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Die Kognitologie ist die integrale Wissenschaft der kognitiven Prozesse im menschlichen Bewusstsein,

die das operative Denken und die Wahrnehmung der Welt gewährleisten.

Die Kognitologie untersucht die Bewusstseinsmuster, die

mit den Erkenntnisprozessen verbunden sind, mit dem Erwerb, der Produktion, der Lagerung,

der Verwendung, der Übertragung des Wissens durch die Person, mit der Repräsentation des

Wissens und der Verarbeitung von Informationen, die zu einer Person von verschiedenen

Kanälen kommen, mit der Entscheidungsfindung, dem Verständnis der menschlichen Sprache,

dem logischen Schluss, der Argumentation und mit anderen Arten von kognitiven Aktivitäten.

Durch die Erforschung des Geistes und der mentalen Systeme behandelt die kognitive

Wissenschaft vernünftiges Verhalten als eine bestimmte Berechnung. Es gibt sogar eine

Meinung, dass ein kognitives Paradigma zu einem kreativen, d.h. einem schöpferischen

Paradigma wachsen kann, das kognitive Strukturen verwendet, um neues Wissen zu entwickeln.

Die Bedeutung der Sprache für die Kognitologie ist groß, weil es durch die Sprache

möglich ist, die geistige (mentale) Tätigkeit (des Menschen) zu objektivieren (verbalisieren).

Von anderer Seite ist das Erlernen der Sprache ein mittelbarer Weg, um die Kognition zu

erforschen, da kognitive und sprachliche Strukturen in bestimmten Verhältnissen sind. Deshalb

ist die kognitive Linguistik die führende wissenschaftliche Disziplin der Kognitologie geworden.

Sie erforscht, wie die Sprachformen mit den Strukturen des menschlichen Wissens verbunden

sind, sowie, wie sie im Kopf des Menschen präsentiert werden. Insbesondere wurde zum Thema

der kognitiven Linguistik das Problem der Rolle der Sprache in Prozessen der Erkenntnis und

des Verständnisses der Welt, sowie in Prozessen seiner Konzeptualisierung und Kategorisierung.

Die kognitive Linguistik eröffnet die Perspektiven der Erforschung der Sprache in allen

ihrer Beziehungen mit dem Menschen, mit seinem Intellekt und seinem Verstand, mit allen

geistigen und kognitiven Prozessen, die der Mensch verwirklicht.

Die kognitive Linguistik erbte die Errungenschaften aller früheren sprachlichen

Paradigmen. Sie entwickelt klassische Probleme der Beziehungen zwischen Sprache und

Denken. Aber sie behandelt sie in den folgenden Kategorien: Wissen, Verfahren, Kenntnisse,

mentale Strukturen und Prozesse im Bewusstsein (Gedächtnis, Wahrnehmung, Verständnis,

Kognition, Argumentation etc.). Die Hauptidee der kognitiven Linguistik ist ihre neue

Richtung: Die Sprachfähigkeit des Menschen ist ein Teil seiner kognitiven Fähigkeit.

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