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n e n nse/n„

=.> ~ /
Elato
)

(Holländisch
Neuguinea)
Mvssav

(Kaiser- Admiralitäts-
Wilhelms- Inseln Lavongai
l.<lnd) / (Neuhannover)

1 Hat~~~~;:::~~ Gazelle
Halbinse~
- ~ Ne\Jirland
(Nevmecklenbvrg)
(In Klammern die
1 Ser\"- • von der devtscNn
M e v-9~v i n e a /
~ Bovgainville Koloniolverwaltvng
verwendeten

l (Brit~
Nevg~;~;~)
- ~-
~
"-
'---- Neubritannien (Neue:o rpm.e rnl
P,w • ,_;
u ZZLii -.
Ham.n.)
~

In der Südsee, Ende des 19. Jahrhunderts: Die Abrafaxe wollten eigentlich
den kleinen Pitipak zur Insel Ponape bringen, denn dort war er vermutlich zu Hause.
Aber das erwies sich als schwieriger als gedacht. Die Abrafaxe waren nämlich durch
unglückliche Umstände getrennt worden. Califax und Pitipak hatte es ins Innere von
Neuguinea verschlagen. Inzwischen waren sie zur Küste zurückgekehrt und wollten den
, 1„ Dampfer nach Ponape erreichen. Auch ihre Freunde waren
unterwegs nach Ponape. Eigentlich. Doch Abrax war
1
~ in der Zwischenzeit von einem weißen Wal auf
_:.:::--. dem Atoll Elato abgesetzt worden und Brabax
war auf der Suche nach ihm.
Irgendwo im Stillen Ozean, auf halbem Weg von Palau nach
Ponape: Im warmen Sonnenlicht gedeihen unter der Wasserober-
fläche winzige Krebse und Algen in großer Zahl. Hier lebte ein
Schwarm munterer kleiner Fische wie im Schlaraffenland.

. . . stieß ein mächtiger Gelbflossen-


Thun aus der Tiefe empor. Er drängte die
kleinen Fische nach oben, der Wasser-
oberfläche entgegen. Von dort gab es
keinen anderen Weg zurück als in das
weit geöffnete Maul des hungrigen
Räubers. Der Schwarm schien verloren.
Doch was war das? Wo eben noch die kleinen Fische Der Thunfisch schoss
schwammen, wirbelten nur noch ein paar Luftblasen unbeirrt weiter der Ober-
zwischen den Wellen. fläche entgegen.

Oo
0
0

4 <®> fliegende Fische


Wenig später wurde der Räuber, der nun selbst zur Ziel ihrer Reise immer näher. Mit etwas Glück wür-
Beute geworden war, über glimmenden Kohlen den sie vielleicht schon vor Sonnenuntergang
geröstet. Brabax, Sadang und Anoun kamen dem Lamotrek erreichen.

5
Wenige Meilen entfernt wartete Abrax auf der Insel
Elato darauf, wie der Dorfälteste über sein Schick-
sal entscheiden würde.

6
Lass ihn doch. Ukura! Die Anstrengend? Ach was!
Stim m en de·r Ahnen zu hören Ein weiser Mann wie ich
ist eine anstrengende Sache. kann das im Schlaf.
Stim m t doch - oder, M au?

7
Steigt in eure Boote und Aber er hat den Fluch
lasst uns gemeinsam den von Lamolior auf sich gela-
Walreiter verabschieden! den! Ist doch gut, dass er
weg ist. Warum ihn noch
verabschieden?

--- .- --.r:- - =: --

9
Als Abrax auf den Rücken des Wals
kletterte, waren alle Bewohner von
Elato dabei. Nun ja, fast alle ...

=~

10 <®) Figurinen-Entwurf: der Pottwal


"1s geht's: Auf Neit1, tMeit1
Freut1d. Ua irrst
nach Julipik!
~'TJ"1
du dich: Ut1sere Reise
( geht it1 eit1e andere

'
Inzwischen ... So, jetzt wird
gefrühstückt. Mal
sehen, was Ukura ein-
gepackt hat ...

\;\ '\

•.
~
. 'jl
Abrax, der die Gewohnheiten des Wals ja kannte, wartete ' \
schwimmend auf die Rückkehr seines Reisegefährten.

•:-,o

+
0 •• ~

··!-_:.

1ß'I
Und dann ... 1

=====::-=--
:::_==._"~-""-"
::: ---= •
-

15
Eine Stunde zuvor und siebenhundert See- auf ebenjener Barkasse Califax und Pitipak zu
meilen weiter südlich dümpelte eine Barkasse finden wären. Die beiden waren auf dem Weg
arrtrlebeloe vor der Küste Neuguineas. Das nach Stephansort, weil sie dort den Dampfer
wäre nicht des Berichtene wert, wenn nicht nach Ponape erreichen wollten.

16
Jetzt sieh mich nich so
an, ja? Ich muss die Dampf-
maechln' zum Laufen
bring', nich wahr?

17
Weiß ich doch!
Aber da vorn kommen
wir nicht weiter.

18
So könnte man den Namen Mikronesien übersetzen. Nördlich des
Äquators erstrecken sich die Atolle Mikronesiens über _ .,,.
eine Länge von 5.600 km im Westpazifik. Hier gibt _,(
es die weltweit größte Anzahl an Atollen. Ganze
Staaten wie die Marshallinseln oder Kiribati
bestehen nur aus Atoll-Inseln, die sich kaum
mehr als ein paar Meter über den Ozean erheben.
Mit ihren türkisblauen Lagunen und weißen,
von Kokospalmen gesäumten Sandstränden
bilden sie geradezu DAS KLISCHEE europäischer
Südseeträume.

DII: 9&Sl&DELUN6
Wie diese weite Ozeanwelt, die nur alle paar hundert
Kilometer von kleinen Inseln gesprenkelt ist, überhaupt
schon vor langer Zeit von den ersten Menschen besiedelt
wurde, ist fast schon das größte Wunder: Bereits
1.000 v. Chr. brachen die ersten Seefahrer von Taiwan
und den Philippinen mit kleinen, aber erstaunlich
seetüchtigen Booten ostwärts auf und besiedelten nach
und nach die ganze Region. Im laufe der Zeit kamen
neue Siedler aus Indonesien dazu. So entstanden durch
die verschiedenen Siedlerwellen auf den Inseln überall sehr
spezielle Kulturen.
20
h~~?
atte~ ~~ ~
praktisch seit dem Beginn der Besiedlung Hühner, Hunde und Schweine auf den
Inseln. Als Kulturfolger kam auch die Pazifische Ratte in Begleitung der Menschen nach
' Mikronesien (und wurde gern gegessen). Fruchtbarer Boden ist auf vielen kleineren Inseln nicht oder
nur spärlich vorhanden, Süßwasserquellen gibt es ebenfalls nicht. Für die Landwirtschaft und den
eigenen Bedarf sind die Bewohner also auf Regen und das
knappe Grundwasser angewiesen. Als wesentliche
Nutzpflanzen blieben also nur die Kokospalme, ~~ ~
der Brotfruchtbaum, Taro, , f'\ .----
Sch~a~benbäume (Pandanus) -'2}~
( .•. _. " ' ;t ~~:
und Hibiskus, '.___ ~ - ...
-- :,,-_ -~

Viele Beschränkungen, die die Inseln mitbrachten,


wurden durch die reiche Meeresfauna ausgeglichen.
Fischfang war für die Mikronesier immer eine
wichtige Quelle ihre Nahrung. Demensprechend
waren auch der Bootsbau und das Segeln
wichtige Künste, die jeder beherrschen musste.
Nur der stete Austausch mit den Nachbarinseln
ermöglichte das dauerhafte überleben. Die
kleineren Inseln lieferten regelmäßig Tribute
in Form von Seilen oder Matten an die
größeren „Väterinseln". Denn wenn ein
Taifun die Lebensgrundlagen auf einer Insel
vorübergehend zerstörte, war man auf den
„ Tochterinseln" auf Asyl und Lebensmittelhilfen
angewiesen.

Süßwasser hat eine geringere Dichte als


Salzwasser. In einem nicht von Wind und
Wellen durchmischten Grundwasserkörper (das
kann zum Beispiel der Sand, Sandstein oder
Korallenkalkstein einer Insel sein) schwimmt
also das leichtere, vom Regen gespeiste
Süßwasser auf dem tiefer liegenden salzigen
Grundwasser.
Dadurch bildet sich unter Inseln eine
Süßwasserlinse. Auf flachen Atollinseln ist diese jedoch gefährdet, da
starke Stürme die Insel mit Meerwasser überspülen und so das Grundwasser
versalzen können. Auch der Mensch gefährdet die Süßwasserlinsen, wenn er
mehr Grundwasser fördert, als durch Regen nachkommt.
ÄRUM
T MEL-ANESIE
EIN PARADIES FÜ
SPRACHFORSCHER?
Obwohl Melanesien nur ungefähr
zehn Millionen Einwohner hat, werden
dort mehr als 1.300 Sprachen
gesprochen. Das ist etwa ein Fünftel
aller Sprachen, die weltweit
überhaupt bekannt sind. Oft
unterscheiden sich zwei
Sprachen in benachbarten Tälern
stärker voneinander als zwei
beliebige europäische Sprachen.

Ganz im Gegensatz dazu stehen die ursprünglichen Sprachen Polynesiens. Auch wenn sie in
einem weit größeren Gebiet verbreitet sind, das sich zudem viele tausend Seemeilen
über die Wasserwüste des Pazifiks erstreckt, sind sie von erstaunlicher
Einheitlichkeit. Schon James Cook stellte auf seiner ersten Pazifikexpedition
fest, dass sich sein tahitianischer Dolmetscher und
Diener Tupaia problemlos mit neuseeländischen
Maori und immer noch zufriedenstellend mit
Malaien verständigen konnte. Die polynesischen
Sprachen bilden eine Untergruppe des Malayo-
Polynesischen, das weit über den Pazifik und
die südostasiatische Inselwelt verbreitet ist.
Als sich die europäischen Kolonialmächte
die Südsee untertan machten, bildeten
sich bald sogenannte Pidgin-
Sprachen (sprich: Pidschin) heraus.
Eine Pidgin-Sprache konnte entstehen,
wenn die Bewohner Ozeaniens die
Sprachen der Kolonialherren zwar
teilweise übernahmen, dabei aber die
Regeln stark vereinfachten und den
Wortschatz teilweise mit dem aus ihrer
Sprache vermischten. So entwickelte
sich eine Lingua franca, also
eine Sprache, in der Menschen
verschiedener Muttersprachen Handel
miteinander treiben oder politische
Verhandlungen führen konnten.

Wird das Pidgin nicht mehr nur als Zweitsprache gelernt, sondern als Muttersprache
gesprochen, wird es zur Kreolsprache. Die einzige bekannte Kreolsprache, die auf Deutsch
basiert, heißt Unserdeutsch und wurde von Kindern entwickelt! Jungen und Mädchen
der jesuitischen Missionsstation bei Kokopo, dem damaligen Herbertshöhe in Deutsch-
Neuguinea, schufen sich eine eigene Sprache. Der Wortschatz stammt größtenteils aus
dem Deutschen, das sie in der Schule lernten. Die Grammatik kam vor allem aus dem
~ Tok Pisin, einer Kreolsprache, die auf Englisch basiert. Dadurch ist vieles anders als im
Standarddeutschen: Der einzige Artikel ist „de" (,,de Mann", ,,de Frau"), die Mehrzahl wird
mit „alle" gebildet (,,alle Haus" = die Häuser) und das Fragewort steht immer am Ende
p_es Satzes {,,Du geht wo?" = Wohin gehst Du?}. Heute sprechen weniger als 100
~chen Unserdeutsch, das damit bald ausgestorben sein wird.
DU BRAUCHST:
• ein Blatt Papier, möglichst A4

Greife das Blatt Papier


mit beiden Händen,
indem du es an einer der
kurzen Seiten jeweils
zwischen Daumen und
Zeigefinger klemmst.

· Halte dir das Blatt so vor den Mund


(mit ein paar Zentimetern Abstand), dass
du über das Papier pusten kannst. Das
heißt, deine Pusteluft soll also nur über,
aber nicht unter das Blatt gelangen.

Puste nun so
langanhaltend und
gleichmäßig wie
du kannst über das
zunächst schlaff
herabhängende
Blatt.

Beobachte die Bewegung des


Papiers. Hebt es sich an oder senkt
es sich noch weiter ab?

24
BRABAX ERKLÄRT: ,,
Luft besteht aus unsichtbar kleinen Teilchen. Diese
bewegen sich wie kleine wild umherfliegende
Bälle. Wenn ein solches Teilchen auf irgendeine
Oberfläche trifft, übt es auf diese Oberfläche
einen Druck aus. Da ein Luftteilchen sehr
klein und sehr leicht ist, ist dieser Druck zwar
sehr schwach. Aber in unserer Luft befinden
, ich enorm viele Luftteilchen. In einem Raum,
der nicht größer als ein normaler Spielewürfel
ist, befinden sich mehrere Hundert bis
Tausend Billiarden Teilchen (das ist eine etwa
20-stellige Zahl!). Und damit ergibt sich dann
insgesamt schon ein deutlich messbarer Druck:
der Luftdruck. Wenn du dein Blatt in der
Hand hältst, drückt die Luft auf beide Seiten,
aber mit dem gleichen Wert (etwa 1 kg pro
Quadratzentimeter). Durch dein Pusten über
das Blatt passiert etwas Entscheidendes:
Du pustest etliche der Luftteilchen weg, die
eigentlich gerade angeflogen kamen, um das
Blatt zu treffen. Somit drücken nun weniger
Luftteilchen von oben auf das Blatt Papier. Da
aber gleichzeitig der Luftdruck von unten auf
das Blatt unverändert ist, spürt das Papier nun
von unten einen stärkeren Druck als von oben. Es
herrscht ein Luftdruckunterschied. Das Papier
hebt sich. Die kleinen Luftteilchen trommeln das
Blatt einfach nach oben.

{oo)@
~~
ÜBRIGENS: Die Luftteilchen haben auch Namen. In trockener Luft gibt es
ca. 78 % Stickstoff, etwa 20 % Sauerstoff und etwa 1 % Argon. Meist befindet sich aber noch eine
gewisse, sich immer wieder ändernde Menge Wasserdampf in der Luft, dann
verschieben sich die Prozentzahlen entsprechend. Alle anderen Bestandteile
teilen sich ein letztes kleines Prozent: Ozon, Kohlendioxid, Lachgas, Methan u. a.


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Stabilität.

De
GELBFLOSSEN-THUN

fische gehören zu den beliebtesten Speisefischen.


2018 wurden 77.400 Tonnen Thunfisch nach
itschland transportiert. Der Großteil davon stammte
us dem Pazifik. Die Fischer fanqen die Tiere meist
nit kilometerlangen Netzen und Leinen. Leider
ieddern sich immer wieder auch andere Tiere in den
:en, darunter Haie, Delfine, Rochen, Schildkröten und
eevögel. Das gefährdet den Bestand vieler Arten!

Uie Muskeltt
~eugett viel Wär111e.
it köt1t1et1 fhuttfische
•per-re111peratur so weit
lass sie 111ehrere 0-rad über
eratur des Wassers liegt.
· iht1et1 selbst itt kälterett
wässertt noeh schött
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IMPRESSUM
MOSAIK erscheint monatlich und kostet
€ 2,95 inkl. MwSt.
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( 12 Hefte) und kostet bei Bankabbuchung
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Voraus abgerechnet. Das Abonnement
verlängert sich jeweils um weitere 12
Monate, falls nicht spätestens 3 Monate
vor Ablauf schriftlich gekündigt wurde.
VERLAG
MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag Hallo,
+ PROCOM Werbeagentur GmbH,
Lindenallee 5, 14050 Berlin-Westend,
wir sind von Eurer virtuellen
eMail: mosaik@abrafaxe.de Woche sehr begeistert. Wie
GESCHÄFTSFÜHRER eine Familientradition fahren wir
Anne Hauser-Thiele, Klaus D. Sehleiter Anfang Dezember zu Eurem Tag
HERAUSGEBER der offenen Tür nach Berlin, dann
Klaus D. Sehleiter
gehen wir Gänsebraten· essen und
REDAKTIONSLEITUNG
Maren Ahrens (V.i.S.d.P.), Jörg Reuter
(Künstlerischer Leiter)
anschließend schlendern wir über den
Weihnachtsmarkt. Mit Eurer virtuellen
1/ I ~
, 'lJ...~
.
AUTOR/SZENARIUM Woche ist diese Tradition nicht ganz
Jens U. Schubert
verloren gegangen.
ZEICHNUNGEN
Niels Bülow, Sally Lin, Andreas Pasda, Während des Tag der offenen Tür sind wir auf Spurensuche, wie die
Thomas Schiewer, Andreas Schulze aktuelle Geschichte weitergeht. Im Kino habt Ihr uns schon oft das
TITELFARBE Cover vom nächsten Heft (für Sekunden!!) gezeigt, an den Zeichentischen
Jens Fischer
FARBGESTALTUNG
= -- --·-···· - --·· -·- ·-·-
'arbeiten die Zeichner schon an den nächsten
Andre Kurzawe Heften und manchmal habt Ihr ganze Seiten
LAYOUT von den nächsten Heften an den Wänden
Beate Schneider ausgehängt.
REDAKTIONELLE MITARBEIT Was aber bei Eurer virtuellen Woche fehlte,
Armin Haase, Robert Löffler, Felix Zander
war die Zeichen- und Bastelwerkstatt im Keller.
ONLINE-REDAKTION
Nadja Romeiko Nachdem wir Euch beim Zeichnen gesehen
haben, wollen wir auch zeichnen. Zu Hause
MOSAIK-SHOP- hängen ganz viele Abrafaxe-Hampelmänner bei
TEL. 030-30 69 27 0 uns. Weil das fehlte, haben Ben und ich Cover
Fax: 030-30 69 27 29
von unseren Geschichten gezeichnet, die die
MOSAIK-SHOP Abrafaxe einmal erleben sollten:
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DRUCK Humburg-Media-Group, Bremen
MOSAIK® ist eine eingetragene Marke.
Alle Abbildungen mit den Abrafaxen sind
geschützt und dürfen ohne schriftliche
Genehmigung durch den Verlag nicht
benutzt werden, auch nicht für private
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32
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iui:SIELLUNGJ!IUF /IBRAfAHE:CINIYAIO
NICKS
OSTEREIEREI

NUR BEI NICK

nicKelodeon
Hm . M it dem
Baucheinziehen hatte
Pitipak auch wieder
recht.

Pitipaks Ungeduld hatte wieder einm al alle Pläne ort Station machte. Es musste schon ein W under
über den Haufen geworfen. Es würde Wochen dau- geschehen, wenn Califax und Pitipak schneller weg-
ern, bis der nächste Liniendam pfer in Stephans- kommen wollten.

35
Auf dem Meer hatte 6rabax inzwischen Sadang und
Wenn kein Wunder
Anoun überzeugt, dem Wal und Abrax zu folgen. Doch
geschieht, werden wir
der Abstand wurde immer größer. Brabax war verzwei-
sie verlieren.
felt, als sein Freund langsam in der Ferne verschwand.

36
Als wir Pitipak kennenlernten, Mir fiel gerade ein, dass ihr so
hatte er so ein Schneckenhaus, ein Ding auch eingepackt habt ...
mit dem er ziemlich laute Weißt du, wo es sein könnte?
Töne machte ...

37
Da folgt uns ein Boot!
Ist das Fituu'? Da winkt ja
jem and! Mom ent mal ...

. ;•:·: ... :.

38
wahre Spätzünder <t!;> 39
40
Erstaunlich! Der Walreiter
kann ja auch flie9en. Warum
hast du davon nichts
erzählt?

42
43
" M ochelae ist die Bezeichnung für den Tigerhai auf manchen pazifischen Inseln
drei Fragen <8 45
46 <®>, Wiedersehen macht Freude
Einer unserer Fischer
hat euch gesehen und
davon erzählt.

47
Aber wie sollen wir Callfax und Den Schatz gibt es Und wenn ich dir
Pitipak treffen, wenn Kraakm öller aber nicht. Und stell sagen würde, dass ich
uns nicht nach Ponape bringt? dir vor, er gab uns das Schatzschiff
Und das macht er nur, wenn die Schuld dafür! gefunden habe?
er den Schatz findet.

48
49
Wenig später ...

50
Vor den Riffen Elatos
hat mich der Wal neben einem
Fischerboot abgesetzt. Das
war meine Rettung.

Von Wind und Strömung getrieben, näherte sich den Geist von Lamolior gestört hatte, war ja zu-
das Auslegerboot mit den Freunden langsam jener mindest Abrax dort nicht mehr willkommen. Aber
Insel, von der Abrax vor kurzem aufgebrochen war. sie hatten keine Wahl, denn plötzlich war Bruder
Ob sie dort freundlich aufgenommen werden wür- Mochelas, der Tigerhai, wieder aufgetaucht. Und die
den, war allerdings nicht sicher. Denn nachdem er Kreise, die er um ihr Boot zog, wurden immer enger.
In der Weite dee Pazfflec;hen Ozeane hatten elch Abrax und
6rabax wiedergefunden. Allerdings war nlcht; ganz klar,
wie die Leute von Elato darauf reagieren würden, wenn
Ll:
Abrax trotz eelner Verbannung nun dorthin zurück- Ll:
kehrte. Doc;h die5 war unauewelchlleh, denn 5adang5 6oot 0:
('\
mueete nach dem Haiangriff repariert werden. Wie ele dort C
',:;j
empfangen werden, was der alte Miu über den Fluch
von Lamolior berichtet und warum Califax und Piti-
pak vor ein Militärgeric;ht der kaleerllchen ~~~~~~~
Marine geatellt werden eollen, daa erzählen
wir im nächeten MOSAIK.

Scanned by Bagheera for Nox.to

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