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64 Stunden Deutsch

an der Unisur Campus Merida

Wilhelm Busch, Max und Moritz (1865)

Erste Runde (16 Stunden)


1 ) Ein paar Grundlagen
2) Konversationen
3) Etwas Ungewohntes
4) Das Dreieck
5) Zeiträume I
6) Textarbeit
KAPITEL 1

http://www.panoramio.com/photo/21280801

Űber allen Gipfeln ist Ruh’, Es war als hätt’ der Himmel
in allen Wipfeln spűrest du die Erde still gekűsst,
kaum einen Hauch. dass sie im Blűtenschimmer
Die Vögelein schweigen im Walde. von ihm nun träumen műsst.
Warte nur, balde
ruhest du auch. Der Wind ging durch die Felder,
die Ähren wogten sacht.
Es rauschten leis’ die Wälder,
so sternklar war die Nacht.

Und meine Seele spannte weit


ihre Flűgel aus,
flog durch die stillen Lande,
als flöge sie nach haus’.

(Johann Wolfgang von Goethe, ca.1780) (Joseph Freiherr von Eichendorff, ca. 1820)

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Bundesgymnasium & Bundesrealgymnasium GRG 19
1190 Wien, Billrothstraße 73 / Tel.: (+43 1) 368 25 39 / Fax: (+43 1) 368 25 39 31 /
mail: billroth73.at http://www.billroth73.at/zdf/EX/20098B/schueler_3B_2003.htm

Ich heiße Benedikt J. Gurtner, habe mich verabschiedet und werde


mein Glück woanders versuchen.

Name: Angelo Saad, Spitzname: Angi, bin nächstes Jahr nicht mehr
hier - sniff!

Bye your Angelo

e-mail: angi291@sms.at

Ich heiße Lin Min, Lin ist mein Familien-, Min mein Vorname, ich
werde hier bleiben. Einige Freundinnen habe ich hier schon gefunden,
ich hoffe, dass es mehr werden.

Ich heiße Daniela Richter. Ich bin 12 Jahre alt. Ich wohne in Wien. Ich
habe zwei Katzen, zwei Meerschweinchen, einen Hamster und eine
Maus. Ich habe einen Bruder, der ist 15 Jahre alt und heißt Etienne.

Je m’appelle Daniela. J’ai 13 ans. J’ai un grand frère et une petite


soeur. J’aime le dessin, la natation et regarder la télé. Je n’aime pas la
physique.

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KAPITEL 2
Was machen die Touristen in Merida?

Sie gehen in den Park

Sie gehen an den Strand

Und Sie?

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ich wir Sie

kőnnen kann können


műssen muss müssen
mőchten möchte möchten

Was kann ich in Merida machen? Sie können . . ..


Wo kőnnen wir parken?
Kann ich Sie um 10 Uhr anrufen?

Was műssen Sie heute machen? Ich muss . . .


Wann müssen Sie aufstehen?
Muss ich den Pass mitbringen?

Was mőchten Sie am Wochenende machen? Ich möchte . . .


Möchten Sie heute abend ins Kino gehen?
Möchten Sie ein Bier oder lieber eine Cola?

kőnnen műssen mőchten

5
du
du kannst du musst du mőchtest

“Mőchtest du morgen ins Kino gehen?”

“Ich mőchte, ja, aber ich kann nicht. Ich muss arbeiten.”

Wir machen eine Reise ums Mittelmeer


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Wir fliegen . . . mit dem Schiff von..... nach....
fahren mit dem Auto
mit dem Zug
mit dem Flugzeug
reiten mit dem Kamel

KAPITEL 3
7
W
ir machen eine Party
mit.bringen
an.rufen
ab.holen
an.fangen
ein.laden

das Bier meine Freunde

meine Nachbarin

8
meine Kollegen

etwas zu essen und trinken

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KAPITEL 4
DAS DREIECK

der

der den
die die die die
das das

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Wir geben dem Opa den Cognac.
Ich bringe meiner Freundin einen Osterhasen mit.

Ich liebe dich,


du mich auch?

ich mich
du dich
er sie es ihn sie es
wir uns
sie Sie sie Sie

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lieben respektieren bewundern leiden können
mögen gern.haben

mit dir sind immer sooo toll


du bringst mich immer zum
lachen und das freut mich
sehr!!!!
und das schätze ich auch an
dir ich liebe dihc

http://verruckteshuhnmichi.blogspot.mx/p/ich-
liebe-dich.html

Schatz ich liebe dich


sooooooo sehr die momente

KANN ICH DIR HELFEN?

mir dir
ihm / ihr / ihm
uns
ihnen Ihnen

ich du

er sie es

12
wir

sie Sie

helfen gefallen geben sagen erklären


zeigen

KAPITEL 5
Markus Luftig beim Chef
Ich bin der Boss! - Foto: iStockphoto.com/francisblack

„Da sind Sie ja endlich, Luftig!! Was


haben Sie denn die ganze Zeit
gemacht? Ich habe Sie heute
morgen um 10 zu Müller und Co.
geschickt, und jetzt ist es vier!!“

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Tja, also, heute morgen war viel
Verkehr. Ich bin erst um 12 bei
Müller angekommen. Dann habe ich
eine Stunde gewartet. Herr Müller
hatte ein Meeting. Dann habe ich
eine Stunde mit Müller gesprochen
und alles erledigt. Dann habe ich
schnell Pause gemacht und einen
Doener in der Innenstadt gegessen,
und jetzt bin ich wieder hier.

Was hat Markus wirklich gemacht?

Um 1 Uhr im Park

Um 12 Uhr beim Friseur

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Um 2 Uhr im Park mit Ute

Um 3 Uhr an der Wurstbude

Um 12:30 bei Mueller und Co.

Um 11 Uhr am Schreibtisch

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Motivationsmusik

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http://www.hdschellnack.de/motivationsmusik/

Die zwei Kőnigskinder

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Am Rhein leben zwei Kőnige, einer auf der linken Seite, der
andere auf der rechten. Einer der Kőnige hat eine Tochter, sie ist
jung und schőn und ein lebendiger Typ. Sie tanzt und redet gerne.
Der andere Kőnig hat einen Sohn, er ist auch jung und sieht auch
gut aus. Er ist ein romantischer Typ und macht gerne Sport.
Klamotten interessieren ihn auch.

Eines Tages gehen sie alle auf ein grosses Fest in Koblenz.

1
Königskinder (dir. Isabell Kleefeld, 2003) http://www.tvtoday.de/entertainment/kino/film/
koenigskinder,1296255,ApplicationGallery.html?page=21

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Viele Gäste sind gekommen, sie trinken und essen und hőren
Musik. Die jungen Leute tanzen. Da sieht der Kőnigssohn die
Kőnigsstochter und denkt: `Hm, das Mädchen interessiert mich, mal
sehen, ob ich Chancen habe.´ Also fragt er sie, ob sie tanzen
mőchte, und sie sagt Ja. Sie sehen sich in die Augen und gefallen
sich, und sie tanzen noch die ganze Nacht. Die Gäste sagen: ‘Tja,
da haben sich zwei Herzen gefunden. Wie romantisch!’ Wirklich
sind die beiden Kőnigskinder ineinander
verliebt, sie tanzen und sprechen
miteinander und sehen niemand anders
mehr.

Die anderen Gäste aber sehen sie


und freuen sich — nur eine Person freut
sich nicht.

Sie ist die Erzieherin des Mädchens, eine bőse Nonne. Sie sieht die
Verliebten mit Eifersucht und spricht mit dem Kőnig: `Mein Herr, das
Mädchen tut nicht, was eine
gute Kőnigstochter
tut. Sie tanzt und redet mit
jungen Männern, die wir nicht
kennen, und sie hat mich nicht
um Erlaubnis gefragt.’ ‘Ach,’
sagt der Kőnig, ‘lass sie, es ist
ihr erstes grosses Fest, und
solange wir sie hier sehen
kőnnen, ist alles in Ordnung.

Eine Woche später sind die


Familien wieder zuhause. Die
Kőnigskinder sitzen am
Fenster und haben schwere
Herzen. Sie mőchten
einander sehen, aber der Rhein ist tief und das Wasser ist kalt.
Da hat die Nonne einen Plan, und sie sagt zu dem Mädchen:
‘Hőr, meine Liebe, ich habe nachgedacht, und ich glaube es ist gut
fűr dich, einen Freund zu haben. Ich helfe dir, den Kőnigssohn zu

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sehen. Ach, da freut sich das Mädchen und nimmt die Nonne in die
Arme.
Am späten Abend gehen sie an den Rhein. ‘Hier, sagt die
falsche Nonne, ‘hier ist ein Boot. Hier ist auch ein Licht, dass dich
der Kőnigssohn sehen kann. Ich habe deinem Vater nichts gesagt.
Geh und komm zurűck, bevor die Sonne aufgeht.’ So rudert die
Kőnigstochter und kann nicht warten, ihren Freund zu sehen.
Aber mitten auf dem Rhein merkt sie, dass das Boot ein Loch
hat und sich mit Wasser fűllt. ‘Du falsche Nonne, weint sie, ‘du hasst
mich und meinen Freund, weil du die Liebe nicht kennst.
Der Kőnigssohn sieht das Boot und das Licht, und sieht, wie
das Mädchen mit dem Tod kämpft. Schnell schwimmt er zu dem
Boot. Er will das Mädchen retten. Aber der Rhein ist tief, und das
Wasser ist kalt. Am nächsten Morgen findet man die beiden Arm in
Arm am Ufer. Die Kinder sind tot.
Alle sind traurig — nur eine Person nicht.

sich se
sich in die Augen sehen verse a los ojos
sich freuen alegrarse
sich finden encontrarse
sich fűllen llenarse

einander uno al otro


gefallen einander gustar uno al otro
miteinander uno con el otro

zu construcción del infinitivo del verbo (cf. inglés: to be…)

zu haben tener

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zu sehen ver

um Erlaubnis fragen pedir permiso


nach.denken pensar sobre algo

Wir studieren in Freiburg

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freiburg.de/go/campusonline 2

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