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Ein wichtiges Thema, über das in letzter Zeit immer wieder dikutiert wird, ist das

Pfand für Einwegverpackungen, denn dadurch wird zu viel Müll erzeugt.

Die folgende Grafik zeigt den Gesamtsverbrauch von Verpackungen zwischen 1991
bis 2001 in Deutschland. Es geht über ein Saülendiagramm, das von der
Gessellschaft für Verpackungsforschung m.b.h (GVM) aus dem Jahr 2004 stammt.
Gleichzeitig erfolgen die Angaben in Zahlen.
Es ist deutlich zu erkennen, dass 1991, als die Verpackungsverordenung in Kraft trat,
13 Millionen Tonnen Müll aus Verpackungen in Deutschland erzeugt wurden.
Bis 1997 sank diese Zahl um 15% und in den folgenden drei Jahren stieg sie wieder
leicht auf 12.34 Millionen Tonnen an.
Wegen dieses Anstieges kam man auf die Idee, ein neues Gesetz einzuführen, bei
dem man auch für Einwegverpackungen Pfand zahlen müsste.

Befürworter glauben, dass durch dieses Gesetz weniger Verpackungen produziert


würden, weil es dazu führe, dass die Produzenten Mehrwegverpackungen verwenden
würden.
Andere denken, dass das Pfandsystem das Problem nicht lösen würde, da es den
Rückgabeprozess im Alltag sogar noch schwieriger machen würde.

Meine Meinung nach werden heutzutage zu viele Einwegverpackungen produziert,


und das neue Gesetz, Pfand auch für Einwegverpackungen einzuführen, ist
notwendig.

Solang es kein Pfand für Einwegverpackungen gibt, werden die Produzenten sie
weiter benutzen, denn für sie ist nur der Gewinn wichtig und wir sollen mit ihnen in
ihrer Sprache sprechen, finanziell.
Außerdem belohnt das System die Bürger und Bürgerinen, Mehrwegverpackungen zu
benutzen.
Ein weiterer Vorteil wäre, dass viele Obdachlose mit dem Pfand ein bisschen Geld
verdienen könnnen, und dadurch, gleichzeitig die Straßen sauberer halten würden.
Zwei Fliegen mit einer Klappe.

Das könnte aber der Schwerpunkt dieses Systemes sein, die Preise der Produkte
werden erhöht, deswegen würden die KäuferInnen verletzt.
Ein weiterer wichtige Punkt ist, dass In unserer westlichen Welt Zeit mehr zählt als
Geld und die Verbraucher würden daher vielleicht nicht bereit sein, jede Verpackung
zu sammeln und abzugeben, weil das zu viel Zeit kosten würde.
Übrigens müssten die Mehrwegverpackungen gesammelt, transportiert, sortiert und
gewaschen werden, was viel Energie kosten würde.
Trotzdem finde ich, dass dieser neue Plan logisch und nutzbar ist.

Zum Glück ist der Umweltschütz ein sehr wichtiges Thema in Deutschland, in
meinem Heimatland ist die Situation anderes.
Obwohl man bei uns schon Pfand für kleine Plastikflaschen zahlt, gilt das Gesetz
nicht für großen oder Glassflaschen, welche zusammen fast die Hälfte der verkauften
Verpackungen ausmachen.
Leider ist die politische Geschichte dort kompliezirter und die Regierung sieht sich
gezwungen die Mehrheit seines Budgets in anderen Bereichen zu investieren..

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