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Inhaltsverzeichnis
Einführung 1
Zubehör Aufbau des Gerätes 2
Mini-Sternkoppler
Anwendungsbeispiele 3
7XV5450-0BA00
Montage und Inbetriebnahme 4
ab Version /DD Technische Daten 5
Anhang A
Handbuch
C53000-G9050-C595-1
HINWEIS
i Beachten Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit die Warn- und Sicherheitshinweise in diesem Dokument, sofern
vorhanden.
Haftungsausschluss Copyright
Änderungen und Irrtümer vorbehalten. Die Informationen Copyright © Siemens AG 2020. Alle Rechte vorbehalten.
in diesem Dokument enthalten lediglich allgemeine Weitergabe sowie Vervielfältigung, Verbreitung und Bear-
Beschreibungen bzw. Leistungsmerkmale, welche im beitung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung des
konkreten Anwendungsfall nicht immer in der beschrie- Inhaltes sind unzulässig, soweit nicht schriftlich gestattet.
benen Form zutreffen bzw. welche sich durch Weiterent- Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung, Geschmacks-
wicklung der Produkte ändern können. Die gewünschten oder Gebrauchsmustereintragung sind vorbehalten.
Leistungsmerkmale sind nur dann verbindlich, wenn sie bei
Vertragsschluss ausdrücklich vereinbart werden. Marken
Dokumentversion: C53000-G9050-C595-1.02
SIPROTEC, DIGSI, SIGRA, SIGUARD, SIMEAS SAFIR, SICAM
Ausgabestand: 05.2020
und MindSphere sind Marken der Siemens AG. Jede nicht
Version des beschriebenen Produkts: ab Version /DD autorisierte Verwendung ist unzulässig.
Vorwort
Zielgruppe
Dieses Handbuch wendet sich vorzugsweise an Schutzingenieure, Inbetriebsetzer, Personen, die mit der Instal-
lation, der Einstellung, Prüfung und Wartung des Gerätes und der Anlage betraut sind sowie Betriebspersonal
in elektrischen Anlagen und Kraftwerken.
Gültigkeitsbereich
Dieses Handbuch ist gültig für Produkte von SIPROTEC, SICAM, SIMEAS-R.
Das Produkt entspricht den Bestimmungen des Rates der Europäischen Gemein-
schaften zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten betreffend die
elektromagnetische Verträglichkeit (EMV-Richtlinie 2014/30/EU), die Einschränkung der
Nutzung von gefährlichen Substanzen in elektrischen und elektronischen Geräten
(RoHS-Richtlinie 2011/65/EU) sowie elektrische Betriebsmittel zur Verwendung inner-
halb bestimmter Spannungsgrenzen (Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU).
Diese Konformität ist das Ergebnis einer Bewertung, die durch die Siemens AG gemäß
den Richtlinien in Übereinstimmung mit den Fachgrundnormen EN 61000-6-2 und
EN 61000-6-4 für die EMV-Richtlinie, der Norm EN 50581 für die RoHS-Richtlinie und
der Norm EN 60255-27 für die Niederspannungsrichtlinie durchgeführt worden ist.
Das Gerät ist für den Einsatz im Industriebereich entwickelt und hergestellt.
Das Erzeugnis steht im Einklang mit den internationalen Normen der Reihe IEC 60255
und der nationalen Bestimmung VDE 0435.
Normen
Weitere Unterstützung
Bei Fragen zum System wenden Sie sich an Ihren Siemens-Vertriebspartner.
! GEFAHR
GEFAHR bedeutet, dass Tod oder schwere Verletzungen eintreten werden, wenn die angegebenen
Maßnahmen nicht getroffen werden.
² Beachten Sie alle Hinweise, um Tod oder schwere Verletzungen zu vermeiden.
! WARNUNG
WARNUNG bedeutet, dass Tod oder schwere Verletzungen eintreten können, wenn die angegebenen
Maßnahmen nicht getroffen werden.
² Beachten Sie alle Hinweise, um Tod oder schwere Verletzungen zu vermeiden.
! VORSICHT
VORSICHT bedeutet, dass mittelschwere oder leichte Verletzungen eintreten können, wenn die angege-
benen Maßnahmen nicht getroffen werden.
² Beachten Sie alle Hinweise, um mittelschwere oder leichte Verletzungen zu vermeiden.
ACHTUNG
ACHTUNG bedeutet, dass Sachschäden entstehen können, wenn die angegebenen Maßnahmen nicht
getroffen werden.
² Beachten Sie alle Hinweise, um Sachschäden zu vermeiden.
HINWEIS
i ist eine wichtige Information über das Produkt, die Handhabung des Produktes oder den jeweiligen Teil der
Dokumentation, auf den besonders aufmerksam gemacht werden soll.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Das Betriebsmittel (Gerät, Baugruppe) darf nur für die in den Katalogen und in der technischen Beschreibung
vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen und zugelassenen Fremdge-
räten und -komponenten verwendet werden.
Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt Folgendes voraus:
• Das Betriebsmittel muss vor Anschluss von Verbindungen am Erdungsanschluss geerdet werden.
• Betriebsmittel mit Stromwandlerkreisen dürfen nicht offen betrieben werden. Vor dem Abklemmen von
Betriebsmitteln ist sicherzustellen, dass die Stromwandlerkreise kurzgeschlossen sind.
• Die im Dokument genannten Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden. Das muss auch bei der
Prüfung und der Inbetriebnahme beachtet werden.
Vorwort.........................................................................................................................................................3
1 Einführung....................................................................................................................................................9
1.1 Anwendungsbereich......................................................................................................... 10
3 Anwendungsbeispiele................................................................................................................................ 21
3.1 Allgemein......................................................................................................................... 22
3.2 Betriebsmodi und Datentransfer........................................................................................23
3.3 Sterntopologie (Kompatibilitätsmodus)............................................................................. 25
3.4 Sterntopologie mit Master-Redundanz (erweiterter Modus)............................................... 26
3.5 Ringtopologie................................................................................................................... 29
3.6 Zeitsynchronisation von SIPROTEC-Geräten....................................................................... 30
5 Technische Daten....................................................................................................................................... 41
5.1 Gerätedaten......................................................................................................................42
5.2 Schnittstellen....................................................................................................................43
5.3 Umgebungsbedingungen..................................................................................................44
5.4 Elektrische Prüfungen....................................................................................................... 45
5.5 Mechanische Prüfungen....................................................................................................46
A Anhang....................................................................................................................................................... 47
A.1 Bestelldaten und Zubehör................................................................................................. 48
A.2 Maße................................................................................................................................ 49
1.1 Anwendungsbereich 10
1.1 Anwendungsbereich
Funktionen/Möglichkeiten/Optionen des Mini-Sternkopplers:
• Zentrale Bedienung sowie den Signal- und Datenaustausch zwischen verschiedenen Geräten auf Basis der
Vervielfachung von optischen Signalen
• Geeignet für den Einsatz bei Energieversorgungsunternehmen und anderen Industriebereichen mit
erhöhten Umweltanforderungen
• Geeignet für Schutz- und Automatisierungsanwendungen mit erhöhten Anforderungen an die Sicherheit
und Genauigkeit der Datenübertragung
Erhöhte Sicherheitsanforderungen gibt es z.B. bei der Verbindung von SIPROTEC-Geräten mit einem
DIGSI-PC, SCADA, RTU oder bei der Zeitsynchronisation mit einem zentralen Zeitsignalgeber.
Die Betriebsmodi sind mit DIP-Schaltern von außen einstellbar.
Der Mini-Sternkoppler besitzt eine RS232-Schnittstelle und 5 optische Anschlüsse. Um die Anzahl der
Anschlüsse zu erhöhen, können mehrere Mini-Sternkoppler kaskadiert werden.
Typische Anwendungen finden Sie unter 3 Anwendungsbeispiele.
2.1 Geräteübersicht 12
2.2 Geräteanschlüsse 13
2.1 Geräteübersicht
Modi und Eigenschaften des Mini-Sternkopplers:
• Hat ein Kunststoffgehäuse und ist für die Hutschienenmontage vorgesehen. Die Schnappbefestigung
passt für eine Hutschiene 35 mm nach DIN EN 50022.
• Die Hilfsspannung wird über 2 Klemmen angeschlossen. Der große Hilfsspannungsbereich von
DC 24 V bis 250 V und AC 60 V bis 230 V erlaubt den Anschluss an alle gängigen Stationsbatterien oder
Wechselspannungsnetze.
• Die RS232-Schnittstelle wird über die 9-polige D-Sub-Buchse X1 angeschlossen. Die LWL-Kanäle werden
über ST-Anschlüsse angeschlossen.
• Über den potentialfreien Meldekontakt X7, Klemme 1/2 kann bei fehlender Hilfsspannung oder bei
defekter interner Stromversorgung eine Störungsmeldung an eine Netzleitstelle gesendet werden. Im
Störfall ist der Kontakt geschlossen.
2.2 Geräteanschlüsse
2.2.1 Anordnung
[sc_front_starcoupler, 1, --_--]
[sc_bottom_starcoupler, 1, --_--]
HINWEIS
i Wenn das DIGSI-Kabel an X1 eingesteckt ist und die RS232-Schnittstelle aktiv ist, reduziert sich die maximal
mögliche Baudrate von 1 MBaud auf 115 kBaud. Wenn Sie nur die LWL-Schnittstellen verwenden, beträgt
die Baudrate 1 MBaud.
LWL-Anschlüsse Tx, Rx
Bild 2-1 zeigt die Anordnung der LWL-Anschlüsse.
Anschluss Bedeutung
T1 bis T5 LWL-Sender
R1 bis R5 LWL-Empfänger
HINWEIS
i Die LWL-Anschlüsse müssen zur Gegenseite immer gekreuzt werden, d.h. Sie müssen den Sender T an den
Empfänger R der Gegenseite anschließen und umgekehrt.
DIP-Schalter S1
Der DIP-Schalter S1 befindet sich auf der Unterseite des Gerätes und hat 8 von außen bedienbare DIP-Schalter
(siehe Bild 2-2). Über die DIP-Schalter stellen Sie z.B. den Betriebsmodus des Mini-Sternkopplers ein.
Weitere Informationen siehe 2.2.2.1 DIP-Schalter S1.
2.2.2.1 DIP-Schalter S1
Alle DIP-Schalter sind von außen bedienbar.
Für die Standardanwendung sind die DIP-Schalter ab Werk wie folgt voreingestellt und das Gerät ist sofort
einsetzbar:
• RS232-Schnittstelle gesperrt
[sc_S1_7XV5450, 1, --_--]
Mit dem DIP-Schalter S1 können Sie z.B. die Betriebsart zwischen dem Kompatibilitätsmodus und dem erwei-
tertem Modus umschalten.
Kompatibilitätsmodus
HINWEIS
Im Kompatibilitätsmodus arbeitet der Mini-Sternkoppler als Bus-Repeater oder Hub für die optischen Schnitt-
stellen mehrerer DIGSI 4-Clients.
Weitere Informationen siehe 3.2 Betriebsmodi und Datentransfer.
HINWEIS
i Wenn Sie das Gerät auf Ringtopologie eingestellt haben, werden die Signale zum Master gespiegelt (Echo).
Bei verschiedenen Geräten oder PC-Applikationen kann dieses Verhalten zu Fehlfunktionen wie Datenkolli-
sionen führen.
1 Fett = Werkseinstellung
HINWEIS
i Nur wenn das DIGSI-Kabel an die Buchse X1 (siehe Bild 2-2) angeschlossen ist und ein Modus mit Benut-
zung der RS232-Schnittstelle eingestellt ist, ist die RS232-Schnittstelle aktiv. Ansonsten ist die RS232-
Schnittstelle nicht aktiv.
Erweiterter Modus
2.2.2.2 RS232-Anschluss
Der Mini-Sternkoppler wird über die Buchse X1 mit einem DIGSI-Kabel, z.B. 7X5100-4, an einen PC/RTU oder
ein Notebook angeschlossen. Nur wenn der Mini-Sternkoppler im Modus mit RS232 = On arbeitet und am
DIGSI-Kabel die Pin 7 und Pin 8 gebrückt sind, ist die RS232-Schnittstelle aktiviert.
Wenn die RS232-Schnittstelle aktiviert ist und das Gerät in einer Sterntopologie im Kompatibilitäts-Modus
konfiguriert ist, ist der Empfang auf dem Kanal LWL 1 automatisch inaktiv. Die serielle RS232-Schnittstelle
verteilt jetzt die Daten auf die LWL-Kanäle oder empfängt Daten von den LWL-Kanälen. Dadurch verhindern
Sie eine Datenkollision durch gleichzeitigen Lokal- und Fernzugriff.
Im erweiterten Modus (Sterntopologie mit Master-Redundanz) gibt es weitere Einstellmöglichkeiten für die
Funktionalität der RS232-Schnittstelle.
Tabelle 2-1 und Tabelle 2-2 zeigen, in welchen Modi die RS232-Schnittstelle benutzt wird.
RS232-Steckeranschluss X1
HINWEIS
i Die RS232-Schnittstelle wird nur aktiv, wenn Pin 7 und Pin 8 gebrückt sind.
HINWEIS
HINWEIS
Verbinden Sie die LWL-Kabel über die ST-Anschlüsse mit den entsprechenden LWL-Elementen.
HINWEIS
i Achten Sie bei der Verlegung von LWL-Kabeln auf den vorgeschriebenen Biegeradius.
HINWEIS
3.1 Allgemein 22
3.2 Betriebsmodi und Datentransfer 23
3.3 Sterntopologie (Kompatibilitätsmodus) 25
3.4 Sterntopologie mit Master-Redundanz (erweiterter Modus) 26
3.5 Ringtopologie 29
3.6 Zeitsynchronisation von SIPROTEC-Geräten 30
3.1 Allgemein
Der Mini-Sternkoppler ist für folgende Anwendungen geeignet:
• Sie können SIPROTEC-Geräte über optische Schnittstellen mit DIGSI 4 zentral bedienen oder von fern über
DIGSI UART abfragen.
• Sie können SIPROTEC 3/4/5-Geräte über serielle Protokolle, z.B. IEC 60870-5-103, IEC 60870-5-101, DNP3
oder Modbus RTU von einer SCADA/RTU ansprechen.
• Sie können Zeitsignale wie IRIG B oder hochgenaue Zeitimpulse für SIPROTEC-Geräte übertragen.
Die Komponente ist kaskadierbar, so dass Sie verschiedene Topologien konfigurieren können. Folgende Konfi-
gurationen sind möglich:
• Sterntopologie
• Ringtopologie
HINWEIS
i Der Mini-Sternkoppler hat eine RS232-Buchse. Wenn Sie einen PC/RTU über das Kabel 7XV5100-4 an die
RS232-Schnittstelle anschließen und das Gerät in Sterntopologie im Kompatibilitätsmodus konfiguriert ist,
wird der optische Eingang LWL 1 automatisch getrennt!
Dadurch verhindern Sie eine Datenkollision durch gleichzeitigen lokalen Zugriff und Fernzugriff.
Im erweiterten Modus (Sterntopologie mit Master-Redundanz) gibt es weitere Einstellmöglichkeiten für die
Funktionalität der RS232-Schnittstelle (siehe Tabelle 2-2).
Modus Datentransfer
Kaskadierung Sterntopologie Empfangskanäle Sendekanäle
RS232 = Off R1 → T2 bis T5
R2 bis R5 → T1
HINWEIS
i Sowohl im Kompatibilitätsmodus als auch im erweiterten Modus ist die RS232-Schnittstelle in Empfangs-
(RX) und Senderichtung (TX) deaktiviert.
HINWEIS
i In den Betriebsmodi Sterntopologie, RS232 = On und Ringtopologie, RS232 = On ist der Datentransfer
gleich. Deshalb werden beide Modi im Modus Stern- /Ringtopologie, RS232 = On zusammengefasst.
Modus Datentransfer
Kaskadierung Stern-/Ringtopologie Empfangskanäle Sendekanäle
RS232 = On RX RS232 → T2 bis T5
DIGSI-Kabel gesteckt R2 bis R5 → TX RS232
Kaskadierung Stern-/Ringtopologie R1 → T2 bis T5
RS232 = On R1 bis R5 → T1
DIGSI-Kabel nicht gesteckt
HINWEIS
i Die LWL 1-Schnittstelle wird in Empfangsrichtung (R1) und in Senderichtung (T1) deaktiviert, wenn Sie ein
DIGSI-Kabel an die Buchse X1 anschließen.
Modus Datentransfer
Kaskadierung Ringtopologie Empfangskanäle Sendekanäle
RS232 = Off R1 → T2 bis T5
R1 bis R5 → T1
HINWEIS
Modus Datentransfer
Externe Master-Redundanz in einer Empfangskanäle Sendekanäle
Sterntopologie RX RS232 (Empfang) → T1 bis T5
Master 1 = RS232 R2 → TX RS232 (Senden), T1, T3 bis T5
R1, R3 bis R5 → TX RS232 (Senden), T2
Master 2 = LWL-Kanal 2 LWL 1: R1 und T1 sind zusätzliche Slave-Kanäle
Erweiterter Modus
HINWEIS
i Es darf immer nur ein Master aktiv sein, also entweder RX RS232 oder R2! Über Protokolle wird kommuni-
ziert, welcher Master aktiv ist und welcher Master sich im Standby-Modus befindet.
Der aktive Master sendet Daten, der Master im Standby-Modus "hört" nur auf den Bus. Der Kollisionsmecha-
nismus kann eine Methode zur Bestimmung des Aktiv-/Standby-Masters sein.
Weitere Informationen siehe 3.4 Sterntopologie mit Master-Redundanz (erweiterter Modus), Bild 3-2.
Modus Datentransfer
Externe Master-Redundanz in einer Empfangskanäle Sendekanäle
Sterntopologie R1 → TX RS232 (Senden), T2 bis T5
Master 1 = LWL-Kanal 1 R2 → TX RS232 (Senden), T1, T3 bis T5
Master 2 = LWL-Kanal 2 RX RS232 (Empfang), R3 bis R5 → T1, T2
Erweiterter Modus
HINWEIS
i Die RS232-Schnittstelle ist ein zusätzlicher Slave, wenn das RS232-Kabel eingesteckt und am DIGSI-Kabel
Pin 7 und Pin 8 kurzgeschlossen sind. Andernfalls ist die RS232-Schnittstelle deaktiviert.
Es darf immer nur R1 oder R2 aktiv sein. Über Protokolle wird kommuniziert, welcher Master aktiv ist und
welcher Master sich im Standby-Modus befindet.
Der aktive Master sendet Daten, der Master im Standby-Modus "hört" nur auf den Bus. Der Kollisionsmecha-
nismus kann eine Methode zur Bestimmung des Aktiv-/Standby-Masters sein.
Weitere Informationen siehe 3.4 Sterntopologie mit Master-Redundanz (erweiterter Modus), Bild 3-4.
HINWEIS
i Solange das DIGSI-Kabel an die RS232-Schnittstelle des Mini-Sternkopplers angeschlossen ist, ist der
Kanal LWL 1 und damit auch die Fernverbindung abgeschaltet.
Die Kanäle LWL 1 oder RS232 sind Master-Kanäle. Die Kanäle LWL 2 bis LWL 5 sind Slave-Kanäle für den
Anschluss der Schutzgeräte.
HINWEIS
i An den Kanal LWL 1 (T1/R1) dürfen Sie keine Schutzgeräte (Slaves) anschließen. Der Kanal LWL 1 (T1/R1)
dient nur der Verbindung mit der Netzleitstelle.
[dw_example_star-topology_with_mini-star-coupler, 1, de_DE]
(1) Master-Kanal
(2) Kanal für weitere Kaskadierungen mit Mini-Sternkopplern oder einem Schutzgerät
Die folgende Tabelle zeigt, wie Sie die DIP-Schalter der Mini-Sternkoppler im Anwendungsbeispiel nach
Bild 3-1 einstellen müssen.
Mini-Sternkoppler (links) DIP-Schalter Mini-Sternkoppler (rechts)
Off S 1/1 Off
Off = kein RS232; On = mit RS232 S 1/2 Off
Off S 1/3 Off
• Mischkonfiguration aus der RS232- und einer LWL-Schnittstelle (siehe Bild 3-2)
– Zusätzlich ist eine Kaskadierung der Mini-Sternkoppler möglich (siehe Bild 3-3).
HINWEIS
i Stellen Sie über ein Protokoll zwischen Master 1 und Master 2 sicher, dass nicht beide Master gleichzeitig
senden. Dadurch verhindern Sie eine Datenkollision.
[dw_example_master-startopology-rs232only, 1, de_DE]
Bild 3-2 Beispiel 1: Sterntopologie mit Mini-Sternkopplern und Master-Redundanz (erweiterter Modus)
Die folgende Tabelle zeigt, wie Sie die DIP-Schalter der Mini-Sternkoppler im Anwendungsbeispiel nach
Bild 3-2 einstellen müssen.
DIP-Schalter Mini-Sternkoppler
S 1/1 On
S 1/2 Off
S 1/3 On
[dw_example_master-startopology-rs232_kaskad, 1, de_DE]
(1) Die RS232-Schnittstelle und der Kanal LWL 2 sind die Master-Kanäle. Beide RTU-Master müssen
direkt an diesem Mini-Sternkoppler angeschlossen werden.
Der Mini-Sternkoppler mit den angeschlossenen Mastern arbeitet im erweiterten Modus.
(2) Der Kanal LWL 1 ist hier ein zusätzlicher Slave-Kanal. LWL 3, LWL 4 und LWL 5 sind ebenfalls
Slave-Kanäle. Der Kanal LWL 5 wird für die Kaskadierung weiterer Mini-Sternkoppler/Geräte
benutzt.
Die kaskadierten Mini-Sternkoppler arbeiten in der Sterntopologie im Kompatibilitäts-Modus.
Die folgende Tabelle zeigt, wie Sie die DIP-Schalter der Mini-Sternkoppler im Anwendungsbeispiel nach
Bild 3-3 einstellen müssen.
Mini-Sternkoppler (links) DIP-Schalter Mini-Sternkoppler (rechts)
On S 1/1 Off
Off S 1/2 Off
On S 1/3 Off
Master-Kanäle: LWL1/LWL 2
[dw_example_master-startopology-LWLonly, 1, de_DE]
Bild 3-4 Beispiel 3: Sterntopologie mit Mini-Sternkopplern und Master-Redundanz (erweiterter Modus)
Die folgende Tabelle zeigt, wie Sie die DIP-Schalter der Mini-Sternkoppler im Anwendungsbeispiel nach
Bild 3-4 einstellen müssen.
DIP-Schalter Mini-Sternkoppler
S 1/1 On
S 1/2 On
S 1/3 On
3.5 Ringtopologie
Sie können mehrere Mini-Sternkoppler in einer Ringtopologie kaskadieren.
Verbinden Sie dazu den Sender Kanal 1 mit dem Empfänger Kanal 1 des nächsten Mini-Sternkopplers und
wieder zurück zum PC/RTU. Dadurch entsteht eine Ringtopologie, wobei je Mini-Sternkoppler ein zusätzlicher
Anschluss zum Schutzgerät zur Verfügung steht. In einer Ringtopologie kommt das auf dem Master-Kanal
LWL1 empfangene Signal auf allen 5 optischen Kanälen anstatt nur auf 4 Kanälen wie in einer Sterntopologie
im Kompatibilitätsmodus. Damit gewinnt man einen zusätzlichen optischen Kanal.
Im Beispiel in Bild 3-5 ist LWL 1 der Master-Kanal und LWL 2 bis LWL 5 sind Slave-Kanäle. LWL 1 (T1/R1) wird
für die Verbindung mit der Netzleitstelle oder mit weiteren Mini-Sternkopplern in der Ringstruktur benutzt.
HINWEIS
i Beachten Sie, dass in der Ringtopologie das Endgerät am optischen Kanal LWL1 (PC oder RTU) seine gesen-
deten Daten unmittelbar als Echo zurückbekommt.
HINWEIS
i Wenn Sie mehrere Mini-Sternkoppler in einer Ringtopologie kaskadieren, werden redundante Zentralen
(2 RTU-Master) nicht unterstützt.
[dw_example_ring-topology_with_mini-star-coupler, 1, de_DE]
Die folgende Tabelle zeigt, wie Sie die DIP-Schalter der Mini-Sternkoppler im Anwendungsbeispiel nach
Bild 3-5 einstellen müssen.
Mini-Sternkoppler (links) DIP-Schalter Mini-Sternkoppler (rechts)
On S 1/1 On
Off4 On5 S 1/2 Off4 On5
Off S 1/3 Off
4 Signalverzögerung = On
5 Signalverzögerung = Off
HINWEIS
i Weitere Beispiele für die Benutzung des Mini-Sternkopplers bei der Zeitsynchronisation von SIPROTEC-
Geräten finden Sie im Handbuch des Sync-Transceivers 7XV5654-0BA00, Bestellnummer C53000-G9050-
C168-1.
[dw_timesynchronisation-SIP4-devices, 1, de_DE]
Die folgende Tabelle zeigt, wie Sie die DIP-Schalter der Mini-Sternkoppler im Anwendungsbeispiel nach
Bild 3-6 einstellen müssen.
Mini-Sternkoppler (links) DIP-Schalter Für weitere kaskadierte Mini-Stern-
koppler
On S 1/1 On
On S 1/2 On
Off S 1/3 Off
4.1 Montage 34
4.2 Anschluss 36
4.3 Inbetriebnahme 37
4.4 Wartung 38
4.5 Aus- und Wiedereinschalten des Gerätes 39
4.6 Umwelthinweise 40
4.1 Montage
! GEFAHR
Hohe Berührungsspannungen
Nichtbeachtung hat Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge.
² Die Arbeiten dürfen nur von elektrotechnisch qualifiziertem Personal vorgenommen werden, das mit
den Sicherheitsbestimmungen und Vorsichtsmaßnahmen vertraut ist und diese befolgt.
² Führen Sie die Arbeiten niemals beim Vorhandensein gefährlicher Spannungen durch.
² Schalten Sie die Anlage (Schaltschrank, Schalttafel), in der das Gerät betrieben werden soll, während
der Anschlussarbeiten spannungslos.
! GEFAHR
Laserlicht
Bei Nichtbeachtung der Bedienhinweise können schwere Körperverletzungen auftreten.
² Blicken Sie nicht in die LWL-Sendedioden.
• Das Gerät ist nur zum Betrieb in Gehäusen oder Schränken in geschlossenen Räumen zugelassen und darf
nur an Stellen montiert werden, die ausschließlich qualifiziertem Personal zugänglich sind.
• Das Gehäuse ist für die Montage auf einer symmetrischen Hutschiene 35 mm nach EN 50022 vorge-
sehen.
Hängen Sie das Gerät zur Montage von oben auf die Hutschiene und drücken Sie es an, bis das Gerät
aufgeschnappt.
Zum Lösen von der Hutschiene ziehen Sie den Hutschienenschieber mit einem Schraubendreher o.ä.
nach unten, dann nehmen Sie das Gerät entgegen der Aufschnappbewegung von der Hutschiene.
• Die Datenleitungen für die elektrischen RS232-Schnittstellen müssen in geschirmten und geerdeten
Kabeln geführt werden.
ACHTUNG
Verlegung der Kommunikationsleitungen
Nichtbeachtung des Mindestabstandes zu anderen Leitungen kann zu elektromagnetischen Fehlern
führen.
² Kommunikationsleitungen müssen getrennt von den Anschlussleitungen der Hilfsspannungsversor-
gung und den Mess- und Steuerleitungen verlegt werden.
² Halten Sie zwischen den Kommunikationsleitungen und den Anschlussleitungen der Hilfsspannungs-
versorgung sowie den Mess- und Steuerleitungen den Mindestabstand von 1 cm ein!
! VORSICHT
Funktionstemperaturbereich
Nichtbeachtung des Temperaturbereichs kann zu Fehlfunktionen, Ausfall und zur Zerstörung des
Gerätes führen.
² Die angegebenen Funktionstemperaturbereiche müssen eingehalten werden.
4.2 Anschluss
4.2.1 Hilfsspannung X2
Schließen Sie die Hilfsspannung über die Klemmen X2 auf der unteren Seite des Geräts an. Die Belegung der
Anschlussklemmen ist auf der Vorderseite des Gerätes aufgedruckt, siehe 2.2.1 Anordnung. Da das Gerät über
keinen eigenen Schalter verfügt, muss dieser extern installiert werden.
Anschlussklemmen:
Leitungsquerschnitt (Eindrahtleitung oder Litzedraht) 1,5 mm2 bis 2,5 mm2
Empfohlene Abisolierlänge
3 mm bis 5 mm (bei Crimp-Anschlüssen)
4.2.2 Störmeldeanschluss X7
Die Anschlussklemmen X7 sind mit einem potentialfreien Kontakt ausgestattet, der im Fehlerfall vom Gerät
automatisch geschlossen wird.
Die Belegung der Anschlussklemmen ist auf der Vorderseite des Gerätes aufgedruckt, siehe 2.2.1 Anordnung.
Anschlussklemmen:
Störmeldeanschluss Max. 2,5 mm2
Empfohlene Abisolierlänge
3 mm bis 5 mm (bei Crimp-Anschlüssen)
HINWEIS
• Achten Sie bei der Verlegung von LWL-Kabeln auf den vorgeschriebenen Biegeradius.
• Achten Sie auf die Einhaltung des zulässigen optischen Budgets (siehe Optische Schnittstelle,
Seite 43).
• Beachten Sie die LWL-Kabeltypen und Reichweiten (siehe Optische Schnittstelle, Seite 43).
² Verbinden Sie die LWL-Kabel über die ST-Anschlüsse mit den entsprechenden LWL-Elementen.
² Sendedioden sind mit Tx bezeichnet, Empfangsdioden sind mit Rx bezeichnet. Die LWL-Kabel müssen
gekreuzt werden, d.h. das LWL-Kabel muss vom Sender zum Empfänger verlegt werden und umgekehrt.
4.3 Inbetriebnahme
² Befestigen Sie das Gerät auf einer symmetrischen Trageschiene nach EN 50022.
² Prüfen Sie, ob die Betriebsdaten mit den Werten auf dem Typenschild übereinstimmen.
² Nehmen Sie am Gerät keine Veränderungen vor.
² Verschrauben Sie vorsichtig die LWL-Anschlüsse (handfest).
² Stecken und verschrauben Sie den RS232-Anschluss.
² Verbinden Sie die Anschlüsse der Hilfsspannung mit der Anschlussklemme Uaux (DC: L+/L- oder
AC: L1/N)N/- und L/+.
² Schalten Sie die Hilfsspannungsversorgung ein.
Nach dem Zuschalten der Hilfsspannungsversorgung leuchtet die grüne LED RUN und das Gerät ist betriebsbe-
reit.
4.4 Wartung
Das Gerät ist wartungsfrei.
Reinigung
² Verwenden Sie zur Reinigung nur ein trockenes staub- und fusselfreies Tuch.
² Decken Sie die LWL-Anschlüsse vor der Reinigung mit den dafür vorgesehenen Abdeckungen staubdicht
ab.
HINWEIS
HINWEIS
i Nach dem Ausschalten des Gerätes und dem Abfall des GOK-Relais muss das Gerät für mindestens 3,5 s
ausgeschaltet bleiben, bevor Sie es wieder einschalten.
Wenn Sie das Gerät vor Ablauf der 3,5 s einschalten, muss das Gerät für 5 Minuten ausgeschaltet bleiben.
Erst danach ist ein Wiedereinschalten zur Aktivierung des Gerätes möglich.
4.6 Umwelthinweise
Entsorgung von Altgeräten und Batterien (gilt nur für Staaten der Europäischen Union und Länder mit einem
Recycling-System)
Nach Außerbetriebnahme muss die Entsorgung und Verwertung unserer Produkte und deren Komponenten
von einer akkreditierten Entsorgungsfirma durchgeführt werden, oder die Produkte/Komponenten sind zu
einer geeigneten Sammelstelle zu bringen. Dabei müssen sämtliche Gesetze, Richtlinien und Umweltauflagen
des Landes, in dem die Entsorgung erfolgt, beachtet werden. Die nachhaltige Entsorgung von elektronischem
Abfall ist in der Europäischen Union in der entsprechenden Richtlinie „Elektro- und Elektronikgeräte-Abfall“
(WEEE) geregelt.
Das Symbol der durchgestrichenen Abfalltonne auf den Produkten, der Verpackung und/oder auf
Begleitdokumenten bedeutet, dass Elektro- und Elektronik-Altgeräte und Batterien nicht mit
normalem Hausmüll vermischt werden dürfen.
Ein Verstoß gegen die Richtlinie kann, gemäß lokaler Gesetzgebung, Bußgelder nach sich
ziehen.
Durch die korrekte Entsorgung dieser Produkte helfen Sie wertvolle Ressourcen zu sparen und mögliche nega-
tive Folgen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt zu verringern.
HINWEIS
i Unsere Produkte und Batterien dürfen nicht als Hausmüll entsorgt werden. Beachten Sie bei der Entsor-
gung von Batterien die lokalen und internationalen Richtlinien.
REACH/RoHS-Deklaration
Unsere aktuellen REACH/RoHS-Deklarationen sind auf folgender Webseite erhältlich:
https://www.siemens.com/global/de/home/produkte/energie/ecotransparency/ecotransparency-down-
loads.html
HINWEIS
i Weitere Informationen zu Maßnahmen und Programmen zum Klimaschutz finden Sie auf unserer
EcoTransparency-Website:
https://www.siemens.com/global/de/home/produkte/energie/ecotransparency.html
5.1 Gerätedaten 42
5.2 Schnittstellen 43
5.3 Umgebungsbedingungen 44
5.4 Elektrische Prüfungen 45
5.5 Mechanische Prüfungen 46
5.1 Gerätedaten
Versorgungsspannung
Störmeldeanschluss (Relais)
Sicherungen
Sicherheit
5.2 Schnittstellen
RS232-Schnittstelle
Optische Schnittstelle
5.3 Umgebungsbedingungen
HINWEIS
Temperatur
Feuchtigkeit
Spannungsprüfung (Stückprüfung)
– Hilfsspannung gegen Relais – D-Sub DC 3,1 kV/2 s (mit Ableitkondensatoren)
– Relais gegen Hilfsspannung – D-Sub AC 2,2 kV/50 Hz/2 s (ohne Ableitkondensatoren)
– D-Sub gegen Hilfsspannung – Relais DC 700 V/2 s (ohne Ableitkondensatoren)
Stoßspannungsprüfung (Typprüfung) 61010-1/3. Edition
– Hilfsspannung gegen Relais – D-Sub 6,4 kV (Scheitel); 1,2 μs/50 μs; 0,5 J;
– Relais gegen Hilfsspannung gegen D-Sub 3 positive und 3 negative Stöße in Abständen von 5 s;
– D-Sub gegen Hilfsspannung – Relais alle Kreise, Klasse III (nicht über offene Kontakte)
Schwingung Sinusförmig
– IEC 60068-2-6 5 Hz bis 150 Hz: ±7,5 mm Amplitude unter 8 Hz:
– IEC 60255-21-1 Beschleunigung: 20 m/s2 (2 g) über 8 Hz
3 Frequenzdurchläufe (jeder bei 90°, 20 Zyklen pro Achse)
Schock Halbsinusförmig
– IEC 60068-2-27 Beschleunigung 5 g, Dauer 11 ms,
– IEC 60255-21-2, Klasse 1 je 3 Schocks in beiden Richtungen der 3 Achsen
Schwingung bei Erdbeben Sinusförmig
– IEC 60068-3-3 1 Hz bis 8 Hz: +8 mm Amplitude (horizontale Achse)
– IEC 60255-21-3, Klasse 2 1 Hz bis 8 Hz: +4 mm Amplitude (vertikale Achse)
8 Hz bis 35 Hz: 2 g Beschleunigung (horizontale Achse)
8 Hz bis 35 Hz: 1 g Beschleunigung (vertikale Achse)
Frequenzdurchlauf 1 Oktave/min, 1 Zyklus in 3 Achsen senkrecht zuei-
nander
Schwingung Sinusförmig
– IEC 60068-2-6 5 Hz bis 8 Hz: ± 7,5 mm Amplitude;
– IEC 60255-21-1, Klasse 2 8 Hz bis 150 Hz: 2 g Beschleunigung
Frequenzdurchlauf 1 Oktave/min, 20 Zyklen in 3 Achsen senkrecht zuei-
nander
Schock Halbsinusförmig
– IEC 60068-2-27 Beschleunigung 15 g, Dauer 11 ms,
– IEC 60255-21-2, Klasse 1 je 3 Schocks in beiden Richtungen der 3 Achsen
– IEC 60068-2-29 Beschleunigung 10 g, Dauer 16 ms,
– IEC 60255-21-2, Klasse 1 je 1000 Schocks in beiden Richtungen der 3 Achsen
Optischer Mini-Sternkoppler 7 X V 5 4 5 0 - 0 B A 0 0
1 optischer Eingang und 4 optische Ausgänge kaskadierbar, Hilfsspan-
nung DC 24 V bis 250 V und AC 60 V bis 230 V, mit Störmelderelais,
Anschluss von Schutzgeräten, PC/RTU oder Modem über LWL 820 nm,
ST-Stecker, 1 RS232-Schnittstelle; für Hutschienenmontage
Zubehör
A.2 Maße
[dw_dimensions_mini-starcoupler_7XV5450_big, 1, de_DE]
Table of Contents
Overview 1
Accessories Device Structure 2
Mini Star Coupler
Application Examples 3
7XV5450-0BA00
Assembly and Commissioning 4
Version /DD and higher Technical Data 5
Appendix A
Manual
C53000-G9050-C595-1
NOTE
i For your own safety, observe the warnings and safety instructions contained in this document, if available.
Target Audience
This manual is primarily aimed at protection system engineers, commissioning engineers, persons entrusted
with the installation, the setting, testing and maintainance of the device or the system, and operational crew
in electrical installations and power plants.
Scope
This manual applies to SIPROTEC, SICAM, and SIMEAS-R products.
Indication of Conformity
This product complies with the directive of the Council of the European Communities
on harmonization of the laws of the Member States concerning electromagnetic
compatibility (EMC Directive 2014/30/EU), restriction on usage of hazardous
substances in electrical and electronic equipment (RoHS Directive 2011/65/EU), and
electrical equipment for use within specified voltage limits (Low Voltage Directive
2014/35/EU).
This conformity has been proved by tests performed according to the Council Directive
in accordance with the generic standards EN 61000-6-2 and EN 61000-6-4 (for EMC
directive), the standard EN 50581 (for RoHS directive), and with the product standard
EN 60255-27 (for Low Voltage Directive) by Siemens.
The device is designed and manufactured for application in an industrial environment.
The product conforms with the international standards of IEC 60255 and the German
standard VDE 0435.
Standards
Additional Support
For questions about the system, contact your Siemens sales partner.
Notes on Safety
This document is not a complete index of all safety measures required for operation of the equipment (module
or device). However, it comprises important information that must be followed for personal safety, as well as
to avoid material damage. Information is highlighted and illustrated as follows according to the degree of
danger:
! DANGER
DANGER means that death or severe injury will result if the measures specified are not taken.
² Comply with all instructions, in order to avoid death or severe injuries.
! WARNING
WARNING means that death or severe injury may result if the measures specified are not taken.
² Comply with all instructions, in order to avoid death or severe injuries.
! CAUTION
CAUTION means that medium-severe or slight injuries can occur if the specified measures are not taken.
² Comply with all instructions, in order to avoid moderate or minor injuries.
NOTICE
NOTICE means that property damage can result if the measures specified are not taken.
² Comply with all instructions, in order to avoid property damage.
NOTE
i Important information about the product, product handling or a certain section of the documentation
which must be given attention.
Proper Use
The equipment (device, module) may be used only for such applications as set out in the catalogs and the
technical description, and only in combination with third-party equipment recommended and approved by
Siemens.
Problem-free and safe operation of the product depends on the following:
• Proper transport
• The equipment must be grounded at the grounding terminal before any connections are made.
• All circuit components connected to the power supply may be subject to dangerous voltage.
• Hazardous voltages may be present in equipment even after the supply voltage has been disconnected
(capacitors can still be charged).
• Operation of equipment with exposed current-transformer circuits is prohibited. Before disconnecting the
equipment, ensure that the current-transformer circuits are short-circuited.
• The limiting values stated in the document must not be exceeded. This must also be considered during
testing and commissioning.
Preface.......................................................................................................................................................... 3
1 Overview...................................................................................................................................................... 9
1.1 Scope of Application......................................................................................................... 10
2 Device Structure......................................................................................................................................... 11
2.1 Device Overview............................................................................................................... 12
2.2 Device Connections...........................................................................................................13
2.2.1 Arrangement............................................................................................................... 13
2.2.2 Connection Assignment and Switch Position................................................................ 14
2.2.2.1 DIP Switch S1......................................................................................................... 14
2.2.2.2 RS232 Connector................................................................................................... 18
2.2.2.3 Fiber-Optic Connections, Tx, Rx.............................................................................. 19
3 Application Examples................................................................................................................................. 21
3.1 General Information..........................................................................................................22
3.2 Operating Modes and Data Transfer.................................................................................. 23
3.3 Star Topology (Compatibility Mode).................................................................................. 25
3.4 Star Topology with Master Redundancy (Extended Mode)..................................................26
3.5 Ring Topology................................................................................................................... 29
3.6 Time Synchronization for SIPROTEC Devices.......................................................................30
5 Technical Data............................................................................................................................................ 41
5.1 Device Data.......................................................................................................................42
5.2 Interfaces..........................................................................................................................43
5.3 Environmental Conditions................................................................................................. 44
5.4 Electrical Tests.................................................................................................................. 45
5.5 Mechanical Tests...............................................................................................................46
A Appendix.................................................................................................................................................... 47
A.1 Ordering Information and Accessories............................................................................... 48
A.2 Dimensions.......................................................................................................................49
• Centralized operations as well as signal and data exchange between different devices based on the multi-
plication of optical signals
• An interference-proof connection via communication channels, either locally or over big distances
• Suitable for use by power utilities and in other industrial sectors that have strict environmental require-
ments
• Suitable for protection and automation applications with strict security and data-transmission accuracy
requirements.
The safety requirements are more stringent, for example when connecting SIPROTEC devices to a DIGSI
PC, SCADA, or RTU, or when carrying out time synchronization with a centralized time signal generator.
The operating modes can be adjusted externally using DIP switches.
The mini star coupler has an RS232 interface and 5 optical connections. Several mini star couplers can be
cascaded in order to increase the number of connections.
You will find typical applications at 3 Application Examples.
• Has an insulated housing and is intended for DIN rail mounting. The snap-on fastener fits a 35 mm
DIN rail, as per DIN EN 50022.
• The auxiliary voltage is connected via 2 terminals. The large auxiliary voltage ranges of DC 24 V to 250 V
and AC 60 V to 230 V allow connection to all common station batteries or alternating voltage networks.
• The RS232 interface is connected using the 9-pin X1 D-sub socket. The fiber-optic channels are
connected using ST connectors.
• Using the isolated signaling contact X7, terminal 1/2, a failure indication can be transmitted to a network
control center in the case of missing auxiliary voltage or a defective internal power supply. In the event of
a fault, the contact is closed.
2.2.1 Arrangement
[sc_front_starcoupler, 1, --_--]
[sc_bottom_starcoupler, 1, --_--]
NOTE
i When the DIGSI cable has been plugged into X1 and the RS232 interface is active, the maximum possible
baud rate is reduced from 1 MBaud to 115 kBaud. If you use only the fiber-optic interfaces, the baud rate is
1 MBaud.
NOTE
i The fiber-optic connectors must always be crossed to the opposite side. This means you must connect the
transmitter T to the receiver R of the opposite side and vice versa.
DIP Switch S1
The S1 DIP switch is on the bottom of the device and has 8 DIP switches that can be operated externally (see
Figure 2-2). You can adjust the operating mode of the mini star coupler for example by using the DIP switch
For more information, see 2.2.2.1 DIP Switch S1.
[sc_S1_7XV5450, 1, --_--]
You can use the S1 DIP switch, for example to switch the operating mode between compatibility mode and
extended mode.
Compatibility Mode
NOTE
i The hardware variants of the mini star coupler are compatible with 7XV5450-0BA00/DD, 7XV5450-0BA00/
CC, and 7XV5450-0BA00/BB in compatibility mode.
The mini star coupler works as a bus repeater or hub for the optical interfaces of several DIGSI 4 clients in
compatibility mode.
For more information, see 3.2 Operating Modes and Data Transfer.
Table 2-1 The S1 DIP Switch in Compatibility Mode (Mini Star Coupler 7XV5450-0BA00/DD is Compatible
with 7XV5450-0BA00/CC and /BB)
NOTE
i Once you have set the device to ring topology, the signals to the master are mirrored (echo). This behavior
can result in disturbances such as data collisions in the case of various devices or PC applications.
NOTE
i The RS232 interface is active only when the DIGSI cable is connected to the X1 socket (see Figure 2-2) and
a mode is set to use the RS232 interface. Otherwise, the RS232 interface is not active.
Extended Mode
Table 2-2 DIP Switch S1 in Extended Mode, Mini Star Coupler 7XV5450-0BA00/DD
Table 2-3 Pin Assignment for the RS232 Plug with a 9-Pin D-Sub Socket
NOTE
i The RS232 interface is only active when pin 7 and pin 8 are shorted together using a jumper.
NOTE
NOTE
Connect the fiber-optic cable via the ST connectors with the appropriate fiber-optic elements.
NOTE
i When routing fiber-optic cables, pay attention to the prescribed bending radius.
NOTE
i After connecting to the device, tighten the screws on the D-sub plug connector.
• You can operate SIPROTEC devices centrally via optical interfaces with DIGSI 4, or query them remotely
via DIGSI UART.
• You can pick up SIPROTEC 3/4/5 devices via serial protocols, for example IEC 60870-5-103,
IEC 60870-5-101, DNP3, or Modbus RTU from a SCADA/RTU.
• You can transmit time signals such as IRIG B or high-precision time impulses for SIPROTEC devices.
The component can be cascaded so that various topologies can be configured. The following configurations
are possible:
• Star topology
• Ring topology
NOTE
i The mini star coupler has an RS232 socket. If you connect a PC/RTU to the RS232 interface via a 7XV5100-4
cable, and the device is configured in compatibility mode in star topology, the optical input for FO1 is auto-
matically disconnected!
This means that you can prevent a data collision due to simultaneous local and remote access.
There are other adjustment options for RS232 interface functionality in extended mode (star topology with
master redundancy) (see Table 2-2).
NOTE
i The RS232 interface is disabled in the receipt (RX) and transmit direction (TX) in compatibility mode as well
as in extended mode.
NOTE
i Data transfer is the same in the star topology, RS232 = On, and ring topology, RS232 = On, operating
modes. This is why the 2 modes are combined in the star/ring topology, RS232 = On mode.
NOTE
i The FO1 interface is disabled in the receive direction (R1) and in the transmit direction (T1) when you
connect a DIGSI cable to the X1 socket.
NOTE
i The RS232 interface is disabled in the receive direction (RX) and in the transmit direction (TX) in compatibi-
lity mode.
NOTE
i Only one master can be active at any time, that is, either RX RS232 or R2! Protocols communicate which
master is active, and which master is in standby mode.
The active master transmits data, the master in standby mode only “listens” to the bus. The collision mecha-
nism may be a method for determining the active/standby master.
For more information, see 3.4 Star Topology with Master Redundancy (Extended Mode), Figure 3-2.
NOTE
i The RS232 interface is an additional slave when the RS232 cable has been inserted and pin 7 and pin 8 on
the DIGSI cable have been shorted. Otherwise, the RS232 interface is disabled.
Only R1 or R2 can be active at any time. Protocols communicate which master is active, and which master is
in standby mode.
The active master transmits data, the master in standby mode only “listens” to the bus. The collision mecha-
nism may be a method for determining the active/standby master.
For more information, see 3.4 Star Topology with Master Redundancy (Extended Mode), Figure 3-4.
NOTE
i The FO1 channel and the remote connection are switched off, provided that the DIGSI cable is connected
to the RS232 interface of the mini star coupler.
The FO1 or RS232 channels are master channels. The FO2 to FO5 channels are slave channels for connecting
protection devices.
NOTE
i You must not connect any protection devices (slaves) to the FO1 (T1/R1) channel. The FO1 channel (T1/R1)
is used only to connect the network control center.
[dw_example_star-topology_with_mini-star-coupler, 1, en_US]
Figure 3-1 Star Topology Using Mini Star Couplers (Compatibility Mode)
The following table shows how you need to adjust the DIP switches for the mini star couplers in the applica-
tion example as per Figure 3-1.
Mini Star Coupler (Left) DIP Switch Mini Star Coupler (Right)
Off S 1/1 Off
Off = no RS232; On = with RS232 S 1/2 Off
Off S 1/3 Off
• Hybrid configuration consisting of the RS232 interface and a fiber-optic interface (see Figure 3-2)
– The mini star coupler can also be cascaded (see Figure 3-3).
NOTE
i Use a protocol between master 1 and master 2 to prevent both masters transmitting simultaneously. This
means that you can prevent a data collision.
[dw_example_master-startopology-rs232only, 1, en_US]
Figure 3-2 Example 1: Star Topology with Mini Star Couplers and Master Redundancy (Extended Mode)
(1) The RS232 interface and FO2 (optical fiber 2) channel are master channels.
(2) The FO1 (optical fiber 1) channel is an additional slave channel here. FO3, FO4, and FO5 are also
slave channels.
The following table shows how you need to adjust the DIP switches for the mini star couplers in the applica-
tion example as per Figure 3-2.
Master Channels: RS232 and FO2, Additional Cascading for Another Mini Star Coupler
[dw_example_master-startopology-rs232_kaskad, 1, en_US]
Figure 3-3 Example 2: Star Topology with Master Redundancy and a Cascaded Mini Star Coupler
(1) The RS232 interface and the FO2 channel are the master channels. The 2 RTU masters must be
connected directly to this mini star coupler.
The mini star coupler works in extended mode with the connected masters.
(2) The FO1 channel is an additional slave channel here. FO3, FO4, and FO5 are also slave channels.
The FO5 channel is used for cascading other mini star couplers/devices.
The cascaded mini star couplers work in compatibility mode in the star topology.
The following table shows how you need to adjust the DIP switches for the mini star couplers in the applica-
tion example as per Figure 3-3.
Mini Star Coupler (left) DIP Switch Mini Star Coupler (right)
On S 1/1 Off
Off S 1/2 Off
On S 1/3 Off
[dw_example_master-startopology-LWLonly, 1, en_US]
Figure 3-4 Example 3: Star Topology with Mini Star Couplers and Master Redundancy (Extended Mode)
The following table shows how you need to adjust the DIP switches for the mini star couplers in the applica-
tion example as per Figure 3-4.
DIP Switch Mini Star Coupler
S 1/1 On
S 1/2 On
S 1/3 On
NOTE
i Note that the terminal device on the FO1 optical channel (PC or RTU) gets back the data it has received
immediately as an echo in this ring topology.
NOTE
i Redundant centers (2 RTU masters) are not supported when you cascade several mini star couplers in a ring
topology.
[dw_example_ring-topology_with_mini-star-coupler, 1, en_US]
The following table shows how you need to adjust the DIP switches for the mini star couplers in the applica-
tion example as per Figure 3-5.
Mini Star Coupler (Left) DIP Switch Mini Star Coupler (Right)
On S 1/1 On
Off9 On10 S 1/2 Off9 On10
Off S 1/3 Off
9 Signal delay = On
10 Signal delay = Off
NOTE
i You can find other examples for using the mini star coupler during time synchronization with SIPROTEC
devices in the manual for the 7XV5654-0BA00 sync transceiver, order number C53000-G9050-C168-1.
[dw_timesynchronisation-SIP4-devices, 1, en_US]
The following table shows how you need to adjust the DIP switches for the mini star couplers in the applica-
tion example as per Figure 3-6.
Mini Star Coupler (Left) DIP Switch For Other Cascaded Mini Star Couplers
On S 1/1 On
On S 1/2 On
Off S 1/3 Off
4.1 Montage 34
4.2 Connection 36
4.3 Commissioning 37
4.4 Maintenance 38
4.5 Switching The Device Off and On Again 39
4.6 Environmental Protection Hints 40
4.1 Montage
! DANGER
High touch voltages
Noncompliance leads to death or severe injury.
² Work may only be carried out by electrically qualified personnel who are familiar with and observe the
safety requirements and precautions.
² Never perform any work if hazardous voltages are present.
² During connection work, completely de-energize the plant (control cabinet, switch panel) where the
device is to be operated.
! DANGER
Laser light
Noncompliance with the operating instructions may result in severe injury.
² Never look into the optical-fiber transmit diodes.
• The device is approved only for operation in enclosed housings or cabinets and must only be installed at
places accessible exclusively to qualified personnel.
• The housing is intended for assembly on a symmetrical 35‑mm DIN rail as per EN 50022.
For assembly, hang the device from the top on the DIN rail and press on it until the device snaps in place.
To release it from the DIN rail, pull the DIN-rail slider downward using a screwdriver or a similar tool and
then remove the device from the DIN rail in opposite direction to the installation snap motion.
• The data circuit for the electrical RS232 interfaces must be routed in shielded, grounded cables.
NOTICE
Routing the communication lines
Nichtbeachtung des Mindestabstandes zu anderen Leitungen kann zu elektromagnetischen Fehlern
führen.
² Communication lines must be routed separately from the connection lines of the auxiliary power
supply and the measuring lines and control lines.
² Maintain the minimum distance of 1 cm between the communication lines and the connection lines
of the auxiliary power supply, the measuring lines, and control lines!
! CAUTION
Operating temperature range
Noncompliance with the temperature range can result in failures, outages, and destruction of the
device.
² Compliance with the specified operating temperature ranges is mandatory.
4.2 Connection
Connect the auxiliary voltage using the terminals X2 on the underside of the device. The assignment of the
terminals is printed on the front of the device, see 2.2.1 Arrangement. As the device does not have its own
switch, this must be installed externally.
Terminals:
Conductor cross-section (single wire or stranded wire) 1.5 mm2 to 2.5 mm2
Recommended stripping length
3 mm to 5 mm (with crimp terminals)
The terminals X7 are equipped with an isolated contact that is automatically closed by the device in case of an
error.
The assignment of the terminals is printed on the front of the device, see 2.2.1 Arrangement.
Terminals:
Fault-signaling connection Max. 2.5 mm2
Recommended stripping length
3 mm to 5 mm (with crimp terminals)
NOTE
i • Use only optical fibers pre-assembled as per the regulations (order number 6XV8100 or 6XV8200).
• After connecting to the device, tighten the screws on the D-sub plug connector.
• When routing fiber-optic cables, pay attention to the prescribed bending radius.
• Make sure that you comply with the permissible optical budget (see Optical Interface, Page 43).
• Pay attention to the fiber-optic cable types and radii (see Optical Interface, Page 43).
² Connect the fiber-optic cable via the ST connectors with the appropriate fiber-optic elements.
² Transmit diodes are identified with Tx, and receive diodes are identified with Rx. The fiber-optic cables
must be crossed, that is, the fiber-optic cable must be routed from the transmitter to the receiver and
vice versa.
4.3 Commissioning
² Fasten the device to a symmetric DIN rail as per EN 50022.
² Check whether the operational data match the values on the name plate.
² Do not make any changes to the device.
² Carefully screw the fiber-optic connectors (hand-tight).
² Insert and screw the RS232 connector in position.
² Attach the connectors of the auxiliary voltage to the terminal Vaux (DC: L+/L- or AC: A/N)N/- and L/+.
4.4 Maintenance
The device is maintenance-free.
Cleaning
² Use only a dry cloth free of dust and lint for cleaning.
² Before cleaning, cover the fiber-optic connectors using the covers provided for this purpose to protect
them against the ingress of dust.
NOTE
NOTE
i After the device has been switched off and the GOK relay has dropped out, the device must remain swit-
ched off for at least 3.5 s before you switch it on again.
If the device is switched on before 3.5 s have elapsed, it must remain switched off for 5 minutes. Switching
the device on again to activate it is only possible after this time.
By disposing of these products correctly you will help to save valuable resources and prevent any potential
negative effects on human health and the environment.
NOTE
i Our products and batteries must not be disposed of as household waste. For disposing batteries it is neces-
sary to observe the local national/international directives.
REACH/RoHS Declaration
You can find our current REACH/RoHS declarations at:
https://www.siemens.com/global/en/home/products/energy/ecotransparency/ecotransparency-down-
loads.html
NOTE
i You can find more information about activities and programs to protect the climate at the EcoTransparency
website:
https://www.siemens.com/global/en/home/products/energy/ecotransparency.html
Fuses
Safety
5.2 Interfaces
RS232 Interface
Optical Interface
NOTE
Temperature
Humidity
Oscillation Sinusoidal
– IEC 60068-2-6 5 Hz to 150 Hz: ±7.5 mm amplitude below 8 Hz:
– IEC 60255-21-1 Acceleration: 20 m/s2 (2 g) above 8 Hz
3 frequency sweeps (each at 90°, 20 cycles per axis)
Shock Semi-sinusoidal
– IEC 60068-2-27 Acceleration 5 g, duration 11 ms,
– IEC 60255-21-2, Class 1 3 shocks each in both directions of the 3 axes
Seismic vibration Sinusoidal
– IEC 60068-3-3 1 Hz to 8 Hz: +8 mm amplitude (horizontal axis)
– IEC 60255-21-3, Class 2 1 Hz to 8 Hz: +4 mm amplitude (vertical axis)
8 Hz to 35 Hz: 2 g acceleration (horizontal axis)
8 Hz to 35 Hz: 1 g acceleration (vertical axis)
Frequency sweep rate: 1 octave/min; 1 cycle in 3 orthogonal axes
Oscillation Sinusoidal
– IEC 60068-2-6 5 Hz to 8 Hz: ± 7.5 mm amplitude;
– IEC 60255-21-1, Class 2 8 Hz to 150 Hz: 2 g acceleration
Frequency sweep rate: 1 octave/min, 20 cycles in 3 orthogonal axes.
Shock Semi-sinusoidal
– IEC 60068-2-27 Acceleration 15 g, duration 11 ms,
– IEC 60255-21-2, Class 1 3 shocks each in both directions of the 3 axes
– IEC 60068-2-29 Acceleration 10 g, duration 16 ms,
– IEC 60255-21-2, Class 1 1000 shocks each in both directions of the 3 axes
Accessories
A.2 Dimensions
[dw_dimensions_mini-starcoupler_7XV5450_big, 1, en_US]