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Businessplan

Konstruieren und reparieren


von technischen Geräten

Dominik Martini

Martini
Hölzlbergstr. 11
82284 Grafrath
0152 3376 5764
10.08.2021
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Businessplan Konstruieren und reparieren von N

technischen Geräten

Inhaltsverzeichnis

Zusammenfassung 3
Lebenslauf des Gründers 4
Rechtsform 5
Standort 5
Standortgegebenheiten 5
Leistungsangebot 6
Zielgruppe 6
Stärken / Schwächen 6
Marktumfeld 7
Mitbewerberanalyse 8
Umsatzplanung 9
Kostenplanung 10
Personalplanung 11
Investitionsplanung 12
Liquiditätsplanung 13
Rentabilitätsplanung 14
Finanzierungsplanung 15
Marketing 16
Vertrieb 17
Rechtliche Voraussetzungen 18
Risikoanalyse 18
Ziele und Visionen 18
Zeitplan 19

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Zusammenfassung N

Ich werde mich als Mechaniker selbstständig machen. Die Zulassungsvoraussetzung dieses
zulassungspflichtigen Handwerks wird von mir erfüllt.

Als Mechaniker biete ich meinen Kunden Beratung sowie eine kompetente und individuelle
Realisierung von Kundenprojekten mit meinem modernen Maschinenpark. Ich fertige sowohl
nach Kundenzeichnungen als auch nach selbst angefertigten Zeichnungen und Plänen für
meine Kunden Präzisionswerkzeuge und Zubehörteile für Maschinen und Anlagen,
Musterteile, Prototypen, Kleinserien, Prüfvorrichtungen und Sonderschrauben mit
presspoliertem Gewinde.

Zielgruppe sind produzierende Unternehmen im Umkreis von ca. 100 Kilometern um den
Firmenstandort. Auf diese Weise ist ein regelmäßiger persönlicher Kontakt zu den Kunden
möglich und es können durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit wiederkehrende Aufträge
der Kunden generiert werden.

Das stärkste Instrument für den Vertrieb als Mechaniker ist der persönliche Kontakt zu
potenziellen Kunden aus dem produzierenden Gewerbe. Da die Entscheidung für einen
Feinwerkmechaniker neben dem Preis auch über sogenannte „weiche Faktoren“
(Zuverlässigkeit, Kompetenz, Vertrauen, Sympathie) getroffen wird, soll diese Stärke klar
ausgespielt werden. Es wird also auf Telefonverkauf und persönlichen Besuch gebaut.

Umsätze werden einerseits aus der Arbeitsleistung erbracht und andererseits aus dem Verkauf
von Handelswaren. Die Kundenaufträge werden möglichst auf der Basis von
Pauschalhonoraren abgerechnet. Diese werden so kalkuliert, dass ein Stundenlohn von 61 €
netto angenommen wird. Im Gründungsjahr ist ein Umsatz in Höhe von 125.000 Euro
geplant. Im zweiten Jahr steigt der Umsatz auf 314.000 Euro an und bleibt dann etwa konstant
bei ca. 385.000 Euro ab dem dritten Jahr. Um diesen Umsatz zu erreichen, werde ich als
Gründer in den ersten 3 Jahren komplett auf Urlaub verzichten, da es besonders in der
Startphase wichtig ist, als zuverlässiger Partner der Auftraggeber „immer zur Stelle“ zu sein.

Bei der Kostenplanung wurde vor allem darauf geachtet, den Finanzbedarf so gering wie
möglich zu halten. Ein großer Kostenfaktor sind die Personalkosten. Daher wird zum Start
lediglich ein Mitarbeiter eingestellt. Es wurde berücksichtigt, dass ein Feinwerkmechaniker
abzüglich der Ausfalltage für Urlaub, Krankheit, Schlechtwetter und Feiertagen eine Jahres-
Arbeitsleistung von 1.500 Stunden erbringt.

Ich bin seit Jahren im Bereich Handwerk tätig und verfüge über weitreichende Erfahrung und
Kontakte als Werkmechaniker.

Sitz des Unternehmens wird sein: Hölzlbergstr. 11 in 82284 Grafrath

Das Unternehmen wird als Einzelunternehmen von Martini gegründet.

Der Kapitalbedarf der Existenzgründung beträgt 4.000 € und wird folgendermaßen gedeckt:
 Eigenkapital: 4.000 €
 Fremdkapital: 0

Der Start des Unternehmens ist am 10.08.2021

Lebenslauf des Gründers

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Bitte geben Sie hier einen kurzen tabellarischen Lebenslauf ein. Aus Ihrem Lebenslauf sollte N
ersichtlich sein, warum Sie mit Ihrem Gründungsvorhaben erfolgreich sein werden. Es ist
daher wichtig, Ihre Kompetenz auf dem Gebiet darzustellen.
Name: Max Mustermann
Adresse: Musterstraße 25, 08152 Musterstadt
E-Mail : muster@muster.de
Festnetz / Mobil : 0123-456789 / 012345-12345678
Geburtstag/-ort: 01.01.0000 / Musterhausen
Familienstand: Ledig, Verheiratet, Geschieden
Staatsangehörigkeit: Deutsch, Französisch etc.
Berufserfahrung / Praktika:
Monat/ Jahr – Monat/ Jahr Letzte Station der Berufstätigkeit
Firma, PLZ, Ort
Kurze Beschreibung der Tätigkeit
Monat/ Jahr – Monat/ Jahr Vorletzte Station der Berufstätigkeit
Firma, PLZ, Ort
Kurze Beschreibung der Tätigkeit
Monat/ Jahr – Monat/ Jahr Weitere Stationen der Berufstätigkeit
Firma, PLZ, Ort
Kurze Beschreibung der Tätigkeit
Ausbildung / Weiterbildung:
Monat/ Jahr – Monat/ Jahr Höchster Ausbildungsgrad (z.B. Studium, Abitur, Lehrberuf)
Name/ Ort der Schule, Ausbildungsbetrieb etc., Abschlussnote
Schwerpunkte)
Monat/ Jahr – Monat/ Jahr Weitere Ausbildungen/ Kenntnisse
Kurze Beschreibung von Ausbildungsinhalten, Seminaren etc.
Auslandsaufenthalt:
Monat/ Jahr – Monat/ Jahr Ort, Land
Kurze Beschreibung der Tätigkeiten
Besondere Kenntnisse und Interessen
Sprachkenntnisse: z.B. Englisch: fließend, Französisch: konversationsniveau
EDV-Kenntnisse: z.B. MS-Office, Grafikprogramme
Führerschein: z.B. Klasse B

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Rechtsform N

Das Unternehmen soll als Einzelunternehmen gegründet werden. Zu einem späteren Zeitpunkt
kann darüber nachgedacht werden, das Unternehmen in eine GbR oder GmbH umzuwandeln,
um eventuell einen Partner am Unternehmen zu beteiligen.

Inhaber ist Einzelunternehmen

Standort

(Vorerst) Beim Kunden vor Ort

Nachher wird die Werkstatt gesucht und eingerichtet

Leistungsangebot

Als Mechaniker biete ich meinen Kunden Beratung sowie eine kompetente und individuelle
Realisierung von Kundenprojekten mit fremdem modernem Maschinenpark.
Ich fertige sowohl nach Kundenzeichnungen als auch nach selbst angefertigten Zeichnungen
und Plänen für meine Kunden:

 Präzisionswerkzeuge und Zubehörteile für Maschinen und Anlagen


 Musterteile
 Prototypen
 Kleinserien
 Prüfvorrichtungen
 Sonderschrauben mit presspoliertem Gewinde 

Zielgruppe
Zielgruppe sind produzierende Unternehmen im Umkreis von ca. 100 Kilometern um den
Firmenstandort. Auf diese Weise ist ein regelmäßiger persönlicher Kontakt zu den Kunden
möglich und es können durch eine vertrauensvolle Zusammenarbeit wiederkehrende Aufträge
der Kunden generiert werden.

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Kundennutzen/Angebotsstärken N

+ Hohe Qualität der angebotenen Leistung

+ Termintreue

+ Als kleines Unternehmen sehr flexibel bezüglich der Arbeitszeiten (bei Termindruck
auch abends oder am Wochenende)

+ Angemessene Preise

Schwächen

- Risiken durch Ausfälle bei Krankheit des Gründers

- Zu Beginn: Fehlen von Referenzkunden

- Fehlender Bekanntheitsgrad

- Starker Konkurrenzdruck auch durch Mitbewerber aus dem Ausland

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Marktumfeld N

Laut Fachverband Werkzeugindustrie e.V. betrug der Branchenumsatz ca. 4,6 Milliarden
Euro. In der Handwerksrolle sind rund 16.000 Betriebe im Feinwerkmechaniker Handwerk
eingetragen. Seit 2002 hat der Branchenumsatz kontinuierlich um insgesamt rund 50 Prozent
zugelegt, die Ausfuhr von Werkzeug sogar um über 70 Prozent (FWI). Lediglich 2009
brachen Inlandsumsatz und Exporte deutlich ein, doch die Branche erholte sich bereits im
Folgejahr (+ 26,4 %). Auch 2017 konnte die Branche ihren Umsatz (+ 7,4 %) und die
Ausfuhren (+
3,2 %) wieder steigern (FWI, auf Basis von destatis-Daten). Betriebe mit mehr als 50
Beschäftigten setzten über 8 Prozent mehr um als im Vorjahr (destatis). Und die
Handwerksbetriebe für den gewerblichen Bedarf, zu denen auch die Feinwerkmechaniker
gehören, melden für 2017 einen Umsatzanstieg von 5,2 Prozent (destatis). Das Segment
Handwerkzeuge schnitt mit plus 7,3 Prozent beim Umsatz und plus 8 Prozent bei den
Auftragseingängen im Rahmen der Branche ab (FWI).

Hauptkonkurrent China kämpft mittlerweile mit steigenden Lohnkosten und muss sich über
kurz oder lang auf bessere Qualitäten oder Novitäten konzentrieren. Andere
(süd-)ostasiatische Staaten bringen nach wie vor eher einfaches Handwerkzeug zu
Niedrigstpreisen auf den Markt. Preislich können deutsche Anbieter hier nicht konkurrieren,
sie müssen sich auf Qualität und den damit verbundenen guten Ruf ihrer Produkte stützen.
Vorteilhaft gegenüber der asiatischen Konkurrenz auch der Trend zu kleineren, dafür umso
eiligeren Kundenbestellungen sowie zu hochwertiger Werkzeugqualität bei
Handwerkskunden.
(Quelle: VR-Gründungskonzept GK041)

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Mitbewerberanalyse N

Es gibt verschiedene Mitbewerber auf dem Markt. Diese Mitbewerber lassen sich in 2
Kategorien einteilen:

1. Eingesessene Handwerks-Unternehmen mit Meisterbrief


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2. Jung, meist Kleine Unternehmen oft auf Basis der Altgesellenregelung


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Umsatzplanung N

Die Umsatzplanung basiert auf der Voraussetzung, dass die Unternehmensgründung


sorgfältig vorbereitet wurde und bereits erste Kontakte zu potenziellen Kunden bestehen.

Umsätze werden einerseits aus der Arbeitsleistung erbracht und andererseits aus dem Verkauf
von Handelswaren. Die Kundenaufträge werden möglichst auf der Basis von
Pauschalhonoraren abgerechnet. Diese werden so kalkuliert, dass ein Stundenlohn von 61 €
netto angenommen wird.

Für den ersten Monat wurden keine Umsätze eingeplant, da in dieser Zeit die Werkstatträume
hergerichtet werden und der Zahlungseingang der Aufträge erst mit einem Zeitverzug erfolgt.

Im Gründungsjahr ist ein Umsatz in Höhe von 125.000 Euro geplant. Im zweiten Jahr steigt
der Umsatz auf 314.000 Euro an und bleibt dann etwa konstant bei ca. 385.000 Euro ab dem
dritten Jahr. Um diesen Umsatz zu erreichen, werde ich als Gründer in den ersten 3 Jahren
komplett auf Urlaub verzichten, da es besonders in der Startphase wichtig ist, als
zuverlässiger Partner der Auftraggeber „immer zur Stelle“ zu sein.

Umsatzerlöse für die ersten 3 Jahre:

Umsatzplanung

400,000

350,000

300,000

250,000

200,000

150,000

100,000

50,000

0
Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3

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Kostenplanung N

Bei der Kostenplanung wurde vor allem darauf geachtet, den Finanzbedarf so gering wie
möglich zu halten.

Größte Position sind dauerhaft die Personalkosten. Weitere große Positionen in den Kosten
sind die Materialkosten. Hier werde ich mich um günstige Konditionen bei Großhändlern
bemühen.

Für Werkstattmiete inklusive Nebenkosten sind 1.300 Euro monatlich eingeplant. Ein
Fahrzeug wird gebraucht geleast, um auch hier die Kosten gering zu halten.

Kostenplanung für die ersten 3 Jahre:

Kostenplanung

300,000

250,000

200,000

150,000

100,000

50,000

0
Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3

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Personalplanung N

Ein großer Kostenfaktor sind die Personalkosten. Daher wird zum Start lediglich ein
Mitarbeiter eingestellt. Es wurde berücksichtigt, dass ein Feinwerkmechaniker abzüglich der
Ausfalltage für Urlaub, Krankheit, Schlechtwetter und Feiertagen eine Jahres-Arbeitsleistung
von 1.500 Stunden erbringt. (Quelle: VR Gründungskonzept)

Aufgrund der langjährigen Tätigkeit als Feinwerkmechaniker kann ich auf zahlreiche
Kontakte zurückgreifen, die mir die Personalsuche erleichtern.

Personalkosten für die ersten 3 Jahre

Personalplanung

140,000

120,000

100,000

80,000

60,000

40,000

20,000

0
Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3

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Investitionsplanung N

Hauptanteil an den Investitionen hat die Werkstatteinrichtung. Der Finanzplan sieht


Investitionen von insgesamt 82.000 Euro zum Start des Unternehmens vor. Das Fahrzeug
wird geleast, um die Liquidität des Unternehmens zu verbessern, erscheint also nicht in der
Investitionsplanung.

Investitionsplanung für die ersten 3 Jahre:

Investitionsplanung

90,000
80,000
70,000
60,000
50,000
40,000
30,000
20,000
10,000
0
Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3

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Liquiditätsplanung N

Bei Eintreffen aller Voraussetzungen dieses Businessplans erreicht die Liquiditätskurve


bereits im zweiten Monat Ihren tiefsten Punkt.

Dieses liegt daran, dass bereits vor Unternehmensgründung bestehende Kontakte


angesprochen werden, so dass die ersten Kundenaufträge bereits im ersten Monat erfolgen
und abgearbeitet werden können.

Für Aufträge, die sich über einen längeren Zeitraum erstrecken werden jeweils
Vorauszahlungen bei Erreichen von Teilzielen des Auftrags gefordert.

Liquiditätsplanung für die ersten 12 Monate:

Liquiditätsplanung
30,000

25,000

20,000

15,000

10,000

5,000

0
Mon

Mon

Mon

Mon

Mon

Mon

Mon

Mon

Mon

Mon

Mon

Mon

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Rentabilitätsplanung N

Die Rentabilitätsplanung für die ersten drei Jahre sieht sehr positiv aus. Es wird bereits ab
dem zweiten Geschäftsjahr ein positives Unternehmensergebnis erwartet. Das liegt vor allem
daran, dass durch bestehende Kontakte bereits im zweiten Monat Umsätze generiert werden.

Rentabilitätsplanung für die ersten 3 Jahre:

Rentabilitätsplanung Jahr 1 Jahr 2 Jahr 3

       
       
1. Umsatzerlöse 124.898 313.845 384.300
2. Sonstige betriebliche Erträge 0 0 0
  Betriebserträge insgesamt 124.898 313.845 384.300
       
3. Materialaufwand 30.476 70.041 85.540
       
4. Personalaufwand 37.813 106.563 123.750
5. Abschreibungen 14.000 14.833 16.500
6. Sonstige betriebliche Aufwendungen 38.769 39.607 38.001
  - Verwaltungsaufwendungen 5.450 8.600 9.150
  - Vertriebskosten 2.700 2.400 2.400
  - Raumaufwendungen 15.600 15.600 15.600
  - Übrige Betriebsaufwendungen 9.600 9.600 9.600
7. Zinsen 5.419 3.407 1.251
8. Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern -1.578 79.394 119.259

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Finanzierungsplanung für die Werkstatt in Zukunft N

Der Kapitalbedarf der Gründung beträgt laut Finanzplan 100.000 €. Aufgrund einer
vorsichtigen Planung wird zusätzlich ein Puffer in Höhe von 20.000 € eingeplant, so dass
insgesamt 120.000 € benötigt werden.

Die Finanzierung soll durch vorhandene Eigenmittel und durch Fremdkapital erfolgen:

1. Eigenkapital: 30.000 €

2. Darlehen 90.000 €

Die Planung geht hierbei von folgenden Konditionen für das benötigte Fremdkapital aus:

1. Höhe des benötigten Fremdkapitals 90.000 €


2. Zinssatz für Fremdfinanzierung (eff. Jahreszins) 7%
3. Laufzeit 36 Monate
4. Monat der Darlehensaufnahme Monat 1

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Marketing N

Als kleines Feinwerkmechaniker Unternehmen werde ich mich bereits ab dem ersten Tag
durch ein geschicktes Marketing von den Mitbewerbern abheben.

Mit der angebotenen Leistung werde ich mich besonders durch die Qualität und eine
ausgeprägte Kundenorientierung von den Mitbewerbern abheben.

Zuverlässigkeit und Schnelligkeit sind bei dringenden Aufträgen Trumpf. Daher werde ich bei
dringenden Aufträgen auch am Wochenende arbeiten.

Zur Eröffnung der Geschäftsräume werden bestehende Kontakte, potenzielle Kunden und
Kooperationspartner aus der Branche zu einer kleinen Eröffnungsfeier eingeladen, um das
neue Unternehmen vorzustellen.

Das Firmenfahrzeug wird in eine fahrende Werbefläche verwandelt. Es wird darauf geachtet,
dass das Fahrzeug stets sauber ist.

Die Werkstatt wird durch Werbung weit sichtbar sein. Auch hier gilt, wie bei dem Fahrzeug,
dass die Werkstatt stets einen sauberen Eindruck machen soll.

Es wird eine Website erstellt und in relevanten Suchmaschinen und in verschiedenen Portalen
publiziert.

Ich werde regelmäßig an Ausschreibungen teilnehmen.

Es wird eine Datenbank mit allen Kundendaten aufgebaut, um diese Kunden in regelmäßigen
Newslettern auf das Angebot hinzuweisen.

Die Erreichbarkeit des Unternehmens soll weit über die üblichen Bürozeiten hinausgehen. Die
Kunden können mich auch abends oder am Wochenende erreichen, um eine größtmögliche
Kundenzufriedenheit zu erzielen.

Aufträge werden entweder über Stundensätze oder zu Pauschalpreisen abgerechnet, um die


Kaufentscheidung so einfach wie möglich zu machen.

In Anzeigen in Branchenveröffentlichungen, regionalen Anzeigenblättern und in den Gelben


Seiten soll auf die Tätigkeit als Feinwerkmechaniker hingewiesen werden.

Es wird ein Netzwerk an Kooperationspartnern aufgebaut, um gegenseitig Empfehlungen für


Aufträge zu bekommen.

In den Gelben Seiten und auf Google Maps wird das Unternehmen eingetragen, da potenzielle
Kunden oft über Google Maps nach einem geeigneten Anbieter suchen.

Von Beginn an werde ich ein besonderes Augenmerk auf Social Media Marketing legen, da
ich mein Unternehmen auf diese Weise regional bekannt machen kann. Ziel hierbei ist eine
regelmäßige Sichtbarkeit des Unternehmens in den sozialen Medien. Folgende Kanäle sollen
bedient werden: Instagram, Facebook und Youtube. Es soll wöchentlich mindestens ein neuer
Post in diesen Medien erfolgen. Besonders geeignet sind hierfür kurze Video Tutorials rund
um das Thema Feinwerkmechanik. Auch meinen Weg als Existenzgründer werde ich dort
teilen. Auf diese Weise wird das Unternehmen regelmäßig sichtbar bleiben. Dadurch werden
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einerseits mehr Kunden gewonnen und andererseits wird es einfacher, Mitarbeiter zu N
gewinnen, wenn dieses notwendig ist.

Vertrieb

Das stärkste Instrument für den Vertrieb als Feinwerkmechaniker ist der persönliche Kontakt
zu potenziellen Kunden aus dem produzierenden Gewerbe. Da die Entscheidung für einen
Feinwerkmechaniker neben dem Preis auch über sogenannte „weiche Faktoren“
(Zuverlässigkeit, Kompetenz, Vertrauen, Sympathie) getroffen wird, soll diese Stärke klar
ausgespielt werden. Es wird also auf Telefonverkauf und persönlichen Besuch gebaut.

Durch Telefonmarketing soll die Zielgruppe direkt angesprochen werden, um ein persönliches
Gespräch vor Ort zu erreichen. In diesem Gespräch werden die verschiedenen
Dienstleistungen vorgestellt.

Zeiten, in denen keine Aufträge vorliegen, werden für den Vertrieb der Leistung genutzt.

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Rechtliche Voraussetzungen N

Der Meisterzwang bleibt im Feinwerkmechaniker Handwerk unberührt (es gilt als


"zulassungspflichtig" laut Anlage A der Handwerksordnung), ebenso die Abgrenzung der
Tätigkeit gegenüber anderen Gewerken.

Risikoanalyse

Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung als Feinwerkmechaniker und der zahlreichen


Kontakte zu potenziellen Auftraggebern ist das Risiko als gering einzustufen. Das benötigte
Kapital wird in erster Linie für Investitionsgüter und Anlaufkosten für die ersten Monate
verwendet.

Ausfallrisiken zum Beispiel durch Krankheit werden durch entsprechende Versicherungen


abgedeckt. Das Unternehmen wird außerdem eine Betriebshaftpflichtversicherung
abschließen.

Ziele und Visionen

Kurzfristiges Ziel ist es, mein Unternehmen als seriösen und kompetenten Partner zu
etablieren und somit ausreichend Umsätze zu generieren. Es soll ein Netzwerk an
Kooperationspartnern und wohlgesinnten Unternehmen und Kunden aufgebaut werden.

Langfristig ist die Aufnahme eines Partners in das Unternehmen möglich, um die
Dienstleistungspalette weiter auszubauen. Dieses ist hier im Businessplan noch nicht
berücksichtigt, da der Aufbau des Unternehmens als Einzelunternehmer in den ersten
Jahren im Vordergrund steht.

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Zeitplan N

Erstkontakt zur Zielgruppe bezüglich Vorstellung der Geschäftsidee Juni 2021

Gewerbeanmeldung wartend

Beantragung Förderung bei Arbeitsamt Juli 2021

Eröffnung der Werkstatt Sommer 2022

Erster Kundenauftrag August 2021

Erster Geldeingang September 2021

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