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Das öde Haus

von E.T.A. Hoffmann, 1817

E.T.A. Hoffmann

Handelsschule KV Basel
Januar 2021
Deutsch
BMZ20C
Colin Goepfert

Kurzbiografie – E.T.A Hoffmann Portal (etahoffmann.staastsbibliothek-berlin.de)


Oldenburg Interpretationen/Erzählungen der Romantik/Monika Gross
https://wortwuchs.net/literaturepochen/romantik/
https://de.wikipedia.org/wiki/Das_%C3%B6de_Haus
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Figurenkonstellation

Theodor Hauptperson/Erzähler
Konflikt: psychisch labil, kennt seinen Hang zum
Übersinnlichen/Wunderbaren, probiert vernünftig zu
sein, driftet aber immer wieder in seine Fantasie ab.
“Dass, unerachtet ich mich, so gut es gehen wollte, ins
Alltägliche gefügt hatte, ich doch nicht unterließ, das
fabelhafte Haus im Auge zu behalten, das könnt ihr euch
bei meiner Sinnesart, die nun einmal mit frommer
ritterlicher Treue am Wunderbaren festhält, wohl
denken.”
Er ist hin und hergerissen zwischen Wirklichkeit und
Traumwelt, wo die Grenze immer wieder fliessend ist.
Lelio Freund von Theodor und Franz
Konflikt: skeptisch gegenüber Übersinnlichem «Ihr wisst
es ja alle, ihr wackeren Kumpanen meines fröhlichen
Jugendlebens, ihr wisst es ja alle wie ich mich von jeher
als Geisterseher gebärdete und wie mir nur einer
wunderbaren Welt seltsame Erscheinungen ins Leben
treten wollten, die ihr mit derbem Verstande
wegzuleugnen wusstet!»
Franz Freund von Theodor und Lelio
Konflikt: skeptisch gegenüber Übersinnlichem
Graf P. geistesverwandter Freund in Berlin von Theodor
Kammerdiener/Hausverwalter passt auf die wahnsinnige Gräfin Angelika Z. auf

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Graf von S. Liebhaber von Gräfin Angelika Z. / Ehemann von
Gabriele
Gräfin von S./ Gräfin Angelika Z. Besitzerin des öden Hauses, wahnsinnige alte Frau
Gabriele jüngere Schwester von Gräfin Angelika Z. / Ehefrau von
Graf von S.
Edwine Tochter von Graf von S. und Gabriele; stirbt früh
Edmonde uneheliche Tochter von Graf von S. und Gräfin Angelika
Z., die Gabriele untergeschoben wird (als vermeintliche
eigene Tochter)

Figurencharakterisierung
Da die Erzählung einzig aus der Perspektive des Protagonisten ausgeht, möchte ich mich
auf diese Figur konzentrieren. Eine Biografie ist aus der gegebenen Situation (Erzählung
eines Abenteuers) nicht möglich, höchstens eine Entwicklung.
Theodor
Charaktereigenschaften:
Hell-/Geisterseher, ihm ist die Vielschichtigkeit der Welt näher als anderen Menschen. Er hat
sich das magische Denken aus der Kindheit bewahrt.
«Ich kenne da jemanden, dem jene Sehergabe, von der wir sprechen, ganz vorzüglich eigen
scheint. Daher kommt es, dass er oft unbekannten Menschen, die irgend etwas
Verwunderliches in Gang, Kleidung, Ton und Blick haben, tagelang nachläuft, dass er über
eine Begebenheit, über eine Tat, leichthin erzählt, keiner Beachtung wert und von
niemanden beachtet, tiefsinnig wird, dass er antipodische Ding zusammenstellt und
Beziehungen herausfantasiert, an die niemand denkt»
Das Lustwandeln liegt ihm
“So geschah es, dass ich eines Tages, als ich wie gewöhnlich zur Mittagsstunde in der Allee
lustwandelte meinen Blick auf die verhängten Fenster des öden Hauses richtete. ”
und er kann stundenlang in Beobachtungen verweilen.
“Nie war ich heiterer, und meiner alten Neigung, oft allein durch die Straßen zu wandeln, und
mich an jedem ausgehängten Kupferstich, an jedem Anschlagzettel zu ergötzen, oder die mir
begegnenden Gestalten zu betrachten,”
Theodor liebt das Geheimnisvolle, stellt gerne Horoskope.
«…“oder die mir begegnenden Gestalten zu betrachten, ja wohl manchem in Gedanken das
Horoskop zu stellen, hing ich hier mit Leidenschaft nach,…»
Ist zwischendurch, aber auch selbstkritisch.
“Dann dachte ich wieder: ›Bist du nicht ein recht wahnsinniger Tor, dass du das
Gewöhnlichste in das Wunderbare zu ziehen trachtest, schelten deine Freunde dich nicht mit
Recht einen überspannten Geisterseher?‹ ”
Immer wieder stellt er sich als Träumer/Fantast (Täuschung durch Bild im Fenster) heraus.
Kommentar eines Alten, der neben ihm sass:

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«Dass Sie nur den Reflex des Bildes im Spiegel sahen, vermehrte gewiss sehr die optische
Täuschung und ..»
«Wie ich noch in Ihren Jahren war, hätte ich nicht auch das Bild eines schönen Mädchens
kraft meiner Phantasie ins Leben gerufen?»
Entwicklung:
Theodor verliebt sich unsäglich in die imaginäre, wunderbare Frau im öden Haus. Die
unerfüllte Leidenschaft bringt ihn bis zum Wahnsinn, von welcher er sich nur mit Hilfe eines
Psychologen wieder heilen kann. Das Ebenbild dieser imaginären Frau trifft er an einem Fest
und muss erkennen, dass die leicht verwirrte Person, nicht mehr die geringsten Gefühle in
ihm erweckt.

Motive der Romantik


Die zentralen Motive der Romantik sind Psyche des Unbewussten, das Schaurige,
Unterbewusste, Fantastische, Leidenschaftliche, Individuelle, Gefühlvolle und
Abenteuerliche, welche die Grenzen des Verstandes sprengen und erweitern sollten und
sich gegen das bloße Nützlichkeitsdenken sowie die Industrialisierung richteten.
In «Das öde Haus» sind die folgende Motive wichtig:
- Leidenschaft
Die romantische Liebessehnsucht wird zur masslosen Verehrung und endet im
beinahen Wahnsinn.
“– O ich weiß ja alles, du holdes, anmutiges Wesen! – Der Diamant ist der Reflex innerer
Glut! – ach hättest du ihn nicht mit deinem Herzblut getränkt, wie könnt er so funkeln, so
tausendfarbig strahlen in den allerherrlichsten Liebestönen, die je ein Sterblicher
vernommen.”
- Wahnsinn
Die extrem schwankenden Gefühle zehren am Verstand.
““Aber dann kam es mir auf gräuliche Weise vor, ich sei selbst die Gestalt, und von den
Nebeln des Spiegels umhüllt und umschlossen. Ein empfindlicher Brustschmerz, und dann
gänzliche Apathie endigte den peinlichen Zustand, der immer eine, das innerste Mark
wegzehrende Erschöpfung hinterließ. In diesen Momenten misslang jeder Versuch mit dem
Spiegel, hatte ich mich aber erkräftigt, und trat dann das Bild wieder lebendig aus dem
Spiegel hervor, so mag ich nicht leugnen, dass sich damit ein besonderer, mir sonst fremder
physischer Reiz verband. – Diese ewige Spannung wirkte gar verderblich auf mich ein, blass
wie der Tod und zerstört im ganzen Wesen schwankte ich umher, meine Freunde hielten
mich für krank, und ihre ewigen Mahnungen brachten mich endlich dahin, über meinen
Zustand, so wie ich es nur vermochte, ernstlich nachzusinnen.”
- Sehnsucht
Theodor verzehrt sich vor Sehnsucht, Es ist die Krankheit des schmerzlichen
Verlangens, ein bittersüsses Gefühl des Unerreichbaren. Die Sehnsucht hat mehr
das Suchen und das Streben nach etwas als Thema, als das wirkliche Finden.
“Jenes Grausen, das mich plötzlich ergriffen, ließ von mir ab und gab Raum dem wonnigen
Schmerz süßer Sehnsucht, die mich mit elektrischer Wärme durchglüht.”

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Aufbau der Handlung
In dieser Novelle werden viele einzelne Geschichten erzählt. Symbolisch zur Vielschichtigkeit
der Welt (Spiritualismus, 6. Sinn), die nicht allen Menschen zugänglich ist, werden auch nicht
alle einzelnen Teile aufgelöst/zu Ende erzählt. 
Die Geschichte beginnt mit dem Gespräch der drei Freunde und wird weitergeleitet zum
Abenteuer von Theodor, das er dann erzählt.
Ein zentrales Thema ist der Wahnsinn, dem Theodor in der Gräfin Angelika Z. begegnet,
auch bei deren Tochter Edmonde entdeckt und nicht zuletzt auch bei sich selbst entsteht
(wichtig hier: Wo zieht man die Grenze zwischen normal und Wahnsinn? Sind hier
Leidenschaft, Sehnsucht, gesteigerte Fantasie, Visionen, Abhängigkeit vom Spiegelbild noch
normal oder Wahnsinn?). E.T.A. Hoffmann ist vertraut mit der medizinischen Wissenschaft
seiner Zeit und lässt auch seinen Protagonisten einiges davon einfliessen. 
Die Psychologie (in «Das öde Haus» Magnetismus/Hypnotismus) wird durch Doktor K. (auch
im realen Leben von E.T.A. Hoffmann gibt es einen solchen Freund) ausgeführt und führt
zum Höhepunkt der Geschichte, der Heilung. 
(«“Nur so viel war gewiss, dass, hielt mich so lange ein böser Zauber gefangen, dieser jetzt
in der Tat von mir abgelassen hatte. Alle schmerzliche Sehnsucht nach dem Zauberbilde in
dem Spiegel war gewichen, und bald gemahnte mich jener Auftritt im öden Gebäude wie das
unvermutete Hineingeraten in ein Tollhaus”»)
Weitere Wendepunkte sind sicher die Geschichte des italienischen Obristen, die Theodor
hört und dann («Ich hörte nicht mehr, was der Mann noch seiner Geschichte hinzusetzte;
denn in dem Entsetzen, dass mich ergriffen…ging mit wütendemSchmerz eine solche
wahnsinnige Sehnsucht nach dem Bilde auf, dass ich davon überwältigt aufspringen und
hineilen musste nach dem verhängsnissvollen Hause») zum öden Haus eilen muss und dort
die Wahnsinnige trifft. Eine erschütternde und ernüchternde Begegnung, die Theodor schwer
verarbeitet. 
Ein weiterer Höhepunkt bringt die Begegnung mit der angeschlagenen Edmonde, welche
eine weitere Lösung eines der vielen Rätsel in dieser Geschichte gibt.

Epochentypische Textstelle
Textstelle:
“Mit den Worten: ›Auch hier habe ich noch schöne Sachen!‹ zog er den untern Schub seines
Kastens heraus, und hielt mir einen kleinen runden Taschenspiegel, der in dem Schub unter
andern Gläsern lag, in kleiner Entfernung seitwärts vor. – Ich erblickte das öde Haus hinter
mir, das Fenster und in den schärfsten deutlichsten Zügen die holde Engelsgestalt meiner
Vision. – Schnell kaufte ich den kleinen Spiegel, der mir es nun möglich machte, in
bequemer Stellung, ohne den Nachbarn aufzufallen, nach dem Fenster hinzuschauen. ”
Vorher:
Theodor versucht verzweifelt, das öde Haus möglichst unauffällig zu beobachten, weil er
entdeckt hat, dass die Jalousie geöffnet wurde und das Antlitz seiner Angebeteten sichtbar
war. Ein italienischer Tabulettkrämer preist in diesem Moment seine Ware lautstark an.
Zuerst fühlt sich Theodor belästigt, entdeckt dann aber im angebotenen Taschenspiegel eine
ideale Möglichkeit, das Haus von der Bank aus zu beobachten.
Nachher:

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Einer Starrsucht ähnlich fällt er in die Träumerei und ergötzt sich an dem wunderbaren
Frauenzimmer. In der Erzählung erwähnt Theodor nun auch ein traumatisches
Ammenmärchen, das ihn bis zum heutigen Tage verfolgt.

Das Motiv des Spiegels als Instrument zur Zauberei (anhauchen), zur Täuschung (falsche
Wahrnehmung des Bildes im Fenster) und zum Erblicken des Inneren wie auch des Bösen
(Kindererlebnis/Ammenmärchen) nimmt eine zentrale Stelle in der Geschichte ein. Der
Spiegel stellt auch die Grenze zwischen Realität und Irrealität dar.

Im Zusammenhang mit dem Spiegel werden die intensivsten Gefühle wach. («“Mir war das
ganz entsetzlich graulich, aber in vollem Grausen konnt ich doch oft nicht unterlassen,
wenigstens nach dem Spiegel hinzublinzeln, weil ich neugierig war auf das fremde Gesicht.
Einmal glaubt ich ein Paar grässliche glühende Augen aus dem Spiegel fürchterlich
herausfunkeln zu sehen, ich schrie auf und stürzte dann ohnmächtig nieder. In diesem Zufall
brach eine langwierige Krankheit aus, aber noch jetzt ist es mir, als hätten jene Augen mich
wirklich angefunkelt. ”»/» “ich vermocht es nicht – nun blickten mich die Himmelsaugen der
holden Gestalt an – ja ihr Blick war auf mich gerichtet und strahlte bis ins Herz hinein. Jenes
Grausen, das mich plötzlich ergriffen, ließ von mir ab und gab Raum dem wonnigen Schmerz
süßer Sehnsucht, die mich mit elektrischer Wärme durchglüht.”»/» “In diesen Momenten
misslang jeder Versuch mit dem Spiegel, hatte ich mich aber erkräftigt, und trat dann das
Bild wieder lebendig aus dem Spiegel hervor, so mag ich nicht leugnen, dass sich damit ein
besonderer, mir sonst fremder physischer Reiz verband. – Diese ewige Spannung wirkte gar
verderblich auf mich ein, blass wie der Tod und zerstört im ganzen Wesen schwankte ich
umher, meine Freunde hielten mich für krank, und ihre ewigen Mahnungen brachten mich
endlich dahin, über meinen Zustand, so wie ich es nur vermochte, ernstlich nachzusinnen.”»)
Stil und Sprache sind frei, keinem äusseren Zwang unterstellt. Beschreibungen über Gefühle
werden ins Extreme geführt. Die Leidenschaft, die im Kopf unendlich ist, wird es in der
Realität nie geben können. Ein weiterer Konflikt der zur Spannung beiträgt. Immer wieder
wird zwischen Imagination und Realität hin- und hergewechselt. Die wunderbare Traumwelt
ausgeschmückt, um wieder in die ernüchternde Realität zurückgeholt zu werden.

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Interpretationsansätze
Die Kunst dieser Novelle ist die Vieldeutigkeit der dargestellten Ereignisse und die
verschiedenen Rätsel, die sie aufgibt. Der Leser wird immer wieder in eine neue Richtung
geleitet. Es ist schwierig zwischen Fantasie und Wirklichkeit zu unterscheiden und genaue
Grenzen zu ziehen.
An vielen Stellen ist die Geschichte ziemlich verwirrend, denn oft weiss man nicht, wer
gerade der Erzähler ist. Der Haupterzähler, Theodor, ist eine eigenartige Gestalt, denn
offensichtlich ist er nicht dazu fähig, zwischen einer Frau bzw. dem Gemälde einer Frau zu
differenzieren. Nachdem er sich dazu entscheidet, die Gestalt im Fenster genauer zu
beobachten und sie anhand des Zauberspiegels immer wieder zum Leben erweckt, fühlt er
sich verfolgt und wird «wahnsinnig» nach ihr. Er muss sich daher später in psychiatrische
Behandlung begeben.
Der Name der Stadt, in der die Geschichte spielt, wird nie erwähnt.  Mit „…n“ wird auf die
Stadt verwiesen. Auch der Name der Familie des Grafen wird nicht genannt. Ein eher
heruntergekommenes Haus zwischen zwei schönen Häusern lässt sich in zahlreichen
Städten finden.
Man kann aber trotzdem erkennen, dass es um die Strasse Unter den Linden in Berlin geht,
denn im Buch ist auch von einem «…ger Tor» die Rede, was wohl auf das einen Kilometer
entfernte Brandenburger Tor hinweisen soll. Das Haus stand an der Unter den Linden
9 wurde jedoch, 1824 abgerissen.
Im Buch wird nie klar, ob der Erzähler eine Frau oder nur ein Gemälde mit dem Motiv einer
weiblichen Gestalt in diesem Haus durch das Fenster gesehen und um diese Gegebenheit
eine Fantasiegeschichte gebildet hat.

Quellenverzeichnis:
Kurzbiografie – E.T.A Hoffmann Portal (etahoffmann.staastsbibliothek-berlin.de)
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