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INTERKULTUTURELLER

ANSATZ
Basant El saqa- Shaimaa Faid
3.Oktober 2022
Lehrende: Amal Abdall
WS.22-23
GLIEDERUNG

1. Lernzielbestimmung

2. Auswahl von Themen und Inhalten des Unterrichts

3. IK als Teil der Unterrichtsinteraktion

4. Unterrichtsmethodik:

4.1 Zum Einsatz von Texten im Unterricht


1.LEHRZIELE
1. Hauptziel des kulturellen Ansatzes ist den Lernernden zu ermöglichen, die
fremde Kultur des Zielsprachenlandes besser zu verstehen und mit der eigenen
Kultur zu vergleichen. Dadurch können die Lebenserfahrungen erweitert werden

2. Die Lehrwerke mit pragmatisch-funktionalen Konzept passen nicht zum


Erreichen dieses Zieles. Der Fokus dabei liegt nämlich NUR auf die
Alltagssituationen-Themen. Literarische Texte z.B. werden beim Lesen nicht
berücksichtigt.
2. Zum Entwerfen von interkulturellorientierten Lehrwerken sind folgende
Schritte zu berücksichtigen:
1. Neubestimmung der Lernziele

( Das Hauptlernziel soll Nicht nur die Beseitungung der Alltagssitutionen und die Vorbereitung auf ein Aufenthalt
im Zielsprachenland Sein, Sondern auch das bessere Verständnis der fremden Kultur durch den Vergleich mit der
eigenen Kultur)

2. Neue Auswahl der Themen

( Die Lernenden müssen auch für Themen, die im eigenen Kulturbereich tabu sind, senbilisiert werden z.B. Sex,
Alkohol usw. )

3. Veränderung der Präsentationsweisen der Themen

Lehrverfahren (Übungsformen und Aufgabebestellungen )und Präsentationsweisen müssten verändernt werden.


3.AUSWAHL VON THEMEN UND
INHALTEN DES UNTERRICHTS
• Worauf sollen wir achten ?

• 3.1. Schülerinteressen

 Sinnvolle Anknünpfungspunkte zur eigenen Lebenserfahrung

 Einblick in eine fremde Welt zu bekommen und sie mit der eigenen Welt zu
vergleichen.

 Die deutschsprachige Welt mit den Augen der Schüler sehen


3.2. Universelle Lebenserfahrungen als Brücke für interkulturelle Themen-
Planung des DaF-Unterrichts

Grundlegende Existenzerfahrungen (Geburt: Tod . Dasein in der Welt)

Persönliche Identiät (“Ich” Erfahrungen; persönliche Eigenschaft)

Soziale Identität im privaten Bereich ( z.B, Familie : „Wie“-Erfahrung)

Soziale Identität im öffentlichen Bereich (z.B. Nachbarschaft: „Sie“-Erfahrung)

Bahausung (Haus, Heim)

Versorgung (Nahrung, Kleidung)

Mobilität (Verkehr)
IK ALS TEIL DER
UNTERRICHTSINTERAKTION
Im Gegensatz zu dem pragmatisch-fiktionalen Konzept,wobei die Rolle der Lehrer
domonierend ist, soll der IK den Lernenden dazu helfen:

• die fremde Welt besser zu verstehen und mit der eigenen Kultur zu vergleichen
• das Nachdenken über die eigene Kultur oder Welt anzuregen
4.UNTERRICHTSMETHODIK:
ZUM EINSATZ VON TEXTEN IM UNTERRICHT

1. Gebrauchstexte, die den Alltag im Zielsprachland regulieren

 Z.B. ( sieht Werbung oder Reklame in Sprachgebrauch in jedem Land anders aus)

 Deshalb enthalten die Schüler authentische Informationen über das Zielsprachenland


und regen zum Vergleich an.
• 2. Sachtexte mit Informationscharackter
 Anknüpfungsmöglichkeit zum dargestellten Inhalt aus der Erfahrung des Schülers
Zwei Arten des Sprachgebrauchs werden bei der Arbeit mit solchen Texten im Unterricht
angeregt:
a)das personale Modell: was bedeutet die Information für mich?
b) das heuritische Modell: Was ist an der fremden Welt im Vergleich zu meiner
Welt anders? Woher kommen die Unterschiede?
• 3. Fiktionale Texte

Der Fremdsprachliche fiktionale Text schafft beim Leser/Lerner eine Zwischenwelt


zwischen seiner eigenen und der (fremdkulturell geprägten) Welt des Textes.

Sie können im Unterricht Begeisterung, Engagement und Identifikation (mit Personen,


Situationen, Ideen) schaffen.
LITERATUR
• Neuner, Gerhard/ Hunfeld, Hans (Hrsg.) (1993): Methoden des fremdsprachlichen
Deutschunterrichts. Universität Kassel

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