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1. Einleitung 3
2. Definitionen 7
Anhang B Beispiele 43
Literaturverzeichnis 52
Ihre Partner 53
1
1. EINLEITUNG
3
1. Einleitung
5
© ArcelorMittal Photo Library
2. DEFINITIONEN
7
2. Definitionen
Die hier angegebenen
Definitionen wurden in Hinblick
auf die Anwendung dieser
Bemessungshilfe formuliert.
Dämpfung D Dämpfung ist die Energiedissipation eines schwingenden Systems. Die Gesamtdämpfung
besteht aus
Modale Masse Mmod = Jede Schwingungsmode eines Systems mit mehreren Freiheitsgraden kann durch ein System
Generalisierte Masse mit nur einem Freiheitsgrad dargestellt werden
1 K mod
f =
2P M mod
Daher kann die modale Masse als die Masse verstanden werden, die bei einer bestimmten
Schwingungsform aktiviert wird.
Die Bestimmung der modalen Masse wird in Abschnitt 3 beschrieben.
2. Definitionen
Eigenfrequenz f = Jedes System hat in Hinblick auf Form und Dauer einer einzelnen Schwingung ein
individuelles Verhalten. Die Frequenz f ist der Kehrwert der Schwingungsdauer T(f = 1/T).
Die Eigenfrequenz ist die Frequenz eines frei schwingenden Systems ohne äußere Anregung.
Die Gleichung für die Eigenfrequenz eines Systems mit nur einem Freiheitsgrad ist
1 K
f =
2P M
OS-RMS90 = RMS-Werte der Geschwindigkeit eines maßgebenden Schrittes, der die Intensität von 90% der
normal gehenden Menschen abdeckt
T
1 v
vRMS = ∫
T 0
v (t ) 2 dt = Peak
2
9
© SINGLE Speed IMAGE - Peter Vanderwarker - Paul Pedini
3. BESTIMMUNG DER
DECKENEIGENSCHAFTEN
11
3. Bestimmung der
Deckeneigenschaften
Art Dämpfung
(% der kritischen Dämpfung)
Strukturelle Dämfpung D1 je nach Baustoff
Holz 6%
Beton 2%
Stahl 1%
Stahl-Beton-Verbund 1%
Dämpfung D2
Klassisches Büro für 1 bis 3 Personen mit Trennwänden 2%
Büro mit EDV-Arbeitsplätzen und wenig Regalen, Schränken 0%
Großraumbüro 1%
Bibliothek 1%
Wohnhaus 1%
Schule 0%
Gymnastikraum 0%
Dämpfung durch Ausbau D3
Abgehängte Decke unter der untersuchten Geschossdecke 1%
“Schwimmende” Bodenbeläge, z.B. Laminat 0%
Schwimmender Estrich 1%
Gesamtdämpfung D = D1 + D2 + D3
13
4. KLASSIFIZIERUNG VON
SCHWINGUNGEN
15
4. Klassifizierung
von Schwingungen
Tabelle 2: Klassifizierung der Deckenschwingungen und Empfehlungen für die Anwendung der Akzeptanzklassen
Besprechungsräume
Seniorenaufenthalt
Industrienutzung
Bildungsstätten
Wohngebäude
Bürogebäude
Sportstätten
Untergrenze
Obergrenze
Hotels
Klasse
A 0.0 0.1
B 0.1 0.2
C 0.2 0.8
D 0.8 3.2
E 3.2 12.8
F 12.8 51.2
Empfohlen
Kritisch
Nicht empfohlen
17
5. VORGEHENSWEISE BEI
DER BEMESSUNG UND
DIAGRAMME
19
5. Vorgehensweise
bei der Bemessung
und Diagramme
Einen Überblick über die allgemeine Bild 2: Vorgehensweise bei der Bemessung
Vorgehensweise zeigt Bild 2. Die Bemessung
wird in drei Schritten durchgeführt,
wobei die Bestimmung der dynamischen
Deckeneigenschaft der umfangreichste
ist. Daher ist in Anhang A detaillierte Hilfe Bestimmung der dyn. Deckeneigenschaften
durch vereinfachte Verfahren enthalten;
allgemeine Erklärungen enthält Abschnitt 3.
- Eigenfrequenz
- Modale Masse
Ist die modale Masse und die Frequenz
- Dämpfung
bekannt, kann der OS-RMS90-Wert
sowie die Klassenzuordnung durch die (Abschnitt 3 ; Anhang A)
nachfolgenden Diagramme bestimmt werden,
die im Rahmen des Forschungsprojektes [1]
von TNO Bouw (Niederlande) entwickelt
wurden. Das entsprechende Diagramm Ablesen des OS-RMS90 – Wertes
wird nach der vorliegenden Dämpfung (Abschnitt 5)
gewählt (siehe Abschnitt 3) wobei die
Nutzungsbedingungen mit Ausbau und
Möblierung berücksichtigt werden.
Bild 3: Anwendung der Diagramme Die Diagramme werden angewendet, indem auf
x-Achse mit der modalen Masse und auf der
y-Achse mit der Frequenz eingestiegen wird.
Der OS-RMS90 sowie die Akzeptanzklasse kann
A dann, wie in Bild 3 dargestellt, abgelesen werden.
B
[Hz] [Hz]
der Decke
C
of the floor
Eigenfrequenz
D
Frequency
Modal
ModaleMass ofder
Masse theDecke
floor [kg]
[kg]
C
Eigenfrequenz der Decke [Hz]
C
Eigenfrequenz der Decke [Hz]
C
Eigenfrequenz der Decke [Hz]
E
F
C
Eigenfrequenz der Decke [Hz]
A
B
C
Eigenfrequenz der Decke [Hz]
E
F
C
Eigenfrequenz der Decke [Hz]
C
Eigenfrequenz der Decke [Hz]
B
C
Eigenfrequenz der Decke [Hz]
C
Eigenfrequenz der Decke [Hz]
D
E
F
31
A.1 Eigenfrequenz
und modale Masse
isotroper Platten
Die nachstehende Tabelle gibt Formeln für Lagerungsbedingungen: Frequenz; Modale Masse
die Bestimmung der ersten Eigenfrequenz
(nach [2]) und der modalen Masse für Platten
mit verschiedenen Auflagerbedingungen.
A E t3
Bei der Anwendung der Formeln wird f = ; M mod = B M
unterstellt, dass keine seitlichen Verschiebungen eingespannt gelenkig l2 12 m (1 − U 2 )
an den Plattenrändern auftreten.
9.00
8.00 AA ==11..57
57⋅((11++ LL2 ) )
2
7.00
6.00
A 5.00
b
4.00
3.00
2.00
1.00
l 0.00
0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1.0 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9 2.0
Verhältnis
Ratio λλ == l/b
β für alleλλ L/B
A= 1+ L2 +
2 4
16.00 A =1
1..57
57 1 +2 5L
2..5 +5 14 L
5..14 L4
14.00
12.00
b A 10.00
8.00
6.00
4.00
2.00
l 0.00
0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1.0 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9 2.0
2 4
A = 1.57 5.14 + 2.92 L2 + 2.44 L4
14.00
12.00
b A 10.00
8.00
6.00
4.00
2.00
l 0.00
0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1.0 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9 2.0
A ==11..57
57⋅ ( 11 ++ L2.33
) L2 + 2.44 L4
2
A
12.00
A 10.00
b 8.00
6.00
4.00
2.00
l 0.00
0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1.0 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9 2.0
18.00
A= 14 ++ 23..92 L2 +
2
16.00 A = 11..57
57 55..14 13 L + 52..14 L44
44 L
14.00
12.00
A 10.00
b 8.00
6.00
4.00
2.00
l 0.00
0.5 0.6 0.7 0.8 0.9 1.0 1.1 1.2 1.3 1.4 1.5 1.6 1.7 1.8 1.9 2.0
33
A.2 Eigenfrequenz und
modale Masse von Balken
4 3 EI
f = M mod = 0.41 M l
l P 0.37 Ml 4
f =
2 3 EI M mod = 0.45 M l
l P 0.2 Ml 4
2 3 EI M mod = 0.5 M l
f =
l P 0.49 Ml 4
1 3 EI
f = M mod = 0.64 M l
l 2P 0.24 Ml 4
Anhang A Formeln für die Handrechnung
A.3 Eigenfrequenz
und modale Masse
orthotroper Platten
P EIy ⎡ ⎛ b ⎞ 2 ⎛ b ⎞ 4 ⎤ EIx Hilfen zur Abschätzung der modalen Masse orthotroper Platten können
f1 = 1 + ⎢2⎜ ⎟ + ⎜ ⎟ ⎥ Anhang A.6 entnommen werden.
2 m l4 ⎣⎢ ⎝ l ⎠ ⎝ l ⎠ ⎦⎥ EIy
Bild 13: Angaben zu Abmessungen und Achsen für eine orthotrope Platte
b
y
l
x
z
35
A.4 Eigengewichtsansatz
für die Eigenfrequenz
1 K
f =
2P M
Mg
K=
4D
3
Dabei ist
3
4 D die mittlere Durchbiegung [mm].
1 K 1 4g 18
f = = =
2P M 2P 3D max D max [mm]
Dabei ist
Nach Dunkerley ergibt sich die Bild 14: Beispiel für die Aufteilung der Schwingungsform
Eigenfrequenz des Gesamtsystems f zu:
1 1 1 1
2
= 2 + 2 + 2 + ...
f f1 f2 f3 Ausgangssystem
37
A.6 Näherung für
die modale Masse
Die modale Masse kann als der Anteil der Bild 15: Lastansatz zur Bestimmung einer
Gesamtmasse einer Decke verstanden Näherung für die Schwingungsform (Beispiel)
werden, der beim Schwingen in einer
bestimmten Schwingungsform aktiviert
wird. Jede Schwingungsform hat ihre eigene
Eigenfrequenz und modale Masse.
Erwartete Schwingungsform:
Zur Bestimmung der modalen Masse muss
die Schwingungsform ermittelt und auf die
maximale Durchbiegung normiert werden. Weil
die Schwingungsform mit Handrechenverfahren
nicht ermittelt werden kann, werden
üblicherweise Näherungen verwendet. Lastansatz:
M mod = M ∫ f 2 ( x, y ) dF M mod = ∑f
Nodes i
i
2
dM i
F
Nachfolgend werden
Beispiele für die
Bestimmung der
modalen Masse mit
Handrechenverfahren
gegeben:
Beispiel 1:
An allen vier Rändern gelenkig lx
gelagerte Platte, ly ~ lx ly
⎛ Px ⎞ ⎛ Py ⎞
f ( x, y ) = sin ⎜⎜ ⎟⎟ sin ⎜ ⎟
⎜ ly ⎟
⎝ lx ⎠ ⎝ ⎠
f ( x, y ) max = 1.0
¬ Massenverteilung
M
M=
lx ly
¬ Modale Masse
M lx ly
2⎛ P x ⎞ ⎛ P y ⎞
M mod = M ∫ f ( x, y ) dF =
2
∫0 ∫0sin ⎜⎜⎝ l x ⎟⎟ sin 2 ⎜ ⎟ dx dy
⎜ l ⎟
F
lx l y ⎠ ⎝ y ⎠
M
=
4
39
Beispiel 2:
An allen vier Rändern gelenkig
lx
gelagerte Platte, lx<<ly
lx 2 lx 2
lx lx ⎛ Px ⎞ ⎛ Py ⎞
1. 0≤ y≤ und ly − ≤ y ≤ l y : f ( x, y ) = sin ⎜⎜ ⎟⎟ sin ⎜ ⎟
2 ⎜ l ⎟
2 ⎝ lx ⎠ ⎝ y ⎠
f ( x, y ) max = 1.0
lx l ⎛ Px ⎞
2. ≤ y ≤ l y − x : f ( x, y ) = sin ⎜⎜ ⎟⎟ 1.0
2 2 ⎝ lx ⎠
f ( x, y ) max = 1.0
¬ Massenverteilung
M
M=
lx ly
¬ Modale Masse
M mod = M ∫f
2
( x, y ) dF
F
M ⎡ lx y= lx ⎛P x ⎞ ⎛P y ⎞ y = l y− 2
lx
⎛ P x ⎞ ⎤
⎟⎟ sin 2 ⎜ ⎟ dx dy + x
l
=
lx ly
⎢2
⎢⎣
∫ ∫
0 0
2
sin2 ⎜⎜
⎝ lx ⎠
⎜ l ⎟ ∫ ∫
0 0
2 sin 2 ⎜
⎜ l
⎝ x
⎟⎟ dx dy ⎥
⎠ ⎥⎦
⎝ y ⎠
M ⎛ ⎞
= ⎜ 2 − lx ⎟
4 ⎜ ly ⎟
⎝ ⎠
Anhang A Formeln für die Handrechnung
ly
Beispiel 3:
lx
Platte spannt in eine Richtung zwischen
den Trägern, Platte und Träger sind
gelenkig gelagert
Dx ⎛ Px ⎞ Dy ⎛ Py ⎞
f ( x, y ) = sin ⎜⎜ ⎟⎟ + sin ⎜ ⎟
D ⎜ l ⎟
⎝ lx ⎠ D ⎝ y ⎠
f ( x, y ) max = 1.0
Dabei ist:
¬ Massenverteilung
M
M=
lx l y
¬ Modale Masse
2
M lx l y ⎡ Dx ⎛ P x ⎞ Dy ⎛ P y ⎞⎤
M mod = M ∫ f ( x, y ) dF =
2
∫∫ ⎢ sin ⎜⎜ ⎟⎟ + sin ⎜ ⎟⎥ dx dy
⎜ l ⎟⎥
F
lx l y 0 0
⎣⎢ D ⎝ lx ⎠ D ⎝ y ⎠⎦
⎡D 2 + D y 2 8 Dx Dy ⎤
=M ⎢ x 2 + 2 ⎥
⎢⎣ 2D P D2 ⎥⎦
41
ANHANG B BEISPIELE
43
B.1 Filigrandecke mit
Lochstegträger (Bürogebäude)
B.1.1 Beschreibung
der Decke
Im ersten Anwendungsbeispiel wird eine
Filigrandecke mit aufgeständertem Boden
auf ihr Schwingungsverhalten infolge
“Gehen” auf der Decke überprüft.
31.4
Bild 18: Grundriss
1.0 4.2 4.2 4.2 4.2 4.2 4.2 4.2 1.0
1.0
1.0
16.8
15.8
16.8
23.0
1.0
39.8
4.2
1.0
x
1.0
1.0 4.2 4.2 4.2 4.2 4.2 4.2 4.2 1.0 8.4
[m]
Anhang B Beispiele
160
Die Hauptträger besitzen eine Spannweite von
76.95
16.8 m und wurden als ACB/HEM400/HEB400 HE400B
in S460 ausgeführt. Die Hauptträger mit der
287.95
kurzen Spannweite von 4.2 m haben einen
Querschnitt ACB/HEM360 ebenfalls in S460.
592
422
Die Querträger, die in globaler x-Richtung
.
verlaufen, können vernachlässigt werden, weil
304.05
sie an der Lastabtragung nicht beteiligt sind.
93.05 HE400M
[mm]
45
Querschnittswerte Lastannahmen
Decke: Decke:
Die maßgebenden Querschnittseigenschaften ¬ Eigengewicht (beinhaltet
der Decke in globale x-Richtung sind: 1.0 kN/m² für den Bodenaufbau):
l0 l0
beff = beff ,1 + beff , 2 = +
8 8
Hauptträger:
0.7 × 16.8 Eigengewicht (beinhaltet 2.00
= 2×
¬
18
f1 = = 7.0 Hz
6.6
Modale Masse
47
B.2 Dreigeschossiges
Bürogebäude
B.2.2 Beschreibung
der Decke
Die Spannweite der Decke zwischen den
Trägern dieses Bürogebäudes, Bild 21,
beträgt 15 m von einem Randträger zum
nächsten. Im Nutzungsbereich sind diese
Deckenträger als IPE600 im Abstand von 2.5 m
ausgeführt. Die Randträger spannen über 7.5
m von Stütze zu Stütze und für diese wurde
ebenfalls ein IPE600 gewählt, siehe Bild 22.
IPE600
IPE600
IPE600
IPE600
IPE600
IPE600
IPE600
IPE600
IPE600
7.5
Decke
(quer zum Träger; E = 210000 N/mm²):
A = 1170 cm²/m
I = 20355 cm4/m
Verbundträger
(beff = 2.5 m; E = 210000 N/mm²)
A = 468 cm²
I = 270089 cm4
Lastannahmen
Verbundträger
(beff = 2,5m; E=210000 N/mm²):
Eigengewicht
g = (3.5+0.5) x 2.5 + 1.22 = 11.22 kN/m
Verkehrslast
q = 0.3 x 2.5 = 0.75 kN/m
49
B.2.2 Bestimmung der dynamischen
Deckeneigenschaften
Auflagerungsbedingungen
Eigenfrequenz
2 3 EI 2 3 × 210000 × 10 6 × 270089 × 10 −8
f = = = 4.8 Hz
P 0.49 Ml 4 P 0.49 × 1220 × 15 4
P EI y ⎡ ⎛ b ⎞ 2 ⎛ b ⎞ 4 ⎤ EI x
f1 = 1 + ⎢2⎜ ⎟ + ⎜ ⎟ ⎥
2 m l4 ⎣⎢ ⎝ l ⎠ ⎝ l ⎠ ⎦⎥ EI y
P 210000 × 10 6 × 270089 × 10 −8 × ⎡ ⎛ 2.5 ⎞ 2 ⎛ 2.5 ⎞ 4 ⎤ 3410 × 20355
= 1 + ⎢2⎜ ⎟ +⎜ ⎟ ⎥
2 1220 × 15 4 ⎢⎣ ⎝ 15 ⎠ ⎝ 15 ⎠ ⎥⎦ 21000 × 270089
= 4.8 × 1.00 = 4.8 Hz
Anhang B Beispiele
B.2.3 Bewertung
5 × 4.3 × 10 −3 × 2500 4
D Decke= = 0.3 mm
384 × 34100 × 2.0355 × 10 5
5 × 11.97 × 15000 4
D Träger = = 13.9mm
384 × 210000 × 270089 × 10 4
18
⇒ f1 = = 4.8 Hz
14.2
Modale Masse
Dämpfung
D = D1 + D2 + D3 = 1 + 1 + 1 = 3 %
Dabei ist
D1 = 1.0 (Stahl-Beton-Verbunddecke)
D2 = 1.0 (Großraumbüro)
D3 = 1.0 (abgehängte Decke)
51
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Literaturverzeichnis
[1] European Commission – Technical Steel Research: “Generalisation of criteria for floor
vibrations for industrial, office, residential and public building and gymnastic halls”, RFCS
Report EUR 21972 EN, ISBN 92-79-01705-5, 2006, http://europa.eu.int
[2] Hugo Bachmann, Walter Ammann: “Vibration of Structures induced by Man and Ma-chines”
IABSE-AIPC-IVBH, Zürich 1987, ISBN 3-85748-052-X
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