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Aufgabe 1: Bringe die vorgegebenen Thesen und Zitate per „copy“ und „paste in eine Struktur. Finde dazu auch
Teilüberschriften!
„Er nennt’s Vernunft und braucht’s allein, nur tierischer als jedes Tier zu sein.“
„Wie eine der langbeinigen Zikaden, die immer fliegt und fliegend springt und gleich im Gras ihr altes Liedchen singt.“
„Der kleine Gott der Welt bleibt stets von gleichem Schlag, und ist so wunderlich als wie am ersten Tag.“
„Weiß doch der Gärtner, wenn das Bäumchen grünt, dass Blüt‘ und Frucht die künft’gen Jahre zieren.“
„Des Menschen Tätigkeit kann allzu leicht erschlaffen, er liebt sich bald die unbedingte Ruh; drum geb ich gern ihm den Gesellen zu,
der reizt und wirkt und muss als Teufel schaffen.“
Das unruhige Suchen und Streben ist des Menschen Bestimmung. Er soll nicht mit dem Gegebenen zufrieden sein, sondern die
Transzendenz (das Über-schreitende) suchen.
Der tätige Mensch gelangt oft zu schnell in einen Zustand ruhiger Selbstzufriedenheit.
Die Anstrengung, die der Mensch unternimmt, um seine Bestimmung zu finden, ist umsonst.
Das Streben des Menschen ist für ihn eine einzige Plage, ein Jammertal.
Der Mensch ist eine unglückliche Fehlkonstruktion aus Vernunft und Trieben. Trotz der Vernunft ist er leicht zur Sünde verführbar.