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Bildungszentrum Bodensee-Schule St.

Martin

Aktueller Hygieneplan für das Bildungszentrum Bodensee-Schule St. Martin


Die folgenden Maßnahmen und Hinweise gelten für alle Personen, die sich auf dem
Schulgelände der Bodensee-Schule St. Martin befinden.
1. Zentrale Hygienemaßnahmen
2. Raumhygiene
2.1 Reinigung
3. Hygiene im Sanitärbereich
4. Pausen
5. Raum – und Wegenutzung
6. Mittagessen
7. Außerunterrichtliche Veranstaltungen
8. Sportunterricht
9. Musikunterricht
10. Elternarbeit
11. Meldepflicht

Der Hygieneplan des Bildungszentrum Bodensee-Schule St. Martin dient als Ergänzung der
aktuellen Hygienehinweise an Schulen des Landes Baden-Württembergs.
Schulleitung und MitarbeiterInnen gehen bezüglich der Hygienemaßnahmen mit gutem
Beispiel voran und sorgen dafür, dass die SchülerInnen die Hygienemaßnahmen ernst
nehmen und diese einhalten.
SchülerInnen, die sich nicht an die beschriebenen Hygieneregeln halten können, ist die
Teilnahme am Unterricht sowie der Aufenthalt im Schulhaus untersagt. Hierüber entscheidet
die Schulleitung.
Die Teilnahme am Unterricht für Schülerinnen und Schüler, die in häuslicher Gemeinschaft
mit Personen der Corona Risikogruppen leben, erfolgt freiwillig. Wird sich gegen eine
Teilnahme am Präsenzunterricht entschieden, erfolgt ein Unterricht in digitaler Form.
Die Teilnahme am Präsenzunterricht ist nur auf Basis der vorangegangenen „Erklärung der
Erziehungsberechtigten über einen möglichen Ausschluss vom Schulbetrieb nach der
Corona-Verordnung Schule und der Corona-Verordnung Einreise-Quarantäne“ zulässig.
1. Zentrale Hygienemaßnahmen
Da die Übertragung des COVID-19 Virus sowohl über die Atemwege als auch über die
Übertragung indirekt über die Hände stattfindet, müssen die folgenden Maßnahmen
gewahrt werden:
- Auf dem gesamten Schulgelände des Bildungszentrums gilt die Verpflichtung zum
Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung! Das Tragen von Visieren alleine gilt
nicht als ausreichender Schutz. In den Klassenzimmern und auf dem Pausenhof darf
die Mund- und Nasenbedeckung abgenommen werden.
- Das Tragen von Mund- und Nasenbedeckung ist im Unterricht nur unter besonderen
Bedingungen erforderlich, jedoch zu jeder Zeit zulässig.
- Das Abstandsgebot von 1,5 Metern gilt im schulischen Kontext lediglich in der
Begegnung zwischen Erwachsenen, nicht aber den Schülerinnen und Schülern
gegenüber.
- Gründliche Handhygiene nach dem Naseputzen, Niesen, nach der Nutzung von
öffentlichen Transportmitteln, nach dem Kontakt mit Treppengeländern, Türgriffen
und Lichtschaltern, nach Toilettengängen sowie vor und nach dem Essen
a) In Form von Händewaschen mit Flüssigseife (20 – 30 Sekunden)
b) Mit Handdesinfektion
- Nies- und Hustenetikette: Husten und Niesen in die Armbeuge gehören zu den
wichtigsten Präventionsmaßnahmen. Beim Husten oder Niesen muss der
größtmögliche Abstand zu anderen Personen gehalten werden.
- Mund- und Nasenbedeckungen müssen ein Mal pro Tag gereinigt werden.
- Jeder körperliche Kontakt (Händeschütteln, Umarmen, Berühren) ist untersagt.
- Weder MitarbeiterInnen noch SchülerInnen dürfen mit Erkrankungssymptomen
(Fieber, Halsweh, Husten, Infekt bedingter Atemnot) das Schulhaus betreten oder
sich darin aufhalten. Bei Erkrankungssymptomen soll sofort medizinische Beratung /
Behandlung in Anspruch genommen werden.

2. Raumhygiene
Ein Unterricht außerhalb der zugewiesenen Räume findet nicht statt.
Die Klassenräume müssen gut gelüftet werden, hierfür sind die jeweiligen Lehrer im
Unterricht verantwortlich.
Das Vorhandensein von ausreichend Seife / Desinfektionsmittel in den Klassenräumen wird
stetig kontrolliert.
Entsprechende Mängel sind bis zum Unterrichtsbeginn am Folgetag zu beseitigen.
Analoges Material (Freiarbeitsmaterial und Spiele) darf im Klassenverbund genutzt werden.
2.1 Reinigung
Das Gebäude wird täglich entsprechend den Hygienevorschriften gereinigt – für die
Reinigung ist die beauftragte Reinigungsfirma zuständig. Die Kontrolle der Reinigung obliegt
den Hausmeistern. Besonders gründlich müssen Flächen gereinigt werden, die mit Händen in
Kontakt kommen (Handläufe, Türgriffe, Lichtschalter, Tische).
In Räumen, die von mehreren Klassen genutzt werden, müssen die Oberflächen vor
Verlassen des Raumes gereinigt werden. Verantwortlich sind die jeweiligen Mitarbeiter
selbst.

3. Hygiene im Sanitärbereich
Den anwesenden Klassen werden spezifische Toiletten zugewiesen. Hier müssen
ausreichend Flüssigseife und Einmalhandtücher zur Verfügung stehen. Die Kontrolle hierüber
obliegt den Hausmeistern, auftretende Mängel müssen umgehend beseitigt werden.
In den Toilettenräumen darf sich jeweils nur eine Person aufhalten.
In der Pausenzeit findet stets eine Aufsicht durch Lehrkräfte statt.
Toilettensitze, Armaturen, Waschbecken und Fußböden sind täglich zu reinigen.

4. Pausen
Die Pausen verbringen die SchülerInnen der Grundschule und Werkrealschule in den
zugewiesenen Pausenflächen. Die Pausen finden stets unter der Aufsicht eines
pädagogischen Mitarbeiters statt.
Die Schüler des Gymnasiums verbringen die Große Pause innerhalb Ihrer Klassenzimmer
oder auf dem Parkplatz vor dem Schulgelände.
Außerhalb des Klassenzimmers gilt auch in den Pausen die Verpflichtung des Tragens einer
Mund- und Nasenbedeckung. Diese darf im Freien auf dem Pausenhof abgenommen
werden.

5. Raum – und Wegenutzung


Die SchülerInnen betreten und verlassen das Schulgebäude durch jeweils fest zugewiesene
Ein- und Ausgänge.
Die SchülerInnen der Grundschule nutzen den hinteren Eingang, die Werkrealschule
Haupteingang.
Die SchülerInnen der 13a, 11a, 12a und 12b betreten und verlassen das Gymnasium über
den Haupteingang, die SchülerInnen der 13b und der 11b nutzen den Hintereingang.
Beim Betreten und Verlassen des Schulhauses gilt die Tragepflicht von Mund- und
Nasenbedeckung. Ebenso gilt diese für SchülerInnen, die den öffentlichen
Personennahverkehr nutzen.
Der geregelte Einstieg in die Schulbusse wird von einer Busaufsicht sichergestellt.

6. Mittagessen
Das Mittagessen erfolgt im Klassenverband. Besteck, Tablette und Getränkebecher werden
von einem mit Handschuhen und Mund- und Nasenbedeckung ausgestatteten pädagogischen
Mitarbeiter gereicht.
Die Mensa wird durch den Haupteingang betreten und durch den Hintereingang in Richtung
Dorfplatz verlassen.
Im Speisesaal gilt die strikte Verpflichtung zum Tragen einer Mund- und Nasenbedeckung.
Diese darf erst am Sitzplatz ausgezogen werden. Allen Klassen wird ein fester Bereich im
Speisesaal zugewiesen, der im Anschluss vom zuständigen Tischdienst unter Aufsicht der
zuständigen Lehrkraft zu reinigen.
Aus Hygienegründen bleibt der Getränkespender für die Nutzung durch Schülerinnen und
Schüler gesperrt.
Die zum Mittagessen angemeldeten Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums gehen im
jeweiligen Klassenverband zum Mittagessen. Sie werden von einer eingeteilten Lehrkraft
begleitet, die die Ausgabe des Bestecks, der Tablettes und der Getränkebecher unter Wahrung
der Hygieneregeln organisiert.

7. Außerunterrichtliche Veranstaltungen
Mehrtägige außerunterrichtliche Veranstaltungen sind bis zum 1.Februar 2021 untersagt.
Eintägige außerunterrichtliche Veranstaltungen sind unter Einhaltung der geltenden Corona-
Verordnung nach Genehmigung durch die Schulleitung möglich.

8. Sportunterricht
Den Sportgruppierungen werden feste Umkleide- und Sportbereiche zugewiesen. Auf eine
regelmäßige Durchlüftung achten die Lehrkräfte des Fachbereich Sport. Eine Durchmischung
der Gruppierungen ist nicht zulässig. Sportgeräte müssen nach der Nutzung gereinigt werden.
Die GrundschülerInnen nutzen die jeweiligen Klassenzimmer vor und nach dem
Sportunterricht zum Umziehen.
Der Schwimmunterricht in Klasse 2 findet statt. Das Föhnen ist nicht gestattet.
Die SchülerInnen müssen Bademützen und Kopfbedeckungen mit sich führen.
9. Musikunterricht
Jahrgangsübergreifende Gruppierungen dürfen im Musikbereich nicht gebildet werden. Dies
gilt u.a. für Orchester, Chöre und Bands. Das Spielen von Blasinstrumenten sowie das Singen
können aufgrund der Vorgaben des Landes Baden-Württemberg nicht stattfinden.

10. Einbindung von externen Kräften und Elternarbeit


Externe Kräfte und Eltern dürfen nur nach vorheriger Absprache mit der Schulleitung in den
Unterricht eingeplant werden. Elternarbeit (Teilnehmerzahl, Abstandsgebot, maximal halbe
Klassenstärke) und Elterngespräche dürfen unter Wahrung der geltenden Corona
Verordnungen stattfinden.
Von Elterngesprächen ist stets ein Protokoll zu führen, in welchem genaue Gesprächszeiten
und Teilnehmer zur Nachverfolgung der Kontakte zu vermerken sind.

11. Meldepflicht
Es gilt die Coronavirus-Meldepflichtverordnung. Verdachtsfälle sowie bestätigte
Erkrankungen von COVID-19 Fällen in der Schule sind dem Gesundheitsamt zu melden.
Die Schulleitung behält sich vor, die Regelung situationsabhängig und nach den neusten
Vorgaben des KUMI und RKI jederzeit anzupassen.

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