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Rezepte für ein

friedliches
Miteinander -
ohne Leid…
und Tiere, Erde und Klima sagen
Danke.
Ohne Ehrfurcht vor dem Leben,
hat die Menschheit keine Zukunft.
(Albert Schweitzer)

Ortsgruppe Fulda

www.tierrechte-fulda.de
Kontakt: Annette Heimroth Tel.: 06652 – 74618 & Sabine Frank email sfrank27@yahoo.com

Spaghetti aglio e olio


super lecker, einfach zubereitet und richtig gesund

5 EL Olivenöl  2-3 Knoblauchzehen  Salz  Pfeffer  Chilipulver  Petersilie

Olivenöl in ein Glasgefäß geben. Salz, Pfeffer und etwas Chili hinzu. Knoblauchzehen durch
Knoblauchpresse in das Öl pressen. Gut rühren und etwas ziehen lassen. Nach Wunsch vor dem Servieren
kurz im Wasserbad erwärmen.

Tipp: Schmeckt super zu Spagetti und kann toll erweitert werden. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt:
Z.B. kann man allerhand Gemüse (roh) über die Nudeln geben wie Möhren, Paprika, Brokkoli, Erbsen,
Peperoni etc. etc. Als Proteinquelle eignen sich leicht geröstete Saaten (Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne,
Sesam) und vor allem Pinienkerne.

Pflanzliches „Tsatsiki“
Zutaten:
1 Zwiebel ● 2 große Becher Sojajoghurt ● 1-2 Knoblauchzehen ●
1 Schlangengurke ● Senf ● Essig ● Salz und Pfeffer ● evtl. Koriandergrün

Zwiebel klein würfeln und in eine Schüssel geben. Zwiebel mit einem Löffel etwas andrücken. Sojajoghurt
hinzu geben und Knoblauchzehen hinein pressen. Gurke schälen und in die Masse hinein reiben. Kräftig
rühren und mit Senf, Essig, Salz und Öl abschmecken. Kräuter nach Belieben.

Tipp: Sehr lecker zu Falafel und Gemüsebratlinge


.

Vollwertig: Kartoffelschnitzel

1 kg Kartoffeln ● 100 g Weizen, Dinkel oder Einkorn ● 2 kleine Zwiebeln ● 1 Knoblauchzehe ● ½


Bund Petersilie ● 2 EL Öl ● 2 EL Hartweizen, frisch gemahlen ● Kräutersalz ● Pfeffer ● Muskat ●
Vollkornsemmelbrösel

Die Kartoffeln kochen, schälen und durch die Kartoffelpresse drücken. Getreide mittelgrob schroten,
Zwiebeln, Knoblauch und Petersilie fein schneiden, Öl und Hartweizenmehl dazu geben und alle Zutaten
miteinander verkneten. Mit Salz, Pfeffer und Muskat kräftig abschmecken.Aus dem Teig kleine Schnitzel
oder Frikadellen formen, in Semmelbrösel wenden und in Öl goldbraun braten.
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Zitronen-Mohn-Muffins

120 g Dinkelmehl Typ 630 ● ½ TL Backpulver ● Salz ● 1 Pck. Vanillezucker ● 2 EL Roh-Rohrzucker


● 1 EL Mohnsamen ● 3-4 Msp abgeriebene Zitronenschale ● Saft einer halben Zitrone ● 1 EL Raps-
o. Sonnenblumenöl ● 90 ml Soja-, Reis- oder Haferdrink ● Öl oder Margarine für die Form

Die trockenen Zutaten in einer Schüssel miteinander vermischen. Zitronenschale, Zitronensaft und Öl
hinzufügen. Unter Rühren den Sojadrink hinzufügen, so dass ein glatter Teig entsteht. Den Teig auf vier gut
gefettete Muffinförmchen verteilen und bei 180°C ca. 20 min backen.
Rezeptzusammen-
stellung:
S. Frank +
A. Heimroth
Indische Linsensuppe
1 kleine Zwiebel ● 1 Knoblauchzehe ● Raps- oder Olivenöl ● Kreuzkümmel gemahlen 1 Prise
Kurkuma ● 100 g rote Linsen 1 ● kl. Dose Schältomaten ● 50 ml Kokosmilch 400 ml
Gemüsebrühe ● Chilipulver ● Salz
Zwiebel und Knoblauchzehen klein schneiden und im Öl andünsten. Linsen, Kreuzkümmel und Kurkuma
dazugeben und kurz mitdünsten. Schältomaten, Kokosmilch und Gemüsebrühe dazu geben und ohne Deckel
aufkochen lassen. Ca. 20 min auf kleiner Flamme köcheln lassen. Suppe pürieren und
mit Chilipulver und Salz abschmecken.

Suppe: „Mark“klößchen Naturelle


2-3 Vollkornbrötchen  2 EL Sonnenblumenöl  Muskat  Steinsalz etwas frische Petersilie
Vollkornsemmelbrösel  Gemüsebrühe und evtl. Nudeln (ohne Ei!), so viel man mag
Brötchen in Wasser einweichen, dann ausdrücken. Öl, Gewürze, klein gehackte Petersilie und Brösel
dazugeben, bis ein fester Teig entsteht. Abschmecken! Kleine Klösschen formen, in der Gemüsebrühe heiß
sieden, nicht kochen. Wenn Nudeln in der Suppe gewünscht werden, zunächst die Vollkornnudeln in der
Gemüsebrühe einige Minuten kochen lassen und dann die „Markklößchen“ zum Sieden dazugeben.

Vorspeise: Eingelegte Aubergine

Aubergine  Salz  Balsamico-Essig  Olivenöl


Aubergine in ca. ½ cm dicke Scheiben schneiden und mit etwas Salz bestreuen. Nach 10 min die Scheiben
mit einem Küchentuch abtupfen. Auberginenscheiben auf dem Backblech verteilen und bei 180 °C 15 min
trocken backen. Anschließend Scheiben in eine Schüssel geben, etwas Balsamico-Essig und Olivenöl
darüber geben (je nach Geschmack).
Variation: Auberginen- und Zucchinischeiben in Aglio-e-Olio-Sauce (siehe gegenüberliegende Seite) tunken
und auf den Grill legen.

Herzhaft: Zwiebelfrikadellen
100 g Weizen oder Dinkel (evtl. auch gemischt) ● 80 g Hartweizen ● 3 EL Leinsamen
360 g Wasser ● 30 g kaltgepresstes Öl ● Salz ● 1 TL Paprikapulver ● 1 TL Muskat ●
2 mittelgroße Zwiebeln ●1 kleine Stange Lauch ●1 großer Apfel
Getreide zusammen mit dem Leinsamen mit der Getreidemühle oder im Mixer (z.B. Thermomix) fein
mahlen und in dem Wasser etwa 30 Minuten einweichen. Dann Öl, Gewürze, Zwiebeln und Lauch (beides
fein würfeln) und geraspelten Apfel dazu geben. Alles kräftig abschmecken, ggf. nachwürzen. In heißem Öl
kleine Frikadellen knusprig-braun braten.

Yvonnes Traum von Spinat


2 Tassen Reis ● 450 gr. Spinat ● Tomatenmark ● 2 Zwiebeln ● 1 Knoblauch ● Muskatnuss ●
Garam Masala Pulver (in jedem Asiashop erhältlich) Sojasahne ● 1 Dose geschälte Tomaten

Reis kochen. In einer beschichteten Pfanne Zwiebeln und Knoblauch anbraten. Spinat kochen. Den
gekochten Spinat mit Muskatnuss würzen und in die Pfanne zu den Zwiebeln und dem Knoblauch
geben. Jetzt mit 1TL Garam Masala, Salz und Pfeffer würzen. Einen Schuss Sojasahne dazu geben.
Dann ein wenig Tomatenmark und die Tomaten aus der Dose dazu. Alles verrühren, den Reis in die
Pfanne dazu und kräftig mit der Spinatmasse verrühren.
Wir essen kein Fleisch - ein kleiner Verzicht mit großem Gewinn!!
Viele Klimaexperten und Ärzte raten, Fleischverzehr bis hin zum Verzicht zu reduzieren.
Bitte lesen Sie sich unseren Wochenkalender durch und erkennen Sie durch das Verstehen der
Zusammenhänge, dass sich der Verzicht lohnt:

Montag: Für die Menschen, weil der Fleischverzehr unmittelbar im Zusammenhang mit
Verschwendung von Nahrungsmitteln und Hungerkrisen in Verbindung steht. Beispielsweise
werden für 1 kg Rindfleisch ca. 20 kg wertvolles Getreide verfüttert. Fleischverzehr unterstützt so
ein globales System, das Nahrungsmittel von den Hungernden abzieht.

Dienstag: Für die Erde, weil die Fleisch- und Milchproduktion für 18 (FAO) - 51 % (Dr. Robert
Goodland vom unabhängigen World Watch Institute) aller Treibhausgasemission verantwortlich ist.
Hier spielt insbesondere die äußerst klimaschädigende Wirkung des von Kühen ausgestoßenen
Methans ein große Rolle. Essen Sie Fleisch und Milch, beanspruchen Sie mind. fünf Mal so viel
Ackerland für sich, als Ihnen zusteht. Denn die Nahrung für einen sich pflanzlich ernährenden
Menschen kann man auf 700 m² Fläche anbauen. Ein Fleisch Essender benötigt dagegen 13.000 m².
Anders: Für 185 kg Rindfleisch benötigt man einen Hektar Land. Auf der gleichen Fläche könnten
22.500 kg Kartoffeln geerntet werden.

Mittwoch: Für den Regenwald, denn jährlich wird eine Fläche in der Größe der Bundesrepublik
unwiederbringlich zerstört, um dort Futtermittel für die „Nutztiere“ anzubauen. Dadurch wird das
Ökosystem der Erde empfindlich gestört.

Donnerstag: Für genfreies Getreide. Um den steigenden Bedarf an Futtermittel für die
Fleischproduktion aufrecht zu erhalten, muss der Ertrag pro m² Anbaufläche erhöht werden. Dies
wird u.a. durch genmanipulierte Getreidesorten erreicht.

Freitag: Für die Gesundheit. Eine Langzeitstudie des deutschen Krebsforschungszentrums hat
ergeben, dass Vegetarier eine eindeutig höhere Lebenserwartung aufweisen und ein 40 % geringeres
Risiko an Krebs zu erkranken. Ähnliches gilt für weitere Krankheiten wie Schlaganfall,
Fettleibigkeit, Diabetes, Osteoporose, Arthritis… Denken Sie daran, solange Sie sich noch daran
erinnern können, denn Fleischfresser haben ein doppelt so hohes Risiko an Demenz zu erkranken.
Und vergessen Sie nicht, dass Sie die Tonnen an Medikamenten, die Tieren in Massenhaltung mit
dem Futter verabreicht werden, auch in Ihrem Körper landen.

Samstag: Für das Wasser, weil in Folge der Erderwärmung Wasserknappheit und Dürren stark
zunehmen, während gleichzeitig für jedes Kilogramm Fleisch 20.000 l Trinkwasser verbraucht
werden – (der Verbrauch bei täglichem Duschen liegt bei ca. 10.000 l/pro Jahr!!!). Auch stellt die
Klärung der durch die „Nutztierhaltung“ entstehenden Fäkalien zunehmend ein Problem dar.

Sonntag: Für die Tiere, denn das Leben der in Gefangenschaft lebenden Tiere ist von Anfang bis
Ende entwürdigend und verbunden mit unsäglichem Leid. Angefangen mit der Aufzucht in
Massenhaltung, der Kastration, den Hormonbehandlungen und der Verabreichung zahlreiche
anderer Pharmastoffe bis hin zu den schmerzvollen Transporten in extremer Angst und schließlich
der Tötung im Schlachthof. Schweine z.B. werden innerhalb 180 Tagen zu 2-Zentner-Fleischbergen
gemästet. Das Knochengerüst wächst nicht so schnell, die Tiere brechen unter ihrem Gewicht
zusammen. In Deutschland werden tagtäglich ca. 100.000 Schweine und Rinder geschlachtet, das
sind ca. 36 Millionen pro Jahr + 20 Milliarden Hühner, Gänse, Enten und Puten!
Quellen: World Watch Institute www.worldwatch.org (bei Suche „Livestock and climate change…“) · Lebensmittel-
und Landwirtschaftsorganisation der UNO: www.fao.org · Studie Klimawandel: www.vegan.at/klimawandel · Eine
Welt für alle: www.einefueralle.at dort kann man sich seinen persönlichen ökologischen Fußabdruck errechnen lassen.
· Deutsches Krebsforschungsinstitut: www.dkfz.de (bei Suche „Vegetarier“)

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