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Nermin Schmid 6a

1) Emmi: (Emma Rothner) Durch Leo bekam sie ihren Kosenamen Emmi. Sie ist eine
verheiratete Frau und Stiefmutter der Kinder ihres Mannes. (Bernhard Rothner)
Emmi ist eine Frau mit viel Temperament und einen besonderen Sinn für Humor,
dazu auch oftmals sehr direkt, sarkastisch und selbstbewusst. Beruflich befasst sie
sich oft mit Homepages und hat daher eine schnelle Schreibweise.
2) Leo: (Leo Leike) Leo hatte dunkle Zeiten, indem er viel Liebeskummer hatte. Der
Grund dafür: Seine Frau. Sie verließ ihn für einen anderen Mann. Leo Leike arbeitet
als Kommunikationsberater und als Assistent in einer Universität für das Fach
Sprachpsychologie. Mit 36 lernte er Emma kennen und eine weile danach zog er nach
Bosten.
3) Tagebucheintrag als Leo:

Liebes Tagebuch
Heute ist ein ganz besonderer Tag, ich treffe mich mit Emmi. Leider allerdings nur
anonym. Es ist Sontag und wir meinten beide wir sind zwischen 15 und 17 Uhr im
Café, damit es schwieriger ist zu erkennen, wie wir aussehen. Wir treffen uns in
einem wunderschönen und sehr bekannten Café, im Café Huber. Ich denke ich freue
mich, aber irgendwie bin ich auch sehr aufgeregt. Ich meine was passiert, wenn sie
mich erkennt, beziehungsweise wie verhaltet sie sich, wenn ihr bewusst wird das ich
sie erkannt habe? Ich denke der Tag war sehr informativ und ich habe trotz all dem
ein genaues Bild in meinem Kopf wie Emmi aussieht. Das einzige Problem an diesem
Tag, es war unfassbar langweilig und unangenehm allein in diesem Café zu sitzen.
Persönlich hätte ich gesagt, dass es cooler und angenehmer gewesen wäre, wenn wir
bewusst zusammen in das Café gegangen wären und uns unterhalten hätten. Somit
hätten wir uns viel besser kennenlernen können aber wir haben uns leider was
anderes ausgemacht. Ich habe aber das Gefühl das es nicht nur bei einem treffen
bleiben wird, ich meine wir verstehen uns ja gut. Emmi ist mir über die Zeit sehr
wichtig geworden und mir hat das ständige Schreiben ehrlich sehr spaß gemacht
deswegen würde ich mich um so mehr freuen sie öfter zu sehen und den Kontakt
halten zu können. Allerdings habe ich auch Zweifel, was wenn sie mich erkannt hat
und ich ihr nicht gefalle? Was wenn sie keinen Kontakt haben will? Was wenn sie nur
mit mir spielt? Ich weiß nicht was ich denken soll, ich gehe einfach mit einem guten
gewissen schlafen und dann schauen wir mal weiter. Im Großen und Ganzen war es
ein erfolgreicher Tag. Wir waren uns so nah wie noch nie zuvor und es hat sich
traumhaft angefühlt. Möglicherweise ergibt sich später was und wir kommen ins
Gespräch. Wenn nicht heute dann morgen!
4) Dialog zwischen Emma und einer Freundin:

Emma: Heyy, kannst du kurz reden?


Freundin: Ja was ist passiert?
Emma: Ich habe dir ja von Leo erzählt, oder?
Freundin: Leike, oder?
Emma: Genau!
Freundin: Was ist mit ihm?
Emma: Leo hat mir von seiner neuen Studie erzählt. Es geht halt darum, dass der
Einfluss von Emails in dem natürlichen Sprachgebrauch getestet wird.
Freundin: und wo ist das Problem?
Emma: Wir haben uns doch auch über E-Mail kennengelernt und ich habe angst das
er mich nur für seine Studie verwendet. Verstehst du was ich meine?
Freundin: Verstehe, ja. Was planst du zu tun?
Emma: Ich weiß es ehrlich nicht. Was würdest du machen?
Freundin: Ich würde es ansprechen und ihn zu rede stellen bzw. fragen, ob das
wirklich der Wahrheit entspricht.
Emma: Aber was soll ich machen, wenn es wirklich so ist?
Freundin: Schau, du kannst da dann nichts dagegen machen, aber wenigstens weißt
du danach, wo du stehst. Verstehst du was ich meine?
Emma: Ja, aber ich habe angst es würde mich einfach verletzten
Freundin: Ich weiß und ich kann es voll verstehen, aber willst du jetzt weiter mit ihm
schreiben aber mit dem Gedanken das du nur ein Projekt sein könntest?
Emma: Nein, aber ich habe ein bisschen bedenken. Ich will ihm auch nix vorwerfen.
Freundin: Kann ich nachvollziehen aber sprich es einfach direkt an und dann hast du
deine Antwort ja.
Emma: Stimmt, danke schön!!
Freundin: Kein Problem, wenn was ist, sag bescheid.
Emma: Mach ich, Danke
5) Interview zwischen Daniel Glattauer und dem Journalisten:
Journalist: Guten Morgen Herr Glattauer!
Daniel: Guten Morgen!
Journalist: Welches Buch ist Ihr Lieblingsbuch?
Daniel: Von mir oder allgemein?
Journalist: Von Ihnen
Daniel: Ich hätte gesagt „Gut gegen Nordwind“.
Journalist: Super! Was war ihr Hauptziel bei dem Buch? Welche Absichten hatten sie
damit?
Daniel: Beim schreiben dieses Buches hatte ich wirklich keine Hintergedanken. Ich
habe lediglich versucht meine Gedanken in eine Großartige Geschichte zu packen.
Journalist: Denken Sie, dass Ihr Buch der modernen Welt entspricht und authentisch
wirkt. Würde es in der Realität ident passieren?
Daniel: Ich würde sagen, dass es selten vorkommen könnte, allerdings die Chance
nicht unwahrscheinlich wäre. Ich meine, in der heutigen Generation ist es üblich über
Instagram oder Snapchat zu kommunizieren. Wieso dann nicht auch über E-Mail?
Journalist: Guter Punkt!
Journalist: Wie kam das Buch bei anderen an?
Daniel: Ich habe eigentlich nur positives Feedback bekommen aber selbst die
negativen müssen akzeptiert werden.
Journalist: Werden in nächster Zeit neue Bücher von Ihnen kommen?
Daniel: Lassen Sie sich einfach überraschen.
Journalist: ich bedanke mich für das reizende Interview mit Ihnen!
Daniel: Gerne!
6) Emma: Guten Tag! Ich rufe an, um mein Abo bei ihnen zu kündigen.
Leo: Da muss ich Sie enttäuschen. Ich heiße Leo Leike und bei mir kann man leider
kein Abo kündigen.
Emma: Ohh. Das tut mir leid, da muss ich mich verwählt haben.
Leo: Alles gut, ich stehe für fragen jeder Zeit offen!
Emma: Das freut mich, Dankeschön
Leo: Wie heißt den die schusselige Frau?
Emma: Mein Name ist Emma. Emma Rothner.
Leo: Freut mich sie kennenzulernen Emma
Emma: Das kann ich nur zurückgeben
Leo: Leider habe ich gleich eine Vorlesung, da ich Assistent einer Universität bin. Bei
weiteren fragen stehe ich jeder Zeit zur Verfügung, liebe Emma!
Emma: Dankeschön. Auf wiedersehen!
Leo: Ciao!
7) Leo: Hey, geht’s dir gut nach dem gestrigen Abend?
Emma: Heyy, freut mich das du schreibst. Mir geht es blendend, gestern war ein
traumhafter Abend das können wir gerne wiederholen!
Leo: Natürlich!!
Emma: Denkst du sollte ich meinem Mann sagen das wir Sex hatten?
Leo: Ich denke er hätte die Wahrheit verdient
Emma: Mhhmm. Stimmt!
Leo: Ich muss ehrlich sagen du bist eine wunderschöne und großartige junge Frau
und ich bin sehr froh dich kennengelernt zu haben.
Emma: Ich nehme das mal als Kompliment.
Leo: Ist es Okey, wenn wir uns später hören. Ich muss spontan Freunden helfen ich
melde mich, wenn ich wieder da bin.
Emma: Bis später!
Leo: Bis später Maus!
8) Das Buch ist absolut nicht meins. Es ist mir zu langweilig verfasst und nach einer Zeit
langweilt es extrem! Wäre es anders geschrieben und mit fesselnden Wörtern, wäre
es viel besser. Ich würde sagen, dass ich niemanden gerne über E-Mail kennenlernen
würde. Ich bin der Überzeugung das man eine bessere Verbindung aufbauen kann,
wenn man jemanden persönlich kennenlernt.
9) Ich finde einen Prosatext viel interessanter als einen Brief/-Emailroman.
Der Brief/-Emailroman ist mir persönlich viel zu langweilig geschrieben und nach ein
paar Seiten langweilt es sehr. Die unterschiede erkennt man deutlich, da bei einem
Prosatext mehr ganze Geschichten geschrieben werden und es bei Brief/-
Emailromanen mehr um einzelne abschnitte geht.

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