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Bayern
„Hier müssen wir dringend etwas tun“, mahnte Schmid und beschrieb eine ganze Reihe von Investitionsvorhaben im
öffentlichen Nahverkehr, für welche die Stadt in den kommenden Jahren Milliardensummen ausgeben wird. Für den
Straßenverkehr konnte er hingegen kaum positive Nachrichten verkünden. Vielmehr drohe aufgrund der sehr strengen
Stickoxid-Grenzwerte eine Einschränkung des Straßenverkehrs.
Die große Mehrheit der derzeit aktiven Dieselfahrzeuge halte die Grenzwerte nicht ein; das gelte insbesondere auch für die
Transporter, die nahezu jeder Handwerksbetrieb nutzt. In dieser Situation steige der Druck auf die kommunalen Behörden, die
Schadstoffbelastung der Luft mit drastischen Maßnahmen zu verringern. „Dann sind auch Fahrverbote für Dieselfahrzeuge
innerhalb der Umweltzone möglich“, erläuterte Schmid und verwies auf ein Urteil des Verwaltungsgerichts Düsseldorf. Mit
Fahrverboten für Dieselfahrzeuge als mögliche Maßnahme. Zwar sei das Urteil noch nicht rechtskräftig, aber „das droht uns
auch in München“, meinte Schmid.
Bildunterschrift: Obermeister Heinz Hoffmann (von links), Zweiter Bürgermeister Josef Schmid und stellvertretender
Obermeister Heinrich Traublinger. Foto: Ried
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