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Campusweite Schreibwerkstatt

Annabel Kramp

Lernzieltaxonomie
- ein Standardwerkzeug der allgemeinen Didaktik
- hierarchisiert und konkretisiert Lernziele
- dient der Ordnung und nach logischen Kriterien
- betrifft alle Kompetenz- und Fertigkeitsbereiche

Was leisten Lernzieltaxonomien?


Sie dienen der Planung und Qualitätssicherung von Lehrveranstaltungen. Dezidierte Reihen-
und Sitzungsplanung ermöglicht eine sofortige Lernzielkontrolle im Unterricht. Eine an dieses
Modell angepasste Aufgabenstellung in Klausuren, Arbeitsanweisungen und
Verfahrensanweisungen macht Lernergebnisse kalkulierbar und besser bewertbar.
Die Anwendung des Modells strukturiert Unterrichtsgeschehen. Es trägt zur zielführenden
Phasierung von Unterricht bei und gibt Lehrenden wie Lernenden Orientierung im
Unterrichtsverlauf. Sie bilden kognitive Prozessebenen ab.
Ein als planungssicher validiertes Unterrichtsmodell ist wiederholbar und mit wenig Aufwand
zielgruppenspezifisch anpassbar.

Die Lernzieltaxonomie

kognitive
Dimensionen Niveaustufen nach Krathwohl/Anderson
Komplexitätsgrade nach Bloom

Bewertung
Analyse Beurteilung metakognitiv 6
Segmentierung
Vernetzung
Optimierung Synthese 5
Fachtransfer

Einzelbetrachtung
Analyse 4
Fallstudien
prozedural
eigene Praxisbeispiele
erste Umsetzung Anwendung 3

Verstehen konzeptuell
in eigenen Worten Verständnis 2
wiedergeben
faktisch
Faktenwissen
Kenntnisse Wissen 1

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Modellentwicklung
Es koexistieren zwei geläufige Modelle, die sich leicht unterscheiden. Die Lernzieltaxonomie
nach Bloom (1956)1 teilt sich in sechs Komplexitätsgrade auf und erschließt sechs kognitive
Dimensionen. Es orientiert sich stark an der Lehrpraxis am Anspruchsniveau der
Lerngegenstände. Diese Taxonomie ist quasi universell einsetzbar und verfügt über einen
hohen Abstraktionsgrad. Krathwohl, Bloom und Masia (1964)2 ergänzten das ursprüngliche
Modell um kognitive und affektive und Fertigkeiten.
Krathwohl und Anderson (2001)3 erweitern das Bloom’sche Modell unter Hinzuziehung von
empirischen Befunden und Praxiserfahrungen und bilden vier Niveaustufen und sechs
kognitive Dimensionen ab.

Didaktischer Perspektivwechsel
Die beiden obersten Stufen, die metakognitive Lernziele abbilden, benennen Krathwohl und
Anderson als Evaluieren (5) und Kreieren (6). Bloom zielt in seinem Modell darauf ab, dass
innerhalb der höheren Lernstufen zunächst Wissen auf einer Metaebene vernetzt,
zusammensetzt wird – Synthese (5) – und erst ganz zum Schluss Wissen aus der
Vogelperspektive betrachtet wird – Beurteilung (6). Im Gegensatz zu Blooms letztem
Lernschritt sehen Krathwohl und Anderson das kreative Arrangement zum eigenen Zweck als
höchste Form der Wissensverwertung. Diese Aktualisierung des Taxonomiemodells rückt den
Lernenden stärker in den Fokus, wohingegen Blooms ursprüngliches Modell stark auf
Messbarkeit und Quantifizierung abzielte und damit psychologischen Maßstäben gerecht
werden sollte. Diese Weiterentwicklung zeigt deutlich, dass die von Bloom modellierte
inklusive Hierarchie (Wissen (1) als Voraussetzung von Verständnis (2) usw.) in den höheren
Stufen aufgrund deren Komplexität nicht mehr gegeben ist und diese somit nicht mehr
hierarchisch voneinander abgrenzbar sind.
Der Prozess der Didaktisierung eines Lerngegenstands lässt sich in der höchsten
Taxonomiestufe verorten und geht darüber hinaus, da der Lehrende alle Stufen durchlaufen
und erlebt haben muss, um Vereinfachungen durchzuführen, Entscheidungen über die
Auswahl treffen oder experimentelle Kontexte erschaffen zu können.
Kompetenzorientierung
Mit dem bildungspolitischen Paradigmenwechsel von der Wissensorientierung hin zur
Kompetenzorientierung lassen sich auch einzelne Lernziele in unterschiedliche Kategorien
unterteilen: Kognitive, affektive und psychomotorische Lernziele. Sie bilden die Basis, auf der
der Didaktisierungsprozess über die reine Wissensvermittlung hinaus auf
Kompetenzentwicklung hin zugespitzt werden kann. Kompetenzziele stehen als Metaebene
über den Lernzielen.

1
Bloom, Benjamin et al. (Hrsg.): Taxonomie von Lernzielen im kognitiven Bereiche. Belz. Weinheim und Basel.
16
1972.
2
Krathwohl, D. R.; Bloom; B. S; Masia, B. B.: Taxonomy of educational objectives. The classification of
educational goals. Handbook II: affective domain. David McKay, New York, New York, USA. 1964.
3
Anderson, L. W.; Krathwohl, D. R. et al. (Hrsg.): A Taxonomy for Learning, Teaching, and Assessing: A Revision
of Bloom’s Taxonomy of Educational Objectives. Allyn & Bacon. Boston, MA. 2001.
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1. Wissen
Die Lernenden sollten zuvor etwas auswendig lernen oder üben z.B. Vokabeln, das Kleine 1x1,
Inhalte eines Propädeutikums, Kriterien, Theorien, Abläufe, Merkmale, Gesetzmäßigkeiten
Einsatzfelder: Wiedergabe in z.B. einem Test oder einer mündlichen Abfrage, in Multiple-
Choice-Verfahren, Abfrage von Vorwissen, zum Einstieg: Wiederholung der letzten Sitzung

Verben: angeben, aufzählen, aufzeichnen, ausführen, benennen, beschreiben, bezeichnen,


darstellen, erinnern, reproduzieren, vervollständigen, wiedergeben, nachzeichnen, zeigen

➢ Die Wissensstufe bildet die Basis und leitet in die nächst anspruchsvollere Stufe über.

Beispiele
Lernzielformulierungen:
Die Lernenden können die sechs Taxonomiestufen aufzählen.

Die Lernenden können die Taxonomiestufen mit ihren Komplexitätsstufen benennen.


Die Lernenden können den Einsatzbereich des Taxonomiemodells
wiedergeben.

Aufgabenstellungen:

Definieren Sie die Begriffe Angebot und Nachfrage.


Geben Sie die Formel zur Berechnung des Kreisdurchmessers wieder.

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2. Verständnis
Die Lernenden bringen das angeeignete Wissen in einen anderen, bereits bekannten Kontext.
Sie erklären das Gelernte bzw. können es grafisch darstellen, z.B. einen Begriff, eine Formel,
eine Argumentationskette etc. Dabei können sie sinnerhaltend Umformungen vornehmen
und eigene Beispiele nennen.
Einsatzfelder: Darlegung, z.B. in einer mündlichen Abfrage, in einem Verlaufsdiagramm via
Tafelanschrieb etc. Vernetzung des Vorwissens: Hinleiten zu neuem Thema
Verben: beschreiben, begründen, deuten, interpretieren, einordnen, erklären, erläutern,
ordnen, präzisieren, schildern, übertragen, übersetzen, umschreiben, unterscheiden,
verdeutlichen, vergleichen
➢ Diese erste Zuspitzung erlaubt nun einen ersten Transfer.

Beispiele
Lernzielformulierungen:
Die Lernenden können erklären, wie sich die Taxonomiestufe Verständnis auf die
Taxonomiestufe Wissen aufbaut.
Die Lernenden können erklären, wie der Inhalt der Komplexitätsgrade aufeinander aufbaut.

Aufgabenstellungen:

Beschreiben Sie die Lernzieltaxonomie kurz in eigenen Worten.


Ordnen Sie die sechs Grundbegriffe der Taxonomiestufen in der Schaubildskizze ein und
ergänzen Sie die Angaben zu den Komplexitätsgraden.

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3. Anwendung
Die Lernenden übersetzen das angeeignete Verständnis nun in eine völlig neue Situation. Sie
abstrahieren gelernte Regeln und Methoden und wenden sie in neuen Kontexten an.
Die Inhalte sollen aus dem bisherigen Wissens- und Verständnisschatz herausgelöst und in
einer neuen Umgebung umgesetzt werden.

Einsatzfelder: aktive Anwendung in z.B. einer entwickelnden Gruppenarbeit, einer


transferorientierten Klausurfrage, in einer Gedichtinterpretation, Anwendung erlernter
Deklinationsverfahren, Anwendung einer Rechenregel, Anwendung einer Methode: erste
Arbeitsphase und erste Sicherung
Verben: schätzen, anknüpfen, anwenden, aufstellen, ausführen, begründen, berechnen,
bestimmen, beweisen, interpretieren, durchführen, einordnen, erstellen, entwickeln,
formulieren, gebrauchen, lösen, modifizieren, quantifizieren, realisieren, übersetzen,
unterscheiden, umschreiben, verdeutlichen
➢ Diese praktische Weiterentwicklung ermöglicht nun eine Einzelbetrachtung bestimmter
Sachverhalte und Teilaspekte.
Beispiele
Lernzielformulierungen:

Die Lernenden können ihre eigenen Lehrinhalte ihres Seminars in die Taxonomiestufen
einordnen.

Die Lernenden entwickeln ein erstes Taxonomiemodell anhand ihrer Inhalte in einer
Einzelsitzung.

Aufgabenstellungen:
Stellen Sie sich vor, Jens Spahn müsste eine Rede zur eingereichten Gesetzesänderung der
psychotherapeutischen Erstberatung halten und diese nach den Taxonomiestufen gliedern.
Geben Sie stichpunktartig an, welche Inhalte streng taxonomisch aufeinander folgen müssten,
um eine kohärente Rede wiedergeben zu können.
Berechnen Sie anhand der Schätzung zur Unterrichtsplanung (U), der benötigten Pufferzeiten
(P) und dem Zeitumfang der gesamten Seminarreihe (S) die insgesamt benötigte Zeit zur
Lehrplanung (L) eines Seminars.

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4. Analyse
Die Lernenden ermitteln nun die einzelnen Bestandteile der erarbeiteten Modelle, Verfahren
und Problemstellungen. Sie isolieren einzelne Bereiche und Abläufe und durchblicken die
Strukturprinzipien, Anordnung und Aufbau des Lerngegenstands. Sie sind in der Lage,
Zusammenhänge zu erkennen, zu zeigen und zu untersuchen.
Die Inhalte werden nun zum ersten Mal dekonstruiert und können ab jetzt aus ihrer Form
herausgelöst und unterschiedlich klassifiziert werden.
Einsatzfelder: Untersuchungen z.B. Gegenüberstellung von verschiedenen politischen
Positionen, Identifizierung/Hierarchisierung bestimmter Problembereiche des deutschen
Sozialsystems, Ableitung von Konsequenzen der Geburtenkontrolle Chinas, vergleich
verschiedener Methoden zur Energiegewinnung etc. Strukturierungsvorgänge: zweite
Arbeitsphase und zweite Sicherung
Verben: ableiten, analysieren, auflösen, aufschlüsseln, beschreiben, darlegen, einkreisen,
isolieren, erkennen, gegenüberstellen, gliedern, identifizieren, klassifizieren, nachweisen,
untersuchen, vergleichen, zerlegen, zuordnen
➢ Dieses erste tiefe Durchdringen und Auffächern der Materie lässt nun eine eigene
Neuordnung zu.

Beispiele
Lernzielformulierungen:

Die Lernenden schlüsseln den Verlauf einer Einzelsitzung hinsichtlich verschiedener


Lernzielstufen auf. Sie analysieren ihr bisheriges Vorgehen genau und können anschließend
ableiten, an welchen Stellen sie nachbessern möchten.
Die Lernenden isolieren einzelne Lernziele in einer Sitzungsphase. Sie können diese genau
beschreiben und in kleinere Feinlernziele zerlegen.

Die Lernenden stellen verschiedene Sitzungsmodelle gegenüber und lösen die einzelnen
Unterrichtsphasen auf. Sie vergleichen verschiedene und ähnliche Vorgehensweisen in
verschiedenen Kontexten.

Aufgabenstellungen:
Analysieren Sie anhand ihrer mitgebrachten Unterrichtsvorbereitungen, inwiefern sie die
Taxonomiestufen abbilden.
Zerlegen Sie ihre Unterrichtsplanung in die erlernten Phasen und untersuchen Sie diese
hinsichtlich ihrer Komplexitätsgrade.

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5. Synthese
Die Lernenden arrangieren die unterschiedlichen Teile zu neuen Komplexen. Sie konstruieren
und kombinieren selbst neue Erfahrungs- und Erkenntnisgebiete, die sie bisher noch nicht
kannten. Sie agieren aus der Forscherperspektive und erkunden mithilfe ihrer bisher erlernten
Werkzeuge den Lerngegenstand neu und entwickeln ihn weiter. Sie vernetzen
unterschiedliche Teilbereiche miteinander und modifizieren bestehende Strukturen.
Die Inhalte werden nun zur Basis eines neuen Konstrukts oder Komplexes. Sie sind
veränderbar, aber so weit gefestigt, dass sie nicht mehr verfälscht werden können.
Einsatzfelder: Ausarbeitung in z.B. einer Hausarbeit, einem Essay, einer Versuchsskizze, einem
Studiendesign, einer Unterrichtsplanung, entwickeln eines Behandlungskonzepts
Verben: abfassen, verfassen, aufbauen, aufstellen, ausarbeiten, erläutern, definieren,
entwickeln, gestalten, kombinieren, konstruieren, lösen, optimieren, organisieren, planen,
zusammenstellen
➢ Nach dieser Stufe der vollständigen epistemischen Verarbeitung soll zuletzt die
Metaebene erreicht werden. Aus kognitionswissenschaftlicher Perspektive besteht ab
diesem Zeitpunkt das semantische Netz, das zu übergeordneten Anwendungen und
Umformungen des Lerngegenstandes befähigt.

Beispiele
Lernzielformulierungen:

Die Lernenden arbeiten ein neues Arrangement ihres Unterrichtsverlaufs in einer Einzelsitzung
aus. Sie definieren neue, in sich geschlossene Lernphasen mit einzelnen Gewichtungen
hinsichtlich der taxonomischen Komplexitätsgrade zusammen. Sie optimieren ihren bisherigen
Verlauf und organisieren ihre Lerngegenstände, ihre bisherigen Methodenformate und
Abläufe neu.
Die Lernenden können anhand der Taxonomiestufen erläutern, inwiefern ihre
Einzelsitzungsplanung den taxonomischen Komplexitätsgraden entspricht. Sie verfassen einen
alternativen Unterrichtsverlauf, der sich an den Taxonomiestufen orientiert. Sie stellen einen
Ideenpool an möglichen Verläufen von einzelnen Sitzungsphasen zusammen.

Aufgabenstellungen:
Entwerfen Sie unter Berücksichtigung der Lernzieltaxonomie Alternativkonzepte zu ihrem
Erstentwurf. Stellen Sie diese vergleichend gegenüber. Erläutern Sie schließlich, welche
Optimierungsversuche Sie unternommen haben.
Entwickeln Sie eine Formel, mit der Sie den Zeitaufwand zur Neuordnung ihrer
Unterrichtsplanung berechnen können.

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6. Beurteilung
Die Lernenden treten einen Schritt zurück und betrachten den Lerngegenstand insgesamt
kritisch hinsichtlich seiner Zweckmäßigkeit und inneren Kohärenz. Sie erfassen Qualität,
Angemessenheit, Funktionstüchtigkeit des Modells, Ansatzes oder Verfahrens. Sie bilden sich
ein Urteil und kommen so zu einer abschließenden Lösung.
Die Inhalte werden nun abstrahierbar und angreifbar. Sie und ihre Teilaspekte werden
weiterverarbeitet und in Verhältnis zu anderen Inhalten gestellt.
Einsatzfelder: Beurteilungen in z.B. juristischen Gutachten, Erstellung von
Erwartungshorizonten, Masterarbeiten/Dissertationen, Didaktisierungen, empirische
Studien, Projektpläne an sich verändernde Umgebungen anpassen, Auswertung eines
Experiments
Verben: äußern, auswählen, auswerten, beurteilen, bewerten, differenzieren, entscheiden,
folgern, gewichten, messen, prüfen, qualifizieren, urteilen, vereinfachen, vergleichen, werten,
widerlegen

Beispiele
Lernzielformulierungen:

Die Lernenden schätzen die Nützlichkeit des Taxonomiemodells für ihre eigene
Unterrichtsplanung ein.

Die Lernenden prüfen ihre Reihenplanung darauf, ob sie die curricularen Lernzielvorgaben
abdeckt. Sie beurteilen ihre Reihe hinsichtlich Kohärenz und der vollständigen Abbildung der
Komplexitätsgrade.

Die Lernenden vereinfachen einzelne Themenbereiche ihrer Seminare und gewichten


Lerngegenstände gegebenenfalls neu.

Die Lernenden beurteilen ihre Lerngegenstände insgesamt. Sie wählen neue Lerngegenstände
aus und disqualifizieren bereits bestehende Lerngegenstände.
Die Lernenden entscheiden, wie sie ihre Reihen und Einzelsitzungen im Gesamten hinsichtlich
curricularer Vorgaben, didaktischer Angemessenheit, kognitionswissenschaftlicher
Erkenntnisse, verschiedener Aspekte des Qualitäts- und Zeitmanagements und im Rückgriff auf
ihre eigenen Ressourcen umgestalten werden.

Aufgabenstellungen:
Evaluieren Sie inwiefern die Lernzieltaxonomie ihre Unterrichtsplanung verbessern kann.
Gewichten Sie in ihrer Argumentation drei zusätzlich zu berechnenden Aspekte bei der
Anwendung dieses Planungsverfahrens und schätzen Sie deren Kosten-Nutzen-Verhältnis ab.

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Übertragung des Modells auf die Seminarplanung

Im Idealfall orientiert sich die gesamte Seminarreihe an den Taxonomiestufen.


Planung der Seminarreihe

Übertragung des Modells auf die Klausurgestaltung

In der Praxis hat sich eine dreigeteilte Konzipierung von Klausuren bewährt. Die einzelnen
Teile können aus verschiedenen Einzelfragen zum Lerngegenstand zu dessen Teilbereichen
bestehen. Klausuren sollten stets valide, reliabel, fair und ökonomisch sein.

Abstrahierung und Perspektivwechsel

Kreativität und Urteilskraft zeigen

Übertragung und Durchdringung

Flexibilität und Expertise zeigen

Abfrage von Basiswissen

Verständnis und Orientierung zeigen

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