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Man konnte die Erschütterungen rund um den Globus spüren,

so sehr bebte das Herz von Thomas Bach vor Freude. Der


deutsche Präsident des Internationalen Olympischen Komitees
hatte während seiner ersten Presserunde in Peking gerade die
hartnäckige Frage entgegengenommen, welche Botschaft er an
die chinesischen Menschen richten wolle, jetzt, wo die
Winterspiele bald anbrechen. Bach kettete zunächst
Dankesworte aneinander, er sei aufrichtig "dankbar" für das
"standhafte" Bemühen der Gastgeber. Und wenn er sehe, wie
tiefschürfend sich das Land der olympischen Kultur hingebe,
wie Menschen aus allen Schichten die Spiele ins Herz
schlössen, kurzum, wie der olympische Geist im Land erblühe -
dann berühre ihn das auch persönlich.
Man konnte die Erschütterungen rund um den Globus spüren,
so sehr bebte das Herz von Thomas Bach vor Freude. Der
deutsche Präsident des Internationalen Olympischen Komitees
hatte während seiner ersten Presserunde in Peking gerade die
hartnäckige Frage entgegengenommen, welche Botschaft er an
die chinesischen Menschen richten wolle, jetzt, wo die
Winterspiele bald anbrechen. Bach kettete zunächst
Dankesworte aneinander, er sei aufrichtig "dankbar" für das
"standhafte" Bemühen der Gastgeber. Und wenn er sehe, wie
tiefschürfend sich das Land der olympischen Kultur hingebe,
wie Menschen aus allen Schichten die Spiele ins Herz
schlössen, kurzum, wie der olympische Geist im Land erblühe -
dann berühre ihn das auch persönlich.
Schon toll, IOC-Präsident zu sein. Da kann man sich eine Welt
basteln, in der alle Widersprüche dahinschmelzen wie
Kunstschnee in der Frühlingssonne. Da ist alles "amazing", wie
Bach am Donnerstag immer wieder schwärmte, Land, Leute,
Sportstätten, in deren mächtigen Schatten auch schnell mal
hässliche Wahrheiten verschwinden: Menschen in
Internierungslagern wie in der muslimisch geprägten Region
Xinjiang, Unterdrückung in Honkong und Tibet, militärisches
Säbelrasseln vor Taiwans Küste. Schwer zu glauben, dass ein
eiskalter Stratege wie Bach wirklich glaubt, TV-Bilder eines
autokratischen Staatsfernsehens zeichneten ein aufrichtiges
Bild der Begeisterung im Land. Erst später, bei den Fragen der
internationalen Presse, landete der IOC-Boss in der echten
Welt. Das dafür umso krachender.

Man konnte die Erschütterungen rund um den Globus spüren,


so sehr bebte das Herz von Thomas Bach vor Freude. Der
deutsche Präsident des Internationalen Olympischen Komitees
hatte während seiner ersten Presserunde in Peking gerade die
hartnäckige Frage entgegengenommen, welche Botschaft er an
die chinesischen Menschen richten wolle, jetzt, wo die
Winterspiele bald anbrechen. Bach kettete zunächst
Dankesworte aneinander, er sei aufrichtig "dankbar" für das
"standhafte" Bemühen der Gastgeber. Und wenn er sehe, wie
tiefschürfend sich das Land der olympischen Kultur hingebe,
wie Menschen aus allen Schichten die Spiele ins Herz
schlössen, kurzum, wie der olympische Geist im Land erblühe -
dann berühre ihn das auch persönlich.
Schon toll, IOC-Präsident zu sein. Da kann man sich eine Welt
basteln, in der alle Widersprüche dahinschmelzen wie
Kunstschnee in der Frühlingssonne. Da ist alles "amazing", wie
Bach am Donnerstag immer wieder schwärmte, Land, Leute,
Sportstätten, in deren mächtigen Schatten auch schnell mal
hässliche Wahrheiten verschwinden: Menschen in
Internierungslagern wie in der muslimisch geprägten Region
Xinjiang, Unterdrückung in Honkong und Tibet, militärisches
Säbelrasseln vor Taiwans Küste. Schwer zu glauben, dass ein
eiskalter Stratege wie Bach wirklich glaubt, TV-Bilder eines
autokratischen Staatsfernsehens zeichneten ein aufrichtiges
Bild der Begeisterung im Land. Erst später, bei den Fragen der
internationalen Presse, landete der IOC-Boss in der echten
Welt. Das dafür umso krachender.

Schon toll, IOC-Präsident zu sein. Da kann man sich eine Welt


basteln, in der alle Widersprüche dahinschmelzen wie
Kunstschnee in der Frühlingssonne. Da ist alles "amazing", wie
Bach am Donnerstag immer wieder schwärmte, Land, Leute,
Sportstätten, in deren mächtigen Schatten auch schnell mal
hässliche Wahrheiten verschwinden: Menschen in
Internierungslagern wie in der muslimisch geprägten Region
Xinjiang, Unterdrückung in Honkong und Tibet, militärisches
Säbelrasseln vor Taiwans Küste. Schwer zu glauben, dass ein
eiskalter Stratege wie Bach wirklich glaubt, TV-Bilder eines
autokratischen Staatsfernsehens zeichneten ein aufrichtiges
Bild der Begeisterung im Land. Erst später, bei den Fragen der
internationalen Presse, landete der IOC-Boss in der echten
Welt. Das dafür umso krachender.

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