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1. Einleitung_________________________________________________________ 3
2. Sicherheit_________________________________________________________ 4
3. Nutzung __________________________________________________________ 5
3.1 Musterbauordnung – Baurecht __________________________________ 6
3.2 Belichtung ___________________________________________________ 7
3.3 Belüftung ____________________________________________________ 7
3.4 Oberflächen im Innenbereich____________________________________ 8
4. Wirtschaftlichkeit __________________________________________________ 9
4.1 Hochwertige Nutzung __________________________________________ 9
4.2 Kosten des Kellers ____________________________________________ 9
4.3 Keller-Bauweisen_____________________________________________ 10
4.4 Vergleich der Bauweisen ______________________________________ 10
5. Statik ___________________________________________________________ 11
5.1 Entfallen des Nachweises auf Erddruck _________________________ 11
5.2 Zweiachsiger Lastabtrag bei Aussteifung der Kellerwände
durch Querwände ____________________________________________ 12
5.3 Nachweis nach den ermittelten Schnittgrößen____________________ 13
6. Abdichtung ______________________________________________________ 14
6.1 Bodenfeuchtigkeit und nicht stauendes Sickerwasser _____________ 14
6.2 Druckwasser aus Stauwasser (aufstauendes Sickerwasser) ________ 15
6.3 Druckwasser aus Grund- oder Hochwasser_______________________ 15
6.4 Querschnittsabdichtung _______________________________________ 16
7. Mauerwerk_______________________________________________________ 17
7.1 Kimmschicht ________________________________________________ 17
7.2 Aufgehendes Mauerwerk ______________________________________ 17
7.3 Mörtelauftrag mit dem Mörtelschlitten __________________________ 17
7.4 KS-Mauerwerk ohne Stoßfugenvermörtelung _____________________ 18
7.5 Stumpfstoßtechnik ___________________________________________ 18
7.6 Sockelausbildung ____________________________________________ 18
8. Bauphysik _______________________________________________________ 19
8.1 Schallschutz_________________________________________________ 19
8.2 Wärmeschutz ________________________________________________ 19
8.3 Tauwasserschutz _____________________________________________ 20
Kalksandstein. 8.4 Behaglichkeit ________________________________________________ 20
Der Keller: wirtschaftlich und sicher.
9. Ausschreibung____________________________________________________ 21
Stand: September 2004 9.1 Erdarbeiten__________________________________________________ 21
Redaktion: 9.2 Betonarbeiten _______________________________________________ 22
Dipl.-Ing. S. Brinkmann, Durmersheim 9.3 Mauerarbeiten _______________________________________________ 22
Dipl.-Ing. B. Diestelmeier, Dorsten
Dipl.-Ing. G. Meyer, Hannover 9.4 Lichtschächte _______________________________________________ 24
Dipl.-Ing. D. Pikowski, Berlin
Dipl.-Ing. W. Raab, Röthenbach
9.5 Abdichtungsarbeiten__________________________________________ 24
Dipl.-Ing. J. Schmertmann, Buxtehude 9.6 Wärmedämmung _____________________________________________ 24
Dipl.-Ing. H. Schwieger, Hannover
10. Keller-Details _____________________________________________________ 25
Herausgeber:
10.1 Beheizter Keller ______________________________________________ 25
Bundesverband Kalksandsteinindustrie eV, Hannover
10.2 Unbeheizter Keller____________________________________________ 26
BV-9002-06/01
Literatur ______________________________________________________________ 27
Alle Angaben nach bestem Wissen und Lieferverzeichnis _______________________________________________________ 28
Gewissen, jedoch ohne Gewähr.
Gesamtproduktion und
© by Verlag Bau+Technik GmbH, Düsseldorf
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1. EINLEITUNG
1. EINLEITUNG
1. Keller aus Kalksandstein sind sicher. 4. Aus Kalksandstein gemauerte Keller sind 8. Kalksandsteine stehen für alle Arten der
Das garantieren Ihnen Planer, Maurer wirtschaftlich. Das gilt gleichermaßen für Verarbeitung zur Verfügung. Ob Handver-
und qualifizierte Abdichtungsunterneh- Erstellung, Ausbau und Nutzung. mauerung oder maschinelles Verlegen
men. 5. Kalksandstein-Keller sind vielfältig nutz- mit Versetzgerät – die KS-Produktpalette
2. Mauerwerkswände aus Kalksandstein bar. Sie bieten Platz für Wohn-, Aufent- bietet Kalksandsteine für jede Verarbei-
sind hochbelastbar. Die hohe Steindruck- halts-, Büro-, Nutz- und Abstellräume. tungsart.
festigkeit (SFK ≥ 12) des Kalksandsteins 6. Kalksandsteinwände bieten alle Gestal- 9. Für KS-Kellerwände mit außenliegender
sorgt für hochtragfähige Wände. tungsmöglichkeiten. Ob verputzt, sichtbar Perimeterdämmung ist kein Tauwasser-
3. Abdichtungsstoffe nach DIN 18195 ma- belassen, geschlämmt oder nur gestri- nachweis erforderlich. Es handelt sich
chen den KS-Keller wasserdicht. Durch chen – das Kalksandstein-Mauerwerk ist um eine erprobte und sichere Konstruk-
die hohe Ebenheit und Maßhaltigkeit ein idealer Untergrund für alle Arten der tion nach DIN 4108-3.
der Kalksandsteine ist der Einsatz von Oberflächenbehandlung. 10. Der Keller aus Kalksandstein wirkt sich
Abdichtungsbahnen und kunststoffmo- 7. Kalksandsteinwände bieten angenehmes positiv als Pufferraum für Wärmeschutz
difizierten Bitumendickbeschichtungen und gesundes Raumklima. Die hohe und Schallschutz aus. Thermische und
(KMB) in der Regelfläche auch ohne Speichermasse des Kalksandsteins wirkt akustische Behaglichkeit garantieren
Unterputz möglich. temperatur- und feuchteausgleichend. hohe Wohnqualität.
3
KALKSANDSTEIN. DER KELLER: WIRTSCHAFTLICH UND SICHER
2. SICHERHEIT
4
3. NUTZUNG
Foto: MEA
Bild 3/2: Im Reihenhaus bietet der Keller Bild 3/4: Einfamilienhaus: Für Hobby und Freizeit
ausreichend Platz für den Hauswirtschaftsraum. bietet der Keller ausreichend Platz.
5
KALKSANDSTEIN. DER KELLER: WIRTSCHAFTLICH UND SICHER
3.1 Musterbauordnung – Baurecht In Abhängigkeit von der Nutzung werden 3.1.1 Aufenthaltsräume
Die Nutzungsmöglichkeiten und weitere An- Kellerräume nach Musterbauordnung un- Aufenthaltsräume sind in der Musterbau-
gaben zum Kellerbau finden sich auch in terschieden in: ordnung wie folgt definiert:
den einzelnen Landesbauordnungen. Die
Landesbauordnungen orientieren sich an Aufenthaltsräume Aufenthaltsräume sind Räume, die
der Musterbauordnung (MBO) [4]. nicht nur vorübergehend zum Aufenthalt
Abstellräume von Menschen geeignet sind.
Die im konkreten Fall zu berücksich- sonstige Räume Die lichte Raumhöhe beträgt mindes-
tigende Landesbauordnung regelt, tens 2,40 m. Bei Gebäuden der Gebäude-
wie Kellergeschosse genutzt werden Kellergeschosse liegen nach Muster- klasse 1 und 2, deren Fußbodenoberkante
dürfen und welche Einschränkungen bauordnung vor, wenn ihre Deckenober- im obersten Geschoss nicht höher als 7 m
oder Erleichterungen ggf. zu berück- kanten im Mittel um maximal 1,40 m ist und die nicht mehr als zwei Nutzungs-
sichtigen sind. über die Geländeoberfläche hinausra- einheiten von insgesamt 400 m2 aufweist,
gen. Geschosse, deren Deckenoberkante sind Ausnahmen möglich.
mehr als 1,40 m über Geländeoberfläche
hinausragen – teilweise als Hochkeller Eine ausreichende Belüftung ist sicher-
bezeichnet –, sind wie oberirdische Ge- zustellen.
schosse zu betrachten, Bild 3/5.
Die Räume sind mit Tageslicht belichtet
– das Rohbaumaß der Fensteröffnungen
muss dabei mindestens 1/8 der Netto-
Kellergeschoss Geschoss, oberirdisch Grundfläche des Raumes aufweisen.
3.1.2 Abstellräume
Abstellräume für Kinderwagen und Fahr-
räder müssen nach Musterbauordnung
(MBO) in Wohngebäuden der Gebäude-
klassen 3 bis 5 mit mehr als zwei Nut-
zungseinheiten leicht erreichbar und gut
zugänglich sein. Für jede Wohnung muss
zusätzlich ein ausreichend großer Abstell-
raum vorhanden sein.
Bild 3/5: Nach Musterbauordnung handelt es sich um Kellergeschosse, wenn die Deckenoberkante um 3.1.3 Sonstige Räume
maximal 1,40 m über die Geländeoberfläche hinausragt. Sonstige Räume sind zum Beispiel:
Heizräume
Tafel 3/1: Gebäude werden nach Musterbauordnung in folgende Gebäudeklassen eingeteilt:
Gebäudeklasse 1 a) freistehende Gebäude mit einer Höhe bis zu 7 m und nicht mehr als Lagerräume
zwei Nutzungseinheiten von insgesamt nicht mehr als 400 m² und
b) freistehende land- oder forstwirtschaftlich genutzte Gebäude
Werkräume
Gebäudeklasse 2 Gebäude mit einer Höhe bis zu 7 m und nicht mehr als zwei Nutzungs-
einheiten von insgesamt nicht mehr als 400 m² Verkaufsräume
Gebäudeklasse 3 sonstige Gebäude mit einer Höhe bis zu 7 m Schank- und Speisegaststätten
Gebäudeklasse 4 Gebäude mit einer Höhe bis zu 13 m und Nutzungseinheiten mit jeweils ärztliche Behandlungsräume
nicht mehr als 400 m²
Als Höhe ist das Maß der Fußbodenoberkante des höchstgelegenen Geschosses, in dem Spielräume
ein Aufenthaltsraum möglich ist, über der mittleren Geländeoberfläche zu verstehen.
Die Grundflächen der Nutzungseinheiten im Sinne der Musterbauordnung sind die Brutto-
Grundflächen. Bei der Berechnung der Brutto-Grundflächen bleiben Flächen in Keller-
geschossen außer Betracht.
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3. NUTZUNG
Bild 3/9: Bei Hochkellern oder abgeböschten Bild 3/12: Die selbst tragenden Leibungsrahmen
Geländekanten lassen sich normale Fenster werden wie Stürze übermauert.
verwenden.
Bild 3/8: Lichtschacht – Kellerfenster unterhalb Bild 3/10: Lichtschächte werden meist als Bild 3/13: Kellerfenster regulieren die natürliche
Geländeoberkante Fertigelemente verwendet. Belüftung.
7
KALKSANDSTEIN. DER KELLER: WIRTSCHAFTLICH UND SICHER
8
4. WIRTSCHAFTLICHKEIT
4. WIRTSCHAFTLICHKEIT Üblicherweise werden für die Perime- 4.2 Kosten des Kellers
terdämmung Schaumkunststoffe bzw. Die tatsächlichen Kosten eines Kellers
Kellermauerwerk aus Kalksandstein ist Schaumglas zur Perimeterdämmung einge- ergeben sich nicht allein durch die Her-
wirtschaftlich. Unabhängig davon, ob der setzt: stellkosten des Kellergeschosses.
Keller als Nutz- oder Wohnraum konzipiert
ist. Polystyrol-Hartschaum (EPS) nach Beim Verzicht auf einen Keller ist zu
DIN EN 1363 berücksichtigen, dass Ersatzräume, z.B.
Bei Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen für Heizung und Brennstofflager, Hausan-
sind neben der Tragkonstruktion (z.B. Polystyrol-Extruderschaum (XPS) nach schlüsse etc. an anderer Stelle zu pla-
KS-Mauerwerk) auch Wärme- und Tau- DIN EN 13164 nen sind. Die erhöhten Kosten für die
wasserschutz sowie die Abdichtungsart Gründung, z.B. größere Abmessungen
zu berücksichtigen. Polyurethan-Hartschaum (PUR) nach der Streifenfundamente oder zusätzliche
DIN EN 13165 Aufwendungen zur Herstellung eines trag-
4.1 Hochwertige Nutzung fähigen Untergrundes werden bei der ver-
Damit der Keller hochwertig genutzt wer- Schaumglas (CG) nach DIN EN 13167 meintlichen „Einsparmaßnahme“ Keller-
den kann, z.B. als Wohn- oder Büroraum, verzicht meist vernachlässigt. Nicht ohne
sind Tauwasserschutz und Wärmeschutz Die Perimeterdämmung kann neben Grund bieten Fertigteilhaus-Hersteller im
zu planen. Der gewünschte Wärmeschutz der Wärmedämmung auch Aufgaben Regelfall ohne Bodenplatte an.
wird wesentlich durch die Dicke der Peri- als Schutzschicht für die Abdichtung
meterdämmung bestimmt. übernehmen. Nach DIN 18195-10 sind Bei unterkellerten Häusern lassen sich
in diesem Fall Schaumkunststoffplatten ca. 35 % mehr Wohn- und Nutzfläche
Kalksandstein-Kelleraußenwände mit oder Schaumglasplatten einzusetzen, die bei nur ca. 5 % Mehrkosten bauen.
außenliegender Perimeterdämmung bauaufsichtlich für diesen Zweck zugelas- Kellerräume sind damit die preiswer-
sind erprobte und sichere Konstruk- sen sind. testen Räume des Hauses.
tionen, die nach DIN 4108-3 auch
ohne besonderen Nachweis tauwas- Quelle: Vergleichsrechnung [5] der
serfrei sind. Initiative Pro Keller e.V.
112
6,24 m
17,5
10,20 m
11,2
112
150 11,5
150 11,5
17,5
17,5
50
2,20 m
50
2,20 m
35
50
50 50 50
50 50 50 50
Bild 4/1: Beispiel freistehendes Einfamilienhaus Bild 4/2: Beispiel Reihenmittelhaus Bild 4/3: Für 5 % Mehrkosten erhält man 35 % mehr
Lebensraum.
Tafel 4/1: Kostenvergleich Keller nach Initiative Pro Keller e.V. [5]
freistehendes
Einfamilienhaus Reihenmittelhaus
Wohn- und Nutz-
flächengewinn 93,5 m2 53,1 m2
Kosten mit Keller 32.850 € bis 35.150 € 21.150 € bis 23.550 €
Kosten ohne Keller 1)
22.600 € 17.550 €
echte Zusatzkosten 2)
10.250 € bis 12.550 € 3.600 € bis 6.000 €
1)
Kosten für Erdarbeiten und Gründung, als Kel- 2)
Wird der Platz für die Kellertreppe als frost-
lerersatzraum eine 3,00 m x 6,00 m große Fer- sichere Ersatzfläche genutzt, so beläuft sich
tiggarage (nur Erstellungskosten) sowie 4 m2 der Kostenunterschied auf ca. 150 €/m2.
frostsichere Ersatzflächen (750 €/m2) in den
Obergeschossen. Bild 4/4: Kalksandstein ist wirtschaftlich.
9
KALKSANDSTEIN. DER KELLER: WIRTSCHAFTLICH UND SICHER
Kalksandstein-Mauerwerk ist für den Die Arbeitszeit zur Erstellung von ca.
Kellerbau bestens geeignet. 100 m2 Kelleraußenwänden beträgt je
nach Bauweise zwischen 35 und 70 h.
Je nach Kolonnengröße, z.B. 4 Mann,
4.3.2 Keller aus Beton- sind dies ein bis zwei Arbeitstage.
Doppelwandelementen Bild 4/5: Kalksandstein-Mauerwerk ist für den
Als Argumente für Beton-Doppelwandele- Kellerbau bestens geeignet.
mente werden oftmals der schnelle Bau-
fortschritt und die vermeintlich sichere
Bauwerksabdichtung durch Einsatz von
wu-Beton genannt.
10
5. STATIK
hs ≤ 2,60 m
5.1 Entfallen des Nachweises auf
d Wanddicke
he ≤ hs
Erddruck
Für die Bemessung bietet DIN 1053-1 hs lichte Höhe der Kellerwand
ein vereinfachtes Nachweisverfahren an. he Höhe der Anschüttung
d ≥ 24 cm
ρe Rohdichte der Anschüttung
he
2
11
KALKSANDSTEIN. DER KELLER: WIRTSCHAFTLICH UND SICHER
für b ≤ hs
N1 ≥ 0,5 · min N α
N0 ≥ 0,5 · min N0 1,0
N1 ≥ α · min N
für b ≥ 2 · hs No ≥ α · min No
N1 ≥ min N
N0 ≥ min N0 0,5 b Abstand der Querwände oder
der gleichwertigen Bauteile
hs lichte Kellergeschosshöhe
Zwischenwerte sind geradlinig zu
interpolieren: 0
N1 ≥ α · min N0 0 1 2 b
hs
N0 ≥ α · min N0
mit:
Bild 5/3: Abminderung des Mindestwertes der Wandlängskraft N1 bzw. der Auflast N0 bei zweiachsig
b Abstand der Querwände oder der gespannten Kelleraußenwänden
gleichwertigen Bauteile
hs lichte Kellergeschosshöhe
N1 Wandlängskraft aus ständiger Last in
halber Höhe der Anschüttung
N0 ständige Auflast am Wandkopf
α Korrekturwert zur Abminderung des 2ø8 2ø8
außen
unteren Grenzwertes N0
175 35
Beton C 20/25*)
Betonstahl IV S
*) alte Bezeichnung B 25
12
5. STATIK
5.3 Nachweis nach den ermittelten Tafel 5/3: Rohdichteklasse ≥ 1,4, Normalmörtel MG IIa, Lastfall Bodenfeuchte oder nicht stauendes
Sickerwasser
Schnittgrößen
Bei der genaueren Berechnung der Keller- lichte Keller- Wand- zulässige Erdanschüttung über dem Wandfuß he [m]
außenwände wird im Regelfall die Keller- geschoss- dicke d lotrechte Wandbelastung (ständige Lasten) am Wandkopf N [kN/m]
0
außenwand als einachsig vom Wandkopf höhe hs
bis zum Wandfuß (lotrecht) gespannt [m] [cm] 5 10 15 20 30 40 50
angenommen. 36,5 1,50 1,75 1,95 2,15 2,50 2,60 2,60
2,60 30 1,30 1,55 1,70 1,90 2,20 2,55 2,60
Zweiachsiger Lastabtrag darf auch hier 24 1,10 1,30 1,50 1,65 1,95 2,25 2,50
angesetzt werden, wenn die Kellerwände 36,5 1,50 1,75 2,00 2,20 2,40 2,40 2,40
ausreichend ausgesteift sind. Der Abstand 2,40 30 1,30 1,55 1,75 1,95 2,30 2,40 2,40
der Querwände darf dabei höchstens das 24 1,10 1,35 1,50 1,70 2,00 2,30 2,40
Zweifache der lichten Geschosshöhe 36,5 1,50 1,80 2,05 2,20 2,20 2,20 2,20
betragen. 2,20 30 1,30 1,55 1,80 2,00 2,20 2,20 2,20
24 1,10 1,35 1,55 1,75 2,10 2,20 2,20
Die zulässige Erdanschüttung lotrecht • Steinfestigkeitsklasse ≥ 12 • Rohdichte der Anschüttung
gespannter Kelleraußenwände ergibt sich • Stoßfugen vermörtelt oder unvermörtelt erdfeucht ρe = 19 kN/m3
in Abhängigkeit von der Wandbelastung. • Steine der Rohdichteklasse 1,4 (γM = 15 kN/m3) • Erddruckbeiwert Ka = 1/3
Beim Nachweis nach den ermittelten • Normalmörtel MG IIa (βRHS ≥ 0,09 MN/m2) • Geländeoberfläche nicht ansteigend
• Verkehrslast im Einflussbereich des Erddrucks p = 5,0 kN/m2 • kein anstehendes Grundwasser
Schnittgrößen ergibt sich die zulässige
Erdanschüttung (he). In den Tafeln 5/3
bis 5/5 wurden drei grundlegende Fälle
ausgewertet: Tafel 5/4: Rohdichteklasse ≥ 1,6, Dünnbettmörtel DM, Lastfall Bodenfeuchte oder nicht stauendes
Sickerwasser
Kelleraußenwand in Normalmörtel lichte Keller- Wand- zulässige Erdanschüttung über dem Wandfuß he [m]
gemauert, ohne aufstauendes Wasser geschoss- dicke d lotrechte Wandbelastung (ständige Lasten) am Wandkopf N0 [kN/m]
höhe hs
Kelleraußenwand in Dünnbettmörtel [m] [cm] 5 10 15 20 30 40 50
gemauert, ohne aufstauendes Wasser 36,5 1,55 1,80 2,00 2,20 2,60 2,60 2,60
2,60 30 1,35 1,55 1,75 1,95 2,30 2,60 2,60
Kelleraußenwand in Dünnbettmörtel 24 1,15 1,35 1,55 1,70 2,00 2,25 2,55
gemauert, aufstauendes Wasser ≤ 50 cm 36,5 1,55 1,80 2,05 2,30 2,40 2,40 2,40
2,40 30 1,35 1,55 1,80 2,00 2,35 2,40 2,40
Ablesebeispiel zu Tafel 5/4: 24 1,15 1,35 1,55 1,70 2,05 2,40 2,40
36,5 1,55 1,85 2,10 2,20 2,20 2,20 2,20
lichte Geschosshöhe ≤ 2,20 m 2,20 30 1,35 1,60 1,85 2,05 2,20 2,20 2,20
24 1,15 1,35 1,60 1,75 2,15 2,20 2,20
Wanddicke = 30 cm • Steinfestigkeitsklasse ≥ 12 • Rohdichte der Anschüttung
• Stoßfugen vermörtelt oder unvermörtelt erdfeucht ρe = 19 kN/m3
• Steine der Rohdichteklasse 1,6 (γM = 17 kN/m3) • Erddruckbeiwert Ka = 1/3
Mauerwerk in Dünnbettmörtel (DM) • Dünnbettmörtel (βRHS ≥ 0,11 MN/m2) • Geländeoberfläche nicht ansteigend
• Verkehrslast im Einflussbereich des Erddrucks p = 5,0 kN/m2 • kein anstehendes Grundwasser
ständige Auflast = 20 kN/m
Ergebnis: Tafel 5/5: Rohdichteklasse ≥ 1,6, Dünnbettmörtel DM, Lastfall aufstauendes Sickerwasser
Die maximal zulässige Erdanschüttung lichte Keller- Wand- zulässige Erdanschüttung über dem Wandfuß he [m]
beträgt ≤ 2,05 m. geschoss- dicke d
lotrechte Wandbelastung (ständige Lasten) am Wandkopf N0 [kN/m]
höhe hs
[m] [cm] 5 10 15 20 30 40 50
Die in der Praxis am häufigsten vor-
36,5 1,55 1,75 2,00 2,20 2,55 2,60 2,60
kommenden Kelleraußenwände 2,60 30 1,35 1,55 1,75 1,90 2,25 2,55 2,60
können vereinfacht nach DIN 1053-1 24 1,15 1,35 1,50 1,65 1,95 2,25 2,50
nachgewiesen werden. Sind die in
36,5 1,50 1,80 2,00 2,25 2,40 2,40 2,40
DIN 1053-1, Abschnitt 8.1.2.3 ge- 2,40 1,95 2,40
30 1,30 1,55 1,75 2,35 2,40
nannten Bedingungen nicht erfüllt, 24 1,10 1,35 1,55 1,70 2,05 2,35 2,40
können die zulässigen Anschütthö-
36,5 1,50 1,80 2,10 2,20 2,20 2,20 2,20
hen mit dem Nachweis nach den 2,20 30 1,30 1,55 1,80 2,05 2,20 2,20 2,20
ermittelten Schnitthöhen bestimmt 24 1,10 1,35 1,55 1,75 2,10 2,20 2,20
werden. Es sind dann sogar höhere
• Steinfestigkeitsklasse ≥ 12 • Rohdichte der Anschüttung
Anschütthöhen als nach DIN 1053-1 • Stoßfugen vermörtelt oder unvermörtelt erdfeucht ρe = 19 kN/m3
nachweisbar [8]. • Steine der Rohdichteklasse 1,6 (γM = 17 kN/m3) unter Auftrieb ρe‘ = 11 kN/m3
• Dünnbettmörtel (βRHS ≥ 0,11 MN/m2) • Erddruckbeiwert Ka = 1/3
• Verkehrslast im Einflussbereich des Erddrucks p = 5,0 kN/m2 • Geländeoberfläche nicht ansteigend
• Grundwasserstand hw ≤ 0,50 m
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KALKSANDSTEIN. DER KELLER: WIRTSCHAFTLICH UND SICHER
Bodenart Bodenart Lastfall: Bodenfeuchte DIN 18195-4 Lastfall: nicht stauendes Sickerwasser DIN 18195-4
Bild 6/1: DIN 18195 unterscheidet prinzipiell drei Bild 6/2: Lastfall Bodenfeuchte und nicht stauendes Sickerwasser
Lastfälle.
14
6. ABDICHTUNG
6.2 Druckwasser aus Stauwasser Die Abdichtung der erdberührten Wände 6.3 Druckwasser aus Grund- und
(aufstauendes Sickerwasser) gegen aufstauendes Sickerwasser nach Hochwasser
Wird bei der Baugrunderkundung für ein DIN 18195-6, Abschnitt 9, erfolgt mit: Wegen der meist nur ungenauen Abschät-
über dem Bemessungswasserstand zu zungsmöglichkeiten des höchsten Bemes-
errichtendes Gebäude ein gering durch- kunststoffmodifizierten Bitumendickbe- sungswasserstandes sieht DIN 18195
lässiger Boden ermittelt (Wasserdurch- schichtungen (KMB) nach Tabelle 9 der grundsätzlich einen Sicherheitszuschlag
lässigkeitsbeiwert k ≤ 10-4 m/s) und soll DIN 18195-2 von 30 cm zum ermittelten Bemessungs-
oder muss auf eine Dränung verzichtet wer- Der Auftrag der KMB erfolgt in zwei Ar- wasserstand vor, bis zu dem mindestens
den, da z.B. eine behördlich zugelassene beitsgängen, mit dazwischen liegender Druckwasser haltend abgedichtet werden
Vorflut nicht verfügbar ist, so ist vor den Verstärkungslage. Die Trockenschichtdicke muss.
erdberührten Bauteilen mit Stauwasser beträgt mindestens 4 mm.
zu rechnen. Die Abdichtung gegen Druckwasser er-
Polymerbitumen-Schweißbahnen folgt nach DIN 18195-6, Abschnitt 8. Auf-
Bei Gebäuden, deren Sohle mindestens nach Tabelle 4, Zeile 9 der DIN 18195-2 grund der erhöhten horizontalen Kräfte ist
30 cm über dem höchsten Bemessungs- Ein Voranstrich ist auf den Untergrund aus neben der Abdichtungsart insbesondere
wasserstand liegt, und bei Gründungstiefen Mauerwerk aufzubringen. Die Bahnen sind die Statik des Tragwerks zu prüfen. Mauer-
bis 3 m unter Geländeroberkante können vorzugsweise im Schweißverfahren ohne werk ist für den Lastfall dauerhaft drücken-
nach DIN 18195, Teil 1 und 6 einfachere, Verwendung von Klebemasse einzubau- des Wasser oder wechselnde Lastfälle mit
Druckwasser haltende Abdichtungen ver- en. stark schwankenden Wasserständen in der
wendet werden als bei Beanspruchungen Regel nicht anwendbar.
aus dauerhaft drückendem Wasser. bitumenverträglichen Kunststoff- und
Elastomer-Dichtungsbahnen nach Tabel- Der pauschale Ansatz des Lastfalls
Dieser Neuregelung liegt die Erfahrung le 5 der DIN 18195-2 „dauerhaft drückendes Wasser“ führt
zugrunde, dass Stauwasserbeanspruchun- Die Bahnen sind vollflächig im Bürsten- zu erheblichen Mehraufwendungen,
gen in der Regel nur kurzfristig auftreten. streich- oder Flämmverfahren aufzukleben, die konstruktiv zu berücksichtigen
ggf. ist ein Voranstrich erforderlich. Längs- sind. Es ist deshalb sinnvoll, den
und Quernähte sind zu verschweißen. vorliegenden Lastfall im Zweifelsfall
durch eine Baugrunderkundung zu
bestimmen.
Bild 6/3: Lastfall aufstauendes Sickerwasser Bild 6/6: Lastfall drückendes Wasser
Foto: quick-mix
Foto: quick-mix
Foto: quick-mix
Bild 6/4: Herstellen der Hohlkehle; Bild 6/5: Aufziehen der kunststoffmodifizierten Bild 6/7: Glattziehen der Hohlkehle mit der
Querschnittsabdichtung mit Dichtschlämme Bitumendickbeschichtung (KMB) Zungenkelle
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KALKSANDSTEIN. DER KELLER: WIRTSCHAFTLICH UND SICHER
6.4 Querschnittsabdichtung zwischen Wand und Fundament stören platte) werden flexible Schlämmen als
Bei allen Wänden, die dem Erddruck aus- und somit das Reibungsverhalten un- Querschnittsabdichtung bis zur Funda-
gesetzt sind, ist nach DIN 1053-1 auf das günstig beeinflussen. Besser geeignet mentvorderkante ausgeführt. Ebenso wird
Reibungsverhalten der als Querschnitts- sind Querschnittsabdichtungen aus Dich- der Wanduntergrund im Kehlbereich nach
abdichtung eingesetzten Sperrschicht zu tungsschlämmen, die – ähnlich wie Mörtel einer Grundierung mit einer Schlämme
achten. – einen guten Haftverbund zwischen, Wand vorbehandelt. Anschließend kann dann
und Fundament sicherstellen. eine Hohlkehle, z.B. aus Sperrmörtel,
Nach der neuen DIN 18195-4 ist in aufgetragen werden. Darüber wird die
Mauerwerkswänden nur noch eine Querschnittsabdichtungen aus Schläm- Wandabdichtung aus KMB in gleich blei-
Querschnittsabdichtung vorzusehen. men sind unproblematisch und daher bender Schichtdicke und damit ohne
In der Regel wird sie unmittelbar auf grundsätzlich zu empfehlen. Dichtungs- Durchtrocknungsprobleme bis auf die Bo-
der bis zur Fundamentaußenkante schlämmen sind jedoch bislang nicht denplattenstirnseite geführt. Positiv sind
durchlaufenden Bodenplatte verlegt. in DIN 18195 geregelt. Die Anwendung an dieser Variante folgende Aspekte: Man
der Dichtungsschlämme sollte deshalb erreicht durch die verschiedenen Arbeits-
Nach DIN 18195-4, Abschnitt 7.2 dürfen vorab zwischen den Vertragsparteien gänge vor dem Aufbringen der KMB einen
folgende Bahnen für die Abdichtung in oder geklärt sein. gesäuberten, verfestigten, geebneten, trag-
unter Wänden verwendet werden: fähigen Untergrund. Viele Fehlerquellen bei
Wird die Querschnittsabdichtung unmit- der sonst häufig vernachlässigten Unter-
Bitumen-Dachbahnen mit Rohfilzeinla- telbar auf der Bodenplatte angeordnet und grundvorbehandlung werden dadurch klein
ge nach DIN 52128 weist diese einen außenseitigen Absatz gehalten. Die dichtenden mineralischen
auf, so sollte bei bahnenförmigen Wandab- Untergründe im Kehlenbereich machen im
Bitumen-Dachdichtungsbahnen nach dichtungen die Querschnittsabdichtung ca. Übrigen diese Ausführungsform besonders
DIN 52130 10 cm weit auf den Absatz reichen und mit unempfindlich gegen Hinterfeuchten durch
der Wandabdichtung überlappend verklebt Tagwasser, das während der Bauzeit vom
Ethylencopolymerisat-Bitumen (ECB)- werden. Wegen des Beschädigungsrisikos Kellerinnenraum her eindringen kann.
Bahnen nach DIN 16729 hohl liegender Bahnenkehlen ist die Kehle Nachteilig ist allerdings, dass man sich
z.B. über einen Dreieckskeil (Dämmstoff) im Hinblick auf die Querschnittsabdichtung
Polyisobutylen (PIB)-Bahnen nach DIN zu führen [9]. auf eine weiterhin nicht genormte aufge-
16935 spachtelte Schicht – nämlich eine flexible
Wandabdichtungen sollen grundsätz- Dichtschlämme – verlassen muss. Es gilt
Polyvinylchlorid weich (PVC-P)-Bahnen lich bis ca. 10 cm auf die Stirnfläche der dazu das bereits oben zu Schlämmen
mit Glasflieseinlage, nicht bitumenverträg- Bodenplatte heruntergeführt werden, um Dargestellte.
lich nach DIN 16735 einer Unterläufigkeit der Querschnittsab-
dichtung entgegenzuwirken. Innenseitig sollte die auf der Bodenplat-
Polyvinylchlorid weich (PVC-P)- Bahnen, te angeordnete Querschnittsabdichtung
bitumenverträglich nach DIN 16937 Bei zweikomponentigen kunststoffmodi- grundsätzlich bei hochwertiger Innen-
fizierten Bitumendickbeschichtungen ist es raumnutzung ca. 5 bis 10 cm über die
Polyvinylchlorid weich (PVC-P)-Bah- sinnvoll, die Querschnittsabdichtung etwa Wandoberfläche vorstehen (ggf. während
nen, nicht bitumenverträglich nach DIN an der außenseitigen Wandoberfläche ab- der Bauzeit durch Bohlen gegen Beschädi-
16938 zuschneiden und die Dickbeschichtung mit gung schützen), um eine verklebbare Über-
einer aus dem Dickbeschichtungsmaterial lappung zur Abdichtung der Bodenplatte
Polyvinylchlorid weich (PVC-P)-Bahnen bestehenden Hohlkehle bis auf die Boden- zu erreichen. Die gleiche Anschlussaus-
mit Verstärkung, aus synthetischen Fa- plattenvorderkante zu führen. bildung ist auch bei aufstehenden Innen-
sern, nicht bitumenverträglich nach DIN wänden auszuführen, die ebenfalls eine
16734 Hersteller von einkomponentigen KMB Querschnittsabdichtung erhalten sollten.
empfehlen folgende Lösung: Nach einer
Ethylen-Vinyl-Acetat-Terpolymer (EVA)- Grundierung (Verkieselung) der Boden- Gerade durch die höherwertige Nutzung
Bahnen, bitumenverträglich nach DIN der Kellerräume sollte auch ein „Hava-
18195-2, Tabelle 7 riefall” im Kellergeschoss, wie z.B. ein
Wasserrohrbruch oder eine auslaufende
Elastomer (EPDM)-Bahnen nach DIN Waschmaschine, berücksichtigt werden.
7864-1, abweichend jedoch mit werksei- In der DIN 18195 sind hierzu keine Emp-
tiger Beschichtung zur Nahtfügetechnik fehlungen ausgesprochen, da ein solcher
„Havariefall” keine planmäßige Belastung
Elastomer-Dichtungsbahnen mit darstellt. In der Praxis empfiehlt es sich,
Selbstklebeschicht nach DIN 7864-1, auf der Wandinnenseite ebenfalls eine Ab-
abweichend jedoch mit werkseitiger Be- Falls erforderlich: dichtung bis auf eine Höhe von 10 cm über
schichtung zur Nahtfügetechnik und mit Egalisationsmörtelschicht Oberkante Fertigfußboden hochzuführen.
> 100
Selbstklebeschicht, zusätzliche Anforde- Aus Gründen der leichten Verarbeitung,
rungen nach DIN 18195-2, Tabelle 6 des Haftverbundes zum Stein und eines
eventuellen Innenputzes empfiehlt sich
Querschnittsabdichtungen aus Abdich- Bild 6/8: Anschluss einer zweikomponentigen KMB-
hier der Einsatz von mineralischen Dich-
tungsbahnen können die Verbundwirkung Abdichtung am Bodenplattenabsatz tungsschlämmen.
16
7. MAUERWERK
7. MAUERWERK
17
KALKSANDSTEIN. DER KELLER: WIRTSCHAFTLICH UND SICHER
7.4 KS-Mauerwerk ohne 7.5 Stumpfstoßtechnik / Verzahnung Tafel 7/1: Empfehlungen zur Planung und
Ausführung von Stumpfstößen
Stoßfugenvermörtelung Die liegende Verzahnung bedeutet in
Beim Mauerwerk ohne Stoßfugenvermörte- vielen Fällen eine Behinderung beim Stumpf gestoßene Wände werden in
lung werden KS-R-Steine und KS XL auf der Aufmauern der Wände, bei der Bereitstel- der Statik als zweiseitig gehaltene Wände
(oben und unten) bemessen.
mit Mörtel vorher aufgezogenen Lagerfuge lung der Materialien und beim Aufstellen
knirsch aneinander gereiht. Das an den der Gerüste. Stumpf gestoßene Wände Im Ausnahmefall kann der Stumpfstoß
in der Statik als zusätzliche seitliche Halte-
Stirnflächen der Steine vorhandene Nut- vermeiden diese Nachteile. Bei der
rung(en) herangezogen werden. Dazu sind
Feder-System erleichtert es dem Maurer, Bauausführung ist zu beachten, dass die die Stumpfstoßanker im Höhenabstand von
ebene Wandflächen zu erstellen. Ein Ver- Stoßfuge zwischen Längswand und stumpf ≤ 25 cm einzulegen. Für großformatige
kanten der Steine wird vermieden und das gestoßener Querwand voll vermörtelt wird. Kalksandsteine mit Schichthöhe ≥ 50 cm
Mauerwerk ist bereits in der Rohbauphase Die Vermörtelung ist aus statischen und ist dies nicht anwendbar.
optisch dicht. Die in DIN 1053-1 maximal schalltechnischen Gründen wichtig. Aus Aus baupraktischen Gründen wird emp-
zulässigen Stoßfugenbreiten von 5 mm baupraktischen Gründen wird empfohlen, fohlen, Stumpfstoßanker in jeder Lagerfuge
sind mit KS-R-Steinen und KS XL pro- den stumpfen Wandanschluss durch einzulegen.
blemlos einzuhalten. Die Fugenbreite bei Einlegen von Edelstahl-Flachankern in die In der Statik wird zwischen auszustei-
vermörtelten Stoßfugen soll in Einzelfällen Mörtelfugen zu sichern. fender Wand und Aussteifungswand unter-
20 mm nicht überschreiten. schieden. Die auszusteifende Wand läuft
Bei stumpf gestoßenen Wänden sind durch, die Aussteifungswand wird stumpf
In Ausnahmefällen kann es erforderlich insbesondere Statik, Verformung und angeschlossen.
sein, die Stoßfugen zu vermörteln, u.a. Schallschutz zu beachten. Bei Trennwänden mit Schallschutzan-
bei: forderungen wird empfohlen, die Trenn-
wand durchzuführen und die flankierenden
Kelleraußenecken werden im Verband Wände, z.B. die Außenwände, stumpf
Stoßfugen > 5 mm, gemauert. Für das Aufmauern von anzuschließen.
Wandscheiben ist das gleichnamige Die Anschlussfugen sind aus Gründen
der Druckzone von Flachstürzen,
Merkblatt der Berufsgenossenschaft des Schallschutzes zu vermörteln.
Kelleraußenwände mit horizontaler [10] zu beachten. Stumpfstöße sind zu planen und im Ausfüh-
Lastabtragung über Gewölbewirkung, rungsplan in ihrer Richtung vorzugeben, da-
mit der Bauausführende die „richtige Wand“
bewehrtem Mauerwerk nach 7.6 Sockelausbildung durchlaufen lässt. Die Anschlussfugen sind
DIN 1053-3 (gilt nicht für konstruktiv Die vertikale Abdichtung ist nach DIN zu vermörteln.
bewehrtes Mauerwerk), 18195-4, Abschnitt 6.1.1 im Regelfall bis
30 cm über Gelände hochzuführen. Da- Im Spritzbereich oberhalb des Geländes
einschaligem Mauerwerk ohne Putz, mit ergeben sich ausreichende Mög- darf nach DIN 18195-4 die Abdichtung ent-
bei dem Winddichtigkeit gefordert ist lichkeiten zur Anpassung der Gelände- fallen, sofern dort ausreichend wasserab-
sowie oberfläche, damit die Abdichtung im End- weisende Bauteile verwendet werden.
zustand mindestens 15 cm über Gelände-
ggf. bei nicht tragenden inneren Trenn- oberfläche endet. Es hat sich bewährt, im Spritzwasserbe-
wänden, wie z.B. bei dreiseitig gehaltenen reich mineralische Dichtungsschlämmen
Wänden mit oberem freien Rand. Die Abdichtung wird an der Tragschale einzusetzen, die eingefärbt oder überstri-
hochgeführt und befestigt. Die üblicherwei- chen werden können. Die bituminöse Verti-
Vereinzelt auftretende Stoßfugen se im Erdreich eingesetzten Abdichtungs- kalabdichtung kann somit einfach und sicher
> 5 mm sind entsprechend DIN stoffe auf Bitumenbasis sind im Regelfall z.B. mit der Z-Folie des zweischaligen Mau-
1053-1 beim Aufmauern, spätestens nicht ausreichend UV-stabil und können erwerks verbunden werden. Bei KS-Ther-
aber vor dem Putzauftrag, mit Mörtel daher im sichtbaren Spritzbereich nicht mohaut-Konstruktionen (KS+WDVS) ist der
zu schließen. dauerhaft verwendet werden. Anschluss noch einfacher ausführbar.
m
>5m
≥ 15 cm
≥ 10 cm
Bild 7/5: Vereinzelt auftretende Stoßfugen > 5 mm Bild 7/6: Detailausbildung mit Wärmedämmung Bild 7/7: Sockelausbildung unterkellerter Häuser
sind nach DIN 1053-1 zu schließen oberhalb der Bodenplatte
18
8. BAUPHYSIK
Grundriss Schnitt
EG OF
EG EG
Trennfuge
Massivdecke
Trennfuge,
KG KG Schallbrücken
sind unbedingt
zu vermeiden
Innenschale
KG OF
Schalenabstand ≥ 30 mm, Mörtel mit dem Mörtelschlitten aufbringen. Auf das Einlegen von
Mineralwolle darf verzichtet werden. Bei durchgehender Auflagerung, z.B. gemeinsamer
Bodenplatte, kann das Schalldämm-Maß im untersten Geschoss etwa 5 dB niedriger sein als in den
Außenlufttemperatur darüber liegenden Geschossen.
θe = -5,0 °C
Bild 8/2: Ausführungsbeispiel für zweischalige Trennwände aus zwei schweren, biegesteifen Schalen mit bis
zum Fundament durchgehender Trennfuge
System
Wand dicke2) λR [W/(m·K)]
(Aufbau)
[cm] [cm] [cm] 0,035 0,040
35 30 5 0,53 0,59
Einschaliges KS-Kellermauerwerk mit
41,5 36,5 0,52 0,57 außen liegender Wärmedämmung
38 30 8 0,37 0,41 (Perimeterdämmung)3)
44,5 36,5 0,36 0,40 Aufbau:
KS-Außenwand mit der
42 30 12 0,26 0,29 Rohdichteklasse 1,8
48,5 36,5 0,25 0,28 Perimeterdämmplatten4)
3)
Als Dämmung können unter Berücksichtigung der stofflichen Die aufgeführten U-Werte erdberührter Bauteile gelten nur in
Wärmeströme q Eigenschaften und in Abhängigkeit von der Konstruktion alle Verbindung mit den Reduktionsfaktoren nach Tabelle 3 aus
genormten oder bauaufsichtlich zugelassenen Dämmstoffe DIN V 4108-6: 2000-11. U-Werte erdberührter Bauteile sind
Isothermen verwendet werden, z.B. Hartschaumplatten, Mineralwolleplatten.
1) 4)
sonst nach DIN ISO 13370: 1998-12 zu ermitteln.
bisher k-Wert durch Zulassungen geregelt
2)
Die Dicke der Tragschale beeinflusst den U-Wert nur unwesentlich.
Bild 8/3: Wärmeübertragung über das Erdreich
19
KALKSANDSTEIN. DER KELLER: WIRTSCHAFTLICH UND SICHER
8.3 Tauwasserschutz ist dies nicht der Fall. Kondensation tritt 8.4 Behaglichkeit
Tauwasserbildung aus der Raumluft unter nicht auf. Ein Kellergeschoss ist den Temperatur-
winterlichen Bedingungen ist nach DIN schwankungen der Außenluft nicht so
4108-3 zu vermeiden bzw. so zu begren- Für Wände aus einschaligem Mauer- stark ausgesetzt wie die oberirdischen
zen, dass Schäden wie z.B. unzulässige werk nach DIN 1053-1 mit außenlie- Geschosse. Die Wärmeüber tragung
Minderung des Wärmeschutzes und gender Wärmedämmung, z.B. KS-Kel- über das Erdreich findet verzögert statt.
Schimmelbildung vermieden werden. Die lerwände mit Perimeterdämmung, ist Tageszeitliche Schwankungen sind daher
Möglichkeit der raumseitigen Tauwasserbil- ein Tauwassernachweis nicht erforder- in Kellerräumen kaum spürbar.
dung aus einströmender Außenluft in den lich. Es handelt sich nach DIN 4108-3
Innenraum ist im Einzelfall zu beachten. um eine bewährte, praxiserprobte, Für die Behaglichkeit eines Raumes ist
sichere Konstruktion. neben der Raumlufttemperatur eine Viel-
Der Tauwassernachweis ist nach Anhang zahl weiterer Faktoren zu berücksichtigen.
A der DIN 4108-3 durchzuführen. Dabei Bevor Tauwasser an der Bauteilober- Wesentlichen Einfluss auf das Behaglich-
wird überprüft, ob die Tauwassermenge, die fläche ausfällt, kann es zur Schimmelbil- keitsempfinden hat neben der Raumluft-
sich im Winter im Bauteil bildet, in den Som- dung kommen. Es ist deshalb in Wohn-, temperatur, die Oberflächentemperatur der
mermonaten wieder verdunsten kann. Aufenthalts- und Nutzräumen mit üblichen Umschließungsflächen sowie die relative
Klimabedingungen bereits in der Planung Raumluftfeuchte. Kalksandstein-Wände
Bei monolithischen Wänden aus so ge- darauf zu achten, dass die Oberflächen- sorgen für hohe Behaglichkeit, denn durch
nannten „Wärmedämmsteinen“ kommt es temperatur nicht unter die kritische Marke die hohe Rohdichte der Kalksandsteine
im Winter zu Kondensation im Baustoffin- von 12,6 °C absinkt. wirken sie als natürliches Thermostat und
neren. Dadurch verschlechtert sich auch nehmen überschüssige Wärme auf.
der Wärmeleitwert des Baustoffs. Bei au- KS-Kellerwände mit Perimeterdämmung
ßengedämmten Konstruktionen, wie bei gewährleisten dauerhaften Wärmeschutz Kalksandstein-Wände wirken tempe-
KS-Kellerwänden mit Perimeterdämmung, und helfen damit, Tauwasser- und Schim- ratur- und feuchteausgleichend.
melpilzbildung zu vermeiden.
Erdreichtemperatur θg = 10 °C
Innenluft-
temperatur
θi = 20 °C
Foto: MEA
Bild 8/4: Bei einer 30 cm dicken Kalksandsteinwand Bild 8/6: Keller aus Kalksandstein sind behaglich.
mit 10 cm Perimeterdämmung beträgt die innere
Oberflächentemperatur 18,5 °C.
gung en
din Inte
Be
Nahrungsaufna
rm
Ethnis
he
g
idun
Alt
ed
er
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ad
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Kle
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Phy s
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Ver
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Konstitut g s-u.J
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Behag- Raumbesetzung
lichkeit
ratur Psyc
Lufttempe Tem
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z.Fak
ch.- tore
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Luftzusammensetz
Um u he
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Op
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Re
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u
elek
uck
Ak
Ph
ys
ftb
ika
Luftdr
Luft
Lu
lis c
h e B e d in g un g e n
Dominierende Faktoren
Foto: BASF
Foto: BASF
Zusätzliche Faktoren
Vermutete Faktoren
Bild 8/5: Die Perimeterdämmplatten werden mit Bild 8/7: Die Baugrube wird lagenweise verfüllt. Die Bild 8/8: Thermische Behaglichkeit in Abhängigkeit
Bitumenkleber aufgeklebt. Perimeterdämmplatten sind Schutzschicht für die von physiologischen, intermediären und
Abdichtung. physikalischen Einflüssen [11]
20
9. AUSSCHREIBUNG
21
KALKSANDSTEIN. DER KELLER: WIRTSCHAFTLICH UND SICHER
9.2.3 wu-Beton-Bodenplatte
_______ t
Bewehrung aus Betonstahlmatten
BSt500M DIN 488, als Lagermatte, Aus-
führung gemäß Zeichnung.
_______ m2
Ortbeton der Bodenplatten, Untergrund
waagerecht, obere Betonfläche waage-
recht, als Stahlbeton, Normalbeton C
20/25 DIN EN 206-1/DIN 1045-2, Ex-
positionsklasse Bewehrungskorrosion,
ausgelöst durch Karbonatisierung XC1,
mit hohem Wassereindringwiderstand,
Dicke 15 cm.
_______ m2
Glätten der Frischbetonoberfläche an der
Oberseite waagerechter Bauteile.
Bild 9/1: Die Leistungen müssen eindeutig beschrieben sein, damit sicher kalkuliert werden kann.
22
9. AUSSCHREIBUNG
_______ m2
Mauerwerk nach bauaufsichtlicher Zulas-
sung, der Kellerinnenwand, Kalksandstein,
DIN V 106, KS XL-PE, Festigkeitsklasse 20,
Rohdichteklasse 2,0, Mauerwerksdicke
11,5 cm, Dünnbettmörtel, Format nach
Wahl des Bieters.
_______ m2
Mauerwerk nach bauaufsichtlicher Zulas-
sung, der Kellerinnenwand, Kalksandstein,
DIN V 106, KS XL-RE, Festigkeitsklasse 20,
Rohdichteklasse 2,0, Mauerwerksdicke
11,5 cm, Dünnbettmörtel, Format nach
Wahl des Bieters.
23
KALKSANDSTEIN. DER KELLER: WIRTSCHAFTLICH UND SICHER
_______ m2
Schutzschicht vor senkrechter Abdichtung,
aus Noppenbahnen aus Polyethylen-HDPE,
an der Wand befestigen, einschl. Filter-
schicht aus Filtervlies.
24
10. KELLERDETAILS
10. KELLERDETAILS
Bild 10/1: Beheizter Keller – Sockel-Anschluss, KS-Thermohaut Bild 10/2: Beheizter Keller – Sockel-Anschluss, KS-Mauerwerk mit Kerndämmung
und KS-ISO-Kimmstein
Bodenplatten-Anschlüsse des beheizten Kellers, Wärmedämmung oberhalb der Bodenplatte
Bild 10/3: Beheizter Keller – Bodenplatte innengedämmt, KS-Kelleraußenwand Bild 10/4: Beheizter Keller – Bodenplatte innengedämmt, KS-Kellerinnenwand
mit KS-ISO-Kimmstein mit KS-ISO-Kimmstein
Bild 10/5: Beheizter Keller – Bodenplatte außengedämmt (Wärmedämmung Bild 10/6: Beheizter Keller – Bodenplatte außengedämmt (Wärmedämmung
nach Zulassung), KS-Kelleraußenwand außengedämmt nach Zulassung), KS-Kellerinnenwand
25
KALKSANDSTEIN. DER KELLER: WIRTSCHAFTLICH UND SICHER
Bild 10/7: Unbeheizter Keller – Sockel-Anschluss, Kellerdecke innengedämmt, Bild 10/8: Unbeheizter Keller – Kellerdecke innengedämmt, KS-Mauerwerk mit
KS-Thermohaut mit KS-ISO-Kimmstein Kerndämmung und KS-ISO-Kimmstein.
Sockel-Anschlüsse des unbeheizten Kellers, Wärmedämmung unterhalb der Kellerdecke
Bild 10/9: Unbeheizter Keller – Sockel-Anschluss, Kellerdecke außengedämmt, Bild 10/10: Unbeheizter Keller – Sockel-Anschluss, Kellerdecke außengedämmt,
KS-Thermohaut mit KS-ISO-Kimmstein KS-Mauerwerk mit Kerndämmung und KS-ISO-Kimmstein
Bild 10/11: Unbeheizter Keller – Kellerdecke innengedämmt, KS-Mauerwerk mit Bild 10/12: Unbeheizter Keller – Kellerdecke außengedämmt, KS-Mauerwerk mit
KS-ISO-Kimmstein Kerndämmung und KS-ISO-Kimmstein
26
LITERATUR
27
KALKSANDSTEIN. DER KELLER: WIRTSCHAFTLICH UND SICHER
Alle Angaben erfolgen nach bestem quick-mix Gruppe GmbH & Co. KG POLYFIN AG
Wissen und Gewissen, jedoch ohne Postfach 32 05 Ziegelhäuser Straße 25
Gewähr. Kein Anspruch auf Vollstän- 49022 Osnabrück 69250 Schönau / HD
digkeit. Tel.: 05 41 / 6 01-01 Tel.: 0 62 28 / 92 49-0
Fax: 05 41 / 6 01-851 Fax: 0 62 28 / 92 49-50
1. Vertrieb über die Kalksandsteinwerke
AWA GmbH PCI Augsburg GmbH
Mauersteine Postfach 30 01 61 Piccardstraße 11
53181 Bonn 86012 Augsburg
KS-Kimmsteine Tel.: 02 28 / 4 05-0 Tel.: 08 21 / 59 01-0
Fax: 02 28 / 4 05-309 Fax: 08 21 / 59 01-372
KS-ISO-Kimmsteine
Sika-Trocal GmbH 3. Abdichtungen aus
KS-U-Schalen Postfach 17 64 Dichtungsschlämmen
53827 Troisdorf
KS-Stürze Tel.: 0 22 41 / 85-33 80 Vandex Isoliermittel GmbH
Fax: 0 22 41 / 85-24 39 Industriestraße 19-23
Mörtel 21493 Schwarzenbek
Dörken GmbH & Co. KG Tel.: 0 41 51 / 89 15-0
Mörtelschlitten Wetterstraße 58 Fax: 0 41 51 / 89 15-50
58313 Herdecke
2. Abdichtungen aus Bahnen Tel.: 0 23 30 / 63-0 LUGATO CHEMIE
Fax: 0 23 30 / 63-355 DR. BÜCHTEMANN
SCHOMBURG GmbH GMBH & CO KG
Wiebuschstraße 2 - 8 Icopal GmbH Helbingstraße 60-62
32760 Detmold Postfach 13 51 22047 Hamburg
Tel.: 0 52 31 / 9 53-00 59356 Werne Tel.: 0 40 / 6 94 07-0
Fax: 0 52 31 / 9 53-123 Tel.: 0 23 89 / 79 70-0 Fax: 0 40 / 6 94 07-110
Fax: 0 23 89 / 79 70-20
Bostik Findley GmbH SCHOMBURG GmbH
An der Bundesstraße Nr. 16 VEDAG GmbH Wiebuschstraße 2-8
33829 Borgholzhausen Postfach 60 05 40 32760 Detmold
Tel.: 0 54 25 / 8 01-0 60335 Frankfurt/Main Tel.: 0 52 31 / 9 53-00
Fax: 0 54 25 / 8 01-140 Tel.: 09 51 / 18 01-0 Fax: 0 52 31 / 9 53-123
Fax: 09 51 / 18 01-848
GEORG BÖRNER Bostik Findley GmbH
GmbH & Co. KG Henkel Bautechnik GmbH An der Bundesstraße Nr. 16
Heinrich-Börner-Straße 31 WOLFIN + Teroson Bautechnik 33829 Borgholzhausen
36251 Bad Hersfeld Am Rosengarten 5 Tel.: 0 54 25 / 8 01-0
Tel.: 0 66 21 / 1 75-0 63607 Wächtersbach-Neudorf Fax: 0 54 25 / 8 01-140
Fax: 0 66 21 / 1 75-200 Tel.: 0 60 53 / 7 08-135
Fax: 0 60 53 / 7 08-113 GEORG BÖRNER
Ceresit Henkel Bautechnik GmbH GmbH & Co. KG
Erkrather Straße 230 Sopro Bauchemie GmbH Heinrich-Börner-Straße 31
40233 Düsseldorf Postfach 42 01 52 36251 Bad Hersfeld
Tel.: 02 11 / 73 79-0 65102 Wiesbaden Tel.: 0 66 21 / 175-0
Fax: 02 11 / 73 79-318 Tel.: 06 11 / 6 76-18 00 Fax: 0 66 21 / 175-200
Fax: 06 11 / 6 76-39 39
Heinrich Hahne GmbH & Co. KG Ceresit Henkel Bautechnik GmbH
Heinrich-Hahne-Weg 11 DEUTSCHE O.F.I.C. GMBH Erkrather Straße 230
45711 Datteln Ostring 11 40233 Düsseldorf
Tel.: 0 23 63 / 56 63-0 65205 Wiesbaden Tel.: 02 11 / 73 79-0
Fax: 0 23 63 / 56 63-90 Tel.: 0 61 22 / 9 90-0 Fax: 02 11 / 73 79-318
Fax: 0 61 22 / 9 90-60
28
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Heinrich Hahne GmbH & Co. KG Bostik Findley GmbH PCI Augsburg GmbH
Heinrich-Hahne-Weg 11 An der Bundesstraße Nr. 16 Piccardstraße 11
45711 Datteln 33829 Borgholzhausen 86012 Augsburg
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Fax: 0 23 63 / 56 63-90 Fax: 0 54 25 / 8 01-140 Fax: 08 21 / 59 01-372
29
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MEA Bausysteme GmbH 10. Mauer- und Öffnungslehren 13. Schutz- und Dränschichten
Sudetenstraße 1
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Tel.: 0 82 51 / 91-0 Im Winkel 2 Wiebuschstraße 2-8
Fax: 0 82 51 / 91-12 09 37632 Eschershausen 32760 Detmold
Tel.: 0 55 34 / 38 57 Tel.: 0 52 31 / 9 53-00
ACO Markant GmbH Fax: 0 55 34 / 38 57 Fax: 0 52 31 / 9 53-123
Neuwirtshauser Straße 14
97723 Oberthulba-Reith 11. Mauerwerksbewehrung für Heinrich Hahne GmbH & Co. KG
Tel.: 0 97 36 / 41-60 Normalmörtel Heinrich-Hahne-Weg 11
Fax: 0 97 36 / 41-20 45711 Datteln
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Tel.: 0 29 47 / 97 81-0 12. Perimeterdämmplatten 46238 Bottrop
Fax: 0 29 47 / 97 81-50 Tel.: 0 20 41 / 10 19-0
GEORG BÖRNER Fax: 0 20 41 / 26 24-13
SyPro Bauelemente GmbH GmbH & Co. KG
Schneidweg 8 Heinrich-Börner-Straße 31 Remmers Baustofftechnik GmbH
76534 Baden-Baden 36251 Bad Hersfeld Bernhard-Remmers-Straße 13
Tel.: 0 72 23 / 80 80 80 Tel.: 0 66 21 / 1 75-0 49624 Löningen
Fax: 0 72 23 / 80 80 810 Fax: 0 66 21 / 1 75-200 Tel.: 0 54 32 / 83-0
Fax: 0 54 32 / 39 85
MEA Bausysteme GmbH DEUTSCHE FOAMGLAS® GMBH
Sudetenstraße 1 Landstraße 27-29 Dörken GmbH & Co. KG
86551 Aichach 42781 Haan Wetterstraße 58
Tel.: 0 82 51 / 91-0 Tel.: 0 21 29 / 93 06-21 58313 Herdecke
Fax: 0 82 51 / 91-12 09 Fax: 0 21 29 / 16 71 Tel.: 0 23 30 / 63-0
Fax: 0 23 30 / 63-355
ACO Markant GmbH Dow Deutschland GmbH & Co. OHG
Neuwirtshauser Straße 14 Am Kronberger Hang 4 DEUTSCHE O.F.I.C. GMBH
97723 Oberthulba-Reith 65824 Schwalbach Ostring 11
Tel.: 0 97 36 / 41-60 Tel.: 0 61 96 / 5 66-0 65205 Wiesbaden
Fax: 0 97 36 / 41-20 Fax: 0 61 96 / 5 66-4 26 Tel.: 0 61 22 / 9 90-0
Fax: 0 61 22 / 9 90-60
9. Lichtschächte BASF AG
Anwendungstechnik Styrodur 14. Steinknacker (mechanisch/
SyPro Bauelemente GmbH 67056 Ludwigshafen hydraulisch)
Schneidweg 8 Tel.: 06 21 / 60-21 239
76534 Baden-Baden Fax: 06 21 / 60-72 226 Probst Greiftechnik
Tel.: 0 72 23 / 80 80 80 Verlegesysteme GmbH
Fax: 0 72 23 / 80 80 810 Saint-Gobain ISOVER G+H AG Gottlieb-Daimler-Straße 6
Bürgermeister-Grünzweig-Straße 1 71729 Erdmannhausen
MEA Bausysteme GmbH 67059 Ludwigshafen Tel.: 0 71 44 / 33 09-0
Sudetenstraße 1 Tel.: 08 00 / 5 01 55 01 Fax: 0 71 44 / 33 09-50
86551 Aichach Fax: 08 00 / 5 01 65 01
Tel.: 0 82 51 / 91-0 15. Steintrennsägen (stehend/liegend)
Fax: 0 82 51 / 91-12 09 SCHWENK Dämmtechnik
GmbH & Co. KG Lissmac Maschinenbau u.
ACO Markant GmbH Postfach 10 13 63 Diamantwerkzeuge GmbH
Neuwirtshauser Straße 14 86883 Landsberg a. Lech Lanzstraße 4
97723 Oberthulba-Reith Tel.: 0 81 91 / 1 27-0 88410 Bad Wurzach
Tel.: 0 97 36 / 41-60 Fax: 0 81 91 / 1 27-3 60 Tel.: 0 75 64 / 3 07-0
Fax: 0 97 36 / 41-20 Fax: 0 75 64 / 3 07-500
30
HEIDELBERGER KALKSANDSTEIN GmbH
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