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PKV 40-XXX
Target System für Ethernet-/Feldbusapplikationen
Homepage: http://www.hilscher.com
Änderungsübersicht 2
Obwohl dieses Gerät mit großer Sorgfalt entwickelt und intensiv getestet wurde, übernimmt die Hil-
scher Gesellschaft für Systemautomation mbH keine Garantie für die Eignung dieses Geräts für ir-
gendeinen Zweck, der von uns nicht schriftlich bestätigt wurde.
Gewährleistungsansprüche beschränken sich auf das Recht, Nachbesserung zu verlangen. Die Haftung
für etwaige Schäden, die durch die Verwendung dieses Geräts bzw. dessen Dokumentation entstanden
sein könnten, beschränken sich auf den Fall des Vorsatzes.
Wir behalten uns das Recht vor, unsere Produkte und deren Spezifikation soweit es dem technischen
Fortschritt dient jederzeit zu ändern. Es gilt jeweils das Manual, das mit dem Gerät ausgeliefert wird.
1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.1 Aufgabenstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
1.2 Struktur des Gateways . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
2 Allgemeine Gerätebeschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
2.1 Konfiguration des Gateways mit dem Systemkonfigurator SyCon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
2.1.1 Laden von Dateien in das Gateway . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2.1.2 Laden von Dateien auf den Host-PC . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2.1.3 Löschen von Dateien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
2.1.4 Einstellen der IP Adresse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.1.5 Starten von Applikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.2 Anschluß der Versorgungsspannung (X2) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
2.3 Schnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.3.1 Ethernet-Schnittstelle (X4) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.3.2 Feldbus-Schnittstelle (X6) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
2.3.2.1 RS422 Schnittstelle für PKV 40-IBM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.3.2.2 PROFIBUS Schnittstelle für PKV 40-PB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
2.3.2.3 CAN-Bus Schnittstelle für PKV 40-COM, PKV 40-DNM und PKV 40-SDSM . . . . . . . . . . 15
2.3.2.4 AS-Interface des PKV 40-ASIM . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
2.3.3 Diagnose-Schnittstelle (X3) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
2.4 Statusanzeigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
2.5 Mechanische Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
3 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
3.1 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
1 Einleitung
1.1 Aufgabenstellung
In der Automatisierungstechnik zeichnet sich ab, dass Ethernet mit dem TCP/IP
Protokoll aus der klassischen Leitebene immer weiter in den Feldbereich vor-
dringt. Zwar sind Ansätze da, Ethernet bis an den einzelnen EA-Baustein zu füh-
ren, doch sind heute weder alle technischen Aspekte zufriedenstellend gelöst noch
mit einem vernünftigen Aufwand zu realisieren.
Dieser Trend wird weiter verstärkt durch die Forderung einer durchgehenden
Kommunikation von der Office-Welt bis an den einzelnen Datenpunkt in der Indu-
strieanlage. Fernwartung über Internet ist hier das Schlagwort.
Heute gibt es noch keinen Standard für die Darstellung der Prozessdaten auf Ap-
plikations-, sprich TCP/IP-Ebene. In verschiedenen Anwenderkreisen wird an
Standards gearbeitet, wobei sich zum Schluss wohl mehrere Application-Layer
herausbilden werden. Um darauf flexibel reagieren zu können, wird auf dem Gate-
way das Microsoft Betriebssystem Windows CE eingesetzt. Hierbei können bei
Funktionserweiterungen einfach weitere Tasks hinzugefügt werden. Das Entwick-
lungssystem ist preiswert zu erstehen und vielen Ingenieuren ist die Entwicklungs-
umgebung vertraut. Wir legen alle Schnittstellen offen, damit der erfahrene An-
wender auch eigene Applikationen auf dem Gateway zur Ausführung bringen
kann.
Ein weiteres Highlight ist der integrierte Web-Server. Man kann über einen ent-
sprechenden Editor HTML-Seiten erstellen und auf das Gateway laden. Prozess-
daten können über Java-Applets mit eingebunden werden. Alles was man jetzt
noch braucht, ist ein Web-Browser wie z.B. der Microsoft Explorer oder Net-
scape, um auf die Daten des Gateway über Internet zugreifen zu können.
Das Feldbus-Gateway PKV 40 wird heute für die wichtigsten Feldbussysteme an-
geboten, wobei als Application Layer das Modbus-Protokoll der Firma Schneider
Elektric zum Einsatz kommt. Sobald sich weitere Standards abzeichnen, werden
wir diese ebenfalls unterstützen.
Windows CE PC
Bridge Task
Ethernet
COM-Modul
TCP
Echtzeitbetriebssystem
Feldbusab- Ethernet
hängig Physical Physical
10BaseT
Feldbus
Ethernet
2 Allgemeine Gerätebeschreibung
Auf der Grundplatine ist der Prozessor Elan SC410 eingesetzt. Er verfügt über ei-
nen internen Timer, Interrupt- und DMA-Controller und benötigt so nur wenige
externe Bauteile. Die Rechenleistung ist ausreichend, um auch große Datenmen-
gen zu verarbeiten. Außerdem gewährleistet der Prozessor die effiziente Softwa-
reentwicklung in einer Hochsprache.
Die Firmware und die Projektierungsdaten sind in einem FLASH-EPROM abge-
legt. Dieses kann innerhalb der Schaltung programmiert werden und behält auch
bei abgeschalteter Betriebsspannung seine Daten.
Das Laden neuer Dateien auf das Gateway oder das Einstellen der IP Adresse
des Gateways erfolgt über die im SyCon ab der Version 2.620 enthaltenen Tools.
Zum Betrieb an der seriellen Schnittstelle ist ein gekreuztes RS-232 Kabel not-
wendig, welches bei der Firma Hilscher bestellt werden kann (KAB-SRV).
Die Konfiguration über TCP/IP kann ebenfalls über eine Punkt zu Punkt Verbin-
dung mit einem gekreuztem Kabel vorgenommen werden oder beispielsweise über
einen Hub mit handelsüblichen Ethernet Kabeln.
Die Vorgehensweise bei der seriellen Konfiguration oder der TCP/IP Konfigurati-
on ist grundsätzlich dieselbe. Zuerst muß eine IP Adresse in das dafür vorgesehe-
ne Feld eingetragen werden, bzw. die serielle Schnittstelle ausgewählt werden mit
der das Gateway verbunden ist. Danach ist die Schaltfläche Verbinden zu betäti-
gen. Konnte eine gültige Verbindung mit dem Gateway aufgebaut werden, werden
die Menüeinträge und die Schaltflächen zum Konfigurieren des Gateways
freigeschaltet.
Hinweis: Damit das Gateway Mit dieser Funktion ist es möglich, Dateien in das User FLASH oder das RAM
die Adresse übernimmt, muß des Gateways zu laden und Anwendungen nach dem Herunterladen oder nach
es neu gestartet werden! dem Start des Betriebssystems auszuführen.
Bevor eine neue Applikationen oder eine neue und schon vorhandene DLLs her-
unterladen wird, müssen eventuell laufende ältere Versionen der Applikation oder
Programme, welche die DLLs benutzen, beendet werden. Dazu können Sie sich
bunter dem Menüeintrag Konfiguration - Laufende Tasks anzeigen entspre-
chende laufende Prozesse anzeigen lassen. Wurde ein Eintrag ausgewählt, so kön-
nen Sie die Schaltfläche Prozeß anhalten betätigen und der ausgewählte Prozeß
wird gestoppt.
Um eine neue Datei zu übertragen, wählen Sie den Menüpunkt Datei - Auf
PKV40 kopieren oder betätigen Sie die Schaltfläche Auf PKV kopieren. In
dem nun erscheinenden Dialog wählen Sie die zu ladende Datei.
Sie können den Pfad und den Namen direkt in das Textfeld Quelle (PC) einge-
ben oder über den Button ... den Pfad und die Datei auswählen. Das Feld Ziel
(PKV) kann zur Zeit nicht editiert werden. Sämtliche zu kopierende Dateien wer-
den in das Windows-Verzeichnis des Gateways kopiert. Markieren Sie nun je
nach Bedarf noch die Schaltflächen Permanent speichern, Nach dem Herun-
terladen starten und Nach PKV Neustart starten. Danach betätigen Sie den
Button Herunterladen und die Software wird auf das Gateway übertragen.
Permanent Speichern bedeutet, daß die herunterzuladenden Dateien nullspan-
nungssicher im FLASH-EPROM des Gateways gespeichert werden. Nur dann ist
ein Starten der heruntergeladenen EXE-Datei(en) nach einem Neustart (Power-
Up) möglich. Wird Permanent Speichern nicht angewählt, so werden die herun-
terzuladenden Dateien nur flüchtig ins RAM des Gateways kopiert und sind nach
einem Neustart verloren. Während der Testphase empfiehlt es sich, Dateien nicht
permanent im FLASH-EPROM zu speichern!
Es können auch Dateien vom Gateway auf den Host-PC geladen werden. Dazu
ist unter dem Menüpunkt Datei der Eintrag Auf PC kopieren zu wählen.
Dialog zum Laden von Dateien vom Gateway PKV 40 zum Host-PC
Sie können nun den Pfad der Datei, die geladen werden soll, in das Feld Quelle
(PKV) direkt eintragen oder sich über die Schaltfläche ... den Inhalt des FLASH
Speichers anzeigen lassen und eine Datei auswählen. Dateien die nur im RAM
System des Gateways liegen, werden nicht angezeigt und müssen von Hand in das
Feld Quelle eingetragen werden. Beachten Sie bitte, daß es unter Windows CE
keine Laufwerksbuchstaben gibt, wie es unter anderen Windows Betriebssyste-
men üblich ist. Statt dessen ist ein einzelner Punkt als Laufwerksbezeichnung ein-
zugeben (Bsp.: .\Windows\ComSrv.exe).
In das Feld Ziel (PC) kann nun der Zielort und Zielname eingetragen werden oder
über die Schaltfläche ... ausgewählt werden.
Nach Betätigen der Schaltfläche Kopieren wird die Datei auf Ihren Host-PC ge-
laden.
Zu beachten ist hierbei, daß die Dateien nur aus dem File-System von Windows
CE gelöscht werden, nicht aber wirklich aus dem FLASH Speicher gelöscht wer-
den. Dadurch wird auch dieser Speicher nicht zum erneuten Beschreiben freige-
geben und bei mehrmaligem Kopieren von Dateien kann es dazu kommen, daß
keine neuen Dateien mehr permanent abgespeichert werden können, da der Spei-
cher belegt ist.
Um wieder Speicher freizugeben ist das komplette User FLASH zu löschen. Da-
für ist die Schaltfläche Alle Löschen vorgesehen.
Achtung: Wenn Sie den COM Server oder eine benötigte Treiber DLL löschen,
ist keine Konfiguration mit Hilfe des SyCon mehr möglich!
Sie können unter dem Menüpunkt Konfiguration - IP Adresse ändern dem Ga-
teway eine neue IP Adresse zuweisen. Dazu ist, wie zuvor beschrieben, eine Ver-
bindung mit dem Gateway nötig.
Geben Sie nun die gewünschte, gültige IP Adresse in das entsprechende Feld ein.
Drücken Sie den Button Ändern und die neue IP Adresse wird dem Gateway
zugewiesen.
War das Ändern der IP Adresse erfolgreich, so wird dies angezeigt. Sie werden
aufgefordert, das Gateway neu zu starten.
Beachten Sie bitte, daß die neu zugewiesene IP Adresse erst nach einem Neu-
start des Gateways gültig ist.
Applikationen die bereits auf dem Gateway abgelegt sind, können auch von Hand
gestartet werden. Dazu wählen Sie den Menüpunkt Konfiguration - Prozeß
starten. Nun können sie den Namen der Applikation in das dafür bereitgestellte
Feld eingeben und müssen noch den Button OK betätigen.
2.3 Schnittstellen
Erste Schnittstelle (X3). Die erste Schnittstelle kann als Diagnose-/ Konfigura-
tionsschnittstelle betrieben werden.
Zweite Schnittstelle (X6). Die zweite Schnittstelle ist für den Betrieb am
FELDBUS ausgelegt.
Dritte Schnittstelle (X4). Die dritte Schnittstelle wird zum Anschluß an ein
10BaseT Netzwerk verwendet.
Die Ethernet-Schnittstelle ist mit einer 8 poligen RJ45-Buchse für einen 10BaseT
Anschluß realisiert.
Grundsätzlich ist auf den Steckkarten (COM = Communication Module) für den
Feldbus die gesamte potentialfreie Schnittstelle für den Feldbus vorhanden, wie die
komplette Interfaceschaltung mit allen Treibern, Optokopplern und DC/DC Wand-
lern. Durch die galvanische Trennung der Feldbusschnittstelle werden Masse-
schleifen wirkungsvoll vermieden.
Die folgenden Tabellen beschreiben die Pinbelegungen für die einzelnen auf dem
Gateway PKV 40 verfügbaren Feldbussysteme. e
2.3.2.3 CAN-Bus Schnittstelle für PKV 40-COM, PKV 40-DNM und PKV
40-SDSM
Steckerbelegung des PKV 40-COM, PKV 40-DNM und PKV 40-SDSM am Stecker X6
Über die erste serielle Schnittstelle (X3) ist auch der Anschluß eines (Host-)PCs
an das Gateway möglich. Sie entspricht dem RS232C-Standard nach CCITT bzw.
DIN. Dabei sind nur die notwendigen Signale vorhanden.
RTS wird nach der Funktionsbereitschaft auf high geschaltet und nicht mehr
verändert.
CTS muß über eine Drahtbrücke mit Pin 4 und 8 des D-Sub Steckers verbun-
den werden.
Die Übertragung zwischen Host-PC und Gateway erfolgt mit 9.600 Baud und fol-
gendem Datenformat: 8 Datenbits, 1 Stoppbit und gerader Parität. Als Übertra-
gungsprotokoll wird die Prozedur 3964R benutzt.
Der Anschluß des PCs erfolgt über ein dreiadriges Kabel, welches nicht länger als
15 Meter sein darf. Die Verdrahtung des Kabels ist nachstehend angegeben. Zur
besseren Störunterdrückung sollte der Kabelschirm auch auf Seiten des Host-PCs
über das Steckergehäuse geerdet werden.
2.4 Statusanzeigen
Auf dem Gateway PKV 40 sind acht LEDs als Statusanzeigen vorhanden:
Nach dem Einschalten führt das Gateway einen Selbsttest durch. Ist dieser fehler-
frei durchlaufen, wird die gelbe LED RDY eingeschaltet. Andernfalls beginnt die
LED unregelmäßig zu blinken und die weitere Programmausführung des Feldbus-
protokolls wird abgebrochen.
Ist auf dem Gateway keine Feldbus Firmware geladen, zeigt dies der Boot-
straploader durch ein zyklisches Blinken der RDY-LED im Sekundentakt an.
Während dem Laden der Firmware erhöht sich die Blinkfrequenz auf ca. 5 Hz.
Bleibt die LED aus, liegt ein Defekt des Gateway vor.
Wird von einer Feldbus Protokolltask ein Parametrierungsfehler erkannt, wird die
Task über die RUN-LED gemäß der nachstehenden Abbildung angezeigt.
Ist kein Fehler aufgetreten und die Kommunikation konnte gestartet werden, wird
die RUN-LED eingeschaltet.
Ist der Kommunikationsbetrieb gesperrt bleibt die RUN-LED aus.
Das Gateway ist in einem Aluminium Profilgehäuse eingebaut. Dieses erlaubt eine
direkte Montage im Schaltschrank auf einer Tragschiene (TS35 nach DIN EN
50022).
Die mechanischen Abmessungen und die Anordnung der Stecker sind in den
nachfolgenden Zeichnungen angegeben.
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3 Anhang