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Für viele Menschen auf der Welt ist das Hauptproblem, täglich ausreichend Nahrungsmittel ___1___
Verfügung zu haben. In den entwickelten Staaten stellt der Hunger kein Problem mehr dar. Das
bedeutet nicht, dass Nahrungsmittel, ihre Produktion und ihr Konsum problemlos wären. Eine
hochentwickelte Nahrungsmittelindustrie stellt ___2___ Lebensmittel her, die gut schmecken, aber
deshalb noch nicht gut für die Gesundheit sind. Medizinische Statistiken sind hier völlig eindeutig:
Immer mehr Menschen leiden ___3___ sogenannten Zivilisationskrankheiten, die durch falsche
Ernährung ___4___ werden. Zu nennen wären hier Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-
Erkrankungen etc. Der im Oktober 2002 in Berlin gegründete Verein „foodwatch“ versucht, die
Gesundheit der Verbraucher vor bestimmten ___5___ bei der Ernährung zu schützen. Ziel des
Vereins ist es, ganz allgemein ausgedrückt, den Verbrauchern Informationen über Nahrungsmittel und
die Art der Werbung an die Hand zu geben. ___6___ nicht jedes Nahrungsmittel ist ein gesundes
Naturprodukt, wie die Werbung es verspricht und in bunten Bildern präsentiert. Außerdem enthalten
viele Nahrungsmittel Konservierungs- oder Farbstoffe, zu viel Fett und Zucker. Es ist ___7___
wichtig, dass der Verein unabhängig von Staat und Nahrungsmittelindustrie seine Analysen ___8__
und den Verbrauchern Empfehlungen geben kann. Deswegen finanziert „foodwatch“ seine Arbeit
ausschließlich durch Spenden. „Foodwatch“ nennt Verantwortliche ___9___ ungesunde Nahrung
und falsche Versprechen beim Namen, macht Gesetzesvorschläge und mobilisiert den Widerstand der
Konsumenten. Zum Beispiel deckte „Foodwatch“ irreführende ___10 ___ einer internationalen
Fastfoodkette auf. Das Unternehmen hatte versprochen, Brötchen ohne chemische Zusatzstoffe
anzubieten, was nicht den ___11___ entsprach. Nach der Intervention von „foodwatch“ änderte das
Unternehmen den Slogan um. Der Verein veröffentlichte auch eine ___12___ über den Zuckergehalt
von Erfrischungsgetränken und forderte die Regierung dazu auf, eine Abgabe auf überzuckerte
Getränke zu erheben. Das Ziel dieser Maßnahme ist es, die Gewöhnung der Konsumenten an süße
Lebensmittel zu vermeiden.
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Version: 14 - Erstellt von: Bestand, am 24.04.2018 17:08:00 – aktualisiert von: OMS-Redaktion am: 12.04.2021 –
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a. Manche Getränke bestehen zum größten Teil ___ Zucker und schmecken _______ künstlichem
Aroma.
b. Der Verein warnt ______ Konservierungs- und Farbstoffen in den Lebensmittteln und weist
_____die Risiken für die Gesundheit hin.
c. „Foodwatch“ gehört ____ den Organisationen, die sich ____ die Gesundheit der
Verbraucher_innen kümmern.
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Dateiname: B2 Struktur Modellprüfung Foodwatch 03.doc; vom: 24.04.2018 17:08:00; Thema: B2 Modellprüfung 03 Struktur
- Foodwatch; Autor: OMS-Redaktion; Version: 14; Anzahl Seiten:5; Anzahl Wörter: 0;
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1. zur 7. deshalb
2. zwar 8. durchführen
3. an 9. für
4. verursacht 10. Werbung
5. Risiken 11. Tatsachen
6. denn 12. Studie
Thema 1
Trotz ausreichender Ernährung entstehen in vielen Ländern ernährungsbedingte
Gesundheitsprobleme.
d. Die Ernährung ist ausreichend, trotzdem entstehen in vielen Ländern ernährungsbedingte
Gesundheitsprobleme.
e. Die Ernährung ist zwar ausreichend, aber es entstehen in vielen Ländern ernährungsbedingte
Gesundheitsprobleme.
f. Obwohl die Ernährung ausreichend ist, entstehen in vielen Ländern ernährungsbedingte
Gesundheitsprobleme.
Thema 2
Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen können als Zivilisationskrankheiten
bezeichnet werden.
a. Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen kann man als Zivilisationskrankheiten
bezeichnen.
b. Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen lassen sich als Zivilisationskrankheiten
bezeichnen.
c. Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind als Zivilisationskrankheiten zu
bezeichnen.
Thema 3
a. Manche Getränke bestehen zum größten Teil aus Zucker und schmecken nach künstlichem
Aroma.
b. Der Verein warnt vor Konservierungs- und Farbstoffen in den Lebensmittteln und weist auf die
Risiken für die Gesundheit hin.
c. „Foodwatch“ gehört zu den Organisationen, die sich um die Gesundheit der Verbraucher_innen
kümmern.
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