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911 Carrera

Betriebsanleitung

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Sehr geehrte Kundin,
sehr geehrter Kunde,

wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und In dieser Betriebsanleitung haben wir Wir wünschen Ihnen mit Ihrem 911 das,
gratulieren zu Ihrem neuen 911. zusammengefasst, was Sie bei Ihrem wofür jeder Porsche steht:
J
Dieser 911 ist anders. 911 kennen und beachten sollten.
Viel Vergnügen.
Er ist stärker, intensiver, verführeri- Die Broschüre ùGarantie & Wartung" gibt
scher. Ihnen, Ihrer Werkstatt und auch dem
Er besitzt Technologie von bisher uner- nächsten Käufer wertvolle Hinweise auf Ihre
reichter Präzision. die Durchführung der Wartungsarbeiten. Dr, ing. h.c.F. Porsche AG
Kurz: Er ist mehr 911 als alle seine
Unsere weltweite Kundendienst-
Vorgänger.
organisation steht Ihnen gerne zur
Bei der Leistungsentfaltung.
Verfügung.
Beim Fahrverhalten.
3ei der Umweltverträglichkeit. Auch nach Ablauf der Gewährleistung
3ei der Sicherheit. sollten Sie die empfohlenen Wartungs-
]er 911 ist somit-wieder einmal- einer intervalle einhalten.
tier alltagstauglichsten und zuverläs- Das macht sich nicht nur beim Fahren
sigsten Sportwagen weltweit. Und bezahlt, sondern auch bei privatem
arum einer der vernünftigsten. Verkauf oder der Inzahlungnahme Ihres
911 durch den Porsche Partner.
Jnd er ist unverfälschte Emotion.
-r sorgt für Gänsehaut.
)urch seinen Sound.
)urch seine Sportlichkeit.
)urch eine Zahl: 911.

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WKD 997 010 06 5/05 Bordliteratur Anregungen
Porsche, das Porsche Wappen, 911, Carrera,
Bewahren Sie die Bordliteratur immer im Fahrzeug Haben Sie Fragen, Anregungen oder Ideen zu Ih-
Tiptronic, PCCB und Tequipment sind eingetrage-
auf und übergeben Sie diese bitte beim Verkauf Ih- rein Fahrzeug oder zur Bordliteratur?
ne Marken der Dr. Ing. h.c.F. Porsche AG.
res Fahrzeuges an den neuen Besitzer. Bitte schreiben Sie uns:
Printed in Germany.
Dr. Ing. h.c. E Porsche AG
Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfälti- Ausstattung Vertrieb After Sales Technik
gungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmi- Porschestraße 15-19
Abweichungen in Ausstattung und Technik gegen-
gung der Dr. Ing. h.c.F. Porsche AG. 71634 Ludwigsburg
über den Abbildungen und Beschreibungen in die-
© Dr. Ing. h.c.F. Porsche AG ser Betriebsanleitung müssen wir uns wegen der
Porscheplatz 1 laufenden Weiterentwicklung der Fahrzeuge vorbe- Inhaltsverzeichnis
D-70435 Stuttgart halten.
Vor jedem Hauptkapitel finden Sie eine Themen-
Die Ausstattungsvarianten sind nicht immer seri- üßersicht mit Seitenzahlen.
enmäßiger Lieferumfang bzw. von Länderausstat-
tungen oder gesetzlichen Vorschriften abhängig. Stichwortverzeichnis
Ihr Porsche Partner wird Sie gerne wegen nach-
träglicher Einbaumöglichkeiten beraten. Am Ende der Betriebsan]eitung finden Sie ein aus-
Falls Ihr Porsche mit Ausstattungsdetails versehen führliches, alphabetisch geordnetes Verzeichnis.
ist, die hier nicht beschrieben sind, wird Sie Ihr
Porsche Partner über die richtige Bedienung und
Pflege informieren.
Durch unterschiedliche gesetzliche Bestimmun-
gen einzelner Staaten kann die Ausstattung Ihres
Fahrzeuges geringfügig von der Beschreibung ab-
weichen.

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Kraftstoffqualität
Der Motor wurde bezüglich Leistung und Kraftstoffverbrauch für
bleifreien Superkraftstoff mit ROZ 98/MOZ 88 optimal ausgelegt.
Bei Verwendung von bleifreien Superkraftstoffen mit Oktanzahlen von
mindestens ROZ 95/MOZ 85 erfolgt die Anpassung der Zündeinstellung
automatisch durch die Klopfregelung.

Reifen- und Räderdirnensionen


Der Freigabe von Reifen- und Räderdimensionen gehen umfangreiche Erprobungen voraus.
Ihr Porsche Partner berät Sie gerne über den aktuellen Freigabestand.
Sollten Sie Ihr Fahrzeug auf nicht von Porsche freigegebene Reifen oder Räder umrüsten,
kann es zu gefährlichen Beeinträchtigungen der Fahrstabilität kommen.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,RÄDER UND REIFEN" auf Seite 199.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,REIFENFÜLLDRUCK BEI KALTEN REIFEN" auf Seite 249.

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B,

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Produktion Umweltfreundliche Fahrzeuge
Forsche und Umwelt
Ob in der Produktion oder bei der Reparatur, Moderne Umwelttechnik sichert die Erfüllung aller
Umweltleitlinien Porsche setzt immer auf umweltfreundliche Tech- weltweit gültigen Abgasgesetze.
nologie.
Wir entwickeln und produzieren exklusive Fahrzeu- Ein Beispiel dafür ist die Wasserbasislack-Techno- Sie bietet folgende Vorteile:
ge mit anspruchsvoller Umwelt- und Sicherheits- Iogie in unseren Lackieranlagen. - Schnelles ,Anspringen" der Katalysatoren si-
technik, die eine große Faszination ausstrahlen. Mit Wasserbasislacken und neuen Lackierverfah- chert niedrige Emission auch im Kurzstrecken-
ren wird die Lösemittelemission um 70 Prozent re- betrieb.
Dabei handeln wir nach folgenden
duziert.
umweltpolitischen Grundsätzen: - Sichere Funktion und gute Abgasreinigung
In der Lackiererei wird das Wasser außerdem im
- Höchstmögliche,'wirtschaftlich vertretbare Kreislauf verwendet. Abwässer verlassen die über eine lange Lebensdauer.
Umwelt- und Sicherheitstechnik. Porsche Werke erst nach entsprechender Aufbe-
- Ökonomischer Umgang mit Energien und Res- reitung.
sourcen. Ein Abfallwirtschaftskonzept zur Verringerung der
Einbeziehung unserer Geschäfts- und Vertrags- Abfallmenge, bei gleichzeitiger Erhöhung der Re-
partner in unsere Bemühungen um den Um- cyclingquote, ist eingeführt worden.
weltschutz,
Offener Dialog mit allen gesellschaftlichen
Gruppen.

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• -L,1

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Urnweltbewusstes Fahren Recycling - Abgaskontrolle eingebaut
für einen Porsche fast nur Theorie
Umweltbewusstes Fahren heißt nicht Verzicht auf Innovative Motortechnik vereinigt hohe Motorleis-
Fahrfreude. Mehr als zwei Drittel aller jemals gebauten tung und Umweltverträglichkeit.
Wenn Sie folgende Tipps beachten, können Sie Porsche sind noch immer in Betrieb. Die Motordiagnose überwacht elektronisch abgas-
Geräuschniveau und Kraffstoffverbrauch senken, relevante Komponenten und Systeme.
Aber auch für den Fall des Recycling treffen
D Kraftstoffverbrauch stets überwachen. wir Vorsorge durch: Diese permanente Überwachung und Fehlerspei-
D Den Motor nicht unnötig im Leerlauf warmlau- - Verwertungsgerechte Konstruktion. cherung ermöglicht eine rasche und sichere Diag-
fen lassen. nose und Fehlererkennung.
- Kennzeichnung der Werkstoffe.
Nicht mit Vollgas beschleunigen, rechtzeitig in Störungen werden dem Fahrer durch die Warn-
einen höheren Gang schalten. - Verwendung recyclingfähiger Werkstoffe. leuchte ,Abgasüberwachung" und den Bordcom-
- Einfache Demontagemöglichkeit von verwert- puter angezeigt.
D Motor bei längeren Stopps (z.B. Ampeln,
Staus, Bahnübergänge) abstellen. baren Bauteilen.
> Elektrische Verbraucher nicht unnötig einschal- Nur in Staaten der Europäischen Union:
ten. Alffahrzeug Rücknahme
Reifendruck regelmäßig kontrollieren, Die Porsche AG wird Ihr Porsche Alüahrzeug, un-
ter Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben, kos-
D Klimaanlage nur bei Bedarf einschalten.
tenlos einer umweltgerechten Weiterverwertung
> Nicht unnötig mit montiertem Dachtransport- zuführen.
system fahren. Wenden Sie sich für die Fahrzeug-Rückgabe und
für die Ausstellung des entsprechenden Verwer-
D Fahrzeugwartung entsprechend den Wartungs-
tungsnachweises an Ihren Porsche Partner, der
intervallen in der Broschüre ,Garantie & War-
Sie gerne bei der Entsorgung Ihres Altfahrzeuges
tung" durchführen lassen.
unterstützt.
Grundsätzlich gilt: Fahren mit niedriger Motordreh-
zahl senkt den Kraftstoffverbrauch und vermindert
die Geräuschentwicklung.

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/ÿ Sicherheitshinweise! Kontrollieren Sie regelmäßig ihr Fahrzeug auf Einstellen und Bedienen von
Beschädigungen. Fahrzeugkomponenten während der Fahrt
- Bitte verwenden Sie für Ihr Fahrzeug nur Origi-
Beschädigte oder fehlende aerodynamische
nal Porsche Ersatzteile oder quaritativ gleich-
Bauteile wie z.B. Spoiler oder Unterbodenver- //ÿ Warnung!
wertige Ersatzteile, die nach den Spezifizierun-
kleidungen beeinträchtigen das Fahrverhalten
gen und Produktionsanforderungen von Unfallgefahr beim Einstellen und Bedienen
und müssen deshalb sofort ersetzt werden.
Porsche hergestellt sind. Diese Teile können von Bordcomputer, Radio, Navigationssys-
Sie über Ihren Porsche Partner oder eine qua- tern, Telefon usw. während der Fahrt.
lifizierte Fachwerkstatt beziehen. Zubehörteile, Technische Änderungen Sie könnten vom Verkehrsgeschehen abge-
die sicherheitsrelevant sind, sollten Sie nur ver- lenkt werden und die Kontrolle über das
wenden, wenn Sie aus dem Porsche Tequip- An Ihrem Fahrzeug dürfen nur Änderungen nach Fahrzeug verlieren.
ment Programm stammen oder von Porsche Porsche Freigaben erfolgen. > Diese Komponenten während der Fahrt nur be-
geprüft und freigegeben sind. Bei Fragen infor- Damit wird gewährleistet, dass die Betriebs- und dienen, wenn die Verkehrssituation es zulässt.
miert und berät Sie gerne Ihr Porsche Partner. Verkehrssicherheit Ihres Porsche erhalten bleibt
Bei Verwendung anderer Ersatzteile oder Zube- und keine Folgeschäden am Fahrzeug entstehen. Umfangreiche Bedienungen und Einstellungen
hörteile muss Porsche jede Haftung für Schä- Ihr Porsche Partner berät Sie gerne. nur bei Fahrzeugstillstand vornehmen.
den, die durch diese Teile verursacht worden
sind, ablehnen.
Abdeckungen
Selbst wenn ein Anbieter für Zubehör oder Tei-
le eine Allgemeine Betriebserlaubnis erhalten > Keine Abdeckungen wie z.B. Folien oder,,Stein-
hat, kann dennoch die Sicherheit des Fahrzeu- schlagschürzen" im Bereich der Scheinwerfer
ges betroffen sein. Bei der Vielfalt der auf dem und Kühllufföffnungen anbringen.
Zubehörmarkt angebotenen Produkte ist eine Schäden durch überhöhte Temperaturen und
Überprüfung solcher Teile durch Porsche nicht Scheuerstellen könnten die Folge sein.
möglich.
Abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit
> Bitte beachten Sie weiter, dass bei Verwen- können die Scheinwerfer beschlagen.
dung von Teilen, die von Porsche nicht freige-
geben sind, auch die Gewährleistung für Ihr > Den Spalt zwischen Scheinwerfer und Karosse-
Fahrzeug betroffen sein kann. rie nicht abdecken, damit eine einwandfreie Be-
lüftung gewährleistet ist.

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Fahren auf der Rundstreche Porsche Ceramic Cornposite Brake Bodenfreiheit
(PCCB)
Rennreifen //ÿ Vorsicht!
Die Hochleistungs-Bremsanlage ist auf bestmögli-
Die Montage von Rennreifen (z.B. Slicks) bei Beschädigungsgefahr.
che Brernswirkung bei allen Geschwindigkeiten
Sportveranstaltungen ist von Porsche nicht freige- Durch die geringe Bodenfreiheit kann das
und Temperaturen ausgelegt.
geben. Fahrzeug aufsetzen.
Abhängig von Geschwindigkeit, Bremskraft und
Mit Rennreifen sind sehr hohe Kurvengeschwindig-
Umgebungsbedingungen (z.B. Temperatur, Luft- > An steilen Auf- und Abfahrten (z.B. Parkhäu-
keiten erreichbar. Die dabei auftretenden Querbe-
feuchtigkeit) kann es deshalb zu Bremsengeräu- ser), Bordsteinen, unebenen Fahrbahnen, He-
schleunigungswerte würden die ausreichende Öl-
schen kommen. bebühnen usw. vorsichtig und langsam fahren.
versorgung des Motors gefährden.
Porsche lehnt deshalb jede Gewährleistung bzw. Der Verschleiß verschiedener Komponenten der > Steile Rampen meiden.
Haftung für Schäden ab, die durch die Missach- Bremsanlage, wie z. B. Bremsbeläge oder Brems-
> Beim Abschleppen und beim Bergen durch ein
tung dieser Vorschrift entstehen. scheiben, ist sehr stark von der individuellen Fahr-
Abschleppfahrzeug die geringe Bodenfreiheit
weise und den Einsatzbedingungen abhängig und
beachten.
kann damit nicht allgemeingültig in Kilometer-Lauf-
leistung ausgedrückt werden.
Von Porsche kommunizierte Werte beziehen sich
auf normalen, verkehrsangepassten Betrieb. Spe-
ziell bei Benutzung des Fahrzeuges auf Rennstre-
cken oder entsprechend forcierter Fahrweise
nimmt der Verschleiß deutlich zu.
> Bitte informieren Sie sich vor entsprechendem
Einsatz Ihres Fahrzeuges bei einem Porsche
Partner über die aktuell gültigen Richtlinien.

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Bedienung, Sicherheit, Instrumente 11ÿ 139
Schalten 142-148
Mobile Dächer 150-174
Wartung, Pflege 176-196
Praktische Hinweise, Pannenhilfe 198ÿ240
Fahrzeugidentifikation, Technische Daten 242-262
Stichwortverzeichnis 264-268

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Bedienung, Sicherheit, instrumente
Vor der Fahrt ............................................... 12 Porsche Active Suspension Wischer-, Wascherschalter .......................... 114

Hinweise für die Einfahrzeit ........................... 12 Management (PASM) .................................... 55 Tempostat ................................................. 117

Schlüssel .................................................... 14 Ausfahrbarer Heckspoiler ............................. 56 Warnblinkanlage ......................................... 119


Schlüssel mit Funkfernbedienung .................. 15 Einparkhilfen ................................................ 58 Klimaautomatik .......................................... 120

Zentralverriegelung ...................................... 16 Vierradantrieb .............................................. 60 Mittel- und Seitenausströmer ....................... 123

Türen .......................................................... 19 Innenbeleuchtung ......................................... 61 Heckscheiben-/Außenspiegelheizung ........... 124


Türablagefach ............................................. 19 Bedienung, Instrumente ................................ 62 Cupholder ................................................. 125
Diebstahlschutz ........................................... 19 Zündschloss/Lenkradschloss ........................ 64 Aschenbecher ............................................ 127

Alarmanlage, Motor Starten und Abstellen .......................... 66 Zigarettenanzünder .................................... 127

Innenraumüberwachung ................................ 20 Instrumentenfeld .......................................... 68 Ab]agen ..................................................... 128

Fensterheber ............................................... 22 Motoröltemperatur ....................................... 70 Kofferraum- und Motorraumhaube ............... 130

Innenspiegel ................................................ 24 Tempostat-Kontrollleuchte ............................ 70 Kofferraum


Außenspiegel ............................................... 24 Instrumentenbeleuchtung .............................. 70 (911 Carrera, 911 Carrera S) ..................... 132

Automatisch abblendende Tageskilometerzähler ................................... 71 Kofferraum


Innen- und Außenspiegel ............................... 26 Tachometer .................................................. 72 (911 Carrera 4, 911 Carrera 4S) ................ 133

Außenspiegel-/Heckscheibenheizung ............. 27 Einheiten Kilometer/Meilen umschalten .......... 72 Funktelefone und Funkgeräte ...................... 134

Sitzeinstellung ............................................. 28 Drehzahlmesser ........................................... 73 Porsche Communication


Sitzmemory ................................................. 30 Fahrtrichtungsanzeige .................................. 73 Management (PCM) .................................... 135

Sitzheizung ................................................. 32 Fernlicht ...................................................... 73 Feuerlöscher ............................................. 136

Rücksitzlehnen ............................................. 33 Kühlsystem ................................................. 74 HomeLink .................................................. 137

Lenkradeinstel]ung ....................................... 33 Tiptronic S .................................................. 75


Multifunktionslenkrad .................................... 34 Kraftstoff ..................................................... 76
Sonnenblenden ............................................ 35 Zeituhr ........................................................ 77
Sicherheitsgurte .......................................... 36 Außentemperatur ......................................... 77
Kinderrückhaltesystem ................................. 39 Motoröldruck ............................................... 78
Airbagsysteme ............................................ 44 Abgasüberwachung ...................................... 79
Uberrollschutz ............................................. 46 Bordcomputer (BC) ...................................... 80
Handbremse ................................................ 47 Lichtschalter .............................................. 112
Fußbremse .................................................. 48 Heimleuchtautomatik .................................. 112
ABS-Bremsanlage ........................................ 50 Leuchtweitenregulierung ............................. 113
Sportmodus ................................................ 51 Blinker-, Fernlicht-, Parklicht,
Porsche Stability Management (PSM) ............. 52 Lichthupenschalter ..................................... 113

Bedienung, Sicherheit, Instrumente fÿ iII,

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Hönweise für die Einfahrzeit Einbremsen neuer Bremsbeläge und
Vor der Fahrt Bremsscheiben
> Fülldruck, Profil und Zustand aller Reifen kon- Für Ihren neuen Porsche sind nachstehende Tipps
beachtenswert, um die optimalen Laufeigenschaf- Neue Bremsbeläge und Bremsscheiben müssen
trollieren. sich ,einschleifen" und haben deshalb erst nach ei-
ten zu erreichen.
> Scheinwerfergläser, Heck- und Blinkleuchten nigen hundert Kilometern ihre optimale Bremswir-
sowie Fensterscheiben reinigen. Trotz modernster Fertigungsmethoden mit hoher kung.
Präzision lässt es sich nicht vollständig vermei- Die etwas verminderte Bremswirkung muss durch
> Funktion der Scheinwerfer, der Brems- und den, dass sich alle beweglichen Teile ,aufeinander stärkeren Druck auf das Bremspedal ausgegli-
Blinkleuchten bei eingeschalteter Zündung prü- einlaufen" müssen. Dies erfolgt im Wesentlichen chen werden. Das gilt auch nach einem Bremsbe-
fen. während der ersten 3000 km. lag- bzw. Bremsscheibenwechsel.
> Bei eingeschalteter Zündung und Motorstill-
stand die Funktion der Warn- und KontroNanzei- Sie sollten während der ersten 3000 km:
Einfahren neuer Reifen
gen kontrollieren. Längere Fahrstrecken bevorzugen.
> Auf ausreichenden Kraftstoffvorrat achten. Beachten Sie, dass neue Reifen während der
> Häufige Kaltstarts mit Kurzstreckenbetrieb
ersten Zeit noch nicht ihre volle Haftfähigkeit
> Innen- und Auöenspiegel so einstellen, dass Sie möglichst vermeiden.
besitzen.
einwandfreie Sicht nach hinten haben. t> Nicht an Motorsport-Veranstaltungen, Sport- Die neuen Reifen sollten daher während der
> Die Sicherheitsgurte anlegen - auch Ihre Bei- fahrschulen usw. teilnehmen. ersten 100 bis 200 km nur mit mäßiger Ge-
fahrer. > Hohe Drehzahlen, insbesondere bei kaltem Mo- schwindigkeit gefahren werden.

> Kontrollieren Sie auch zwischen den Wartungs- tor, vermeiden.


intervallen regelmäßig alle Flüssigkeitsstände.
Öl- und Kraftstoffverbrauch
Öl- und Kraftstoffverbrauch können während der
Einfahrzeit etwas über dem normalen Wert liegen.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,TECHNISCHE
DATEN" auf Seite 244.

'1i-:ÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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H51-159
123 4 5 67 8 910 11 1 Türöffner
2 Fensterheber
3 Außenspiegeleinstellung
4 Lichtschalter
5 Zündschloss/Lenkradschloss
6 Bedienhebel für Blinker, Abblendlicht und
Lichthupe
7 Bedienhebel für Bordcomputer
8 Signaltaste (Hupe)
9 Taster für Warnblinkanlage,
Zentralverriegelung
10 Taster für Heckspoiler,
Porsche Active Suspension Management
(PASM), Sportmodus,
Porsche Stability Management (PSM)
1! Getränkedosenhalter
12 -laster für Sitzmemory
13 Diagnose-Steckdose
14 Haubenentriegelung
15 Sitzhöheneinstellung
16 Lenkradeinstellung
17 Sitzlehneneinstellung
18 Sitzlängseinstellung

12 13 14 1516 1718

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 13

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Ersatzschlüssel Weßahrsperre
Schlüssel
Fahrzeugschlüssel können nur bei einem Porsche Im Schlüsselgriff befindet sich ein Transponder
Sie erhalten zwei Hauptschlüssel und einen Reser-
Partner bestellt werden. Unter Umständen kann (elektronisches Bauteil) mit einem abgespeicher-
veschlüssel.
Mit diesen Schlüsseln können alle Schlösser Ihres die Beschaffung sehr zeitaufwändig sein. ten Code.
Sie sollten deshalb immer den Reserveschlüssel Bei eingestecktem Zündschlüssel wird durch das
Fahrzeuges betätigt werden.
bei sich haben. Verwahren Sie diesen an einer si- Zündschloss der Code abgefragt.
> Gehen Sie sorgsam mit den Fahrzeugschlüs- cheren Stelle (z.B. Geldbörse), jedoch keinesfalls Nur mit einem berechtigten Zündschlüssel kann
sein um und geben Sie diese nur in Ausnahme- im oder am Fahrzeug, die Wegfahrsperre deaktiviert und der Motor ge-
fällen aus der Hand. startet werden.
Die Schlüsselcodes neuer Schlüssel müssen
> Informieren Sie Ihre Versicherung über den Ver- durch Ihren Porsche Partner im Fahrzeug-Steuer- Wegfahrsperre ausschalten
lust oder Diebstahl von Fahrzeugschlüsseln gerät ,,angemeldet" werden
bzw. wenn Zusatz- oder Ersatzschlüssel ange- Zündschlüssel ins Zündschloss stecken.
fertigt wurden. Schlüsselcodes sperren Bleibt die Zündung länger als 2 Minuten einge-
> Ziehen Sie auch bei kurzzeitigem Verlassen Für abhanden gekommene Schlüssel können die schaltet ohne den Motor zu starten, wird die Weg-
des Fahrzeuges den Zündschlüssel ab. Schlüsselcodes durch einen Porsche Partner ge- fahrsperre wieder aktiviert.
Rasten Sie das Lenkradschloss richtig ein. sperrt werden. > In diesem Fall vor dem Starten des Motors den
Hierzu werden alle noch vorhandenen Fahrzeug- Zündschlüssel in Position 3 zurückdrehen.
Notbetätigung schlüssel benötigt.
Durch das Sperren des Codes wird sichergestellt, Wegfahrsperre einschalten
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,NOTBETÄTI- dass das Fahrzeug nur mit berechtigten Schlüs-
Zündschlüssel abziehen.
GUNG ZÜNDSCHLÜSSEL ENTRIEGELN" auf sein gestartet werden kann.
Seite 65.
Hinweis Radsicherungsschrauben
Beachten Sie bitte, dass mit dem gesperrten
Wenn in der Werkstatt die Räder demontiert
Schlüssel die übrigen Schließungen weiterhin
werden müssen, vergessen Sie bitte nicht, die
betätigt werden können. Stecknuss für die Radsicherungsschrauben
mit dem Fahrzeugschlüssel abzugeben.

,il ù,ÿ
rÿ,'-L' Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Alarmanlage bei ungewollter Variante 1
B Alarmauslösung ausschalten Die Wiederverriegelungszeit der Türen kann Ihren
> Fahrzeug entriegeln. individuellen Bedürfnissen angepasst werden:
10- 100 Sekunden.
Kofferraumhaube entriegeln
Variante 2
Taste 2 ca. zwei Sekunden lang drücken. Die Türen bleiben beim Entriegeln des Kofferrau-
mes verriegelt.
War das Fahrzeug verriegelt, wird es gleichzeitig
mit dem Kofferraum entriegelt. Bei Fahrzeugen
mit Sitzmemory wird die abgespeicherte Sitz- und Verdeck betätigen
Außenspiegelposition automatisch eingestellt.
Ca. 15 Sekunden nach dem Schließen des Koffer- > Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERDECK" auf
raumes wird das Fahrzeug wieder verriegelt, so- Seite 154.
fern keine der Türen geöffnet wurde.
Bereitschaft der Fernbediennng schaltet
Die Türen können nach der Wiederverriegelung
B A 4 123 mit dem Türinnengriff geöffnet werden (einge-
nach 7 Tagen ab
schränkter Diebstahlschutz). Sollte das Fahrzeug innerhalb 7 Tagen nicht ge-
A - Hauptschlüssel
1 - Taste für Zentralverfiegelung startet bzw. mit der Fernbedienung entriegelt wer-
2 - Taste für Kofferraumhaube Hinweis
den, schaltet die Funktionsbereitschaft der Fern-
3- Taste für Verdeck Es besteht die Möglichkeit, weitere Varianten der bedienung ab (Schonung der Fahrzeugbatterie).
4- Leuchtdiode
Kofferraumentriegelung zu programmieren.
B- Reserveschlüssel 1. Entriegeln Sie in diesem Fall die Fahrertür mit
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk- dem Schlüssel am Türschloss.
Schlüssel mit Fùnkfernbedienung statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh- Lassen Sie die Tür geschlossen, damit die
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da Alarmanlage nicht auslöst.
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
Fahrzeug entriegeln 2. Drücken Sie Taste 1 der Fernbedienung.
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
> Taste 1 kurz drücken. fügt. Die Fernbedienung ist jetzt wieder aktiviert.

Fahrzeug verriegeln

> Taste 1 kurz drücken.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente .L :'

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ZentraIverriegelung Automatische Wiederverriegelung Verriegelungszustände
I> Beachten Sie bitte das Kapitel ,SITZMEMORY" Wird das Fahrzeug mit der Fernbedienung entrie- B Warnung!
auf Seite 30. gelt und innerhalb ca. 60 Sekunden keine der
Fahrzeugtüren geöffnet, erfolgt eine automatische Bei einmal verriegelten] Fahrzeug können im
l> Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERBRAU- Fahrzeug verbleibende Personen die Tür im Notfall
CHERABSCHALTUNG NACH 2 STUNDEN BZW. Wiederverriegelung. nicht öffnen.
Diese Wiederverriegelungszeit kann individuell
7 TAGEN" auf Seite 215.
Ihren Bedürfnissen angepasst werden Taste 1 der Fernbedienung zweimal schnell
Beide Fahrzeugtüren und die Tankklappe können (10- 100 Sekunden). betätigen, damit die Tür mit dem Türinnengriff
mit der Fernbedienung zentral entriegelt oder ver- ÿ> geöffnet werden kann.
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
riegelt werden,
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
Sollte die Fahrertür nicht vollständig geschlossen rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da > Fahrzeug einmal verriegeln,
sein, kann das Fahrzeug nicht verriegelt werden. dieser über geschultes WerkstattpePsonal und Die Türen können weder von außen noch von
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver- innen geöffnet werden,
Ein kurzes Signal des Alarmhornes macht beim Alarmanlage und Innenraumüberwachung sind
fügt.
Verriegeln des Fahrzeuges darauf aufmerksam, eingeschaltet.
dass folgende Komponenten nicht vollständig ge- Hinweis
schlossen sind: > Taste 1 der Fernbedienung zweimal schnell
Die Türen können nach der automatischen Wieder- betätigen.
- Beifahrertür verriegelung durch zweimaliges Ziehen des Tür- Die Innenraumüberwachung ist ausgeschaltet.
- Kofferraumhaube innengriffes geöffnet werden (eingeschränkter Die Türen sind verriegelt, können jedoch von in-
Diebstahlschutz). nen geöffnet werden, hierzu:
- Motorraumhaube
Durch erneutes Entriegeln/Verriegeln kann der ge- 1. Türinnengriff einmal ziehen.
- Handschuhfach wünschte Verriegelungszustand herbeigeführt Türschloss ist entriegelt,
werden.
Bedienungshinweis 2. Türinnengriff erneut ziehen.
Tür kann geöffnet werden.
Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket können
weitere Entriegelungsvarianten eingestellt wer- Weisen Sie im Fahrzeu..g verbleibende Personen
den. darauf hin, dass beim Offnen der Tür die Alarman-
Bitte beachten Sie das Kapitel ,Individuelles Me- lage ausgelöst wird,
mory" in der separaten PCM-Betriebsanleitung.

'ÿÿ(i:ÿ: Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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i?unktionsstörung der Fernbedienung Notbetätigung schließen Anzeige durch Warnblinkanlage

Die Fernbedienung kann durch lokale Funkwellen > Die Fahrertür mit dem Schlüssel am Tür- Wird mit der Fernbedienung entriegelt oder verrie-
in ihrer Funktion gestört werden. Das Fahrzeug schloss verriegeln. gelt, erfolgt eine Rückmeldung durch die Warn-
wird dann nicht ordnungsgemäß verriegelt. Bei einem Defekt an der Zentralverriegelung blinkanlage:
Erkennbar ist dies durch das fehlende Verriege- werden alle funktionsfähigen Schließelemente - Entriegeln- einfaches Blinken
lungsgeräusch und das fehlende Rückmeldesignal der Zentralverriegelung verriegelt.
der Warnblinkanlage. Die Alarmanlage ist eingeschaltet, die Innen- - Einmal verriegeln - doppeltes Blinken
raumüberwachung ist ausgeschaltet. - Zweimal verriegeln- Dauerlicht ca.
Notbetätigung öffnen > Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk- 2 Sekunden lang
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
Die Fahrertür mit dem Schlüssel am Tür- rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da Störungsanzeige
schloss entriegeln. dieser über geschultes Werkstattpersonal und
Innerhalb 20 Sekunden Tür öffnen und inner- die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver- Ein doppeltes Hupsignal beim Verriegeln zeigt ei-
halb 10 Sekunden den Zündschlüssel ins Zünd- fügt. nen Defekt an der Zentralverriegelung oder Alarm-
schloss stecken, damit die Alarmanlage nicht anlage an.
auslöst.
> Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
Bedienungshinweis statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
Sollte die Tür innerhalb ca, 20 Sekunden nicht ge-
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
öffnet werden, erfolgt eine automatische Wieder-
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
verriegelung.
fügt.
Beim nächsten Entriegeln wird die Alarmanlage
ausgelöst:
> Zündschlüssel ins Zündschloss stecken, damit
die Alarmanlage abschaltet,

Bedienung, Sicherheit, Instrumente L.,

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Verriegeln Automatische Türverriegelung
- Zentralverriegelungstaste drücken.
Im Steuergerät der Zentralverriegelung kann eine
Bei eingeschalteter Zündung leuchtet die
automatische Türverriegelung programmiert wer-
Leuchtdiode in der Taste.
den:
Die Türen können durch zweimaliges Ziehen
Die Türen verriegeln automatisch, wenn eine Ge-
des Türinnengriffes geöffnet werden.
schwindigkeit von 5 - 10 km/h überschritten wird.
Entriegeln Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
, Zentralverriegelungstaste drücken. statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
Leuchtdiode geht aus. rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
fügt.
Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket kann die
automatische Türverriegelung im PCM aktiviert
werden.
Bitte beachten Sie das Kapitel ,Individuelles Me-
Zentralverriegelungstaste mory" in der separaten PCM-Betriebsanleitung.

Mit der Zentralverriegelungstaste in der Schaltta- Hinweis


fel können beide Türen elektrisch verriegelt und Automatisch verriegelte Türen können mit der Zen-
entriegeff werden. tralverriegelungstaste entriegelt oder durch zwei-.
Wurden die Türen mit dem Schlüssel oder der maliges Ziehen des Türinnengriffes geöffnet wer-
Fernbedienung verriegelt, kann man sie nicht mit den.
der Taste entriegeln.

Überlastschutz

Wird die Zentralverriegelung innerha!b einer Minu-


te mehr als zehnmal betätigt, ist die weitere Bedie-
nung für 30 Sekunden gesperrt.

18 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

• r

Heruntergeladen von manualslib.de Handbücher-Suchmachiene


Türablagefach
Ablagefach öffnen
Deckel aufklappen.
Halten Sie das Türablagefacl] C während der Fahrt
immer geschlossen, damit sich bei einem Unfall
der Seitenairbag ungehindert öffnen kann.

Diebstahlschutz
Beim Verlassen des Fahrzeuges sollten Sie im-
mer:
" Scheiben schließen,
C Schiebe-/Hubdach schließen,
, Verdeck schließen,
Türen Entriegelte Türen von innen öffnen bei geöffnetem Verdeck ist die Innenraumüber-
wachung ausgeschaltet (abhängig von der Län-
Geschlossene Türscheiben werden beim Öffnen - Türöffner B langsam ziehen. derausstattung)
der Tür automatisch um einige Millimeter abge-
senkt und beim Schließen der Tür wieder angeho- - Zündschlüssel abziehen,
Verriegelte Türen von innen öffnen
ben. Dadurch lassen sich die Türen leichter öffnen ILlandschuhfach verriegeln,
und schließen und die Dichtungen werden ge- - Türöffner B zweimal ziehen.
schont.
, Wertsachen, Fahrzeugpapiere, Telefon, Woh-
Ziehen Sie die Türöffner deshalb langsam, damit Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERRIEGE- nungsschlüssel aus dem Fahrzeug nehmen,
sich die Türscheibe vor dem Öffnen der Tür absen- LUNGSZUSTÄNDE" auf Seite 16.
Türen verriegeln.
ken kann.

Türen von außen öffnen

, Türen mit der Fernbedienung entriegeln.


Türöffner A langsam ziehen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 19

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Alarmanlage bei ungewollter Funktionsanzeige
7- Alarmauslösung ausschalten
Ist die Alarmanlage aktiviert, blinkt die Leuchtdio-
> Fahrzeug mit der Fernbedienung entriegeln. de A in der Zentralverriegelungstaste.
Beim Entriegeln der Türen werden Alarmanlage Blinkt die Leuchtdiode nach dem Verriegeln nicht
und Innenraumüberwachung automatisch ausge- oder nach Ablauf von 10 Sekunden mit Doppel-
schaltet. blinkzeichen, sind nicht alle Alarmkontakte ge-
schlossen.
Cabriolet Zusätzlich ertönt ein kurzes Hupsignal und die In-
Bei geöffnetem Verdeck ist die Innenraumüberwa- nenleuchte brennt ca. 2 Sekunden lang.
chung ausgeschaltet (abhängig von der Länder-
Die Leuchtdiode erlischt beim Entriegeln der Tü-
ausstattung).
ren.

la,. Leuchtdiode für Alarmanlage

Alarmanlage,
Knnenraumüberwachung
Beim Verriegeln der Türen mit Schlüssel oder
Fernbedienung werden Alarmanlage und Innen-
raumüberwachung eingeschaltet.
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,ZENTRALVER-
RIEGELUNG" auf Seite 16.
Damit der Wirkungsbereich der Innenraumüberwa-
chung nicht eingeschränkt ist:
Die Sitzlehnen der Vordersitze nicht nach vor-
ne klappen.

.'_'iÿ!ÿ'_tÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Folgende Bereiche werden iiberwacht Innenraumüberwachung vorübergehend Störungsanzeige
abschalten
Türen Ein doppeltes Hupsignal beim Verriegeln zeigt
Wenn sich im verriegelten Fahrzeug Personen einen Defekt an der Alarmanlage oder Zentralver-
Kofferraum- und Motorraumhaube riegelung an.
oder Tiere aufhalten, muss die Innenraumüberwa-
Verdeckverriegelung (Cabrio]et) chung abgeschaltet werden: > Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
Handschuhfach > Taste 1 der Fernbedienung zweimal schnell statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
betätigen. rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
- Innenraum dieser über geschultes Werkstattpersonal und
Die Türen sind verriegelt, können jedoch von
Wird einer dieser Alarmkontakte unterbrochen, er- innen geöffnet werden, hierzu: die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
tönt für ca. 30 Sekunden das Alarmhorn. fügt.
1. Türöffner einmal ziehen.
Zusätzlich leuchtet die Innenraumleuchte und die
Türschloss ist entriegelt.
Warnblinkanlage blinkt für ca. 5 Minuten.
Die Leuchtdiode schaltet durch die Alarmauslö- 2. Türöffner erneut ziehen.
sung auf Doppelblinkzeichen um. Tür kann geöffnet werden.
> Weisen Sie im Fahrzeug verbleibende Perso-
nen darauf hin, dass beim Öffnen der Tür die
Alarmanlage ausgelöst wird.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente : 'lÿ.

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Scheiben öffnen/schließen
Fensterheber
Beim Cabriolet mit Wipptaster C Fenster-
AB /ÿ Warnung! heber vorne bzw. hinten auswählen.
Die Auswahl wird durch die entsprechende
Verletzungsgefahr beim Schließen der Leuchtdiode angezeigt.
Scheiben, besonders wenn die Scheiben au-
tomatisch schließen. Die beiden Wipptaster A und B in der Fahrertür
und der Taster in der Beifahrertür sind mit einer
- Darauf achten, dass beim Schließen der Schei- Zweistufenfunktion versehen:
ben niemand verletzt wird.
, Zündschlüssel beim Verlassen des Fahrzeuges Scheibe mit dem Wipptaster öffnen
immer abziehen. Wipptaster bis zur ersten Stufe nach unten drü-
Unkundige Personen könnten sich beim Betäti- cken, bis die Scheibe die gewünschte Position
gen der Fensterheber verletzen. erreicht hat.
Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug las-
Scheibe mit dem Wipptaster schließen
sen.
- Wipptaster bis zur ersten Stufe nach oben drü-
cken, bis die Scheibe die gewünschte Position
A - Fensterheber Fahrerseite Betriebsbereitschaft der Fensterheber erreicht hat.
B - Fensterheber Beifahrerseite
C- Cabriolet: Umschatttaster Fensterheber vorn!!hinten Bei eingeschalteter Zündung
(Motor ein oder aus) oder
bei geschlossener Tür und abgezogenem ..
Zündschlüssel, jedoch nur bis zum ersten Oft-
nen der Tür.
Der Automatiklauf zum Schließen der Scheiben
steht ausschließlich bei eingeschalteter Zün-
dung zur Verfügung.

Hinweis cabriolet
Bei geöffnetem Verdeck können die hinteren Sei-
tenscheiben nur geschlossen werden, wenn die
Türscheiben geschlossen sind.

22 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Bÿÿomatiklauf Komfoztl:unktion Cabriolet Automatische Scheibenabsenkung
(bei geschlossenen Verdeck oder
Wipptaster bis zur zweiten Stufe nach oben aufgesetztem Hardtop) > Beachten Sie bitte das Kapitel ,TÜREN" auf
bzw. unten drücken. Seite 19.
Scheibe fährt bis zur Endpositiün. Beim Entriegeln und Verriegeln Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERDECK" auf
Durch erneutes Drücken kann die Scheibe in > Taste 1 der Fernbedienung so lange (mindes- Seite 154.
der gewünschten Position gestoppt werden. tens 2 Sekunden) gedrückt halten, bis die
Scheiben die gewünschte Position erreicht ha- Endposition der Scheiben speichern
Hinweis Coup6
ben.
Der Automatiklauf zum Schließen der Beifahrer- Die vorderen Scheiben schließen, nachdem die Nach Ab- und Anklemmen der Batterie werden die
Scheibe steht ab etwa halb geschlossener Positi- hinteren Scheiben geschlossen sind. Scheiben nach dem Schließen der Tür nicht auto-
on zur Verfügung. matisch angehoben.
Bedienungshinweis 1. Die Scheiben einmal mit dem Wipptaster
Hinweis Cabriolet
schließen.
Die hinteren Seitenscheiben können mit dem Auto- Wird eine Scheibe beim Schließen blockiert,
matiklauf geöffnet werden. stoppt die Scheibe und öffnet wieder um einige 2. Wipptaster erneut nach oben drücken, um die
Zentimeter. Endposition der Scheiben im Steuergerät zu
Dies gilt jedoch nicht, wenn der Wipptaster nach speichern.
[{omfortfunktion Coupÿ
dem Blockieren der Scheibe innerhalb von
Beim Entriegeln 10 Sekunden erneut gedrückt wird.
Die Scheiben schließen mit ihrer vollen Schließ-
> Taste 1 der Fernbedienung so lange (mindes- kraft.
tens 2 Sekunden) gedrückt halten, bis die
Scheiben die gewünschte Position erreicht ha-
/ÿ Warnung!
ben.
Verletzungsgefahr. Wird der Wipptaster nach
dem Blockieren der Scheibe innerhalb von
10 Sekunden erneut gedrückt, schließt die
Scheibe mit ihrer vollen Schließkraft.
> Darauf achten, dass beim Schließen der Schei-
ben niemand verletzt wird.

Der Automatiklauf ist nach dem Blockieren für


10 Sekunden außer Funktion.
ù :- ,
Bedienung, Sicherheit, Instrumente -•

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o
Spiegel einstellen
1. Zündung einschalten.
2. Durch Drehen des Steuerschalters A Einstel-
lung Fahrerseite bzw. Beifahrerseite wählen.
3. Die Außenspiegelgläser durch Kippen des
Steuerschalters in die entsprechende Richtung
bewegen.

Bei Ausfall der elektrischen Einstellung


Spiegel durch Drücken auf die Spiegelfläche
einstellen.

Spiegelglas der Beifahrerseite


automatisch nach unten schwenken
Beachten Sie bitte das Kapitel ,EINPARKHIL-
Innenspiegel Außenspiegel FEN" auf Seite 58.

Der Innenspiegel bildet ein unverzerrtes Spiegel- Das nach außen gewölbte (konvexe) Spiegelglas Beachten Sie bitte das Kapitel ,SITZMEMORY"
bild ab. der Beifahrerseite und das asphärische Spiegel- auf Seite 30.
Beim Einstellen des Spiegels muss der Abblend- glas der Fahrerseite bieten ein größeres Sichtfeld.
hebel nach vorne zeigen.
Grundsteliung - Hebel vorne
/ÿ Warnung!
Abblendstellung - Hebel nach hinten schwenken Unfallgefahr. Fahrzeuge oder Gegenstände
in gewölbten Spiegeln erscheinen kleiner
und weiter entfernt als in Wirklichkeit.
, Diese Verzerrung beim Einschätzen der Entfer-
nung des nachfolgenden Verkehrs und beim
Einparken berücksichtigen.
Innenspiegel zum Einschätzen der Enüernung
mitbenutzen.

24 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Außenspiegel anklappen 1. Spiegel in Richtung Türscheibe schwenken und
festhalten (hohe Federkraft).
LÿWarnung! 2. Verriegelungshebel bis zum Anschlag schwen-
Verletzungsgefahr an den Fingern, wenn der ken und Spiegel langsam loslassen.
Spiegel beim Zurückklappen ungewollt zu-
rückspringt. Außenspiegel ausklappen
Spiegel mit äußerster Vorsicht von Hand an-
1. Spiegel zur Türscheibe drücken und festhalten
klappen. Spiegel erst loslassen, wenn der Ver-
(hohe Federkraft). Der Verriegelungshebel ras-
riegelungshebel in Sicherungsstellung steht
tet selbstständig aus.
bzw. wenn der Spiegel vollständig ausgeklappt
ist. 2. Spiegel von Hand in Ausklappposition zurück-
führen. Spiegel nicht vorher loslassen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 25

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Hinweis
Im Bereich der Sensoren darf der Lichteinfatl nicht
beeinträchtigt werden, z.B. durch Aufkleber an der
Windschutzscheibe.

Abblendautomatik ausschalten
L> Schalter B drücken.
Leuchtdiode C geht aus.

Abblendautomatik einschalten
t> Schalter B drücken.
Leuchtdiode C geht an.

/ÿ Warnung!
A BC Verletzungsgefahr. Aus einem gebrochenen
Spiegel'glas kann Eiektrolytflüssigkeit austre-
ten.
A- Sensor
B - Schalter für Abblendautornatik Diese Flüssigkeit reizt Haut und Augen.
C- Leuchtdiode > Bei Kontakt mit Augen oder Haut die Elektrolyt-
flüssigkeit umgehend mit klarem Wasser ab-
Automatisch abblendende spülen.
Innen- und Außenspiegel Gegebenenfalls Arzt aufsuchen.
Beschädigungsgefahr an Lack-, Leder- und
Sensoren an der Vorder- und Rückseite des Innen-
Kunststoffteilen. Elektr01ytflüssigkeit kann
spiegels messen den Lichteinfall.
nur in noch feuchtem Zustand entfernt wer-
Abhängig von der Lichtintensität blenden die Spie-
gel automatisch ab oder auf. den.
Bei eingelegtem Rückwärtsgang ist die Abblend- > Betroffene Teile mit Wasser reinigen.
automatik abgeschaltet.

26 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Einschalten
-laster drücken.
Die Leuchtdiode im "laster leuchtet.
Nach ca. 15 Minuten schaltet die Heizung automa-
tisch ab,
Durch erneutes Betätigen des lasters kann die
Heizung wieder eingeschaltet werden.

Ausschalten
"laster drücken.
Die Leuchtdiode im Taster geht aus.

[ÿ Außenspiegel-/
Heckscheibenheizung
Die Außenspiegel-/Heckscheibenheizung ist bei
eingeschalteter Zündung betriebsbereit,

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 27

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Manuell einstellbarer
Sitzeinstellung Komfortsitz/Sportsitz

/ÿ Warnung! A Sitzhöhe
Unfallgefahr. Der Sitz kann sich beim Einstel- D Mit Hebel A Pumpbewegungen ausführen:
len während der Fahrt ungewollt weit verstel- Nach oben- Sitz höher
len. Nach unten- Sitz tiefer
Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug
B Längsrichtung
verlieren.
D Arretierungshebei B hochziehen.
> Sitz nicht während der Fahrt einstellen. Sitz in gewünschte Position verschieben und
Beschädigungsgefahr. Bei der Sitzeinstel- Hebel loslassen.
lung und beim Zurückklappen der Vordersitz- Achten Sie darauf, dass der Sitz richtig einras-
lehnen kann beim Cabriolet das Windschott tet.
beschädigt werden.
C Lehnenneigung
> Sitzeinstellung so wählen, dass die Sitzlehne > Schalter C so lange betätigen, bis die ge-
das Windschott nicht berührt. wünschte Lehnenneigung erreicht ist.
2, Den ausgestrecl«en Arm auf das Lenkrad Le-
gen.
Sitzposition Lehnenneigung und Lenkradposition so einstel-
Ergonomisch richtiges Sitzen ist wichtig für siche- len, dass das Handgelenk auf dern Lenkrad-
kranz liegt. Die Schultern müssen hierbei noch
res und ermüdungsfreies Fahren.
Zur individuellen Abstimmung der Fahrersitzpositi- deutlichen Kontakt zur SitzLehne haben.
on empfehlen wir, wie folgt vorzugehen: Sitzhöhe so einstellen, dass Sie ausreichende
1. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe:
Kopffreiheit und einen guten Überblick über
Sitzlängseinstellung so wählen, dass Ihr Bein das Fahrzeug haben.
bei vollständig durchgetretenem Kupplungs- 4, Bei elektrisch einstellbarem Sitz:
pedal noch leicht abgewinkelt ist. Sitzneigung so einstellen, dass die Oberschen-
kel leicht auf dem Sitzkissen aufliegen.
Fahrzeuge mit Tiptronic S:
Sitzÿängseinstellung so wählen, dass Ihr linkes
Bein leicht abgewinkelt ist wenn Sie es auf die
Fußstütze stellen.

:ÿÿÿ:'ÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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E Lordosenstütze Sitzlehne
(Becken- und Wirbelsäulenabstützung)
Vorklappen
Um eine entspannte Sitzhaltung zu ermöglichen,
ist die Rückenlehnenwölbung vertikal und horizon- " Hebel H im Seitenteil der Lehne nach oben zie-
tal stufenlos so regulierbar, dass eine individuelle hen und Lehne nach vorne klappen.
Becken- und Wirbelsäulenabstützung erreicht
wird. Zurückklappen
Lehne zurückklappen und einrasten, damit sie
CADE Schalter so lange in Pfeilfichtung drücken, bis
beim Bremsen nicht nach vorne klappen kann.
die gewünschte Rückenlehnenwölbung er-
reicht ist.
F Seitenwangen der Lehne einstellen
(nur elektrisch einstellbarer Sportsitz)
" Schalter F so langevorne bzw. hinten drücken,
bis sich die Seitenwangen der Körperkontur
angepasst haben.
G Seitenwangen des Sitzkissens einstellen
Elektrisch einstellbarer (nur elektrisch einstellbarer Sportsitz)
Komfertsitz/Sportsitz
- Schalter G so lange vorne bzw. hinten drü-
- Schalter so lange in Pfeilrichtung drücken, bis cken, bis sich die Seitenwangen der Körper-
die gewünschte Einstellung erreicht ist. kontur angepasst haben.
A Sitzhöhe einstellen
B in Längsrichtung einstellen
C Sitzneigung einstellen
D Lehnenneigung einstellen

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 29

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Sitzposition abrufen
/ÿ Warnung!
1. Zündung einschalten oder
Einklemmgefahr durch unkontrolliertes Ab-
Fahrertür öffnen.
rufen einer Sitzeinstellung.
2. Personentaste so lange drücken, bis der Sitz
> Automatische Einstellung durch Betätigen ei-
seine Endposition erreicht hat.
ner beliebigen Taste der Sitzeinstellung abbre-
Die Einstellung der Außenspiegel und der Lor-
chen.
dosenstütze wird auch ohne Dauerbetätigung
> Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug las- der Personentaste beendet.
sen,
Hinweis
Die automatische Sitzeinstellung kann durch Los-
Bedienung mit den Personentasten 2, 3 lassen der Taste sofort abgebrochen werden.
Sitzposition speichern
1. Zündung einschalten.
Der Rückwärtsgang darf nicht eingelegt sein.
2. Gewünschte Sitz- und Außenspiegelposition
M- Memorytaste einstellen.
1 - Schlüsseltaste 3. Memorytaste M gedrückt halten und zusätzlich
2, 3 - Personentasten
Personentaste 2 oder 3 drücken.
Die individuelle Einstellung ist jetzt unter der
Sitzmemory gewünschten Personentaste gespeichert.
Für den Fahrerplatz können individuelle Sitz- und
Außenspiegeleinstellungen gespeichert und abge-
rufen werden.
Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket sind wei-
tere individuelle Einstellungen möglich.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,Individuelles Me-
mory" in der separaten PCM-Betriebsanleitung.

-ÿ),@ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Bedienung mit der Fernbedienung des Individuelle Absenkposition des Sitzposition abrufen
Fahrzeugschlüssels Beifahrerspiegels als Einparkhilfe speichern > Verriegeltes Fahrzeug oder Kofferraum mit der
Nach dern Speichern der Fahrersitzposition kann Fernbedienung entriegeln.
Jeder Fernbedienung (bis zu sechs) kann eine indi- eine individuelle Absenkposition des Beifahrerspie- Die gespeicherte Sitzposition wird automa-
viduelle Sitz- und Außenspiegelposition zugeord- gels beim Rückwärtsfahren abgespeichert wer- tisch eingestellt.
net werden. den:
Beim Entriegeln des Fahrzeuges mit der entspre- Die einer Fernbedienung zugeordnete Sitzposition
chenden Fernbedienung wird die abgespeicherte 1. Handbremse anziehen. kann auch mit der Schlüsseltaste 1 abgerufen
Sitz- und Außenspiegelposition automatisch einge- werden, wenn mit dem entsprechenden Schlüssel
2. Mit dem gewünschten Fahrzeugschlüssel die
stellt. die Zündung eingeschaltet wurde.
Zündung einschalten.
Wurde einer Fernbedienung keine Sitzposition zu-
Sitzposition speichern 3, Rückwärtsgang einlegen. geordnet, ist die Schlüsseltaste außer Funktion.
1. Mit dem gewünschten Fahrzeugschlüssel die 4. Mit dern Spiegelschalter Beifahrerseite wäh-
Zündung einschalten, len, Bedienungshinweis
Der Rückwärtsgang darf nicht eingelegt sein, Der Beifahrerspiegel schwenkt nach unten, Die automatische Sitzeinstellung kann sofort ab-
2, Gewünschte Sitz- und Außenspiegelposition 5. Beifahrerspiegel in gewünschte Endposition gebrochen werden:
einstellen, bringen. - Durch Einschalten der Zündung,
3. Memorytaste IVl gedrückt halten und zusätzlich 6, Memorytaste M gedrückt halten und zusätzlich - durch Drücken der Zentralverriegelungstaste,
die Sch]üsseltaste 1 drücken. die Schlüsseltaste 1 drücken,
Die individuelle Einstellung ist jetzt dieser Fern- Die individuelle Einstellung ist jetzt dieser Fern- - durch Drücken einer beliebigen Taste der Me-
bedienung und der Schlüsseltaste zugeordnet. bedienung und der Schlüsse]taste zugeordnet. mory- oder Sitzeinstellung.

Gespeicherte Sitzposition löschen


1. Mit dem gewünschten Fahrzeugschlüssel die
Zündung einschalten.
2. Zweimal Memorytaste und einmal Schlüssel-
taste 1 nacheinander drücken.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ' ',1ÿÿ

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Einschalten

Hohe Heizleistung
Taster drücken.
Beide Leuchtdioden im Taster leuchten.

Niedrige Heizleistung
Erneut auf das Symbol des Wipptasters
• drücken.
Eine Leuchtdiode im Taster leuchtet.

Ausschalten
Taster drücken.
Leuchtdioden erlöschen.

A - Sitzheizung links
B - Sitzheizung rechts

Sitzheizung
Die zweistufige Sitzheizung ist bei eingeschalteter
Zündung betriebsbereit.

32 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Cabriolet
Rücksitzlehnen bei eingebautem Windschott
nicht hochklappen.

Lenkradeinstellung
/ÿ Warnung!
Unfallgefahr. Das Lenkrad kann sich beim
Einstellen während der Fahrt ungewollt weit
verstellen.
Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug
verlieren.
Lenkrad nicht während der Fahrt einstellen.
'7,

Rücksitzlehnen Lenkrad in Höhe und Längsrichtung


einstellen
Durch Vorklappen der Rücksitzlehnen wird zusätz-
licher Stauraum gewonnen. 1. Arretierungshebel nach unten schwenken.
2. Lenkradeinstellung der Lehnenneigung und Ih-
Vorklappen
rer Sitzposition anpassen, indem Sie das Lenk-
, Hebel nach vorne ziehen und Lehne nach vorne rad in Höhe und Längsrichtung bewegen.
• klappen.
3. Arretierungshebel in die Ausgangslage zurück-
Zurückklappen schwenken und spürbar einrasten lassen.
Hierzu evtl. Lenkrad leicht in Längsrichtung be-
" Lehne zurückklappen und fühlbar einrasten.
wegen.
Achten Sie dabei auf die richtige Sicherheits-
gurtführung (Bild).

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 33

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Funktionstasten betätigen
Multifunktionslenkrad
> Vor dem Bedienen der Funktionstasten lesen
/ÿ Warnung! Sie bitte die separate PCM-Betriebsanleitung.
Unfallgefahr beim Einstellen und Bedienen Die Drehknöpfe links und rechts oben am Lenkrad
von Bordcomputer, Radio, Navigationssys- verfügen zusätzlich über eine Tastfunktion.
tem, Telefon usw. während der Fahrt.
Sie könnten vom Verkehrsgeschehen abge- -I- Lautstärkeregler drehen
lenkt werden und die Kontrolle über das i nach oben drehen - lauter
Fahrzeug verlieren. nach unten drehen - leiser
Lautstärkeregler drücken
> Diese Komponenten während der Fahrt nur be- Lautstärke/Mute ein- und ausschalten.
dienen, wenn die Verkehrssituation es zulässt.
Drehknopf drehen
> Umfangreiche Bedienungen und Einstellungen PCM-Funktion innerhalb eines Menüs aus-
o
nur bei Fahrzeugstillstand vornehmen. wählen/markieren, dazu Drehknopf nach
oben bzw. nach unten drehen.
Mit den Funktionstasten des Multifunktionslenk-
Drehknopf drücken
rades können Sie abhängig von der Ausstattung Ausgewählte Funktion aktivieren.
Ihres Fahrzeuges folgende Porsche Komrnunikati- Betriebsbereitschaft des
onssysteme bedienen: Multifunktionslenkrades Screen Taste drücken
Gespeicherte PCM-Funktion aufrufen.
- PCM, Das Multifunktionslenkrad ist bei eingeschalteter Die Taste kann im PCM mit der gewünsch-
Zündung und bei eingeschaltetem PCM betriebs- ten Funktion belegt werden.
- Telefon,
bereit.
- CD-Wechsler. Zurück Taste drücken
Im PCM-Menü zurückspringen.
Hörer abheben-Taste drücken
Telefongespräch annehmen.
Hörer auflegen-Taste drücken
Telefongespräch beenden oder ablehnen.

ù»- Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Sonnenblenden
, Gegen Blendung von vorne die Sonnenblenden
nach unten schwenken.
Bei seitlicher Blendung die Sonnenblende aus
der inneren Halterung ausclipsen und vor die
Türscheibe schwenken.

Make-up-Spiegel

Der Make-up-Spiegel auf der Rückseite der Son-


nenblende ist mit einem Deckel verschlossen.

B\, Warnung!
Verletzungsgefahr. q

, Den Deckel während der Fahrt und beim Schlie-


ßen des Cabrioletverdeckes geschlossen hal- Die Beleuchtung des Make-up-Spiegels wird mit
ten. dem Aufklappen des Deckels (Pfeil) eingeschaltet.
Beschädigungsgefahr.
» Deckel nicht über die Endstellung hinausdrü-
cken.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 35

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Sicherheitsgurte reinigen
Beachten Sie bitte das Kapitel ,SICHERHEITS-
GURTE" auf Seite 196.

Gurthöheneinstellung (Coupÿ)
Gurthöhe so einstellen, dass der Gurt möglichst
über die Mitte der Schulter verläuft und nicht am
Hals anliegt.

Gurthöhe einstellen
> Nach oben- Gurtumlenkung hochschieben.
> Nach unten - Taste (Pfeil) drücken und Gurt-
umlenkung verschieben.

38 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Hinweis B Sicherheitshinweise!
inderrückhaltesystem
Der Schlüsselschalter für die Abschaltung des Bei- Beachten Sie unbedingt die separate Einbau-
B Gefahr] fahrerairbags und die Isofix Befestigung sind nicht anleitung des Kindersitzes.
werksseitig eingebaut. Diese können nachgerüs-
Gefahr erheblicher oder tödlicher Verletzun- > Bei der Verwendung von Kinderrückhaltesyste-
tet werden.
gen durch den Beifahrerairbag, wenn dieser men unbedingt die unterschiedlichen Länder-
bei Verwendung eines Kinderrückhalte- D Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk- vorschriften beachten.
systems nicht abgeschaltet wird. statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
> Nur von Porsche empfohlene Kinderrückhalte-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
> Wenn Kinder mit einem Körpergewicht bis systeme verwenden.
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
27 kg in einem Kinderrückhaltesystem auf Diese Systeme wurden erprobt, auf die Innen-
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver- raumverhältnisse Ihres Porsche und auf die
dem Beifahrersitz transportiert werden, muss
fügt. entsprechenden Altersgruppen der Kinder ab-
der Beifahrerairbag abgeschaltet werden.
Übersteigt das Körpergewicht 27 kg, sollte der gestimmt.
Beifahrerairbag eingeschaltet sein. Andere Systeme wurden nicht geprüft und
könnten ein erhöhtes Verletzungsrisiko ber-
> Lassen Sie sich bei Ihrem Porsche Partner gen.
über die Einbaumöglichkeiten eines Porsche > Falls möglich, Kindersitze der Altersgruppen
Kinderrückhaltesystems beraten. 9 Monate bis 12 Jahre immer auf den Rücksit-
zen montieren.
Kindersitze der Altersgruppe bis 9 Monate aus-
schließlich auf dem Beifahrersitz montieren.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,BEIFAHRERAIR-


BAG AUS- UND EINSCHALTEN" auf Seite 42.

' li'
Bedienung, Sicherheit, Instrumente : •

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Kinder im Alter bis zu 9 iVionaten Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren

Kinder dieser Altersgruppe müssen in Rückhalte- Kinder dieser Altersgruppe werden in Kinderrück- Kinder dieser AItersgruppe werden in Kinderrück-
systemen befördert werden, die auf dern Beifah- haltesystemen mit Blickrichtung nach vorne haltesystemen mit Blickrichtung nach vorne
rersitz entgegen der Fahrtrichtung eingebaut befördert. befördert.
sind. Diese Kinderrückhaltesysteme sollen nach Mög- Diese Kinderrückhaltesysteme sollen nach Mög-
lichkeit auf den Rücksitzen eingebaut werden. lichkeit auf den Rücksitzen eingebaut werden.
> Der Beifahrerairbag muss abgeschaltet wer-
den. Bei Verwendung auf dem Beifahrersitz rnuss Bei Verwendung auf dem Beifahrersitz muss
der Beifahrerairbag abgeschaltet werden. der Beifahrerairbag abgeschaltet werden.
Bei Kindern ab 27 kg Körpergewicht sollte der
Kinder im Alter von 9 Monaten bis zu Beifahrerairbag eingeschaltet werden.
3 Jahren
Kinder dieser AItersgruppe werden in Kinderrück-
haltesystemen mit Blickrichtung nach vorne
befördert.
Diese Kinderrückha[tesysteme sollen nach Mög-
lichkeit auf den Rücksitzen eingebaut werden.
> Bei Verwendung auf dem Beifahrersitz muss
der Beifahrerairbag abgeschaltet werden.

.ÿÿ,ÿrE, Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Ernpfohlene Kinderrückhaltesysteme

Zulässig auf Zulässig auf


Altersgruppe Gewichtsgruppe Sitztyp Genehmigungsnummer Beifahrersitz Rücksitz
Porsche Baby seat O+ Isofix Universal
E13 030011
bis etwa 9 Monate bis 13 kg Porsche Baby seat O+ Isofix Spezial E13 030012 ja nein
Porsche Tei]e-Nr.: 955.044.800.42
JUNIOR SEAT ISOFIX Gruppe I Universal
E13 030013
von 9 Monate bis 3 Jahre von 9 bis 18 kg Junior Seat Isofix Gruppe I Special E13 030014 ja ja
Porsche Teile-Nr.: 955.044.800.44
von 3 Jahre bis ö Jahre von 16 bis 25 kg JUNIOR SEAT ISOFIX Gruppe II Universal E13 030015 ja ja
Porsche Teile-Nr.: 955.044.800.44
Porsche KID Plus E1 03301169 ja ja
von 6 Jahre bis 12 Jahre von 15 bis 36 kg Porsche Teile-Nr.: 955.044.801.02

Hinweis
Wenn Kinder mit einem Körpergewicht bis 27 kg in
einem Kinderrückhaltesystem auf dem Beifahrer-
sitz transportiert werden, muss der Beifahrerair-
bag abgeschaltet werden.
Ubersteigt das Körpergewicht 27 kg, sollte der
Beifahrerairbag eingeschaltet sein.

ù
Bedienung, Sicherheit, Instrumente -ÿ'ÿ

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i/ÿGefahfi
Gefahr erheblicher oder tödlicher Verletzun-
gen durch den Beifahrerairbag.
Sollte die Warnleuchte ,PASSENGER AIRBAG
OFF" bei eingeschalteter Zündung und nach
Ausschalten des Airbag OFF Schalters nicht
leuchten, kann ein Fehler im System vorlie-
gen.

> Auf dem Beifahrersitz kein Kinderrückha]tesys-


tern montieren.
Lassen Sie die Störung umgehend beseitigen.
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
ùr statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
fügt.
Beifahrerairbag aus- und einschalten Warnleuchte ,,PASSENGER AIRBAG OFF"
Wird der Airbag auf der Beifahrerseite ausgeschal- Hinweis
> Mit dem Fahrzeugschlüssel den Beifahrerair-
bag am Schlüsselschalter ausschalten. tet, leuchtet die Warnleuchte ,PASSENGER AIR- Der Schlüsselschalter und die Warnleuchte
BAG OFF" bei eingeschalteter Zündung perma- ùPASSENGER AIRBAG OFF" sind nicht werksseitig
A- Schalterstellung ON- Airbag eingeschaltet nent. eingebaut. Diese können durch Ihren Händler
B - Schalterstellung OFF - Airbag ausgeschaltet > Beachten Sie bitte das KapiteI,,WARNMELDUN- nachgerüstet werden.
GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORD-
//ÿ Gefahr! COMPUTER" auf Seite 104.
Gefahr erheblicher oder tödlicher Verletzun-
gen für den Beifahrer, wenn der Beifahrerair-
bag nach dem Ausbau des Kindersitzes ab-
geschaltet bleibt.
> Nach dem Ausbau des Kindersitzes Beifah-
rerairbag unbedingt wieder einschalten.

B,ÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Iso fix-System /ÿ Gefahr!
Kindersitzbefestigung auf dem Gefahr erheblicher oder tödlicher Verletzun-
Beifahrersitz gen durch den Beifahrerairbag, wenn dieser
bei Verwendung eines Kinderrückhaltesyste-
Nur von Porsche empfohlene Kinderrückhalte-
mes nichtabgeschaltet wird.
systeme mit Isofix-System verwenden.
Diese Systeme wurden erprobt, auf die Innenraum- - Beim Einbau von Kinderrückhaltesystemen auf
verhältnisse Ihres Porsche und auf die entspre- dem Beifahrersitz muss bei Kindern bis 27 kg
chenden Altersgruppen der Kinder abgestimmt. Körpergewicht der Beifahrerairbag abgeschal-
Andere Systeme wurden nicht geprüft und könnten tet werden.
ein erhöhtes Verletzungsrisiko bergen. Bei Kindern ab 27 kg Körpergewicht sollte der
Beifahrerairbag eingeschaltet werden.
Kindersitze mit Isofix-System erhalten Sie bei Ih-
rem Porsche Partner. Beachten Sie bitte das Kapitel ,KINDERRÜCK-
HALTESYSTEM" auf Seite 39.
, Beachten Sie unbedingt die separate Einbau-
anleitung des Kindersitzes.
Kindersitz mit Isofix-System einbauen
Hinweis
1. Beifahrerairbag mit dem Schlüsselschalter ab- 2. Kindersitz an den Halteösen A entsprechend
Die Isofix Befestigung ist nicht werksseitig einge-
schalten. der Bedienungsanleitung des Kindersitzes be-
baut. Diese kann durch Ihren Händler nachgerüs-
Die Warnleuchte ,PASSENGER AIRBAG OFF" festigen.
tet werden.
muss leuchten. 3. Durch Ziehen am Kindersitz prüfen, ob beide
Beachten Sie bitte das Kapitel ùBEIFAHRERAIR- Befestigungen richtig eingerastet sind.
BAG AUS- UND EINSCHALTEN" auf Seite 42.
Hinweis
Nach Ausbau des Kindersitzes muss der Beifah-
rera rbag wieder eingeschaltet werden.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 43

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Bei allen Störungen am Airbagsystem eine qua- Funktion
Airbagsystewe lifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Die Airbags stellen in Verbindung mit den Sicher-
Ausgelöste Airbagsysteme unverzüglich über- heitsgurten ein Sicherheitssystem dar, das dem
B Sicherheitshinweise!
prüfen bzw. erneuern lassen. Fahrer und Beifahrer größtmöglichen Schutz vor
> Die Sicherheitsgurte immer anlegen, da Unfallverletzungen bietet.
die Auslösung des Airbagsystems vom Auf- An der Verkabelung und an Bauteilen der Air-
prallwinkel und der Heftigkeit des Unfalls ab- bagsysteme keine Veränderungen vornehmen. Airbags schützen Kopf und Oberkörper und dämp-
fen gleichzeitig die Bewegung von Fahrer und Bei-
hängt. Keine zusätzlichen Verkleidungen oder Aufkle-
fahrer in Aufprallrichtung bei einem frontalen oder
> Achten Sie darauf, dass sich zwischen Fahrer ber am Lenkrad, im Bereich des Beifahrerair-
bags, der Seitenairbags und der Kopfairbags seitlichen Unfall.
bzw. Beifahrer und dem Wirkungsbereich der
Airbags keine Personen, Tiere oder Gegen- anbringen. Die Frontairbags befinden sich auf der Fahrersei-
te unter der Lenkradpolsterplatte und auf der Bei-
stände befinden. t> Keine Kabel elektrischer Zusatzeinrichtungen
fahrerseite in der Schalttafel.
> Das Lenkrad immer am Lenkradkranz anfas- in der Nähe der Airbag-Kabelstränge verlegen.
Die Seitenairbags sind seitlich in den Sitzlehnen
sen. t> Airbagbauteile (z.B. Lenkrad, Türverkleidun-
gen, Sitze) nicht demontieren. eingebaut.
> Um effektiv schützen zu können, ist ein gewis-
ser Abstand zwischen Airbag und Fahrer bzw. Die Kopfairbags sind in der Türverkleidung einge-
Sollten Sie Ihren Porsche verkaufen, informie-
Beifahrer notwendig. ren Sie den Käufer darüber, dass das Fahrzeug baut.
Wählen Sie deshalb Ihre Sitzposition nur so mit Airbags ausgerüstet ist und weisen Sie ihn Abhängig von Aufprallwinkel und Aufprallstärke
nahe wie nötig zu den Airbags. auf das Kapitel ,Airbagsysteme" in der Be- können die jeweiligen Airbags auslösen.
Lehnen Sie sich nicht gegen die Innenseiten triebsanleitung hin. Die Frontairbags entleeren sich nach dem Auslö-
der Türen (Seitenairbags, Kopfairbags).
Funktionsbereitschaft entsprechend den vor- sen so schnell wieder, dass die Sichtbehinderung
> Füße während der Fahrt immer im Fußraum las- geschriebenen Wartungsintervallen überprüfen ohne Bedeutung ist.
sen. Füße nicht auf die Schalttafei oder die lassen. Gleichermaßen geht das Aufblasgeräusch im Un-
Sitzfläche legen. fallgeschehen unter.
Beachten Sie bitte das Kapitel ùKINDERRÜCK-
Den Deckel des Türablagefaches immer ge- HALTESYSTEM" auf Seite 39.
schlossen halten. Es dürfen keine Gegenstän-
de aus dem Türablagefach herausragen.
> Auf und vor dem Beifahrersitz keine schweren
Gegenstände transportieren.
Weisen Sie auch Ihren Beifahrer auf alle Hinwei-
se in diesem Kapitel hin.

.j.":, Bedienung, Sicherheit, Instrumente

_ _--
]
i

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Warnleuchte und Warùmeldung /ÿ Gefahr!
Gefahr erheblicher oder tödlicher Verletzun-
Störungen werden durch die Warnleuchte im In- gen durch den Beifahrerairbag.
strumentenfeld und die Warnmeldung im Bord- Sollte die Warnleuchte ùPASSENGER AIRBAG
computer angezeigt• OFF" bei eingeschalteter Zündung und nach
Ausschalten des Airbag OFF Schalters nicht
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,WARNMELDUN-
leuchten, kann ein Fehler im System vorlie-
GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORD-
gen.
COMPUTER" auf Seite 104.
> Sollte die Warnleuchte nicht leuchten, darf das
> Suchen Sie bitte in folgenden Fällen eine quali-
Kinderrückhaltesystem nicht benutzt werden.
fizierte Fachwerkstatt auf:
> Die Störung unverz5glich beseitigen lassen.
- wenn die Warnleuchte beim Einstecken des
Zündschlüssels nicht leuchtet oder Gefahr erheblicher oder tödlicher Verletzun-
gen für den Beifahrer, wenn der Beifahrerair-
- wenn die Warnleuchte bei laufendem Motor
bag nach dem Ausbau des Kindersitzes aus-
nicht erlischt oder
geschaltet bleibt.
- wenn die Warnleuchte während der Fahrt auf-
> Nach dem Ausbau des Kindersitzes Beifah-
leuchtet• Warnleuchte ,PASSENGER AIRBAG OFF" rerairbag unbedingt wieder einschalten.
- Beachten Sie bitte das Kapitel ,BEIFAHRERAIR-
BAG AUS- UND EINSCHALTEN" auf Seite 42.
Entsorgung
Ungezündete Gasgeneratoren bzw. ganze Fahr-
zeuge oder Baugruppen mit Airbag-Einheiten dür-
fen nicht in den ùnormalen" Schrott, Abfall oder in
sonstige Endlagerung gelangen•
Ihr Porsche Partner gibt Ihnen hierüber gerne Aus-
kunft.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 4S

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B Sicherheitshinweise! Warnmeldung
Überrolischutz
> Den Bewegungsraum der Überrollbügel immer
Beim Cabriolet wird bei Unfällen oder extremen Sollte eine Störung im Überrollschutz-System vor-
freihalten. liegen, erscheint eine Meldung im Bordcomputer.
Fahrsituationen innerhalb von Sekundenbruchtei-
len ein hinter den Rücksitzen eingebauter Überroll- An der Verkabelung bzw. an Bauteilen des Das Ausfahren der Überrollbügel ist nicht gewähr-
schutz ausgefahren. Bei Bedarf werden die Gurt- Überrollschutzes dürfen keine Veränderungen leistet.
vorgenommen werden.
straffer aktiviert. > Fehler unverzüglich beseitigen lassen.
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,GURTSTRAF- Suchen Sie bitte bei allen Störungen am Über- Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
FER" auf Seite 36. rol]schutz eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. statt auf.
Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung die-
Extreme Fahrsituationen können sein ser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser Ausgefahrene Überrollbügel
über geschultes Werkstattpersonal und die er-
- Extreme Schräglagen oder Neigungen (Fahr- zurückdrücken
forderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.
zeug droht zur Seite abzurollen oder sich in
Funktionsbereitschaft entsprechend den vor- Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
Längsrichtung zu überschlagen),
geschriebenen Wartungsintervallen überprüfen statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
- Fahrzeug hebt von der Fahrbahn ab rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
lassen.
(z.B. bei einem Sprung über eine Kuppe). dieser über geschultes Werkstattpersonal und
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
Der Überrollschutz besteht aus zwei Überrollbü-
geln, die zusammen mit dem Windschutzscheiben- fügt.
rahmen allen insassen die nötige Kopffreiheit bei
einem Überschlag gewährleisten.

/ÿ Vorsicht!
Beschädigungsgefahr an Verdeck und Über-
rollbügeln.
> Bei ausgefahrenen Überrollbügeln das Verdeck
nicht öffnen oder schließen,

L':i,ÿi."i' Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Handbremse anziehen

, Handbremshebel nach oben ziehen.

Handbremse lösen
Handbremshebel etwas nach oben ziehen, Si-
cherungsknopf drücken und Handbremshebel
vollständig absenken.

(Iÿ)) Warnleuchte
Die Warnleuchten im Instrumentenfeld und im
Bordcomputer leuchten bei angezogener und erlö-
schen bei vollständig gelöster Handbremse.
Beachten Sie bitte das Kapitel ùWARNMELDUN-
GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORD-
COMPUTER" auf Seite 104.
Handbremse
Die Handbremse wirkt auf die Hinterräder und
dient zum Sichern des stehenden Fahrzeuges ge-
gen Wegrollen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 47'

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Nach längerer Fahrt auf gestreuten Straßen kann Um die Bremsanlage an Gefällstrecken zu ent-
Fußbremse sich auf den Bremsscheiben und -be[ägen eine lasten, rechtzeitig in einen niedrigen Gang
Schicht bilden, die den Reibwert und somit die schalten (Motorbremswirkung).
//ÿ Sicherheitshinweise! Bremswirkung deutlich reduziert. Reicht die Motorbremswirkung an Steilstre-
Den Pedalweg nicht durch Fußmatten oder cken nicht aus, die Fußbremse in Intervallen
Die Bremsscheiben und Bremsbeläge deshalb betätigen. Dauerbremsungen überhitzen die
sonstige Gegenstände beeinträchtigen. ca. alle 2 Wochen mit einem starken Wasser- Bremse, die Bremswirkung wird beeinträch-
Der Bremskraftverstärker ist nur bei laufendem strahl reinigen. Die Reinigungswirkung von au- tigt.
Motor betriebsbereit. Bei abgestelltem Motor tomatischen Waschanlagen ist nicht ausrei-
oder einem Defekt am Bremskraftverstärker muss chend. Beachten Sie bitte das Kapitel ,,BREMSFLÜS-
deshalb beim Bremsen eine erheblich größere Um Korrosion an den Bremsscheiben zu ver- SIGKEITSSTAND" auf Seite 180.
Fußkraft aufgewendet werden. In diesem Fall sind meiden, die Bremsen vor dem Abstellen des
auch ABS und PSM ohne Funktion. Fahrzeuges ,trockenbremsen" (nicht bei Fahr-
zeugen mit Porsche Ceramic Composite Bra-
Beachten Sie bitte das Kapitel ,AN- UND AB-
ke).
SCHLEPPEN" auf Seite 239.
Nach längerer Standzeit Ihres Fahrzeuges ist
Bei starkem Regen, Wasserdurchfahrten oder
es unvermeidlich, dass trotz des Einsatzes von
nach der Fahrzeugwäsche kann es vorkommen,
legiertem Grauguss die Bremsscheiben korro-
dass die Bremswirkung verzögert einsetzt und er-
dieren und in der Folge die Bremse zum "Rub-
höhte Fußkraft erforderlich wird.
bein" neigt.
> Deshalb größeren Abstand zum vorausfahren- Die Ausprägung der Korrosion und deren Aus-
den Fahrzeug einhalten bzw. die Bremsen in wirkungen ist abhängig von der Standzeit, vom
kurzen Abständen ,trockenbremsen". Achten Streueinsatz sowie von fettlösenden Mitteln in
Sie unbedingt darauf, dass der nachfolgende Waschanlagen (nicht bei Fahrzeugen mit
Verkehr nicht beeinträchtigt wird. Porsche Ceramic Composite Brake).
Bei spürbaren Beeinträchtigungen des Brems-
komforts empfehlen wir eine sachkundige
Überprüfung der Bremsanlage. Suchen Sie bit-
te eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir
empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser
Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über
geschultes Werkstattpersonal und die erfor-
derlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

ù . ,
ù Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Bremsbeläge und Bremsscheiben Messungen auf Prüfständen

Der Verschleiß der Bremsbeläge und Bremsschei- Bremsenprüfungen dürfen nur auf Plattenprüf-
ben ist sehr stark von der Fahrweise und den Ein- ständen oder Rollenprüfständen durchgeführt wer-
satzbedingungen abhängig und kann daher nicht den.
allgemeingültig in Kilometer-Laufleistung ausge-
Auf Rollenprüfständen dürfen folgende Grenzwer-
drückt werden.
te nicht überschritten werden:
Die Hochleistungs-Bremsanlage ist auf bestmögli-
- Prüfgeschwindigkeit 8 km/h
che Bremswirkung bei allen Geschwindigkeiten
und Temperaturen ausgelegt. - Prüfungsdauer 20 Sekunden "
Abhängig von Geschwindigkeit, Bremskraft und Handbremsprüfungen auf dem Bremsenprüf-
Umgebungsbedingungen (z.B. Temperatur, Luft-
stand dürfen nur bei ausgeschalteter Zündung
feuchtigkeit) kann es deshalb zu Bremsengeräu-
durchgeführt werden.
schen kommen.

((ÿ) Warnleuchte
Ist die Verschleißgrenze der Beläge erreicht,
leuchten die Warnleuchten im Instrumentenfeld
und im Bordcomputer.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,WARNMELDUN-
GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORD-
COMPUTER" auf Seife 104.
Lassen Sie die Bremsbeläge unver;ÿüglich aus-
tauschen.
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
fügt.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 49

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ABS-Bremsanlage Funktion Warnleuchte
(Anti-Bloclder-System) Der entscheidende Vorteil des ABS liegt in der
Leuchten die ABS-Warnleuchten im Instrumenten-
Fahrstabilität und Manövrierfähigkeit des Fahrzeu-
feld und im Bordcomputer bei laufendem Motor,
Sicherheitshinweise! ges in Gefahrenmomenten, auch bei Vollbremsun-
hat das ABS wegen einer Störung abgeschaltet.
gen in der Kurve.
Trotz der Vorteile des ABS bleibt es dem Verant- In diesem Fall arbeitet die Bremsanlage ohne Bio-
wortungsbewusstsein des Fahrers überlassen, Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei ckierverhinderung, wie bei Fahrzeugen ohne
Fahrweise und Fahrmanöver den Straßen- und Wir, einer Vollbremsung bei fast allen Straßenbeschaf- ABS.
terungsverhältnissen sowie der Verkehrssituation fenheiten bis kurz vor Fahrzeugstillstand.
> Passen Sie Ihre Fahrweise dem veränderten
anzupassen. Das ABS beginnt zu regeln, sobald ein Rad zum Bremsverhalten an.
Das erhöhte Sicherheitsangebot sollte nicht dazu Blockieren neigt. Das ABS muss überprüft werden, um das Auf-
verleiten, ein größeres Sicherheitsrisiko einzuge- Der Regelvorgang ist vergleichbar mit einer Stob treten weiterer Fehler mit nicht definierbarer
hen. Die Grenzen der Fahrphysik können auch mit terbremsung in sehr rascher Folge. Auswirkung zu vermeiden.
ABS nicht außer Kraft gesetzt werden. Der Fahrer wird durch ein pulsierendes Bremspe-
> Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
Unfallrisiken durch nicht angepasste Geschwindig- dal und ein ,Rattergeräusch" zur Anpassung der
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
keit können durch das ABS nicht verringert wer- Fahrgeschwindigkeit an die Fahrbahngegebenhei-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
den. ten ermahnt.
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver:
fügt.
ABS gewährleistet
Das Steuergerät der ABS-Bremsanlage ist auf die
Volle Lenkfähigkeit freigegebenen Reifendimensionen abgestimmt.
- Fahrzeug bleibt lenkbar Die Verwendung nicht freigegebener Reifendimen-
sionen kann zu unterschiedlichen Raddrehzahlen
Gute Fahrstabilität und zum Abschalten des ABS führen.
- kein Schleudern durch blockierende Räder
Optimalen Bremsweg
- in der Regel Bremswegverkürzung
Blockierverhinderung
- keine Bremsplatten in den Reifen

[ÿ(iÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Sportmodus ?

Bei eingeschaltetem Sportmodus wird eine sporb


lichere Fahrzeugabstimmung erreicht, Die Eingrif-
fe der Porsche Regelsysteme werden bewusst
mehr in Richtung Agilität und Fahrdynamik ver-
schoben:
- PASM (Porsche Active Suspension Manage- / Iÿÿÿ
ment) wird automatisch in den Sportmodus ge-
bracht, wodurch die Fahrwerksdämpfung här-
ter eingestellt wird.
- Die Tiptronic S wechselt in ein sportliches
Schaltkennfeld und verkürzt die Schaltzeiten.
Die Gangwechsel erfolgen schneller.
- Die PSM (Porsche Stability Management)-Re-
gelung ist sportlich ausgelegt. Der PSM-Ein-
griff erfolgt später als im Normalmodus. Der Bei eingeschaltetem Sportmodus erscheint der
Sportmodus ein-/ausschalten
Fahrer kann das Fahrzeug im Grenzbereich agi- Schriftzug SPORT neben dem Digitaltachometer.
ler bewegen, ohne auf die Unterstützung des > SPORT-Taste in der Mittelkonsole drücken. Beim Ein- und Ausschalten des Sportmodus wird
PSM in Notsituationen verzichten zu müssen. Bei eingeschaltetem Sportmodus leuchtet die gleichzeitig der Sportmodus des PASM aktiviert
- Das elektronische Gaspedal reagiert schneller, Leuchtdiode in der SPORT-Taste. bzw. deaktiviert.
die Gasannahme des Motors erfolgt sponta- Wurde der PASM-Sportmodus mit der PASM-Taste
ner. Diese Funktion wird bei eingeschaltetem aktiviert, bleibt das PASM aktiv.
Sportmodus erst aktiviert, nachdem Vollgas
Nach Ausschalten der Zündung wird der Sport-
gegeben wurde oder der Fahrer kurz vom Gas
modus automatisch in den Normalmodus zurück-
gegangen ist.
gesetzt.
- Die Charakteristik des Drehzahlabstellers ist
ùhärter" eingestellt, d.h. im Grenzbereich wird
unmittelbar abgeregelt (bei Fahrzeugen mit
Tiptronic S nur im manueilen Wählmodus).
> Beachten Sie bitte die entsprechenden Kapitel,

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿÿ,ÿ

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Betriebsbereitschaft
Vorteile von PSIVI
Porsche StabiJity Management
Das PSM ist nach jedem Motorstart automatisch
IPSM) - Bestmögliche Traktion und Spurhaltung in allen
Fahrsituationen - auch auf Fahrbahnen mit un- eingeschaltet.
Das PSIVl ist ein aktives Regelsystem zur Stabiiisie- terschiedlich griffiger Oberfläche.
rung des Fahrzeuges im fahrdynamischen Grenz- Funlÿion
- Ausgleich unerwünschter Fahrzeugreaktionen
bereich.
Das weiterentwickelte PSM (nur Fahrzeuge mit (Lastwechselreaktionen) beim Zurücknehmen Sensoren an Rädern, Bremsen, Lenkung und Mo-
Vierradantfieb) verbessert die Bremsenfunktio- des Gaspedals bzw. beim Bremsen in Kurven tor ermitteln permanent:
bis zur maximalen Querbeschleunigung.
Ben. - Fahrgeschwindigkeit
- Bei dynamischen Fahrmanövern (z.B. schnelle
B Sicherheitshinweise! Lenkbewegungen, beim Fahrspurwechsel oder - Fahrtrichtung (Lenkwinkel)
in Wechselkurven) wird das Fahrzeug bei Be- - Querbeschleunigung
Trotz der Vorteile des PSM bleibt es dem Verant-
wortungsbewusstsein des Fahrers überlassen, darf aktiv stabilisiert.
Drehgeschwindigkeit um die Hochachse
Fahrweise und Fahrmanöver den Straßen- und Wit- - Verbesserte Bremsstabilität in Kurven und auf
terungsverhältnissen sowie der Verkehrssituation unterschiedlichen oder wechselnden Fahr- Aus diesen Werten ermittelt das PSM die vom Fah-
anzupassen. bahnoberflächen. rer gewünschte Fahrtrichtung,
Wenn die tatsächliche Bewegungsrichtung vom
Das erhöhte Sicherheitsangebot sollte nicht dazu - Es verbessert die Bremsenfunktionen und ver- gewünschten Kurs (Lenkradstellung) abweicht,
verleiten, ein größeres Sicherheitsrisiko einzuge- kürzt im Falle einer Notbremsung den Anhalte- greift das PSM korrigierend ein:
hen. Die Grenzen der Fahrphysik können auch mit weg (nur Fahrzeuge mit Vierradantrieb). Es bremst einzelne Räder gezielt ab, Falls nötig,
PSM nicht außer Kraft gesetzt werden. wird zur Stabilisierung des Fahrzeuges zusätzlich
Unfallrisiken durch nicht angepasste Geschwindig- die Motorleistung beeinflusst,
keit können durch das PSM nicht verringert wer-
den.

ù ,_
iÿ- :
:,-,,ÿ= Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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PSM-Regelungen werden dem Fahrer durch fol- Zusätzliche Funktionen bei Fahrzeugen mit
gende Begleiterscheinungen mitgeteilt und mah- Vierradantrieb
nen zum Anpassen der Fahrweise an die Straßen-
verhältnisse: Vorbefüllung der Bremsanlage:
Bei plötzlicher, schneller Rücknahme des Gas-
Multifunktionsleuchte im Instrumentenfeld pedals, wird das Bremssystem auf eine mögli-
blinkt. che nachfolgende Notbremsung vorbereitet.
Die Bremsanlage wird vorbefüllt und dadurch
Hydraulikgeräusche sind wahrnehmbar.
die Bremsbeläge schon leicht an die Brems-
Fahrzeugverzögerungen und Veränderung der scheiben angelegt.
Lenkradkräfte durch gezielten Bremsenein-
griff. Bremskraftunterstützung:
Im Falle einer Notbremsung mit nicht ausrei-
Reduzierte Motorleistung. chender Pedalkraft, stellt eine Bremskraftun-
Pulsierendes Bremspedal und Veränderungen terstützung den zur maximalen Verzögerung
notwendigen Bremsdruck an allen 4 Rädern
der Bremspedal-Stellung beim Bremsen.
her.
Um volle Fahrzeugverzögerung zu erreichen,
muss die Fußkraft nach Beginn des Bremspe- Das PSM sollte im ,,normalen" Fahrbetrieb
dalpulsierens weiter gesteigert werden. immer eingeschaltet sein.
In Ausnahmesituationen kann es jedoch vorteilhaft PSM abschalten
Beispiele für PSM-Regelungen sein, das PSM vorübergehend abzuschalten, z.B.:
PSM OFF-Taster drücken,
- Wenn das Fahrzeug in einer Kurve ,über die - auf lockerem Untergrund oder tiefem Schnee, Nach kurzer Verzögerung schaltet das PSM
Vorderräder schiebt", wird das kurveninnere ab.
Hinterrad abgebremst und bei Bedarf zusätz- - beim,,Freischaukeln" und
Die Leuchtdiode im Taster ist an.
lich die Motorleistung reduziert. - bei Schneekettenbetrieb. Bei abgeschaltetem PSM leuchtet die PSM Mul-
- Wenn das Fahrzeugheck in einer Kurve nach tifunktionsleuchte im Instrumentenfeld und im
außen drängt, wird das kurvenäußere Vorder- Bordcomputer erscheint eine Meldung.
rad abgebremst. Zusätzlich ertönt ein akustisches Signal.

Fahrzeuge mit Vierradantrieb


Bei abgeschaltetem PSM werden die zusätzlichen
Bremsfunktionen deaktiviert, Die automatische
Wiederaktivierung in Notsituationen ist an die
PSM-Steuerung in Notsituationen gekoppelt.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿÿÿ',ÿÿ

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Die Leuchte zeigt in Verbindung mit einer Mel-
Folgende Funktionen stabilisieren das Fahrzeug in Sportmodus
dung im Bordcomputer einen Defekt an.
Notsituationen auch bei ausgeschaltetem PSM:
Bei eingeschaltetem Sportmodus wird eine sport- PSM ist außer Funktion.
- Bei ausgeschaltetem PSM wird das Fahrzeug lichere Fahrzeugabstimmung erreicht. > Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
stabilisiert, sobald sich eines der beiden Vor- Die Eingriffe des PSM erfolgen später als im Nor-
derräder im ABS-Regelbereich befindet. statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
malmodus, das Fahrzeug kann im Grenzbereich rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
Bei ausgeschaltetem PSM und eingeschalte- agiler bewegt werden, ohne auf die Unterstützung dieser über geschultes Werkstattpersonal und
tem Sportmodus wird das Fahrzeug stabili- des PSM in Notsituationen verzichten zu müssen. die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
siert, sobald sich beide Vorderräder im ABS- Hierdurch lassen sich insbesondere auf der Rund-
fügt.
Regelbereich befinden. strecke und auf trockenem Fahrbahnbelag optima-
le Rundenergebnisse erzielen. > Beachten Sie bitte das Kapitel ,FAHRZEUG AU-
Einseitiges Durchdrehen der Räder wird auch BER BETRIEB SETZEN" auf Seite 220.
bei abgeschaltetem PSM verhindert.
PSM Multifunktionsleuchte
Abschleppen
PSM wieder einschalten - Die Multifunktionsleuchte im Instrumentenfeld
leuchtet zur Lampenkontrol]e bei eingeschalte- > Beachten Sie bitte das Kapitel ,AN- UND AB-
PSM OFF-Taster drücken. ter Zündung. SCHLEPPEN" auf Seite 239.
Nach kurzer Verzögerung schaltet das PSM
ein. - Die Leuchte zeigt durch Blinken einen Regel-
vorgang an, auch bei abgeschaltetem PSM Messungen auf Prüfständen
Die Leuchtdiode im Taster und die PSM Multi-
funktionsleuchte im Instrumentenfeld erlö- (Bremsenregelung bei einseitigem Durchdre-
Bremsenprüfungen dürfen nur auf Plattenprüf-
schen. hen der Räder).
ständen oder Rollenprüfständen durchgeführt wer-
Im Bordcomputer erscheint eine Meldung. - Die Leuchte zeigt in Verbindung mit einer Mel- den.
dung im Bordcomputer an, dass das PSM ab-
Auf Ro[lenprüfständen dürfen folgende Grenzwer-
geschaltet ist.
te nicht überschritten werden:
Zusätzlich ertönt ein akustisches Signal.
- Prüfgeschwindigkeit 8 km/h
- Prüfungsdauer 20 Sekunden
Handbremsprüfungen auf dem Bremsenprüf-
stand dürfen nur bei ausgeschalteter Zündung
durchgeführt werden.

!' Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Porsche Active Suspension PASM-Sportmodus ausschalten
Management (PASM) > PASM-Taste in der Mittelkonsole drücken.
Die Leuchtdiode in der Taste erlischt und im
PASM stellt dem Fahrer zwei Fahrwerksabstim-
Bordcomputer erscheint eine Meldung.
mungen zur Verfügung: ,Normal" und ,Sport".
Die Auswahl erfolgt über eine Taste in der Mittel- Nach Ausschalten der Zündung wird PASM auto-
konsole. matisch in den Normalmodus zurückgesetzt.
Im Normalmodus befindet sich das Fahrwerk in ei-
ner sportlich komfortab]en Abstimmung.
Der Sportmodus bietet eine betont sportliche
Dämpferabstimmung (z.B. für den Einsatz auf der
Rundstrecke).
Abhängig von Fahrsituation und-zustand wählt das
variable Dämfungssystem individuell für jedes Rad
die passende Dämpferhärte aus.
Beispiel:
Wird im Normalmodus betont sportlich gefahren, PASM-Sportmodus einschalten
passt PASM auch hier das Dämpferverhalten auto-
matisch der Fahrsituation an. PASM-Taste in der Mittelkonsole drücken.
Bei eingeschaltetem PASM-Sportmodus leuch-
tet die Leuchtdiode in der Taste und im Bord-
computer erscheint eine Meldung.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 55

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/ÿ Warnung! Automatikmodus
Ausfahrbarer Heckspoiler
Unfallgefahr. Lässt sich der Heckspoiler Das automatische Aus- und Einfahren des Spoilers
Der Heckspoiler verbessert, besonders bei höhe- nicht ausfahren, wird die Fahrstabilität durch ist von diversen Bedingungen (z.B. Fahrgesehwin-
ren Geschwindigkeiten, die Fahrstabilität. den erhöhten Hinterachsauftrieb beeinträch- digkeit, Motorraum-Temperatur) abhängig.
tigt.
Motorraum-Temperatur unter 55°C
> Fahrweise und Geschwindigkeit dern geänder-
ten Fahrverhalten anpassen. Spoiler fährt bei 120 km/h aus und bei 60 km/h
ein.
> Störung beseitigen lassen.
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk- iVIotorraum-Temperatur über 60°C
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
Spoiler fährt bei 80 km!h aus und bei 30 km/h ein.
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
dieser über geschultes Werkstattpersonal und Bei Ausfall der automatischen Steuerung er-
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver- scheint eine Warnmeldung im Bordcomputer.
fügt.
Verletzungsgefahr beim manuellen Ein- bzw.
Ausfahren des Heckspoilers bei stehendem
Fahrzeug.
> Darauf achten, dass sich keine Personen oder
Gegenstände im Bewegungsbereich des
Heckspoilers befinden.
Beschädigungsgefahr, wenn das Fahrzeug
am Spoiler geschoben wird.
> Fahrzeug nicht am Spoiler schieben.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Manuell ausgefahrenen Heckspoiler
einfahren
> bei Geschwindigkeiten von 0 bis 30 km/h
Taster gedrückt halten, bis der Heckspoiler die
Endstellung erreicht hat.
Die Leuchtdiode im Taster geht aus.
Der Heckspoiler wechselt in den Automatikmo-
dus.

bei Geschwindigkeiten von


30 bis 100 km/h
Taster kurz drücken.
Der Heckspoiler fährt ein, die Leuchtdiode im
Taster geht aus.
Der Heckspoiler wechselt in den Automatikmo-
dus.

> bei Geschwindigkeiten über 100 km/h


.A. Taster kurz drücken.
Bÿ, Manuelle Steuerung Der Heckspoiler bleibt ausgefahren, die
Leuchtdiode im Taster geht aus.
Bei eingeschalteter Zündung kann der Heckspoiler
Der Heckspoiler wechselt in den Automatikmo-
mit dem Taster in der Mittelkonsole manuell aus-
dus.
und eingefahren werden.

Ausfahren
laster kurz drücken.
Spoiter fährt bis zur Endstellung aus.
Die Leuchtdiode im Taster leuchtet.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 57

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> Beim Reinigen mit Dampfstrahlgeräten ausrei-
Einparkhilfen o chenden Abstand einhalten, zu hoher Druck
: würde die Sensoren beschädigen.
ParkAssistent
Signaltöne/Funktion
Der ParkAssistent zeigt dem Fahrer beim Rück- Beim Einlegen des Rückwärtsganges bestätigt
wärtsfahren den Abstand zwischen Fahrzeug und der ParkAssistent mit einem kurzen Signalton,
einem Hindernis durch Signaltöne an. dass er eingeschaltet ist.
Ein erkanntes Hindernis wird durch einen Inter-
/ÿ Warnung!
vallton gemeldet. Die Intervalle verkürzen sich mit
Unfallgefahr. Die Verantwortung beim Ein- dem Annähern an das Hindernis.
parken und Einschätzen von Hindernissen Wird der Abstand Ideiner als ca. 30 cm, ertönt ein
liegt trotz ParkAssistent beim Fahrer. Dauerton. Dieser Dauerton kann beim weiteren
> Darauf achten, dass sich keine Personen, Tie- Annähern an das Hindernis verstummen.
re oder Hindernisse im Rangierbereich befin- > Wählen Sie die Radiolau[stärke so, dass sie die
den. Signaltöne nicht überlagert.

Bei eingelegtem Rückwärtsgang und eingeschal- Ultraschallsensoren Grenzen der Ultraschallmessung


teter Zündung ist der ParkAssistent automatisch
- Schallschluckende Hindernisse (z.B. Pulver-
aktiviert. Sensoren
schnee),
Hinweis Vier UItraschallsensoren im hinteren Stoßfänger
- schallspiege]nde Hindernisse (z.B. Glasflä-
messen den Abstand zum nächsten Hindernis.
Beim Zurückro]len ohne eingelegten Rückwärts- chen, ebene lackierte Flächen)
gang ist der ParkAssistent nicht eingeschaltet. - Reichweite mittlere Sensoren: ca. 150 cm
- und sehr dünne Hindernisse kann der Park-
- Reichweite äußere Sensoren: ca. 60 cm Assistent nicht erkennen.
Im toten Sensorbereich (z.B. in Bodennähe) kön- Fremde Ultraschallquellen (z.B. Druclduftbremsen
nen Hindernisse nicht erfasst werden. anderer Fahrzeuge, Presslufthämmer) können die
Hinderniserfassung stören.
> Die Sensoren immer frei von Schmutz, Eis und
Schnee halten, damit sie voll funktionsfähig
sind.
Sensoren nicht durch Scheuern oder Kratzen
beschädigen.

ù v«,:iÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Störungsanzeige Voraussetzungen
- Nach Einlegen des Rückwärtsganges ertönt - Fahrzeug muss mit Sitzmernory ausgestattet
nach dem kurzen Signalton ein Dauer[on glei- sein.
cher Tonhöhe. - Steuerschalter A muss auf ùBeifahrerseite"
Mögliche Ursachen: Sensoren sind durch stehen.
Schmutz, Eis oder Schnee beeinträchtigt.
- Rückwärtsgang muss eingelegt sein.
- Nach Einlegen des Rückwärtsganges ertönt
nach dern kurzen Signalton ein deutlich tieferer Spiegelglas wieder in Ausgangsstellung
Dauer[on. bringen
Mögliche Ursachen: Defekt oder Systemfeh-
" Vorwärtsfahr[ schneller als 6 km/h oder
ler.
Steuerschalter A auf ,Fahrerseite" stellen.
Störung beheben lassen.
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
A - Steuerschalter für Außenspiegeleinstetlung
fügt.

Spiegelglas als Einparkhilfe nach unten


schwenken
- Beachten Sie bitte das Kapitel ,SITZMEMORY"
auf Seite 30.
Beim Einlegen des Rückwärtsganges schwenkt
das Spiegelglas der Beifahrerseite nach unten,
damit der Bereich der Bordsteinkante ins Blickfeld
gelangt.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 59

, , . , -.- ÿ .

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/ÿ Sicherheitshinweise! essungen auf Prüfständen
Vierradantrieb
Trotz der Vorteile des Vierradantriebes bleibt es Leistungsmessung
Die Antriebskraft des Motors wird beim Vierradan- nach wie vor dem Verantwortungsbewusstsein
trieb variabel auf die Vorder- und Hinterräder ver- Leistungsmessungen auf Rollenprüfständen sind
des Fahrers überlassen, Fahrweise und Fahrmanö-
teilt. ver den Straßen- und Witterungsverhältnissen so- von Porsche nicht fieigegeben.
Die Kraftverteilung und den Drehzahlausgleich zwi- wie der Verkehrssituation anzupassen.
schen Vorder- und Hinterachse übernimmt eine Bremsenprüfungen
Visco-Lamellenkupplung. Das erhöhte Sicherheitsangebot sollte nicht dazu Bremsenprüfungen dürfen nur auf Plattenprüfstän-
verleiten, ein größeres Sicherheitsrisiko einzuge- den oder Rollenprüfständen durchgeführt werden.
Die Verteilung der Antriebskraft ist abhängig vom hen. Die Grenzen der Fahrphysik können auch
Drehzahlunterschied zwischen den beiden Ach- durch einen Vierradantrieb nicht außer Kraft ge- Auf Rollenprüfständen dürfen folgende Grenzwer-
sen. setzt werden. te nicht überschritten werden:
Den Vorderrädern wird von der Visco-Lamellen- Unfallrisiken durch nicht angepasste Geschwindig- - Prüfgeschwindigkeit 8 km/h
kupplung immer so viel Antriebskraft (ca. 5% bis keit können durch den Vierradantrieb nicht verrin-
40%) zugeteilt, dass das Fahrzeug auch bei un- gert werden. - Prüfungsdauer 20 Sekunden
günstiger Fahrbahnoberfläche optimalen Vortrieb
erreicht, Handbremsprüfung
In Verbindung mit dem Porsche Stability Manage- Handbremsprüfungen auf dem Bremsenprüfstand
ment (PSM) sorgt der Vierradantrieb für optimales dürfen nur bei ausgeschalteter Zündung durchge-
Handling und hohe Fahrstabilität. führt werden.

Räder am Fahrzeug auswuchten


Beim Feinwuchten der Räder muss das Fahrzeug
angehoben sein und die Räder müssen frei drehen
können.

Abschleppen
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,,AN- UND AB-
SCHLEPPEN" auf Seite 239.

' J. Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Innenleuchten, Lesespots Orientierungslicht

ABCÿ Ausschalten Eine Leuchtdiode im Fuß des Innenspiegels ver-


bessert die Orientierung im Innenraum des Fahr-
> Linke Schalterhälfte drücken.
zeuges bei Dunkelheit.
Buf Dauerlicht schalten
Bedienungshinweis
> Rechte Schalterhälffe drücken.
Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket kann im
PCM die Helligkeit des Orientierungslichts verän-
Automatisch aus- und einschalten
dert werden.
> Schalter in MittelsteLlung bringen.
> Bitte beachten Sie das Kapitel ,Individuelles
Eingeschaltet werden die Innen- und Fuß- Memory" in der separaten PCM-Betriebs-
raumleuchten beim Entriegeln oder Öffnen ei- anleitung.

D ner Tür bzw. beim Abziehen des Zündschlüs-


sels aus dem Zündsch[oss.

Ausgeschaltet werden die Innenleuchten


A, C-Schalter für Lesespot Fahrerÿ bzw, Beifahrerseite nach dem Schließen der Türen mit einer Verzö-
B- Schalter für Innen- und Fußraumleuchten gerung von ca. 2 Minuten.
D - Orientierungslicht Sobald die Zündung eingeschaltet oder das
Fahrzeug verriegelt wird, erlöschen die Innen-
Innenbeleuchtung leuchten sofort.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERBRAU-


CHERABSCHALTUNG NACH 2 STUNDEN BZW.
7 TAGEN" auf Seite 215.

Fahrzeuge mit automatisch abblendenden


Spiegeln
Schalten Sie vor dem Einschalten der Innen-
leuchte die Abblendautomatik der Spiegel aus.
Die Spiegel könnten sonst ungewollt abblen-
den.

ù- ,]
Bedienung, Sicherheit, Instrumente ic, I-,

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12.Taster für Sitzheizung rechts
Bedienung, Instrumente
13.Cupholder
1. Zÿndschloss/Lenkradschloss
14.Lichtschalter
2.Blinker-, Fernlicht-, Lichthupenschalter
15.Bedienhebel für Bordcomputer
3.Freisprechmikrofon für Telefon
16.Arretierungshebel der Lenkradeinstellung
4. Signa[taste (Hupe)
17.Bedienhebel für Tempostat
5.Wischer-Wascher-Schalter,
Heckscheibenwischer 18.Bedienfeld für Klimaautomatik

6.Taster für Sitzheizung links 19.Taster für Heckspoiler,


Porsche Active Suspension Management
7.1nnenraumtemperaturfühler/GPS-Antenne (PASM), Sportmodus,
8.Stoppuhr
Porsche Stability Management (PSM)

9.Taster für Warnblinkanlage


lO.Taster für Zentralverriegelung,
Bereitschaftsanzeige für Alarmanlage
11.Porsche Communication Management (PCM)

iÿ:,/ÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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12 3 4 5 6 7 8 9 10 1112 13

14 15 16 17 18 19

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 63

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Zündschlossstellung 0 Zündschlossstellung 2

Grundposition Motor starten


> Zündschlüssel in Zündschiossstellung 2 dre-
Ber Zündschlüssel kann bei eingeschalteter Zün-
dung bzw. gestartetem Motor nicht abgezogen hen.

werden. > Beachten Sie bitte das Kapitel ,MOTOR STAR-


Zum Abziehen des Zündschlüssels:
TEN UND ABSTELLEN" auf Seite 66.

> Fahrzeug anhalten.


Zündschlossstellung 3
Bei Fahrzeugen mit Tiptronic S:
Wählhebelposition P wählen. Zündung aus

Zündung ausschalten. > Zündschlüssel in Zündschlosssteilung 3 dre-


hen.
> Zündschlüssel abziehen.
Lenksäulenverriegelung
Zündschlossstellung 1
Automatische Verriegelung
O- Grundposition Zündung ein
Die Lenksäule wird beim Abziehen des Zünd-
1 - Zündung ein Zündschlüssel in Stellung 1 drehen. schlüssels aus dem Zündschloss automatisch ver-
2 - Motor starten Die Zündung ist eingeschaltet.
3 - Zündung aus riegelt.
Bedienungshinweis > Den Zündschlüssel nur bei Fahrzeugstiil-
Zündschloss/Lenkradschloss stand abziehen, da sonst das Lenkrad-
Alle Stromverbraucher können eingeschaltet wer-
schloss einrastet und das Fahrzeug nicht
Das Zündschloss verfügt insgesamt über vier den.
mehr lenkbar ist.
Zündschlossste]lungen. > Beachten Sie bitte das Kapitel ,WARNMELDUN-
Der Zündschlüssel federt aus jeder Zündschloss- > Beim Verlassen des Fahrzeuges immer den
GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORD-
stellung in die Grundposition zurück. Zündschlüssel abziehen.
COMPUTER" auf Seite 104.
Automatische Entriegelung
Die Lenksäule wird beim Stecken des Zündschlüs-
sels in das Zündschloss automatisch entriegelt.

-ù" Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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\
Notbetätigung Zündschlüssel entriegeln 3. Mit Metallhaken A den Kunststoffdeckel B vom 4. Zündschlüssel ganz nach links drehen.
Zündschloss abziehen.
5. Mit Metallhaken A in Öffnung c drücken.
Bei entladener Fahrzeugbatterie kann der Zünd- Darauf achten, dass der Kunststoffdeckel B
Entriegelungsgeräusch wird hörbar.
schlüssel nur abgezogen werden, wenn die Notbe- nicht verloren geht.
tätigung durchgeführt wird. 6. Zündschlüssel in Grundposition O abziehen.
1. Abdeckung des Sicherungskastens am Griff- 7. Kunststoffdeckel B wieder einsetzen.
loch abziehen.
2. Metallhaken A an der Innenseite der Abde-
ckung ausclipsen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente Gÿ

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Um einen guten Ladezustand der Batterie und
iÿoÿor StaUen und AbsteHen Starten damit die Startfähigkeit des Motors zu gewähr-
leisten, sollten bei eingeschalteter Zündung
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,WEGFAHR- > Fußbremse betätigen.
und bei niedrigen Motordrehzahlen (Verkehrs-
SPERRE" auf Seite 14. > Kupplungspedal ganz durchtreten und halten. stau, Stadt- bzw. Kolonnenfahrt) alle nicht be-
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,ABGASREINI- > Schalthebel in Leerlaufstellung bringen bzw. nötigten Stromverbraucher abgeschaltet wer-
GUNGSSYSTEM" auf Seite 182. Wählhebel in Position P oder N bringen. den.

> Das Gaspedal nicht betätigen. Das Motorsteu-


//ÿ Warnung! ergerät sorgt für das richtige Gemisch beim
Vergiftungsgefahr. Abgas enthält das farb- Starten.
und geruchlose Kohlenmonoxid, das schon
> Den Starrer nicht länger als ca. 10 Sekunden
in geringer Konzentration Vergiftungen her-
betätigen. Wenn nötig, den Anlassvorgang
vorruft. nach einer kurzen Pause von ca. 10 Sekunden
> Motor nie in geschlossenen Räumen starten wiederholen. Der Zündschlüssel muss zuvor
oder laufen lassen. auf Stellung 3 zurückgedreht werden.
Brandgefahr im Bereich der heißen Abgas- Die erste Starterbetätigung wird automatisch
anlage. nach Anlaufen des Motors beendet.
Sollte der Motor nicht durchlaufen, werden weitere
> Fahrzeug nicht an Stellen parken oder betrei-
Startvorgänge nicht automatisch beendet.
ben, an denen brennbare Stoffe, wie trockenes
Gras oder Laub, mit der heißen Abgasanlage in > Den Motor nicht im Stand warmlaufen lassen.
Berührung kommen können. Sofort losfahren. Hohe Drehzahlen und Vollgas
vermeiden, bis der Motor seine Betriebstem-
peratur erreicht hat.
Bei ungenügender Leistung der Fahrzeugbatterie
ist das Starten des Motors durch Starthilfe, bei
Fahrzeugen mit Schaltgetriebe auch durch An-
schleppen, möglich.
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,STARTHILFE"
auf Seite 223.

(-- Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Abstellen Motorraumgebläse, Kühlerlüfter
Kühler und Kühledüfter sind im Fahrzeugbug ein-
> Die Zündung nur bei Fahrzeugstillstand aus-
gebaut.
schalten, da bei abgestelltem Motor die Lenk-
Das Motorraumgebläse ist an der Motorraumhau-
und Bremskraftunterstützung fehlt.
be angebaut.
> Den Zündschlüssel nur bei Fahrzeugstillstand
abziehen, da sonst das Lenkradschloss einras- /ÿ Warnung!
tet und das Fahrzeug nicht mehr lenkbar ist.
Verletzungsgefahr. Nach dem Abstellen des
> Beim Verlassen des Fahrzeuges immer den Motors wird die IV]otorraumtemperatur
Zündschlüssel abziehen und die Handbremse ca. 30 Minuten lang überwacht.
anziehen. In diesem Zeitraum kann das Motorraumge-
bläse temperaturabhängig nachlaufen bzw.
Hinweis sich einschalten.
Bei eingestecktem Zündschlüssel entlädt sich die > Arbeiten in diesem Bereich nur bei abgestell-
Fahrzeugbatterie ungewollt schnell, tem Motor mit äußerster Vorsicht durchführen.
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERBRAU- Verletzungsgefahr. Die Kühlerlüfter im Fahr-
CHERABSCHALTUNG NACH 2 STUNDEN BZW. zeugbug können bei laufendem Motor einge-
7 TAGEN" auf Seite 215. schaltet sein bzw. unerwartet anlaufen.

> Arbeiten in diesem Bereich nur bei abgestell-


tem Motor durchführen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente L«,L

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Beim Einschalten der Zündung leuchten die
15.Lichtsensor für Instrumentenbeleuchtung
Unstrumentenfeld Warnleuchten zur Lampenkontrolle.
16.Airbag Warnleuchte
Informationen zu den einzelnen Anzeigen Hinweis
17.Abgasüberwachung Warnleuchte
finden Sie im entsprechenden Kapitel. Aufgetretene Warnungen werden im entsprechen-
(Check Engine)
1. Motoröltemperatur Anzeige den Steuergerätespeicher abgelegt und durch ei-
18.Zentrale Warnleuchte nen Porsche Partner ausgelesen.
2.Analoger Tachometer
19.Bordcomputer Anzeige Diese Informationen können auch dazu verwendet
3. Reifendruck Warnleuchte Werden, um Sie oder Porsche vor unberechtigten
20.Porsche Stability Management
4. Fahrtrichtungsanzeige links PSM Multifunktionsleuchte Forderungen zu schützen.

5. Drehzahlmesser 21.Bremsen Warnleuchte


6. Fernlicht Kontrollleuchte 22.Sicherheitsgurt Warnleuchte
7. Fahrtrichtungsanzeige rechts 23.Tiptronic Anzeige
8. ABS Warnleuchte 24.Uhr und Außentemperatur-Anzeige

9. Kühisystem 25.Einstelltaster für Zeituhr


Temperaturanzeige und Warnleuchte

lO,Kraftstoff
Vorratsanzeige und Warnleuchte
11.Motoröldruck Anzeige
12.Einstelltaster für Instrumentenbeleuchtung und
Tageskilometerzähler
13.Anzeige Gesamt- und Tageswegstrecke
14 .Tempostat Kontrollieuchte

,j-g (-1,
, 'Lÿ, Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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1 2 3 456 7 8 9 10 11 ÿ.

12 13 1415 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿÿÿÿ

- ÿÿÿÿÿ:ÿ-ÿ, :ÿ--ÿ -«ÿ:ÿ .....

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o
Instrumentenbeleuchtung
Die Beleuchtung wird durch den Lichtsensor im
Analog-Tachometer automatisch der Umgebungs-
helligkeit angepasst.
Zusätzlich kann bei eingeschalteter Fahrzeugbe-
leuchtung die Instrumenten- und Schalterhelligkeit
manuell geregelt werden.

/ÿ Warnung!
Unfallgefahr beim Regeln der Helligkeit wäh-
rend der Fahrt. Die Kontrolle über das Fahr-
zeug könnte verloren gehen•
Während der Fahrt nicht zwischen die Lenkrad-
speichen greifen.

A - Einstelltaster für Instrumentenbeleuchtung und Hinweis


Motoröltemperatur Tageskilometerzähler Bei eingeschalteter Fahrzeugbeleuchtung wird die
Im linken Instrument wird die Motoröltemperatur Skalenbeleuchtung bei hellen Zifferblättern abhän-
angezeigt. (.,.t Tempostat-Kontrollleuchte gig von der Umgebungshelligkeit automatisch ein-
und ausgeschaltet.
Die Kontrollleuchte zeigt die Tempostatbereit-
schaft an.

70 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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o
o,
Rücksetzen auf 0 km
D Einstelltaster A ca. 1 Sekunde lang drücken
oder
D Kilometerstand im Bordcomputer-Menü ,SET"
zurücksetzen.
,,'
J
/ l> Beachten Sie bitte das Kapitel ,BORDCOMPU-
Instrumentenbeleuchtung dimmen TER (BC)" auf Seite 80.
> Einstelltaster A in die entsprechende Richtung Der Zähler setzt nach Überschreiten von 9999 Ki-
gedreht halten, bis die gewünschte Helligkeits- lometer bzw. 6213 Meilen auf 0 zurück.
stufe erreicht ist,
Die gewählte Helligkeitsstufe wird im Anzeige-
feld des Bordc0mputers durch eine Balkenan-
zeige dargestellt.

Tageskilometerzähler
/ÿ Warnung!
Unfallgefahr beim Rücksetzen des Tageskilo-
meterzählers während der Fahrt, Die Kon-
trolle über das Fahrzeug könnte verloren ge-
hen.

> Während der Fahrt nicht zwischen die Lenkrad-


speichen greifen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ

• . . -. ,

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"T

Tachometer Einheiten Kilometer/Meilen


umschalten
Der Digitaltachometer ist in die Bordcomputeran-
zeige integriert. Die Einheiten der Weg- und Geschwindigkeitsan-
Beim Umschalten der Einheiten von Kilometer auf zeigen können im SET-Menü des Bordcomputers
Meilen wechselt die Anzeige von km/h auf mph. umgestellt werden.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,SET BORD-
COMPUTER-GRUNDEINSTELLUNG" auf
Seite 102.

72 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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ö
o Fahrtrichtungsanzeige
Die Anzeige leuchtet im gleichen Rhythmus wie die
eingeschalteten Blinkleuchten.
Linker Pfeil- Blinker links
Rechter Pfeil - Blinker rechts
Sollte der Rhythmus der Anzeige deutlich schnel-
ler werden, ist die Funktion der Blinkanlage zu
überprüfen.

-C) Fernlicht

Iÿontrollleuchte

Die Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschaltetem


Fernlicht oder bei Lichthupe.
Drehzahlmesser
Der Beginn des roten Bereiches auf der Drehzahl-
messerskala ist ein optisches Warnzeichen für die
höchstzulässige Drehzahl.
Beim Beschleunigen wird bei Erreichen des roten
Bereiches zum Schutz des Motors die Kraftstoff-
zufuhr unterbrochen.
Vor dem Zurückschalten in einen kleineren Gang
müssen die höchstzulässigen Rückschaltdrehzah-
len beachtet werden.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿÿ

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Ist der Kühlmittelstand zu niedrig, blinkt die
Zeiger im mittleren Bereich - Warnleuchte der Temperaturanzeige,
9 normale Betriebstemperatur Zusätzlich wird im Bordcomputer eine Warnung
Der Zeiger darf sich bei hoher Motorbelastung und angezeißt.
\\
hoher Außentemperatur bis zum roten Feld bewe-
\,
\
> Motor abstellen und abkühlen lassen.
\, gen.
t> Kühlmittel nachfüllen.
Warn[euchte .A" t> Lassen Sie die Ursache der Störung beseiti-
gen.
Ist die Kühlmitteltemperatur zu hoch, leuchtet die
Warnleuchte der Temperaturanzeige. Beachten Sie bitte das Kapitel ,KÜH!ÿMITTEL-
Zusätzlich wird im Bordcomputer eine Warnung STAND" auf Seite 177.
angezeigt.
> Motor abstellen und abkühlen lassen,
/ÿ Vorsicht!
Gefahr eines Motorschadens.
Kühler und Luftführungen im Fahrzeugbug auf
Verunreinigungen prüfen. > Nicht weiterfahren, wenn die Warnleuchten
trotz korrektem Kühlmittelstand leuchten oder
> Kühlmittelstand prüfen,
blinken.
Wenn nötig, Kühlmittel nachfüllen.
_1ÿ_ Kühlsystem Lassen Sie die Störung beheben.
Lassen Sie die Störung beheben.
> Suchen Sie bitte bei allen Störungen am Kühl-
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,KÜHLMITTEL-
system eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Motorraumgebläse
Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung die- STAND" auf Seite 177,
ser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser Ist das Motorraumgebläse ausgefallen, blinkt die
Hinweis
über geschultes Werkstattpersonal und die er- Warnleuchte der Temperaturanzeige.
forderlichen Teile und Werkzeuge verfügt, Um überhöhte Temperaturen zu vermeiden, dür- Zusätzlich wird im Bordcomputer eine Warnung
fen die Kühlluftführungen nicht durch Abdeckun-
angezeigt.
gen (z.B. Folien, ,Steinschlagschürzen") beein-
Temperaturanzeige (bei Zündung ein} > Lassen Sie die Ursache der Störung beseiti-
trächtigt werden.
gen.
Zeiger im linken Bereich - Motor kalt
> Hohe Drehzahlen und starke Motorbelastung
vermeiden.

B'-'-« Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Sollte sich der Wählhebel zwischen zwei
Stellungen befinden:
- Die entsprechende Wählhebelstellung im Kom-
biinstrument blinkt und

f - im Bordcomputer erscheint die Warnung


ùWählhebel nicht eingerastet".
> Wählhebel richtig einrasten.

• f, Sollte eine Störung im Getriebe vorliegen:


- Die Anzeige 4. Gang blinkt.
- Im Bordcomputer erscheint die Warnung
ùTiptronic Notlauf".
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,EINGE-
SCHRÄNKTES FAHRPROGRAMM" auf
Seite 148.
Tiptronic S Störung umgehend beheben lassen.
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
Anzeige für Wählhebelstellung und statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
eingelegten Gang rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
Bei laufendem Motor werden die Wählhebelstel- die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
lung und der eingelegte Gang angezeigt. fügt.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,,TIPTRONIC S"
auf Seite 143.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 'ÿf'ÿÿ

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Blinkt die Warnleuchte der Vorratsanzeige, liegt
Hinweis
ein Systemfehler vor.
Wenn Sie bei nahezu leerem Tank nur eine geringe Zusätzlich wird im Bordcomputer eine Warnung
Kraftstoffmenge nachtanken, kann dies von der angezeigt.
Vorratsanzeige und bei der Berechnung der Rest- Eine Reservewarnung erfolgt dann nicht mehr.
reichweite nicht erfasst werden.
Störung beseitigen lassen.
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
Warn]euchte ,,A" statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
Wird eine Restmenge von ca. 10 Liter bzw. eine
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
Restreichweite von ca. 50 km unterschritten,
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
leuchtet bei laufendem Motor die Warnleuch-
fügt.
te der Vorratsanzeige.
Zusätzlich wird im Bordcomputer eine Warnung
A angezeigt.
> Tanken Sie bei nächster Gelegenheit nach.

Vorsicht!

Kraftstoff Durch Kraftstoffmangel kann das Abgasrei-


nigungssystem geschädigt werden.

Vorratsanzeige Kraftstofftank niemals leerfahren.


Nach Aufleuchten der Warnleuchten keine ho-
Bei eingeschalteter Zündung wird der Tankinhalt
hen Kurvengeschwindigkeiten fahren.
angezeigt.
Beachten Sie bitte das Kapitel ùFÜLLMENGEN" Beachten Sie bitte das Kapitel ,ABGASREINI-
auf Seite 250. GUNGSSYSTEM" auf Seite 182.
Unterschiedliche Fahrzeugneigungen (z.B. Berg-/
Talfahrt) können zu geringen Anzeigeabweichun-
gen führen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Uhrzeit einstellen Einstellmodus verlassen
r • ÿ "NN ÿ Automatisch nach einer Minute oder:
/ÿ Warnung!
Einstelltaster erneut drücken.
Unfallgefahr beim Einstellen der Uhrzeit wäh-
it 'ÿ":::,, "1 ÿ rend der Fahrt. Die Kontrolle über das Fahr- Wird der Einstellmodus bewusst durch Drücken
ij , ÿ ÿÿÿÿÿ,ÿ
zeug könnte verloren gehen. des Tasters verlassen, startet die Uhrzeit sekun-
dengenau.
> Während der Fahrt nicht zwischen die Lenkrad-
speichen greifen. Hinweis
Der Uhrzeitmodus 12h/24h kann im Bordcompu-
Zündung einschalten.
ter gewechselt werden.
Stunden einstellen
> Einstelltaster P, ca. 1 Sekunde lang drücken. Außentemperatur
Stundenanzeige blinkt.
Die Außentemperatur-Anzeige C ist keine Eiswarn-
> Taster in entsprechende Richtung drehen: anzeige.
nach rechts - Stunden vorstellen Auch wenn Temperaturen über O°C angezeigt wer-
A - Einstelltaster für Zeituhr nach links - Stunden zurückstellen. den, kann die Fahrbahn vereist sein, besonders
B- Zeituhr auf Brücken und schattigen Abschnitten.
C- Außentemperatur-Anzeige Stundenweise Verstellung -
Taster kurz drehen
Zeituhr Schnellverstellung (Anzeige läuft durch) -
Taster gedreht halten
Die Zeituhr wird ca. 4 Minuten nach Ausschalten
der Zündung oder beim Verriegeln des Fahrzeu- Minuten einstellen
ges ausgeblendet.
> Einstel[taster erneut drücken.
Minutenanzeige blinkt.
> Einstellung durch Drehen wie im Stundenmo-
dus.

.7 ÿ7
Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ,,

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Sollte der Öldruck bei laufendem Motor bzw. [] Batterie/Generator
o während der Fahrt plötzlich abfallen und eine
Warnmeldung im Bordcomputer erscheinen: Fällt die Bordspannung deutlich ab, wird Ihnen eine
Warnmeldung im Bordcomputer angezeigt,
D Sofort an geeigneter Steile anhalten.
Sollte die Warnmeldung im Bordcomputer
D Motor abstellen.
bei laufendem Motor bzw. während der Fahrt
D Ölstand prüfen. aufleuchten:
Beachten Sie bitte das Kapitel ,BORDCOMPU-
> An einer sicheren Stelle anhalten und Motor ab-
TER (BC)" auf Seite 80.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,MOTORÖL- stellen.
STAND" auf Seite 179.
Mögliche Ursachen:
Falls erforderlich, Motoröl nachfüllen. - Defekt an der Batterieladeeinrichtung

//ÿ Vorsicht! - Gerissener Antriebsriemen

Gefahr eines Motorschadens.


/ÿ Warnung!
> Nicht weiterfahren, wenn die Warnmeldung Unfallgefahr und Gefahr eines Motorscha-
trotz korrektem Ölstand erscheint.
Motoröldruck dens. Durch einen gerissenen Antriebsrie-
Störung beheben lassen. men fehlt die Servounterstützung der Len-
Der ÖIdruck so[I bei betriebswarmem Motor und Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk- kung (erhöhter Kraftaufwand beim Lenken)
einer Drehzahl von 5000 l/min ca, 3,5 bar betra- statt auf. Wir empfehlen ]hnen für die Durchfüh- und die Motorkühlung fällt aus.
gen. rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da D Nicht weiterfahren.
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver- I> Störung beheben lassen.
fügt. i:> Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
fügt.

@ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Abgasüberwachung Um Folgeschäden an Motor oder Abgasreini-
II Zentrale Warnleuchte
m gungssystem (z.B. Katalysator) zu vermeiden:
Die zentrale Warn]euchte im Instrumentenfeld Warnleuchte > Suchen Sie bitte bei gemäßigter Fahrweise
leuchtet, wenn Warnmeldungen im Menü INFO vor- eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir emp-
handen sind. Die Abgasüberwachung erkennt frühzeitig Fehl- fehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbei-
funktionen, die z.B. zu erhöhtem Schadstoffaus- ten einen Porsche Partner, da dieser über ge-
Aufgerufen werden können die Meldungen im stoß oder Folgeschäden führen können.
Bordcomputer Menü INFO: schultes Werkstattpersonal und die erforderli-
Störungen zeigen die Warnleuchten im Instrumen- chen Teile und Werkzeuge verfügt.
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,]NFO WARN- tenfeld und im Bordcomputer durch permanentes
MELDUNGEN" auf Seite 84. Leuchten oder Blinken an.
Die erkannten Störungen werden im Fehlerspei-
/ÿ Vorsicht!
((ÿ)) Bremsenwarnleuchte cher des Steuergerätes abgelegt. Beschädigungsgefahr. Sollte die Warnleuch-
te im Instrumentenfeld trotz Gaspedalrück-
Die Warnleuchte im Instrumentenfeld erscheint: Zur Lampenkontrolle leuchtet die Warnleuchte im
nahme weiterblinken, kann das Abgasreini-
Instrumentenfeld bei eingeschalteter Zündung und
bei angezogener Handbremse, gungssystem überhitzen.
erlischt ca. 4 Sekunden nach Motorstart.
bei geringem Bremsflüssigkeitsstand, > Umgehend an einer sicheren Stelle anhalten.
Betriebszustände (z.B. Motoraussetzer), die an
Brennbare Stoffe, wie trockenes Gras oder
- bei Erreichen der Verschleißgrenze von Brems- Teilen des Abgasreinigungssystems Schäden ver-
Laub dürfen mit dem heißen Abgassystem
ursachen können, zeigt die Warnleuchte im Instru-
belägen, nicht in Berührung kommen.
mentenfeld durch Blinken an. Zusätzlich wird im
- bei defekter Bremskraftverteilung. Bordcomputer eine Warnung angezeigt. > Motor abstellen.
Zusätzlich wird im Bordcomputer eine entspre- > Die Motorbelastung in diesem Fall sofort durch Lassen Sie die Störung bitte durch eine Fach-
chende Warnmeldung angezeigt. Gaspedalrücknahme verringern. werkstatt analysieren und beheben.
> Beachten Sie bitte das KapiteI,,WARNMELDUN- Nach Verlassen des kritischen Bereiches
GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORD- brennt die Warnleuchte im Instrumentenfeld
COMPUTER" auf Seite 104. permanent.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente :

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Bedienhebel
Der Bordcomputer wird mit dem linken, unteren
Hebel an der Lenksäuÿe bedient.

Bordcomputer-Funktionen auswählen
> Hebel nach oben 3 oder unten 4 drücken.

Auswahl bestätigen (Enter)


Hebel nach vorne 1 drücken.

\ Eine oder mehrere Auswahlebenen zürück


Hebel einmal oder mehrmals nach hinten 2
ziehen oder
> ÿ Pfeil in der Bordcomputer-Anzeige mit dem
Bedienhebel auswählen und Bedienhebel nach
vorne 1 drücken.
Bordcomputer (BC) Bedienung
Hinweis
In der Betriebsanleitung können nicht alle Details Durch mehrmaliges Ziehen des Bedienhebels
Anzeigefeld der Bordcomputer-Funktionen erläutert werden. kommen Sie immer zum Grundmenü zurück,
Anhand der Be]spiele werden Sie aber sehr schnell
Das Anzeigefeld befindet sich unterhalb des Dreh- das Funktionsprinzip erkennen und sich sicher in
zahlmessers. der Menüstruktur zurechtfinden.
Im Menü ,SET" können Sie jederzeit zur werkssei-
Betriebsbereitschaft tigen Grundeinstellung zurückkehren.
- Bei eingeschalteter Zündung,
- beilaufendem Motor.

@ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Funktionen und Anzeigemöglichkeiten Bordcomputer-Funktionen in Anzeige ,,C"
aufrufen
D
A BC Bedienhebel nach oben bzw. unten drücken
(Auswahlfeld D muss ausgeschaltet sein).
Folgende Anzeigen können schrittweise aufgeru-
fen werden:
- Durchschnittsgeschwindigkeit (9 km/h),
- Durchschnittsverbrauch (9 I/lOOkm),
- Restreichweite (km ÷ÿ" ),
E
A - Digitaltachometer - Reifendruck,
B- Anzeige mitte
C- Anzeige unten - Navigationshinweise
(falls im Menü SET aktiviert).
Hinweis
Hinweis
Die Auswahlmöglichkeiten und Anzeigen im Bord-
computer sind abhängig von der Ausstattung Ihres Im Menü SET können die Werte ,Durchschnittsge-
Fahrzeuges. Deshalb ist es möglich, dass nicht schwindigkeit", ,Durchschnittsverbrauch" und ,Ta-
alle hier aufgeführten Auswahlmöglichkeiten und geswegstrecke" auf Null zurückgesetzt werden.
Anzeigen in Ihrem Bordcomputer verfügbar sind.
Auswahlfeld ,D" ein- bzw. ausschalten
Grundeinstellung Bedienhebel nach vorne bzw. hinten drücken.
- Anzeige Mitte: .... Sender
Pfeilsymbol ,,E" für Fortsetzung
Im Menü SET kann die mittlere Bordcomputer-Zei-
Pfeilsymboh ÿÿ"
le B ausgewählt werden. D - Auswahlfeld
c> Bedienhebel nach unten drücken, um das E - Pfeilsymbole für Fortsetzung
Menü fortzusetzen.
Pfeilsymbol: ,',
> Bedienhebet nach oben drücken, um das Menü
fortzusetzen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente Sÿ'li

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Geschwindigkeit einstellen Möglichkeit 1:
LIMIT Aktuelle Geschwindigkeit übernehmen
Akustisches Warnsignal für > Mit dem Bedienhebel LIMIT auswählen.
Geschwindigkeitslimit Bedienhebel nach vorne drücken.

Das akustische Warnsignal kann für Geschwindig-


keiten über 10 km/h aktiviert werden.
Das Signal ertönt beim Überschreiten der einge-
stellten Geschwindigkeit.
Damit das Signal erneut ertönt, muss die einge-
stellte Geschwindigkeit um mindestens 5 km/h un-
terschritten worden sein.
, Bedienhebel nach vorne drücken.
Auswahlfeld ,,D" einschalten Das akustische Warnsignal ist für die aktuelle Ge-
schwindigkeit aktiviert.
- Bedienhebel nach vorne drücken.
Anzeige: []

«;ÿÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

-;ÿ, ÿrÿ,ÿrÿ,, ,_ÿ-,

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Möglichkeit 2:
Geschwindigkeit verwählen
" Mit dem Bedienhebel ,LIMIT aktiv" auswählen:
[] nicht aktiv
[] aktiv

" Falls ,nicht aktiv", Bedienhebel nach vorne drü-


Bedienhebel nach oben oder unten tippen, bis
cken.
die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist.

nach oben: Geschwindigkeit wird größer


nach unten: Geschwindigkeit wird kleiner

Hinweis:
Langes Drücken des Hebels nach oben oder
nach unten verstellt die Geschwindigkeit in
10 km/h-Schritten.
, Mit dem Bedienhebet ,xx km/h" auswählen.
Bedienhebel nach vorne drücken.

Akustisches Warnsignal ausschalten


Mit dem Bedienhebel ,LIMIT aktiv" auswählen.
Bedienhebel nach vorne drücken.
Anzeige: []

Bedienhebel nach vorne drücken.

ù ,, ÿÿÿ %
Bedienung, Sicherheit, Instrumente ,'»ÿ.ÿ, .

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Bedienhebel nach vorne drücken.
INFO
Warnmeldungen
Auswahlfeld ,,D" einschalten
Bedienhebel nach vorne drücken.

Warnmeldungen abrufen
Mit dem Bedienhebel iNFO auswählen.
Bedienhebel nach vorne drücken oder nach
hinten ziehen.
Die Anzeige kehrt in das Menü Info zurück.

INFO

Bedienhebel nach vorne drücken.

Falls Warnmeldungen vorhanden sind, können die-


se jetzt mit dem Bedienhebel abgerufen werden.
Sie können auch Warnmeldungen abrufen, die
während der Fahrt quittiert wurden (nur bis zum
nächsten Einschalten der Zündung).

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

i
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TEL Hinweis Gesprächspartner auswählen und Bedienhebel
Telefon-Informationen Im Menüpunkt,,Nicht angenommen" können z.B. in nach vorne drücken.
Abwesenheit eingegangene Anrufe abgerufen wer- Verbindung wird hergestellt.
Auswahlfeld ,,D" einschalten
den.
Bedienhebel nach vorne drücken.
Beispiel:
Telefon-informationen abrufen Aus Telefonbuch auswählen und anrufen
Mit dem Bedienhebel TEL auswählen. Mit dem Bedienhebel ,Telefonbuch" auswäh-
len. *Beenden

Zum Beenden des Gespräches Bedienhebel


nach vorne drücken.

TEL Eingehender Anruf


*Tele«onbuch
- Bedienhebel nach vorne drücken.
> Bedienhebel nach vorne drücken.

*Letzte Nt--n

,Annehmen" bzw. ,Ablehnen" auswählen und


Scheunert $. Bedienhebel nach vorne drücken.

Hinweis
Abgelehnte Anrufe können im Menüpunkt ,Nicht
angenommen" abgerufen werden.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ -,

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Bedienungshinweise
Stoppuhr auf der Schalttafel
o Wenn Sie das Menü CHRONO bei laufender Stopp-
Die Stoppuhr verfügt über eine analoge und eine
uhr verlassen, läuft die Zeitnahme weiter.
digitale Anzeige.
Der große Zeiger der analogen Anzeige stoppt die Nach dem Ausschalten der Zündung hält die
Sekunden. Die beiden kleinen Zeiger stoppen die Stoppuhr an. Wird die Zündung innerhalb von ca.
Stunden und Minuten. Nach 12 Stunden beginnt 4 Minuten wieder eingeschaltet, läuft die Stoppuhr
die Anzeige wieder bei Null. weiter.
An der digitalen Anzeige können die Sekunden und
Die Stoppuhr kann nur im Menü CHRONO über die
1/100 Sekunden abgelesen werden. Auswahl ùReset" auf Null zurückgesetzt werden.
Die digitale Anzeige und die Anzeige im Bordcom-
puter können bis 99 Stunden und 59 Minuten an-
zeigen.
Die Stoppuhr kann sowohl nach links als auch
nach rechts geschwenkt werden.

Stoppuhr-Anzeigen:
- in der Stoppuhr auf der Schalttafel,
CHRONO - im Bordcomputermenü CHRONO,
Stoppuhr - im PCM in der Performance-Anzeige.
Mit der Stoppuhr können Sie beliebige Zeiten stop-
pen, z.B. auf der Rundstrecke oder auf Arbeitswe- Stoppuhr starten/beenden
gen. Bei Fahrzeugen mit Porsche Communication Alle Stoppuhr-Anzeigen werden im Bordcomputer-
Management (PCM) können gestoppte Rundenzei- menü CHRüNO gestartet und beendet.
ten gespeichert und ausgewertet werden.
b Bitte beachten Sie das Kapitel ,Sport-Anzeige"
in der separaten PCM-Betriebsanleitung.

«,ÿkg;, Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Zeit starten Bedienhebel nach vorne drücken. Hebel nach vorne drücken.
Die Zeit läuft in allen Stoppuhr-Anzeigen. Die Zeit wird in allen Stoppuhr-Anzeigen ge-
P Bedienhebel nach vorne drücken. stoppt und die Bordcomputer-Anzeige wech-
Die Anzeige im Bordcomputer wechselt in die
Das Auswahlfeld ist eingeschaltet. selt in die Auswahl ùFortsetzen/Reset".
Auswahl ,Zeit stoppen/Zwischenzeit".

CHRONO Fortsetzen

P Mit dem Bedienhebel CHRONO auswählen. Die Zeit kann fortgesetzt oder auf Null zurückge-
Bedienhebel nach vorne drücken.
Hinweis PCM setzt werden.
Für die Auswertung der Daten im PCM muss die
Performance-Anzeige im Menü ,Trip/Sport-Anzei-
Hinweis PCM
ge/Fahrt beginnen" ausgewählt sein. Nach dem Stoppen der Zeit erfolgt im PCM eine
Abfrage, ob die Zeit gespeichert werden soll.
Zeit ÿt.art.er, Zeit stoppen
Nach dem Starten der Zeitnahme wechselt die An-
zeige im Bordcomputer in die Auswahl ,Zeit stop-
pen!Zwischenzeit".
,Zeit stoppen" mit dem Bedienhebel auswäh-
len.

({:,: ÿ
Bedienung, Sicherheit, Instrumente öÿ!;

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Zeit zurücksetzen
Zeit fortsetzen
Nach dem Stoppen der Zeit wechselt die Anzeige
Nach dem Stoppen der Zeit wechselt die Anzeige im Bordcomputer in die Auswahl ,Fortsetzen/Re-
im Bordcomputer in die Auswahl ,Fortsetzen/Re-
set".
set."
,Reset" mit dem Bedienhebel auswählen.

, Bedienhebel nach vorne drücken.


Die Stoppuhr-Anzeigen laufen weiter. Bedienhebel nach vorne drücken.
Die Anzeige kehrt in Auswahl ,Zeit starten" zu-
rück.
Die Stoppuhr-Anzeige in der Schalttafel und im
Bordcomputer sind auf Null zurückgesetzt.

Die Anzeige im Bordcomputer kehrt zurück in die


Auswahl ,Zeit stoppen/Zwischenzeit". Sie können
die Stoppuhr beenden oder eine Zwischenzeit
stoppen.

(ö» (;ù,ÿ
; Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Um eine Zwischenzeit anzuzeigen:
g Nach dem Starten der Zeit wechselt die Anzeige
im Bordcomputer in die Auswahl ,Zeit stoppen/
Zwischenzeit".

:««- %ÿo

u uÿi Die Zwischenzeit wird für ca. 5 Sekunden ange-


zeigt.
Zwischenzeit
«,ÿ 0',, Danach kehrt die Anzeige im Bordcomputer zu-
,% »«:, rück in die Auswahl ,Zeit stoppen/Zwischenzeit".
4t4 . - ,ÿ qp

• lzt,$
> ,Zwischenzeit" mit dem Bedienhebel auswäh-
B len und Bedienhebel nach vorne drücken.

Zl..fischenzeit
A- Runde
B - Zwischenzeit

Zwischenzeiten anzeigen > Sie können die Stoppuhr beenden oder eine
weitere Zwischenzeit stoppen.
Für eine Fahrtstrecke oder eine Runde auf der
Rundstrecke können mehrere Zwischenzeiten an-
gezeigt werden. Die Zwischenzeiten B dienen als
Information.
Bei Fahrzeugen mit Porsche Communication Ma-
nagement (PCM) können gestoppte Rundenzeiten
A gespeichert und ausgewertet werden.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ«_,J

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Um die Zeitnahme einer neuen Runde zu > Nach kurzer Zeit kehrt die Anzeige im Bord-
computer zurück in die Auswahl ,Zeit stoppen/
beginnen:
Zwischenzeit".
Nach dem Auswählen von ,Zwischenzeit" er-
scheint für 5 Sekunden die Auswahl ,Neue Run-
de?".

- Sie können die Stoppuhr beenden oder eine


weitere Zwischenzeit bzw. eine neue Runde
stoppen.
- Mit dem Bedienhebel ,Neue Runde?" auswäh-
len und Bedienhebel nach vorne drücken. Hinweis PCM
Soll die Rundenzeit im PCM gespeichert werden,
muss die Performance-Anzeige im Menü ùTrip/
Sport-Anzeige/Fahrt beginnen" des PCM ausge-
wählt sein.

Die neue Runde wird im Bordcomputer und im


PCM angezeigt. Die Zeiten im Bordcomputer und
im PCM beginnen von Null an zu zählen. Die Stopp-
uhr in der Schalttafel zeigt weiterhin die Gesamt-
zeit an.

«J,ÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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RDK /ÿ Sicherheitshinweise! > Sollte das Reifendruck-Kontrollsystem defekt
Reifendruck-Kontrollsystem sein (z.B. defekter Radsender), umgehend an
Trotz der Vorteile des Reifendruck-Kontroll-
systems liegt es in der Verantwortung des eine Fachwerkstatt wenden und den Schaden
Das Reifendruck-Kontrollsystem überwacht per- beheben lassen.
manent Reifendruck und Reifentemperatur an al- Fahrers, die Einstellungen im Bordcomputer
und die Drücke in den Reifen zu aktualisie- Der Reifendruck wird von einem defekten Rei-
len vier Rädern und warnt den Fahrer bei zu niedri- fendruck-Kontrollsystem nicht überwacht,
gem Reifendruck, ren. Zu niedriger Reifendruck mindert die
Verkehrssicherheit des Fahrzeuges und zer- Verwenden Sie ausschließlich die Druckdiffe-
Die Anzeige sowie die Einstellungen des Reifen- stört Reifen und Rad. renzen aus der Anzeige ,Info Druck" im Menü
druck-Kontrollsystems erfolgen im Bordcomputer. Reifendruck oder aus der entsprechenden Rei-
Der Reifendruck muss jedoch von Ihnen weiterhin Nach Anzeigen einer Reifenpanne sofort an ge-
eigneter Stelle anhalten und Reifen auf Beschä- fendruckwarnung zum Korrigieren des Reifen-
am Rad eingestellt werden. druckes.
digungen prüfen. Falls erforderlich Schaden
> Der Fahrer ist für das korrekte Befüllen der Rei- mit Reifendichtmittel beheben, Im Laufe der Zeit verlieren die Reifen Luft, ohne
fen und die korrekten Einstellungen im Bord- dass ein Reifendefekt vorliegt. In der Bürdcom-
D Keinesfalls mit defektem Reifen weiterfahren.
computer verantwortlich. puteranzeige erscheint dann eine Reifendruck-
D Das Abdichten des Reifens mit dem Reifen-
Das Reifendruck-Kontrollsystem bietet folgende warnung,
Funktionalitäten: dichtmittel ist nur eine Notlösung, damit Sie Korrigieren Sie den Reifendruck bei nächster
zur nächsten Fachwerkstatt fahren können. Die Gelegenheit,
Anzeige des tatsächlichen Reifendruckes (Ist- zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt
druck) während der Fahrt. 80 km/h. Das Reifendruck-Kontrollsystem warnt sowohl
vor Reifenschäden, die durch natürlichen
Anzeige der Abweichung vom Solldruck (Nach- Fahren Sie nicht mit Reifen, deren Reifendruck Druckverlust entstehen als auch vor schlei-
fülldruck). in kurzer Zeit wiederholt abfällt. Reifen im Zwei- chendem Druckverlust durch Fremdkörper.
Anzeige aktuell eingestellter Reifengröße und felsfall von einer Fachwerkstatt prüfen lassen, Das Reifendruck-Kontrollsystem kann Sie nicht
Reifenart. Defekte Reifen müssen umgehend von einer vor plötzlich auftretenden Reifenschäden (z,B.
Fachwerkstatt ausgetauscht werden. Reifenplatzer durch plötzliche Fremdeinwir-
Reifendruckwarnungen in zwei Stufen, kung) warnen.
Reifenreparaturen sind auf keinen Fall
zulässig.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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-31

Anzeige ,,Info Druck" aufrufen


Bedienhebet nach vorne drücken, um das Aus-
wahlfeld einzuschalten.
,RDK" mit dem Bedienhebel auswählen.
> Bedienhebel nach vorne drücken.
Die Anzeige wechselt in das Menü Reifendruck.
,Info Druck" mit dem Bedienhebel auswählen.
Bordcomputer-Funktion Reifendruck Info Druck im Menü Reifendruck Bedienhebel nach vorne drücken.
Die Bordcomputer-Funktion Reifendruck zeigt die Aufgrund von physikalischen Gesetzmäßigkeiten
ändert sich der Luftdruck bei Temperaturänderun- Hinweis
von der Temperatur abhängigen Reifendrücke (Ist-
druck) in den vier Rädern an. gen. Je 10°C Temperaturänderung steigt oder fällt Nach dem Einschalten der Zündung kann es bis zu
Sie können während der Fahrt beobachten, wie der Reifendruck um ca. 0,1 bar. ca. 1 Minute dauern, bis alle Reifendrücke ange-
der Reifendruck mit zunehmender Erwärmung an- Das Reifendruck-Kontrollsytem berücksichtigt die- zeigt werden. Anstelle der Reifendrücke erschei-
steigt. sen Zusammenhang zwischen Reifendruck und nen Striche (,-.-").
Diese Anzeige dient lediglich der Informati- Temperatur.
on.
Aus dieser Anzeige können Sie die zu korri-
Keinesfalls aufgrund dieser Anzeige die Reifen- gierenden Reifendrücke ablesen.
drücke verändern.
Angegeben wird der zu korrigierende Reifendruck
Bordcomputer-Funktion Reifendruck (Nachfülldruck) am angezeigten Rad.
aufrufen Beispiel: Werden ,- 0,1 bar" hinten rechts ange-
zeigt, müssen 0,1 bar in diesem Reifen aufgefüllt
> Bedienhebel nach oben bzw. unten drücken bis
werden.
die Bordcomputer-Funktion Reifendruck er-
scheint. Hinweis
(Auswahlfeld muss ausgeschaltet sein.)
Das Menü Reifendruck kann nur bei stehendem
Fahrzeug aufgerufen werden.

._/ÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Reifenauswahl im Menü ,,Einstellen" > ,Einstellen" mit dem Bedienhebel auswählen.
Bedienhebel nach vorne drücken, um das Aus-
wahlfeld einzuschalten.
> ,RDK" mit dem Bedienhebel auswählen.
* Einstellen

Info Reifentyp im Menü Reifendruck


P- Bedienhebel nach vorne drücken.
Informationen über die aktuell eingestellten Rei-
fen:
- Reifenart:
Sommer-, Winterreifen Bedienhebel nach vorne drücken.
Die Anzeige wechselt in das Menü Reifendruck. Sommerrei«en
- Reifengröße:
18, 19 Zoll
ùlnfo Reifentyp" zeigt die aktuellen Reifeneinstel-
lungen. Gewünschte Reifenart auswählen:
Inf'o Druck
Sommer oder Winter.
Anzeige ,,Info Reifentyp" aufrufen
> Bedienhebel nach vorne drücken.
P Bedienhebel nach vorne drücken, um das Aus- Es erscheint eine Anzeige zur Bestätigung der
wahlfeld einzuschalten. ausgewählten Reifenart.
P ,RDK" mit dem Bedienhebel auswählen. b b b
Bedienhebel nach vorne drücken.
Die Anzeige wechselt in das Menü Reifendruck.
. ,Info Reifentyp" mit dern Bedienhebel auswäh-
len.

> Bedienhebel nach vorne drücken.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ'.)?

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Hinweise
Wird der Einstellvorgang unterbrochen, erscheint
die Meldung ,Vorgang abgebrochen". Alle bis da-
hin getätigten Eingaben gehen verloren und die ur-
sprünglichen Einstellungen bleiben gültig.
Nur wenn die Meldung ,Vorgang abgeschlossen"
nach dem Einstellen erscheint, lernt das Reifen-
druck-Kontrollsystem die Räder neu ein.
,Weiter" auswählen und Bedienhebel nach vor-
- ,Weiter" auswählen und Bedienhebel nach vor- - Beachten Sie bitte das Kapitel ,SYSTEM
ne drücken.
ne drücken. LERNT" auf Seite 97.
Das Einstellen der Reifeneigenschaften ist erst er-
Vor der Montage von Reifen, deren Dimensionen
folgreich beendet, wenn die Meldung ,Vorgang ab-
nicht im Bordcomputer hinterlegt sind, sollten die
geschlossen" im Bordcomputer angezeigt wird.
fehlenden Informationen im Bordcompu[er ergänzt
werden.
- Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
Entsprechende Reifengröße (18 oder 19 Zoll)
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
auswählen und Bedienhebel nach vorne drü-
cken.
fügt.
Es erscheint eine Anzeige zur Bestätigung der Pfeil (zurück) auswählen und Bedienhebel nach - Nur von Porsche freigegebene Reifen verwen-
ausgewählten Reifengröße. vorne drücken. Die Anzeige kehrt ins Menü Rei- den.
fendruck zurück.
Hinweis
Die Auswahlmöglichkeiten im Menü Reifendruck
Zusätzlich erscheint im Bordcomputer die Mel-
sind abhängig von der Ausstattung Ihres Fahrzeu-
Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn unter- dung ,System lernt".
ges. Deshalb ist es möglich, dass nicht alle hier
schiedliche Reifengrößen freigegeben sind. gezeigten Auswahlmöglichkeiten in Ihrer Bord-
computeranzeige verfügbar sind.

.L# Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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> Beachten Sie bitte das Kapitel ùREIFENFÜLL-
DRUCK BEI KALTEN REIFEN" auf Seite 249.
I> Vergewissern Sie sich, dass die Reifendrücke
in den Reifen den Bordcomputer-Einstellungen
entsprechen. Falls erforderlich, Reifendrücke
Bel.ÿduh, im Reifen korrigieren.

Beladung
(ausstattungsabhängig)
> Bedienhebel nach vorne drücken, um das Aus-
wahlfeld einzuschalten.
,RDK" mit dem Bedienhebel auswählen.
> Bedienhebel nach vorne drücken.
Die Anzeige wechselt in das Menü Reifendruck.
> ,Beladung" mit dem Bedienhebel auswählen.

Teill-',eladun,

> Teil- oder Vollbeladung auswählen und Bedien-


hebel nach vorne drücken.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ..«' J'

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Reifendruckwarnungen
Das Reifendruck-Kontrolisystem warnt vor Druck-
verlust in zwei Stufen, abhängig von der Höhe des
Druckverlustes:
Stufe 1 - Luft auffüllen
(0,2 bis 0,4 bar Druckverlust)
Stufe 2 - Reifenpanne Stufe 2 - Reifenpanne
Stufe 1 - Luft auffüllen
(ab 0,4 bar Druckverlust) Der Druck im Reifen ist um mehr als 0,4 bar gefal-
Der Druck im Reifen ist 0,2 bis 0,4 bar zu niedrig. len. Dieser erhebliche Druckvedust stellt e!ne Ge-
Fahren mit zu niedrigem Reifendruck mindert die fahr für die Verkehrssicherheit dar.
Verkehrssicherheit des Fahrzeuges und zerstört
Nach Erscheinen der Reifendruckwarnung im
Reifen und Rad. Bordcomputer umgehend an geeigneter Stelle
In der Reifendruckwarnung wird das betreffen- anhalten. Den Reifen auf Beschädigungen pru-
de Rad mit dem aufzufüllenden Reifendruck an- fen. Falls erforderlich, Dichtmittel einfülien und
gegeben. korrekten Reifendruck einstellen.
Bei nächster Gelegenheit Reifendruck nachfül-
Diese Reifendruckwarnung erscheint während der
len.
Fahrt und kann quittiert werden.
Diese Reifendruckwarnung erscheint bei stehen- Die Reifendruckwarnleuchte im Instrumentenfeld
dem Fahrzeug und kann quittiert werden. erlischt, wenn der Reifendruck auf den Solldruck
Die Reifendruckwarnleuchte im Instrumentenfeld
korrigiert wurde.
erlischt, wenn der Reifendruck auf den Solldruck
korrigiert wurde.

![ÿÿ Bedienung, Sicherheit, instrumente

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Positions-und Druckangaben erfolgen, sobald das Radwechsel und Reifenersatz
Reifendruck-Kontrollsystem die als eigen erkann-
ten Räder der richtigen Radposition zugeordnet > Neue Räder müssen über Radsender für das
hat. Reifendruck-Kontrollsystem verfügen.
Vor einem Reifenwechsel sollte der Batterie-
Die Räder werden ausschließlich beim Fahren ein-
ladezustand der Radsender überprüft werden.
gelernt.
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
> Prüfen Sie den Reifendruck selbst an allen Rä- statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
dern und korrigieren Sie die Reifen auf den rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
System lernt
Solldruck. dieser über geschultes Werkstattpersonal und
Nach einem Radwechsel, einem Radsendertausch die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
bzw. nach dem Aktualisieren der Reifeneinstel[un- fügt.
gen beginnt das Reifendruck-Kontrollsystem die Zündung während des Radwechsels ausschal:
Reifen ,einzulernen". Dabei erkennt das Reifen- ten.
druckkontrollsystem die Räder und deren Monta-
geposition. Nach einem Radwechsel müssen die Reifeneinstel-
Im Bordcomputer erscheint die Meldung ,RDK lungen im Bordcomputer aktualisiert werden.
nicht aktiv System lernt". Entsprechen die Eigenschaften der neuen Reifen
Das Reifendruck-Kontrol[system benötigt eine ge- nicht den Einstellungen im Bordcomputer, er-
wisse Zeit zum Einlernen der Räder. Während die- scheint eine Meldung.
ser Zeit sind keine aktuellen Reifendrücke im Bord- > Beim nächsten Fahrzeugstil[stand die Einstel-
computer verfügbar: lungen im Bordcomputer aktualisieren.
- in der Anzeige der Bordcomputer-Funktion Rei-
fendruck werden Striche angezeigt.
- in der Anzeige Info Druck im Menü Reifendruck
werden die Solldrücke für kalte Reifen (20°C)
angezeigt.
- in den Reifendruckwarnungen erfolgt die War-
nung ohne Reifendruck- und Positionsangaben
(Bild), sobald die eigenen Räder erkannt sind
und die Reifendruck-Warnleuchte erloschen ist.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente Iÿ)ÿ-'

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Keine Überwachung A
Warnleuchte
Bei Störungen kann das Reifendruck-KontroHsys- ÿ4
Die Warnleuchte im Drehzahlmesser leuchtet: tern den Reifendruck nicht überwachen. 42
Die Warnleuchte im Instrurnentenfeld und eine ent-
- Bei erkanntem Druckverlust
sprechende Meldung im Bordcomputer erschei-
Bei einem Defekt des Reifendruck-Kontrol[sys- nen.
tems
Die Überwachung ist nicht aktiv bei: 36
- Beim Einlernen neu montierter Räder/Radsen-
Defekt des Reifendruck-Kontrollsystems, 3ÿ
der, solange die eigenen Räder noch nicht er-
kannt sind. - nicht vorhandenen Radsendern für das Reifen- 33
Die Reifendruck-Warnleuchte im Instrumentenfeld druck-Kontrollsystem, 32
erlischt erst, wenn die Ursache des Fehlers beho- - vorübergehend nach Radwechsel (Lernphase), 3o
29
ben ist.
- mehr als vier erkannten Radsendern, 28
0 20 40 60 [°C]
- Fremdeinstrahlung durch andere Funkquellen -4 32 68 104 140 [°F]
z.B. drahtlose Kopfhörer,
Druckanstieg bei Temperaturerhöhung
- zu hohen Reifentemperaturen.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,WARNMELDUN- A Reifendruck


GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORD-
B Reifentemperatur
COMPUTER" auf Seite 104.
C Reifendruck bei kalten Reifen
D Reifendruck bei erwärmten Reifen
E Druckanstieg bei Temperaturerhöhung
F Druckabfail in defekten/undichten Reifen
1. Solldrucklinie
2. Warnung Stufe 1 (ab -0,2 bar bis -0,4 bar)
3. Warnung Stufe 2 (ab -0,4 bar)

«) Bedienung, SiCherheit, Instrumente

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Aufgrund von physikalischen Gesetzrnäßigkeiten Reifendruckangaben
ändert sich der Luftdruck bei Temperaturänderun-
gen. Je 10°C Ternperaturänderung steigt oder fällt Angaben zum Reifendruck für den öffentlichen
der Reifendruck um ca. O, 1 bar. Straßenverkehr finden Sie auch in dieser Be-
triebsanleitung auf Seite 3 oder auf dem Reifen-
Das Reifendruck-Kontrollsytem berücksichtigt die-
druckschild im linken Türausschnitt.
sen Zusammenhang zwischen Reifendruck und
Diese Werte gelten für kalte Reifen bei 20°C.
Temperatur.
> Verwenden Sie zum Korrigieren des Reifendru-
ckes ausschließlich die Druckangaben aus der
Anzeige ,Info Druck" im Menü Reifendruck
bzw. aus der entsprechenden Reifendruckwar-
nung.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ»1ÿ-,)

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Ölstandsmessung einleiten
Ölrücklaufzeit > Zündung einschalten (Motor nicht starten).
OEL Vor dem Messen des ÖIstandes muss das Motoröl -Im Bordcomputer erscheint die Anzeige für die
Anzeige und Messung des Motorölstandes
in die Ölwanne zurückgeflossen sein. Ölstandsmessung-
Die Zeit für das Zurückfließen des Motoröles ist
B Vorsicht! abhängig von der Motortemperatur und der Zeit
Gefahr eines Motorschadens. des Motorstillstandes.
> Ölstand regelmäßig nach jedem Tanken mes- Diese Wartezeit wird im Bordcomputer beim Ein-
sen. schalten der Zündung rückwärtszählend ange-
Ölstand nicht unter die Minimal- Markierung ab- zeigt. Die Segmente der Ölstandsanzeige begin-
nen ùdurchzulaufen".
sinken lassen.
. Messen Sie den Motorölstand bevorzugt vor
Fahrtantritt (nach längerer Standzeit) oder bei [> Wartezeit ablaufen lassen.
Voraussetzungen für die ÖIstandsmessung
betriebswarmem Motor. So erzielen Sie kurze Nach abgeschlossener Messung können Sie
[>
1. Für eine korrekte Ölstandsmessung muss das
Wartezeiten. den Motorölstand an der Segmentanzeige ab-
Fahrzeug unbedingt waagerecht stehen.
lesen.
2. Motor ist aus.
3. Zündung ist eingeschaltet.

- Sind die Seg.m.ente bis zur oberen Linie ausge-


füllt, hat der Olstand die Maximal-Markierung
erreicht.
Keinesfalls Motoröl nachfüllen.

/ÿßÿI Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Ölstandsmessung beim Tanken Die Ölstandsmessung kann auch im Menü
ù OEL" eingeleitet werden:
Während des Tankens wird im Hintergrund der Öl-
stand gemessen. Auswahlfeld ,,D" einschalten
Voraussetzungen t> Bedienhebel nach vorne drücken.
1. Zündung ist ausgeschaltet. Messung einleiten
2. Die Zeit zwischen dem Abslÿelten und Starten " Mit dem Bedienhebel ,OEL" auswählen.
- Ist das unterste Segment ausgefüllt, hat der Öl- des Motors muss bei betriebswarmem Motor
stand die Minimal-Markierung erreicht. mindestens 5 Minuten betragen.
Umgehend Motoröl auffüllen. 3. Tanken innerhalb 15 Minuten beendet.
- Blinkt das Segment, ist der Ölstand unter die Nach dem Einschalten der Zündung wird der Mo-
Minimal-Markierung gefallen. torölstand an der Segmentanzeige angezeigt.
Umgehend Motoröl auffüllen. Werden die Voraussetzungen nicht erfüllt, wird die OEL
Die Differenzmenge zwischen der Minimal- und Messung abgebrochen:
Maximal-Markierung beträgt ca. 1,2 Liter. Ölstandsmessung im Menü ,OEL" starten oder Bedienhebel nach vorne drücken.
Ein Segment der Anzeige entspricht ca. 0,4 Liter Messung wird gestartet.
Nachfüllmenge. Ölstandsmessung durch Einschalten der Zün-
dung starten.
Bei Bedarf Motoröl nachfüllen.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,MOTORÖL- Ausfall
STAND" auf Seite 179.
Der Ausfall der Ölstandsanzeige wird durch eine
Vor dem Nachfüllen Zündung ausschalten.
Warnmeldung im Bordcomputer angezeigt.
Keinesfall mehr Motoröl als bis zur Maximal-
Markierung auffüllen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ([ÿÿ

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Reset/ÿurücksetzen
Bedienhebel nach vorne drücken.
SET - Reset alle,
Bordcomputer-Grundeinstellung Reset Durchschnittsverbrauch,
Reset Durchschnittsgeschwindigkeit,
Auswahlfeld ,,D" einschalten Reset Tageskilometer
Bedienhebe! nach vorne drücken.
Einheiten
Bordcomputer-Grundeinstellung verändern - Tacho
> Mit dem Bedienhebel ,SET" auswählen. km - km/h, miles - mph
- Verbrauch
1/100 km, mls/gal, mpg (UK), km/2
- Temperatur
OCelsius, °Fahrenheit
- Reifendruck
bar, psi

Anzeige
(Mittlere Bordcomputer-Zeile auswählen)
- Anzeige ändern
Audio-lnfo (eingestellter Radiosender)
Reichweite
Leer

Mit dem Bedienhebel gewünschte Funktion - Telefen-lnfo


Bei aktivierter Telefon-lnfo werden eingehende
auswählen: Anrufe im Bordcomputer angezeigt.

)ÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Navigation Allgemeine Hinweise zu den Durchschnittsverbrauch und
Bordcomputer-Funktionen Durchschnittsgeschwindigkeit
- in BC integriert
(Navigationshinweise können in der Bordcom- Die angezeigten Werte beziehen sich auf die seit
Restreichweite
puter-Anzeige aufgerufen werden) dem letzten Zurücksetzen auf ,Null" gefahrene
Die Restreichweite wird während der Fahrt laufend Strecke.
- beim Abbiegen
neu errechnet aus Tankinhalt, Momentan- und
(Navigationshinweise werden nur vor Rich- Den Anfangszeitpunkt einer Messung können Sie
Durchschnittsverbrauch.
tungswechseln angezeigt) vor oder während der Fahrt setzen.
Je weiter der Tankinhalt abnimmt, desto spontaner
Durch Ausschalten der Zündung werden die Mes-
Grundeinstellung reagiert die Anzeige. Deshalb werden Restreich-
sungen nicht zurückgesetzt, die Werte können
weiten unter 15 Kilometer nicht angezeigt.
- Bordcomputer-Grundeinstellung wiederherstel- also auch über längere Zeiträume erfasst werden.
len Unterschiedliche Fahrzeugneigungen während der Das Abklemmen der Fahrzeugbatterie führt zum
Fahrt oder beim Tanken können vorübergehend zu Löschen dieser Speicher.
Sprache ungenauen Reichweitenangaben führen.
Reifendruck
- Sprachversion wählen Hinweis
Die Bordcomputer-Funktion Reifendruck zeigt
Uhr 12/24h Wenn Sie bei nahezu leerem Tank nur eine geringe die von der Temperatur abhängigen Reifendrücke
Kraftstoflmenge nachtanken, kann dies bei der in den vier Laufrädern an. Sie können beobachten,
- Uhrzeitmodus wählen: Berechnung der Restreichweite nicht erfasst wer- wie der Reifendruck während der Fahrt im Reifen
12h (kleine Quadrate auf der rechten Seite der den. steigt und fällt.
Uhrzeit-Anzeige für AM/PM), Die Anzeige dient lediglich der Information. Zum
24h Korrigieren von Reifendrücken immer die ange-
zeigten Werte aus der Anzeige ùlnfo Druck" im
Menü Reifendruck entnehmen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Warnmeldungen im Instrumentenfeld und im Bordcomputer

Beachten Sie bei einer Warnmeldung immer die entsprechenden Kapitel in der Betriebsanleitung.
Warnmeldungen können nur erfolgen, wenn alle Messvoraussetzungen erfüllt sind. Prüfen Sie deshalb regelmäßig alle Flüssigkeitsstände -
insbesondere den Motorölstand nach jedem Tanken.

Instrumenten- Bord- Textanzeige Bedeutung/ÿ/laßnahme


feld computer im Bordcomputer

'ÿ [] Sicherheitsgurt Alle Fahrzeuginsassen Sicherheitsgurt anlegen.

((ÿ) ÿ Handbremse Handbremse nicht gelöst,


Zündschlüssel
nicht abgezogen
Batterie im Batterie der Fernbedienung erneuern.
Zündschlüssel
erneuern

Zündschloss Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt


defekt, bitte auf.*
Werkstatt
Zündschloss Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
defekt, sofort auf.*
Werkstatt
Das Lenkradschloss durch eine Rechts- oder
Lenkung Linksbewegung des Lenkrades entlasten.
entlasten
Das Lenkradschloss bleibt gesperrt.
Lenkung gesperrt Störung durch qualifizierte Fachwerkstatt behe-
ben kassen.*

Fahrlicht Fahrlicht!Standlicht eingeschaltet.


eingeschaltet
Parklicbt Parklicht links/rechts eingeschaltet,
eingeschaltet

f
)ÿ, Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Instrumenten- Bord- Textanzeige Bedeutung/Maßnahme
feld computer im Bordcomputer

[] Abblendlicht
links/rechts Die angezeigte Leuchte
de Glühlampe ist defekt. Entsprechen-
prüfen.
prüfen Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
auf.*
auch für:
Standlicht vorn, Blinklicht, Fernlicht,
Nebellicht, Seitenblinkleuchte, Brems-
licht, Schlusslicht, Nebelschlusslicht,
Rückfahrlicht, hochgesetzte Brems-
leuchte.

Tagfahrlicht Tagfahrlicht schaltet beim Abstellen des Motors


ausgeschaltet aus. Falls erforderlich Licht einschalten.

[] Leuchtweiten-
regulierung Suchen Sieauf.*
bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
defekt

[] Haubenicht
vorn ge- Kofferraumhaube richtig schließen.
schlossen
Haube hinten Motorraumhaube richtig schließen.
nicht ge-
schlossen
Öffner Haube Entriegelung der Kofferraumhaube defekt.
vorn Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
defekt auf.*
Regensensor Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
defekt auf.*

[] Waschwasser
nachfüllen
LIMIT Eine aktuelle Geschwindigkeit kann für das
Übernahme bei akustische Warnsignal nur bei fahrendem Fahr-
stehendem Fahrzeug zeug übernommen werden.
nicht möglich

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 1ÿÿ1,)',:1)

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Instrumenten- Bord- Textanzeige Bedeutung/Maßnahme
feld computer im Bordcomputer
Gewähltes Geschwindigkeitslimit (z.B. 50 km/h)
LIMIT
50 für akustisches Warnsignal
Gegebenenfalls ist überschritten.
Geschwindigkeit anpassen.

Warnleuchte D Bitte Bei nächster Gelegenheit tanken.


Kraftstoff- Reichweite
Vorratsanzeige beachten

[ÿÿ Ölstand prüfen ten.


Motorölstandsmessung im Bordcomputer star-
Fahrzeug muss waagerecht stehen und die Zün-
dung eingeschaltet sein.
ÖIdruck Sofort an geeigneter Stelle anhalten,

[] zu niedrig Ölstand mitgegebenenfalls


dern Bordcomputer
Öl nachfüllen.messen,
Motor abstellen und abkühlen lassen.
Warnleuchte B Motor-
temperatur KühlmitLelstand kontrollieren, gegebenenfalls
Temperaturanzei- Kühlmittel nachfüllen.
zu hoch
ge
Warnleuchte der Kühlmittel- Motor abstellen und abkühlen lassen.
Temperaturanzei- [] stand Kühlmittelstand kontrollieren, gegebenenfalls
ge blinkt prüfen
Motor-Diagnose Kühlmittel
Suchen Sienachfüllen.
bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
[] Werkstatt auf.*
Reduzierte Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
Motor- auf.*
Leistung
Ausfall Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
Warnleuchte der [] Motorraum- auf.*
Temperaturanzei-
ge blinkt gebläse
Warnung An einer sicheren Stelle anhalten und Motor ab-
Iÿ Batterie/ stellen. Nicht weiterfahren.
Generator Störung durch qualifizierte Fachwerkstatt behe-
ben lassen.*

'ÿ@G Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Instrumenten- Bord- Textanzeige Bedeutung/Maßnahme
feld computer im Bordcomputer

[] Anzeige
Öldruck Suchen Sieauf.*
bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
defekt
Anzeige Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
Ölstand auf.*
defekt
Anzeige Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
Öltemperatur auf.*
defekt

[] Anzeige defekt Kühlmittelanzeige ausgefallen.


Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
auf,*

((ÿ) Iÿ Bremsbelag
Verschlei6 Bremsbeläge unverzüglich
Suchen Sie austauschen
bitte eine qualifizierte lassen.
Fachwerkstatt
auf.*

/z"ÿÿ\ ÿ Warnung Sofort an geeigneten Stelle anhalten.


-%UJ Bremsflüssig- Nicht weiterfahren, Störung durch eine qualifi-
keitsstand zierte Fachwerkstatt beheben lassen.*
//';ÿ\ ÿ Warnung Sofort an geeigneter Stelle anhalten.
-M2J LkÿJ Bremskrafb Nicht weiterfahren. Störung durch eine qualifi-
verteilung zierte Fachwerkstatt beheben lassen,*

[] ABS-Ausfall Suchen Sie auf.*


bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
PSM aus- Porsche Stability Management wurde ausge-
[] geschaltet schaltet,

rÿ PSM ein-
geschaltet Porsche Stability
schaltet.Management wurde einge-

rÿ PSM-Ausfall Suchen Sie auf.*


bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ@ÿ'

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Instrumenten- Bord- Textanzeige Bedeutung/Maßnahme
feld computer im Bordcomputer
PASM Anzeige für gewählten PASM-Modus
H Normal/Sport

[] PASM-Ausfall Suchen Sie auf.*


bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
PASM Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
H Anzeige auf.*
defekt
Ausfall Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
Sportmodus auf.*

[] Airbag
Systemfehler Suchen Sieist
Airbag bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
defekt.
auf.*

Beifahrer- Beifahrerairbag ist ausgeschaltet.


Airbag aus- Beifahrerairbag nach Ausbau des Kindersitzes
geschaltet unbedingt wieder einschalten.
Beifahrer- Beifahrerairbag ist eingeschaltet.
Airbag ein-
geschaltet

W Spoiler-
Ausfall Fahrweiseist
Fahrstabilität anpassen.
beeinträchtigt,
steuerung Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
auf.*

Anzeige der Wähl- [] Wählhebel Tiptronic S:


hebelstellung nicht eingerastet Wählhebel kann zwischen zwei Stellungen
blinkt stehen. Wählhebel richtig einrasten.
Wählhebel in Tiptronic S:
p Vor Abziehen des Zündschlüssels, Wählhebel in
bringen Position P bringen.
Bremse Tiptronic S:
betätigen Beim Starten Bremse betätigen.

(ÿÿ Bedienung, Sicherheit, Instrürnente

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Instrumenten- Bord- Textanzeige Bedeutung/Maßnahme
feld computer im Bordcomputer
Kupplung Schaltgetriebe:
betätigen Beim Starten Kupp]ung betätigen.

Wählhebel in Tiptronic S:
P oder N Starten nur in Wählhebelste]lung P oder N mög-
bringen lich.

Anzeige der Wähl- ÿ Tiptronic Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
hebelstellung blinkt ÿ Notlauf auf.*

[] Reifenpanne! Reifendruck-Kontrollsystem hat einen erhebli-


chen Druckverlust festgestellt.
An geeigneter Stelle anhalten und Reifen auf Be-
schädigungen prüfen. Ggf. Reifendichtmittel ein-
füllen.
Luft auffüllen Das Reifendruck-Kontrollsystem hat schleichen-
den Druckverlust festgestellt. Bei nächster Ge-
legenheit Reifendruck korrigieren.
RDK nicht aktiv Das Reifendruck-Kontrollsystem lernt die Räder
System lernt am Fahrzeug ein. Das Reifendruckkontrollsys-
tern sucht die Reifen und deren Position. Wäh-
rend der Zeit sind die aktuellen Druckangaben
im Bordcomputer nicht verfügbar.

[] RDK nicht aktiv Das Reifendruck-Kontrollsystem ist defekt.


Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
auf.*

RDi( nicht aktiv Durch zu hohe Reifentemperaturen (ca. 120°C)


kurzzeitige oder Fremdeinstrahlung (z.B. mitgeführte Rad-
Störung sender) schaltet sich das Reifendruck-Kontroll-
system vorübergehend ab. Wenn die Störungs-
RDK nicht aktiv quelle beseitigt wurde, schaltet sich das Sys-
zu viele tem selbstständig wieder ein.
Radsender

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Bedeutung/Maßnahme
Instrumenten- Bord- Textanzeige
feld computer im Bordcomputer
Bei nächster Gelegenheit Einstellungen im Bord-
Radwechsel? computermenü RDK aktualisieren. Falsche Ein-
[] RDK gaben haben Auswirkungen auf die korrekten
neu einstellen! Druckangaben im Menü, Die Sicherheit Ihres
Fahrzeuges ist gefährdet.
Die Anzeige des Reifendruck-Kontrollsystems
RDK
ist defekt.
Anzeige Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
defekt
auf,*
Mehrere Systeme können ausgefallen sein,
Systemfehler
Fahrweise anpassen.
[] Werkstatt Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
aufsuchen
auf.*
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
Ausfall
auf.*
Tankanzeige
Werkstatt
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
Anzeige
auf.*
[] Außentemp.
defekt
Service-Anzeige
Nächste Wartung spätestens nach Ablauf der
[] Service in km/Tagen angezeigten Kilometer/Tage durchführen las-
sen. Maßgebend sind jedoch die Intervalle in der
Broschüre ,Garantie und Wartung".
Service-Anzeige

I1 Service jetzt Eine qualifizierte Fachwerkstatt mit der Wartung


beauRragen.*

@ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Instrumenten- Bord- Textanzeige Bedeutung/Maßnahme
feld computer im Bordcomputer
Ausfall Verdeck in Gegenrichtung betätigen.
[] Verdeck- Bei Ausfall:
steuerung Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
auf.*

Verdeck Verdeck vollständig öffnen bzw. schließen


[] nicht in
Endlage
Verdeck Meldung erlischt in Endlage
wird
geöffnet
Verdeck Meldung erlischt in Endlage
@ wird ge-
schlossen

B Haube schließen
hinten Das Verdeck kann bei
nicht betätigt geöffnetem Heckdeckel
werden.

Überrollschutz Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt


[] defekt auf.*

* Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner,
da dieser über geschultes Werkstattpersona] und die erforderlichen Teile verfügt.

Warnmeldungen quittieren
Warnmeldungen können aus der Anzeige des Bordcomputers gelöscht werden,
> Bedienhebel des Bordcomputers nach
vorne drücken.
Gelöschte Warnmeldungen können Sie im Menü ,INFO" wieder abrufen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente «ÿ h

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Heimleuchtautomatik
D Nebelscheinwerfer
Nur in Verbindung mit Standlicht oder Ab- Heimleuchtantomatik einschalten
blendlicht:
Schalter bis zur 1. Raste ziehen. > Lichtschalter in Stellung HOME bringen.
Kontrollleuchte geht an.
Um in der Dunkelheit beim Ein- bzw. Aussteigen
(33 Nebelschlussleuchte bessere Sicht und Sicherheit zu bieten, sind für ei-
nen bestimmten Zeitraum die Nebelscheinwerfer
Nur in Verbindung mit den Nebelschein-
und Schlussleuchten eingeschaltet:
weffern:
Schalter bis zur 2. Raste ziehen. - Beim Aussteigen werden mit dem Öffnen der
Kontrotlleuchte geht an. Tür die Leuchten für ca. 30 Sekunden einge-
schaltet. Beim Verriegeln des Fahrzeuges wird
die Nachleuchtzeit neu gestartet.
Wird bei eingeschaltetem Licht (nicht bei Parklicht Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket kann
und Heimleuchtautomatik) der Zündschlüssel ab- diese Nachleuchtzeit im PCM eingestellt wer-
gezogen und die Tür geöffnet, warnt ein Gong vor den. Diese Einstellung ändert auch die Leucht-
möglicher Batterieentladung. dauer beim Entriegeln des Fahrzeuges.
Durch gesetzliche Bestimmungen sind in ein- Bitte beachten Sie das Kapitel ,individuelles
B:- Lichtschalter zelnen Staaten Abweichungen möglich. Memory" in der separaten PCM-Betriebs-
• Licht ist ausgeschaltet. anleitung.
Bedienungshinweis Beim Entriegeln des Fahrzeuges werden die
HOME Heimleuchtautomatik Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket können Leuchten für ca. 30 Sekunden eingeschaltet.
weitere individuelle Lichüunktionen (z.B. Tagfahr- Beim Einschalten der Zündung oder wenn Sie
D(]ÿ Standlicht licht) eingestellt werden. die Heimleuchtautomatik verlassen schalten
Kennzeichenbeleuchtung, Instrumenten- Bitte beachten Sie das Kapitel ,Individuelles Me- die Leuchten ab.
beleuchtung mory" in der separaten PCM-Betriebsanleitung.

D Abblendlicht, Fernlicht
Nur bei eingeschalteter Zündung

Bedienung, Sicherheit, instrumente

° ._

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Leuchtweitenregulierung Parklicht
Fahrzeuge mit Bi-Xenon Scheinwerfern sind Das Parldicht kann nur bei ausgeschalteter Zün-
mit einer automatischen Leuchtweitenregulierun8 dung eingeschaltet werden.
ausgestattet.
> Hebel nach oben bzw. unten drücken, um das
Beim Einschalten der Zündung passt sich die rechte bzw linke Parklicht einzuschalten.
Leuchtweite automatisch dem Beladungszustand
des Fahrzeuges an.
Beim Beschleunigen und Bremsen wird die Leucht-
weite automatisch konstant gehalten.

Funktion prüfen

1. Abblendlicht einschalten.
2. Zündschlüssel einstecken und Zündung ein-
schalten.
Der Lichtkegel senkt sich zuerst ganz ab und
passt sich dann dem Beladungszustand an. Blinker-, Fernlicht-, Parklicht,
Wird dieser Prüfpunkt nicht erfüllt, muss die Lichthupenschalter
Leuchtweitenregulierung überprüft werden.
Blinkleuchten, Abblendlicht und Fernlicht sind bei
> Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk- eingeschalteter Zündung betriebsbereit.
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
1 - Blinker links
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
2 - Blinker rechts
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
Hebel an den oberen bzw. unteren Druck-
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
fügt. punkt tippen - Binkleuchten blinken dreimal
3 - Fernlicht
4 - Lichthupe
Hebel in Mittelstellung - Abblendlicht
Bei Fernlicht und Lichthupe leuchtet die blaue Kon-
trollleuchte im Drehzahlmesser.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ ÿ

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4 - "l'ippfunktion Frontscheibenwischer
Wischerhebel nach unten betätigen.
Wischer-, Wascherschalter
\ Die Frontscheibenwischer wischen einmah
5 - Frontscheibenwischer und Waschanlage
B Vorsicht! 2 Wischerhebel zum Lenkrad ziehen. Die Anla-
Verletzungsgefahr, wenn die Scheiben- ge sprüht und wischt, solange der Hebel zum
wischer z.B. im Intervall- bzw. Regensensor- Lenkrad gezogen wird.
betrieb unerwartet wischen. Nach Loslassen des Wischerhebels werden
Beschädigungsgefahr an Windschutzschei- einige Trockenwischgänge ausgeführt.
be, Wischeranlage und Scheinwerferreini-
p,. Scheinwerfer-Reinigungsanlage (bei
gungsanlage.
Fahrzeugen mit Bi-Xenon Scheinwerfern):
Erst wischen, wenn die Windschutzscheibe
Die Anlage sprüht nur bei eingeschaltetem Ab-
ausreichend nass ist, da sie sonst zerkratzt
blend- oder Fernlicht.
werden kann.
Taster A kurz drücken um die Scheinwerfer-
> Angefrorene Wischerblätter vor der Fahrt lö-
Reinigungsanlage zu betätigen.
sen.

Scheibenwischer in Waschanlagen immer aus- Bei starker Verschmutzung Waschvorgang wie-


schalten, damit sie nicht ungewollt wischen (In- derholen.
Frontwischer und Scheinwerfer-
tervall- oder Sensorbetrieb). Bei jeder zehnten Betätigung der Frontscheiben-
Reinigungsanlage
> Scheibenwischer vor dern Reinigen der Wind- Waschanlage sprüht automatisch auch die Schein-
schutzscheibe immer ausschalten, damit sie 0 - Scheibenwischer aus werfer-Reinigungsanlage.
nicht ungewollt wischen (Intervall- oder Sensor- 1 - intervallbetrieb/Regensensorbetrieb"
Frontscheibenwischer Hinweis
betrieb).
Wischerhebel nach oben bis zur ersten Raste Damit die Frontscheiben-Waschdüsen nicht ein-
Scheinwerferreinigungsanlage in Waschanla- betätigen. frieren, werden sie bei eingeschalteter Zündung
gen nicht betätigen. 2 - Frontscheibenwischer langsam
beheizt.
Scheinwerferreinigungsanlage nicht betätigen, Wischerhebel nach oben bis zur zweiten Ras-
wenn sie eingefroren ist. te betätigen.
3 - Frontscheibenwischer schnell
Wischerhebel nach oben bis zur dritten Raste
betätigen.

" Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Regensensor
Bei Fahrzeugen mit Regensensor wird auf der
Windschutzscheibe die Niederschlagsmenge
(auch Schneefall) gemessen. Dementsprechend
wird die Wischgeschwindigkeit automatisch gere-
gelt.

Einschalten
Wischerhebel nach oben bis zur ersten Raste
6 betätigen.

Ausschalten
Wischerhebel in Stellung 0 bringen.
Sollte der Wischerhebel beim Einschalten der Zün-
dung bereits in Stellung 1 stehen, bleibt der Re-
gensensor ausgeschaltet.
Heckwischer Regler für Wischintervall Um den Regensensor wieder einzuschalten:

6 - Intervallbetrieb Heckscheibenwischer Bei Fahrzeugen ohne Regensensor können die > Wischerhebel in Stellung 0 bringen und danach
Wischerhebel nach vorne betätigen. Wischpausen der Scheibenwischer in vier Stufen in Stellung 1 oder
Der Heckscheibenwischer wischt in einem eingestellt werden. Scheibenwaschanlage 5 betätigen oder
vorgegebenen Intervall.
Intervall verkürzen mit dem vierstufigen Schalter A die Empfind-
Beim Überschreiten von 210 km!h wird der Heck- lichkeit des Regensensors verändern.
wischer automatisch ausgeschaltet und beim Un- Schalter A nach oben verstellen.
terschreiten von 190 km/h wieder eingeschaltet. Die Einstellung wird durch einmaliges Wischen Das Einschalten wird durch einmaliges Wischen
bestätigt. bestätigt.
Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket können im
D ÿ> D
PCM weitere Funktionen für den Heckwischer ein- Intervall verlängern
gestellt werden.
Schalter A nach unten verstellen.
Bitte beachten Sie das Kapitel ,Individuelles Me-
mory" in der separaten PCM-Betriebsanleitung.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ ÿÿ

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Wartungshinweise
Empfindlichkeit des Regensensors
Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket können im Rubbeln oder quietschen die Wischerblätter, kann
PCM weitere Funktionen für den Regensensor ere- verändern
das folgende Ursachen haben:
gestellt werden.
Die Empfindlichkeit kann mit Schalter A in vier Stu-
Bitte beachten Sie das Kapitel ,Individuelles Me- fen eingestellt werden: Bei der Fahrzeugwäsche in automatischen
mory" in der separaten PCM-Betriebsanleitung. Waschanlagen können sich Wachsrückstände
Schalter A nach oben verstellen - auf der Windschutzscheibe festsetzen. Diese
hohe Empfindlichkeit. Wachsrückstände können nur mit einem Spezi-
Die Einstellung wird durch einmaliges Wischen
alreiniger entfernt werden.
bestätigt. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrem
> Schalter A nach unten verstellen - Porsche Partner.
geringe Empfindlichkeit. - Die Wischerblätter können beschädigt bzw.
verschlissen sein.
> Wischerblätter umgehend erneuern.
Hartnäckig festsitzender Schmutz (z.B. Insek-
tenreste) sollte regelmäßig entfernt werden.
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,HINWEISE ZUR
WAGENPFLEGE" auf Seite 190.

',ÿÿÿ" Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Fahrzeuge mit Tiptronic Beschleunigen (z.B. Überholen)
Um die vorgewählte Geschwindigkeit (besonders
bei Bergabfahrt) besser einhalten zu können, wer- Variante 1

4 den zusätzliche Rückschaltungen durchgeführt. Die Geschwindigkeit mit dem Gaspedal wie ge-
wohnt erhöhen.
/ÿ WarnungJ Nach Rücknahme des Pedals wird der zuvor
gespeicherte Wert wieder eingestellt.
Unfallgefahr bei hoher Verkehrsdichte, kur-
venreichen Strecken oder ungünstigen Fahr- Variante 2
bahnzuständen (z.B. winterliche Bedingun-
gen, Nässe, unterschiedliche Fahrbahnober- Bedienhebel so lange nach vorne (Stellung 1)
flächen). drücken, bis die gewünschte Geschwindigkeit
erreicht ist.
> Den Tempostat bei solchen Voraussetzungen Mit dem Loslassen des Hebels wird die erreich-
nicht benutzen. te Geschwindigkeit gehalten und gespeichert.

Variante 3
Tempostatbereitschaft einschalten
Bedienhebel kurz nach vorne (Sellung 1) tippen
A- Tempostatbereitschaft ausleih (höchstens 10 mal).
> Knopf A am Bedienhebel drücken.
1 - +SPEED/SET (Beschleunigen/Speichern)
2- -SPEED (Verzögern) Die Geschwindigkeit wird jeweils um 2 km/h
3- OFE (Unterbrechen) • (ÿ Die grüne Kontrollleuchte im Tachometer erhöht.
4 - RESUME (Wiederaufnahme) zeigt jetzt die Bereitschaft an.
Bedienungshinweis
Tempostat Der Tempostatbetrieb wird automatisch unterbro-
Geschwindigkeit halten und speichern
chen, wenn man die Geschwindigkeit länger als
Der Tempostat hält jede gewählte Geschwindigkeit > 20 Sekunden um mehr als ca. 25 km/h erhöht.
im Bereich von 30- 240 km/h konstant, ohne Mit dem Gaspedal das Fahrzeug auf die ge-
dass Sie das Gaspedal betätigen. wünschte Geschwindigkeit bringen. D b- I>
Mit dem Bedienhebel am Lenkrad wird der Tempo- Danach den Bedienhebel kurz nach vorne (Stel-
stat bedient. lung 1) drücken.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ Iÿ

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Gespeicherte Geschwindigkeit wieder
Tempostatbetrieb unterbrechen
Verzögern aufnehmen
Bedienhebel kurz nach unten (Stellung 3) zie-
Variante 1 Bedienhebel kurz nach oben in (Stellung 4) drü-
hen oder
cken.
Bedienhebel zum Lenkrad (Stellung 2) ziehen,
Brems- oder Kupplungspedal betätigen oder Der Tempostat beschleunigt/verzögert das
bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht
Fahrzeug auf die gespeicherte Geschwindig-
ist. > Tiptronicgetriebe in Wählhebelposition N schal-
Mit dem Loslassen des Hebels wird die erreich- keit.
ten.
te Geschwindigkeit gehalten und gespeichert. Nur wenn die Verkehrsverhältnisse und Fahrbahn-
Beachten Sie bitte das Kapitel ,TIPTRONIC S"
zustände es zulassen, sollte die gespeicherte Ge-
Variante 2 auf Seite 143. schwindigkeit abgerufen werden.
Bedienhebel kurz zum Lenkrad (Stellung 2) tip- Die vor der Unterbrechung gefahrene Geschwin-
pen (höchstens 10 mal). digkeit bleibt im Speicher erhalten. Tempostatbereitschaft ausschalten
Die Geschwindigkeit wird jeweils um 2 km/h
Automatisch wird der Tempostatbetrieb Knopf A am Tempostathebel drücken -
verringert.
unterbrochen: die grüne Bereitschaftsleuchte im Tachometer
Fahrzeuge mit Tiptronic - Wenn die gesetzte Fahrgeschwindigkeit länger erlischt.
Um die Verzögerung (besonders bei Bergabfahrt) als 20 Sekunden um mehr als ca. 25 km/h Wird nach dem Abstellen des Fahrzeuges die Zün-
besser erreichen zu können, werden zusätzliche überschritten wird. dung ausgeschaltet, ist der Speicher gelöscht.
Rückschaltungen durchgeführt. - Wenn die gesetzte Fahrgeschwindigkeit länger
als 5 Sekunden um ca. 10 km/h unterschritten Fahrhinweis
wird (Steigungen). An Steigungen oder Gefällen kann die eingestellte
Geschwindigkeit vorn Tempostat nicht immer ge-
- Bei PSM-Regelungen.
halten werden.
> Um ausreichende Motorbremswirkung bzw. ei-
nen günstigen Drehzahlbereich zu erreichen,
muss deshalb in einen niedrigeren Gang zu-
rückgeschaltet werden.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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B Warnblinkanlage
Die Warnblinkanlage ist unabhängig von der Zünd-
sch]ossste]lung betriebsbereit.

Ein- und Ausschalten

> Taster in der Schalttafel drücken.


Alle Blinkleuchten und die Kontrollleuchte im
Schalter blinken im selben Rhythmus.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ ÿ,9

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A - Sitzheizung links

B CD E F G B - Windschutzscheibe entfrosten
A C- Umlufttaste
D - Temperatur-Sensor
E- ECO-Taste (Klimal<ompressor ein/aus)
F - Heckscheibenheizung
G- Sitzheizung rechts
H- Temperaturtaster
I - AUTO-Taste (Automatikbetriebl
j _ Luftverteilung Fußraum
K- Luflverteilung Mittel- und Seitenausströrner
L - Luftverteilung Windschutzscheibe
M- GebläsedrehzahI-Taster

r4
o

!
/'
K L M
H I J
Automatikbetrieb
Klimaautomatik
AUTO-Taste I drücken.
Die Klimaautomatik regelt vollautomatisch die vor- Im Anzeigefeld erscheint AUTO.
gewählte ]nnenraumtemperatur. Luftmenge und Luftverteilung werden automa-
Bei Bedarf kann die Automatik manuell beeinflusst tisch geregelt und Schwankungen ausgegli-
werden. chen.
Die Automatikeinstellung kann in allen Funktionen
individuell verändert werden.
Diese Einstellung bleibt erhalten, bis die entspre-
chende Funktionstaste erneut oder die AUTO-Tas-
te gedrückt wird.

LÿO Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Temperatur einstellen ß Windschutzscheibe entfrosten Gebläsedrehzahl einstellen
Taster H nach oben bzw. nach unten drücken.
Taste B drücken (ein- bzw. ausschalten). > laster M nach oben bzw. nach unten drücken.
Die Innenraumtemperatur kann, dem persönlichen Die Windschutzscheibe wird schnellstmöglich Die vorgegebene Gebläsedrehzahl wird erhöht
Wohlbefinden entsprechend, zwischen 16% und beschlagfrei bzw. entfrostet. bzw. gesenkt.
29,5°C gewählt werden. Die Luft strömt nur zur Windschutzscheibe.
Die Drehzahlstufen werden durch eine Ba]kenan-
Empfehlung: 22°C. Die Leuchtdiode in der Taste leuchtet.
zeige dargestellt.
Erscheint die Anzeige ,LO" oder ,HI", arbeitet die
ECO - Kompressorfür Klimaanlage ein- Wird in der niedrigsten Gebläsestufe der Taster
Anlage mit maximaler Kühl- bzw. Heizleistung.
bzw. ausschalten nach unten gedrückt, sind das Gebläse und die au-
Eine Regelung erfolgt dann nicht mehr.
tomatische Regelung abgeschaltet. Im Anzeige-
Hinweis Bei Temperaturen unter ca. 3°C schaltet der Kli- feld erscheint der Schriftzug ,OFF".
makompressor automatisch ab und kann auch ma- Durch Drücken nach oben oder durch Drücken der
Bei Änderungen der Temperaturvorwahl kann sich
nuell nicht eingeschaltet werden. AUTO-Taste werden das Gebläse und die Regelung
im Automatikbetrieb die Gebläsedrehzahl automa-
tisch erhöhen. Bei Außentemperaturen über ca. 3°C ist der Klima- wieder eingeschaltet.
Dadurch wird die gewünschte Temperatur schnel- kompressor im Automatikbetrieb immer einge-
ler erreicht. schaltet. Umluftbetrieb
Zur Kraftstoffeinsparung kann der Kompressor ab-
Sensoren geschaltet werden, der Regelkomfort ist dann je-
doch eingeschränkt: //ÿ Warnung!
Um die Funktion der Klimaautomatik nicht zu be-
einträchtigen: ECO - Taste E drücken. Unfallgefahr durch Sichtbehinderung.
Der Kornpressor ist abgeschaltet. Bei Umluftbetrieb können die Scheiben be-
> Den Sonnen-Sensor auf der Schalttafel und
Die Leuchtdiode in der Taste leuchtet. schlagen.
den Temperatur-Sensor D nicht abdecken.
Wird die Innenraumtemperatur zu hoch, Kom- > Umluftbetrieb nur kurzzeitig wählen.
pressor wieder einschalten oder AUTO-Taste > Sollten die Scheiben beschlagen, sofort den
drücken. Umluftbetrieb durch erneutes Drücken der Um-
Damit die einströmende Luft getrocknet wird, soll- lufttaste beenden und die Funktion ,Wind-
te bei feuchter Witterung der Klimakompressor schutzscheibe entfrosten" wählen.
nicht ausgeschaltet sein.
D D D
Dadurch wird das Beschlagen der Scheiben ver-
hindert.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿlÿÿÿj]

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Hinweise zum Klimakompressor
Umluftbetrieb ein- bzw. ausschalten
B Luftverteilung in den Fußraum Kann bei extremer Motorbelastung kurzzeitig
Taste C drücken.
> Taste J drücken. abschalten, um ausreichende Motorkühlung zu
Die Außenluftzufuhr wird unterbrochen und nur
Die Luft strömt in den Fußraum. gewährleisten.
die Innenraumluft umgewälzt.
Die Auswahl erscheint im Anzeigefeld.
Die Leucfitdiode in der Taste leuchtet. Schaltet bei Temperaturen unter ca. 3°C auto-
matisch ab und kann auch manuell nicht einge-
Über ca. 3°C ß Luftverteilung zu den Mittel- und
Seitenausströmern schaltet werden.
War der Klimakompressor ausgeschaltet, schaltet Arbeitet bei geschlossenen Scheiben am wir-
Taste K drücken.
er sich automatisch ein. Der Umluftbetrieb ist zeit- Die Luft strömt aus den Mittel- und Seitenaus- kungsvollsten.
lich nicht begrenzt. strömern. Ausströmer müssen geöffnet sein. Stand das Fahrzeug längere Zeit unter starker
Die Auswahl erscheint im Anzeigefeld. Sonnenbestrahlung, empfiehlt es sich, bei ge-
Unter ca. 3°C öffneten Scheiben kurzzeitig durchzulüften.
Der Klimakompressor ist ausgeschaltet. Der Um- Luftverteilung zur
B Windschutzscheibe Abhängig von Außentemperatur und Luftfeuch-
luffbetrieb wird automatisch nach ca. 3 Minuten
tigkeit kann vom Verdampfer Kondenswasser
beendet. > Taste L drücken. abtropfen und unter dem Fahrzeug eine Was-
Die Luft strömt zur Windschutzscheibe.
serlache bilden.
Luftverteilung Die Auswahl erscheint im Anzeigefeld. Das ist normal und kein Zeichen für Undicht-
heit.
Die einzelnen Luftverteilungen können nach Belie- Bedienungshinweis
ben miteinander kombiniert werden. Sollte bei maximal eingestellter Kühltempera-
> Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket kön-
tur ungekühlte Luft ausströmen, den Klima-
Empfohlene Einstellung im Sommer: nen individuelle Einstellungen der Klimaauto-
kompressor ausschalten und die Störung be-
Luftverteilung zu den Mittel- und Seitenausströ- matik auf Ihrem Fahrzeugschlüssel gespei-
seitigen lassen.
mern. chert werden. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
Bitte beachten Sie das Kapitel ,Individuelles
Empfohlene Einstellung im Winter: statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
Memory" in der separaten PCM-Betriebs-
Luftverteilung in den Fußraum und zur Windschutz- rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
anleitung. dieser über geschultes Werkstattpersonal und
scheibe.
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
fügt.

. ÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Frischlufteintritt
Um ungehinderten Luffeintritt zu gewährleisten:
Den Frischlufteintritt zwischen Windschutz-
scheibe und Kofferraumhaube von Schnee Eis
und Laub freihalten.

E-,
o

A - Stufenlos öffnen bzw. schließen Richtung des Luftstromes ändern


B - Ausströmrichtung einstellen
Ausströrnerlame[len in die gewünschte Rich-
Mittel- und Seitenausströmer tung schwenken.
Abhängig von der Einstellung der Luftverteilung
0 Ausströmer öffnen
kann aus allen Luffausströrnern Außenluff oder
Rändelrad nach oben drehen. ternperierte Außenluft gefördert werden.

• Ausströmer schließen
> Rändelrad nach unten drehen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 1ÿ3

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Einschalten
Taster drücken.
Die Leuchtdiode im -laster leuchtet•
Nach ca. 15 Minuten schaltet die Heizung automa-
tisch ab.
Durch erneutes Betätigen des Tasters kann die
Heizung wieder eingeschaltet werden.

Ausschalten
, Taster drücken.
Die Leuchtdiode im Taster geht aus,

Iÿ Heckscheiben-!
Außenspiegelheizung
Die Heckscheiben-/Außenspiegelheizung ist bei
eingeschalteter Zündung betriebsbereit.

124 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Cupholder
(Halter für Getränkedosen und -becher)

Cupholder während der Fahrt geschlossen hal-


ten.

//ÿ Warnung!
Verbrühungs- und Beschädigungsgefahr
durch auslaufende Getränke.
> Nur passende Behältnisse verwenden.
> Keine überfüllten Behältnisse in die Cupholder
einsetzen.

t> Keine heißen Getränke verwenden.

Cupholder ausfahren Auf das Symbol des entsprechenden Cuphol-


ders drücken.
> Auf die Blende drücken,
Die Blende klappt auf. > Die Blende in der Mitte schließen.
Zur Aufnahme größerer Behältnisse können die
Cupholder ausgezogen werden.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 125

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Cupholder schließen
Cupholder-Auszug einschieben.
, Blende in der Mitte öffnen.
, Cupholder schließen und einrasten.
, Blende in der Mitte schließen.

Cupholder ausziehen
Halter ausziehen (Pfeil).
. Behä[tnis einsetzen.
. Halter vorsichtig einschieben, um ihn an die
Behältnisgröße anzupassen.

126 Bedienung, Sicherheit, instrumente

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?
Anzünder erhitzen
D Aschenbecherdeckel aufklappen.
D Anzünder in die Fassung drücken.
Bei glühender Spirale springt der Anzünder in
Ausgangsstellung zurück.

Bedienungshinweis
Die Anzünderfassung darf nicht für elektrisches
Zubehör (ausgenommen Reifendruck-Kompres-
sor) verwendet werden.
" Beachten Sie bitte das Kapitel,,STECKDOSEN"
auf Seite 214.

Aschenbecher Zigarettenanzünder
Der Zigarettenanzünder ist unabhängig von der
Öffnen
Zündschlossstellung betriebsbereit.
- Aschenbecherdeckel aufklappen.
/ÿ Warnung!
Entleeren Brand-' und Verbrennungsgefahr.

- Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug las-


> Aschenbecher öffnen und Aschereinsatz vor-
sen.
sichtig herausziehen.
- Den heißen Anzünder nur am Knopf anfassen.
Aschenbecherdeckel offen lassen.
Aschereinsatz einschieben.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 127

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Ablagemöglichkeiten
Ablagen
in den Türen,
/ÿ Warnung!
im Türschweller neben dem Beifahrersitz,
Verletzungsgefahr beim Bremsen, bei
schneller Richtungsänderung oder bei einem in der Mittelkonsole,
Unfall. hinter den Rücksitzlehnen
> Gepäckstücke oder Gegenstände nicht ungesi- (beim Cabriolet nur bei geschlossenem Ver-
deck, beim Öffnen des Verdeckes dürfen sich
chert im lnnenraum transportieren.
im Bereich hinter den Rücksitzen keine Gegen-
> Keine schweren Gegenstände in den Ablagefä- stände befinden - Beschädigungsgefahr),
chern transportieren.
Ablagefach mit Münzhalter zwischen den Sit-
zen,

Handschuhfach mit CD- und Kugelschreiber-


halter,
Kleiderhaken am Dachrahmen,
Ablagefach zwischen den Sitzen
Kleiderhaken an der Rückseite der Vordersitz-
lehnen (abhängig von der Ausstattung), Öffnen
Erweiterung des Stauraumes durch UmMap- > Entriegelungsknopf drücken und Decke] anhe-
pen der Rücksitzlehnen. ben.
Im vorderen Teil des Ablagefaches befinden
sich ein Münzhalter und eine Steckdose.
> Beachten Sie bitte das Kapitel,,STECKDOSEN"
auf Seite 214.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Handschuhfach

/ÿ Warnung!
Verletzungsgefahr bei Unfällen durch den
Deckel des Handschuhfaches.
> Handschuhfach während der Fahrt immer ge-
schlossen halten.

Öffnen
CD.Ablage'
- Griffklappe ziehen und Deckel öffnen.
Belegte Einschübe sind durch ein rotes Sichtfens-
Abschließen ter gekennzeichnet.
Um den Inhalt vor unbefugtem Zugriff zu si-
Einschub Öffnen
chern, die Griffklappe abschließen.
> Taste des gewünschten Einschubes drücken.

Einschub schließen
> CD-Einschub hochklappen und schließen, bis
er einrastet.

Kugelschreiberhalter '

Rechts neben der CD-Ablage können Sie einen Ku-


gelschreiber einclipsen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 129

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Die Kofferraumhaube kann auch mit der Funkfern-
bedienung entriegelt werden.
•' LIÿ
Beachten Sie bitte das Kapitel ,SCHLUSSE
auf Seite 14.

Hinweis
Bei entladener Fahrzeugbatterie kann die Koffer-
raumhaube nur durch Anschluss einer Fremd-
stromquelle geöffnet werden.
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,ELEKTRISCHE
ANLAGE" auf Seite 214.
oder die Beschreibung in der Abdeckung des
Sicherungskastens.

S Warnmeldung
Wenn die Hauben nicht vollständig geschlossen
sind, erscheint eine Warnmeldung im Bordcompu-
A - Kofferraumhaube öffnen
ter.
B - Motorraumhaube öffnen
Haube vollständig schließen.
Kofferraum- und Motorraumhaube

Entriegeln
- Den entsprechenden Zugtaster neben dem
Fahrersitz betätigen.
Bei geöffneter Haube wird der Kofferraum
bzw. der Motorraum beleuchtet.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERBRAU-
CHERABSCHALTUNG NACH 2 STUNDEN BZW.
7 TAGEN" auf Seite 215.

130 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Kofferraum- und Motorraumhaube
schließen
t> Haube absenken und schließen.
t> Haube im Schlossbereich mit der Handfläche
zudrücken.
Kontrollieren Sie, ob die Haube im Schloss
richtig eingerastet ist.

Kofferraumhaube öffnen

/ÿ Vorsicht!
Beschädigungsgefahr an Kofferraumhaube
bzw. Scheibenwischer.
Darauf achten, dass die Scheibenwischer beim
Öffnen der Kofferraumhaube nicht nach vorne
geklappt sind.

> Haube etwas anheben und Sicherungshaken


mit der Grifftaste (Pfeil) ausklinken.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ2J)

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Zusätzlich kann in diesem Stauraum die Verband-
tasche untergebracht werden.

B Vorsicht!
Beschädigungsgefahr.
p Keine schweren, feuchten, wärmeempfindli-
chen Gegenstände hinter den Zugangsklappen
unterbringen.

Warndreieck
An der Oberkante der Werkzeugplatte kann das
Warndreieck D befestigt werden.

Werkzeugbox
E - Adapter für Radsicherungsschrauben
Öffnen F - Reifendruck-Kompressor
Kofferraum > Drehverschlüsse C entriegeln. G - Abschleppöse
(911 Carrera, 911 Carrera S} H- Bordwerkzeug
p Werkzeugbox aufklappen und auf dem Koffer- I - Reifendichtmittel
raumboden ablegen.
Zugangsklappen Schließen
(bei Fahrzeugen mit DVD-Navigation bzw. p Werkzeugbox in die Führungszapfen im Koffer-
CD-Wechsler) raumboden einsetzen.
Werkzeugbox schließen, Drehverschlüsse C
Öffnen verriegeln.
p Zugangsklappe A bzw. B an der Griffmulde öff-
nen und aufklappen.
Hinter der Zugangsklappe B befinden sich das
Laufwerk für die DVD-Navigation und der CD-
Wechsler.

132 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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//ÿ Vorsicht!
Beschädigungsgefahr.
Keine Gegenstände hinter der Zugangsklappe
unterbringen.

Warndreieck

Das Warndreieck kann an der Vorderseite des Kof-


ferraumes befestigt werden.
Vor dem Herausnehmen des Warndreiecks die
Gummiring-Befestigung aushängen (Bild).

Verbandtasche

Das Befestigungsband der Verbandtasche kann


an der rechten Seite (Fahrtrichtung) der Koffer-
Kofferraum raum-Rückwand fixiert werden. B - Zugangsklappe zum Reifendichtmittel
C - Reifendmck-Kompressor
(911 Carrera 4, 911 Carrera 4S) D - Bordwerkzeug
Reifendichtmittel E - Abschleppöse
Die Lage der Bauteile im Kofferraum ist abhängig F - Adapter für Radsicherungsschrauben
von der Länderausstattung und kann von der Dar- Das Reifendichtmitte] befindet sich hinter der Zu-
stellung in der Betriebsanleitung abweichen. gangsklappe B.
Zugangsklappe B an der Aussparung öffnen.
DVD-Navigation

Hinter der Zugangsklappe A befindet sich das Werkzeug


Laufwerk für die DVD-Navigation.
Das Werkzeug befindet sich unter der Bodenplatte
Öffnen des Kofferraumes.
Zugangsklappe A an der Griffmu]de öffnen und Bodenplatte an der Aussparung bzw. am Warn-
aufklappen. dreieck anheben und herausnehmen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿÿÿ

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B Sicherheitshinweise!
Funktelefone und Funkgeräte
> Aus Gründen der Verkehrssicherheit nur mit
> Vor Inbetriebnahme eines Telefons unbedingt Freisprecheinrichtung telefonieren.
die Betriebsanleitung des Telefonherstellers > Um mögliche Gesundheitsschäden zu vermei-
beachten.
den:
Die unterschiedlichen Ländervorschriften be- Telefone oder Funkgeräte mit eingebauter
achten, die das Telefonieren während der Fahrt Funkantenne im Fahrzeug nur mit angeschlos-
regeln. sener Außenantenne betreiben.
Der Einbau mobiler Kommunikationssysteme (Au-
totelefon, Funkgerät usw.) ist genehmigungspflich-
tig und sollte nur nach den Porsche Einbauvor-
schriften in einer Fachwerkstatt erfolgen.
Die Sendeleistung darf maximal 10 Watt be-
tragen. 'T,
Die Geräte müssen eine Typgenehmigung für Ihr
Fahrzeug besitzen und mit einem ,,e"-Kennzei-
chen versehen sein. Freisprechmikrofon
Sollten Sie Geräte mit Sendeleistungen von mehr Werkseitig eingebaute Freisprechmikrofone müs-
als 10 Watt benötigen, fragen Sie hierzu bitte un- sen dern verwendeten Telefontyp angepasst wer-
bedingt eine qualifizierte Fachwerkstatt. Sie kennt
den.
die technischen Voraussetzungen für den Einbau Ihr Porsche Partner berät Sie gerne.
solcher Geräte.
Falsch eingebaute Geräte bzw. Antennen sowie Te- Empfangsqualität
lefone und Funkgeräte ohne Außenantenne können
bei Funkbetrieb zu Störungen an der Fahrzeug- Die Empfangsquatität ihres Telefons ändert sich im
elektronik führen. Deshalb Telefone oder Funkge- Fahrbetrieb ständig.
täte nur mit angeschlossener Außenantenne be- Störeinflüsse durch Gebäude, Landschaft sowie
treiben. Witterung sind unvermeidbar.
Die Verständigungsqua]ität kann besonders beim
Benutzen der Freisprecheinrichtung durch Neben-
geräusche (z.B. Motor- und Windgeräusche) beein-
trächtigt werden.

Dÿ' Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Porsche Communication Navigation
Management (PCM) Bei der ersten Inbetriebnahme benötigt das Navi-
gationssystem eine Fahrstrecke von ca. 50 km,
> Vor Inbetriebnahme des PCM unbedingt die se-
bis die Feinkalibrierung abgeschlossen ist.
parate Betriebsanleitung beachten.
Dasselbe gilt beim Reifenwechsel (z.B. Sommer/
Die Empfangsbedingungen für das im PCM inte- Winterreifen) und bei Neubereifung.
grierte Radiomodul ändern sich im Fahrbetrieb Während der Feinkalibrierung wird noch nicht die
ständig. Störeinflüsse durch Gebäude, Landschaft volle Ortungsgenauigkeit erreicht.
sowie Witterung sind unvermeidbar.
Nach dem Transport des Fahrzeuges (z.B. Fähre,
Besonders der UKW-Stereoempfang kann durch
Autoreisezug), kann es nach dem Einschalten eini-
wechselnde Empfangsbedingungen beeinflusst
ge Minuten dauern, bis der aktuelle Standort er-
werden.
mittelt ist.
Elektronisches Zubehör sollte nur durch eine qua-
Starker Reifenschlupf (z.B. Durchdrehen auf
lifizierte Fachwerkstatt nachgerüstet werden.
Schnee) kann eine vorübergehende Fehlpositionie-
Zubehör, das nicht von Porsche geprüft und frei- rung zur Folge haben.
gegeben ist, kann den Radioempfang beeinträch-
Nachdem die Batterie abgeklemmt war, kann es
tigen.
bis zu 15 Minuten dauern, bis das Navigationssys-
tern wieder funktionsfähig ist.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERBRAU-
CHERABSCHALTUNG NACH 2 STUNDEN BZW.
7 TAGEN" auf Seite 215.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ", ",'

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Hinweise
"7 - Achten Sie auf das EndkontrolI-Datum des Feu-
erlöschers.
Wird der Feuerlöscher nach Ablauf des Prüfin-
tervalls benutzt, ist die richtige Funktionsfähig-
keit nicht mehr gegeben.
Bedienungshinweise auf dem Feuerlöscher be-
achten.
Die Funktionsfähigkeit des Feuerlöschers alle
1-2 Jahre durch eine Fachwerkstatt überprüfen
lassen.
Feuerlöscher nach Gebrauch neu befüllen las-
sen,

Feuerlöscher einsetzen
Feuerlöscher
1. Feuerlöscher in die Halterung einsetzen.
Bei Fahrzeugen mit Feuerlöscher ist dieser an der
Vorderseite des Fahrersitzes angebracht. 2. Öse A des Befestigungsgurtes in das Spann-
schloss einrasten und Spannschloss schließen
Feuerlöscher entnehmen (Pfeil).

1. Feuerlöscher mit einer Hand festhalten und mit


der anderen Hand die PRESS-Taste am Befes-
tigungsgurt drücken (Pfeil).
2. Feuerlöscher aus der Halterung nehmen.

136 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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//ÿ Warnung! Bedienungshinweise
Unfallgefahr, wenn sich während der Betäti- Benutzen Sie den HomeLink immer in Fahrt-
gung des HomeLink Personen, Tiere oder richtung.
Gegenstände im Schwenkbereich der be- Anderenfalls sind Reichweiteneinschränkungen
dienten Einrichtung befinden. nicht auszuschließen.
> Darauf achten, dass sich während der Betäti- > Löschen Sie vor dem Verkauf des Fahrzeuges
gung des HomeLink keine Personen, Tiere die programmierten Signale des HomeLink.
oder Gegenstände im Schwenkbereich der be- D Um festzustellen, ob der OriginaI-Handsender
dienten Einrichtung befinden.
mit Fest- oder Wechselcode ausgestattet ist,
> Sicherheitshinweise zum OfiginaI-Handsender lesen Sie bitte die Anleitung des Original-Hand-
beachten. senders.

Voraussetzungen für das Betätigen und das


Programmieren des HomeLink:
- Die Zündung ist eingeschaltet.
1, 2, 3- Programmierbare Tasten - Die Nebelscheinwerfer sind ausgeschaltet.
A - Leuchtdiode zur Statuserkennung
Zum Betätigen der jeweiligen Einrichtung:
HomeLink > Entsprechende Taste (1, 2 oder 3) drücken.
Während der Signalübertragung leuchtet die
Der programmierbare HomeLink ersetzt bis zu
Leuchtdiode A.
drei Original-Handsender zur Bedienung unter-
schiedlicher Einrichtungen (z.B. Garagentor,
Grundstückstor, Alarmsystem).
Sie haben die Möglichkeit, die Tasten 1 bis 3 mit
einer Frequenz eines Origina[-Handsenders zu pro-
grammieren.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿÿÿ

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HomeLink mit Festcodesystem. HomeLink mit Wechselcodesystem:

1. Die gewünschte Taste drücken, bis die Leucht- 1. Die gewünschte Taste wie bei Systemen mit
diode langsam blinkt. Festcode (Punkte 1 bis 3) belegen,
• '1 ùF
Danach haben Sie ca. 5 Minuten Zeit, um Zum Synchronisieren des Systems:
Schritt 2 und 3 durchzuführen. Programmiertaste am Empfänger des Gara-
2. Original-Handsender ca. O- 30 cm vor die mar- gentorantriebes drücken.
kierte Stelle (Bild) am Fahrzeug halten. Danach haben Sie normalerweise ca.
30 Sekunden Zeit, um Schritt 3 einzuleiten.
3. Sende-Taste des OriginaI-Handsenders drü-
cken, bis die Nebelscheinwerfer dreimal blin- 3. Belegte Taste des HomeLink zweimal drücken.
ken (bis ca. 45 Sekunden). (Bei einigen Einrichtungen müssen Sie die zu
belegende Taste ein drittes Mal drücken, um
4. Zum Belegen weiterer Tasten die Schritte 1 bis die Einstellung zu beenden.)
3 wiederholen.
4. Zum Belegen weiterer Tasten Programmier-
Hinweis schritte wiederholen.
Möglicherweise sind mehrere Versuche mit unter- Hinweis
schiedlichen Abständen zwischen Fahrzeug und
OriginaI-Handsender erforderlich. Wenden Sie sich bitte an Ihren Porsche Part-
Tasten mit Signalen belegen
ner, wenn Sie trotz sorgfältiger Beachtung die-
Sind die 5 Minuten überschritten, blinken die Ne- ses Kapitels und der Bedienungsanleitung des
> Beachten Sie bitte die Bedienungsanleitung
belscheinwerfer einmal. Der Programmiervorgang OriginaI-Handsenders die Tasten nicht erfolg-
des OriginaI-Handsenders.
muss von Neuem begonnen werden. reich mit Garagentoröffner-Signalen belegen
Vor der ersten Programmierung des können.
HomeLink Ihr Porsche Partner verfügt über eine Aufstel-
lung aller anlernbaren Garagentoröffner-Signa-
Der folgende Vorgang löscht die vorn Werk einge-
le.
stellten Standardcodes. Diesen Vorgang nicht
mehr wiederholen, wenn Sie weitere Tasten pro-
grammieren.
Die beiden äußeren Tasten 1 und 3 ca.
20 Sekunden gedrückt halten, bis die Leucht-
diode A schnell zu blinken beginnt.
Alle programmierten Signale der Tasten 1 bis
3 sind gelöscht.

, ÿ)ÿ
.ÿÿÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Neuprogrammieren einer einzelnen Taste:
1. Die gewünschte Taste drücken, bis die Leucht-
diode langsam blinkt (ca. 20 Sekunden).
Danach haben Sie ca. 5 Minuten Zeit, um
Schritt 2 und 3 durchzuführen.
2. OriginaI-Handsender ca. O- 30 cm vor die mar-
kierte Stelle (Bild) am Fahrzeug halten.
3. Sende-Taste des Original-Handsenders drü-
cken, bis die Nebelscheinwerfer dreimal blin-
ken (bis ca. 45 Sekunden).
4. Zum Belegen weiterer Tasten die Schritte 1 bis
3 wiederholen.

Hinweis
Möglicherweise sind mehrere Versuche mit unter-
schiedlichen Abständen zwischen Fahrzeug und
Handsender erforderlich.
Sind die 5 Minuten überschritten, blinken die Ne-
belscheinwerfer einmal, Der Programmiervorgang
muss von Neuem begonnen werden,

Programmierte Signale des HomeLink


löschen
(z.B. beim Fahrzeugverkauf)
> Die beiden äußeren Tasten 1 und 3 ca.
20 Sekunden gedrückt halten, bis die Leucht-
diode A schnell zu blinken beginnt.
Alle programmierten Signale der Tasten 1 bis
3 sind gelöscht.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente Lÿ-:ÿ#':

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'1ÿÿÿ1ÿ) Bedienung, Sicherheit, Instrumente

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Schalten
Schaltgetriebe, Kupplung ........................... 142
Tiptronic S ................................................ 143

Schalten "ÿ,' ':ÿ' iÿ

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[ ",% ÿ_ÿ _ÿzÿ_ --.ÿ _ __=

D Achten Sie beim Schalten immer darauf, dass Zulässige Motordrehzahl


das Kupplungspedal ganz niedergetreten und
Vor Erreichen der roten Markierung auf der
der Gang vollständig eingerückt wird.
Drehzahlmesserskala sollten Sie in den nächst-
D Den Rückwärtsgang nur bei stehendem Fahr- höheren Gang schalten oder das Gaspedal zu-
zeug einlegen. rücknehmen.
> Fahren Sie an Steigungen bzw. Gefällstrecken Beim Beschleunigen wird bei Erreichen des roten
immer im entsprechend niedrigen Gang. Bereiches die Kraftstoffzufuhr unterbrochen.
Die Motorleistung bzw. -bremswirkung wird so
optimal genutzt. /ÿ Vorsicht!
Bei eingelegtem Rückwärtsgang und eingeschal- Gefahr eines Motorschadens (Überdrehen)
teter Zündung leuchten die Rückfahrscheinwerfer. beim Zurückschalten in einen niedrigeren
Gang.
> Darauf achten, dass beim Zurückschalten die
höchstzulässige Motordrehzahl nicht über-
schritten wird.

Schaltgetriebe, Kupplung
/ÿ Warnung!
Unfallgefahr.
Den Pedalweg nicht durch Fußmatten oder
sonstige Gegenstände beeinträchtigen.
Bei einem Porsche Partner erhalten Sie rutsch-
sichere Fußmatten in der richtigen Größe.

Die Lage der Scha]tpositionen ersehen Sie aus


dem Schaltschema auf dem Schalthebel.

,ÿ Schalten

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Tiptronic S Starten

Die Porsche Tiptronic ist ein Fünfganggetriebe mit Der Motor kann nur gestartet werden, wenn das
einem ,automatischen" und einem ,manuellen" Bremspedal gedrückt ist und der Wählhebel in
Wählmodus. Position P oder N steht.
Im automatischen Wählmodus (Wählhebelstel-
lung D) erfolgt der Gangwechsel automatisch. Anfahren
Mit den Scha]twippen am Lenkrad können Sie vor-
übergehend vom automatischen in den manuellen > Die gewünschte Fahrstellung zum Anfahren (D,
Wählmodus wechseln. M oder R) nur bei Motorleerlauf einlegen und
dabei das Bremspedal betätigen.
Im manuellen Wählmodus (Wählhebelste]lung
M) schalten Sie mit den Schaltwippen am Lenk- > Da sich das Fahrzeug bei eingelegtem Gang
rad,
bewegt (kriecht), lösen Sie die Bremse erst
wenn Sie anfahren wollen.
Während der Fahrt kann zwischen Wählhebelstel-
lung D und M beliebig gewechselt werden. Nach Einlegen einer Fahrstufe erst Gas geben,
wenn der Gang spürbar geschaltet ist.
Hinweis
Wählhebelstellung wechseln
Achten Sie darauf, dass Sie im automatischen und
manuellen Wählmodus die Schaltwippen am Lenk- Bei ausgeschalteter Zündung ist der Wählhebel
rad nicht versehentlich betätigen und ungewollte blockiert.
Schaltvorgänge auslösen.
Bei eingeschalteter Zündung kann der Wählhebel
aus Stellung P und N nur bei gedrückter Entriege-
lungstaste und bei gedrücktem Bremspedal be-
wegt werden.

Entriegelungstaste
Die Entriegelungstaste (Pfeil) im Wählhebel verhin-
dert ungewollte Wählvorgänge.
Zum Schalten nach Stellung R oder P muss die
Entriegelungstaste gedrückt werden.

Schalten ÿÿ'ÿ

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Sollte eine Störung im Getriebe vorliegen:
Sollte sich der Wählhebel zwischen zwei
Stellungen befinden: - Die Anzeige 4. Gang blinkt.
- Die entsprechende Wählhebelstellung im Kom- - Im Bordcomputer erscheint die Warnung
biinstrument blinkt für 2 Sekunden und ùTiptronic Notlauf".
Beachten Sie bitte das Kapitel ,EINGE-
- im Bordcomputer erscheint die Warnung SCHRÄNKTES FAHRPROGRAMM" auf
,Wählhebel nicht eingerastet".
Seite 148.
Wählhebel richtig einrasten. > Störung umgehend beheben lassen.
- Die Wählhebelstellung wird sofort nach Erken- Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
nen der korrekten Stellung angezeigt. statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
- Der aktuelle Gang wird nach kurzer Erken- dieser über geschultes Werkstattpersonal und
nungszeit angezeigt• die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
fügt.

Anzeige für Wählhebelstellung und


eingelegten Gang
Bei laufendem Motor werden die Wählhebelstel-
lung und der eingelegte Gang angezeigt,

144 Schalten

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Wählhebelstellungen D - Automatischer Wählmodus Sportmodus eingeschaltet

Wählen Sie Stellung D für den ,normalen" Fahrbe- > Beachten Sie bitte das KapiteI,,SPORTMO-
P - Parksperre DUS" auf Seite 51.
trieb. Die Gänge werden in Abhängigkeit von Gas-
> Parksperre nur bei stehendem Fahrzeug einle- pedalstellung und Geschwindigkeit automatisch Wenn das Programm Sportmodus eingeschaltet
gen.
geschaltet. ist, wechselt die Tiptronic in ein sportliches Schalt-
Abhängig von Fahrweise und Fahrwiderstand (z.B. kennfeld und verkürzt die Schaltzeiten.
> Parksperre nach dem Anziehen der Hand-
Bergfahrt) verschieben sich die Schaltpunkte zu Bremsrückschaltungen werden früher eingeleitet.
bremse einlegen und vor dem Lösen der Hand-
niedrigeren oder höheren Drehzahlbereichen. Schon bei geringen Verzögerungen, selbst bei hö-
bremse herausnehmen.
Gaspedalstellung, Fahrgeschwindigkeit, Motor- heren Drehzahlen, wird zurückgeschaltet.
Der Zündschlüssel kann nur in Wählhebelstellung drehzahl, Längs- und Querbeschleunigung und
P abgezogen werden. Anfahren
Streckenprofil beeinflussen die Schaltcharakteris-
tik. Das Fahrzeug fährt mit wenig Gas im 2. Gang an.
R - Rückwärtsgang Mit viel Gas bzw. bei kaltem Motor wird im
Ungewolltes Hochschalten z.B. vor Kurven vermei-
1. Gang angefahren.
den Sie durch schnelle Gaspedalrücknahme.
> Nur bei stehendem und gebremstem Fahrzeug
einlegen. Abhängig von der Querbeschleunigung wird in Kur-
ven erst bei Erreichen der Drehzahlgrenze hoch-
N - Neutral (Leerlauf) geschaltet.
Beim Bremsen schaltet die Tiptronic, abhängig
Wählhebelstellung N muss z.B. beim Abschleppen
von der Stärke der Verzögerung, früher zurück.
oder in Waschstraßen eingelegt werden.
Für eine nachfolgende Kurvenfahrt wird schon
> Die gewünschte Fahrstellung zum Anfahren (D, beim Anbremsen der Kurve der richtige Gang ein-
IVI oder R) nur bei Motorleerlauf einlegen und gelegt. Die Kurvenfahrt erfolgt im geeigneten
dabei das Bremspedal betätigen. Gang, beim Herausbeschleunigen aus der Kurve
muss nicht zurückgeschaltet werden.

Schalten ÿ,ÿLÿQù

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Schalten am Lenkrad Aktivrückschaltung

Durch Schalten am Lenkrad können Sie vorüber- Voraussetzung:


gehend vom automatischen Wählmodus D in den Geschwindigkeit ist höher als ca. 54 km/b.
rnanuellen Wählmodus M wechseln. Schnell Gas geben.
Die Tiptronic wechselt vorübergehend in das
Zum Beispiel:
sportlichste Schaltkennfeld, d.h. zu den
- Zurückschalten vor Kurven oder Ortseinfahr- höchstmöglichen Schaltpunkten. Dementspre-
ten. chend schaltet das Getriebe sofort um ein
- Zurückschalten bei Bergabfahrt (Motorbrems- oder zwei Gänge zurück.
wirkung). Funktion beenden:
- Zurückschalten für kurze Zwischenspurts. > Gaspedal deutlich (ca. 25%) zurücknehmen.
- Zum Anfahren den 1. Gang wählen.
Kick-down
Die Kick-down-Funktion ist in Wählhebelstellung D
Der so eingeschaltete manuelle Wählmodus bleibt aktiv, auch wenn durch Schalten am Lenkrad vor-
eingelegt: übergehend in Wählmodus M gewechselt wird.
M - Manueller Wählmodus
- bei Kurvenfahrt (abhängig von der Querbe- > Zur optimalen Beschleunigung, z.B. beim Über-
schleunigung) und im Schubbetrieb, holen, das Gaspedal über den Vollgasdruck- Der momentan eingelegte Gang wird beim Wech-
punkt (Kick-down) hinaus betätigen. sel von D nach M beibehalten.
- bei stehendem Fahrzeug (z.B. an einer Kreu-
zung). Abhängig von Fahrgeschwindigkeit und Motordreh- Beim Schalten von M nach D wird das zur momen-
zahl schaltet das Getriebe zurück. tanen Fahrweise passende Schaltkennfeld ge-
Hochschaltvorgänge erfolgen bei den höchstmög- wählt und der entsprechende Gang geschaltet.
Der manuelle Wählmodus wird wieder verlassen: lichen Drehzahlen.
Diese Schaltdrehzahlen bleiben bis zu einer Gas- Die Kick-down-Rückschaltungen sind in
- automatisch nach ca. 8 Sekunden (nicht bei Wählhebelstellung ,M" nicht aktiv.
pedahücknahme auf ca. 80% der Volllaststellung
Kurvenfahrt oder Schubbetrieb), Beim Beschleunigen (z.B. Überholen) muss
aktiv.
- wenn Sie den Kick-down betätigen, deshalb manuell zurückgeschaltet werden.
Zwei Schaltwippen in den oberen Lenkradspei-
- nach dem Anfahren.
chen ermöglichen komfortables und sicheres
Schalten der fünf Vorwärtsgänge.

B4'ÿ Schalten

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Hochschalten PSiVI ausgeschaltet und/oder Sportmodus Ausfall des manuellen Wählmodus
eingeschaltet Sollte der manuelle Wählmodus ausfallen, schaltet
> Auf den oberen Teil (+) einer Schaltwippe drü-
cken. c> Beachten Sie bitte das Kapitel,,PSM ABSCHAL- die Steuerelektronik in den Automatikmodus. Im
TEN" auf Seite 53. Kombiinstrument wird in diesem Fall Wählhebel-
Zurückschalten stellung D angezeigt.
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,SPORTMO-
> Auf den unteren Teil (-) einer Schaltwippe drü- DUS" auf Seite 51. D Störung beheben lassen.
cken. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
Wenn das PSM ausgeschaltet und/oder der Sport-
Abhängig von Geschwindigkeit und Motordrehzahl statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
modus eingeschaltet ist, erfolgt keine automati-
kann jederzeit hoch- oder zurückgeschaltet wer- rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
sche Hochschaltung an der oberen Drehzahlgren-
den.
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
ze,
Schaltvorgänge, welche die obere oder untere die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
Drehzahlgrenze überschreiten würden, werden Hochschaltunterdrückung aufheben fügt.
vom Steuergerät nicht ausgeführt.
Diese Sperre kann durch eine Kick-down Betäti-
Durch doppeltes, schnelles Antippen der Schalt- gung für einen Schaltvorgang aufgehoben werden.
wippen können Sie um zwei Gänge zurückschal- Wenn z.B. während eines Überholvorganges die
ten. obere Drehzahlgrenze erreicht wird und keine au-
tomatische Hochschaltung erfolgt, schaltet das
Bei Erreichen der Motorgrenzdrehzahl wird auto-
Getriebe in diesem Fall durch die Kick-down Betä-
matisch hochgeschaltet bzw. kurz vor Erreichen
tigung hoch.
der Leerlaufdrehzahl zurückgeschaltet.
> Das Gaspedal über den Vollgasdruckpunkt
An Steigungen bzw. Gefällstrecken immer im (Kick-down) hinaus betätigen.
entsprechend niedrigen Gang fahren.
Die Motorleistung bzw. -bremswirkung wird so
optimal genutzt.

Schalten :lÿÿ'!,T

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B Warnung!
Einparken
Anhalten Unfall- und Beschädigungsgefahr,
D Nur wenig Gas geben! Die Überwachung für die Rückwärtsgang-
Bei einem kurzen Halt, z.B. an einer Verkehrs-
sperre ist im eingeschränkten Fahrpro-
ampel, den Wählhebel in Fahrstellung lassen > Beim Einparken oder Rangieren auf engem
Raum die Fahrgeschwindigkeit durch dosierten gramm außer Funktion.
und das Fahrzeug mit dem Bremspedal halten.
Einsatz der Fußbremse regulieren. Nicht während der Fahrt in Stellung R schalten.
> Bei längerem Halt mit laufendem Motor, Wähl-
hebelstellung il (Leerlauf) einlegen und das Gehen Sie bei einer Getriebestörung folgenderma-
Fahrzeug mit der Fußbremse halten. Fahren im Winter
Wählhebelstellung D nur bei betätigtem Brems- ßen vor:
Bei winterlichen Straßenverhältnissen ist es an 1. An einer sicheren Stelle anhalten.
pedal einlegen.
größeren Steigungen empfehlenswert, im manuel-
>, Fahrzeug an Steigungen nicht durch Gasge- len Wählmodus zu fahren. Dadurch vermeiden Sie 2. Wählhebel in Stellung P bringen, Zündung aus-
ben, sondern mit dem Bremspedal oder der Schaltvorgänge, die zum Durchdrehen der Räder schalten und 10 Sekunden warten.
Handbremse halten. führen könnten. 3, Motor starten.
> Vor dem Verlassen des Fahrzeuges immer die Der 2. Gang in Wählhebelstellung D und der
Handbremse anziehen und den Wählhebel in Anschleppen, Abschleppen Rückwärtsgang R stehen jetzt zur Verfügung.
Stellung P bringen. Störung unverzüglich beheben lassen.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,AN- UND AB- 4,
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
SCHLEPPEN" auf Seite 239.
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
Eingeschränktes Fahrprogramrn dieser über geschultes Werkstattpersonal und
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
Eine Getriebestörung erkennen Sie an folgenden
fügt.
Symptomen:
- Die Anzeige 4. Gang im Kombiinstrument
blinkt.
- Im Bordcomputer erscheint die Warnung
ùTiptronic Notlauf".
- Das Getriebe schaltet nicht mehr.

l L;'ÿ',!-i Schalten

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Mobile Dächer
Schiebe-/Hubdach ...................................... 150
Verdeck ..................................................... 154
Windschott ................................................ 164
Hardtop ..................................................... 168
Dachtransportsystem ................................. 174

Mobile Dächer 'iÿ'ÿÿ,ÿÿ/

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A - Schiebe-/Hubdach öffnen
Schiebe-/Hubdach A Wipptaster hinten A drücken, bis das Schiebe-/
Hubdach die gewünschte Position erreicht hat,
B Warnun!!
Verletzungsgefahr beim Betätigen bzw. auto- Tippfunktion
matischen Schließen des Schiebe-/Hubda- Wipptaster hinten A antippen.
ches. Schiebe-/Hubdach öffnet bis zur Endposition.
Durch Antippen einer beliebigen Taste kann in
- Darauf achten, dass beim Betätigen des Schie-
jeder Position gestoppt werden.
be-/Hubdaches niemand verletzt wird.
Zündschlüssel beim Verlassen des Fahrzeuges Hinweis
immer abziehen. Unkundige Personen (Kinder) Das Schiebe-/Hubdach öffnet bis zu einer ge-
könnten sich beim Betätigen des Schiebe-/ räuschoptimierten Endposition. Durch erneutes
Hubdaches verletzen. Betätigen des Wipptasters kann es jedoch ganz
Bei Gefahr Taster sofort loslassen und Schie- geöffnet werden.
be-/Hubdach in Gegenrichtung betätigen.

Betriebsbereitschaft
Bei eingeschalteter Zündung
(Motor ein oder aus) oder
bei geschlossener Tür und abgezogenem ...
Zündschlüssel, jedoch nur bis zum ersten Oft-
nen der Tür.

Mobile Dächer

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B - Schiebe-/Hubdach schließen C - Schiebe-/Hubdach anheben

> Wipptaster vorne B drücken, bis das Schiebe-/ > Wipptaster in der Mitte C drücken, bis das
Hubdach die gewünschte Position erreicht hat. Schiebe-/Hubdach die gewünschte Position er-
reicht hat.
Tippfunktion
> Wipptaster vorne B antippen. Tippfunktion
Schiebe-'/Hubdach schließt bis zur Endpositi- , Wipptaster in der Mitte C antippen.
On, Schiebe-/Hubdach öffnet bis zur Endposition.
Durch Antippen einer beliebigen Taste kann in Durch erneutes Antippen kann in jeder Position
jeder Position gestoppt werden. gestoppt werden.

B -Schiebe-/Hubdach absenken

> Wipptaster vorne B drücken, bis das Schiebe-/


Hubdach die gewünschte Position erreicht hat.

Mobile Dächer )ÿ!ÿÿÿ" i,

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Notbetätigung
Bevor Sie die Notbetätigung durchführen, überprü-
fen Sie bitte, ob die elektrischen Sicherungen de-
fekt sind.
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,ELEKTRISCHE
ANLAGE" auf Seite 214.

/ÿ Warnung!
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr.
E> Das Schiebe-/Hubdach während und nach der
Notbetätigung nicht mit dem Wipptaster betäti-
gen.

3. Abdeckung des Schiebe-/Hubdachantriebes


Schiebedach schließen
hinten herunterklappen.
1. Beide Abdeckungen A vorsichtig mit einem Abgewinkelten Innensechskant-Schlüssel
Schraubendreher ausclipsen. (Pfeil) aus seiner Halterung nehmen.
Bei Fahrzeugen mit HomeLink müssen anstelle
4. Innensechskant-Schlüssel in die Antriebsachsÿ
der Abdeckungen die HomeLink-Taster vorsich-
einstecken.
tig ausgeclipst werden.
2. Beide Schrauben B herausdrehen.

1lÿÿ Mobile Dächer

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/ÿ Vorsicht!
Beschädigungsgefahr am Schiebe-/Hub-
dach.

> Nach der Notbetätigung das Schiebe-/Hub-


dach nicht mit dem Wipptaster betätigen,

5, lnnensechskant-Schlüssel in die Antriebsachse


drücken, gedrückt halten und so lange nach
rechts drehen, bis das Schiebe-/Hubdach ge-
schlossen ist.
6. Innensechskant-Schlüssel abziehen.
Abdeckung schließen und Schrauben eindre-
hen.

7, Störung beseitigen lassen.


Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
fügt.

Mobile Dächer 153

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> Um Stockflecken und Scheuerstellen zu ver- Tür- und Seitenscheiben
Verdeck meiden, Verdeck nur in trockenem, sauberem
Beim Öffnen des Verdeckes werden die Seiter
Eine Kurzbedienungsanleitung finden Sie auf der Zustand öffnen. scheiben automatisch abgesenkt. Die Türschei-
Rückseite der Fahrersonnenblende. > Fahrzeug möglichst im Schatten parken, da an- ben schließen automatisch, wenn die Verdeckbe.
haltende Sonneneinstrahlung Gewebe, Gum- tätigung nach Erreichen der Verdeckendstellung
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,HINWEISE ZUR
WAGENPFLEGE" auf Seite 190. mierung und Farbe angreift. nicht abgebrochen wird.
Wenn die Türscheiben geschlossen sind, könner
Das Verdeck darf während der Fahrt nur auf
auch die hinteren Seitenscheiben geschlossen
/ÿÿk Sicherheitshinweise! ebener Fahrbahnoberfläche betätigt werden.
werden.
Verdeck nicht betätigen: > Das Verdeck darf bei starkem Gegenwind Beim Öffnen der Türscheiben öffnen automatisc'
(über ca. 80 km/h) nicht betätigt werden. auch die hinteren Seitenscheiben.
> Bei Temperaturen unter O°C.
Beim Schließen des Verdeckes werden die Sÿ
Wenn das Fahrzeug einseitig auf einem Bord-
tenscheiben automatisch abgesenkt. Alle Schei-
stein, auf einer Hebebühne oder einem Wagen-
ben schließen automatisch, wenn die Verdeckbc
heber steht. tätigung nach Erreichen der Verdeckendstel]unÿ
t> Wenn Gepäckstücke oder sonstige Gegenstän- nicht abgebrochen wird.
de die Verdeckbewegung beeinträchtigen.
Bei ausgefahrenen Überrollbügeln.
t> Häufige Verdeckbetätigungen bei stehendem
Motor vermeiden, die Fahrzeugbatterie würde
sich ungewollt schnell entladen.
> Nur mit vollständig geöffnetem oder geschlos-
senem Verdeck (Endstellungen) fahren.
r> Beim Öffnen oder Schließen auf ausreichenden
Freiraum über dem Verdeck achten (z.B. in der
Garage).

< -ÿ, Mobile Dächer

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Voraussetzungen für die Verdeck mit dem Wipptaster öffnen
Verdeckbetätigung Taster ohne Unterbrechung gezogen halten,
bis das Verdeck seine Endstellung erreicht hat
Mit dem Wipptaster bzw. die Türscheiben in der gewünschten Posi-
- Zündung muss eingeschaltet sein (Motor ein tion sind.
oder aus), Die Meldung im Bordcomputer erlischt.
Bei Gefahr laster loslassen. Verdeckbetäti-
- Motorraumhaube muss geschlossen sein,
i gung stoppt.
- Geschwindigkeit bis ca. 50 km/b. /
Beim Überschreiten dieser Höchstgeschwin- / Verdeck mit der Fernbedienung öffnen
digkeit wird der Öffnungsvorgang des Verde- (abhängig von der Länderausstattung)
ckes unterbrochen. / Fahrzeug entriegeln.
Verdecktaste der Fernbedienung so lange ge-
Mit der Fernbedienung
L_ drückt halten, bis das Verdeck seine Endstel-
- Motorraumhaube muss geschlossen sein. lung erreicht hat bzw. die Türscheiben in der
gewünschten Position sind.
Verdeck öffnen Bei Gefahr Taste loslassen. Verdeckbetätigung
Verdeck nicht mit der Fernbedienung betäti- stoppt.
/ÿ Warnung! gen, wenn kein Sichtkontakt zum Fahrzeug be- Fahrzeug gegebenenfalls wieder verriegeln.
steht.
Verletzungs- und Beschädigungsgefahr. 1> ÿ> ÿ>
Um die Verdeckbetätigung bei Gefahr abzubre-
Darauf achten, dass beim Öffnen des Verde-
chen, Taster bzw. Fernbedienung sofort loslas-
ckes niemand durch den Mechanismus von
sen.
Verdeck oder Verdeckkastendeckeÿ verletzt
wird.
Beachten Sie bitte das Kapitel ùWARNMELDUN-
Vor dem Öffnen des Verdeckes darauf achten, GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORD-
dass sich im Bereich hinter den Rücksitzen kei- COMPUTER" auf Seite 104.
ne Gegenstände befinden.

Mobile Dächer ÿ5ÿ

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Verdeck mit dem Wipptaster schließen
> Taster ohne Unterbrechung gedrückt halten,
bis das Verdeck seine Endstel]ung erreicht hat
Voraussetzungen für die
bzw. die Scheiben in der gewünschten Position
Verdeckbetätigung
sind.
Mit dem Wipptaster Die Meldung im Bordcomputer erlischt.
Bei Gefahr laster loslassen. Verdeckbetäti-
_ Zündung muss eingeschaltet sein (Motor ein
oder aus), gung stoppt.
_ Motorraumhaube muss geschlossen sein, Verdeck mit der Fernbedienung schließen

_ Geschwindigkeit bis ca. 50 km/b. labhängig von der Länderausstattung}


Beim Überschreiten dieser Höchstgeschwin- Fahrzeug entriegeln.
digkeitwird der Schließvorgang des Verdeckes Verdecktaste der Fernbedienung so lange ge-
drückt halten, bis das Verdeck seine Endstel-
unterbrochen-
lung erreicht hat bzw. die Scheiben in der ge-
Mit der Fernbedienung wünschten Position sind.
Bei Gefahr Taste loslassen. Verdeckbetätigung
_ Motorraumhaube muss geschlossen sein.
stoppt.
Um die Verdeckbetätigung bei Gefahr abzubre-
Verdeck schließen chen, Taster bzw. Fernbedienung sofort loslas-
sen.

Verletzungs- und Beschädigungsgefahr. Die Deckel der Make-up-Spiegel in den Sonnen-


blenden beim Schließen des Verdeckes ge-
> Darauf achten, dass beim Schließen des Ver-
deckes niemand durch den Mechanismus von schlossen halten.
Verdeck oder Verdeckkastendeckel verletzt Beachten Sie bitte das Kapitel ,WARNMELDUN-
wird. GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORD-
Verdeck nicht mit der Fernbedienung betäti- COMPUTER" auf Seite 104.
gen, wenn kein Sichtkontakt zum Fahrzeug be-
steht.

,ÿÿ Mobile Dächer

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Meldungen im Bordcomputer Verdecknotbetätigung
Bevor Sie die Notbetätigung durchführen, bitte
E Heckdeckel
überprüfen:
War bei der Verdeckbetätigung mit dem Wipp-
Sollte beim Betätigen des Verdeckes die Motor-
\ raumhaube geöffnet sein, erscheint eine Meldung
taster die Zündung eingeschaltet und der Mo-
torraumdeckel geschlossen?
im Bordcomputer. Das Verdeck kann nicht geöff-
net werden.
Sind die elektrischen Sicherungen defekt?
Beachten Sie bitte das Kapitel ,ELEKTRISCHE
Motorraumhaube schließen. ANLAGE" auf Seite 214.

[] Verdeckstatus /ÿ Warnung!
Beachten Sie bitte das Kapitel ,WARNMELDUN- Verletzungsgefahr und Beschädigungsge-
GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORD- fahr während der Notbetätigung.
COMPUTER" auf Seite 104. An allen beweglichen Verdeckteilen besteht
Quetsch- und Einklemmgefahr.
Notbetätigung nur mit äußerster Vorsicht
Wenn das Verdeck im Windschutzscheiben- durchführen.
rahmen nicht verriegelt: Während der Notbetätigung das Verdeck nicht
Verdeck wieder öffnen, Fahrzeugmotor starten betätigen.
und Verdeck erneut mit dem Wipptaster schlie-
ßen.
Vor der Notbetätigung:
Schließvorgang unterstützen, indem das Ver-
deck an der Griffmulde zum Windschutzschei- Zündschlüssel abziehen, damit das Verdeck
benrahmen gezogen wird (Pfeil). nicht versehentlich betätigt wird.
> Schraubendreher aus dem Bordwerkzeug neh-
men.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,KOFFERRAUM
(911 CARRERA, 911 CARRERA S)" auf
Seite 132.
> ÿücksitzlehnen vorklappen.
D D ÿ-

Mobile Dächer ÿÿÿ2

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g

"T

B Warnun!!
Verdeckkastendeckel ,,D" öffnen
Verletzungsgefahr. innensechskant-Schlüs"
Rückwandverkleidung ausbauen 1. Roten Innensechskant-Schlüssel B aus seiner sei kann sich bei der Verdeckbetätigung dre-
1. Schrauben A aus der Rückwandverkleidung he- Halterung nehmen. hen oder wegfliegen.
rausdrehen. 2, Griff des Schraubendrehers auf Innensechs-
Schraubendrehereinsatz gegebenenfalls her- innensechskant-Schlüssel B unbedingt vor der
kantsch]üssel B stecken. Verdeckbetätigung aus der Antriebsachse C
ausziehen und umstecken, Innensechskant-Schlüssel in die Antriebsachse
abziehen,
2, Rückwandverkieidung in den Ausschnitten für C stecken und so lange nach links (in Pfeilrich-
die Sicherheitsgurte anfassen und nach unten tung) drehen, bis der Verdeckkastendeckel D Wenn Sie den Verdeckkastendeckel geöffnet ha-
drücken. ganz geöffnet ist. ben, versuchen Sie das Verdeck mit dem Wipptas-
Rückwandverkleidung nach vorne ziehen und ]nnensechskant-Schlüssel abziehen. ter zu schließen,
nach oben herausnehmen. Sollte sich das Verdeck nicht schließen lassen,
setzen Sie die Notbetätigung bitte fort,

5ÿ Mobile Dächer

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//ÿ Warnung!
Verletzungsgefahr. Innensechskant-Schlüs-
sei kann sich bei der Verdeckbetätigung dre-
hen oder wegfliegen.
lnnensechskant-SchlÜssel B unbedingt vor der
Verdeckbetätigung aus der Antriebsachse der
Seitenklappe abziehen.

Wenn Sie die Seitenklappen geöffnet haben,


versuchen Sie das Verdeck mit dern Wipptas-
ter zu schließen.
Sollte sich das Verdeck nicht schließen lassen,
setzen Sie die Notbetätigung bitte fort.
l> D t>

Seitenklappen ,,F" öffnen 3. Innensechskant-Schlüssel B in die Antriebsach-


se für die linke Seitenklappe F stecken.
1. Zündschlüssel abziehen.
lnnensechskant-Schlüssel so lange nach links
2. Kunststoffdeckel E mit dem Schraubendreher (in Pfeilrichtung) drehen, bis die Seitenklap-
von hinten aus der Verkleidung entfernen. pe F ganz geöffnet ist (spürbarer Anschlag).
4. Vorgang bei der rechten Seitenklappe wieder-
holen.
Innensechskant-Schlüssel abziehen.

Mobile Dächer ÿÿÿ

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3. Verdeck so weit schließen, bis es seine höchs-
2. Stellen Sie sich hinter die Vordersitze und fas- te Stellung erreicht hat.
Verdeck schließen sen das Verdeck in der Mitte an.
1. Innensechskant-Schlüssel B durch Bohrung G
in das Hydraulikventil stecken.
Innensechskant-Schlüssel B ca, 1 Umdrehung
nach links drehen.
innensechskant-Schlüssel B unbedingt abzie-
hen.

160 Mobile Dächer

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'T "T

Die Verdeckverriegelung mit dem Verriegelungs- Verriegelungshaken ,,H" ausfahren 2. Innensechskant-Schlüssel K aus dem Ablage-
haken ist am Verdeck angebracht. fach zwischen den Vordersitzen nehmen.
!. Kunststoffdeckel J an den vorderen ECken
Führen Sie die Arbeiten an der Verdeckverriege- nach unten ziehen. Deckel vorsichtig nach hin- 3. Innensechskant-Schlüssel K in Öffnung L ste-
lung bitte von der rechten Fahrzeugseite aus ten schieben und abnehmen. cken und so lange in Pfeilrichtung ,open" dre-
durch. hen bis deutlicher Widerstand spürbar ist.
Der Verriegelungshaken H ist jetzt ausgefah-
ren.

4. Innensechskant-Schlüssel abziehen.
D C> D

Mobile Dächer 1.61,

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'T

1. Innensechskant-Schlüssel wieder einstecken. Kunststoffdeckel aufstecken


5. Verdeck vollständig nach vorne zur Wind-
So lange in Pfeilrichtung ,ÿlese" drehen, bis > Kunststoffdeckel von hinten über die Verdeck-
schutzscheibe ziehen.
Sie deutlichen Widerstand spüren und das Ver- verriegelung schieben.
Verriegelungshaken ùH" im deck vollständig verriegelt ist. Der Deckel muss dabei mittig in Führung N ein-
Windschutzscheibenrahmen verriegeln 2. InnensechskanÿSchlüsselabziehen. greifen.
Den Deckel an der Vorderkante nach oben drü-
Achten Sie beim Verriegeln darauf, dass der
cken und einrasten.
Verriegelungshaken im Windschutzscheiben-
rahmen eingreift. Gegebenenfalls das Verdeck
zum Windschutzscheibenrahmen ziehen. /ÿ Warnung!
Die Zentrierzapfen lVl müssen in die Aufnahme Verletzungsgefahr bei einem Unfall.
im Windschutzscheibenrahmen einfahren.
> Nicht ohne aufgesteckten Kunststoffdeckel
fahren.

162 Mobile Dächer

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/ÿ Vorsicht!
'T,
Beschädigungsgefahr am Verdeck.
> Nach der Notbetätigung das Verdeck nicht mit
Wipptaster oder Fernbedienung betätigen.
Suchen Sie bitte bei langsamer Fahrweise eine
qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen
Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten ei-
nen Porsche Partner, da dieser über geschul-
tes Werkstattpersonal und die erforderlichen
Teile und Werkzeuge verfügt.

Verdeckkastendeckel schließen

Warnung!
Einklemmgefahr beim Schließen des Ver-
deckkastendeckels.
> Hände beim Schieben auf den Verdeckkasten-
deckel legen,

1. Stellen Sie sich hinter das Fahrzeug.


2. Verdeckkastendeckel oberhalb der Brems-
leuchte anfassen und gegen spürbaren Wider-
stand nach vorne schieben, bis er ganz ge-
schlossen ist.

Mobile Dächer ÿt93©_)

ù .

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Windschott einbauen.
B Vorsicht!
Beschädigungsgefahr am Windschott. 1. Reißverschluss der Schutztasche öffnen und
Windschott aus dem Kofferraum nehmen.
> Darauf achten, dass das Windschott im Koffer-
raum durch Gepäckstücke oder Gegenstände
nicht beschädigt wird.
> Keine Gegenstände auf das Windschott legen.
> Keine scharfkantigen Gegenstände unter dem
eingebauten Windschott verstauen.
> Wiïdschott bei der SitzeinsteUung und beim
Zurückklappen der Vordersitzlehnen nicht be-
schädigen.
Sitzeinstellung so wählen, dass die Sitzlehne
das Windschott nicht berührt.
> Rücksitzlehnen bei eingebautem Windschott
nicht hochklappen.
Beispiel: Befestigung 9i 1 Carrera, 911 Carrera S , Windschott vor der Hardtopmontage ausbau-
en.

Windschott
Das Windschott ist im Kofferraum in einer Schutz-
tasche verstaut.
Die Schutztasche wird mit einem Klettband im Kof-
ferraum befestigt.

164 Mobile Dächer

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2. Rücksitzlehnen vorklappen. 4. Überprüfen Sie, ob die Arretierung des Wind- A - Verriegelung geöffnet
Beachten Sie bitte das Kapitel ,RÜCKSITZLEH- schottunterteiles eingerastet ist. B - Verriegelung geschlossen
NEN" auf Seite 33. Arretierung gegebenenfalls zusammendrü-
cken (Pfeile). 5. Kontrollieren Sie, ob sich beide roten Verriege-
3. Windschott so weit auseinander klappen, bis
lungsgriffe in Stellung A (geöffnet) befinden.
es im Scharnier oben und unten fühlbar einras-
Gegebenenfalls Verriegelung öffnen. Dazu rote
tet.
Verriegelungsgriffe bis zum Anschlag nach in-
nen schieben und zur Seite schwenken (Pfeil).
b. D D

Mobile Dächer ÿ6ÿ

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£

8. Windschottoberteil bei Bedarf aufstellen.


7. Rote Verriegelungsgriffe nach innen drücken
6. Befestigungslaschen C des Windschotts in die
Führungen der Sicherheitsgurte einstecken. und nach unten schwenken.
Die Vierkantstifte der Verriegelungen schieben
Achten Sie darauf, dass der Kunststoffzapfen
sich unter Federkraft in die Aufnahmen D der
E in die mittlere Führung des Windschotts ein-
Seitenverkleidungen.
greift. Kontrollieren Sie, ob die Vierkantstifte richtig
eingerastet sind.

1.66 Mobile Dächer

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B

A - Verriegelung geöffnet 4. Windschott so zusammenklappen, dass das


B - Verriegelung geschlossen geteilte Windschottunterteil außen liegt.
5. Windschott in der Schutztasche im Kofferraum
Windschott ausbauen
verstauen und-Reißverschluss der Schutzta-
1. Windschottoberteil nach hinten klappen. sche schließen.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,WINDSCHOTT
2. Beide roten Verriegelungsgriffe in Stellung A EINBAUEN" auf Seite 164.
(geöffnet) bringen.
3. Windschott aus den Führungen der Sicher-
heitsgurte ziehen.

Mobile Dächer ÿÿÿÿ;

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Hardtop
Ihr Porsche Partner berät Sie gerne über geeigne-
te Aufbewahrungsmöglichkeiten für das Hardtop.
Sorgen Sie bitte für eine saubere, weiche Ablage-
möglichkeit für das Hardtop.

3. Roten Sicherungsknopf A des vorderen Verrie-


Hardtop abnehmen gelungshebels drücken.
Verriegelungshebel B vollständig öffnen.
1. Alle vier Seitenscheiben öffnen.
2. Kunststoffabdeckung der vorderen Hardtop-
verriegelung abziehen (Pfeil).

168 Mobile Dächer

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D

4. Entriegelungsgriff D aus dem Ablagefach zwi- 6. Entriegelungsgriff D in eine der hinteren Hard- 9, Hardtop zu zweit, jeweils an einer Seite an den
schen den Vordersitzen nehmen. topverriegelungen stecken. Punkten E und F anfassen.
5. Entriegelungsgriff D an der Punktmarkierung Befestigungsschraube ca. 2 Umdrehungen lö-
ansetzen. sen, Griff abziehen und Schraube von Hand //ÿ Warnung!
Kunststoffabdeckungen C auf beiden Seiten vollständig lösen (ca. 8 Umdrehungen).
Einklemmgefahr an den Punkten ,,F".
des Hardtops vorsichtig aushebeln. 7. Befestigungsschraube bis zum Anschlag her-
ausziehen und 2 Umdrehungen nach links dre- > Hardtop auf beiden Seiten gleichmärÿig anhe-
ben.
hen (gegen Beschädigung sichern).
8. Vorgang auf der anderen Hardtopseite wieder- lO.Hardtop zuerst hinten nach oben aus den Ver-
holen. riegelungen ziehen.
Hardtop vorsichtig nach hinten über das Fahr-
zeug wegheben.
l> D D

Mobile Dächer !_ÿÿ9

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Hardtop aufsetzen Entriegelungsgriff D an der Punktmarkierung
11•Beide Schutzabdeckungen J vorsichtig aus-
ansetzen.
clipsen.
/ÿ Vorsicht! Beide Kunststoffabdeckungen C vorsichtig
12.Beide Kunststoffabdeckungen C in die Verklei- aushebeln.
dung einsetzen• Beschädigungsgefahr an Windschott und
Hardtop. 3• Beide Schutzabdeckungen J in die Verkleidung
Markierungspunkt muss nach hinten zeigen.
einsetzen.
Diese Kunststoffabdeckungen werden auch » Vor der Hardtopmontage unbedingt das Wind-
beim Hardtop verwendet• schott ausbauen.
13.Vorderen Verriegelungshebel schließen. Beachten Sie bitte das Kapitel ,WlNDSCHOTT"
• Kunststoffabdeckung der vorderen Hardtop-
auf Seite 164.
verriegelung aufstecken.
!. Alle vier Seitenscheiben öffnen.
2• Entriegelungsgriff D aus dem Ablagefach zwi-
schen den Vordersitzen nehmen.

170 Mobile Dächer

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4. Kunststoffabdeckung der vorderen Hardtop- 5. Roten Sicherungsknopf des vorderen Verriege-
verriegelung abziehen. lungshebels drücken.
Verriegelungshebel vollständig öffnen.
I> l> D

Mobile Dächer ÿ71

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B Vorsicht!
Beschädigungsgefahr durch versehentliche
Verdeckbetätigung bei montiertem Hardtop,
- Darauf achten, dass der vordere Verriege-
lungshebel G immer korrekt verriegelt ist.
E Dadurch wird der Verdeckantrieb außer Funkti-
on gesetzt.

9. Hardtop zuerst vorne vollständig in die Führun-


6. Kontrollieren Sie, ob die hinteren Verschrau-
gen am Windschutzscheibenrahmen einschie-
bungen am Hardtop gelöst sind (2 Umdrehun-
ben.
.gen nach rechts drehen)•
Danach das Hardtop hinten vorsichtig in die
7. Hardtop zu zweit, jeweils an einer Seite an den Verriegelungen absenken.
Punkten E und F anfassen.
8. Hardtop vorsichtig von hinten über das Fahr-
zeug heben.

172 Mobile Dächer

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co

lO.Vorderen Verriegelungsheber G nach hinten 12.Befestigungsschraube von Hand festziehen. 14.Beide Kunststoffabdeckungen C so in die Ver-
schwenken. Anschließend die Befestigungsschraube mit kleidungen der hinteren Hardtopverriegelun-
Der Verriegelungshaken H rnuss hierbei am dem Entriegelungsgriff D festziehen (Anzieh- gen einsetzen, dass sich die Markierungspunk-
Windschutzscheibenrahmen eingreifen (Pfeil). drehmoment 46 Nm). te gegenüberliegen.
Der weiße Markierungsstrich J am roten Siche-
13.Vorgang auf der anderen Hardtopseite wieder- 15.Entriegelungsgriff im Ablagefach zwischen den
rungsknopf muss bei richtiger Verriegelung
sichtbar werden.
holen. Vordersitzen verstauen.

11.Kunststoffabdeckung der vorderen Hardtop-


verriegelung aufstecken.

Mobile Dächer ÿ[ÿÿÿ

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In beladenem Zustand richtet sich die Höchstge-
/ÿ Sicherheitshinweise!
Dachtransportsystem schwindigkeit nach Beschaffenheit, Größe und Ge-
> Vor dem Benutzen einer automatischen Wasch- wicht der mitgeführten Lasten.
(nur Coup6) anlage das Dachtransportsystem komplett ab-
> Fahren Sie jedoch keinesfalls schneller als
nehmen- Beschädigungsgefahr am Fahrzeug!
> Beachten Sie bitte die separate Montageanlei- 140 km/h.
tung des Dachtransportsystems. D Die zulässige Nutzlast von 75 kg, das zulässi-
> Bei montiertem Grundträger ohne Lasten die
ge Gesamtgewicht und die zulässigen Achslas-
> Bitte verwenden Sie für Ihr Fahrzeug nur Dach- Höchstgeschwindigkeit 180 km/h nicht über-
trägersysteme aus dem Porsche Tequiprnent ten nicht überschreiten.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,GEWICHTE schreiten.
Programm oder Dachträgersysteme, die von
COUP#_" auf Seite 251. Fahr-, Brems- und Lenkverhalten ändern sich infol-
Porsche geprüft und freigegeben sind.
Die Montage handelsüblicher Dachgepäckträ- ge der höheren Schwerpunktlage und der größe-
> Ladung gleichmäßig verteilen, schwere Ge-
ren Windangriffsfläche. Darauf sollten Sie Ihre
ger ist nicht möglich. päckstücke möglichst weit unten.
Gepäckstücke dürfen seitlich nicht über die La- Fahrweise abstimmen.
Das Porsche Dachtransportsystem ermöglicht
den Transport verschiedenster Sport- und Hobby- defläche hinausragen. Da sich bei montiertem Dachtransportsystem
Kraftstoffverbrauch und Geräuschentwicklung er-
geräte. > Jedes Gepäckstück am Grundträger mit Seil
Ihr Porsche Partner wird Sie gerne über die Viel- höhen, sollte es nicht unnötig am Fahrzeug blei-
oder Spanngurt befestigen und sichern (keine
seitigkeit des Dachtransportsystems beraten. ben.
Gummispanner verwenden).
> Dachtransportsystem und Ladung vor jeder
Fahrt und während längeren Reisen regelmäßig
auf festen Sitz prüfen, gegebenenfalls nachzie-
hen und zusätzlich durch Abschließen sichern.

'il ÿ'ÿ ,.:7


[i ÿù' Mobile Dächer

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Wartung, Pflege
Hinweise zur Wartung ................................. 176
Kühtmittelstand .......................................... 177
Motorö]e .................................................... 178
Motorölstand ............................................. 179
Bremsflüssigkeitsstand ............................... 180
Abgasreinigungssystem .............................. 182
Kraftstoff ................................................... 183
Reservekanister ......................................... 184
Waschfiüssigkeit ............... ,. ........................ 185
Servolenkung ............................................. 186
Luftfilter .................................................... 187
Kombifilter ................................................. 187
Wischerblätter ............................................ 188
Hinweise zur Wagenpflege .......................... 190

Wartung, Pflege

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Hinweise zur Wartung ,/ÿ Gefahr! Das Motorraumgebläse ist an der Motorraum-
haube angebaut.
Lebens-, Verletzungs- und Brandgefahr bei
Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Nach dem Abstellen des Motors wird die Mo-
Wartungsarbeiten.
Arbeiten Ihren Porsche Partner. torraumtemperatur ca. 30 Minuten lang über-
Erfahrenes, durch Porsche geschultes und mit ak- In der Nähe der Batterie oder Kraftstoffanlage wacht.
tuellen Informationen versorgtes Werkstattperso- nicht rauchen oder mit offenem Feuer hantie- In diesem Zeitraum kann das Motorraumgeblä-
nal sowie spezielle Werkzeuge und Geräte sind Vo- ren. se temperaturabhängig nachlaufen bzw. sich
raussetzungen für die einwandfreie Betreuung Ih- einschalten.
Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen
res Porsche. Arbeiten in diesem Bereich nur bei abgestell-
am Fahrzeug arbeiten.
tem Motor mit äußerster Vorsicht durchführen.
Wenn Sie jedoch selbst an Ihrem Fahrzeug arbei-
Vorsicht bei der Arbeit in der Nähe von heißen
ten, darf dies nur mit großer Sorgfalt geschehen. Kühler und Kühlerlüfter sind im Fahrzeugbug
Motorteilen.
Nur so ist die Betriebssicherheit voll gewährleis- eingebaut.
tet. Vor Arbeiten im Motorraum stets den Motor ab- Die Kühlerlüfter können bei laufendem Motor
stellen und ausreichend abkühlen lassen. eingeschaltet sein bzw. unerwartet anlaufen.
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten während
Arbeiten in diesem Bereich nur bei abgestell-
der Gewährleistungsfrist können zum Verlust Ihrer Muss bei laufendem Motor gearbeitet werden,
tem Motor durchführen.
Ansprüche führen. immer die Handbremse anziehen und den
Schalthebel in Leerlaufstellung bzw. den Wähl- Bei eingeschalteter Zündung liegt an allen Ka-
Leistungsmessungen hebel in Position P bringen. beln und Leitungen der Zündanlage Hochspan-
nung an, es ist daher besondere Vorsicht ge-
Unbedingt darauf achten, dass Hände, Finger,
Leistungsmessungen auf Rollenprüfständen sind boten.
K]eidungsstücke (Krawatten, Ärmel usw.),
von Porsche nicht freigegeben. Halsketten oder langes Haar nicht von Motor- Das Fahrzeug stets auf stabilen Unterstellbö-
raumgebläse, Antriebsriemen oder anderen cken abstützen, wenn unter dem Fahrzeug ge-
beweglichen Teilen erfasst werden können. arbeitet werden muss.
Wagenheber sind dafür nicht geeignet.
Nachfüllflüssigkeiten, wie z.B. Motoröl, Wasch-
flüssigkeit, Bremsflüssigkeit oder Kühlmittel
sind gesundheitsschädlich.
Nachfüllflüssigkeiten für Kinder unzugänglich
aufbewahren und gegebenenfalls vorschrifts-
mäßig entsorgen.

[ÿ Lÿ:(. ÿ"ÿ Wartung, Pflege

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Kühlmittelstand prüfen 3. Ausschließlich Mischung aus Frostschutzmittel
und Wasser zu gleichen Teilen nachfüllen, je-
Der KühlmitteI-Ausgleichsbehälter befindet sich im doch nicht über die Max.-Markierung.
Motorraum auf der linken Seite.
> Kühlmittelstand regelmäßig prüfen. Frostschutzmittelanteil im Kühlmittel:
50% ergibt Frostschutz bis -35°C
Der Kühlmittelstand muss bei kaltem Motor und 60% ergibt Frostschutz bis -50°C
waagerecht stehendem Fahrzeug zwischen der
Min.- und Max.-Markierung liegen. 4. Deckel fest zuschrauben.
Wurde im Notfall reines Wasser nachgefüllt, muss
Kühlmittel nachfüllen das Mischungsverhältnis korrigiert werden.
Deutlicher Kühlrnittelverlust Iässt auf Undichthei-
/ÿ Warnung! ten im Kühlsystem schließen.
Verbrühungsgefahr durch heißes Kühlmittel. Die Ursache sollte unverzüglich behoben wer-
den. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fach-
> Verschlussdeckel des Ausgleichsbehälters
werkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die
nicht bei heißem Motor öffnen.
Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche
Kühlmittelstand 1. Motor abstellen und abkühlen lassen.
Partner, da dieser über geschultes Werkstatt-
personal und die erforderlichen Teile und Werk-
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,HINWEISE ZUR Beachten Sie bitte das Kapitel ,KÜHLSYSTEM"
zeuge verfügt.
WARTUNG" auf Seite 176. auf Seite 74.

Das Kühlmittel bietet ganzjährig Korrosions- und 2. Deckel des Ausgleichsbehälters mit einem Kühlerlüfter
Frostschutz bis -35°C. Lappen bedecken.
Deckel vorsichtig öffnen und Überdruck ent- Kühler und Kühlerlüfter sind im Fahrzeugbug ein-
> Nur von Porsche freigegebene Frostschutzmit- weichen lassen. Danach Deckel ganz ab- gebaut.
tel verwenden. schrauben.
//ÿ Warnung!
Verletzungsgefahr. Die Kühlerlüfter können
bei laufendem Motor eingeschaltet sein bzw.
unerwartet anlaufen.

> Arbeiten in diesem Bereich nur bei abgestell-


tem Motor durchführen.

" Lÿ7ÿ
Wartung, Pflege ÿ ÿ ["

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Von Porsche werden nur Hydrocrack- oder Synthe- Viskosität
Motoröle tiköle freigegeben. Die Viskosität (Fließfähigkeit) des Motoröls wird
Porsche Motoren sind so konzipiert, dass keine durch die SAE-Viskositätsklassen angegeben.
Ölzusätze beigemischt werden dürfen. Ganzjahres-Leichtlauföle
Die erste Zahl und der Buchstabe W (Winter) kenn-
> Verwenden Sie daher nur von Porsche geprüf- Ganzjahresöle zeichnen sich dadurch aus, dass zeichnen die Viskosität bei niedrigen Temperatu-
te und freigegebene Motoröle. sie aufgrund ihrer Zusammensetzung sowohl eine ren, z.B. OW oder 5W, wobei ein 5W OI dickflüssi-
Ihr Porsche Partner berät Sie gerne. geringe Viskosität bei niedrigen Temperaturen als ger ist als ein OW Öl.
Die von Porsche freigegebenen Motoröle sind un- auch eine große Temperaturstabilität und eine be- Die zweite Zahl gibt die Viskosität bei hohen Tem-
tereinander mischbar. Da jedoch jede Olmarke sonders geringe Verdam.p.fungsneigung bei hohen peraturen an, z.B. 40 oder 50, wobei 40 dünnflüs-
eine für sich speziell abgestimmte Zusammenset- Temperaturen besitzen. Ole, die solch hohen Leis-
siger als 50 ist.
zung hat, sollte beim NachfülLen zwischen den OI- tungsanforderungen gerecht werden, sind unter
Berücksichtigung des richtigen Temperaturberei- Mehrbereichsöle werden durch beide Viskositäts-
wechselintervallen möglichst das gleiche Öl ver- angaben bezeichnet, z.B. SAE OW-40, 5W-40 oder
ches (siehe Punkt ,Öle für den richtigen Ternpera-
wendet werden.
turbereich") das ganze Jahr über einsetzbar. 5W-50.
Der regelmäßige Wechsel des Motoröles erfolgt
Außerdem haben diese Öle wegen ihrer niedrigen Beispiele:
im Rahmen der Fahrzeugwartung. 0%40 und 5W-40 Öle verhalten sich bei hohen
Kälteviskosität gute Leichtlaufeigenschaften und
In staubreichen Gegenden ist das Motoröl häu- können daher als Ganzjahres-Leichtlauföle be- Temperaturen gleich, bei tiefen Temperaturen ist
figer zu erneuern. zeichnet werden. das 5W Öl jedoch dickflüssiger.
5W-40 und 5W-50 Öle sind bei tiefen Temperatu-
Von Porsche werden nur Ganzjahres-Leichtlauföle ren gleich dickflüssig, bei hohen Temperaturen ist
Ölqualität freigegeben. das Öl der Viskositätsklasse 40 jedoch dünnflüssi-
Das Motoröl ist nicht nur ein Schmierstoff, son- ger.
dern erfüllt gleichzeitig viele Funktionen wie Bau- Öle für den richtigen Temperaturbereich
teilkühlung, Bauteilsauberkeit und Schutz vor Kor-
rosion. Um diese Aufgaben erfüllen zu können, Über -25°C: SAE OW-40, 5%40, 5W-50 mit
enthält das Öl Additive, die speziell dafür entwi- Porsche Freigabe.
ckelt wurden. Unter -25°C: SAE 0%40 mit Porsche Freigabe.
Mineralöle werden direkt aus dern Rohöl gewon-
nen. Durch eine Reihe chemischer Prozesse kön- Von Porsche freigegebene Motoröle
nen diese Öle weiter veredelt (Hydrocrack-Ole)
oder total umgewandelt werden (Synthetik-Ole). Nur Öle der Porsche Freigabeliste.
Diese Öle sind leistungsfähiger als reine Mineral- Ihr Porsche Partner berät Sie gerne
öle.

Eq L--"
B ." ,ÿ Wartung, Pflege

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Motorölstand
'T
Ölstand regelmäßig nach jedem Tanken mit
dem Bordcomputer messen.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,BORDCOMPU-
TER (BC)" auf Seite 80.
Die Differenzmenge zwischen Min.- und Max.-Mar-
kierung an der Segmentanzeige des Bordcompu-
ters beträgt ca. 1,2 Liter.
Ein Segment der Anzeige entspricht ca. 0,4 Liter
Nachfüllmenge.

Motoröl nachfüllen

/ÿ Warnung!
Verbrennungsgefahr an heißen Teilen im Mo-
torraum.
Das Motorraumgebläse an der Motorraum- 1. Erforderliche Nachfüllmenge im Bordcomputer Deckel der Öleinfüllöffnung abschrauben.
haube kann auch bei abgestelltem Motor an- ablesen.
laufen. Motoröl höchstens halbliterweise nachfüllen.
2. Öleinfü[Irohr nach oben aus seiner Halterung
> Arbeiten im Motorraum mit äußerster Vorsicht ausrasten. Ölstand erneut mit dern Bordcomputer mes-
sen.
durchführen.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,HINWEISE ZUR 6. Falls erforderlich, weiteres Motoröl nachfüllen.
WARTUNG" auf Seite 176. Keinesfalls mehr Motoröl als bis zur Max.-
Markierung auffüllen.
> Motoröl nur bei abgestelltem Motor nachfüllen.
7. Deckel der Öleinfüllöffnung sorgfältig schlie-
ßen.

8. Öleinfüllrohr in seine Ha]terung fühlbar einras-


ten.

Wartung, Pflege ÿÿÿI

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Bremsflüssigkeitsstand
> Beachten Sie bitte das Kapitel ùHINWEISE ZUR
WARTUNG" auf Seite 176ÿ
> Verwenden Sie nur Original Porsche Bremsflüs-
sigkeit oder qualitativ gleichwertige Bremsflüs-
sigkeit, die nach den Spezifizierungen und Pro-
duktionsanforderungen von Porsche herge-
stellt ist.

B Warnun!!
Bremsflüssigkeit ist giftig und greift Lack und
andere Oberflächen an.
- Bremsflüssigkeit für Kinder unzugänglich auf-
bewahren.
Darauf achten, dass beim Nachfüllen von
Geringfügiges Absinken des Flüssigkeitsspiegels
Beispiel: 911 Carrera, 912 Carrera S durch die Abnutzung und automatische Nachstel-
Bremsflüssigkeit der Kofferraum bzw. Gepäck-
stücke nicht verschmutzt werden. lung der Scheibenbremse ist normal.
Bremsflüssigkeitsstand prüfen Sinkt der Flüssigkeitsspiegel jedoch deutlich ab
oder sinkt er unter die Min.- Markierung, kann die
Der Flüssigkeitsbehälter für die hydraulische Bremsanlage undicht geworden sein.
Brems- und Kupplungsbetätigung befindet sich im
Kofferraum. - Bremssystem unverzüglich überprüfen lassen.
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
1. Abdeckklappe A öffnen und abnehmen. statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
2. Durch das Sichtfenster B den Bremsflüssig- rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
keitsstand am transparenten Ausgleichsbehäl- dieser über geschultes Werkstattpersonal und
ter regelmäßig prüfen. die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
Der Flüssigkeitsspiegel soll immer zwischen fügt.
der Min.- und Max.- Markierung liegen.

180 Wartung, Pflege

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Bremsflüssigkeit wechseln
Warnleuchte und Warnmeldung
Bremsflüssigkeit nimmt im Laufe der Zeit Luft-
feuchtigkeit auf. Diese Anreicherung mit Wasser Die Warnleuchten im Instrumentenfeld und im
setzt den Siedepunkt herab und kann bei bestimm- Bordcomputer zeigen zu geringen Bremsflüs-
sigkeitsstand an.
ten Betriebsbedingungen die Bremswirkung beein-
trächtigen. Erscheinen die Warnleuchten im Instrumenten-
Bremsflüssigkeit deshalb unbedingt entsprechend feld und im Bordcomputer in Verbindung mit
den Wechselintervallen in der Broschüre ,Garantie größerem Pedalweg, kann ein Bremskreis aus-
und Wartung" erneuern lassen. gefallen sein.

Sollten die Warnleuchten während der Fahrt


aufleuchten:
D Sofort an geeigneter Stelle anhalten.
D Nicht weiterfahren.
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
fügt.

.1• {5ÿ =;',i


Wartung, Pflege )ÿ r,,'.

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Brandgefahr im Bereich der Abgasanlage.
Fahrhinweise
Abgasreinigungssystem > Keinen zusätzlichen Unterbodenschutz oder
Geregelte Dreiwegkatalysatoren stellen in Verbin- Funktionsstörungen in der Gemischaufbereitung Rostschutz auf oder in die Nähe von Abgas-
können zur Überhitzung und Zerstörung der Kata- krümmer, Abgasrohren, Katalysatoren oder
dung mit Lambdasonden und elektronischem
Steuergerät das wirkungsvollste Abgasreinigungs- lysatoren führen. Hitzeschilden auftragen.
system dar.
Das Schutzrnateriai könnte während der Fahrt
/ÿ Warnung! zu heiß werden und sich entzünden.
Um die Funktionsfähigkeit des Abgasreinigungs-
systems zu gewährleisten, müssen die Wartungs- Beschädigungsgefahr am Abgasreinigungs- Fahrzeug nicht an Steilen betreiben oder par-
intervalle eingehalten werden. system. ken, an denen brennbare Stoffe, wie trockenes
Gras oder Laub, mit der heißen Abgasanlage in
Um die Funktion der Katalysatoren und > Häufige und lange Starterbetätigungen, bei de-
nen der Motor nicht anspringt, vermeiden. Berührung kommen können.
Lambdasonden nicht nachhaltig zu beein-
trächtigen, darf nur bleifreier Kraftstoff ge- > Sollten während der Fahrt Fehlzündungen auf-
tankt werden. treten (erkennbar an schlechtem Motorrund-
Durch das Tankentlüftungssystem wird verhindert, lauf, Leistungsabfall oder Aufleuchten der
dass Kraftstoffdämpfe aus dern Tank in die Um- Warnieuchte Abgasüberwachung), die Störung
umgehend beheben lassen. Suchen Sie bitte
welt gelangen.
eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir emp-
fehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbei-
ten einen Porsche Partner, da dieser über ge-
schultes Werkstattpersonal und die erforderli-
chen Teile und Werkzeuge verfügt.
Nach Aufleuchten der Kraftstoffvorratswarn-
leuchte hohe Kurvengeschwindigkeiten vermei-
den.

l> Kraftstofftank niemals leerfahren.


l> Fahrzeug" nur bei kaltem Motor anschleppen
oder anschieben.
Fahrzeuge mit ,Tiptronic" können nicht ange-
schleppt oder angeschoben werden.

L,,»)L Wartung, Pflege

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Kraftstoff
o,

/iÿ Warnung!
Kraftstoff ist leicht enfflammbar und gesund-
heitsschädlich.
> Feuer, offenes Licht und Rauchen sind im Um-
gang mit Kraftstoff verboten.
Kontakt mit Haut und Kleidung vermeiden.
> Kraftstoffdämpfe nicht einatmen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,ABGASREINI-


GUNGSSYSTEM" auf Seite 182.
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,KRAFTSTOFF"
auf Seite 76.
Um die Funktion der Katalysatoren und Lambda-
sonden nicht nachhaltig zu beeinträchtigen, darf Tankklappe öffnen Bei einem Defekt an der automatischen
nur bleifreier Kraftstoff getankt werden. Entriegelung:
Die Einfüllöffnung befindet sich unter der Tankklap-
Ber Motor wurde bezüglich Leistung und Kraft- pe im vorderen, rechten Kotflügel. > Beifahrertür öffnen.
stoffverbrauch für bleifreien Superkraftstoff
Bei entriegeltern Fahrzeug auf den vorderen > Ring im rechten Türausschnitt (Pfeil) ziehen.
mit ROZ 98iMOZ 88 optimal ausgelegt.
Teil der Tankklappe (Pfeil) drücken.
Bei Verwendung von bleifreien Superkraftstoffen
mit Oktanzahlen von mindestens ROZ 95/ Die Tankklappe wird durch die Zentralverriegelung
ver- bzw. entriegelt.
MOZ 85 erfolgt die Anpassung der Zündeinstel-
lung automatisch durch die Klopfregelung.

Wartung, Pflege ÿÿ(»ÿ,ÿ9

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1. Motor abstellen und Zündung ausschalten. Reservekanister
2. Tankdeckel langsam abschrauben.
Tankdeckel am Kunststoffband an der Tank-
//ÿ Gefahr]
klappe einhängen. Brand- oder Explosionsgefahr, wenn der Re-
Das Entlüftungsgeräusch nach dem Öffnen servekanister bei einem Unfall beschädigt
des Tankdeckels ist ,normal" und deutet nicht wird und Kraftstoff ausläuft.
auf einen Defekt am Tanksystem hin. Austretende Dämpfe können zu Gesundheits-
schäden führen.
3. Zapfpistole ganz in den Einfüllstutzen einfüh-
ren, dabei soll der Griff der Zapfpistole nach - Keinen Reservekanister mitführen.
unten zeigen. Muss trotzdem ein Reservekanister mitgenom-
men werden, ist dieser an einer sicheren Stelle
4. Nicht weitertanken, nachdem die vorschrifts-
rutschsicher zu befestigen.
mäßig bediente, automatische Zapfpistole ab-
geschaltet hat. - Gesetzliche Vorschriften beachten.
Der Kraftstoff könnte zurückspritzen oder bei
Erwärmung überlaufen.
5. Tankdeckel umgehend nach dem Tanken auf-
setzen und bis zur hör- und spürbaren Rastung
Tanken zudrehen.
Gesamtnachfüllmenge Bei Verlust des Tankdeckels darf dieser nur
durch ein Originalteil ersetzt werden.
911 Carrera, 911 Carrera S
ca. 64 Liter
Hinweis
911 Carrera 4, 911 Carrera 4S Während des Tankens wird im Hintergrund der Öl-
ca. 67 Liter
stand gemessen.
911 Carrera 4, 911 Carrera 4S Beachten Sie bitte das Kapitel ,OEL ANZEIGE
Rechtslenker-Fahrzeuge ca. 66 Liter " S"
UND MESSUNG DES MOTOROLSTANDE auf
Seite 100.

I
I
I
184 Wartung, Pflege
I
!:

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Waschflüssigkeit nachfüllen
Klares Wasser genügt im Allgemeinen nicht, um
Windschutzscheibe und Scheinwerfer zu reinigen.
Mischen Sie dem Wasser je nach Jahreszeit Win-
terreiniger mit Frostschutz oder Reiniger für die
Sommerzeit im angegebenen Mischungsverhält-
nis bei.

Nur von Porsche freigegebene Reiniger ver-


wenden.

1. Beachten Sie unbedingt alle Hinweise auf dem


Behälter des Reinigungsmittels.
2. Verschlussdeckel (Pfeil) öffnen.
3. Waschflüssigkeit nachfüllen und Verschluss-
deckel sorgfältig schließen.

Waschflüssigkeit ] Warnmeldung
Der Vorratsbehälter mit blauem Schraubver- ist die Restmenge von ca. 0,5 Liter unterschritten,
schluss befindet sich im Kofferraum hinten links erscheint eine Warnmetdung im Bordcomputer.
(Fahrtrichtung).
> Waschflüssigkeit nachfüllen.

Füllmenge
- Bei Fahrzeugen ohne Scheinwerferreinigungs-
anlage ca. 2,5 Liter.

- Bei Fahrzeugen mit Scheinwerferreinigungsan-


lage ca. 6 Liter.

Wartung, Pflege

! I

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Hydraulikflüssigkeit prüfen
Störung beheben lassen.
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk- > Beachten Sie bitte das Kapitel ,HINWEISE ZUR
staÿ auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh- WARTUNG" auf Seite 176.
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
dieser über geschultes Werkstattpersonal und Verwenden Sie nur Original Porsche Hydraulik-
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver- flüssigkeit oder qualitativ gleichwertige Hy-
draulikflüssigkeit, die nach den Spezifizierun-
fügt•
gen und Produktionsanforderungen von
Porsche hergestellt ist.
Hinweis
Flüssigkeitsstand bei Motorstillstand und kaltem
Die beim Volleinschlag der Lenkung hörbaren Strö-
Motor (ca. 20°C) prüfen.
mungsgeräusche sind systembedingt und lassen
nicht auf einen Defekt an der Lenkanlage schlie- 1. Motorraumhaube öffnen.
ßen. 2. Verschlussdeckel des Vorratsbehälters öffnen.

3. Messstab abwischen,
Verschlussdeckel schließen und wieder öffnen.
Der Flüssigkeitsstand soll im Bereich unterhalb
der ,Cold"-Markierung liegen.
Servolenkung Falls erforderlich, Hydraulikflüssigkeit nachfül-
len.
B Warnung! 4. Verschlussdeckel sorgfältig schließen.
Unfallgefahr. Bei stehendem Motor (z.B. > Sollte der Flüssigkeitsstand deutlich absinken,
beim Abschleppen) oder Ausfall des Hydrau- lassen Sie die Ursache unverzüglich beseiti-
liksystems steht keine Lenkunterstützung zur
gen.
Verfügung. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
Es ist deshalb erheblich mehr Kraft erforder- statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
lich. rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
> Nur mit äul3erster Vorsicht abschleppen. dieser Ober geschultes Werkstattpersonal und
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
" fügt.

186 Wartung, Pflege

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Lufffilter Kombifilter
Beachten Sie bitte das Kapitel ,HINWEISE ZUR Durch den Kombifilter gelangt nahezu staub- und
WARTUNG" auf Seite 176. pollenfreie, von unangenehmen Gerüchen gefilter-
Der regelmäßige Wechsel des Filtereinsatzes er- te Frischluft in den Innenraum.
folgt im Rahmen der Fahrzeugwartung. > Wenn die Außenluft durch Gase verunreinigt ist,
> In staubreichen Gegenden den Filtereinsatz die Umlufttaste drücken.
häufiger überprüfen und nötigenfalls erneuern. Ein verschmutzter Filter kann die Ursache für ei-
nen verminderten Luftdurchsatz sein:
Filter auswechseln lassen.
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
fügt.
Der regelmäöige Wechsel des Filters erfolgt im
Rahmen der Wartung.

Wartung, Pflege h(.:,ÿ

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Wischerblätter
Frontscheiben-Wischerblätter
A" v
austauschen
, Bei nachlassender Wischieistung rechtzeitig
B Vorsicht! B
austauschen.
- Beachten Sie bitte das Kapitel ,HINWEISE ZUR Beschädigungsgefahr.
Nach unsachgemäßem Wechsel können sich
WAGENPFLEGE" auf Seite 190.
die Wischerblätter während der Fahrt lösen.

B Vorsicht! . Wischerblätter auf sicheren Sitz prüfen.


Die Wischerblätter müssen im Wischerarm
Beschädigungsgefahr, wenn derWischerarm
richtig einrasten.
unbeabsichtigt auf die Scheibe zurück-
klappt.
- Wischerarm beim Wechsel des Wischerblattes
immer festhalten.
Beschädigungsgefahr, wenn festgefrorene
Wischerblätter Unsachgemäß gelöst werden.
A - Beifahrerseite, gebogenes Wischerblatt
Wischerblätter vor dern Lösen auftauen. B - Fahrerseite, Wischerblatt mit Spoiler

1. Handbremse anziehen.
Wartungshinweis
Rubbeln oder quietschen die Wischerblätter, kann 2. Scheibenwischer ausschalten (Stellung O) und
das folgende Ursachen haben: Zündschlüssel abziehen.

- Bei der Fahrzeugwäsche in automatischen 3. Wischerarm von der Scheibe wegklappen.


Waschanlagen können sich Wachsrückstände 4. Kunststofffeder des Wischerblattes zusam-
auf der Windschutzscheibe festsetzen. Diese mendrücken (rechter Pfeil).
Wachsrückstände können nur mit einem Wischerblatt aus dem Wischerarm herauszie-
Spezialreiniger entfernt werden. hen.
Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrem
Porsche Partner.
- Die Wischerblätter können beschädigt sein.
Beschädigte Wischerblätter umgehend erneu-
ern.

188 Wartung, Pflege

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5, Neues Wischerblatt einsetzen und spürbar ein- 1, Kunststofffeder des Wischerblattes zusam-
rasten. mendrücken.
Achten Sie darauf, dass das neue Wischerblatt
2. Wischerblatt nach oben aus dem Wischerarm
in der gleichen Stellung in den Wischerarm ein-
herausziehen.
gesetzt wird:
- Spoilerrichtung auf der Fahrerseite, 3. Neues Wischerblatt von oben in den Wischer-
- Biegung auf der Beifahrerseite. arm einsetzen,

6. Wischerarm vorsichtig zur Scheibe zurückklap- 4, Kunststofffeder des Wischerblattes zusam-


pen, mendrücken und spürbar im Wischerarm ein-
rasten.

5, Wischerarm vorsichtig zur Scheibe zurüctÿklap-


pen.

Heckscheibeu-Wischerblatt austauschen

Vorsicht!
Beschädigungsgefahr.
Nach unsachgemäßem Wechsel kann sich
das Wischerblatt während der Fahrt lösen.
> Wischerblatt auf sicheren Sitz prüfen.
Das Wischerblatt muss im Wischerarm richtig
einrasten.

> Handbremse anziehen.


> Heckwischer ausschalten (Stellung O) und
Zündschlüssel abziehen,
> Wischerarm von der Scheibe wegklappen.

Wartung, Pflege 'li ÿ::;ÿLb

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Hochdruckreinigungsgeräte Wagenwäsche
Hinweise zur Wagenpflege
Der beste Schutz des Fahrzeuges vor schädlichen
Regelmäßige, sachkundige Pflege dient der Wert- /ÿ Warnung!
Umwelteinflüssen ist häufiges Waschen und Kon-
erhaltung des Fahrzeuges und kann Vorausset- Hochdruckreinigungsgeräte können folgen- servieren. Spätestens nach Ende der Streuperio-
zung für die Erhaltung von Ansprüchen aus der
de Bauteile beschädigen. de sollte auch die Fahrzeugunterseite gründlich
Fahrzeuggewährleistung und Langzeitgarantie
gewaschen werden.
sein. - Verdeck,
Je länger Streumittel, Straßen- und Industriestaub,
Geeignete Pflegemittel erhalten Sie einzeln oder - Reifen,
Insektenrückstände, Vogelexkremente, Baumab-
als komplettes Pflegeset bei Ihrem Porsche Part-
- Schriftzüge, Embleme, sonderungen (Harz, Blütenstaub) usw. auf dem
ner.
Fahrzeug haften bleiben, desto nachhaltiger ist
- lackierte Oberflächen,
> Beachten Sie die Anwendungsvorschriften auf ihre zerstörende Wirkung.
der Verpackung der Pflegemittel. - Generator,
Das Fahrzeugwaschen von Hand ist für die Umwelt
> Bewahren Sie diese Pflegemittel für Kinder un- - Sensoren des ParkAssistenten. belastender als die Benutzung einer Waschanlage.
zugänglich auf. > Beachten Sie die Betriebsanleitung des Ge- > Waschen Sie Ihr Fahrzeug nur auf dafür vorge-
Entsorgen Sie solche Flüssigkeiten gegebe- räteherstellers. sehenen Waschplätzen, damit Ruß, Fett, Öl und
nenfalls vorschriftsmäßig. > Beim Reinigen mit einer Flachstrahldüse oder Schwermetalle nicht in die Umwelt gelangen.
Um sicherzustellen, dass der Erhaltungszustand einem sogenannten ,Dreckfräser" einen Min- Besonders bei dunklen Lacken sind bereits kleins-
des Fahrzeuges fachmännisch geprüft wird und destabstand von 50 cm einhalten. te Oberflächenverletzungen (Kratzer) deutlicher
die Langzeitgarantie für den vollen Zeitraum von > Niemals Hochdruckreinigungsgeräte mit Rund- wahrnehmbar als bei hellen Farbtönen.
10 Jahren erhalten bleibt, ist jeder Porsche Part-
strahldüse verwenden. Dunkle Farbtöne sind auch durch die Zusammen-
ner bereit, den Pflegezustand des Fahrzeuges zu Ein Hochdruckreinigungsgerät mit Rundstrahl- setzung der Farbpigmente an der Lackoberfläche
überprüfen und dies schriftl!ch festzuhalten. düse verursacht Schäden an Ihrem Fahrzeug. etwas kratzempfindlicher und bedürfen einer be-
Es wird ein Zustandsbericht erstellt und dies wird Besonders gefährdet sind die Reifen. sonders sorgfältigen Lackpflege.
zusätzlich in der Broschüre ,Garantie & Wartung"
unter ,Zustandsbericht Langzeitgarantie" beschei- > Reinigungsstrahl nicht direkt auf die oben ge-
nigt. nannten Bauteile richten.

'ÿi ÿ-ÿ:,ÿÿii Wartung, Pflege

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Waschen Sie Ihren Porsche nicht bei direkter Waschanlagen Verdeck
Sonneneinstrahlung oder wenn die Karosserie
heiß ist. Durch konstruktive Besonderheiten von Waschan-
lagen können über die Fahrzeugkontur ragende Die Lebensdauer und das Aussehen des Verde-
Verwenden Sie bei der Handwäsche ein Auto- oder zusätzlich angebaute Fahrzeugteile beschä- ckes hängen weitgehend von einer sachgemäßen
shampoo, viel Wasser und einen weichen digt werden. Pflege und Bedienung ab.
Schwamm oder eine Waschbürste. Durch unsachgemäße Pflege und Behandlung
Wir empfehlen das Porsche Autoshampoo. Besonders gefährdet sind: kann das Verdeck beschädigt oder undicht wer-
Beginnen Sie die Wagenwäsche, indem Sie - Verdeck (es darf keine Heißwachsbehandlung den.

den Lack gründlich anfeuchten und den groben durchgeführt werden, das Wachs kann den Ver- Schnee und Eis niemals mit scharfkantigen Gegen-
Schmutz abspülen. deckstoff angreifen), ständen entfernen.

Nach dern Waschen das Fahrzeug gründlich - Außenantenne (immer abschrauben) Verdeck reinigen
mit Wasser nachspülen und abledern. - Scheibenwischer (immer ausschalten, damit
Verwenden Sie zum Abledern nicht dasselbe sie im Intervall- oder Sensorbetrieb nicht unge- Vosicht!
Leder, das zur Scheibenreinigung benützt wollt wischen)
wird. Beschädigungsgefahr durch den Reinigungs-
Dachtransportsystem (immer komplett abneh- strahl des Hochdruckreinigers bzw. durch
Durch nasse Bremsen kann verringerte oder un- men) Heißwachsbehandlung.
gleichmäßige Bremswirkung hervorgerufen wer-
den. - feststehende oder ausgefahrene Heckspoiler c> Verdeck nicht mit dem Hochdruckreiniger reini-
gen.
Nach dem Waschen Bremsprüfung vornehmen - Räder (je breiter die Felge und je niedriger die
und Bremsscheiben kurz trockenbremsen. Reifenhöhe, umso größer ist die Beschädi- > Keine Heißwachsbehandlung durchführen.
Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass gungsgefahr)
der nachfolgende Verkehr nicht beein- Verdeck nicht bei jeder Fahrzeugwäsche mitwa-
- Räder in Hochglanzoptik (um Kratzer zu ver- schen.
trächtigt wird.
meiden, nicht mit den Rad-Waschbürsten der Normalerweise ist es ausreichend, das Verdeck
Waschanlage reinigen) mit klarem Wasser abzuspülen.
> Informieren Sie sich bitte vor dem Benutzen au- > Staub im Verdeckbezug mit einer weichen
tomatischer Waschanlagen beim Waschanla- Bürste in Richtung der Gewebelinien ausbürs-
genbetreiber. ten.
Von der Waschanlage nicht erreichte Stellen
wie Tür- und Deckelfalze oder Türschweller von
Hand reinigen und abledern.

Wartung, Pflege "- .!,

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Konservieren
> Nur bei starker Verschmutzung das Verdeck Türschloss
mit lauwarmem Wasser und einem Wash- Die Lackoberfläche wird durch Witterungseinflüs-
Damit das Türschloss in der kalten Jahreszeit se im Laufe der Zeit matt. Es ist deshalb erforder-
Shampoo & Verdeckreiniger mit Schwamm
nicht einfrieren kann, den Schließzylinder beim lich, den Lack regelmäßig zu konservieren.
oder weicher Bürste nässen und leicht verrei-
Waschen abdecken.
ben. Dadurch bleibt der Lack glänzend und elastisch
Wash-Shampoo & Verdeckreiniger gründlich Sollte das Schloss dennoch einmal eingefroren und es wird verhindert, dass sich Schmutz auf der
mit klarem Wasser vom Verdeck abspülen. sein, ein handelsübliches Enteisungsmittel ver- Lackoberfläche festsetzt und Industriestaub in
Wir empfehlen das Porsche Wash-Shampoo. wenden. Auch ein vorher gut angewärmter den Lack eindringt.
> Den Verdeckbezug mindestens einmal jährlich Schlüssel hilft in vielen Fällen.
Bei regelmäßiger Pflege bleibt der ursprüngliche
nach dem Waschen mit einem Verdeckpfleger Niemals Gewalt anwenden.
Glanz jahrelang erhalten.
behandeln.
> Zum Konservieren nach dem Wagenwaschen
Den Verdeckpfleger nicht mit Lack oder Glas in Lack
Berührung bringen bzw. sofort entfernen. Lackkonservierer auftragen und blankreiben.
> Ein verstaubtes Fahrzeug niemals mit einem
> Bei Undichtbeit am Verdeckbezug bzw. an den trockenen Tuch abreiben, da die Staubkörn- Polieren
Verdecknähten oder Faltstellen einen Verdeck- chen die Lackierung beschädigen. > Erst wenn der ursprüngliche Glanz mit Konser-
pfleger verwenden. vierungsmitteln nicht mehr erzielt werden
Der Lack ist einer Vielzahl mechanischer und che-
> Hinweise auf den Behältern beachten. mischer Einwirkungen ausgesetzt. kann, sollte zur Reinigung des Lackes Lack-
Wir empfehlen den Porsche Verdeckpfleger. Intensive Sonneneinstrahlung, Regen, Frost und politur verwendet werden.
Schnee, ultraviolette Strahlen, rascher Tempera- Wir empfehlen die Porsche Lackpolitur.
> Vogelkot sofort entfernen, da die darin enthal-
tene Säure die Gummierung zum Quellen turwechsel, Industriestaub und chemische Ablage-
bringt und das Verdeck undicht wird. rungen wirken in immer wiederkehrender Folge
auf den Lack ein.
Verdeck nur vollkommen trocken öffnen, da Diesen Einflüssen kann auf die Dauer nur durch re-
sonst Stockflecken und Scheuerstellen entste- gelmäßige und vor allem sachkundige Pflege be-
hen können, die nicht mehr zu entfernen sind. gegnet werden.
Versuchen Sie Flecken am Verdeckbezug mit > Keine silikonhaltigen Pflegemittel auf Verdeck
einem weichen Gummischwamm vorsichtig und Scheiben bringen.
durch Reiben zu entfernen.
Matt lackierte Aufbauteile nicht mit Konservier-
oder Poliermitteln behandeln, da sonst der
Mattlack-Effekt verlorengeht.

,ÿ1«ÿ Wartung, Pflege

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Flecken entfernen IVlotorraum reinigen und konservieren Scheiben
> Teerspritzer, Ölspuren, Insekten usw. mög-
Der Motorraum und die Oberfläche des Antriebs- > Alle Scheiben regelmäßig innen und außen mit
lichst umgehend mit einem Insektenentferner
aggregats sind im Werk korrosionsschützend be- einem Scheibenreiniger reinigen.
beseitigen, da sie bei längerer Einwirkung den
handelt worden. Wir empfehlen den Porsche Scheibenreiniger.
Lack verfärben können.
Verwenden Sie zum Trocknen der Scheiben
Wird der Motorraum einmal mit fettlösenden Mit-
Die behandelten Flächen sorgfältig nachwa- nicht das Leder für die Lackpflege.
teln gereinigt oder Iässt man eine Motorwäsche
schen. Rückstände von Konservierungsmitteln könn-
durchführen, wird der Korrosionsschutz fast im-
ten die Sicht beeinträchtigen.
Lackschäden ausbessern mer mit entfernt. Eine anschließende dauerhafte
Konservierung aller Flächen, Falze, Fugen und Ag- t> Insektenreste mit Insektenentferner beseiti-
> Kleine Lackschäden (Kratzer, Schrammen gregate im Motorraum sollte dann unbedingt mit in gen.
oder Steinschläge) sofort ausbessern lassen, Auftrag gegeben werden. Das gilt auch wenn kor-
bevor die Stelle korrodiert. rosionsgeschützte Aggregatteile erneuert wur- Hinweis
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk- den.
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh- Die Türscheiben sind mit einer wasserabweisen-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da den (hydrophoben) Beschichtung versehen, die
/ÿ Vorsicht! das Verschmutzen der Scheiben verringert.
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver- Beschädigungsgefahr am Generator. Diese Beschichtung unterliegt einer natürlichen
fügt. Abnutzung und kann erneuert werden.
> ReinigungsstrahlnichtdirektaufdenGenerator
Sollte sich schon Korrosion gebildet haben, muss richten bzw. Generator abdecken. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
diese gründlich enüernt werden. Anschließend statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
wird auf diese Stelle zuerst eine Korrosionsschutz- Besonders im Winter ist ein guter Korrosions- rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
Grundierung und dann Decklack aufgetragen. schutz sehr wichtig. Wird häufig auf salzgestreu- dieser über geschultes Werkstattpersonal und
Die Lackdaten befinden sich auf dem Fahrzeug- ten Straßen gefahren, sollte der gesamte Motor- die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
Datenträger. raum mindestens nach Schluss der Streuperiode fügt.
einmal gründlich gereinigt und anschließend kon-
serviert werden, damit das Streusalz nicht zerstö-
rend wirken kann.

Wartung, Pflege

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LeichtmetaUräder
U nterbodenschutz
Wischerblätter > Beachten Sie bitte das Kapitel ,WASCHANLA-
Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische und GEN" auf Seite 191.
Einwandfreie Wischerblätter sind für klare Sicht mechanische Einflüsse dauerhaft geschützt.
Verletzungen dieser Schutzschicht sind im Fahrbe- Metallpartikel (z.B. Messing oder Kupfer im
unbedingt erforderlich. Bremsstaub) dürfen nicht zu lange auf dern Leicht-
> Die Wischerblätter zweimal jährlich (vor und trieb nicht auszuschließen.
Die Wagenunterseite sollte deshalb in regelmäßi- metallrad verbleiben.
nach der kalten Jahreszeit) bzw. bei nachlas- Durch Kontaktkorrosion kann Lochfraß entstehen.
sender Wischleistung erneuern. gen Abständen durch eine qualifizierte Fachwerk-
statt überprüft bzw. ausgebessert werden. > Die Räder möglichst alle zwei Wochen mit ei-
> Scheibenwischerbiätter regelmäßig mit einem nem Schwamm oder einer Waschbürste abwa-
Scheibenreiniger säubern, insbesondere nach schen. Bei Einwirkung von Streurnittel oder In-
Warnung!
dem Waschen in Waschanlagen. dustriestaub ist wöchentliche Reinigung erfor-
Wir empfehlen den Porsche Scheibenreiniger. Brandgefahr im Bereich der Abgasanlage.
derlich.
Bei starker Verschmutzung (z.B. Insektenres- > Keinen zusätzlichen Unterbodenschutz oder Hierzu einen Reiniger für Leichtmetallrä"
te) kann die Reinigung mit einem Schwamm Rostschutz auf oder in die Nähe von Abgas- der (pH-Wert 9,5) verwenden. Mittel mit
oder Tuch erfolgen. krümmer, Abgasrohren, Katalysatoren oder falschem pH-Wert können die Schutz-
Hitzeschilden auftragen. schicht der Räder zerstören.
Das Schutzmaterial könnte während der Fahrt Wir empfehlen den Porsche Reiniger für Leicht-
zu heiß werden und sich entzünden. metallfelgen.
Putzmittel mit oxydlösender Wirkung, wie sie für
Nach einer Unterbodenwäsche, Motorreinigung
andere Metalle üblich sind, sowie mechanisch wir-
oder Aggregatreparatur sind in jedem Fall die un-
kende Geräte und Mittel beschädigen die Oxid-
geschützten Teile mit geeigneten Mitteln neu zu
schicht und sind deshalb ungeeignet.
konservieren.
> Die Räder alle drei Monate nach der Reinigung
mit einem Hartwachs oder säurefreien Fett (Va-
seline) einfetten.
Das Fett mit einem weichen Tuch kräftig einrei-
ben.

'i7 !-:i'ÿÿÿ, Wartung, Pflege

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B Warnung! Scheinwerfer, Leuchten, Kunststoffteile Leder
Unfallgefahr, wenn Reinigungsmittel (z.B.
innen und außen
Eigenschaften und Besonderheiten
Felgenreiniger) auf die Bremsscheiben ge-
Scheinwerfer, Leuchten, Kunststoffteile- und Die natürlichen Oberflächenmerkmale, wie z.B.
langt. Durch den entstehenden Film auf den
oberflächen nur mit klarem Wasser und wenig Falten, verwachsene Hautrisse, Insektenstiche,
Bremsscheiben kann es zu verminderter
Geschirrspülmittel reinigen. Strukturunterschiede sowie leichte Nuancen in
Bremswirkung kommen.
Nicht trocken reinigen. Farbe und Narbenbild bestätigen das Naturpro-
> Darauf achten, dass kein Reiniger auf die Verwenden Sie dabei einen weichen Schwamm dukt Leder bzw. heben es noch hervor.
Bremsscheiben gelangt. oder ein weiches, fusselfreies Tuch. Reinigen
Sie die Oberfläche mit leichten Wischbewegun- Besonders ist hier das Naturleder zu erwähnen.
Wenn Reiniger auf die Bremsscheiben gelangt Für Naturleder werden ausgewählte Häute der
gen ohne großen Anpressdruck.
ist, die Bremsscheiben gründlich mit einem höchsten Güteklasse verwendet. Es erhält bei sei-
Auch ein Innenscheiben-Reiniger kann zum Rei-
starken Wasserstrahl reinigen. nigen von Kunststoffoberflächen verwendet ner Herstellung keine deckende Farbschicht.
Bremsen unter Berücksichtigung des nachfol- werden. Beachten Sie hierzu die Reinigungsan- Die ,Handschrift der Natur" ist deshalb besonders
genden Verkehrs trockenbremsen. leitung auf dern Behälter. zu erkennen. Ein ausgesprochen gutes Sitzklima,
Wir empfehlen den Porsche Innenscheiben-Rei- die besondere Geschmeidigkeit und eine typische
niger. Patina heben dieses edle Material hervor.
Tür-, Dach-, Hauben- und Auf keinen Fall andere chemische Reinigungs-
Fensterdichtungen mittel oder Lösemittel verwenden.

Verschmutzungen (z.B. Abrieb, Staub, Streu- Gereinigte Flächen mit klarem Wasser nachrei-
mittel) an allen Dichtungen regelmäßig mit war- nigen.
mem Seifenwasser abwaschen. Keine chemi-
schen Reinigungsmittel oder Lösemittel ver-
wenden.

Bei Frostgefahr können die Türaußendichtungen


und die Haubendichtungen mit einem geeigneten
Pflegemittel vor dem Anfrieren geschützt werden.
Um Schäden an der Gleitlackschicht zu ver-
meiden, dürfen die Türinnendichtungen, die
Verdeck- und Hardtepdichtungen nicht mit
Pfiegemitteln behandelt werden.

Wartung, Pflege

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Reinigung bei starker Verschmutzung
Lederpflege und -behandlung Bodenteppich, Fußmatten
> Ein weiches Tuch mit lauwarmem Wasser oder
Alle Lederarten regelmäßig mit einem weißen, > Zur Reinigung einen Staubsauger oder eine verdünntem Spiritus anfeuchten und Ver-
weichen Wo]llappen oder einem handelsübli- nicht zu weiche Bürste benutzen. schmutzung von außen nach innen abtupfen.
chen Mikrofasertuch feucht abwischen, um fei-
> Starke Verschmutzungen und Flecken mit ei-
nen Staub zu entfernen. Sicherheitsgurte
nem Fleckenwasser entfernen,
Starke Verunreinigungen mit einem Lederreini- Wir empfehlen das Porsche Fleckenwasser.
Sollte es erforderlich sein die Gurte zu reinigen,
gungsmittel entfernen.
Zum Schutz der Bodenteppiche bietet das kann dazu ein mildes Waschmittel verwendet wer-
Bitte beachten Sie dabei immer die Anwen-
Porsche Zubehörprogramm rutschsichere Fuß-
dungshinweise auf den Behältern. den.
Wir empfehlen das Porsehe Lederreinigungs- matten in der richtigen Größe. Beim Trocknen direkte Sonneneinstrahlung ver-
mittel. meiden.
/ÿ Warnung! Nur geeignete Reinigungsmittel verwenden.
Scharfe Reinigungsmittel sowie harte Reini-
gungsgegenstände dürfen nicht verwendet Unfallgefahr. > Gurte nicht färben oder bleichen.
werden. Den Pedalweg nicht durch Fußmatten beein- Das Gurtgewebe könnte geschwächt und so-
Perforiertes Leder darf unter keinen Um- trächtigen. mit die Sicherheit beeinträchtigt werden.
ständen auf der Rückseite nass werden.
Das gereinigte'Leder- besonders die stark be- Fahrzeug stilllegen
Alcantara
anspruchten Ledersitze - nur mit einem Leder- Wollen Sie Ihren Porsche über einen längeren Zeit-
pflegemittel behandeln. AIcantara darf nicht mit Lederpf]egemittel gerei-
raum außer Betrieb setzen, empfehlen wir Ihnen,
Wir empfehlen das Porsche Lederpflegemittel. nigt werden. sich mit Ihrem Porsche Partner in Verbindung zu
Für die regelmäßige Pflege ist es ausreichend, setzen. Er wird Sie gerne über die notwendigen
den Bezug mit einer weichen Bürste abzubürsten. Maßnahmen wie z.B. Korrosionsschutz, Pflege,
Starkes Scheuern oder Reiben beim Reinigen ver- Wartung und Lagerung beraten.
ursacht eine bleibende Oberflächenveränderung. > Beachten Sie bitte das Kapitel ùBATTERIE" auf
Seite 218.
Reinigung bei leichter Verschmutzung
> Ein weiches Tuch mit Wasser oder einer neu-
tra]en Seifenlösung anfeuchten und Verschmut-
zung abwischen.

i:iiÿ Wartung, Pflege

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Praktische Hinweise, Pannenhilfe
Hinweise zur Pannenhilfe ............................. 198
Räder und Reifen ........................................ 199
Radschrauben ............................................ 204
Distanzscheiben ......................................... 205
Reifenpanne ............................................... 206
Radwechsel ............................................... 209
Elektrische Anlage ...................................... 214
Batterie ..................................................... 218
Starthilfe ................................................... 223
Lampenübersicht ....................................... 224
Lampen auswechseln ................................. 225
Scheinwerfer ............................................. 226
Heckleuchte ............................................... 234
Kennzeichenleuchte .................................... 235
Kofferraum-/Motorraum-/Fußraumleuchte ..... 235
Türsicherungs-/Ausstiegsleuchte ................. 235
Innenraumleuchte, Lesespots ...................... 236
Scheinwerfer auf Links- bzw. Rechtsverkehr
umstellen ................................................... 237
Scheinwerfer einstellen ............................... 238
An- und Abschleppen .................................. 239

Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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ù _

Das Motorraumgebläse ist an der Motorraum-


Gefahr!
Hinweise zur Pannenhilfe haube angebaut.
Lebens-, Verletzungs- und Brandgefahr bei Nach dem Abstellen des Motors wird die Mo-
Wir.empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Wartungsarbeiten. torraumtemperatur ca. 30 Minuten lang über-
Arbeiten Ihren Porsche Partner. > In der Nähe der Batterie oder Kraftstoffanlage wacht.
Erfahrenes, durch Porsche geschultes und mit ak- In diesem Zeitraum kann das Motorraumgeblä-
nicht rauchen oder mit offenem Feuer hantie-
tuellen Informationen versorgtes Werkstattperso- se temperaturabhängig nachlaufen bzw. sich
ren.
nal sowie spezielle Werkzeuge und Geräte sind Vo- einschalten.
raussetzungen für die einwandfreie Betreuung Ih- > Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen Arbeiten in diesem Bereich nur bei abgestell-
res Porsche. am Fahrzeug arbeiten. tem Motor mit äußerster Vorsicht durchführen.
Wenn Sie jedoch selbst an Ihrem Fahrzeug arbei- > Vorsicht bei der Arbeit in der Nähe von heißen Kühler und Kühlerlüfter sind im Fahrzeugbug
ten, darf dies nur mit großer Sorgfalt geschehen. Motorteilen. eingebaut.
Nur so ist die Betriebssicherheit voll gewährleis- Die Kühlerlüfter können bei laufendem Motor
> Vor Arbeiten im Motorraum stets den Motor ab-
tet. eingeschaltet sein bzw. unerwartet anlaufen.
stellen und ausreichend abkühlen lassen.
Arbeiten in diesem Bereich nur bei abgestell-
Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten während
> Muss bei laufendem Motor gearbeitetwerden, tem Motor durchführen.
der Gewähfleistungsfrist können zum Verlust Ihrer
immer die Handbremse anziehen und den
Ansprüche führen. Bei eingeschalteter Zündung liegt an allen Ka-
Schalthebel in Leerlaufstellung bzw. den Wähl-
beln und Leitungen der Zündanlage Hochspan-
Warndreieck, Verbandtasche und hebel in Position P bringen. nung an, es ist daher besondere Vorsicht ge-
Bordwerkzeug " Unbedingt darauf achten, dass Hände, Finger, boten.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,KOFFERRAUM Kleidungsstücke (Krawatten, Ärmel usw.),
Das Fahrzeug stets auf stabilen Unterstellbö-
(911 CARRERA, 911 CARRERA S)" auf Halsketten oder langes Haar nicht von Motor-
cken abstützen, wenn unter dem Fahrzeug ge-
raumgebläse, Antriebsriemen oder anderen
Seite 132. arbeitet werden muss.
beweglichen Teilen erfasst werden können.
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,KOFFERRAUM Wagenheber sind dafür nicht geeignet.
(911 CARRERA 4, 911 CARRERA 4S)" auf Nachfüllflüssigkeiten, wie z.B. Motoröl, Brems-
Seite 133. flüssigkeit oder Kühlmittel sind gesundheits-
Einige Staaten verlangen, dass zusätzliches Werk- schädlich.
zeug und spezielle Ersatzteile mitgeführt werden. Nachfüllflüssigkeiten für Kinder unzugänglich
Bitte erkundigen Sie sich vor Auslandsfahrten da- aufbewahren und gegebenenfalls vorschrifts-
mäßig entsorgen.
nach.

i! Praktische Hinweise, Pannenhilfe


IL
I[ÿ

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Räder und Reifen Reifendruck Reifenschäden
Die Lebensdauer der Reifen hängt neben richti- Der Reifendruck muss dem vorgeschriebenen Beachten Sie bitte das Kapitel ,HOCHDRUCK-
gem Reifendruck und korrekter Radeinstellung Wert entsprechen. Angaben zum Reifendruck fin- REINIGUNGSGERÄTE" auf Seite 190.
auch von Ihrer Fahrweise ab, den Sie auf Seite 3 dieser Betriebsanleitung und
Rasantes Beschleunigen, extreme Kurvenge- im linken Türausschnitt. B Warnung!
schwindigkeit und scharfes Bremsen erhöhen den Die Werte gelten für kalte Reifen (bei ca, 20°C).
Reifenverschleiß. Außerdem ist die Profilabnut- Unfallgefahr durch versteckte Reifenschä-
l> Den Reifendruck mindestens alle 2 Wochen
zung bei hohen Außentemperaturen und rauher den. Besonders bei hohen Geschwindigkei-
Straßenoberfläche größer. prüfen. Immer bei kalten Reifen prüfen, ten kann es zum Platzen von Reifen kom-
Reifen brauchen, genau wie der Motor, immer die D Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontrollsys- men.

richtigen Betriebsbedingungen. Richtig behandelt, tern: > Reifen - auch die Seitenwand - regelmäßig auf
sind sie ein langlebiges Sicherheitselement Ihres Beachten Sie bitte das Kapitel ,RDK REIFEN- eingedrungene Fremdkörper, Stiche, Schnitte,
Fahrzeuges. DRUCK-KONTROLLSYSTEM" auf Seite 91. Risse und Beulen untersuchen.
Zu Ihrem Schutz und dem anderer Verkehrsteilneh-
In erwärmten Reifen ist der Reifendruck erhöht. Bordsteinkanten nur langsam und möglichst im
mer ist es unerlässlich, folgende Hinweise zu be-
achten. > Nie von warmen Reifen Luft ablassen. rechten Winkel überrollen.
Der Reifendruck würde unter den vorgeschrie- Auffahren auf steile und kantige Bordsteine ver-
benen Wert sinken. meiden.
Belastung und Geschwindigkeit
Ventilkappen schützen das Ventil vor Staub und > Das Rad in Zweifelsfällen, vor allem auch auf
Fahrzeug nicht überladen, Dachlast beachten. Schmutz und damit vor Undichtheit. der Innenseite, durch einen Fachmann überprü-
Gefährlich ist Überladung fen lassen.
+ zu geringer Reifendruck > Kappen immer fest aufschrauben,
+ hohe Geschwindigkeit t> Fehlende Kappen sofort ersetzen.
1:> D l>
+ hohe Außentemperatur (z,B, Urlaubsfahrt).
Durch zu geringen Reifendruck können die Reifen
zu stark erwärmt und dadurch - auch unsichtbar-
geschädigt werden,
Versteckte Reifenschäden werden durch nachträg-
liche Korrektur des Reifendruckes nicht beseitigt.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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Auswuchten
Bei folgenden Reifenschäden muss der Reifen zur
Lagerung der Räder
> Räder vorbeugend im Frühjahr (Sommerreifen)
Sicherheit erneuert werden: > Räder immer kühl, trocken und dunkel lagern. und vor dem Winter (M+S-Reifen) auswuchten
- Bei Reifenschäden, bei denen Gewebebrucb Reifen ohne Räder stehend lagern.
lassen.
nicht ausgeschlossen werden kann. Berührung mit Benzin, Öl und Fett vermeiden. Beim Auswuchten dürfen nur die vorgeschriebe-
- Wenn der Reifen infolge eines Druckveflustes Reifen sollten keinesfalls älter als 6 Jahre nen Gewichte verwendet werden.
bzw. durch sonstige Vorscbädigungen ther- Selbstklebende Gewichte dürfen nicht mit Reini-
sein.
misch und mechanisch überlastet wurde. Die Annahme, Reifen würden durch Lagerung und gungsmitteln in Berührung kommen, da sie sich
Alter verschleißfester, ist nicht begründet. Chemi- ablösen könnten.
Wartungshinweis sche Zusätze, die das Gummi elastisch machen,
Reifenreparaturen sind auf keinen Fall zulässig. verlieren im Laufe der Zeit ihre Wirksamkeit und Radwechsel
Das Abdichten des Reifens mit dem Reifendicht- das Gummi wird spröde. > Bei der Demontage der Räder an jedem Rad
mittel ist nur eine Notlösung, damit Sie zur nächs- Das Alter der Reifen ist aus der DOT-Kennzahl auf Laufrichtung und Position kennzeichnen.
ten Werkstatt fahren können. der Reifenseitenwand ersichtlich. Beispiel:
Lauten die letzten vier Ziffern z.B. 1204, bedeutet VR (Vorne Rechts), VL, HR und HL.
Bordsteinparken das: Fertigung 12. Woche 2004. > Die Räder immer entsprechend dieser Kenn-
Heftiges oder spitzwinkliges Aufprallen gegen zeichnung montieren.
Bordsteine oder auf scharfkantige Gegenstände Profil
(z.B. Steine) kann zu versteckten Reifenschäden
führen, die sich erst später bemerkbar machen. Je weniger Profil, desto größer die Gefahr des
Abhängig von der Heftigkeit des Aufpralls kann da- Aquaplanings (Wasserglätte).
bei auch das Felgenhorn vorgeschädigt werden. Aus Sicherheitsgründen vor Erscheinen der
Abnutzungsindikatoren (Stege in den Profilril-
i len mit 1,6 mm Höhe) die Reifen erneuern.
Reifenprofil regelmäßig kontrollieren, beson-
ders vor und nach langen Fahrten.

,
!l,
,II
Praktische Hinweise, Pannenhilfe

!:

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Radeinstellung Reifenersatz Bei Ersatz eines defekten Reifens ist zu beachten,
dass die Profiltiefenabweichung auf einer Achse
Ungleiche Profilabnutzung deutet auf unkorrekte Für Reifen in ZR-Qualität besteht oberhalb nicht mehr als 30% betragen darf.
Radeinstellung hin. In diesem Fall sollte das Fahr- 240 km/h keine verbindliche Normung bezüglich
zeug überprüft werden. der Hochgeschwindigkeitsfestigkeit. Keine gebrauchten Reifen verwenden, deren
Vorleben Sie nicht kennen.
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk- > Informieren Sie sich, bevor Sie neue Reifen
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh- montieren nach dem aktuellen Freigabestand. Ventile
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
dieser über geschultes Werkstattpersonal und Verwenden Sie nur von Porsche erprobte und Es dürfen ausschließlich Ventilkappen aus
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver- freigegebene Reifenfabrikate. Kunststoff verwendet werden.
fügt. Grundsätzlich dürfen nur Reifen eines Fabri- Gummiventile müssen bei jedem Reifenwechsel
kates und gleicher Spezifikationskennziffer erneuert werden.
/ÿ Warnung] (z.B. ,NO", ,NI"...) montiert werden. Bei Metallventilen müssen die Montage- und Wech-
selvorschriften beachtet werden.
Unfallgefahr. Sie können die Kontrolle über Neue Reifen haben während der ersten Zeit noch
Verwenden Sie nur Original Porsche Meta[Iventile
das Fahrzeug verlieren. nicht ihre volle Haftfähigkeit.
oder qualitativ gleichwertige Ventile, die nach den
Sollten während der Fahrt Laufunruhen oder
> Fahren Sie deshalb während der ersten 100- Spezifizierungen und Produktionsanforderungen
Vibrationen auftreten, die auf einen Schaden
200 km nur mit mäßiger Geschwindigkeit. von Porsche hergestellt sind.
an den Reifen oder am Fahrzeug schließen
lassen: Bei der Neubereifung an nur einer Achse kann auf- Schützen Sie die Ventileinsätze mit Ventil-
D grund der unterschiedlichen Profi[tiefe gegenüber schraubkappen vor Verschmutzung.
Unverzüglich die Geschwindigkeit verringern,
der anderen Achse eine spürbare Veränderung Verschmutzte Ventileinsätze können schlei-
ohne scharf zu bremsen.
des bisher gewohnten Fahrverhaltens eintreten. chenden Luftverlust verursachen.
> Das Fahrzeug anhalten und die Reifen untersu- Dies gilt besonders bei Neubereifung der Hinter-
chen. achse.
Wenn keine Ursache für die Störung gefunden
Dieser Effekt verringert sich jedoch kontinuierlich
werden kann, bei vorsichtiger Fahrweise die
mit zunehmender Reifenlaufleistung.
nächste qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.
Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung die- Stellen Sie Ihre Fahrweise auf das veränderte
ser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser Fahrverhalten ein.
über geschultes Werkstattpersona[ und die er-
Reifen dürfen ausschließlich von Fachbetrieben
forderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.
montiert werden.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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> Berücksichtigen Sie die unterschiedlichen ge-
Radwechsel setzlichen Ländervorschriften bezüglich
Winterreifen > Bei der Demontage der Räder an jedem Rad Höchstgeschwindigkeiten.
Laufrichtung und Position kennzeichnen. > Beachten Sie bitte das Kapitel ,REIFEN, RÄ-
Warnung!
Beispiel: DER, SPURWEITEN 911 CARRERA, 911
Unfallgefahr durch zu hohe Geschwindigkeit. VR (Vorne Rechts), VL, HR und HL. CARRERA S" auf Seite 247.
Unbedingt die zulässige Höchstgeschwindig- > Die Räder immer entsprechend dieser Kenn-
keit des jeweiligen Winterreifens beachten. 911 Carrera, 911 Carrera S
zeichnung montieren.
> Im Blickfeld des Fahrers einen Aufkleber mit Schneekettenmontage
der höchstzulässigen Geschwindigkeit anbrin- Hinweis
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zuläs-
Es kann nützlich sein, wenn Sie während des Win-
gen.
ters einen Handfeger und einen Kunststoffschaber sig, wenn 5 mm Distanzscheiben montiert sind.
Länderspezifische Vorschriften beachten.
zum Entfernen von Schnee und Eis sowie trocke-
> Montieren Sie rechtzeitig vor Eintritt der kalten nen Sand zum Anfahren an vereisten Steigungen Vorsicht!
Jahreszeit an beiden Achsen Winterreifen. mitführen. Beschädigungsgefahr an den Radläufen,
Ihr Porsche Partner wird Sie gerne beraten. wenn vor der Montage von Schneeketten die
Schneeketten 5 mm Distanzscheiben nicht entfernt wer-
Informieren Sie sich, bevor Sie neue Reifen
montieren nach dem aktuellen Freigabestand. den.
Die Montage von Schneeketten ist nur an der Hin-
> Um die Montage von Schneeketten zu ermögli-
> Verwenden Sie nur von Porsche erprobte und terachse und nur bei den in den Technischen Da-
chen, die 5 mm Distanzscheiben an allen 4 Rä-
freigegebene Reifenfabrikate. ten aufgeführten Reifen/Räder-Kombinationen
dern entfernen lassen.
möglich.
Wartungshinweis Verwenden Sie nur die von Porsche empfohle- Zur Montage/Demontage der Distanzschei-
Bei Temperaturen unter 7°C empfehlen wir, das ne und freigegebene feingliedrige Schneeket- ben:
Fahrzeug auf Winterreifen umzurüsten. te, damit ausreichender Freigang zwischen Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
Winterreifen verlieren bei einer Profiltiefe unter Radkasten und Kette gesichert ist. statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
4 mm ihre Tauglichkeit. Vor der Montage der Ketten Eis- und Schnee-
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
ablagerungen im Radkasten entfernen.
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
fügt.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,DISTANZ-
SCHEIBEN 5 MM" auf Seite 212.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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'T H = bis 210 km/h ùq
V = bis 240 km/h 'T

W = bis 270 km/h


Y = bis 300 km/h GI K
Fahrhinweis
E >
Reifen mit einer niedrigeren zulassigen Höchst-
F geschwindigkeit als die angegebene maximale HJ L
Fahrzeuggeschwindigkeit dürfen nur montiert
werden, wenn sie eine M+S Kennzeichnung auf
der Reifenseitenwand tragen (Winterreifen).

Beschriftung an Leichtmetallrädern

Von außen sichtbar sind die Felgenmaulweite in


Zoll und die Einpresstiefe. Diese Angaben befin-
den sich in der Nähe des Reifenventils.
A - Nennbreite in mm
B - Querschnittsverhältnis in % G- Felgenmaulweite in Zoll
C- Gürtelbauart-Kennbuchstabe für Radial H - Homkontur-Kennbuchstabe
, D- Felgendurchmesser in Zoll I - SYmbol für Tiefbettfelge
E - Tragfähigkeitskennzahl J - Felgendurchmesser in Zoll
F - Geschwindigkeits-Kennbuchstabe K - Doppelhump
L - Einpresstiefe in mm

Beschriftung am Gürtelreifen
Geschwindigkeits-Kennbuchstabe
Der Geschwindigkeits-Kennbuchstabe gibt Aus-
kunft über die zulässige Höchstgeschwindigkeit
des Reifens.
Dieser Kennbuchstabe ist auf der Reifenseiten-
wand ersichtlich.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿ0ÿ

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Wenn in der Werkstatt die Räder demontiert wer-
.c Anziehdrehmoment den müssen, vergessen Sie bitte nicht, die Steck-
nuss für die Radsicberungsschrauben mit dem
Anziehdrehmoment der Radscbrauben und Rad- Fahrzeugschlüssel abzugehen.
muttern: 130 Nm.

Radsicherungsschrauben
Der Adapter für die Radsicherungsschrauben
(Stecknuss) befindet sich im Bordwerkzeug.
Zum Lösen bzw. Anziehen der Radschraube mit
Diebstahlsicberung muss der Adapter zwischen
Radschraube und Radschraubenschlüssel verwen-
det werden.
> Beim Aufsetzen der Stecknuss darauf achten,
dass sie vollständig in die Verzabnung der Rad-
schraube einrastet.

Bedienungshinweis
Radschrauben Bei Fahrzeugen mit 17 mm Distanzscheiben an
> Die Radschrauben vor jeder Montage reinigen. der Hinteracbse sind die Räder mit Radmuttern be-

> Am Gewinde und zwischen Schraubenkopf und festigt.


Auf Wunsch kann für die Radmuttern eine separate
drebbarem Kalottenring (Pfeile) mit Optimoly
Diebstahlsicherung montiert werden.
TA (Aluminiumpaste) leicht fetten.
Die Kalottenanlagefläche zum Rad darf Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt
nicht gefettet werden. auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung die-
ser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser
> Beschädigte Radschrauben ersetzen. über geschultes Werkstattpersonal und die erfor-
Verwenden Sie nur die speziell diesem Fahr-
derlichen Teile und Werkzeuge verfügt.
zeugtyp zugeordneten Original Porsche Rad-
schrauben, oder qualitativ gleichwertige Rad-
schrauben, die nach den Spezifizierungen und
Produktionsanforderungen von Porsche berge-
stellt sind.

@ÿ, Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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Distanzscheiben 911 Carrera, 911 Carrera S Bedienungshinweis
> Zur Montage/Demontage der Distanzschei-
Verwenden Sie Distanzscheiben nur in Verbin- Notradmontage
ben:
dung mit den von Porsche freigegebenen Rä- Sollten 5 mm Distanzscheiben montiert sein, dür- Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
dern und Befestigungselementen. fen diese zur Montage eines Notrades nicht ent- statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
Informieren Sie sich, bevor Sie Distanzschei-
fernt werden. rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
ben montieren lassen, nach dern aktuellen Frei-
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
gabestand. Schneekettenmontage die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zuläs- fügt.
911 Carrera 4, 911 Carrera 4S sig, wenn 5 mm Distanzscheiben montiert sind. > Beachten Sie bitte das Kapitel ,DISTANZ-
//ÿ Gefahr] SCHEIBEN 17 MM" auf Seite 211.
//ÿ Vorsicht! Beachten Sie bitte das Kapitel ,DISTANZ-
Unfallgefahr. SCHEIBEN 5 MM" auf Seite 212..
Beschädigungsgefahr an den Radläufen,
17 mm Distanzscheiben dürfen nur an der
wenn vor der Montage von Schneeketten die
Hinterachse in Verbindung mit 11,5 J x 19
5 mm Distanzscheiben nicht entfernt wer-
(Einpresstiefe 67 mm) Rädern montiert sein.
den.
> 17 mm Distanzscheiben vor der Montage an-
> Um die Montage von Schneeketten zu ermögli-
derer Radgrööen bzw. eines Notrades immer
chen, die 5 mm Distanzscheiben an allen 4 Rä-
entfernen, da das Rad nicht korrekt montiert
dern entfernen lassen.
werden kann.

Praktische Hinweise, Pannenhilfeÿ_ÿ, 'ÿzÿ ÿJ.ÿ'4-'ÿÿ--

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_ÿ,

Das Reifendichtmittel besteht aus:


"T
Reifenpanne 5 - einer Einfüllflasche,
1. Halten Sie das Fahrzeug möglichst weit außer- B - einem Einfüllschlauch,
halb der Fahrspur an, - einem Ventildreher,
Der Standplatz muss fest, eben, griffig und
rutschfest sein. - einem Ersatz-Ventileinsatz und

2. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein. - einem Geschwindigkeitsaufkleber für den


Sichtbereich des Fahrers.
3. Ziehen Sie die Handbremse an.
4. Legen Sie den 1. Gang bzw. die Wählhebelstel- B Gefahr!
lung P ein.
Unfallgefahr.
5. Stellen Sie die Lenkung geradeaus. > Reifendichtmittel nur bei Schnitt- oder Stichver-
6. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, damit die letzungen bis maximal 4 mm anwenden.
Lenkung verriegelt und der Motor nicht gestar-
Reifendichtmittel keinesfalls anwenden, wenn
tet werden kann. die Feige beschädigt ist.
7. Lassen Sie gegebenenfalls Mitfahrer ausstei-
A- Einfüllflasche
gen. B- Einfüllschlauch
8. Stellen Sie in angemessener Entfernung ein
Warndreieck auf. Reifendichtmittel
Mit dern Reifendichtmittei können kleine Stichver-
letzungen, besonders in der Reifen-Lauffläche, ab-
gedichtet werden.
Das Abdichten des Reifens mit dern Reifendicht-
mittel ist nur eine Notlösung, damit Sie zur nächs-
ten Werkstatt fahren können. Der mit Reifendicht-
mittel abgedichtete Reifen darf nur für kurze Stre-
cken im Notfall benutzt werden.
Reifendichtmittel und Kompressor mit Druckprüfer
finden Sie in der Werkzeugbox im Kofferraum.
I
I
I
!
@(ÿ Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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/ÿ Warnung! 5. Einfüllschlauch B auf die Einfüllflasche schrau-
ben. Die Einfüllflasche ist jetzt offen.
Das Dichtmittel ist leicht enfflammbar und
gesundheitsschädlich. 6.Ventilkappe vom Reifenventil F schrauben.
Feuer, offenes Licht und Rauchen sind im Um- 7.Ventileinsatz E mit dem Ventildreher D aus
gang mit dem Reifendichtmittel verboten. dem Reifenventil drehen.
Bewahren Sie den Ventileinsatz an einem sau-
Kontakt mit Haut, Augen und Kleidung vermei-
/ beren, trockenen Ort auf.
den.

> Reifendichtmittel von Kindern fern halten.


( 8.Verschluss C des Einfüllschlauches B abzie-
hen.
> Dämpfe nicht einatmen.
9.Einfüllschlauch auf das Reifenventil schieben.

Bei Kontakt mit dem Dichtmittel: lO,Einfüllflasche höher als das Reifenventil halten
und kräftig zusammendrücken bis der gesam-
> Bei Kontakt von Haut oder Augen mit dem te Flascheninhalt im Reifen ist.
Dichtmittel, betreffenden Körperteil sofort
gründlich ab- bzw. ausspülen. 11,Einfü]lschlauch vom Reifenventil abziehen.

> Verschmutzte Kleidung sofort wechseln. 12.Ventileinsatz mit dem Ventildreher fest in das
A- Einfüllflasche
B- Einfüllschlauch Reifenventil drehen.
> Bei allergischen Reaktionen sofort Arzt aufsu-
C- Verschluss des Einfüllschlauches 13.Kompressor am Zigarettenanzünder anschlie-
chen. D- Ventildreher
E - Ventileinsatz
ßen und Reifen bis zum vorgeschriebenen Rei-
Wurde das Dichtmittel verschluckt, umgehend fendruck befüllen.
F - Reifenventil
Mund gründlich ausspülen und reichlich Was- Beachten Sie bitte das Kapitel ,REIFENFÜLL-
ser trinken. DRUCK BEI KALTEN REIFEN" auf Seite 249.
Dichtmittel einfüllen
Kein Erbrechen auslösen.
Sofort einen Arzt aufsuchen. 1.Lassen Sie den eingedrungenen Fremdkörper 14.Ventilkappe auf das Reifenventil schrauben.
im Reifen.
15.Nach einer Fahrzeit von ca. 10 Minuten Reifen-
2.Kompressor, Dichtmittel und den beiliegenden druck überprüfen.
Aufkleber dem Kofferraum entnehmen. Falls der Reifendruck unterhalb von 1,5 bar ist,
nicht weiterfahren.
3.Aufkleber in den Sichtbereich des Fahrers kle-
Werden mehr als 1,5 bar angezeigt, ggf. Luft-
ben.
druck auf den vorgeschriebenen Wert korrigie-
4. Einfüllflasche A schütteln. ren.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿÿÿ'L'

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16.Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
fügt.

Pflegehinweis
Ausgetretenes Dichtmittel kann nach dem Ab-
trocknen wie eine Folie abgezogen werden.

//ÿ Warnung!
Unfallgefahr,
Reifen umgehend durch eine Fachwerkstatt er-
setzen lassen. Teilen Sie der Fachwerkstatt
mit, dass der Reifen Dichtmittel enthält.
Wagenheberaufnahme hinten
D Starke Beschleunigung und schnelle Kurven- Wagenheberaufnahme vorne
fahrten vermeiden. Stellen Sie vor dem Auffahren auf eine Hebe-
Fahrzeug mit Hebebühne oder bühne sicher, dass genügend Abstand zwi-
D Zulässige Höchstgeschwindigkeit von Werkstattwagenheber anheben schen Hebebühne und Fahrzeug vorhanden ist.
80 km/h beachten.
Das Fahrzeug darf nur an den abgebildeten Um schwerwiegende Schäden zu vermeiden,
D Bitte beachten Sie unbedingt die Sicherheits-
Aufnahmepunkten angehoben werden. das Fahrzeug keinesfalls an Motor, Getriebe
und Bedienungshinweise in der separaten Be-
dienungsanleitung des Dichtmittels und auf oder an den Achsen anheben.
dern Kompressor.

Oÿ Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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Radwechsel Die Handbremse ganz anziehen, den 1. Gang
bzw. die Wählhebelstellung P einlegen und den
Zündschlüssel abziehen. ÿ:
A Warnung!
Verletzungsgefahr. Fahrzeug könnte vom 2. Das Fahrzeug gegen Abrollen sichern, z.B.
\
Wagenheber abrutschen. durch Keile an den Rädern der gegenüberlie-
genden Seite.
> Darauf achten, dass sich während des Anhebe- Dies ist an Steigungen besonders wichtig.
vorgangs und beim Radwechsel niemand im
Fahrzeug befindet. 3. Radschrauben des zu wechselnden Rades et-
was lösen.
> Wagenheber nur zum Anheben des Fahrzeu-
ges beim Radwechsel verwenden. 4. Fahrzeug so weit anheben, bis das Rad vom
Boden abhebt. Fahrzeug nur an den vorge-
> Fahrzeug immer auf stabilen Unterstellböcken schriebenen Aufnahmepunkten anheben.
abstützen wenn unter dem Fahrzeug gearbei-
tet werden muss. > Beachten Sie bitte das Kapitel ,FAHRZEUG MIT
Ein Wagenheber ist dafür nicht geeignet. HEBEBÜHNE ODER WERKSTATTWAGENHE-
BER ANHEBEN" auf Seite 208.
Hinweis 1 bzw. 2 Radschrauben (siehe entsprechendes
Monfageflilfe bei Faflrzeugen ohne PCCB einschrauben
Bild) entfernen. Montagehilfen anstelle der
Die zum Radwechsel benötigten Werkzeuge (z.B. Radschrauben einschrauben.
Wagenheber, Radmutternschlüssel, Montagehil- Restliche Radschrauben entfernen.
B Vorsicht!
fen) sind nicht im serienmäßigen Lieferumfang des Beschädigungsgefahr an den Bremsschei-
Fahrzeuges enthalten. Ihr Porsche Partner wird ben.
Sie gerne beraten.
> Beim Radwechsel unbedingt die Montagehilfen
einschrauben.

Bedienungshinweis
> Zum Demontieren bzw. Montieren der Distanz-
scheiben:
Beachten Sie bitte das Kapitel ,DISTANZ-
SCHEIBEN 17 MM" auf Seite 211.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,DISTANZ-
SCHEIBEN 5 MM" auf Seite 212.
;; "q ,,7;/
Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿG.;ÿ,ÿ

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8. Fahrzeug ganz ablassen.
9. Radschrauben über Kreuz festziehen.
F.,
,=
> Nach dem Radwechsel umgehend mit ei-
nem Drehmomentschlüssel das vorge-
schriebene Anziehdrehmoment der Rad-
schrauben (130 Nm) prüfen.

Zwei Montagehilfen bei Fahrzeugen mit PCCB einschrau-


ben

6. Rad abnehmen und neues Rad aufsetzen.


7. Beachten Sie bitte das Kapitel ,RADSCHRAU-
BEN" auf Seite 204.
Radschrauben ansetzen und leicht festziehen.
Montagehilfen entfernen, übrige Radschrauben
einschrauben.
Radschrauben zunächst nur leicht über Kreuz
anziehen, damit sich das Rad zentriert.

2 10 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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Distanzscheiben 17 mm Montage der Distanzscheiben
1. Rad demontieren.
911 Carrera 4, 911 Carrera 4S
2. Distanzscheibe mit den Radschrauben A mon-
/ÿ Gefahr! tieren, mit denen das Rad befestigt war.
Unfallgefahr. Radschrauben zunächst nur leicht über Kreuz
anziehen.
17 mm Distanzseheiben dürfen nur an der
Hinterachse in Verbindung mit 11,5 J x 19 3. Radschrauben über Kreuz festziehen.
(Einpresstiefe 67 mm) Rädern montiert sein. Anziehdrehmoment: 130 Nm
> 17 mm Distanzscheiben vor der Montage an- 4. Rad montieren.
derer Radgrößen bzw. eines Notrades immer Hierzu die OriginaI-Radmuttern zum Befesti-
entfernen, da das Rad nicht korrekt montiert gen der Räder verwenden.
werden kann. Anziehdrehmoment: 130 Nm.
> Beachten Sie bitte das KapiteI,,RADWECHSEL"
> Für Hinweise über die Distanzscheiben: Beach-
auf Seite 209.
ten Sie bitte das Kapitel ,DISTANZSCHEIBEN" -- J
auf Seite 205. Auf Wunsch kann für die Radmuttern eine separate
5. Beachten Sie bitte das Kapitel ,RADSCHRAU-
BEN" auf Seite 204. Diebstahlsicherung montiert werden.
Demontage der Distanzscheiben
Radschrauben A ansetzen und leicht festzie- Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
1. Radschrauben A, mit denen die Distanzschei- hen. Montagehilfen entfernen, übrige Rad- statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
be befestigt ist, herausschrauben. schrauben einschrauben. rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
2. Distanzscheibe entfernen. Radschrauben zunächst nur leicht über Kreuz dieser über geschultes Werkstattpersona] und
anziehen, damit sich das Rad zentriert. die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
3. 1 bzw. 2 Montagehilfen anstelle der Rad- fügt.
schrauben einschrauben. 6. Fahrzeug ganz ablassen.

4. Rad aufstecken. 7. Radschrauben über Kreuz festziehen.


Nach dem Radwechsel umgehend mit einem
Drehmomentschlüssel das vorgeschriebene
Anziehdrehmoment der Radschrauben
(130 Nm) prüfen.
> Distanzscheibe und Radmuttern gemeinsam
aufbewahren.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿÿ

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> Beachten Sie bitte das KapiteI,,RADWECHSEL"
Distanzscheiben 5 mm auf Seite 209.

Erforderlicher Teile-Umfang wenn die


911 Carrera, 911 Carrera S
Distanzscheiben demontiert werden
Notradmontage Kurze Senkschrauben (Möx12)
Sollten 5 mm Distanzscheiben montiert sein, dür- Teile Nr: 900.269.047.09
fen diese zur Montage eines Notrades nicht ent- 1 Satz kurze Radschrauben
fernt werden. Teile Nr: 996,361.203.02

Schneekettenmontage Kurze Diebstahlsicherungen


Teile Nr: 996,361.057.01
Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zuläs-
sig, wenn 5 mm Distanzscheiben montiert sind.

B Vorsicht!
Beschädigungsgefahr an den Radläufen,
wenn vor der Montage von Schneeketten die
5 mm Distanzscheiben nicht entfernt wer- Demontage der Distanzscheiben
den.
1. An der Radnabe die beiden Senkschrauben
Um die Montage von Schneeketten zu ermögli- (M6x16) herausschrauben.
chen, die 5 mm Distanzscheiben an allen 4 Rä-
2. Die Distanzscheibe entfernen.
dern entfernen kassen.
3. Die Bremsscheibe mit den kurzen Senk-
Zur Montage/Demontage der Distanzschei- schrauben M6x12, Teile Nr: 900.26%047.09
ben: befestigen.
Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk- Anziehdrehmoment 10 Nm.
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da 4. Für die Radbefestigung ohne Distanzscheibe
müssen die um 5 mm kürzeren Radschrau-
dieser über geschultes Werkstattpersonal und
ben (Teile Nr: 996.361.203.02) verwendet
die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
werden.
fügt.
Anziehdrehmoment: 130 Nm.

B'i]ÿ Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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Die kurzen Radschrauben haben keine farbliche
' Markierung.
Die kurzen Radschrauben dürfen nur ohne mon-
tierte 5 mm Distanzscheiben verwendet werden.
Anziehdrehmoment für beide Radschrauben:
130 Nm.
> Für Hinweise über die Distanzscheiben: Beach-
ten Sie bitte das Kapitel ,,DISTANZSCHEIBEN"
auf Seite 205.

Lange Radschraube
X - Schraubenlänge ca. 50 mm
Pfeile- Markierungen

Identifizierungsmerkmale Radschrauben
Die langen Radschrauben sind an der Stirnfläche
des Schraubenkopfes mit GT oder roter Farbe ge-
kennzeichnet, bzw. der drehbare Kalottenring ist
rot galvanisiert.
Die langen Radschrauben dürfen nur in Verbindung
mit montierten 5 mm Distanzscheiben verwendet
werden.

: 'tq -ÿ.
Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿ:=.:,

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Elektrische Anlage
Um Schäden und Störungen an elektrischen oder
elektronischen Systemen zu vermeiden, sollten Ar-
beiten an der elektrischen Anlage bei einer qualifi-
zierten Fachwerkstatt erfolgen. Wir empfehlen Ih-
nen für die Durchführung dieser Arbeiten einen
Porsche Partner, da dieser über geschultes Werk-
stattpersonal und die erforderlichen Teile und
Werkzeuge verfügt.
> Verwenden Sie ausschließlich von Porsche frei-
gegebenes Zubehör.

B Warnung!
Kurzschluss- unÿi Brandgefahr.
Die Batterie bei allen Arbeiten an der elektri- Im Beifahrerfußraum
schen Anlage abklemmen. Im Ablagefacfl zwischen den Vardersitzen (nur Cabriolet mit Base Surraund Sound-Systern)

Bedienungshinweis Bei stehendem Motor und eingeschaltetem Zube-


Relais Der Reifendruck-Kompress°r muss am Zigaretten- hör entlädt sich die Fahrzeugbatterie.
Zusatzgeräte bei Motorstillstand nicht länger als
anzünder angeschlossen werden.
Relais sollten ausschließlich von einer autorisier- 5 Minuten betreiben.
ten Werkstatt geprüft bzw. ausgewechselt wer- Die Steckdosen und damit das angeschlossene
elektrische Zubehör funktionieren auch bei ausge- Maximale Leistungsaufnahme für beide
den.
schalteter Zündung bzw. bei abgezogenem Zünd- Steckdosen zusammen bzw. Fahrzeuge mit
schlüssel. einer Steckdose: 70 W.
Steckdosen
Bitte beachten Sie die Leistungsangaben des
Elektrisches Zubehör soll vorzugsweise an die Zubehör-Herstellers.
12 Volt Steckdosen angeschlossen werden.
Bitte beachten Sie die maximale Leistungsauf-
nahme.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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Alarmanlage, Zentralverriegelung Verbraucherabschaltung nach 2 Stunden
bzw. 7 Tagen
Der Status von Zentralverriegelung und Alarmanla-
ge wird durch das Abklemmen der Batterie nicht Bei abgezogenem Zündschlüssel werden einge-
verändert. schaltete oder betriebsbereite Verbraucher (z.B.
Die Alarmanlage ist bei abgeklemmter Batterie au- Kofferraumbeleuchtung, Innenleuchte, Radio) au-
ßer Funktion. tomatisch nach ca. 2 Stunden abgeschaltet.
Sollte das Fahrzeug innerhalb 7 Tagen nicht ge-
Überlastschutz Zentralverriegelnng startet bzw. mit der Fernbedienung entriegelt wer-
den, schaltet die Funktionsbereitschaff der Fern-
Wird die Zentralverriegelung innerhalb einer Minu-
bedienung ab (Schonung der Fahrzeugbatterie).
te mehr als zehnmal betätigt, ist die weitere Bedie-
nung für 30 Sekunden gesperrt. 1. Entriegeln Sie in diesem Fall die Fahrertür mit
dem Schlüssel am Türschloss.
Lassen Sie die Tür geschlossen, damit die
Alarmanlage nicht auslöst.
2. Drücken Sie Taste 1 der Fernbedienung.
Die Fernbedienung ist jetzt wieder aktiviert.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿ:'ÿ

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1. Den Verbraucher mit der defekten Sicherung
ausschalten.
2. Kunststoffabdeckung am Griffloch (Pfeil) ab-
ziehen.
Den Sicherungsplan und eine Anleitung zur
Notentriegelung der Kofferraumhaube fin-
den Sie auf der Innenseite der Abdeckung.
3. Mit der Kunststoffklammer A die entsprechen-
de Sicherung zur Überprüfung aus ihrem
Steckplatz ziehen,
Eine durchgebrannte Sicherung erkennt man
am durchgeschmolzenen Metallbogerf.
4. Verwenden Sie als Ersatz nur Sicherungen glei-
cher Stärke.

Hinweis
Sollte eine Sicherung wiederholt durchbren-
A - Kunststoffklammer nen:
Sicherungen auswechseln B - Ersatzsicherungen Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-
statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchfüh-
Um Kurzschluss- und Überlastungsschäden an der rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da
elektrischen Anlage zu verhindern, sind die einzel- dieser über geschultes Werkstattpersonal und
nen Stromkreise durch Schmelzsicherungen ge- die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-
schützt. fügt.
Der Sicherungskasten befindet sich im Fahrerfuß-
raum.

I
I
I

Praktische Hinweise, Pannenhilfe


II
II

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Notentriegelung der Kofferraumhaube
ù
Bei entladener Batterie kann die Kofferraumhaube
nur mit Hilfe einer Fremdbatterie entriegelt wer-
den.

Hauben entriegeln
1. Fahrzeug am Türschloss mit dem Schlüssel
entriegeln.
2. Kunststoffabdeckung des Sicherungskastens
abziehen.
3. Ptuspol A im Sicherungskasten mit der Kunst-
stoffklammer herausziehen.
4. Mit einem Starthilfekabel den Pluspol der
Fremdbatterie mit Pluspol A im Sicherungskas-
ten verbinden.
Hinweis 7. Zuerst das Minuskabel, dann das Pluskabel ab-
War das Fahrzeug verriegelt, ertönt beim Anschlie- klemmen.
ßen des Minuskabels das Alarmhorn. 8. Pluspol A im Sicherungskasten hineinschieben
5. Mit dem zweiten Starthilfekabe[ den Minuspol und Kunststoffabdeckung des Sicherungskas-
der Fremdbatterie mit Schließbügel B verbin- tens aufstecken.
den.
Hinweis
6. Kofferraumhaube mit der Fernbedienung ent-
Der Motor kann auf diese Art nicht gestartet wer-
riegeln.
den.
Die Alarmanlage geht aus.
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,,STARTHILFE"
auf Seite 223.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿÿ

"ÿÿ.ÿ,ÿÿ-ÿ ÿÿÿ=ÿÿÿ ÿÿ __-- _ .

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Batterie
Warnhinweise auf der Batterie beachten
A Verätzungsgefahr
Batteriesäure ist stark ätzend, deshalb:
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,NOTBETÄTI- Schutzhandschuhe und Augenschutz tra-
0 Betriebsanleitung lesen
GUNG ZÜNDSCHLÜSSEL ENTRIEGELN" auf gen.
Batterie nicht kippen, aus der Entga-
Seite 65.
sungsöffnung kann Säure austreten.
) Augenschutz tragen
B Warnung!
Erste Hilfe
Kurzschluss- und Brandgefahr. Säurespritzer im Auge sofort einige Minu-
(ÿ) Kinder fern halten ten mit klarem Wasser spülen.
> Die Batterie bei allen Arbeiten an der elektri-
Unverzüglich einen Arzt aufsuchen.
schen Anlage abklemmen.
Säurespritzer auf Haut oder Kleidung so-
Darauf achten, dass Werkzeuge oder leitfähige A Explosionsgefahr fort mit Seifenlauge neutralisieren und mit
Schmuckstücke (Ringe, Kettchen, Uhrarmbän- Beim Laden der Batterie entsteht hochex-
viel Wasser nachspülen.
der) nicht mit stromführenden Teilen am Fahr- plosives Knallgasgemisch, deshalb: Wenn Säure versehentlich getrunken wur-
zeug in Berührung kommen. de, sofort einen Arzt aufsuchen.
Explosionsgefahr durch statische Aufladung.
Batterie nicht mit einem trockenen Lappen ab-
® Feuer, Funken, offenes Licht und
Rauchen verboten
) Entsorgung
Funkenbildung und Kurzschlüsse beim Altbatterie bei einer Sammelstelle abge-
wischen,
Umgang mit Kabeln und elektrischen Ge-
ben.
> Vor dem Anfassen der Batterie evtl. vorhande- räten vermeiden.
ne statische Aufladung durch Berühren des Bei Batterien mit Zentralentgasung be-
Fahrzeuges entladen. steht an der Schlauchmündung erhöhte Altbatterie nie über den Hausmüll entsor-
Knallgaskonzentration. Der Entgasungs-
gen.
schlauch darf nicht abgeknickt oder
durch Schmutz verstopft sein.

«ÿ,'P : Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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Ladezustand Batteriepflege 5. Ladegerät an der Batterie anklemmen.
Nur bei richtig angeschlossenem Ladegerät
Eine gut geladene Batterie schützt vor Startprob- Batterieoberfläche sauber und trocken halten. darf der Netzstecker eingesteckt bzw. das La-
lernen und hat eine längere Lebensdauer. degerät eingeschaltet werden.
Verkehrsdichte, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Auf festen Sitz der Zellenstopfen und Polklem-
men achten.
Geräusch-, Ahgas- und Verbrauchsforderungen
verringern die Motordrehzahl und damit die Leis- Winterbetrieb
Säurestand prüfen
tungsabgabe des Generators immer mehr.
In den Sommermonaten und in vorwiegend war-
Die Kapazität und Stromaufnahmefähigkeit der
Der Strombedarf ist durch die hohe Anzahl der
Batterie verschlechtert sich bei niedrigen Außen-
elektrischen Verbraucher jedoch deutlich gestie- men Ländern sollte der Säurestand häufiger durch
temperaturen. Darüber hinaus wird die Batterie in
gen. eine qualifizierte Fachwerkstatt kontrolliert wer-
den.
den Winterrnonaten z.B. durch die Heckscheiben-
Um ungewollte Batterieentladung zu heizung, den häufigeren Gebrauch zusätzlicher
vermeiden: Batterie laden Leuchten, des Gebläses, der Scheibenwischer
usw. höher belastet.
Bei Stadt-, Kurzstrecken- und Kolonnenfahrten Ihr Porsche Partner berät Sie gerne über ein ge-
nicht benötigte Verbraucher abschalten. eignetes Ladegerät. > Lassen Sie vor W[nterbeginn die Batterie prü-
fen.
> Beim Verlassen des Fahrzeuges immer den 1. Beachten Sie unbedingt die Hinweise des La-
Zündschlüssel abziehen. degeräteherstellers. Um das Einfrieren der Batterie zu verhindern,
Je nach Ladegerät muss die Batterie abge- muss sie stets gut geladen sein.
> Häufige Verdeckbetätigungen und den Betrieb Eine entladene Batterie kann bereits bei-5°C ge-
klemmt werden. Dann unbedingt zuerst das
des Porsche Communication Management bei frieren, eine vollgeladene Batterie erst bei-40°C.
Minuskabel, danach das Pluskabel abklemmen
stehendem Motor vermeiden.
- Kurzschlussgefahr]
Das Anklemmen erfolgt in umgekehrter Rei-
henfolge.
2. Eine kalte Batterie vor dem Laden in einem
Raum aufwärmen.

3. Eine eingefrorene Batterie darf nicht geladen


werden. Diese muss durch eine neue Batterie
ersetzt werden.

4. Beim Laden für ausreichende Raumlüftung sor-


gen.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿ 'Jÿ'::'ÿ:

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Fahrzeug in Betrieb nehmen
Batterie ersetzen
Fahrzeug außer Betrieb setzen Nach dem Anklemmen der Batterie bzw. nach
Die Batterie unterliegt normalem Verschleiß; ihre dem Laden einer tiefentladenen Batterie wird Ih-
Bei längeren Standzeiten in der Garage oder Werk- Lebensdauer ist stark von der Pflege, den klimati- nen durch das Aufleuchten der PSM Multifunktions-
statt sollten Türen und Deckel geschlossen sein. schen Verhältnissen und den Einsatzbedingungen leuchte im Instrumentenfeld und einer Meldung im
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,NOTENTRIEGE- (Fahrstrecken, Verbraucher) abhängig. Bordcomputer eine Störung angezeigt.
LUNG DER KOFFERRAUMHAUBE" auf Anhand der Daten auf dem Batteriegehäuse ist es Zur Behebung der Störung sind einige wenige
Seite 217. nicht möglich eine vergleichbare Batterie, die alle Schritte durchzuführen:
Den Zündschlüssel abziehen oder gegebenen- spezifischen Anforderungen von Porsche erfüllt,
zu bestimmen. 1. Motor starten.
falls die Batterie abklemmen.
Die Alarmanlage ist bei abgeklemmter > Verwenden Sie als Ersatz nur eine Batterie, die 2. Bei stehendem Fahrzeug einige Lenkbewegun-
Batterie außer Funktion! die spezifischen Anforderungen Ihres Fahrzeu- gen nach links und rechts durchführen und an-
ges erfüllt. Wir empfehlen eine Original schließend eine kurze Strecke geradeaus fah-
Auch wenn Sie Ihr Fahrzeug außer Betrieb setzen, ren bis die PSM Multifunktionsleuchte und die
entlädt sich die Batterie. Porsche Batterie.
Meldung im Bordeomputer erlöschen.
> Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten, laden Bitte Entsorgungsvorschriften für Batterien be-
3. Sollten die Warnungen nicht erlöschen:
Sie die Batterie etwa alle 6 Wochen auf bzw. achten!
Vorsichtig zur nächsten qualifizierten Fach-
schließen Sie ein Ladungserhaltungsgerät an.
Beachten Sie unbedingt die Hinweise des La- werkstatt fahren.
Störung beheben lassen.
degeräteherstellers.
4. Nach Erlöschen der Warnungen:
Ausgebaute Batterie dunkel, kühl, jedoch frost-
Fahrzeug an geeigneter Stelle anhalten.
frei lagern.
5. Fensterheber neu einlernen:
Beachten Sie bitte das Kapitel ,ENDPOSITION
DER SCHEIBEN SPEICHERN" auf Seite 23.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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/ÿ Warnung!
Beschädigungsgefahr an Generator und
elektronischen Steuergeräten.
Batterie nicht bei laufendem Motor abklem-
men.

Merätzungsgefahr durch austretende Säure.


> Batterie beim Herausnehmen nicht kippen.

Batterie ausbauen
3. Entgasungsschlauch C abziehen.
Die Batterie ist im Kofferraum unter einem schwar- 4. Unbedingt zuerst das Minuskabel, danach das
zen Kunststoffdeckel untergebracht. Pluskabel abklemmen - Kurzschlussgefahr!
1. Motor und alle Stromverbraucher ausschalten. 5. Befestigungsschraube B herausdrehen.
2. Drehverschlüsse A öffnen. 6. Batterie herausnehmen.
Kunststoffdeckel abnehmen.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿ2ÿ,

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1. Mit dem Fingernagel oder einem kleinen
o Schraubendreher den Deckel des Schlüssel-
Batterie einbauen griffes (Pfeil) vorsichtig abheben.
1. Batterie einsetzen und ganz an den Anschlag 2. Batterie ersetzen (auf Polarität achten).
schieben. Ersatzbatterie (Lithium CR 2032, 3 Volt)
2. Befestigungsschraube B eindrehen. 3. Deckel aùfsetzen und fest zusammendrücken.
3. Unbedingt zuerst das Pluskabel, danach das Beachten Sie bitte die Entsorgungsvorschrif-
Minuskabel anklemmen - Kurzschlussgefabf! ten für Batterien.

4. Entgasungsschlauch C aufstecken.
5, Kunststoffdeckel aufsetzen.
Drehverschlüsse P, verriegeln.

Batterie der Fernbedienung wechseln


Die Batterie sollte gewechselt werden, wenn die
Reichweite der Fernbedienung geringer wird bzw.
die Leuchtdiode bei Senderbetätigung nicht mehr
blinkt.

222 Praktische Hinweise, Pannenhi|fe

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Starthilfe Sorgfältig darauf achten, dass leitfähige Minuskabel direkt an den Minuspol der Batterie
Schmuckstücke (Ringe, Kettchen, Uhrarmbän- angeklemmt werden.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,NOTENTRIEGE- der) nicht mit stromführenden Teilen am Fahr-
LUNG DER KOFFERRAUMHAUBE" auf zeug in Berührung kommen. Ist ein geeigneter Massepunkt nur am strom-
Seite 217. gebenden Fahrzeug vorhanden, muss zuerst
Verätzungsgefahr.
> Beachten Sie bitte das Kapitel ,BATTERIE" auf das Minuskabel an den Pol der entladenen Bat-
Seite 218. Nicht über die Batterie beugen. terie und dann an den Massepunkt des strom-
Explosionsgefahr durch Knallgas. gehenden Fahrzeuges angeklemmt werden.
Sollte die Batterie entladen sein, kann mit einem
Starthilfekabel die Batterie eines anderen Fahrzeu- 3, Motor des stromgebenden Fahrzeuges mit er-
Zündquellen von der Batterie fernhalten, z.B.
ges zum Starten benutzt werden. höhter Drehzahl laufen lassen.
offenes Licht, brennende Zigaretten oder Fun-
Beide Batterien müssen 12 Volt Spannung haben. kenbildung bei Kabelkontakt 4. Motor starten.
Die Kapazität (Ah) der stromgebenden Batterie Ein Startversuch mittels Starthi[fekabel sollte
darf nicht wesentlich unter der Kapazität der ent- Eine gefrorene Batterie vor Anschluss der
Starthilfekabel unbedingt auftauen. nicht länger als 15 Sekunden dauern, danach
ladenen Batterie liegen. eine Wartezeit von mindestens einer Minute
Die entladene Batterie muss ordnungsgemäß am einlegen.
Bordnetz angeklemmt sein.
Starthilfekabel anschließen Hinweis
/ÿ Warnung] Vor dem Abklemmen der Starthilfekabel sollten
Nachfolgende Reihenfolge unbedingt
am Fahrzeug mit der entladenen Batterie elek-
Beschädigungs- und Verletzungsgefahr einhalten:
trische Verbraucher wie z.B. Heckscheibenhei-
durch Kurzschluss. 1, Pluskabel (rot) zuerst an den Pluspol der ent- zung und das Lüftergeb]äse der Heizung einge-
Nur genormte 8tarthilfekabel mit ausreichend ladenen Batterie, dann an den Pluspol der schaltet werden (das Fahrzeuglicht darf nicht
stromgebenden Batterie anklemmen. eingeschaltet werden). Dadurch werden mögli-
großem Querschnitt und vollisolierten Polzan-
gen verwenden. che Spannungsspitzen beim Abklemmen der
2, Minuskabel (schwarz) zuerst an den Minus-
Angaben des Kabe[herste[lers beachten. Starthilfekabel reduziert.
pol der stromgebenden Batterie, dann an ei-
Starthilfekabel so verlegen, dass sie nicht von nen geeigneten Massepunkt des Fahrzeuges
mit der entladenen Batterie anklemmen.
Bei laufendem Motor beide 8tarthilfekabel in
drehenden Teilen im Motorraum erfasst wer- umgekehrter Reihenfolge abklemmen.
den können.
Dieser Massepunkt sollte möglichst weit von
Zwischen den Fahrzeugen darf kein Kontakt der Batterie entfernt liegen.
Ein geeigneter Massepunkt kann z.B. ein mas-
bestehen, andernfalls könnte bereits beim Ver-
sives Metallteil oder der Motorblock sein.
binden der Pluspole Strom fließen.
Ist an beiden Fahrzeugen kein geeigneter
Massepunkt vorhanden, muss vorsichtig das

Praktische Hinweise, Pannenhiife

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[ -- ù --

Lanÿpenübersicht
Form, Leistung

Abblendlicht Halogen H7, 55W

Abblendlicht bei Bi-Xenon Scheinwerfer Philips, D2S 35W

Fernlicht Halogen H9, 65W

Zusatzfernlicht bei Bi-Xenon Scheinwerfer Hll, 55W

Nebellicht H8, 35W

Schlussllicht, Nebelschlusslicht P21W/4W


Brems-/Schlusslicht P21/4W
Schlusslicht, Rückstrahler P21/5W
Rückfahilicht P21
Blinklicht vorn und hinten PY21W
Blinklicht seitlich WY5W
Türsicherungs-/Ausstiegsleuchte W5W
Standlicht vorn W5W BV
Kennzeichenleuchte C5W
Kofferraum-/Motorraumleuchte, KIOW
Innenraum-/Fußraumleuchte
6W Xenon
Lesespot

,-ÿ'4 « Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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Lampen auswechseln

/ÿ Warnung!
Kurzschlussgefahr.
> Beim Lampenwechsel immer den betreffenden
Verbraucher ausschalten.
Verletzungsgefahr. Im eingebauten Zustand
der Bi-Xenon Scheinwerfer liegt Hochspan-
nung an.

> Arbeiten im Bereich der Bi-Xenon Scheinwerfer


nur mit äußerster Vorsicht durchführen.
Beschädigungsgefahr. Lampen mit höherer
Leistung können Schäden am Lampenge-
häuse verursachen.

> Ausschließlich Lampen entsprechend der Lam-


penübersicht verwenden.

> Lampen müssen sauber und fetdrei sein.


c> Lampen nie mit bloßen Händen anfassen.
Benutzen Sie zum Wechseln ein Tuch oder wei-
ches Papier.
> Führen Sie immer Ersatzlampen mit.
In bestimmten Staaten ist das Mitführen von Er-
satzlampen vorgeschrieben.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe .'ÿÿ--,ÿÿ

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Scheinwerfer
B Vorsicht!
Beschädigungsgefahr an den Scheinwerfern
durch Scheuerstellen und überhöhte Tempe-
raturen.
- Keine Abdeckungen (z.B. ,Steinschlagschür-
zen" oder Folien) im Bereich der Scheinwerfer
anbringen.

Hinweis
Abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit
können die Scheinwerfer beschlagen.
> Den Spalt zwischen Scheinwerfer und Karosse-
rie nicht abdecken (z.B. ,Steinschlagschürzen" 2. Gummistopfen B der Entriegelungsöffnung ab-
oder FoLien), damit eine einwandfreie Belüftung Scheiùwerfer ausbauen
ziehen.
gewährleistet ist.
1. Kunststoffmutter A herausdrehen.
Seitlichen Teppich Iösem

226 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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Einbauen
B
1. Scheinwerfer in die Führungsschienen einfüh-
ren und ganz in den Kotflügel schieben.
2. Scheinwerfer nach hinten drücken, gleichzeitig
den Steckschlüssel drehen, bis er waagerecht
nach hinten zeigt C.
Die Scheinwerferverriegelung muss dabei
spürbar und hörbar einrasten.
3. Gummistopfen der Entriegelungsöffnung ein-
setzen und Teppich befestigen.
B Funktion aller Leuchten prüfen.

3. Steckschlüssel (Bordwerkzeug) auf die Entrie- Abblendlicht/Fernlicht und


gelungsachse stecken. Zusatzfernlicht
Der Griff des Schlüssels soll dabei waagerecht
nach hinten zeigen. Gehäusedeckel des Scheinwerfers öffnen
4. Steckschlüssel ca. 180° drehen A. Der Schein- 1. Die 4 Schrauben A herausdrehen.
werfer wird dabei entriegelt und etwas nach
2. Erst Entriegelungslascheß anheben, dann bei-
vorne geschoben.
de Entriegelungslaschen C hochdrücken und
5. Steckschlüssel zurückdrehen, bis er senkrecht Deckel abnehmen.
nach unten zeigt B und stecken lassen.
6. Der Scheinwerfer ist jetzt entriegelt und kann
nach vorne aus dem Kotflügel gezogen wer-
den,

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿ'_qÿ= ',ÿ

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o
A

Bi-Xenon Scheinwerfer 2. Beide Befestigungsbügel A aushängen.


Halogen Scheinwerfer
Lampe für Abblendlicht wechseln Lampe für Abblend- und Fernlicht wechseln 3. Defekte Lampe B ersetzen.
1. Stecker nach links drehen (Bajonettverschluss) Dabei auf richtigen Sitz der Lampe achten.
1. Stecker A abziehen.
und abziehen. 4. Beide Befestigungsbügel A einhängen, Ste-
2. Befestigungsbügel B aushängen.
cker aufsetzen und nach rechts bis zum An-
3. Defekte Lampe ersetzen. schlag drehen.
Dabei auf richtigen Sitz der Lampe achten.
4. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.

228 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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Gehäusedeckel des Scheinwerfers schließen
1. Deckel aufsetzen bis er spürbar einrastet.
2. Deckel mit den 4 Schrauben befestigen.

Lampe für Fernlicht bzw. Zusatzfernlicht 2. Beide Entriegelungen des Steckers auseinan-
(Bi-Xenon Scheinwerfer) wechseln derziehen.
Stecker aus der Lampenfassung ziehen.
1. Lampenfassung drehen.
Am linken Scheinwerfer nach links, am rechten 3. Defekte Lampe mit Lampenfassung austau-
Scheinwerfer nach rechts drehen• schen.
Lampenfassung aus dem Scheinwerfergehäu-
4. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.
se nehmen.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿÿß«9

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B D A C

2. Zusatzscheinwerfer herausnehmen. A - Standlicht


Lampe für Standlicht, Blinklicht und B - Blinklicht
Beim Herausziehen den Zusatzscheinwerfers
Nebellicht wechseln C- Nebellicht
darauf achten, dass der Belüftungsschlauch D D - Belüftungsschlauch
Die Entriegelungskarte für den Zusatzscheinwer- nicht verloren geht.
fer befindet sich in der Bordmappe.
1. Entriegelungskarte seitlich am Zusatzschein-
werfer einführen.
Durch Hineindrücken der Karte wird der
Zusatzscheinwerfer entriegelt.
Eventuell muss durch erneutes Drücken der
Karte die zweite Verrastung entriegelt werden.

230 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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A

B
C
Lampe für Standlicht A Lampe für Blinklicht B Lampe für Nebellicht C
1. Fassung nach links drehen und nach hinten 1. Fassung nach links drehen (Bajonettver- 1. Entriegelungslasche am Stecker drücken und
herausziehen. schluss) und herausnehmen. Stecker abziehen.
2. Defekte Lampe herausziehen und austau- 2. Defekte Lampe nach links drehen (Bajonettver- 2. Defekte Lampe des linken Nebellichts nach
schen. schtuss) und ersetzen. links bzw. Lampe des rechten Nebellichts nach
3. Fassung wieder hineinstecken und nach rechts 3. Fassung einsetzen und nach rechts drehen. rechts drehen (Bajonettverschluss) und erset-
drehen. zen,

3. Stecker aufstecken.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ,.ÿßÿÿ

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oo
'T

Zusatzscheinwerfer in die Bugschürze drücken


Zusatzscheinwerfer einbauen /ÿV0rsicht! bis er spürbar einrastet.
Darauf achten, dass die Kabel richtig in der Beschädigungsgefahr am Lack, wenn der
Führung (Pfeile)liegen. Zusatzscheinwerfer verkantet in die Bug-
schürze eingesetzt wird.
- Zusatzscheinwerfer vorsichtig in die Führun-
gen der Bugschürze einsetzen.
- Darauf achten, dass die Führung des Gehäu-
ses in die Führung A der Bugschürze einge-
führt wird.

232 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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Lampe für Seitenblinklicht wechseln 3. Blinkleuchte abnehmenund Lampenfassung lö-
sen (Bajönettverschluss).
1. Verschlusskappe in der Radhausschale mit
dem Schraubendreher entfernen. 4. Lampe aus der Fassung ziehen und ersetzen.
Fassung einsetzen.
2. Schraubendreher im rechten Winkel zum Blin- Funktion der Leuchte prüfen.
kergehäuse in die Öffnung der Radhausschale
stecken. 5. Haltenasen A der Blinkleuchte vorne in das
Durch Drücken mit dem Schraubendreher die Seitenteil einführen.
Befestigungsfeder des Blinkergehäuses aus- Blinkleuchte hineindrücken bis Befestigungs-
rasten. feder B spürbar einrastet.
6. Verschlusskappe in die Radhausschale drü-
cken.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe 233

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g
A 'T
\

E D C

B A
7. Heckleuchte in das Seitenteil einsetzen.
Heckleuchte A- Rückfahrlicht
Darauf achten, dass die Haltenase richtig in die
B - Blinklicht
C - Schlusslicht/Bremsllicht Halteführung des Seitenteils eingeführt ist.
Lampe wechseln D - Schlusslicht/'Rückstrahler
E - Nebelschlusslicht/Schlusslicht 8. Befestigungsschraube A der Heckleuchte an-
1. Motorraumhaube öffnen. ziehen.
4. Lampenfassung im Heckleuchtengehäuse
2. Befestigungschraube A ganz herausdrehen. 9. Funktion der Leuchte prüfen.
nach links drehen und herausziehen.
3. Heckleuchte nach hinten herausziehen. 5, Defekte Lampe nach links drehen (Bajonettver-
schluss) und ersetzen.
6. Lampenfassung einsetzen und nach rechts
drehen.

234 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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s
o,

Kennzeichenleuchte Beispiel: Kofferraurnleuchte


Türsicherungs-/Ausstiegsleuchte
Kofferraum-/Motorraum-/
Lampe wechseln Lampe wechseln
Fußraumleuchte
1. Beide Schrauben A lösen und Leuchtenglas ab- 1. Leuchte vorsichtig mit einem Schraubendreher
nehmen• Lampe wechseln (Pfeil) herausdrücken.
2. Defekte Lampe zwischen den Kontaktfedern 2. Lampenfassung aus dem Leuchtengehäuse
1. Leuchte vorsichtig mit einem Schraubendreher
herausnehmen und ersetzen• ziehen. Defekte Lampe herausziehen und er-
(Pfeil) herausdrücken.
setzen.
3. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge•
2. Defekte Lampe zwischen den Kontaktfedern
Funktion der Leuchte prüfen• 3. Lampenfassung einstecken und Leuchte ein-
herausnehmen und ersetzen.
setzen•
3. Die Leuchte erst von der einen, dann von der
anderen Seite in die Aussparung einsetzen.
Funktion prüfen.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe 235

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P.
o,

Kennzeichenleuchte Beispiel: Kofferraumleuchte


Türsicherungs-/Ausstiegsleuchte
Kofferraum-/Motorraum-/
Lampe wechseln Lampe wechseln
Fußraumleuchte
!. Beide Schrauben A lösen und Leuchtenglas ab- 1. Leuchte vorsichtig mit einem Schranbendreher
nehmen. Lampe wechseln (Pfeil) herausdrücken.
2. Defekte Lampe zwischen den Kontaktfedern 2. Lampenfassung aus dem Leuchtengehäuse
herausnehmen und ersetzen. 1. Leuchte vorsichtig mit einem Schraubendreher
ziehen. Defekte Lampe herausziehen und er-
(Pfeil) herausdrücken.
setzen.
3. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.
2. Defekte Lampe zwischen den Kontaktfedern
Funktion der Leuchte prüfen. 3. Lampenfassung einstecken und Leuchte ein-
herausnehmen und ersetzen.
setzen.
3. Die Leuchte erst von der einen, dann von der
anderen Seite in die Aussparung einsetzen.
Funktion prüfen.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe 235

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o Zusätzliche Bremsleuchten
An den zusätzlichen Bremsleuchten können keine
A einzelnen Leuchtdioden ausgewechselt werden.
Lassen Sie die defekte Bremsleuchte in einer
A qualifizierten Fachwerkstatt austauschen.
Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser
Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über ge-
schultes Werkstattpersonal und die erforderlichen
Teile und Werkzeuge verfügt.

Innenraumleuchte, Lesespots 2, Lesespot


Lampenfassung A der defekten Lampe nach
links drehen und herausziehen.
Lampe wechseln Lampe herausziehen und ersetzen.
1. Leuchtengehäuse vorsichtig aus der Verklei-
dung herausziehen (Pfeil). Innenraumleuchte
Leuchtenglas an der Schalterseite (Pfeile) vor-
sichtig ausclipsen und abnehmen.
Defekte Lampe zwischen den Kontaktfedern
herausnehmen und ersetzen.
Leuchtenglas einclipsen.
3, Lampengehäuse zuerst hinten in die Verklei-
dung einsetzen.
Lampengehäuse vorne hochdrücken und ein-
rasten.
Funktion der Leuchten prüfen.

236 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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Scheinwerfer auf Links- bzw. o
Rechtsverkehr umstellen
Bei der Einreise in ein Land mit Verkehr auf der an-
deren Fahrbahnseite müssen beim Grenzübertritt
die Scheinwerfer umgestellt werden.
Das Abblendlicht leuchtet dann symmetrisch, ent-
gegenkommende Verkehrsteilnehmer werden
nicht geblendet.
Vergessen Sie nicht, bei der Rückreise die Schein-
werfer auf ,0" zurückzustellen.

Halogen Scheinwerfer Bi-Xenon Scheinwerfer

Scheinwerfer umstellen

1. Scheiwerfer ausbauen und Gehäusedeckel öff-


nen.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,SCHEINWER-
FER AUSBAUEN" auf Seite 226.
2. Hebel auf Stellung ,T" stellen.
3. Gehäusedeckel des Scheinwerfers schließen
und Scheinwerfer einbauen.
4. Umstellung beim anderen Scheinwerfer wie-
derholen.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe 237

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Scheinwerfer einstellen
Die Einstellung der Scheinwerfer sollte nur in einer
Fachwerkstatt mit geeignetem Einstellgerät durch-
geführt werden.
Die Einstellung erfolgt bei fahrbereitem Fahrzeug
und ganz gefülltem Kraftstofftank.
Reifendruck kontrollieren und gegebenenfalls
einstellen.
Beachten Sie bitte das KapiteI'ù-IECHNISCHE
DATEN" auf Seite 244.
Den Fahrersitz mit einer Person oder einem
Gewicht von 75 kg belasten.
Nach dern Belasten das Fahrzeug einige Meter
rollen, damit sich die Federung setzen kann.

Einstellschrauben A+B - Seiteneinstellung


B - HöheneinsteUung
1. Kunststoffmutter A herausdrehen und seitli-
1. Abdeckung der entsprechenden Einstell-
chen Teppich im Kofferraum lösen.
schraube aufklappen.
2. Innensechskantschraube nach rechts bzw.
links drehen.
Die Einstellung der Scheinwerfer wird dadurch
entsprechend verändert.

238 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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An= und Abschleppen Anschleppen Abschleppen

/ÿ Warnung! Bei defekter oder völlig entladener Batterie ist das Fahrzeuge mit Tiptronic
Starten des Motors nur nach Austausch der Batte-
Unfallgefahr. Am geschleppten Fahrzeug Bei stehendem Motor ist eine ausreichende
rie oder durch Starthilfe möglich.
steht bei Motorstillstand keine Servounter- Schmierung des Getriebes nicht gewährleistet.
stützung zur Verfügung. Beim Bremsen und Beachten Sie bitte das Kapitel ,STARTHILFE" Um Getriebeschäden zu vermeiden, müssen fol-
Lenken muss deshalb mehr Kraft aufgewen- auf Seite 223. gende Punkte beachtet werden:
det werden. Fahrzeuge mit Katalysator dürfen nur bei kaltem Wählhebelstellung N einlegen.
In diesem Fall sind auch #,BS und PSM ohne Motor angeschleppt werden.
Funktion. Bei warmem Motor könnte unverbrannter Kraft-
Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h nicht
überschreiten.
> Nur mit äußerster Vorsicht abschleppen. stoff zu Katalysatorschäden führen.
Maximale Schleppentfernung 50 km.
Fahrzeuge mit Tiptronic Bei größeren Schleppentfernungen muss das
Zündung einschalten, damit die Brems- und Fahrzeug an der Hinterachse angehoben oder
Blinkleuchten funktionieren und das Lenkrad- Das Anschleppen des Fahrzeuges ist nicht mög- mit einem Autotransporter oder Anhänger
schloss nicht einrasten kann. lich und sollte auch wegen der Gefahr erheblicher transportiert werden.
Getriebeschäden nicht versucht werden.
Während der Fahrt soll das Abschleppseil im-
mer straff gespannt sein. Fahrzeuge mit Heckantrieb und Porsche
Vermeiden Sie ruckartige und plötzliche Belas- Stability Management (PSM)
tungen. Abschleppen mit angehobener Vorderachse nur
bei ausgeschalteter Zündung.
Beachten Sie immer die gesetzlichen Vor-
schriften, die das Schleppen und Abschleppen
Fahrzeuge mit Vierradantrieb
regeln.
Das Fahrzeug muss beim Abschleppen auf allen
B Vorsicht! vier Rädern stehen.
Das Anheben einer Achse, egal ob vorne oder hin-
Beschädigungsgefahr beim Abschleppen ten, ist im Normalfall nicht zulässig.
durch geringe Bodenfreiheit. Muss das Fahrzeug umständehalber auf diese Wei-
Beim Abschleppen und beim Bergen durch ein se geschleppt werden, muss die Antriebswelle
Abschleppfahrzeug die geringe Bodenfreiheit (Kardanwelle) ausgebaut werden.
beachten. Die Zündung muss ausgeschaltet sein.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe A:,/,-

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Abschleppöse montieren Abschleppöse demontieren

Die Abschleppöse A befindet sich in der Werk- 1. Abschleppöse A herausschrauben.


zeugbox im Kofferraum. 2. Kunststoffdeckel am unteren Rand der Ausspa-
1,. Den entsprechenden Kunststoffdeckel am un- rung einführen.
teren Rand in den Stoßfänger drücken bis er 3. Deckel hochklappen und durch Drücken auf
ausrastet. den oberen Rand einrasten.
2. Deckel aus dem Stoßfänger ziehen und am
Sicherungsfaden hängen lassen.
3. Abschleppöse ganz einschrauben.

240 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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Fahrzeugidentifizierung, Technische Daten
Fahrzeug-ldentifizierungsdaten .................... 242
Technische Daten ....................................... 244
Diagramme ................................................ 259

Fahrzeugidentifizierung, Technische Daten ÿÿ'J%

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Fahrzeug-Datenträger
Fahrzeug-ldentifizierungsdaten
Der Fahrzeug-Datenträger ist in der Broschüre
> Bitte geben Sie bei Ersatzteilbestellungen oder
ùGarantie und Wartung" eingeklebt.
Anfragen immer die Fahrzeug-ldentifizierungs-
Er enthält alle wichtigen Daten Ihres Fahrzeuges.
nummer an.
Hinweis
Dieser Datenträger kann bei Verlust oder Beschä-
digung nicht nachbestellt werden.

Fahrzeug-ldentifizierungsnummer
Die Fahrzeug-ldentifizierungsnummer finden Sie
im Kofferraum unter der Batterieabdeckung und
hinter der Windschutzscheibe links unten.

Batterieabdeckung ausbauen
Beachten Sie bitte das Kapitel ,BATTERIE" auf
Seite 218.

242 Fahrzeugide'ntifizierung, Technische Daten

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"T

Typschild Reifendruckschild Motornummer


Das Typschild ist im rechten Türausschnitt ange- Das Reifendruckschild ist im linken Türausschnitt Die Motornummer ist an der Unterseite des Kur-
bracht. aufgeklebt. belgehäuses eingeprägt.

Fahrzeugidentifizierung, Technische Daten 243

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Technische Daten

Motordaten
911 Carrera, 911 Carrera 4 911 Carrera S, 911 Carrera 4S 911 Carrera S, 911 Carrera 4S
(leistungsgesteigerte Version)
Motortyp M 96/05 M 97/01 M 97/010
Bauart Boxermotor, flüssigkeitsgekühlt Boxermotor, flüssigkeitsgekühlt Boxermotor, flüssigkeitsgekühlt
Zylinderzahl 6 6 6
Bohrung 96 mm 99 mm 99 mm
Hub 82,8 mm 82,8 mm 82,8 mm
Hubraum 3596 cm3 3824 cm3 3824 cm3
b
I.
Motorleistun, g nach EG 239 kW (325 PS) 261 kW (355 PS) 280 kW (381 PS)
i bei Kurbelwellendrehzahl 6800 l/min 6600 1/rnin .7200 l/min
I Drehmoment nach EG 370 Nm 400 Nm 415 Nm
I
bei Kurbelwellendrehzahl 4250 l/min 4600 l/min 5500 l/min
Motorölverbrauch bis zu 1,51/1000 km bis zu 1,5 1/1000 km bis zu 1,51/1000 km
Höchstzulÿssige Drehzahl 7300 l/min 7300 l/min 7300 l/min
Motorsteuerung ruhende Hochspannungsverteilung, sequentielle Kraftstoff-Einspritzung, zylinderselektive Klopfregelung,
Stereo-Lambdaregelung, Diagnosesystem, 4 obenliegende Nockenwellen, Porsche VarioCam Plus,
hydraulischer Ventilspielausgleich
1,

i Ii

244 Technische Daten

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Kraffstoffverbrauch und Abgas

ermittelt nach 80/1268/EWG in der derzeit gültigen Fassung

Motortyp städtisch außer- gesamt gesamt


städtisch C02
(I/100 km) (VIO0 km) (I/100 kml (g/km)
911 Carrera Schaltgetriebe, Coup6 M 96/05 16,1 8,1 11,0 266
911 Carrera Tiptronic S, Coupÿ M 96/05 16,5 8,1 11,2 270
911 Carrera S Schaltgetriebe, Coup6 M 97/01 17,1 8,4 11,5 277
911 Carrera S Tiptrenic S, Coup6 M 97/01 17,9 8,4 11,7 283
911 Carrera Schaltgetriebe, Cabriolet M 96/05 16,4 8,1 11,2 270
911 Carrera Tiptronic S, Cabrielet M 96/05 17,0 8,1 11,4 275
911 Carrera S Schaltgetriebe, Cabriolet M 97/01 17,3 8,4 11,6 280
911 Carrera S Tiptronie S, Cabriolet M 97/01 17,9 8,4 11,7 283
911 Carrera 4 Schaltgetriebe, Coupÿ M 96/05 16,6 8,4 11,3 272
911 Carrera 4 Tiptrenic S, Coup6 M 96/05 17,4 8,6 11,6 280
911 Carrera 4S Schaltgetriebe, Coup6 M 97/01 17,5 8,5 11,8 285
911 Carrera 4S Tiptronic S, Coupÿ M 97/01 18,0 8,6 11,9 286
911 Carrera 4 Schaltgetriebe, Cabriolet M 96/05 16,6 8,4 11,3 272
911 Carrera 4 Tiptronie S, Cabrielet M 96/05 17,4 8,6 11,6 280
911 Carrera 4S Schaltgetriebe, Cabrielet M 97/01 17,5 8,5 11,8 285
911 Carrera 4S Tiptronie S, Cabriolet M 97/01 18,0 8,6 11,9 286

Technische Daten ,=:ù:,

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Kraftstoffverbrauch und Abgas (leistungsgesteigerte Version)
ermittelt nach 80/1268iEWG in der derze t gültigen Fassung
Motortyp städtisch außer- gesamt gesamt
städtisch C02
(VlOO km) (I/lOOkm) (VlOOkm) (g/km}

911 Carrera S Schaltgetriebe, Coup6 M 97/018 18,1 8,6 12,0 288


911 Carrera S Tiptronic S, Coupÿ M 97/01S 18,8 8,8 i2,3 296
911 Carrera S Schaltgetriebe, Cabriolet M 97/01S 18,3 8,7 12,2 293
911 .Carrera S Tiptronic S, Cabriolet M 97/01S 18,8 8,8 12,3 296
911 Carrera 4S Schaltgetriebe, Coupÿ M 97/01S 18,4 8,9 12,4 299
911 Carrera 4S Tiptronic S, Coup6 M 97/01S 18,9 9,0 12,5 300
911 Carrera 4S Schaltgetriebe, Cabriolet M 97/01S 18,4 8,9 12,4 299
911 Carrera 4S Tiptronic S, Cabriolet M 97/01S 18,9 9,0 12,5 300

Getriebe

Übersetzung Schaltgetriebe Tiptronic S

1. Gang 3,91 3,60


2. Gang 2,32 2,19
3. Gang " 1,61 1,41
4. Gang 1-,28 1,00
5. Gang 1,08 0,83
6. Gang 0,88

Rückwärtsgang 1. Gang 3,59 3,17


2. Gang 1,93
Achsübersetzung 3,44 3,56,

246 Technische Daten

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Reifen, Räder, Spurweiten 911 Carrera, 911 Carrera S

Reifen Rad Einpresstiefe Spurweite

Sommerreifen* vorne 235/40 ZR 18 (91Y) 8 J x 18 H2 57 mm 1486 mm


hinten 265/40 ZR 18 (101Y) XL 10 J x 18 H2 58 mm 1534 mm

oder vorne 235/35 ZR 19 (87Y) 8 J x 19 H2 57 mm 1486 mm


hinten 295/30 ZR 19 (IOOY) XL 11J x 19 H2 67 mm 1516 mm

oder vorne 235/35 ZR 19 (87Y) 8,5 J x 19 H2 55 mm 1490 mm


hinten 305/30 ZR 19 (102Y) XL 11,5 J x 19 H2 67 mm 1516 mm

Winterreifen vorne 235/40 R 18 91V M+S 8 J x 18 H2 57 mm 1486 mm


hinten 265/40 R 18 97V M+S l) 10 J x 18 H2 58 mm 1534 mm
oder vorne 235/35 R 19 87V M+S 8 J x 19 H2 57 mm 1486 mm
hinten 295/30 R 19 IOOVXL M+S 11 J x 19 H2 67 mm 1516 mm

Die Tragfähigkeitszahl (z.B. ,91") und der Kennbuchstabe (z.B. ,Y") für zulässige Höchstgeschwindigkeit sind
Mindestanforderungen.
Bei Neu- oder Umbereifung: Beachten Sie bitte das Kapitel ,RÄDER UND REIFEN" auf Seite 199.

Reifen- Rädergröße Ausgiebige Erprobungen gehen einer Freigabe von Reifen- Rädergrößen voraus.
Ihr Porsche Partner berät Sie gerne über den aktuellen Freigabestand.
Rüsten Sie Ihr Fahrzeug auf nicht von Porsche freigegebene Reifen und/oder Räder um, kann es zu gefährlichen
Beeinträchtigungen der Fahrstabilität kommen.

Schneeketten Schneekettenfreigang ist nur bei der mit 1) gekennzeichneten Bereifung ohne Distanzscheiben gewährleistet.
Montage nur auf den Hinterrädern möglich; Höchstgeschwindigkeit 50 km/b.
Verwenden Sie nur von Porsche freigegebene feingliedrige Spurkreuz- oder Kantenspurketten.
* 911 Carrera S: Sommerbereifung nur 19 Zoll

Technische Daten ÿÿÿi!'ÿ

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Reifen, Räder, Spurweiten 911 Carrera 4, 911 Carrera 4S

Reifen Rad Einpresstiefe Spurweite

Sommerreifen* vorne 235/40 ZR 18 (91Y) 8 J x 18 H2 57 mm 1488 mm


hinten 295/35 ZR 18 (99Y) 11Jx 18 H2 51 mm 1548 mm

oder vorne 235/35 ZR 19 (87Y) 8 J x 19 H2 57 mm 1488 mm


hinten 305/30 ZR 19 (102Y) XL 11 J x 19 H2 51 mm 1548 mm

oder vorne 235/35 ZR 19 (87Y) 8,5 J x 19 H2 55 mm 1490 mm


hinten 305/30 ZR 19 (102Y) XL 11,5 Jx 19 H2** 67mm 1550 mm

Winterreifen vorne 235/40 R 18 91V M+S 8 J x 18 H2 57 mm 1488 mm


hinten 295/35 R 18 99V M+S 1) 11 J x 18 H2 51 mm 1548 mm

oder vorne 235/35 R 19 87V M+S 8 J x 19 H2 57 mm 1488 mm


hinten 295/30 R 19 lOOV XL M+S 1) 11 J x 19 H2 51 mm 1548 mm

j' Die Tragfähigkeitszahl (z.B. ù91") und der Kennbuchstabe (z.B. ùY") für zulässige Höchstgeschwindigkeit sind
Mindestanforderungen.
Bei Neu- oder Umbereifung: Beachten Sie bitte das Kapitel ,RÄDER UND REIFEN" auf Seite 199.

Reifen- Rädergröße Ausgiebige Erprobungen gehen einer Freigabe von Reifen- Rädergrößen voraus.
Ihr Porsche Partner berät Sie gerne über den aktuellen Freigabestand.
Rüsten Sie Ihr Fahrzeug auf nicht von Porsche freigegebene Reifen und/oder Räder um, kann es zu gefährlichen
Beeinträchtigungen der Fahrstabilität kommen.

SchneekeRen Schneekettenfreigang ist nur bei der mit 1) gekennzeichneten Bereifung gewährleistet.
Montage nur auf den Hinterrädern möglich; Höchstgeschwindigkeit 50 km/b.
Verwenden Sie nur von Porsche freigegebene feingliedrige Spurkreuz- oder Kantenspurketten.

* 911 Carrera 4S: Sommerbereifung nur 19 Zoll **Nur in Verbindung mit 17 mm Distanzscheiben freigegeben

Technische Daten

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Reifenfülldruck bei kalten Reifen
Sommer- und Winterreifen 911 Carrera, 911 Carrera S
18 Zoll Räder vorne 2,5 bar (36 psi)
hinten 3,0 bar (44 psi)

19 Zoll Räder, teilbeladen vorne 2,3 bar (33 psi)


(bis 2 Personen ohne Gepäck) hinten 2,7 bar (39 psi)

19 Zoll Räder, vollbeladen vorne 2,5 bar (36 psi)


(ab 2 Personen mit Gepäck) hinten 3,0 bar (44 psi)

Sommer- und Winterreifen 911 Carrera 4, 911 Carrera 4S

18 Zoll und 19 Zoll Räder, teilbeladen vorne 2,3 bar (33 psi)
(bis 2 Personen ohne Gepäck) hinten 2,7 bar (39 psi)

18 Zoll und 19 Zoll Räder, vollbeladen vorne 2,5 bar (36 psi)
(ab 2 Personen mit Gepäck) hinten 3,0 bar (44 psi)

Diese Reifenfülldrücke gelten nur für die von Porsche freigegebenen Reifenfabrikate und -typen.
Beachten Sie bitte das Kapitel ,RÄDER UND REIFEN" auf Seite 199.
> Beachten Sie bitte das Kapitel ùRDK REIFENDRUCK-KONTROLLSYSTEM" auf Seite 91.

. , 7 :,,
Technische Daten " .... '

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Füllmengen
Verwenden Sie nur Flüssigkeiten und Betriebsstoffe, die von Porsche freigegeben sind. Ihr Porsche Partner wird Sie gerne beraten.
Ihr Porsche ist so konzipiert, dass Ölen und Kraftstoffen keine Zusätze beigemischt werden müssen.

Motor 911 Carrera, 911 Carrera 4: Ö]wechselmenge ohne Ölfilter ca. 8,0 Liter
911 Carrera, 911 Carrera 4: Ölwechselmenge mit Ölfilter ca. 8,25 Liter
911 Carrera S, 911 Carrera 4S: Ölwechselmenge ohne Ölfilter ca. 8,25 Liter
911 Carrera $, 911 Carrera 4S: Ölwechselmenge mit Ölfilter ca. 8,5 Liter
Beachten Sie bitte das Kapitel ,MOTORÖLE" auf Seite 178.

KüHflüssigkeit ca. 32 Liter

Schaltgetriebe und Ausgleichsgetriebe ca. 2,9 Liter

Tiptronic S ca. 9 Liter ATF

Ausgleichsgetriebe bei Tiptronic S ca. 1,2 Liter

Kraftstoffbehälter Nachfüllvolumen 911 Carrera, 911 Carrera S: ca. 64 Liter


911 Carrera 4, 911 Carrera 4S: ca. 67 Liter, Rechtslenker-Fahrzeuge ca. 66 Liter
davon ca. 10 Liter Reserve

Kraftstoffqualität Der Motor wurde bezüglich Leistung und Kraftstoffverbrauch für


bleifreien Superkraftstoff mit ROZ 98/1MIOZ 88 optimal ausgelegt.
Bei Verwendung von bleifreien Superkraftstoffen mit Oktanzahlen von
mindestens ROZ 95/MOZ 85 erfolgt die Anpassung der Zündeinste[lung
automatisch durch die K!opfregelung.

Servolenkung ca. 1,27 Liter Hydraulikflüssigkeit Pentosin CHF 11 S oder Pentosin CHF 202

Bremsflüssigkeit ca. 0,45 Liter, nur Original Porsche Bremsflüssigkeit oder qualitativ gleichwertige Bremsflüssigkeit
verwenden.

Scheibenwaschanlage ca. 2,5 Liter ohne Scheinwerferreinigungsanlage


ca. 6 Liter mit Scheinwerferreinigungsanlage

«' ÿ:ÿ Technische Daten

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Gewichte Coupÿ

911 Carrera
Schaltgetriebe Tiptronic S
Leergewicht (abhängig von der Ausstattung)
nach DIN 70020
1395 kg bis 1495 kg 1435 kg bis 1535 kg
nach 70/156/EWG 1)
1470 kg bis 1570 kg 1510 kg bis 1610 kg
Zulässiges Gesamtgewicht
1810 kg 1855 kg
Zulässige Achslast vorne 2)
775 kg 775 kg
Zulässige Achslast hinten 2) 1180 kg 1180 kg
Zulässige Nutzlast Dachtransportsystem 3) 75 kg 75 kg

911 Carrera S Schaltgetriebe Tiptronic S

Leergewicht (abhängig von der Ausstattung)


nach DIN 70020 1420 kg bis 1510 kg 1460 kg bis 1550 kg
nach 70/156/EWG 1) 1495 kg bis -1585 kg 1535 kg bis 1625 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1820 kg 1865 kg
Zulässige Achslast vorne 2) 775 kg 775 kg
Zulässige Achslast hinten 2) 1180 kg 1180 kg
Zulässige Nutzlast Dachtransportsystem 3) 75 kg 75 kg

1) Leergewicht inklusive 75 kg Fahrer und Gepäckanteil.


2) Das zulässige Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden. Achtung: Bei Einbau von Zusatzeinrichtungen verringert sich die Zuladung entsprechend.
3) Verwenden Sie für Ihr Fahrzeug nur Dachtransportsysteme aus dem Porsche Tequipment Programm oder Dachtransportsysteme,
die von Porsche geprüft und freigegeben sind.

Technische Daten ÿ/ÿÿ]

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Gewichte Coupÿ

911 Carrera 4 Schaltgetriebe Tiptronic S

Leergewicht (abhängig von der Ausstattung)


nach DIN 70020 1450 kg bis 1550 kg 1490 kg bis 1590 kg
nach 70/156/EWG 1) 1525 kg bis 1625 kg 1565 kg bis 1665 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1865 kg 1910 kg
Zulässige Achs]ast vorne 2) 825 kg 825 kg
Zulässige Achslast hinten 2) 1220 kg 1220 kg
Zulässige Nutzlast Dachtransportsystem 3) 75 kg 75 kg

911 Carrera 4S Schaltgetriebe Tiptronic S

Leergewicht (abhängig von der Ausstattung)


nach DIN 70020 1475 kg bis 1565 kg 1515 kg bis 1605 kg
nach 70/156/EWG 1) 1550 kg bis 1640 kg 1590 kg bis 1680 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1875 kg 1920 kg
Zulässige Achslast vorne 2) 825 kg 825 kg
Zulässige Achs]ast hinten 2) 1220 kg 1220 kg
Zulässige Nutzlast Dachtransportsystem 3) 75 kg 75 kg

1) Leergewicht inklusive 75 kg Fahrer und Gepäckanteil.


2) Das zulässige Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden. Achtung: Bei Einbau von Zusatzeinrichtungen verringert sich die Zuladung entsprechend.
3) Verwenden Sie für Ihr Fahrzeug nur Dachtransportsysteme aus dem Porsche Tequipment Programm oder Dachtransportsysteme,
die von Porsche geprüft und freigegeben sind.

J')ÿ Technische Daten

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Gewichte Cabriolet

911 Carrera Schaltgetriebe Tiptronic S

Leergewicht (abhängig von der Ausstattung)


nach DIN 70020 1480 kg bis 1560 kg 1520 kg bis1600 kg
nach 70/156/EWG 1) 1555 kg bis 1635 kg 1595 kg bis 1675 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1875 kg 1920kg
Zulässige Achslast vorne 2) 775 kg 775 kg
Zulässige Achslast hinten 2) 1220 kg 1220 kg

911 Carrera S Schaltgetriebe Tiptronic S

Leergewicht (abhängig von der Ausstattung)


nach DIN 70020 1505 kg bis 1575 kg 1545 kg bis 1615 kg
nach 70/156/EWG 1) 1580 kg bis 1650 kg 1620kg bis 1690 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1885kg 1930kg
Zulässige Achslast vorne 2) 775 kg 775 kg
Zulässige Achslast hinten 2) 1220 kg 1220 kg

1) Leergewicht inklusive 75 kg Fahrer und Gepäckanteil.


2) Das zulässige Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden. Achtung: Bei Einbau von Zusatzeinrichtungen verringert sich die Zuladung entsprechend.

Technische Daten ....

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Gewichte Cabriolet

911 Carrera 4 Schaltgetriebe Tiptronic S

Leergewicht (abhängig von der Ausstattung)


nach DIN 70020 1535 kg bis 1610 kg 1575 kg bis 1650 kg
nach 70/156/EWG 1) 1610 kg bis 1685 kg 1650 kg bis 1725 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1920 kg 1965 kg
Zulässige Achslast vorne 2) 825 kg 825 kg
ZuLässige Achslast hinten 2) 1220 kg 1220 kg

911 Carrera 4S Schaltgetriebe Tiptronic S

Leergewicht (abhängig von der Ausstattung)


nach DIN 70020 1560 kg bis 1620 kg 1600 kg bis 1660 kg
nach 70/156/EWG 1) 1635 kg bis 1695 kg 1675 kg bis 1735 kg
Zulässiges Gesamtgewicht 1930 kg 1975 kg
Zulässige Achslast vorne 2) 825 kg 825 kg
Zulässige Achslast hinten 2) 1220 kg 1220 kg

1) Leergewicht inklusive 75 kg Fahrer und Gepäckanteil.


2) Das zulässige Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden. Achtung: Bei Einbau von Zusatzeinrichtungen verringert sich die Zuladung entsprechend,

:J.ÿ-j Technische Daten

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Fahrleistungen Coupÿ

911 Carrera Schaltgetriebe Tiptronic S

Höchstgeschwindigkeit 285 km/h 280 km/h


Beschleunigung 0 - 100 km/h 5,0 Sekunden 5,5 Sekunden

911 Carrera S Schaltgetriebe Tiptronic S Schaltgetriebe (leistungs- Tiptronic S (leistungs-


gesteigerte Version) gesteigerte Version)

Höchstgeschwindigkeit 293 km/h 285 km/h 300 km/h 294 km/h


Beschleunigung O- 100 km/h 4,8 Sekunden 5,3 Sekunden 4,6 Sekunden 5,1 Sekunden

911 Carrera 4 Schaltgetriebe Tiptronic S

Höchstgeschwindigkeit 280 km/h 275 km/h


Beschleunigung O- 100 km/h 5,1 Sekunden 5,6 Sekunden

911 Carrera 4S Schaltgetriebe Tiptronic S Schaltgetriebe (leistungs- Tiptronic S (leistungs-


gesteigerte Version) gesteigerte Version)

Höchstgeschwindigkeit 288 km/h 280 km/h 296 km/h 290 km/h


Beschleunigung 0- 100 km/h 4,8 Sekunden 5,3 Sekunden 4,6 Sekunden 5,1 Sekunden

Fahrleistungen bei DIN-Leergewicht und halber Zuladung ohne fahrleistungsmindernde Mehrausstattung (z.B. Sonderbereifung)

Technische Daten "" "ÿ: "

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Fahrleistungen Cabriolet

911 Carrera Schaltgetriebe Tiptronic S

Höchstgeschwindigkeit 285 km/h 280 km/h


Beschleunigung 0 - 100 km/h 5,2 Sekunden 5,7 Sekunden

911 Carrera S Schaltgetriebe Tiptronic S Schaltgetriebe (leistungs- Tiptronic S (leistungs-


gesteigerte Version) gesteigerte Version)

Höchstgeschwindigkeit 293 km/h 285 km/h 300 km/h 294 km/h


Beschleunigung O- 100 km/h 4,9 Sekunden 5,4 Sekunden 4,7 Sekunden 5,2 Sekunden

911 Carrera 4 Schaltgetriebe Tiptronic S

Höchstgeschwindigkeit 280 km/h 275 km/h


Beschleunigung O- 100 km/h 5,3 Sekunden 5,8 Sekunden

911 Carrera 4S Schaltgetriebe Tiptronic S Schaltgetriebe (leistungs- Tiptronic S (leistungs-


gesteigerte Version) gesteigerte Version)

Höchstgeschwindigkeit 288 km/h 280 km/h 296 km/h 290 km/h


Beschleunigung O- 100 km/h 4,9 Sekunden 5,4 Sekunden 4,7 Sekunden 5,2 Sekunden

Fahdeistungen bei DIN-Leergewicht und halber Zuladung ohne fahrleistungsmindernde Mehrausstattung (z.B. Sonderbereifung)

:: ,1 ,': Technische Daten

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Abmessungen

911 Carrera, 911 Carrera S 911 Carrera 4, 911 Carrera 4S


Länge 4427 mm 4427 mm
Breite ohne Außenspiegel 1808 mm 1852 mm
Höhe 1310 mm 1310 mm
Radstand 2350 mm 2350 mm
Bodenfreiheit bei zulässigem Gesamtgewicht 911 Carrera: 104 mm 911 Carrera 4:103 mm
Wendekreis 10,9 m 10,9 m

Fahrzeuge mit PASM


Höhe 1300 mm 1300 mm
Bodenfreiheit bei zulässigem Gesamtgewicht 911 Carrera: 99 mm 911 Carrera 4:95 mm
911 Carrera S: 103 mm 911 Carrera 4S: 98 mm

Fahrzeuge mit Sportfahrwerk


Höhe 1290 mm 1290 mm
Bodenfreiheit bei zulässigem Gesamtgewicht 911 Carrera: 88 mm 911 Carrera 4:85 mm
911 Carrera S: 92 mm 911 Carrera 4S: 88 mm

Technische Daten ÿÿ --

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Diagramme Motordiagramm bei Volllast 911 Carrera, 911 Carrera 4

Beschleunigungsdiagramm
Werte sind bei DIN Leergewicht und halber Zula-
dung ohne Mehrausstattung ermittelt.
Nlil
Getriebediagramm
Das Getriebediagramm basiert auf Richtwerten, 420
denen ein mittlerer wirksamer Rollradius zugrunde
liegt. Veränderungen von Rollradius, Reifentole- 400
tanz, Abnutzung, abweichenden Länderausstat-
tungenund Reifenschlupf sind nicht berücksichtigt. 380
360
340
/ \ 320
3O0
280

r-

1000 2000 3000 4000 5000 6000 l/min

Diagramme 259

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Motordiagramm bei Volllast 911 Carrera S, 911 Carrera 45

'i! "».« ;ÿ

J!ÿlöfi'

/ \
.il
ù
/ \

:I=

1000 2000 3000 4000 5000 6000 l/min

260 Diagramme

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Beschleunigungsdiagramm Schaltgetriebe 911 Carrera, 911 Carrera 4

km/h
275
f f6..ÿ vÿ v
250
f J
225

200
/
175
/4
150

125

100

75

50

25

0 10 20 30 40 50 60 s

Diÿgÿÿÿÿ« 261

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Beschleuùigungsdiagramm Schaltgetriebe 911 Carrera S, 911 Carrera 4S

km/h

I
.....---

275 :I

f6
250
JJ
225 I/5
200 /
17s //4
15o /3
125

100 ÿ,

7s 2
50

25

0
0 10 20 30 40 50 60

262 Diÿÿÿoÿÿo

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Stichwortverzeichnis, Index
A B C
Abblendautomatik ........................................ 26 Batterie .................................................... 218 Cabriolet ................................................... 154
Abblendlicht .............................................. 112 Fahrzeug in Betrieb nehmen ............... 220 Check Warnleuchte ...................................... 79
Abgas Fernbedienung .................................. 222 CHRONO Stoppuhr ...................................... 86
Reinigung ................................... 79, 182 Ladekontrolle ...................................... 78 Cornpact Disc
Überwachung ................................. 5, 79 Ladezustand ..................................... 219 Ablage .............................................. 129
Überwachung Warnleuchte ................... 79 Warnleuchte ........................................ 78 Cupholder ................................................. 125
Ablagernöglichkeiten .................................. 128 Beifahrerairbag Abschaltung ......................... 39
Abmessungen ........................................... 257
ABS (Anti-BIockier-System) ........................... 50
Beifahrerairbag ein/ausschalten ................... 42
Belüftung .................................................. 120
D
Betriebsanleitung ........................................... 2 Dachtransportsystem ............... 174, 251» 252
Warn]euchte ........................................ 50
Betriebsstoffe ........................................... 250 Datenträger .............................................. 242
Abschleppen ........................... i ........ 186, 239
Abschleppöse .................................. 132j 133 Blinker Diagramme ............................................... 259

Kontrollleuchte .................................... 73 Dichtmittel ................................................ 206


Airbagsysteme ............................................ 44
Schalter ............................................ 113 Dichtungen, Pflege .................................... 195
Abschaltung Beifahrerairbag ................. 42
Bodenfreiheit ........................................ 7, 257 Diebstahlschutz ........................................... 19
Warnleuchte ................................. 45, 46
Distanzscheiben ............................... 205, 211
Alarmanlage ....................................... 20ÿ 215 Bodenteppich ............................................ 196
Bordcornputer ............................................. 80 Drehzahlmesser .......................................... 73
Alcantara .................................................. 196
Grundeinstellungen ............................ 102 Durchschnittsgeschwindigkeit ................. 103
AIIradantrieb ............................................... 60
Durchschnittsverbrauch ......................... 103
Anlassen und Abstellen ............... .'. ............... 66 Sprachversionen ................................ 102
DVD-Navigation ................................. 132, 133
Anschleppen ............................................. 239 Bordliteratur .................................................. 2
Anti-Blockier-System (ABS) ........................... 50 Bordwerkzeug ......................... 132, 133, 198
Anziehdrehrnornent Radschrauben ..... 210, 211
Aschenbecher ........................................... 127
Bremsen .............................. 47, 48, 50, 180
Beläge ......................................... 12, 49
E
Einfahren .................................................... 12
Außenspiegel ................................ 24, 26, 59 Beläge Warnleuchte ............................. 49
Eingeschränktes Fahrprogramrn, Tiptronic ...148
Abblendautornatik ................................ 26 Flüssigkeit ................................ 180, 250
Einparken ................................................. 148
Heizung ..................................... 27, 124 Flüssigkeit Warnleuchte ...................... 181
Einparkhilfen ........................................ 58, 59
Außenternperaturanzeige ............................. 77 Kraftverteilung Warnleuchte ................ 180
Elektrische Anlage ..................................... 214
Automatische Scheibenabsenkung ................ 23 Prüfstand .............................. 49, 54, 60
Entfrosten, Scheiben .................................. 121
Automatische Türverriegelung ............... 16, 18 Warnleuchte ........................................ 79
Ersatzschlüssel ........................................... 14
Auto-Taste Klimaanlage .............................. 120 Bremslicht ................................................ 236

::,: :' Stichwortverzeichnis, Index

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F G Heimleuchtautomatik ................................. 112
Fahren
Garagentoröffner ....................................... 137 Heizung ................................................... 120
Rundstrecke .......................................... 7
Tasten belegen .................................. 138 Hinweise zur
Winter ............................................... 148 Tastenbelegung löschen ..................... 139 Einfahrzeit .......................................... 12
Fahrleistungen ................................. 255» 256 Pannenhilfe ....................................... 198
Gebläseeinstellung ..................................... 121
Fahrstabilitätsregelung (PSM) ....................... 52 Gepäckträger .......................... 174, 251, 252 Wagenpflege .................................... 190
Fahrtrichtungsanzeige ........................ 73, 113 Wartung ........................................... 176
Geschwindigkeitslimit ................................... 82
Fahrzeug Hochdruckreinigungsgeräte .............. 190, 193
Geschwindigkeitsregelung ................... 70» 117
Anheben ........................................... 208 Getränkendosenhalter ................................ 125 Höchstdrehzahlen .............................. 12, 244
Daten ............................................... 242 Getriebe .......................................... 142» 246 Home-Funktion .......................................... 112
Identifizierungsnummer ...................... 242 Gewichte ....................... 251, 252» 253» 254 HomeLink ................................................. 137
In Betrieb nehmen ............................. 220 Glühlampen Hupe .................................................. 13, 20
Pflege ............................................... 190 Ersetzen ........................................... 225 Hydraulikflüssigkeit prüfen ......................... 186
Stilllegen ................ , ................. 196, 220 Übersicht .......................................... 224
Feigen ........................... 191, 194, 247» 248
Fensterheber .............................................. 22
Gong ................................................. 82, 112
Gurte ................................................. 36, 196
I
Fernbedienung ............................................ 15 Gurtstraffer ......................................... 36 Innenbeleuchtung ........................................ 61
Fernlicht Höheneinstellung ................................. 38 Innenraumüberwachung ............................... 20
Kontrollleuchte .................................... 73 Innenspiegel ........................................ 24» 26
Warnleuchte ........................................ 36
Schalter ............................................ 112 Abblendautomatik ............................... 26
Instrument
Feststellbremse ........................................... 47
Feuerlöscher ............................................. 136 H Beleuchtung .............................. 70» 112
Freisprechmikrofon ....................... . ............ 134 Handbremse ............................................... 47 Instrumentenfeld ................................ 68, 104
Frontdeckel ............................................... 130 Warnleuchte ........................................ 47 Intervallschalter ........................................ 114
Frontscheibenwischer ................................ 114 Handschuhfach .......................................... 129 Isofix-System .............................................. 43
Fülldruck, Reifen ........................................ 249 Handsender ..................................... 137» 138
Füllmengen, Übersicht ............................... 250
Funktelefon ............................................... 134
Hardtop .................................................... 168
Hauben ..................................................... 130
!(
Funktionstasten ........................................... 34 Katalysator ............................................... 182
Notentriegelung ................................. 217
Fußbremse .......................................... 48» 50 Kennzeichenbeleuchtung .................. 112, 235
Hebebühne ............................................... 208
Fußmatten ................................................ 196 Kilometerzähier .......................................... 71
Heckdeckel ............................................... 130
Fußraumleuchten ....................................... 235 Kinderrückhaltesystem ................................ 39
Heckscheibenheizung ......................... 27, 124
Heckscheibenwischer ................................ 115 Abschaltung Beifahrerairbag ................ 42
Kleiderhaken ............................................ 128
Heckspoiler ................................................. 56
Klimaautomatik ......................................... 120

Stichwortverzeichnis, Index ÿ' :

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Klimakornpressor ............................. 120, 122 Leichtmetallräder ...................................... 194 Motorraum
Kofferraum ............................................... 130 Beschriftung ...................................... 203 Gebläse ....................................... 67, 74
Leuchte ............................................ 235 Leistungsrnessung ..................................... 176 Haube ............................................... 130
Notentriegelung ................................. 217 Lenkrad Leuchte ............................................ 235
Kofferraum-/Motorraumhaube Warnleuchte . 130 Einstellung .......................................... 33 Reinigen, Konservieren ....................... 193
Kombifilter ................................................ 187 Schaltwippen ..................................... 143 Multifunktionslenkrad
• Komfortsitz ................................................. 28 Schloss .............................................. 64 Funktionstasten ................................... 34
Kornpressor ..................................... 132, 133 Tasten ................................................ 34
Kontrollleuchten .......................................... 68
Kraftstoff .................................... 3, 183, 250
Lesespot ........................................... 61, 236
Leuchtweitenregulierung ............................ 113
N
Tank ................................................. 183 Licht Nachleuchtzeit ........................................... 112

Hupe .................................................. 73 Navigation ................................................. 135


Verbrauch ................................ 245, 246
Schalter ............................................ 112 Nebellampen ............................................. 112
Vorratsanzeige, Warnleuchte ................ 76
Kühlerlüfter ................................. 67ÿ 74j 177 Lichtsensor für Instrurnentenbeleuchtung ...... 70 Notbedienung
Luftausströrner .......................................... 120 Schiebedach ..................................... 152
Kühlrnittel ................................. 7:4, 177, 250
Ternperaturanzeige, Warnleuchte .......... 74 Luftdruck, Reifen ....................................... 249 Verdeck ............................................ 157

Luftfilter .................................................... 187 Zentralverriegelung .............................. 17


Kühlsystern ................................................. 74
Kunststoffteile, Pflege ................................ 195 Luftverteilung ............................................ 120 Zündschlüssel ...................................... 65

Kupplung .................................................. 142 Notentriegelung


Hauben ............................................. 217
Tankklappe ........................................ 183
L Make-up-Spiegel .......................................... 35
Lack
Daten ..................................... .'. ........ 243
Mittelausströmer ....................................... 123
Motor 0
Pflege ............................................... 192 Abstellen ............................................. 66 Öl ............................................. 701 178, 250

Ladekontrolle .............................................. 78 Daten ............................................... 244 Druckanzeige ...................................... 78

Warnleuchte ........................................ 78 Nummer ........................................... 243 Nachfüllen ......................................... 179

Lampen Öl nachfüllen ..................................... 179 Stand prüfen ..................................... 100

Ersetzen ........................................... 225 Öldruckanzeige ................................... 78 Standanzeige .................................... 100

Übersicht .......................................... 224 Öle .......................................... 178, 250 Temperatur ......................................... 70

Leder ....................................................... 195 Ölstand prüfen ................................... 100 Verbrauch .................................. 12, 244

Lehne Ölstandsanzeige ................................ 100 Orientierungslicht ......................................... 61

Einstellung .......................................... 28 Öltemperatur ....................................... 70


Entriegelung ........................................ 28 Ölverbrauch ............................... 12, 244
Starten ............................................... 66

3,2) Stichwortverzeichnis, Index

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P Reifendichtmittel ........................................ 206 Sicherheitsgurte ................................ 36, 196
Pannenhilfe ............................................... 198
Reifendruck Höheneinstellung ................................ 38
ParkAssistent ....................................... 58, 59 Kornpressor ............................. 132, 133
Warnleuchte ....................................... 36
Parklicht ................................................... 113 Schild ............................................... 243 Sicherungen ............................................. 216
Partikelfilter .............................................. 187 Reifendruck-Kontrollsystern (RDK) .................. 91
Signaltaste ................................................. 13
Pflege ...................................................... 190 Relais ....................................................... 214 Sitz ........................................................... 28
Porsche Active Suspension Management Reserve Heizung .............................................. 32
(PASM) ....................................................... 55 Kanister ............................................ 184
Mernory ............................................. 30
Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB) ..... 7 Schlüssel ............................................ 14
Position .............................................. 28
Porsche Cornrnunication Management (PCM) ..... Restreichweite .................................... 81, 103
Sonnenblenden ........................................... 35
135 Rückblickspiegel .......................................... 24
Spiegel ............................................... 24, 59
Porsche Stability Management (PSM) ............ 52 Rücksitzlehnen ............................................ 33
Abblendautomatik ............................... 26
Inforrnationsleuchte ............................. 54 Einparkhilfe ........................................ 59
Prüfstand, Messungen ... ....... 49, 54, 60, 176
S Spoiler ....................................................... 56
Sport Chrono Paket Plus
Schalten ................................................... 142
R Scheiben ........................................... 22, 193
CHRONO Stoppuhr .............................. 86
Sportmodus ....................................... 51
Rad Waschanlage ................... 114, 185, 250
Sportfahrwerk .......................................... 257
Schrauben ........................................ 204 Waschdüsen ............................. 114, 185
Sportrnodus ........................................ 51, 55
Sicherungsschrauben 14, 132ÿ 133, 204 Scheibenwischer ....................................... 114
Sportsitz .................................................... 28
Wechsel ................................... 206, 209 Ersetzen ........................................... 188
Spurweite ....................................... 247, 248
Räder ................... 191, 194, 199, 247, 248 Hinten ............................................... ] 15
Standlicht ................................................. 112
Beschriffung ...................... : .............. 203 Vorne ................................................ 114
Starten ..................................................... .64
Radio ....................................................... 135 Scheinwerfer ........................... 195, 226, 238
Starten des Motors ..................................... 66
Recycling ...................................................... 5 Einstellung ........................................ 237
Starthilfe .................................................. 223
Regensensor ............................................ 114 Reinigungsanlage ............. 114, 185, 250
Steckdosen .............................................. 214
Reifen ................................ 7, 199, 247, 248 Schiebe-/Hubdach ..................................... 150
Stilllegen .................................................. 196
Beschriftung ..................................... 203 Schlüssel .................................................... 14
Stoppuhr .................................................... 86
Dichtrnittel ...................... 132, 133, 206 Schneeketten .......................... 202, 247, 248

Dimension ............................................. 3 Seitenausströmer ...................................... 123

Fülldruck .................................... 95, 249 Seitenblinkleuchten .................................... 233

Panne ............................................... 206 Service-Anzeige ......................................... 110

Profil ................................................ 200 Servolenkung ................................... 186ÿ 250

Reifen und Reifenbehandlung ...................... 199

Stichwortverzeichnis, Index Z4ÿ«)Lf-- ,_

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T V Winterbetrieb
Batterie ............................................. 219
Tachometer ................................................ 72 Verbandtasche ................................. 133, 198
Dichtungen ........................................ 195
mit Analoganzeige ............................... 72 Verbraucherabschaltung ............................ 215
Kühlmittel .......................................... 177
mit Digitalanzeige ................................ 72 Verdeck .................................................... 154
Motoröl ............................................. 178
Tageskilometerzähler ................................... 71 Pflege ............................................... 191
Reifen ............................. 202, 247, 248
Tank ......................................................... 183 Verriegelungszustände ................................. 16
Schlösser .......................................... 192
Technische Vierradantrieb ............................................. 60
Schneeketten .................. 202, 247ÿ 248
Änderungen .......................................... 6 Viskosität ................. : ................................ 178
Starthilfe ........................................... 223
Daten ............................................... 244 Vor der Fahrt ............................................... 12
Waschflüssigkeit ................................ 185
Telefon ..................................................... 134
Wischero, Wascherschalter .......................... 114
Temperatur ................................................. 70
Temperatureinsteilung ................................ 120
W Wischerblätter ........................................... 194

Wagenheber .............................................. 208 Wechseln .......................................... 188


Tempostat ......................................... 70, 117
Wagenpflege ............................................. 190 Wischerintervall ......................................... 114
Kontrollleuchte ....................... , ............. 70
Wagenwäsche ........................................... 190
Tiptronic ............................................ 75, 143
Anzeige .............................................. 75
Wählhebelstellungsanzeige .................. 75, 144
Warnblinkanlage ............................. 20, 119
Z
Türablagefach ............................................. 19 Zeituhr ............................................... 77, 103
Warndreieck ............................ 132, 133, 198
Türen ......................................................... 19 Zentrale Warnleuchte ................................... 79
Warnleuchten .............................................. 68
Griffe .................................................. 19 Zentralverriegelung ............................. 16ÿ 215
Warnmeldungen ......................................... 104
Scheiben ............................ 19, 22, 154 Zigarettenanzünder .................................... 127
Wartung .................................................... 176
Schlösser .................................. 19, 192 Zulässige Höchstdrehzahlen ....... 12, 142, 244
Waschanlage ............................................. 191
Sicherungsleuchten ................... : ....... 235 Zündschloss ....................................... 64, 145
Waschanlage, Scheibenwischer .................. 114
Typschild ........................................... 1 ...... 243 Notbetätigung ..................................... 65
Waschdüsen ............................................. 114
Waschflüssigkeit ........................................ 250
U Warnmeldung .................................... 185
Überrollschutz ............................................. 46 Wegfahrsperre ............................................ 14
Uhr ................................................... 77, 103 Werkzeug ........................................ 132, 133
Umlufttaste ............................................... 121 Windschott ................................................ 164
Umwelt ......................................................... 4
Unterbodenschutz ............................ 182ÿ 194

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