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der Utilitarismus 0-7.

Laos
teleologisch Konsequenzidiotisch
-

Allgemein :


-

Grundlage sittlichen Verhaltens liegt im Nützlichen


-
Streben nach Glück /Freude

Kara aktiv Ziel Vergrößerung des


fordern = sittliches ie ' :

LEIE
Maximierung des kollektiven Glücks
AllgemeinwohlS
-

Vermeiden Unglück Fördern von Glück


von ,

Orientierung an den Folgen einer Handlung


↳ teleologisch
Konsequenzialis tische Ethik
-

1 Unterschiede zu Kant

"

1888 : Kants „
Kritik der praktischen Vernunft
Benthams introduction to the Principles Legislative
"
1889
Jeremy An
of Moral and
:

a) Beispiel Kant
"

Metaphysik

Anhang aus „
der Sitten


Wenn dir ein Fall vorkommt , da du durch eine
fein ausgedachte Lüge dir oder

Vorteil kannst,
deinen Freunden einen
großen verschaffen ja noch dazu
"
dadurch

auch keinem anderen schadest , was


sagt dazu deine Vernunft ?

G
an
Kants Antwort utilitaristischen Antwort

Vernunft soll
Folgen nicht be alle Faktoren in
Fragestellung
-

so
-
_

rechnen ! gegeben , dass Vernunft zu


Lüge rät


Ich soll nicht lügen ; der Vorteil

für mich und meinen Freund


mag
-

Folgen für Handelnden


größere
+
Gruppe
"

wolle Vorteil
so
groß sein wie
,
immer er . Von „
großem
Lügen niederträchtig und macht Schaden
ist von anderem
ausgeschlossen
-

den Menschen
unwürdig glücklich ,
. Nutzen -
Schaden Bilanz -
so dass,
Handlung
"
zu sein vorzuziehen ist
-

Muss
Vernunftsverbotgehorchen ,
-

ggf noch nach


genaueren Umständen
Neigungen verstummen erkundigen
Du sollst nicht lügen Volk Pflicht
"
-


.


verallg .
nicht widerspruchsfrei
denkbar

Mager

b) Folgen : Für
de
ontologisch ; deon =
Pflicht teleologisch ;
telos =
Ziel
Lotsin den der Maßstab Loo Ziele & der
-

Beurteilung Folgen Handlung


Beurteilung gut/schlecht unabhängig Je nach Situation anderes
Ergebnis
-

von Folgen &Umständen


2 Bentham (1748-1832)
Jeremy
-

Begründer Utilitarismus Egalitätsprinzip


-

-
Jurist Philosoph
kritisiert
Sozialreformer
, ,

Verfassung Autorität d. Kirche Privilegien herrschende


, ,
"

Klasse
"

,
g.
IndustrieKapitalismus
ungleiche GüterVerteilung +

"
-
initiiert Gruppe von „ philosophischen Radikalen -5 mehr Demokratie
"
will gleichmäßigen Wohlstand Studium „
für alle University College
"

,
ne

a) Grundsätze des Utilitarismus

-
alles Handeln ist : -
hedonistisch
-

auf Folgen gerichtet


-

an NützlichkeitsKalkulation orientiert
-

Verbindung individueller Interessen & Gemeinschaft

b) 4 utilitaristischen
Grundüberzeugungen :

1) hedonistische
Grundlage : hedonistisches Prinzip
Anthropologisch :


Die Natur hat die Menschheit unter die Herrschaft zweier souveräner

Gebieter Leid & Freude


-

gestellt
-

was wir tun & denken richtet sich danach


,
sagen .

nachdem ob wir etwas mit Lust oder Schmerz assoziieren, werden wir danach
je
-

„ ,

"

streben oder ,
es meiden

2) Handlungsfolgen KonsequenzenPrinzip
jede Handlung ist dann gut & richtig wenn sie
-

,
Lust / Glück optimiert ,

oder Schmerz /Unlust minimiert .

moralische Richtigkeit lediglich abhängig von zu erwartenden Folgen


LE
Voraussetzung Folgen müssen sich möglichst umfassend ermitteln /voraussagen
: lassen

3) Nützlichkeit & Interesse Universalitätsprinzip


dann nützlich
-

Handlung , wenn sie dazu


beiträgt Gewinn , ,
Vorteil Freude Gutes & Glück
, ,

hervorzubringen ,
oder vor Unheil Leid Bösem
,
, zu bewahren .

-
Ob Glück
Gemeinschaft prinzipiell egal solange Bilanz positiv
von Individuum / ,

Handlung gemeinschafte. positiv wenn Glück der Gemeinschaft eher vermehrt als reduz
-

Lon Interesse
"

Summe d Interessen verschiedener



d .

Gemeinschaft →•• . Glieder


,

die gemeinsam Gese/Isch .


bilden

4) hedonistisches Kalkül Utilitätsprinzip


LE meisten Menschen handeln bereits utilitaristischen / ihr Handeln danach
.

prüfen
Bentham :
Handlung muss
wissenschaftlich ,
methodisch präziser &rationaler kalkuliert werden
Lust / Unlust dominiert
-
weil alle
Handlungen durch werden, müssen

Größe Dauer Intensität Gewissheit Nähe


,
, . , ,
Folgenträchtigkeit ,
Reinheit berechnet werden

Bilanz des zu erwartenden


Wohlbefindens
LEE kann nicht immer
angewandt werden ,
aber soll als Bewertungsmaßstaebe vorn . sein
Glück wird
gemäß 7 Umständen bemessen :

a) Intensität

b) Dauer
c) Gewissheit /Ungewissheit
d) Nähe /Ferne
e) Folgenträchtigkeit
f) Reinheit von Freude / Leid

9) Ausmaß (nö Anzahl von Personen )

5) Egalitätsprinzip
Löst jedes Glück / Leid ,
egal von wem,
gleichwertig

Konsequenzprinzip
Also :


Handle so
,
dass die Folgen deiner
Handlung bzw
Handlungsregel
für das
Wohlergehen aller optimal
"
ist

hedonist .
Universalitäts -

Utilitätsprinzip
Prinzip prinzip

3
John Stuart Mill (1806-1876)

LE Vater
James Mill

eng
nach
mit Bentham

dessen Grundsätzen
befreundet
Erziehung

Ziel will Schwächen


: in Bentham Modell
korrigieren &gegen
Kritik
verteidigen

a) der
qualitative Hedonismus

✗ Grundlage Bentham
gleich zu :

Prinzip der Nützlichkeit /desgrößten Glücks ist


Grundlage d.
Moral

Handlung richtig, wenn Tendenz Glück ,
zu
fördern ,

falsch ,
wenn
Unglück befördern .

Unlust/Fehlen Lust / Freisein von

von Lust Unlust

b) Hedonismus als Last


befriedigung Kritik Bentham

Menschen
Thad
Hedonismus reduziert
auf Trieb / Tier

"


Wesen

Mensch &
Mill: an sich ist Freund des Verstandes ,
der
Empfindung
& des
Vorstellungskraft sittlichen
Gefühls .

↳ immer höherer Wert, als bloße Sinnlichkeit

weil :
länger andauern ,
aufwändig
weniger
btw sinnliche
Bedürfnisse Log geistige
besser als

Es ist
unzufriedener
, ein Mensch zu sein ,
ein

zufrieden
als ein
gestelltes schwein ; "
besser ein
unzufriedener Sokrates ,

zufriedener Narr .

EndZweck Handelns Leben


menschlichen ist
glückliches


frei von Unlust + in
qualitativer
+
quantitativer Hinsicht lustvoll

e) Maßstab zur
Beurteilung von Qualität

nicht bloß Quantität ⇐ Bentham


Erfahrung von denen ,
die über Vergleichsmöglichkeit verfügen ,

wird zum Maßstab

Freuden wünschenswerter die allen



von zwei ist
diejenige ,
von

oder nahezu allen


"
,
die beide
erfahren haben [ ] . .
entschieden

bevorzugt wird .

d) Handlungen
LTE 3
und
Betroffene
Mill Benthams
Ergänzungen von
vorgenommen ,
um Modell

vor Kritik zu schützen

1) moralisch richtiges Handeln nicht nur am Glück des

Einzelnen ,
sondern am Glück aller
Betroffenen orientiert
( ↳• unparteiisch wohlwollend , ,
Geist der Nützlichkeit in
goldener
Regel vollendet)

Eigeninteresse + Fremd
interessen / Selbstliebe +
Nächstenliebe
verbinden →•
gewünschte Grundlage für Gesetze Erziehung ,
-1

öffentl Meinung -

2) Handlungsregeln und
Vorschriften beurteilen

weil Problem
Auswirkungen aller
möge Handlungsweisen
:
, .

auf allg . Glück zu berechnen .

Kritikpunkt am Utilitarismus :


Im Unterschied zu cleontologischer Ethik nicht einsichtig ,

WARUM ich
darf
"
nicht machen
xy .

Mill:
Handlung nur
gestaltet ,
wenn
größtmögl Nutzen .

daraus werden kann /sich gesellsch Wohl


gezogen .

vermehrt .

Also utilitaristischen Prinzip


: wendet nicht
auf einzelne Handlung
an , sondern will damit
Regeln +
Handlungsgrundsätze
Vera/
überprüfen NutzenKalkulation mit
Ig verbunden .
3) Erweiterung Kreis der von
Handlung betroffenen auf ganze
fühlendes Leben
"
Menschheit +

gy→o-
werden
muss in Kalkulation d .

Wirkung mit
einbezogen

5) Frage Kriterium Prinzip

Wie sind
Handlungen teleologisch
:
Folgen /
Konsequenzen
' -
-

bzw
Regeln zu Folgen /Konsequenzen prinzip

beurteile
Konsequenzen für
Wie sind Nutzen das Utilitätsprinzip
zu beurteilen ? Wohlergehen

wodurchistwohl-Erfahrungvondus.tl/tedonismusprinzI
ergehen bestimmt ? Vermeiden von Unlust

Was ist der Maßstab maximierung Wohl


-

Sozial
prinzip
des Nutzens ? ergehen Betroffener

&
4
Handlungs -

Rege/Utilitarismus
3- 1.
Hälfte des 20 .

Jahrhunderts :

Unterscheidung Handlungs
-

RegelUtilitarismus kommt auf
beide :
allg Wohlergehen
.
letztes Ziel
unterschiede versch Methoden
.
: . zur
Beurteilung

Handlung sutilitarismus
→ wenn mehrere
Handlungsoptionen muss ich
rausfinden ,

welche
Handlung größeres Übergewicht an Glück
bringt .

Prüffrage : welche
Auswirkungen wird meine
Ausführung
dieser Handlung in dieser Situation haben ?
genau

Faustregeln : sind erlaubt ,


aber # Regelutilitarismus
i.
Im
Allgemeinen geht aus
Erfahrung hervor , dass es meistens
lügen
"
das Beste ist, nicht zu

Aber : entscheidende Prüffrage :

Ist es in
genau dieser Situation das Beste ?

Es kann niemals das


Richtige sein, einer Regel zu folgen ,

wenn das allgemeine Wohlergehen von einer


Lüge etc .

profitieren würde .
2) Regehutilitarismus

→ moralische
Entscheidungen werden in Übereinstimmung mit
einer konkreten Regel
gefällt egal ob beste Folgen für , ,

Handlungsalternative in
genau dieser Situation

=/ Kants deontologische Ethik , da sich Regel im


Allgemeinen
darauf richten muss
,
in
regulären Handlungen wohl zu
steigern

Prüffrage : Nicht ,
welche Handlung ,
sondern welche Regel
ist nützlichsten Was die
wären
Folgen jeder
:
am „ ,
wenn
"
Situationen
in
derartigen so handelt ?

Handlung ist dann moralisch


richtig , wenn sie mit Regeln
übereinstimmt, die ein Höchstmaß
im
Allgemeinen „
an

befördern
"

Wohlergehen
G- letzter Maßstab :
Prinzip der Nützlichkeit

Unterschied zu
Bewertung v Einzelhandlung

.
:

Verpflichtung Regel ,
deshalb zu
folgen ,
weil es nützlich ist
,
dass es

konkreter
die Regel gibt obwohl ,
es in Situation nicht zu besten

Folgen führt nach ihr


,
zu handeln .

3) Gegenüberstellung

HandlungsUtilitarismus Rege/utilitarismus


Welche Folgen wird Welche Folgen würde die allgemeine
meine
Ausführung dieser
Ausführung derartiger Handlungen
dieser Situation Situationen haben ?
Handlung in in
derartigen
haben ?

5 Utilitarismus in der Diskussion

+ -

verantwortliches
-
Handeln -

Handlung muss
genau abgewogen werden
LE können Umstände bewusst !
Folgeneinschätzung
Digital Wirkung Folgen schwer
greifbar
-
:

-
können unterschiede Arten .
v. Lust
mit
gleichem Maßstab beurteilt werden ?

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