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Markus Schmidt
Fachbereich Bauingenieurwesen 19.03.2018 Prof. Dr.-Ing. R. Stratmann-Albert
30 Punkte / ______
Teil 1 30 Punkte / ______ Teil 2 30 Punkte / _______ Gesamt 60 Punkte / ________
Note: _______
Hinweise:
• Dauer der Klausur ist 60 Minuten (Teil 1+2). Stichwortartige Antworten sind ausreichend.
• Außer einem Taschenrechner sind keine Hilfsmittel oder Unterlagen erlaubt.
• Bitte die Lösungen nur auf die ausgeteilten Blätter schreiben.
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b) Auf einem Baustoffdatenblatt finden Sie als Angabe zum Brandschutz das Kürzel „F60-B1“. (1,0)
Kreuzen Sie an, was diese Angabe bedeutet (1 Kreuz).
Fenster der Brandschutzkategorie „B1“, hält der Brandbeanspruchung mindestens 60 Minuten stand.
Brennbares, aber schwer entflammbares Bauteil (Entzündungsdauer mindestens 60 Sekunden)
Das Bauteil erfüllt im Brandfall mindestens 60 Minuten seine Funktion, der Baustoff ist aber brennbar.
Schwer entflammbares Bauteil, beginnt spätestens nach 60 Minuten zu brennen
c) Wie hoch die maximale Zugkraft in kN eines Stahlseils mit einem Durchmesser von 1cm und Zugfestigkeit von
1.750 N/mm²? (1,5)
d) Ein Mauerziegel mit den Abmessungen 240 mm x 115 mm x 71 mm hat eine Rohdichte von 1,2 kg/dm³.
Wie groß ist das Gewicht des Ziegels (in N)? (1,5)
e) Welche Baustoffeigenschaften werden durch Kapillarporen beeinflusst? Mehrere Antworten möglich (1,0)
Frostwiderstand
Wärmeausdehnungskoeffizient
Reindichte
Druckfestigkeit
f) Baustoff A hat einen Elastizitätsmodul von 30.000 N/mm², Baustoff B einen von 45.000 N/mm². Welcher Baustoff
verformt sich bei gleicher Spannung mehr? (0,5)
A ( ) B ( )
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b) Aus welchen Gesteinen sind die folgenden metamorphen Gesteine entstanden? (1,5)
Ausgangsgestein
Marmor
Schiefer
Gneis
Quarzit
d) Wie kann man das Mineral Calcit in einem Naturstein nachweisen und welche Bedeutung hat ein hoher
Calcitgehalt in einem Naturstein? (Anwendungen, Einschränkungen beim Gebrauch) (1,5)
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Luftkalk:_______________________________________________________________________________________
hydraulischer Kalk:______________________________________________________________________________
b) Warum sollte eine Wand, die mit einem Mörtel mit hydraulischem Kalk gemauert wurde, nicht sofort verputzt
werden? (1,0)
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c) Geben Sie die Volumenveränderung bei der Aushärtung für die beiden Bindemittel an. (1,0
d) Welche Bindemittel dürfen bei der Herstellung eines Mörtels/Betons nicht gemischt werden? (1 Kreuz) (1,0)
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e) Kreuzen Sie die zwei richtigen Aussagen zum Werkstoff Gips bzw. Anhydrit an
(2 Kreuze - bei mehr als zwei Kreuzen wird die Antwort nicht gewertet!). (1,5)
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c) Nennen Sie die Rohstoffe für die Herstellung von keramischen Baustoffen. (1,0)
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f) Schlagen Sie für die folgenden Bauaufgaben einen Mauerstein vor: (1,0)
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b) Bewerten Sie die nachfolgenden Behauptungen zu den Eigenschaften und dem Bruchverhalten von
Einscheibensicherheitsglas (ESG)! (2,0)
Behauptung Bewertung
Durch eine thermische Behandlung entstehen in der Randzone O trifft zu O trifft nicht zu
Zugspannungen und im Glasinneren Druckspannungen!
ESG darf nach der Herstellung nicht mehr geschnitten werden. O trifft zu O trifft nicht zu
Bereits kleine Beschädigungen führen in der Regel zur Zerstörung der O trifft zu O trifft nicht zu
Scheibe.
Beim Brechen entstehen kleine, scharfkantige Glaskrümel. O trifft zu O trifft nicht zu
Scheiben-
c) Die nebenstehende Skizze zeigt den Aufbau eines zwischenraum
Isolierglases. Tragen Sie in der Skizze ein, wo
Glasscheiben
Sie zweckmäßiger Weise eine Metallbedampfung
für den winterlichen Wärmeschutz anordnen
würden! (0,5)
außen innen
d) Welche Edelgase werden für die Füllung des Scheibenzwischenraumes bei Aufgabe 5c verwendet? (0,5)
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e) Skizzieren Sie den Aufbau eines Verbundsicherheitsglases (VSG) und beschriften Sie die Skizze! (1,0)
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Punkte: Teil 1: ________/30 Teil 2: __________/30 gesamt: _________ /60 Note: _______
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b) Für ein Bauvorhaben soll folgender Zement verwendet werden: CEM III/A 32,5 N
Was bedeuten die folgenden Angaben in der Zementbezeichnung? (1,0)
32,5 _____________________________________________________________________________
c) Mit welchem Ziel wird manchen Betonen Luftporenbildner (LP-Bildner) zugegeben? (1,0)
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d) Sie tauschen bei einem Beton einen Teil der normalen Gesteinskörnung gegen leichte Gesteinskörung
aus. Nennen Sie zwei wesentlichen Eigenschaften des Festbetons, die sich ändern und kreuzen Sie an,
wie sie sich ändern. (2,0)
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f) Aus welchem Grund werden einigen Betonen Pigmente als Zusatzstoff zugegeben? (0,5)
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a) Markieren Sie auf der Dichteskala den Rohdichtebereich (von…bis) von Normalbeton. (1,0)
b) Einem Beton wird mehr Wasser zugegeben, als in der Rezeptur vorgesehen. Wie ändern sich die
folgenden Kennwerte, wenn die Anteile an Zement und Gesteinskörnung unverändert bleiben? (2,0)
c) Der Statiker schlägt vor, eine von Ihnen entworfene Betonkonstruktion mit einem Normalbeton C30/37
auszuführen. Was bedeutete die Zahl „30“? (1 Kreuz) (1,0)
Aufgrund des hohen basischen pH-Werts bildet sich auf der Oberfläche des
Stahls eine Passivierungsschicht. ()
In rissfreiem Beton rostet Stahl nicht, da weder Wasser noch Sauerstoff an
den Stahl gelangen. ()
Da es sehr lange dauert, bis CO2 an die Oberfläche des Stahls gelangt und dort
mit dem Eisen reagiert. ()
Aufgrund der Hydratationswärme wird die Korrosionstemperatur nicht erreicht. ()
e) Für eine Halle werden im Frühling mehrere Stützen (Querschnitt ca. 50 cm x 50 cm) betoniert.
Nennen Sie eine baupraktisch sinnvolle Nachbehandlungsmethode für die Stützen. (0,5)
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a) Wie groß ist die Rohdichte von trockenem Nadelholz? _____________________________________ (0,5)
c) Was verstehen Sie beim Holz unter der Ausgleichsfeuchte (= Gleichgewichtsfeuchte)? (1 Kreuz) (1,0)
Die Masse Wasser, die Holz beim Eintauchen in Wasser maximal aufnehmen kann. ()
Feuchtegehalt, bei dem die Holzfeuchte gleich der relativen Luftfeuchte ist. ()
Feuchtegehalt, der sich im Holz einstellt, wenn es längere Zeit gleichbleibenden
klimatischen Bedingungen ausgesetzt ist. ()
Wenn die Feuchtegehalte im Splint- und Kernholz gleich sind. ()
d) Geben Sie die Auswirkungen an, die nachfolgende Änderungen auf die genannten Holzeigenschaften
haben. (4,5)
Verwenden Sie die folgenden Zeichen: „+“ steigt, „-“ sinkt, „O“ keine Auswirkung
e) Auf dem Lieferschein für ein Bauholz finden Sie die Kennzeichnung „S10“. Was bedeutet diese? (1 Kreuz) (0,5)
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c) Wie nennt man den Prozess, bei dem der Kohlenstoffanteil im Roheisen verringert wird und ab welchem
Kohlenstoffgehalt spricht man von Stahl? (1,0)
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d) Wie wirkt sich die Reduzierung des Kohlenstoffgehaltes auf die nachfolgenden Eigenschaften aus? (1,5)
e) Welche primäre Aufgabe haben die Rippen an der Oberfläche des Betonstahls? (0,5)
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f) Eine typische Baustahlsorte ist S235JR. Die Zahl in der Bezeichnung benennt hierbei die Streckgrenze.
Markieren Sie in der schematischen Spannungs-Dehnungslinie des Stahls die Stelle (= den Buchstaben),
an der die Streckgrenze abgelesen wird. (1,0)
Spannung (N/mm²)
a
b
c
Dehnung (%)
d e f
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a) Warum korrodieren NE-Metalle wie Zink, Zinn, Kupfer oder Aluminium an der Luft deutlich langsamer
als Baustahl? (1 Kreuz) (1,0)
b) Wie nennt man die sich auf Kupferdächern bildende bläulich-grünliche Schicht? (0,5)
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Zinkbleche ()
Zinkfarben ()
Verzinkungen ()
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e) Welche Kupferlegierung besteht zum überwiegenden Anteil aus Kupfer und Zink? (0,5)
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f) Blei ist weitgehend korrosionsbeständig. Warum ist das Metall darüber hinaus für spezielle
Abdichtungszecke (z.B. Anschlüsse im Dachbereich) ein gut geeigneter Werkstoff? (0,5)
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