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welyEr ist Abu Bakr Muhammad Ibn at-Tayyib Ibn Muhammad, der Qadi (Richter),

bekannt als al-Baqillani. Er wird als „der Shaykh der Sunnah und der Zunge der
Gemeinschaft“ bezeichnet.

Er war ein Basaran (geboren in Basran), welcher in Bagdad lebte und hörte al-Qati,
Ibn Mahi und anderen zu. Ibn Abi al-Fawaris besuchte ihm. Al-Khatib Abu Bakr sagte
in seinem „Tarikh al-Baghdad“: „Er studierte die Grundlagen (Usul) mit Abu Bakr Ibn
Mujahid und den Fiqh mit Abu Bakr al-Abhuri.“

Er hatte die Führung unter den Malikiten seiner Zeit inne. Er besaß ein guten Fiqh
und ausgezeichnete Argumente. Er hat einen riesigen (Lehr)-Kreis in der al-Mansur
Moschee in Bagdad. Abu Abdullah Ibn Sa’dun sagte das alle sich befeindenden
zufrieden mit Qadi Abu Bakr in der Beurteilung zwischen den Gegnern waren.

Ibn Ammar al-Mayruqi sagte: „Ibn Tayyib (al-Baqillani) war ein rechtschaffener und
ein übergewissenhafter Maliki, einer von jenen von denen absolut keine Fehler
berichtet oder ihm Schwächen zugeschrieben wurden. Er wird als „der Shaykh der
Sunnah und der Zunge der Gemeinschaft“ bezeichnet. Er war einer der gefestigten
Muslime und die Leute der Innovation erlebten nie eine größere Freude als die
Freude an seinem Tot. Er wurde zum Qadi an der Landesgrenze berufen. Abu Imran
al-Fasi erwähnt ihm und sagte: „Er war der Meister von den Leuten der Sunnah und
der Imam der Scholastiker (Mutakallimun) von den Leuten der Wahrheit in seiner
Zeit.“

Qadi Abu’l Walid sagte: „Qadi Abu Bakr war ein Maliki und berichtete von Abu Dharr
al-Harawi. Er sagte: „Der Grund, weshalb ich mit Qadi Abu Bakr studierte und seinen
Wert erkannte war als ich mit Abu’l Hasan Ali ad-Daraqutni einen jungen Mann
während wir in Bagdad am spazieren waren trafen. Shaykh Abu’l Hasan ging zu ihm,
zeigte ihm Respekt und machte ein Bittgebet für ihn. Ich fragte den Shaykh: „Wer ist
dies, für den du dich so verhältst?“ Er sagte mir: „Abu Bakr Ibn at-Tayyib, der die
Sunnah unterstützt und die Mu’tazila in ihre Schranken weist.“ Er lobte ihn. Abu
Dharr sagte: „Ich besuchte ihn und nahm von ihm ab diesem Tag.“ Eine vielzahl von
Leuten lernten die Grundlagen der Rechtswissenschaft (Usul al-Fiqh), den Din (die
Lebensordnung/Religion) und Recht (Fiqh) mit ihm.

Abu Imran al-Farsi sagte: „Als ich nach Bagdad kam, hatte ich Fiqh in Maghrib und
Andalusien gemeinsam mit Abu’l Hasan, al-Qabisi und Abu Muhammad al-Asili
gelernt. Sie waren bewandert in den Grundlagen. Als ich den Versammlungen von
Qadi Abu Bakr beiwohnte und sah was er bezüglich der Grundlagen (Usul) und des
Rechts (Fiqh) zu jenen die darin zustimmten und jenen die dem nicht zustimmten,
überkam mich ein Gefühl der Bedeutungslosigkeit und sagte: „Ich weis nichts.“ Ich
begann bei ihm wie als Anfänger.

Abu Bakr al-Khatib sagte: „Er war die am Kenntnisreichste Person des Kalam und
der beste unter ihnen im Gedanken darin. Er benutzte die exzellenteste Sprache als
auch die klarste und gesundeste Darstellung.“ Er berichtet das Abu Bakr al-
Khwarzami zu sagen pflegte: „Jeder Schriftsteller aus Bagdad zitiert von den
Büchern der Leute, außer Qadi Abu Bakr. Denn sein Wissen und das Wissen der
Leute befinden sich in seiner Brust.“
Ali Ibn Muhammad al-Hana'i sagte: „Qadi Abu Bakr wollte das zusammenfassen was
er geschrieben hatte, aber er war dazu nicht im Stande aufgrund der ungeheuren
Weite seines Wissens und Gedächtnisses. Niemand schrieb Wörter ohne auf die
Bücher der Gegner schauen zu müssen, außer Abu Bakr. Alles woran er sich
erinnerte war aus seinem Gedächtnis.“

Manche unter den Leuten pflegten zu sagen: „Es ist berichtet worden das Allah
Seine Leute gemeinsam zu verbinden pflegte durch Seine Propheten und
Gesandten. Als die Gesandten durch Muhammad versiegelt wurden, wurde seine
Gemeinschaft jedes Jahrhundert zusammengebunden durch einem ihrer Gelehrten,
welcher seine Lebensordnung (Din) für sie wiederbelebt und seine Scharia erneuert
bzw. rekonstruiert. So am Ende des 400 Jahrhunderts n.H. war es Abu Bakr Ibn at-
Tayyib.“

Seine Vortrefflichkeit, Verhalten und Tot

Abu Abdullah as-Sayrafi sagte: „Die Rechtschaffenheit von Qadi war großer als sein
Wissen. Allah Segnete diese Gemeinschaft durch seine Bücher und die Ausbreitung
unters Volk.“

Abu Bakr al-Khatib berichtete das Qadi Abu Bakr den Koran jede Nacht in zwanzig
doppelten Raka’t rezitierte. Er unterließ es weder Zuhause noch auf Reisen. Jede
Nacht als er „Isha“ betete und sein Gebet beendete, setzte er das Tintenfass vor ihm
und schrieb 35 Seiten aus seinem Gedächtnis. Wenn er „Fajr“ betete, gab er seinen
Gefährten das was er in der Nacht schrieb und ordnete sie an es zu lesen und jede
Ergänzung zu ihnen, ihn zu diktieren.

Al-Mayurqi sagte: „Ich zählte die Bücher und Diktate des Qadi und teilte sie durch die
Anzahl der Tage seines Lebens von Geburt bis zu seinen Tot und ich fand das es
ungefähr zehn Seiten pro Tag sind.“

Qadi Abu Bakr starb an einem Samstag, den 21 Dhu’l-Qada im Jahr 403 n.H. gemäß
Abu Bakr al-Khatib.

Was von seinen Debatten mit den Sektierern und seinen Berichten darüber
berühmt sind

Al-Khatib sagte: „Es ist uns berichtet worden das Ibn al-Mu’alim, der Shaykh und
Scholastiker der extremen Schiiten, bei einer Debatte mit seinen Gefährten
anwesend war als Qadi Abu Bakr al-Ashari herankam. Ibn al-Mu’alim drehte sich zu
seinen Gefährten und sprach: „Der Shaytan ist zu euch gekommen.“ Der Qadi hörte
was er sagte, während er etwas entfernt von ihm war. Als er sich setzte wandte er
sich Ibn al-Mu’alim und seinen Gefährten zu und sagte zu ihnen: „Allah, der
Allmächtige, sagt: Siehst du nicht, dass Wir die Satane auf die Ungläubigen
losgelassen haben, um sie aufzureizen? (Sure Maryam, Vers.83)

Jemand anderes berichtete das die Geschichte mit den Leuten aus der
Versammlung der Shaykh’s der Mu’tazila beim König Fana Khusrau stadtfand. Er
(Ibn al-Mu’alim) trat ein als er hörte das sie ihn (Abu Bakr al-Baqillani) erwähnten und
erzählte ihnen: „Er ist nichts weiter als ein Shaytan.“ Als der Qadi sie erreichte,
rezitierte er den Vers. Ich hörte eine nacherzählung von einem der Shaykhs das Ibn
al-Mu’alim einige Zeit mit ihm sich unterhielt. Als die Worte beim Wortgefecht erhitzt
wurden, warf Ibn al-Mu’alim eine Feldbohne (Baqilla) auf ihm, die er Parat hatte um
auf seine Abstammung anzuspielen damit er in Verlegenheit gebracht wird. Der Qadi
antwortete unmittelbar und richtete seine Ärmel und warf eine Perfel, die er zur Hand
hatte. Er (Ibn al-Mu’alim) war über seine Klugheit und Gewandheit für Sachen bevor
sie sich ereigneten verwundert.“

Seine Berühmte Debatte in der Versammlung von Adud ad-Dawla

Abu Abdullah al-Azidi und andere sagten: „Der König Adud ad-Dawla Fana Khusrau
Ibn Yazid ad-Daylami mochte Gelehrten. Seine Versammlungen waren voll von
ihnen. Er pflegte speziell Versammlungen für Debatten zu halten. Der Oberrichter
war Bishr Ibn al-Husayn, ein Anhänger der Mu’tazila. Eines Tage äußerte sich Adud
ad-Dawla zu ihm: „Diese Versammlung ist voll mit Gelehrten, aber ich sehe
niemanden von den Leuten der Bestätigung (d.h. des Hadith) hier sitzen, um ihre
Schule zu unterstützten.“ Sein Qadi (Richter) sagte zu ihm: „Sie sind allgemeine
Anhänger von Taqlid und Überlieferungen, welche ein Bericht und sein Gegenteil
berichten und an beides glauben. Ich weis von niemand unter ihnen, welcher sich mit
dieser Angelegenheit befassen kann.“ Er versuchte sie in Verruf zu bringen und
begann anschließend die (Ideen) der Mu’tazila zu loben.

Adud ad-Dawla sagte zu ihm: „Es ist unmöglich das überall auf der Erde es der
Schule an jemanden fehlt, welcher sie verteidigt. Schau und sehe ob es jemanden
gibt der Debattieren kann, zu wem wir schreiben können das unserer Versammlung
beiwohnen kann.“ Als dies erledigt war, sagte der Qadi: „Sie (die Leute) erzählten mir
das es in Basra einen Shaykh und einen jungen Mann gibt. Der Shaykh ist als Abu'l-
Hasan al-Bahili (bzw. Abu Bakr Ibn Mujahid) und der junge Mann als Ibn al-Baqillani
bekannt.

Der König schrieb seinem Gouverneur um (die Nachricht) an sie zu übermitteln und
er schickte Geld für ihre Unkosten von seinen bekömmlichen Vermögen. Als der Brief
sie erreichte, sagten der Shaykh und einige seiner Leute: „Sie sind sündige
ungläubige Leute, weil die Daylamites Schiiten sind. Es ist nicht dem Gesetz
entsprechend für uns auf ihren Teppich einen Schritt zu machen. Der Wunsch des
Königs besteht lediglich darin, dass er sagen kann, das seine Versammlungen aus
Leuten von allen Behältnissen besteht. Wenn er es aufrichtig für Allah tun würde,
würde er es tun.“

Der Qadi (al-Baqillani) sagte: „Ich erzählte ihnen: ‚das Ahmad Ibn Hanbal, al-
Muhasibi und andere ihrer Zeit sagten das al-Ma’mun sündhaft war und das seinen
Versammlungen nicht beigewohnt werden sollten. Letztendlich sandte er Ahmad Ibn
Hanbal zu Tarsus und dort geschah mit ihm, was bekannt ist (das Verhör im Gericht).
Wenn sie mit al-Ma’mun debattiert hätten, so hätten sie ihm möglicherweise davon
abgehalten dies zu tun und hätten ihre Beweise ihn klar dargelegt. Oh Shaykh willst
du also damit weitermachen, bis das mit den Fuqaha geschieht, was mit Ahmad Ibn
Hanbal geschah.‘ Sie sagten der Koran wäre Erschaffen und negierten das Sehen
Allahs. Ich werde gehen, selbst wenn du nicht gehst.“ Der Shaykh sagte: „Da Allah
deine Brust dafür ausdehnte, so geh.“ So ging ich mit dem Kurier nach Shiraz durch
den Seeweg und kamen dort an. Ich fragte wie ich zu ihm komme und mir wurde
erzählt das am Jummah jene Person mit einem Gelehrten Schaal nicht aufgehalten
wird, aufgrund der Versammlung zu einer Debatte.
Am morgen wählte ich mein Kleidung aus und ging zum König. Als er Dhur betete
und vor den Gelehrten platznahm, wurde der Vorhang hochgezogen und jeder mit
einem Gelehrten Schal trat ein. Ich trat ein als die Leute sich versammelt hatten. Der
König war auf einem Sitz und zu seiner Front waren einige Sklaven mit polierten
Schwertern in ihren Händen. Es gab’s Stufen zu seiner Rechten und Linken. Was an
seiner rechten Seite war, war leer, da dort lediglich ein Minister oder ein großer
König saß. Ich mochte es nicht am Ende von den Menschen zu sitzen. So ging ich
(von diesem Platz) und saß an seiner Rechten Seite gegenüber von den Qadi der
Qadis, welcher zu seiner Linken war. Der König schaute zum Qadi der Qadis mit
einem Blick des Missfallens. Niemand in der Versammlung, außer einer Person
kannte mich. Sie wurden aufgebracht wegen dessen was ich tat und aufgrund
meiner Anwesenheit

Er (die Person die ihn kannte) sagte zum Qadi der Qadis: „Dies ist der Mann, um den
der König aus Basra bat. Informiere den König.“ So ging er zu ihm, zeigte auf dem
Vorhang mit seinen Augen und dann verließ (ihr Blick) mich. Dann kam er zurück
und sagte: „Präsentiere deine Fragen.“ In der Versammlung war der Führer der
Bagdader Mu’taziliten al-Ahdab anwesend. Er war der am meist redegewandteste
und kenntnisreichste von ihnen. Es waren viele der Mu’tazila aus Basra anwesend,
der bedeutendste von ihnen war Abu Ishaq an-Nasibi.

Al-Ahdab sagte zu einem seiner Studenten: „Frag ihn, ob Allah den Kreaturen etwas
auferlegt hat, wozu sie nicht im Stande sind (zu bewältigen).“ Sein Ziel war es uns
unschön vor dem König darzustellen. Deshalb fragte er dies. Ich erwiderte: „Falls du
mit Auferlegten das Wort selbst meinst, so existiert es. Allah, der Allmächtige, sagt:
Sag: "Seid Steine oder Eise. (Sure al-Isra, Vers.50) und doch können wir dem
nicht ähnlich sein. Allah sagt: "Nennt mir die Namen dieser Dinge, wenn ihr
wahrhaftig seid!" (Sure al-Baqara, Vers.31) So befragte Er sie über etwas, was sie
nicht wussten. Er sagt: Am Tage, wenn die Beine entblößt werden und sie
aufgefordert werden, sich anbetend niederzuwerfen, werden sie es nicht
können. (Sure al-Qalam, Vers.42) All dies sind Befehle, wozu die Kreaturen unfähig
sind. Wenn du Taklif1 (Anweisung) meinst, dann weist du, was sie wissen und was
rechtsgültig ist um es zu tun oder nicht, dann sind die Wörter im Widerspruch und
deine Frage ist falsch und verlangt keiner Antwort, da du Taklif sagtest und das
macht eine Handlung erforderlich, die Mühe und Härte für demjenigen den es
auferlegt wurde, beinhaltet.“

Der Redner war still. Dann began al-Ahdab zu reden. Er sagte: „Oh Mann, ich fragte
nach Wörtern die verständlich sind und du wendest es in Möglichkeiten. Das ist
keine Antwort. Die Antwort wenn du gefragt wirst ist das Ja oder Nein sagst.“ Ich
nahm seine Worte zur Kenntnis, mit die er mich oder die Shaykhs nicht respektierte
und ich bemerkte: „Oh Person! Ihr seid am schlafen und deine Füße sind im
Wasser. Du schnittest die Frage über die Möglichkeiten an und ich klassifizierte die
möglichen Aspekte. Wenn du etwas über die Frage zu sagen hast, dann tue es.
Andernfalls rede über etwas anderes.“ Er wiederholte dann seine ersten Wörter.

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Die Aschariyya halten es nicht für ausgeschlossen, dass Gott den Menschen zu etwas verpflichtet,
was seine Kräfte übersteigt (Taklif ma la yataq) , aber die Maturida schließen eine solche
Verpflichtung aus .
Der König sagte (dann): „Die Aspekte des möglichen sind klar und du must dich
nicht selbst damit Plagen oder betrügen. Ich habe euch lediglich für den Segen
zusammengeführt, nicht für Zankerei und nicht für das, was sich für Gelehrten nicht
geziemt.“ Dann drehte sich der König zum Qadi und sprach: „Spreche zu Fragen.“
Der Qadi sagte: „Die Unfähigkeit von jemanden hat zwei Aspekte. Einmal, das er
nicht im Stande ist, weil er von seinem Gegenteil abgelenkt ist, wie als wenn gesagt
wird: „Eine gewisse Person ist unfähig zu handeln, weil er mit dem Schreiben
beschäftigt ist.“ Dies ist der Weg der Ungläubigen welche nicht glauben können, weil
er vom Unglauben völlig im besitzt genommen wurde, welches sein Gegenteil ist.
Das andere ist, dass er unfähig ist. Es erschien in der Scharia nicht das er
verpflichtet ist. Wäre es gekommen, so wäre es erlaubt. Allah, der Allmächtige, lobte
denjenigen der ihn fragte ihn nicht mit dem zu belasten, was er nicht tuen kann.
Allah, der Allmächtige, sagt: (Unser Herr, lege uns keine Bürde auf, wie Du sie
denjenigen vor uns auferlegt hast.) Unser Herr, bürde uns nichts auf, wozu wir keine
Kraft haben. (Sure al-Baqara, Vers.286) denn Allah kann was auch immer Er will in
Seinem Königreich machen.“ Dann sprach al-Ahdab über etwas anderes und der
Qadi sprach mit ihm.

Der König tendierte zu seinen Worten. Dann drehte sich der König und sprach: „Frag
Abu Ishaq an-Nasibi über die Angelegenheit des „Sehen Allahs“.“ An-Nasibi negierte
das Allah in der nächsten Welt gesehen werden kann. Er fragte nach seinem Beleg.
Er sagte: „Alles was mit den Augen gesehen wird, muss vor dem Auge des Sehers
sein.“ Dann drehte sich der König zu Qadi Abu Bakr. Qadi Abu Bakr sagte: „Er wird
nicht mit den Auge gesehen.“ Der König gefiel was er sagte. Der Qadi der Qadis
fragte: „Wenn Er nicht mittels dem Augen gesehen wird, mit was wird Er dann
gesehen?“ Der Qadi erwiderte: „Er wird durch die Wahrnehmung gesehen werden
die Allah im Auge erzeugt, was ein Anblick ist. Wenn man durch das Auge sagt,
dann müsste es jedes Auge sehen. Wir wissen das Leute Augen haben und nicht
alles sehen.“ An-Nasibi sagte: „Ich wusste nicht, dass er dies sagte. Ich dachte das
er meine Position akzeptierte.
Er sagte viele Dinge in dieser Versammlung, die der König mochte. Er empfand
seine Wörter fortlaufend angenehm und er bewegte seinen Sitz bis er bei ihm und
vor ihm war. Dann wandte sich der König den Chef Qadi zu und sagte: „Sagte ich dir
nicht, dass die Schule welche die Erde bedeckt einen Verteidiger haben muss?“ Als
die Versammlung endete, begleitete mich einer der Kämmerer zum möblierten
Zimmer, wo alles vorbereitet war, was erforderlich war und ich lebte dort und blieb
mit dem König, bis er nach Bagdad ging.

Der König sandte ihm seinen Sohn, um ihn die Schule der Leute der Sunnah zu
lehren und ihn entsprechend dem zu erziehen. Er schrieb at-Tamhid für ihn. Er lernte
dies von ihm. Zu dieser Zeit waren Abu Abdurrahman as-Sulami as-Sufi und eine
Gruppe von den Leuten der Sunnah in Shiraz. Sie lassen für ihm dem Kommentar
von al-Luma. Der König sagte zum Qadi: „Ich überlegte auf welche Art ich ihn töteten
soll, falls er ohne meine Erlaubnis sitzt. Jetzt, weiß ich das er mehr berichtigt ist für
meinen Platz als ich selbst.“
Seine Debatte in der Versammlung des Byzantinischen Kaisers

Adud ad-Dawla sandte Qadi Abu Bakr Ibn at-Tayyib auf einer seiner Missionen zum
Byzantinischen Kaiser. Er wählte ihm aus, damit er zur Erhebung des Islams und zur
Verringerung des Christentums beitragen kann. Als er sich für die abreise
vorbereitete, fragte der Wazir von Adud ad-Dawla den Qadi: „Hast du eine
Astrologische Karte wegen deiner Abreise zur Rate gezogen?“ Er sagte: „Aller Erfolg
und Misserfolg als auch gutes und schlechtes liegen in Allahs Hand. Die Sterne
haben nicht das geringste Atom von Macht. Die Astrologischen Bücher, geschrieben
von Unwissenden gewöhnlichen Leuten werden zerstört. Gewiss haben sie keinerlei
Grundlage.“ Der Wazir sagte: „Fordere heute Ibn as-Sufi heraus. Er ist in diesem
Gebiet vertieft.“

Als er anwesend war, sagte der Wazir zu ihm, das er mit Qadi debattieren soll, um
aufzuzeigen was falsch ist von dem was er sagt. Ibn as-Sufi sagte: „Debattieren ist
nicht Bestandteil meiner Arbeit. Ich sage wenn dort in den Sternen so und so ist,
dann wird auch so und so geschehen. Was seine Kausalität betrifft, so ist es ein
Bestandteil des Wissens von den Leuten der Logik und den Leuten der Scholastik
(Kalam). Jener der darüber Debattieren könnte, wäre Abu Sulayman al-Mantiqi.“ So
wurde er herbefohlen und man befahl ihm mit dem Qadi zu sprechen.

Abu Sulayman sagte zu ihm: „Dieser Qadi sagte, dass wenn zehn Leute in einem
Schiff auf den Tigris sind und bevor sie die andere Küste erreichen, der Schöpfer
dazu fähig ist noch einen anderen zu ihnen hinzuzufügen, sodass sie elf sind und
das Allah diesen elften in diesem Augenblick erschuf. Wenn ich sagen würde das Er
unfähig ist dies zu tun – und dies ist unmöglich – so würdet ihr meine Zunge
rausschneiden und mich töten. Wenn ihr gegenüber mir Nachsichtig wäret, so würdet
ihr mich festbinden und in den Tigris werfen. Wenn dies die Angelegenheit ist, die du
erwähntest, dann gibt es in meiner Debatte mit ihm keinen Sinn.“

Der Wazir schaute zu Qadi und sagte: „Qadi?“ Er sagte: „Was wir hier Diskutieren ist
nicht die Macht des Schöpfers. Der Schöpfer ist zu allem Fähig, selbst wenn die
Häretiker dies negieren. Wir Diskutieren über die Beeinflussung der Sterne. Er hat
das Thema gewechselt, aufgrund seiner Unfähigkeit und Mangel an Wissen.
Andernfalls, weshalb sonst ist die Macht des Schöpfer mit unserer Frage
verbunden? Selbst wenn ich sage das der Allmächtige zu so etwas Fähig ist, so sage
ich nicht das Er die normalen Vorgänge bricht, und es jetzt tut, wie es für uns
Gegenwärtig nicht gängig ist das ein menschliches Wesen ohne zwei Elternpaare
erschaffen wird. Da dies der Fall ist, weis der Wazir das dies dem (eigentlichen)
Problem ausweicht. Es ist, wie ich sagte.“

Al-Mantiqi sagte: „Debatte ist eine Fertigkeit welche Erfahrung bedingt. Ich kenne
die Debatten dieser Leute nicht und sie kennen unserer Thema und Ausdrücke nicht.
Es kann keine Debatte zwischen Leuten wie diese geben.“ Der Wazir sagte zu ihm:
„Wir akzeptieren deine Entschuldigung. Die Wahrheit ist klar.“ Sich zu seinen Gesicht
drehend, sagte der Qadi: „Reise in sicherer Verwahrung von Allah.“

Er sagte: „Ich reiste ab und trat ins Territorium der Griechen ein und ging zum Kaiser
in Konstantinopel, welcher über unsere Ankunft informiert wurde. Er entsandte
jemand der uns an traf, welcher sagte: „Geht nicht zum Kaiser mit tragenden Turban
rein. Entfernt sie, außer für dünne Halstücher. Entfernt auch eure Leder Socken.“ Ich
sagte: „Ich werde das nicht tun und ich werde nicht ohne mein Kleidungsstück und
Kleidung gehen. Wenn ihr es nicht erlaubt, dann nimmt die Bücher, ließt sie und
sendet eure Antworten, worauf ich dann antworten werde.“

Der Kaiser wurde darüber Informiert und sagte: „Ich möchte den Grund dafür wissen
und weshalb er meine Verordnung verweigert.“ Der Qadi wurde darüber befragt und
sagte: „Ich bin einer der muslimischen Gelehrten. Was ihr von uns verlangt ist
entwürdigend und herabsetzend. Allah, der Allmächtige, hat uns durch den Islam
erhoben und uns durch unseren Propheten Muhammad – Allahs Segen und Friede
auf ihm – erhöht. Zudem ist es ein Bestandteil des Verhalttens von Königen, dass
wenn einer von ihnen sein Abgesandten zu einen anderen König ensendet, dieser
König sie dann achten und nicht demütigen sollte, besonders wenn der Abgesandte
einer von den Leuten des Wissens ist und sein Wert feststeht, denn damit untergräbt
er seinen Rang bei Allah und den Muslimen.“ Der Übersetzer teilte den Kaiser das
mit und er sagte: „Lasst ihn und jene die mit ihm sind eintreten, wie sie wünschen.“

“Ich ging mit exzellenten Kleidungen heran, einen Turban und Gelehrten Schal. Als er mich
anschaute, brachte der Kaiser mich näher und erhöhte mich über jedem und begann mich über
meine Kleidung auszufragen. Ich sagte: „Dies sind Kleider, welche wir tragen, wenn wir
unseren größten König besuchen, welcher den Amir al-Mu’minin unterworfen ist. Dies ist die
Art wie wir unseren nobelsten Herrscher besuchen, wem Allah und Sein Gesandter befohlen
haben zu Gehorchen. Sie widersprechen dem (auch) nicht. Ich bin einer der muslimischen
Gelehrten. Falls ich zu ihnen ohne meine passende Erscheinung gekommen wäre und deinen
Entscheidungen unterworfen wäre, dann würde ich sowohl das Wissen als auch meiner selbst
erniedrigen und ich würde mein Ansehen unter den Muslimen verspielen.“

Er (Kaiser) sagte seinen Dolmetscher: „Erzähl ihm, dass wir seine Entschuldigung
akzeptieren und wir seine Position erheben und das sein Platz mit uns, nicht wie mit anderen
Abgesandten ist. Sein Platz mit uns ist der der ausgezeichnetsten rechtschaffenen. Sag ihm
dass sein Gefährte schrieb, dass er die Zunge (Sprecher) der Muslime ist und ein
bemerkenswerterer Debattierter unter ihnen ist. Ich möchte dies lernen und ihn zu hören.“ Ich
antwortete: „Sofern der König die Erlaubnis erteilt.“ Er sagte: „Bleibe in den Räumen die ich
für dich vorbereitet habe und später wird es dann eine Sitzung geben.“ Wir gingen zum Platz
der für uns vorbereitet wurde.“

Abu Bakr al-Baghdadi erwähnt das als al-Qadi in der Stadt des Tyrannen ankam und (der
Kaiser) ihn kannte und seine Stellung im Wissen, dachte er über die Situation nach und
wusste (genau) das der Qadi ihn nicht verherrlichen wird, wenn er ihn besuchte, wie es die
allgemeinen Menschen tun, welche die Erde vor ihren Königen küssten. Er beschloss seinen
Sitz hinter einen niedrigen Tür zu stellen, wo niemeand eintreten konnte, außer durch
beugend, sodass der Qadi auf diese Art und Weise zu ihm komme würde. Es war ein
Ersatzmittel um ihn höherzustellen.

He decided to put his seat behind a low door which no could enter except bowing so that the
Qadi would have to come in to him in that fashion. It was a subsitute for exalting him. When
he sat for him, he commanded that the Qadi be admitted through that door. When the Qadi
saw that, he thought a moment and then turned his back and bowed his head, and entered the
door walking backwards, with his back to the emperor until he was before him. Then he
raised his head and stood upright and turned to face the emperor who was astonished by his
cleverness, and respect for him came into his heart.

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The Qadi said, "On Sunday, the emperor sent for me saying, 'Part of what the emissary does is
to attend the meal, and we would like you to reply come to our food and not to disparage all
of our customs. I told his messenger, 'I am one of the Muslim scholars and I am not like the
emissaries of the army and others. Those do not know what is obliged of them in these
situations. The king knows that scholars have no excuse when they enter into these things
knowingly. I fear that there will be pork on his table and things which Allah and His
Messenger have forbidden the Muslims.' So the translater left and then came back and said,
'The king says to you, '"On my table and in my food there is nothingyou would dislike. I have
recommended what you will be brought. We do not consider you like other emissaries, you
are greater. The pork you dislike will not be in your presence."' So I went and sat. Food was
presented and I stretched out my hand but I suspected the food and did not eat any of it
although I did not see on the table anything disliked. When the food was finished, the
assembly was fumigated and perfumed.

"Then the Emperor asked, "What is your position about your claim of your Prophet's miracle
in splitting of the moon?' I replied, 'It is sound in our view. The moon was split in the time of
the Messenger of Allah, may Allah bless him and grant him peace, so that people saw it.
Those who were present and looked or happened to look saw in that state.' The emperor
asked, 'How is it that all people did not see it? I replied, 'Because people were not prepared
and told that it would be split and that that would occur.' He said, 'There is a relationship and
kinship between you and it in any case. The Greeks and other people do not know it. Only
you saw it.' I said, 'There is a special relationship between you and this table [which was sent
down to 'Isa and the Apostles]. You believe it rather than the Jews, Magians, Brahmans, and
atheists, especially your neighbours. All of them deny this. You believe it rather than others.'
The king was confused and said in his own language, 'Glory be to God!' So he ordered that a
certain priest be summoned to speak to me.

"They brought a man who resembled a wolf andhad straight fair hair. He sat and was told
what the question was. He said, 'That which the Muslim says is necessary. It is the truth. I do
not know of any other answer to it except what he said.' I asked him, 'Do you say that when
there is an eclipse, all of the people of the earth see or or the only the people of the area where
it occurs.' He replied, 'Only those in the area see it.' I said, 'So why do you deny the splitting
of the moon when it occurs in one place where only the people of the area and those who are
prepared to look at it see it? As for the one who turns from it, even if he is in the places where
the moon is not seen, will not see it.' He said, 'It is as you said. No one will debate it. The
discussion is about those who transmitted it. As for the attack by another aspect, it is not
sound.'

"The emperor asked, 'How are the transmitters attacked?' The Christian said, 'If signs like
these are true, then they must be transmitted by a large number to a large number so that
knowledge of it would have reached us. If it had happened, we would necessarily have had
knowledge of it. We do not have knowledge of it, and so that indicates that the report
transmitted is false.' So the emperor turned to me and said, 'Your reply?' I said, 'What he
holds about the descent of the table is what I hold about the splitting of the moon. It could be
said, "If it were true that the table had been sent down, then it would be necessary that a large
number transmit it, and there would be no Jew, Christian or pagan who did not know this by
necessity. Since they do not know that by necessity, then the report is a lie.' The Christian,
emperor and those present were speechless. The people dispersed on that."

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The Qadi said, "Then the emperor asked me in another gathering, 'What do you say about the
Messiah, Jesus son of Mary, peace be upon him?' I replied, 'He is the Spirit of Allah and His
Word, His slave, Prophet and Messenge. He is like Adam, whom He created from dust, and
then Allah said to him, 'Be!' and he was.' (3:59) I recited the text to him.' He said, 'Muslim, do
you say that the Messiah is a slave?' 'Yes,' I replied, "That is what we say and it is our deen.'

"He said, 'You do not say that he is the son of God?' 'I seek refuge with Allah!' I replied,
'Allah has no son and there is no other god accompanying Him.' (23:91) You are saying
something terrible. If you make the Messiah the son of Allah, who then is his father, brother,
grandfather, paternal uncle, and maternal uncle?' listing possible relatives, and he was
confused.

"He asked, 'Muslim, can a slave create give life, heal the blind and leper?' I replied, 'He
cannot do that. That was all the action of Allah Almighty.' Then he asked, 'How could the
Messiah be the slave of Allah and create what he created?' He mentioned all these signs and
asked, 'How could he do all of that?' I replied, 'I seek refuge with Allah. The Messiah did not
bring the dead to life nor heal the blind or leper.' He was confused and impatient. He said,
'Muslim, do you eny this when it is well-known among people and people accept it?' I replied,
'None of the people of understanding and knowledge state that the Prophets performed
miracles from themselves. Rather a miracle is something which Allah Almighty performs at
their hands to confirm them. It is like testimony.'

"He said, 'A group of the descendants of your Prophet were present with me and are famous
among you and we know that that is in your Book.' I replied, 'O king, all of that in our Book is
"by the permission of Allah".' I recited the text of the Qur'an to him, "by My permission, by
My permission."' I said, 'The Messiah did all of that by the permission of Allah alone, who has
no partner. It was not the Messiah on his own. If the Messiah had brought the dead to life,
healed the blind and leper on his own and by his own power, it would be permitted to say that
Musa split the sea and brought forth his hand white without any harm on his own. The
miracles of the Prophets, peace be upon them, are not actions without the will of the Creator.
Since this is not permitted, it not permitted to ascribe the miracles which occurred at the hand
of the Messiah to him.' The king said, 'All of the Prophets from Adam onwards prayed to the
Messiah to do what they asked.' I replied, 'This is terrible in the language of the Jews. They
cannot say that the Messiah used to entreat Musa. Every one with a Prophet says that the
Messiah entreated their Prophet. There is no difference in the claim in either case.'"

The Qadi said, "Then we spoke in a third gathering and I asked him, 'Why would divine
nature become unified with human nature?' He replied, 'Because he wanted to save mankind
from perdition.' I said to him, 'Did he know that he would be killed, crucified and those things
which were done and that the Jews would not believe in him? If you say that He did not know
what the Jews intended, then it is false that he is a god. If it is false that he is a god, then it is
false that he is a son. If you say that He knew, and entered into this matter with full
knowledge, then he was not wise because wisdom precludes offering oneself to affliction.' He
was speechless. It was the last meeting I had with him."
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Ibn Hayyan mentioned that the Tyrant set a time for Qadi Abu Bakr to meet with him in one
of the Christian festivals on a day he named. Abu Bakr attended and the assembly was under
way and very splendid. The emperor approached him, was polite to him, and had him sit on a
chair a little below his own. The emperor was in his pomp and his elite, wearing the crown
and ring. The men of the kingdom were arrayed in ranks. The Patriarch, the custodian of their
religion, came and the emperor pledged vigilance to him. The Patriarch was the last person to
come and was surrounded by his followers reciting the Gospel and fumigating with incense in
ceremonial dress. In the middle of the assembly the emperor and his men stood to pay him his
due respect and and touched his hem and the emperor seated him beside him.

Then he turned to Qadi Abu Bakr and said, "Faqih, the Patriarch is the Custodian of the
Religion and Protector of the creed." The Qadi greeted him and asked him, "How are your
family and children?" His words were thought terrible by all of them. They changed towards
him, and sternness showed on their faces out of disliked what Abu Bakr had said. He stated,
"People, you find it terrible that this person should take a consort and children and put him
above that but you do not think it terrible for your Lord, whose Face is exalted, and that the
ascription of that to him is the same as this idea. It is a clearer error!" They were speechless
and did not give an answer and they had great respect for him and were contrite.

Then the emperor asked the Patriarch, "What do you think about this devil?" He said, "Fulfil
his need, be kind to his master and send gifts to him. Expel this Iraqi from your land
immediately if you can. If not, there will be no security against Christianity being undermined
." The emperor did that and hastened his depature and sent with him a number of Muslim
captives and copies of the Qur'an. He gave the Qadi some soldiers to guard him until he
reached security.

Someone else said that the Qadi went to the Byzantine emperor in about 380.

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