Beruflich Dokumente
Kultur Dokumente
Spielverlauf: jeder TN nimmt sich bzw. bekommt ein paar m&m’s. Der
Reihe nach wird gezählt, wie viele m&m’s jeder hat, dann werden reihum
Sätze gemacht und die TN stellen sich vor.
Spielverlauf:
auf A1-Niveau (Beginn): Der Fangende macht Frage zu dem Verb (kommen,
heißen, wohnen etc.), das beim Fangen des Balls nach oben zeigt, wirft den
Ball weiter und Fänger muss antworten und Frage für die nächste Person mit
dem Verb machen, das jetzt nach oben zeigt
Sortieren
Beispiel Genus: Lernende bekommen drei Karten: blaue Karte „der“, rote Karte
„die“, gelbe Karte „das“ + Karten mit Nomen. Lernende müssen die Nomen auf
die Karte mit dem passenden Artikel legen.
Trennung der Artikel in Kombination mit farblicher Kennzeichung hilft, die
Genera auch im Kopf zu trennen
Antwortklatschen:
eignen sich für Themen, bei denen mehrere Antworten vorgegeben sind und die
Spieler eine Antwort auswählen müssen;
Klasse wird in mehrere Gruppen eingeteilt, die gegeneinander antreten
jede Gruppe bekommt eine Fliegenklatsche, mit der sie auf die korrekte Antwort
schlagen muss
Beispiele:
a) Genus bestimmen: an die Tafel werden die Artikel der, die und das
geschrieben. Lernende müssen für vorgelesene Wörter den korrekten Artikel
auswählen
b) jeweils drei Alternativen werden auf Folie oder als Powerpoint-Slide
dargestellt und für jede Lücke gibt es neue Folie / neues Slide
z.B. für:
Sätze werden vorgelesen und Lernende müssen die passende Ergänzung für
die Lücke finden
Sätze logisch vervollständigen
Kulturfragen beantworten
Städte auf Landkarte finden
etc.
c) Spiel mit Uhrzeit: Lehrender liest Uhrzeit und Lernende müssen auf die
richtige Uhrzeit klatschen
Variation:
je nach Stufe können entweder nur die Verben konjugiert werden oder ganze
Sätze damit gemacht werden; lässt sich auch für verschiedene Tempusformen
verwenden
Wimmelbild:
Ziel: Tätigkeiten erkennen und komplette Sätze formulieren
Verlauf: Die Lernenden machen Sätze zu Personen ihrer Wahl auf dem
Wimmelbild:
Variation 1: Mit Verbkarten
Die Lernenden ziehen eine Karte und machen einen Satz zu der entsprechenden
Person; zeigen auf die Person, die die Tätigkeit ausführt
Variation 2: Mit Verbkarten
Die Lernenden ziehen eine Verbkarte und spielen die Aktivität als Pantomime
vor; die anderen müssen raten, welche Person auf dem Bild gemeint ist
Variation 3: Mit Modalverbwürfel
Ziel: Sätze mit Modalverben machen
Die Lernenden würfeln ein Modalverb; für den ersten Spieler wählen die anderen
in der Gruppe eine Person aus (deuten auf die Person im Bild); muss für diese
Person einen Satz mit Modalverb machen (z.B. Der Mann mit dem Bart muss sich
beeilen); Spieler 1 wählt für Spieler 2 eine Person auf dem Bild aus, Spieler 2
würfelt und macht einen Satz mit dem gewürfelten Modalverb und der Person.
(Auch hier kann die Schwierigkeit durch verschiedene Tempusformen, durch das
Anfügen von Nebensätzen (weil etc.) erhöht werden)
Spielverlauf:
Fänger muss Satz mit dem Modalverb machen, das der linken Hand am nächsten ist,
und dem Verb, das der rechten Hand am nächsten ist, machen
V. Brettspiele
Vorlagen in verschiedenen Büchern; können einfach verändert werden können
z.B. Spielbrett „Schlangen und Leitern“
auf dem Spielbrett (Vorlage im Anhang) können auf einfache Art Sätze zum
Vervollständigen oder Fragen zum Beantworten gegeben werden.
Schlange: Wer auf ein Feld kommt, auf das der Kopf einer Schlange zeigt,
rutscht bis zum Feld, auf das der Schwanz zeigt, zurück
Leiter: Wer auf ein Feld kommt, von dem aus eine Leiter zu einem weiter oben
liegenden Feld führt, darf die Leiter bis zu dem höheren Feld nach oben klettern.
Gewonnen hat, wer als erster am Ziel ist
VI. Spiele als Wiederholung und zum Festigen:
Dominospiele:
zu verschiedenen Themen können Dominospiele hergestellt werden, bei denen
Bilder und Wörter oder Sätze kombiniert werden.
Memoryspiele:
ähnlich wie Domino können Bilder und Wörter/Sätze kombiniert werden
Beispiel Perfekt:
Infinitiv und Partizip werden kombiniert
Variation 1: normales Memory-Spiel, d.h. Spieler sollen Paare von
Infinitiv und Partizip finden
Variation 2: Paare finden und Perfektform (mit haben/sein) bilden
Variation 3: Paare finden und Satz im Perfekt dazu bilden
Pantomime:
die Klasse wird in Gruppen aufgeteilt, die gegeneinander spielen. Grundlage
für die Pantomime sind Wörter/Bilder auf Karten, die verdeckt hingelegt
werden.
Wörter: die Lernenden müssen die Vokabeln gelernt haben, denn sie können
das Wort nur dann spielen, wenn sie es kennen
Bilder: auch wenn das deutsche Wort nicht bekannt ist, kann der Lernende das
Wort spielen
Weiche Bälle
Ziel: Lernende üben das Sprechen
andere Möglichkeiten:
A1: Verben konjugieren, Pluralformen, Sätze fertig machen etc.
auf höheren Niveaus: Warum-Fragen mit weil-Antwort; Wenn-Sätze,
Geschichte weitererzählen etc.
Literatur:
Link zur Webseite von Antje Carlson: http://www.german-in-
anchorage.org/Sprachlernspiele.html (mit sehr ausführlicher Bibliographie zu Spielen im
Unterricht!)
Internetseiten:
http://ludolingua.de
http://www.blinde-kuh.de
http://www.germanteaching.com
http://puzzlemaker.discoveryeducation.com/
http://eclipsecrossword.com/ (nur für PC)
fertige Spiele:
Tabu
Tabu Junior
Deutschlandreise
Die Sieder - Deutschland-Ausgabe
Monopoly
Quartettspiele
etc.