Sie sind auf Seite 1von 4

die Berufswahl

Ziele definieren

planen, entscheiden

Arbeitsamt

das Studium

das Praktikum
—2-3 Jahre vor Schulende anfangen

entscheide spätestens in der 10. oder 11. Klasse, was du werden möchtest

– Gesprächen mit Eltern, Lehrer oder Berufsberater

Berufsinformationszentrum im Arbeitsamt

– hier lasse ich mich registrieren, um einen Job zu finden

—wo ich meine praktischen Kenntnisse erweitern, verbessern kann

—studieren an der Universität (Uni), an einer Hochschule

Sprich über die Berufswahl. Verwenden folgende Stichpunkte:

warum die Berufswahl schwer ist,

welche Berufe, Mangelberufe und welche populäre Berufe sind,

was alles bei der Berufswahl hilft, Ihre Absichten/Pläne.

1. Was müssen Schüler über sich vor einer Berufswahl wissen?


2. Warum ist es wichtig, einen guten Job/Beruf auszuwählen?
3. Warum ist es schwierig, einen guten Beruf auszusuchen?
4. Welche Berufe sind heutzutage bei Jugendlichen sehr beliebt und warum?
5. Welche Berufe sind heutzutage nicht mehr so gefragt?
6. In welchen Bereichen arbeiten viele Ungarn im Ausland?
7. Wo und wie können Schüler auch im Alltag manche Berufe kennen lernen?
8. Finden Sie auch einen Berufswahltest gut/hilfreich?
9. Wie haben Sie Ihren Beruf ausgewählt?
10. Haben Sie in Ihrem Wohnort oder in der Nähe ein Berufsinformationszentrum und wie kann
man sich dort über Berufe informieren?
11. Was oder wer ist noch bei der Berufswahl behilflich?
12. Passen Ihre Eigenschaften und Kenntnisse gut zu dem ausgewählten Beruf?

der Beruf, -e fallen der Ökonom, -en

die Entscheidung, -en eigen populär

die Wahl, -en das Wunder, - glauben

passend sich verändern verdienen (Geld)

verbringen ständig der Handel, -

die Hälfte, -n der Arbeitsmarkt, ¨-e die Branche, -n

sich wohl fühlen dazukommen früh – spät

die Fähigkeit, -en verschwinden gefragt

das Kenntnis, -se der Jurist, -en der Mangelberuf


das Ausland die Persönlichkeit, -en anschauen, h

beeinflussen, h das Interesse, -n der Ausbildungstag, -e

das Ding, - -- die Sache, -n die Fähigkeit, -en teilnehmen an + D

ausüben, h der Wunsch, ¨-e verschieden

der Händler, - abfragen, h erfahren über + Akk

überlegen, h vorschlagen, schlug vor, h. der Betrieb, -e


vorgeschlagen
in Frage kommen sich umschauen, h
zutreffend
dagegen hautnah
die Checkliste
hilfreich erleben
das Ergebnis, -se
der Berufswahltest der Studienplatz, ¨-e
aufschreiben, schrieb auf, h.
einige unerlässlich
aufgeschrieben
überhaupt die Eigenschaft, -en
erwarten, h
wählen,h benötigen
es gibt, es gab, es hat
vor allem gegeben

Musterpräsentation: Die Berufswahl ist eine wichtige und oft schwierige Entscheidung im Leben.
Man muss einen für sich passenden Beruf auswählen, denn man verbringt die Hälfte seines Lebens
an seinem Arbeitsplatz. Deshalb es ist wichtig, dass man seinen Beruf sehr mag und sich an seinem
Arbeitsplatz wohl fühlt.

Vor der Entscheidung für einen Beruf müssen Schüler wissen, welche Fähigkeiten, Kenntnisse und
Interessen sie haben, nur so können sie sich den passenden Beruf aussuchen.

Die eigene Berufswahl fällt den meisten von uns schwer. Kein Wunder, denn die Möglichkeiten auf
dem Arbeitsmarkt verändern sich ständig.

Es gibt viele hunderte Berufe. Fast jedes Jahr kommen neue Ausbildungsberufe dazu, andere
verschwinden. Heutzutage sind Berufe wie Jurist oder Ökonom sehr populär. Viele glauben, dass sie
bei einer multinationalen Firma oder in einer Bank viel verdienen können. Viele Jugendliche möchten
außerdem im Handel oder in der Tourismusbranche arbeiten. Früher wollten viele Schüler Arzt oder
Lehrer werden, aber diese Berufe sind heutzutage nicht mehr so gefragt. Deshalb sind auch diese
Berufe schon Mangelberufe. Viele Kellner und Köche arbeiten im Ausland, deshalb sind diese Berufe
auch schon Mangelberufe geworden.

Viele Dinge beeinflussen die Berufswahl. Man trifft im Alltag viele Menschen, die gerade ihren Beruf
ausüben: Busfahrer, Polizisten, Verkäufer, Arzthelferinnen, Apotheker, Ärzte, Lehrer/innen,
Automechaniker, Buchhändler, Maler, Bankkauffrauen usw. Man muss überlegen, ob diese Berufe
für einen selbst in Frage kommen. Wenn nicht, dann sollte man überlegen, was dagegen spricht.
Aber auch die Eltern, Freunde oder ein Praktikum können bei der Entscheidung (für einen Beruf)
hilfreich sein. Manche Schüler machen einen Berufswahltest. Denn einige wissen überhaupt nicht,
welchen sie für sich wählen sollen. Vor allem für sie ist der Test hilfreich. Der Test fragt die
Persönlichkeit, Interessen, schulische Fähigkeiten und Wünsche ab und am Ende werden einige
passende Berufe vorgeschlagen. Ich glaube, das Ergebnis bei Tests ist nicht immer zutreffend. Ich
persönlich habe eine Checkliste geschrieben, also aufgeschrieben, was ich persönlich gut kann oder
nicht. Z.B. was erwarte ich von einem Beruf? usw.

In einigen Großstädten gibt es auch ein Berufsinformationszentrum. Dort kann man z.B. Filme über
verschiedene Berufe anschauen oder an einem Ausbildungstag teil nehmen. Am meisten erfährt man
aber über einen Beruf, wenn man selbst in den Be trieb geht und sich umschaut, selbst mitarbeitet
und Mitarbeiter interviewt. So kann man Berufe live und hautnah erleben.

Ich habe den Traum, in der Zukunft in der Tourismusbranche zu arbeiten, deshalb habe ich mich um
einen Studienplatz an der Hochschule für Tourismus beworben. Für diesen Beruf sind
Sprachkenntnisse unerlässlich. Ich habe sehr gerne Kontakt mit Menschen und ich habe viele gute
Eigenschaften, die man in diesem Beruf benötigt. Ich bin z.B. sehr kommunikativ, freundlich und
flexibel. Ich mag Fremdsprachen sehr, außer Deutsch und Englisch würde ich sehr gerne auch ein
paar andere Sprachen dazulernen. Ich hoffe nur, dass ich meinen Traum realisieren kann.

Das könnte Ihnen auch gefallen