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[Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 989] Dr.-Ing. Werner Wilhelm (auth.) - Einfluß der Spülkanalabmessungen auf den Ladungswechsel kurbelkastengespülter Zweitakt-Motoren (1961, VS Verlag für Sozialwi
[Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen 989] Dr.-Ing. Werner Wilhelm (auth.) - Einfluß der Spülkanalabmessungen auf den Ladungswechsel kurbelkastengespülter Zweitakt-Motoren (1961, VS Verlag für Sozialwi
Herausgegeben
DK 621.432.4:621.43.058.2
Nr. 989
1961
ISBN 978-3-663-03592-3 ISBN 978-3-663-04781-0 (eBook)
DOI 10.1007/978-3-663-04781-0
Vor w 0 r t
Für experimentelle Hilfen, sowie für das Zeichnen der bildlichen Dar-
stellungen sei an dieser Stelle Herrn Dipl.-Ing. R. JÜRGLER gedankt.
Aachen, 1958
Seite 3
G 1 i e der u n g
1. Einleitung • • • • • S. 1
2. AufgabensteIlung . . . . s. 9
3. Daten der Versuchsmotore • . • • • • • S. 10
3.1 Zylinder und Kurbelkasten. · • S. 11
3.2 Steuerorgane • • S. 12
3.21 Einlaßorgane am Dieselmotor. . ..•..••• S. 12
3.22 Spül- und Auslaßschlitze am Dieselmotor.. • .• S. 12
3.23 Einlaßschlitz, Spülschlitze und Auslaßschlitz am
Vergasermotor • • . • • . • • . • S. 13
3.3 Steuerung der Versuchsmotore · . s. 14
4. Versuchseinrichtung. . • • . . • • • • • S. 15
4.1 Versuchsstand des Dieselmotors. . s. 15
4.2 Versuchsstand des Vergasermotors • . . . . . . . S. 16
4.3 Meßgeräte. •• . . , ••• · • S. 18
4.4 Allgemeines zu den Messungen . . • . • S. 18
Seite 5
8. Zusammenfassung . . s. 51
9. Formelzeichen. s. 52
10. Literaturverzeichnis • . s. 55
11. Abbildungen • . s. 57
Sei te 6
1. Einleitung
Seite 7
mische Wirkung des geschalteten Auspuffrohres und andererseits auf die
des Spülkanals entfallen.
Seite 8
geeigneter Wahl eines mittleren Zustandes im Spülkanal während der Spül-
periode) in Verbindung mit einer bewährten Ladungswechselrechenmethode
eine ausreichende Annäherung an die wirklichen Verhältnisse ergibt, so
daß die Kenngrößen des Ladungswechsels und damit die Leistungs- und Ver-
brauchsgrößen sich mit einem erheblich geringeren Zeitaufwand voraus-
rechnen lassen.
2. AufgabensteIlung
Seite 9
An mehreren Beispielen sind Ladungswechselrechnungen ohne Berücksichti-
gung der Rohr- und Kanaleinflüsse durchzuführen und mit den entsprechen-
den Messungen zu vergleichen. Zum Schluß soll der Einfluß einer bestimm-
ten Spülkanallänge an der Vergasermaschine in einer Ladungswechselrech-
nung akustisch mitberücksichtigt und der zugehörigen Messung verglei-
chend gegenüber gestellt werden.
Der vorgegebene Dieselmotor war wassergekühlt und stammte von der Firma
Hatz mit der Typenbezeichnung B 1 S. Sein Drehzahlbereich war etwa
n ~ 800 + 1500 [min- 1 J.
Ein nasenförmig ausgebildeter Kolben sollte eine
günstige Spülströmung im Zylinder erzielen. Die Anordnung der Spül- und
Auslaßschlitze in der Zylinderbuchse nach Abbildung 3 2 ) deutet aber
daraufhin, daß sich in der Maschine vorwiegend eine Querspülung ausgebil-
det hatte. Zur Firmenausrüstung des Motors gehörte ein Saugklappenventil
als Einlaßorgan zum Kurbelkasten. Als zweites Einlaßorgan 3 ) wurde ein
von der Kurbelwelle mittels Kette angetriebener Drehschieber verwandt.
Der Einspritzbeginn wurde bei allen Versuchsreihen unverändert bei
EB = 25 [OKW] vor oT belassen.
Der Vergasermotor, vom Typ Stamo 360 L der Firma Fichtel & Sachs mit
einem Drehzahlbereich von n ~ 1500 ~ 3000 [min- 1 ] (die vorhandene Lei-
stungsbremse U 1 ~ 25 ließ allerdings nur als obere Drehzahlgrenze
n ~ 2800 [min- 1 ] in ihrem Eichbereich zu) wurde durch ein an der Kurbel-
welle angeflanschtes Gebläse luftgekühlt. Er hatte ein Dreikanalspül-
system. Sämtliche Steuerorgane waren vom Kolben gesteuerte Schlitze.
Nach Angabe der Lieferfirma sollte die Schaltung einer Vergaserdüse Nr.90
bei mäßigem Brennstoffverbrauch die maximale Leistung bei allen Drehzah-
len der Maschine ergeben. Die günstigste Zündeinstellung sollte bei
ZB = 26 [OKW] vor oT liegen.
Seite 10
3.1 Zylinder und Kurbelkasten
Tab e 1 1 e 1
Tab e 1 1 e 2
Geom. Verdichtungsverhält-
nis des Zylinders
Eg
z [-J 20,4 6,0
Eff. Verdichtungsverhält-
nis des Zylinders
Eeff
z [-J 15,18 4,56
Geom. Verdichtungsverhält- Eg
nis des Kurbelkastens k
[-] 1,235 1,48
Bezogenes Kurbelkasten-
volumen
Zk [-J 4,25+ 0 2,07+0
Bezogenes Zylindervolumen Z
z
[-] 1 ,55- 0 1,2 -0
Bezogenes schädliches Kur-
belkastenvolumen der Fir- Ek [-J 4,25 2,01
menanordnung 0
Seite 11
3.2 Steuerorgane
* • F
= CI 02 (1)
kl
R
Von den Spülschlitzen (auf Abb. 3 mit S bezeichnet) war ein Spülkanal
im Zylinderblock eingegossen. Die Kanallänge des Spülkanals (auf der
Mittellinie des Kanals gemessen) betrug lk ~ 130 [mm] bei einem mitt-
zo
Seite 12
leren Kanalquerschnitt von F k
zo
= 3·10 = 30 [cm2 J. Die untere Mündung
des Spülkanals (auf Abb. 3 mit M bezeichnet) war nicht gesteuert; der
Spülkanal also ständig mit dem Kurbelkasten verbunden.
7, Siehe Seite 14
Seite 13
3.3 Steuerung der Versuchsmotore
Tab e I l e 3
Seite 14
4. Versuchseinrichtungen
10. In den E* Werten der Tabelle 4 wurde der verschlossene Teil des Aus-
gangsspu!kanals lk zo subtrahiert
Seite 15
Tab e I l e 4
Saugklappenventil am Einlaß
Spülkanalanordnungen nach
Abbildung 9 mit Vorsatz-
t kz1 =34 6 E: = 5,28 24,5
Drehschieber am Einlaß
Auf Abbildung 26a und b sind die bei der Versuchsdurchführung geschalte-
ten zwei unterschiedlichen Saugrohranordnungen angeführt. Der Anordnung
in Abbildung 26a war ein Saugkessel von V = 0,43 [m 3 ] angeschlossen. Da-
s
mit wurde die erste Saugrohrlänge lek = 263 [mm] lang bei einem mittleren
Rohrdurchmesser von ca. d ek ~ 30~ [mm]. Die Abbildung 26b zeigt die zwei-
m
te Saugrohranordnung ohne Saugkesselanschluß mit einer Gesamtrohrlänge
von lek = 173 [mm] und einem mittleren Rohrdurchmesser von ca. d ek ~26~[mmJ.
m
Die bei allen Versuchen an der Vergasermaschine unverändert belassenen
Abmessungen der Auspuffseite enthält die Abbildung 26c. Auch hier darf
Seite 16
mit einer Annäherung an die Verhältnisse beim freien Auspuff gerechnet
werden. Der Abgaskessel hatte die Größe V = 0,04 [m 3 J.
a
Die Anordnungen und Abmessungen der Meßspülkanäle bei Einfach- und Doppel-
steuerung der Spülkanäle gehen aus der Abbildung 27a und b hervor. Da die
Versuchsmaschine im Anlieferungszustande eine Doppelsteuerung der Spül-
kanäle lk zo besaß, mußte zur Verwirklichung der Einfachsteuerung der
Spülkanäle der Kurbelkasten angebohrt werden. Um beim Ausgangsspülkanal
lk eine Einfachsteuerung zu verwirklichen, wurden die scharfkantigen
zo
Öffnungen im Kolben bis zur Kolbenunterkante aufgeschnitten. Im Falle der
Doppelsteuerung war der Spülkanalquerschnitt je Spülkanal Fkz = 4,6.1,0
4,6 [cm 2 ] und im Falle der Einfachsteuerung Fkz = 3,1.1,5 = 4,65 [cm 2 ]
groß. Der Spülkanaldruck Pkz wurde in einer Entfernung von 50 [mm] bzw.
65 [mm] (bei Einfachsteuerung) von der Zylinderinnenwand am dort ange-
schweißten Meßstutzen aufgenommen. Im Falle der Einfachsteuerung wurde
infolge der Zuschaltung der Meßspülkanalvolumina der schädliche Kurbel-
kastenraum nach den in der Tabelle 5 aufgeführten Werten vergrößert.
Tab e 1 1 e 5
Seite 17
Auch im Falle der Doppelsteuerung äer 8pülkanäle nach Abbildung 27a wur-
de durch das Zuschalten der Meßspülkanäle das schädliche Kurbelkastenvo-
lumen vergrößert, da während des Einlaßvorganges Spülkanal und Kurbel-
kasten miteinander v'erbunden waren und nur während der Kompressions- und
Expansionsperiode im Kurbelkasten eine zeitweilige Trennung von Spülkanal-
und Kurbelkastenvolumen erfolgte (s.Abb. 25).
4.3 Meßgeräte
Seite 18
tisch mit den entsprechenden Firmenkennfeldern, weil beide Versuchsmotore
nicht mit den von den Lieferfirmen vorgesehenen Auspuffanordnungen für
die vorliegenden Versuchsreihen gefahren werden konnten. Dazu mußten noch
einige Veränderungen an den Saugseiten der Versuchsmotore angebracht wer-
den, die ebenfalls nicht den Firmenangaben entsprachen.
seI der Vergasermaschine aus, wie denn auch die unterschiedlichen Aus-
gangskennfelder auf den Abbildungen 28 und 35 beweisen. Als Ausgangsspül-
kanal länge wurde die der Firmenanordnung von lk
zo
= 64 [mm] definiert.
Die nach den Abbildungen 9 und 27 angeflanschten Meßspülkanäle am Diesel-
und Vergasermotor waren bei den vorliegenden Versuchsreihen vorerst nicht
nach dem Gesichtspunkt einer möglichst günstigen strömungstechnischen
Ausführung ausgebildet. Es kann erwartet werden, daß sich bei besserer
Strömungsführung in den Spülkanälen sowohl beim Diesel- als auch beim
Vergasermotor noch weitere Leistungsverbesserungen erzielen lassen. Eine
genaue Fixierung des aufgenommenen Druckverlaufes aus den Oszillogrammen
konnte nur in der Richtung des Kurbelwinkels mit Hilfe der bekannten
Steuerdaten der Versuchsmotore und der mitaufgenommenen Totpunktmarkierung
vorgenommen werden. Mit Fehlern bei der Eintragung der Eichdrucklinien
in horizontaler Richtung mußte gerechnet werden, da die Lage der atmo-
sphärischen Linie nur an Anhaltspunkten geschätzt werden konnte.
Seite 19
5. Messungen an der Einzylinder-Zweitakt-Dieselmaschine
Durch eine Reihe von Kennfeldaufnahmen bei Schaltung der auf Abbildung 9a
dargestellten Meßspülkanäle konnte schrittweise der Einfluß kontinuier-
lich veränderter Spülkanallängen auf den Verlauf der Kennfeldgrößen der
Dieselmaschine mit Saugklappenventil ermittelt werden 12 ).
Das Ergebnis dieser Untersuchungen ist auf Abbildung 10a bis c zusammen-
gefaßt. Die Abbildung 10a stellt das Kennfeld der Ausgangsmaschinenanord-
nung mit den Rohranschlüssen nach Abbildung 8 und dem Spülkanal lk zo der
Firmenanordnung dar (s.Def.in Abschn. 4.4). In der Abbildung 10b sind
folgende Kennfeldgrößen als Linien konstanter Drehzahlen über der Spül-
kanalverlängerung lk /lk aufgetragen:
z zo
Der mittlere effektive Arbeitsdruck p [kg/cm 2 ] ,der spezifische Brenn-
e
stoffverbrauch b [gr/PSeh], der stündliche Brennstoffverbrauch Be [kg/h],
e
der Luftaufwand L vom Ansaugezustand, die mittlere Abgastemperatur Tagm
b
[OK] und die mittlere Kurbelkastentemperatursteigerung ~Tkm = Tk-T a [Oe]
bei n = 1500 [min- 1 ].
Sei te 20
Nr. 444, wo diesbezügliche experimentelle Untersuchungen gemacht wurden),
so stellt man eine fast vollständige Übereinstimmung fest. Damit ist die
Ursache der fallenden Luftaufwandwerte mit steigender Spülkanallänge in
erster Linie in der Vergrößerung des schädlichen Kurbelkastenraumes durch
die angeflanschten Meßspülkanalvolumina (s. hierzu Tab. 4) und damit in
de~ Verschlechterung des Liefergrades der Kurbelkastenpumpe zu suchen.
Gelänge es mit Hilfe konstruktiver Maßnahmen der Verkleinerung des Lie-
fergrades der Kurbelkastenpumpe bei abgestimmten Spülkanallängen entge-
genzuwirken, so wäre es denkbar, daß der Effekt der Leistungssteigerung
vermittels abgestimmter Spülkanäle noch verbessert werden könnte. Rela-
tiv zu den Abgastemperaturen der Ausgangsmaschinenanordnung bewies der
Verlauf der mittleren Abgastemperaturen im Bereich der Leistungsmaxima,
daß die Ladungsmenge und die Ladungszusammensetzung im Zylinder nach Ab-
schluß der Auslaßschlitze sich geändert haben müssen. Da Leistungsstei-
gerungen eingetreten waren, müssen größere Ladungsmengen im Zylinder ver-
brannt sein. Die Kurve des Verlaufes der mittleren Kurbelkastentempera-
tursteigerung bei n = 1500 [min- 1 ] (Betriebsdrehzahl) zeigte im Bereich
des für diese Drehzahl abgestimmten Spülkanals ein Minimum (auf die Dar-
stellung des Kurbelkastentemperaturverlaufes bei anderen Drehzahlen ist
verzichtet worden). Hieraus läßt sich schließen, daß die Rückströmung
von heißen Abgasen aus dem Zylinder bei Spülbeginn gering sein mußte und
damit die Frischladung nur wenig verunreinigt werden konnte.
Die sehr geringe Drehzahlabhängigkeit der auf der Abbildung 10b aufgezeig-
ten abgestimmten Spülkanallängen weist die Schaltung solcher Spülkanäle
als besonders geeignet für Fahrzeugmotoren aus. Gerade im oberen Dreh-
zahlbereich (s. dazu Abb. 10c) sind Leistungssteigerungen gegen die Aus-
gangsmaschinenanordnung bis etwa 15 [%] bei vermindertem spezifischem
Brennstoffverbrauch zu verzeichnen.
Seite 21
5.2 Druckverlauf im Kurbelkasten und Spülkanal
Auf der Abbildung 11b erkennt man, daß während der Spülperiode bereits
im Ausgangsspülkanal lkzo der Spülkanaldruck P kz Abweichungen vom Kurbel-
kastendruck Pk zeigte und der Spülkanaldruckverlauf die Form einer ge-
dämpft abklingenden Schwingung aufwies. Nach der Abbildung 11c und d sind
dann ganz deutlich starke Druckschwankungen im nichtabgestimmten und ab-
gestimmten Spülkanal eingetreten. Diese lassen auf starke Beschleunigun-
gen der strömenden Gasmassen in diesen Spülkanälen schließen. Entschei-
dend für die Wirkung der geschalteten Spülkanäle war aber zweifellos die
zeitliche Zuordnung des durch diese Beschleunigungsvorgänge bewirkten
Transportes von Frischladung in den Zylinder zum Öffnungsquerschnitt der
Spülschlitze während der Spülperiode. Da der Spülkanal lkz* = 452 [mrn]
sich nach Abbildung 10 als der günstigste erwiesen hat, muß der Druckver-
lauf Pkz in diesem Spülkanal nach der Abbildung 11d auch als der günstig-
ste angesehen werden. Eine Rückwirkung der Vorgänge in den Spülkanälen
auf den Kurbelkastendruckverlauf konnte aus den angeführten Abbildungen
kaum abgelesen werden. Desgleichen scheint eine Einwirkung auf den Ein-
laßvorgang nur in der Festlegung der Anfangswerte bei E .. zu bestehen.
o
Die Verschlechterung des Liefergrades der Kurbelkastenpumpe mit der Ver-
größerung der angeflanschten Spülkanalvolumina läßt sich aus der Höhe
des Kurbelkastendruckes Pk bei Üö in den Abbildungen b, c und d ablesen.
Seite 22
5.3 Einfluß der Spülkanallänge bei verschiedenen Einlaßsteuerlagen auf
die Kennfeldgrößen bei Vollast (Rauchgrenze); Maschine mit Drehschieber
am Einlaß
Seite 23
je eine ausgezeichnete Kurve der Leistungsmaxima im experimentell er-
faßten Spülkanallängenbereich. Die Lage dieser Maximakurve hing aller-
dings von der gewählten Einlaßsteuerlage ab. Aber auch die zur jeweili-
gen Ausgangsmaschinenanordnung definierte relative Leistungssteigerung
bei gleichen Drehzahlen war eine Funktion der Einlaßsteuerlage.
Sei te 24
6. Messungen an der Einzylinder-Zweitakt-Vergasermaschine
Sei te 25
bildung 28c ist noch ein Vergleich des Ausgangsmaschinenkennfeldes mit
dem Kennfeld bei Schaltung des Meßspülkanals lkz = 120 [mm] (ungefähr
abgestimmte Spülkanallänge) durchgeführt worden. Man erkennt hier noch
einmal deutlich die über dem gesamten Drehzahlbereich der Versuchsmaschi-
ne leistungssteigernde und brennstoff ersparende Wirkung dieses Spülka-
nals.
In der Abbildung 28d ist das Kennfeld der Ausgangsmaschine mit dem bei
Schaltung des Meßspülkanals lkz = 140 [mm] gemessenen Kennfeld bei
gleichzeitiger Veränderung der Vergaserdüsengrößen in einem sogenannten
Muschelschaubild vergleichend dargestellt. Man sieht, daß bei sämtlichen
Vergaserdüsenschaltungen beachtliche Leistungssteigerungen und Brenn-
stoffverminderungen durch die Wirkung dieses Spülkanals eingetreten wa-
ren. Man erkennt aus der Abbildung 28d ferner, daß die relativen Lei-
stungssteigerungen noch von der Vergaserdüsengröße abhingen, so daß man
also einen zusätzlichen Einfluß des durch die Vergaserdüsengröße beding-
ten Mischungsverhältnisses annehmen muß.
Seite 26
Bereits bei der Ausgangsspülkanalanordnung auf der Abbildung 29a zeig-
ten sich während der Einlaß- und Spülperiode starke Unterschiede im
Druckverlauf (P k und P kz )' Man erkennt z.B. deutlich die durch die kurz-
fristige Trennung des Spülkanals vom Kurbelkastenraum bedingte Einwirkung
auf den Spülkanaldruck. Dieser ist in diesem Zeitabschnitt etwa konstant
geblieben. Die starke Druckabsenkung im Spülkanal kurz vor uT wirkte sich
auf den Zylinderdruck P mit einem Druckanstieg aus. Einwirkungen auf den
z
Kurbelkastendruckverlauf vom Spülkanal her sind auf der Abbildung 29a
nicht zu erkennen.
Seite 27
gen der Versuchsbedingungen war zu erwarten, daß das Schwingungssystem
"Kurbelkasten-Spülkanal-Zylinder" bei Einfachsteuerung sich anders ver-
halten würde, als das bei Doppelsteuerung der Spülkanäle. Die Saugrohr-
anordnung dieser Meßreihen entsprach den Angaben auf der Abbildung 26b,
während die Auspuffabmessungen unverändert nach der Abbildung 26c be-
lassen wurden.
Seite 28
gernde und brennstoffsparende Wirkung dieses Spülkanals über dem gesam-
ten Drehzahlbereich der Versuchsmaschine.
Aus der Abbildung 35d entnimmt man, daß bei den verschiedenen Vergaser-
düsengrößen die Schaltung z.B. des Spülkanals lkz = 170 [mm] im einzel-
nen unterschiedliche Leistungssteigerungen und Brennstoffverminderungen
relativ zu den Leistungs- und Brennstoffwerten der Ausgangsmaschine
(Doppelsteuerung der Ausgangsspülkanallänge lk ,bei gleicher Saug-
zo
und Auspuffanordnung) bewirkt hatte. Hieraus darf in etwa wieder auf den
zusätzlichen Einfluß des Mischungsverhältnisses geschlossen werden 17 ).
Seite 29
7. Rechenergebnisse
B i I d 1
Schema des Ersatzschwingungssystems "Kurbelkasten-Spülkanal"
~kzm ., (F;; 1
'\)0 = -2-=1t...!!!....· VV;:' {l;; (2)
Sei te 30
Da in der Nähe von uT praktisch kaum eine Veränderung des Kurbelkasten-
volumens erfolgt, darf für das in Gleichung (2) einzusetzende Kurbel-
kastenvolumen dessen Wert bei uT (V ko ) als konstant über die gesamte
"Spülzeit" angenommen werden.
Im Resonanzfalle ist ~o= ~r' Damit ergibt sich aus Gleichung (2) und (3)
eine Beziehung für die abgestimmte Spülkanallänge lkz *
2
(2~kz ) . Fkz 1 2 1
-=Qk .C k ·- [m]
4lt2.36'Vko n2 Zm z n2
wobei sich der Faktor Ckz hauptsächlich aus den geometrischen Daten der
Versuchsmaschine zusammensetzt
Für den Dieselmotor ergab sich bei Annahme einer mittleren Schallge-
schwindigkeit im Spülkanal von a kz ~ 370 [mjs] (bei Tkz ~ 340 [OK)
dieser Faktor, multipliziert mit d~m Quadrat der Schallg~schwindigkeit,
zu
2 5 (6)
Ckz • a kz = 7,1 • 10
m
und für den Vergasermotor bei einer mittleren Schallgeschwindigkeit von
a kz '" 380 [mjs] (bei ca. Tkz ~ 360 [OK]) ein Wert von
m m
Ckz . a 2 kz = 8,07 • 10 5 [m.min- 2 ] (6b)
m
Dann erhält man die in den folgenden Tabellen 6 und 7 angeführten Längen
der abgestimmten Spülkanäle lkz* bei beiden Versuchsmotoren. In den
ger
nachfolgenden Bildern 2 bis 5 sind die aus den Abbildungen 10, 15, 28
und 35 entnommenen empirisch aufgefundenen Spülkanallängen im Abstim-
mungsfalle bei beiden Versuchsmotoren mit den durch das Ersatzschwingungs-
system errechneten in einem Drehzahl-Spülkanallängenschaubild verglei-
chend eingetragen.
Seite 31
Tab e 1 1 e 6 Tab e 1 1 e 7
Dieselmotor Vergasermotor
1100 I 2000
n Sougklappen - I /' Drehschieber y: 0
( n Dopp~lsfeuerung / ~nfachs1PUeru~g /
[min-t] Verwsermotor I
r
[min-g vMtil
I / Diesel
/ .
! Vi i I
I+l
I
1200
Dies~l J
2200
I/ /
~
I / I ~ !,
1300 ....
kZg•r /"04
. lkz
*
kZ,u 4
/
I
I
.
2400
.. I~ *
kZg• r I ~Zgftl'
* gU
IkZ +*
P,tzg.m
r g• m
\ Ik:g.m. ,. 'I
7400
I
"
I I
I
I
I ~
I
2600 "-
/ !
I I
/ I
I
I I 2800 0 L
"
7500 1 2 3 4 5 1
- fkz/l kzo
B i 1 d 2 B i 1 d 3 B i 1 d 4 B i 1 d 5
Seite 32
Rechenergebnissen die Meßergebnisse an den in dieser Arbeit definierten
Ausgangsmaschinenanordnungen (s. dazu Abb.8 und 26) herangezogen, da der
Einfluß jener Rohr- und Kanalanordnungen als weitgehend vernachlässig-
bar angesehen werden durfte.
Seite 33
Trägheitswirkung der Ventilplättchen gegen Ende der Einlaßperiode, die
zu einer zeitlich verzögerten Schließung des Saugklappenventiles führen
mußte, was aus der Abbildung 11a deutlich (im Vergleich mit dem Rechen-
ergebnis) zu erkennen ist. Vergleicht man den in der Abbildung 11b ein-
gezeichneten gemessenen Druckverlauf im Spülkanal lk der Ausgangsma-
zo
schinenanordnung mit dem errechneten Druckverlauf im Kurbelkasten aus
der Abbildung 11a, so darf aus der Verschiedenheit dieser beiden Druck-
verläufe - besonders während der Spülperiode - nicht erwartet werden,
daß die errechneten Kenngrößen des Ladungswechsels auf der nachfolgenden
Tabelle 8 genau den tatsächlichen Kenngrößen entsprechen werden, was
sich u.a. auch im Rechenergebnis der Leistungs- und Verbrauchsgrößen
ausgewirkt hat. Der gerechnete Druckverlauf im Kurbelkasten und Zylinder
bei Drehschieberanordnung am Einlaß auf der Abbildung 16a entstammt als
Teilergebnis ebenfalls einer durchgeführten Ladungswechselrechnung bei
n = 1500 [ min -1J und Vollast 20) .
Man erkennt aus der Abbildung 16a eine gute Übereinstimmung des gemes-
senen und gerechneten Kurbelkastendruckverlaufes.
Seite 34
Größen p. l' b. 1 usw., die die Ladungswechselarbeit nicht enthalten
~- ~-
Lm~n
. 12,8 [m 3/kgJ Mindestluftmenge bei
p 10 000 [kg/m 2 ]
0
T0 293 [OKJ
Die Tabellen 9 und 11 zeigen denn den Vergleich der errechneten und ge-
messenen Leistungs- und Verbrauchsgrößen. Die etwas größeren Unterschie-
der der Meß- und Rechenwerte hier dürften hauptsächlich durch die unge-
naue Schätzung des Verbrennungsvorganges bedingt sein.
Seite 35
Tab e I l e 8
10 Wahrer Spülwirkungs- *
1J s (As)
[-] 0,753 -
grad bei As
*
11 Wahre Frischladung G
zL(As)
[kg] 0,7 6 2·1-0 -3 -
bei As
Seite 36
Tab e 1 1 e 9
Errechnete und gemessene Leistungs- und Verbrauchsgrößen der Dieselma-
schine mit Saugklappenventil bei n = 1500 [min- 1 ] und Vollast; Rechnung
unter Voraussetzung wie bei Tabelle 8
9 Spezifischer Brenn- b
e
[gr/PSeh 199 203
stoffverbrauch
10 Stündlicher Brenn- B
e [kg/h] 2,44 2,32
stoffverbrauch
Seite 31
Tab e 1 1 e 10
2 Scheinbarer Spülwir-
1J S (As) [-J 0,716 -
kungsgrad bei As
10 Wahrer Spülwirkungs-
1J s* (As) [-] 0,693 -
grad bei As
Sei te 38
Tab e 1 1 e 11
Sei te 39
7.22 Ladungswechselrechnung für den Vergasermotor
Zur Vereinfachung der Rechnung waren auch hier wieder mittlere Durchfluß-
zahlen der Steuerschlitze berücksichtigt worden:
Seite 40
GZ1 (AS) - Bz
A= --=::--...,.------ (7)
Bz · L min
Es bedeuten hier L _ [kg/kg] die Mindestluftmenge und B [kg/h] die
ffiln z
tatsächlich im Zylinder verbrannte Brennstoffmenge, die man durch die
bekannte Beziehung nach H. LIST [11]
Seite 41
Spez. Gewicht des Kraft-
stoffdampfes, aus den wah-
ren Gaskonstanten errechnet
(nach U, SCHMIDT) bei
P 10 000 [kg/m 2 ]
o
T 293 [OK]
o
Die Tabelle 13 bringt den Vergleich der errechneten und gemessenen Lei-
stungs- und Verbrauchsgrößen am Vergasermotor.
Tab e I l e 12
... 3
3 Scheinbare Frischla- G
zL(As)
[kg] 0,170.10 -
dung bei As
7 Rückgeströmte Zylin-
derladung
GR2 [kg] 0,3645·10 -4 -
8 Rückgeströmte Abgas-
menge
GR [kg] 0,1147·10 -4 -
9 Auf Zylindervolumen be- LR [-] 0,02635 -
zogene Abgasmenge
10 Wahrer Spülwirkungs-
.t
11 S (AS) [-] 0,698 -
grad bei As
Sei te 42
Tab e 1 1 e 13
8 Mittlerer indizierter
Arbei ts'druck
p.~- 1 [kg!cm 2 ] 4,04 -
9 Mitteldruck der Ladungs-
wechselarbeit
Pl [kg!cm 2 ] 0,30 -
10 Mitteldruck der Verlust- Pv [kg!cm 2 ] - 0,84
leistung
Sei te 43
Die Abweichungen zwischen den Rechen- und den Meßwerten in den Tabellen
12 und 13 lassen sich durch die in der Rechnung nicht berücksichtigten
Saugrohrwirkung der Meßanordnung erklären.
Seite 44
In dem nachfolgenden Rechenbeispiel wurden dieselben mittleren Durchfluß-
zahlen der Steuerschlitze eingesetzt, wie sie bereits in Abschnitt 7.22
angeführt wurden. Ferner wurde wiederum in der Rechnung nicht die in der
Vergleichsmessung enthaltene zusätzliche Wirkung der geschalteten Saug-
und Auspuffrohranordnungen nach Abbildung 26a und c berücksichtigt. Das
Ergebnis der Vergleichsmessung ersieht man aus Abbildung 29b. Bei dieser
Messung besaßs die Versuchsmaschine eine Spülkanalanordnung von lkz =
170 [mm], Fkz = 46.10 [mm 2 ] nach den Angaben der Abbildung 27a.
Für die Rechnung wurde weiter angenommen, daß sich der schädliche Raum
des Kurbelkastens um den Betrag der Volumina der beiden Spülkanäle
lkz = 170 [mm] vergrößert hatte und daß damit während der Einlaßperiode
der Kurbelkasten- und Spülkanalraum ein zusammenhängendes Volumen bilde-
ten (s. dazu Abb.25). Während der Einlaßperiode sollten also Ausgleichs-
vorgänge zwischen Kurbelkasten und Spülkanal in unendlich kurzer Zeit
erfolgen. In der Rechnung war deshalb während der Einlaßperiode der Ver-
lauf der Zustandsgrößen im Kurbelkasten und Spülkanal (Pk/P o ' Tk , Tkz '
P k /p ) derselbe, was etwa mit der Messung bezüglich der Drücke
z 0
(s. Abb.29b) übereinstimmt. Die Gasgewichte im Kurbelkasten und Spülkanal
wurden dann im Verhältnis des zeitlich sich ändernden Kurbelkastenvolu-
mens zum gleichgebliebenen Spülkanalvolumen aufgeteilt. Auf Abbildung 34
wurde allerdings nur der Verlauf des gesamten Gasgewichtes Gk darge-
ges
stellt, welches sich während der Ladungswechselperiode im Kurbelkasten
und Spülkanal befand. Das gesamte Gasgewicht (Brennstoff-Luftgemisch)
Gk erhielt man nach der Beziehung
ges
[kg] [ 9J
wobei
GKges
[10]
war.
Sei te 45
wieder mit dem Spülkanal durch Öffnungen im Kolben verbunden. Dann strömte
infolge des zwischen ÜS M2 und ÜÖ M1 erfolgten Druckanstieges im Kurbel-
kasten Luft-Brennstoffgemisch bei ÜÖ M1 in den zur Zylinderseite noch ge-
schlossenen Spülkana'l ein. Ab ÜÖ M1 wurde dann die akustische Rechnung im
Spülkanal (s. dazu Abb. 33) durchgeführt.
Weiterhin wurde als Mitteldruck p/p o im Spülkanal der Wert p/p 0 = 1,35
angenommen, der mit der mittleren Schallgeschwindigkeit a kz einen mitt-
leren Zustand im Spülkanal festlegte. Das Ergebnis der durcWgeführten
LadungSweChselrechnUng 22 ) in Verbindung mit der akustischen Rechnung
bei n = 2646 [min- 1 ] und Vollast (bei diesem Maschinenbetriebszustand
wurde die 'Messung des Druckverlaufes im Zylinder, Kurbelkasten und Spül-
kanal durchgeführt), ist auf der Abbildung 32b im Vergleich mit dem gemes-
senen Druckverlauf im Zylinder und Kurbelkasten und auf Abbildung 33,
dem Wellenplan, im Vergleich mit dem gemessenen Spülkanaldruckverlauf
im Meßquerschnitt 3 eingezeichnet. Die akustische Spülkanalrechnung
wurde allerdings nur im sogenannten "Anfahrvorgang" und nicht bis zum
"eingeschwungenen Zustand" gerechnet. Im Wellenplan bedeuten strichli-
nierte Linien die Fortpflanzungslinien der vor- und rücklaufenden Unter-
druckwellen und die durchgezogenen Linien die der vor- und rücklauf enden
Überdruckwellen. In den Querschnitten 1 und 2 wurden neben dem Kanal-
druck PR/Po auch der Verlauf der vorlaufenden Druckwellen pv/p o und der
Verlauf des nach REYL [10J benannten"Brandungsdruckes" PB /p eingezeich-
r 0
net. Abbildung 34 zeigt den Verlauf der übrigen Ladungswechselgrößen
Gk ,T k , Gz ' GzL und ~s.
ges
Man erkennt nun auf der Abbildung 32b eine gute Übereinstimmung des ge-
messenen und errechneten Druckverlaufes im Kurbelkasten. Die Abweichungen
zwischen Rechnung und Messung während der Einlaß- und Kompressionsperiode
lassen sich auch hier durch die in der Rechnung nicht berücksichtigte
Sei te 46
Saugrohrwirkung erklären. Der gemessene Kurbelkastendruck steigt gegen
Ende der Einlaßperiode stärker an, als die Rechnung wiedergibt. Die da-
bei erreichten Endwerte bei E bestimmten damit auch die Anfangswerte
s
bei Üs • Auch der während der Spülperiode im Zylinder gemessene Druckver-
s
lauf stimmt verhältnismäßig gut mit dem gemessenen Zylinderdruck überein.
Der im Wellenplan (Abb.33) miteingezeichnete, gemessene Spülkanaldruck-
verlauf P k /p während der Spülperiode weist ebenfalls eine zufrieden-
z 0
stellende Übereinstimmung mit dem errechneten Spülkanaldruckverlauf
P R3 /P o auf. stärkere Abweichungen zwischen Messung und Rechnung sind
kurz vor uT zu beobachten. Hier zeigte sich im gemessenen Spülkanal-
druckverlauf eine starke Druckabsenkung, die in der Rechnung nicht auf-
tritt. Die nachfolgende Tabelle 14 enthält die aus der durchgeführten
Ladungswechsel- und akustischen Spülkanalrechnung ermittelten Kenngrößen
des Ladungswechsels, verglichen mit dem Meßergebnis (hier ebenfalls der
auf den Außenzustand am Meßtage umgerechnete Luftaufwand L). Gemessener
und. errechneter Luftaufwand sind annähernd gleich.
Aus der Tabelle 15 wurden die errechneten und gemessenen Leistungs- und
VerbrauchsgröBen gegenübergestellt. Es konnte eine gute Übereinstimmung
von Meß- und Rechenwerten festgestellt werden.
Auf der nachfolgenden Tabelle 16 ist ein Vergleich der errechneten Kenn-
größen des Ladungswechsels, sowie der Leistungs- und Verbrauchsgröß.en
im Falle der Maschine mit der Spülkanallänge lkz 110 [mm] durchgeführt
worden. Aus den Zahlenangaben dieser Tabelle 16 in Verbindung mit den
bildlichen Darstellungen des gerechneten Verlaufes der Ladungswechsel-
größen bei bei den Spülkanalanordnungen auf Abbildung 34 läßt sich die
Wirkung des abgestimmten Spülkanals - relativ zu den entsprechenden Grö-
ßen bei der Spülkanallänge lk - beschreiben.
zo
Man erkennt aus der Abbildung 34a, daß der Zylinderdruck P /p im Falle
z 0
der Spülkanalanordnung lkz = 110 [mm] im ersten Teil der Spülperiode
tiefer als im Falle der Spülkanalanordnung lk abgesunken ist. Es muß
zo
also eine gute Entleerung des Zylinders von Abgasen stattgefunden haben
(s. dazu auch in der Abb. 34b die Lage und der Absolutwert von G . ),
zmln
bevor die eigentliche Spülung und Neuauffüllung des Zylinders mit Frisch-
ladung aus d~m Kurbelkasten und Spülkanal einsetzte. Diese Neuauffüllung
geschah rascher, was aus dem etwas steileren Anstieg der Zylinderladungs-
gewichtskurve G (Abb. 34b) zu ersehen ist. Das Optimum des Zylinderla-
z
dungsgewichtes G wurde zeitlich später mit allerdings kleinerem Ab-
zmax
solutwert erreicht und es strömte dann infolge des zu diesem Zeitpunkt
Seite 41
Tab e 1 1 e 14
3 Scheinbare Frischladung G
zL(As)
[kg] 0,1740.10 -3 -
bei As
-4
8 Rückgeströmte Abgasmenge GR [kg] 0,138·10 -
9 Auf Zylindervolumen be-
zogene Abgasmenge
LR [-] 0,0313 -
10 Wahrer Spülwirkungsgrad
bei As
*
lls(As) [-] 0,733 -
11 Wahre Frischladung bei As G*
zL(As)
[kg] 0,1705·10
-3
-
Seite 48
Tab e I I e 15
12 Indizierter Kraftstoff- b.
1
[kg/PSih] 0,337 -
verbrauch (PI berück-
sichtigt)
13 Innenwirkungsgrad
(PI berücksichtigt)
1)j [-] 0,181 -
14 Mittlerer effektiver Pe [kg/cm 2 ] 3,83 3,81
Arbeitsdruck
Sei te 49
Tab e I l e 16
4 Wahrer Spülwirkungsgrad *
'TJS(AS) [-] 0,698 0,733
bei As
G*
Wahre Frischladung bei As -3 -3
5 [kg] 0,~65·10 0,1705·10
zL(As)
6 Luftfaktor [-J 0,83 0,71
Sei te 50
Kurven des Druck- und Gewichtsverlaufes im Kurbelkasten und Zylinder auf
der Abbildung 34a und b, daß die größere Trägheit der Gassäule im Spül-
kanal lkz = 170 [mmJ qualitativ richtig zum Ausdruck kam.
8. Zusammenfassung
Seite 51
9. Formelzeichen
B [Torr] Barometerstand
a
B [kg/h] Stündlicher Brennstoffverbrauch
e
B [kg/h] Im Zylinder verbrannte Brennstoffmenge
z
[m- 1 ] Faktor
[mm] Zylinderbohrung
v [m 3] Volumen
[cm 3 ] Kompressionsvolumen
d [mm] Durchmesser
g [m/sec 2 ] Erdbeschleunigung
1 [mm] Pleuelstangenlänge
P
lkzo [mm] Ausgangsspülkanallänge
lkz
* [mm] Abgestimmte Spülkanallänge
1 [mm] Auspuffrohrlänge
za
m [kg/Mol] Molgewicht des Brennstoffdampfes
n [min- 1 ] Drehzahl
r [mm] Kurbelradius
p
t [ Oe] T empera t ur
Seite 53
Zeichen Dirn. Bedeutung
Durchflußzahl
E [-] Verdichtungsverhältnis
[-J Pleuelstangenverhältnis
[-J Luftfaktor
[OKW] Kurbelwinkel
lJ g [-J Gütegrad
[-] Innenwirkungsgrad
[sec- 1 ] Frequenz
Zeiger:
z Zustand im Zylinder
k Zustand im Kurbelkasten
Seite 55
[15J HADLATSCH, P. Berechnung der Druckwellen in Brennstoff-
einspritzsystemen und in hydraulischen
Ventilsteuerungen,
Mitteilungen aus dem Aerodyn. Institut
der T.H. Aachen, 1955 (noch nicht ver-
öffentlicht)
Sei te 56
A b b i 1 dun gen
Seite 57
m
M 1~
@ ®
01 ~
o cD
-
o Cl)
CJl
CD
f-'.
1
<+
CD
7 Luftmengenmessung
V1
(Xl 2 Saug kessel
3 Brennstoff tank
, Messung der Brennstoffmenge B
5 Messung der Durchlaufzeit von B
a Versuchsmofor Hatz BIS h Motorfundament o BrennstoffmefJgefafJe 6 Abgaskessel
b Einlaßorgan mit Saugstutzen i Leistungsbremse p SperrhtJhne 7 Messung der Abgastemperatur
c Saugkessel j DrehzahlmefJgerät q Tank 8 Messung der Kurbelkastentemperatur
d Luftmen vorrichtung k Fundament d LeistungSbremse r Spülkanal 9} Spülkanaldruck
{
Oszillographische Druckmessung
e Abgasstutzen I Kardanwelle s 8rennstoffpumpe 70 Kurbelkastendruck
77 Drehzahlmessung
f Abgaskessel m Brennstoffleitung
9 Abgassammelleitung n BrennstoffmefJstand 12 Messung der Belastung
13 Messung der Aunentemperatur
74 Messung des Barometerstandes
A b b i 1 dun g 1 A b b i 1 dun g 2
Abgerund.'f!5
Klappenvenlil
am Ei nlaß
Sehn i " AB
A b b i 1 dun g 3
Sei te 59
a) Abmessungen des abgerundeten Klappenventils am Einlan
600
,. d i
\F?P1-1--
[0,]/J:1;:l . Fr unbpstimmt
Gp
kglh] F,'--_
t Fd Fz
500
0.9
0,8 400
0.7
300
0.5
200
0.3
FM • 66-10'4 [m 2]
0.2 100
F~IR' 33 _10· 4 [m 2]
h .2,5 [mm]
0,1
L-L-~~__~__- r__~__~__~~~~~~0
o 0,01 0.02 0,03 0.04 0,05 0,06 0,07 0.08 0,09 0,10
..~
----I I:. P • P, • Pz
A b b i 1 dun g 4
Abmessungen des Saugklappenven t ils mit gemessenen Durchf lußzahlen
Sei te 60
A-,
i
Schnitt A 8
o • s -s in6
s • D. -s in ~./2
o . D. -s in'fo/2 - s in6
V • 90 -~.12
6 = 160 - [v+ ~/2]
6 . ,60-[90 - '4.12+ P12]
~. - P
6 . 90+~
F~. = 0 - 1.
F'4. =1. ,0. ·sin'fs12 ' s infoo+ ~'z- 11]
s.
1-- - - - - 1. bei ~. = 11 =30 [oSW]
Ff.mo, =/.-O. -Sin fl/2.1. '5• • 16.75 ·1<r [m2)
o
b) Bestimmung der freien geom. Schieberöffnung F'fs auf Schieberwinkel 'fs b@zogen
A b b i 1 dun g 5
Abmessungen des Dr ehs chiebers am Einlaß zum Kurbelkast e n
Seite 61
A nza hI dpr Schiit ze z=3 [- ]
Sleuprung durch
Kolbenob erl<onle
Steuerung durch
Kolbenober/t.anle
A b b i 1 dun g 6
Sei te 62
Spülschlitze an der Stl'lIl' S
Fkz. =93,5[0.20- a]. W' [m 2]
26
)
Auslaßschlitze
24 Fza = 93,5 [0.269 - ctJ.10- 4{m 2]
<On Kolbenobl'rkante
F"0 4
Ys =3e[oKW]v.o.T. gl'steuert
[m 2] 22 Spül kanal mündung an dl'r Stelle m
I- II Ys . 18f'KWJn.o.r. Ftzm =30.10- 4 {m 2]
o
20
18 I \ I \
I \ I \ Steuerung bei Drehschil'bl'ranordnung
I \ I
16 I 1/ Durch Kettl'nantril' bl'i allgemeiner Emlaßsteuerlage
an Kurbl'lwl'lIl' gl'steuert ' oT
I ",
I I,
I
,,
14 I \
I I \ \
I I
I I \
cn
~
12 \
10" I
~ I \
~ 10 \
~
\.N 8 I
I
,,
I
I
6
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I \ \ \
4 I \
, \ EÖkl = l (IlP)
I \
\ \
I I \ ist unbl'-
I I 2~k•=18001r-"\\,-~-l.\-11 \ sti mmt
2 I I
I
,- \,
I \
I I
, \ ,
,I \ \
o ~
80 100 120 140 160 180 200 220 240 260 280 300 320 340 360 20 '0 60 80
Eö• or Es. Aö Üö ur Üs As
--_• .,r KW]
A b b i 1 dun g 7
Frei geometrische Öffnungsquerschnitte sämtlicher Steuerorgane bei einfachgesteuerter Spülkanalanordnung
--~~----- 300
A b b i 1 dun g 8
Seite 64
Spül Kana/querschnitt
F~z • 32 (cm:]
~
~
SpülKana/löngen
mm]
0 IkZo • 130
1 /.z, .346
2 Ih : = 452
)" '''Q = 605
"5 1.'.r4. - ",720
1 =925
Spül/<analquerschnitr
Fitz = 32 (cm 1]
Zylinder Spü/Kaf1Ölf>
SPüIKan3"öngen
mm
0 lozo = 130
1 /.z,,346
2 IUl =452
3 I itz J .505
4 1U4 = 725
5 I~Z5 .925
A b b i 1 dun g 9
Abmessungen des Spülkanals bei Saugklappen- und Drehschieberanordnung
am Einlaß
Seite 65
t t
0,85 0,85
L
[~J~~
0,<0
[ -J
0."0
" ..
0,15 0,75
............. I JOO
0,70 "4-~--1-__________
'-.1-"'" -................ /4«)
0,60 0,60
t Stündlich" BrtnnsroffYtfbrQ"ch t
B. B.
[f} [f}
2,0 V 2,0
V~rgl~ich d~r KMnf~ld~r b~idu
Ausgangsspülkanalanordnung I. zo
und b~i d~r Spülkanalanordnl.lng
I.," '52[mm]b~i Vollas/(RauchgrMzt).
KloppenVMfil
am Einlaß
EB =-25 [oKW]v.oT
SPÜl kanalqu~rschnift,
Filz .. 80~ 40 {mm 2]
,
,,
,
2,' 2,'
'"
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2"
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220
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,',' ,','
200
..
Mirfl,r,r Arb,itsdruck
P, o Mp/tpvnkl,
','
J,' J,'
J" t~~
2,' b) o ''in'''''
Abbi l d
t 1----------1
2.5
2.0 c)
. dun g 10
0.9
a)
r
Gemessener, normierter Druckverlauf im Kurbelkasten und Spülkanal Ikzo : 130[mm] bei Vollast und n: 1534 emin - '1
3 Ausgangsspülkanalanordnung
: 4. 80
IkZo : 130Dnm]
p 1,2
Ba = 756,3 [Tor,]
Pa .q, : 10000 U<glcmi)
1.1 ta : 18 [Oe] ._ ._ .-
n : 1534{jnin -iJ..... _..-
~O +----~--------~-~·~~·~-~~-----~-L--+-------~-----~~
./ .
./ '- .-
0.9
b)
1,
Gemessener,normierter Druckverlauf im Kurbelkasten und Spülkana/ /kZ : 346[mmJ bei Val/ast und n: 1530[minj
,3
Nicht abgestimmter SpiJ/kana/
Ba : 753. 6 [Torr]
E.....
Po
12
'a :
19 [oe]
n : 1530 [min-Q
1,1
0.9
c)
Gemessener normierter Druck verlauf im Kurbe/kasten und Spü/kana/ I kz : 452[mmJ bei Val/ast und n: 1490 emin -2
'.3
) Abgestimmter Spülkana/
A b b i 1 dun g 11
Seite 68
If l< =0 [mm} k. f\ f\. 1\ f\ f'l
, f\--
Il<z = IJO [mm]
I za = 370 [mm]
d Zam = 15 0 ~ [mm] .cj, 1
llkglcmg
n = 1534 /fnin -g und Vollasl A' 1\' A' A
0,2
Ba = 756,3 [Torr]
ta [ocl 0,' 1\ / \'1\ ~
= 18 I !\ / / I
EB = 25 [oXW] vor o.T. a. L. .- ~
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V- l- ~._~ , y ~-
Ausgangsspül kanal - 0,1
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o. r. u.r. Eö Eso.r. Üö u. T. Üs o,T. u.T. o,T. u.T. o.T.
- - --- - - - -
A b b i 1 dun g 12
Gemessener Druckverlauf im Kurbelkasten und Spülkanal lk = 130 [mm] bei Vollast und n 1534 [min- 1 ]
zo
lek : 0 1\ (\ 1\ f\ 1\ f\ 11
~mJ "\ \
Ikz : 1,52 [mmJ
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Fkz = 1,0-<80 [mm 2] ~
f za = 370 [mm] ~g/cmiJ
dZam ? '50~ [mm] J\ •
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A b b i 1 dun g 13
Gemessener Druckverlauf im Kurbelkasten und Spülkanal lkz 346 [mm] bei Vollast und n 1530 [min- 1 ]
f\.. /\ I\. ft 1\ f\ /\ 11
Ipk =0 fnm]
\
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Fkz = 40-80 [mm 2] Fk
Iza =370 [mm] ffig/cm2J
dZam ? 150; [mm] 1\ '
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[xg/cm2] ,
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A b b i 1 dun g ~4
Gemessener Druckverlauf im Kurbelkasten und Spülkanal lkz = 452 [mm] bei Vollast und n 1490 [min- 1 ]
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Stillldl, BrrnnSIOffv,rbroueh
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Vt-rglt-ich dt-r KMnft-ldt-r bt-i dt-r
Ausgangsspü{ kanalanordnung Ih.
und bt-i dpr Spülkanalanordnung
I~, ~ 605[mm] bt-i Vol/ast (Rauchgrt-nu)
Drt-hschit-bu
am Einlaß
E.B.: 25rKW] v. oT
SPÜl k analqut-rschnitt
0,.z =80-40 {mm 2]
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Q8
....... _........-
Gpmpsspner normiertu Druck vprlauf im Kurbelkasten und Spül kanal I kz =605 [mm] bpi Val/ast und n = IS08 emin - iJ
Abgpstimmter Spül kanal
I kz = 60S gnm]
Ba =748.S{jord
Po = 10CXXJ~g/m!l
ta = 19 [oe]
n = IS08[min-ij
b)
I,.'
P
~1.2
I .'" =5,63
~O~-----------+------~~=-~------------~----~-----+~'
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I+- - in Kurbe l kost(,n .,.t;------- Spül en _ __ _~~{) E.pandi('ren
IJ. oT uT
120 "0 160 180 200 320 20
A b b i 1 dun g 16
Seite 74
lek ; 0 [mm] f\ 1\ f\ f\. f\.
Ir. Fj. 1/\ f\ f\ f\
Ikzo = 130 [mm] kg/cdj , \ '\
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Izo = 370 [mm]
d zom = 150; [mni]
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n = 1527 [mi nJ und Voll ast I ~'
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Ba = 748,5 [Torr] J
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EB =25 [oKW] vor o.r.
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Ausgangsspülkanal
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A b b i 1 dun g 17a
A b b i 1 dun g 17b
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Bptrie bsdrphzahl n2 1500 [min-Q
0, 6() "- ~,JOO und Vol/ast, in Abhängigkei t
von der Spülkanalf.ingp 'k z
und der EinlafJstt>uprlage Ys
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® ®
cn
m
r'"
c+
m 1 LUflmengMmessung
® 2 Saugkessel
-J
CD 3 8 r('nnstofflank
, Messen der BrennstoffmengP B
5 Me~ der Dun:hlaufzl'it von B
6 Abgaskessel
1 Messen der Abgastemperalur
9 Abgassammelleirung m 8rrnnsioffmeßleilung 8 Messen der Spülkanaltl'mperatur
o Versuchsmotor. Stamo 360
b Saugrohrslulzen h Motorfundament n Brrnnstoffmeß stand 91 {SPÜl kanal
c Saugkessel i Leistungsbremse o Brennsloffmeßgeföße 10 jOSZill Druckmessung Zylinder
d Luftmeßvorrichlung (m.0,216) j Drehzahlmeßgeröt p Sperrhöhne 11 Kurbel kasten
A b b i 1 dun g 19 A b b i 1 dun g 20
,.-
D
,.---, C
I
Schnitt F-G
_.~
Schnitt 0- E
A b b i 1 dun g 21
Sei te 79
r zo
1 80
r-
30
ProjPK/ion in Pfpilrlchtung
'l = I 'l = 1 [- j
Tek, = 110 ,(p/<., = I1C
Xek,- = 51,2 "ek, = 67,7
Schli/'lbreitp b PH ' = 30 bpk, = 32
Bezog. Sc hiilzhO'he (Jek, = 0,582 (Jeil, = v,902
BezO[). Schli/zbre/fp ß p/<., =0.1225 ßpk, = C,130B
Formbe iNerf = C,35 1 liek, = c,3es
A b b i 1 dun g 22
Seite 80
! oT
~.I
~ '
- '--
Spülschlitze a) Schema zur Bestimmung von Fi-.z s an der Stelle 5 nach [6J
-- }I-U-- .
~I
~[~
I h m
oT
~ 'J
X~Zm
Km
j
b
~Zm
Bezog. Schlilzhöhei.Zyl.-Gehäu Il'
!Bezog.Schlilzhöheim Kolben
"m=1}= 0.56
"k;W=0,1135
[-]
[ -]
_.(-w
-' ,/-\.r--
• . ~ . ", 'f3ezog.Schlitzbreitei.zyl.- Geh. fl~z m= 0.302 [-]
jaezog.Schlitzbrel/p im Kolbpn P. = 0,31 [ -]
\. ~ ~ , formbei w,ciSchlltZe i. Zyl.- Geh. KkZ m ' Q95 [-]
, Freip gpometrische Mün- Fozml=O·H·K.z"jsm- (ctu":,,g [m 1]
~
dungsschlitzöffnung im Fi.z ml =55,5!p'56-(Q32.,,}104 [m 1]
... .
oT U Z
f'j. 'LI
,vlindergehäuse zm l =55.5[0.2" "l70 4 [mi]
Mündungsschlitze b) Schema zur Bestimmung von Fkz ml an der Stelle m nach [6]
während der Spülperiode
A b b i 1 dun g 23
Seite 81
DfJ Stpuprung durch Kolbenunterkantp
I
Anzahl der Schlitze z =2 [-
Neigungswinke! ge:.:g:....e-n---+:::.y....:
.l....:m=-=-9-0------+'[':--..J.]~
Z I,nder ehöuse "
Schlitzhöhe Km - K krm= 18 [mni}
Sch litzbre;tp (Summp) r. b•• ",= 71, [mnil
Buogene Schlitzhtihe ;'~rm = :; = 0.32 [ -]
Bpzogene Schlitzh6he "m = '2 =0.56 [-]
~B~
e-zo~g~p-n-e-S-c-h-t-
i t-
z-br-p-it-p--1_P.,m2= Q302 [-]
k•• m = 0,95 [-
A b b i 1 dun g 24
Sei te 82
'5 I !-----tn....... ~ p; :z:a:a:.
Einlaßschlitz
Feit. = Fek, + Fekz
1"
FoIO' Fek, = 21. 7[rs - O,682} 70- 4 [m2]
[mZ] 13
Fekz =22,6[a-0,l.02).10-'fniJ
12
Auslaßschlitz
,I Fza = 37,5[0,24-a)·,0-'[m2)
11 ,
Spül kanals teuerung:
Doppelsteuerung Einfachsteuerung
I Spül schlitze an der Stelle s
10 I
, einfach gestf!Uert Flt.zm Fkzs =37,55 [0,7708 - a). 70-'[m z j
/
-, - - --+---
9
von
Spülkanalmündung an der
Stelle m bei Doppelstt>uerung
8
7. während der Einlaßperiode
Fkzmz = 55,2[cs-O,32]·7(T' [m2J
7
2. währMd der Spülperiode
cn
(1) Fkzm,= 55,5 [0,24 - a). 70-' [m2)
..... 6
c+
(1)
2
,. , 2'4>_. =1/26°
'41, 2~kZs = 11/2°
320 340
A b b i 1 dun g 25
Freie geometrische Schlitzquerschnitte sämtlicher Steuerorgane bei einfach- und doppelgesteuerter Spülkanal-
anordnung
1--- - - I•• =263
f--- - - 173 - - - -- -1
1-- - -- I•• "7-----0--1
Einlaßl<anal
V,
hier::..!..l!. 0,22< 0,35
VH Saug kessel
V. = 0,43 [m J]
r - -. -t--.-----i
I
I
- + --1-1--+
I
I I
L. _ _ ~--L_--i
250~
A b b i 1 dun g 26
Abmessungen der Saug- und Auspuffseite
Sei te 84
Ausgangsspü/kana/ /kzo Menspü/kana/anordnung /kZ Spü/k a na/querschnitt
der Firmenanordnung der Menspu/kanä/e :
Fkz = 461( 10 [mrr(j
'u o = 64 [mm]
Fi.z o '1' 41, S' 9 [mmi)
Spülkanalläng(>n [mm]
0 'kZ o = 64
7 lu, d20
2 IkZZ =770
3 IkZJ =270
4 Ikz, =260
5 IkZS =310
6 IkZ6 = 350
/h o = 64 [mm] ~
FkZ • '1' 41.5.9 [mm2)
KolbMfenst(>r aufgeschlitzt
Spülkanäl(> dir(>kt mit d(>m Kurbel-
kasten verbunden
~
Spülkanallängen [mm]
0 Ikzo = 64
1 Ikz, = 140
2 Ikz2 =770
3 IkZJ =270
4 IIoZ, = 250
5 lus =290
6 IU6 = 360
7 Ih1 = 400
A b b i 1 dun g 21
Abmessungen der Spülkanalanordnungen
Seite 85
Ausgangsspülkanalanordnung
lh o = 54 [mm]
Ba : 750,6 [Torr]
'a = 16,5 [oC]
1,5 Pa '" 10000 [kglm 1]
1,4
1,3
1.2
1,1
0,8
0,7
340 350 20
a)
Ge~s~n~normi(!{1pr Druckverlauf im Zylinder, KurbplkastM und Spülkanal /ho = 51;Unm] bei Val/ast und l>ei n "'" "1+,'''&''
1 I.
Etwa abgestimmter SpiJtkana/
/~Z = 170 [mm]
1,6 Ba = 7,5Q5 [Torr]
P
Pa ta = 15,5 [oe]
1,5 Po : 10000 Ucglm2)
1,3
',2
"oU------I---4~--+----+--!+-+-----_+----_f'1dT..._-____1
Q8 - '-.,.
A b b i 1 dun g 29
Sei te 88
h~ - :;:;: 7\
Ipk = 263 [mm] Pkz
dl'km ~ 30 ~ [mm] O<g/cm2] , !
0,5
A A.
Ikz o = 64 [mm]
Izo = 100 [mm] 0,4 I / /
d zo = 36~ [mm] ( (
0,3 ! I
n =2 637 linin-~
/ V 11 /
0.2 /
8a = 750,6 [Torr] 0,1 / '\ / 1\ I ''l /
la = 16 [oe]
a. L. I- \.-
ZB = 26 [oKW] vor oT V - '\ \
I- r-l nL-~.\ 1\ - 1/1.-fV
\ \ ~")
Vergaserdüse 90 - 0,1
I.--'
If---~ .~ 1\-
Doppel sleuerung der Spülkana'le P}(
,
kg/cm~ / i\ "~ ~ J \ \-J 1
Ausgangsspülkanal
0,3 / ,\ I \ ( \ I
cn I f \
tb 0,2 \ I '\ 1
\-'.
c+
tb l ' ( , ,\ I (
! e 0,1 / \ J I \ I
CD ~
\' ~
~
~_.
'" ®l a. L. ~ ~.I / I /
~© -
\ / 7/ .-
I Pz ,\/ / \/ - I -, .\/ -
~g/cm2J I
/
0,2 I 1I
11 wr\ ~, \.A ' 1/\ 1/ A 1/
0.1
.- a.L. /---- ~~~ ~ ~N' V
~ ~ -t
1>-241za ~
1--241 pk - ~~kz-
\J
I I
oT A ö Üö uT Üs As E ö 0 T Es Üö uT Üs oT uT oT 4l [oKW]
- - --
A b b i 1 dun g 30
Gemessener Druckverlauf im Zylinder, Kurbelkasten und Spülkanal lkz 64 [mm] der Ausgangsanordnung bei
_1°
Vollast und n = 2637 emin l
Ipk = 263 [mmJ P/a
1,
d"km 5" 30; [mm] ~g/C~ " J
Ik~ = 170 f!nm] 0,6 J !
Fj.z = 46 1 10 [mmJ
0,5 I
I za = 100 [mm]
d za = 36' [mm] 0,4
} I I\ I
n = 2639 [min-2 und Val/ast 0,3 I I \ ( I
0,2 / '\ / I \ I
8a = 750,6 [Torr] ( I j\ "\
ta = 16,5 [oe] 0,1 I "' \ 1\ L /
aoL. 1 -,- - I .\ ':\ I / ' '\
ZB = 26 [öKW] vor oT
- 0,1
I, / \ ) f 1\ - \ - I i-
Vprga serdüse 90
Doppelsteuerung der Spülkanäle PI<
\ , -V
~ ~
[jg/cm9 I 1/ 1\ I 1\ V I
Abgestimmter Spül kanal
0,2 / '\ '\ / '\ /
CJl
CD \ I I
\-,0 0.1
c+-
~
/ \ \
I\ \ J\ / \
CD
~
~
L 1--· - 1_ -
'-.0 @)!
o Pzi L~ / .\ I . \ .\/
fk;: - 0,1
1/ \ J - I/ \. / 11
L~ - 0,2 ~\ / ~ I ~
Pz foo r-2.p;a -<
~ . / \,-'
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1/ \ IY
Ik9/cm~
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01 """\{ f--"'P,,/<- ~ V
a.L 0
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--- [----r,-- ! ~21P~
~LJ
AijÜc; uT Üs As E ö oT Es Üö uT Üs oT ur or
A b b i 1 dun g 31
Gemessener Druckverlauf im Zylinder, Kurbelkasten und Spülkanal lkz 170 [mm] bei Vollast und n 2639[min-
Ausgangsspülkanalanordnung \ Rechnung ohne Berück-
\ sichtigung der Spülka-
I kzo = 64 [mm] \ naIlänge IkZo (ohne 5oog-
p'
76 g. f:iJ :
::.
70000 ~g/m~ und Auspuffrohrlänge )
::: Ba 750.6 fjorr]
Po
7,5 l: ta 76.5 [oe]
7,2
7,7
~O+---+--------------r----~~----~--------~#-~----------~----------~~~--~
0.9
f - - - - Spülen
0.8
Einlaß in
Auslaß aus
0,7 Kur~/kasten
or Es uT Üss AS
720 740 760 780 200 220 240 260 280 300 320 340 360 20 ~ ~CJ;.J(~
a) Gemessener und gerechneter Druckverlauf im Kurbe/kasten und Zylinder bei n = 2637.;.2646f!nin-!l und Vollast
7,3 ""
1,2
1,7 -
~O+---~------------~--~~~--~--------+-~-r-----------+----------~~r---;
0.9
0.8
.. Üös As
Eö oT Es Üsm2 Aö ö I uT Üss
720 140 160 780 200 220 280240 300 260
320 340 360 20 40 60 80
Maschine mit Saugkesse/ am Ein/aß ZB: 26[oKW] vor oT _~f!'KWJ
Doppe/steuerung der Spü/kanäle Fkz = 46.70 [mmi)
Vergaserdüse Nr.90
b) Gemesser und gerechneter Druckver/auf im Kurbe/kasten und Zylinder bei n: 2635+-2639 [min -~ und Vollos'
bei akustischer Bl'rücksichiigung der SpülkanaIlänge IkZ : 770[mm] in der Rechnung
A b b i 1 dun g 32
Seite 91
E. Ülnrstr6mtn in Zylind~r
P,
I,9
I,'
1.1
I.'
1.5
I,'
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L
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V
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1,5 0,9
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Btmnkung:
Akusti scher WtllMpl.n gibt
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A b b i 1
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I \
I
I O~, o.~l
------;;.~j."h"/Ilonal ~
lO I-~,-
. 1 du n g »
:an al lkz • 170 [mm] bei n • 1
2640 [m in- ] und Vo lla st
T,
a.)---
['K] I Ku4b.lkaSltnl.mp"",ur tk OptJ021
G, LadvngswtchStlgrößtn ohnt
'00 Btrücksichligung dtr Spül =
G"
t kanallängt Ikro dtr Ausgangs =
J60.j. [kg] masch;~nanordnung .
~.",..",,,
0pooJ•
........
1 - b)---
- --~ Ladungsw~chs~fgröß~n b~i
36°1 1------ 8~rücksichtigung d~r ~'wa
J'O abgtslimmltn Spülkanollän'
OpOD22 g. Ikz ' 170 [mm] Fkz ' '6',0{mm2}
(si.h. Abb. 28)
[kf] La ungsg.wicht i m
G't i Kv .Ikas,.n (und /
I I /- .... -- - - - - - - 8~rt'C,.,nung d~s Ein(luss~s
t I dtr Spülkanalläng.I". ,70(rnm]
qoo/l SI' 'Ikanal) Gk ~OOO20
I trfolgl. unltr Btrücksichtigung
I dtr DopptlSltutrung dtr Spül =
I I<anäl. nach Abbildung 25 ,
0.0010
I ~OOO" B~mprlwng :
I In boidtn LadungswtchStlrtch =
I nung~n trfo/gft ktint Btrück ~
I.J
12
0.' qooooI
1,1
0.9
0.',
E
101) 140 160 14O 100 210 160 1M) JOO J20 J60 10 60 40 100 110 ~, 0.00001
1'0 J'O '0
- 'f["Kw'] IDl.r lo
I
I
I I Iv7
10 '0
~o
60 M)
J'O J60
_f['KW]
A b b i 1 dun g 34
Vergleich der theoretisch ermittelten Ladungswechselgrößen bei n 2640 [min- 1 ] und Vollast bei verschie-
denen Spülkanallängen
I Normi~run9.sdruck
Jt, = 10000"{flg lem ~ 1 1 1 1 11 ~zA'U'iJ 'k:::::~
1" 1,7
P
R 1,6
0
1,5
I,'
....; .' Ab!l.estimmter Se.ülkanal
1,3 J 1 J/1 \\ 1\ 1 1 11
Ikz = 170 [mm]
1.2~ / r+n \.. 11 Ba = 756 [ror,]
(J) ta = 16 [oe]
(\)
f-'. 1,1
t+
(1)
\.0
1,0 I ,./ I I I ------ l"\- J. 11
(l)
(),9
., I
Vora"s °l . .. ,
5 pUlf'n .1
\ ).'\:.
0.8 ~. Auslaß us Zyllnd~r -----I-~
" ._.-
0,7 Eö or Es Aö Üö, ur Üss As Eö
1 120 1(,0 160 180 200 220 21,0 260 280 300 320 31,0 360 20 1,0 60 80 100 120
.., [oKW]
B~merkung: -
D~rschädliche Raum der Kurbelkasten-
pumpe ist um das Volumen der Spül -
kanäle großer geworden.
A b b i 1 dun g 36
Gemessener,normierter Druckverlauf im Zylinder, Kurbelkasten und Spülkanal lkz = 170 [mm] bei Vollast und
bei n = 2642 [min- 1 ]; Spülkanäle einfach gesteuert
tell. = 173 f!nm] Pli.
del<m ? 26; [mm] U<9lcm2]
Il<z = 170 [mm] 0,1. 1\
lAi I II~ t Al - 1- A
Fkz = 31-15' {(nm 2]
I za = 100 [mm] 0.3
I 1I I I I), I /\'
d za = 36. [mm]
0,2 1\ 1 I 1/ I i\ I I I/ \\ I I 1\
n = 261.2 [min-g und Vol/ast
0,1
Ba 756 [Torr]
10 16 [oe] a. L.
PkZ
ZB = 26 [öKW] vor oT [kg/cm2]
Vergaserdüse 90 01.
Einfachsteuuung der Spülkana'le
0,3
Abgestimmter Spülkanal
CI)
<1>
1-" \ 1 1 1J 1 1 1 1/ \\ 7 1\
<+ 0,2
CI)
i\ 1
\.0
\.0 0,1 . \ I I V I I \\1 I I Y I \ I /i \
®fJj
1 a.L.
I @
r Pz \ 'I ~
[Kg/cm2]
~© 2,0
1,0
a. L.
Eö oT Es A ö Uö ur Üs A s E ö oT Es uT or uT4> fKW}
A b b i 1 dun g 37
Gemessener Druckverlauf im Zylinder,Kurbelkasten und Spülkanal lkz 170 [mmJ bei Vollast und n 2642 [min-
FO R S CH UNG SB ERI CHTE
DES LANDES NORDRHEIN-WESTFALEN
Herausgegeben
im Auftrage des Ministerpräsidenten Dr. Franz Meyers
von Staatssekretär Professor Dr. h. C., Dr. E. h. Leo Brandt
MASCHINENBAU
Ein Gesamtverzeichnis der Forschungsberichte, die folgende Gebiete umfassen, kann bei Bedarf vom Verlag angefordert werden:
Acetylen I Schweißtechnik - Arbeitswissenschaft - Bau I Steine I Erden - Bergbau - Biologie - Chemie - Eisenverarbeitende Industrie - Elektrotechnik I Optik.
Fahrzeugbau I Gasmotore;' - Farbe I Papier I Photographie - Fertigung - Funktechnik I Astronomie - Gaswirtschaft - Hüttenwesen I Werkstoffkunde - Kunststoffe -
Luftfahrt I Flugwissenschaften - Maschinenbau - Medizin I Pharmakologie I NE-Metalle - Physik - Schall I UltraschalI - Schiffahrt - Textiltechnil: I
Faserforschung I Wäscbere.iforscbung - Turbinen - Verkehr - Wirtscbaftswissenscbaft.