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Die Erfindung des Autos verändert die Welt

Die Erfindung des Autos


verändert die Welt


Die Erfindung des Autos verändert die Welt

A - Ein Bild sagt viel aus



Auftrag:
1. Schau die beiden Bilder an und lies den Text.
2. Stelle Vermutungen an:
- Aus welcher Zeit stammt das Bild?
- Was zeigt das Bild (Personen, Objekte, ...)?
- Was ist der Anlass?
3. Notiere deine Vermutungen.
4. Tausche dich mit einer Kollegin / einem Kollegen aus.

Zum zweiten Mal ehrt das Mercedes-Benz Museum die Automobil-


Pionierin und Ehefrau von Carl Benz: Berta Benz. Die diesjährigen
„Berta Benz Tage“ finden vom 11. bis zum 13. März statt.

Zu den verschiedenen Programmpunkten gehört unter anderem ein


Bericht von Jutta Benz über ihre Grossmutter.

Das Museum ist täglich von neun bis 18 Uhr geöffnet, am Sonntag, den
13. März, erhalten alle Frauen freien Eintritt.









Die Erfindung des Autos verändert die Welt

B - Weiblicher Automobil-Pionier

Auftrag:
1. Lies den Text im Lesebuch Turmhahn S. 223 ff
Wende dabei die dir nützlichen Lesestrategien aus AT S.
42 ff an.
2. Kläre mit Hilfe eines Wörterbuches oder des Internets die
folgenden Begriffe. Was bedeuten sie?

- Pionier => ............................................... Carl Benz


- Ligroingas => ...............................................
- Velociped => ...............................................
- Drahtspeichenräder => ...............................................
- etwas taugen => ...............................................

Im Text werden zwei Autoerfinder (Benz und Daimler)


genannt.
3. Ordne die im Text enthaltenen Informationen den
jeweiligen Erfindern in der Tabelle zu.
Gottlieb Daimler

Benz Daimler
Die Erfindung des Autos verändert die Welt

C – Carl oder Berta oder die Söhne



Auftrag:
Carl Benz, der Erfinder, seine Söhne und seine Frau verhalten sich in der Erzählung
völlig verschieden. Die Haltungen sind in Sprichwörtern formuliert.
Welche Sprichwörter passen zu Carl Benz?
Welche Sprichwörter passen zu Berta Benz?
Welche Sprichwörter passen zu den beiden Söhnen?
1. Lest die Sprichwörter und sucht sie im Text.
2. Schreibt dazu, zu wem sie passen.
3. Schreibt bei fünf Sprichwörtern dazu, was sie bedeuten.

> Der Ausgang krönt das Werk.

> Wer zu viel wagt, verliert alles.

> Wer die Partie aufgibt, verliert sie.

> Probieren geht über studieren.

> Fortfahren bringt jedes Ding zu Ende.

> Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.


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> Vor dem Erfolg haben die Götter den Schweiss gesetzt.

> Wer langsam fährt, kommt auch in die Stadt.

> Kein Sieg ohne Kampf.

> Wer auf dem Wagen ist, kann auch leicht darunter kommen.

> Beharrlichkeit führt zum Ziel.


Die Erfindung des Autos verändert die Welt

D – Die Frauen im 19. Jahrhundert



Auftrag:
1. Schaut euch den Film „Die Frauen im 19.
Jahrhundert“ an.
>https://www.youtube.com/watch?v=Il_UFk2q_0Y

Hinweis: Proletarier – Arbeitende Bevölkerung


(Landwirtschaft, Handwerk)

2. Diskutiert, was Frauen früher nicht durften.


3. Notiert in ganzen Sätzen in der Tabelle. was
Frauen heute dürfen.

Was Frauen im Gegensatz zu früher heute dürfen ...


Die Erfindung des Autos verändert die Welt

E - Fotostrecke

Auftrag:
1. Schau die beiden Bilder an und lies die Texte.
2. Verbinde. Welches Bild gehört zu welchem Text.








































Die Erfindung des Autos verändert die Welt

A Nachdenklicher Erfinder: In den achtziger Jahren des 19. Jahrhunderts bastelte Carl
Benz an seinen ersten Automobil-Entwürfen, bis er schließlich 1886 den ersten
Wagen zum Patent anmeldete.
B "Immer sogleich betriebsfähig! - Bequem und absolut gefahrlos": So wurde der
zwischen 1886 und 1894 gebaute Benz Patent-Motorwagen Modell 3 beworben.
Tatsächlich war das neue Auto ein "vollständiger Ersatz für Wagen mit Pferden",
allerdings gab es zu dieser Zeit noch keine Tankstellen. Den notwendigen Treibstoff
musste man in Apotheken erstehen.
C Tanken 1888. Obwohl die drei etwas Ligroin mitgenommen hatten, ging der Treibstoff
während der Fahrt langsam zur Neige und die Fernfahrer mussten sich unterwegs
Apotheken suchen, die das damalige Benzin vorrätig hatten. So wirbt etwa die noch
heute existierende Stadt-Apotheke in Wiesloch damit, dass sie die erste Tankstelle
der Welt gewesen sei.
D 1872 heiratete Carl Benz die fünf Jahre jüngere Bertha Ringer. Im Gegensatz zu
ihrem Mann bewies diese jede Menge Mut und Tatkraft. Schon früh erkannte sie die
Wichtigkeit des von ihrem Mann erfundenen Automobils und unterstützte ihn, wo sie
nur konnte - wenn auch nicht immer mit seinem Wissen.
E Benzin im Blut: Neben den beiden Söhnen Eugen und Richard hatten Carl und
Bertha Benz noch drei Töchter. Und auch Klara, Thilda und Ellen waren genau so
verrückt nach den Konstruktionen des Familienoberhaupts wie der Rest. Diesen
ausrangierten Patent-Motorwagen von 1886 hatten die drei gleich zum Spielen
beschlagnahmt, nachdem der Vater neuere Modelle gebaut hatte.
F Gemeinsam mit seiner Frau Bertha posiert Erfinder Carl Benz 1894 in Mannheim auf
seinem Benz-Viktoria Kraftwagen.
G Tagesausfahrt: Bereits vor Berthas großer Überlandfahrt im August 1888 unternahm
die Familie Benz gern Ausflüge mit den Wagen. Allerdings fuhren sie nie allzu weit.
Hier ist Carl Benz (Mitte) mit Familie (im Wagen seine Ehefrau und seine Töchter)
und Baron Theodor 1894 während einer Ausfahrt mit einem Benz-Viktoria und einem
Benz Patent-Motorwagen zu sehen. Es ging von Mannheim ins etwa 36 Kilometer
entfernte Gernsheim.
H Frühe Flitzer: Carl und Bertha Benz, Tochter Klara sowie der Rennfahrer Fritz Held
im Jahr 1894 bei einer Ausfahrt nahe Schriesheim, auf einem Benz-Viktoria.
Nur wenige Jahre später, 1899, gewann Held das Langstreckenrennen von Frankfurt
nach Köln auf einem 8 PS starken Benz-Rennwagen, der mit durchschnittlich 22,5
Stundenkilometer über die Strecke zuckelte. Berthas Patent-Motorwagen hatte 1888
lediglich 2,5 PS, mit denen er es auf höchstens 20 Stundenkilometer brachte - und bei
so mancher Steigung geschoben werden musste.


Die Erfindung des Autos verändert die Welt

E – „Da ist ja eine Frau obbe!“ (freiwillig)



Auftrag:
1. Lest den Zeitungsartikel vom 2. 8. 2013 (Spiegel online)
2. Markiert und notiert die neu erhaltenen Fakten zum Ereignis.

Den Wagen reparierte sie mit Haarnadel und Strumpfband, getankt wurde in
Apotheken: 1888 unternahm Bertha Benz die erste Überlandfahrt mit dem
Motorwagen ihres Mannes Carl Benz. Ein Abenteuer - und eine Nacht-und-
Nebel-Aktion. Denn weder ihr Gatte noch die Polizei durften etwas erfahren.

Schon im Herbst 1885 war sich Carl Benz sicher, dass sein Motorwagen mehr war
"als eine bloße Versuchskonstruktion ohne praktische Verwendungsmöglichkeit und
ohne wirtschaftlichen Zukunftswert", wie er es in seinen Erinnerungen beschrieb. Der
"Satansgefährt", wie die Spötter und Kritiker den Wagen nannten, legte mehrere
Kilometer am Stück anstandslos zurück und erreichte eine Spitzengeschwindigkeit
von bis zu 20 Kilometern pro Stunde. Also beschloss Benz, seine Erfindung
patentieren zu lassen. Am 29. Januar 1886 hielt er das Patent schließlich in den
Händen. Was für ein Triumph!

Der "pferdlose Wagen" wurde schnell zum Stadtgespräch. "Es ist nicht zu
bezweifeln, dass sich dieses Motoren-Velociped bald zahlreiche Freunde erwerben
wird", urteilte die "Neue Badische Landeszeitung" am 4. Juni 1886 euphorisch. Doch
die Stimmen der Kritiker waren lauter. Sie belächelten den "Benzinwagen" und
forderten eindringlich, "die Straße gehöre den Pferden". Der dreirädrige Motorwagen
fand einfach keine Käufer. Der erhoffte wirtschaftliche Erfolg blieb aus. Carl Benz war
kurz davor zu resignieren: "Jetzt merkte ich, dass ich ganz unten stand, ganz unten
und wie ein Bettler anklopfen musste vor den Türen der Menschheit und ihrer Kultur",
schreibt er in seinen Erinnerungen.

Seine Frau Bertha Benz konnte das Zaudern und Hadern nicht länger mit ansehen.
Sie glaubte an den selbstfahrenden Wagen und seine Zukunft und beschloss, nicht
nur den vielen Spöttern und Kritikern zu beweisen, wie leistungsfähig das Gefährt
war, sondern auch ihrem mutlosen Ehemann. Der erfuhr allerdings nichts von ihren
Plänen. "Er wäre zu zögerlich gewesen. Er hätte das nie erlaubt", sagt Winfried
Seidel, der das Automuseum Dr. Carl Benz leitet und sich intensiv mit der
Familiengeschichte beschäftigt hat. Eines Morgens Anfang August 1888 waren sie
und ihre beiden Söhne Richard und Eugen verschwunden - und mit ihnen der
Motorwagen.

Illegale Ausfahrt
Heimlich waren sie zur ersten Überlandfahrt der Automobilgeschichte aufgebrochen.
Die Gelegenheit hatte sich ganz spontan ergeben. Die Schwester von Bertha Benz,
die in Pforzheim lebte, hatte ein Kind bekommen. Bertha Benz wollte sie besuchen.
Warum also mit der Eisenbahn fahren, wenn man einen Motorwagen hatte? Ihre
Söhne ließen sich sofort auf das tollkühne Abenteuer ein, das Bertha Benz
unvergessen machte. "Ich war wohl die erste Autofahrerin der Welt", sagte sie im
hohen Alter über sich selbst.
Die Erfindung des Autos verändert die Welt

Rund hundert Kilometer hatten sie vor sich, als sie in der Dämmerung den
Motorwagen auf die Straße rollten. Der Start fiel holprig aus. Erst beim dritten
Versuch sprang der Wagen an. Erleichtert machten es sich die drei auf dem
Fahrerbock bequem und knatterten im Halbdunkel davon - und waren ganz schön
aufgeregt. Noch nie war der Wagen so weit gefahren. Würden sie die 106 Kilometer
schaffen? Würde der Wagen durchhalten? Und noch viel entscheidender: Würde die
Polizei sie aufhalten?

Denn was sie vorhatten, war strengstens verboten. Mit Argusaugen wachte die
Polizei darüber, dass Benz seine Motorwagen nur im Rahmen der ihm erteilten
Fahrgenehmigungen auf bestimmten Straßen zu bestimmten Uhrzeiten testete.
Außerhalb Mannheims durfte der Wagen nicht fahren. Mit gutem Grund: Immer
wieder gab es Beschwerden, weil die Pferde vor dem knatternden und stinkenden
Ungetüm scheuten, zur Seite sprangen und damit Unfälle verursachten. "Vor dem
Fabriktor standen immer Polizisten, die darauf achteten, dass niemand ohne
Genehmigung aus der Fabrik brauste", sagt Seidel.

Pferde verloren?
Von der Polizei blieben sie unbehelligt. Doch schon nach wenigen Kilometern
tauchten die ersten Probleme auf. Der kupferne Wasserbehälter über dem Zylinder
spuckte dichte weiße Dampfwolken aus. Kühlwasser musste her und zwar schnell.
Sie fanden schließlich einen Brunnen und füllten Wasser nach. Kurz vor Wiesloch
ging ihnen dann das Benzin aus. Sie hatten unterschätzt, wie viel der Wagen
schluckte. Neugierig umringten die Wieslocher das Vehikel. "Gehört ihr zur Vorhut
eines Zirkus", fragte ein Junge. "Heiliger Sandsack!" rief ein Gemüsehändler. "Da ist
ja eine Frau obbe!" Ein anderer unkte, ob sie ihre Pferde verloren hätten.

Mutter und Söhne ließen sich von den vielen Bemerkungen nicht irritieren. Ratlos
betrachteten sie den leeren Tank. Dann kam ihnen die zündende Idee. Ligroin, mit
dem der Wagen fuhr, wurde auch in Apotheken als Reinigungsmittel verkauft. Also
schoben sie den Wagen bis zur Stadtapotheke von Wiesloch. Der Inhaber staunte
nicht schlecht, verkaufte den Abenteurern aber bereitwillig seine gesamten
Ligroinbestände - und gilt seither als erster Tankwart der Geschichte.

Kilometer um Kilometer hangelte sich die Mutter mit ihren Söhnen, die sich am
Steuer abwechselten, von Brunnen zu Brunnen und von Apotheke zu Apotheke. Und
immer wieder hatten sie mit der Technik zu kämpfen. Doch kein Problem blieb
ungelöst. Kurz hinter Weingarten blieb der Wagen liegen, weil die Benzinzufuhr
verstopft war. Bertha Benz zückte kurzerhand ihre Hutnadel, schob sie in den
Schlauch und löste damit die Verstopfung. In Söllingen streikte die "pferdlose
Kutsche" das nächste Mal. Ein Kabel war durchgescheuert und hatte einen
Kurzschluss verursacht. Dieses Mal brachte Bertha Benz ihr Strumpfband zum
Einsatz, das die Isolierung ersetzte.

Ölverschmiert, verschwitzt - und stolz


Hinter Wilferdingen stießen sie auf das nächste ungeahnte Problem: Mit seinen 2,5
PS war der Motorwagen zu schwach, um steile Steigungen zu erklimmen. Grandios
scheiterte er an dem Berg mit dem vielsagenden Namen "Sieh Dich Vür". Mit
vereinten Kräften schoben sie den Wagen den Berg hinauf und rasten mit
atemberaubender Geschwindigkeit wieder hinunter, weil die Bremsen auf ein solches
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Tempo nicht ausgelegt waren. Es war pures Glück, dass ihnen nichts passiert ist,
gestand Bertha Benz später.

Spät am Abend rollten die drei Abenteurer schließlich im Schutz der Dunkelheit auf
den Markplatz von Pforzheim an - ölverschmiert, staubig, verschwitzt. Stolz
telegrafierte Bertha Benz dem ahnungslosen Mann nach Hause: "Glücklich in
Pforzheim angekommen". Der konnte seinen Ärger über das "Komplott der drei
Familienmitglieder" nicht so schnell verdauen. Aber "nach dem ersten Schreck" habe
er doch "einen heimlichen Stolz" verspürt, schreibt er in seinen Erinnerungen.

Die Fernfahrt von Bertha Benz war zwar nicht der große Publicity-Erfolg, als der sie
oft dargestellt wird. Dennoch ermunterte sie Carl Benz weiterzumachen und gilt
heute als Auftakt des wirtschaftlichen Erfolgs der Benz-Patent-Motorwagen. Wenige
Wochen später stellte Carl Benz das Vehikel auf der Kraft- und
Arbeitsmaschinenausstellung in München vor, wo der Wagen sogar mit der "Großen
Goldenen Medaille" ausgezeichnet wurde. Zwischen 1886 und 1894 wurden
immerhin 25 der Motorwagen verkauft - die meisten davon nach Frankreich, England
und in die USA. 1899 waren über 430 Arbeiter bei Benz & Cie beschäftigt, die
inzwischen vierrädrige Autos in Serie herstellten.

Sammlung neuer Fakten:


Die Erfindung des Autos verändert die Welt

F – Präsens => Präteritum



Auftrag:
1. Markiere in den Textkopie alle Verben mit hellblauer Farbe.
2. Vergleiche deine Lösung mit derjenigen eines Mitschülers / einer Mitschülerin.
3. Meldet euch bei der Lehrperson, wenn ihr unsicher seid.
4. Schreib den Text in der Vergangenheit auf.
5. Besprecht die Wirkung der beiden verschiedenen Texte.
6. Erläutert eure Erkenntnisse der Lehrperson.

Und als dann die Ferien beginnen, rücken die Lausbuben mit ihrem Plan
heraus. Sie wollen mit Vaters Automobil nach Pforzheim fahren, zur
Grossmutter. Berta Benz soll natürlich mitmachen. Man will dem Vater
beweisen, dass das Automobil doch etwas taugt, dass man damit sogar
120 Kilometer weit, von Mannheim bis nach Pforzheim fahren kann.

Als die Kuppe des Berges erreicht ist, wird eine Verschnaufpause
eingelegt. Dann geht es bergab. Auch das hat seine Tücken. Die
Bremsen quietschen und rauchen. Es sind Bremsen, wie sie die
Kutschenwagen haben, mit dünnen Lederbelägen.

Gegen Abend, es ist schon dunkel, stehen sie aufatmend oben auf des
Bergeshöhe und sehen die steil abfallende Strasse nach Pforzheim vor
sich. Ohne Licht, die Gesichter Schwarz von Staub und Schweiss,
sausen sie in der beginnenden Nacht zu Tal. Dabei werden die Bremsen
endgültig ruiniert. In der Stadt entsteht ein Auflauf, eine staunende und
gaffende Menge geleitet sie bis vor das Gasthaus „Zur Post“, wo die
Grossmutter wohnt.
Die Erfindung des Autos verändert die Welt

G – Wortarten bestimmen

Auftrag:
1. Arbeite mit der Wörtermaschine.
2. Bestimme die Wortarten. (unterstriche Wörter)

UND ALS DANN DIE FERIEN BEGINNEN, RÜCKEN DIE


LAUSBUBEN MIT IHREM PLAN HERAUS. SIE WOLLEN MIT
VATERS AUTOMOBIL NACH PFORZHEIM FAHREN, ZUR
GROSSMUTTER. BERTA BENZ SOLL NATÜRLICH
MITMACHEN. MAN WILL DEM VATER BEWEISEN, DASS
DAS AUTOMOBIL DOCH ETWAS TAUGT, DASS MAN DAMIT
SOGAR 120 KILOMETER WEIT, VON MANNHEIM BIS NACH
PFORZHEIM FAHREN KANN.

ALS DIE KUPPE DES BERGES ERREICHT IST, WIRD EINE


VERSCHNAUFPAUSE EINGELEGT. DANN GEHT ES
BERGAB. AUCH DAS HAT SEINE TÜCKEN. DIE BREMSEN
QUIETSCHEN UND RAUCHEN. ES SIND BREMSEN, WIE SIE
DIE KUTSCHENWAGEN HABEN, MIT DÜNNEN
LEDERBELÄGEN.

GEGEN ABEND, ES IST SCHON DUNKEL, STEHEN SIE


AUFATMEND OBEN AUF DES BERGESHÖHE UND SEHEN
DIE STEIL ABFALLENDE STRASSE NACH PFORZHEIM VOR
SICH. OHNE LICHT, DIE GESICHTER SCHWARZ VON
STAUB UND SCHWEISS, SAUSEN SIE IN DER
BEGINNENDEN NACHT ZU TAL. DABEI WERDEN DIE
BREMSEN ENDGÜLTIG RUINIERT. IN DER STADT
ENTSTEHT EIN AUFLAUF, EINE STAUNENDE UND
GAFFENDE MENGE GELEITET SIE BIS VOR DAS GASTHAUS
„ZUR POST“, WO DIE GROSSMUTTER WOHNT.
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H - SOKEL

Auftrag:
1. Studiert die 5 oder 6 Gruppenaufträge.
2. Klärt die Aufträge so, dass alle Gruppenmitglieder die Aufträge verstehen.
3. Verteilt die Aufträge so, dass alle Gruppenmitglieder einverstanden sind.

1 Reise- und Mobilitätsgewohnheiten früher und heute

Ziele:
1. Du kannst Mitschülerinnen und Mitschüler über die Reise- und Mobilitätsgewohnheiten
von früher informieren.
2. Du kannst diese mit denjenigen von heute vergleichen.
3. Du kannst über Unterschiede informieren.

Mögliche Arbeitsschritte:
Ø Finde heraus, wie Menschen früher zur Zeit deiner Grosseltern unterwegs waren.
Ø Erstelle einen Fragenkatalog.
Ø Führe eine Umfrage durch.
Ø Werte die Umfrage aus.
Ø Stelle die Auswertung grafisch dar.
Ø Halte Unterschiede fest.

2 Autowerbung früher und heute

Ziele:
1. Du kannst Mitschülerinnen und Mitschüler über die Autowerbung von früher
informieren.
2. Du kannst diese mit derjenigen von heute vergleichen.
3. Du kannst über Unterschiede mit Beispielen informieren.

Mögliche Arbeitsschritte:
Ø Finde heraus, womit Autohersteller kurz nach der Erfindung des Automobils für ihr
Gefährt warben.
Ø Schau dazu den folgenden Film an und suche nach passenden alten und neuen
Werbungen.=> https://www.youtube.com/watch?v=oYhSMH0P2Jk
Ø Vergleiche die Autowerbungen untereinander. Mit welchen Argumenten wurde früher
geworben? Mit welchen Argumenten wird heute geworben?
Ø ...
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3 So funktioniert ein Auto

Ziel:
Du kannst Mitschülerinnen und Mitschüler erklären, wie ein Auto funktioniert.

Mögliche Arbeitsschritte:
Ø Informiere dich, wie ein Automotor funktioniert.
Ø Informiere dich, wie die Kraft des Automotors auf die Räder übertragen wird.
Ø Erkläre deinen Mitschülern und Mitschülerinnen die Funktionsweisen anhand von
Modellen, Skizzen, Bildern, ...

4 Die Geschichte von Louis Chevrolet

Ziele:
Du kannst Mitschülerinnen und Mitschüler über einen Schweizer Autopionier informieren.

Mögliche Arbeitsschritte:
Ø Lies die Geschichte von Louis Chevrolet.
Ø Schreibe die Geschichte von Louis Chevrolet in eigenen Worten auf.
Ø Erstelle eine Power Point Präsentation zum Leben von Louis Chevrolet. Wende dabei
die gelernte Technik aus der English presentation über die Sportart an.



5 Die Geschichte des Fahrrads

Ziele:
Du kannst Mitschülerinnen und Mitschüler über die Geschichte des Fahrrads informieren.

Mögliche Arbeitsschritte:
Ø Recherchiere die Geschichte des Fahrrads.
Ø Schreibe die Geschichte des Fahrrads in eigenen Worten auf.
Ø Erstelle Lernplakat mit Bildern, Skizzen, etc.
Ø Präsentiere deinen Mitschülern und Mitschülerinnen das Lernplakat.



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6 L’histoire de la dynastie industrielle de la famille « Peugeot »

Objectifs:
Tu sais présenter l’histoire de la dynastie industrielle de la famille « Peugeot ».

Démarche:
Ø Informe-toi sur la famille « Peugeot ».
Ø Note l’histoire de la famille.
Ø



Auftrag:
4. ...



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