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Ersetzt: 09.2017
Axialkolben-Verstellpumpe
A4VG Baureihe 40
Merkmale Inhalt
▶▶ Hohe Leistungsdichte durch sehr hohes Druckniveau Typenschlüssel 2
▶▶ Integrierte Hilfspumpe für die Speise- und Steuerölver- Druckflüssigkeit 6
Betriebsdruckbereich 7
sorgung
Technische Daten 9
▶▶ Änderung der Strömungsrichtung bei Verstellung der HP – Proportionalverstellung hydr., steuerdruckabh. 12
Schrägscheibe durch die Nulllage HW – Proportionalverstellung hydraulisch, wegabh. 13
▶▶ Hochdruckbegrenzungsventile mit integrierter Einspei- HT − Verstellung hydraulisch, direktgesteuert 15
sefunktion DA – Automatische Verstellung drehzahlabhängig 16
EP – Proportionalverstellung elektrisch 18
▶▶ Serienmäßig mit einstellbarer Druckabschneidung
EZ – Zweipunktverstellung elektrisch 19
▶▶ Speisedruckbegrenzungsventil ET – Verstellung elektrisch, direktgesteuert 20
▶▶ Durchtrieb zum Anbau von weiteren Pumpen bis glei- Abmessungen Nenngröße 110 bis 280 21
cher Nenngröße Abmessungen Durchtrieb 45
▶▶ Hoher Gesamtwirkungsgrad Übersicht Anbaumöglichkeiten 49
Kombinationspumpen A4VG + A4VG 50
▶▶ Vielzahl von Verstellungen
Hochdruckbegrenzungsventile 51
▶▶ Schrägscheibenbauart Druckabschneidung 52
Bypassfunktion 52
Neutralventil 53
Mechanische Hubbegrenzung 54
Stellkammerdruckanschluss X3 und X4 55
Filterung in der Saugleitung der Speisepumpe 56
Filterung in der Druckleitung der Speisepumpe 56
Fremdeinspeisung 58
Abmessungen mit Filteranbau 59
Schwenkwinkelsensor 60
Stecker für Magnete 61
Drucksensor 62
Drehzahlsensor 62
Einbauabmessungen für Kupplungsanbau 63
Einbauhinweise 64
Projektierungshinweise 67
Sicherheitshinweise 68
Typenschlüssel
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
A4V G / 40 M N A 0 −
Axialkolbeneinheit
01 Schrägscheibenbauart, verstellbar, Nenndruck 450 bar, Höchstdruck 500 bar A4V
Betriebsart
02 Pumpe, geschlossener Kreislauf G
Nenngröße (NG)
03 Geometrisches Verdrängungsvolumen, siehe technische Daten Seite 9 110 125 145 175 210 280
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
A4V G / 40 M N A 0 −
Zusatzfunktion 110 125 145 175 210 280
08 Ohne Zusatzfunktion ● ● ● ● ● ● 0
Mechanische Hubbegrenzung, extern einstellbar ● ● ● ● ● ● M
Stellkammerdruckanschluss X3, X4 ● ● ● ● ● ● T
Mechanische Hubbegrenzung und Stellkammerdruckanschluss X3, X4 ● ● ● ● ● ● B
Neutralventil U = 12 V3) ● ● ● ● ● ● N
und mechanische Hubbegrenzung, extern einstellbar ● ● ● ● ● ● P
und Anschlüsse X3, X4 für Stellkammerdruck ● ● ● ● ● ● R
und mechanische Hubbegrenzung und Anschlüsse X3, X4 ● ● ● ● ● ● S
Neutralventil U = 24 V3) ● ● ● ● ● ● U
und mechanische Hubbegrenzung, extern einstellbar ● ● ● ● ● ● V
und Anschlüsse X3, X4 für Stellkammerdruck ● ● ● ● ● ● W
und mechanische Hubbegrenzung und Anschlüsse X3, X4 ● ● ● ● ● ● Y
Baureihe
10 Baureihe 4, Index 0 40
Ausführung der Anschluss- und Befestigungsgewinde 110 125 145 175 210 280
11 Metrische Anschlüsse nach ISO 6149 mit O-Ringabdichtung, metrisches Befestigungsgewinde
● ● ● ● ● ● M
nach DIN 13
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
A4V G / 40 M N A 0 −
Arbeitsanschluss 110 125 145 175 210 280
16 SAE-Arbeitsanschluss A und B seitlich (45° links) ● ● ● ● ● ● 1
6)
SAE-Arbeitsanschluss A und B seitlich (45° rechts) ● ● ● ● ● ● 2
6) Nur ohne Anbaufilter möglich. 8) Nabe für Zahnwelle nach ANSI B92.1a-1976
7) Angaben für Ausführung mit integrierter Standard (Zahnwellenzuordnung nach SAE J744)
Innenzahnradpumpe, bei Ausführung mit großer 9) Anordnung Befestigungsbohrungen bei Blick auf Durchtrieb
Innenzahnradpumpe oder ohne Speisepumpe bitte Rückfrage.
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23
A4V G / 40 M N A 0 −
Hochdruckbegrenzungsventil 110 125 145 175 210 280
19 Hochdruckbegrenzungsventil, direktgesteuert, mit Niederdruckbegrenzungsventil,
● ● ● ● ● ● A
festeingestellt
Standard-/Sonderausführung
23 Standardausführung 0
Standardausführung mit Montagevarianten, z. B. T-Anschlüsse entgegen Standard offen oder geschlossen Y
Sonderausführung S
Hinweis
▶▶ Beachten Sie die Projektierungshinweise auf
Seite 67!
▶▶ Zusätzlich zum Typenschlüssel sind bei der Bestel-
lung die relevanten technischen Daten anzugeben.
▶▶ Bitte beachten Sie, dass nicht alle Typenschlüssel-
Kombinationen zur Verfügung stehen, obwohl die
einzelnen Funktionen als verfügbar gekennzeichnet
sind.
Druckflüssigkeit
Die Axialkolbeneinheit ist für den Betrieb mit Mineralöl Auswahl der Druckflüssigkeit
HLP nach DIN 51524 konzipiert. Bosch Rexroth bewertet Hydraulikflüssigkeiten über das
Anwendungshinweise und Anwendungsanforderungen zur Fluid Rating gemäß Datenblatt 90235.
Auswahl der Hydraulikflüssigkeit, Verhalten im Betrieb Im Fluid Rating positiv bewertete Hydraulikflüssigkeiten
sowie Entsorgung und Umweltschutz entnehmen sie vor finden Sie im folgenden Datenblatt:
der Projektierung den folgenden Datenblättern: ▶▶ 90245: Bosch Rexroth Fluid Rating List für Rexroth-
▶▶ 90220: Hydraulikflüssigkeiten auf Basis von Mineral- Hydraulikkomponenten (Pumpen und Motoren)
ölen und artverwandten Kohlenwasserstoffen Die Auswahl der Druckflüssigkeit soll so erfolgen, dass im
▶▶ 90221: Umweltverträgliche Hydraulikflüssigkeiten Betriebstemperaturbereich die Betriebsviskosität im opti-
▶▶ 90222: Schwerentflammbare, wasserfreie Hydraulik- malen Bereich liegt (νopt siehe Auswahldiagramm).
flüssigkeiten (HFDR/HFDU)
▶▶ 90225: Eingeschränkte technische Daten für den
Betrieb mit schwerentflammbaren Hydraulikflüssigkei-
ten wasserfrei, wasserhaltig (HFDR, HFDU, HFAE,
HFAS, HFB, HFC).
▼▼ Auswahldiagramm
Maximal zulässige Viskosität bei Kaltstart
1600
Warmlaufphase 1000
600
400
200
VG 68
VG 46
VG
VG 32
VG 2
Viskosität ν [mm2/s]
10
2
100
0
Dauerbetrieb 60
40
36
νopt
20
16
10
Minimal zulässige Viskosität bei Kurzzeitbetrieb
7
−40 −25 −10 0 10 30 40 50 70 90 115
Temperatur ϑ [°C]
Betriebsdruckbereich
▼▼ Höchstdruck pmax bis 500 bar und Gesamtwirkdauer ▼▼ Maximaler Differenzdruck am Wellendichtring
Gesamtwirk- 5
dauer
500
Differenzdruck Δp [bar]
Höchstdruck 4
450
300 h
400
3
Druck p [bar]
flusst.
∆p
▶▶ Je höher der gemittelte Differenzdruck und je häufi-
ger Druckspitzen auftreten, desto kürzer wird die
Standzeit des Wellendichtrings.
▶▶ Der Gehäusedruck muss größer sein als der Umge-
Zeit t bungsdruck.
▼▼ Druckdefinition
t2
Einzelwirkdauer t1 tn
Höchstdruck pmax
Nenndruck pnom
Druck p
Mindestdruck
Zeit t
Gesamtwirkdauer = t1 + t2 + ... + tn
Technische Daten
Hinweis
▶▶ Theoretische Werte, ohne Wirkungsgrade und Tole-
1) Die Ausführung mit großer Innenzahnradpumpe kann
ranzen; Werte gerundet
Einschränkungen bei der maximalen Drehzahl zur Folge haben.
▶▶ Ein Überschreiten der Maximal- bzw. Unterschreiten Bitte Rücksprache
der Minimalwerte kann zum Funktionsverlust, einer 2) Ohne Speisepumpe
Lebensdauerreduzierung oder zur Zerstörung der 3) Der Gültigkeitsbereich liegt zwischen der minimal erforderlichen
und der maximal zulässigen Drehzahl.
Axialkolbeneinheit führen. Bosch Rexroth empfiehlt
Sie gilt für externe Anregungen (z. B. Dieselmotor 2- bis 8-fache
die Überprüfung der Belastungen durch Versuch oder Drehfrequenz, Gelenkwelle 2-fache Drehfrequenz).
Berechnung/Simulation und Vergleich mit den zulässi- Der Grenzwert gilt nur für eine Einzelpumpe.
gen Werten. Die Belastbarkeit der Anschlussteile muss berücksichtigt werden.
4) Die Werte gelten:
–– für den optimalen Viskositätsbereich von νopt = 36 … 16 mm²/s
–– bei Druckflüssigkeit auf Basis von Mineralölen (bei HF-Druck-
flüssigkeiten technische Daten in 90225 beachten)
5) Die Werte gelten:
–– für einen eingeschränkten Viskositätsbereich, bitte Rücksprache
–– bei Druckflüssigkeit auf Basis von Mineralölen
Axialkraft maximal + Fax max N 6305 6305 6305 6411 6411 6763 6763
Fax ±
− Fax max N 4095 4095 4095 3989 3989 4437 4437
Axialkraft maximal + Fax max N 6763 7252 7252 7760 7760 8450 8450
Fax ±
− Fax max N 4437 4748 4748 5040 5040 5150 5150
Axialkraft maximal + Fax max N 6305 6305 6411 6763 6763 7252 7252
Fax ±
− Fax max N 4095 4095 3989 4437 4437 4748 4748
M1 M2
ME
1. Pumpe 2. Pumpe
M3
MD
Drehmoment 1. Pumpe M1
Drehmoment 2. Pumpe M2
Drehmoment 3. Pumpe M3
Eingangsdrehmoment ME = M1 + M2 + M3
ME < ME max
Duchtriebsdrehmoment MD = M2 + M3
MD < MD max
Legende
Vg Verdrängungsvolumen
Vg 0 Verdrängungsvolumen in Nulllage
Vg max maximales Verdrängungsvolumen
pSt Steuersignal am Anschluss Y1, Y2
Hinweis
Das HP-Ansteuergerät muss in Nullstellung über das
externe Vorsteuergerät zum Tank entlastet werden.
Nenngröße X1 X2
Verstellbeginn (Vg 0) β ±3°
T1 MH PS YST MB B
Verstellende (Vg max) β 32°
Drehbegrenzung Verstellhebel (intern) β ±38°
X1 X2
X1 MB, MA B, A
b
links B
MB
MA
rechts
a A
X2
▼▼ Schaltplan
R YHT
X1 X2
T1 MH PS YST MB B
T2 G S MA A
Antriebsmotors (gegen Abwürgen) erreicht man durch die Nulllage Vg = 0 stromlos stromlos
DA..1 − DA-Regelventil fest eingestellt DA..6 − DA-Regelventil fest eingestellt, Anschlüsse für
Erzeugung des Steuerdrucks in Abhängigkeit von der Vorsteuergerät als Inchventil
Antriebsdrehzahl. Beliebige Reduzierung des Steuerdrucks, unabhängig von
der Antriebsdrehzahl, wird über die mechanische Betäti-
▼▼ Schaltplan gung des Vorsteuergerätes erreicht.
R Das Vorsteuergerät wird getrennt von der Pumpe angeord-
net (z. B. in der Fahrerkabine) und mit zwei hydraulischen
a b Steuerleitungen über die Anschlüsse PS und YST mit der
Pumpe verbunden.
X1 X2
Ein geeignetes Vorsteuergerät ist separat zu bestellen und
T1 MH PS YST MB B gehört nicht zum Lieferumfang.
▼▼ Schaltplan
a b
X1 X2
YST
T1 MH PS MB B
T2 G S MA A
▼▼ Schaltplan
R
Z
X2
a b
X1
T1 MH PS YST MB B
T2 G S MA A
EP – Proportionalverstellung elektrisch
Der Volumenstrom am Ausgang der Pumpe ist im Bereich Zur Ansteuerung der Proportionalmagnete stehen diverse
von 0 bis 100 % stufenlos verstellbar, proportional zu dem BODAS Steuergeräte mit Anwendungssoftware und Ver-
elektrischen Strom, der dem Magneten a oder b zugeführt stärker zur Verfügung.
wird. Weitere Informationen finden Sie auch im Internet unter
Die elektrische Energie wird in eine auf den Steuerkolben www.boschrexroth.de/mobilelektronik
wirkende Stellkraft umgewandelt.
Dieser Steuerkolben leitet daraufhin Stellöl in den bzw. ▼▼ Schaltplan
I [mA] (Magnet a)
1200 EP1, 3
1000
800
600 EP2, 4
400
200
0
Vg 1.0 0.8 0.6 0.4 0.2 0 0.2 0.4 0.6 0.8 1.0 V
g
T2 G S MA A
Vg max 200 Vg max
400
EP2, 4 600
800 X1 X2
1000 Proportionalmagnet a
X1 MB, MA
EP1, 3 1200
B
I [mA] (Magnet b) links B, A
MB
MA
Hinweis rechts
A
Die Proportionalmagnete in der Ausführung EP1/EP2
X2
haben keine manuelle Übersteuerung. Auf Anfrage sind Proportionalmagnet b
Proportionalmagnete mit manueller Übersteuerung und
Federrückzug lieferbar (Ausführung EP3/EP4).
Zuordnung von Drehrichtung, Ansteuerung und
Technische Daten, EP1, 3 EP2, 4
Durchflussrichtung
Proportionalmagnet
Drehrichtung rechts links
Spannung 12 V (±20 %) 24 V (±20 %)
Betätigung a b a b
Steuerstrom
Proportionalmagnet
Verstellbeginn bei Vg = 0 400 mA 200 mA
Stelldruck X1 X2 X1 X2
Verstellende bei Vg max 1200 mA 600 mA
Durchflussrichtung B nach A A nach B A nach B B nach A
Grenzstrom 1.54 A 0.77 A
Betriebsdruck MA MB MB MA
Nennwiderstand (bei 20 °C) 5.5 Ω 22.7 Ω
Dither
Frequenz 100 Hz 100 Hz
minimale Schwingbreite1) 240 mA 120 mA
Einschaltdauer 100 % 100 % 1) Minimal erforderliche Schwingbreite des Steuerstroms ΔIp-p (peak
to peak) innerhalb des jeweiligen Regelbereichs (Verstellbeginn
Schutzart siehe Steckerausführung Seite 61
bis Verstellende)
EZ – Zweipunktverstellung elektrisch
Durch Betätigung des Schaltmagneten a oder b wird der Zuordnung von Drehrichtung, Ansteuerung und
Stellkolben der Pumpe direkt mit internem Stelldruck Durchflussrichtung
beaufschlagt und die Pumpe schwenkt auf maximales Drehrichtung rechts links
Verdrängungsvolumen. Die EZ-Verstellung ermöglicht auf Betätigung a b a b
diese Weise das Pumpenverdrängungsvolumen zwischen Schaltmagnet
Jede Durchflussrichtung ist einem Magneten zugeordnet. Durchflussrichtung A nach B B nach A B nach A A nach B
Betriebsdruck MB MA MA MB
▼▼ Schaltplan
a b
X1 X2
T1 MH PS YST MB B
T2 G S MA A
Der Volumenstrom am Ausgang der Pumpe ist im Bereich Zuordnung von Drehrichtung, Ansteuerung und
von 0 bis 100 % stufenlos verstellbar. In Abhängigkeit der Durchflussrichtung
vorgewählten Stromstärke I an den Magneten a bzw. b der Drehrichtung rechts links
Druckreduzierventile wird der Stellzylinder der Pumpe Betätigung a b a b
proportional mit Stelldruck versorgt. Das sich bei einem Proporionalmagnet
druck: 40 bar.
Technische Daten, ET5 ET6
Proportionalmagnet Solenoid a
Proportionalagnet a X1 X2
Spannung 12 V (±20 %) 24 V (±20 %)
X1 MB,MA B, A
Grenzstrom 1.54 A 0.77 A
Nennwiderstand (bei 20 °C) 5.5 Ω 22.7 Ω B
Dither links MB
Frequenz 100 Hz 100 Hz
minimale Schwingbreite 1)
240 mA 120 mA rechts MA
Einschaltdauer 100 % 100 % A
Schutzart siehe Steckerausführung Seite 61
X2 Proportionalagnet b
▼▼ Schaltplan
Solenoid b
R
a b
X1 X2
T1 MH PS YST MB B
T2 G S MA A
EP – Proportionalverstellung elektrisch
SAE-Arbeitsanschluss A und B seitlich 45° links (bei Blick auf Triebwelle)1)
20
12.7
T1 X1 R X2
PS MH
30.5(T1)
T1
182.4
186.4
45(PS)
150
25.12)
⌀152.4 -0.063
161.6
0
132
15(YST)
98(S)
21
116.3
18(G)
max.
Flansch D6 T2
SAE J744
127.5 (T1) G S YST
21
X
164.22) 161.6
258.5(S)
318.33)
MB
X1 B, A B
109.2
(B, A)
S
5(S)
85.5
95
83
R
(PS,YST, G)
85.5
109.2
74
83
123.5
MH
A MA T2
173.5 X2 PS, YST, G 144.5
Detailansicht
252.7
Anbauflansch C6
(Optional)
15 (4-Loch)
18 (2-Loch)
12.7
Teilansicht X
⌀127-0.063
27.8
0
25
Flansch C6 57.2
SAE J744
1) Bei SAE-Arbeitsanschlüsse A und B, 45° rechts (bei Blick auf 3) Gültig für Ausführung mit Standard Innenzahnradpumpe,
Triebwelle), ist das komplette Gehäuse und damit auch die Gesamtlänge ohne Speisepumpe und mit großer
Bemaßung gespiegelt. Innenzahnradpumpe siehe Durchtrieb Seite 45.
2) Schwerpunkt
67
5/8-11UNC-2B2)
48
7/16-14UNC-2B2)
28 36
9.5 12
⌀101
⌀101
⌀55
⌀55
40 55
56 75
80
5/8-11UNC-2B2)
36
11.4
⌀101
⌀55
66
88
M16 × 23)
12 12
⌀55
⌀55
⌀101
⌀101
37 42
55 60
1) Evolventenverzahnung nach ANSI B92.1a, 30° Eingriffswinkel, 2) Gewinde nach ASME B1.1
abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Toleranzklasse 5 3) Zentrierbohrung nach DIN 332 (Gewinde nach DIN 13)
4) Anwendungsspezifisch können kurzzeitig Druckspitzen auftreten. 7) Abhängig von Einbaulage muss T1 oder T2 angeschlossen werden
Bei der Auswahl von Messgeräten und Armaturen beachten. (siehe auch Einbauhinweise ab Seite 64).
5) Nur Abmessungen nach SAE J518, metrisches 8) Die Ansenkung kann tiefer sein als in der Norm vorgesehen.
6) Bei Fremdeinspeisung verschlossen. 10) O = Muss angeschlossen werden (im Lieferzustand verschlossen)
63 9
50 260.4
27
8
⌀8
150
197.8 Ausführung mit
Nulllagenschalter,
HW8
36.
100.4
b
5°±1°
20
100.4
. 5 ° ±1°
68
a
36
258.4
151.5
109.2
109.2
DA-Regelventil
261
261 260.4
260.4 119.4
230
150
150
5
5
max. 81.5
X1
100.4
100.4
R
100.4
100.4
110.5
max. 183.5
max. 183.5
79
X2
132.9 Z
173.5
EP – Proportionalverstellung elektrisch
SAE-Arbeitsanschluss A und B seitlich 45° links (bei Blick auf Triebwelle)1)
12.7
T1 X1 R X2
PS MH
30.5(T1)
T1
182.4
45(PS)
186.4
150
25.12)
⌀152.4- 0.063
0
161.6
132
15(YST)
98(S)
21
116.3
18(G) T2
Flansch D6
SAE J744
127.5(T1) G S YST
21
164.2 2) X 161.6
258.5(S)
322.73)
MB
X1 B, A B
109.2
(B, A)
S
5(S)
85.5
95
83
R
(PS,YST, G)
85.5
109.2
74
83
123.5
MH
A MA T2
173.5 X2 PS, YST, G 144.5
Detailansicht
Anbauflansch C6 252.7
(Optional)
15 (4-Loch)
18 (2-Loch)
12.7
Teilansicht X
⌀127 -0.063
27.8
0
25
Flansch C6 57.2
SAE J744
1) Bei SAE-Arbeitsanschlüsse A und B, 45° rechts (bei Blick auf 3) Gültig für Ausführung mit Standard Innenzahnradpumpe,
Triebwelle), ist das komplette Gehäuse und damit auch die Gesamtlänge ohne Speisepumpe siehe Durchtrieb Seite 45.
Bemaßung gespiegelt.
2) Schwerpunkt
67 80
5/8-11UNC-2B2)
5/8-11UNC-2B2)
36 36
12 11.4
⌀101
⌀101
⌀55
⌀55
55 66
75 88
12
⌀55
⌀101
42
60
1) Evolventenverzahnung nach ANSI B92.1a, 30° Eingriffswinkel, 2) Gewinde nach ASME B1.1
abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Toleranzklasse 5 3) Zentrierbohrung nach DIN 332 (Gewinde nach DIN 13)
4) Anwendungsspezifisch können kurzzeitig Druckspitzen auftreten. 7) Abhängig von Einbaulage muss T1 oder T2 angeschlossen werden
Bei der Auswahl von Messgeräten und Armaturen beachten. (siehe auch Einbauhinweise ab Seite 64).
5) Nur Abmessungen nach SAE J518, metrisches 8) Die Ansenkung kann tiefer sein als in der Norm vorgesehen.
6) Bei Fremdeinspeisung verschlossen. 10) O = Muss angeschlossen werden (im Lieferzustand verschlossen)
63 9
260.4
50
27
8
⌀8
150
197.8 Ausführung mit
Nulllagenschalter,
HW8
36.
100.4
b
5°±1°
20
100.4
. 5 ° ±1°
68
a
36
258.4
151.5
)
109.2
109.2 1
DA-Regelventil
▼▼ DA..1 – fest eingestellt
261
260.4
150
5
100.4
100.4
max. 183.5
EP – Proportionalverstellung elektrisch
SAE-Arbeitsanschluss A und B seitlich 45° links (bei Blick auf Triebwelle)1)
145.5 164.5
100(T2) 136.4(T1)
263.6 1.02)
20
T1 X1 R X2
12.7
PS MH
207.4
203.4
T1
50(PS)
31(T1)
28.92)
170
-0.063
21
161.6
0
⌀152.4
108(S)
20(YST)
18(G)
131.9
Flansch D6 T2
21
SAE J744
120.2 (T1) G S YST 161.6
173.92) X 228.6
211.2(G, YST, PS) max. 156.5
281.2(S)
344.23)
MB
X1 B, A B
S
109.2
(B, A)
88.5
102
5(S)
98
R
(PS,YST, G)
88.5
109.2
74
136.4
98
MH
A MA T2
178.7 X2 PS, YST, G 136.2
277.2
Teilansicht X
31.8
32
66.7
1) Bei SAE-Arbeitsanschlüsse A und B, 45° rechts (bei Blick auf 3) Gültig für Ausführung ohne Speisepumpe und mit Standard
Triebwelle), ist das komplette Gehäuse und damit auch die Innenzahnradpumpe, Gesamtlänge mit großer
Bemaßung gespiegelt. Innenzahnradpumpe siehe Durchtrieb Seite 45.
2) Schwerpunkt
67
5/8-11UNC-2B2)
80
5/8-11UNC-2B2)
36 36
12 12
⌀111
⌀111
⌀60
⌀60
55 66
75 88
80
2)
3/4-10UNC-2B
42
15
⌀111
⌀60
66
88
12 12
⌀60
⌀60
⌀111
⌀111
42 44
60 65
1) Evolventenverzahnung nach ANSI B92.1a, 30° Eingriffswinkel, 2) Gewinde nach ASME B1.1
abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Toleranzklasse 5 3) Zentrierbohrung nach DIN 332 (Gewinde nach DIN 13)
4) Anwendungsspezifisch können kurzzeitig Druckspitzen auftreten. 7) Abhängig von Einbaulage muss T1 oder T2 angeschlossen werden
Bei der Auswahl von Messgeräten und Armaturen beachten. (siehe auch Einbauhinweise ab Seite 64).
5) Nur Abmessungen nach SAE J518, metrisches 8) Die Ansenkung kann tiefer sein als in der Norm vorgesehen.
6) Bei Fremdeinspeisung verschlossen. 10) O = Muss angeschlossen werden (im Lieferzustand verschlossen)
▼▼ HP – P
roportionalverstellung hydraulisch,
steuerdruckabhängig ▼▼ HW – Proportionalverstellung hydraulisch, wegabhängig
226.9 63 9
50
27
8
170
⌀8
218.7
Ausführung mit
Y1
Nulllagenschalter,
HW8
41.2
36.
b
5°±1°
20
68
° ±1°
41.2
.5
a
36
Y2
265.6
203.4
170
X1
98
40
100.4 100.4
98
178.7 X2 YHT
193.7
263.6
171.5
109.2
109.2
EP – Proportionalverstellung elektrisch
SAE-Arbeitsanschluss A und B seitlich 45° links (bei Blick auf Triebwelle)1)
145.5 164.5
100(T2) 136.4(T1)
283.4 2.02)
20 X1 R X2
T1
15.9
PS MH
207.4
203.4
50(PS)
31(T1)
170
26.72)
T1
-0.063
224.5
0
⌀165.1
108(S)
20(YST)
18(G)
138.1
Flansch E4 T2
SAE J744
21
140(T1) G S YST 224.5
X
177.3 2)
max. 156.5
231(G, YST, PS)
301(S)
367.33)
MB
X1 B, A B
(B, A)
109.2
S
102
5(S)
88.5
98
R
(PS,YST, G)
88.5
109.2
74
98
136.4
MH
A MA T2 156
198.5 X2 PS, YST, G
297
Detailansicht
Anbauflansch D6 (Optional)
20
12.7
Teilansicht X
-0.063
0
⌀152.4
32
31.8
66.7
Flansch D6
SAE J744
1) Bei SAE-Arbeitsanschlüsse A und B, 45° rechts (bei Blick auf 3) Gültig für Ausführung mit Standard Innenzahnradpumpe,
Triebwelle), ist das komplette Gehäuse und damit auch die Gesamtlänge ohne Speisepumpe und mit großer
Bemaßung gespiegelt. Innenzahnradpumpe siehe Durchtrieb Seite 45.
2) Schwerpunkt
67 80
5/8-11UNC-2B2)
3/4-10UNC-2B2)
36 42
12 15
⌀111
⌀111
⌀60
⌀60
55 66
75 88
M16 × 23)
M16 × 23)
12 12
⌀60
⌀111
⌀60
⌀111
42 44
60 65
1) Evolventenverzahnung nach ANSI B92.1a, 30° Eingriffswinkel, 2) Gewinde nach ASME B1.1
abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Toleranzklasse 5 3) Zentrierbohrung nach DIN 332 (Gewinde nach DIN 13)
4) Anwendungsspezifisch können kurzzeitig Druckspitzen auftreten. 7) Abhängig von Einbaulage muss T1 oder T2 angeschlossen werden
Bei der Auswahl von Messgeräten und Armaturen beachten. (siehe auch Einbauhinweise ab Seite 64).
5) Nur Abmessungen nach SAE J518, metrisches 8) Die Ansenkung kann tiefer sein als in der Norm vorgesehen.
6) Bei Fremdeinspeisung verschlossen. 10) O = Muss angeschlossen werden (im Lieferzustand verschlossen)
▼▼ HP – P
roportionalverstellung hydraulisch,
steuerdruckabhängig ▼▼ HW – Proportionalverstellung hydraulisch, wegabhängig
246.7 63 9
50
27
8
⌀8
170
217.8
Y1
Ausführung mit
41.2
Nulllagenschalter,
HW8
36.
b
5°±1°
20
41.2
. 5 ° ±1°
68
36
a
Y2
285.4
203.4
170
X1
98
40
100.4
98
100.4
198.5 X2 YHT
213.5
283.4
171.5
109.2
109.2
EP – Proportionalverstellung elektrisch
SAE-Arbeitsanschluss A und B seitlich 45° links (bei Blick auf Triebwelle)1)
170 186.5
113(T2) 153.4(T1)
304.9 22)
22 T1 X1 R X2
15.9
PS MH
52 (PS)
235.4
35 (T1)
239.4
199.5
T1
312)
⌀165.1 -0.063
224.5
0
122(S)
20(YST)
152.2
15(G)
Flansch E4 T2
SAE J744
21
146(T1) G S YSt 224.5
X
189 2)
max. 171.5
Y
239(G, YST)
247(PS)
324(S)
387.63)
MB
X1 B, A B
112.5
(PS,YST, G) (B, A)
109.2
S
111
106
86.5
109.2
112.5
106
153.4
MH
A MA T2
210 X2 YST, G PS 167
308
Teilansicht X Teilansicht Y
(Anschluss A, B) (Anschluss S)
36.5
35.7
38 38
79.4 69.9
1) Bei SAE-Arbeitsanschlüsse A und B, 45° rechts (bei Blick auf 3) Gültig für Ausführung ohne Speisepumpe und mit Standard
Triebwelle), ist das komplette Gehäuse und damit auch die Innenzahnradpumpe, Gesamtlänge mit großer
Bemaßung gespiegelt. Innenzahnradpumpe siehe Durchtrieb Seite 45.
2) Schwerpunkt
80 80
3/4-10UNC-2B2)
5/8-11UNC-2B2)
36 42
12 15
⌀121
⌀121
⌀65
⌀65
66 66
88 88
50 58
36 42
M20 × 23)
M16 × 23)
12 15
⌀65
⌀65
⌀121
⌀121
42 47
60 68
1) Evolventenverzahnung nach ANSI B92.1a, 30° Eingriffswinkel, 2) Gewinde nach ASME B1.1
abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Toleranzklasse 5 3) Zentrierbohrung nach DIN 332 (Gewinde nach DIN 13)
4) Anwendungsspezifisch können kurzzeitig Druckspitzen auftreten. 7) Abhängig von Einbaulage muss T1 oder T2 angeschlossen werden
Bei der Auswahl von Messgeräten und Armaturen beachten. (siehe auch Einbauhinweise ab Seite 64).
5) Nur Abmessungen nach SAE J518, metrisches 8) Die Ansenkung kann tiefer sein als in der Norm vorgesehen.
6) Bei Fremdeinspeisung verschlossen. 10) O = Muss angeschlossen werden (im Lieferzustand verschlossen)
▼▼ HP – P
roportionalverstellung hydraulisch,
steuerdruckabhängig ▼▼ HW – Proportionalverstellung hydraulisch, wegabhängig
63 9
266.2 50
27
8
⌀8
199.5
247.3
Y1
Ausführung mit
41.2
Nulllagenschalter,
HW8
36.
b
5°±1°
20
41.2
. 5 ° ±1°
68
a
36
Y2
▼▼ EZ – Zweipunktverstellung elektrisch
304.9
199.5
100.4 100.4
EP – Proportionalverstellung elektrisch
SAE-Arbeitsanschluss A und B seitlich 45° links (bei Blick auf Triebwelle)1)
170 186.5
113(T2) 153.4(T1)
323.7 12)
22 X1 R X2
15.9
T1
PS MH
239.4
235.4
52(PS)
199.5
35(T1)
322)
T1
-0.063
0
224.5
⌀165.1
122(S)
20(YST)
15(G)
152.2
Flansch E4 T2
SAE J744
21
166.9 (T1) G S YST X 224.5
215 2)
max.171.5
Y
259.9 (G, YST)
267.9 (PS)
344.9 (S)
412.63)
MB
X1 B, A B
S
(B, A)
112.5
109.2
4.17
111
R
(PS,YST,G)
112.5
109.2
3.41
4.17
153.4
MH
Teilansicht X Teilansicht Y
(Anschluss A, B) (Anschluss S)
35.7
36.5
38 38
79.4 69.9
1) Bei SAE-Arbeitsanschlüsse A und B, 45° rechts (bei Blick auf 3) Gültig für Ausführung mit Standard Innenzahnradpumpe,
Triebwelle), ist das komplette Gehäuse und damit auch die Gesamtlänge ohne Speisepumpe siehe Durchtrieb Seite 45
Bemaßung gespiegelt.
2) Schwerpunkt
80 80
5/8-11UNC-2B2)
3/4-10UNC-2B2)
36 42
12 15
⌀121
⌀121
⌀65
⌀65
66 66
88 88
15
⌀65
⌀121
47
68
1) Evolventenverzahnung nach ANSI B92.1a, 30° Eingriffswinkel, 2) Gewinde nach ASME B1.1
abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Toleranzklasse 5 3) Zentrierbohrung nach DIN 332 (Gewinde nach DIN 13)
4) Anwendungsspezifisch können kurzzeitig Druckspitzen auftreten. 7) Abhängig von Einbaulage muss T1 oder T2 angeschlossen werden
Bei der Auswahl von Messgeräten und Armaturen beachten. (siehe auch Einbauhinweise ab Seite 64).
5) Nur Abmessungen nach SAE J518, metrisches 8) Die Ansenkung kann tiefer sein als in der Norm vorgesehen.
6) Bei Fremdeinspeisung verschlossen. 10) O = Muss angeschlossen werden (im Lieferzustand verschlossen)
▼▼ HP – P
roportionalverstellung hydraulisch,
steuerdruckabhängig ▼▼ HW – Proportionalverstellung hydraulisch, wegabhängig
63 9
287.1 50
27
8
⌀8
199.5
247.3
Y1
Ausführung mit
Nulllagenschalter,
41.2
HW8
36.
b
5°±1°
20
41.2
. 5 ° ±1°
68
a
36
Y2
▼▼ EZ – Zweipunktverstellung elektrisch
325.7
199.5
100.4 100.4
Abmessungen Durchtrieb
▼▼ Ohne Durchtrieb − ohne Speisepumpe, mit Standard Innenzahnradpumpe oder mit großer Innenzahnradpumpe
NG M0 M1 M2
110 314.3 318.3 322.7
125 314.3 322.7 –
145 344.2 344.2 347.5
175 363.8 367.3 370.1
210 387.6 387.6 392.7
280 407.3 412.6 –
M0 − ohne Speisepumpe
M1 − mit Standard Innenzahnradpumpe
M2 − mit großer Innenzahnradpumpe
▼▼ 82-2
NG M1 M2 M3 M4 M5 M65)
M6
110 324.3 328.3 9 9.4 34.6 M10 × 1.5;
O-Ring4)
125 328.3 − 9 10 35 13 tief
M3
A1 106.4 M4
A2
M5
M1 − Standard Innenzahnradpumpe
M2 − große Innenzahnradpumpe
(bis Anbauflansch)
▼▼ 101-2, 101-4
NG M1 M2 M3 M4 M5 M65)
M6
O-Ring4) 110 327.3 331.2 10 10.9 48.9 M12 × 1.75; 16 tief
125 331.2 − 10 11 48
+0.035
⌀101.6+0.010
B4 89 M3
B1 146 M4
B2
B5 M5
M1 − Standard Innenzahnradpumpe
M2 − große Innenzahnradpumpe
(bis Anbauflansch)
▼▼ 127-2, 127-2/4
NG M1 M2 M3 M4 M5 M65) M75)
C4 114.5
M7 2-Loch 4-Loch
M3
C4
M4
C1 181 M5
C2
M1 − Standard Innenzahnradpumpe
C5
M2 − große Innenzahnradpumpe
(bis Anbauflansch)
▼▼ 152-4
NG M1 M2 M3 M4 M5 M65)
O-Ring4)
145 356.2 359.5 14 10 74.4 M20 × 2.5;
M6
175 379.3 382.1 14 17.8 76.3 22 tief
+0.010
⌀152.4+0.035
161.6 D4 M3
M4
M5
M1 − Standard Innenzahnradpumpe 1) Der Durchtriebsflansch wird nur mit den Befestigungsgewinde
M2 − große Innenzahnradpumpe
ausgeliefert, die der Typschlüsselbezeichnung entsprechen.
(bis Anbauflansch)
2) Evolventenverzahnung nach ANSI B92.1a, 30° Eingriffswinkel,
abgeflachter Lückengrund, Flankenzentrierung, Toleranzklasse 5
3) Anordnung Befestigungsbohrungen bei Blick auf Durchtrieb, mit
Verstellung oben
4) O-Ring im Lieferumfang enthalten
5) Gewinde nach DIN 13
▼▼ 165-4
O-Ring4) NG M1 M2 M3 M4 M5 M65)
175 381 383.8 17 19.4 77.9 M20 × 2.5;
22 tief
210 407.3 412.4 Auf Anfrage M20 × 2.5;
+0.035
⌀165.1+0.010
27 tief
224.5
M3
M6
224.5 M4
M5
M1 − Standard Innenzahnradpumpe
M2 − große Innenzahnradpumpe
(bis Anbauflansch)
Übersicht Anbaumöglichkeiten
Hinweis
Die aufgeführten Anbaumöglichkeiten gelten nur für
Triebwellen mit Freistich. Bei Triebwellen ohne Freistich,
bitte Rücksprache.
Hochdruckbegrenzungsventile
Die zwei Hochdruckbegrenzungsventile schützen das Beispiel: Δp Antriebsauslegung = 430 bar (pA, B – pSp)
hydrostatische Getriebe (Pumpe und Motor) vor Überlas- Betriebsdruck ‒ Speisedruck + Sicherheit = Differenzdruck
tung. Sie begrenzen den maximalen Druck in der jeweili- pA,B pSp ∆pHD
gen Hochdruckleitung und dienen zugleich als Einspeise- 450 bar ‒ 20 bar + 30 bar = 460 bar
ventile.
▶▶ Öffnungsdruck des HD-Ventils (bei qV1):
Hochdruckbegrenzungsventile sind keine Arbeitsventile
pmax = 480 bar (pmax = ΔpHD + pSp)
und lediglich für Druckspitzen oder hohe Druckänderungs-
geschwindigkeiten geeignet. ▼▼ Einstellschema
pmax
Einstellbereiche
≥ 30 bar
Hochdruckbegrenzungsventil, Differenzdruckeinstellung
Sicherheit Einstellwert1)
A und B ∆pHD
HD-Ventileinstellung
Differenzdruck ΔpHD
Druckabschneidung
Vorzugswerte 400 bar
Antriebsauslegung
410 bar
Betriebsdruck pA, B
am Anschluss A, B
Öffnungsdruck
HD-Ventil pmax
420 bar
Δp
430 bar
440 bar pSp
450 bar
460 bar pSp
Speisedruck
470 bar
Optionswerte 300 bar qv1 qv max
320 bar
(п = 1000 min-1) (n = nmax)
340 bar
360 bar Legende
380 bar HD-Ventil Hochdruckbegrenzungsventil
Öffnungsdruck Bei Erreichen des eingestellten Druckwerts öffnet
Einstellungen am Hochdruckbegrenzungsventil A und B HD-Ventil pmax das HD-Ventil und sichert so das hydrostatische
Differenzdruckeinstellung ΔpHD = ... bar Getriebe (Pumpe und Motor) vor Überlastung
Öffnungsdruck des HD-Ventils (bei qV 1) pmax = ... bar Differenzdruck Öffnungsdruck HD-Ventil (absolut) abzüglich der
(pmax = ΔpHD + pSp) HD-Ventil ΔpHD Speisedruckeinstellung
Betriebsdruck Die Gesamtauslegung der Kundenmaschine ba-
▶▶ Die Ventileinstellungen werden bei n = 1000 min-1 und
pA, B siert auf diesem Druckwert. Dieser setzt sich zu-
bei Vg max (qv 1) vorgenommen. Bei anderen Betriebspa- sammen aus der Speisedruckeinstellung und der
rametern kann es zu Abweichungen der Öffnungsdrü- Δp Antriebsauslegung.
cke kommen. Δp Antriebs Differenzdruckwert, der das verfügbare Dreh
▶▶ Differenzdruckeinstellung ∆pHD bei Bestellung im Klar- auslegung moment am Hydromotor bestimmt (pA, B – pSp).
text angeben. Speisedruck pSp Speisedruckeinstellung des Niederdruckventils
Sicherheit Erforderlicher Abstand zwischen Betriebsdruck
▼▼ Schaltplan (bzw. Druckabschneidung) und Öffnungsdruck
R YHT des Hochdruckbegrenzungsventils, um die vorge-
X1 X2 Hochdruckbegrenzungsventile sehene Funktion des Hochdruckbegrenzungsven-
tils zu gewährleisten.
T1 MH PS YST MB B
Hinweis
Beim Ansprechen der Hochdruckbegrenzungsventile
muss die zulässige Temperatur und Viskosität eingehal-
ten werden.
T2 G S MA A
Druckabschneidung Bypassfunktion
Die Druckabschneidung entspricht einer Druckregelung, Durch das Bypassventil kann eine Verbindung zwischen
die nach Erreichen des eingestellten Druckwerts das den beiden Hochdruckkanälen A und B hergestellt werden
Verdrängungsvolumen der Pumpe auf Vg min zurückregelt. (z. B. bei Abschleppvorgang).
Dieses Ventil verhindert das Ansprechen der Hochdruck- ▶▶ Schleppgeschwindigkeit
begrenzungsventile beim Beschleunigen oder Verzögern. Die maximale Schleppgeschwindigkeit ist abhängig von
Die Hochdruckbegrenzungsventile schützen vor den Druck- der Übersetzung im Fahrzeug und muss vom Fahrzeug-
spitzen beim schnellen Schwenken der Schrägscheibe und hersteller errechnet werden. Der entsprechende Volu-
sichern den Höchstdruck im System ab. menstrom von qv = 30 l/min darf nicht überschritten
Der Einstellbereich der Druckabschneidung ist im gesam- werden.
ten Betriebsdruckbereich beliebig wählbar. Die Einstellun- ▶▶ Schleppdistanz
gen sind jedoch 30 bar niedriger zu wählen als die Ein- Das Fahrzeug darf lediglich aus der unmittelbaren
stellwerte der Hochdruckbegrenzungsventile (siehe Gefahrenzone herausgeschleppt werden.
Einstellschema, Seite 51). Weitere Informationen zur Bypass-Funktion siehe Betriebs-
Die Funktion der Druckabschneidung in Kombination mit anleitung.
einer HT-Verstellung ist auf Seite 15 beschrieben.
Bei Bestellung bitte den Einstellwert der Druckabschnei-
dung im Klartext angeben.
Bypass
a b
Druckabschneidung
X1 X2
T1 MH PS YST MB B
T2 G S MA A
Neutralventil
N3
der Pumpe entlastet. Damit ist gewährleistet, dass die
Pumpe antriebsmomentfrei ist.
Die Rückschwenkzeiten können gezielt abgestuft an die
jeweilige Kundenanwendung angepasst werden. Beim
N4 X1 R
Einsatz des Neutralventils in sicherheitsrelevanten Anwen-
dungen kann damit eine zweite Möglichkeit zur Abschal-
tung und damit zur Momentenfreiheit der Pumpe realisiert
N5
N6
werden.
N8
N7
Technische Daten
Spannung 12 V (±20 %) 24 V (±20 %)
Nulllage Vg = 0 stromlos stromlos
N9 X2
Stellung Vg max Strom Strom
zugeschaltet zugeschaltet
Nennwiderstand (bei 20 °C) 5.5 Ω 21.7 Ω
NG 110 125 145 175 210 280
Nennleistung 26.2 W 26.5 W
N1 198.4 198.4 203.6 223.4 237.9 258.8
Wirkstrom minimal erforderlich 1.2 A 0.6 A
N2 100.7 100.7 105.9 125.7 140.2 161.1
Einschaltdauer 100 % 100 %
N3 229.8 229.8 250.5 250.5 283 283
Schutzart siehe Steckerausführung Seite 61
N4 173.5 173.5 178.7 198.5 210 230.9
N5 102.5 102.5 102.5 102.5 102.5 102.5
▼▼ Schaltplan
N6 83 83 98 98 112.5 112.5
R N7 96.5 96.5 96.5 96.5 96.5 96.5
N8 79 79 79 79 79 79
X2 N9 172.5 172.5 177.7 197.5 212 232.9
a b
X1
T1 MH PS YST MB B
T2 G S MA A
Mechanische Hubbegrenzung
Hinweis
Gewindestifte sind von innen montiert (Rausdrehsiche-
rung) und können von außen nicht mehr demontiert
werden.
Abmessungen
M1
M2
T2 G S MA A
M3
M3
NG M1 M2 M3
110 153.6 27.7 157.3
125 153.6 27.7 157.3
145 155 33.8 170.1
175 174.8 33.8 170.1
210 183.9 38.1 199.6
280 204.7 38.1 199.6
Stellkammerdruckanschluss X3 und X4
Abmessungen ▼▼ Schaltplan
R
T1
a b
T2
X1 X2
X3 X4
T1 MH PS YST MB B
X3
T3
T3
X4
NG T1 T2 T3 T2 G S MA A
110 161.8 21.8 128
125 161.8 21.8 128
145 164.9 26.4 142
175 184.7 26.4 142
210 195.7 30.6 166
280 216.6 30.6 166
Die Ausführung S ist bevorzugt einzusetzen. Der Speisedruckfilter ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Der Saugfilter ist nicht im Lieferumfang enthalten. Hinweis
▶▶ Filter mit Bypass werden nicht empfohlen. Bei
▼▼ Schaltplan
Anwendung mit Bypass bitte Rücksprache.
R YHT ▶▶ Bei Ausführung mit HT-Verstellung (bei Steuerdruck
X1 X2 nicht aus Speisekreis) muss ein Filter eingesetzt
T1 MH PS YST MB B werden, der den Anforderung bezüglich Filterung der
Druckflüssigkeit (siehe Seite 7) entspricht.
▶▶ Der Druckabfall am Filter ist viskositäts- und ver-
schmutzungsabhängig. Beachten Sie den maximal
zulässigen Druck der Speisepumpe in Kombination
mit dem eingestellten Speisedruck.
▼▼ Schaltplan
T2 G S MA A a b
X1 X2
T1 MH PS YST Fa Fe MB B
T2 G S MA A
Hinweis
Bosch Rexroth verfügt über ein umfangreiches Filterpro-
gramm. Für die Druckfilterung eignet sich z. B. der Lei-
tungsfilter 110 LEN (siehe Datenblatt 51448). Weitere
Informationen finden sie unter www.boschrexroth.com/
1) Gültig für den gesamten Drehzahlbereich nmin – nmax
filter.
▼▼ Filterkennlinie
Differenzdruck/Volumenstromverhalten nach ISO 3968
(gültig bei unverschmutztem Filterelement). T2 G MA
S A
100
1000 mm2/s
30 mm2/s
Differenzdruck Δp [bar]
NG145, 175
NG145, 175
NG110, 125
NG210, 280
0.1
10 30 50 100 200
Volumenstrom [l/min]
Hinweis
Der Druckabfall am Filter ist viskositäts- und verschmut-
zungsabhängig. Beachten Sie den maximal zulässigen
Druck der Speisepumpe in Kombination mit dem einge-
stellten Speisedruck.
T2 G MA A
T2 G S MA A
▼▼ Ausführung D
NG F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 Fa, Fe1)
Anschlüsse für externe Speisekreisfilterung
110 76.5 229.5 22 121 264.5 37 14 M33 × 2;
125 76.5 229.5 22 121 264.5 37 14 19 tief
nach
Fa 145 37.2 239.5 22 131 288.2 37 14
ISO6149
175 57 239.5 22 131 308 37 14
F6
Fe
F5
F4
▼▼ Ausführung F
Anbaufilter ohne Verschmutzungsanzeige
F1 Teilansicht A
um 90° gedreht
A
F3
F2
▼▼ Ausführung B
Anbaufilter mit Kaltstartventil und elektrischer Verschmutzungs-
anzeige
Teilansicht A
F1
um 90° gedreht
F2
Schwenkwinkelsensor
B
Rücksprache.
Kenngrößen
Y
Versorgungsspannung Ub 10 bis 30 V DC
Ausgangsspannung Ua 1 V 2.5 V 4 V
(Vg max) (Vg 0) (Vg max)
C
Verpolungsschutz Kurzschlussfest
EMV Festigkeit Details auf Anfrage
Betriebstemperaturbereich -40 °C bis +115 °C
Vibrationsbeständigkeit 10 g / 5 bis 2000 Hz
Schwingen sinusförmig EN 60068-2-6
Schockfestigkeit: 25 g
Dauerschocken IEC 68-2-29 Teilansicht Y
Salznebelbeständigkeit (DIN 50 021-SS) 96 h Stecker DT04-3P-EP04
▼▼ Schaltplan
Elektrischer Schwenkwinkelsensor Gegenstecker DEUTSCH DT06-3S-EP04
R
Bestehend aus DT-Bezeichnung
a b 1 Gehäuse DT06-3S-EP04
1 Keil W3S
X1 X2 2 Buchsen 0462-201-16141
T1 α
U MH PS YST MB B Der Gegenstecker ist nicht im Lieferumfang enthalten.
Dieser kann auf Anfrage von Bosch Rexroth geliefert wer-
den (Materialnummer R902603524).
Hinweis
Ein Nachrüsten von bestehenden Einheiten mit einem
Schwenkwinkelsensor ist nicht möglich.
T2 G S MA A
DEUTSCH DT04-2P-EP04
Angegossen, 2-polig, ohne bidirektionale Löschdiode
(Standard).
Bei montiertem Gegenstecker ergibt sich folgende Schutz-
art:
▶▶ IP67 (DIN/EN 60529) und
▶▶ IP69K (DIN 40050-9)
▼▼ Schaltsymbol
Hinweis
▶▶ Bei Bedarf können Sie die Lage des Steckers durch
Drehen des Magnetkörpers verändern.
▶▶ Das Vorgehen kann der Betriebsanleitung entnommen
werden.
Drucksensor Drehzahlsensor
Mit den angebauten Drucksensoren PR4 (Ausführung M; Mit dem angebauten Drehzahlsensor DSA/DSM kann das
0 bis 600 bar) in MA und MB, kann der Druck am Arbeits- zur Drehzahl der Pumpe proportionale Signal erfasst
anschluss A und B erfasst werden. Typenschlüssel, techni- werden. Der DSA/DSM-Sensor erfasst die Drehzahl und
sche Daten, Abmessungen, Angaben zum Stecker und Drehrichtung. Typenschlussel, technische Daten, Abmes-
Sicherheitshinweise des Sensors sind dem dazugehörigen sungen, Angaben zum Stecker und Sicherheitshinweise
Datenblatt 95156 zu entnehmen. des Sensors sind dem dazugehorigen Datenblatt
Hinweis 95133 – DSA bzw. 95132 – DSM zu entnehmen. Der Sen-
Aufgrund dem Betriebsdruckbereich der A4VG Baureihe sor wird am speziell dafür vorgesehenen Anschluss mit
40 von Nenndruck 450 bar und Höchstdruck 500 bar, ist einer Befestigungsschraube angebaut.
nur die Ausführung M des Drucksensors PR4 zugelassen.
Abmessungen
A1
A2
NG 110 125 145 175 210 280
A1 161.5 161.5 181.2 201.0 190 210.9
A2 5.5 5.5 5.5 5.5 5.5 5.5
Zähnezahl 53 Auf Anfrage 58 61 64 71
Hinweis
Ein Nachrüsten von bestehenden Einheiten mit einem
Drehzahlsensor ist nicht möglich.
Um sicherzustellen, dass rotierende Bauteile (Kupplungs- DIN-Zahnwelle (Verzahnung nach DIN 5480)
nabe) und feststehende Bauteile (Gehäuse, Sicherungs- Zahnwelle Z bzw. A
ring) sich nicht berühren, müssen abhängig von der Nenn- Der Außendurchmesser der Kupplungsnabe muss im
größe und der Zahnwelle die hier dargestellten Bereich des Wellenbundes (Maß x2 – x4) kleiner als der
Einbauverhältnisse berücksichtigt werden. Gehäusedurchmesser d3 sein.
x2
SAE-Zahnwelle (Verzahnung nach ANSI B92.1a)
Kupplungsnabe x1
Zahnwelle V bzw. T
Der Außendurchmesser der Kupplungsnabe muss im
Bereich des Wellenbundes (Maß x2 – x3) kleiner als der
Innendurchmesser des Sicherungsringes d2 sein.
x2
Kupplungsnabe x1
⌀d1
⌀d4
⌀d3
⌀d2
x4
⌀d1
⌀d4
⌀d2
⌀d3
x3
Einbauhinweise
Allgemeines Hinweis
Die Axialkolbeneinheit muss bei Inbetriebnahme und ▶▶ Ist eine Befüllung der Stellkammern über X1 bis X4 in
während des Betriebes mit Druckflüssigkeit gefüllt und der endgültigen Einbaulage nicht möglich, so muss
entlüftet sein. Dies ist auch bei längerem Stillstand zu diese vor Einbau erfolgen, z. B. bei Einbaulage 2.
beachten, da sich die Axialkolbeneinheit über die Hydrau- ▶▶ Um unerwartetes Ansteuerverhalten und Beschädi-
likleitungen entleeren kann. gung zu verhindern, müssen die Stellkammern in
Besonders bei der Einbaulage „Triebwelle nach oben“ ist Abhängigkeit der Einbaulage über die Anschlüsse X1,
auf eine komplette Befüllung und Entlüftung zu achten, da X2, bzw. X3, X4 entlüftet werden.
z. B. die Gefahr des Trockenlaufens besteht. ▶▶ In bestimmten Einbaulagen ist mit Beeinflussungen
Die Leckage im Gehäuseraum muss über den höchstgele- der Verstellung oder Regelung zu rechnen. Bedingt
genen Leckageanschluss (T1, T2) zum Tank abgeführt durch die Schwerkraft, das Eigengewicht und den
werden. Gehäusedruck können geringe Kennlinienverschie-
Bei Kombinationspumpen muss an jeder Einzelpumpe die bungen und Stellzeit-Veränderungen auftreten.
Leckage abgeführt werden.
Wird für mehrere Einheiten eine gemeinsame Leckage Untertankeinbau (Standard)
leitung verwendet, ist darauf zu achten, dass der jeweilige Untertankeinbau liegt vor, wenn die Axialkolbeneinheit
Gehäusedruck nicht überschritten wird. Die gemeinsame unterhalb des minimalen Flüssigkeitsniveaus außerhalb
Leckageleitung muss so dimensioniert werden, dass der des Tanks eingebaut ist.
maximal zulässige Gehäusedruck aller angeschlossenen
Einbaulage Entlüften Entlüften Befüllen
Einheiten in keinem Betriebszustand, insbesondere beim Gehäuse Stellkammer
Kaltstart, überschritten wird. Ist das nicht möglich, so 1 R X1, X2 S + T1 + X1 + X2
müssen gegebenenfalls separate Leckageleitung verlegt
F1 SB
werden.
Um günstige Geräuschwerte zu erzielen, sind alle Verbin- ht min
Einbaulage ht min
Siehe folgende Beispiele 1 bis 12. hmin
Weitere Einbaulagen sind nach Rücksprache möglich.
S T2
Empfohlene Einbaulage: 1 und 2.
4 R1 X3, X4 S + T1 + X3 + X4 F1 X2, X1
R
SB F1
ht min F2
hmin
T1 T1 S
hS max SB
R1
ht min
hmin
S X4, X3
8 F2 (S) + F1 (T2) − F2 (S) + F1 (T2)
5 − X3 S + T2 + X3
F1
F2
F1 SB T2
S
ht min
hmin
T2 X3
SB
S hS max
ht min
hmin
T1
9 F2 (S) + F1 (T2) X1, X2 F2 (S) + F1 (T2)
6 − X4 S + T1 + X4
+ X1 + X2
SB F1 X2, X1 F2
ht min S
hmin F1
X4 T1
T2 hS max
SB
S ht min
T2 hmin
SB Beruhigungswand (Schwallblech)
S X4, X3
hS max ht min Minimal erforderliche Eintauchtiefe (200 mm)
SB
hmin Minimal erforderlicher Abstand zum Tankboden (100 mm)
ht min
hS max Maximal zulässige Saughöhe (800 mm)
hmin
11 F2 (S) + F1 (T2) X3 F2 (S) + F1 (T2) + X3
Hinweis
F1 Die Anschlüsse F1 und F2 sind Bestandteil der externen
T2 X3 Verrohrung und müssen kundenseitig zur vereinfachten
F2 Befüllung und Entlüftung bereitgestellt werden.
S
hS max SB
T1
ht min
hmin
12 F2 (S) + F1 (T1) X4 F2 (S) + F1 (T1) + X4
F1
X4 T1
F2 S
SB hS max T2
ht min
hmin
Projektierungshinweise
▶▶ Die Pumpe ist für den Einsatz im geschlossenen Kreis- ▶▶ Bei dynamischer Leistungsflussumkehr (Wechsel von
lauf vorgesehen. Pumpen- in Motorbetrieb) ist max. 95 % Vg max zuläs-
▶▶ Die Projektierung, Montage und Inbetriebnahme der sig. Wir empfehlen, die Software entsprechend auszu-
Axialkolbeneinheit setzen den Einsatz von geschulten legen.
Fachkräften voraus. ▶▶ Bei Antrieben, die über einen längeren Zeitraum mit
▶▶ Lesen Sie vor dem Einsatz der Axialkolbeneinheit die konstanter Drehzahl betrieben werden, kann die Eigen-
zugehörige Betriebsanleitung gründlich und vollständig. frequenz des Hydrauliksystems durch die Erregerfre-
Fordern Sie diese gegebenenfalls bei Bosch Rexroth quenz der Pumpe (Drehzahlfrequenz ×9) angeregt
an. werden. Dies kann durch geeignete Auslegung der
▶▶ Vor Festlegung Ihrer Konstruktion bitte verbindliche Hydraulikleitungen verhindert werden.
Einbauzeichnung anfordern. ▶▶ Beachten Sie die Hinweise in der Betriebsanleitung zu
▶▶ Die angegebenen Daten und Hinweise sind einzuhalten. den Anziehdrehmomenten von Anschlussgewinden und
▶▶ Abhängig vom Betriebszustand der Axialkolbeneinheit anderen Schraubverbindungen.
(Betriebsdruck, Flüssigkeitstemperatur) können sich ▶▶ Arbeitsanschlüsse:
Verschiebungen der Kennlinie ergeben. –– Die Anschlüsse und Befestigungsgewinde sind für
▶▶ Konservierung: Standardmäßig werden unsere Axialkol- den angegebenen Höchstdruck ausgelegt. Der
beneinheiten mit einem Konservierungsschutz für Maschinen- bzw. Anlagenhersteller muss dafür
maximal 12 Monate ausgeliefert. Wird ein längerer sorgen, dass die Verbindungselemente und Leitun-
Konservierungsschutz benötigt (maximal 24 Monate) gen den vorgesehenen Einsatzbedingungen (Druck,
ist dies bei der Bestellung im Klartext anzugeben. Die Volumenstrom, Druckflüssigkeit, Temperatur) mit
Konservierungszeiten gelten unter optimalen Lagerbe- den notwendigen Sicherheitsfaktoren entsprechen.
dingungen, welche dem Datenblatt 90312 oder der –– Die Arbeits- und Funktionsanschlüsse sind nur für
Betriebsanleitung zu entnehmen sind. den Anbau von hydraulischen Leitungen vorgesehen.
▶▶ Das Produkt ist nicht in allen Ausführungsvarianten für
den Einsatz in einer Sicherheitsfunktion gemäß
ISO 13849 freigegeben. Wenn Sie Zuverlässigkeitskenn-
werte (z. B. MTTFD) zur funktionalen Sicherheit benöti-
gen, wenden Sie sich an den zuständigen Ansprech-
partner bei Bosch Rexroth.
▶▶ Beim Einsatz von Elektromagneten können sich in
Abhängigkeit von der verwendeten Ansteuerung elekt-
romagnetische Einflüsse ergeben. Die Bestromung von
Elektromagneten mit Gleichstrom (DC) erzeugt weder
elektromagnetische Störungen (EMI), noch wird der
Elektromagnet durch EMI beeinflusst. Eine eventuelle
elektromagnetische Beeinflussung (EMI) besteht, wenn
der Magnet mit moduliertem Gleichstrom (z. B. PWM-
Signal) bestromt wird. Vom Maschinenherstellter soll-
ten entsprechende Prüfungen und Maßnahmen vorge-
nommen werden um sicherzustellen, dass andere
Komponenten oder Bediener (z. B. mit Herzschrittma-
cher) nicht durch das Potenzial beeinflusst werden.
▶▶ Die Druckabscheidung ist keine Absicherungen gegen
Drucküberlastung. In der Hydraulikanlage ist ein Druck-
begrenzungsventil vorzusehen.
Sicherheitshinweise