Sie sind auf Seite 1von 2

Erdkunde EvA

1)
1. Kindersterblichkeitsrate/1000 Kinder
2. Geburtenrate o. Bevölkerungswachstum in %
3. Durchschnittliche Lebenserwartung
4. Evtl. auch Länge des Schulweges?
5. Unterernährung (pro 100 Menschen) o. Zugang zu Ernährung (Weg bis
zum nächsten Lebensmittelmarkt)
2)
Der Big-Mac-Index ist grundsätzlich ein Indikator für die Kaufkraft einer
Währung, das heißt an ihm lässt sich der Wert, den eine Währung besitzt,
erfassen. Dafür werden die Preise für einen Big-Mac, dem Burger der Fastfood-
Kette McDonalds, in den verschiedenen nationalen, internationalen oder
lokalen Währungen verglichen. Dies ist besonders praktisch, da dieser auf aller
Welt, in Qualität standardisiert angeboten wird. Dabei gilt: je niedriger der Big-
Mac-Index, desto niedriger auch die Kaufkraft der Währung. Der lokale Preis
des Big-Macs wird immer in US-Dollar umgerechnet und so mit den anderen
verglichen. In der Euro-Zone zum Beispiel liegt der Big-Mac-Index bei 4.74 US-
Dollar, in den USA bei über $5.5, in Russland nur bei $2-2.5 und beispielsweise
in Ägypten sogar noch niedriger mit unter $2.
3)
Der Human Development Index schließt drei Dimensionen ein, die menschliche
Entwicklung, also Lebensverhältnisse, vorhersagen. Diese sind Gesundheit,
Bildung und Lebensqualität. Die Indikatoren, welche im Bezug auf diese
Dimensionen eine Rolle spielen sind für Gesundheit die Lebenserwartung zum
Zeitpunkt der Geburt, für Bildung die voraussichtliche Schulbesuchsdauer und
die durchschnittliche Schulbesuchsdauer in Jahren und für die Lebensqualität
das Bruttonationaleinkommen pro Kopf.
Den höchsten HDI genießen global Europa, mit einem hauptsächlich sehr
hohen und im Osten hohen HDI, Australien und Neuseeland, stets sehr hoch,
genauso die USA und Kanada und vereinzelt Staaten wie Japan, Chile oder
Argentinien.
In weiten Teilen des Restes der Welt liegt der HDI im mittleren, zum Beispiel
China und der Großteil Asiens, Teile Südafrikas, sowie vereinzelte
Südamerikanische Länder.
Hoch ist der HDI zum Beispiel in Brasilien und vielen angrenzenden Ländern, in
Mexiko, Russland und vereinzelten Ländern Nordafrikas und Süd- bis
Westasiens.
Einen niedrigen HDI von 0,55 oder niedriger verzeichnen nur vereinzelte Länder
in Asien, wie Afghanistan, Thailand oder Neuguinea, und jedoch der Großteil,
vor allem Zentral-, Afrikas mit nur wenigen Ausnahmen.
Entwicklung
 Länder mit HDI von mehr als 0,731 hatten von 1990 bis 2000 bereits
stark um 10 Länder zugenommen
 Rest weitgehend Gleich, nur 3 Länder mit niedrigem HDI weniger
 Von 2000 auf 2012 dann massiver Wandel
 Zunahme von 43 auf 59 Länder mit sehr hohem HDI
 Länder mit mittlerem HDI um Hälfte von 30 auf 15 reduziert
 Auch mit niedrigem HDI halbiert von 30 auf 15
 Zunahme der Länder mit sehr hohem HDI auf 59
5)
X: Niederlande, aufgrund der langen Schulbesuchsdauer
Y: Kanada, hohe Lebenserwartung, wenige Doktor -> viel Fläche, aber wenige
Einwohner
Z: Argentinien, niedriges Einkommen, mittlere Anzahl an Ärzten und niedrigere
Lebenerwartung

Das könnte Ihnen auch gefallen