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Erst durch die individuell abgestimmte
Kombination der Vorteile, von der
Technik bis zum Service, ergibt sich ein
maßgeschneidertes Komplettpaket
für die Kundenlösung. Das ist es,
was wir „Xtra Combinations“ nennen.
1. Was ist ein Domoticasystem?..........................................................................................................................................1-1
4.2 Businstallation........................................................................................................................................................................4-2
5. Bustopologie..................................................................................................................................................................................................5-1
6.3 Dimcontroller............................................................................................................................................................................6-19
6.5 Bustaster........................................................................................................................................................................................6-37
Nikobus - 01 - 2003
6.10 REG-Schaltuhr..................................................................................................................................................................6-49
9. RF-interface .....................................................................................................................................................................................................9-1
Nikobus - 01 - 2003
12.2 Programmierung ............................................................................................................................................................12-2
Dimcontrollers ....................................................................................................................................................................17-5
Nikobus - 01 - 2003
17.10 Aufbau von Installationsverteilern ....................................................................................................17-8
modulausgang ..............................................................................................................................................................17-12
18.3 Warum ein Installateur heute mehr als frŸher VerkŠufer sein mu§..18-2
Wiederkehr..............................................................................................................................................................................19-20
Nikobus - 01 - 2003
1.1 Definition
1
Was ist ein Domoticasystem?
Domotica ist der in vielen LŠndern Europas verwendete Begriff fŸr die GebŠudeautomatisierung im
privaten Wohnungsbau, sprich ein Installationsbussystem fŸr den Heimbereich. Es ist ein elektro-
nisches System, das dazu dient, Komfort und Sicherheit zu optimieren. Andere Aspekte sind
Energieeinsparung, Alarmsignalisierung, zentrale Bedienfunktionen. Domotica ist sicher kein Ÿber-
triebener Luxus. Das System kann viel mehr leisten als z.B. nur das Garagentor zu šffnen, wenn
man nach Hause kommt. Mit dem Nikobussystem bieten wir Ihnen eine wesentliche Steigerung des
Komforts, der Sicherheit und des Energieeinsparungspotentials bei einfachster Bedienung und
hoher QualitŠt.
1.2 Anwendungsgebiete
1.2.1. Beleuchtung
Es kšnnen z.B. bestimmte Beleuchtungsgruppen bzw.-routen definiert werden: Z.B. bei der Ankunft
im Haus - die Garagenbeleuchtung, die Flur-und Wohnzimmerbeleuchtung; oder Nachts - die
Nachtischlampe, die Flur-und Badezimmerbeleuchtung. Der Kunde bestimmt diese Gruppen selbst
bzw. kann sie spŠter auch anpassen.
Pro Bedienstelle kšnnen unterschiedliche Funktionen und Befehle abgespeichert werden. Auf die
Einstellung dieser Funktionen kommen wir spŠter zurŸck. In Verbindung mit dem schon seit langem
bestehenden Funksystem lassen sich weitere Komfortfunktionen wie Fernbedienen von Leuchten
oder RollŠden auch in anderen Zimmern realisieren.
Eine automatische Beleuchtungs- oder Rollladensteuerung ist mit Hilfe eines
busfŠhigenDŠmmerungsschalters mšglich. Von einer oder von mehreren Bedienstellen kšnnen
zentral meh-rere oder alle Leuchten im Haus geschaltet werden (z.B. in einem 2-geschos-
sigen Bau alleFlurlampen oben und unten).
Auch kšnnen busfŠhige Bewegungsmelder in das System eingebunden werden, wobei das Licht
automatisch eingeschaltet und nach einer voreingestellten Zeit wieder ausgeschaltet wird. Dies ist
bequem, spart Energie und beugt Vergesslichkeit vor. Einsatzorte sind Flur-, Keller-, GŠste WC-,
Abstellraum-, Garagen- und Bodenraumbeleuchtung.
Alle Funktionen, die der jeweiligen Bedienstelle zugeordnet sind, kšnnen flexibel und einfach geŠn-
dert werden, ohne da§ neue Kabel gezogen oder die Mauer aufgestemmt werden mu§, einfach
durch eine €nderung der Einstellung an den Modulen im Verteilerkasten.
Selbst die Erweiterung des Systems ist problemlos mit dem Funksystem mšglich (z.B. wird ein
zusŠtzlicher Lichtschalter benštigt - einfach Funkwandsender an der gewŸnschten Stelle auf die
Wand kleben - fertig).
Auch kšnnen "Lichtszenen" kreiert werden. Wird z.B. auf die Taste "Fernsehen", "Essen" oder
"lesen" gedrŸckt, so werden die Leuchten auf das voreingestellte Helligkeitsniveau gedimmt und
damit das entsprechende Ambiente geschaffen. Diese "Lichtszenen" kšnnen leicht durch den
1.2.2. Komfortsteigerung
Zentrale Bedienstellen bieten den Vorteil, da§ man mit einem Taster eine bestimmte Anzahl oder
alle Verbraucher ein- oder ausschalten kann. Dadurch kann man z.B. vermeiden, da§ beim
Verlassen der Wohnung noch bestimmte GerŠte und/oder Leuchten vergessen wurden auszu-
schalten. NatŸrlich werden davon bestimmte Verbraucher, die eingeschaltet bleiben mŸssen, nicht
berŸhrt (z.B. Weckerradio, KŸhlschrank, etc.).
Mit der Rollladensteuerung kšnnen RolllŠden vor Ort, zentral oder funkfern bedient werden,
ebenso automatisch durch eine Zeitschaltuhr gesteuert oder mit Hilfe von externen Sensorenwie
Windsensoren, RegenwŠchtern oder DŠmmerungsschaltern. Auch kann die Steuerung mit z.B.
Beleuchtungsfunktionen kombiniert werden (beim Einschalten des Lichts gehen die Rolladen run-
ter).
Letztendlich kann auch die Heizungsteuerung mit in das System eingebunden werden:
1.2.3. Klimatisierung
Die Heizung kann uhrzeitabhŠngig oder manuel geschaltet werden. Beim Niko UP-Thermostaten
ist die Nachtabsenkung extern schaltbar und damit Ÿber eine Schaltuhr, manuel oder ein
Telefoninterface fernbedienbar.
Bei Verwendung von thermischen Stellantrieben an den Heizkšrpern ist es mšglich, in bestimmten,
nicht so hŠufig genutzten RŠumen, mit Hilfe eines Bewegungsmelders oder/und auch mit einer
Schaltuhr die Heizung zu steuern. Ebenso ist es mšglich, mit einem zentralen "Tag-"Schalter bes-
timmte Lampengruppen sowie die Heizung in bestimmten RŠumen einzuschalten.
Ist z.B. das Licht nur noch im Schlafzimmer eingeschaltet, so kann die Heizung im Rest des Hauses
auf Nachtabsenkung umgeschaltet werden, wŠhrend sie im Schlafzimmer noch eine zeitlang auf
Komforttemperatur bleibt.
Sind Fensterkontakte vorhanden, so kšnnen die Heizkšrper in dem entsprechenden Zimmer beim
…ffnen des Fensters automatisch abgedreht werden.
Auf Šhnliche Weise kann natŸrlich auch die Airconditioning arbeiten:
¥ manuel
¥ zeitabhŠngig
¥ zentral gesteuert
¥ bewegungsabhŠngig
¥ temperaturabhŠngig
ZusŠtzlich kann man z.B. automatisch eine Markise oder Rolllade herunterfahren lassen, sobald
Ÿber lŠngere Zeit die Sonne ins Zimmer scheint (gemessen mit DŠmmerungsschalter) um die
WŠrmestrahlung zu verringern.
1.2.5. Energieeinsparung
Um die preiswerteren Nachttarife der ElektrizitŠtswerke zu nutzen, kšnnen Ÿber die Steuerimpulse
der RundsteuerempfŠnger bestimmte Verbraucher (Waschmaschine, Trockner, Pumpen, etc.) zum
gŸnstigen Tarif vom Nikobus entsprechend geschaltet werden.
Durch diesen Energieeinsparungseffekt zahlt sich die Investition in den Nikobus zumindest teilwei-
se zurŸck.
Bus: unter einem Bus versteht man ein †bertragungsmedium, an dem verschiedene Teilnehmer
hŠngen, die miteinander Informationen austauschen kšnnen. Beim Nikobus besteht dieses aus
einer zweiadrigen Leitung, Ÿber die die InformationsŸbertragung sowie die Stromversorgung der
Sensoren erfolgt.
2.2 Arten
Nikobus ist ein Domotikasystem, das ausschlie§lich fŸr den privaten Wohnungsbau entwickelt
wurde und sich auf die dort notwendigen Funktionen beschrŠnkt (max. Systemausbau 256
Sensoren).
Die Programmierung / Einstellung ist denkbar einfach und erfordert keinen PC oder andere
ProgrammiergerŠte. Im Nikobussystem werden reine Ein- / Austelegramme gesendet - keine kom-
plizierten Datentelegramme.
Es ist ein preiswertes halbzentral gesteuertes System, bei dem alle AusgŠnge direkt an die zen-
tralen Schalt- und Rolladenmodule, bzw. Dimcontroller und Dimmer, angeschlossen werden.
3.2 EIB
Eine klassische elektrische Installation besteht aus den verschiedensten autarken Systemen
(Beleuchtungssteuerung, Heizungssteuerung, Rollladensteuerung, ...). Die Verdrahtung in einer
klassischen Installation ist also stets komplex. Es werden keine Informationen gesendet, sondern
es wird immer Strom geschaltet.
Roladenenund
rolluiken Jalousien
zonwering Heizung/Airconditioning/Lüftung
verwarming / airconditioning / ventilatie
Beleuchtung
verlichting alarm systeemAlarme
Technische
Dies hat den Nachteil, da§ die Vorplanung komplex ist, die Kosten bei €nderung fŸr den Kunden
hoch sind (manchmal auch verbunden mit Stemmarbeiten) und das Kabelwirrwarr oft unŸbersicht-
lich. Auch ist es problematisch, wenn unterschiedliche elektrische Systeme miteinander gekoppelt
werden mŸssen (z.B. bestimmte Lampen einschalten, wenn die RolllŠden runtergelassen werden).
Eine Businstallation ist modular aufgebaut, d.h. alle Teilnehmer sind mit einer Leitung verbunden.
Das ermšglicht eine effiziente Planung. Die Installation ist einfach und Ÿbersichtlich, da hier keine
unterschiedlichen elektrischen Systeme vorhanden sind (Alles ist an die gleiche 2-adrige Leitung
angeschlossen).
Ebenso wird die Installation Ÿbersichtlicher und sicherer, da die Anzahl Steuerleitungen geringer ist,
denn bei einem Bussystem wird kein Strom mehr geschaltet, sondern nur noch Telegramme ges-
endet. Die Spannung, die dabei verwendet wird, ist eine Sicherheitskleinspannung (SELV).
Durch einfaches Parallelschalten von Teilnehmern auf den Bus kann das System leicht erweitert
werden.
Einen wesentlichen Vorteil bringt die Bustechnik auch bei der Bio-Installation, d.h. Freischalten der
Niederspannungsleitungen, um die elektromagnetische Strahlung (z.B. in Schlafzimmern) zu redu-
zieren. Dies ist durch die Sicherheitskleinspannung des Busses problemlos mšglich.
REG-
Binäreingang
Anwesenheitssimulation Dämmerungsschalter
5
6
RF-
3
2 Interface
1
Temperaturregelung Glasbruchmelder
18
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz 12 x 0 - 10V output program 05-007 230V~ 50Hz
Dimmer
Rolladen Sonnenschutz
Beleuchtung
Heizung
Alarm
Telefon-
interface
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
a. Beschreibung
Das REG Schaltmodul schaltet Ÿber die eingebauten Relais elektrische Verbraucher und dimmer
mit den bekannten Niko-REG Dimmer die unterschiedlichsten Leuchtmittel. Das REG Schaltmodul
arbeitet zentral wie auch dezentral. Es ist 14 TE breit und pa§t in viele handelsŸbliche VerteilerkŠ-
sten (bei denen Platz 13 + 14 ausbrechbar sind oder doppelt breitem Verteilerschrank mit 25 TE
Breite wobei der Mittelsteg entfernt wird.
FŸr die interne Stromversorgung besitzt das Schaltmodul ein eingebautes, galvanisch getrenntes
Netzteil, sowie einen Busanschlu§, eine NetzteilŸberwachung, einen spannungsausfallsicheren
Speicher (steckbares EEPROM), Programmiertasten, einen Mikroprozessor, 3 Status LED- Aus-
gŠnge, Relais und Anzeige-LEDÕs fŸr alle Funktionen. Weiterhin sind 2 externe 230V EingŠnge vor-
handen die als seine "Schalt-" oder "Durchla§funktion" mit und ohne logische VerknŸpfung ver-
wendet werden kšnnen (s. S. 6.5). Das Modul verfŸgt au§erdem Ÿber Diagnosemeldungen sowie
Verbraucher
VERBRUIKERS
Modul
MODULE Bustaster
BUSDRUKKNOPPEN
Absicherung
BEVEILIGING
Verteilerkasten
VERDEELKAST
230 VAC
Werden mehr AusgŠnge benštigt, so kšnnen weitere Module Ÿber die Busleitung parallel geschal-
tet werden. Hierbei mu§ auf die BuspolaritŠt geachtet werden. Der Ausgang B1 des einen Moduls
mu§ mit dem Ausgang B1 des nŠchsten Moduls verbunden werden und B2 mit B2. Dabei Ÿber-
nimmt dann eines automatisch die Stromversorgung fŸr den Bus. Die anderen Module schalten ihre
Busversorgung ab, dies geschieht automatisch nach max. 45 Sek.
Zentrale Anordnung:
Verbraucher
VERBRUIKERS
Modul
MODULE11 Modul 2 2
MODULE Modul 3 3
MODULE
Bustaster
BUSDRUKKNOPPEN
Absicherung
BEVEILIGING
Verteilerkasten
VERDEELKAST
230 VAC
* Achtung: Der Wechselkontakt van Ausgang 6 ist nicht zur Ansteuerung von parallelkompensier-
ten Lampen geeignet!
Modul
MODULE44 Modul
MODULE3 3
Bustaster
BUSDRUKKNOPPEN
Absicherung
BEVEILIGING
Verteilerkasten
VERDEELKAST 2 2
Verbraucher
VERBRUIKERS
Modul
MODULE22 Modul
MODULE11
Bustaster
BUSDRUKKNOPPEN
Absicherung
BEVEILIGING
Verteilerkasten
VERDEELKAST 1 1
230 VAC
†ber den Bus sind pro Modul max. 256 Sensoren anschlie§bar. Auf die Ausgangsklemmen sind
sowohl Nulleiter als auch die geschaltete Phase herausgefŸhrt. Nach Spannungszuschaltung - z.B.
nach einem Spannungsausfall - nehmen die AusgŠnge die Stellung ein, die sie vor dem Span-
nungsausfall hatten. Die Einschaltung der einzelnen AusgŠnge erfolgt allerdings zeitlich versetzt,
um Einschaltstromspitzen zu vermeiden.
Jedes Schaltmodul hat 3 Status LED AnschlŸsse fŸr die AusgŠnge 10, 11 und 12 zur Ansteuerung
der Status LEDÕs auf den Bustastern mit integrierter LED. Die Spannungsversorgung dieser LEDÕs
erfolgt durch einen externen Klingeltrafo mit 8 -12 VAC. FŸr diese Status LEDÕs ist eine separate
Verdrahtung vorzusehen (z.B. die 2 freien Adern des Buskabels 2x2x0,8). Diese werden dann an
die Klemmen LL auf der Montageleiterplatte angeschlossen (s. Kap. 15.1).
Die Verbindung der Busleitung geschieht zwischen den Klemmen B1 und B2 auf dem Modul und
den Klemmen BB auf der Montageleiterplatte. †ber den Bus werden dann die Telegramme der
Sensoren an das Schaltmodul Ÿbertragen. Die Spannungsversorgung erfolgt ebenfalls Ÿber den
Bus, wobei auf PolaritŠt nicht zu achten ist.
Die "Programmierung" wird durch Anzeige LEDÕs und Signaltšne unterstŸtzt. Zur Wahl des Aus-
gangs ist jeweils eine LED / Ausgang vorgesehen. Zur Wahl der Schaltfunktion (Modus) sind jeweils
8 LEDÕs vorgesehen. Dann gibt es noch LEDÕs fŸr die Spannungsversorgung, den Bus und die
externen EingŠnge A und B.
Unterschiedliche Signaltšne (kurz bzw. lang) signalisieren Programmiermodus, Lšschen oder
"Sensor erkannt". Davon spŠter mehr.
Weiterhin besteht die Mšglichkeit die AusgŠnge manuell zu schalten ohne das der Bus ange-
schlossen ist (s. Kap. 14). Dies ist z.B. vorteilhaft bei der Inbetriebnahme oder im Stšrungsfall.
Speichergrš§e: Pro Modul sind max. 255 ÒlinksÓ abspeicherbar. Ein ÒlinkÓ ist die Verbindung
zwischen einem Bustaster/Interface und einem Ausgang incl. Modus und evtl. einem Zeitwert. Ist
der Speicher voll, so ertšnt ein schnelles Tonsignal (wŠhrend der Programmierung) und neue
ÒlinksÓ lassen sich nicht mehr abspeichern.
Diagnosemeldungen
Im normalen Betrieb (nicht wŠhrend der Programmierung) dienen die Mode-LEDÕs zu Diagnose-
meldungen:
Mode LED 1: Leuchtet auf beim Empfang eines korrekten Nikobus-Telegramms und blinkt bei Tele-
grammstšrung
Mode LED 2: Blinkt bei Kurzschlu§ oder BuspolaritŠtsfehlern (z.B. Wechsel der BuspolaritŠt zwi-
schen 2 Modulen)
Mode LED 3: Blinkt bei Fehler in der Busversorgung (Defekt im Busversorgungsstromkreis)
Mode LED 4: Blinkt bei Speicher-Kommunikationsfehler (z.B. EEPROM defekt) oder bei Verwen-
dung eines falschen Modultyps (z.B. Einstecken eines Rolladenmodulspeichers in ein Schaltmo-
dul).
Die 230V EingŠnge "A" und "B" kšnnen als Schalter- oder als "Enable"-Eingang (Durchla§funkti-
on) verwendet werden.
Die Programmierung dieser EingŠnge wird in Kapitel 7 gezeigt.
Diese externen EingŠnge lassen sich auch logisch miteinander verknŸpfen. Mehr darŸber in Kapi-
tel 7.
So kann man z.B. die Au§enbeleuchtung einschalten wenn die Schaltuhr auf "ON" steht und auch
der DŠmmerungsschalter auf "ON" steht.
Mode- Wahltaster
um einen der 13 Modi LED-
zu wŠhlen Anzeige
leuchtet
Set-Taster: bei
zur Einstellung der ext. EingŠnge aktivem
Bus
12 LED-Anzeigen Zeitschalter:
Ausgangswahltaster:
fŸr AusgŠnge um die
um einen der 12 Aus-
EEPROM Zeitverzšgerung
gŠnge zu wŠhlen
einzustellen
Speicher
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
m1 m2 m3 m4 m5 m6 m7 m8
b. Technische Daten
ZEITEINSTELLUNG :
Bei Modi m6, m7 und m13: Bei Modi m11 und m12 (kŸrzer Zeiten):
0 = 10 Sek. 0 = 0,5 Sek.
1 = 1 Min. 1 = 1 Sek.
2 = 2 Min. 2 = 2 Sek.
3 = 3 Min. 3 = 3 Sek.
4 = 4 Min. 4 = 4 Sek.
5 = 5 Min. 5 = 5 Sek.
6 = 6 Min. 6 = 6 Sek.
7 = 7 Min. 7 = 7 Sek.
8 = 8 Min. 8 = 8 Sek.
9 = 9 Min. 9 = 9 Sek.
A = 15 Min. A = 15 Sek.
B = 30 Min. B = 20 Sek.
✕ ✕ Bedienungszeit 230V
m2 ✕ AN (mit Bedienungszeit) 0 = 0 Sek. m2 AN
✕ ✕ 1 = 1 Sek. 0V
2 = 2 Sek.
✕ ✕ 230V
m3 ✕ AUS (mit Bedienungszeit) 3 = 3 Sek. m3 AUS
✕ ✕ 4...F = 0 Sek. 0V
✕ ✕
m4 ✕ Taster ohne Bedeutung m4 Nicht programmierbar
✕ ✕
✕ ✕ 230V
m5 ✕ IMPULS ohne Bedeutung m5 IMPULS ohne Bedeutung
✕ ✕ 0V
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
a. Beschreibung
Das Rollladenmodul steuert motorangetriebene Systeme, wie z.B. Rollladen und Markisen. Prinzipi-
ell ist das Rollladenmodul identisch aufgebaut wie das Schaltmodul. Das Rollladenmodul hat jedoch
andere Modi und Zeiteinstellungen sowie eine elektrische Verriegelung der AusgŠnge. Bei einem
Stromausfall behalten die Rollladen ihre Position bei. Nach Spannungswiederkehr bleiben die Roll-
laden in der Position stehen wie vor dem Stromausfall (Sicherheit).
Verbraucher,
VERBRUIKERS, z.B. Rolladen,
Markisen,...
bv. rolluiken, zonweringen, ...
M M
Binaire 230V
Externe EingŠnge
230 vingangen
Bustaster und
BUSDRUKKNOPPEN
en INTERFACES
Interface
1 1' 2 2' 3 3' 4 4' 5 5' 6 6' set A B N B1 B2
N N µ N N bus
230V~ T1
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
L
N
T 40A
300mA
VERTEILUNG
VERDEELKAST
230V
Modewahltaster 1 LED-
EEPROM-Speicher Anzeige
um einen der 7 Modi
zu wŠhlen fŸr
Nikobus
Set-Taster:
um ext. EingŠnge zu
Zeitschalter
6 X 2 LED-Anzeigen programmieren
um die Zeiten
fŸr AusgŠnge einzustellen
Ausgangswahltaster
um einen der 6 Aus-
gŠnge zu wŠhlen
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
m1 m2 m3 m4 m5 m6 m7 m8
1 LED-Anzeige
Programmiertaster
2 LED- Anzeige leuchtet bei aktiver Stromver-
einschalten z.B. mit LED-Anzeige
fŸr Stromversorgung Aus- sorgung des Rolladenmoduls
Schraubendreher fŸr 8 Modi
gŠnge (bei mehreren Modulen)
ZEITEINSTELLUNG
¥ Durch die Zeiteinstellung kann die max. Laufzeit eines Rolladenmotors bestimmt werden. 16 mšg-
liche Einstellungen von 0 bis 90 Sek., mit oder ohne Bedienungszeit.
¥ Die Umschaltverzšgerung bei drehendem Motor ist fest auf T1 = 0,5 Sek. eingestellt (zum elektri-
schen und mechanischen Schutz bei Drehrichtungswechsel).
¥ Laufzeit: T2
¥ Bedienungszeit: T3
0 Ausgeschaltet
1 0.4 Sek. (Impulssteuerung)
2 6 Sek.
3 8 Sek.
4 10 Sek.
5 12 Sek.
6 14 Sek.
7 16 Sek.
8 18 Sek.
9 20 Sek.
A 25 Sek.
B 30 Sek.
Die Zeiteinstellung wird etwas grš§er gewŠhlt als die tatsŠchliche Laufzeit der Rollade (95 % der
RollŠden haben eine max. Laufzeit von 30 Sek., die max. gemessene Laufzeit war 75 Sek.).
Die Laufzeiteinstellung kann bei allen Modi verwendet werden. Sie dient au§erdem als Schutz fŸr
den Rolladenmotor, wenn die Sicherheitsendschalter versagen und der Motor bzw. die Rutsch-
kupplung Ÿberlastet wŸrde. Diese Laufzeiteinstellung kann bei allen Modi verwendet werden.
Andere Mšglichkeiten:
- T2 in Stellung 0 ermšglicht das Ansteuern von Ventilatoren, bei denen keine Abschaltzeit
gewŸnscht wird.
- T2 in Stellung 1 ermšglicht es, impulsgesteuerte Systeme (z.B. Lamellenstores), die auch mit
eigener Steuerung ausgerŸstet sind, anzusteuern. Dies gilt nicht fŸr die Modi m6 und m7.
Beim Umschalten von …ffnen nach Schlie§en geht dies immer Ÿber "stopp". Damit wird verhindert,
da§ der Motor nicht zu schnell umgeschaltet wird.
Interfacebedienung
Bei der Programmierung eines Interfaces "sieht" das Rolladenmodul nur die linke Wippe. Das Inter-
face wird automatisch als "šffnen / schlie§en"-Funktion programmiert.
Die Modi m6 (šffnen mit Bedienungszeit) und m7 (schlie§en mit Bedienungszeit) werden bei sicher-
heitsrelevanten Anwendungen eingesetzt: z.B. man mu§ erst 2 Sekunden auf einen "Zentraltaster"
drŸcken, bevor Ÿberall die Rolladen hochgefahren werden.
Da nur ein Drehschalter vorhanden ist, mŸssen Bedienungszeit und Laufzeit gemeinsam, d.h. mit
einer begrenzten Zahl von Kombinationsmšglichkeiten eingestellt werden (s. Zeiteinstellungstabel-
le).
Die externen 230V EingŠnge haben die gleichen Funktionen und Mšglichkeiten wie beim Schalt-
modul (S. Kapitel 6.1 und 16).
Inbetriebnahmefunktion:
Wie beim Schaltmodul (s. Kapitel 6 und 17.7)
Laufzeit Bedienungszeit
0 = ausgeschaltet 1 Sek.
1 = ausgeschaltet 1 Sek.
2 = ausgeschaltet 2 Sek.
✕ ✕ šffnen 3 = ausgeschaltet 3 Sek.
m6 ✕ m6 Nicht mšglich
✕ ✕ mit Bedienungszeit 4 = 8 Sek. 1 Sek.
5 = 8 Sek. 2 Sek.
6 = 8 Sek. 3 Sek.
7 = 16 Sek. 1 Sek.
8 = 16 Sek. 2 Sek.
9 = 16 Sek. 3 Sek.
A = 30 Sek. 1 Sek.
✕ ✕ schlie§en B = 30 Sek. 2 Sek.
m7 ✕ C = 30 Sek. 3 Sek. m7 Nicht mšglich
✕ ✕ mit Bedienungszeit
D = 90 Sek. 1 Sek.
E = 90 Sek. 2 Sek.
F = 90 Sek. 3 Sek.
Werden externe 230V EingŠnge als "Schalter" programmiert, so sind unsinnige Modi nicht zuge-
lassen.
Durch den Dimcontroller werden dimmbare Lichtszenen mit Nikobus mšglich. Diese Lichtszenen
werden in einen Speicher geschrieben, so da§ der Endanwender mit einem Druck auf einen Taster
eine bestimmte Szene aufrufen kann, ohne da§ er jede Lampe aufs Neue separat dimmen mu§.
Die verschiedenen Lichtszenen werden vom Anwender selbst eingestellt und sind per Nikobusta-
ster leicht zu verŠndern.
a. Beschreibung
Der Dimcontroller hat 12 spannungsgesteuerte 0-10V AusgŠnge. Jeder Ausgang steuert einen oder
mehrere Leistungsdimmer (s. Kapitel 6.11). Bei Niko-Dimmern (Art. Nr. 05-707) ist der Leistungsteil
vom Steuerstromkreis galvanisch getrennt. Im Dimcontroller ist die 0V durchgeschleift (keine galva-
nische Trennung). Die AusgŠnge sind gegen Kurzschlu§ untereinander und gegen 0V geschŸtzt. Bei
einer Steuerspannung von 0 V ist eine angeschlossene Lampe ausgeschaltet, bei 10V Steuerspan-
nung leuchtet die Lampe zu 100%. Dazwischen liegt der Regelbereich von 0-10V = 0-100%.
Alle 0-10V kompatiblen Dimmer mit galvanisch getrennten SteuereingŠngen kšnnen an den Niko-
bus-Dimcontroller angeschlossen werden. Einer oder mehrere Dimcontroller kšnnen Ÿber die Bus-
leitung mit den Schalt- oder Rolladenmodulen parallel geschaltet werden. Die PolaritŠt (B1 -> B1,
B2 -> B2) des Busanschlusses ist dabei zu beachten. Die prinzipielle Funktionsweise entspricht der
des Schaltmoduls. Der Dimcontroller verfŸgt auch Ÿber 2 separate 230V EingŠnge und Diagnose-
meldungen.
Wie beim Schaltmodul und beim Rolladenmodul behŠlt der spannungsausfallsichere EEPROM-
Speicher die physikalischen Adressen, die Einstellungen und auch die Dimmerparameter pro Aus-
- - 1 2 3 4 5 6 - - 7 8 9 10 11 12 set A B N B1 B2
0V 0V 0V 0V bus
230V~ T2 T1
m2 1
12
1
select mode
m1
m3
m4
m5
m6
m7
m8
gang bei. Der zuletzt eingestellte Wert und der Dimmzustand bei Spannungsausfall sind nach
Spannungswiederkehr wieder aktuell. Auch hier sorgen LED-Anzeigen und Signaltšne fŸr die Ver-
deutlichung aller Funktionen wŠhrend der Programmierung.
GlŸhlampen
GLOEILAMPEN NS Halogenlampen
LS-HALOGEENLAMPEN NS Halogenlampen
LS-HALOGEENLAMPEN
HF BALLAST
11,5V- 11,5V- Leuchtstofflampen
EVG
FLUOLAMPEN
1 - 10V DC
EREATRONIC
EREATRONIC
Bustaster
0V
BUSDRUKKNOPPEN
N
L
und
en Interface
INTERFACES
L3
L2
L1
N
7 8 9 10 11 12
L N N I U L N N I U L N N I U L N N I U L N N I U L N N I U
1 - 10V
reset reset reset reset reset reset
4 1 2 3
0 - 10V
- - 1 2 3 4 5 6 - - 7 8 9 10 11 12 set A B N B1 B2
0V 0V 0V 0V bus
230V~ T2 T1
m2 1
m3 2
1
select mode 1
m1
m4
m5
m6
m7
m8
12 x 0 - 10V output program 05-007 230V~ 50Hz
L N
230V~
10A
Inbetriebnahmefunktion:
Auch bei dem Dimcontroller besteht die Mšglichkeit die AusgŠnge manuell zu bedienen ohne das
der Bus oder Bustaster angeschlossen sind z.B. bei der Inbetriebnahme oder zum Testen der Aus-
gŠnge.
Durch kurz auf die "select"-Taste zu drŸcken, wŠhlt man den Ausgang, durch lang drŸcken schal-
tet man ihn ein oder aus (s. Kapitel 17.7).
Auch die Diagnosemeldungen entsprechen denen des Schaltmoduls (s. Kapitel 17.6).
Dimmerparameter
Bei der Verwendung unterschiedlicher Dimmertypen erhŠlt man unterschiedliche Resultate bei ein
und derselben Dimmkurve. Das liegt daran, da§ die Dimmparameter nicht bei allen Dimmern gleich
sind. So ist z.B. beim Silicon-Dimmer bei einer Eingangsspannung von >9V keine sichtbare Hellig-
keitsverŠnderung wahrnehmbar, bei Lightec-Dimmern bereits ab >8V. Auch hŠngt dies von der Art
der Last ab (Lampentype). Um dies anpassen zu kšnnen, mŸssen bestimmte Parameter einstellbar
sein:
Dstart
Definition:
Dstart ist die Startspannung beim Andimmen, das Startniveau des analogen Steuersignals bei dem
der Dimmer reagiert.
Nicht alle Dimmer "starten" exakt bei 0V. Diese "Anlaufverzšgerung" beim hochdimmen kann durch
Dstart kompensiert werden. Der Parameter Dstart lŠ§t sich in 16 Schritten zwischen 0 und 2V ein-
stellen. FŸr Niko-Dimmer ist die Standardeinstllung (Default-Wert): 1,6 V. In der Praxis bedeutet
dies, da§ das Steuersignal direkt auf dem Dstart Wert beginnt. Es erfolgt also beim Andimmern
direkt ein Sprung von 0V nach Dstart (= 1,6V wenn dieser voreingestellte Wert nicht geŠndert
wurde).
Wird der Bustaster betŠtigt, erhŠlt man nun sofort ein sichtbares Resultat.
10V
DMAX
DMIN
DSTART
t
0V
Der Dimmer kann also nicht unter das Dmin-Niveau heruntergedimmt werden, sondern nur noch
ausgeschaltet werden. Durch diese Funktion ist sichergestellt, da§ kein "unsichtbares" Helligkeits-
niveau im Speicher abgelegt wurde Ð wobei das "Licht einschalten" dann keinen Effekt hŠtte.
Der Parameter Dmin lŠ§t sich in 16 Stufen zwischen 1 und 4V einstellen. Der vom Werk aus vor-
eingestellte Wert ("Default"-Wert) betrŠgt 1,6 V. Eine Einstellung von 1 V ist gerade noch sichtbar.
Dmax
Definition:
Dmax ist die maximale Steuerspannung, von der an keine sichtbare HelligkeitsŠnderung mehr auf-
tritt. Beim manuellen Andimmen ist Dmax die maximale Ausgangsspannung, bzw. die oberste
Grenze des Steuersignals. Der Dimmer kann also nur geregelt werden von Dmin bis Dmax. Vorteil:
Einige Dimmer erreichen ihr Maximum auf der Netzseite bereits bei 8V Steuerspannung. In diesem
Fall erhŠlt man keinen Dimmereffekt wenn das Steuersignal zwischen 10 und 8V variiert. Um die-
sen "toten Bereich" zu kompensieren kann Dmax so eingestellt werden, da§ man direkt ein sicht-
bares Resultat erhŠlt. Dmax ist in 16 Stufen einstellbar im Bereich von 6-10V. Der vom Werk vor-
eingestellte Wert ("Default"-Wert) betrŠgt 10V.
Dlast
Definition:
Dlast ist der zuletzt eingestellte Helligkeitswert (vor dem Ausschalten des Lichtes).
Damit dieser nicht "0" werden kann, lŠ§t sich der Wert nicht niedriger einstellen als Dmin (s.o.).
Dlast mu§ nicht vorab eingestellt werden, sondern wird beim Dimmen vom Endverbraucher bestimmt,
d.h. der Wert der durch das BetŠtigen des Auf- oder Abdimmtastes eingestellt wird, ist der Wert "Dlast".
Dmin kann nicht unter 1V eingestellt werden. Daher ist dann Dlast immer grš§er oder gleich 1V.
1. die Soft-Dimmgeschwindigkeit die fest auf 1 Sekunde eingestellt ist (bezogen auf die Standard-
einstellungen von Dstart und Dmax.)
2. Auf- und Ab-Dimmgeschwindigkeit fŸr das manuelle Dimmen von 4 Sekunden (bezogen auf die
Standardeinstellungen von Dstart und Dmax).
Beispiel:
0/10V Steuerausgang Steuersignal Lichtniveau
1 10 V 100 %
2 5 V 50 %
3 3,5 V 35 %
4 9 V 90 %
5 2,7 V 27 %
6 0 V 0 %
Speicher
Alle Parameter und Einstellungen werden im Speichermodul abgelegt. FŸr die Programmierung
von "Presets" und "Lichtszenen" stehen 2 "Speicher-Blšcke" zur VerfŸgung (1 fŸr die AusgŠnge
1-6 und 1 fŸr die AusgŠnge 7-12) mit jeweils 217 SpeicherplŠtzen. Die gesamte SpeicherkpazitŠt
von 434 SpeicherplŠtzen kann wie folgt aufgeteilt werden:
Beispiel:
"Presets" oder "Lichtszenen" fŸr die AusgŠnge 1-12:
4 AusgŠnge x 12 Lichtszenen = 48 SpeicherplŠtze
Ist der Speicher voll, so "piept" das Modul und neue "Szenen" kšnnen nicht mehr gespeichert
werden.
Einstellmšglichkeiten:
Folgende Parameter kšnnen pro Ausgang individuell eingestellt werden:
- Dstart: zwischen 0-2V in 16 Stufen
(werkseitig voreingestellt = 1,6V)
- Dmin: zwischen 1-4V in 16 Stufen
(werkseitig voreingestellt = 1,6 V)
- Dmax: zwischen 6-10V in 16 Stufen
(werkseitig voreingestellt = 10V)
Soll ein Dimcontrollerausgang als Schaltausgang verwendet werden, so ist dies mit einem extern
anschlie§baren Halbleiterrelais mšglich.
(s. Kap.19.6.6)
links oben: Dimmen auf letzten Wert 1 rechts oben, kurz: Dimmen auf letzten Wert
rechts oben, lang: Dimmen auf maximalen Wert
links unten: Dimmer aus rechts unten, kurz: Dimmen auf letzten Wert
0
rechts unten, lang: Dimmen auf minimalen Wert
links oben kurz: Szene aufrufen SR rechts oben: Dimmen auf letzten Wert, wenn nicht aus
links oben lang (>3 Sek.):
Szene speichern
links unten: Dimmer aus 0 rechts unten: Dimmen auf minimalen Wert, wenn nicht aus
SZENE AN SZENE AN
230V
m4 SRSR kurz < 3 Sek.: Szene aufrufen, Auf/Abdimm- x m4 Szene aufrufen (dim AN) Auf/Abdimm- x
SR 0V
SRSR lang > 3 Sek.: Szene speichern schwindigkeit (Abspeichern der Lichtszene durch lang drücken) schwindigkeit
Bedienungszeit
✕ ✕ AN (mit Bedienungszeit) Aufdimmge- 230V AN Aufdimmge- x
m5 ✕ 0 0 Sek. m5
✕ ✕ Dimmen AUF letzten Wert schwindigkeit 1 1 Sek. 0V Dimmen an letzten Wert schwindigkeit
2 2 Sek.
✕ ✕ AUS Abdimmge- 3 3 Sek. 230V AUS Abdimmge- x
m6 ✕ m6
✕ ✕ Dimmen AUS (evtl. mit Bedienungszeit) schwindigkeit 4, ... 0 Sek. 0V Dimmen aus (evtl. mit Bedienungszeit) schwindigkeit
Verzögerung Verzögerung Zeitverzšgerung
ABFALL-VERZÖGERT 0=10 Sek. 8= 8 Min ABFALL-VERZÖGERT
0 = 10 sec 8= 8 Min
lx 1= 1 Min 9= 9 Min lx 1 = 1 Min 9= 9 Min
Verzšgerung 2= 2 Min A= 15 Min
Verzšgerung
✕ ✕ Aufdimmge- 230V Abdimmge- 2 = 2 Min A= 15 Min
m7 ✕ EIN 3= 3 Min B= 30 Min m7
AUS 3 = 3 Min B= 30 Min
✕ ✕ t schwindigkeit 4= 4 Min C= 45 Min 0V t schwindigkeit 4 = 4 Min C= 45 Min
Aufdimmen (Dimmgeschwindigkeit 0) 5= 5 Min D= 1 Std. Aufdimmen (Dimmgeschwindigkeit 0) 5 = 5 Min D= 1 Std.
6= 6 Min E= 1,5 Std. 6 = 6 Min E=1,5 Std.
Abdimmen nach eingestellter Zeit 7= 7 Min F= 2 Std. Abdimmen nach eingestellter Zeit
7 = 7 Min F= 2 Std.
✕ ✕ BLINKEN 230V BLINKEN
m8 ✕ x x m8 x x
✕ ✕ Takt 1,5 Sek. … mit Dimmgeschwindigkeit 0 0V an/aus/an, … mit Dimmgeschwindigkeit 0
Dimmgeschwindigkeit:
Dimmgeschwindigkeit: ÔDimmzeitÕ OFF -> Maximum: Dimmgeschwindigkeit: ÔDimmzeitÕ OFF -> Maximum:
Drehschalter T2 (bei voreingestelltem Parameter) Drehschalter T2 (bei voreingestelltem Parameter)
0 1 Sek. 8 30 Sek.
1 2 Sek. 9 40 Sek.
2 4 Sek. A 50 Sek.
3 6 Sek. B 1 Min.
4 8 Sek. C 2 Min.
5 10 Sek. D 3 Min.
6 15 Sek. E 4 Min.
7 20 Sek. F 5 Min.
a. Beschreibung
Microprozessorgesteuerter REG-Dimmer.
Umschaltbar von Phasenanschnitt fŸr induktive
lasten auf Phasenabschnitt fŸr ohmsche und
kapazitive Lasten (elektronische Transformato-
ren).
Der Dimmer besitzt eine automatische oder
manuelle Umschaltung fŸr analoge Steuersig-
nale 0-10V oder 1-10V bzw. Kontaktansteue-
rung (Tastdimmer).
Das Steuersignal ist galvanisch getrennt vom
Leistungsteil bzw. vom Netz.
Er ist 100% dimmbar sowohl fŸr 0/10V als fŸr
1/10V und enthŠlt einen elektronischen Kurz-
schlu§schutz, †berlastschutz und Asymmtrieerkennung mit automatischer Wiedereinschaltung.
Frontseitig enthŠlt der Dimmer LED-Anzeigen zur Darstellung der Einstellungen und des Status der
Schutzeinrichtungen. Die Einstellung des Dimmers erfolgt Ÿber DIP-Schalter.
Die Ansteuerung des Dimmers kann wahlweise erfolgen durch
- den Dimcontroller (Art. Nr. 05-007)
- ein elektronisches Potentiometer (0-10V Art. Nr. 65-100, 1-10V Art. Nr 09-011)
- einen Schlie§er-Kontakt z.B. vom Schaltmodul oder einem Drucktaster (Art. Nr. 07-000)
Der Dimmer ist entstšrt gemŠ§ EN 55015 und besitzt einen Rundsteuersignal-Filter.
Anschlu§bild:
N N
230V~ 230V~
L L
L N N I U L N N I U
reset reset
overcurrent overcurrent
600 W (ta = 35°C) overvoltage 600 W (ta = 35°C) overvoltage
230V ~ 50Hz DC protection 230V ~ 50Hz DC protection
- + 05-707 - + 05-707
- - 1 2 3 4 5 6 - - 7 8 9 10 11 12 set A B N B1 B2
0V 0V 0V 0V bus
230V~ T2 T1
11
12
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
10A
L N
230V~
Achtung: Die maximale Belastbarkeit des Dimmers hŠngt hauptsŠchlich von der Umgebungstem-
peratur ab.
Folgendes ist beim Anschlu§ induktiver Lasten zu beachten:
- gewickelte Trafos mŸssen mindestens mit 75% belastet sein
- bei der Leistungsberechnung mit gewickelten Trafos mu§ der cos.phi berŸcksichtigt werden
- bei Verwendung von Ringkerntrafos ist die max. Leistung auf 450W begrenzt.
I U Überlast
0 - 10V
HAL.12 - 24V
Schnittstelle
Überspannung Überlast
ON
(Kurzschluß oder Überlast) Automatische Auswahl des
Signals (0/10 V oder 1/10 V)
Phasen Anschnitt
I+ U Überspannung
Phasenabschnitt anstatt Phasenanschnitt,
OFF
1 2 3 4 4 OFF = manuelle Auswahl
Asymmetrie
defekte Belastung, Netzstörung
Taster ON
Automatik Gleichstrom oder thermischer Schutz Drucktastenbedienung
Steuerung ON
(mit Speicher) OFF 2 OFF = analoge Ansteuerung
1 2 3 4
OFF
HAL.12 - 24V
I U HAL.12 - 24V
I U
0 - 10V 0 - 10V
1 2 3 4 ON Drucktastenbedienung
Phasen Abschnitt mit Speicher
Manuel ON OFF
ON 4 OFF = ohne Speicher
1 2 3 4
(ohne Speicher)
HAL.230V HAL.12V
1 - 10V Schnittstelle 1 Phasenabschnitt
OFF OFF ON 2 Analoge Ansteuerung
1 2 3 4 1 2 3 4 3 Einstellung auf1/10 V
Analoge Phasenanschnitt (induktiv) Manuelle Einstellung des 4 Manuelle Auswahl des Steuer-
Eingangsspannung 1 OFF = Phasenabschnitt (res.+kap) Signals auf 0/10V OFF signals auf (0/10 V oder 1/10 V)
3 OFF = analog 1/10V 1 2 3 4
LED 1 an (gelb):
Anzeige Phasenanschnittsteuerung (Symbol fŸr induktive Last Ÿber der LED).
LED leuchtet, wenn DIP-Schalter 1 auf ON steht.
LED 2 an (gelb)
Anzeige Steuersignal 0-10V gewŠhlt (Symbol fŸr Regelspannung Ÿber der LED).
LED leuchtet, wenn DIP-Schalter 3 auf ON steht.
LED 3 an (rot)
Anzeige †berlastschutz aktiv (Symbol I fŸr †berstrom Ÿber der LED)
Diese Schutzeinrichtung wird eingeschaltet wenn:
- der Dimmer Ÿberlastet ist
- ein Kurzschlu§ im Lastkreis auftritt.
Nachdem der Fehler behoben wurde, kann der Dimmer folgenderma§en wieder eingeschaltet wer-
den: Entweder den "Reset"-Taster betŠtigen oder das Steuersignal auf Minimum regeln (0V bzw.
1V).
Achtung: Dies ist kein Personenschutz! Eine externe Absicherung (Automat, FI) mu§ immer vor-
geschaltet sein!
LED 4 an (rot)
Anzeige †berspannungsschutz aktiv (Symbol U fŸr †berspannung Ÿber der LED). Diese Schutz-
einrichtung wird eingeschaltet wenn eine Spannung von mehr als 480V (>100 µs) auftritt. Diese
†berspannung kann folgende Ursachen haben:
- Stšrimpulse auf dem Netz
LED 3+4 an
Anzeige Gleichspannungsschutz und thermischer Schutz
Der Gleichspannungsschutz wird aktiv wenn ein lastseitiger Gleichspannungsanteil von >1,5V
gemessen wird. Dies ist vor allem wichtig beim Dimmen induktiver Lasten. Wird durch einen Bedie-
nungsfehler eine induktive Last im Phasenabschnittsmodus gedimmt, so wird diese Schutzeinrich-
tung aktiv. Eine zu hohe Asymmetrie erzeugt Brummen und starke ErwŠrmung des Trafos die
schlie§lich zur Zerstšrung fŸhrt.
Die erste thermische Schutzeinrichtung (LED 3 blinkt) tritt in Aktion wenn die Temperatur auf
dem KŸhlkšrper 105¡C Ÿbersteigt. Die Leistung des Dimmers wird dann automatisch auf 20%
begrenzt (der Dimmer ist dann nur noch bis 20% regelbar).
Sobald die Temperatur gesunken ist erlischt die LED und der Dimmer ist wieder voll regelbar.
Die zweite thermische Schutzeinrichtung schaltet den Dimmer ab wenn die Temperatur auf dem
KŸhlkšrper 115¡C Ÿbersteigt. WŠhrend diese Schutzeinrichtung aktiviert ist reagiert der Dimmer auf
kein Steuersignal. Sobald die Temperatur gesunken ist, schaltet sich der Dimmer automatisch wie-
der ein.
Steuersignaleingang:
"-" Klemme: Masse des Steuersignals (0V)
"+" Klemme: Analoges Steuersignal 0V bzw. 1V bis 10V
Wichtig: Es werden die gleichen Klemmen verwendet sowohl fŸr 0-10V, 1-10V als auch fŸr Taster-
bedienung. Auf PolaritŠt ist zu achten!
Beim Parallelschalten mehrerer Dimmer an den gleichen Steuerausgang dŸrfen die AnschlŸsse "+"
und "-" nicht verwechselt werden.
Der Steuereingang ist im Dimmer galvanisch vom Netz getrennt. Das Isolationsniveau entspricht
den Bestimmungen fŸr Schutzkleinspannung.
Die 1-10V Stromsteuerung ist in der Europanorm EN60929 dargelegt. Diese Steuerungstechnik wird
hauptsŠchlich zum Ansteuern von EVGÕs (elektronischen VorschaltgerŠten fŸr Leuchtstofflampen)
Tasterbedienung:
Ansteuerung mit Schlie§erkontakten:
"-" Klemme: gemeinsamer RŸckleiter bei mehreren Kontakten
"+" Klemme: Kontakt-Signal
Die Taster dŸrfen auf keinen Fall mit dem Netz verbunden werden!
Der Dimmer kann stŠndig auf 100% arbeiten durch folgende Vorgehensweise:
- 230V allpolig abschalten
- DIP-Schalter 4 auf OFF stellen
- DIP-Schalter 3 auf OFF (1-10V)
- Steuerleitung abklemmen
- 230V einschalten
Der Dimmer liefert nun 100% Leistung ohne da§ ein Steuersignal anliegt.
BelŸftung:
Eine ausreichende KonvektionskŸhlung ist fŸr einen betriebssicheren Einsatz des Dimmers vorzu-
sehen. Der Dimmer erzeugt ca. 1,2% der angeschlossenen Verbrauchs an WŠrmeverlustleistung
(z.B. bei einer Leuchte mit 500W werden 6W AbwŠrme erzeugt).
Im Verteilerkasten/Schrank ist deshalb eine entsprechende Luftzirkulation zu ermšglichen. Sollte
die natŸrliche Luftzirkulation eingeschrŠnkt sein, so mu§ ggf. ein Ventilator in dem Verteilerschrank
vorgesehen werden.
Nominale Umgebungstemperatur: 25¡C
100%
Tastersteuerung 5707
Drukknopbediening 5707
EIN/AUS
ON /OFF mit
MetLichtwertspeicher:
geheugen: DIPSWICH
DIPSWITCH 2 op2 "ON"
auf ÓonÓ
DIPSWICH
DIPSWITCH 4 op4 "ON"
auf ÓonÓ
KUVE DR†CKEN...=AN/AUS
kort drukken ( <400 ms) = ON / OFF
LANG DR†CKEN...=HOCH/
lang drukken ( >400 ms) = UPRUNTER
/ DOWN
HOCH/
UP RUNTER
/ DOWN Bij stijgen: stop op 100%
§eim aufdimmen:
Bij dalen, stop van stop
2 secbei
op 100%
minimum, daarna stijgen.
§eim Abdimmen
Herhaaldelijk stop keert
drukken von 2deSek. auf Minimum,
dimrichting om.
danach aufdimmen.
Wiederholtes drŸcken kehrt die Dimmrichtung um.
Fig.1
100%
min 2sec
0%
4 sec
Tastersteuerung 5707
Drukknopbediening 5707
MAX.
W Belastung
Belasting
600
500
400
300
memo
200
35°C = 600 W
40°C = 550 W
100
45°C = 500 W
MIN.
Belastung 50°C = 450 W
Belasting
a
t 10 20 30 40 50 C
Umgebungstemperatur
Temperatuur omgeving
Phasenabschnittsteuerung einstellen
Netzversorgung einschalten
OK
Ohmsche Lasten Überspannungschutz Überlast oder Kurzschlu§ Nullast
Kapazitive Lasten
(elektronische Transformatoren) Netzversorgung Netzversorgung Netzversorgung
Gemischte Lasten ausschalten ausschalten ausschalten
OK
Induktive Lasten Überlast
(gewickelte
Transformatoren) Netzversorgung
ausschalten
Weiter mit Schritt 2 Last vermindern
Netzversorgung einschalten
Steuerleitung anschließen
Steuerung auswahl
OK OK elektronisches
Poti
Steuersignal ändern bedienen
OK Netzversorgung OK
ausschalten
Weiter
a. Beschreibung
Jeder Bustaster ist ein Dreistellungstaster: oben und unten sind die aktiven Stellungen, nicht
betŠtigt ist die Wippe in neutraler Mittelstellung.
Das Design der Nikobus-Taster entspricht dem der konventionellen Niko-Schalter. Im Nikobus-
System dienen Sie jedoch nicht als Schalter, sondern als Informationssender (Sensoren).
Ein Nikobustaster wird auf eine standard-UP-Dose mit Schraubbefestigung montiert. Bei Mehr-
fachkombinationen sind keine zusŠtzlichen UP-Dosen erforderlich. Dadurch sind die Nikobustaster
ohne zusŠtzliche Stemmarbeiten erweiterbar. Ein Nikobustaster benštigt keine extra Einstellungen.
Die Funktion des Bustasters wird nicht im Taster selbst festgelegt, sondern wŠhrend der Program-
mierung auf /in dem Schalt-, Rolladenmodul oder Dimcontroller.
Wird ein Taster betŠtigt, so wird ein Telegramm Ÿber den Bus an das Modul gesendet, da§ die
Adresse des Bustasters und eine Schaltinformation beinhaltet.
Die TelegrammŸbertragung geschieht durch Strommodulation. Wird ein Bustaster lŠnger als 8 sec.
gedrŸckt, so wird das Telegramm automatisch unterbrochen und der Bus ist wieder frei.
Jeder Bustaster hat seine eigene, vorprogrammierte physikalische Adresse (22 + 2 Bit => 4Mio
Adressen). Die Verbindung zum Bus erfolgt immer Ÿber die Montageleiterplatte.
b. Mechanischer Aufbau
Rahmen
Ein Nikobustaster kann, unabhŠngig davon ob es sich um eine 1fach oder mehrfach Montagelei-
terplatte handelt, auf eine UP-Dose geschraubt werden. Der Taster wird dabei mit einer zentralen
Schraube auf den Bolzen der Leiterplatte geschraubt .Die auf der RŸckseite des Bustasters ange-
brachten Kontaktfedern stellen die elektrische Verbindung zwischen Leiterplatte und Bustaster her.
Die Anschlu§klemmen auf der RŸckseite der Leiterplatte werden mit der Busleitung verbunden,
damit ist es mšglich, den Bustaster zu entfernen, ohne die Busleitung zu lšsen.
a. Beschreibung
Die Montageleiterplatten dienen dazu, die elektrische und mechanische Verbindung zwischen den
Bustastern und der Busleitung herzustellen. Die Leiterplatte wird auf die UP-Dose (Hohlwanddose)
geschraubt. Ein Satz Krallen fŸr UP-Dosen ohne Schraubbefestigung kann separat bestellt wer-
den.
Leiterplatten gibt es in senkrechter und waagerechter AusfŸhrung fŸr die entsprechende Anzahl
Taster und die entspr. Abdeckrahmen.
Es wird immer nur 1 UP-Dose benštigt, ganz gleich ob man einfach oder Mehrfachleiterplatten ver-
wendet. Die Leiterplatte kann von der UP-Dose aus in alle Richtungen montiert werden.
Die Montageleiterplatte wird mit einer 4 poligen Anschu§klemme geliefert (2 fŸr Busleitung, 2 fŸr
LED-Ansteuerung).
Zur Montage auf sehr unebenen WŠnden oder in Kombination mit anderen UP-GerŠten (z.B.
Steckdose, Thermostat, Schalter, etc.) kann die 1-fach Leiterplatte mit Metalltragrahmen verwen-
det werden. Zur Verbindung mehrerer solcher Montageleiterplatten wird en vorkonfektioniertes Ver-
bindungskabel Art. Nr. 05-011-012 geliefert.
Rahmen
LED-Anschlu§ Busanschlu§
Mit dem Niko Funksystem ist eine Fernbedienung ohne Verdrahtung zwischen dem Sender und
dem Nikobus mšglich. Dies geschieht mit Hilfe des RF-Interfaces. Auf diese Weise kšnnen draht-
los und raumunabhŠngig Beleuchtung, Ventilatoren, Rolladen usw. geschaltet werden. Das Funk-
system ist hervorragend geeignet bei Renovierungen, Erweiterungen bestehender Installationen,
wo Stemmarbeiten vermieden werden mŸssen oder in BŸros mit verstellbaren WŠnden.
Abmessungen:
REG-GehŠuse 4 TE Breit (b:70mm, h: 89mm, d: 60mm)
Spannungsversorgung: 230V/1W
b. Funksender
Das Lieferprogramm umfa§t 2 AusfŸhrungen:
¥ Wandsender:
Dieser Sender hat die Form bzw. das Design eines konventionellen Nikoschalters und kann auf
jedem beliebigen Untergrund montiert werden, nicht nur auf WŠnden sondern auch auf Tischen,
SŠulen, Fenstern etc. Der Sender wird einfach angeschraubt oder mit dem beigefŸgten Klebe-
band aufgeklebt. Weil der Sender ja drahtlos arbeitet, kann er jederzeit an einer anderen Stelle
angebracht werden.
Diese Interfaces setzen den Schaltimpuls eines Kontaktes in ein Nikobustelegramm um, das dann
auf den Bus gesendet wird.
Diese Interfaces gibt es in der Bauform UP fŸr Taster und Schalter sowie als ReiheneinbaugerŠt fŸr
DŠmmerungsschalter, Schaltuhren und BinŠreingŠnge.
Die UP-Interface mŸssen in der NŠhe der Schaltkontakte installiert werden.
a. Das UP-Interface fŸr Taster Art. Nr. 05-056
Dieses Interface setzt monostabile Schlie§erkontaktsignale in ein Bustelegramm um. Solange der
Kontakt geschlossen ist, werden Telegramme gesendet (max. 8 sec.).
Das Interface besitzt 2 TastereingŠnge und einen Busausgang (siehe auch Kapitel 13). Die Span-
nungsversorgung - sowohl der Kontakte als auch des Interfaces selbst - erfolgt durch den Bus, d.h.
es wird keine extra Stromversorgung benštigt.
Geht ein Telegramm verloren, so mu§ das Signal wiederholt werden.
Achtung: Bei Parallelschaltung von mehreren UP-Interfaces dŸrfen die gemeinsamen RŸckleiter
(common) nicht parallel geschaltet werden, d.h. jedes UP-Interface separat anschlie§en.
bus
common
Abmessungen :
IN 1
E
IN 2
27 x 40 x 5mm
E
LichtfŸhler
6 7 8 6 7 8 6 7 8
NikoBUS NikoBUS
B1 B2 B1 B2
NIKO
Bus
Active 10:27 NIKO
Bus
Active
2 - 300
lux BUS BUS
200 - 20000
INTERFACE INTERFACE
-
lux
+
Interface
Power Power
CH1
M
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
Nikobus
EmpfŠnger mit einge-
bauter Antenne (option)
REG- LichtfŸhler REG-
Interface Interface
6 7 8 6 7 8 6 7 8 6 7 8 6 7 8 6 7 8
gung
INTERFACE
Interface
- + - +
Power lux lux Power Power
CH1 CH1
M M
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
Schaltuhr
DŠmmerungsschalter
230V
a. Beschreibung
Dieses binŠre Eingangsmodul enthŠlt 4 digitale EingŠnge fŸr potentialfreie Kontakte. Jeder Eingang
ist mit einem Manuell/Automatik-Schalter und Status-LED ausgerŸstet. Das Modul wird Ÿber das
REG-Interface (05-055) an den Nikobus angeschlossen und mit Strom versorgt. †ber den seit-
lichen 10poligen Stecker werden die REG-GerŠte miteinander verbunden.
I = ein
NIKOBUS
A = automatisch
0 = aus
6 7 8 6 7 8
NikoBUS
B1 B2
05-054 Bus
Active
NIKO
REG
1 2 3 4
I
BUS
INTERFACE
Interface
AU
O
+5V COM
1 2 3 4 Power
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
N
230V~
L
Potentalfreie
Kontakte
Auch die Stromversorgung der externen potentialfreien Kontakte (5V) wird vom REG-Interface
Ÿbernommen. Es wird keine zusŠtzliche Stromversorgung fŸr diese Kontakte benštigt.
Die Programmierung des Schalt- und Rolladenmoduls oder des Dimcontrollers in Bezug auf die
binŠren EingŠnge geschieht wie beim Bustaster; statt einem Druck auf den Bustaster mu§ man den
Manuell/Automatik Schalter des betreffenden Eingangs von "0" auf "I" und dann auf "A" stellen.
Die Anschlu§kabel fŸr die externen Kontakte mŸssen mit einem Mindestabstand von 10mm zu
Starkstromkabeln (Netzleitungen) verlegt werden. Die max. Kabelanschlu§lŠnge zwischen Kontakt
und Interface betrŠgt 30m.
b. Technische Daten
a. Beschreibung
Die digitale Schaltuhr ermšglicht es, elektrische Verbraucher nach einem vorgegebenen Programm
zu schalten.
Einsatzbereiche sind Beleuchtung, Heizung, †berwachung etc. Die Schaltuhr hat ein Tages- und
Wochenprogramm oder kann auch kalendarisch programmiert werden. Zur Anwesenheitssimulati-
on kann bei der 2-Kanaluhr ein Zufallsgenerator programmiert werden.
Die Schaltuhr wird Ÿber das REG-Interface (Art. Nr. 05-055) mit dem Nikobus verbunden und mit
Strom versorgt. Das Lieferprogramm umfa§t eine 2 Kanal- und 4 Kanalschaltuhr. Die 4 Kanaluhr
kann durch den Anschlu§ einer Antenne mit Netzteil (Art. Nr. 05-185) mit dem PTB-Funksignal syn-
chronisiert (DCF 77) werden, so da§ die Schaltuhr immer die aktuelle MEZ-Zeitanzeige hat.
Die Programmierung der Uhr im Nikobussystem erfolgt wie bei den Bustastern, jedoch werden hier
die "manuellen Ein-/Aus-Schalter" der Uhr betŠtigt statt die Bustaster.
Weitere technische Einzelheiten sowie die Zeiteinstellung der Uhr finden Sie in Kapitel 10.
NIKOBUS
6 7 8 6 7 8
NikoBUS
B1 B2
Bus
Active
NIKO
BUS
INTERFACE
Power
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
L
N
Technische Daten:
KanŠle: 2
Programme: Wochenprogramm, Tagesprogramm
Gangreserve: 150 h.
Ladedauer: 140 h.
Urlaubsprogramm: bis max. 99 Tage kann das eingestellte Programm Ÿbersprungen
werden
Technische Daten:
KanŠle: 4
Programme: Tages-/Wochenpogramm und kalendarisch
Gangreserve: 72 h.
Ladedauer: 70 h.
Umgebungstemperatur: -10¡ - +45¡C
Schaltzustandsanzeige: ja
KŸrzeste Schaltzeit: 1 Minute
Programmierbar: jede Minute
SpeicherplŠtze: 322
Sommer/Winterzeitumschaltung: automatisch (oder aber via Funkantenne)
Abdeckung: plombierbar
Abmessungen:
REG-GehŠuse, 6 TE breit (B: 107 mm, H: 45 mm, T: 68 (53) mm)
Antenne
6 7 8
NikoBUS
B1 B2
Power
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
L
N
Diese Einheit besteht aus 2 Teilen: 1. Der DCF-77 Funkantenne fŸr AP-Montage, 2. dem Netzteil
fŸr REG-Montage.
Die Antenne wird Ÿber das Netzteil mit der 4 Kanalschaltuhr seriell verbunden (siehe Anschlu§bild).
Durch diesen Funkuhrzusatz wird die Schaltuhr in Zeit und Datum perfekt mit der Atomuhr in
Braunschweig synchronisiert. Auch Sommer- und Winterzeit werden automatisch angepa§t.
Abmessungen:
DCF-77 Antenne: B: 100 mm, H: 50 mm, T: 40 mm
Netzteil: REG-GehŠuse, 2 TE breit (B: 35 mm, H: 45 (82) mm, T: 68 mm)
Helligkeitsbereichs-
vorwahl
Potentio-
meter
REG-Interface
DŠmmerungsschalter Lichtfühler
a. Beschreibung
Der DŠmmerungsschalter ist ein elektronischer Schalter, der in AbhŠngigkeit von der LichtintensitŠt
schaltet.
Anwendungsbereiche: Beleuchtung, Rolladen- und Markisensteuerung.
Der DŠmmerungsschalter wird Ÿber das REG-Interface (Art. Nr. 05-055) mit dem Nikobus verbun-
den und mit Strom versorgt.
Wenn die durch den LichtfŸhler wahrgenommene LichtintensitŠt unter den eingestellten Wert sinkt,
schaltet der DŠmmerungsschalter ein, wenn die LichtintensitŠt Ÿber den eingestellten Wert steigt,
schaltet er wieder aus.
Die Programmierung des DŠmmerungsschalters im Nikobussystem erfolgt wie bei den Bustastern,
jedoch wird hier das Potentiometer (und ggf. der Helligkeitsbereichsvorwahlschalter) solange ver-
Šndert, bis der DŠmmerungsschalter einmal aktiviert wurde (grŸne LED "Bus aktiv" leuchtet).
Umgebungstemperatur
- DŠmmerungsschalter: -10¡C - +55¡C
- LichtfŸhler: -30¡C - +70¡C
Vorwahlmšglichkeit: 2 - 300 Lux oder 200 - 20.000 Lux
Schaltzustandsanzeige: LED
Schutzklasse: DŠmmerungsschalter IP 20
LichtfŸhler IP 65
Anschlu§lŠnge LichtfŸhler: max. 100 m.
Stromversorgung: via REG-Interface
Abmessungen:
REG-GehŠuse, 2 TE breit (B: 35 mm, H: 45 (82) mm, T: 68 mm)
Anschlu§bild:
Photozelle Nikobus
6 7 8 6 7 8
NikoBUS
B1 B2
Bus
Active
2 - 300
NIKO
lux BUS
200 - 20000
INTERFACE
- +
lux Power
CH1
M
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
L
N
a. Beschreibung
Der Nikobus UP-Bewegungsmelder 180¡ ist ein
12V~ 50Hz
Passiv-Infrarot-Bewegungsschalter.Er reagiert
auf €nderungen des WŠrmebildes im Erfas-
B1 B2 0V 12V
sungsbereich. Sobald eine Person den Erfas-
sungsbereich betritt, sendet der Nikobus-Bewe- 05-045
Der UP-Bewegungsmelder besteht aus einem busfŠhigen UP-Einsatz (mit Adapter) + einem Sen-
sor, der auf den Einsatz gesteckt wird.
Der Sensorteil: Auf der RŸckseite des Sensors sind 2 Einstellmšglichkeiten. Das erste Potentio-
meter dient zur Einstellung der Umgebungshelligkeit unter der der Bewegungsmelder aktiv
geschaltet wird. Das zweite Potentiometer dient zur Ausschaltverzšgerungseinstellung.
Nachdem das "Aus"-Telegramm gesendet wurde, ist eine Pausenzeit von min. 2 sec. vorgesehen,
bevor erneut ein "EIN"-Telegramm gesendet werden kann (Schutz vor WŠrmerŸckkopplung durch
Eigenlicht).
Auf der Vorderseite des Sensors (XX-635-06 oder 4X-835) befindet sich ein Schieber, mit dem man
eine der drei Positionen "AUS" (0) - "Automatisch" (Mitte) Ð "EIN" (I) wŠhlen kann.
In Position 0:
Wird der Schiebeschalter auf Position 0 eingestellt, sendet der Nikobus-Bewegungsmelder kurz
das Telegramm "Aus" auf den Bus. In dieser Position werden keine Bewegungen mehr erfa§t.
Mittelposition (Automatik):
In dieser Position reagiert der Bewegungsmelder auf WŠrmestrahlen in seinem Erfassungsbereich,
abhŠngig vom zuvor eingestellten Lichtwert und der Ausschaltverzšgerung.
Position I:
Wird der Schiebeschalter auf Position I eingestellt, sendet der Nikobus-Bewegungsmelder kurz das
Telegram "EIN" auf den Bus. In dieser Position werden keine Bewegungen mehr erfa§t.
6.13 Dimmer
An die Nikobus-Schaltmodule kšnnen alle Tastdimmer aus dem Nikoprogramm angeschlossen
werden.
Pro Lampengruppe, die gedimmt werden soll, ist ein Dimmer nštig.
Bei der Programmierung der Bustaster ist der Modus 4 (Taster) fŸr die entspr. Dimmeransteuerung
auf dem Schaltmodul zu wŠhlen.
Alternativ lŠ§t sich auch der Dimmcontroller (Art. Nr. 05-007) einsetzen mit dem entsprechenden
Universaldimmer mit 0-10V Schnittstelle (s. auch Kapitel 6.3).
Arbeitsweise:
Eine kurze TasterbetŠtigung schaltet das Licht ein oder aus (wie ein Schalter). Bei lŠngerer Taster-
betŠtigung wird auf- oder abgedimmt. Ein ganzer Dimmzyklus (bei GlŸhlampen) betrŠgt ca. 8 Sek.
(min - max - min).
Ein erneuter Druck auf den Taster kehrt die Dimmrichtung um. Die Minimumzeit zwischen zwei
BetŠtigungen mu§ mindestens 500 msec. betragen.
REG-Dimmer 05-726
fŸr standard Hutschienenmontage, max. 800W/VA, 230V, 50 Hz:
- zum Dimmen von GlŸhlampen (max. 800W, min. 40W), 230V-Halogenlampen (max. 800W, min.
40W) sowie ohmschen Lasten.
- fŸr N V-Halogenlampen mit gewickelten Trafos (max. 800VA, min. 50VA)
- integrierter Bedientaster
- unterschiedliche Bedienstellen mšglich durch Ansteuerung mit externen Tastern bzw. Relaiskon-
takten der Schaltmodule
- Thermischer †berlastschutz mit automatischem Reset
- mit Memoryfunktion fŸr den zuletzt eingestellten Helligkeitswert
- mit Feinsicherung F5 AH (Art. Nr. 02-920-20) superflink gem. DIN 41660 oder IEC 127-2)
- zusŠtzlich 2 Reservesicherungen integriert
- Funkentstšrt gemŠ§ VDE 0875 Teil 1 und EN-Normen
- unterschiedliche Bedienstellen mšglich durch Ansteuerung mit externen Tastern bzw. Relaiskon-
takten der Schaltmodule
- ohne Memoryfunktion
- mit Feinsicherung F5 AH (Art. Nr.05-700-04) superflink gem. DIN 41660 oder IEC 127-2)
- zusŠtzlich 2 Reservesicherungen integriert
- integrierter Bedientaster
Leistungsteil 05-701
fŸr Standardhutschienen-Montage, max. 800W/VA pro GerŠt, 230V, 50 Hz. Einsatz in Verbindung
mit der Steuereinheit 05-700 zum Dimmen von Lasten grš§er als 800W/VA:
- zum Dimmen von GlŸhlampen (max. 800W, min. 40W), 230V- Halogenlampen (max. 800W, min.
40W) sowie ohmschen Lasten.
- fŸr N V-Halogenlampen mit gewickelten Trafos (E-Kern) (max. 800VA, min. 50VA)
- Thermischer †berlastschutz mit automatischem Reset
- mit Feinsicherung F5 AH (Best. Nr. 02-920-20) superflink gem. DIN 41660 oder IEC 127-2
- zusŠtzlich 2 Reservesicherungen integriert
- Funkentstšrt gemŠ§ VDE 0875 Teil 1 und EN-Normen
Dimtronic 05-880
fŸr N V-Halogenlampen, Versorgung mit 230V, 50 Hz
- Dimtronic ist ein elektronischer Transformator mit integrierter Dimfunktion, der Ÿber Taster (mit
Schlie§erkontakt) oder Relaiskontakte des Schaltmodules angesteuert wird
- zum Dimmen von N V-Halogenlampen (max. 105W, min. 50W) fŸr grš§ere Leistungen siehe Dim-
tronic-Controller 05-887
- PrimŠr: 230V, 50 Hz, sekundŠr: 11,5V
- elektronischer †berlast- und Kurzschlu§schutz mit automatischem Reset
- Funkentstšrt gemŠ§ VDE 0875 Teil 1 und CISPR-Normen
- Klemmen fŸr Anschlu§querschnitt: 4 mm2
Universal-Dimmer 05-707
fŸr standard Hutschienen-Montage, max. 600VA, 230V, 50 Hz
- Zum Dimmen induktiver, kapzitiver und ohmscher Lasten
- Auch gemischte Belastung zulŠssig (z.B. GlŸhlampen, NV-Halogenlampen, mit gewickelten und
elektronischen Trafos)
- Sowohl analoge Ansteuerung mit 0-10V oder 1-10V-Signal (z.B. vom Dimcontroller) oder Taster-
ansteuerung (z.B. vom Schaltmodul)
- Mit und ohne Memoryfunktion
- Zweifacher thermischer Schutz, Kurzschlu§- und †berlastfest
- Funkentstšrt gemŠ§ VDE 0875 Teil 1 und EN-Normen.
Einige Beispiele:
¥ Kann ein Taster am Ausgang vorgesehen werden, der beim Verlassen der Wohnung bestimmte
GerŠte und Leuchten zentral abschaltet ?
¥ Kann eine bestimmte "Route" zur KŸche beleuchtet werden, wenn man nachts mal aufstehen
mu§? z.B. Schlafzimmer, Flur, Wohnzimmer, KŸche ?
¥ Wenn man abends ins Bett geht, kann dann die Heizung im Schlafzimmer noch eine Weile anblei-
ben, die Nachttischlampe automatisch nach einer Zeit ausgehen und auf Tastendruck bestimmte
GerŠte ausgeschaltet werden ?
¥ Kšnnen verschiedene Lichtszenen im Wohnzimmer eingestellt werden: Fernsehen, lesen,
Besuch, Essen,É
¥ É
Es ist wichtig, da§ der Installateur die Mšglichkeiten des Systems kennt und diese dem Bauherrn
auch nŠherbringt bzw. verkauft. Die meisten WŸnsche des Bauherrn kšnnen ohne Probleme ver-
wirklicht werden. Der Installateur mu§ auf jeden Fall in der Lage sein, dem Bauherrn alle
Mšglichkeiten des Systems aufzuzeigen. Nur so kann ein zufriedenstellendes, sicher und komfor-
tabel arbeitendes System installiert werden.
Wichtig ist auch, da§ Einstellungen, die heute programmiert wurden, morgen problemlos angepa§t
werden kšnnen, d.h. wenn der Bauherr nach einiger Zeit €nderungswŸnsche hat, kšnnen diese
vom Installateur ohne viel Aufwand eingegeben werden.
Um bei spŠteren €nderungen nicht von Grund auf beginnen zu mŸssen, ist es wichtig, die
Programmierung auf Papier festzuhalten. Das kann dem Installateur spŠter viel Arbeit und Zeit spa-
ren.
NatŸrlich mŸssen auf dem Grundri§plan alle Beleuchtungspunkte, Rolladen, zu schaltende GerŠte
und Steckdosen eingezeichnet werden, ebenso die Bedienstellen. Diese Bedienstellen werden mit
BS..., die Beleuchtungspunkte, zu schaltenden Steckdosen usw. mit S... und alle Rolladen,
Markisen etc. mit R.... Dadurch wird die Planung und spŠtere Programmierung wesentlich verein-
facht.
Es ist wichtig, da§ ein vollstŠndiges Bild der Anlage sowohl fŸr den Bauherrn als fŸr den Installateur
entsteht. Darum ist es sehr wichtig, alles in einen Grundri§plan einzutragen (siehe Beispiele
Kap. 8). Erst wenn diese Vorplanung klar ist, sollte man zum nŠchsten Schritt Ÿbergehen.
Neben dem Grundri§plan mu§ nun eine †bersicht erstellt werden von allen Bustastern und ihren
Funktionen (Beispiel siehe folgende Seiten). Diese †bersicht zusammen mit dem Grundri§plan
schaffen Klarheit fŸr den Installateur und Bauherrn und vereinfachen spŠter die Programmierung.
PM-002-05
Ausgänge Schaltmodul Rolladenmodul Dimcontroller Nr.
1 4 7 10
2 5 8 11
3 6 9 12
Ausgangsnummer
4. ProgrammierungsŸbersicht ausfŸllen
Alle Funktionen und Bedienstellen auf dem Grundri§ sowie Ausgangsnummerierungen, wie sie auf
dem "AusgangsŸbersichts-Sticker" stehen, werden nun in die ProgrammierungsŸbersichtsblŠtter
Ÿbernommen. (Beispiele siehe folgende Seiten; ProgrammierungsŸbersichtsblatt I Art. Nr. PM-006-
05 und ProgrammierungsŸbersichtsblatt II Art. Nr. PM-006-05).
0 0
Nikobus - 01 - 2003
RF RF
I I I I
A C Anmerkung: A C Anmerkung:
B D Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller B D Modultyp: S = Schaltmodul, R = Rolladenmodul, D = Dimcontroller
Modul Freigabefunktion Zeit Zeit Modul Freigabefunktion Zeit Zeit
externe Eingänge Ausgang Modus externe Eingänge Ausgang Modus
Typ / Nr. A B T1 T2 Typ / Nr. A B T1 T2
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
7-3
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Nikobus - 01 - 2003
Nr. Externe 230V Eingänge A & B, direkt als Eingang programmiert.
REG-Interface 05-055 ("Freigabe"-Funktion : Siehe Programmierungsübersicht UP-Sensoren Ι)
Modul Typ / Nr.:
1
B = 230V
7-4
A und B = 230V
2
Schritt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
Schiebere-
3 gister
Ausgang
Nr.
Zeit
Schritt 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12
4 Schiebere-
gister
Ausgang
Nr.
Zeit
Hier kann auch eingetragen werden, falls es sich um ein UP-Interface fŸr Taster oder Schalter han-
delt oder ob es um einen Wand - oder Handsender geht oder einen Nikobus-Bewegungs-
melder.
In der Zeile "Montageort" wird dieser so genau wie mšglich beschrieben, z.B. Wohnzimmer,
EingangstŸr vom Flur.
Unter der schematischen Tasterdarstellung wird angegeben, welcher Teil der Wippe die entspre-
chende Funktion ausfŸhren soll. Hier sind max. 4 Tastpunkte (je 1/4 Wippe) mšglich:
Mšglichkeiten: A C
Bustaster
Unter dieser Tabelle besteht die Mšglichkeit die Programmierung eines Schrittschaltwerkes
Schieberegisters darzustellen.
In der Reihe "AusgŠnge" wird dann die Nummer des Ausgangs des entspr. Schaltmoduls (das unter
"Modul Typen Nr." steht) bei dem entsprechenden "Schaltschritt" eingetragen. In der Reihe "Zeit"
wird dann die Zeitdauer dieses Schrittes Ð d.h. wie lange dieser Ausgang eingeschaltet sein soll Ð
eingetragen.
Unten auf dem Blatt unterschreibt der Installateur und der Bauherr bei der Abnahme. Der Bauherr
erklŠrt damit, da§ die Installation/Programmierung seinen WŸnschen entspricht. Desweiteren
werden das Abnahmedatum und die Seitenzahl notiert.
Wichtig: Werden spŠter €nderungen an der Anlage durchgefŸhrt, so mu§ das entspr.
ProgrammierungsŸbersichtsblatt neu erstellt und unterschrieben werden. FŸr spŠtere
Erweiterungen und als Beweis, da§ zum Abnahmetermin alles einwandfrei und wunschgemŠ§
funktionierte sollten diese Papiere sehr gut aufbewahrt werden (am besten beim Installateur und
beim Bauherrn).
- Ein kurzer Druck mit Hilfe eines Schraubendrehers auf die "Program"-
Taste des Schalt-/Rolladenmoduls oder Dimcontroller eršffnet den Programmiervorgang. Ein
stŠndig wiederkehrender Signalton zeigt an, da§ der Speicher gešffnet ist. Die erste LED
(Ausgang 1) beginnt zu blinken.
Allgemeine Programmiermethode:
- Auswahl der AusgŠnge auf dem Schalt- oder Rolladenmodul oder Dimcontroller: durch DrŸcken
auf den "Select"-Taster, bis der entsprechende Ausgang mit einer LED angezeigt wird. Die
gewŠhlte Ausgangs-LED blinkt dann im Takt des Signalstons. Sollte man einen Ausgang Ÿber-
sprungen haben, kann man einfach "rundlaufen", indem man weiter auf "Select" drŸckt.
Man kann auch eine Gruppe von AusgŠngen selektieren indem man einen bestimmten Ausgang
"festsetzt" durch lŠnger auf "select" zu drŸcken. Die LED dieses Ausgangs leuchtet dann kon-
stant. Dann wird der nŠchste Ausgang selektiert durch kurz auf "select" zu drŸcken und durch
lang drŸcken "festgesetzt". Um einen Ausgang wieder aus dieser Gruppe zu lšschen Ð mit "sel-
ect" den entsprechenden Ausgang anwŠhlen und dann durch lang drŸcken lšschen (LED
erlischt).
Zum manuellen Schalten der AusgŠnge im Normalbetrieb: s. Kap. 17.
- Auswahl des Modus: die unterschiedlichen Modi, die ein Sensor (z.B. Bustaster) annehmen
kann, werden nun mit dem "Mode"-Taster angewŠhlt. Eine LED zeigt den entspr. Modus an. Bei
jeder BetŠtigung des "Mode"-Tasters springt die LED um eins weiter. Dies gilt fŸr die Modi m1-
m8. Sollen die Modi m11-m15 selektiert werden, so ist der "mode"-Taster lŠnger gedrŸckt zu hal-
ten. Die 1. LED (m11) beginnt da schnell zu blinken, durch kurz drŸcken der "Mode"-Taste las-
sen sich dann die Modi m11-m15 (m16-m18 sind nicht selektierbar) einstellen. Der RŸckkehr zu
Modi 1-8 erfolgt durch lang drŸcken der "Mode"-Taste. Die LEDÕs leuchten dann wieder konstant.
- Danach wird der Niko-Bustaster (oder ein anderer Sensor) gedrŸckt, der diese Funktion inneha-
ben soll (Wichtig ist, da§ die richtige Seite der Wippe bzw. Bedienpunkt betŠtigt wird). Ein
langer Signalton zeigt dann an, da§ der Bustaster (Sensor) erkannt und abgespeichert wurde.
- Hat der Bustaster verschiedene Funktionen, so kšnnen diese nun alle programmiert werden
(Wichtig: Stets den richtigen Ausgang und den richtigen Modus bzw.die richtige Zeit wŠhlen,
danach erst den Bustaster betŠtigen !).
Programmierung der "geschalteten" Lichtszenen m14/m15 beim Schaltmodul und der "gedimmten"
Lichtszenen m4/m3 beim Dimcontroller:
FŸr eine Lichtszene mŸssen mehrere Lampen/AusgŠnge programmiert werden Ð denn 1 Lampe
macht noch keine Lichtszene.
FŸr jede Lampe (Ausgang) mu§ mindestens 1 separater Bustaster zur individuellen Bedienung vor-
gesehen werden.
Der Unterschied zwischen m14 und m15 auf dem Schaltmodul (bzw. m4 und m3 beim Dim-
controller) ist, da§ bei m14 (m4) eine Lichtszene nur aufgerufen werden kann (1 Tastpunkt,
AusgŠnge sind dann individuell abschaltbar), wŠhrend bei m15 (m3) eine Lichtszene komplett auf-
gerufen und abgeschaltet werden kann (2 Tastpunkte).
Der Endkunde kann sich seine Lichtszene mit den "individuellen" Bustastern selbst einstellen und
Šndern: Sind alle Lampen gemŠ§ seinem Wunsch eingestellt (die zu der Lichtszene gehšren, so
kann er durch langes drŸcken des "Szene"-Tasters diese neue Szene speichern. Die vorige
Lichtszene wird dabei erst aufgerufen (3 Sek. lang) und dann mit der neuen Szene Ÿberschrieben.
a. Programmierung der "individuellen" Bustaster auf die zur Lichtszene gehšrenden AusgŠnge.
Siehe 1.a
Ein "Preset" ist eine "Lichtszene" mit fest eingestellten Helligkeitswerten. Die Werte, die wŠhrend
der Programmierung gespeichert werden, kšnnen nicht durch den Endkunden Ÿber die BetŠtigung
eines Bustasters geŠndert werden. Bei der Programmierung von "m11" kann die Preset-Szene auf-
gerufen und abgeschaltet werden, bei "m12" nur aufgerufen werden.
Anwendungsbeispiel: Aufrufen unterschiedlicher Lichtniveaus in einem Sitzungssaal durch die
Bedienung eines Bustasters (dem "preset"-Szene Taster) "Overhead-Vortrag".
Programmierung:
- "program"-Taste betŠtigen
- den 1. Ausgang der "Preset"-Gruppe mit "select" auswŠhlen
- Modus "m11" oder "m12" wŠhlen
- mit dem linken Drehschalter T2 die Dimmgeschwindigkeit gemŠ§ folgender Tabelle einstellen:
Dimmgeschwindigkeit T2 ÔDimmzeitÕ OFF-Max. Dimmgeschwindigkeit T2 ÔDimmzeitÕ OFF Ð Max.
Drehschalter (bei "Default"-Werten) Drehschalter (bei "Default"-Werten)
0 1 Sek. 8 30 Sek.
1 2 Sek. 9 40 Sek.
2 4 Sek. A 50 Sek.
3 6 Sek. B 1 Min.
4 8 Sek. C 2 Min.
5 10 Sek. D 3 Min.
6 15 Sek. E 4 Min.
7 20 Sek. F 5 Min.
Bei Modus "m11" (preset An/Aus) gilt diese Dimmgeschwindigkeit sowohl zum Andimmen als auch
zum Ausdimmen. Bei Modus m12 (Preset An) gilt diese Dimmgeschwindigkeit nur zum Andimmen.
Mit dem rechten Drehschalter T1 die Ausgangsspannungswerte (Helligkeit) gemŠ§ folgender
Tabelle einstellen.
Drehschalter Preset-Wert Drehschalter Preset-Wert
0 1,0V 8 5,0V
1 1,5V 9 5,5V
2 2,0V A 6,0V
3 2,5V B 6,5V
4 3,0V C 7,0V
5 3,5V D 8,0V
6 4,0V E 9,0V
7 4,5V F 10,0V
Mit der "mode"-Taste kšnnen die gewŸnschten Parameter durchgetaktet werden (Dmax (m7) ->
Dmin (m4) -> Dstart (m1) -> Dmax (m7É), die dann jeweils am Ausgang erscheinen.
Was gerade ausgesteuert wird, wird an den mode-LEDÕs angezeigt:
Dmax -> mode LED 7 an
Dmin -> mode LED 4 an
Dstart -> mode LED 1 an.
Beim kurzen DrŸcken des "program"-Tasters wird der mit dem Drehschalter T1 einzustellende Wert
des gewŠhlten Parameters ausgegeben. WŠhrenddessen ertšnt ein Piepsignal im 1-Sekunden
Rhytmus. Die einstellbaren Werte fŸr die entsprechenden Parameter sind:
Danach kann die neue Einstellung abgespeichert werden indem man den "program"-Taster lŠnger
als 1,6 Sek. drŸckt (langer Signalton) oder zum ursprŸnglichen Wert zurŸckkehren durch irgendei-
nen Taster ("mode" oder "select") zu drŸcken.
Die Einstellroutine wird durch einen kurzen Druck auf die "set"-Taste verlassen. Es wird dann der
letzte Dimmstand (Dlast) aller AusgŠnge auf den Maximalwert (Dmax) gebracht.
Lšschen der Dimmparametereinstellungen:
- die Tasten "set" + "select" + "mode" gleichzeitig lŠnger als 3,2 Sek. drŸcken (2 x Signalton)
- die voreingestellten (default-) ÐWerte fŸr Dmax, Dmin und Dstart werden dann in den EEPROM-
Speicher geladen.
Bei dieser Funktion werden eine bestimmte Anzahl AusgŠnge nacheinander, schrittweise aktiv
geschaltet. Die Reihenfolge ist dabei frei wŠhlbar, ebenso die SchrittlŠnge (Zeitdauer). Das
Schieberegister wird Ÿber einen Bustaster oder das Signal eines externen Eingangs (A,B) gestartet.
Jeder Ausgang kann pro Sequenz (Schieberegister) nur ein Mal verwendet werden. Innerhalb
derSequenz kann jeder Schritt gelšscht werden, zufŸgen von Schritten kann nur am Ende der Se-
quenzerfolgen. Die Zeitdauer, die ein bestimmter Ausgang eingeschaltet sein soll, kann jeweils
programmiert oder angepa§t werden (Ausgang wŠhlen, richtige Zeitdauer einstellen, Modus m13
wŠhlen, Bustaster drŸcken).
Es kšnnen mehrere Schrittschaltwerke programmiert werden, es kann jedoch nur
ein Schrittschalter/Schieberegister gleichzeitig aktiv sein.
WŠhrend eine Sequenz lŠuft, mu§ diese erst gestoppt werden, bevor eine andere Sequenz gestartet
werden kann.
Jede Sequenz stoppt automatisch am Ende, kann aber auch zwischendurch zu jedem Zeitpunkt
gestoppt werden. Beim Starten beginnt die Sequenz immer mit dem 1. Schritt.
Die Schaltfolge der AusgŠnge hŠngt ab von der Reihenfolge der Eingabe wŠhrend der
Programmierung des Schieberegisters.
Auf jeden Ausgang kann au§erdem manuell zugegriffen werden indem man den Ausgang auf einen
anderen Bustaster (z.B. mit m1) programmiert. Dadurch wird der "laufende" Schritt unterbrochen und
direkt zum nŠchsten Schritt weitergeschaltet.
Programmierung :
- DrŸcken der "program"-Taste
- Auswahl Modus m13
- GewŸnschte "An"-Zeit einstellen (Schrittdauer)
- Ausgang/AusgŠnge wŠhlen
- Bustaster betŠtigen (Start/Stop Ð Taster)
- Evtl. andere "An"-zeit einstellen fŸr den nŠchsten Schritt
- Ausgang/AusgŠnge wŠhlen (nicht benštigte AusgŠnge werden einfach ÔŸbersprungenÕ).
- É
- Bustaster betŠtigen
- "program"-Taste drŸcken um den Programmiermodus zu verlassen.
Uitgangen
AusgŠnge Aan
An Uit
Aus Niet
nichtgebruikt
verwendet
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
start start stop
Bustaster
Busdrukknop
(start)
Tijdstappen 1
Zeitschritte 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22
Ergebnis:
Der Ausgang (AusgŠnge) kann mit diesem Bustaster nur geschaltet werden, wenn die Bedingungen
an den externen EingŠngen erfŸllt sind. Die externen 230V EingŠnge kšnnen einzeln oder zusam-
men eingesetzt werden um diese Bedingungen zu bestimmen (A = ON, B = ON, A und B = ON).
Wichtig: Mit Ausnahme von den "1 Tastpunkt"-Modi (s. unten) kann nur jeweils eine der 6
Mšglichkeiten pro Bustaster fŸr den gleichen Ausgang programmiert werden.
Beispiel 1: Das Licht kann mit dem Bustaster erst dann eingeschaltet werden, wenn der
DŠmmerungsschalter meldet das es dunkel ist. Hierbei wird die "Durchla§funktion" programmiert,
wobei der DŠmmerungsschalter an A angeschlossen is.
Beispiel 2: Die Markise nur dann runterlassen (Steuerung Ÿber Bustaster), wenn die
Windgeschwindigkeit nicht zu hoch ist (230V-Eingang A = 0V) und wenn die Sonneneinstrahlung
einen bestimmten Wert Ÿberschreitet (Eingang B = 230V). Hierbei werden die beiden externen
EingŠnge A und B verwendet mit der "UND"-Funktion.
Nur fŸr "1-Tastpunkt"-Modi kann eine 2. Mšglichkeit gewŠhlt werden innerhalb der gleichen Gruppe
(1, 2, 3 siehe Tabelle oben) pro Bustaster fŸr den gleichen Ausgang.
Beispiel: siehe Anwendungsbeispiel Dimcontroller s.S.16-14
†bersicht der Mšglichkeiten als "Durchla§funktion" und als "Schalterfunktion":
LEDÕs der ext. EingŠnge wŠhrend Bustaster mit ext. Eingangs-
der Programmierung "Durchla§funktion" Externer Eingang mit "Schalter"-Funktion
LED A LED B
aus aus Bustelegramm wird immer nicht programmierbar
durchgelassen
an aus A = 230V B=x A = Schaltflanke 0v -> 230V; B = x
blinkt aus A = 0V B = x nicht programmierbar
aus an A=x B = 230V A = x; B = Schaltflanke 0V -> 230V
aus blinkt A=x B = 0V nicht programmierbar
an an (A UND B)=230V (A UND B) = Schaltflanke 0V -> 230V
blinkt blinkt (A ODER B)=0V nicht programmierbar
(x = beliebiger Zustand)
All diese Programmier- und Lšschanweisungen stehen auch in verkŸrzter Form auf dem
Programmierkurzanleitungs-Sticker der jedem Modul beigelegt ist.
PM-003-05 Nikobus-Programmierkurzanleitung
Grundfunktionen Schaltmodul programmieren Selectiv löschen
l
progr. < 1.6s select mode
0
progr. < 1.6s progr. < 1.6s select progr. >1.6s
PM-004-05 Nikobus-Programmierkurzanleitung
Grundfunktionen Rolladenmodul programmieren Selectiv löschen
l
progr. < 1.6s select mode
0
progr. < 1.6s progr. < 1.6s select progr. >1.6s
Selectives Löschen eines Ausgangs (1-6)
mode m1: Öffnen - stoppen - schließen m5: Funkfernbedienung
m2: Öffnen m6: Öffnen mit Bedienungszeit progr. < 1.6s select
l
progr. > 1.6s
0
m3: Schließen m7: Schließen mit Bedienungszeit Selectives Löschen eines Bustasters
m4: Stoppen m8: –
m1 - m5 m6 + m7 Alles löschen
Laufzeit Laufzeit Laufzeit Bedienungszeit Laufzeit Bedienungszeit
0 = don't care 8 = 18 Sek. 0= don't care 1 Sek. 8 = 16 Sek. 2 Sek. mode select progr. > 1.6s
1 = 0,4 Sek.(Impuls) 9 = 20 Sek. 1= don't care 1 Sek. 9 = 16 Sek. 3 Sek.
2 = 6 Sek. A = 25 Sek. 2= don't care 2 Sek. A = 30 Sek. 1 Sek.
3 = 8 Sek. B = 30 Sek. 3= don't care 3 Sek. B = 30 Sek. 2 Sek. m1 Nikobus Telegram OK
4 = 10 Sek. C = 40 Sek. 4= 8 Sek. 1 Sek. C = 30 Sek. 3 Sek.
m2 Kurzschluß, Busverpolung
5 = 12 Sek. D = 50 Sek. 5= 8 Sek. 2 Sek. D = 90 Sek. 1 Sek. Diagnosemeldungen:
6 = 14 Sek. E = 60 Sek. 6= 8 Sek. 3 Sek. E = 90 Sek. 2 Sek. m3 Fehler Busversorgung
7 = 16 Sek. F = 90 Sek. 7= 16 Sek. 1 Sek. F = 90 Sek. 3 Sek.
m4 Fehler Speichermodul
Ausgänge von Hand schalten:
select LED Ausgang 1…12 wählen select >1 s LED = Ausgang ist eingeschaltet solange select -Taster gedrückt wird
PM-005-05 Nikobus-Programmierkurzanleitung
Grundfunktionen Dimcontroller programmieren Selectiv löschen
l
progr. < 1.6s select mode
0
progr. < 1.6s progr. < 1.6s select progr. >1.6s
Selectives Löschen eines Ausgangs (1-12)
mode m1: Dimmen Ein / Aus (2 Tastpunkte) T2 Dimsnelheid T1 m5 + m6
0 = 1 Sek. 8 = 30 Sek. 0 = 0 Sek.
m2: Dimmen Ein / Aus (4 Tastpunkte) 1 = 2 Sek. 9 = 40 Sek. 1 = 1 Sek. progr. < 1.6s select
l
0
progr. > 1.6s
m3: Lichtszenne Ein / Aus 2 = 4 Sek. A = 50 Sek. 2 = 2 Sek.
3 = 6 Sek. B = 1 Min. 3 = 3 Sek.
Selectives Löschen eines Bustasters
m4: Lichtszenne Ein 4 = 8 Sek. C = 2 Min. 4 = 0 Sek.
5 = 10 Sek. D = 3 Min. Alles löschen
m5: Ein (evtl. mit Bedieningzeit) 6 = 15 Sek. E = 4 Min.
7 = 20 Sek. F = 5 Min. mode select progr. > 1.6s
m6: Aus (evtl. mit Bedieningzeit)
0 = 10 Sek. (testen) A = 1/4 Std. D = 1 Std.
m7: Ausschaltverzögerung B = 1/2 Std. E = 1 1/2 Std.
1-9 = 1 bis 9 Min. C = 3/4 Std. F = 2 Std. m1 Nikobus Telegram OK
m8: Blinklicht (0,5Hz)
m2 Kurzschluß, Busverpolung
m11: Preset Ein / Aus Diagnosemeldungen:
m3 Fehler Busversorgung
m12: Preset Ein m4 Fehler Speichermodul
Ausgänge von Hand schalten:
select LED Ausgang 1…12 wählen select >1 s LED = Ausgang Ein 2 . select >1 s LED = Ausgang Aus
PM-080-99
n° ÒBP8/3Ó
Auf dem Grundri§plan bzw. auf den Montageleiterplatten steht ebenfalls die gleiche Nummer.
Die eigentliche Installation der Bustaster und der Rahmen ist sehr einfach. Der Taster wird mit Hilfe
einer einfachen Zentralschraube auf der Montageleiterplatte befestigt. Dadurch wird der Rahmen
zentriert und gehalten sowie Ÿber die 2-4 Federn auf der RŸckseite der Bustaster die elektrische
Verbindung zur Montageleiterplatte hergestellt.
Am Ende wird alles nochmals gewissenhaft kontrolliert. Wenn alles einwandfrei funktioniert, unter-
zeichnen Bauherr und Installateur die ProgrammierungsŸbersichtblŠtter - wenn nicht, mu§ der
Installateur alle AusfŸhrungsschritte nochmals ŸberprŸfen.
7.2 ProgammierŸbung
Es soll mit einem bestimmten Bustaster verschiedenen AusgŠngen ein bestimmter Modus zuge-
ordnet werden.
Aufgabe: (Schaltmodul)
1. Alles lšschen
1. Ausgang 1: zentral An
2. Ausgang 2: Blinklicht
3. Ausgang 3: Ausschaltverzšgerung 10 Sek.
4. Ausgang 4: Taster
5. Ausgang 5: Ausschaltverzšgerung 30 Sek.
6. Ausgang 6: Einschaltverzšgerung 10 Sek.
7. Ausgang 7: An/Aus
8. Ausgang 8: Einschaltverzšgerung 1 Min.
9. Ausgang 9: Blinklicht
10. Ausgang 10: An/Aus
Sobald die Aufgabe programmiert ist, kann sie ausgetestet werden. Wenn alles nach Wunsch
arbeitet, wird das Schaltmodul wieder vollstŠndig gelšscht.
Den Grundri§ finden Sie auf der folgenden Seite. Auf dem Plan sind alle Verbraucher, die an ein
Schalt- oder Rolladenmodul angeschlossen werden mŸssen, eingezeichnet.
Zusammen mit dem Bauherrn und dem Architekt oder Planer wird eine Auflistung der Bedienstellen
mit den entspr. Funktionen aufgestellt.
Einige Beispiele (siehe auch Szenariopaneel bzw. Demokoffer) von zentralen Funktionstastern, die
die Vorteile des Nikobus verdeutlichen:
Wippe: Heizung auf Nachtabsenkung
Alle RollŠden runter
Nachttischlampe Elternschlafzimmer nach 10 Sek. aus
Alle Lampen / GerŠte ausschalten au§er Waschmaschine
und Boiler
Nikobus - 01 - 2003
S1.1 BP1 R = Rolladenmodul
S1.2
x S = Schaltmodul
S1.10 R1.1
Kinderschlafzimmer x BP = Bedienplatz
R1.5 Elternschlafzimmer
slaapkamer ouders slaapkamer kind
BP3
S1.7 S1.8 Wohnzimmer
woonkamer
x x
S1.9
WC x S1.6
Flur
hal
x Salon
salon
S2.1 S2.2 S2.5
x
Ventilator
ventilator
BP4 x R1.1
S1.9
BP2 S1.5
8-2
S1.12 Flur
xgang x
Ventilator
ventilator
S1.4 S2.12
x S1.11 S2.10
S2.4
Badezimmer x x Rasensprenger
sproeier
badkamer Abstellraum
berging Eßzimmer
eetkamer
S2.8 x x Küche
keuken
S2.9 S2.3
Telefonische Alarmierung
R1.2
telefonische alarmering Heizung Komforttemperatur
S2.6 verwarming comfort S2.11
Heizung Nachtabsenkung
S2.7 verwarming economy
Garage
garage
2. AusgangsŸbersicht
Die Belegung der AusgŠnge wird nun auf den AusgangsŸbersichtsstickern eingetragen
(Art. Nr. PM-002-05)
PM-002-05
Ausgänge Schaltmodul Rolladenmodul Dimcontroller Nr. S1
1 Nachttischlampe Eltern 4 Badezimmer 7 Schlafzimmer 10 Außenlicht
2 Nachttischlampe Kind 5 Flur 8 Kinderzimmer 11 Küche
3 Außenbeleuchtung 6 Wandlampen WZ 9 Entré 12 Ventilator Bad
PM-002-05
Ausgänge Schaltmodul Rolladenmodul Dimcontroller Nr. S2
1 Ventilator WC 4 Abstellraum 7 Heizung Nachtab. 10 Rasensprenger
2 Licht WC 5 Wohnzimmer 8 Garage 11 Arbeitsplatte
3 Eßzimmer 6 Heizung Tagtemp. 9 Tel. Alarm 12 Washmaschine
PM-002-05
Ausgänge Schaltmodul Rolladenmodul Dimcontroller Nr. R1
1 Wohnzimmer 4 Garage 7 10
2 Küche 5 Schlafzimmer 8 11
3 Eßzimmer 6 Kinderzimmer 9 12
Auf den folgenden Seiten finden Sie die fŸr einige Bustaster ausgefŸllten BlŠtter.
4. Ergebnis
Wie eine solche vollstŠndig verdrahtete und programmierte Anlage aussieht, sehen Sie auf dem
Szenariopaneel (Demokoffer). Probieren Sie ruhig einige Bustaster aus, um sich die Funktionen zu
verdeutlichen.
Nikobus - 01 - 2003
2 2
3 3
4 4
0 RF 0 RF
I I I I
1 1
2
S2 7 m2 2
S1 1 m2
3 3
4 4
R1 123456 m3 R1 1234 m2
S1 1 m6 0 S2 6 m2
Funktion: S1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 m3 Funktion: S1 9 11 m2
Nachtschalter S2 1 2 3 4 5 8 10 11 m3 Tagschalter S2 5 11 m2
8-4
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Nikobus - 01 - 2003
3 3
4 4
0 RF 0 RF
I I I I
1 1
2
S1 1 2 4 5 6 7 8 9 11 m2 2
S1 12 m6 0
3 3
4 4
S2 4 m2 S1 4 m3
R1 123456 m2
Funktion: Alarm S1 3 10 m8 Funktion: Licht
S2 9 m2
Ventilator
Rf Rf
8-5
1 1
S1 12 m2
2 2
3 3
4 4
S1 4 m2
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Nikobus - 01 - 2003
2 2
3 3
4 4
0 RF 0 RF
I I I I
1 1
2
S2 11 m3 2
S1 9 m6 0
3 3
4 4
S1 3 9 10 m6 0 S2 5 m6 0
S1 1 2 4 5 6 7 8 1112 m3 S1 7 m2
Funktion: Alles S2 1 2 3 4 5 8 1011 m3 Funktion: Route
aus S2 7 m2 Wohnzimmer
Schlafzimmer
Rf Rf
8-6
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Den Grundri§ finden Sie auf der folgenden Seite. Auf dem Plan sind alle Verbraucher, die an den
Dimcontroller angeschlossen werden, sowie alle Bedienstellen eingezeichnet.
Nicht zu vergessen ist, da§ beim Einsatz von Lichtszenen mindestens 1 Bustaster pro Lampe
(-ngruppe) zur individuellen Bedienung vorzusehen ist.
In diesem Beispiel werden alle Lichtstellen die zu den Lichtszenen gehšren an einen Dimcontroller
angeschlossen, soda§ beim Festlegen einer Lichtszene alle Lampen gedimmt werden kšnnen.
Alle individuellen Bustaster werden mit Modus m1 (oben an, unten aus) programmiert. Es sollen 3
Lichtszenen vorprogrammiert werden "Fernsehen", "Lesen" und "Essen". Jede Lichtszene wird von
1 Stelle aus bedient.
Wichtig ist, da§ die prozentuale Helligkeit mit der jede Leuchte brennt sehr einfach durch den
Enkunden selbst eingestellt werden kann. Lampen zu einer Lichtszenengruppe hinzufŸgen kann
allerdings nur vom Elektroinstallateur durchgefŸhren werden.
x x x BP6
D1.6 D1.6 D1.6 BP11
BP12 BP5
E§zimmer
eetkamer
D1.7
D1.8 D1.8 x
x x D1.7
x KŸche
keuken
D1.8 D1.8 D1.7 R1.2
x x x
D1.7
D1.9 x
C D1.7
BP8 x
BP9 BP7
R1.3 R1.2
2. AusgangsŸbersicht
Die Belegung der AusgŠnge wird nun auf den AusgangsŸbersichtsstickern eingetragen (Art. Nr.
PM-002-05).
PM-002-05
Ausgänge Schaltmodul Rolladenmodul Dimcontroller Nr.
Es werden einzeln die Lichtszenetaster und die individuellen Bustaster eingetragen. Auf den fol-
genden Seiten finden Sie die ausgefŸllten BlŠtter.
Nikobus - 01 - 2003
2 2
3 3
4 4
0 RF 0 RF
I I I I
1 1
2
D1 123458 m3 2
D1 12345 m3
3 3
4 4
8-9
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Nikobus - 01 - 2003
2 2
3 3
4 4
0 RF 0 RF
I I I I
1 1
2
D1 1 2 3 4 5 6 7 8 9 m3 2
D1 9 m1
3 3
4 4
Funktion:
Essen- Funktion:
Lichtszene
Rf Rf
1 1
8-10
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Nikobus - 01 - 2003
4 4
0 RF 0 RF
I I I I
1 1
2
D1 1 m1 2
D1 2 m1
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
8-*11
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Nikobus - 01 - 2003
1 1
2 2
3 3
4 4
0 RF 0 RF
I I I I
1 1
2
D1 3 m1 2
D1 4 m1
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
8-12
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Nikobus - 01 - 2003
2 2
3 3
4 4
0 RF 0 RF
I I I I
1 1
2
D1 5 m1 2
D1 6 m1
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
8-13
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Nikobus - 01 - 2003
2 2
3 3
4 4
0 RF 0 RF
I I I I
1 1
2
D1 7 m1 2
D1 8 m1
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
8-14
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
Rf Rf
1 1
2 2
3 3
4 4
Funktion: Funktion:
B1 B1 B1 B1
B2 B2 B2 B2
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus 1 1' 2 2' 3 3' 4 4' 5 5' 6 6' set A B N B1 B2
12 N N µ N N bus
230V~ T1
6x2
230 VAC 230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode 230 VAC
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
L L L L L L N L L L N
E1 E2 E3 E4 E5 E6
L L L N L L L
B1 B1 N
B2 B2
E1 E4
GRUPPE
GROEP 1 1
E2 E5
GRUPPE
GROEP 2 2
2 1
E3 E6
Die 6 Lampen in diesem Zimmer werden in 2 Gruppen geteilt: Gruppe 1 und Gruppe 2 (siehe Zeichnung).
Ebenso ist eine Rolllade anzuschlie§en.
An der linken TŸr wird ein Serientaster vorgesehen, an der rechten TŸre ein Einfachtaster.
B1 B1 B1 B1
B2 B2 B2 B2
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus 1 1' 2 2' 3 3' 4 4' 5 5' 6 6' set A B N B1 B2
12 N N µ N N bus
230V~ T1
6x2
230 VAC 230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode 230 VAC
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
L L L L L L N L L L N
E1 E2 E3 E4 E5 E6
L L L N L L L
B1 B1 N
B2 B2
E1 E4
GRUPPE
GROEP 1 1
E2 E5
GRUPPE
GROEP 2 2
2 1
E3 E6
Die 6 Lampen in diesem Raum werden in 2 Gruppen geteilt: Gruppe 1 und Gruppe 2 (siehe
Zeichnung).
Ebenso ist eine Rolllade anzuschlie§en.
An der linken TŸr wird ein Serientaster vorgesehen, an der rechten TŸre ein Einfachtaster.
B1 B1 B1 B1
B2 B2 B2 B2
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus 1 1' 2 2' 3 3' 4 4' 5 5' 6 6' set A B N B1 B2
12 N N µ N N bus
230V~ T1
6x2
230 VAC 230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode 230 VAC
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
L L L L L L N L L L N
E1 E2 E3 E4 E5 E6
L L L N L L L
B1 B1 B1 N
B2 B2 B2
D1
D2
E1 E4
GROEP 11
GRUPPE GROEP 33
GRUPPE
E2 E5
2 1 1
GRUPPE 2 GRUPPE
GROEP 2 GROEP 44
E3 E6
Bei dieser †bung sind auch 6 Lampen und eine Rolllade vorhanden. In beiden Zimmern sind 2
Gruppen Lampen. An der linken TŸr ist ein Serientaster vorzusehen, an der rechten TŸr zwei
Einfachtaster.
B1 B1 B1 B1
B2 B2 B2 B2
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus 1 1' 2 2' 3 3' 4 4' 5 5' 6 6' set A B N B1 B2
12 N N µ N N bus
230V~ T1
6x2
230 VAC 230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode 230 VAC
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
L L L L L L N L L L N
E1 E2 E3 E4 E5 E6
L L L N L L L
B1 B1 B1 N
B2 B2 B2
D1
D2
E1 E4
GROEP 11
GRUPPE GROEP 33
GRUPPE
E2 E5
2 1 1
GRUPPE 2 GRUPPE
GROEP 2 GROEP 44
E3 E6
Bei dieser †bung sind auch 6 Lampen und eine Rolllade vorhanden. In beiden Zimmern sind 2
Gruppen Lampen. An der linken TŸr ist ein Serientaster vorzusehen, an der rechten TŸr zwei
Einfachtaster.
BUS
B1 B2
RF interface
Rf interface
230V ~ 50Hz
05-040
N L
230 VAC
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
MODULE
T 40A
300mA
VERTEILER
VERDEELKAST
230V
Das RF-Interface dient dazu, die Funkfernbedienungen (Hand- und Wandsender) mit dem
Nikobussytem zu verbinden. Weitere Einzelheiten entnehmen Sie bitte Kap. 6.
Nachdem das RF-Interface an den Bus und die Netzversorgung angeschlossen wurde, ist die
Programmierung der Hand- und Wandsender identisch mit denen der Bustaster.
9.3 †bung
†bung 3: Flur und 2 Zimmer
B1 B1 B1 B1
B2 B2 B2 B2
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus 1 1' 2 2' 3 3' 4 4' 5 5' 6 6' set A B N B1 B2
12 N N µ N N bus
230V~ T1
6x2
230 VAC 230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode 230 VAC
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
L L L L L L N L L L N
E1 E2 E3 E4 E5 E6
L L L N L L L
RF zender B1 B1 B1 N
B2 B2 B2
I D1
D2
E1 E4
0
E2 E5
RF 1
2 1 1
E3 E6
B1
B2
B1 B2
RF interface
RF
Rf interface
230V ~ 50Hz
05-040
N L
L N
Die 2 Lampen pro Zimmer mŸssen jeweils einzeln geschaltet werden kšnnen. Die 2 Lampen im
Flur werden gleichzeitig geschaltet. Im linken Zimmer ist ein Serienbustaster und ein Einfachtaster
(Wandsender) vorzusehen. In dem rechten Zimmer 2 Einfachbustaster und ein Handsender (auf
der RF-Interfaceplatte montiert).
Arbeitsfolge:
1. RF-Interface anschlie§en (Bus + 230V)
2. Hand- und Wandsender programmieren
Die digitale Schaltuhr ermšglicht es, elektrische Verbraucher nach einem vorgegebenen Programm
zu schalten. Einsatzbereiche sind Beleuchtung, Heizung und †berwachung. Die Schaltuhr kann mit
einem Tages- oder Wochenprogramm individuell programmiert werden.
Die Schaltuhr wird Ÿber das REG-Interface (Art. Nr. 05-055) mit dem Nikobus verbunden und mit
Strom versorgt.
a. Allgemeines
Die Schaltuhr kann mit einem Tages- oder Wochenprogramm versehen werden.
UnabhŠngig voneinander kšnnen fŸr folgende Anwendungen Schaltbefehle eingegeben werden:
1. fŸr das Standardprogramm
2. fŸr das Zufallsprogramm (RND)
3. fŸr das Ferienprogramm
4. fŸr Ferien- und Zufallsprogramm kombiniert
b. Display
Wenn ein Schaltbefehl noch nicht vollstŠndig eingegeben wurde, blinken die noch fehlenden
Eintragungen. Werden diese nicht Wochentage Ferienprogramm
vakantieprogramma
weekdagen
binnen 20 Sek. eingegeben, so wird
der gesamte Schaltbefehl gelšscht. 1234567
Bei jeder VerŠnderung des
Programms (Schaltzeit, Ferien
und/oder Zufallsprogramm) wird der
zomertijd
Sommerzeit
ursprŸngliche Schaltzustand gemŠ§ +1h
dem aktuellen Programm wieder
hergestellt. PM
16:52 tijd/schakeltijd
Zeit/Schaltzeit
Kanal 11
random
Zufallsgenerator
kanaal
CH1 CH2 RND
c. Inbetriebnahme
Automatik-
klokbedrijf
(Schaltuhr)-
betrieb
Handbetätigung
Durch das DrŸcken der Reset-Taste handschakelaar
d. Programmierung: Allgemein
¥ "PROG"-Taste:
Bei der BetŠtigung der "Prog"-Taste wird der erste freie Speicherplatz aufgerufen, um eine neue
Schaltzeit bzw. Funktion einzugeben. Wird die Taste "Prog." nochmals betŠtigt, erscheint die
Anzahl der freien SpeicherplŠtze auf dem Display (z.B.Fr.: 35). Max. sind 42 SpeicherplŠtze beleg-
bar.
Nun kann ein Schaltbefehl eingegeben werden. Durch DrŸcken der "Prog." Taste wird dieser abge-
speichert und der nŠchste freie Speicherplatz aufgerufen.
Wird die "Prog." Taste nicht betŠtigt, so wird der Schaltbefehl nicht gespeichert und nach 2 Min. und
zeigt die Uhr wieder die aktuelle Tageszeit an.
¥ "Day"-Taste:
¥ "Sel"-Taste:
Diese Auswahltaste ermšglicht es, bestimmte Wochentage auszuwŠhlen sowie die Dauer des
Ferienprogramms (max. 99 Tage) festzulegen.
1-und 2-Taste:
Bestimmt die Schaltfunktion "an" oder "aus" der 2 KanŠle. Diese Tasten werden auch zum manu-
ellen Schalten der Relaiskontakte in einem laufenden Programm verwendet.
Dieser manuelle Eingriff wird durch den nŠchsten Schaltbefehl wieder aufgehoben.
¥ Wochentage:
z.B. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag
Tagesauswahl
day, select
Eingabe:
Cursor blinkt
- ÒProg." drŸcken cursor knippert 12 45
- "day" drŸcken, bis der Cursor auf 1,2,4 und 5 steht.
- nicht gewŸnschte Tage durch Druck auf den "Sel"-
Taster wegnehmen.
--:--
¥ Schaltzeiten und Schaltzustand:
CH1 CH2
Diese kšnnen fŸr die 2 KanŠle separat eingestellt werden.
z.B. Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag, Kanal 1 um
6.00 Uhr einschalten.
Eingabe:
- Wochentag einstellen (s.o.)
- h+ bis 6
- m+ Eingabe ist hier nicht nštig
-1 um Kanal 1 einzuschalten: Anzeige:
12 45
e. Zufallsprogramm
Eigenschaften:
- separat fŸr Kanal 1 und Kanal 2 vorwŠhlbar
- kann stets von Hand ein- oder ausgeschaltet werden
- Schaltzeiten werden dabei zufŠllig folgenderma§en verŠndert
an: min. 5 Min., max. 60 Min.
aus: min. 5 Min., max. 30 Min.
Achtung:
nach dem Zufallsbefehl kann der Kanal 1 noch auf "an" oder "aus" stehen. Deshalb ist es sinnvoll,
den Kanal 1 nach dem Zufallsschaltbefehl auf "aus" zu programmieren.
f. Ferienprogramm
Eigenschaften :
- Das Ferienprogramm hat Vorrang vor dem Standardprogramm.
- Das Feriensymbol kann nur zugefŸgt werden, wenn die 7 Wochentage aufgerufen sind.
- Das Ferienprogramm wird nur dann aktiv, wenn Schaltzeiten programmiert sind.
- Die Dauer des Ferienprogramms mu§ eingegeben werden.
- Der Beginn der Urlaubsperiode kann max. 6 Tage nach dem heutigen Tag eingegeben werden.
Schaltzeiten programmieren:
Wie vorher beschrieben, nur zusŠtzlich die "Ferien"-Taste drŸcken:
(-wurden noch keine Ferienzeiten eingegeben, so blinkt das Feriensymbol:dann erst die
Schaltzeiten eingeben).
- Der Cursor blinkt unter dem heutigen Tag. Um einen anderen Tag als Anfangstermin fŸr die
Ferienperiode festzulegen auf "day" drŸcken, solange bis der gewŸnschte Tagerscheint.
- Mit der Taste "Sel" wird die Anzahl Tage festgelegt.
- Mit der Taste "Uhr" werden diese Informationen gespeichert und danach wieder die aktuelle Zeit
angezeigt.
a. Das Display
Zur eindeutigen Anzeige der unterschiedlichen Daten und Informationen beinhaltet das Display
eine Vielzahl von Elementen.
1. Datum und Uhrzeit:
Datum Uhrensymbol
uursymbool
datum
Kanal an/aus
kanaal aan/uit
Jahr
jaar
Aktuelle
88 88.88
Zeit tijd
88:88
Wochentage
weekdagen
2. Sommerzeitperiode:
Sommerzeit zomertijd
aanduiding
Anfangsdatum
+1h 88.88 begindatum
AU
Enddatum
88.88 einddatum
Automatisch
automatisch
3. Schaltzeit/Impuls
Impulsdauer
impulsduur
I Kanal
kanaalanaan
Priorität
prioriteit
Block Nr.
blok
8
88
88 I
Impuls
impuls I
IMP 88:88 I
Wochentage
weekdagen Schaltzeit
schakeltijd
¥ PrioritŠt
Der Blocknummer 00 (Schaltbefehl ohne Datumszuweisung ) wird automatisch die PrioritŠt 0
zugeordnet (Routine Wochenprogramm). Schaltbefehle mit Datumsbereichen werden automa-
tisch mit der PrioritŠt 1 markiert. Mit Taste "Prior" kann aber ein Block auf eine hšhere PrioritŠt
angehoben werden.
Schaltbefehle mit einem Einzeldatum werden automatisch mit PrioritŠt 2 markiert. Auch hier kann
mit der Taste "Prior" eine hšhere PrioritŠt angewŠhlt werden (bis max. 9) Beispielprogrammierung
spŠter).
¥ SpeicherkapazitŠt
Die Schaltuhr hat 322 SpeicherplŠtze. Diese kšnnen beliebig fŸr Datum und Schaltzeiten
(Ein/Aus) auf die jeweiligen KanŠle verteilt werden. Sind alle verfŸgbaren PlŠtze belegt, wird im
Display 4 x die Ziffer 8 angezeigt.
c. Tastaturbeschreibung - Funktionen
Zur Eingabe des aktuellen Datums bei Inbetriebnahme bzw. bei Aktivierung von Zusatzfunktionen
mŸssen die entsprechenden Tasten in Kombination mit einer "zweiten" Taste gedrŸckt werden.
+ Year zur Eingabe des Datums (Jahr)
+ Month zur Eingabe des Datums (Monat)
+ Day zur Eingabe des Datums (Tag)
+ h+/h- zur Eingabe der aktuellen Zeit (h)
+ m+/m- zur Eingabe der aktuellen Zeit (m)
Werden diese Tasten lŠnger als 2 Sekunden gedrŸckt, erfolgt ein Schnelldurchlauf (Rollmode).
Taste loslassen;
Zeitvergleich z.B. Radio/FernsehgerŠt/ Telefon-Zeitansage.
In der Anzeige blinkt ein Doppelpunkt zwischen der Stunden- und Minutenanzeige.
Hinweis:
Ist die aktuelle Zeit im Sommerhalbjahr, erscheint im Display automatisch die Anzeige + 1h.
Mit der Eingabe des aktuellen Datums errechnet sich die Schaltuhr den zugehšrigen Wochentag
und zeigt ihn im Display als Balken an z.B. Mo oder We oder Su.
Soll der 31. des jeweiligen Monats eingegeben werden, mu§ zuerst der Monat eingegeben werden,
da der Mikroprozessor nur den 31.Tag akzeptieren kann, wenn der entsprechende Monat dazu vor-
gegeben ist.
e. Sommer-/Winterzeitumschaltung
Die Schaltuhr schaltet vollautomatisch am letzten Sonntag im MŠrz und Oktober auf die amtliche
Sommer-/Winterzeit um.
Diese Umschaltzeiten kšnnen aber auch manuell einprogrammiert werden:
Mit der Taste S/W kšnnen folgende Informationen abgerufen und beeinflu§t werden:
a) Abfrage
Abfrage des Beginns und Ende der MEZ Sommerzeitperiode. Im Display erscheint zusŠt
zlich + 1 h und AU (AUTOMATIK)
b) €ndern
Anwahl der Sommerzeitperiode, wenn diese individuell eingegeben werden soll (HALBAU
TOMATIK)
c) Lšschen
Anwahl der Sommerzeitperiode, wenn diese unwirksam gemacht werden soll.
S/W-Taste einmal drŸcken. Mit Taste CL wird der angezeigte Datumsbereich gelšscht.
Durch nochmaliges DrŸcken der S/W Taste kann wieder auf die automatische (AU)
Sommerzeit zurŸckgestellt werden. Sie mu§ mit S erneut gesichert werden.
Hinweis:
Mit einer der folgenden Tasten Mo..Su, h+, h-,m+,m-, I/O fŸr Kanal 1... 4 wird der Eingabemodus
eršffnet. Dabei werden alle 7 Wochentage im Display angezeigt. Die nicht gewŸnschten Tage wer-
den durch DrŸcken der jeweiligen Wochentagtaste im Display gelšscht.
Schaltbefehle ohne Datumszuweisung - jedoch mit Wochentag, Uhrzeit und Kanalzustand - stellen
eine vollstŠndige Eingabe dar und kšnnen sowohl mit N als auch mit S in den Speicher Ÿbernom-
men werden.
Solche Schaltbefehle werden immer dem Block 00 zugeordnet und haben immer die PrioritŠt 0.
Wird der jeweilige Programmiervorgang fŸr 1-2 Minuten unterbrochen, wechselt der Displayinhalt
zurŸck zur aktuellen Uhrzeit.
Der Befehl ist nicht gespeichert.
Auch mit der Taste kann die aktuelle Uhrzeit in das Display zurŸckgerufen werden.
¥ Beschleunigtes Lesen
Bei dauernd gedrŸckter Taste R - wird mit Taste N jeweils das erste Datum und die erste
Schaltzeit eines Blockes angezeigt. Die Informationen dazwischen werden Ÿbersprungen. Es
kšnnen dann mit Taste R die weiteren Informationen Schritt fŸr Schritt aufgerufen werden. Die
Blšcke werden in aufsteigender Reihenfolge abgefragt.
¥ Lšschen
Die im Display angezeigten Daten - ein Speicherplatz - werden mit Taste CL gelšscht.
10.4 Programmierung
Die Programmierung der Schalt- und Rollladenmodule sowie des Dimcontrollers verlŠuft gleich wie
bei den Bustastern, nur wird hierbei der "Hand-" Ein/Austaster des entsprechenden Kanals der Uhr
betŠtigt statt des Bustasters.
10.5 †bung
Der Wandsender des linken Zimmers wird nun folgenderma§en programmiert:
Zum Zeitpunkt X wird die Jalousie heruntergelassen (Zeitpunkt X ist die aktuelle Zeit + 5 Minuten)
und zum Zeitpunkt Y fŠhrt sie wieder hoch (Zeitpunkt y = aktuelle Zeit + 7 Minuten).
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus 1 1' 2 2' 3 3' 4 4' 5 5' 6 6' set A B N B1 B2
12 N N µ N N bus
230V~ T1
6x2
230 VAC 230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode 230 VAC
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
L L L L L L N L L L N
E1 E2 E3 E4 E5 E6
L L L N L L L
RF zender B1 B1 B1 N
B2 B2 B2
I D1
D2
E1 E4
0
E2 E5
RF 1
2 1 1
E3 E6
B1
B2
B1
B2
B1 B2 6 7 8 6 7 8
NikoBUS
B1 B2
RF interface Bus
Active
NIKO
BUS
RF INTERFACE
Rf interface
230V ~ 50Hz Power
05-040
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
N L
L N
2
t
L N
Arbeitsfolge:
1. Anschlu§ der Uhr und des Uhreninterfaces
2. Uhr einstellen: aktuelle Uhrzeit und Datum:
}
¥ "Reset"-Taste drŸcken
¥ + day -> Tag einstellen
aktuelle Zeiteinstellen
¥ + h -> Stunden einstellen
¥ + m -> Minuten einstellen
}
- "prog" Taste drŸcken
¥ "day" wŠhlen des Tages (mit "sel" abwŠhlen der nicht benštigten Tage)
¥ "h" einstellen Stunden, Schaltzeit
¥ "m" einstellen Minuten, Schaltzeit
¥ mit " 1"-Taste = Kanal 1 an = hoch wŠhlen
- "prog" Taste drŸcken
Schaltzeit
¥ "day" wŠhlen des Tages (mit "sel" abwŠhlen der nicht benštigten Tage)
programmieren
¥ "h" einstellen, Schaltzeit
¥ "m" einstellen, Schaltzeit
¥ mit 1-Taste = Kanal 1 aus = runter wŠhlen
- "prog" Taste drŸcken
durch drŸcken Programmierung der Uhr beenden
4. Sicherstellen, da§
- die Uhr nicht mehr im Programmier-modus steht
- Kanal 1 auf = Automatik steht
- B1 -> 7 (+), B2 -> 6 (-) angeschlossen ist auf dem REG-Interface (05-055)
Funktion "Zeit"
fŸr Laufzeit T1 geht der Ausgang 1 an = Rollade hoch
fŸr Laufzeit T1 geht der Ausgang 1Õ an = Rollade runter
Mit Hilfe eines Schraubendrehers wird zuerst der Grob-Bereich vorgewŠhlt und dann an dem
Potentiometer darunter die exakte Schaltschwelle eingestellt.
6 7 8 6 7 8
NikoBUS
Bereichseinstellung B1 B2
Bus
Ansprechschwelle 2 - 300
NIKO
Active
lux BUS
200 - 20000
(Potentiometer) -
lux
+
Power
CH1
M
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
N
230V~
L
11.3 Programmierung
Die Rollade soll runterfahren und die Leuchten 1 und 2 eingeschaltet werden, sobald der
DŠmmerungsschalter "meldet" das es dunkel ist.
B1 B1 B1
B2 B2 B2
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
L L L N
1
230 Vac 50 Hz
6 7 8 6 7 8
NikoBUS
B1 B2
Bus
Active
2 - 300
NIKO
lux BUS
200 - 20000
INTERFACE
- +
lux Power
CH1
M
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
L N
Um mit dem Nikobus zu dimmen, kann das gesamte Niko REG Dimmer-Programm angeschlos-
sen werden (siehe Kapitel 6.13)
Anschlu§beispiel:
BUSTASTER UND
BUSDRUKKNOPPEN
INTERFACE
EN INTERFACES
40 ... 800W
F5AH250V
230V~ 50Hz
05-726 VDE
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N N N
230V~
feedback led bus
T1 - AusgŠnge 1 - 6 gleicher
11
12
13
14
15
18
select mode
Au§enleiter
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
- AusgŠnge 7 - 12 gleicher
SCHALTMODUL
MODULE Au§enleiter
- Je Ausgang max. 10 A
16A 16A 10A ( Öffnerkontakt von Ausgang 6
max. 4 A )
T 40A
300mA
VERTEILER
VERDEELKAST
12.4 †bung
1. Mit dem Schaltmodul:
Gedimmt werden 2 Halogenlampen mit einem Einfachtaster. Ein zweiter Einfachtaster dient zum
"Zentral-Aus"-schalten.
B1 B1
B2 B2
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
12 230V~ T1
230 VAC
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
L L L L L L N
230 Vac 50 Hz
FEEDBACK LED
10 11 12 0V
1 2 3 4 5 6 6' 7 8 9 10 11 12
2 1 L N
B1 B1
B2 B2
12V 12V 1 1
halogeen halogeen
35W 35W
B1 B1
B2 B2 B1 B1
B2 B2
- - 1 2 3 4 5 6 - - 7 8 9 10 11 12 set A B N B1 B2
0V 0V 0V 0V bus
230V~ T2 T1
11
12
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
12
230 VAC 12 x 0 - 10V output program 05-007 230V~ 50Hz
L L L N
2 1
230 Vac 50 Hz
0V 1 2 3 4 5 6 0V 7 8 9 10 11 12
+ - LN + - LN
B1
B2
1 0 1 0
1 0 1 0
L N N I U L N N I U
1 reset reset
overcurrent overcurrent
600 W (ta = 35°C) overvoltage 600 W (ta = 35°C) overvoltage
230V ~ 50Hz DC protection 230V ~ 50Hz DC protection
- + 05-707 - + 05-707
Programmierungsaufgabe:
- Mit dem Serien-Bustaster (2fach Taster) sollen die 2 Halogenlampen auf der linken Platte
(angeschlossen an Elektronik-Trafo) Ein/aus/rauf/runter gedimmt werden kšnnen.
- Mit dem 1-fach-Bustaster sollen die 2 Halogenlampen auf der rechten Platte (angeschlossen an
gewickelten Trafo) rauf/runter gedimmt werden kšnnen.
- Mit einem weiteren 1fach-Bustaster sollen fŸr diese beiden Lampengruppen 2 Lichtszenen
abgespeichert und aufgerufen werden kšnnen.
Stellen sie mehrmals unterschiedliche Lichtszenen ein und speichen diese ab. Dies ist wichtig, da
dies der Bauherr spŠter selbst kšnnen soll und Sie es ihm erlŠutern mŸssen.
B1 B1
B2 B2 B1 B1
B2
B2
- - 1 2 3 4 5 6 - - 7 8 9 10 11 12 set A B N B1 B2 6 7 8 6 7 8
0V 0V 0V 0V bus B1 B2
230V~ T2 T1 NikoBUS
B1 B2
11
12
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
12 Bus RF interface
230 VAC 12 x 0 - 10V output program 05-007 230V~ 50Hz Active
NIKO
2 - 300
lux BUS
RF
200 - 20000 Rf interface
INTERFACE
230V ~ 50Hz
05-040
- +
lux Power
CH1
M
L L L N 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
N L
230 Vac 50 Hz
L N
0V 1 2 3 4 5 6 0V 7 8 9 10 11 12
+ - LN + - LN
B1
B2
1 0 1 0
1 0 1 0
L N N I U L N N I U
1 reset reset
overcurrent overcurrent
600 W (ta = 35°C) overvoltage 600 W (ta = 35°C) overvoltage
230V ~ 50Hz DC protection 230V ~ 50Hz DC protection
- + 05-707 - + 05-707
+ - LN + - LN
B1
B2
1 0 1 0
1 0 1 0
L N N I U L N N I U
1 reset reset
overcurrent overcurrent
600 W (ta = 35°C) overvoltage 600 W (ta = 35°C) overvoltage
230V ~ 50Hz DC protection 230V ~ 50Hz DC protection
- + 05-707 - + 05-707
Programmieraufgabe:
- Programmieren Sie fŸr jede Lampengruppe die individuellen Bustaster (mit m1) auf den Funk-
Handsender.
- Mit einem 1fach-Bustaster sollen fŸr alle 4 Lampengruppen 2 Lichtszenen gespeichert und auf-
gerufen werden kšnnen.
- Mit einem weiteren 1fach-Bustaster: Zentral-An (Wippe oben) und Zentral Aus (Wippe unten)
jeweils mit einer Bedienungszeit von 1 Sek. Dieser Bustaster steuert allerdings nur die ersten bei-
den Lampengruppen.
- Mit der linken Wippe eines Serienbustasters sollen die Lampengruppen 3 und 4 blinken (Wippe
oben drŸcken) bzw. Zentral Aus-geschaltet werden (Wippe unten drŸcken).
- Wenn der DŠmmerungsschalter "meldet", da§ es dunkel ist, soll eine bestimmte Lichtszene
(Werte selbst wŠhlen) aufgerufen werden.
- FŸr die Lampengruppe 2 sollen die voreingestellten Dimmparameter (default-Werte) geŠndert
werden (Werte selbst bestimmen).
Erst die ProgrammierungsŸbersichtsblŠtter ausfŸllen!
Achtung: Dimmer richtig einstellen (kapazitive, induktive oder gemischte Last!).
Wichtiger Hinweis:
Bei allen Anwendungen bei denen der REG-BinŠreingang oder das UP-Interface fŸr Schalter ein-
gesetzt wird, werden Signale/EingangsspannungsŠnderungen, die wŠhrend einer
Spannungsunterbrechung auftreten nicht erkannt.
Wird z.B. ein Raumthermostat (Bimetall) Ÿber einen BinŠreingang an den Bus angeschlossen, so
wird eine Abschaltung wŠhrend einer Spannungsunterbrechung nicht erkannt und die Heizung
wŸrde weiterlaufen. Alternativ sollte der Thermostat direkt an die prioritŠren, externen EingŠnge A
oder B angeschlossen werden.
a. Anschlu§ des UP-Interfaces fŸr Taster
Dieses Interface kann z.B. fŸr das wassergeschŸtzte Aufputzprogramm "Hydro 55" verwendet wer-
den.
Das Interface hat 2 TastereingŠnge.
WassergeschŸtzter Aufputztaster (Hydro 55)
E
E
Achtung: Der blaue Draht ist der gemeinsame Anschlu§ fŸr ein Interface. Bei Verwendung mehre-
rer Interface dŸrfen diese untereinander nicht verbunden werden!
wei§
wit
wei§
wit
braun
bruin
braun
bruin
I = ein
A = Automatisch
0 = Aus
6 7 8 6 7 8
NikoBUS
B1 B2
05-054 Bus
Active
NIKO
1 2 3 4 BUS
I INTERFACE
AU
O
+5V COM
1 2 3 4 Power
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
N
230V~
L
Dieses passive Eingangsinterface wird mit einem 10poligen seitlichen Steckverbinder mit dem
REG-Interface verbunden. EingangssignalŠnderungen der 4 anschlie§baren, potentialfreien
Kontakte werden mit hoher †bertragungssicherheit auf dem Bus Ÿbertragen (durch †berwa-
chungsprozedur im REG-Interface).
Anwendungsgebiete: Kontakte eines Telefoninterfaces (siehe auch Kap. 19.2), Glasbruchmelder,
Fernsteuerkontakte die in nicht allzugro§em Abstand vom BinŠreingang installiert sind (max. 30m).
Jeder Eingang kann Ð falls erforderlich Ð abgeschaltet werden (frontseitigen Wahlschalter auf "0").
In der Stellung A(utomatisch) sendet das REG-Interface ein "EIN"-Telegramm beim Schlie§en des
Kontaktes und ein "AUS"-Telegramm beim …ffnen.
Wird der frontseitige Wahlschalter in die I-Stellung gebracht, so sendet das REG-Interface ein Mal
ein "EIN"-Telegramm unabhŠngig von der Stellung des externen Kontakts.
Die Programmierung ist Šhnlich der der Bustaster. Die angeschlossenen Kontakte werden wŠhrend
dem Programmiermodus einmal geschaltet (frontseitiger Wahlschalter auf "A"). Wird der frontseiti-
ge Wahlschalter verwendet (je Kanal einer) dann wird dieser einmal von "0" -> "I" betŠtigt. Wird ein
Raumthermostat angeschlossen, so wird der Temperaturdrehknopf von 0¡-30¡ vor- und zurŸckge-
dreht, so da§ sichergestellt ist, da§ der Bimetallkontakt 1 x schlie§t und šffnet.
Bei einem Au§enbewegungsmelder wird der Ausgang 1 mal geschaltet.
13.3 †bungen
†bung Raumthermostat:
B1 B1 B1 B1
B2 B2 B2 B2
18
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
L L L L L L N L L L N
Funk- E1 E2 E3 E4 E5 E6
L L L L L L
sender
RF zender
N
B1 B1 B1 N
B2 B2 B2
I D1
D2
E1 E4
0
E2 E5
RF 1
2 1 1
E3 E6
B1 B1
B2 B2
B1
B2
B1 B2
RF interface
6 7 8 6 7
NikoBUS
B1 B2
8
oder
of
05-054 Bus
RF Active
Rf interface NIKO
1 2 3 4 BUS
230V ~ 50Hz
I INTERFACE
AU
05-040 O
+5V COM
1 2 3 4 Power
N L
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
N L
N L
Aufgabe:
Mit einem der 4 Schalter unterhalb des BinŠreingangs soll die Lampe E2 mit einer
Einschaltverzšgerung von 2 min geschaltet werden.
B1 B1
B2 B2
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
12 230V~ T1
230 VAC
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
L L L L L L N
230 Vac 50 Hz
FEEDBACK LED
10 11 12 0V
1 2 3 4 5 6 6' 7 8 9 10 11 12
E1 E2 E3 E4 E5 E6
L L L N L L L
B1 B1
B2 B2
B1
E1 E4 B2
6 7 8 6 7 8
NikoBUS
B1 B2
05-054 Bus
Active
NIKO
1 2 3 4
E2 E5 O
I
AU
BUS
INTERFACE
+5V COM
1 2 3 4 Power
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
2 1
E3 E6 N L
Der UP-Bewegungsmelder besteht aus 2 Teilen: Dem Sensorteil (Art. Nr. xx-635-06-4x-835) und
dem Sockel (Art. Nr. 05-045). Der Sensor erkennt Bewegungen, d.h. er reagiert auf VerŠnderungen
im WŠrmebild wŠhrend die Elektronik im Sockel ein "Ein"-Telegramm auf den Bus sendet sobald
eine Bewegung registriert wurde.
Weitere Infos: s. Kapitel 6.12
12V~ 50Hz
B1 B2 0V 12V
05-045
14.2 Programmierung
Es wird empfohlen den UP-Bewegungsmelder in Verbindung mit dem Schaltmodul im Modus m1
(an/aus) zu programmieren, und nicht in den Modi m6, m7, m11 oder m12. Hierbei verhŠlt sich der
UP-Bewegungsmelder dann wie ein konventioneller Bewegungsmelder.
Die Programmierung erfolgt im Prinzip wie bei den Bustastern, jedoch wird hierbei auf dem Sensor
der Schiebeschalter von "0" nach "1" geschoben statt auf den Taster zu drŸcken.
Die Abfallverzšgerung mu§ entspr. der Tabelle in Kap. 6.12 auf dem Sensorteil eingestellt werden.
Sichere DatenŸbertragung:
Um eine Kollision von Daten auf dem Bus zu vermeiden besitzt dieses Interface einen
Kontrollmechanismus der ein Datentelegramm erst dann sendet, wenn der Bus frei ist. Tritt trotz-
dem ein Konflikt auf, wird das Telegramm automatisch wiederholt.
14.3 †bungen
1. †bung: Die Funktion des Wandsenders des linken Zimmers wird nun auch parallel durch einen
Bewegungsmelder geschaltet.
Wenn der Bewegungsmelder eine Bewegung detektiert, wird die Beleuchtung im linken Zimmer
ausgeschaltet und die Beleuchtung im Flur fŸr 10 Sek. eingeschaltet.
2. †bung: Der Bewegungsmelder soll die Leuchten E1 und E2 schalten sobald eine Bewegung
erkannt wurde, jedoch nur Nachts. Dies als Kombination von 2Kanal-Schaltuhr und
Bewegungsmelder. Die 12V-Versorgung des Bewegungsmelders soll hierzu mit einem Kontakt des
Schaltmoduls unterbrochen werden kšnnen (z.B. Ausgang/Kontakt 4).
Arbeitsfolge:
1. Anschlu§ des Bewegungsmelders und der Uhr
2. Programmierung (s. auch Kap. 10 fŸr die Uhr)
L
230V~
N
12V~ 50Hz
B1 B2 0V 12V 230V~
05-045
12V~
B1 B1 B1 B1
B2 B2 B2 B2
18
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
L L L L L L N L L L N
E1 E2 E3 E4 E5 E6
L L L N L L L
RF zender B1 B1 B1 N
B2 B2 B2
I D1
D2
E1 E4
0
E2 E5
RF 1
2 1 1
E3 E6
12VAC 8VA
B1 B1
B2 B2
B1 B2
O
RF interface
RF
Rf interface
230V ~ 50Hz
05-040
N L
L N
N L
12V~AC
Funktionsweise
nacht verlichting
LED 1010
Orientierungslicht
RŸckl.
Statusmelde-oder Orientierungslicht-
terugmelding
terugmelding
terugmelding
gemeensch.
funktion angeschlossen werden.
Gemeins.
Anschlu§bild fŸr LED-Ansteuerung:
Status
Status
bus
bus
Bus
Bus
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
230V~ T1
11
12
13
14
15
18
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
230V~
MODULE
MODUL
T
300mA
230V
gemeen.
Orientierungsl
v.
terugm.
terugm.
terugm.
terugm.
terugm.
terugm.
LED
LED
LED
LED
LED
LED
Gemein. R.
nacht
STATUS
STATUS
STATUS
STATUS
STATUS
STATUS
bus
bus
Bus
Bus
...
É
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2 1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
KLINGELTRAFO 12 V
N N N
230V~
feedback led bus
T1
N N N feedback led
230V~
bus
T1
Bel transformator
...
11
12
13
14
15
18
11
12
13
14
15
18
select mode select mode 12V~
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
230V~
MODULE
MODUL 11 MODULE
MODUL Nn
T
300mA
230V
Die LED (D1, D2) am rechten Taster wird entsprechend dem Anschlu§schema mit dem Trafo und
dem Schaltmodul verbunden.
Die Leuchte E1 wird an den Ausgang 10 angeschlossen.
B1 B1 B1 B1
B2 B2 B2 B2
18
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
L L L L L L N L L L N
E1 E2 E3 E4 E5 E6
L L L N L L L
Funksender
RF zender B1 B1 B1 N
B2 B2 B2
I D1
D2
E1 E4
0
E2 E5
RF 1
2 1 1
E3 E6
12VAC 8VA
B1 B1
B2
B2
6 7 8 6 7 8
NikoBUS
B1 B2
B1 B2 Bus
Active
NIKO
BUS
INTERFACE
RF interface
RF Power
Rf interface
230V ~ 50Hz
05-040 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
N L
L N
N L
N L 2
t
Sonnensensor Businterface
lichtsensor businterface
B1
BUS RECEIVER Nikobus
B2
data
Mikroprozessor RELAIS
230V MCU RELAYS
Sonnensensor L N
lichtsensor
N
Opto-
opto Eingang
ingang A
Eingang ingang BB
A koppler
coupler data
data data
data
Externe
externe230v
230V
EingŠnge
ingangen Opto-
opto
Alarm
alarm koppler
coupler
B
M M
N
N L
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
T 40A
300mA
VERDEELKAST
VERTEILER
230V
Anwendungsgebiete
- Eingangssignale verarbeiten die permanent anstehen (Dauersignale)
- Signale verarbeiten die nicht verloren gehen dŸrfen
- Die Mšglichkeit einfache, preiswerte Uhren, DŠmmerungsschalterÉ direkt anzuschlie§en Ð ohne
spezielles Businterface Ð um die Anlage nicht unnštig zu verteuern bei einfachen Anwendungen.
- RŸckkopplung der RelaisausgŠnge der Module auf die EingŠnge um so das Bustelegram in einen
statistischen Wert umzusetzen um z.B. logische VerknŸpfungen auszufŸhren.
- Anschlu§ von nicht-potentialfreien Kontakten/Sensoren z.B. Sonnen-, Wind-, Regenautomatik;
Au§enbewegungsmelder
Beispiele:
1. Der Ausgang 1 eines Schaltmoduls wird im "An/Aus" Modus (m1) auf Eingang A programmiert:
230V
ingang AA
Eingang 0V
on
an
aus
Uitgang 1
Ausgang off
2. Der Ausgang 2 eines Schaltmoduls wird im "An/Aus" Modus (m1) auf Eingang A UND B programmiert:
230V
Eingang
ingang AA 0V
230V
ingang BB 0V
Eingang
aus an
Uitgang 22
Ausgang off on
3. Der Ausgang 3 eines Schaltmoduls wird im "An/Aus" Modus (m1) auf Eingang A und danach auf
Eingang B (A ODER B) programmiert:
230V
ingang AA
Eingang 0V
230V
ingang BB
Eingang 0V
230V
ingang
Eingang BB 0V
ff "Aus"
Wippe Wippe "An"
Bustaster
Anwendungsgebiete:
A + B + Bustaster = Ausgang (A ODER B ODER Bustaster wirken auf einen Ausgang)
- Au§enbeleuchtung wird durch einen 230V-Ausgang eines Au§enbewegungsmelders geschaltet
der an A bzw. B angeschlossen ist.
- Schaufensterbeleuchtung die durch eine konventionelle Schaltuhr oder durch einen Bustaster
geschaltet wird.
- "Panik"-Taster oder der Ausgangskontakt einer Alarmanlage die Steckdosen abschalten, die
Innenbeleuchtung blinken lassenÉ
- Eine Abwasserpumpe wird durch den Kontakt eines Wasserstandsschalters oder durch einen
Bustasters geschaltet.
- Ein Abluftventilator wird durch den Kontakt eines CO2-Sensors oder durch einen Bustaster geschaltet.
- Eine konventionelle Schaltuhr oder ein Bustaster steuern eine Aquariumpumpe oder einen
Springbrunnen.
- Der Kontakt eines RundsteuersignalempfŠngers schaltet Steckdosen oder Nachtstrom-
speicherheizungen.
- Alarmgabe durch einen Minimumtemperatur Ð Thermostat im KŸhlhaus eines Schlachthofs/Metzgerei
angeschlossen an einen Eingang A oder B.
(A x B) + BUS-Taster = Ausgang ((A UND B) ODER Bustaster wirken auf einen Ausgang)
- Au§enbeleuchtung wird geschaltet, wenn der 230V-Ausgang eines Bewegungsmelders (ange-
schlossen an A) und der Ausgang eines DŠmmerungsschalters (angeschlossen an B) einschal-
ten.
- Ein Erdfeuchte-Sensor (an A angeschlossen) UND eine konventionelle Schaltuhr (angeschlossen an
B) starten das Schrittschaltwerke (Mode m13) fŸr eine automatische Garten-Berieselungsanlage.
- Ein konventioneller DŠmmerungsschalter (an A) UND eine konventionelle Schaltuhr (an B) schal-
ten die Beleuchtung.
2. Verwendung als "Durchla§"-Funktion (s. auch Kap. 7.7)
WŠhrend der Programmierung der Bustaster kann au§er dem Modus noch eine Bedingung
(erzeugt von den externen EingŠngen) mitgegeben werden. So kann eine Schaltaktion, die durch
einen Bustaster erzeugt wird nur ausgefŸhrt werden, wenn die Bedingung erfŸllt ist.
Es gibt 2 Mšglichkeiten um diese Bedingungen zu programmieren:
a) direkt Ÿber die externen 230V-EingŠnge
b) Ÿber Bustaster die Ÿber AusgŠnge auf die 230V EingŠnge zurŸckgefŸhrt sind.
†bersicht:
LEDÕs der externen EingŠnge wŠhrend der Programmierung
A B Bustaster Reaktion
Aus Aus Aus Keine
An Aus Aus Keine
Blinken Aus Aus Keine
Aus An Aus Keine
Aus Blinken Aus Keine
An An Aus Keine
Blinken Blinken Aus Keine
0V
B
230V
0V Aktion
Actie
A
pinkt uit A C
--------
Blinkt Aus B 05-060 D
230V
n°
0V
B
230V
0V
A
uit aan A C
--------
Aus An B 05-060 D
230V
n°
0V
B
Actie
Aktion
230V
0V
A
uit pinkt A C
--------
Aus Blinkt B 05-060 D
230V
n°
0V Actie
Aktion
B
230V
0V 0V
A B
aan aan A C
-------- Aktion
Actie
An An B 05-060 D
230V 230V
n°
0V Actie
Aktion
A
pinkt pinkt A C
--------
Blinkt Blinkt B 05-060 D
230V
n°
0V
B
230V
Parallel zu diesen AusgŠngen kšnnen auch andere Funtionen Ÿber den Bus programmiert werden.
Beispiele:
Anschlu§beispiel:
Bustaster
Busdrukknop
A C
B 05-060 D = Avia
= A uitgang
Ÿber 10
Ausgang 10
n°
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
Anwendungsgebiete:
- Eine TŸr wird automatisch Ÿber eine Lichtschranke die an Eingang A angeschlossen ist gešffnet,
wŠhrend der Bustaster die Anlage in dem Stand "Auto" geschaltet hat (z.B. Ÿber Ausgang 1 auf
Eingang B). Die TŸre kann au§erdem noch jederzeit Ÿber einen separaten "Handbedienungs"-
Taster gešffnet werden. Wird der Eingang A dann im Modus m6 (Abfallverzšgerung) programmiert,
so schlie§t sich die TŸre automatisch nach einer bestimmten Zeit.
B1 B1
B2 B2
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
12 230V~ T1
230 VAC
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
L L L L L L N
230 Vac 50 Hz
FEEDBACK LED
10 11 12 0V
1 2 3 4 5 6 6' 7 8 9 10 11 12
E1 E2 E3 E4 E5 E6
L L L N L L L
E1 E4
GRUPPE
GROEP 1 1 GRUPPE
GROEP 3 3
E2 E5
GRUPPE
GROEP 2 2 GRUPPE
GROEP 4 4
E3 E6
Aufbau:
Die Lampen E1 bis E6 werden an die AusgŠnge 1-6 des Schaltmoduls angeschlossen.
Programmierung
- "program"-Taste betŠtigen
- Modus wŠhlen mit "mode"
- Ausgang wŠhlen mit "select"
- Externen Eingang/EingŠnge A, B wŠhlen mit "set" (< 1,6 sec.)
- Abspeichern der gewŠhlten EingŠnge durch lŠnger auf "set" zu drŸcken (> 1,6 sec
bis zum Signalton)
- "program"Taste kurz drŸcken (Ende Programmierung)
B1 B1
B2 B2
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
12 230V~ T1
230 VAC
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
L L L L L L N
230 Vac 50 Hz
FEEDBACK LED
10 11 12 0V
1 2 3 4 5 6 6' 7 8 9 10 11 12
E1 E2 E3 E4 E5 E6
L L L N L L L
B1
B2
E1 E4
GRUPPE
GROEP 1 1 GRUPPE
GROEP 3 3
E2 E5
GRUPPE
GROEP 2 2 GRUPPE
GROEP 4 4
E3 E6
Aufbau:
Die Lampen E1 bis E6 werden an die AusgŠnge 1-6 des Schaltmoduls angeschlossen.
Programmierung:
- "Program"-Taste betŠtigen
- Modus wŠhlen mit "mode"
- Externe EingŠnge A, B wŠhlen mit "set" (AxB, A+B)
- Ausgang wŠhlen mit "select"
- Abspeichern durch BetŠtigung des Bustasters (Signalton)
- "program"-Taste kurz drŸcken (Ende Programmierung)
B1 B1
B2 B2
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
12 230V~ T1
230 VAC
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
L L L L L L N
230 Vac 50 Hz
FEEDBACK LED
10 11 12 0V
1 2 3 4 5 6 6' 7 8 9 10 11 12
E1 E2 E3 E4 E5 E6
L L L N L L L
B1
B2
E1 E4
GRUPPE
GROEP 1 1 GRUPPE
GROEP 3 3
E2 E5
2
GRUPPE 2 GRUPPE 4
GROEP 2 GROEP 4
E3 E6
Aufbau:
Die lampen E1 bis E6 werden an die AusgŠnge 1 bis 6 des Schaltmoduls angeschlossen.
Verbindung des Ausgangs 6 mit dem Eingang B (Schalter B auf Ò0Óstellen)
Programmierung:
1. Programmierung eines Bustasters auf einen Ausgang (alsÒDurchla§funktionsÓ-Bustaster).
-ÓprogramÓ Taste drŸcken
- Ausgang 6 wŠhlen
- ÒModeÓ wŠhlen (m1)
- Bustaster betŠtigen (ÒFreischaltÓ-Bustaster)
2. Programmierung der ÒDurchla§"-Funktion
- ÒModeÓ wŠhlen (m1) _ _
- Externen Eingang/EingŠnge A,B wŠhlen mit ÒsetÓ (A x B, A + B )
- Ausgang (1,2) wŠhlen mit ÒselectÓ
- Abspeichern durch betŠtigen des Bustasters (Signalton)
- ÒprogramÓ Taste kurz drŸcken (Ende Programmierung)
Aufbau:
An das Rolladenmodul wird die Jalousie, der DŠmmerungsschalter und, der Schalter/
ext. Eingang A angeschlossen.
Aufgabe: Wenn der Schalter A (ext. Eingang A) eingeschaltet ist und der DŠmmerungsschalter
"meldet", da§ es dunkel ist, soll die Jalousie runterfahren.
B1 B1 B1
B2 B2 B2
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
L L L N
1
230 Vac 50 Hz
6 7 8 6 7 8
NikoBUS
B1 B2
Bus
Active
2 - 300
NIKO
lux BUS
200 - 20000
INTERFACE
- +
lux Power
CH1
M
1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
L N
S
1
3
2
Thermostaat
4
RF
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
N L N L N L
Programmierung:
< < 1.6s
progr. < 1.6s mode select
>
SET
> 1.6s
progr. < 1.6s
Automatische Markisensteuerung mit separater manueller Steuerung. Bei wenig Wind und viel
Sonne fŠhrt die Markise automatisch aus. Geht die Sonne weg, so fŠhrt die Markise wieder zu.
Auch wenn der Wind zunimmt, soll die Markise automatisch zufahren. Die WindstŠrkemeldung hat
Vorrang, d.h. bei starkem Wind lŠ§t sich die Markise nicht per Hand ausfahren.
220V
N
L
Windmeter
windmeter
wind <<
Wind wind >
> Wind Nikobus-
Nikobus
Taster
drukknop
openen
šffnen
lichtmeter
Sonnensensor
A
B 05-060
C
n° sluiten
schlie§en
Sonne
licht < licht >
Sonne
M B
A
B1 B2
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
0V Wind
wind < 230V Wind
wind > 230V Wind
wind >
Windmeter
Windmeter
(= ingang
(= EingangB)B)
Lichtmeter Sonne<
licht < Sonne>
licht >
Sonnensensor
Eingang
ingangBA 0V 230V 0V 230V
open
šffnen šffnen
open šffnen
open
Busdrukknop
Bustaster
schlie§en
dicht open schlie§en
dicht open schlie§en
dicht open schlie§en
dicht open
šffnen
Zonnetent
Sonnensensor šffnen šffnen šffnen
Programmierung:
- "program"-Taste kurz drŸcken
- mit "select" Ausgang wŠhlen
- "Mode" wŠhlen (m1) fŸr Eingang A
- Externen Eingang A (= 230v) mit "set" wŠhlen (LED A an) und danach (> 1,6 Sek.) lang auf
"set" drŸcken zum Abspeichern.
- "Mode" wŠhlen fŸr Eingang B (m3)
- Externen Eingang B (= 230V) mit "set" wŠhlen (LED B an) und danach lang (> 1,6 sec) auf "set"
drŸcken zum Abspeichern.
- "Mode" wŠhlen fŸr ÒDurchla§funktionÓ (m1)
Zwischen 8 Uhr und 20 Uhr soll der Nikobus-UP-Bewegungsmelder das Flurlicht mit 80% ein-
schalten, wŠhrend der Ÿbrigen Zeit jedoch nur mit 30%.
LN 220V
Nikobus
Nikobus
L N bewegingsmelder
Bewegungsmelder
Uhr
klok
8 - 20 u
C 1 A B N B1 B2
- - 1 2 3 4 5 6 - - 7 8 9 10 11 12 set A B N B1 B2
0V 0V 0V 0V bus
230V~ T2 T1
m2 1
m3 2
1
1
select mode
m1
m4
m5
m6
m7
m8
230V
klok Uhr 0V 8u -> 20u 220V 20u -> 8u
(=(=ingang A)A)
Eingang ÒLichtszene
'sfeer aan'anÓ ÒausÓ
'uit' ÒLichtszene anÓ
'sfeer aan' ÒausÓ
'uit'
Bus
UP-Bewegungsmelder
bewegingsmelder 80%
30%
Flurlicht
Halverlichting
n°
C 1 2 A B N B1 B2 B1 B2
- - 1 2 3 4 5 6 - - 7 8 9 10 11 12 set A B N B1 B2 1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
0V 0V 0V 0V bus N µ N N feedback led bus
230V~ T2 T1 230V~ T1
11
12
11
12
13
14
15
18
select mode select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
12 x 0 - 10V output program 05-007 230V~ 50Hz N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
N L
ÔStart timerÕ
'start timer' ÔStart timerÕ
'start timer'
NikobusTaster
Nikobus drukknop
Ausgang 1 1 220V
Uitgang 0V 230V
Schaltmodul
Schakelmodule t1 t1
ingang
Eingang A 0V
230V
230V
8u - 20u
8u -> 20u
ingang
Eingang B 230V
B 0V 230V
20u-8u
20u -> 8u
80%
Dimcontroller
Dimcontroller
uitgang 11
Ausgang
30%
uitgang 22
Ausgang
Durch die eingebauten Dioden in den AusgŠngen des Dimcontrollers kšnnen diese AusgŠnge
parallel geschaltet werden. Die hšchste der Ausgangsspannungen ist dann ma§gebend fŸr den
Dimmer (0-10V Eingang).
Durch diesen Effekt kšnnen 2 verschiedene Lichtszenen im "an/aus" Modus (evtl. mit festen
Presets) kombiniert werden. Da der Modus "Abfallverzšgerung" m7 des Dimcontrollers hierfŸr nicht
einsetzbar ist (da Endwert = Dlast ist) mu§ die Zeitfunktion (Abfallverzšgerung) aus einem
Schaltmodul verwendet werden. AbhŠngig vom Status der externen 230V-EingŠnge des
Dimcontrollers sollen unterschiedliche Lichszenen (-Werte) aufgerufen werden.
Programmierung:
1. Schaltmodul -> Bustaster auf Ausgang 1 im Modus m6 (T1 einstellen!) programmieren
2. Dimcontroller
➨ Externen Eingang A auf Ausgang 1 mit Lichtszene oder Preset "an/aus" (m3 oder m11) pro-
grammieren
➨Externen Eingang B auf Ausgang 2 mit Lichtszene oder Preset "an/aus" (m3 oder m11) pro-
grammieren
➨Bei m9: Einstellen des Presetwertes und der Dimmgeschwindigkeit (Achtung: symmetrische
Dimmkurve!)
➨Bei m3: Einstellen der Dimmkurve und der Dimmgeschwindigkeit
Ein separater Bustaster zur individuellen Einstellung der AusgŠnge 1 und 2 ist vorzusehen.
Die Speicherung der Lichszenen jeweils mit Eingang A und B erfolgt gemŠ§ der
Programmierung externer EingŠnge mit dem "set" Taster.
Der Nikobus wird mit Kleinspannung SELV (9V) betrieben. Der Bus ist damit sicher vom
Starkstromnetz getrennt. Ein BerŸhren der Busleiter durch den Anwender / Benutzer ist ungefŠhrlich.
17.2 Busverdrahtung
Max. KabellŠngen:
zwischen Bustaster und Modul: 350m
zwischen 2 Bustastern 700m
gesamte KabellŠnge 1000m
Es sind Installationsdosen (60 mm Schraubenabstand) nach DIN VDE 0606 Teil 1 bzw. DIN 49073
Teil 1 mit Schrauben zur Befestigung der Unterputz-GerŠte erforderlich.
Sollen mehr als zwei Busleitungen in einer Installationsdose verzweigt werden, empfiehlt es sich,
GerŠteverbindungsdosen vorzusehen.
Siehe auch Kapitel 6.
17.4 Absicherung
Die Stromversorgung fŸr alle Module wird mit einem 10A-Automaten abgesichert. Pro
Ausgangsgruppe (6 AusgŠnge beim Schaltmodul, 3 AusgŠnge beim Rolladenmodul) wird ein 16A
Automat mit entspr. Kurzschlu§vermšgen installiert.
Ebenso ist ein entspr. Fehlerstromschutzschalter vorzusehen.
PAS = Potentialausgleichsschiene
Starkstromkabel
230/400V~
Buskabel
TLN TLN
Nikobus
Wasserleitung
Gasleitung Erde
PAS
Blitzstromableiter (PrimŠrschutz)
Bei Anlagen mit Blitzschutz mŸssen energiereiche Beeinflussungen zugrunde gelegt werden. FŸr
die Blitzstromableiter (PrimŠrschutz) gelten die folgenden Anforderungen:
¥ FŸr das AC 230/400 V Netz
- Nennableitvermšgen mindestens 10kA (10/350)
- Schutzpegel: < 4kV
- Blitzstromableiter Klasse B entsprechend EN 60099-1
Die AusgŠnge des Schalt-, Rolladenmoduls und Dimcontrollers kšnnen manuell geschaltet werden,
auch wenn der Bus noch nicht installiert ist. So kšnnen z.B. auf der Baustelle einige AusgŠnge zur
Baustellenbeleuchtung "Ein"geschaltet werden.
Wird die Versorgungs-/Netzspannung der Module unterbrochen, so wird der Status der AusgŠnge
in einem Speicher abgelegt. Beim Wiedereinschalten der Spannung werden diese AusgŠnge dann
wieder eingeschaltet. Dies gilt aus SicherheitsgrŸnden nicht fŸr das Rolladenmodul. Bei einem
Fehler auf dem Bus (Kurzschlu§ oder Unterbrechung) kšnnen durch diese Funktion die AusgŠnge
noch geschaltet werden.
Letztendlich kann diese Funktion auch dazu verwendet werden, um AusgŠnge bzw. Verbraucher zu
testen und zu lokalisieren.
Beim Rolladenmodul kann mit Hilfe dieser Funktion die "Laufzeit" der Rollade bestimmt werden um
so die exacte Einstellung fŸr die Programmierung zu finden.
Niko liefert einen Satz selbstklebende Piktogramme (Art. Nr. PM-123-99) die zur Kennzeichnung
von Steckdosen oder Bustastern eines Domotik-Systems dienen. So kann darauf hingewiesen wer-
den, da§ z.B. eine Steckdose "gedimmt" ist oder das diese nur bis 10A belastet werden darf,É
Die Selbstkleber kšnnen auch auf das Textfeld des 2fach Bustasters (z.B. 32-060-03) geklebt werden.
†bersicht des Piktogramme:
10 11 12 0V B1 B2
Niko
10 11 12 0V B1 B2
Niko
10 11 12 0V B1 B2
Niko
12V 50Hz 10 11 12 0V B1 B2
230V 50Hz
Niko
Zum Schalten von Steckdosen ist ein separates 20A - REG-Relais (z.B. ABB, etc.) vorzusehen.
Steckdosen
Stopcontacten BUSTASTER UND INTERFACES
BUSDRUKKNOPPEN
EN INTERFACES
20A K1
20A K2
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N N N feedback led bus
230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
MODULE
MODUL
T 40A
300mA
VERDEELKAST
VERTEILERKASTEN
230V
Werden Steckdosen "gedimmt" oder geschaltet Ÿber den Nikobus, dann ist es empfehlenswert
diese mit einem Piktogram zu kennzeichnen (Art. Nr. PM-123-99) (s. auch Kap. 17.8). Der
Wechselkontakt von Ausgang 6 des Schaltmoduls ist nicht zum Schalten von parallelkompensier-
ten Leuchtstofflampen geeignet.
B1 B1
B2 B2
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
12 230V~ T1
230 VAC
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
L L L L L L N
230 Vac 50 Hz
FEEDBACK LED
10 11 12 0V
1 2 3 4 5 6 6' 7 8 9 10 11 12
A1 A2
L
B1
B2 N
PE
1. Steckdosen schalten
Die †bungsplatte mit der Lampe und der Steckdose wird angeschlossen. Ein freier Bustaster wird
nun auf den Ausgang programmiert. Hiermit lŠ§t sich dann das Relais bzw. die Lampe ein- und aus-
schalten.
2. Diagnosemeldungen
- Aufbau wie bei voriger †bung, jedoch nicht in den Programmiermodus gehen.
a) Bus kurzschlie§en: Was ist das Resultat auf dem Modul? (danach Kurzschlu§ aufheben)
b) Bustaster betŠtigen: Was ist das Resultat auf dem Modul?
c) Bei Verwendung von 2 Modulen: Verbindung von B1 mit B2 und B2 mit B1 Ð Was ist das Resultat
auf beiden Modulen?
Pro Hauptgruppe darf eine separate Phase verwendet werden Ð innerhalb der Gruppe jedoch nur
die gleiche Phase. S. Bild.
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
Phase
Fase 1 1 Phase
Fase 2 2
Anschlu§beispiel:
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
L1
L2
Achtung!
Die potentialfreien/getrennten Schaltkreise L4, L5, L6 dŸrfen nicht zum Schalten von SELV-
Stromkreisen verwendet werden.
Rolladenmotoren dŸrfen nicht einfach parallel geschaltet werden. Die einzelnen Stromkreise mŸs-
sen Ÿber Koppelrelais elektrisch getrennt werden.
Netz
Net
L1 N PE
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
Verdeeldoos
Verteilerdose
1
2
3
4 hoch
neer
1
op
runter
2
L1
3
Motor N
Verdeeldoos
Verteilerdose 4
runter
neer
5
hoch
op
1 6
runter
neer
2 7
hoch
op
3 8
4
Das Nikobus-System erlaubt es, in der Plannungs- und Bauphase die elektrische Installation sehr
einfach aufzubauen, ohne da§ die Lebensgewohnheiten und WŸnsche der zukŸnftigen Bewohner
festgelegt werden mŸssen. Sowohl fŸr den Endverbraucher als auch fŸr den Installateur gibt es
eine Menge Vorteile:
a) Vorteile fŸr den Endverbraucher
Persšnlicher Komfort durch:
¥ Perfekte Beleuchtungssteuerung incl. Lichtszenensteuerung
¥ Zentrale Bedienung fŸr Beleuchtung, Rolladen und Heizung
¥ Bio-Installation (Freischalten von Netzleitungen in bestimmten RŠumen)
¥ Fernbedienung via Telefon
¥ Integration des Funkfernbediensystems.
Energieeinsparung durch:
¥ Lichtschalten via Zeitschaltuhr und Bewegunsmelder
¥ In Verband mit der Einzelraumregelung: Abdrehen der Heizung, wenn ein Fenster gešff-
net oder der Raum nicht genutzt wird.
¥ GerŠte mit hohem Energieverbrauch bei gŸnstigen Nachttarifen schalten (z.B.
Waschmaschine, Trockner etc. )
Sicherheit durch:
¥ Einschalten der gesamten Innen- und/oder Au§enbeleuchtung mit einem "Paniktaster"
(oder Blinklicht).
¥ Verwendung der Beleuchtung-Bewegungsmelder auch fŸr Alarmfunktionen.
¥ Anwesenheitssimulation
¥ Verbindung mit einer vorhandenen Alarmanlage und Notrufanlage
¥ Steuerung von Markisen, Jalousien, RollŠden etc.
¥ ZeitabhŠngig und witterungabhŠngig, zentral oder vor Ort.
¥ Zentrale Schaltfunktionen mit Bedienungszeit
Hohe FlexibilitŠt durch:
¥ Einfache Umprogrammierbarkeit
¥ Einfache Erweiterbarkeit
¥ Selbst Einstellen von Lichtszenen
ZuverlŠssigkeit durch QualitŠt
b) Vorteile fŸr den Installateur
¥ Flexible Planung und einfache Installation durch:
¥ modulŠren REG-GerŠte-Systemaufbau mit zentraler oder dezentraler Anordnung
¥ Integration des Funkfernbediensystems
¥ Diagnosemeldungen
¥ Inbetriebnahmefunktionen
Domotica ist nicht allein fŸr den privaten Wohnungsbau bestimmt, sondern kann auch in kleinen
Betrieben eingesetzt werden.
Die wichtigsten Zielgruppen hierbei, die Domotica-Systeme einsetzen bzw. vorschreiben sind:
- Gesundheitsvorsorge
- Erholungsbetriebe
- GaststŠtten
- Kleinere GeschŠfte und Handwerksbetriebe
- Dienstleister
- Planer und Architekten
- Behšrden
18.3 Warum ein Installateur heute mehr als frŸher VerkŠufer sein mu§
FŸr den Installateur ist es wichtig, UmsatzrŸckgang zu vermeiden und gegen Schwarzarbeit zu
konkurrieren.
Deshalb ist es um so wichtiger, die (neuen) BedŸrfnisse der Kunden zu befriedigen.
Der Kunde ist anpruchsvoller geworden.
Auch haben sich seine KomfortansprŸche verŠndert. FŸr den Kunden von heute ist es wichtig, eine
"Vertrauensbindung" mit seinem Installateur aufzubauen.
Niko ist seit vielen Jahren als Lieferant qualitativ hochwertiger GerŠte, mit denen Geld zu verdie-
nen ist, bekannt. Das Unternehmen Niko wurde 1919 gegrŸndet und ist seit Ÿber 75 Jahren stabil
und gesund. Niko ist der MarktfŸhrer in Belgien und seit 1966 in Deutschland vertreten.
Das preiswerte Nikobus-Domotica-System rundet das gesamte Programm nach oben ab und
erschlie§t das Marktsegment "GebŠudesystemtechnik fŸr den Heimbereich". Der Niko-Installateur
unterscheidet sich mit diesem System nun von seinen Mitbewerbern und steigert auch noch seine
Rendite.
Die lange Garantie bŸrgt fŸr QualitŠt.
¥ Zuerst werden die zu steuernden Stromkreise (AusgŠnge) festgelegt, z.B. Beleuchtung, Steck-
dosen, etc. (keine Rolladen, die kommen spŠter).
¥ Die Anzahl der AusgŠnge wird durch 12 geteilt: so erhŠlt man die Anzahl der Schaltmodule.
¥ Bestimmt wird nun die Anzahl AusgŠnge fŸr Rolladen, Jalousien, etc. Achtung : Beim Ansteuern
von mehreren Rolladen mit einem Ausgang mu§ pro weitere Rollade ein zusŠtzliches Relais bei-
gefŸgt werden.
¥ Die Anzahl der AusgŠnge wird durch 6 geteilt: so erhŠhlt man die Anzahl der Rolladenmodule.
¥ Bestimmen der Bedienstellen und Anzahl von Bustastern. Dabei sollte man mšglichst die
Reduzierung von Bustastern und Bedienstellen nicht vernachlŠssigen, z.B. von einer Stelle aus
mehrere Stromkreise bzw. Beleuchtungsgruppen zu steuern oder Serienbustaster mit 4
Funktionen zu verwenden.
¥ Festlegen der Anzahl Bustaster mit LED (Status- oder Orientierungslicht)
HierfŸr ist ein extra Klingeltrafo erforderlich.
¥ Design festlegen mit dem Kunden (PR20, Soft, da Vinci ... + Farbe)
¥ Welche externen Sensoren sind anzuschlie§en ? Anzahl festlegen.
¥ Ist ein DŠmmerungsschalter vorzusehen?
¥ Sind wassergeschŸtzte (Hydro 55) Schalter oder Taster vorzusehen? Anzahl und Type der UP-
Interface festlegen.
¥ Ist nur 1 Lampe oder sind mehrere Lampen pro Zimmer zu dimmen? Sollen Lichtszenen ein-
stellbar sein?
¥ Festlegen der Anzahl zu dimmender Stromkreise. Welche Verbraucher (GlŸhlampen, elektroni-
sche Trafos, gewickelte Trafos, Leuchtstofflampen) werden gedimmt ? Auswahl der entspre-
chenden Dimmer.
¥ Wieviele Lichtszenen; Wieviele Gruppen sind zu dimmen?
¥ Wieviele unterschiedliche KanŠle mŸssen Ÿber die Schaltuhr geschaltet werden (z.B.Aquarium,
Au§enleuchten etc.)?
¥ Ist eine Anwesenheitssimulation gewŸnscht?
¥ Bestimmen der Schaltuhrtype.
Nikobus
max
800VA
11
12
13
14
15
18
F5AH250V select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
230V~ 50Hz
05-726 N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
VDE
SCHAKELMODULE
Schaltmodul
16A 16A 10A
N
L
Nikobus
EREATRONIC
EREATRONIC
EREATRONIC
max
500VA
N L
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
230V~ 50Hz
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
05-705
SCHAKELMODULE
Schaltmodul
16A 16A 10A
N
L
Nikobus
1
11,5V
11,5V
11,5V
05-880
05-880
05-880
50 ... 105W
50 ... 105W
50 ... 105W
05-887
DIMTRONIC-CONTROLLER
DIMTRONIC
DIMTRONIC
DIMTRONIC
10 2 1
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
230V ~ 50Hz
230V ~ 50Hz
230V ~ 50Hz
230V ~ 50Hz
N N N feedback led bus
N 230V~ T1
N
L
2
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
SCHAKELMODULE
Schaltmodul
N
L
16A 16A 10A
N
L
Nikobus
40 ... 800W
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
50 ... 800VA HAL.12 - 24V N N N feedback led bus
40 ... 800W 230V~ T1
HAL.230V
11
12
13
14
15
18
230V~ 50Hz
05-726 N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
VDE
SCHAKELMODULE
Schaltmodul
16A 16A 10A
N
L
Nikobus
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N N N feedback led bus
230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
SCHAKELMODULE
Schaltmodul 10A
L
16A
N
N
L
max max max max
800w 800w 800w 800w
L N 1 2 3 4
50 ... 800VA HAL.12 - 24V 50 ... 800VA HAL.12 - 24V 50 ... 800VA HAL.12 - 24V 50 ... 800VA HAL.12 - 24V
40 ... 800W HAL.230V 40 ... 800W HAL.230V 40 ... 800W HAL.230V 40 ... 800W HAL.230V
230V~ 50Hz 230V~ 50Hz 230V~ 50Hz 230V~ 50Hz 230V~ 50Hz
e. Dimcontroller
Bustaster +
EREATRONIC
EREATRONIC
BUSDRUKKNOPPEN
0V
N
L
Interfaces
en INTERFACES
L3
L2
L1
N
7 8 9 10 11 12
L N N I U L N N I U L N N I U L N N I U L N N I U L N N I U
1 - 10V
reset reset reset reset reset reset
4 1 2 3
0 - 10V
- - 1 2 3 4 5 6 - - 7 8 9 10 11 12 set A B N B1 B2
0V 0V 0V 0V bus
230V~ T2 T1
m2 1
m3 2
1
1
select mode
m1
m4
m5
m6
m7
m8
L N
230V~
10A
N N
230V~ 230V~
L L
L N N I U L N N I U
reset reset
overcurrent overcurrent
600 W (ta = 35 C) overvoltage 600 W (ta = 35 C) overvoltage
230V ~ 50Hz DC protection 230V ~ 50Hz DC protection
- + 05-707 - + 05-707
Überlast
ON
(Kurzschluß oder Überlast) Automatische Auswahl des
Signals (0/10 V oder 1/10 V)
Überspannung OFF
Phasenabschnitt anstatt Phasenanschnitt, 1 2 3 4 4 OFF = manuelle Auswahl
defekte Belastung, Netzstörung
ON
Gleichstrom oder thermischer Schutz Drucktastenbedienung
OFF 2 OFF = analoge Ansteuerung
1 2 3 4
HAL.12 - 24V
I U HAL.12 - 24V
I U
0 - 10V 0 - 10V ON Drucktastenbedienung
mit Speicher
ON OFF
ON 4 OFF = ohne Speicher
1 2 3 4
1 Phasenabschnitt
OFF OFF ON 2 Analoge Ansteuerung
1 2 3 4 1 2 3 4
3 Einstellung auf1/10 V
Phasenanschnitt (induktiv) Manuelle Einstellung des 4 Manuelle Auswahl des Steuer-
1 OFF = Phasenabschnitt (res.+kap) Signals auf 0/10V OFF signals auf (0/10 V oder 1/10 V)
3 OFF = analog 1/10V 1 2 3 4
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
Programmierung mit:
MODE M4 10A
16A
T 40A
300mA
230V
L c Lb W E a2 b2 M1 M2 M3 M4 M A1 A2 A3 A4 0A 24V
L S I A V
6 7 8 6 7 8
NikoBUS
B1 B2
05-054 Bus
Active
NIKO
1 2 3 4 BUS
I INTERFACE
AU
Alternatiever
Alternatief 1 2
O
+5V COM
3 4 Power
telefoonaan-
Telefon-
sluiting 4x4 24V Relais 1 2 3 4 5 1 2 3 4 5
anschlu§ x 24V relais
L N
NikoBUS
Mikrofon
Hoorn
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
+Hšrer N N N feedback led
230V~
bus
T1
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
05-000-01
a s
b c d
L N L N
Technische Daten:
Umgebungstemperatur: -5 bis 45¡C
Versorgungsspannung: 230V~ / 13VA
Abmessungen (HxBxT): 220 x 180 x 40 mm
Typenbez.: TC 700 900 040, TeleControl
Hšrer: HS 700 900 042
Bestelladresse: siehe Seite 19 Ð 11
RESETEL
TEL21.1
230Vac
R1 R2
1 2 handbediening
Handbedienung
1 2 3 4 5 6 7 8
telefoonlijn
Telefonanschlu§
Technische Daten:
Versorgungsspannung: 230V AC/1,5 W
Umgebungstemperatur : -5 bis 45¡C
Abmessungen (H x B x T): 184 x 102 x 40 mm
Type Landis & Staefa: Tel 21.1
Bestelladresse s.S. 19-12
Die TRC easy ermšglicht es elektrische Verbraucher Ÿber das Telefon zu steuern.
Wichtigste Eigenschaften:
- Einfache Installation: REG-GerŠt (4 TE breit)
- GeschŸtzt durch 4 Ziffern PIN-Code
- 1-5 unabhŠngige RelaisausgŠnge: 16A, 230V (ohmsch), Kanal 2-5: 10A
(TCR = 1 Kanal, erweiterbar auf 5 KanŠle mit TCR Z easy)
- Fernbedienung der Schaltfunktionen Ÿber M FV-Handsender oder M FV-Telefon.
- RŸckmeldung des Ausgangsstatus
- Handbedienung der AusgŠnge Ÿber Leuchttaster oder externe Schalter
- Versorgungsspannung: 230V AC
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
Sonne
zon
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
Somfy-Line
SM 2400-1
6
5 oder
of SLSL
10101010
L 4 ohne Regensensor
M M (zonder regensensor)
N 3
2
1
Net
SL 1010 230 V
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
L1 N PE
L N L N
Net
6A
braun
bruin
blau
blauw Regensensor
regensensor
grŸn/gelb
gn/ge
braun
bruin
blau
blauw
Sonnen-Wind-Regenautomatik
Zon-, wind-, regenmeting Windsensor
windmeter
Somfy-Line
SM 2400-1 Sonnensensor
zonsensor
11
5
10
M M 4
9
3 N
8
2 N
7
1 L1
6
1 set A B N B1 B2
0,8 ∅
1' 2 2' 3 3' 4 4' 5 5' 6 6'
N N µ N N bus
230V~ T1
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
N L N L NL Nikobus
Technische Daten:
Versorgungsspannung: 230V
Schaltverzšgerung einstellbar: 0,5 sec Ð 9 min
Windgeschwindigkeit einstellbar: 10 bis 55 km/h
Sonnensensor einstellbar: 3 bis 55 Klux
Umgebungstemperatur: 0-40¡C
Type (Somfy): SM 2400-1, Art.Nr. 700040 bzw. SL1000n oder Somfyline 1010n
Bestelladresse: siehe Seite 19-12
I I I
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
230V~ T1
0 0 0
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
Nikobustaster
N L
Programmierung:
< I
progr. < 1.6s mode select
>
Set < 1.6s Eingang A wŠhlen
kies A (pinkend) 0
Entsprechenden Bustasterbusdrukknop(pen)
Duw op de betreffende betŠtigen
(blinkt)
m1 uit 1
Ausgang - des SONNEBOY 90 auf den externen Eingang A in Modus m2 z.B. fŸr Ausgang 1
Ausgang ¯ des SONNEBOY 90 auf den externen Eingang B in Modus m3 fŸr Ausgang 1
Funktionsweise:
Die Steuerung Ÿber den Nikobustaster ist nur mšglich, wenn Eingang A nicht aktiv ist (wenig Wind).
Die Markise fŠhrt aus wenn die SonnenintensitŠt Ÿber einen Zeitraum von 5-15 min hoch ist bzw.
es regnet Ð und umgekehrt. Die Markise wird sofort eingefahren wenn der eingestellte
Windgeschwindigkeitswert Ÿberschritten wird.
Produktbeschreibung
Der HF DIM MICO ist ein tageslichtabhŠngiger Lichtsensor fŸr dimmbare VorschaltgerŠte (EVGÕs)
zur Konstantlichtreglung. Ein separater Regler oder ein SignalverstŠrker ist nicht nštig. Geeignet
fŸr alle 1-10V Systeme.
Merkmale
- Kleines kompaktes GehŠuse
- Energiespannungspotential bis 60% gegenŸber konventioneler Schaltung
- Geeignet fŸr die Reglung von 100 dimmbaren EVGÕs
- Keine separate Stromversorgung nštig
- Seitliches Trimpoti zur Einstellung des Helligkeitsniveaus
- Incl. Montageklemmen zur Befestigung des Sensors direkt auf der Leuchtstoffršhre (26 mm oder
DULUX)
Einsatzbereich
Zum Einbau in Einbau-Leuchten, abgehŠngte Decken oder Ð mittels Montageklemme-direkt auf
der Leuchtstoffršhre.
Technische Daten
Type: HF DIM MICO
Regelbereich: 15-800 lux
Erfassungswinkel: 90¡
Nominale Spannung: 1-10V
Umgebungstemperatur: 0-45¡C
LŠnge: 59 mm
Durchmesser max. (ohne Montageklemme) 28 mm
Gewicht: 100g (incl. Montageklemme)
KabellŠnge: 80cm
Max. zulŠssige Anschlu§kabellŠnge (HF DIM MICO -> EVG): 50 m
Reaktionszeit des Regelausgangs: ca. 20 sec.
Reglerausgangsstrom: 50mA (ca. 100 EVGÕs)
Schutzklasse: IP20
Hersteller:
Moeller GmbH Fa. Dehn & Sšhne GmbH + Co KG
GebŠudeautomation Hans Dehn Str. 1
Hein-Moeller-Str. 7 - 11 Postfach 1640
D Ð 53115 Bonn D Ð 92306 Neumarkt/OPF
19.5.2 Heizungsstellantriebe
Type: Esatherm 1
Ansteuerung mit 230V vom Schaltmodul
Incl. unterschiedlicher Adapter fŸr verschiedene Heizungsventiele wie Danfoss, Heimeier, MNG
oder oeventrop
Hersteller: Fa. GrŠsslin (Ÿber EGH)
19.5.3 Telefoninterface
19.5.5 Sonnen-Wind-Regenautomatik
Fa. Somfy
Feinmechanik und Elektrotechnik GmbH
Felix-Wankel-Stra§e 50 D Ð 72108 Rottenburg/Neckar
Postfach 186 D Ð 72103 Rottenburg/Neckar
Last
N
RF
TA
<ϑ
07-089
NIKOBUS
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N N N feedback led bus
230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
Schakelmodule
Schaltmodul
N
L
40 ... 800W
F5AH250V
230V~ 50Hz
05-726 VDE
05-726
M
NIKOBUS
40 ... 800W
F5AH250V
230V~ 50Hz
05-726 VDE
Schaltmodul
Schakelmodule
05-726
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N N N feedback led bus
230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
N
L
Programmierung:
Programmatie
uitgang 2:
Ausgang 2: m4
m4->- Bustaster
drukknop
uitgang 3:
Ausgang 3: m4
m4->- Bustaster
drukknop
(centraal
(Zentral Aus) uit) uitgang
Ð Ausgang 6: m6
6: m6 - vertraagd afvallend
-> Abfallverzšgerung 10 sec. / 10 sec
An/Aus + Dimmen:
Bedienpunten dim 1
Programmierung: dim 11
Programmierung:
aan/uit + dimmen: programmatie:
Zeiteinstellung auf 0 programmatie:
Zeiteinstellung auf 0
tijd op 0 tijd op 0
L1 L11 m4 (Taster) auf Ausg. 1
m4 (drukknop) op 1
m4 (Taster) auf Ausg. 11
m4 (drukknop) op 11
M2m2(an)(aan)
auf Ausg. 12
op 12 m2
m2 (an) auf Ausg.
(aan) op 1212
Centraal uit
Zentral Aus 1
uit 1
Programmierung
programmatie:
A C A C A C
B D B D B D
Bedienung
tijd op 0 Zeit
05-060 05-060 05-060
n° n° n° m30(uit)
auf op 12
M3 (aus) auf 12
M M Zentral
uit 2 Aus 2
programmatie:
A C
Programmierung:
40 ... 800W
40 ... 800W 1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2 B 05-060 D
11
12
13
14
15
18
F5AH250V F5AH250V select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
230V~ 50Hz 230V~ 50Hz
05-726 N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
Centraal uit
Zentral aus
05-726
met bedientijd
VDE
VDE
mit Bedienungszeit
Dimmer
Dim 11 Dimmer
Dim 11 11 SCHAKELMODULE
Schaltmodul
16A
Dimmer on
an dim
dim an
on
dim 1 1
dim 11 11 on
an dim
dim off
aus on
an
Dimmer
bediening
Bedienung
zentral aus
centraal uit 1 1
centraal aus
zentral uit
zentral
centraalaus
uit 22
(met(mit
bedientijd)
Bedienungszeit) uit
aus centraalzentral
uit met aus
bedientijd
zufŠllig
accident. (mit Bedienungszeit)
22 S.
s uit
aus
uitgang 1 1
Ausgang
dimmer
Dimmer- uitgang 1111
Ausgang
ansteuerung
sturing
uitgang 1212
Ausgang
L1
L2
11,5V~
EREATRONIC/
NIKOTRONIC
Max
500VA
L3
N L
35 ... 500VA
230V~ 50Hz
05-705
05-705/05-725
11,5V~
EREATRONIC/
NIKOTRONIC
Max
500VA
L2
N L
35 ... 500VA
230V~ 50Hz
05-705
05-705/05-725
11,5V~
EREATRONIC/
NIKOTRONIC
Max
500VA
L1
N L
NIKOBUS
35 ... 500VA
230V~ 50Hz
Schaltmodul
05-705
05-705/05-725
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N N N feedback led bus
230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
N L1 L 2 L3
N
L1
Relais
Relaismit2 2x Schlie§erkontakten
NO contact
BUSTASTER und
BUSDRUKKNOPPEN
VERBRUIKERS,
VERBRAUCHER; bv. rolluiken,
z.B. Rolladenmotoren, INTERFACE
en INTERFACES
zonweringen, ...
Markisenmotoren
1 1’ 2 2’ 3 3’ 4 4’ 5 5’ 6 6’ set A B N B1 B2
N N N N bus
230V~ T1
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-001-01 230V~ 50Hz
L
N
T 40A
300mA
230V
Aufgabe:
Wird der Bustaster betŠtigt, so wird ein Zeitglied gestartet. Nach dieser Anzugsverzšgerung wird
der Ausgang eingeschaltet und nach der eingestellten Impulsdauer wieder ausgeschaltet
(Monoflop mit Anzugsverzšgerung).
Anschlu§bild: Bustaster
Bussdrukknop
A C
B 05-060 D
n°
A B N B1 B2
1 2 3 4 5 6 6 7 8 9 10 11 12 set A B N 10 11 12 0V B1 B2
N µ N N feedback led bus
230V~ T1
11
12
13
14
15
18
select mode
m1
m2
m3
m4
m5
m6
m7
m8
N L L4 L5 L6 10A 230V~ 50Hz N L 10A 230V~ 50Hz program 05-000-01 230V~ 50Hz
N L N L
230V 230V
Zeitlicher Ablauf:
ÒanÓ
'aan'
busdrukknop
Bustaster
t1
Uitgang 8 8 0V
Ausgang
= ingang A A
= Eingang
Uitgang 7 7
Ausgang
t2
Programmierung:
Auf dem oberen Teil der Wippe (An) wird der Ausgang 8 mit Modus m7 (Anzugsverzšgerung) mit
der Zeit T1 programmiert.
Dieser Ausgang 8 wird dann elektrisch mit dem externen Eingang A verbunden. Der Eingang A wird
dann auf den Ausgang 7 mit Modus m6 (Abfallverzšgerung) mit der Zeit T2 programmiert sowie auf
Anschu§bild
L
10 - 16A
N
Solid state relais
DC-Steuereingang
– +
- - 1 2 3 4 5 6 - - 7 8 9 10 11 12 set A B N B1 B2
0V 0V 0V 0V bus
230V~ T2 T1
m2 1
m3 2
1
1
select mode
m1
m4
m5
m6
m7
m8
L N
Das Halbleiterrelais ist mit einer entsprechenden, flinken Sicherung abzusichern.
Relais mit folgender Spezifikation sind einsetzbar:
DC-Ansteuerspannung: 3-32V Einschaltspannung (H): 2-3V
Einschaltstrom (H): 2-3mË
Ausschaltspannung: ca. 1,6V
AC-Schaltvermšgen: 240V 25A (resistiv)
3.Kapazitive Last
230V AC, Kondensator 24 mF (Ion = 130 A peak) -> 18.000 Schaltungen
230V AC, Kondensator 80 mF (Ion = 195 A peak) -> 3.000 Schaltungen
8.AC-Motoren
230V AC, 17A eff on, 3,7A eff off, cos. phi = 0,6 -> 250.000 Schaltungen
230V AC, 21A eff on, 6,6A eff off, cos. phi = 0,6 -> 150.000 Schaltungen
Im Schaltmodul wird bei einer Spannungsunterbrechung der aktuelle Ausgangsstatus von nicht-
zeitgesteuerten (Anzug-/Abfallverzšgerung, blinken) AusgŠngen im EEPROM gespeichert. Bei
Spannungswiederkehr werden die AusgŠnge wieder in den ursprŸnglichen Zustand vor dem
Spannungsausfall zurŸckgesetzt.
Dies kann z.B. im Falle hohe Lasten/Stršme geschaltet werden, die beim Spannungsausfall zufŠl-
lig eingeschaltet waren, nachteilig sein (Sto§strom/Energieverteilung).
Durch die Tatsache, da§ die externen EingŠnge A & B Vorrang haben bei Spannungszuschaltung
und die Befehle auch vorrangig ausgefŸhrt werden, kšnnen bestimmte AusgŠnge in den "Aus"-
Zustand zwangsgesteuert (forcen) werden (bei Spannungswiederkehr).
FŸr diesen Fall wird ein externer Eingang direkt mit 230V verbunden der dann alle gewŸnschten
Deutschland
Moeller GmbH
Internet: www.moeller.net
E-Mail: info@moeller.net Gebäudeautomation Xcomfort – Nikobus
Berlin
Hein-Moeller-Str. 7–11
Moeller Electric GmbH D-53115 Bonn
Moeller Haus Berlin
Ullsteinstraße 87
12109 Berlin
Tel. (0 30) 70 19 02-46
E-Mail: info@xcomfort-partner.de Komfort, Sicherheit, Wohlbefinden
Fax (0 30) 70 19 02-39
Internet: www.xcomfort-partner.de
E-Mail: moeller-berlin@moeller.net
© 2003 by Moeller GmbH
Düsseldorf
Änderungen vorbehalten
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Moeller Haus Düsseldorf Nikobus KF/PD
Im Taubental 32 Printed in the Federal Republic of Germany (01/03)
41468 Neuss
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Fax (0 21 31) 3 17-1 11
E-Mail: moeller-duesseldorf@moeller.net
Frankfurt
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Moeller Haus Frankfurt
Berner Straße 111
60437 Frankfurt
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Fax (0 69) 5 00 89 - 2 70
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Hamburg
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Georgswerder Bogen 3
21109 Hamburg
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Fax (0 40) 7 50 19 - 2 69
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München
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Moeller Haus München
Wernher-von-Braun-Straße 5
85640 Putzbrunn
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Fax (0 89) 4 60 95 - 2 67
E-Mail: moeller-muenchen@moeller.net
Stuttgart
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Moeller Haus Stuttgart
Schelmenwasenstraße 32
70567 Stuttgart
Tel. (07 11) 6 87 89 - 51
Fax (07 11) 6 87 89 - 89
E-Mail: moeller-stuttgart@moeller.net
Erst durch die individuell abgestimmte
Kombination der Vorteile, von der
Technik bis zum Service, ergibt sich ein
maßgeschneidertes Komplettpaket
für die Kundenlösung. Das ist es,
was wir „Xtra Combinations“ nennen.