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Federica Passaretti TEFLI 280922

Titel: Essen und Trinken


1. Einführung
Interkulturelle Lernziel: Mit dieser 90’-Unterrichtseinheit möchte ich, dass sich di Schüler bewusstwerden,
dass es auch den einfachen täglichen Tätigkeiten (wie Essen und Trinken) kulturelle Unterschiede gibt. Im
Text finden sie nicht nur Wörter, deren Übersetzung sie nicht kennen, sondern echte Neuerungen auf der
konzeptionellen Ebene, nämlich Speisen und Getränke, die sie noch nie gehört haben. Sie entdecken eine
Neuheit, die nicht als Zugehörigkeit zu einer anderen Kultur wahrgenommen wird, sondern nicht als anders
oder fremd im negativen Sinne, sondern als kulturelle Besonderheit. Der/die Lehrer/in ließ die Schüler
versuchen, zu verstehen und entdecken, was diese unbekannten Lebensmittel und Getränken waren. Auf
diese Weise, wurde ihre Neugierde genährt, nicht nur für das einzelne unbekannte Objekt, sondern für die
ganze Kultur. Um deutlich zu machen, dass jede Kultur ihrer eigenen positiven Spezifität, haben wir
Vergleiche mit typisch italienischen Speisen und Getränken gemacht. Schließlich, haben wir die Idee des
sprachlichen Austausches und des Dialogs zwischen den Schülern verwendet, nach dem Vorbild des
anfänglichen Dialogs, um offenbar weniger didaktisch, täglicher und näher an den Studenten des möglichen
Vergleiches und Anteilnahme einer kulturellen Besonderheit zu schaffen.
Texts/Lektion Einheit: Diese Lektion Einheit wird als Teil einer Lerneinheit von etwa drei
Unterrichtstunden betrachtet. In dieser Unterrichtseinheit sollen die Schüler ihre Kenntnisse über das Thema,
den Wortschatz und den deutschen kulturellen Aspekt von „Essen und Trinken“, sowie ihre sprachlichen,
rationalen, kommunikativen und forschunsbezogenen Fähigkeiten und Kompetenzen vertiefen. Nachdem ich
die kommunikativen, relationalen, linguistischen und kulturellen Ziele festgelegt habe, auf die wir nächsten
Kapitel vertiefen werden, habe ich die Unterrichtstunde in sieben Teilen unterteilt. Durch eine Bild (farbiges
ikonographisches Input) erlaubte ich den Schülern, Hypothesen zum Unterrichtsthema zu formulieren. Durch
ein anderes ikonographisches Mittel habe ich das Input (Text – Dialog) vorgestellt. Die erste Phase
beinhaltet ein globales Verständnis des Textes durch Lesen und eine Übung, die während des Lesens
durchgeführt wird, um die Konzentration der Schüler hoch zu halten. Die zweite Phase beinhaltet ein
analytisches Verständnis des Inputs durch gezielte Übungen, die hauptsächlich paarweise durchgeführt
werden. Nach dem Training der Fähigkeiten, Kenntnisse, Techniken und Fertigkeiten der Schüler, sie sollen
in einer abschließenden Übung ihr neues Wissen in die Praxis umzusetzen, sodass der/die Lehrer/in den
Lernniveau der Schüler beurteilen kann. Am Ende des Unterrichts fasst der/die Lehrer/in die Inhalte,
Fähigkeiten und allgemeinen Ziele zusammen, die die Schüler während des Kurses hätten erreichen sollen.
Der/die Lehrer/in weist den Schülern dann eine Hausaufgabe zu, in der sie das Gelernte testen, üben und
festlegen.
Adressaten: Diese Lerneinheit richtet sich an Schüler der zweiten Klasse der Hauptschule. Die Schüler
lernen seit einem Jahr Deutsch mit einer Häufigkeit von drei Stunden pro Woche. Daher habe ich der
Deutschniveau A1 – A2 vermuten (CEFR).
2. Lernziele der Einheit
Linguistische und kommunikative Voraussetzung: Verständnis der deutschen Sprache, der Grammatik
und der Wortschatz. Die Fähigkeit, kurze und einfache Sätze auf Deutsch zu formulieren. Die Fähigkeit, in
Gruppe in L2 zu arbeiten.
Kommunikationsziele (sozio-pragmatisch): Verständnis und Kommunikation auf Deutsch über den
eigenen Geschmack und die Essgewohnheiten. Speisen und Getränke in einem Restaurant bestellen.
Unterschiede in der Ernährung zwischen der eigenen Kultur und der deutschen Kultur zu erkennen. Fragen
gestellt werden, um Informationen über ein Element zu erhalten, von dem man nichts weiß. Das Thema mit
Klassenkameraden diskutieren. Mit Klassenkameraden sich auseinandersetzen. Hypothese machen können.
Sprachliche Ziele: die Aneignung des Wortschatzes und Verbs über „Essen und Trinken“. Was man mag
und was nicht zu sagen. Fragen stellen. Hypothese machen.
Beziehungsziele: Zu zwei oder in Gruppen arbeiten. Mit dem/der Lehrer/in und mit den Klassenkameraden
diskutieren. Mit Klassenkameraden zur Erreichung eines gemeinsamen Ziels zusammenarbeiten. Vertrauen

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in das Wissen und Kompetenz des Lehrers und die Fähigkeiten seiner Klassenkameraden haben. Senkung
der affektiven Filter.
Kognitive Ziele: Wörter und Bilder verbinden. Die Bedeutung einiger Wörter aus dem Kontext und den
ikonographischen und textlichen Eingaben zu folgern. Die Hauptkonzepte zu klassifizieren und zu
synthetisieren. Von L1 auf L2 Wissen und Kompetenzen zu hypnotisieren, auszuprobieren und umzustellen.
Aufbau von neuem Wissen direkt in L2. Spezifische Schlüssellexikon im Text suchen, ableiten und finden.
Metakognitive Ziele: Verbesserung der Lese-, Hör-, Sprech- und Schreibfähigkeiten.
3. Ablauf des Unterrichts
Einstiegsphase (Motivation und Orientierung)
1. Zeit: 7‘
Medien: IMG1, die Tafel
Spezifisches Lernziel: Aktivierung der Vorkenntnisse. Präsentation von Schlüsselwörtern zu „Essen und
Trinken“. Neugier und Interesse am Thema und an möglichen interkulturellen Neuerungen wecken.
Affektiver Filter geringer werden.
Geplantes Lehrverhalten. Der/Die Lehrer/in sagt den Schülern, sie sollen das Bild beobachten und dann
stellt ihnen Fragen. 1. “Was sieht ihr auf dem Bild?”, 2. “Erkennt ihr alle Speise?“, 3.“Könnt ihr vorstellen,
was das Thema der heutigen Lektion sein wird?“ Der/Die Lehrer/in schreibt den Titel der Lektion auf die
Tafel: “Essen und Trinken”. In der Zwischenzeit sagt er/sie „Heute sprechen wir über „Essen und Trinken““.
Erwartetes Schülerverhalten: Die Schüler beobachten das Bild. Sie diskutieren, um di Fragen des Lehrers
zu beantworten. 1. “Speisen und Getränke“, 2.“Ja“, 3. “Vielleicht reden wir heute über Essen und Trinken“.
Die Schüler schreiben den Titel der Lektion in ihr Heft.
Sozial Formen: L-S
2. Zeit: 5‘
Medien: IMG2, die Tafel.
Spezifisches Lernziel: Aktivierung der Vorkenntnisse. Einführung in das Lexikon und in das Thema der
Lektion. Vorbereitung auf das Kulturziel und auf das Thema des Textes (Input).
Geplantes Lehrverhalten: Der/die Lehrer/in sagt den Schülern, sie sollen das Bild, das sie unter dem
Dialog sehen, beobachten. Er/sie stellt ihnen Fragen. 1. “ Was sieht ihr?”, 2. “Was glaubt ihr, wo die Jungs
sind?” Was machen sie da? 3. „Was sie lesen?“, 4. „Kennt ihr eine andere Art, Menü auf Deutsch zu sagen?
 Versucht ihr, nach dem Wort im Bild zu suchen“. Der Lehrer schreibt “die Speisekarte” auf die Tafel.
Erwartetes Schülerverhalten: Die Schüler beobachten das Bild. Sie diskutieren, um die Fragen des Lehrers
zu beantworten. 1. Es sing drei Jungen auf dem Bild“, 2. “Die Jungen sind in einem Restaurant und sie
lesen”, 3. „Ein Menü“, 4. “Nein”  Nach der Suche: “Speisekarte“. Die Schüler schreiben das Wort auf
ihren Heften ab.
Sozial Formen: L - S
Erarbeitungsphase – Präsentation des Inputs
Zeit:10‘
Medien: Dialog in IMG2
Spezifisches Lernziel: Globales Verständnis des Textes. Die Übung beim Lesen dazu, die Aufmerksamkeit
der Schüler zu erhalten.

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Geplantes Lehrverhalten: Der/die Lehrer/in sagt den Schülern, dass sie nun den Text lesen sollen. Er/sie
weist jedem Schüler einem Charakter zu, also insgesamt drei Schüler. Er/sie sagt auch, dass die Schüler
während des Lesens alle Wörter, die ein Lebensmittel oder Getränke sind, unterstreichen sollen.
Erwartetes Schülerverhalten: Die drei Schüler lesen den Text laut vor. Die ganze Klasse unterstreicht die
Wörter, die Essen oder Trinken sind.
Sozial Formen: L - S
Erarbeitungsphase – Analysephase
Zeit: 30‘
Medien: Dialog in IMG2, IMG3, die Tafel
Spezifisches Lernziel: Analytisches Verständnis des Textes. Reflexion und Fixierung des spezifischen
Lexikons. Die Schüler lernen die Existenz neuer Lebensmittel und Getränke, die nicht zu ihrer Kultur
gehören. Sie lernen, dass Essgewohnheiten auch eine kulturelle Tatsache sind und dass sie Elemente der
deutschen Kultur entdecken. Entwicklung ethnographischer Fähigkeiten. Entwicklung einer
ethnographischen und investigativen Mentalität. Man lernt, gezielte Fragen zur Sammlung von
Informationen zu stellen, um einen kulturellen Rahmen zu skizzieren.
Geplantes Lehrverhalten: Der/die Lehrer/in sagt den Schülern, sich in Paare einzuteilen. Sie sollen die
unterstrichenen Wörter zu vergleichen (5’). Nach 5 Minuten Diskussion bittet der/die Lehrer/in die Klasse: 1.
„Welche Wörter habt ihr gefunden? “Der/die Lehrer/in schreibt auf die Tafel die Wörter, die die Schüler ihr
zu sagen, mit dem entsprechenden Artikel (der, die oder das). Der/die Lehrer/in bittet: 2. “Könnt ihr alle
Wörter auf die Tafel?“ 3.„Welche Wörter kennt ihr nicht? 4. „Brezel ist ein typisches Brot der
deutschsprachigen Bevölkerung. Er hat die Form eines Ringes mit den beiden Enden geknotet. Es wird als
Brot verwendet, so zum Beispiel zum Essen mit Bratwurst“. Während er/sie das sagt, zeigt er/sie ein Bild
von einer Brezel (IMG N3). Wenn er/sie die Bratwurst ernennt, Zeigt er/sie auf das Wort, die auf die Tafel
ist. Der/die Lehrer/in sagt die Schülern: 5. “Ich habe ihnen alle Informationen über dieses spezielle
Lebensmittel „Brezeln“ gegeben. Jetzt tut ihr so, als wäre ich Kellnerin in einem deutschen Restaurant und
fragt mich nach dem Lebensmittel, die ihr nicht kennt. Ihr müsst mich nicht nur fragen „Was ist das?“,
sondern so viele Fragen wie möglich stellen, um so viele Informationen wie möglich über dieses
Lebensmittel zu erhalten; z. B. wie es verwendet wird, was seine Herkunft und Geschichte ist, in welchem
Teil des deutschsprachigen Raums es stärker verwendet wird, etc…“, “Währen ich Ihre Fragen beantworte,
müsst ihr euch Notizen machen, denn diese Informationen werden Ihnen für eine Übung nützlich, die wir
später machen werden.” Der/die Lehrer/in beantwortet die Fragen der Schüler.
Erwartetes Schülerverhalten: Die Schüler vergleichen und diskutieren die unterstrichenen Wörter im Text
(paarweise). 1. Die Schüler sagen dem/der Lehrer/in die Wörter: „Obazda“, „Käse“, „Camembert“, „Butter“,
„zwiebeln“, „Paprika“, „Kümmel“, „Salz“, „Pfeffer“, „Bratwurst“, „Pommes frites“, „Senf“, „Ketchup“,
„Brezeln“, „Radler“, „Limo“, „Bier“, „Spezi“, „Cola“, „Orangenlimonade“, „Apfelsaft“. Sie antworten: 2.
“Nein”, 3.“Brezeln?” (nach auch andere Wörter, wie Bratwurst, Senf, Radler, Spezi) - 5. Di Schüler stellen
di Fragen: - “Ist das Bratwurst ein typisch deutsches Gericht?“, - “In welchen Situationen essen di Deutschen
normalerweise gerne die Bratwurst?“, - “Was ist die typische Bratwurstküche?“. Und so geht es auch bei
anderen Lebensmitteln und Getränke weiter (Senf, Radler, Spezi).
Sozial Formen: S – S, L – S
Erarbeitungsphase - Synthesephase
Zeit: 13‘
Medien: die Tafel, IMG1
Spezifisches Lernziel: Die Verwendung des fixierten Lexikons aus der Input hervorgegangen. Die typischen
Lebensmittel der beiden Länder (Deutschland und Italien) sichtbar zu machen. Diskutieren Sie auf
konstruktive Weise, um verschiedene und gemeinsame Gewohnheiten zu verstehen und zu lernen.
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Geplantes Lehrverhalten: Der/die Lehrer/in sagt: 1.“Beobachtet ihr die Namen auf der Tafel: welche
deutschen Speisen und Getränke findest du?”, 2. “Glaubet ihr, dass einige der aufgeführten Lebensmittel
typisch italienisch sind? Oder gehören sie zu beiden Kulturen?“, 3. „Teilet ihr euch in Paare und macht eine
Liste der deutschen Speisen und Getränke und italienischen. Ihr musst auch die Liste der Lebensmittel und
Getränke ansehen, die wir vorhergesehen haben (5‘). Korrektur im Plenum.
Erwartetes Schülerverhalten: Die Schüler antworten: 1. Sie sagen die Lebensmittel und Getränke die
der/die Lehrer/in vorher als deutsche bestimmt hat. Z.B. „Brezeln“, „Bratwurst“, etc…,2. „Nein, es gibt
keine italienischen Gerichte. Vielleicht ist beiden Kulturen etwas gemeinsam… vielleicht die Bratwurst, aber
wir nennen sie ‘Würstel‘, oder? Und die Pommes frites auch”. Die Schüler werden in Paare eingeteilt und
machen die Übung (5’). Nach fünf Minuten, vergleicht jedes Paar seine Liste mit der eines anderen Paares.
Sozial Formen: L – S, S – S
Erarbeitungsphase – Reflexionsphase
Zeit: 15‘
Medien: IMG1, IMG2
Spezifisches Lernziel: Nachdenken über das spezifische Lexikon. Verwendung den spezifischen
Wortschatz. Wissen, wie man eine interkulturelle Austauschsituation mit Empathie leitet. Die Möglichkeit
des kulturellen Austauschs als notwendig und nützlich für Kenntnis einer Sprache und einer Kultur
wahrzunehmen. Die Interaktion mit Kollegen stimulieren.
Geplantes Lehrverhalten: Der/die Lehrer/in sagt den Schülern, sich in Paare aufzuteilen. Ein Schüler spielt
einen/eine deutschen Junge/Mädchen, der/die andere die Rolle eines italienischen Jungen/Mädchen. Die
Schüler müssen sich vorstellen, dass sie einen sprachlichen Austausch betrieben. In der ersten Phase hat
der/die italienische Junge/Mädchen einen deutschen Jungen/Mädchen zu Gast für einen interkulturellen
Austausch. Sie beschließen, zum Mittagessen auszugehen. Der/die Italiener/in muss sich über die
Gewohnheiten des deutschen Jungen beim Mittagessen informieren und dann ein typisches italienisches
Essen empfehlen, das seinem deutschen Freund gefallen könnte. Im zweiten Teil der Übung ist der/die
italienische Junge/Mädchen in Deutschland, so dass die Rollen umgekehrt sind! Die Schüler müssen einen
Dialog aufbauen und ihn auch auf ihren eigenen Heften schreiben. In jedem Dialog müssen mindestens drei
italienische Lebensmittel oder Getränke und mindestens drei deutsche Lebensmittel oder Getränke
erscheinen. Sie können auch die IMG1 und IMG2 verwenden. Während der Übung geht der/die Lehrer/in
durch die Schulbänke, um die Arbeit der Schüler zu verfolgen und sicherzustellen, dass sie Deutsch
sprechen. Der/die Lehrer/in greift nur ein, um Ratschläge zu geben, wenn die Schüler dies wünschen.
Erwartetes Schülerverhalten: Die Schüler hören sich die Präsentation des Lehrers an, teilen sich in Paare
auf und führen die Übung durch. Um sich zu vergleichen, sprechen sie oft L1 (Italienisch), aber oft korrigiert
der/die Lehrer/in sie und sagt ihnen, sie sollen versuchen, auf Deutsch zu diskutieren. Wenn sie Zweifel
haben, bitten sie den/die Lehrer/in um Rat. Einige Schüler inszenieren ihren Dialogen.
Schulbewertung: Die Schüler haben gelernt, ob der Dialog das zeigt:
- sie haben die Strukturen richtig genutzt, um nach Informationen über typische Speisen und Getränke zu
fragen.
- sie haben mindestens drei typische deutsche Lebensmittel verwendet.
- sie haben die richtigen Lebensmittel für die Situation des Dialogs ausgewählt.
Sozial Formen: L – S, S - S
Hausaufgaben
Zeit: 10‘
Medien: Die Tafel
Spezifisches Lernziel: Noch einmal die Ziele deutlich zu machen, die der/die Lehrer/in mit dieser
Unterrichtsstunde zu erreichen versucht hat. Über das Gelernte nachzudenken. Sich selbst zu beurteilen und

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über die Erreichung dieser Ziele nachzudenken. Eine reale Situation simulieren, um eine bessere Fixierung
der Schlüsselkonzepte zu versichern.
Geplantes Lehrverhalten: Der/die Lehrer/in gibt eine kurze Zusammenfassung der Hauptpunkte der
Unterrichtsstunde. „Heute haben wir unser Wissen über das Vokabular von Essen und Trinken vertieft; wir
haben entdeckt, dass fremde Kulturen typische Lebensmittel haben, die für sie Teil ihres täglichen Lebens
sind, auch wenn wir nicht kennen. So wie wir Essgewohnheiten haben, die die anderen Kulturen nicht
kennen. 1. Wusstet ihr, dass sie deutsche Kultur, die unserer so nahe zu sein scheint, so viele verschiedene
Elemente von uns haben könnte? 2. Habt ihr Spaß, etwas Neues zu entdecken? Vielleicht, könntet ihr eines
Tages auch ein „internationales Abendessen“ mit typischen Speisen und Getränke aus den Ländern der
Sprachen, die ihr lernt, organisieren. Wäre das nicht lustig? 3. Also, gebe ich dir jetzt eine Hausaufgabe.
Stellt ihr euch, ihr zu Gast in einem deutschen Peers House in Deutschland seid. Ihr seid gerade von einem
Abendessen in einem typisch deutschen Restaurant zurückgekehrt. Ihr beschließt, eine E-Mail an einen
Freund zu schreiben: sagt ihm, welche typischen Lebensmittel ihr probiert habt, wie sie gekocht wurden, wie
sie hergestellt wurden, was ihr Ursprung ist, ob sie ihnen gefallen haben oder nicht und warum. Ihr sagt
weiter, welche typisch italienischen Gerichte ihr dem deutschen Jungen, der euch aufnimmt, ausprobieren
möchtet, wenn er in einem Monat nach Italien kommt. Der/die Lehrer/in schreibt es auf die Tafel.
Erwartetes Schülerverhalten: Die Schüler hören und antworten. 1. “Nein!!!“, 2. “Ja. Es wäre wirklich
schön und lustig“. Die Schüler hören und schreiben der Tafel auf ihren Heften ab.
Sozial Formen: L – S
4. Reflexion der Einheit
Ich habe diese Lektion Einheit in dem Glauben aufgebaut, dass sich ihr Niveau dem Klassenniveau
entspricht. Es besteht das Risiko, dass Schüler in jungen Jahren und mit begrenzten Sprachkenntnissen die
Tendenz haben, in ihrem L1 (italienisch) und nicht in L2 (deutsch) zu spricht, obwohl der/die Lehrer/in mit
ihnen ausschließlich in L2 spricht. Ich glaube, wenn die Schüler von Anfang an ein Element gewöhnt sind, in
der nur L2 gesprochen wird, werden sie bereits im zweiten Jahr der Hautschule begabt dafür, in L2 häufig
(nicht immer) zu reagieren/antworten.
Es besteht auch die Gefahr, dass die Schüler nicht immer alles verstehen, was der/die Lehrer/in sagt. Ich
glaube, das der/die Lehrer/in in der Anfangsphase des Sprachenlernens zwischen L2 und L1 wechseln sollte.
Aber bereits in der Mitte des zweiten Jahrs der Sekundarschule kann der Verwendung von L1 sehr begrenzt
sein, und wenn die Schüler etwas nicht verstehen, verwendet man die Paraphrasier Technik, um die unklaren
Konzepte zu erklären.
Offensichtlich handelt man sich um einen allgemeinen Unterrichtsvorschlag, der auch auf Hypothese
übermögliche Antworten der Schüler und damit über relative Reaktionen des Lehrers basiert. Der/die
Lehrer/in muss immer bereit sein, vom festgelegten Weg abzuweichen und im Laufe der Unterrichtsstunde
zu beurteilen, ob er/sie das Rhythmus verlangsamen, die Richtung ändern, sich bei einigen Elementen mehr
und bei anderen weniger aufhalten soll, je nach den Bedürfnissen, die Mängel, die Fähigkeiten und die
Vorkenntnisse der einzelnen Klasse und des einzelnen Schülers, nach einer integrativen Didaktik.
Insgesamt sollte die Lerneinheit jedenfalls es ermöglichen, unabhängig von alle unterschiedlichen
Abweichungen, die verschiedene Ziele, die wir uns selbst gesetzt haben, so weit wie möglich zu erreichen.
Literaturangaben
Roberts C., Byram M., Barro A., Jordan S., Street. B. V., Language Learners as Ethnographers, in Modern
Language in Practice 16. Multilingual Matters LTD:2001.
Scrivener J., Learning Teaching. The Essential Guide to English Language Teaching, Third Edition,
Macmillan Education, Macmillan Publishers Limited, Thailand: 2011.
Vanni A., Delor R., Deutsch Sprint. Deutsche Sprache und Kultur für junge Leute 1, Paravia Bruno
Mondadori Editori, La Grafica, Boves (CN): 2007.
http://studsemjuel.nw.lo-net2.de/if/ausbildungsplan/Material/Unterrichtsphasen/PhasenUebenrblick.pdf.
Glossar: ethnographische Kompetenzen, authentische Dialoge, Empathie, interkulturell.

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Anhangen

IMG1 – Deutsch Sprint, s. 60

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IMG2 – Deutsch Sprint, s. 61

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IMG3 – Deutsch Sprint, s. 61

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