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#ITgirloftheweek
Rebekka Aigner-
Carmichael
Was macht Dich persönlich
zum Rolemodel?
Ich bin ein #ITGirl weil...
Ich würde mich als fleißig und hilfsbereit beschreiben. Ob ich ein Rolemodel
bin, kann ich schwer einschätzen. Mir ist es jedenfalls wichtig in meinem
Unternehmen für die Mitarbeiter*innen/Kolleg*innen da zu sein, ein offenes Ohr
zu haben, mich mit den Menschen selbst zu beschäftigen - natürlich alles
neben dem sogenannten daily (operating) business, den Vertragsabschlüssen,
dem Finanzwesen etc.
Wie bist Du zur IT
gekommen?
Über Umwege! Eigentlich habe ich Mathematik studiert. Nach dem Besuch
einer Programmier-Veranstaltung habe ich herausgefunden, dass ich
lediglich mit einem Laptop ganze Welten bauen kann. Da hat mich die IT
nicht mehr losgelassen.
Gab es Hindernisse auf
deinem Weg?
Wenn ja, wie hast Du sie überwinden können?
Ich denke jedes Studium ist auf seine eigene Art und Weise schwer. Meine Eltern haben
sich während ich studiert habe scheiden lassen, das war sicher eine der
unangenehmeren Hürden, vor allem da man nur drüberstehen und weitergehen kann.
Wenn der Wille durch Wände geht, wie es bei mir der Fall ist, kann man alles
überstehen.
Wer hat Dich bestärkt, wer
hat Dich geprägt?
Mein bester Freund Mike, der auch einer unserer Vorstände im Unternehmen ist,
gehört sicher zu den Personen, die mich in dem bestärkt haben wer ich heute bin
und was ich heute tue. Als mein Rolemodels würde ich am ehesten Maria
Eichlseder nennen. Sie ist unter den beiden ersten Frauen die auf der
Technischen Universität Graz den Ehrentitel "sub auspiciis" erhalten hat, ist klug
und liebt einfach ihr Fach. Kennengelernt habe ich sie erstmals als meine
Tutorin, mittlerweile ist sie eine Freundin geworden.
Was denken Freund:innen
und Familie heute über
Deinen Job?
Eigentlich war das immer "mein Kaffee". Ich hab' mich da relativ wenig beirren lassen
und es gab auch kaum eine Meinung dazu, wenn ich ehrlich bin
Was macht die IT-Branche
für Dich besonders?