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Canon missae
vorläufige überlegungen eines klassischen philologen
Alexander Ar weiler
Abb. 000 Der Text des römischen Canon missae gehört zur Literatur der lateinischen Spätantike. Als
solcher ist er eng an die antike und spätantike Sprachkultur gebunden, die mit einer heute
nur noch schwer vorstellbaren Intensität alle Bereiche des öffentlichen Lebens durchzog.
Die gesamte Schulausbildung beruhte auf der Analyse von Poesie und Kunstprosa, das
Studium war vor allem eines der Rhetorik, der Theorie und Praxis des gelingenden Spre-
chens zu einem Publikum. Es ist bekannt, dass die christlichen theologischen Schriften,
die Korrespondenz und die Vielfalt literarischer Textformen der Spätantike nur vor dem
Hintergrund dieser Tradition der Sprachkultur verständlich werden.
Trifft dies auch auf liturgische Texte zu? Sie sind sakrale Gebrauchstexte, gedacht,
um einen Gottesdienst in der rechten Weise zu gestalten, und sie sind daher an den Be-
dingungen zu messen, die eine Religion und ihre Theologie vorgeben. Die spätantiken
liturgischen Texte sind aber auch Produkte der sie umgebenden und durchdringenden
Sprachkultur, in der alle Aufmerksamkeit auf dem sachgerechten und guten Sprachge-
brauch lag – von der Suche nach den passenden Wörtern zu deren richtiger Verbindung,
von der Suche nach angemessenen Argumenten zur Gestaltung eines überzeugenden
Gedankengangs. In einer solchen Kultur der sprachlichen Sorgfalt wäre es zumindest er-
staunlich, wenn der Canon missae davon absichtlich ausgenommen worden wäre.
Zu den Forschern, die schon vor langer Zeit auf die sprachliche Verbundenheit des
Canon missae mit der literarischen Tradition hingewiesen haben, gehören Anton Baum-
stark und Christine Mohrmann. Letztere hat den feierlichen Wortreichtum des Canon
missae, die Häufung bedeutungsverwandter Wörter und das Bemühen um Wohlklang in
den geschlossen komponierten Wortgruppen hervorgehoben. Weil das Gespräch mit
einem Gott höchste Aufmerksamkeit erfordert, ist es nicht verwunderlich, dass schon
vor den beiden Genannten der Philologe Eduard Norden, dem die maßgebliche For-
schung zur lateinischen Kunstprosa zu verdanken ist, eben auch für antike Gebetstexte
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eine durchgängige Tradition aufzeigen konnte: eine Tradition, in der liturgische Sprache
ausgezeichnet wurde durch Rhythmus, durch Gleichklang (Assonanz), parallele und
überkreuzte Stellung aufeinander bezogener Worte, durch Übereinstimmung in Silben-
und Wortzahlen (Isokolie), Figuren der Häufung, der Fülle und semantischen Verschie-
bung (zum Beispiel Metaphern, Mitbezeichnungen, Bilder).1
Kann man den Canon missae als Gedicht lesen? Für die Klassische Philologie hat Denis
Feeney darauf aufmerksam gemacht, dass die Frage Religion oder Literatur? bei den vor-
handenen römischen Texten falsch gestellt ist, weil sie mit den modernen Begriffen nicht
einzufangen sind. Der selbstironische Aufsatztitel des amerikanischen Literaturwissen-
schaftlers Stanley Fish (Wie man ein Gedicht erkennt, wenn man eines sieht) verweist zudem
auf das Problem, dass keiner der bekannten Ansätze bei bestimmten Eigenschaften (Aus-
druck, Metrum, »Schönheit«) bisher eine befriedigende Definition von »Gedicht« (oder
Kunst oder Literatur) erbracht hat.2 Möglich wäre die pragmatische Lösung: Gedicht
(Gebet, Kunstwerk) ist, was als solches behandelt werden kann. Besser handhabbar ist
aber für unsere Frage der einflussreiche Vorschlag des Linguisten Roman Jakobson, der
bei der poetischen Funktion von Sprache angesetzt hat:3 Die poetische Funktion ist die-
jenige, die die Aufmerksamkeit auf den Text selbst lenkt, das poetische Zeichen ist »selbst-
referenziell«. Sprachliche Kunstwerke wären demnach so aufzufassen, dass ihre Bedeu-
tungen sich nicht in den Dingen erschöpfen, die dargestellt werden, sondern in ihrer
konkreten Gestalt, im »Wie« der Darstellung zu suchen sind. Sie sind als Zweck, nicht als
Mittel zu betrachten, in allen Elementen.
Bei einem Text wie dem Canon missae ist mindestens von einer doppelten Funktion
auszugehen: Als liturgischer Gebrauchstext muss er den tatsächlichen Vollzug von sakra-
len Handlungen begleiten oder regeln oder diesen selbst ausmachen, als poetischer Text
müsste er die Aufmerksamkeit auf die eigene konkrete Form und Redeweise lenken, im
Sinn der Selbstreferenzialität also Gegenstand der Reflexion sein können. Weil er nun
aber tatsächlich das letztgenannte Kriterium erfüllt – im Folgenden können dafür nur
einige vorläufige Anhaltspunkte genannt werden – ist der Canon missae ein poetischer
Text. Ein Hinweis auf diese poetische Qualität findet sich in der Dichte der intertextuellen
Bezüge – Zitate aus anderen Texten, Hinweise auf andere Schriften –, im kunstgerechten
Gebrauch von Wort- und Gedankenfiguren, dem bemerkenswerten Satzbau und der
Prägnanz des Ausdrucks. Entscheidend aber ist, dass der Canon missae mehrere Bedeu-
tungsdimensionen erst sichtbar werden lässt, wenn die Aufmerksamkeit auf ihm ruht
und nicht durch ihn hindurch geht. Ein Kunstwerk hält die Betrachter auf, es lässt sie
nicht ziehen.
Teile des römischen Canon missae gehen mindestens auf das 4. Jahrhundert zurück.5 Die
reichen Traditionen hinter Wortlaut und Gedanken des Textes hat der Liturgiehistoriker
Josef Andreas Jungmann in beeindruckender Ausführlichkeit erläutert.6 Neben anderen
Textversionen sind für den Vergleich wichtige Textpassagen des Kanongebetes in der
Schrift De sacramentis erhalten, die dem Mailänder Bischof, Theologen und Literaten Am-
brosius († 397) zugeschrieben wird. Der Canon missae wird in Sakramentaren und Hand-
schriften genauso wie in der Forschung vornehmlich analytisch, also aufgelöst in selbst-
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ständige Untereinheiten betrachtet. Dem Aufruf zur Aufmerksamkeit und zur Dank-
sagung (Sursum corda = Erhebet die Herzen) folgen das Eröffnungsgebet (praefatio) und das
Sanctus; dann schließen sich vom Te igitur bis zum Per quem je nach Zählung zwölf oder
dreizehn oft isoliert voneinander betrachtete Abschnitte an. Nun sind diese aber nicht
nur selbst mehrheitlich als jeweils zusammenhängende syntaktische Einheit gestaltet,
was zu einer angesichts der Länge des Canon missae geringen Anzahl von Einzelsätzen
führt. Vielmehr sind gerade die Übergänge zwischen den Einheiten oft verwischt. Wich-
tige Mittel der Verknüpfung sind logische Partikel und Konjunktionen sowie die Relativ-
pronomina qui, quae, quod, die einerseits untergeordnete Relativsätze einleiten können,
andererseits aber auch am Beginn eines neuen Satzes wie ein Demonstrativ- oder Perso-
nalpronomen stehen. In keinem Fall bietet sich eine starke Interpunktion an, wie sie in
den meisten neueren Ausgaben zu finden ist. Bedenkt man zudem, dass das Communican-
tes keinen selbstständigen Satz bietet, sondern vor dem Einschub des Memento wohl das Te
igitur fortsetzte,7 und dass sich auch Qui pridie, Supra quae und Per quem eng an das jeweils
Voranstehende anschließen, wird das intensive Bemühen der Verfasser darum deutlich,
nicht eine Reihe von Gebeten, sondern ein großes Ganzes zu schaffen.
Auf den ersten Blick ebenso wenig auffällige, aber wirksame Techniken der Ver-
knüpfung sind die über den Text verteilten Anreden Gottes in nie gleichlautenden Varia-
tionen8 und die Häufung von (sonst im Lateinischen viel seltener als im Deutschen
gesetzten) Personal- und Possessivpronomina der ersten Person Plural 9 und der ange-
redeten zweiten Person Singular.10 Oft stehen die Bezeichnungen von Sprechern und
Adressat unmittelbar nebeneinander (zum Beispiel nos tibi, nostros in tua), sodass die
erhoffte Nähe abgebildet und die spezifisch christliche Intimität des Dialoges mit dem
gepriesenen Gott sinnfällig wird. Zugleich nehmen sich die Betenden ganz zurück, um
Raum für die Größe des angesprochenen und handelnden Gottes zu geben: Im Canon
missae sind sämtliche selbstständige Prädikate der ersten Person stringent auf die Sprech-
handlungen des Bittens und Darbringens bezogen, die zudem in wenigen Variationen
mit denselben einfachen Verben ausgesagt sind.11 Ähnlich restringiert sind die Parti-
zipien, die Nebenhandlungen oder Qualitäten der Haupthandlung bezeichnen: supplices
(flehentlich), memores beziehungsweise memoriam venerantes (im verehrenden Angedenken
an), communicantes (gemeinsam betend) und nobis sperantibus (hoffend auf ). Die durch
Wortwahl erzeugte Konzentration wird durch wörtlich wiederholte, aber semantisch un-
terschiedlich gebrauchte Leitmotive wie dem des Erinnerns (memor, memoriam, memento)
unterstützt: Dasselbe Wort meint auf die Menschen bezogen ein Handeln aus Dankbar-
keit, auf Gott bezogen eines der Gnade. Diesen Bewegungen der Konzentration entspre-
chen Bewegungen der Entfaltung und Anreicherung innerhalb der jeweiligen Aussagen.
Variationen auf derselben syntaktischen Ebene gehören hierhin, genauso wie die ausführ-
lichen Listen der Gestalten biblischer und christlicher Vergangenheit.
Wie aus der literarischen Tradition einzelnen Wendungen des Canon missae weitere
Bedeutungsdimensionen zugewachsen sind, die seine poetische Kraft zukünftig näher
beschreiben lassen dürften, kann hier nur in wenigen Stichworten angedeutet werden.
Stil ist das Ergebnis von Auswahlprozessen, und es sind oft eher unauffällige Wendun-
gen, die auch der Sprache des Canon missae charakteristische Eigenschaften verleihen.
Zu den Ausdrücken, die auf höhere Intensität zielen, gehört das mehrfach im
Canon missae verwendete »in seiner Gänze, vollständig und mit Zustimmung annehmen,
als Angenommenes anerkennen und halten« (acceptum habere) statt des einfacheren, eben-
falls verwendeten accipere (annehmen).14 Die Verbindung des Partizips mit habere ist in den
romanischen Sprachen zum Normalfall der Perfektbildung geworden, hier allerdings be-
zeichnet sie die Vollendung und Abgeschlossenheit einer Handlung oder eines Vorgangs.
Sprach- und wortgeschichtlich verweisen uns die Belege auf juridisches Interesse an
exakter Bezeichnung15 und auf die alte römische Komödie des Plautus. In dieser wird die
in Kunst verwandelte Alltagssprache der Figuren ebenfalls mit Ausdrücken gestaltet, die
das Einfache zugunsten des Erlebens mit höherer Intensität zurückdrängen, aber auch
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selbst von juridischer oder parodistisch-juridischer Diktion geprägt sind. Die lateini-
schen Schriftsteller des 4. und 5. Jahrhunderts benutzen die Wendung ebenfalls gerne,
nicht selten eben zur Intensivierung, zu erhöhter Präzision und zur Verschiebung der
Aufmerksamkeit vom Vorgang hin zum Resultat desselben.16
Gleiches gilt für die unscheinbare Junktur supplices rogare, speziell für die (hier und
sonst oft prädikative) Verwendung des supplex (flehentlich bittend).17 Die Verbalhandlung
wird einerseits hinsichtlich der Haltung der Bittenden emotional intensiviert. Sie ist im
Sinne eines nachdrücklichen Bekenntnisses zur inneren Beteiligung der Sprecher aber
auch Teil eines Argumentes: Weil die Bitte in aufrichtiger Demut vorgebracht und damit
die Bedingung für ihre Erhörung erfüllt wird, darf gehofft werden, dass die verehrte In-
stanz ihrerseits mit Wohlwollen reagiert und das Zukommende oder aus Gnade zu Ge-
währende nicht verweigert. Andererseits ist supplex nicht nur verstärkend, sondern bringt
auch mit der Vorstellung von einer körperlichen Geste der Verehrung eine szenische, an-
schauliche Qualität in den Ausdruck. An die Stelle einer Unterwerfung unter politische
Herrscher und militärische Sieger tritt eine Handlung der angemessenen Gottesvereh-
rung.18 Im Unterschied zu eher dem technisch-theologischen Ausdruck gemäßen Wor-
ten gewinnt der Canon missae in diesen kurzen Passagen eine anschauliche Qualität, die
vor allem die emotionale Beteiligung der Betenden unterstützt. Vergleichbar sind Stellen,
an denen einzelne Wörter wie dilectissimi (innig geliebt) oder placatus (gnädig) affektive
Aspekte einfügen, nicht zuletzt, um die theologisch bedeutsame Verbundenheit der Be-
tenden mit Gott und der trinitarischen Personen untereinander in Erinnerung zu rufen.
Anschaulichkeit ist eine poetische Qualität, die es erlaubt, einzelne Aussagen auf
zusätzliche Bedeutungsdimensionen hin zu erweitern. Sie findet sich in der Präfation,
dem Unde et memores, Supra quae und anderen Passagen. Ihre Ausdrucksmöglichkeiten
konnten die Verfasser des Canon missae der christlichen Literatur entnehmen, die selbst
auf antiken Traditionen aufruhte. In der Begriffstrias der lobenden und Gott fürchtenden
himmlischen Scharen (potestates, dominationes, virtutes; später: angeli) klingen Exegesen zu
Paulus 19 und feiernde Passagen aus den Schriften von Hieronymus († 420), Augustinus
(† 430) und Rufin / Origenes († 254) an. Das Vokabular für das Fest in der Präfation (exulta-
tio, celebrare, laudare, adorare) nimmt eine ähnliche Begriffsdichte in Predigten des Caesarius
von Arles († 542), des Ambrosius († 397) über das Paradies und des Augustinus in den
Confessiones auf. Die Verbindung exsultatione concelebrare ist allerdings eher charakteristisch
für den (späteren) Psalmenkommentar Cassiodors († 585), hat also wenige Vorbilder. Ju-
ristische, politische (Herrschafts-) und panegyrische Dimensionen finden über termino-
logisch geprägte Wortverbindungen Eingang in den Canon missae: Die Junktur admitti iu-
beas der Präfation ist, auch in der hier gewählten ehrfürchtigen Bitte in Voranstellung vor
deprecamur, eine offizielle Wendung (jemanden vorlassen) im Gerichtswesen,20 den Geset-
zestexten21 und in Szenen, in denen es um Audienzen bei Herrschern oder Feldherren
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vertiefende Entsprechung eines Gedankens in der Sprache zu finden. Kontaminierende
Ausdrucksweisen, in denen gängige oder formelhafte Wortverbindungen neu zusam-
mengebracht werden, sind dabei ein mehrfach angewendetes Verfahren. Im seltenen,
kunstvollen pace disponere (in Frieden ordnen) steht das Resultat der Verbalhandlung im
Ablativ vorweg (zugrunde liegt vielleicht die biblische Junktur testamentum pacis disponere).
Anstelle einer gängigen, auch im Deutschen geläufigen Konstruktion für den Ausdruck
»ehrendes Angedenken pflegen« und »der Erinnerung würdig sein« (zum Beispiel memo-
riae venerabilis) wird im Canon missae das preziöse memoriam venerare gewählt, worin an die
grammatische Stelle des semantisch erwartbaren Objektes der Verehrung, nämlich die
Person, die Erinnerung an diese tritt (die Erinnerung ehren).30
Schon diese wenigen Hinweise auf Sprache und Komposition des römischen
Canon missae dürften belegen, dass dieser ohne die unermüdliche Suche der spätantiken
Schriftsteller und Gelehrten nach einer sich gegenseitig ergänzenden Verbindung von
Gedanke und Ausdruck, von Aussage und Form nicht hätte entstehen können. Beim
Ringen um das angemessene Wort und durch sukzessive Veränderungen kam es auch zu
syntaktischen Brüchen und semantischen Überlagerungen, die von glättenden Überset-
zungen im liturgischen Gebrauch oft verdeckt werden. Gerade sie machen aber den Text
zu einem Dokument der Erfahrung, die spätantike christliche Gemeinden und Theologen
mit den Formen liturgischer Feier gemacht haben. Die historische und literaturkritische
Analyse kann daher eine oft weniger beachtete Form der Authentizität des Canon missae
kenntlich machen: Die poetische, auf Selbstreferenzialität angelegte Dimension des litur-
gischen Textes widersetzt sich dem vereinfachenden Gebrauch und fordert zu einem
innehaltenden, kontemplativen Nachvollzug ihrer Entstehung in der Zeit auf.
1 Eduard Norden: Die antike Kunstprosa. Vom VI. Jahrhundert 5 Vgl. B[ernard] Botte, in: RAC, Bd. 2, 1954, Sp. 843.
v. Chr. bis in die Zeit der Renaissance, Leipzig 1898; Ders.: 6 Jungmann 1962, S. 127 – 340.
Agnostos Theos. Untersuchungen zur Formengeschichte religiöser 7 Leo Eizenhöfer: Te igitur und Communicantes im römischen
Rede, Leipzig / Berlin 1913; Ders.: Logos und Rhythmus. Rede Messkanon, in: Sacris erudiri 8. 1958, S. 14 – 75.
zum Antritt des Rektorats der Friedrich-Wilhelms-Universität zu 8 Mit Ausnahme des attributlosen Domine [6 Mal], sonst:
Berlin am 15. Oktober 1927, Berlin 1928; Wiederabdruck sancte Pater, omnipotens aeterne Deus; maiestatem tuam;
in: Ders.: Kleine Schriften zum klassischen Altertum, hg. von clementissime pater; tibi aeterno Deo vivo et vero; Deus; te Deum,
Bernhard Kytzler, Berlin 1966, S. 533 – 551. patrem suum omnipotentem; praeclarae maiestati tuae; omnipotens
2 Stanley Fish: How to Recognize a Poem When You See One, in: Deus; divinae maiestati tuae; tibi Deo Patri omnipotenti.
Ders.: Is There a Text in this Class? The Authority of Interpretive 9 Wir, uns, unser (ca. 25 Mal).
Communities, Cambridge (MA) 1980, S. 322 – 337. 10 Du, Dein, Dich etc. (ca. 40 Mal).
3 Roman Jakobson: Poetik. Ausgewählte Aufsätze 1921 – 1971, 11 In der Reihenfolge ihres Vorkommens: deprecamur (praef ),
Frankfurt am Main 1979. rogamus ac petimus, offerimus, quaesumus, offerimus, rogamus,
4 Zum Beispiel: Craddock Ratcliff: The Institution Narrative of deprecamur.
the Roman Canon Missae. Its Beginnings and Early Background, in: 12 Heinrich Lausberg: Elemente der literarischen Rhetorik. Eine
Studia Patristica 2.1957, S. ## – ##, hier S. 65 und 78. Einführung, München 1990 (10. Aufl.).
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