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ONLINE A2
TRANSKRIPT AUDIO

KAPITEL 1-18
DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Hier finden Sie die Transkripte zu den Hörtexten, die Sie nicht in den Aufgaben mitlesen können.

Kapitel 1: Menschen

Interessen und Hobbys

Mein Hobby ist …


 Hallo Dominik. Na, wie war dein Wochenende?
 Super!
 Was hast du denn gemacht?
 Ich war in Stuttgart bei einem Schachturnier.
 Bei einem Schachturnier? Toll! Dann spielst du ja richtig gut Schach, oder?
 Ja, ziemlich gut.
 Und wie lange machst du das schon?
 Schon sehr lange. Ich glaube seit 20 Jahren. Mein Opa hat immer mit meinem Vater gespielt. Schach hat
mir immer gut gefallen und dann habe ich es auch gelernt.
 Aber ist das nicht kompliziert?
 Nein, überhaupt nicht. Das kann jeder lernen.
 Hmm, vielleicht probier‘ ich es auch mal aus.
 Und was hast du gemacht?
 Na, gestrickt.
 Ach, machst du das immer noch?
 Klar. Hier ist es immer noch viel zu langweilig. In der Innenstadt ist alles viel zu grau. Wir brauchen
mehr Farbe. Deshalb stricken wir!
 Da hast du recht. Eure Aktionen bringen wirklich Farbe in die Stadt. Ich habe letzte Woche die Bäume in
der Innenstadt gesehen. Die sehen toll aus! Schön bunt! … Guten Morgen, Jan.
 Guten Morgen!
 Hallo Jan.
 Na, was hast du am Wochenende gemacht?
 Ich war Fallschirmspringen.
 Fallschirmspringen, echt?
 Wow, das finde ich richtig klasse.
 Ja, Fallschirmspringen ist fantastisch. Es ist wie fliegen.
 Das ist nichts für mich.
 Darüber müssen wir noch mal sprechen … Aber ich muss jetzt an die Arbeit.
 Bis später.
 Ja, ich muss auch los. Ich hab' gleich eine Besprechung …

Ich habe viele Hobbys


Person 1
 Entschuldigung, wir machen eine Umfrage zum Thema „Hobbys“. Haben Sie kurz Zeit? Nur ein paar
Fragen.
 Ja, klar.
 Was sind Ihre Hobbys?

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 Ich habe viele Hobbys, zum Beispiel Musik hören, Gitarre spielen und singen. Ich singe in einer Band.
 Oh, Sie singen in einer Band. Warum macht Ihnen das Spaß?
 Weil ich Musik liebe.
 Gut. Das war’s schon. Vielen Dank für Ihre Zeit.
Person 2
 Entschuldigung! Wir machen eine Umfrage zum Thema „Hobbys“. Haben Sie Zeit für ein paar Fragen?
 Ja, aber nur kurz.
 Was sind Ihre Hobbys?
 Meine Hobbys …, also das sind tanzen, Freunde treffen und Hula-Hooping.
 Hula-Hooping? Was ist das?
 Das ist ein Fitnesstraining mit Hula-Hoop-Reifen.
 Und warum machen Sie das?
 Weil es Spaß macht und man schnell fit werden kann.
 Aha. Vielen Dank und noch einen schönen Tag!
 Ihnen auch.
Person 3
 Äh, hallo. Haben Sie einen Moment Zeit für eine Umfrage?
 Was möchten Sie denn wissen?
 Was sind Ihre Hobbys?
 Ich hab‘ so viele Hobbys … Zum Beispiel reisen und ins Theater gehen.
 Warum reisen Sie gern?
 Weil ich andere Länder und Kulturen kennenlernen möchte.
 Schön. Vielen Dank. Auf Wiedersehen.
 Tschüs.

Warum ist das so?


Dialog 1
 Hallo Svetlana!
 Hallo Marion!
 Na, wie geht’s?
 Gut!
 Kommst du heute Abend zum Zumba mit?
 Tut mir leid, ich habe keine Zeit. Ich muss noch lernen.
 Ach, schade.
 Aber am Freitag kann ich mitkommen.
 Super. Dann bis Freitag. Tschüs.
 Ja. Tschüs.
Dialog 2
 Agatha, kommst du auch mit? Ich gehe mit Jan einen Kaffee trinken.
 Ich kann leider nicht.
 Warum denn nicht?
 Weil ich einen Termin beim Chef habe.

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 Okay. Dann bis später.


 Ja, bis später.
Dialog 3
 Agatha, willst du auch mal einen Fallschirmsprung machen?
 Nein, sicher nicht.
 Warum nicht? Fallschirmspringen ist toll!
 Weil ich zu viel Angst habe.
Dialog 4
 Ach, Herr Steiner, warten Sie bitte einen Moment.
 Ja, bitte?
 Ich habe hier die Anmeldeliste für unseren Firmenausflug am Wochenende. Sie haben sich noch nicht
angemeldet.
 Ja. Ich kann leider nicht mitkommen.
 Warum denn nicht?
 Weil meine Mutter ihren 80. Geburtstag feiert.
 Ach, schade.
Dialog 5
 Hallo Tim.
 Hallo Aike.
 Sag mal, warum übst du gerade so viel?
 Weil ich am Wochenende ein Konzert habe.
 Ah. Dann hast du wohl keine Zeit zum Playstation spielen, oder?
 Nein, leider.

Weil ich keine Zeit habe


1
 Warum kommen Sie nicht mit ins Kino?
 Weil ich keine Zeit habe.
2
 Warum surfst du gern?
 Weil ich das Meer liebe.
3
 Warum fährst du nicht mit uns Ski?
 Weil ich nicht Ski fahren kann.
4
 Warum kommst du nicht mit ins Theater?
 Weil ich Theater langweilig finde.
5
 Warum trainierst du so fleißig Fußball?
 Weil ich Profi werden will.

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Mein Hobby
Beispiel
Ich mache in meiner Freizeit gern Zumba, weil ich gern tanze und gern Sport mache. Ich mache das jetzt seit
einem Jahr und bin schon ziemlich gut. Ich gehe dreimal pro Woche mit meiner Freundin Jasmin zum Zumba.
Wir haben immer viel Spaß. Im Sommer ist der Zumbakurs oft im Park und sonst sind wir im Fitnessstudio.
Zumba ist nicht teuer. Ich bezahle nur 180 Euro für sechs Monate. Das ist perfekt.

Freunde

Die Eröffnung
 Hallo Karina!
 Hallo Erik! Schön dich zu sehen. Wie geht es dir? Bist du nervös?
 Naja, es geht. Ein bisschen nervös bin ich schon …
 Erik, das ist meine Freundin Katja. Katja, das ist Erik.
 Hallo Katja, freut mich.
 Mich auch!
 Die Ausstellung ist richtig toll! Gratulation!
 Danke. Das freut mich. Und wie gefällt es dir, Katja?
 Sehr gut! Die Fotos sind sehr schön.
 Vielen Dank. Möchtet ihr etwas trinken?
 Ja, gerne.
 Ein Glas Sekt oder ein Glas Wein?
 Für mich ein Glas Sekt.
 Für mich auch.
 Erik, wo ist denn Pia?
 Gute Frage! … Ach, da ist sie ja. Am Eingang. Sie spricht gerade mit der DJane.
 Ach, deine Schwester ist auch hier?
 Ja, sie arbeitet hier in der Galerie.
 Oh schön, ich habe sie lange nicht gesehen.
 Sie freut sich bestimmt auch. … Erik sieh mal, dein Vater ist auch schon da.
 Wo?
 Na, da vorne an der Bar.
 Ach ja. Dann begrüße ich ihn mal und bringe euch den Sekt.

Begründungen
Gespräch 1
 Hallo Tina!
 Hi Marlene.
 Kommst du am Samstag auch?
 Ja klar. Ich freu‘ mich schon.
 Wen bringst du mit?
 Meine Schwester Sofie. Sie liebt Partys und mit ihr hat man immer Spaß.

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Gespräch 2
 Wer ist das auf dem Foto?
 Das ist Uwe. Ein Arbeitskollege.
 Wo wart ihr da?
 Auf der Zugspitze.
 Wow! Wandert ihr oft gemeinsam?
 Ja, Uwe ist sehr sportlich.
Gespräch 3
 Hallo Sven!
 Mensch, Lars, ich warte seit einer halben Stunde auf dich.
 Tut mir leid, aber der Zug hatte Verspätung.
 Schon wieder?
Gespräch 4
 Wie gefällt dir die Jeans?
 Hmm, ich weiß nicht. Ich finde, die ist zu eng.
 Findest du?
 Ja, probier sie eine Nummer größer.
 Ja, du hast recht.

Veränderungen

Ist euer Leben hier anders?


 Das Essen ist wirklich lecker, Antje.
 Vielen Dank! Erzählt, wie war euer Ausflug mit dem Fahrrad heute?
 Sehr schön. Wir hatten einen super Tag. Die Natur hier ist einfach toll.
 Und euer Haus ist wirklich schön. Ihr lebt seit zwei Jahren hier, oder?
 Ja, wir sind vor zwei Jahren umgezogen. Vorher waren wir in Berlin.
 Und was habt ihr dort gemacht?
 Ich war Programmierer bei einer IT-Firma und Antje war Eventmanagerin.
 Und warum seid ihr umgezogen?
 Wir hatten immer sehr viel Stress. Ich hatte zu viel Arbeit und war oft 10–11 Stunden am Tag im Büro.
 Das ist sehr viel. Hast du auch so viel gearbeitet Antje?
 Nicht ganz so viel, aber ich hatte am Wochenende immer Events. So haben wir uns kaum gesehen. Und
wir hatten natürlich auch keinen Garten und nur eine kleine Wohnung.
 Hier habt ihr aber bestimmt auch viel Arbeit oder?
 Ja, ich mache die Reservierungen und organisiere die Kajak-Touren. Und natürlich müssen wir putzen,
kochen und so weiter. Und Kai arbeitet selbstständig auch immer noch als Programmierer, circa
20 Stunden pro Woche. Aber hier sind wir direkt in der Natur und man kann nach der Arbeit besser
entspannen. Und wir haben auch mehr Zeit zusammen.

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Das ist ein Traum


 Britta und Adrian wurden vor einem Jahr arbeitslos. Über sechs Monate haben sie keinen Job gefunden.
Deshalb sind sie nach Thailand geflogen. Sie haben dort eine Ausbildung als Tauchlehrer gemacht. Sind
Sie wirklich Tauchlehrer geworden? Wir haben sie in Thailand getroffen und mit ihnen gesprochen.
Britta, Adrian, wie ist euer Leben in Thailand? Gefällt es euch?
 Ja, das Leben hier ist schön. Das Wetter ist immer gut und die Leute sind nett. Aber natürlich ist das
Leben auch anders – es ist nicht so schnell. Und das Essen und die Kultur sind ganz anders. Wir
vermissen auch unsere Familie und unsere Freunde, wir haben sie ja seit sieben Monaten nicht gesehen.
 Ihr habt eure Ausbildung zum Tauchlehrer gemacht? Seid ihr auch Tauchlehrer geworden?
 Ja, wir haben beide die Ausbildung vor einem Monat abgeschlossen. Ich arbeite in einer Tauchschule
hier auf Koh Tao. Der Job ist anstrengend, man ist immer draußen, aber er macht Spaß. Das Arbeiten im
Büro vermisse ich nicht.
 Ich habe noch keinen Job. Aber ich habe nächste Woche zwei Vorstellungsgespräche.
 Und was sind eure Pläne oder Wünsche für die Zukunft? Wollt ihr in Thailand bleiben?
 Ich denke, wir bleiben hier in Thailand. In ein oder zwei Jahren hätten wir gerne unsere eigene
Tauchschule. Das ist ein Traum. Aber das ist viel Arbeit. Und natürlich möchten wir irgendwann
auch ein Kind haben.
 Dann viel Glück für die Zukunft! Und vielen Dank für das Interview.

Unser Plan für nächstes Jahr


 Karsten, was sind eure Pläne für nächstes Jahr?
 Wir wollen bald ein Haus kaufen.
 Ein Haus?
 Ja, unsere Wohnung ist so klein.
 Und wo wollt ihr es kaufen? Hier in Bremen?
 Nein, außerhalb von Bremen.
 Außerhalb?
 Ja, hier in Bremen ist alles so teuer.
 Könnt ihr dann immer noch in Bremen arbeiten?
 Ja, wir brauchen dann mit dem Auto circa eine Stunde zur Arbeit.
 Eine Stunde?
 Eine Stunde ist noch okay.

Kapitel 2: Guten Appetit!

Im Restaurant

Wohin gehen wir?


 Charlotte, Antonia, wir wollen doch heute essen gehen, oder? Was mögt ihr?
 Habt ihr Lust auf Chinesisch? Ich kenne ein tolles Restaurant, das „Jasmin“. Da war ich vor zwei Wochen
mit einer Freundin. Das Essen war wirklich super.
 Chinesisch ist ok. Aber ich hab mehr Lust auf Sushi. Was meint ihr?
 Oh ja, Sushi ist super …, aber Charlotte, du magst doch keinen Fisch, oder?
 Nein, tut mir leid.
 Wie findet ihr Tapas? Wir können doch im „El Pulpo“ essen?

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 Das finde ich gut. Die Tapas dort sind wirklich lecker und das Restaurant ist gleich hier um die Ecke.
 Aber heute ist Montag. Da hat das „El Pulpo“ geschlossen.
 Stimmt. Das habe ich vergessen.
 Kennt ihr die „Post“ in der Wieland Straße? Da bin ich oft mit meinen Kollegen.
 Ja. Das Essen dort ist ganz gut, aber der Service nicht. Man muss immer sehr lange warten. Und billig ist
es auch nicht.
 Dann gehen wir eben ins „Luna Rossa“. Pizza und Pasta mögt ihr doch beide, oder?
 Ja, Italienisch ist gut. Wie heißt das Restaurant, Sinan?
 „Luna Rossa“, in der Breitscheidstraße.
 Wartet, ich schaue im Internet … Es gibt Suppen, Salate, Pizza, Pasta, Fleisch, Fisch …
 Pizza oder Pasta finde ich gut. Müssen wir reservieren, Sinan?
 Ja, das Restaurant ist immer sehr voll. Charlotte, sag mal die Nummer, dann rufe ich gleich an und
reserviere einen Tisch für vier. Luis möchte sicher auch gern mitkommen. Er liebt Pasta.

Isst du gern Pasta?


Beispiel
 Isst du gern Kartoffeln?
 ((Lerner/in)) Die liebe ich.
1
 Schmecken dir Tomaten?
 ((Lerner/in)) Nein, die mag ich nicht so gern.
2
 Isst du gern Fisch?
 ((Lerner/in)) Ja, Fisch schmeckt mir.
3
 Wie schmeckt dir Pizza?
 ((Lerner/in)) Sehr gut.
4
 Schmeckt dir Pasta gut?
 ((Lerner/in)) Ja. Pasta ist lecker.
5
 Ich esse gern Fleisch, und du?
 ((Lerner/in)) Ich nicht.
6
 Magst du Salat?
 ((Lerner/in)) Ja, sehr gern.
7
 Mir schmeckt Fastfood, und dir?
 ((Lerner/in)) Ich mag es nicht so gern.

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Ein Tisch für …


 Restaurant „Goldene Rose“, Meerbach, Guten Tag. Was kann ich für Sie tun?
 Guten Tag, Fischer. Ich möchte gern einen Tisch für zehn Personen am nächsten Samstag bei Ihnen
reservieren.
 Ja, einen Moment bitte, … Samstag, vierter Dezember. Da haben wir am Abend schon viele
Reservierungen.
 Wir möchten Mittag essen, so ab 12:30 Uhr.
 Mittags ist nicht ganz so viel los. Wie viele Personen sagen Sie?
 Wir sind zehn Personen.
 Ja, das geht.
 Wir haben auch ein Kind dabei. Das ist drei Jahre alt.
 Kein Problem, wir haben Kinderstühle und eine Kinderkarte.
 Das ist super.
 Okay, ein Tisch für zehn Personen am Samstag ab 12:30 Uhr. Auf welchen Namen bitte?
 Fischer, Mark Fischer.
 Danke sehr.
 Ich danke. Auf Wiederhören.

Reservierung
1
 Was kann ich für Sie tun?
 ((Lerner/in)) Ich möchte einen Tisch für Freitagabend reservieren.
2
 Ja, gern, für welche Uhrzeit?
 ((Lerner/in)) Ab sieben.
3
 Für wie viel Personen?
 ((Lerner/in)) Für zwei, bitte.
4
 Auf welchen Namen, bitte?
 ((Lerner/in)) Lohmann.

Im Luna Rossa
 Hallo, wir haben einen Tisch für vier Personen reserviert, auf den Namen Armadi.
 Ja, kommen Sie, hier ist Ihr Platz.
 Danke.
 Darf es schon etwas zu trinken für Sie sein?
 Für mich ein Bier, bitte. Was ist mit dir Luis?
 Ich hätte gern eine Apfelschorle, bitte.
 Groß oder klein?
 Groß, bitte.
 Nehmen wir zusammen eine Flasche Rotwein, Charlotte?
 Gute Idee … Wir hätten gern eine Flasche vom Hauswein, bitte.

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 Und können wir noch Wasser dazu haben?


 Natürlich, ich bringe Ihnen eine Flasche. Hier bitte, die Speisekarten.
 Danke.
 Haben Sie schon gewählt?
 Ich hätte gern die Spaghetti Napoli, bitte.
 Für mich die Pizza Diavolo. Ach bitte, kann ich die Pizza ohne Zwiebeln haben?
 Natürlich. Einmal Spaghetti Napoli und einmal Pizza Diavolo ohne Zwiebeln. Und für Sie?
 Ich möchte als Vorspeise eine Tomatensuppe. Danach hätte ich gern die Pizza 4 Käse.
 Ich nehme die Pasta mit Pilzsoße, bitte.
 Sehr gern …
 … Hat es geschmeckt?
 Ja, sehr lecker.
 Sehr gut.
 Haben Sie noch einen Wunsch, ein Dessert vielleicht?
 Danke. Für mich nichts.
 Ich hätte gern ein Eis mit Sahne.
 Ich möchte einen Espresso, bitte.
 Ja, für mich auch einen Espresso …
 … Wir möchten dann zahlen.
 Gern. Getrennt oder zusammen?
 Zusammen, bitte.
 Einen Moment … Das macht zusammen 84,50, bitte.
 Machen sie 90 Euro.
 100 Euro, … und zehn zurück. Danke sehr. Einen schönen Abend.

Guten Abend!
Guten Abend. Haben Sie reserviert?
Darf es schon etwas zu trinken für Sie sein?
Haben Sie schon gewählt?
Ja, bitte. Brauchen Sie noch etwas?
Haben Sie noch einen Wunsch, ein Dessert vielleicht oder noch etwas zu trinken?
Hat es geschmeckt?
Das macht 46,80 Euro, bitte.

Was möchte Sie?


 Was kann ich Ihnen zu trinken bringen?
 Lerner/in spricht
 Haben Sie noch einen Wunsch?
 Lerner/in spricht
 Haben Sie schon gewählt?
 Lerner/in spricht
 Hat es geschmeckt?
 Lerner/in spricht

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Zusammen essen

Was kochen wir?


 Hallo, schön, dass ihr da seid!
 Ja, danke für die Einladung.
 Hier habe ich die Rezepte. Als Vorspeise gibt es Kartoffelsuppe.
 Hm, lecker.
 Danach Kalbfleisch mit Knödeln und Pilzsoße.
 Ich liebe Knödel.
 Und zum Nachtisch Pfannkuchen mit Eis und Erdbeeren.
 Das klingt super! Ich habe jetzt schon Hunger!
 Sehr schön. Wer macht was?
 Ich möchte gerne die Pilzsoße machen. Was brauchen wir alles, mal sehen …

Wo ist was?
 Entschuldigung, Torsten, wo finden wir die Messer?
 Die Messer sind hier neben dem Kühlschrank.
 Danke!
 Und wo sind Schüsseln?
 Die Schüsseln sind hier im Schrank.
 Ah, danke!
 Und hier auf dem Herd ist eine Pfanne.
 Sind die Töpfe auch im Schrank?
 Die Töpfe sind noch in der Spülmaschine, sie sind aber schon sauber.
 Torsten, ich suche ein Sieb.
 Das ist gerade in der Spüle.
 Ah, danke. Dann können wir ja anfangen.

Die Milch ist zu kalt


Sei vorsichtig! Das Messer schneidet sehr gut.
Das Öl ist nicht heiß genug! Es muss richtig heiß sein.
Pass auf! Der Topf ist sehr heiß!
Achtung! Das ist zu viel Mehl!
Mach die Nachspeise gleich. Der Teig muss noch 30 Minuten in den Kühlschrank.

Möchtet ihr etwas trinken?


Dialog 1
 Sind wir schon alle oder kommt noch jemand?
 Nein, es kommt niemand mehr, wir können anfangen.
Dialog 2
 Kann mir bitte jemand helfen? Meine Hände sind ganz schmutzig und ich brauche Zucker. Kann mir
jemand Zucker bringen?

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 Moment, ich bringe ihn dir gleich. Wie viel brauchst du?
 Nur ein bisschen.
Dialog 3
 Möchtet ihr etwas trinken? Ich habe Wasser, Saft, Weißwein oder Bier.
 Ich nehme gerne einen Weißwein.
 Ok, und was möchtet ihr?
 Ich nehme ein Wasser.
 Ich möchte im Moment nichts, danke.
Dialog 4
 Torsten, wie schaltet man die Spülmaschine an? Hier sind so viele Knöpfe.
 Ich weiß, die Spülmaschine ist ein bisschen kompliziert. Du musst hier links drücken und dann noch
diesen kleinen Knopf.
Dialog 5
 Torsten, hast du noch Mehl? Ich habe nur 200 Gramm.
 Brauchst du mehr?
 Ja, hier steht: „250 Gramm“.
 Moment, ich schaue nach … Nein, ich habe leider nur diese Packung. Dann können wir nicht so viel Teig
machen.
Dialog 6
 Wie sieht es aus? Hast du alles für die Knödel?
 Ja, ich habe alle Zutaten. Ich fange gleich an.

Was steht im Rezept?


 Helmut, für die Suppe brauchen wir eine Zwiebel oder?
 Nein, hier steht: eine halbe Zwiebel.
 Eine halbe Zwiebel? Wirklich?
 Ja.
 Und wie viel Sahne brauchen wir? Einen Becher, oder?
 Ja, genau. Einen Becher. Und wir brauchen ein bisschen Salz und Pfeffer.
 Okay, Salz und Pfeffer sind im Regal, oder?
 Ja, genau. Ich hole es gleich.
 Was steht noch im Rezept?
 Ein Kilo Kartoffeln.
 So viele Kartoffeln?
 Ja. Die Kartoffeln sind hier. Ich wasche und schneide sie gleich.
 Hier sind auch ein paar Karotten.
 Karotten kommen auch in die Suppe?
 Ja, hier steht: zwei bis drei Karotten.

Was brauche ich?


 Kühne
 Hallo Torsten, hier ist Ursula.
 Hallo, Ursula. Wie geht’s dir?

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 Gut und dir?


 Auch gut. Ich mache morgen wieder ein Essen bei mir.
 Super. Ich rufe auch wegen dem Essen an. Kannst du mir das Rezept für die Knödel noch einmal geben?
Ich finde es nicht mehr.
 Natürlich, gern … Hast du was zu schreiben?
 Ja, habe ich.
 Also, für zwei Personen brauchst du drei bis vier Brötchen. Ich nehme immer drei, das ist genug. Dann
brauchst du eine halbe Zwiebel.
 Ok, drei bis vier Brötchen und … nur eine halbe Zwiebel?
 Ja. Das ist genug. Und dann brauchst du noch drei Eier und circa eine Tasse Milch. Die Milch muss warm
sein.
 Drei Eier und eine Tasse Milch.
 Außerdem brauchst du natürlich ein bisschen Salz und Pfeffer.
 Etwas Salz und Pfeffer, alles klar. Super, vielen Dank, Torsten. Ich mache die Knödel heute Abend. Dir
dann viel Spaß morgen beim Kochen mit deinen Gästen.
 Danke, vielleicht kommst du ja auch wieder mal.

Mahlzeiten

Mahlzeiten in Deutschland
 Heute ist Tag des Frühstücks in Europa. In Deutschland gilt das Frühstück als besonders wichtig. Ist das
immer noch so? Wir sprechen mit dem Experten Ralf Ziegler.
Herr Ziegler, ist das Frühstück in Deutschland immer noch wichtig? Oder trinken viele nur noch einen
Kaffee?
 Das Frühstück ist noch wichtig, aber nicht so wichtig wie früher.
Viele haben am Morgen nur wenig Zeit vor der Arbeit. Dann gibt es tatsächlich nur einen Kaffee und
zum Essen vielleicht schnell Cornflakes. Am Wochenende ist es aber anders. Man nimmt sich schon oft
Zeit für das Frühstück – es gibt dann Brötchen mit Marmelade, Honig, Wurst oder Käse, Croissants, Müsli
mit Obst oder ein Frühstücksei. Viele junge Leute gehen am Sonntag in ein Café zum Frühstück oder
Brunch.
 Und wie ist es mit dem Mittagessen und Abendessen? Hat sich das auch verändert? Isst man immer
noch zwischen 12 und 14 Uhr zu Mittag und ist das Mittagessen immer noch die Hauptmahlzeit?
 Man isst immer noch zwischen 12 und 14 Uhr zu Mittag. Aber das Mittagessen ist bei vielen nicht mehr
die Hauptmahlzeit, denn mittags ist selten die ganze Familie zu Hause. Viele Leute essen in der Kantine,
in Restaurants oder nehmen einen Salat oder ein Sandwich in die Arbeit mit.
 Isst man dann als Familie überhaupt noch gemeinsam?
 Für die Familie ist das Abendessen heutzutage wichtig, denn abends nach der Arbeit sind alle zu Hause,
meistens gegen 18 oder 19 Uhr. Man isst dann warm oder kalt.
Und natürlich ist in Deutschland auch Kaffee und Kuchen immer noch sehr wichtig, vor allem am
Sonntag. Dann lädt man die Familie oder Freunde zum Kaffee und Kuchen ein.
 Vielen Dank für das Gespräch, Herr Ziegler. Jetzt geht es weiter mit unseren Tipps für ein gesundes
Frühstück …

Einladung zum Mittagessen


 Sag mal, wann essen wir am Sonntag?
 Magnus und Alba kommen um 12 Uhr und Elli und Miguel kommen ein bisschen später. Sie sind bei ihren
Eltern zum Frühstücken. Ich denke, sie kommen gegen 13 Uhr.

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 Und wir machen Suppe und Lasagne oder?


 Ja, genau. Aber wir brauchen auch noch Kuchen für nachmittags zum Kaffee.
 Sollen wir einen Apfelkuchen machen?
 Ich will Karottenkuchen!
 Karottenkuchen haben wir doch erst letzte Woche gemacht! Und wir haben doch noch so viele Äpfel aus
dem Garten von Oma und Opa.
 Vielleicht machen wir einen Apfelkuchen und eine leckere Schokoladentorte?
 Ja, Schokoladentorte ist auch gut!
 Okay. Dann gehen wir am Samstag einkaufen und backen abends, oder?
 Ja. Aber ich glaube, wir brauchen eh nicht viel, nur Sahne, Pilze und Zwiebeln für die Nudelsoße. Für die
Suppe haben wir alles.
 Kaffee brauchen wir auch, oder?
 Nein, den habe ich heute schon gekauft.

Wir decken den Tisch


 Lea, kannst du mir bitte helfen? Wir müssen im Garten den Tisch decken.
 Bekomme ich dann zwei Stück Schokotorte?
 Vielleicht! Die Teller und Löffel sind schon auf dem Tisch. Du kannst die Gabeln links neben die Teller
legen.
 Links neben die Teller?
 Genau! Und die Messer rechts neben die Teller zu den Löffeln.
 Okay. Und was soll ich mit den Gläsern machen?
 Die Gläser kannst du rechts neben die Teller stellen.
 Hier sind auch noch Servietten!
 Ach ja. Die Servietten legen wir auf die Teller.
 Und was machen wir mit den Tassen?
 Die Tassen brauchen wir erst später zu Kaffee und Kuchen.
 Okay.
 Das sieht ja gut aus!

Könnten Sie …
Dialog 1
 Was kann ich für Sie tun?
 Ich möchte einen Tisch für vier Personen am Sonntag um sieben Uhr reservieren.
 Gern.
Dialog 2
 Was möchten Sie trinken?
 Ein Wasser und einen Prosecco, bitte.
Dialog 3
 Haben Sie schon gewählt?
 Für mich bitte als Vorspeise den Salat und als Hauptspeise die Pasta mit vier Käse.

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Dialog 4
 Brauchen Sie noch etwas?
 Könnten Sie mir noch ein bisschen Salz bringen, bitte.
 Natürlich, ich bringe es Ihnen sofort.

Ein Wasser, bitte


Dialog 1
 Was kann ich für Sie tun?
 Ich möchte einen Tisch für vier Personen am Sonntag um sieben Uhr reservieren.
 Gern.
Dialog 2
 Was möchten Sie trinken?
 Ein Wasser und einen Prosecco, bitte
Dialog 3
 Was möchten Sie essen?
 Für mich bitte als Vorspeise den Salat und als Hauptspeise die Pasta mit vier Käse.
Dialog 4
 Brauchen Sie noch etwas?
 Könnten Sie mir noch ein bisschen Salz bringen, bitte.
 Natürlich, ich bringe es Ihnen sofort.

Kapitel 3: Schule und dann …?

In der Schule

Annikas Stundenplan
 Na Annika, wie ist dein Stundenplan dieses Schuljahr?
 Naja, der ist in diesem Schuljahr nicht so toll. Montag ist ganz gut, aber sonst.
Am Dienstag haben wir in der letzten Stunde Physik bei Herrn Kaufmann. Er ist ganz lustig, aber Physik
ist so schwer.
Französisch haben wir am Mittwochmorgen. Gleich zwei Stunden. Das Fach ist ja nicht schlecht, ich
finde Französisch ganz okay. Aber unsere Lehrerin ist schrecklich. Frau Meißner gibt immer so viele
Hausaufgaben.
Mittwoch haben wir auch nochmal Physik und in der letzten Stunde Musik. In der Schule hasse ich
Musik.
Der Donnerstag ist ganz okay. Kunst, zwei Stunden Deutsch, Chemie … Nur Englisch in der letzten
Stunde ist nicht so toll. Da bin ich schon total müde. Und Freitag fängt gleich schlecht an, Musik in der
ersten Stunde …

Was ist morgen?


 Hallo Annika.
 Hi Merve, bist du noch krank, wie geht`s?
 Besser. Danke. Der Arzt hat gesagt: Ich kann morgen wieder in die Schule gehen.
 Super.
 Gibt es Hausaufgaben?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Ja, in Deutsch sollen wir einen Text im Buch lesen. Warte … Seite 45 bis 52.
 Seite 45 bis 52. Okay. Und in Mathe?
 Da haben wir leider auch Hausaufgaben. Im Buch Seite 52 Aufgabe 1 bis 7. Und übrigens, Frau Trusk ist
nicht da, also morgen kein Geografie, dafür noch eine Stunde Mathe mehr.
 Oh, nein. Wie noch mal? Seite 52 Aufgabe 1 bis 7?
 Richtig. Und Sport haben wir auch nicht. Herr Kindel ist auf Weiterbildung. Da machen wir Geschichte.
 Wie langweilig. Also zwei Stunden Mathe und nicht Sport, sondern Geschichte. Noch etwas?
 In Physik haben wir auch noch Hausaufgaben. Wir sollen die Aufgaben auf der Seite 78 im Buch
machen.
 Seite 78. Puh.
 Ach ja, am Freitag haben wir Englischtest. Wir müssen alle Vokabeln von Lektion 7 lernen.
 Oh nein. Ich hasse Englisch. Und was habt ihr in Französisch gemacht?
 Da sind wir gerade bei Lektion 5. Letzte Woche hatten wir einen Test zu Lektion 4. Der war eine
Katastrophe. Du hattest Glück. Du warst ja krank.
Nächste Woche trifft sich das Team der Schülerzeitung am Mittwoch um zwei, bist du wieder dabei?

Ein Schüleraustausch

Unsere Partnerschule
 Meine Zeit in der Per-Barne-Schule war super! Ich habe viel gelernt und tolle Menschen kennengelernt.
Ich kann den Schüleraustausch nur empfehlen!
 Das Austauschjahr in Schweden war klasse! Ich habe viel erlebt, mein Englisch verbessert und
Schwedisch gelernt … und ich habe Eishockey spielen gelernt.
 Die Per-Barne-Schule ist unsere Partnerschule in Karlstad, in Südschweden. Bereits seit über 10 Jahren
bieten wir den Schülern der 10. und 11. Klassen einen Schüleraustausch für ein Schulhalbjahr oder ein
ganzes Jahr an. Pro Schuljahr können zehn Schüler am Austauschprogramm teilnehmen.
In den letzten 10 Jahren haben circa 100 Schüler an unserem Schüleraustausch teilgenommen. Alle
Austauschschüler besuchen die Pflichtfächer Mathematik, Englisch, Schwedisch, Geschichte,
Naturwissenschaft, Gesellschaftskunde, Ethik und Sport. Außerdem können Sie ein Wahlfach wählen,
wie zum Beispiel Naturwissenschaft, Kunst und Medien, Tourismus oder Sozialwissenschaft.
Am 7. November gibt es eine Informationsveranstaltung zum Schüleraustausch. Ab 16 Uhr können sich
alle Schüler und Eltern über unser Austauschprogramm informieren. Die Austauschschüler der letzten
Jahre beantworten Fragen.

Wie war es in Schweden?


 Hallo, ich heiße Jette und wir sprechen heute über den Schüleraustausch. Lars, du warst für ein halbes
Jahr in Karlstad, in Schweden und hast bestimmt viel erlebt. Wir haben ein paar Fragen gesammelt.
Warum hast du das Austauschjahr gemacht?
 Weil ich schon immer ins Ausland wollte.
 Und wie hat es dir in Schweden gefallen?
 Sehr gut. Schweden ist toll und die Menschen sind super nett.
 Und wie waren die Lehrer?
 Die waren wirklich super. Sie haben uns Austauschschülern immer geholfen und sie hatten immer Zeit
für uns.
 Und wie waren die Prüfungen? Schwer?
 Wir hatten nicht so viele Prüfungen. Ich habe nur drei Prüfungen geschrieben.
 Echt? Das ist ja prima! Und wie lange dauert der Schultag in Schweden?

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 Bis circa 15 Uhr.


 Puh, das ist aber ganz schön lange.
 Naja, schon, aber der Unterricht ist in Schweden nicht wie in Deutschland. Es gibt viele Projekte und
man arbeitet in Teams. Am Nachmittag lernt man oft in AGs. Das hat mir viel Spaß gemacht.
 Ist der Unterricht in Englisch?
 Das ist verschieden. Es gibt Unterricht in Schwedisch und Englisch.
 So, vielen Dank Lars. Gibt es noch Fragen? Ja, bitte.
 Was hat dir nicht gefallen?
 Am Anfang habe ich meine Eltern und meine Freunde vermisst. Das war nicht so schön. Aber ich habe
schnell Freunde kennengelernt. Und das Essen war auch nicht so toll.

Lebensläufe
Fertig mit der Schule! – Wir haben einige junge Leute, die gerade ihre Abschlussprüfungen bestanden haben,
gefragt: „Was machen Sie nach der Schule?“
Aussage 1
Die Schule ist vorbei – endlich! Die Abiturprüfungen waren ganz schön stressig. Jetzt möchte ich nicht gleich
weiterlernen. Ich mache erst einmal ein Jahr Pause. Ich möchte ins Ausland gehen, arbeiten und reisen. Was
dann kommt, weiß ich noch nicht genau.
Aussage 2
Ich wollte schon als Kind Ärztin werden. Ab Herbst studiere ich deshalb Medizin. Ein bisschen Angst habe
ich: Das Studium ist ziemlich schwer und man muss viele Prüfungen machen. Ich hoffe, ich schaffe das.
Aussage 3
Ich habe schon neben der Schule oft in einem Café gearbeitet. Die Arbeit als Kellner macht mir viel Spaß.
Jetzt möchte ich dort noch mehr Stunden arbeiten und Geld verdienen. Im nächsten Jahr mache ich dann
eine Ausbildung zum Erzieher. Mit Kindern in einem Kindergarten arbeiten, das wollte ich schon immer.
Aussage 4
Ich will Koch werden. Ab August mache ich eine Ausbildung im Restaurant „Krone“. Ich freue mich schon.
Später möchte ich in einem guten Restaurant oder Hotel arbeiten, vielleicht im Ausland.
Aussage 5
Mir hat die Schule Spaß gemacht. Mathe und Kunst: das waren meine Lieblingsfächer. Ab Oktober studiere
ich dann in Hamburg Architektur. Auf die Uni freue ich mich schon sehr, eine andere Stadt, viele neue Leute
… Aber jetzt mache ich erst noch vier Wochen Urlaub: Nur Sonne, Strand und Meer, keine Prüfungen und
nichts lernen – super!

Diese Ausbildung oder eine andere?


 … Welche Schule besuchen Sie denn, Herr Steuxner?
 Ich gehe auf die Konrad Adenauer Realschule. In diesem Schuljahr mache ich meinen Abschluss.
 Haben Sie schon Pläne? Welchen Beruf finden Sie interessant?
 Ich weiß es nicht. Ich finde vieles interessant, aber als Beruf …?
 Was machen Sie denn gern in der Schule? Was sind ihre Lieblingsfächer?
 Mathe mag ich gern. Ich bin auch gut in Deutsch und Englisch. Das mag ich auch gern.
 Vielleicht passt Bankkaufmann zu Ihnen oder Bürokaufmann … Ich gebe Ihnen mal Informationsmaterial
zu diesen Berufen … Sie sagen, Sie machen gern Deutsch und Englisch. Wie ist es mit Geografie? Reisen
Sie gern? Sie können zum Beispiel auch eine Ausbildung in einem Reisebüro machen.
 Das klingt gut. Ich fahre gern in andere Länder. Haben Sie da mehr Informationen?

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 Natürlich. Wann haben Sie Ihre Prüfungen?


 Im Mai.
 Dann ist ja noch etwas Zeit.
Nur zur Information: Sie können jetzt schon Bewerbungen schreiben. Das Zeugnis können Sie dann
später schicken … Ich schlage vor, Sie lesen zuerst die Informationen. Auf unseren Seiten im Internet
finden Sie auch noch zu vielen anderen Berufen Informationen.
In zwei Wochen machen wir dann noch einmal einen Termin. Hier ist noch ein Formular mit Fragen zu
Ihrer Person. Bitte füllen Sie das bis zum nächsten Termin aus …

Wie war dein Zeugnis?


 Endlich Ferien und nie wieder Schule.
 Ja, das ist super.
 Und wie ist dein Zeugnis, Severin?
 Naja, ist ganz ok.
 Was hast du in Mathe?
 In Mathe habe ich eine Eins, Mathe war mein Lieblingsfach … In Informatik war ich auch sehr gut.
 Wow, ich habe in Mathe leider nur eine Drei. Meine Lieblingsfächer sind Physik, Chemie und Bio.
 In Physik und Chemie war ich leider nicht so gut. Da habe ich nur eine Vier und in Bio eine Drei.
Aber in Deutsch und in Englisch habe ich eine Zwei.

Glückwunsch!
 Selina, wie geht`s? Was macht deine Ausbildung?
 Hallo Livia. Die habe ich gerade abgeschlossen.
 Toll, ich gratuliere.
 Danke. Ich kann es selbst noch gar nicht glauben. Jetzt brauche ich nur noch einen Job. Ich habe schon
drei Bewerbungen geschrieben. Mal sehen, vielleicht klappt es ja bald. Bis dahin mache ich erst einmal
ein Praktikum bei der Post.
 Bestimmt findest du bald einen guten Job. Ich wünsche es dir.
 Und du? Wie geht`s dir? Was macht dein Studium?
 Och. Ich muss immer viel lesen und lernen, aber es macht Spaß.
 Und wie geht es Henrik? Er ist sicher bald fertig mit seinem Studium, oder?
 Nein, noch nicht. Er hat im letzten Jahr nicht alle Prüfungen bestanden.
 Oh. Schade.
 Naja, dieses Jahr schafft er sie bestimmt.

Ist das nicht toll?


Ich habe alle Prüfungen geschafft. Jetzt bin ich mit dem Studium fertig. Ist das nicht toll!
Meine Noten sind leider nicht so gut. Ich habe in Mathe und in Physik eine Fünf im Zeugnis. Jetzt muss ich
das Schuljahr noch mal machen.
Ich habe auf dem Zeugnis in Deutsch nur eine Drei bekommen. Eine Zwei habe ich in diesem Schuljahr nicht
geschafft.
Ich freue mich schon, noch eine Prüfung, dann habe ich das Abitur geschafft. Im Herbst mache ich dann eine
Ausbildung zum Krankenpfleger.

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[n] und [ŋ]


Beispiele
Sinner
Singer
1
Senner
2
Ling
3
Stenger
4
Hunner
5
Langer

Herr Hanke
1
Herr Hanke
2
Herr Lange
3
Frau Jung
4
Frau Engel
5
Herr Winkler
6
Frau Schenk
7
Frau Funke
8
Herr Unger

Kapitel 4: Viel unterwegs

Leben in einem anderen Land

Die Au-pair-Oma
 Für ein paar Monate, ein halbes oder ein ganzes Jahr im Ausland leben und als Au-pair für eine Familie
arbeiten. Diese Möglichkeit gibt es jetzt auch für Frauen über 60 Jahren. Man nennt sie Au-pair-Omas.
Wir haben heute eine Au-pair-Oma im Studio. Guten Tag Frau Stein, schön, dass Sie hier bei uns sind.
 Guten Tag.
 Frau Stein, Sie reisen in ein paar Tagen als Au-pair-Oma für ein Jahr nach Mexiko. Warum haben Sie sich
für die Arbeit als Au-pair entschieden?

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 Ich war bereits vor über 30 Jahren als Au-pair in Spanien und es hat mir sehr gut gefallen. Und jetzt bin
ich seit einem halben Jahr in Rente und möchte noch einmal im Ausland leben.
 Frau Stein, wie funktioniert das? Können Sie uns das erzählen?
 Das ist ganz einfach. Man erstellt bei einer Agentur ein Profil und wartet auf die E-Mail von einer Familie.
 Wie lange haben Sie gewartet?
 Nicht sehr lange. Bereits nach einer Woche habe ich mehrere E-Mails von verschiedenen Familien
bekommen.
 Und wie ist es dann weitergegangen?
 Man lernt die Familien kennen. Ich habe viele E-Mails geschrieben und mit den Familien geskypt. Ich
habe mich dann relativ schnell für eine Familie in Mexiko entschieden.
 Und warum haben Sie sich für diese Familie entschieden?
 Die Familie war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich wollte schon immer mal nach Mexiko.
 Sprechen Sie auch Spanisch?
 Ja, ich habe ja schon mal für ein Jahr in Spanien gelebt. Natürlich vergisst man viel. Deshalb möchte ich
in Mexiko auch einen Sprachkurs machen. Darauf freue ich mich.
 Und was sind Ihre Aufgaben als Au-pair?
 Ich bringe die Kinder in die Schule, hole sie wieder ab, koche und helfe ein bisschen im Haushalt mit.
Und ich lerne mit den Kindern Deutsch.
 Haben Sie auch freie Tage?
 Ja, zwei Tage pro Woche. Am Wochenende habe ich immer frei. Das finde ich sehr nett.
 Dann wünsche ich Ihnen eine gute Reise nach Mexiko und eine wunderbare Zeit mit ihrer neuen Familie.
 Vielen Dank.
 Und wir kommen jetzt zu den Nachrichten …

Die Reise nach Mexiko


 Hallo, Lilian. Schön, dass du da bist. Komm rein.
 Hallo Angelika. Na, bist du aufgeregt?
 Naja, schon ein bisschen.
 Hast du schon gepackt?
 Ja. Puhh … Das war gar nicht so einfach. Was nimmt man für ein Jahr mit …?
 Das glaube ich dir. Wann genau geht’s denn los?
 Am Samstag um halb zwei.
 Und wer bringt dich zum Flughafen? Dein Sohn?
 Ja. Mein Sohn und seine Familie.
 Schön! Wie lange dauert der Flug denn?
 Circa 12 Stunden.
 Puh, das ist aber ganz schön lang. Und wann bist du dann in Mexiko?
 Am Abend. So um halb sieben. Meine Gastfamilie holt mich vom Flughafen ab. Ich freue mich schon sehr
auf die Familie.
 Und wann besucht dich dein Sohn?
 Im Juli. Da habe ich nämlich drei Wochen Urlaub. Meine Gastfamilie fährt dann für drei Wochen nach
Deutschland.
 Nach Deutschland?
 Ja. Daniel, der Vater, kommt aus Hamburg.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Ach … lustig! Wie lange bleibt dein Sohn dann in Mexiko?


 Zwei Wochen. Da haben wir viel Zeit.
 Ach schön. Das wird bestimmt eine schöne Zeit …

Ferien
Wann hast du Urlaub?
Wie lange dauern die Ferien?
Wann kommst du an?
Wann beginnen die Ferien?
Wie lange bleibst du?

Arbeiten im Ausland
Viele junge Menschen arbeiten und leben für längere Zeit im Ausland. Besonders beliebt ist ein Auslandsjahr
nach der Schule. Es gibt verschiedene Möglichkeiten. Heute erzählen uns drei Personen, warum sie für ein
Jahr ins Ausland wollen und welche Erwartungen sie haben.
Bericht 1
Ich will bei einem Projekt in Afrika mitarbeiten, weil ich gerne mit Kindern arbeite und eine neue Kultur
kennenlernen möchte. Ich bin glücklich, dass ich bei diesem Projekt mitarbeiten kann. Und ich bin sicher,
dass ich viel Spaß habe.
Bericht 2
Ich habe letzten Monat mein Abitur gemacht, aber ich weiß noch nicht, was ich in Zukunft machen möchte.
Deshalb reise ich im Juli nach Argentinien. Ich hoffe, dass ich viele Jobs ausprobieren kann. Und ich denke,
dass ich viele neue Menschen kennenlerne. Darauf freue ich mich.
Bericht 3
Ich arbeite diesen Sommer als Au-pair in Deutschland. Ich habe in der Schule vier Jahre Deutsch gelernt,
aber hier in Deutschland verstehe ich trotzdem nicht alles. Ich finde es toll, dass ich jetzt mein Deutsch
verbessern kann. Aber ich vermisse meine Familie. Ich bin froh, dass ich bald nach Hause zurückfliege.

Eine Geschäftsreise

Ankunft im Hotel
 Guten Tag! Wie kann ich Ihnen helfen?
 Guten Abend, mein Name ist Tillich, Johannes Tillich von der Firma Junge und Erich. Und das ist meine
Kollegin Ute Gerhard.
 Herzlich willkommen Herr Tillich und Frau Gerhard. Wie war die Reise?
 Gut, danke.
 Sie bleiben zwei Nächte, richtig?
 Ja, richtig.
 Waren Sie schon einmal Gast in unserem Haus?
 Nein, noch nicht.
 Dann füllen Sie bitte das Anmeldeformular aus und unterschreiben Sie hier.
 Danke.
 So, das ist Ihr Schlüssel, Frau Gerhard. Ihr Zimmer liegt im ersten Stock, Nummer 113. Und für Sie Herr
Tillich haben wir ein Zimmer im 3. Stock, Nummer 327.

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 Sind die Zimmer Nichtraucherzimmer?


 Ja. Möchten Sie lieber ein Raucherzimmer?
 Nein. Wo ist denn der Aufzug?
 Gleich hier vorne links. Und der Frühstücksraum ist dort hinten rechts. Sehen Sie? Sie können zwischen
6:30 und 10:30 Uhr frühstücken.
 Ah ja. Danke schön.
 Brauchen Sie Hilfe mit Ihrem Gepäck?
 Nein, danke.
 Nein, das geht.
 Einen schönen Aufenthalt.
 Vielen Dank.
 Danke.

Im Hotel ein Zimmer buchen


 Guten Tag! Was kann ich für Sie tun?
 Guten Tag. Ich hätte gern ein Einzelzimmer.
 Wie lange bleiben Sie?
 Ich bleibe zwei Nächte.
 Einen Augenblick … Ja, da haben wir noch eins frei. Mit oder ohne Frühstück?
 Was kostet das Zimmer mit Frühstück?
 75 Euro pro Nacht.
 Dann nehme ich das Zimmer mit Frühstück.
 Sehr schön.
 Kann ich bitte ein Nichtraucherzimmer haben?
 Ja, natürlich. Füllen Sie bitte das Formular aus und unterschreiben Sie hier unten. Hier ist Ihr Schlüssel.
 Vielen Dank.

An der Rezeption
 Entschuldigung.
 Ja, bitte?
 Wir möchten gerne essen gehen. Können Sie uns ein Restaurant empfehlen?
 Ja, natürlich. Es gibt hier in der Nähe das Restaurant „Gutenberg“, das Essen dort ist typisch bayerisch.
Außerdem gibt es einen Japaner. Das Essen ist wirklich gut. Ich kann Ihnen das Restaurant sehr
empfehlen.
 Was meinst du, Ute?
 Ja, ich esse gern Japanisch. Wie heißt das Restaurant?
 „Ashimi“.
 Und wie kommen wir dahin?
 Das ist nicht weit von hier. Zu Fuß sind es ungefähr 10 Minuten. Oder Sie nehmen die U-Bahn. Die
Haltestelle ist direkt vor dem Hotel. Sie müssen nur eine Station fahren. Ich kann Ihnen natürlich auch
ein Taxi bestellen.
 Nein, danke. Wir gehen gerne zu Fuß.
 Okay, dann gehen Sie hier links in die Renkestraße und die nächste Straße rechts. Dann immer
geradeaus. Das „Ashimi“ ist rechts hinter der Post.

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 Vielen Dank.
 Gerne.

Am Fahrkartenautomat
 Kann ich Ihnen helfen?
 Ja, wir möchten zur Messe. Wie bekommen wir hier die richtigen Fahrkarten?
 Also, da müssen Sie zuerst „Verkehrsverbund“ antippen. So kommen Sie zu den Fahrkarten für die
S-Bahn, U-Bahn, Bus und Trambahn.
 Was ist Trambahn?
 Das ist die Straßenbahn. Wir sagen in München „Trambahn“.
So, dann können Sie hier direkt Ihr Ziel „München Messe“ auswählen.
 Ah ja, das ist ja einfach.
 Jetzt können Sie das Ticket auswählen. Fahren Sie nur heute zur Messe?
 Nein, wir fahren auch morgen und übermorgen noch einmal zur Messe.
 Dann wählen Sie am besten die „Gruppen 3-Tagekarte“. Diese Karte ist drei Tage für bis zu fünf
Personen gültig.
 Oh, das ist ja sehr praktisch.
 Dann müssen Sie hier unten nur noch „Bezahlen“ antippen. Sie können mit Münzen, Banknoten, oder mit
Karte bezahlen.
 Wunderbar. Vielen Dank für Ihre Hilfe.
 Gerne.

Durchsagen im öffentlichen Verkehr


Durchsage 1
Nächster Halt Messe West. Fahrgäste, die zum Cosmetic-Forum möchten, steigen bitte Messe Ost aus.
Durchsage 2
Wegen eines Polizeieinsatzes in der Station Schlump kommt es auf den U-Bahnlinien 2 und 3 zu
Verspätungen. Wir bitten um Ihr Verständnis.
Durchsage 3
Nächster Halt Uelzen. Diese Fahrt endet dort. Wir bitten alle Fahrgäste auszusteigen. In Uelzen haben Sie
Anschluss an die Regionalbahn nach Braunschweig, Abfahrt 13:09 Uhr …, außerdem haben Sie Anschluss …
Durchsage 4
Achtung an Gleis 1, die S6 Richtung Celle verspätet sich um cirka 5 Minuten.
Durchsage 5
Nächster Halt Hamburg Hauptbahnhof. Sie haben Anschluss an alle U- und S-Bahnlinien sowie zu den Zügen
des Nah- und Fernverkehrs. Der Ausstieg ist in Fahrtrichtung rechts.

Reisen mal anders

Nachrichten
Nachricht 1
 Hier ist die Mailbox von Elias Reumer. Bitte sprechen Sie nach dem Signalton.
 Hallo Elias, hier ist Pavel. Ich konnte dich leider nicht erreichen. Unser Workshop dauert länger. Es tut
mir leid, ich kann erst gegen 21 Uhr bei dir sein. Ich hoffe, das ist okay! Bis dann!

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Nachricht 2
 Hier ist die Mailbox von Pavel Stastny. Bitte sprechen Sie nach dem Signalton.
 Hallo Pavel. Ich bin’s Julia. Ich hoffe, du bist gut in Köln angekommen. Vielleicht können wir uns morgen
Abend treffen? Melde dich bitte kurz bei mir. Tschüs!
Nachricht 3
 Hier ist die Mailbox von Pavel Stastny. Bitte sprechen Sie nach dem Signalton.
 Hallo Pavel! Hier spricht Elias. Tut mir leid, ich habe mein Handy nicht gehört. Danke für deinen Anruf.
Mach dir keinen Stress. Ich bin zu Hause. Bis später.

Julia und Pavel


 Hallo Pavel!
 Hallo Julia!
 Na endlich …
 Tut mir leid, der Workshop hat gestern bis halb neun gedauert. Und heute Abend war ich mit Elias essen.
 Und wie ist die Wohnung? Bist du zufrieden?
 Ja. Die Wohnung ist klein aber sehr schön. Und Elias ist sehr sympathisch.
 Ist dein Schlafplatz gemütlich?
 Ja, sehr. Ich schlafe im Wohnzimmer, die Couch ist groß und bequem.
 Schön. Das freut mich. Und wie gefällt dir Köln?
 Gut, aber ich habe mich heute schon geärgert.
 Warum?
 Ich war nach dem Workshop noch im Dom. Elias hat gesagt, dass man vom Turm einen tollen Blick auf
die Stadt hat. Aber das war ganz schön teuer!
 Und wie war der Blick über die Stadt?
 Wirklich toll.
 Na eben, dann hat es sich doch gelohnt. Du, ich hab‘ morgen ab sechs Uhr Zeit. Treffen wir uns?
 Ja, gern. Ach Julia, noch eine Frage. Kannst du mir ein Museum empfehlen?
 Hmm … Du magst doch moderne Kunst, oder?
 Ja.
 Geh doch ins Museum Ludwig. Das ist hinter dem Dom. Das gefällt dir bestimmt.
 Super Idee. Treffen wir uns dann vor dem Museum?
 Ja. Ich hol‘ dich ab. Ich freue mich!
 Ich mich auch. Bis morgen!

Wie war der Urlaub?


1
 Wie war das Hotel?
 Lerner/in spricht
2
 Waren Sie mit dem Zimmer zufrieden?
 Lerner/in spricht

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3
 Wie war die Fahrradtour?
 Lerner/in spricht
4
 Waren Sie mit dem Essen zufrieden?
 Lerner/in spricht
5
 Hat Ihnen die Stadtführung gefallen?
 Lerner/in spricht

Kapitel 5: Zusammen wohnen

Meine neue Wohnung

Die Wohnungsbesichtigung
 Guten Tag, Frau Novacki, Herr Novacki.
 Hallo Herr Hegenau. Bitte entschuldigen Sie die Verspätung, aber wir haben die Hausnummer nicht
gefunden.
 Ach, das ist kein Problem. Wollen wir gleich nach oben gehen?
 Ja, sehr gerne. Wir sind schon sehr neugierig.
 Dann kommen Sie mit. Die Wohnung ist im Dachgeschoss. Sie wissen, es gibt leider keinen Aufzug.
 Ja, das haben wir schon in der Anzeige gelesen. Wir möchten die Wohnung trotzdem gerne ansehen.
Gibt es denn irgendwo Platz für einen Kinderwagen?
 Ja. Den Kinderwagen kann man direkt hier im Treppenhaus abstellen.
 Okay. Und wo können wir unsere Fahrräder abstellen?
 Die Fahrräder können Sie da in der Garage abstellen.
 Ah perfekt. Dann sehen wir uns jetzt die Wohnung an.
 … So, geschafft. Treppen steigen ist gut für die Fitness. Kommen Sie bitte herein.
 Danke …
 Das erste Zimmer hier links ist die Küche.
 Mmh … Schön. Alina, wie gefällt dir die Küche?
 Gut. Es gibt viel Platz. Nehmen die Mieter die Küchenmöbel mit, oder können wir die Küche übernehmen?
 Die Küche bleibt in der Wohnung.
 Wunderbar.
 So. Hier links ist gleich das Gäste-WC … und hier am Ende des Flurs das große Bad.
 Das Bad ist schön. Und es gibt eine Badewanne. Super!
 Ja, mir gefällt es auch.
 Und hier links ist gleich ein Schlafzimmer.
 Mmh … Das Zimmer ist schön groß.
 Wie groß sind die Schlafzimmer denn genau?
 Die drei Schlafzimmer haben alle circa 20 Quadratmeter.
 Mmmh … Das ist okay. Die Kinder brauchen Platz. Wo ist denn das Wohnzimmer?
 Dort vorne. Bitte … Die großen Fenster in dieser Altbauwohnung machen die Räume sehr hell.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Schön! Das Wohnzimmer finde ich prima. Steffen, was denkst du?
 Ich finde das Wohnzimmer auch schön.
 Wie gefällt Ihnen die Wohnung denn?
 Mir gefällt sie gut. Die Räume sind groß und hell. Aber ohne Aufzug … Ich weiß nicht … Steffen, was
meinst du?
 Die Wohnung ist toll. Aber es ist schon ein Problem, dass es keinen Aufzug gibt. Wie viel kostet die
Wohnung denn genau?
 Die Wohnung ist 135 Quadratmeter groß und kostet 1190 Euro.
 Und wie hoch sind die Nebenkosten?
 Die Nebenkosten liegen bei 300 Euro. Das macht dann 1490 Euro Warmmiete. Für diese Lage ist das ein
super Preis. Ein Kindergarten und eine Grundschule sind gleich in der Nähe. Und der Park am Ende der
Straße ist sehr schön.
 Hm … Alina, was meinst du?
 Ich glaube, wir müssen uns das noch überlegen. Die Wohnung ist sehr schön, aber ich finde sie ist nicht
ganz billig und ohne Aufzug mit dem Baby …
 Natürlich. Das kann ich verstehen. Aber sie müssen mir bald Bescheid geben. Es gibt noch andere Inter-
essenten…

Kastanienallee 24

Ein Paket für Frau Jäger


 Ja, hallo?
 Guten Tag, hier ist der Paketdienst, ich habe ein Paket für Franziska Jäger. Bei Jäger ist niemand zu
Hause. Können Sie das Paket für Frau Jäger annehmen?
 Na klar, kein Problem.
 Danke. … Hier ist das Paket. Bitte unterschreiben Sie noch hier … Ich werfe Frau Jäger eine Nachricht in
den Briefkasten.
 Ja, danke!
 Danke sehr. Auf Wiedersehen.
 Gern, auf Wiedersehen.

 Hallo, Frau Schuster!
 Hallo, Frau Jäger: Sie wollen sicher Ihr Paket abholen?
 Ja, vielen Dank, dass Sie es angenommen haben.
 Kein Problem. Kommen Sie doch kurz herein. Ich habe eine Bitte. … Sind Sie nächste Woche zu Hause?
 Ja, warum?
 Ich fahre mit den Kindern für ein paar Tage zu meinen Eltern. Aber meine Heizung im Bad ist kaputt
und am Mittwochvormittag so um halb elf kommt eine Firma und repariert sie. Können Sie vielleicht die
Firma in meine Wohnung lassen? Ich gebe Ihnen die Schlüssel.
 Mittwoch, na klar, das mache ich doch gern. Soll ich auch die Blumen gießen?
 Wenn Sie schon fragen, sehr gern. Aber einmal ist genug. So lange sind wir ja nicht weg. Am Freitag
kommen wir zurück.
 Wo sind denn Ihre Pflanzen?
 Im Wohnzimmer und auf dem Balkon.
 Kein Problem. Dann gieße ich die Pflanzen am Mittwoch, wenn die Firma in ihrer Wohnung ist.

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 Vielen lieben Dank. Ich bringe Ihnen die Schlüssel vor der Abfahrt.
 Gut. Und vielen Dank noch einmal für das Paket.
 Gerne. Tschüs!

Sind das eure Fahrräder?


 Hallo Claudia.
 Hallo Johanna. Gut, dass ich dich gerade sehe. Ich habe eine Bitte.
 Oh, waren wir zu laut gestern Abend? Wir haben unserer neuen Mitbewohnerin mit den Möbeln geholfen.
 Nein. Kein Problem. Es war ja auch gar nicht spät. Es ist etwas anderes. Sind das eure Fahrräder?
 Nein, Aaron und mir gehören die Fahrräder nicht. Das eine Fahrrad ist von Nina, der neuen
Mitbewohnerin. Das andere gehört uns nicht, vielleicht gehört es Sascha, Ninas Freund.
 Es ist schwierig mit den Fahrrädern hier im Treppenhaus. Man kommt nicht in den Keller.
 Warte, ich bringe die Räder schnell in die Garage.
 Danke dir.
 Ich sage auch Nina Bescheid. Sie hat bestimmt noch nicht gewusst, dass die Räder in die Garage müssen.
 Super. Danke noch mal für deine Hilfe.

Ich habe eine Bitte: …


Beispiel
Ich bin nächste Woche im Urlaub. Kannst du vielleicht meine Katze füttern?

Alle unter einem Dach

Im Mehrgenerationenhaus
 In den großen Städten leben viele Menschen allein. Oder es wohnen Paare oder Kleinfamilien, also Eltern
mit ihren Kindern, in einer Wohnung.
Großfamilien von der Großmutter bis zum Enkelkind gibt es heute kaum noch.
Ein anderes Konzept sind Mehrgenerationenhäuser wie hier in Offenbach, in der Nähe von Frankfurt am
Main.
Ein Haus für alle soll es sein: Hier leben Singles, Familien mit Kindern und Senioren unter einem Dach.
Jeder hat seine eigene Wohnung, aber die meisten Bewohner machen viel gemeinsam und helfen sich
gegenseitig. Fast wie in einer Großfamilie.
So gibt es in den Gemeinschaftsräumen, im Café oder Garten viele Aktivitäten. Zusammen backen,
kochen, Theater spielen und natürlich Feste feiern. Das gemeinsame Leben hat für alle Vorteile.
 Es ist immer jemand da und schaut auf meine Kinder und ich kann arbeiten. Meine Eltern wohnen weit
weg. Aber hier im Mehrgenerationenhaus haben meine Töchter so viele Omas und Opas und auch
Freunde zum Spielen.
 Aber nicht nur Familien finden das Leben in der großen Gemeinschaft gut. Vor allem für alte Menschen
wie zum Beispiel Hele Röhrich sind solche Wohnprojekte toll.
 Früher war ich viel allein. Der Alltag war schwer für mich, Einkaufen, Kochen putzen. Das alles habe
ich nicht mehr so gut allein geschafft. Aber jetzt: Ich habe so viele Freunde hier im Haus. Es kann mir
immer jemand helfen. Da habe ich gar keine Probleme mehr.
Und sogar mehr und mehr junge Singles genießen die Gemeinschaft in Wohnprojekten. Sabine Vogt ist
eine von ihnen.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Jeder kann etwas für andere machen: Hilfe anbieten, Kurse geben, Babysitting …
Sabine Vogt selbst hatte die Idee für einen Bücherschrank. Seit zwei Jahren steht er jetzt schon vor
dem Haus und ist für alle offen. Jeder kann dort Bücher nehmen oder abgeben für andere.
Mitten in der Stadt, mit vielen anderen Menschen, mit Garten, vielen Aktivitäten und Ideen …
Mehrgenerationenhäuser sind heute nicht nur in Offenbach bei jungen und alten Menschen sehr beliebt.

Kochst du gern?
 Hallo, ich bin Nadja.
 Ah, hallo, du möchtest das Zimmer anschauen, stimmt`s? Komm rein. Ich bin Helena.
 Schön, dich kennenzulernen.
 Du suchst ein Zimmer ab Juli und studierst dann hier?
 Ja, ich studiere ab Herbst wieder hier – Musik.
 Welches Instrument spielst du nochmal?
 E-Gitarre. Ich kann also zu Hause leise üben. Keine Sorge.
 Das ist gut. Unsere Nachbarn beschweren sich manchmal. Fabio und ich spielen zwar kein Instrument,
aber wir laden gern Freunde ein und da wird es manchmal ein bisschen laut.
 Und was macht ihr, studiert ihr auch?
 Ja, ich bin schon fast fertig mit dem Studium, Biologie und Englisch. Ich mache gerade mein Praktikum
an der Schule. Fabio studiert Chemie.
 Ah, interessant.
 Hier ist das Zimmer. Es hat 21 Quadratmeter und ist ab Juli frei. Unsere Mitbewohnerin zieht mit ihrem
Freund zusammen.
 Es ist schön groß und hell. Das gefällt mir.
 Hier ist die Küche und dort links ist das Badezimmer. Das Bad hat leider kein Fenster, aber die Küche ist
schön groß. Wir kochen oft zusammen. Fabio kann gut Asiatisch kochen. Kochst du gern?
 Ja, aber in meiner WG war die Küche sehr klein, da hat es keinen Spaß gemacht. Was macht ihr gern in
der Freizeit?
 Ich gehe gern ins Kino und lese gern. Fabio macht viel Sport: Joggen, Rudern, Fußball. Er ist viel
unterwegs. Ich wandere manchmal oder fahre Rad. Aber jeden Tag Sport, das ist mir zu viel. Und du,
machst du gern Sport?
 Ja, schon. Ich mache jeden Tag Tai Chi und Qigong und ich jogge auch fast jeden Tag.
 Wow! Dann passt du ja gut zu Fabio.
 Macht ihr viel gemeinsam?
 In der Woche meist nicht. Wir trinken manchmal Kaffee oder kochen zusammen. Will man aber seine
Ruhe haben, dann geht man einfach in sein Zimmer und macht die Tür zu. Das ist auch okay. Am
Wochenende laden wir oft Freunde ein, essen zusammen, sehen Filme oder machen Spieleabende.
 Das klingt gut. Habt ihr einen Putzplan?
 Ja, jeder ist mal dran und muss das Bad, die Küche und den Flur putzen. Wir haben es auch schon ohne
Plan probiert, aber das hat nicht funktioniert. Es putzt eben keiner gern. …
 Ach, ich finde das manchmal ganz gut. Da kann ich mich super entspannen.
 Ok, cool … Ach ja, Tiere dürfen wir nicht haben. Der Vermieter findet das nicht gut. Hast du ein Haustier?
 Nein, zum Glück nicht. Bis wann muss ich mich denn entscheiden?

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Magst du Tiere?
1
 Was machen Sie gern in Ihrer Freizeit?
 Lerner/in spricht
2
 Machen Sie gern Sport?
 Lerner/in spricht
3
 Kochen Sie gern mit anderen gemeinsam?
 Lerner/in spricht
4
 Mögen Sie Haustiere und haben Sie welche?
 Lerner/in spricht
5
 Laden Sie oft Freunde ein?
 Lerner/in spricht
6
 Spielen Sie ein Musikinstrument?
 Lerner/in spricht
7
 Gehen Sie gern ins Theater?
 Lerner/in spricht

Kapitel 6: Fit durchs Leben

Ernährung

So essen wir
Gespräch 1
 Hallo Torben.
 Hallo Magdalena.
 Ich habe gestern im Internet in einem Blog etwas über neue Ernährungstrends gelesen. Das war ganz
interessant. Bist du nicht Vegetarier?
 Nein, Veganer.
 Ach ja, stimmt. Vegane Ernährung steht auch in dem Blog. Was isst du eigentlich genau und was nicht?
 Ich esse kein Fleisch und keinen Fisch. Eier und Milchprodukte kommen auch von Tieren, also esse ich
das auch nicht.
 Findest du das gesund, wenn man keine Produkte von Tieren isst?
 Ja. Wenn man viele verschiedene Gemüsesorten, Nüsse, Obst und Getreide isst, bekommt man alles, was
der Körper braucht. Fleisch, Milch und so braucht der Körper nicht. Und was steht noch in dem Blog?
 Raw Food, zum Beispiel.
 Ah ja. Ich glaube, Inga isst so.
 Inga? Echt? Ich frag‘ sie mal.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Gespräch 2
 Hey Inga. Ich habe gestern in einem Blog etwas über Ernährungstrends gelesen. Das war sehr
interessant. Torben sagt, dass du Raw Food isst. Sind Vegan und Raw Food nicht gleich?
 Vegan und Raw food? Nein, nicht ganz. Torben kocht sein Gemüse auch. Ich nicht. Ich koche gar nichts.
Ich backe auch nicht. Torben isst zum Beispiel auch vegane Pizza und veganes Brot. Ich nicht.
 Du backst nicht? Dann isst du kein Getreide?
 Doch, Müsli zum Beispiel. Aber keine Nudeln, Pizza und so.
 Ist das wirklich gesund?
 Ja! Raw Food hat mehr Vitamine, weil man es nicht kocht oder backt. Das Essen hat mehr Energie und
du bist richtig fit. Willst du jetzt auch vegan essen oder Raw Food?
 Nein, ich esse manchmal auch gern Fleisch.
 Vielleicht ist Paläo was für dich. Dann darfst du kein Getreide und keine Milchprodukte essen, aber
Fleisch und Fisch.
 Ähm, na ja …
 Hallo, ihr zwei. Paläo? Raw Food? Das ist doch alles Quatsch! Ich esse ganz normal! Viel Gemüse, mal
gekocht, mal nicht, frisches Obst, ein bisschen Fleisch oder Fisch mit wenig Fett natürlich, auch
Milchprodukte, aber wenig. Und natürlich wenig Zucker. Getreide ist auch ok. Ich koche immer selbst und
alles frisch. Fertigprodukte haben zu viel Fett und Zucker. Also ich bin total fit und gesund.
 Super, Wolfgang. Ich auch.
 Und du, Magdalena? Du willst doch wohl nicht Paläo probieren, oder?
 Nein, nein! Das ist nichts für mich. Ich glaube, ich esse weiter wie immer.

Ich ernähre mich Paläo


 Hallo Stefanie. Na? Musst du auch einkaufen?
 Hallo Frank, ja, der Kühlschrank ist leer. Machst du am Wochenende eine Grillparty?
 Nein, wieso?
 Du hast so viel Fleisch in deinem Einkaufswagen.
 Ach so. Nein, Ich esse jetzt paläo.
 Was ist denn das?
 Ich esse viel Fleisch und Gemüse, aber kein Brot, keine Nudeln und so, auch keine Milchprodukte.
 Ehrlich? Und du isst nur Fleisch, Obst und Gemüse?
 Nein, Eier und Nüsse esse ich auch.
 Und du isst NIE ein Stück Kuchen?
 Doch, aber nur auf einer Party oder so. Aber eigentlich ist das nicht gut für mich, denn danach habe ich
meistens Bauchschmerzen.
 Trinkst du auch keinen Alkohol mehr?
 Doch, aber nur zum Geburtstag ein Glas. Wirklich ganz selten.
 Glaubst du, Paläo ist gut für die Gesundheit?
 Auf jeden Fall! Mir geht es jetzt richtig gut. Ich bin fit, habe viel Energie. Früher war ich oft erkältet und
müde. Außerdem hatte ich nach dem Essen oft Bauschmerzen. Jetzt bin ich fast nie krank.
 Hm. Ich bin auch fast nie krank und ich esse ganz normal. Das kann doch nicht gesund sein, wenn man
nur so isst wie du, oder?
 Doch, doch! Ich schicke dir gleich einen Link, wenn ich zu Hause bin. Dann kannst du lesen, warum es
besser ist, wenn man paläo isst. Außerdem gibt es viele Rezepte und man bekommt Tipps, wo und
welches Fleisch man am besten kauft.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Okay, aber jetzt sag doch mal. Warum ist paläo denn so gesund?
 Weil es besser für den Körper ist, wenn wir essen wie vor über 100 000 Jahren. Das ist die natürliche
Ernährung für den Menschen. Milchprodukte, Brot und so gibt es noch gar nicht so lange. Deshalb hat
der Körper Probleme, wenn wir das essen und wir werden krank. Aber lies mal die Webseite. Und wenn
du Fragen hast, dann ruf mich einfach an.
 Mach ich. Bis dann!
 Tschüs Stefanie.

Essen Sie gesund?


Person 1
 Entschuldigung, wir machen eine Umfrage zum Thema „Gesunde Ernährung“. Darf ich Ihnen ein paar
Fragen stellen?
 Ja, okay.
 Essen Sie gesund?
 Ja, ich und meine Familie, wir essen gesund. Wir kaufen nur Vollkornprodukte und immer Obst und
Gemüse frisch auf dem Markt. Wir kochen jeden Tag und nur am Sonntag gibt es Fleisch.
 Also gesunde Ernährung ist Ihnen sehr wichtig, ja?
 Ja, natürlich! Besonders für die Kinder. Wenn die Kinder gesund essen, können sie besser lernen, sie
haben mehr Energie und sie sind nicht so oft krank. Klar gibt es auch mal Süßigkeiten für die Kinder,
aber eher selten.
 Vielen Dank.
Person 2
 Hallo! Wir machen eine Umfrage zum Thema „Gesunde Ernährung“. Darf ich Ihnen ein paar Fragen
stellen?
 Ja, gerne.
 Essen Sie gesund? Was denken Sie?
 Ich denke schon. Ich esse sehr viel Gemüse und trinke keinen Alkohol. Außerdem bin ich Vegetarier.
 Aha, warum essen Sie kein Fleisch?
 Wenn man wenig oder kein Fleisch isst, ist das gut für die Gesundheit und natürlich auch für die Tiere.
Es ist furchtbar, wie schlecht manche Tiere leben müssen, weil wir so oft Fleisch essen wollen. Jedes
Tier sollte ein gutes Leben haben. Deshalb esse ich kein Fleisch.
 Vielen Dank, dass Sie mitgemacht haben.
Person 3
 Wir machen eine Umfrage zum Thema „Gesunde Ernährung“. Möchten Sie uns ein paar Fragen
beantworten?
 Dauert das lange?
 Nein, wirklich nicht. Also, glauben Sie, dass Sie sich gesund ernähren?
 Na ja, nicht so gesund. Wenn ich keine Schokolade im Haus habe, habe ich richtig schlechte Laune.
Und ich esse auch oft Fertigprodukte, also Pizza und so, weil das schnell geht. Wenn ich gar keine Zeit
habe, gehe ich zu meinem Lieblingsrestaurant. Dort gibt es die beste Currywurst.
 Gesunde Ernährung ist Ihnen also nicht so wichtig?
 Currywurst, Pizza und Schokolade sind nicht gesund, ich weiß. Zu viel Fett und Zucker. Aber Essen soll
ja auch Spaß machen, finde ich. Und Currywurst ist lecker! Ab und zu ist das okay. Wenn ich später eine
eigene Familie habe, ernähre mich bestimmt gesund. – Vielleicht.
 Vielen Dank!

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Meine Ernährung
Was ist Ihnen bei Ihrer Ernährung wichtig?
Ist es gut, wenn man sich paläo oder vegan ernährt?
Glauben Sie, dass Sie gesund essen?
Kochen Sie selbst oder essen Sie oft Pizza, Pommes und so weiter?

Im Sportverein

Anruf beim TV Barmbek


 TV Barmbek, Elisabeth Sterner, guten Tag.
 Guten Tag. Mein Name ist Gerrit Rinne.
 Hallo, Herr Rinne. Was kann ich für Sie tun?
 Ich habe mir Ihre Homepage angesehen, weil ich seit Januar hier in Barmbek wohne und gerne wieder
Sport machen möchte. Ich interessiere mich für Hockey.
 Oh ja, unsere Hockeyabteilung ist sehr groß. Haben Sie schon mal Hockey gespielt?
 Nein, noch nicht im Verein. Früher in der Schule ein bisschen. Also eine Hobbymannschaft ist für mich
das Beste, denke ich. Ich habe auf Ihrer Homepage gelesen, dass man zum Schnuppertraining kommen
kann. Was muss ich da tun?
 Also, sind Sie gerade auf unserer Homepage?
 Ja.
 Dann schauen Sie unter „Trainingszeiten Erwachsene“ und wählen Sie „Anfänger“ aus. Dort finden Sie
alle Trainingszeiten und -orte der Hobbymannschaften.
 Und dann kann ich einfach zum Training gehen?
 Nein. Bei jedem Termin stehen auch der Name des Trainers und eine E-Mailadresse. Schreiben Sie dem
Trainer einfach eine E-Mail und nennen Sie ihm den Termin, wann Sie zum Schnuppertraining kommen
möchten. Sie bekommen sicher schnell eine Antwort.
 Sehr schön. Dann weiß ich Bescheid. Vielen Dank für die Informationen.
 Aber gerne. Viel Spaß beim Hockeytraining.
 Vielen Dank. Auf Wiederhören.
 Auf Wiederhören.

Nach dem Hockeytraining


 Gut gespielt, Gerrit!
 Ehrlich?
 Ja, klar!
 Wie hat dir denn das Training gefallen?
 Super! Hat echt Spaß gemacht.
 Und kommst du nächste Woche wieder?
 Auf jeden Fall, wenn ich darf.
 Sicher! Wir freuen uns!
 Oh Mann, jetzt bin ich richtig k.o. Puh!
 Hast du lange keinen Sport mehr gemacht?
 Schon ein paar Jahre nicht mehr. Ich bin gar nicht mehr fit. Mein Arzt hat gesagt, dass ich mehr
Bewegung brauche. Deshalb bin ich hier.

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 Das ist gut, aber einmal pro Woche Training ist natürlich nicht genug. Man kann sich ja auch im Alltag
viel bewegen. Fährst du mit dem Auto zur Arbeit?
 Ja. Ich arbeite in Niendorf. Das ist echt weit.
 Stimmt. Aber lass doch das Auto stehen und fahr mit der U-Bahn. Die U2 fährt doch direkt von Barmbek
oder der Bus Nummer 23.
 Dann bewege ich mich doch auch nicht viel mehr.
 Na, ja. Du musst schon mal zur Haltestelle laufen. Und du musst dich auch nicht unbedingt hinsetzen.
Bleib stehen und steig eine oder zwei Stationen früher aus und lauf ein Stück.
 Hm. Ja, das kann ich machen. Aber im Büro sitze ich dann wieder den ganzen Tag.
 Genau. Das Problem habe ich auch.
 Steht doch beim Telefonieren auf. Lauft im Büro herum, wenn es niemanden stört. Und fahrt nicht mit
dem Aufzug. Nehmt immer die Treppen.
 Ja, das mache ich sowieso schon.
 Ich nehme auch immer die Treppen.
 Hey, Jan, Carsten, Gerrit! Wir wollen im Vereinsheim noch was trinken. Kommt ihr?
 Ja, wir kommen!
 Hast du noch ein bisschen Zeit, Gerrit?
 Ja, ich komme noch mit.

Kommst du morgen?
 Ja, hallo?
 Hallo Gerrit, hier ist Carsten.
 Hallo Carsten. Wie geht’s?
 Super, danke. Sag mal, kommst du morgen zum Hockeytraining?
 Ja, auf jeden Fall. Das Training macht mir richtig viel Spaß!
 Schön!
 Aber nächste Woche kann ich dann leider nicht.
 Oh, musst du so lange arbeiten?
 Nein, wir haben eine Firmenfeier.
 Schade, dass es nächste Woche nicht klappt. Aber hast du morgen nach dem Training noch Zeit? Wir
wollen im Vereinshaus das Hockeyspiel Australien gegen die Niederlande ansehen. Jeder bringt etwas
zum Essen mit. Getränke gibt es ja im Vereinshaus.
 Ja, gerne. Ich bin dabei.
 Super! Ich freue mich. Also dann bis morgen!
 Ja, bis morgen. Tschüs.

Hast du schon gehört?


1
 Hast du schon gehört? Das Training fällt heute aus. Linda ist krank.
 ((Lerner/in)) Das ist aber schade.
2
 Wir machen bald ein Trainingswochenende an der Nordsee!
 ((Lerner/in)) Das ist ja toll!

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3
 Fährst du am Sonntag auch mit zum Spiel gegen den MTV Soltau?
 ((Lerner/in)) Nein, leider kann ich nicht mitspielen.
4
 Luise und ich können diesen Freitag nicht mit zum Schwimmen.
 ((Lerner/in)) Schade, dass es diese Woche nicht klappt.
5
 Ich mache heute auch beim Bollywood-Tanzkurs mit.
 ((Lerner/in)) Super! Ich freue mich, dass du mitkommst.

Sportliche Freizeitaktivitäten
 Hallo! Wir machen eine Umfrage zum Thema „Lieblingssport“. Wollen Sie uns vielleicht ein paar Fragen
beantworten? Was ist Ihr Lieblingssport?
 Ich jogge sehr gern. Jeden Tag jogge ich ungefähr eine Stunde.
 Aha. Und seit wann joggen Sie?
 Ich habe schon als Kind angefangen, also ungefähr seit zwanzig Jahren.
 Wow, so lange schon! Wo joggen Sie denn gerne?
 Im Wald. Dort ist es schön ruhig und die Luft ist toll.
 Ja, das glaube ich. Joggen Sie mit anderen zusammen oder sind Sie immer alleine unterwegs?
 Meistens jogge ich alleine, aber manchmal kommt meine Schwester mit.
 Und warum joggen Sie so gerne? Was gefällt Ihnen daran?
 Joggen kann man überall und wann man will. Man braucht nur gute Schuhe.
 Da haben Sie vollkommen Recht! Vielen Dank für Ihre Zeit.
 … Hallo! Wir machen eine Umfrage zum Thema „Lieblingssport“. Was ist denn Ihr Lieblingssport?
 Ich rudere im Ruderverein mit drei anderen Frauen im Team, also wir sitzen zu viert im Boot. Manchmal
rudere ich auch allein.
 Aha. Und seit wann rudern Sie?
 Ungefähr seit fünf Jahren.
 Was gefällt Ihnen am Rudern?
 Ich liebe das Wasser und ich bin gerne draußen. Es ist außerdem ein gutes Training für den ganzen
Körper, man bleibt fit und es macht einfach sehr viel Spaß.
 Okay, vielleicht muss ich das auch mal ausprobieren. Vielen Dank!
 Ja, gerne.

Lebensstile

Mein Leben gehört mir


 Herzlich Willkommen bei „Berufsleben heute“. Unser Thema: Stress im Job – wenn Arbeit krank macht.
Bei Luzia Tanneberger und Holger Pietsch war das so. Sie sind zu Gast im Studio und erzählen, wie sie
ihre Work-Life-Balance wiedergefunden haben.
 Frau Tanneberger, Sie haben für eine große Computerfirma gearbeitet und neue Programme entwickelt.
Das klingt eigentlich spannend?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 War es auch am Anfang. Die Arbeit hat mir viel Spaß gemacht. Meine Kollegen waren alle jung und super
nett. Die Firma wollte, dass die Mitarbeiter viel zusammen machen und hatte viele Freizeitangebote. Ich
war fast immer mit den Kollegen zusammen.
 Warum haben Sie dann gekündigt?
 Für die Firma war das gut, aber für mich war es einfach zu viel. Die Kollegen waren wie Freunde.
Wir haben zusammen gearbeitet, nach der Arbeit Sport gemacht. Am Wochenende mussten wir die
Firmen-Party besuchen und und und …
 Das war nicht gut für Sie?
 Nein, mit der Zeit habe ich gemerkt: Am Abend oder am Wochenende brauche ich Freizeit, Entspannung,
andere Leute, nicht immer nur die Arbeit.
 Was machen Sie jetzt?
 Ich hatte dann Lust auf etwas ganz Anderes. Jetzt bin ich selbstständig und habe eine Hundeschule. Das
war früher schon ein Traum von mir.
 Wie geht es Ihnen damit?
 Sehr gut. Klar, ich verdiene viel weniger Geld, aber ich bestimme selbst, wie ich arbeite. Die Arbeit
macht Spaß, ich habe Erfolg und viele Kunden. Bald mache ich noch eine zweite Hundeschule auf.
 Toll. … Herr Pietsch, wie war das bei Ihnen?
 In meinem Job war ich viel unterwegs, montags Kiel, dann zwei Tage München, dann Dresden, dann
Wochenende, und dann schon wieder die nächste Reise. Das war Stress pur.
 Als was haben Sie gearbeitet?
 Ich war Berater und habe Firmen bei Problemen geholfen.
 Das ist für viele ein Traumberuf und man verdient viel Geld, oder?
 Ja, aber das hat mich nicht glücklich gemacht. Wenn ich am Wochenende zu Hause war, habe ich nur
geschlafen. Meine Freunde habe ich nie mehr getroffen. Der ganze Stress, ich habe das nicht geschafft.
 Was ist dann passiert?
 Ich bin richtig krank geworden. Ein Jahr lang konnte ich gar nicht arbeiten.
 Und dann?
 Meine Freunde haben mir geholfen. Ich habe eine Therapie gemacht und musste Medikamente nehmen.
Dann habe ich gewusst, was ich will: nicht mehr immer unterwegs sein, sondern morgens ins Büro und
abends nach Hause gehen, Zeit für Freunde und eine Familie haben.
 Was machen Sie jetzt?
 Ich arbeite bei einer Bank, dreißig Stunden in der Woche, keine Dienstreisen mehr …Und ich habe eine
Frau kennengelernt.
 Sind Sie glücklich?
 Ja, das sind wir. Wir haben weniger Geld, aber das ist uns nicht so wichtig.
 Was ist für Sie wichtig?
 In drei Monaten bekommen wir ein Kind. Dann sind wir eine richtige Familie.

Ich hoffe, …
Ich hatte in den letzten Monaten viel Stress und musste oft sehr lange arbeiten. Jetzt bin ich schon seit
Wochen krank.
Ich war jetzt zwei Jahre zu Hause, weil ich ein Baby bekommen habe. Jetzt möchte ich wieder arbeiten, aber
nur noch am Vormittag, so 20 Stunden in der Woche.
Der Stress als Berater ist mir zu viel. Ich will abends nach der Arbeit nach Hause gehen, eine Familie haben,
nicht immer nur unterwegs sein.
Bald habe ich Prüfungen. Im Moment habe ich so viel Stress. Freizeit hatte schon lange nicht mehr.

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Zeit und seit


1
Zeit
2
kurz
3
so
4
Summe
5
Haaser
6
Ziegler

Kapitel 7: Was lernst du?

Weiterbildung

Nimm doch Bildungsurlaub!


 Sag mal, Katja, was denkst du eigentlich über den neuen Manager?
 Er ist freundlich, lustig und sehr kompetent, denke ich. Und wie findest du ihn?
 Ich mag ihn, aber er spricht nur Englisch. Ich verstehe ihn schon, aber es ist mir peinlich, wenn ich mit
ihm sprechen muss. Mein Englisch ist nicht soo gut. Deshalb muss ich unbedingt einen Kurs machen,
aber wann bloß?
 Nimm doch eine Woche Bildungsurlaub. Heute Morgen habe ich in der Zeitung Anzeigen für solche Kurse
gelesen. Dort gibt es auch Englischkurse als Bildungsurlaub. Ich habe die Zeitung dabei. Hier.
 Ah ja, es gibt zwei verschiedene Kurse. Was ist denn der Unterschied?
 Dieser Kurs hier ist Englisch für den Beruf.
 Stimmt. „Business Line“ steht da.
 Genau. Der andere Kurs ist allgemein.
 Englisch für den Beruf ist perfekt. Von wann bis wann ist der Kurs?
 Vom zweiten bis sechsten November.
 Hm, das ist gut. Vielleicht mache ich das!
 Ich habe dieses Jahr schon drei Tage Bildungsurlaub genommen. Deshalb habe ich nur noch zwei Tage
übrig. Aber diesen Excelkurs finde ich gut. Den möchte ich noch machen. Der Kurs dauert nur einen Tag.
Am 16. Dezember.
 Du bist doch keine Anfängerin mehr, du arbeitest doch schon mit Excel, oder?
 Ja, genau. Und dieser Kurs ist für Fortgeschrittene. Da kann ich sicher noch ein paar interessante Dinge
lernen.
 Ah ja. Das ist doch super. Ich habe noch nie Bildungsurlaub genommen. Hoffentlich klappt das.
 Ganz bestimmt. Du musst den Urlaub aber schnell anmelden. November ist ja schon bald.
 Okay, mache ich. Die Weiterbildung muss ich selbst bezahlen, oder?
 Ja.
 Na ja, 161 Euro, das ist okay.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Hallo ihr beiden.


 Hallo Marc! Na, wie geht’s?

Schon Feierabend?
1
 Kommst du nach der Arbeit mit joggen?
 Lerner/in spricht
2
 Warum warst du nicht auf Dagmars Party?
 Lerner/in spricht
3
 Hast du die Anmeldung für die Weiterbildung schon gemacht?
 Lerner/in spricht
4
 Warum machst du schon Feierabend?
 Lerner/in spricht
5
 Warum geht Frau Schneider nicht ans Telefon?
 Lerner/in spricht

Anruf bei der VHS


 VHS Osnabrück, Baumeister, guten Tag.
 Guten Tag, Jana Köhler. In der Zeitung habe ich Ihre Anzeigen für Bildungsurlaube gelesen und nun habe
ich eine Frage.
 Einen Moment bitte, Frau Köhler. Da verbinde ich Sie mit meiner Kollegin Frau Freitag.
 Freitag, hier. Was kann ich für Sie tun?
 Guten Tag Frau Freitag, Jana Köhler. Ich habe eine Frage zu Ihren Kursen. Es geht um Bildungsurlaube.
 Ja. Was möchten Sie denn wissen?
 Ich möchte gerne den B2 Kurs „English Business Line“ besuchen.
 Meinen Sie den Kurs im November bei Ralph Abernathy?
 Genau. Aber im November kann ich leider keinen Urlaub bekommen. Gibt es den Kurs auch noch einmal
im Januar?
 Einen Moment, ich schaue mal nach. „English Business Line“, … wo hab’n wir das denn? Das war Niveau
B2, richtig?
 Richtig.
 Hm. Nein, im Januar haben wir nur einen Kurs auf dem Niveau B1. Aber im Februar gibt es einen, vom
8.2. bis 12.2.
 Ah ja. Anfang Februar ist auch okay. Wo findet der Kurs statt?
 Hier in Osnabrück. Johann-Domann-Straße 10. Der Kursleiter ist auch wieder Ralph Abernathy.
 Und der Preis ist auch gleich? Also 161 Euro?
 Ja, 161 Euro.
 Aha. Gut.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Soll ich Ihnen ein Anmeldeformular zuschicken? Wir können die Anmeldung aber auch jetzt am Telefon
machen, wenn Sie wollen.
 Danke, aber ich muss zuerst mit meiner Chefin sprechen.
 Ja, natürlich. Sie können den Kurs auch online buchen. Wir schicken Ihnen dann alles zu.
 Das ist gut. Vielen Dank für die Informationen und für Ihre Hilfe.
 Gerne. Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?
 Nein. Danke.
 Vielen Dank für Ihren Anruf. Auf Wiederhören.
 Auf Wiederhören.

Herr Fricke ist nicht da


Gespräch 1
 T&H KG, Wohlert. Guten Tag. Was kann ich für Sie tun?
 Guten Tag, mein Name ist Heinze. Kann ich bitte mit Herrn Fricke sprechen?
 Tut mir leid, Herr Fricke ist nicht da. Möchten Sie eine Nachricht hinterlassen?
 Ja. Können Sie ihm bitte sagen, dass er mich zurückrufen soll? Er hat meine Nummer.
 Ja, natürlich, Herr Heinze.
 Vielen Dank. Auf Wiederhören.
 Sehr gerne. Auf Wiederhören.
Gespräch 2
 T&H KG, Wohlert. Guten Tag. Was kann ich für Sie tun?
 Ja, guten Tag, Frau Wohlert, Schöbel hier. Können Sie mich bitte mit Herrn Fricke verbinden?
 Tut mir leid. Herr Fricke ist erst am Montag wieder da. Kann ich Ihnen vielleicht helfen?
 Danke, das ist sehr nett, aber ich rufe dann am Montag noch einmal an.
 Ja, natürlich. Ich sage Herrn Fricke, dass Sie angerufen haben.
 Herzlichen Dank. Schönes Wochenende!
 Ihnen auch, Herr Schöbel. Auf Wiederhören.
 Auf Wiederhören.
Gespräch 3
 T&H KG, Wohlert. Guten Tag. Was kann ich für Sie tun?
 Guten Tag, Geppart von der Firma Zehnert. Ich möchte gerne mit Herrn Fricke sprechen.
 Tut mir leid, Herr Fricke ist heute nicht da. Kann ich Ihnen vielleicht weiterhelfen?
 Ja, also wir haben letzte Woche Regale bestellt. Haben Sie die Ware schon verschickt?
 Ich schaue mal … Ja, heute Vormittag. Dann bekommen Sie die Regale morgen. Tut mir leid, dass Sie
keine Nachricht bekommen haben.
 Alles klar. Vielen Dank für die Information.
 Sehr gerne. Danke für Ihren Anruf und einen schönen Tag.
 Gleichfalls. Auf Wiederhören.

Frau Schulz ist im Urlaub


 Guten Tag, Schilling ist mein Name. Kann ich bitte mit Frau Schulz sprechen?
 Ja, ich habe nächste Woche Montag einen Termin mit Frau Schulz. Den muss ich leider verschieben.
Kann Frau Schulz vielleicht auch am Freitag um 10 Uhr?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Kein Problem.
 Ich versuche es dann am Donnerstag noch einmal. Vielen Dank.
 Auf Wiederhören.

Deutsch lernen in Deutschland

Der erste Kurstag


 Hallo. Ist der Platz noch frei?
 Ja. Hallo. Ich bin Susana und komme aus Spanien.
 Ich heiße Hiro. Ich komme aus Japan. Bist du auch zum ersten Mal hier?
 Nein, ich habe hier letztes Jahr schon einen A2-Kurs gemacht.
Der Kurs war super! Jetzt will ich B1 machen. Ich bleibe vier Wochen hier, dann fahre ich zurück nach
Spanien.
 Hat dir München so gut gefallen?
 Ja, München ist wirklich schön. Ich habe letztes Jahr schon viel gesehen. Wie lange bleibst du? Und wo
hast du denn Deutsch gelernt?
 Ich bin gestern gekommt … nein, gekommen und bleibe auch vier Wochen. Deutsch habe ich in Japan an
der Universität gelernt.
 Ach so. Und wo wohnst du hier in München?
 Ich wohne in … Jetzt weiß ich das Wort nicht mehr.
 In einer Gastfamilie?
 Nein, im ... Ich habe das Wort vergessen.
 Im Wohnheim vielleicht?
 Ja, genau! Ich wohne im Wohnheim. Und du?
 Ich wohne in einer Gastfamilie. Sie sind sehr nett und ich lerne viel Deutsch. Aber es ist nicht leicht. Die
Familie spricht Dialekt.
 Dia…, Dia…? Entschuldigung, wie heißt das? Ich kenne das Wort nicht.
 Dialekt. Hier in Bayern spricht man Bayerisch. Einige Wörter sind anders. Pass auf: „Wos kosdn des?“
 Wie bitte?
 Das ist Bairisch und heißt „Was kostet das?“
 Oh. Ich komme aus Osaka, da sprechen wir auch Dialekt. Aber ich glaube, Osaka-Dialekt ist leichter.
 Einen wunderschönen guten Morgen! Herzlich Willkommen zum B1-Kurs. Mein Name ist …

Was findest du besser?


 Was machst du heute nach dem Kurs, Hiro?
 Ich weiß nicht. Und du?
 Um 17 Uhr kann man zum Bayerisch-Kurs gehen, aber danach? Komm, wir schauen uns das
Freizeitprogramm an.
 Fußball … Oh, morgen gibt es Basketball! Das ist besser als Fußball.
 Ich spiele lieber Volleyball. Das mache ich am Freitag.
 Volleyball mag ich auch gern. Aber gehst du heute zum Bayerischkurs? Hast du das schon mal gemacht?
 Ja, das macht Spaß. Wir können zusammen gehen.
 Okay. Das machen wir. Am Wochenende gibt es Ausflüge. Aber das muss man kosten, … äh, nein bezahlen.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Ja, für die Busfahrt. Der Ausflug nach Salzburg kostet mehr als der Ausflug nach Regensburg. Und in
Regensburg war ich noch nicht. Also, ich fahre nach Regensburg.
 Warst du schon in Salzburg?
 Ja, letztes Jahr. Das war ok, aber ich habe gehört, dass Regensburg schöner ist als Salzburg.
 Dann fahre ich da auch mit. Am Dienstag kann man in den Biergarten gehen. Was ist denn ein Biergarten?
 Dort kann man draußen sitzen und essen und trinken. Man muss ein Getränk kaufen, Bier, Cola oder
Wasser zum Beispiel. Essen muss man nicht kaufen. Man kann auch Essen mitbringen. Das ist natürlich
billiger.
 Toll!
 Komm, wir müssen zum Unterricht. Die Pause ist vorbei.

Die Stadtrallye
Gespräch 1
 Also, die erste Frage: Obatzda. Komm, wir fragen die Leute da. … Entschuldigung. Können Sie uns
vielleicht helfen?
 Ja, was möchten Sie denn?
 Wir wollen Obatzden kaufen. Wo ist der Obatzde am besten?
 Obatzda? Hm. Edeka? Ich weiß es nicht. Tut mir leid.
 Gibt es bei Rehorik`s Käsetheke Obatzden?
 Ich glaube, Obatzden haben sie dort nicht. Aber ich bin nicht sicher.
 Vielen Dank. … Hallo, Entschuldigung.
 Ja, bitte?
 Wir haben eine Frage. Wir wollen Obatzden kaufen. Wo ist der Obatzde am besten?
 Den Obatzden von der Käse-Wiese finde ich am besten. Da müssen Sie in die Markthalle gehen. Die ist
am Dachauplatz, in der Nähe vom Historischen Museum.
 Danke! Komm Hiro.
 Und? Wie findest du Obatzden?
 Hm, schmeckt komisch. Ich mag Käse nicht so gern.
Gespräch 2
 Frage 2. Seit wann gibt es die „Historische Wurstkuchl“?
 Entschuldigung.
 Ja?
 Kennen Sie die Historische Wurstkuchl?
 Ja, natürlich!
 Seit wann gibt es die denn schon? Wissen Sie das?
 Oh, schon sehr lange, aber ganz genau weiß ich das nicht.
 Und wo ist die Wurstkuchl?
 Ganz einfach. Hier links die Straße weiter. Fünf Minuten zu Fuß.
 Danke schön, auf Wiedersehen.
 Grüß Gott, was darf ich Ihnen bringen?
 Guten Tag, drei Bratwürste, bitte.
 Drei Bratwürste …, kommen sofort. Kann ich noch was für Sie tun?
 Ja. Wie lange kann man hier schon Wurst essen?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Oh, die Wurstkuchl ist schon sehr alt. Es gibt sie schon über 600 Jahre, also seit 1380 mindestens. Nein,
noch früher, seit 1378.
 Was? So lange? Toll! Danke für die Information!
 Gerne, gerne.
Gespräch 3
 Wir haben nicht nach dem Strudel gefragt.
 Stimmt. Dann fragen wir jetzt die Leute dort. … Entschuldigung, wo gibt es hier in Regensburg
verschiedene Sorten Strudel?
 Im Café Felix gibt es Strudel, aber mehrere Sorten? Das weiß ich leider nicht.
 Ich habe ein paar Mal im Scholz Strudel gegessen. Der war auch sehr gut.
 Wie viele Sorten gibt es denn dort?
 Im Scholz gibt es nur Apfelstrudel.
 Im Felix auch. Ah, ich glaube, da hinten gibt es einen Strudelladen. Beim Brückturm-Museum. Ich weiß
nicht, wie der Laden heißt. Ich war noch nie dort. Aber es ist nicht weit.
 Okay, danke schön. Komm, Hiro, da gehen wir hin.
 … Hier! Strudelei! Das ist es bestimmt.
 Guten Tag.
 Guten Tag. Haben Sie schon gewählt?
 Nein. Wie viele Strudel gibt es denn?
 Oh, jetzt im Sommer ungefähr 70 Sorten. Im Winter haben wir noch andere Sorten.
 So viele? Und welchen Strudel verkaufen Sie am meisten?
 Apfelstrudel. Der ist am beliebtesten und am bekanntesten.
 Dann nehme ich einen Apfelstrudel. Du auch, Hiro?
 Was? Noch mehr essen? Ich bin satt. Ich kann nicht mehr.
Gespräch 4
 So, nun noch die letzten beiden Aufgaben. … Ich habe eine Frage.
 Ja, bitte?
 Welches Restaurant in Regensburg ist am kleinsten?
 Das ist bestimmt der Steidlewirt. Ich bin oft dort. Das Essen ist sehr lecker.
 Ja? Und woher kommen die Bier- und Weinsorten? Wissen Sie das auch?
 Im Steidlewirt?
 Ja.
 Die meisten Sorten kommen aus Regensburg und Umgebung. Es gibt auch Wein aus Italien oder Bier aus
Norddeutschland, aber das sind nur wenige.
 Vielen, vielen Dank!
Susana, wir haben alle Fragen beantwortet. Zum Steidlewirt müssen wir nun nicht mehr. Heute jedenfalls
nicht. Komm, vielleicht sind wir am schnellsten und bekommen den Extrapunkt!

Wichtige Infos
 Zum Schluss habe ich noch einige wichtige Informationen für euch.
Am Montag, also am 24. Juli um 17 Uhr fällt der Bayerisch-Kurs leider aus. Simone ist eine Woche im
Urlaub. Am Montag, den 31. ist sie wieder da und dann könnt ihr wieder Bayerisch lernen.
Am Montag, den 24. könnt ihr aber im gleichen Kursraum, also Raum „Passau“, mit Felix Spiele spielen.
Er bringt Schach, Monopoly, Activity und einige andere Spiele mit. Felix kommt aber nicht um fünf Uhr.
Er kommt erst um halb sechs.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Entschuldigung, wann gibt es wieder Bayerisch-Kurs?


 Am 31. Wie immer um 17 Uhr im Raum "Passau".
 Und was können wir am 24. machen?
 Felix kommt am 24. um halb sechs und ihr könnt mit ihm Spiele spielen.
 Und wo? Auch im Raum „Passau“?
 Ja, genau. Und ich habe auch noch Infos zur B1-Prüfung. Der nächste Termin für die Prüfung ist der 19.
August. Um 9 Uhr geht es los. Die Prüfung kostet 85 € und ihr müsst zur Anmeldung nach unten ins
Büro von Sabine. Am besten noch diese Woche.
Habt ihr noch Fragen? Alles klar?
 Ich habe eine Frage. Die Prüfung ist am 9. August um 9 Uhr?
 Nein, nicht am 9. August. Am 19. August um 9 Uhr.
 Entschuldigung, wo müssen wir uns anmelden?
 Unten im Büro von Sabine. Bitte meldet euch bis Freitag an. Also noch diese Woche.
 Die Prüfung kostet 85 Euro?
 Ja, genau. Noch Fragen oder ist jetzt alles klar?
 Alles klar.
 Ja.
 Alles klar.
 Ja, alles klar.
 Gut dann wünsche ich euch ein schönes Wochenende und …

Endlich Auto fahren

Den Führerschein machen


 Hi Marika!
 Hi Jule, lange nicht gesehen.
 Stimmt. Du, du hast doch gerade den Führerschein gemacht, oder?
 Ja.
 Gratuliere. Und?
 Autofahren macht echt Spaß, glaub mir.
 Kann ich dir ein paar Fragen stellen, ich möchte mich jetzt nämlich auch anmelden.
 Klar, was möchtest du denn wissen?
 Bei welcher Fahrschule warst du? Es gibt so viele, ich habe keine Ahnung, welche am besten für mich
ist.
 Ich war bei der Fahrschule Militky in der Niemeyerstraße.
 Und? Kannst du sie empfehlen?
 Auf jeden Fall. Die Ausbildung war nicht billig, aber auch nicht so teuer. Der Theoriekurs war super
langweilig, aber man musste zum Glück nicht so viele Stunden machen und man konnte online für die
Prüfung lernen, das war praktisch.
 Echt, das ist cool. Ich lerne auch am liebsten online.
 Es war ganz einfach, die Informationen findest du auf der Homepage der Fahrschule. Wenn du willst,
schicke ich dir gleich den Link auf WhatsApp.
 Ja, super. Und wie war dein Fahrlehrer?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Ich hatte eine Lehrerin, Frau Stegemann. Die war total nett. Und die Fahrprüfung habe ich gleich beim
ersten Mal bestanden.
 Wow. Die Prüfung ist ziemlich schwierig, oder?
 Naja, ich war schon sehr nervös, aber es war gar nicht schlimm. Du schaffst das auch, Jule, mach dir
keine Sorgen.
 Wie macht man das mit der Anmeldung? Was muss man zuerst machen?
 Du musst dich zuerst bei der Fahrschule anmelden. Dann musst du den Theoriekurs machen. Danach
kannst du fahren lernen. Die Fahrstunden haben mir am besten gefallen.
 Ja, auf das Fahren freue ich mich auch schon am meisten.
 Und dann brauchst du noch einen Sehtest und einen Erste-Hilfe-Kurs. Der dauert nur einen Tag und man
kann ihn …

Sie müssen zuerst …


 Fahrschule Militky, Jacob. Was kann ich für Sie tun?
 Hallo, hier ist Jule Siebert. Ich mache bei Ihnen den Führerschein und möchte online für die
Theorieprüfung lernen.
 Ja. Haben Sie schon einen Benutzernamen und ein Passwort bekommen?
 Ja, aber irgendwie funktioniert es nicht.
 Sie müssen bei der ersten Anmeldung das Passwort ändern. Warten Sie. Sind Sie gerade am Computer?
Dann helfe ich Ihnen direkt.
 Ja. Danke.
 Gehen Sie auf unsere Homepage.
 Ja, die Webseite habe ich geöffnet.
 Gut. Klicken Sie auf den Link zum E-Learning.
 Ok. Das habe ich gemacht.
 Dann sehen Sie rechts oben den Login-Bereich.
 Rechts oben, ja.
 Jetzt brauchen Sie das Passwort. Das haben Sie ja bei uns in der Fahrschule bekommen. Geben Sie den
Benutzernamen ein, das ist Ihr Vorname und ihr Nachname. Geben Sie dann das Passwort ein.
 Moment. … Okay.
 Hat es geklappt?
 Ja, sieht so aus.
 Wenn Sie im Lernprogramm angemeldet sind, können Sie rechts oben Ihr Passwort ändern. Klicken Sie
auf den Login-Bereich.
 Login Bereich rechts oben, ja. Ah, okay, ich sehe, was ich machen muss, hier steht mein altes Passwort
und darunter ein Feld „Neues Passwort“.
 Genau. Dort geben Sie ein neues Passwort einmal ein, dann müssen Sie es noch einmal eingeben und
„Bestätigen“ klicken.
 Ja, gut. Und beim nächsten Mal melde ich mich einfach mit dem neuen Passwort an.
 Genau.
 Vielen Dank für Ihre Hilfe.
 Gern. Na, dann, viel Erfolg beim Lernen und wenn Sie Probleme mit dem Programm haben, dann melden
Sie sich einfach noch einmal …

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Kapitel 8: Beziehungen

Familientreffen

Komm doch zum Kaffee!


 Hallo Gabi, komm doch rein.
 Hallo Lena, nein, nein, ich komme gerade aus dem Garten. Ich wollte dir nur ein paar frische Erdbeeren
bringen, … hier. Wir haben gerade so viele.
 Oh, danke, die sehen aber lecker aus.
 Ja, das sind sie auch. Du, Lena, ich habe heute schon einen Erdbeerkuchen gemacht. Kann ich dich
nachher zu einem Kaffee und einem Stück Kuchen einladen, vielleicht so um drei?
 Eigentlich gern. Aber wir haben ja am Wochenende unser Familientreffen und da habe ich noch viel
Arbeit.
 Ach, ja. Stimmt. Das ist sicher viel Stress für dich.
 Ja, aber es macht auch viel Spaß. Ich freue mich schon auf das Wiedersehen mit allen.
 Das wird sicher toll.
 Und wir treffen uns einfach nächste Woche?
 Genau. Komm doch … am Mittwoch. Ich koche was für uns. Dann können wir gemütlich zusammensitzen
und du zeigst mir die Fotos vom Fest.
 Oh, ja. Das machen wir.
 Na, dann wünsche ich euch erst einmal ein tolles Fest. Und mach dir nicht mehr so viel Stress. Es wird
schon alles klappen.
 Ja, bestimmt. Und danke noch mal für die Erdbeeren.

Wie geht es dir?


Gespräch 1
 Stephan, hallo. Schön, dass ihr gekommen seid. Ihr habt ja jetzt einen weiten Weg aus Ulm.
 Hallo Lena. Das ist doch klar. Es ist immer so schön, dass man alle mal wiedersieht.
 Das freut mich. Wie geht es euch denn so in Ulm? Fühlt ihr euch wohl?
 Ja, wir fühlen uns sehr wohl. Die Stadt ist nett. Unsere Wohnung ist ganz toll, groß und mit Garten. Die
Kinder können viel draußen sein. Nette Nachbarn haben wir auch.
 Toll. Ich kenne Ulm gar nicht, aber ich habe schon oft gehört, dass es dort ganz nett ist. Und wie ist die
Arbeit?
 Super. Der Job macht mir großen Spaß und ich verdiene auch mehr als vorher.
 Und Anja?
 Sie hat dort auch schnell eine Stelle gefunden …
 Eure Kinder kenne ich noch gar nicht. Beim letzten Treffen vor fünf Jahren, da wart ihr noch ohne
Kinder da.
 Komm, sie sind mit Anja da am Tisch bei Christian, Sascha und Anne.
Gespräch 2
 Na, Sascha, wieder zurück aus Brasilien? Das ist aber schön.
 Hallo Opa. Ja, leider. Es war so toll in Rio.
 Und das Studium, du bist doch bald fertig, oder?
 Naja, ein bisschen dauert es noch. Ich will jetzt hier fertig studieren, noch zwei Jahre und dann wieder
nach Südamerika gehen.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Wirklich? Und deine Freundin Linda, was sagt die zu deinen Plänen?
 Linda? Das weißt du noch nicht, Opa: Wir haben uns getrennt. Es hat nicht mehr funktioniert mit uns.
 Ach, das ist ja schade. Sie war so nett.
Gespräch 3
 Na, Onkel Michael, wie geht es dir?
 Gut. Es ist alles wie immer. Und bei dir, Anne, bist du noch in Jena?
 Nein, vor einem Monat bin ich bin zu meinem Freund Jan nach Bamberg gezogen.
 Und, hast du dort schon einen neuen Job?
 Nein, noch nicht, aber ich bewerbe mich gerade bei mehreren Firmen.
 Oh. Hoffentlich findest du schnell eine neue Arbeit.
 Ja, das hoffe ich auch. Übrigens, Jan und ich, wir heiraten nächstes Jahr.
 Toll, da gibt es ja wieder ein Fest. Und warum hast du ihn nicht gleich mitgebracht?
 Das habe ich doch, Onkel Michael, ich kann ihn dir gleich vorstellen. Er steht dort bei Sascha. Sie reden
gerade über Südamerika. Jan hat dort auch schon mal für zwei Jahre gelebt, in Argentinien. Die beiden
haben sich viel zu erzählen.

Was macht die Familie?


Aussage 1
Henrik und den Kindern geht es gut. Florian, der Große, ist schon auf dem Gymnasium und Mariella ist sechs.
Sie kommt jetzt in die Schule und freut sich schon sehr.
Aussage 2
Naja, eigentlich schon, ich arbeite gern in der Firma, aber ich möchte den Bereich wechseln und im Marketing
arbeiten. Ich habe mich schon beworben, aber bis jetzt hat es noch nicht geklappt.
Aussage 3
Ach, die Stadt ist schön, nicht so groß und nicht zu klein. Kulturangebote gibt es genug, aber auch die Berge
sind nicht weit weg. Wir fühlen uns wirklich wohl und haben auch nette Freunde mit Kindern gefunden.
Aussage 4
Sie ist schön groß. Früher hatten wir nur eine kleine Wohnung. Wir wohnen in einem ruhigen Stadtteil und
haben auch einen schönen Garten. Nur der Weg zu meiner Arbeit ist ganz schön weit. Aber der Kindergarten
ist gleich in der Nähe.
Aussage 5
Wirklich toll. Brasilien ist wunderschön. Das Jahr dort hat mir gut gefallen. Jetzt möchte ich hier mein
Studium fertigmachen und dann noch einmal nach Südamerika gehen. Vielleicht möchte ich auch für immer
dort leben.
Aussage 6
Gut. Wir sind jetzt zusammen in eine Wohnung gezogen und wollen bald heiraten.

Das Firmenjubiläum

Auf der Feier


 Guten Tag, Frau Pappas. Schön, dass Sie gekommen sind. Wir haben uns ja lange nicht gesehen. Wie geht
es Ihnen?
 Guten Tag Frau Lange. Mir geht es sehr gut. … Ich gratuliere Ihnen zum 25-jährigen Jubiläum!

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Vielen Dank! Ach, die Blumen sind ja wirklich schön.


 Guten Abend! Ein Glas Prosecco für Sie?
 Sehr gern.
 Frau Pappas, kennen sie meine Enkelin?
 Nein, noch nicht.
 Sie arbeitet jetzt auch bei uns im Geschäft.
 Guten Tag Frau Pappas, freut mich!
 Hallo. Na, sind Sie auch Optikerin?
 Ja, ich habe meine Ausbildung gerade abgeschlossen. Und jetzt arbeite ich seit einem Monat bei meiner
Oma im Laden.
 Und wie gefällt es Ihnen?
 Gut.
 Sie haben ja auch eine tolle Chefin.
 Ja, klar.
 Entschuldigen Sie Frau Lange.
 Tim, was ist los?
 Es gibt ein Problem. Können Sie bitte mitkommen?
 Oje! Bitte entschuldigen Sie mich einen Moment, Frau Pappas.
 Natürlich.
 Tim, was ist denn passiert?
 Ich habe mit der Band telefoniert. Sie stehen im Stau.
 Oh, nein. Was machen wir denn jetzt?
 Hmm … Ich weiß auch nicht. Sie haben gesagt, sie kommen so schnell wie möglich. Aber es dauert
bestimmt noch mindestens eine Stunde.
 Na, dann müssen wir ohne Band anfangen. Da können wir nichts machen. Dann sage ich den Gästen
Bescheid.

Die Dankesrede
Guten Abend! Ich freue mich, dass so viele von Ihnen zu unserem Firmenjubiläum gekommen sind und mit
uns 25 Jahre „Optik Lange“ feiern.
Ich möchte mich bei meinem tollen Team für die fantastische Arbeit bedanken. Also: Vielen Dank Tim,
Fatma, Robert, Adina und Juliane. Dann möchte ich natürlich auch allen Geschäftspartnern für die gute
Zusammenarbeit in den letzten Jahren danken und ich hoffe, dass wir alle weiterhin so gut
zusammenarbeiten. …
Leider habe ich eine schlechte Nachricht. Die Band steht im Stau und verspätet sich. Aber das Buffet ist
hiermit eröffnet. Ich wünsche Ihnen allen einen schönen Abend. Genießen Sie die Feier.

Schön, dass …

Gespräch 1
 Hallo Iris.
 Hallo Dorothe. Schön, dass du gekommen bist.
 Vielen Dank für die Einladung. Ich bin gerne gekommen. Ich gratuliere dir zum Firmenjubiläum.
 Oh, vielen Dank. Die Blumen sind toll … Und wie geht es dir?
 Gut, danke. Ich freue mich schon, dein Team mal wieder zu sehen.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Gespräch 2
 Guten Abend Herr Studer. Schön, dass Sie hier sind.
 Hallo Frau Lange. Vielen Dank für die Einladung.
 Wo ist denn Ihre Frau?
 Meine Frau ist leider krank.
 Das tut mir leid.
 Ich soll Ihnen aber natürlich auch von ihr herzlich zu Ihrem Jubiläum gratulieren.
 Vielen Dank! Das ist aber nett.
Gespräch 3
 Frau Lange, wir möchten uns verabschieden.
 Ach, gehen Sie schon? Schade!
 Ja. Es ist schon spät. Aber vielen Dank für die Einladung. Das Fest war wirklich toll.
 Ja, das finde ich auch.
 Oh, vielen Dank. Schön, dass Sie beide gekommen sind. Gute Nacht!
 Gute Nacht! Und feiern Sie noch schön!

Smalltalk
1
 Guten Abend Herr Studer. Schön, dass Sie hier sind.
 Hallo Frau Lange. Vielen Dank für die Einladung.
 Wo ist denn Ihre Frau?
 Meine Frau ist leider krank.
 Das tut mir leid.
 Ich soll Ihnen aber natürlich auch von ihr herzlich zu Ihrem Jubiläum gratulieren.
 Vielen Dank! Das ist aber nett.
2
 Frau Lange, wir möchten uns verabschieden.
 Ach, gehen Sie schon? Schade!
 Ja. Es ist schon spät. Aber vielen Dank für die Einladung. Das Fest war wirklich toll.
 Oh, vielen Dank. Schön, dass Sie beide gekommen sind. Gute Nacht!
 Gute Nacht! Und feiern Sie noch schön!

Neu in der Stadt

Pläne für das Wochenende


 Na, Kati habt ihr schon Pläne für das Wochenende?
 Ja, Fabi hat Geburtstag. Das Wetter wird gut, deshalb hat er uns alle zum Grillen eingeladen. Wir treffen
uns am Samstagnachmittag im Park. Es gibt Essen und Getränke, Zeno macht vielleicht Musik und wir
wollen Volleyball spielen.
 Schön. Da möchte ich gerne dabei sein.
 Tja, schade, dass du so weit weg bist. Hast du schon Pläne oder bleibst du zu Hause?
 Nein, zu Hause ist es ja langweilig. Ich mache einen Ausflug.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Hast du etwa schon jemanden kennengelernt, aus der Chatgruppe?


 Nein, wir sehen uns am Samstag zum ersten Mal.
 Wie und da macht ihr gleich einen Ausflug? Erzähl!!!
 Ich finde es auch ziemlich cool. Wir haben uns im Chat verabredet. Ich habe in der Gruppe gefragt und
es hatten drei Leute Lust.
 Und was macht ihr?
 Wir machen eine Fahrradtour am Rhein.
 Das ganze Wochenende?
 Nein, nur am Samstag. Um 11:00 Uhr geht es los. Wir treffen uns alle am Dom. Einer aus der Gruppe
kennt eine schöne Strecke.
 Super. Hoffentlich sind die Leute nett. Ich wünsche dir viel Spaß! Du kannst dich ja am Sonntag mal
melden und erzählen, wie es war.

Das Wochenende war toll


 Hi Pauline, wie war das Wochenende?
 Toll. Die Fahrradtour war schön.
 Und wie waren die Leute so?
 Die anderen waren sehr nett und lustig.
 Erzähl mal.
 Also, wir waren zu viert.
Jessica. Sie studiert noch und bleibt zwei Jahre in Köln.
Joe, er hat einen Job an der Uni, er gibt Kurse in Informatik.
Und Roman, er ist Architekt.
 Das ist ja toll. Macht ihr mal wieder etwas zusammen?
 Haben wir schon. Roman hat mich gestern in ein Café eingeladen. Er ist sehr nett, sieht wirklich gut aus ….
 Das ist ja verrückt, Pauline. Erst zwei Wochen in Köln und du findest deinen Traummann.
 Naja, vielleicht. Roman ist jedenfalls sehr sympathisch. Am Donnerstag sind wir wieder verabredet.
 Wahnsinn! Du hast wirklich Glück.
 Das Beste kommt noch. Er kommt auch aus Magdeburg, wie wir.
 Nein. Das kann ich nicht glauben.
 Ich konnte es auch nicht glauben. Da mussten wir beide erst nach Köln ziehen, damit wir uns treffen.
 Ja, das ist wirklich komisch. Du, ich muss Schluss machen, ich muss zum Sport, bin später wieder online
 Super. Viel Spaß!

Emotionen
Aussage 1
Mann, warum funktioniert die Karte denn jetzt nicht? Das gibt’s doch nicht!
Aussage 2
Schaut mal, da waren wir am Rhein und Patrick hat Gitarre gespielt und gesungen.
Aussage 3
Mein Freund hat sich von mir getrennt. Wir waren vier Jahre zusammen …
Aussage 4
Du kennst schon so viele Leute in Köln. Wahnsinn!

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Kapitel 9: Kaufen und Tauschen

Online einkaufen

Die Biokiste
 Danke fürs nach Hause bringen, David. Komm doch noch mit rein.
 Ja, gern.
 Klasse, die Biokiste ist schon hier.
 Ach, ihr habt eine Biokiste?
 Ja. Schon lange. Das ist wirklich praktisch. Das Obst und das Gemüse schmecken viel besser als im
Supermarkt und es ist billiger als im Bioladen.
 Wirklich?
 Ja. Wir nehmen immer eine große Kiste und die kostet circa 25 Euro.
 Und was ist da drin?
 Das ist immer verschieden. Wir nehmen immer die regionale Kiste. Mit Gemüse, Obst und Kräutern aus
der Region. Komm gehen wir rein, dann zeig‘ ich dir, was drin ist.
 Möchtest du einen Kaffee?
 Ja, gern.
 Also … mal sehen. Was ist denn diesmal in der Kiste … Ein Kilo Äpfel, ein grüner Salat, rote Zwiebeln, ein
Kilo Karotten, ein Bund Petersilie, zwei Kohlrabi, eine gelbe und eine rote Paprika, frische Erdbeeren
und eine Packung Eier.
 Toll! Das sieht wirklich lecker aus.
 Hier probier mal einen frischen Apfel. Die sind sehr gut.
 Mmh … lecker! Ich glaube, wir probieren so eine Biokiste auch mal aus. Wo bestellt ihr die?
 Wir bestellen beim Biohof Pallauke in Falkensee. Der hat ein tolles Angebot. Es gibt verschiedene Kisten.
 Und wie oft bekommt man die Kiste geliefert?
 Wir bekommen jede Woche am Mittwoch unsere Kiste. Aber man kann sie auch 14-tägig bestellen.
 Hmm … Klingt gut.
 Ich zeig‘ dir die Webseite. Schau mal, diese Woche gibt es eine Sonderaktion ...

Die Bestellung
 David, was siehst du dir da an?
 Die Webseite vom Biohof Pallauke in Falkensee. Lars und Bea bestellen da ihre Biokiste. Ich möchte das
auch probieren.
 Gute Idee! Was gibt es denn alles?
 Das Angebot ist ziemlich groß. Es gibt verschiedene Kisten. Sieh mal …
 Hm, was gibt es denn?
 Es gibt eine Kiste nur mit Gemüse, eine nur mit Obst, oder eine Kiste mit Obst und Gemüse.
 Oh, das ist wirklich eine tolle Auswahl.
 Ja, finde ich auch. Und alle Kisten kann man in klein, mittelgroß oder groß bestellen.
 Nehmen wir doch erst mal eine kleine Kiste.
 Und welche?
 Gibt es auch eine Kiste mit frischen Eiern?
 Nein. Eier kann man aber extra bestellen.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Das ist prima! Nehmen wir doch eine Biokiste mit Obst und Gemüse und bestellen noch frische Eier
dazu. Was ist da drin in der Kiste?
 Hmm, diese Woche … ein grüner Salat, eine rote Paprika, zwei gelbe Paprika, 250 Gramm kleine
Tomaten, eine Packung Erdbeeren, eine Gurke, ein halbes Kilo Äpfel und ein Bund Schnittlauch und
Petersilie. Das probieren wir, oder? Was meinst du?
 Ja, gut, und vergiss die Eier nicht.
 Nein. Die müssen wir hier im Shop bestellen …
 Gibt es auch einen guten Käse?
 Bestimmt … Ja, hier. Welchen möchtest du?
 Den.
 Ab in den Warenkorb … Und ein Brot nehmen wir auch noch. Magst du lieber ein helles oder ein dunkles
Brot?
 Lieber ein dunkles Brot.
 Sonst noch etwas?
 Nein, ich glaube, wir haben alles. Dann kannst du die Bestellung abschicken.

Der Liefertermin
 Becker.
 Hallo Herr Becker, hier spricht Krüger vom Biohof Pallauke. Ich rufe wegen Ihrer Bestellung an.
 Hallo Frau Krüger.
 Herr Becker. Sie haben bei uns eine kleine Obst- und Gemüsekiste bestellt.
 Ja, genau.
 Ihre Adresse ist Osnabrückerstraße 77 in Charlottenburg. Ist das richtig?
 Ja.
 Wunderbar. Nach Charlottenburg liefern wir immer dienstags. Wir können um circa 11 Uhr bei Ihnen sein.
Sind Sie da zu Hause?
 Nein, da ist leider niemand zu Hause.
 Das ist kein Problem. Wo können wir die Biokiste denn abgeben? Vielleicht bei einem Nachbarn?
 Nein, das geht leider auch nicht, aber wir haben schon etwas vorbereitet.
 Sehr gut.
 Also, wenn Sie in den Innenhof kommen, sehen Sie rechts den Fahrradabstellplatz. Hinter dem
Abstellplatz steht eine große Kühlbox mit einem Zahlenschloss. Der Code ist 7548. Bitte stellen Sie die
Biokiste in die Box.
 Sehr gut, Herr Becker. Ich wiederhole nochmal: Im Innenhof … rechts der Fahrradabstellplatz und hinter
den Fahrrädern … eine Kühlbox mit einem Zahlenschloss, … der Code ist 7548. Ich habe es mir notiert
und sage es dem Fahrer. Vielen Dank Herr Becker. Und viel Freude mit der Biokiste!
 Vielen Dank Frau Krüger! Tschüs!
 Tschüs!

Flohmarkt

Markus braucht Hilfe


 Hi, Sven!
 Hallo Markus! Na, wie geht’s?
 Gut, und dir?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Auch gut.
 Gut, dass ich dich treffe. Ich möchte dich etwas fragen.
 Ja …
 Du gehst doch regelmäßig auf den Flohmarkt … Wo finde ich schöne, alte Stühle für unsere Küche?
Vielleicht auf dem Flohmarkt auf dem Otto-Parkplatz?
 Nein, schöne Möbel findest du dort nicht. Wenn du schöne, alte Möbel suchst, dann gehst du besser auf
den Flohmarkt auf der Flohschanze. Dort habe ich schon oft schöne Sachen gekauft. Zum Beispiel den
Spiegel …
 … der bei dir im Flur hängt?
 Ja, genau. Der gefällt dir doch so gut, oder?
 Ja, der ist richtig toll. Und wann ist dort der Flohmarkt?
 Am Samstag ist dort immer der große Möbelflohmarkt. Da gibt es richtig schöne Sachen.
 Danke für den Tipp.
 Ich habe am Samstagvormittag Zeit. Soll ich mitkommen?
 Ja, klasse! Das ist sehr nett von dir. Wann sollen wir uns treffen?
 Wir müssen früh los.
 Um halb acht?
 Besser ist schon um halb sieben. Dann haben wir eine gute Auswahl.
 Okay. Dann hol ich dich um halb sieben ab.
 Gut. Dann, bis Samstag.

Ich suche eine Lampe


 Guten Tag!
 Lerner/in spricht
 Ja, natürlich. Was suchen Sie denn?
 Lerner/in spricht
 Hier habe ich eine sehr schöne Lampe. Wie gefällt sie Ihnen?
 Lerner/in spricht
 Und wie finden Sie diese hier?
 Lerner/in spricht
 Diese Lampe kostet 50 Euro.
 Lerner/in spricht
 Vielen Dank. Und ich wünsche Ihnen noch einen schönen Tag!

Tauschbörse

Shoppen, tauschen, bestellen?


 Ich brauche unbedingt neue Klamotten für mich und Titus.
 Was brauchst du denn?
 Ach, einen Wintermantel zum Beispiel, warme Stiefel für Titus …
 Wollen wir in die Stadt fahren und shoppen gehen?
 Ach nee, Jella, keine Lust.
 Ich kann meinen Laptop holen. Ich kaufe manchmal online. Da gibt es auch immer Angebote.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Ja klar, aber den Kindern passen die Klamotten nur so kurz und dann sind sie wieder zu klein. Ich kaufe
keine neuen Sachen für Titus.
 Wo kaufst du denn Kleidung für ihn? Auf dem Flohmarkt?
 Ja, aber jetzt im Winter gibt es keine guten Flohmärkte und es macht keinen großen Spaß, wenn es kalt
ist.
 Stimmt. Hast du schon mal eine Tauschbörse ausprobiert?
 Nein. Kann man da Kleidung tauschen?
 Kleidung, Bücher, Filme … Ich habe das auch noch nicht gemacht, aber ich habe schon Tauschbörsen im
Internet gefunden und ganz viel Kleidung von uns rausgesucht. Auch Bücher und DVD’s. Die möchte ich
tauschen.
 Interessant. Ich glaube, das probiere ich auch mal.

Was ist das?


 Florian, komm mal kurz, ich möchte dir was im Internet zeigen.
 Ja, ich komme.
 Hier, wie findest du den Schal?
 Schön, aber du hast doch Schals. Warum brauchst du noch einen Schal?
 Für die Hochzeit von Kerstin und Felix. Ich habe auch schon das Kleid. Der Schal passt sehr gut zu
meinem neuen Kleid.
 Wo ist denn das Kleid? Hast du schon eins gekauft?
 Nein, im Internet getauscht.
 Getauscht? Wie geht das denn?
 Ganz einfach. Man meldet sich im Internet bei einer Tauschbörse an. Und dann kannst du einen Artikel
zum Tauschen anbieten. Ich habe Kleider gesucht und meine alte Winterjacke, unser kleines Zelt und
noch andere Sachen angeboten.
 Aha? So so.
 Ja, und nun habe ich ein Angebot: das kleine Zelt für ein schönes schwarzes Kleid. Ich muss meinen
Tauschpartner gleich anrufen.
 Hast du noch mehr getauscht?
 Ja, den Schal und das hier. Schau mal. Toll, oder?
 Was ist das? Eine Schwimmbrille?
 Nein. Das ist eine Zwiebelbrille. Du kannst Zwiebeln schneiden und musst nicht weinen.
 Eine Zwiebelbrille? Und für wen ist die Brille?
 Das ist ein Geschenk für Kerstin. Dann kann sie endlich selber Zwiebeln schneiden. Das muss jetzt
immer Felix machen, weil er nicht weinen muss. Toll, oder?
 Und was bekommt Felix?
 Ich weiß nicht. Such doch mal bei Tauschfreunde. Du kannst deinen Anzug tauschen. Der passt dir ja
nicht.
 Ich habe gedacht, wir schenken Geld.
 Ja, natürlich schenken wir Geld, aber die Brille kann ich Kerstin doch noch dazu schenken.

Tausch organisieren
 Wegener.
 Hallo, hier ist Jella Jakobs. Sie haben mir bei Tauschfreunde ein Kleid angeboten.
 Ah ja, richtig. Und ich bekomme das Zelt. Wie machen wir es? Wollen Sie zu mir kommen oder soll ich
Ihnen das Kleid bringen?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Ich komme gerne zu Ihnen. Wo wohnen Sie denn?


 Ich wohne in Neuland, in der Zeisestraße 33. Wissen Sie, wo das ist?
 Ja, Neuland kenne ich. Das ist nicht weit. Wann soll ich denn kommen?
 Haben Sie am Donnerstag Zeit?
 Donnerstag geht es leider nicht. Können Sie auch am Freitag?
 Ja, das geht.
 Soll ich dann nach der Arbeit kommen? So gegen 17 Uhr?
 Das ist zu früh. Können Sie auch etwas später? So gegen 17 Uhr 30?
 Ja, natürlich.
 Schön, dann machen wir es so.
 Also dann bis Freitag. Tschüs!
 Tschüs.

Einen Termin vereinbaren


 Kuhlmann.
 Lerner/in spricht
 Ah ja, richtig. Und ich bekomme Ihren Mantel. Wie wollen wir es machen?
 Lerner/in spricht
 Dann komme ich zu Ihnen. Wo wohnen Sie denn?
 Lerner/in spricht
 Ja, das ist nicht weit von hier. Wann soll ich denn kommen?
 Lerner/in spricht
 Das geht leider nicht. Da habe ich keine Zeit. Geht es auch am Freitag gegen 16 Uhr?
 Lerner/in spricht
 Ja, das geht auch. Dann komme ich am Freitag um halb sechs zu Ihnen.
 Lerner/in spricht
 Tschüs.

Kapitel 10: Soziales Engagement

Das Ehrenamt

Kann ich dir helfen?


 Hallo Manuel, hallo Jana.
 Hallo Theresa!
 Hallo Theresa!
 Na, wie geht`s? Was gibt es Neues in der Schule?
 Ich hab‘ im Mathetest ‘ne Drei bekommen.
 Super. Das freut mich. Du hast ja auch viel geübt beim letzten Mal. Und, habt ihr heute viele
Hausaufgaben?
 Ich habe viele Aufgaben in Mathe.
 Sollen wir die später zusammen machen?
 Nö, ich hab‘ das schon verstanden, glaube ich. Ich versuche es erstmal allein.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Super. Das finde ich gut. Ich schau‘ es mir dann an.
 Klar. Danke.
 Und du, Jana wie ist es bei dir? Brauchst du Hilfe?
 Ja, ich hab‘ Hausaufgaben in Mathe und Englisch. Ich kann das aber gar nicht.
 Okay. Ich helfe gerade erst Elisa mit ihren Deutschaufgaben. Danach komme ich zu dir, so in 15 Minuten.
Bis dahin kannst du schon die Englischvokabeln vom letzten Mal wiederholen. Ich frage dich dann auch
ab, okay?
 Gut. Mach‘ ich.

Wollen wir das zusammen machen?


1
 Puh, die Aufgabe ist so schwer.
 Lerner/in spricht
 Ja, ich kann das nicht allein.
2
 Warte, ich helfe dir!
 Lerner/in spricht
3
 Schau mal, Papa. Ich kann schon Kuchen backen.
 Lerner/in spricht
 Nein, ich mach‘ das alleine.
4
 Warte, Opa. Wir machen das zusammen. Das ist ganz einfach.
 Lerner/in spricht

Erste Hilfe

Beim Rettungsdienst
 Hallo, hier ist Simon.
 Hallo Simon, Luise hier.
 Hi Luise, schön, dass du anrufst.
 Ja, wir haben uns lange nicht gehört. Du, ich bin am Wochenende in Ludwigsburg und wollte fragen, ob
du vielleicht Lust auf ein Treffen hast? Am Samstagabend oder so? Ich bin gespannt, was es Neues gibt
bei dir.
 Eigentlich total gern, aber ich muss leider das ganze Wochenende arbeiten.
 Am Wochenende und abends? Was machst du denn? Ich denke, du studierst?
 Ja, aber neben dem Studium arbeite ich jetzt ehrenamtlich als Sanitäter beim Rettungsdienst.
 Beim Rettungsdienst, das heißt du fährst im Krankenwagen mit und hilfst bei Unfällen und so?
 Naja, oft fahren wir auch alte oder kranke Menschen zu Terminen im Krankenhaus. Aber es gibt auch
viele Unfälle. Zum Glück sind sie nicht immer schlimm.
 Das ist sicher total anstrengend. Und das machst du ohne Geld und dann auch noch am Wochenende?
Wow!
 Ja es ist oft stressig, da hast du recht. Aber die Arbeit macht mir großen Spaß und ich kann viel
Erfahrung für mein Medizinstudium sammeln. Ich lerne richtig viel.

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 Ja, das ist sicher super, nur feiern kannst du nicht mehr so oft.
 Nee, leider. Aber ich muss auch nicht jedes Wochenende arbeiten. Nächstes Wochenende zum Beispiel
habe ich frei.
 Da bin ich leider schon wieder in Aachen, aber vielleicht klappt es beim nächsten Mal.
 Ja, hoffentlich. Wie geht es dir? Ist alles okay mit deinem Studium?
 Ja, es ist schon schwer, ich habe viele Prüfungen und muss viel lernen, aber es läuft ganz gut.

Sie braucht einen Arzt


 Notrufzentrale, mit wem spreche ich.
 Hallo, ich möchte einen Unfall melden.
 Gut. Wie ist Ihr Name, bitte?
 Hausmann, Nora Hausmann,
 Frau Hausmann, wo genau sind Sie? Von wo rufen Sie an?
 Ich bin im Olympiapark am Willi-Gebhardt-Ufer, bei der Brücke des Spiridon-Louis-Rings.
 Wann ist der Unfall passiert?
 Gerade eben, vor ein paar Minuten.
 Was genau ist passiert, Frau Hausmann?
 Meine Freundin und ich waren im Olympiapark joggen. Sie ist plötzlich gestürzt. Jetzt hat sie starke
Schmerzen und kann nicht aufstehen.
 Wo hat sie denn die Schmerzen?
 Im linken Knie.
 Hat Ihre Freundin noch andere Verletzungen?
 Nein, nur das Knie. Sie kann nicht auf dem Bein stehen.
 Gut, Frau Hausmann. Ich schicke einen Krankenwagen. Noch eine Frage: Wie ist Ihre Telefonnummer?
 Meine Nummer, ähm, ist 0163 532 59 712

Erste Hilfe bei Bewusstlosigkeit


Sprechen Sie eine verletzte Person immer zuerst an. Wenn die Person nicht reagiert und bewusstlos ist,
prüfen Sie die Atmung. Wenn die Atmung normal ist, muss man die Person in die stabile Seitenlage bringen.
Nehmen Sie dazu den Arm auf Ihrer Seite und beugen Sie ihn nach oben.
Legen Sie danach den anderen Arm über die Brust.
Nehmen Sie jetzt das Bein, nicht das Bein bei Ihnen, sondern das Bein auf der anderen Seite. Winkeln Sie es
an.
Danach können Sie die Person vorsichtig zu sich drehen.
Schieben Sie jetzt die Hand unter den Kopf. Strecken Sie dann den Kopf weit nach hinten. Öffnen Sie zuletzt
den Mund der Person, damit der Atemweg frei bleibt, wenn die Person sich übergeben muss.
Rufen Sie erst dann den Rettungsdienst. Bis der Rettungsdienst da ist, müssen Sie bei der Person bleiben
und immer wieder die Atmung prüfen.

Ein Integrationsprojekt

Interview mit einer Trainerin


 Elya, wir haben gerade einen Bericht über das Projekt Kicking Girls gehört. Du bist selbst Trainerin in
einer Kicking Girls-AG an einer Grundschule in Oldenburg.
Wie bist du zum Fußball gekommen?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Ich war früher selbst in der Mädchenfußball-AG in meiner Grundschule. Vorher haben in den Pausen nur
die Jungs gekickt. Die Mädchen haben zugeguckt. Das hat sich aber bald geändert.
 Und nach der Grundschule hast du weiter Fußball gespielt.
 Ja, auch auf der Realschule habe ich bei den Kicking Girls gespielt. Meine Fußballtrainerin in der Schule
hat auch in einem Sportverein eine Mädchenmannschaft trainiert. Da wollte ich mitspielen. Aber zuerst
haben meine Eltern das nicht erlaubt. In der Schule kicken, das war okay. Aber als Mädchen im Verein
Fußball spielen? Nein, das wollten sie nicht. Sie kommen aus der Türkei. Dort ist Fußball nur etwas für
Männer.
 Aber sie haben ihre Meinung geändert?
 Ja. Bei den Kicking Girls-Fußballturnieren haben sie gesehen, dass ich richtig gut bin. Meine Trainerin hat
auch mit ihnen gesprochen. Dann konnte ich mit 12 Jahren endlich in den Verein. Dort hatte ich zweimal
pro Woche Training, dienstags und donnerstags, das waren meine Lieblingstage.
 Mit 16 Jahren hast du dann die Coach-Ausbildung bei Kicking Girls gemacht.
 Richtig. Das war sehr wichtig für mich. Danach wollte ich als Coach ehrenamtlich an einer Schule in der
Mädchenfußball-AG, auf den Turnieren und den Fußballcamps helfen. Fußball hat mein Leben verändert.
Ich habe so viel beim Fußball gelernt.
 Und was hast du genau beim Fußball gelernt?
 Also, zum Beispiel, dass man im Team stärker ist als allein, dass ich etwas richtig gut kann, dass ich
genauso wichtig bin, wie alle anderen. Ich habe viel mehr Selbstvertrauen bekommen. Außerdem habe
ich gelernt zu verlieren. Und zusammen findet man einen Weg, wie man es beim nächsten Mal besser
machen kann.
 Was findest du bei deiner Arbeit mit den Mädchen am schönsten?
 Dass auch Mädchen aus ganz verschiedenen Kulturen zusammen beim Kicken Spaß haben und
Freundinnen werden. Wie glücklich sie sind, wenn sie ein Tor geschossen haben. Oder wie sie sich
freuen, wenn sie beim Kicking Girls-Turnier eine Medaille bekommen.
 Und wenn die Schul-AG vorbei ist, was tun die Mädchen dann?
 Ganz besonders schön ist es natürlich, wenn einige von meinen Mädchen aus der Schule auch in einem
Verein anfangen, Fußball zu spielen. Ich bin Trainerin im Verein SV Oldenburg. Dort spielen mittlerweile
ein paar Mädchen aus meiner Schul-AG in den verschiedenen Mädchenmannschaften.
 Toll! Dann wünsche ich dir, dass es auch in Zukunft ganz viele Mädchen in einen Fußballverein schaffen.
Vielen Dank, Elya und viel Erfolg mit deiner Kicking Girls Mädchenfußball-AG.
 Danke!

In der Mädchenfußball-AG
Gespräch 1
 Fährst du mit ins Fußballcamp?
 Ja, meine Eltern erlauben das. Und du?
 Nein, mein Vater hat es verboten.
Gespräch 2
 Dürfen wir noch weiterspielen?
 Nein. Gleich kommt eine andere Klasse in die Halle.
 Bitte! Nur noch fünf Minuten!
 Nein, heute nicht mehr.
Gespräch 3
 Kann ich jetzt schießen?
 Nein! Svetlana ist jetzt dran.

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Gespräch 4
 Kann ich auch mal zum Training in deinen Verein kommen?
 Ja, klar. Aber du musst zuerst deine Eltern fragen.
 Ich hab‘ sie schon gefragt. Ich darf.
 Super! Dann komm doch am Donnerstag um 16 Uhr.
Gespräch 5
 Hand!
 Nein, das war nicht Hand.
 Doch. Der Arm ist auch verboten.
 Oahh, Menno! Aber den Kopf darf ich benutzen, oder?
 Ja, das ist erlaubt.

Fahrräder für Flüchtlinge


Sie hören ein Interview. Sie hören den Text zweimal. Wählen Sie für die Aufgaben 1 bis 5 JA oder NEIN.
Lesen Sie jetzt die Aufgaben.
 Michael, du bist Student und engagierst dich in deiner Freizeit für Flüchtlinge. Wie bist du dazu
gekommen?
 Ich wollte schon länger helfen und habe im Internet ein tolles Projekt gefunden: Fahrräder für Flüchtlinge.
 Aha, interessant. Und was genau macht ihr da?
 Wir sammeln alte Fahrräder und reparieren sie.
 Ihr macht aber auch gemeinsame Touren mit den Flüchtlingen, oder?
 Ja, wir organisieren einmal im Monat gemeinsame Fahrradtouren mit anderen Helfern und Nachbarn aus
der Umgebung.
 Warum gefällt dir gerade dieses Projekt so gut?
 Fahrradfahren ist mein Hobby. Ich fahre immer mit dem Fahrrad, bei Regen, bei Schnee, bei 35 Grad.
Wenn mein Fahrrad kaputt ist, repariere ich es immer selbst. Das macht mir richtig Spaß.
 Woher bekommt ihr die Fahrräder?
 Das sind Spenden. Man kann ganze Fahrräder spenden oder auch Teile, z.B. neue Reifen. Wir bekommen
aber auch Geldspenden. Von dem Geld kaufen wir dann die Teile, die wir gerade brauchen.
 Und was sagen die Flüchtlinge?
 Die freuen sich sehr. Alle wollen ein Fahrrad. Und auch bei den Fahrradtouren machen immer sehr viele
Menschen mit. Das ist jedes Mal ein wunderbares Erlebnis.
 Das glaube ich. Wie weit fahrt ihr denn so?
 Ungefähr 15-20 km. Die Polizei ist mit dabei und hilft uns. Deshalb können wir auch viele Kinder
mitnehmen.
 Ein tolles Projekt! Wenn auch Sie zu Hause das Projekt unterstützen wollen, können Sie sich im Internet
auf der Seite www. …
Sie hören jetzt den Text noch einmal.

Kinderzirkus Moskitos
Ich möchte ein Integrationsprojekt aus meiner Stadt vorstellen. Das Projekt heißt „Kinderzirkus Moskitos“.
Dort kann man sich ehrenamtlich engagieren. An diesem Projekt nehmen Flüchtlingskinder aus der
Unterkunft Herbertstraße teil.
Nach der Schule haben die Kinder meistens nichts zu tun. Es ist langweilig in der Unterkunft. Deshalb
kommen wir einmal in der Woche zu ihnen und machen mit ihnen Zirkus. Einige Kinder können noch fast
kein Deutsch, aber das ist egal. Beim Kinderzirkus können alle Kinder mitmachen.

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Die Kinder sind großartig! Nach ungefähr drei Monaten Training machen wir eine richtige Zirkusshow in
der Unterkunft, in den Schulen und beim Kinderzirkus-Turnier. Beim Turnier haben unsere Kinder sogar den
zweiten Platz gemacht!
Das Projekt gefällt mir sehr gut, weil ich Kindern helfen kann. Es ist toll, dass die Kinder so viel Spaß haben,
gerne trainieren und sehr viel lernen. Sie werden richtige Profis und sind die Stars in der Unterkunft.

Kapitel 11: Feiern in Deutschland

Feste im Jahreskreis

Herzlichen Glückwunsch!
Gespräch 1
 Schau mal, Herr Pohl hat auch an uns gedacht. Schöne Karte.
 Oh ja.
 Frohe Weihnachten und ein frohes neues Jahr wünsche ich Ihnen und Ihrer Familie! Ich freue mich
schon sehr auf ein Wiedersehen im neuen Jahr.
Herzliche Grüße
Manuel Pohl
Gespräch 2
 Björn, eine Karte von den Wesslaus!
 Lies mal vor.
 Frohe Ostern!
Schöne Feiertage, viele bunte Eier und ganz viel Sonnenschein wünschen wir euch!
Liebe Grüße von Familie Wesslau
Gespräch 3
Ah, eine Karte von Tante Kerstin. Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Alles Liebe und Gute zu deinem 25.! Bleib gesund und feier‘ richtig mit deinen Freunden. Ich hoffe, das Ge-
schenk gefällt dir.
Deine Tante Kerstin
Gespräch 4
 Mama, Opa hat mir eine Karte geschickt.
 Ja? Was schreibt er denn?
 Lieber Robert,
bist du schon aufgeregt? Ganz alleine durch Südamerika, toll! Schick ganz viele Fotos und melde dich
mal, ja?
Gute Reise!
Dein Opa Hans
Gespräch 5
 Das ist jetzt die letzte Karte.
 Von wem ist die?
 Von Maja und Torsten. Also:
Liebe Johanna, lieber Jens,
wir gratulieren euch zur Hochzeit und wünschen euch alles Gute für die Zukunft!
Viel Glück!
Maja und Torsten

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Weihnachten bei den Seefahrern


 Hallo Svenja! Frohes neues Jahr!
 Frohes neues Jahr, Wiebke! Wie waren deine Feiertage?
 Oh! Das muss ich dir erzählen. Hast du einen Moment Zeit?
 Erzähl mal! Was ist passiert?
 Weißt du, meine Eltern wollen immer, dass wir Weihnachten alle kommen und alles ganz schön und
perfekt ist, aber das funktioniert nie. Irgendwann haben alle schlechte Laune.
 Wirklich? Und? Was hast du dann gemacht?
 Ich habe mal ganz anders Weihnachten gefeiert. Dieses Mal bin ich nicht zu meinen Eltern gefahren.
Mein neuer Mitbewohner kommt von den Philippinen. Kennst du Arnel?
 Ja, ich habe ihn beim Filmeabend bei dir gesehen.
 Ach ja. Also, Arnel wollte am Heiligen Abend zum Hafen in den Sieben-Meere-Club gehen. Das ist ein Ort
für Seefahrer. Arnels Onkel ist auch Seefahrer. Die meisten Seefahrer kommen von den Philippinen.
 Ist ja toll, dass es einen Club gibt. Dann müssen sie nicht die ganze Zeit auf dem Schiff bleiben. Aber
Weihnachten in einem fremden Land ohne Familie …
 Ja, genau. Es ist wirklich schwer für sie, Weihnachten ohne ihre Familien. Deshalb haben Arnel und
ich am 24. den ganzen Tag philippinisches Essen gekocht und sind am Abend mit dem Essen zum
Sieben-Meere-Club gegangen.
 Was? In dem Club gibt es kein Essen? Nicht mal an Weihnachten?
 Doch, natürlich, aber kein philippinisches Essen. Das war unser Weihnachtsgeschenk für die Seefahrer.
 Ach so.
 Jedenfalls war es richtig toll! Ungefähr 30 Seefahrer waren da, die meisten von den Philippinen, und
sie haben sich so gefreut, dass wir gekommen sind. Wir haben zusammen gegessen und Geschichten
erzählt. Dann haben wir Karaoke gesungen und getanzt! Es war so lustig und alle waren sehr offen und
freundlich. Ich glaube, nächstes Weihnachten gehe ich wieder mit Arnel zum Hafen.
 Wow, das ist echt toll.
 Ja. Und wie war dein Weihnachten?
 Eigentlich wie jedes Jahr. Ich bin zu meinen Eltern gefahren und habe wahnsinnig viel gegessen. Am 25.
haben wir dann meine Oma besucht und …

Feste organisieren

Kennst du die neuen Nachbarn?


 Hallo Jutta Wie geht’s?
 Hallo Anke. Mir geht es gut. Hast du Lust auf einen Kaffee?
 Ja, gern. Sag mal, kennst du schon die neuen Nachbarn aus 10c?
 Nee. Und in 8b ist auch eine neue Familie eingezogen. Ich glaube, sie haben drei Kinder.
 Aha? Schade, dass man gar nicht alle in der Straße kennt.
 Ja. Was können wir machen, damit sich alle einmal treffen und kennenlernen? Auch die Kinder. Die
können doch zusammen spielen.
 Wie wäre es mit einem Flohmarkt? In der Hansestraße haben sie das gemacht. Man konnte echt schöne
Sachen kaufen. Es gab auch Kuchen und Eis …
 Hm. Aber für die Kinder ist das ja nicht so interessant.
 Stimmt. Oder eine Spielgruppe für die Kinder? Man könnte sich einmal im Monat bei jemandem zu Hause
treffen.

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 Das ist aber nur was für die kleinen Kinder.


 Dann vielleicht ein Kinderfest! Wir organisieren Spiele für die Kleinen und auch für die großen Kinder,
 Ja, das können wir auch mal machen, aber zum Kinderfest kommen vielleicht nicht alle Erwachsene.
Und es haben ja auch nicht alle Nachbarn Kinder. Dann besser ein Fest für alle.
 So eine Art Straßenfest?
 Warum nicht? Auf dem Fest kann es ja auch einen Flohmarkt geben. Und Spiele für die Kinder, Musik für
die Erwachsenen …
 Gute Idee! Aber vielleicht ohne Flohmarkt. Das wird zu viel.
 Du hast Recht. Wir können unsere Idee auf Zettel schreiben und an alle Haustüren kleben. Mal sehen,
was die anderen zu unserer Idee sagen.
 Super! Das machen wir. Was wollen wir denn schreiben?

Termin für das Straßenfest


 Hallo alle zusammen. Ich glaube, jetzt sind alle da, oder?
 Nein, Jim ist noch nicht da. Aber er kommt gleich. Er hat mir gerade geschrieben.
 Sollen wir auf ihn warten?
 Nein, wir fangen schon mal an.
 Okay. Also, heute wollen wir unser Straßenfest organisieren. Überlegen wir vielleicht zuerst ein Datum
für das Fest. Ich denke, gutes Wetter ist wichtig, deshalb muss das Fest im Sommer sein. Im Juli
vielleicht?
 Also …
 Juli finde ich nicht so gut. Da sind doch Ferien. Ich glaube, im Juli ist niemand da. Alle machen Urlaub.
 Das stimmt. Lieber nicht im Juli. Wie wäre es mit Ende Juni?
 Ja, aber …
 Tut mir leid, Ende Juni bin ich schon weg.
Bitte. Ich möchte etwas sagen.
 Ja, Markus?
 Also. Die Ferien gehen bis zum 16. August. Wie wäre es am Samstag, den 19. August? Dann sind alle aus
dem Urlaub zurück und es ist immer noch Sommer.
 Gute Idee.
 Ja, das geht.
 Ja.
 Super! Und wann soll das Fest beginnen und bis wann wollen wir feiern?
 Von 14 bis spätestens 22 Uhr? Ihr wisst ja, man darf ab 22 Uhr nicht mehr laut sein.
 Ich glaube, Jim ist da. Moment.

Wer organisiert was?


 Okay, jetzt sind alle da. Also, Jim, für dich zur Info, das Fest ist am 19. August von 14 Uhr bis spätestens
22 Uhr. Wen laden wir zu unserem Straßenfest denn ein?
 Alle aus der Helgenstraße. Und die Leute aus der Luhestraße können doch auch zu unserem Fest
kommen. Es sind ja nur vier Häuser.
 Gute Idee. Ich kann mit Jürgen aus der Luhestraße sprechen. Er spielt in einer Band. Vielleicht machen
sie auf unserem Fest Musik.
 Mach das, Jim. Dann warten wir auf deine Info. Jürgens Band ist wirklich gut. Aber was machen wir,
wenn sie nicht spielen kann?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Ich kann mich ja mal über andere Bands oder DJs und die Preise informieren.
 Nee, Jutta, das wird zu teuer. Wenn Jürgens Band nicht kann, dann mache ich Musik. Ich bin kein super
DJ, aber wir sind ja auch nicht in der Disko.
 Wunderbar. Danke, Jim. Was noch? Essen und Getränke sind natürlich ganz wichtig. Wir brauchen
Kaffee, Tee und Kuchen und am Abend können wir grillen.
 Gute Idee. Wer kümmert sich ums Essen und um die Getränke?
 Ich kümmere mich um den Kuchen.
 Super, Ines. Und ich organisiere Salate, Würstchen und was wir für das Grillen brauchen. Und du,
Markus, kannst dich um die Getränke kümmern, oder?
 Ja, das kann ich machen.
 Und was machen wir für die Kinder?
 Ich war mal auf einem Straßenfest in Bremen. Da gab es viele Spiele. Ich erinnere mich noch an einige.
Die waren lustig und die Kinder konnten Preise gewinnen. Es gab aber auch Spiele für die Erwachsenen.
 Willst du dich dann um die Spiele und Preise kümmern, Jutta?
 Ja, das mache ich.
 Wollen wir die Einladungen schreiben, Karen?
 Ja, okay. Und wir müssen noch Tische und Stühle organisieren. Und wie machen wir es mit dem Geld?
Wollen wir …

Einen Straßenflohmarkt organisieren


Sie hören ein Gespräch. Sie hören den Text einmal. Wer organisiert was für den Straßenflohmarkt?
Wählen Sie für die Aufgaben 1-5 ein passendes Bild aus a bis i. Wählen Sie jeden Buchstaben nur einmal.
Sehen Sie sich jetzt die Bilder an. … Sie hören jetzt das Beispiel.
 Hallo Frank.
 Hallo Sabine. Alles klar bei dir?
 Ja, ich war grade bei Karin. Wir haben den Straßenflohmarkt im September organisiert. Ich kümmere
mich um die Einladungen. Wir wollen auch Kuchen und Salate verkaufen.
Sie hören jetzt den Text.
 Gisela organisiert bestimmt den Kuchen, oder?
 Ja, das wollte sie, aber das macht jetzt Helena. Gisela kümmert sich diesmal um die Salate und Brot.
 Ehrlich? Wollt ihr auch wieder grillen?
 Nein. Dieses Jahr nicht. Hannes hat letztes Jahr gegrillt. Dieses Mal will er aber lieber Musik machen.
 Cool! Will Hannes mit seiner Band spielen?
 Die anderen aus seiner Band haben keine Zeit. Deshalb spielt Hannes alleine auf seiner Gitarre. Aber wir
versuchen, noch mehr Musiker zu finden. Dann muss Hannes nicht die ganze Zeit spielen.
 Aha. Und organisiert Thorsten wieder die Getränke?
 Ja, aber nur die kalten Getränke, Wasser, Saft, Bier und so.
 Kaffee und Tee gibt es nicht zum Kuchen?
 Doch, aber ich weiß nicht, wer Kaffee und Tee organisiert. Helena wollte das nicht auch noch machen.
Das ist ihr zu viel.
 Ah, okay, kann Oliver das nicht machen?
 Oliver holt schon Tische und Stühle Er bekommt sie von seinem Sportverein. Kannst du nicht Kaffee und
Tee machen?
 Ich bin nicht so gut im Kaffee- und Teemachen. Ich kann vielleicht noch Becher und Teller mitbringen.
Ich bin sicher, das wird ein ganz toller Flohmarkt. Hoffentlich …

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Was habt ihr geplant?


 Hallo Ramona, hallo Anita.
 Hallo Sabine. Ich habe gehört, dass es bald einen Flohmarkt gibt. Finde ich super.
 Ja, der Flohmarkt ist am 9. September. Er fängt um 11 Uhr an und geht bis spätestens 16 Uhr. Wir
verkaufen natürlich hier in unserer Straße und wir laden auch alle aus der Mozartstraße ein.
 Ja? Also, die Nachbarn aus der Mozartstraße können auch bei uns verkaufen?
 Ja, genau. Ich schreibe die Einladungen und Frank kauft Becher und Teller. Oliver organisiert Tische und
Stühle. Dieses Jahr grillen wir nicht. Hannes will lieber Musik machen.
 Mit seiner Band?
 Nein alleine. Er spielt Gitarre.
Helena kümmert sich um den Kuchen und Gisela um Salate und Brot.
 Und die Getränke?
 Thorsten kauft die Getränke. Aber nur Wasser, Säfte und Bier. Wir brauchen noch Kaffee und Tee. Wer
kann das organisieren? Habt ihr eine Idee?
 Ja, wir können uns doch um Kaffee und Tee kümmern, Anita. Oder?
 Ja, das machen wir.
 Super! Danke! Das wird ein toller Flohmarkt.

Das Altstadtfest

Gehen wir zum Stadtfest?


 Hallo Rabea!
 Hallo Niklas! Oh, gut, dass ich dich treffe. Hast du am Samstag Zeit?
 Diesen Samstag? Warum?
 Am Samstag ist in Freinsheim das Altstadtfest. Da möchte ich unbedingt hin. Ich habe endlich mal
wieder ein freies Wochenende. Mia ist bei ihren Großeltern. Ich kann also mal wieder ohne Kind
ausgehen. Kommst du mit?
 Na klar. Kommt Pit auch mit?
 Nein, er ist beruflich unterwegs.
 Ach schade. Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. Wann möchtest du denn hingehen?
 So um sieben vielleicht?
 Geht es auch ein bisschen später? Ich muss diesen Samstag arbeiten. Ich kann erst nach der Arbeit. So
um halb acht … Oder noch besser um acht.
 Acht passt auch gut. Meine Freundin Ena kommt auch mit.
 Ena …, ist das deine Nachbarin, mit der wir mal im Kino waren?
 Nein, das ist Lena. Mit Ena habe ich lange gearbeitet. Du kennst sie von Pits Geburtstagsparty. Sie ist
auch Physiotherapeutin …
 Hmm … Ich kann mich nicht erinnern. Wie sieht sie denn aus?
 Sie hat lange braune Haare, ist schlank und ungefähr 1,74 Meter groß. Du hast dich sehr lange mit ihr
unterhalten.
 Hmm … Lange braune Haare, schlank … Ahh. Sie hat grüne Augen, oder?
 Ja, genau.
 Ja, klar. Jetzt erinnere ich mich wieder. Schön, dass sie mitkommt.
 Wollen wir Elyas auch noch fragen? Er kennt ja noch nicht so viele Leute hier. Vielleicht möchte er auch
mitkommen.

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 Gute Idee. Er freut sich bestimmt. Ich ruf' ihn gleich an.
 Prima!
 Wo sollen wir uns treffen?
 Hmm … Vielleicht direkt am Marktplatz?
 Da ist bestimmt schon viel los. Treffen wir uns doch lieber vor dem Zucker und Salz.
 Ja, gute Idee. Dann bis Samstag um acht!
 Ich freu‘ mich! Bis dann …

Auf dem Fest


 Rabea, sieh mal da ist mein neuer Arbeitskollege.
 Wie bitte?
 Da vorne ist mein neuer Arbeitskollege.
 Wo … ? Welcher denn?
 Der große Mann mit den kurzen, blonden Haaren.
 Ena, da sind mindestens fünf Männer mit blonden Haaren. Ich weiß nicht, welchen du meinst? Den mit
dem Bart?
 Nein, den meine ich nicht. Es ist der mit der Brille. Er holt sich gerade einen Wein. Siehst du ihn jetzt?
 Mmh. Und wie ist er so?
 Ich finde ihn sympathisch. Komm wir gehen mal zu ihm rüber. Hallo Simon, na wie geht’s?

Wie sehen sie aus?


Beispiel
Das sind meine Freunde. Links seht ihr Ena. Sie hat lange, braune Haare und grüne Augen. Niklas trägt ein
weißes T-Shirt. Er ist sehr groß. Circa 1,90 Meter. Er hat kurze, schwarze Haare und dunkle Augen. Er hat
einen Bart. Rechts auf dem Foto ist Rabea. Sie hat glatte, blonde Haare. Sie hat braune Augen und sie trägt
eine Brille.

Ich kann dich nicht verstehen


Gespräch 1
 Was möchten Sie?
 Ich hätte gern drei Weißweinschorlen.
 Hier bitte sehr. Das macht zwölf Euro.
 Entschuldigung, wie viel bitte?
 Zwölf Euro.
 Ah, zwölf Euro. Hier bitte.
 Danke.
Gespräch 2
 Hallo Ena! Schön, dass ich dich hier treffe.
 Hallo Robert! Ja, das ist wirklich schön. Das ist meine Freundin Rabea.
 Entschuldigung, habe ich das richtig verstanden? Tabea?
 Nein, Rabea. Ich heiße Rabea.
 Hi Rabea, freut mich!
 Hallo Robert, mich auch. Wie gefällt dir das Fest?
 Super! Ich bin zum ersten Mal da. Es gefällt mir echt gut.

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Gespräch 3
 Ich hole mir noch eine Weinschorle. Möchtet ihr auch noch etwas trinken?
 Ja, ich hätte auch gern noch eine.
 Rabea, möchtest du auch noch etwas trinken?
 Wie bitte? Was hast du gesagt?
 Möchtest du auch noch eine Weinschorle.
 Nein, danke. Ich hab‘ noch.

Sich besser kennenlernen


 Hi Ena, schön dich hier zu treffen.
 Hallo Mink! Schön, dass du auch hier bist. Das ist meine Freundin Rabea.
 Hi, Rabea. Schön, dich kennenzulernen.
 Hallo Mink.
 Na, Mink wie gefällt dir das Fest?
 Prima! Ich mag Stadtfeste. Bei uns in den Niederlanden gibt es auch sehr viele Feste. Wir sind gern
draußen. Besonders im Sommer. Wir essen Pommes und trinken Bier. Was isst du denn gern Ena?
 Ich bin Vegetarierin. Ich esse gern Gemüse und Reis und natürlich Kartoffeln. Und ich liebe Käse.
 Mink, du kommst aus den Niederlanden?
 Ja, richtig.
 Und woher genau?
 Ich komme direkt aus Amsterdam. Aber ich habe am Stadtrand in einer kleinen Wohnung gewohnt.
Weißt du, Amsterdam ist sehr teuer. Warst du schon mal dort?
 Ja. Ich habe sogar drei Jahre in Amsterdam gelebt. Ich war erst in einer Gastfamilie und dann in einer
WG.
 Was? Wirklich? Was hast du dort gemacht?
 Studiert. Ich habe dort meine Ausbildung zur Physiotherapeutin gemacht.
 Das ist ja lustig! Und wie hat es dir in Amsterdam gefallen?

Training Sprechen 1
Beispiel
 Hast du ein Lieblingsfest?
 Ja. Mein Lieblingsfest ist Weihnachten. Am 24. Dezember feiern wir alle zusammen. Wir feiern immer
bei meinen Großeltern.
1
 Was isst du gern?
 Lerner/in spricht
2
 Welche Musik hörst du gern?
 Lerner/in spricht
3
 Was machst du in deiner Freizeit?
 Lerner/in spricht

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4
 Wann hast du Geburtstag und wie feierst du ihn?
 Lerner/in spricht

Kapitel 12: Alltagsroutinen

Termine, Termine

Die Woche von Felix


 Hey Felix, warte mal!
 Hi Leon! Was gibt’s?
 Hast du schon für die Matheklausur nächste Woche gelernt?
 Nein, ich hatte noch keine Zeit. Ich muss noch für den Englischtest morgen lernen. Und du?
 Nein, ich auch noch nicht. Und ich verstehe auch nicht alles. Wollen wir zusammen lernen?
 Gute Idee! Wann hast du denn Zeit?
 Vielleicht morgen Nachmittag gleich nach der Schule?
 Morgen kann ich nicht. Ich habe dienstags immer um 16 Uhr Handballtraining und am Donnerstag auch.
 Und am Mittwoch?
 Am Mittwoch habe ich um fünf Gitarrenstunde. Da geht’s auch nicht.
 Ok. Wann hast du denn Zeit?
 Hmm … Also heute muss ich Englisch lernen, morgen habe ich Handballtraining, am Mittwoch
Musikschule, am Donnerstag wieder Training und am Samstag haben wir noch ein Extra-Training, weil
wir am Sonntag ein wichtiges Spiel haben.
 Bei dir ist echt viel los! Wann machst du denn da deine Hausaufgaben und wann lernst du?
 Oft erst abends nach dem Training. Da bin ich zwar manchmal ziemlich müde, aber es geht meistens
nicht anders.
 Hast du keinen Nachmittag frei?
 Doch, am Montag und am Freitag. Am Freitag können wir zusammen lernen.
 Das geht bei mir nicht. Da gehe ich immer klettern.
 Hmm … Dann geht nur am Samstag. Von 8 bis 10 Uhr habe ich Training, aber nach dem Training. So ab 11.
Hast du Zeit?
 Ich weiß es noch nicht …
 Schreibst du mir eine Nachricht, wenn du es weißt?
 Ja, klar. Ich melde mich heute Abend!

Immer nur Arbeit

Wissen Sie das?


 Guten Morgen, Frau Bernischke!
 ((Lerner/in)) Guten Morgen, Herr Schwarz!
 Wo ist denn Frau Müller? Wissen Sie das?
 ((Lerner/in)) Nein, tut mir leid. Ich glaube sie ist noch nicht da.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Sind Sie sicher? Sie ist doch sonst immer als erste da. Und wir haben um halb neun ein Meeting. Hat sie
gestern Abend gesagt, dass sie später kommt?
 ((Lerner/in)) Nein. Zu mir hat sie hat nichts gesagt. Vielleicht hat sie das Meeting vergessen.
 Das glaube ich nicht. Frau Müller vergisst doch kein Meeting!
 ((Lerner/in)) Hmm. Wahrscheinlich kommt sie gleich. Bestimmt hat ihr Bus Verspätung. Heute gibt es viel
Stau.
 Hoffentlich kommt sie bald! Ohne Frau Müller können wir nicht mit dem Meeting beginnen. Können Sie
sie bitte anrufen?

Was vermuten Sie?


Beispiel
 Warum arbeitet Sabine so lange?
 Sie hat vielleicht zu viele Aufgaben.
1
 Warum ist Frau Mayer noch nicht da?
 Lerner/in spricht
2
 Warum hat Lisa heute so gute Laune?
 Lerner/in spricht
3
 Warum ist Ben schon so lange beim Chef?
 Lerner/in spricht
4
 Warum arbeitet Frau Rütter oft am Wochenende?
 Lerner/in spricht

Arbeiten, wo andere Urlaub machen

Wie geht es dir?


 Hallo Hannah!
 Hallo! Wie geht es dir in den Bergen?
 Gut. Es ist wunderschön hier.
 Und, wie ist die Arbeit so?
 Toll, aber auch richtig schwer.
 Wie lange arbeitest du denn?
 Na ja, aufstehen muss ich um 4.00 Uhr morgens.
 Was, jeden Tag?
 Ja, klar. Die Kühe muss man ja jeden Tag melken.
 Oh, Gott!
 Es ist okay. Ich habe mich daran gewöhnt.
 Und was machst du dann den ganzen Tag?
 Mich um die Tiere kümmern, den Stall sauber machen, beim Käse machen und in der Küche helfen, …

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Wow, das klingt nach viel Arbeit. Und bist du immer auf der Alm oder kannst du abends auch mal
ausgehen?
 Abends bin ich viel zu müde – Ausgehen interessiert mich hier nicht. Und bis ins Dorf ist es auch viel zu
weit.
 Und was machst du dann? In Ruhe duschen, lesen …
 Duschen? Hannah, ich bin hier auf einer Almhütte. Wenn ich warmes Wasser haben will, dann muss ich
Holz holen, Feuer machen und das Wasser kochen. Das machen wir einmal in der Woche.
 Stört dich das nicht?
 Da kann man nichts machen. So ist es auf der Hütte. Ich wusste das ja vorher Aber, wenn ich wieder zu
Hause bin, dusche ich bestimmt erstmal eine ganze Woche jeden Tag dreimal.

Sommerjob auf Gran Canaria


 Sommerzeit – Ferienzeit, das ist nicht für alle jungen Leute so. Viele nutzen die freie Zeit von Schule
oder Universität, um Geld zu verdienen. Manche von ihnen arbeiten aber da, wo andere Urlaub machen,
zum Beispiel Lucy Gassner aus Österreich:
 In den Semesterferien arbeite ich drei Monate als Animateurin in einem großen Hotel auf Gran Canaria.
Viele sagen: Urlaub machen und dafür auch noch Geld bekommen, das möchte ich auch gern. Aber der
Job ist richtig anstrengend und gar nicht wie Urlaub.
Ich arbeite von morgens bis abends, damit die Touristen Spaß haben. Den ganzen Tag ist Kinder- und
Jugendprogramm: Beach Volleyball, Pool Partys, Theater, Basteln und, und, und. Am Abend machen wir
Shows für die Erwachsenen, oft bis zehn oder elf.
Die Arbeit mit Menschen macht mir Spaß. Man lernt so viele nette Leute kennen. Und in der Pause oder
an einem freien Abend an den Strand zum Schwimmen gehen und die Sonne genießen, das ist schon toll.
Das geht zu Hause nicht.
Für drei Monate im Jahr bin ich schon gern Animateurin. Mehr ist aber zu viel. Denn man bekommt nur
sehr wenig Schlaf und muss immer und überall dabei sein, immer lächeln und freundlich sein, auch wenn
man super müde ist oder mal schlechte Laune hat.

Wie ist die Arbeit?


Teil 1
In den Semesterferien arbeite ich drei Monate als Animateurin in einem großen Hotel auf Gran Canaria.
Teil 2
Viele sagen: Urlaub machen und dafür auch noch Geld bekommen, das möchte ich auch gern. Aber der Job
ist richtig anstrengend und gar nicht wie Urlaub.
Teil 3
Ich arbeite von morgens bis abends, damit die Touristen Spaß haben. Den ganzen Tag ist Kinder- und
Jugendprogramm: Beach Volleyball, Pool Partys, Theater, Basteln und, und, und. Am Abend machen wir
Shows für die Erwachsenen, oft bis zehn oder elf.
Teil 4
Die Arbeit mit Menschen macht mir Spaß. Man lernt so viele nette Leute kennen. Und in der Pause oder an
einem freien Abend an den Strand zum Schwimmen gehen und die Sonne genießen, das ist schon toll. Das
geht zu Hause nicht.
Teil 5
Für drei Monate im Jahr bin ich schon gern Animateurin. Mehr ist aber zu viel. Denn man bekommt nur sehr
wenig Schlaf und muss immer und überall dabei sein, immer lächeln und freundlich sein, auch wenn man
super müde ist oder mal schlechte Laune hat.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

l oder r?
1
leise
2
Glas
3
froh
4
hell
5
Rücken
6
Arm

Kapitel 13: Im Umzugsstress

Wir ziehen um

Einen Umzug organisieren


 Okay, hier ist das Formular. Welche Variante wollen wir nehmen? Standard oder Do-it-Yourself?
 Komfort!
 Was?
 Quatsch. Do-it-Yourself.
 Hm, ich klicke das mal an: Do-it-Yourself …
 Okay. Brauchen wir Umzugshelfer von G&T?
 Gute Frage. Ein paar Freunde helfen uns bestimmt. Wir müssen bald fragen, wer Zeit hat. Wir können ja
mal eingeben, dass wir einen Umzugshelfer brauchen.

Umzugstermin. Also, wir bekommen den Schlüssel für die neue Wohnung am 23. Das ist ein Samstag.
Eigentlich können wir dann gleich einziehen.
 Das geht nicht. Wir wollen doch noch die Wände streichen und so. Lieber eine Woche später.
 Ok, also, dann Umzugstermin: 30. November. … Dann die Angaben zu unserer jetzigen Wohnung: Wir
wohnen im Erdgeschoss …, Fahrstuhl: nein, haben wir nicht ... Jörg, wie groß ist unsere Wohnung?
 65 Quadratmeter.
 Sicher? Ich dachte, eher 60.
 Nein, ich weiß das ganz genau.
 Also gut, 65 … Weiter. Die neue Adresse: Musikantenweg 14 … Was ist denn die neue Postleitzahl?
 Sechzig dreihundertsechzehn.
 Sechzig dreihundertsechzehn.
 Und die Wohnung ist im dritten Stock.
 Weiß ich. Zum Glück haben wir einen Aufzug!
 Ja, das finde ich auch richtig gut!
 Soll ich deinen Namen angeben?
 Ja, mach das mal.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 So. Dann geben wir auch deine Handynummer an: 0123 und dann?
 Ähm, warte. Meine Nummer hab ich nicht im Kopf. Ah, hier: 83 57 14.
 83 57 14
Gut. Dann noch die E-Mail-Adresse … Fertig. Senden?
 Ja. Ich informiere mich aber auch noch über die Preise für Studenten als Umzugshelfer. Es gibt da eine
Jobbörse im Internet. Und über die Preise für einen LKW bei einer Autovermietung.
 Und wer soll den LKW fahren?
 Weiß ich noch nicht. Ich vielleicht.
 Du? Also die Idee finde ich gar nicht gut. Das hast du doch noch nie gemacht.

Angebote vergleichen
 Jenny, ich habe das Angebot von G&T-Umzüge bekommen. Außerdem habe ich mich über die Preise für
Miet-LKWs und für Studenten-Helfer informiert.
 Super! Zeig mal.
Aha, bei G&T alles zusammen 664 Euro. Das geht.
 Ja, aber schau mal. Ein LKW für einen Tag mieten kostet nur 160 Euro.
 Der Cabby? Der ist doch zu klein. Dann muss man zweimal fahren. Das finde ich nicht so gut. Der Caro
XT ist viel größer und nur 50 € teurer. Aber wer soll den fahren? Außerdem haben wir noch keinen
Helfer.
 Hier, lies mal diese E-Mail von Studenten-Helfer.de. Ein Student bekommt 10 Euro pro Stunde. Für 5
Stunden 50 Euro plus die Vermittlungsgebühr. Macht 75,95. Ein Helfer von G&T kostet viel mehr. Doppelt
so viel!
 Stimmt. Wir müssen den Helfer von G&T ja nicht buchen. Außerdem hilft der Fahrer auch beim Tragen,
hat Karin gesagt. Dann haben wir schon einen Helfer.
 G&T ist trotzdem teurer als ein Caro XT und ein Student.
 Aber nicht so viel.
 Na, ja!
 G&T kostet ohne Extra-Helfer 485,52 Euro. Ein Caro XT und ein Student kosten ca. 286 Euro.
 Ja, das sind 200 Euro mehr, aber der Service ist gleich.
 Der Service ist nicht gleich. Bei G&T haben wir einen Fahrer. Und ich möchte nicht, dass du den LKW
fährst. Du hast das noch nie gemacht.
 So weit ist es doch nicht.
 Egal. Außerdem dauert ein Umzug mit G&T nicht so lange, weil du den LKW nicht extra mieten, abholen
und zurückbringen musst. G&T ist also besser.
 Du hast recht. Wir haben beim Umzug schon genug Stress. Also nehmen wir das Angebot von G&T an,
ja?
 Ja, aber ohne Helfer. Wenn wir nicht genug eigene Helfer haben, nehmen wir einen oder zwei Studenten.
Das ist billiger.
 Okay, dann rufe ich später bei G&T an.

Kann ich dich etwas fragen?


Gespräch 1
 Hallo Tine! Wie war dein Wochenende?
 Sehr schön! Danke. Und deins?
 Auch schön. Sag mal, du und Martin, habt ihr am 30. November Zeit? Jörg und ich ziehen um und wir
brauchen noch ein paar Helfer.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Ach, habt ihr endlich eine Wohnung gefunden? Das ist ja toll! Klar helfen wir. Ihr wart bei unserem
Umzug ja auch so fleißig.
 Super, Tine, vielen Dank! Ich melde mich dann noch und sage euch, wann ihr kommen sollt.
 Gerne. Aber wir haben nicht so lange Zeit. Am Abend müssen wir zu Martins Eltern. Sein Vater hat
Geburtstag.
Gespräch 2
 Hi Ulf.
 Jörg! Setz dich doch kurz her!
 Danke. Kann ich dich etwas fragen?
 Klar. Was ist los?
 Jenny und ich haben eine neue Wohnung gefunden. Am 30. November wollen wir umziehen. Wir
brauchen noch Helfer. Hast du Zeit?
 Warte, ich gucke in meinen Kalender. Das ist ja erst nächsten Monat. Nein, da habe ich noch keine
Termine. Ich bin dabei. Aber erzähl doch mal. Wo ist die Wohnung, wie groß ist sie und wie viele Zimmer
hat sie?
Gespräch 3
 Entschuldige, Nicole, hast du einen Moment Zeit?
 Hi Jenny. Ja, klar.
 Ich habe dir doch von der neuen Wohnung erzählt.
 Ja. Wann zieht ihr denn um?
 Am 30. November ziehen wir um. Das ist ein Samstag. Und wir brauchen noch ein bisschen Hilfe beim
Umzug.
 Am 30. habe ich ein Hockeyturnier. Aber ich spreche mit Patrik. Vielleicht kann er euch helfen.
Gespräch 4
 Hi Jörg. Kannst du mir helfen?
 Ja, was soll ich tun?
 Diese Kartons hier müssen in die neuen Büros im 3. Stock.
 Alles klar. Auf geht`s … Sag mal, Thomas, kannst du mir vielleicht auch helfen?
 Wobei denn?
 Kartons tragen.
 Hä?
 Am 30. November bei unserem Umzug. Jenny und ich haben eine neue Wohnung.
 Ach so! 30. November? Da kann ich nicht, da bin ich im Urlaub.
 Schade. Aber natürlich schön für dich. Wohin fährst du denn?

Anruf bei G&T-Umzüge


 G&T-Umzüge, Traute, guten Tag.
 Guten Tag, Jörg Rahn hier. Ich habe heute ein Angebot von Ihnen bekommen. Ich möchte das Angebot
gern annehmen, aber den Umzugshelfer brauchen wir doch nicht.
 Ja – wann genau möchten Sie denn umziehen?
 Am 30. November. Das ist ein Samstag.
 Okay … Jetzt habe ich das Angebot gefunden. Also kein Helfer. Alles andere bleibt so?
 Ja, genau.
 Um wie viel Uhr soll der Fahrer bei Ihrer alten Wohnung sein?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Wir wollen um 9 Uhr starten.


 Sie ziehen zu zweit um. Ihre Handynummer habe ich schon. Sagen Sie mir bitte auch die Handynummer
von der zweiten Person.
 Ja, die Nummer lautet 0145 77 88 99. Jenny Hartig.
 Danke. Vor Ihrem Umzug möchten wir gern Ihre alte Wohnung sehen, damit wir den Umzug und die Zeit
besser planen können. Wann kann denn ein Mitarbeiter Ihre Wohnung ansehen?
 Montags und donnerstags ab sechs oder freitags ab vier Uhr sind wir zu Hause.
 Gut. Freitag, der 22. November, 16 Uhr. Passt Ihnen der Termin?
 Ja, das geht. Vielen Dank.
 Ich danke Ihnen. Wenn Sie noch Fragen haben, melden Sie sich gerne. Auf Wiederhören, Herr Rahn.
 Auf Wiederhören.

Anruf bei der Umzugsfirma


 G&T-Umzüge, Traute, guten Tag.
 Lerner/in spricht
 Wann möchten Sie umziehen?
 Lerner/in spricht
 Okay. Jetzt habe ich das Angebot gefunden. Um wie viel Uhr sollen die Umzugshelfer bei Ihnen sein?
 Lerner/in spricht
 Ich habe noch keine Handynummer von Ihnen. Können Sie mir bitte Ihre Handynummer sagen?
 Lerner/in spricht
 Vor Ihrem Umzug möchten wir gern Ihre Wohnung sehen, damit wir den Umzug und die Zeit besser
planen können. Wann kann unser Mitarbeiter Ihre Wohnung ansehen?
 Lerner/in spricht
 Gut. Donnerstag, der 21. April, 10 Uhr. Passt Ihnen der Termin?
 Lerner/in spricht
 Ich danke Ihnen. Wenn Sie noch Fragen haben, melden Sie sich. Auf Wiederhören.
 Lerner/in spricht

In der neuen Wohnung

Schlafzimmer oder Arbeitszimmer?


 Oh, ist das kalt in der Wohnung. Ich mache mal in allen Zimmern die Heizung an.
 Gute Idee.
 Jörg, komm mal.
 Was ist?
 Das Schlafzimmer hier ist doch ein bisschen klein, oder?
 Na ja, wir wollen hier doch nur schlafen.
 Ja, aber glaubst du, dass unser Schrank wirklich hier reinpasst?
 Ja, ich dachte schon. Hm. Warte mal. … Wie breit ist unser Kleiderschrank?
 Genau zwei Meter fünfzig.
 Du hast recht. Hier passt er nicht, es fehlen drei Zentimeter. Das kann doch wohl nicht wahr sein! Aber
an die andere Wand passt er doch.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Da muss aber das Bett hin. Ich glaube, wir müssen die Zimmer tauschen. Also das Arbeitszimmer wird
das Schlafzimmer und dieses Zimmer wird das Arbeitszimmer. Das Bücherregal ist nur 2 Meter breit.
Das passt in dieses Zimmer. Was meinst du?
 Oh, Jenny! Ehrlich jetzt? Der Umzugswagen ist gleich da, die anderen kommen auch gleich und du willst
jetzt noch Zimmer tauschen?
 Hast du eine andere Idee? Wo soll denn der Kleiderschrank hin? Hier passt er doch nicht hin!
 Warum passt das jetzt nicht? Passt er denn ins Arbeitszimmer? Das ist doch auch nur zwei
Quadratmeter größer.
 Auf dieser Seite könnte der Schrank stehen und dort das Bett.
 Ach nee, Jenny. Dann steht das Bett direkt neben der Tür, das ist doch blöd!
 Vor dem Fenster soll das Bett aber auch nicht stehen … Der Umzugswagen ist da. Also, was machen wir
jetzt?
 Okay, wir tauschen die Zimmer. Das müssen wir dann aber gleich allen Helfern sagen.

Wohin soll der Karton?


Dialog 1
 Jörg, wohin soll die Waschmaschine? In die Küche?
 Nein, ins Badezimmer, hinter die Tür.
Dialog 2
 Jenny, gibt es Mineralwasser?
 Das ist auf dem Balkon. Hol doch gleich eine ganze Kiste und auch ein paar Flaschen Cola und Saft, ja?
Pappbecher sind in der Küche neben dem Herd.
 Alles klar! Was möchtest du denn trinken?
 Machst du mir bitte eine Apfelschorle?
 Klar!
Dialog 3
 An welcher Wand sollen wir den Kleiderschrank aufbauen?
 An der linken Wand.
 Hier ungefähr?
 Ein bisschen weiter rechts. Aber nicht zu nah am Fenster.
 Okay. Ich glaube, wir brauchen noch einen Helfer. Zu zweit schaffen wir das nicht.
 Marco kann euch gleich helfen.
Dialog 4
 Wohin gehört dieser Karton mit Büchern?
 Ins Arbeitszimmer, aber da ist es gerade total voll. Stell ihn einfach vor die Tür.
 Weißt du, dass die Heizung im Arbeitszimmer nicht funktioniert?
 Was? Nein!
Dialog 5
 Wir haben jetzt alles aus dem LKW rausgeholt.
 Was? So schnell? Wo ist denn der Fahrer?
 Der steht draußen vor dem LKW und wartet.
 Ok, ich gehe zu ihm. Kannst du Jörg suchen und ihm sagen, dass ich draußen beim Fahrer bin?
 Mach ich.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Dialog 6
 Hey Jörg, auf diesem Karton steht gar nichts. Wohin muss der?
 Zeig mal, was ist denn da drin? … Oh, tut mir leid! Bringst du ihn bitte in den Keller?
 Kein Problem.
 Nimm den Fahrstuhl. Und dann mach mal eine Pause!
 Später. Ich brauche noch keine Pause. Ich arbeite oft als Umzugshelfer. Und im Mai bin ich von
Niederrad nach Bockenheim gezogen. Den Umzug habe ich ganz allein gemacht.
 Ehrlich? Wow!

Der ist doch toll!


Dialog 1
 Der kleine Fernseher steht schon im Schlafzimmer. Wo wollen wir denn den großen Fernseher hinstellen?
 Den hängen wir hier an die Wand.
Dialog 2
 Wohin seid ihr denn gezogen?
 Nach Nordend-Ost. In den Musikantenweg.
 Oh, den kenne ich. Da hat mein Bruder mal gewohnt. Schön dort!
 Ja, das finden wir auch.
Dialog 3
 Da drüben sind Bürostühle. Komm!
 Schau mal. Die sind doch toll und passen gut zu unserem Schreibtisch!
 Stimmt, setz dich mal.
 Ja, sehr bequem!
Dialog 4
 Schau mal, Jörg. Unsere Nachbarn haben aber einen riesigen Balkon.
 Ja. Die haben es gut. Warum ist unser Balkon so klein?
 Na ja. Er ist größer als unser alter Balkon.
 Stimmt.
Dialog 5
 Wollen wir eine Pflanze für Jenny und Jörg mitbringen?
 Okay. Welche denn?
 Hm. Die da!
Dialog 6
 Jenny, wo sind denn die Gläser? Ah, schon gut, ich hab‘ schon ein Glas gefunden.
 Nein, das nicht! Das ist nicht sauber. Hier oben im Schrank sind Gläser.
 Okay, danke.
Dialog 7
 Wie geht es eigentlich Jenny und Jörg?
 Ach, denen geht es gut. Sie sind gerade in eine neue Wohnung gezogen.
 Ehrlich?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Dialog 8
 Hier ist unser Wohnzimmer. Wir haben uns ein neues Sofa gekauft.
 Das sieht ja bequem aus! Jetzt habt ihr auch Platz für so ein großes Sofa.
 Genau.

Gespräch mit dem Hausmeister


 Guten Morgen.
 Lerner/in spricht
 Danke. In welchem Zimmer geht das Fenster nicht richtig auf?
 Lerner/in spricht
 Also, das Fenster kann ich heute leider nicht reparieren. Sind Sie morgen Vormittag zu Hause?
 Lerner/in spricht
 Gut. Dann komme ich um halb neun. Sie haben am Telefon gesagt, dass noch etwas kaputt ist?
 Lerner/in spricht
 Okay. Ein Kollege kommt und repariert den Herd. Er ruft sie an und macht einen Termin mit Ihnen.
 Lerner/in spricht
 Gern. Auf Wiedersehen.
 Lerner/in spricht

Viele Gespräche
Sie hören fünf kurze Gespräche. Sie hören jeden Text einmal. Wählen Sie für die Aufgaben 1 bis 5 die
richtige Lösung a, b oder c. Lesen Sie jetzt Aufgabe 1.
 Bürgeramt Frankfurt-Sachsenhausen, guten Tag.
 Guten Tag, ich bin umgezogen und möchte mich in Sachsenhausen anmelden.
 Ja, Moment … Donnerstag, 8:15 Uhr habe ich einen Termin frei.
 Danke, was muss ich mitbringen?
 Wir brauchen ihren Ausweis oder Reisepass.
 Brauchen Sie auch ein Foto?
 Nein, Sie bekommen keinen neuen Ausweis, wir ändern nur die Adresse.
 Muss ich Bargeld mitbringen?
 Die Anmeldung ist für Sie kostenlos.
Lesen Sie jetzt Aufgabe 2.
 Guten Tag, Herr Rosenthal.
 Guten Tag, Frau Pohl. Funktioniert die Heizung im Schlafzimmer wieder?
 Ja, ihr Kollege hat die Heizung schon repariert.
 Schön. Und nun ist die Dusche im Badezimmer kaputt?
 Die Dusche? Nein, die Spülmaschine in der Küche funktioniert nicht mehr.
 Entschuldigung. Die kaputte Dusche war bei Ihren Nachbarn. Dann schauen wir uns jetzt Ihre
Spülmaschine an.
Lesen Sie jetzt Aufgabe 3.
 Entschuldigung, haben Sie diesen Rock auch in Grau?
 In Grau leider nicht, aber ich habe ihn in Schwarz. Schauen Sie mal. Hier.
 Hm, er passt zu meiner Bluse, aber eigentlich habe ich schon einen schwarzen Rock.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Tut mir sehr leid. Wir haben aber graue Kleider in Gr. 36. Dieses steht Ihnen bestimmt sehr gut.
 Nein, ich brauche einen grauen Rock, kein graues Kleid.
Lesen Sie jetzt Aufgabe 4.
 Guten Tag, Frau Jürgens. Was haben Sie denn?
 Mein Knie tut weh. Ich habe Schmerzen beim Laufen.
 Zeigen Sie mal … Hm. Machen Sie Sport?
 Ja, ich gehe manchmal joggen.
 Gehen Sie lieber spazieren als joggen. Aber Bewegung ist wichtig. Bleiben Sie nicht auf dem Sofa liegen.
Dann wird es nur schlimmer.
 Aber das Knie tut so weh.
 Sie müssen das Knie trotzdem bewegen. Schwimmen ist am besten.
Lesen Sie jetzt Aufgabe 5.
 Entschuldigen Sie!
 Ja, bitte? Kann ich Ihnen noch etwas bringen?
 Bitte bringen Sie mir noch ein Bier.
 Natürlich gerne. Schmeckt es Ihnen?
 Na ja. Das Hähnchen ist schon kalt. Und die Pommes sind sehr hart.
 Oh, das tut mir schrecklich leid. Ich bringe Ihnen eine neue Portion. War denn die Suppe in Ordnung?
 Ja, die war sehr lecker.

Das eigene Büro

Alle Hörtexte zum Mitlesen

Kapitel 14: Missgeschicke

An Tagen wie diesen

Der falsche Zug


 Ja, hallo.
 Hallo Magda!
 Hallo Valerie! Wo bist du denn gerade?
 Ich bin noch am Bahnhof in Nürnberg.
 Du bist noch in Nürnberg? Du wolltest doch schon mit dem Zug um 15 Uhr fahren.
 Ja, aber ich musste länger arbeiten. Ich fahre jetzt erst um 17 Uhr hier los und bin dann erst um halb elf
in Wien. Tut mir leid, dass ich mich nicht gemeldet habe.
 Kein Problem … Valerie?
 Moment … Bleib bitte kurz dran …
Ist der Platz hier noch frei?
 Ja, bitte.
 Können Sie mir bitte mit meinem Koffer helfen?
 Natürlich.
 Vielen Dank!
… So, jetzt bin ich wieder dran. Entschuldige.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Dann hole ich dich um halb elf am Bahnhof ab.


 Nein, nicht nötig. Ich kann doch auch mit der U-Bahn fahren. Du musst mir nur sagen, mit welcher.
 Du musst zuerst mit der U1 zum Schwedenplatz fahren. Und dann … Ach das ist zu kompliziert. Ich
schicke dir eine Wegbeschreibung.
 Ja, gute Idee.
Ich freue mich schon so, dich wiederzusehen. Und auf Wien freue ich mich auch.
 Ich freu‘ mich auch sehr. Wien gefällt dir bestimmt …
 Herzlich Willkommen im Eurocity 729 nach Leipzig. Unser nächster planmäßiger Halt ist Erlangen.
 Was? Oh, nein! Das darf doch wohl nicht wahr sein.
 Valerie, was ist los?
 Ich bin im falschen Zug.
 Oh nein! Und wie weit musst du jetzt fahren?
 Jetzt muss ich bis Erlangen fahren.
 Ist das weit?
 Nein, es geht. Circa 15 Minuten.
 Guten Tag! Die Fahrkarten, bitte!
 Magda, ich muss auflegen, der Zugbegleiter kommt.
 Okay, melde dich später!
 Ja, mache ich. Tschüs.
 Tschüs.

Durchsagen
Durchsage 1
Achtung, an Gleis 2! Der Intercity 73 aus Hamburg mit Weiterfahrt nach Zürich fährt ein.
Achtung, hier eine Durchsage für die Passagiere nach München. Der Intercity 71 mit Abfahrt um 9:31 Uhr ist
wegen einer technischen Störung um circa 40 Minuten verspätet. Ihre nächste Verbindung nach München ist
der Eurocity 117 um 9:54 Uhr von Gleis 7. Wir bitten um Ihr Verständnis. Achtung, an Gleis 2!
Durchsage 2
Einen schönen, guten Abend! Wir begrüßen Sie im ICE 1504 nach Leipzig Hauptbahnhof über Ingolstadt,
Nürnberg, Erlangen, Bamberg, Lichtenfels, Saalfeld, Jena Paradies und Naumburg. Unser nächster
fahrplanmäßiger Halt ist Nürnberg. Das Bordrestaurant befindet sich in der Mitte des Zuges zwischen erster
und zweiter Klasse. Wir freuen uns, Sie dort begrüßen zu dürfen. Außerdem bringen wir Ihnen kleine Snacks
und heiße oder kalte Getränke auch gerne an Ihren Platz. Wir wünschen Ihnen eine gute Fahrt. Good eve-
ning! We would like to …
Durchsage 3
Achtung, eine wichtige Durchsage für alle Fahrgäste. Die Straßenbahnlinie 18 fährt heute nicht ab der Stadt-
halle. Bitte nutzen Sie ab der Stadthalle die U-Bahn-Linie U6 bis zur Station Längenfeldgasse und steigen Sie
dort in die U-Bahn-Linie U4 Richtung Heiligenstadt um. Achtung, eine wichtige Durchsage für alle Fahrgäste …
Durchsage 4
Und nun die aktuellen Verkehrsmeldungen: Eine Staumeldung für die B4 in Richtung Nordhausen. Zwischen
Erfurt-Gispersleben und Kühnhausen gab es einen Unfall. Die B4 ist gesperrt. Und, Achtung an alle Autofahrer
auf der A38 Göttingen Richtung Halle. Zwischen Anschlussstelle Merseburg-Süd und Leuna liegt ein Sofa auf
der Fahrbahn. Fahren Sie vorsichtig! Und nun zu den Nachrichten …

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Fragen am Bahnhof
1
 Entschuldigen Sie, können Sie mir bitte helfen?
 Ja, bitte?
 Können Sie mir sagen, wo hier der Service-Point ist?
 Ja, der ist gleich dort hinten.
 Vielen Dank
2
 Guten Abend, wie kann ich Ihnen helfen?
 Guten Abend. Ich möchte gern wissen, wann der nächste Zug von Nürnberg nach Wien fährt.
 Einen Moment, bitte. Um 18:30 Uhr fährt ein ICE über Passau nach Wien.
 Und können Sie mir bitte sagen, ob der Zug direkt fährt?
 Ja, der Zug fährt direkt. Sie müssen nicht umsteigen.
 Vielen Dank.
 Gerne. Einen schönen Abend!
3
 Mensch! Ich brauche ja noch ein Ticket nach Nürnberg. Das hätte ich fast vergessen. Na super! Jetzt ist
auch noch der Fahrkartenautomat kaputt. Das gibt’s doch nicht! … Entschuldigung!
 Ja, bitte?
 Dieser Ticketautomat funktioniert nicht. Und an den anderen warten schon so viele Leute. Wissen Sie,
wo hier ein Fahrkartenschalter ist?
 Gleich dort vorne.
 Vielen Dank!
 Gerne.
4
 Guten Tag.
 Guten Tag. Eine Fahrkarte nach Nürnberg bitte.
 Gerne. Wann möchten Sie fahren?
 Mit dem nächsten Zug.
 Das ist der Regionalexpress um 17:31 Uhr
Haben Sie eine Bahncard?
 Ja. Hier bitte.
 Danke. Das macht dann 6,70 Euro.
 Hier bitte.
 Vielen Dank und eine gute Reise.

Höfliche Fragen
Beispiel
Entschuldigung, können Sie mir sagen, wo der Zug nach Hannover abfährt?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Geldbörse oder Handy weg

Meine Geldbörse ist weg


 Ich freue mich schon auf den Film. Der ist bestimmt klasse!
 Ja, ich bin schon gespannt. Ich war sehr lange nicht mehr im Kino.
 Der Film gefällt dir bestimmt. Du magst doch alte Filme, oder?
 Ja, sehr!
 Ich lade dich heute ein.
 Wirklich? Das ist ja nett.
 Ich hole die Karten.
 Dann kann ich inzwischen die Getränke kaufen.
 Hallo! Zweimal für „Frühstück bei Tiffany“.
 Um Viertel vor neun oder um Viertel vor elf?
 Um Viertel vor neun, bitte.
 Das macht 16,60 Euro.
 Moment. Wo ist denn meine Geldbörse? Das gibt’s doch nicht. Moment … Pamina!
… Entschuldigen Sie bitte, aber ich kann meine Geldbörse nicht finden.
 Oje. Soll ich die Karten stornieren?
 Ja, bitte.
 Was ist los?
 Meine Geldbörse ist weg!
 Weg? Wirklich?
 Ja, sie ist weg!
 Hast du sie nicht vielleicht zu Hause vergessen?
 Nein, ich habe doch noch Geld am Geldautomaten geholt und sie in meine Hosentasche gesteckt. Das
weiß ich ganz genau!
 Und was hast du dann gemacht?
 Dann bin ich direkt zur U-Bahn. Die hat mir bestimmt jemand in der U-Bahn gestohlen. So ein Mist!
 Oje!
 Jetzt ist alles weg! Meine Bankkarte, mein Ausweis, mein Führerschein, meine Monatskarte. Alles weg.
Wenigstens das Handy ist noch da!
 Nicolas, du musst sofort deine Bankkarte sperren. Hast du die Nummer vom Sperr-Notruf?
 Nein.
 Das ist die 116 116. Mit der kannst du deine Karten und auch deinen Ausweis sperren.
 Wirklich? Das wusste ich gar nicht.
 Das ist total praktisch.
 Stimmt. Aber ich rufe noch schnell André an. Ich weiß nicht, ob ich meine Kreditkarte auch dabei hatte.
… Mist, nur die Mailbox … Hallo André, kannst du bitte schauen, ob meine Kreditkarte auf dem
Schreibtisch liegt und mich zurückrufen?
Danke! Tschüs!
 Hoffentlich meldet er sich bald!
 Ok, ich lasse auf alle Fälle die Bankkarte und den Ausweis schon mal sperren … Guten Tag, hier spricht
Nicolas Roth. Ich möchte meine Bankkarte sperren.
 Könnten Sie Ihren Namen bitte nochmal wiederholen?
 Ja, Nicolas Roth. Ich buchstabiere …

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Kapitel 15: Trends in der Stadt

Green City – Rama dama!

Kommst du auch?
 Hallo Milena. Wie geht’s? Wie war dein Urlaub? Du warst doch in Portugal, oder?
 Hi Torsten, ja, es war toll, aber leider zu kurz.
 Du kannst ja beim Mittagessen mal erzählen. Ich bin gespannt.
 Würde ich gern, aber ich kann heute leider nicht mit in die Kantine kommen. Um drei haben wir ein
Meeting mit den Kollegen aus Frankfurt, da muss ich noch viel vorbereiten.
 Oje ... Sehen wir uns am Samstag? Du kommst doch zum Rama dama, oder?
 Rama dama? Keine Ahnung. Was ist das?
 Wie, das kennst du nicht?
Wir machen doch von der Firma jedes Jahr bei der Aktion mit und sammeln Müll. Warst du denn nicht
dabei im letzten Jahr?
 Nee. Ich bin doch erst seit letztem Juni in Passau und in der Firma.
 Oh, stimmt. Du bist ja noch gar kein ganzes Jahr hier. Dann musst du die Aktion eben unbedingt
kennenlernen. Immer am ersten Wochenende im April ist in Passau Rama dama. Viele Kollegen machen
mit und sammeln Müll für eine saubere Stadt.
 Okay, Müll sammeln, gut. Aber warum Rama dama?
 Das ist Bayerisch für „Wir räumen auf.“
 Ah, Rama dama, ich verstehe.
Ich gebe dir morgen beim Essen Bescheid. Ich muss erstmal überlegen.
 Super. Dann bis Morgen und viel Glück bei deinem Meeting heute.
 Danke, ja, ich hoffe, dass es klappt mit dem Projekt.

Deshalb bin ich dabei


 Mahlzeit!
 Mahlzeit! Na, bist du dabei am Samstag, Micha?
 Du meinst bei Rama dama? Na, klar mache ich mit. Ich finde die Aktion wichtig. Jeder weiß, dass man
Müll nicht einfach irgendwohin wirft. Trotzdem liegt so viel Müll herum. Das finde ich echt schrecklich.
Außerdem ist es immer sehr lustig bei Rama dama.
 Ja, das finde ich auch. Leider haben wir am Samstag eine Familienfeier. Meine Mutter wird 60. Deshalb
kann ich diesmal nicht kommen. Das finde ich echt schade.
 Tja, da kann man nichts machen. Geburtstag ist Geburtstag. Aber Sebastian, du kommst doch?
 Klar, ich bin auf jeden Fall dabei. Ich habe auch Christoph gefragt. Er kann aber nicht. Der Kindergarten
von seiner Tochter macht auch bei der Aktion mit. Alle Eltern sollen kommen. Deshalb muss er dort
mithelfen und kann nicht mit uns gehen.
 Okay, klar. Dann sind wir 11 für die Firma, wenn ich richtig gezählt habe, das ist schon ganz okay. Ihr
könnt aber ruhig trotzdem noch ein bisschen Werbung machen.
 Ja, ich muss heute Nachmittag noch zu einem Meeting mit der Marketing-Abteilung. Da frage ich, wer
noch mitkommt.
 Super, Sebastian. und was ist mit dir Milena, kommst du auch?
 Eigentlich hatte ich Samstag schon eine Verabredung, trotzdem komme ich. Die Aktion gefällt mir.
Vielleicht kann meine Freundin auch am Sonntag zu mir kommen.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Einen Ausflug planen


 Na, habt ihr schön gefeiert?
 Ja, es war richtig schön. Und ihr, wart ihr fleißig am Samstag?
 Ja, na klar. Bei der Brotzeit saßen wir dann noch lange zusammen und haben auch schon über den
Ausflug gesprochen.
 Super. Und?
 Wir wollten einen Termin auswählen, aber das ist gar nicht so leicht. Der Ausflug kann frühestens im
Juni sein, vorher schaffen wir es nicht.
 Stimmt, aber im Juni sind zwei Wochen Schulferien.
 Ja, genau. Und viele fahren mit ihren Familien weg. Deshalb ist der Juni nicht gut. Ab August sind dann
schon die Sommerferien. Wir wollen den Ausflug also am 9. und 10. Juli oder am Wochenende danach
planen. Ich habe dann gleich noch am Samstag eine Doodle-Umfrage per Mail an alle geschickt.
 Gut. Und, weißt du schon, wer wann kann?
 Ja, viele haben schon geantwortet und sich in die Liste eingetragen. Die meisten Kollegen können an
dem Wochenende 16./17. Juli.
 Gut. Dann planen wir den Ausflug an diesem Wochenende. Es können ja sowieso nie alle Kollegen
mitfahren.
 Stimmt. Leider.
 Und, was machen wir nun, Rad fahren an der Donau oder Wandern im Bayerischen Wald?
 Ich habe am Samstag noch einmal ein paar Leute gefragt. Die meisten wollen gern Rad fahren.
 Das dachte ich mir. Wandern waren wir ja auch schon im letzten Jahr.
 Eben.
 Ich habe vor unserem Termin heute schon ein bisschen recherchiert.
 Super! Und? Was schlägst du vor?
 Wir können zum Beispiel von Passau losfahren. Unterwegs können wir an der Donau ein Picknick
machen, zum Beispiel bei der Schlögener Schlinge, und dann bis Aschach fahren, das sind etwa 65 km.
Am nächsten Tag geht es dann zurück, mit dem Zug oder mit dem Rad.
 Okay. Aber 65 Kilometer an einem Tag? Das ist vielleicht zu viel. Es soll ja gemütlich sein.
 Meine zweite Idee ist: Wir fahren erst ein Stück mit dem Zug und dann auf dem Donau-Radweg bis Linz,
übernachten und machen dort eine Stadtführung und fahren dann mit dem Zug zurück nach Passau.
 Das finde ich super. Die Strecke können wir ja später festlegen. In Linz haben wir abends mehr
Möglichkeiten. Aber in der Stadt finden wir sicher kein Hotel mit Zimmern für uns alle, was meinst du?
Wieso? So viele sind wir ja nicht. Im letzten Jahr waren wir 20 Personen. Zur Not nehmen wir zwei
verschiedene Unterkünfte. Wir finden schon etwas Passendes, in Linz gibt es viele Möglichkeiten. Wir
sind ja mit dem Fahrrad unterwegs und müssen nicht unbedingt im Stadtzentrum schlafen.

Was ist mit Dienstag?


 Hey Sebastian, du, wir müssen doch noch das Geschenk für Torsten besorgen.
 Stimmt. Er hat ja am 20. Mai seinen 30. Geburtstag.
 Ja, wir müssen das Geschenk und die Karte bis zum Freitag kaufen, damit Montag noch alle auf der
Geburtstagskarte unterschreiben können.
 Wann wollen wir denn gehen?
 Kannst du zum Beispiel am Mittwoch?
 Mittwoch nach der Arbeit, so ab fünf? Das klingt gut.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Ach, Moment, diese Woche geht es am Mittwoch doch nicht. Ich muss nach der Arbeit in die Werkstatt,
mein Fahrrad war kaputt und jetzt kann ich es wieder abholen. Das hab ich ganz vergessen. Wie ist es
bei dir am Donnerstag? Da bin ich abends mit einer Freundin im Kino verabredet, aber vorher habe ich
Zeit.
 Am Donnerstag? Da ist es schlecht. Da arbeitet meine Frau länger und ich muss unsere Kleine vom
Kindergarten abholen.
 Mhm. Am Freitag habe ich um sechs Volleyball. Schaffen wir das vorher?
 Nein. Ich kann am Freitag nicht. Ich gehe freitags um 17.00 Uhr joggen und danach machen wir immer
den Einkauf für das Wochenende. Was ist mit Dienstag?
 Am Dienstag arbeite ich immer bis halb sechs, danach ist es vielleicht schon zu spät, was meinst du?
 Nö, wieso? Dienstag, halb sechs, das passt doch gut. Dann treffen wir uns kurz nach halb vor der Firma.
Ich komme dienstags immer mit dem Auto ins Büro, ich kann dich gleich mit in die Stadt nehmen und
auch heimfahren, wenn du willst. Ich fahre dann abends ins Fitnessstudio.
 Das klingt super. Einverstanden. Dann bis morgen!
 Ja, ciao!

Kannst du am Donnerstag?
1
 Du, wir müssen doch diese Woche zusammen das Geschenk für Sabine kaufen. Hast du am
Dienstagnachmittag Zeit?
 Lerner/in spricht
 Schade. Wie ist es am Mittwoch, so um vier?
 Lerner/in spricht
 Super. Wo wollen wir uns treffen?
 Lerner/in
 Hast du schon eine Idee, was wir Sabine kaufen können?
 Lerner/in spricht
2
 Hallo?
 Lerner/in spricht
 Darauf habe ich keine Lust. Wollen wir nicht lieber etwas anderes machen, vielleicht ins Kino gehen? Um
acht kommt ein toller neuer Film.
 Lerner/in spricht
 Das finde ich gut. Wann wollen wir uns denn treffen?
 Lerner/in spricht

Orte für alle

Alle Hörtexte zum Mitlesen

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Ein Auto für viele

usemycar – privates Carsharing


Das ist Herr Schmidt und das ist sein Auto. Er braucht es selten.
Das sind Frau Müller und ihr Sohn Alex. Sie haben kein Auto. Aber manchmal wollen sie zu Oma oder ans
Meer fahren.
Wenn Herr Schmidt sein Auto nicht braucht, bietet er es bei usemycar zum Mieten an und sagt, was es pro
Tag kostet.
Frau Müller sucht bei usemycar ein Auto in ihrer Nähe. Sie findet fünf Autos.
Sie wählt das Auto von Herrn Schmidt, weil es nur zwei Straßen weiter steht und die Miete pro Tag am
günstigsten ist.
Herr Schmidt bekommt eine Nachricht und meldet sich bei Frau Müller.
Herr Schmidt und Frau Müller vereinbaren einen Termin und füllen dann gemeinsam ein Formular aus, damit
das Vermieten und Mieten sicher ist. Das dauert nicht lange und schon bekommt Frau Müller den Schlüssel
für das Auto.
Frau Müller fährt nun entspannt mit ihrem Sohn ans Meer …
… und Herr Schmidt verdient in der Zeit ein bisschen Geld mit seinem Auto.
Nach dem Ausflug bringt Frau Müller das Auto zurück. Gemeinsam kontrollieren Sie das Auto und Herr
Schmidt bekommt den Schlüssel zurück.
Wenn Herr Schmidt und Frau Müller sehr zufrieden waren, geben Sie sich 5 Sterne, wenn nicht, dann geben
Sie weniger.

Carsharing – eine super Sache


 Treder.
 Hallo Ralf, Kai hier. Na, wie geht`s?
 Gut. Und dir?
 Auch gut, danke. Sag mal, braucht ihr an dem Wochenende 3. bis 5. Juni euer Auto?
 3. bis 5. Juni? Ja, da fahren wir zu meiner Schwester. Sie hat ein Baby bekommen. Und danach besuchen
wir noch Freunde in Nürnberg.
 Schade.
 Brauchst du ein Auto?
 Ja, Melanie und ich wollen wegfahren und campen. Aber wir können auch ein Auto bei Quint oder so
mieten.
 Das würde ich nicht machen. Das ist zu teuer.
 Und wo soll ich sonst ein Auto mieten?
 Du könntest dich doch bei usemycar registrieren. Kennst du usemycar noch nicht?
 Nein. Nie gehört.
 Das ist privates carsharing, eine super Sache! Du leihst dir ein Auto von einer privaten Person. Das ist
billiger und ihr seid auch noch versichert.
 Aha, und wo registriere ich mich? Im Internet oder wo?
 Ja. An deiner Stelle würde ich auch die App runterladen. Das ist super praktisch.
 Kostet das was?
 Nein, du kannst dich kostenlos registrieren und die App runterladen. Du bezahlst nur für die Miete und
die Versicherung.
 Gut. Und die Preise für die Autos?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Die sind immer ganz unterschiedlich. Du solltest die Preise genau ansehen. Ein neues, großes Auto
kostet manchmal fast so viel wie bei einer normalen Autovermietung, zum Beispiel bei Quint. Aber so
ein Auto brauchst du ja nicht unbedingt, oder?
 Nee, natürlich nicht. Okay, danke für deinen Tipp. Ich schaue mir usemycar gleich mal an.
 Mach das. Und wenn du noch Fragen hast, ruf mich wieder an.

Also, ich weiß nicht.


1
 Manchmal fährst du viel zu schnell.
 ((Lerner/in)) Das mache ich doch nie!
2
 Mit dem Auto ist man schneller in Berlin als mit dem Zug.
 ((Lerner/in)) Das stimmt nicht.
3
 Ich habe mir etwas überlegt. Wir verkaufen unser Auto.
 ((Lerner/in)) Auf keinen Fall!
4
 Ich finde rote Autos am schönsten.
 ((Lerner/in)) Also, ich weiß nicht.

Kapitel 16: Kultur und Medien

Musik hören

Programmiert
1 Heute bin ich digital, ich denke nur noch an Zahlen.
Einsen und Nullen machen meine Träume wahr,
die Welt da draußen ist mir egal.
Ich bestell‘ ‘ne Pizza im Netz.
Das geht heut‘ alles wie von selbst.
Sozialer Kontakt wird überschätzt.
Ich feier‘ ‘ne virtuelle Party mit meinen virtuellen Fans.
Denn ich bin programmiert.
Oho, ich bin eigentlich nicht hier.
Oho, ich bin an zwei verschiedenen Orten zur selben Zeit
und das Absurde daran ist, ich bin nicht alleine hier.
Oho, wir sind alle programmiert.

2 Heute bin ich digital, extrem kritisch und mitteilsam.


Was ich denke, das wird auch gesagt,
mir ist‘s egal, ob man nach meiner Meinung fragt.

3 Ich bin sowas von verliebt.


Sie ist jung und schön, genau mein Typ.
Ich verdräng für ‘nen Moment mein Spiegelbild,
schick‘ ihr ein Foto von ‘nem Typ, den sie mit Sicherheit will.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Denn ich bin programmiert.


Oho, ich bin eigentlich nicht hier.
Oho, ich bin an zwei verschiedenen Orten zur selben Zeit
und das Absurde daran ist, ich bin nicht alleine hier.
Oho, wir sind alle programmiert.
Oho, wir sind an zwei verschiedenen Orten zur selben Zeit
und das Absurde daran ist, wir sind nicht alleine hier.
Oho, wir sind alle programmiert.

4 Wie fühlen sich echte Sonnenstrahlen an?


Ich weiß es nicht mehr.
Wie fühlt sich echte Nähe an?
Ich weiß es nicht mehr.
Wie fühlt sich das echte Leben an?
Ich weiß es nicht mehr.
Wie fühlt sich echte Liebe an?
Ich weiß es nicht mehr.
Denn ich bin programmiert.
Oho, ich bin eigentlich nicht hier.
Oho, ich bin an zwei verschiedenen Orten zur selben Zeit
und das Absurde daran ist, ich bin nicht alleine hier.
Oho, wir sind alle programmiert.
Wir sind an zwei verschiedenen Orten zur selben Zeit
und das Absurde daran ist, wir sind nicht alleine hier.
Oho, wir sind alle programmiert.
Wir sind alle programmiert.

Was denkst du?


 Hallo Anna!
 Hallo Kolja! Was machst du heute Abend?
 Ich weiß noch nicht.
 Bei Jo und Kirsten ist heute Abend ein Wohnzimmerkonzert.
 Ach, heute Abend ist das?
 Ja. Heute um 9.
 Und welche Band spielt?
 Kaysa.
 Ahh … Ist das diese Band aus Hamburg, von der uns Miriam erzählt hat?
 Ja, genau! Die machen wirklich tolle Musik.
 Hmm … Ich weiß nicht. Ich finde ihre Musik nicht so toll.
 Warum nicht?
 Mir gefällt ihre Musik einfach nicht so gut. Und ihre Texte sind langweilig und auch immer so traurig.
 Findest du? Das finde ich gar nicht. Ich finde die Texte total schön. Außerdem ist so ein kleines
Wohnzimmerkonzert doch bestimmt toll. Da kann man auch mal mit den Künstlern sprechen.
 Wollen wir nicht lieber tanzen gehen?
 Tanzen gehen können wir doch immer.
 Per hat mir gerade eine Nachricht geschickt: Im Volksgarten ist heute Abend eine Open-Air-Party mit
Silent Disco. Das ist bestimmt super. Steffen kommt auch.
 Ich mag keine elektronische Musik, Kolja.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Es gibt nicht nur elektronische Musik. Du kannst auch andere Musik hören.
 Ich möchte aber trotzdem nicht zu dieser Open-Air-Party.
 Warum denn nicht?
 Da sind bestimmt wieder total viele Menschen. Darauf habe ich heute keine Lust.
 Schade!
 Ich rufe Nina an, vielleicht geht sie mit mir zum Kaysa-Konzert.
 Okay. Dann gehe ich mit Per und Steffen auf die Open-Air-Party im Volksgarten.
 Gut, dann wünsche ich dir einen schönen Abend!
 Danke, dir auch!
 Und liebe Grüße an Per und Steffen.

Wie findest du „Silent Discos“?


 Wir sind heute live bei einer Silent Disco im Volksgarten und wollen die Besucher fragen, wie sie „Silent
Discos“ denn finden.
Hallo wir machen eine Reportage zum Thema „Silent Disco“ darf ich dir eine Frage stellen?
Person 1
 Ja, klar.
 Wie findest du „Silent Discos“?
 Ich finde, „Silent Discos“ cool. Mir gefällt die Idee, dass es tolle Musik gibt, man tanzen kann, aber sich
trotzdem auch unterhalten kann. In einem normalen Club ist die Musik immer so laut, dass ein Gespräch
fast unmöglich ist.
 Danke.
Und hier ist auch schon meine nächste Interviewpartnerin. Hallo! Darf ich dich etwas fragen?
Person 2
 Ja, bitte.
 Wie gefallen dir „Silent Discos“?
 Ich mag „Silent Discos“ sehr, weil ich die Musik selbst auswählen kann und weil ich total gerne tanze.
„Silent Discos“ machen echt Spaß!
 Vielen Dank! Und noch viel Spaß heute Abend!
 Danke!
 Hallo, wir machen einen Bericht über „Silent Discos“? Wie gefällt es dir hier?
Person 3
 Hmm, ich weiß nicht. Ich bin heute das erste Mal auf einer „Silent Disco“ und es gefällt mir nicht so gut.
 Und warum gefällt es dir nicht?
 Die Musik ist langweilig, alle tanzen alleine und die Leute sprechen auch nicht miteinander. Wenn ich
alleine tanzen will, kann ich auch zu Hause bleiben. Ich glaube, ich gehe jetzt auch nach Hause.
 Schade! Aber danke! Und trotzdem noch einen schönen Abend!
 Kein Problem.
 Hi! Wie findest du diese „Silent Disco“?
Person 4
 Super! Ich finde es total toll hier! Ich gehe mindestens zweimal im Monat zu einer „Silent Disco“. Man
kann viele neue Leute kennenlernen und super feiern.
 Vielen Dank!
Hallo! Hast du einen Moment Zeit? Wir machen eine Reportage über „Silent Discos“. Wie gefällt es dir
hier heute Abend?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Person 5
 Ich finde die Idee bei Open-Air-Partys toll, weil man dann im Sommer auch länger draußen Party
machen kann. Aber jetzt gibt es auch immer öfter „Silent Discos“ in Klubs. Das finde ich nicht so gut.
Natürlich ist die Musik dort normalerweise ziemlich laut, und man kann sich nicht so gut mit anderen
unterhalten, aber mir gefällt es in einem Klub ohne Kopfhörer trotzdem besser.
 Vielen Dank!
Die Meinungen zu „Silent Discos“ sind also unter den Besuchern ziemlich verschieden. Mein Team und
ich gehen jetzt auch noch ein bisschen tanzen. Mal sehen, ob es uns gefällt …

Immer informiert

Radioumfrage zu Medien
 Liebe Hörerinnen, liebe Hörer. Bei uns hören Sie zu jeder vollen Stunde die aktuellen Nachrichten. Aber
wo informieren sich die Menschen heute noch über aktuelle Ereignisse? Wir sind auf die Straße
gegangen und haben nachgefragt.
 Entschuldigung, darf ich Sie etwas fragen?
 Ja, bitte?
 Wo informieren Sie sich über aktuelle Ereignisse?
 Also ich hole mir jeden Morgen die Tageszeitung aus dem Briefkasten und lese sie beim Frühstück.
Abends schaue ich mir die Nachrichten im Fernsehen an. Außerdem bin ich viel im Auto unterwegs.
Dann höre ich immer Radio. Im Radio gibt es auch regelmäßig Nachrichten.
 Und Sie?
 Sie meinen die Nachrichten? Hm. Morgens höre ich Radio. Da höre ich auch die Nachrichten. Bei
Facebook und Twitter bekomme ich viele Informationen. Da schaue ich mir aber nur das an, was mich
wirklich interessiert.
 Haben Sie einen Moment Zeit?
 Ja.
 Wo informieren Sie sich über aktuelle Ereignisse?
 Auf meinem Handy habe ich Apps von verschiedenen Fernsehsendern. Und abends zu Hause schaue ich
auch Fernsehnachrichten auf Englisch.
 Und Nachrichten im Radio?
 Eigentlich nicht, nein.
 Hallo, wie informierst du dich über aktuelle Ereignisse?
 Wenn ich wissen möchte, was los ist, schaue ich auf YouTube. Dort suche ich mir interessante Videos
aus.
 Und sonst?
 Manchmal schaue ich abends mit meinen Eltern die Nachrichten im Fernsehen.
 Und Sie? Wo informieren Sie sich?
 Ich habe verschiedene Nachrichten-Apps auf meinem Handy. So bekomme ich den ganzen Tag immer die
aktuellen Informationen.
 Welche Apps sind das zum Beispiel?
 Apps von Fernsehsendern, Zeitungen und Zeitschriften. Nicht nur deutsche, ich lese auch Nachrichten
auf Englisch, weil ich beruflich oft im Ausland unterwegs bin.
 Lesen Sie auch manchmal Papierzeitungen?
 Ja, manchmal im Flugzeug. Aber ich habe kein Abo für eine Zeitung oder Zeitschrift.
 Vielen Dank!

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Kino oder Multiwatch


 Hallo Christine, bitte entschuldige meine Verspätung.
 Hallo Peter. Kein Problem. ich habe mich auch ein paar Minuten verspätet. Wie geht’s?
 Gut, danke. Und wie geht es dir? Wie war dein Wochenende?
 Oh, sehr gut! Ich hatte eine Verabredung mit Bettina. Wir waren mal wieder im Kino.
 Schön! Ich war schon lange nicht mehr im Kino. Ich finde, es ist wirklich sehr teuer geworden.
 Das stimmt. Deshalb gehe ich auch nicht mehr so oft.
 Also wir haben jetzt Multiwatch.
 Was ist das denn?
 Ein Video-Streaming-Anbieter.
 Ach so. So was habe ich nicht.
 Multiwatch kann ich dir auf jeden Fall empfehlen. Da kannst du viele tolle Filme und Serien ansehen.
 Und was kostet das?
 Einige Filme und Serien sind kostenlos, für die anderen bezahlt man zwischen einem und drei Euro. Das
ist nicht so teuer.
 Und wie funktioniert das?
 Man braucht einen Fernseher und eine schnelle Internetverbindung. Das ist eigentlich alles.
 Muss es ein Smart-TV sein?
 Nicht unbedingt. Wir haben auch kein Smart-TV. Aber dann musst du einen Streaming-Stick kaufen. Das
ist wie eine Fernbedienung für den Fernseher. Du kannst Multiwatch einen Monat kostenlos testen.
Danach kostet es fünf Euro pro Monat.
 Hm, also ich weiß nicht. Warum ist das besser als Fernsehen? Wenn man mal einen Film oder so nicht
sehen konnte, kann man meistens alle Sendungen eine bestimmte Zeit lang in der Mediathek finden und
ansehen. Das kostet nichts extra.
 Das ist richtig, aber die Qualität ist bei Multiwatch viel besser und es gibt mehr Filme und Serien. Ich
gucke gerne Serien. Da kann ich mich richtig gut entspannen.
 Ja? Ich kenne gar keine guten Serien.
 Du kannst Multiwatch ja mal einen Monat ausprobieren. Es kostet ja nichts. Du musst nur pünktlich
kündigen. Oder du und Rainer kommt am Samstag zu uns und wir machen einen gemütlichen Film- und
Serienabend. Dann seht ihr auch unsere neue Wohnung.
 Gute Idee! Das machen wir. Wie kommen wir denn am einfachsten zu euch?
 Weißt du, wo früher die alte Post war?
 Ja.
 Also bei der alten Post müsst ihr …

Was wollen wir gucken?


 Harald? Was kommt denn heute Abend im Fernsehen?
 Fußball, Champions League!
 Oh, nein! Das willst du doch nicht schauen, oder?
 Hm, Borussia Dortmund spielt … Ach, das interessiert mich eigentlich nicht so sehr.
 Na, ein Glück. Und was kommt noch?
 Warte mal … Aha, hier. Es gibt einen deutschen Liebesfilm oder einen Mysteriethriller aus den USA. Was
möchtest du lieber sehen?
 Den Liebesfilm. Wir können aber auch eine Show sehen. Welche gibt es denn?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Es gibt zwei Shows, eine Rankingshow und eine Backshow. Ach, das finde ich langweilig. Wollen wir eine
Serie schauen?
 Welche kommen denn heute?
 „Greys Anatomy“ kommt auf ProSieben. Gleich zwei Folgen hintereinander. Das ist nicht schlecht!
 DAS möchtest du sehen? Na gut. Aber morgen entscheide ich.

Kunst erleben

Informationen
Sie hören fünf kurze Texte. Sie hören jeden Text zweimal. Wählen Sie für die Aufgaben 1 bis 5 die richtige
Lösung a, b, oder c. Lesen Sie jetzt Aufgabe 1.
Guten Abend, es ist 19 Uhr. Und hier noch ein Tipp für alle Jazz-Fans. Morgen Abend spielt die bekannte
norwegische Sängerin Rebekka Bakken um 21 Uhr beim Jazz-Fest am Wiener Rathausplatz. Karten können
Sie online unter www.ticket-vienna.at oder bis 18 Uhr unter der Telefonnummer 0900-90 96 90 96 bestellen.
Sie hören jetzt den Text noch einmal.
Lesen Sie jetzt Aufgabe 2.
Hallo Vinzent, Ich bin’s Mona. Ich bin noch im Büro und kann vor dem Theater nicht nach Hause kommen.
Ich dachte, ich habe die Tickets in meinem Terminkalender. Aber hier sind sie nicht. Dann liegen sie auf dem
Schreibtisch im Arbeitszimmer. Kannst du bitte auch meine Lesebrille mitnehmen? Sie liegt im Regal im Flur.
Danke. Bis später!
Sie hören jetzt den Text noch einmal.
Lesen Sie jetzt Aufgabe 3.
Und für alle Besucher vom Musikfestival am Karlsplatz jetzt noch der Wetterbericht für das Wochenende.
Nach dieser sonnigen Woche wird es am Wochenende kühler. Morgen, Samstag, liegen die Temperaturen nur
noch bei 15 Grad und am Nachmittag und Abend wird es windig. Am Sonntag ist es stark bewölkt bei
maximal 12 Grad. Ab Montag kann es regnen.
Sie hören jetzt den Text noch einmal.
Lesen Sie jetzt Aufgabe 4.
Und noch eine wichtige Information. Wegen einer Veranstaltung am Rathaus ist die Ringstraße vom Dr.
Karl-Renner-Ring bis zum Schottentor von 17 bis 23 Uhr gesperrt. Bitte fahren Sie nicht mit dem Auto.
Die Straßenbahnlinie 1 fährt nur bis zum Stubentor. Die Straßenbahnlinien D und 71 fahren ab dem Dr.
Karl-Renner-Ring. Nutzen Sie die U-Bahn-Linie U2, um direkt zum Rathaus zu kommen.
Sie hören jetzt den Text noch einmal.
Lesen Sie jetzt Aufgabe 5.
Bei Radio-Energy können Sie heute Nachmittag zwischen 14 und 16 Uhr zwei Tickets für das Tim Bendzko
Konzert morgen in Wien gewinnen.
Rufen Sie uns an, wenn Sie ein Lied von Tim Bendzko hören. Wir stellen Ihnen drei Fragen und Sie antworten.
Haben Sie einen Musikwunsch? Schicken Sie uns eine E-Mail.
Sie hören jetzt den Text noch einmal.

Wo ist die Albertina?


 Hier ist die Mailbox von Annette Peters. Ich bin im Moment nicht erreichbar. Bitte sprechen Sie nach
dem Signalton.
 Hallo Annette, ich bin’s Paula. Die Straßenbahn fährt nicht. Es gibt irgendein Problem. Ich laufe jetzt von
der U-Bahnstation aus. Ich komme also ein bisschen später. Tschüs!
 Entschuldigen Sie, ich habe eine Frage.
 Ja, bitte?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Können Sie mir sagen, wie ich zur Albertina komme?


 Ja, natürlich. Das ist gar nicht weit von hier.
 Kann ich zu Fuß gehen?
 Ja. Sie brauchen nur circa zehn Minuten.
 Können Sie mir das bitte auf meinem Stadtplan zeigen?
 Natürlich. Gehen Sie hier geradeaus und dann nach rechts. Dann gehen Sie am Burggarten vorbei und
immer weiter geradeaus den Ring entlang. Vor der Oper gehen Sie links in die Operngasse und wieder
geradeaus. Dann kommen Sie zu einem Platz und da sehen Sie links die Albertina.
 Vielen Dank für Ihre Hilfe.
 Gerne.

Der Weg zum Burgtheater


 Entschuldigung? Entschuldigen Sie!
 ((Lerner/in)) Ja, bitte?
 Können Sie mir bitte sagen, wie weit es von hier bis zum Burgtheater ist? Kann ich zu Fuß gehen?
 ((Lerner/in)) Das Burgtheater ist ganz in der Nähe. Sie brauchen nur fünf Minuten.
 Und können Sie mir bitte den Weg beschreiben?
 ((Lerner/in)) Natürlich. Sie gehen hier einfach geradeaus die Landhausgasse entlang, am Minoritenplatz
vorbei und dann kommen Sie direkt zum Palais Liechtenstein.
 Mmh … Also die Landhausgasse entlang, am Minoritenplatz vorbei, geradeaus weiter bis zum Palais …
Wie war der Name?
 ((Lerner/in)) Sie gehen bis zum Palais Liechtenstein. Dort gehen Sie nach rechts und dann gleich links in
die Bankgasse. Dann sehen Sie schon das Burgtheater. Der Haupteingang ist an der Ringstraße.
 Vielen Dank.
 ((Lerner/in)) Gerne.

Topf und top


1
pf
2
top
3
Pfanne
4
Pfund
5
fand

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Kapitel 17: Rund um die Arbeit

Eine Ausbildung machen

Wie läuft die Ausbildung?


 Hallo Sally, na, wie läuft es bei dir mit der Ausbildung?
 Hi Melanie. Naja, in der Firma ist alles super. Ich habe nette Kollegen und lerne viel. Die Arbeit macht
mir echt Spaß.
 Aber?
 Die Berufsschule stresst mich total, vor allem Mathe. Ich versteh‘ das einfach nicht und bekomme nur
schlechte Noten. Ich finde auch, dass ich das für meine Arbeit gar nicht brauche.
 Kennst du Levi aus meiner Klasse?
 Du meinst den großen blonden? Er macht eine Ausbildung zum Bürokaufmann, oder?
 Ja genau, der. Er ist total gut in Mathe und versteht immer alles sofort. Frag ihn doch mal, vielleicht hilft
er dir.
 Gute Idee. Danke für den Tipp. Ich habe nämlich echt Angst, dass ich die Prüfungen nicht schaffe.
 Du Sally, ich habe jetzt Schluss und wollte grade noch einen Kaffee trinken gehen. Hast du Zeit? Kommst
du mit?
 Klar, gern. Ich habe gerade eine Stunde frei. … Wie ist es bei dir, so?
 Alles gut, soweit. Die Schule ist okay und in der Firma ist es jetzt auch wieder super. Ich war die letzten
zwei Monate in einer Abteilung ... Das war echt schrecklich. Ich musste den ganzen Tag kopieren und
Kaffee kochen. Ich habe wirklich nichts gelernt. Jetzt bin ich zum Glück wieder in einem neuen Bereich.
 Gut für dich, dass es vorbei ist. Emma hat mir das auch von ihrer Firma erzählt. Sie hat sich dann be-
schwert, weil sie nichts gelernt hat. Sag mal, hast du von Malte gehört?
 Nee, was ist denn mit ihm?

Fit für die Ausbildung


 Willkommen bei „vocatium“, der Messe für Ausbildung und Beruf in Ulm. Hier am Stand wird es jetzt
wieder spannend. Azubis stellen Ihren Beruf vor, beantworten eure Fragen und haben wichtige Tipps
rund um die Ausbildung. Bei mir ist jetzt Linda Kostal. Linda, hallo! Schön, dass du da bist.
 Hallo.
 Linda, welchen Beruf lernst du?
 Ich mache eine Ausbildung zur Chemielaborantin beim Umweltamt und bin jetzt im dritten
Ausbildungsjahr.
 Worum geht es bei deiner Arbeit? Was macht man als Chemielaborantin genau?
 Ich arbeite in einem chemischen Labor und mache Analysen. Ich teste zum Beispiel die Qualität von
Trinkwasser oder von Lebensmitteln.
 Das klingt ja interessant. Du kannst mir also sagen, ob meine Lebensmittel gesund sind.
 Genau, wenn ich sie im Labor untersuche.
 Was ist das Beste an deiner Ausbildung?
 Ich finde es spannend, wenn man Sachen aus dem Alltag analysiert, die man selber auch verwendet.
Wenn man dann sicher weiß, dass der Käse, das Fleisch oder das Wasser okay sind – das ist ein gutes
Gefühl.
 Das ist sicher nicht immer so, oder?
 Leider nein. Wir haben gerade bei Lebensmitteln auch schon schlimme Sachen gefunden.
 Was passiert dann?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Dann dürfen die Firmen diese Lebensmittel nicht mehr verkaufen. Unsere Arbeit ist wichtig für die
Gesundheit der Menschen.
 Was meinst du: welche Eigenschaften braucht man für den Beruf, wie muss man als Chemielaborant
oder -laborantin sein?
 Tja, wichtig ist, dass man sehr genau arbeitet. Man muss bei der Arbeit Rezepte und Anleitungen genau
beachten. Sonst sind die Ergebnisse am Ende nicht richtig.
 Was noch?
 Man sollte sehr gut in Chemie und in Mathe sein und Interesse an Naturwissenschaft und Technik haben.
Man muss auch gute Noten in Englisch haben, denn viele Anleitungen sind auf Englisch geschrieben.
 Warum wolltest du die Ausbildung machen?
 Weil ich Spaß am Experimentieren und Ausprobieren habe und weil ich etwas mit den Händen machen
will. Chemie war in der Schule mein Lieblingsfach. Ich mag einfach das genaue Arbeiten. Deshalb glaube
ich, dass Chemielaborantin der richtige Beruf für mich ist.
 Was ist denn wichtig für die Bewerbung?
 Schreibt in der Bewerbung zum Beispiel, wenn euer Hobby Backen oder Kochen ist, denn da sind
Anleitungen, Rezepte und genaues Arbeiten ja auch ganz wichtig. Praktika helfen natürlich auch. Damit
hat man gute Chancen. Ich habe in der Schulzeit schon zweimal einen Ferienjob im Labor gemacht. Und
informiert euch über die Firma, damit ihr sagen könnt, warum ihr dort eure Ausbildung machen wollt.
 Ist die Ausbildung beliebt?
 Ja, sehr, und die Ausbildungsplätze sind schnell weg. Man muss sich früh bewerben und es hilft, wenn
man gute Noten hat. Am liebsten nehmen die Firmen Azubis mit Abitur.
 Hast du noch einen anderen Tipp?
 Ja, einen ganz praktischen. Bei mir ging nach dem Ende der Schule alles ziemlich schnell. Ich hatte
den Ausbildungsvertrag und habe drei Wochen später mit der Ausbildung angefangen. In meiner ersten
Woche sollte ich dem Personalbüro meine Bankdaten nennen, hatte aber noch gar kein eigenes
Girokonto. Das hatte ich total vergessen. Die Situation war ziemlich blöd für mich. Also: Vor
Ausbildungsbeginn muss man unbedingt ein Konto eröffnen.
 Guter Tipp! Denn schließlich will man ja als Azubi am Ende des Monats Geld bekommen, oder? … Wieviel
verdient man denn bei der Ausbildung im Labor?
 Ich bin jetzt im dritten Ausbildungsjahr und verdiene ca. 1000 Euro.
 Das ist viel, oder?
 Ja, das Gehalt ist besser als bei vielen anderen Ausbildungen. Die meisten Azubis verdienen weniger. Ich
bin auf jeden Fall zufrieden ...

In der Bank
 Schönen Guten Tag, was kann ich für Sie tun?
 Guten Tag! Ich möchte ein Konto eröffnen. Ich fange nächsten Monat mit der Ausbildung an und brauche
ein Girokonto.
 Dann empfehle ich Ihnen das Konto „Start“. Das ist unser Angebot für Auszubildende, Schüler und
Studenten. Sie zahlen keine Gebühren für das Konto.
 Ja, genau dieses Angebot habe ich schon im Internet recherchiert.
 Gut. Sollen wir den Antrag gleich gemeinsam ausfüllen?
 Ja, super. Gern.
 Einen Moment bitte … So, dann brauche ich einige persönliche Angaben von Ihnen, zuerst Ihren vollen
Namen.
 Ich heiße Mariella Weidemann.
 Können Sie den Nachnamen buchstabieren, bitte.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Klar. W E I D E M A N N.
 Danke. Nun Ihr Geburtsdatum bitte.
 Ich bin am 4.4.2003 geboren.
 4.4.2003. Okay. Wie ist Ihre Adresse?
 Ich wohne in der Kleiststraße 15.
 Und die Postleitzahl?
 26121 Oldenburg
 Danke. Sie haben gesagt, sie machen eine Ausbildung, richtig?
 Ja, richtig. Ich mache eine Ausbildung als Verkäuferin.
 Sehr gut. Was verdienen Sie pro Monat?
 Im ersten Jahr 520 Euro.
 Super. Das war es schon. Bitte lesen Sie die Angaben und unsere Bestimmungen noch einmal in Ruhe
durch. Wenn alles in Ordnung ist, bekomme ich hier noch eine Unterschrift von Ihnen.

Ein Konto eröffnen


 Guten Tag, was kann ich für Sie tun?
 Lerner/in spricht
 Hier ist der Antrag. Wenn Sie wollen, können wir ihn gleich gemeinsam ausfüllen.
 Lerner/in spricht
 Gut. Dann brauche ich einige persönliche Angaben von Ihnen. … Das Konto ist für Sie selbst, richtig?
Dann brauche ich bitte Ihren vollen Namen.
 Lerner/in spricht
 Können Sie den Nachnamen buchstabieren, bitte.
 Lerner/in spricht
 Danke sehr. Wie ist Ihr Geburtsdatum?
 Lerner/in spricht
 Danke. Und Ihre Anschrift bitte! Die Straße, die Postleitzahl und der Wohnort.

 Ich brauche auch Ihre Kontaktdaten. Wie ist Ihre Telefonnummer und Ihre E-Mail-Adresse?
 Lerner/in spricht
 Was machen Sie beruflich?
 Lerner/in spricht
 Und wie hoch ist Ihr monatliches Gehalt?
 Lerner/in spricht
So, bitte lesen Sie die Angaben und unsere Bestimmungen noch einmal in Ruhe durch. Wenn alles in
Ordnung ist, bekomme ich hier noch eine Unterschrift von Ihnen … Gut. Ihre Kontounterlagen bekommen
Sie etwa in einer Woche per Post zugeschickt. Sie bekommen zwei Briefe. In einem sind die Unterlagen
und in dem anderen Ihre Bankkarte.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

Wer arbeitet wie?

Was schreibt er?


 Das Meeting war doch gut, Yukio, oder findest du nicht?
 Na klar doch, ich bin total zufrieden. Ich war erst unsicher, weil ich nur wenig Zeit zum Vorbereiten
hatte, aber meine Präsentation ist super gelaufen.
 Ja, die war wirklich gut … Kommst du jetzt mit in die Kantine, es ist gleich zwölf?
 Ja, aber wir müssen noch bei Mikka vorbei, ich bin eigentlich mit ihm zum Essen verabredet. Er sitzt in
Haus 1. Ist das okay für dich?
 Ja klar. Gehen wir da lang.
 Ich habe heute nicht gefrühstückt. Hoffentlich gibt es in der Kantine etwas Gutes … Oh. Mikka hat
geschrieben.
 Wartet er schon?
 Nee, sieht nicht so aus.
 Wieso, was schreibt er?
 Hi. Es tut mir leid, Yukio. Um zwölf Kantine klappt heute nicht. Meeting dauert länger. Trinken wir später
einen Kaffee?
 Der Arme. Dann gehen wir doch zu zweit, besser gleich hier runter, oder?
 Ja, stimmt. Ich schreib ihm nur noch kurz zurück.
 Hast du schon gehört? Der neue Chef von Mikkas Abteilung hat schon wieder gekündigt.
 Nee. Das wusste ich noch nicht. Verrückt. Der war doch nur ein halbes Jahr da, oder?
 Ja, ungefähr. … Oh, das ist gut. Es gibt Schnitzel mit Pommes und Salat. Das mag ich jetzt. Was nimmst
du?
 Ich nehme, glaube ich, den Fisch … Oh, nein.
 Was ist? Stress?
 Mein Chef schreibt, er will mich heute um fünf noch dringend sprechen.
 Oh oh!?!
 Nein, es ist sicher nicht schlimm. Aber ich wollte heute früher gehen und mit Lucy ins Möbelgeschäft, …
noch Sachen für die Wohnung kaufen. Das klappt dann wohl nicht. Sicher ist sie sauer, wenn ich ihr die
Nachricht schreibe.
 Warum? Kann doch passieren.
 Ja, schon, aber wir haben das letzte Woche schon einmal verschoben, weil ich Überstunden machen
musste. Na ja.

Kinderbetreuung

Ein Anruf aus der Kita


 Frank, hallo.
 Hallo Herr Frank, hier ist Annika von der Kita.
 Oh, hallo Annika.
 Ich rufe an, weil Mia krank ist. Sie hat hohes Fieber. Können Sie sie bitte abholen? Ich konnte Ihre Frau
leider nicht erreichen, aber ich habe ihr auf die Mailbox gesprochen.
 Meine Frau ist heute beruflich unterwegs. Natürlich hole ich Mia gleich ab.
 Gut. Vielen Dank, Herr Frank. Es geht ihr wirklich nicht gut.

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Danke für Ihren Anruf, Annika. Ich muss noch mit meiner Chefin sprechen, dann fahre ich los. Ich denke,
ich brauche circa 40 Minuten.
 Gut! Dann bis später!
 Sie sind verbunden mit der Sprachbox von Sandra Beck. Nehmen Sie nach dem Signalton Ihre Nachricht
auf.
 Hallo Sandra, ich bin’s. Die Kita hat ja auch gerade bei dir angerufen. Mia ist krank. Ich hole sie ab und
dann fahre ich gleich zum Arzt. Ich wollte nur kurz Bescheid geben. Ich melde mich später wieder.
Tschüs!
 Herein.
 Frau Graf, kann ich Sie bitte kurz sprechen?
 Ja, bitte.
 Die Kita hat angerufen, meine Tochter hat hohes Fieber. Ich muss sie abholen.
 Oje. Das tut mir leid. Dann nehmen Sie sich doch den Nachmittag frei, Herr Frank.
 Ich habe um 14 Uhr einen Termin mit Herrn Haas, den müssen wir dann verschieben.
 Das ist kein Problem, Herr Frank. Dafür finden wir eine Lösung.
 Vielen Dank Frau Graf. Ich melde mich natürlich sofort, wenn ich mit meiner Tochter beim Arzt war.
 Gut. Dann wissen Sie auch, ob Sie morgen wieder zur Arbeit kommen können oder nicht.
 Ja. Dann tschüs, Frau Graf!
 Tschüs, Herr Frank und gute Besserung für Ihre Tochter!

Kinder und Termine


Gespräch 1
 Hallo, Anja!
 Hallo Eliana! Ist Björn schon zu Hause?
 Nein.
 Oje! Es gibt leider ein Problem. Mein Zug hat 30 Minuten Verspätung. Ich kann Leon nicht vom
Musikunterricht abholen.
 Ich kann das machen, Anja.
 Okay, weißt du, wo die Musikschule ist?
 Nein, aber sag mir doch einfach die Adresse, dann finde ich das bestimmt.
 Moment … Die Adresse ist Brucknerstraße 89.
 Wie bitte, Anja? Ich habe dich nicht verstanden. Kannst du die Adresse wiederholen?
 Brucknerstraße 89.
 Brucknerstraße 89?
 Ja. Der Gitarrenunterricht dauert bis Viertel vor sechs.
 Okay, alles klar.
 Dann bis später!
 Tschüs!
Gespräch 2
 Hallo Bernd!
 Hallo Pia! Ich wollte dir nur schnell sagen, dass ich die Karten fürs Theater am Samstagabend gekauft
habe.
 Toll. Ich freue mich.
 Wollen wir vorher noch essen gehen?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Ja, das ist eine schöne Idee. Wir haben schon lange nichts mehr nur zu zweit gemacht.
 Soll ich Julia fragen, ob sie am Samstagabend auf die Kinder aufpassen kann?
 Warte noch, ich frage zuerst meine Schwester. Vielleicht hat sie am Samstag Zeit.
 Fragst du sie bitte gleich. Du weißt, Julia ist immer schnell ausgebucht.
 Ja, ich rufe sie gleich an und dann melde ich mich nochmal. Bis gleich.
 Ja, bis gleich.
Gespräch 3
 Hier ist die Mailbox von Maria Strate. Ich bin im Moment nicht erreichbar. Bitte hinterlassen Sie eine
Nachricht nach dem Signalton.
 Hallo Maria, ich bin’s Theo. Ich hole jetzt die Kinder aus der Kita ab und dann besuchen wir noch Oma
und Opa. Wir kommen also später nach Hause! Tschüs!
Gespräch 4
 Kindertagesstätte Fantasia, Jette Mertens, was kann ich für Sie tun?
 Hallo hier spricht Tom Landmann. Kann ich bitte mit Eva sprechen?
 Tut mir leid, aber Eva ist heute noch nicht da. Kann ich Ihnen vielleicht helfen?
 Mein Sohn Emil ist krank. Er ist in der Kindergruppe von Eva. Können Sie ihr bitte sagen, dass er heute
und morgen nicht in den Kindergarten kommt?
 Ja, natürlich. Das mache ich. Emil Landmann, richtig?
 Ja, richtig. Vielen Dank!
 Gerne. Und gute Besserung für Emil!
 Danke. Tschüs!
 Tschüs!
Gespräch 5
 Graf.
 Hallo Frau Graf, hier spricht Tobias Frank.
 Hallo Herr Frank. Wie geht es Ihrer Tochter?
 Leider gar nicht gut. Deshalb rufe ich auch an. Meine Tochter hat eine Grippe und muss bis Ende der
Woche zu Hause bleiben.
 Oje, das tut mir leid.
 Meine Frau kann sich nicht freinehmen, sie ist beruflich unterwegs. Deshalb wollte ich fragen, ob ich
morgen und übermorgen Homeoffice machen kann?
 Ja, das geht in Ordnung Herr Frank. Frau Ischen hat noch ein paar Fragen. Sie möchte die Termine für
nächste Woche mit Ihnen besprechen. Kann sie Sie morgen Vormittag telefonisch erreichen?
 Ja natürlich.
 Sehr gut! Dann auf Wiederhören!
 Auf Wiederhören!

Einen Termin verschieben


 Guten Tag, hier spricht Matthias Neumann.
 Lerner/in spricht
 Es gibt leider ein Problem mit Ihrem Termin am Freitag um 9:30 Uhr. Wir müssen den Termin leider
verschieben. Frau Schneider ist krank.
 Lerner/in spricht
 Können wir den Termin auf Dienstagnachmittag um 16 Uhr verschieben?

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DEUTSCH ONLINE A2 - TRANSKRIPT AUDIO KAPITEL 1-18

 Lerner/in spricht
 Und am Mittwoch?
 Lerner/in spricht
 Passt es Ihnen um 8:30 Uhr?
 Lerner/in spricht
 Und um 10:30 Uhr?
 Lerner/in spricht
 Sehr gut. Dann notiere ich den Termin am Mittwoch um 10:30 Uhr.
 Lerner/in spricht
 Auf Wiederhören!

Kapitel 18: Begegnungen

Eine Familie – zwei Kulturen

John und Meike Roda


 Heute geht es um das Thema „binationale Familien“. Dazu haben wir John und Meike Roda eingeladen.
Meike, du bist Deutsche.
 Ja, ich bin hier in Hamburg geboren und aufgewachsen.
 Und John, erzähl doch mal, woher kommst du?
 Ich komme von den Philippinen, aus Manila.
 Wie und wo habt ihr euch denn kennengelernt?
 Das war im Urlaub in Kanada vor … 14 Jahren.
 Ja, ich habe dort studiert. Ich hatte Ferien und bin durch Kanada gereist. Auf einer Raftingtour habe ich
Meike kennengelernt. Wir sind dann zusammen weitergereist. Drei Wochen später musste Meike leider
zurück. Dann habe ich entschieden, in Deutschland weiter zu studieren. Das war eine sehr gute Idee!
 Ja, wir sind seit acht Jahren verheiratet und haben zwei Söhne und eine Tochter.
 Wie alt sind die Kinder?
 Joshua ist sechs Jahre alt, und die Zwillinge Antonio und Sofie sind drei Jahre alt.
 Welche Sprache oder Sprachen sprecht ihr zu Hause mit den Kindern?
 Ich spreche mit den Kindern nur Deutsch.
 Und ich spreche Englisch und Tagalog.
 Und die Kinder können alle drei Sprachen verstehen und sprechen?
 Deutsch verstehen und sprechen sie natürlich sehr gut. Englisch verstehen sie sehr gut und Joshua
spricht auch schon gut Englisch.
 Tagalog verstehen sie ein bisschen. Die wichtigsten Sätze und Wörter. Aber Englisch können sie besser.
Auf den Philippinen sprechen alle sehr gut Englisch. Englisch ist wichtiger.
 Lebt deine ganze Familie in Manila?
 Nein, nur noch meine Eltern. Ich habe drei Geschwister. Sie sind alle älter als ich. Meine Schwestern
leben in Kanada und mein Bruder lebt in den USA. Ich habe auch viele Tanten, Onkel und Cousins in
Kanada und in den USA.
 Was hat eure Familie zu eurer Beziehung gesagt?
 Meine Eltern lieben Meike! Meine drei Geschwister leben alle in binationalen Ehen. Das ist für meine
Eltern normal.

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 Meine Eltern haben nichts gesagt, aber ich glaube, am Anfang waren sie nicht so begeistert.
 Ja, vielleicht. Aber jetzt mögen sie mich sehr.
 Oh ja!
 John, war es am Anfang schwer für dich in Deutschland?
 Nein, ich hatte ja Meike und sie hat viele tolle Freunde. Aber in den ersten Jahren musste ich oft zum
Amt, zu den Behörden. Man braucht für alles Formulare und Papiere und natürlich alles auf Deutsch!
Das nervt und ich hatte immer ein bisschen Angst.
 Meike, was glaubst du, ist in eurer Beziehung anders als in deutsch-deutschen Familien?
 Andere Familien fahren im Urlaub in verschiedene Länder. Wir fliegen immer nach Kanada oder in die
USA. John Eltern sind im Sommer auch immer dort. Urlaub immer mit der Großfamilie! Außerdem gibt es
bei uns sehr selten deutsches Essen, weil John immer kocht.
 John, was gefällt dir besonders in Deutschland?
 Dass Deutschland in Europa ist. Man kann über das Wochenende in ein anderes Land reisen! Die
Menschen sind sehr tolerant. Jeder kann leben, wie er will.
 Danke John und Meike, dass ihr zu uns ins Studio gekommen seid. Wenn ihr noch mehr über binationale
Familien in Deutschland wissen möchtet, schaut doch auf unsere Webseite www. …

Die Einladung
 Wir sind nächste Woche Sonntag um 15 Uhr bei Jana und Felix eingeladen.
 Ah, das ist ja nett. Einfach so?
 Ava hat Geburtstag und wird drei. Jana hat gefragt, ob wir einen Obstsalat mitbringen können.
 Und was noch? Ich kann Pansit machen?
 Pansit? Und wenn die Reisnudeln zu weich werden oder kleben, dann ärgerst du dich wieder.
 Nee.
 Außerdem dauert die Vorbereitung viel zu lange. Obstsalat reicht. Die anderen Gäste bringen auch etwas
mit.

 Was machst du da? Kochst du Mittagessen?
 Nein, das ist für die Party bei Jana und Felix.
 Ach, John.
 Was ist los?
 Ich habe doch gesagt, wir bringen Obstsalat mit. Und ein Geschenk für Ava.
 Ja, du bringst Obstsalat mit und ich Empanadas. Warte, ich räume gleich auf, dann kannst du den
Obstsalat machen.
 Oh Mann!
 John, bist du gleich fertig? Es ist schon Viertel vor drei!
 Joshua, geh und putz deine Zähne, Sofie, jetzt bleib mal stehen!

 John, was machst du? Es ist schon drei Uhr!
 Ich suche meine Brille!
 John!
 Papa!
 Was hast du? Ist was passiert?
 Nichts ist passiert. Aber es ist schon zwanzig nach drei. Die Party hat schon angefangen und wir sind
immer noch hier!

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 Ja, wollen wir nicht endlich mal los? Seid ihr fertig?
 Jaha.
 Jaha.

Traditionen

Hexen und Teufel


 ... jetzt haben wir schon ziemlich viel über den Harz gehört Aber über typische Traditionen in der
Region Harz haben wir noch gar nicht gesprochen. Ich denke da an die Walpurgisnacht. Frau Keitel vom
Tourismusbüro in Thale ist heute bei uns. Frau Keitel, sicher können Sie uns dazu mehr sagen.
 Na klar, gern. Für die Walpurgisnacht ist der Harz ja bekannt Das ist bei uns immer ein ganz besonderes
Fest im Frühling und auch für den Tourismus in der Region ganz wichtig. 100 000 Besucher kommen
jedes Jahr.
 Wow, das ist viel.
 Ja, dieses Fest mit Magie, Hexen, Teufeln. Das macht einfach Spaß und viele finden das faszinierend.
 Woher kommt das Fest? Wie ist es entstanden?
 Rund um die Walpurgisnacht gibt es viele Geschichten. Das Fest gibt es schon sehr lange. Die Menschen
feierten in dieser Nacht ihre Götter. Später war das Fest dann verboten, weil es nicht christlich war. Die
Menschen feierten aber trotzdem. Und deshalb nannte man sie dann Hexen und Teufel.
 Und was heißt Walpurgisnacht?
 Dieser Name kommt von einer katholischen Heiligen, Walpurga. Sie soll die Menschen vor Hexen und
Teufeln schützen.
 Was ist heute für das Fest denn besonders wichtig?
 In der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai, so sagt man, fliegen alle Hexen auf ihren Besen zum Brocken.
Das ist der höchste Berg im Harz. Dort feiern sie bis zum Morgen ein Fest mit dem Teufel. Sie
bekommen von ihm neue Kraft für das nächste Jahr.
 Wie feiert man das heute? Mit dem Besen zum Brocken fliegen, das geht ja nicht wirklich.
 Nein, natürlich nicht. Wie feiern wir? Also: In vielen Orten gibt es verschiedenste Veranstaltungen, nicht
nur in der Walpurgisnacht selbst. Wir feiern gleich mehrere Tage lang.
Es gibt Konzerte, Tanz, Theater, große Maifeuer mit Feuershows und, und, und …
 Und überall trifft man bunte Hexen und Teufel?
 Ja, genau. Bunte Kostüme und Masken, Fackeln und Feuer, das alles ist bei den Veranstaltungen
sehr wichtig. Auch die Besucher tragen oft Kostüme und kommen als Hexen oder Teufel zu den
Veranstaltungen, nicht nur die Kinder. Auch Erwachsenen macht das Spaß.

Typisch deutsch?!

Was ist typisch deutsch?


 Was ist eigentlich typisch deutsch? Wir haben Deutsche und Menschen aus anderen Ländern gefragt.
Hören Sie zuerst, was die Deutschen über sich selbst denken.
 Typisch deutsch? Hm. Wir sind pünktlich. Das ist ein Klischee, aber es stimmt für die meisten Deutschen.
Das lernen wir schon als Kinder. Und wir mögen Ordnung und Sauberkeit. Deutsche Städte sind allge-
mein sehr sauber, die Häuser und Gärten sind ordentlich. Das Auto wird jede Woche geputzt. Ja, aber
das stimmt, oder?
 Wir sind ernst, nicht so lustig, haben keinen Humor oder einen komischen Humor. Wir lachen nicht so
viel. Na ja, allgemein gesagt. Natürlich sind nicht alle Deutschen so.

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 Wir können nicht tanzen. Aber ganz ehrlich, die meistens Jungs auf unserer Schule können wirklich nicht
tanzen oder mögen nicht tanzen.
 Wir haben über viele Dinge eine negative Meinung und die sagen wir auch ständig. Wir sehen immer,
was nicht so gut ist. Aber wir sehen nicht, was gut ist.
 Aus Deutschland kommen zum Beispiel gute Autos und Maschinen. Technik aus Deutschland hat eine
gute Qualität. Mein Mann interessiert sich auch für Technik. Er kann zum Beispiel die Waschmaschine
reparieren, wenn sie nicht funktioniert. Aber wie man die Waschmaschine benutzt, das weiß er nicht.

 Und wie sehen Menschen aus anderen Ländern die Deutschen? Hören Sie auch hier ein paar Beiträge.
 Die Deutschen sind sehr freundlich, sie helfen gerne und interessieren sich für Menschen aus anderen
Kulturen. Sie sprechen gerne andere Sprachen. Ich möchte Deutsch sprechen, aber die Deutschen
möchten lieber mit mir Englisch sprechen, wenn sie wissen, dass ich aus den USA komme.
 Bei uns in China und wahrscheinlich auch in anderen Kulturen denken die Menschen, dass die Deutschen
sehr ernst sind und keinen Humor haben, aber das stimmt überhaupt nicht. Meine Arbeitskollegen
lachen viel und haben einen guten Humor. Sie können über sich selbst lachen. Das finde ich sehr gut.
 Zuverlässig sind die Deutschen. Viel zuverlässiger als die Menschen bei uns in Österreich. Wenn die
Deutschen zum Beispiel sagen, dass sie etwas bis Freitag machen, dann haben sie es auch bis Freitag
gemacht.
 Die Deutschen sind sehr genau. Wenn sie im Laden etwas für 9,99 € kaufen, wollen sie 1 Cent
zurückhaben. In Italien hatte ich nie so viele Cent-Stücke in meinem Portemonnaie. Die Deutschen
wollen im Restaurant immer getrennt bezahlen. Dann müssen sie nur genau das bezahlen, was sie
selber gegessen und getrunken haben.
 Alles selber machen ist typisch deutsch. Selber kochen, selber putzen, selber alles reparieren und
renovieren, selber stricken und nähen, …Die meisten Deutschen machen das gerne und sie geben nicht
gerne Geld für so etwas aus. Vielleicht, weil es viel teurer ist als bei uns in Südamerika.

Mein Lieblingswort ist …


 Sagt mal, habt ihr ein deutsches Lieblingswort?
 Ja, mein Lieblingswort ist Eiertanz. Das Wort klingt lustig und ich mag die Bedeutung.
 Das habe ich noch nie gehört. Was bedeutet das denn?
 Es bedeutet, dass man etwas Wichtiges sagen muss, aber man hat ein bisschen Angst, das zu sagen.
Zum Beispiel weil man vielleicht jemandem weh tut, wenn man es sagt. Oder weil die anderen dann
wissen, dass man etwas falsch gemacht hat. Deshalb sagt man dann etwas anderes oder sagt nicht
genau das, was man meint. Leider wird die Situation deshalb immer schwieriger.
 Eiertanz! Ja, das passt gut! Also mein Lieblingswort ist Kopfkino. Man denkt oder erinnert sich an etwas
und es ist wie ein Film im Kopf. Das kann ein toller Film sein, ein sehr lustiger Film, aber auch ein sehr
schlechter.
 Das Wort möchte ich lernen und benutzen. Also mein Lieblingswort ist Handschuh. Wenn ich das Wort
höre, muss ich immer lachen. Eigentlich denkt man zuerst: Jemand zieht sich Schuhe über die Hände
und läuft so durch die Straßen.
 Also, ich liebe das Wort Feierabend. Die Deutschen benutzen es immer, wenn sie von der Arbeit nach
Hause gehen. Dann wünschen Sie ihren Kollegen einen „Schönen Feierabend!“ Das Wort ist super! Ich
liebe Feierabend!
 Stimmt, finde ich auch ein sehr schönes Wort. Mir gefällt aber auch Weltschmerz. Wir benutzen das
Wort auch in den Niederlanden. Wir haben kein niederländisches Wort dafür. Und ich finde, es klingt
sehr schön.
 Und was genau bedeutet das?
 Man ist sehr, sehr traurig, so traurig, dass es weh tut, weil es viele schreckliche Dinge auf der Welt gibt
und man glaubt, man kann nichts tun.

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 Also mein Lieblingswort ist ein lustiges Wort. Käsekuchen! Ich war einmal bei meiner Nachbarin
eingeladen und sie hat Käsekuchen gebacken. Ich habe zuerst gedacht, dass echter Käse im Kuchen ist
und der Kuchen gar nicht süß ist, aber das stimmt nicht. Der Kuchen ist süß und es gibt keinen Käse im
Kuchen. Trotzdem heißt er so. Sehr lustig!
 Ja, ich kenne Käsekuchen. Der ist sehr lecker … Jetzt habe ich viele neue Wörter gelernt. Vielen Dank!

Das „D“ steht für …


Welche Wörter gehören für mich zu Deutschland und den Deutschen? Hm …
Die Deutschen sind sehr direkt. Sie sagen ihre Meinung klar und genau. Ja, direkt sein, ist für mich eine
typisch deutsche Eigenschaft.
Was noch? – Abendbrot. Abendbrot ist typisch deutsch. Traditionell essen die Deutschen abends Brot mit
Käse oder Wurst. Sie haben unglaublich viele verschiedene Brotsorten.
Mein deutsches Lieblingswort ist kaputt. Das Wort bedeutet, dass etwas nicht mehr funktioniert oder in
mehrere Teile zerbrochen ist. Kaputt klingt sehr lustig. Es passt zur Bedeutung. KAPUTT!
Also, wenn ich an Deutschland denke, denke ich auch an die schönen Weihnachtsmärkte im Dezember. Es
gibt sie in fast jeder deutschen Stadt. Ich war schon auf mehreren Weihnachtsmärkten.
Hm … Was gehört für mich noch zu Deutschland? – Wurst natürlich. Deutschland ist bekannt für seine Wurst.
Die Deutschen essen gerne Wurst, haben viele verschiedene Sorten und ich finde deutsche Wurst auch sehr
lecker.
Und ich mag das Wort Milch. Das Wort klingt sehr schön. MILCH! Außerdem trinke ich gern Milchkaffee.
Hm … Die Deutschen sind auch für ihre Technik bekannt. Die Deutschen haben sehr gute Ingenieure. „Made in
Germany“ bedeutet gute Qualität, besonders, wenn es um Technik geht.

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