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20.10.

2022 | Wisgen I Arbeits- & Organisationspsychologie 1


Führung und Macht
in Organisationen
Arbeits- und Organisationspsychologie

20.10.2022
20.10.2022| | Wisgen
Lea Wisgen
I Arbeits- & Organisationspsychologie 2
Einführung Differenzierung Machtformen Mikropolitik Chancen & Risiken Fazit Diskussion

1. Einführung in das Thema

Tierreich Organisation

• Rangordnung entsteht durch Machtkämpfe • Hierarchieebenen sind mit Rangordnung


• körperliche Überlegenheit = Grundlage für vergleichbar
Machtverhältnisse • Hierarchie entsteht durch Erfahrung,
• Machtgebärden: Wissen, Verantwortung
• Zähne fletschen, Trommeln auf die Brust
Fallen euch Symboliken dazu ein?

à Macht entsteht, durch Erwartungshaltung auch hier:


à Macht = Erwartungsstruktur, die in
der Rudelmitglieder
den Köpfen der Beteiligten entsteht

20.10.2022 | Wisgen | Arbeits- und Organisationspsychologie Ameln & Heintl (2016) 3


Agenda

01 Einführung zum Thema Führung und Macht


02 Differenzierung Macht und Führung
03 Machtformen
04 Mikropolitik nach Neuberger
05 Chancen und Risiken
06 Fazit
07 Diskussion
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2. Differenzierung Macht & Führung


Definition Führung

Führung = Ist die bewusste und zielbezogene Einflussnahme auf Menschen, im Hinblick
auf das Erreichen der Gruppenziele

• beruht auf Legitimität


• erworben durch Expertenwissen, Ausstrahlung,
Kompetenz und belohnende Konsequenzen

20.10.2022 | Wisgen | Arbeits- und Organisationspsychologie Winkler (2004) 5


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2. Differenzierung Macht & Führung


Definition Macht

Aber, was ist Macht?

Macht = Chance, innerhalb sozialer Beziehungen den eigenen Willen auch gegen
Widerstreben durchzusetzen und auf irgendwelche Ziele zu lenken, die für den Machtbesitzer
sinnvoll sind

à Negative Sanktionen spielen dabei eine große Rolle

• Macht benöVgt die Möglichkeit, negaVv sankVonieren zu können


• Das heißt NICHT das es immer SankVonen geben muss
• ist ein MiXel, Führungsaufgaben zu übernehmen und erfolgreich abzuschließen

à Führungserfolg kann dabei auch nur Nebenergebnis der persönlichen Machtausübung sein

20.10.2022 | Wisgen | Arbeits- und Organisationspsychologie https://www.artop.de/fuehrung-und-macht-warum-einflussnahme-erfolgreicher-ist/ 6


Weber (2009), Wirtschaft und Gesellschaft
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2. Differenzierung Macht und Führung

„Alle effektiven Führer haben Macht, aber nicht alle Macht-


Besitzer sind Führer“.
- Megee (2005)

Quelle: https://www.business-wissen.de/artikel/macht-und-fuehrung-dilemma-oder-fruchtbare-symbiose/
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Agenda

01 Einführung zum Thema Führung und Macht


02 Differenzierung Macht und Führung
03 Machtformen
04 Mikropolitik nach Neuberger
05 Chancen und Risiken
06 Fazit
07 Diskussion
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3. Machtformen
Nach French und Raven

Positionsmacht Belohnungsmacht Bestrafungsmacht

Iden:fika:onsmacht Expertenmacht Informationsmacht

French, J. R. P. Jr., & Raven, B. (1959). The bases. of social power. In D. P. Cartwright (Ed.), Studies in social power (S. 150-167).
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3. Machtformen
Positionsmacht

Einfluss durch gesellschaftliche Stellung & Autorität der FK

Machtausübung wird aufgrund der PosiVon in der Hierarchie


akzepVert

FK hat das "Recht" zu beeinflussen

Einfluss abhängig von Überzeugung & Akzeptanz der MA


Positionsmacht
beinhaltet Belohnungs- und Bestrafungsmacht

Beispiel:
FK hat Position um über Beförderung oder Rückstufung zu entscheiden

20.10.2022 | Wisgen | Arbeits- und Organisationspsychologie French, J. R. P. Jr., & Raven, B. (1959). The bases. of social power. In D. P. Cartwright (Ed.), Studies in social power (S. 150-167). 11
Ann Arbor: University of Michigan
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3. Machtformen
Nach French und Raven

Positionsmacht Belohnungsmacht Bestrafungsmacht

Iden:fika:onsmacht Expertenmacht Informa:onsmacht

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3. Machtformen
Belohnungsmacht

FK hat Möglichkeit, mit Anreizen zu belohnen

Wirksamkeit variiert nach:


• Präferenz und Motiv der Mitarbeiter
Belohnungsmacht
Beispiel:
• Aussicht auf Lohnerhöhung / Beförderung
• Lob / Anerkennung
• Übernahme von Projekten
• Gehaltserhöhung, Beförderung, Karriere…
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3. Machtformen
Nach French und Raven

Positionsmacht Belohnungsmacht Bestrafungsmacht

Identifikationsmacht Expertenmacht Informationsmacht

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3. Machtformen
Bestrafungsmacht

Gegenteil der Belohnungsmacht

Möglichkeit, Mitarbeiter zu bestrafen

Gehorsam entsteht durch Wunsch nach wertgeschätzten


Bestrafungsmacht Belohnung oder aus Angst vor Versagen

Beispiel:
• Anreize verweigert oder weggenommen
• Degradierung / Entlassung

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3. Machtformen
Nach French und Raven

Positionsmacht Belohnungsmacht Bestrafungsmacht

Identifikationsmacht Expertenmacht Informa:onsmacht

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3. Machtformen
Identifikationsmacht

Einflussnahme geschieht durch Identifikation der MA mit FK

FK erzielt Gefühl von Verbundenheit

basiert auf dem Charisma der FK

MA identifizieren sich mit Denkhaltung,


Iden:fika:onsmacht Wertevorstellungen, Handeln der FK

MA gewinnen als Mitläufer eigene Befriedigung

Beispiel:
Handlungsweisen, Wertemuster

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3. Machtformen
Nach French und Raven

Positionsmacht Belohnungsmacht Bestrafungsmacht

Identifikationsmacht Expertenmacht Informationsmacht

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3. Machtformen
Expertenmacht

FK nutzt Wissensvorsprung / Spezialwissen

Je mehr ihre Wissensvorteile anerkannt werden, desto


stärker wird ihre Machtgrundlage

beruht auf Erfahrungen und Fähigkeiten, von denen


andere Abhängig sind
Expertenmacht
diese Macht ist hochspezifisch und auf einen Bereich
beschränkt

Beispiel:
Expertise zu Markt, Technik – IT- Experten

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3. Machtformen
Nach French und Raven

Posi:onsmacht Belohnungsmacht Bestrafungsmacht

Identifikationsmacht Expertenmacht Informationsmacht

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3. Machtformen
Informationsmacht

kam als letzte Instanz hinzu

beruht auf Infos die nur einer besVmmten Person zugänglich sind

Wissen häufig zu informellen Machtstrukturen


Informationsmacht
wird durchs Intranet abnehmende Bedeutung zugesprochen

Beispiel:
z.B. Chefsekretärin fungieren als Gate-Keeper für Infos

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Ann Arbor: University of Michigan
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3. Machtformen
Übung
Expertenmacht Bestrafungsmacht InformaVonsmacht PosiVonsmacht Identifikationsmacht Belohnungsmacht

Fr. Schmidt: Hr. Müller: droht mit Fr. Krause: Hr. Grau: hat Hr. Baum: Fr. Klein: verteilt
IT- Expertin Kündigung Chefsekretärin mit Befugnis um über CharismaVsch regelmäßig Boni
wichtigen Infos Lob oder Strafe zu und überzeugend
entscheiden
French, J. R. P. Jr., & Raven, B. (1959). The bases. of social power. In D. P. Cartwright (Ed.), Studies in social power (S. 150-167).
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Agenda

01 Einführung zum Thema Führung und Macht


02 Differenzierung Macht und Führung
03 Machtformen
04 Mikropolitik nach Neuberger
05 Chancen und Risiken
06 Fazit
07 Diskussion
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4. Mikropolitik nach Neuberger


Definition

Was ist Mikropolitik?

Sammlung alltäglicher Strategien und die Führungskräce und Mitarbeiter in


Vorgehensweisen, OrganisaVonen einsetzen,

um die eigene Macht aufrecht zu erhalten, den eigenen Kontrollspielraum


zu erweitern oder sich der Kontrolle durch andere zu entziehen.

àfolgen dabei nicht nur Organisationszielen sondern Eigeninteressen

Bosetzky, 1972
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Neuberger (2015)
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4. Mikropolitik nach Neuberger


Ziele

der Aufstieg in der Organisation, Erweiterung eigener eine bessere Bezahlung


Beförderung Handlungsspielräume

Ausbau der finanziellen, materiellen und Versuch, sich oder die eigene Leistungsfähigkeit
menschlichen Ressourcen einer Kontrolle zu entziehen

Neuberger (2015)
20.10.2022 | Wisgen | Arbeits- und Organisationspsychologie Bosetzky, 1977 25
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4. Mikropolitik nach Neuberger


Taktiken

Impressions
Einflusstak*ken Networking
Management
• Emotionale Appelle • Einschmeicheln • Stärken, Ressourcen,
• Rationale und einseitige • Erweisen von Einflussmöglichkeiten
Argumentation Gefälligkeiten Anderer zum eigenen
• Einbeziehung Anderer • Einschüchtern Vorteil
• Tauschhandel (eine • Eigenwerbung • Kontakte zu wichLgen
Hand wäscht die • Vorbildliches Verhalten Personen
andere)
• Zurückhalten von
Informationen
• Hierarchischer Druck

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hLp://www.people-consulNng.de/fileadmin/media/pdf/MikropoliNsche_TakNken.pdf Bosetzky, 1972
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4. Mikropolitik nach Neuberger


Fallbeispiel mikropolitische Spiele

Dominanzspiel
Überforderung
Blo
Mü ßstell
lle r ung
von
Fr.
nicht erfüllbare Aufgabe

Aufgabe wird fehlerhaft erfüllt

„Wie Sie sehen, war Ihre


MA positive Selbstsicht
FK unbegründet"
Fr. Müller
Fr. Schmidt

Bosetzky, 1972
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ortmann (2013)
Agenda

01 Einführung zum Thema Führung und Macht


02 Differenzierung Macht und Führung
03 Machtformen
04 Mikropolitik nach Neuberger
05 Chancen und Risiken
06 Fazit
07 Diskussion
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5. Chancen und Risiken


Chancen von Einflussnahme
notwendig für schnelle Entscheidungen
und Verantwortungsübernahme

sichert Ordnung und Sicherheit


KoordinaVonsfähigkeit wächst

Richtungsweisend und bietet


Orientierung in Change Prozessen
fördert Wissenszuwachs

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Neuberger (2015)
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5. Chancen und Risiken


Risiken von Machtausübung
innere Kündigung – sinkende EffekVvität

Reaktanz steigt – Unzufriedenheit der Koordinationsfähigkeit


Mitarbeiter steigt vermindert

keine Wissensförderung Distanz zu den


Mitarbeitern steigt –
Informationsfluss sinkt

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Agenda

01 Einführung zum Thema Führung und Macht


02 Differenzierung Macht und Führung
03 Machtformen
04 Mikropolitik nach Neuberger
05 Chancen und Risiken
06 Fazit
07 Diskussion
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Einführung Differenzierung Machtformen Mikropolitik Chancen & Risiken Fazit Diskussion

6. Fazit

Bei Führung geht es um Einflussnahme


durch Personen und Strukturen Macht & Führung sind kein Widerspruch –
notwendiges Zusammenspiel
Hierarchie à verleiht formale Macht
(Wille gegen Widerstreben
durchsetzbar) Präventionsmaßnahmen gegen
missbräuchlich genutzte Macht
Je höher die Hierarchie – desto mehr dringen notwendig
Macht

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Weber (2009), WirtschaA und GesellschaA
Agenda

01 Einführung zum Thema Führung und Macht


02 Differenzierung Macht und Führung
03 MachBormen
04 MikropoliCk nach Neuberger
05 Chancen und Risiken
06 Fazit
07 Diskussion
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Einführung Differenzierung Machtformen Mikropolitik Chancen & Risiken Fazit Diskussion

7. Diskussion

Habt ihr schon mal erlebt, dass Macht missbraucht wurde?

Was wären eure Handlungsempfehlungen, um


Machtmissbrauch oder mikropolitische Phänomene
vorzubeugen?
• Offenlegung von Entscheidungswegen
• Informationen für alle zugänglich
• Transparenz schaffen (Ziele, Vereinbarungen)
• klare Regelung von Kompetenzen und Zuständigkeiten
• klare Kommunikationswege, klare Ansprechpartner

20.10.2022 | Wisgen | Arbeits- und Organisationspsychologie 34


Vielen Dank für Eure
Aufmerksamkeit!
Lea Wisgen

lea.wisgen@cbs-mail.de

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Quellen

Literatur:
Ameln, F. und Heintel, P. (2016). Macht in Organisationen: Denkwerkzeuge für Führung, Beratung und Change Management. Schäffer-Poeschel
Bosetzky, Horst: Die instrumentelle Funktion der Beförderung. In: Verwaltungsarchiv 63 (1972), S. 372–384
Bosetzky, Horst: Machiavellismus, Machtkumulation und Mikropolitik. In: Zeitschrift für Organisation 46 (1977), S. 121–125.
Bosetzky, Horst: Managementrolle: Mikropolitiker. In: Wolfgang H. Staehle (Hrsg.): Handbuch Management. Die 24 Rollen der exzellenten Führungskraft. Gabler,
Wiesbaden 1991, ISBN 3-409-19934-9. S. 286–300.
French, J. R. P. Jr., & Raven, B. (1959). The bases of social power. In D. P. Cartwright (Ed.), Studies in social power (S. 150-167). Ann Arbor: University of Michigan.
Neuberger, Oswald; Mikropolitik und Moral in Organisationen, 2015, Lucius und Lucius
Ortmann, Günther, 2013, Mikropolitik: Rationalität, Macht und Spiele in Organisationen, springer
Weber, M. (2009), Wirtschaft und Gesellschaft; Mohr Siebeck
Winkler, I. (2004). Aktuelle theoretische Ansätze der Führungsforschung. Von Econstor: http://hdl.handle.net/10419/58210 abgerufen 13.10.20222, 19:45 Uhr
Internet:
https://www.artop.de/fuehrung-und-macht-warum-einflussnahme-erfolgreicher-ist/ abgerufen 13.10.2022, 20:00 uhr
https://www.business-wissen.de/artikel/macht-und-fuehrung-dilemma-oder-fruchtbare-symbiose abgerufen, 14.10.2022, 18 Uhr
https://kuzinski-consulting.de/macht-in-organisationen/ 12.10.2022, 08:00 Uhr
https://michaelaknabe.com/der-umgang-mit-macht 12.10.2022, 20:00 Uhr
http://www.people-consulting.de/fileadmin/media/pdf/Mikropolitische_Taktiken.pdf
20.10.2022 | Wisgen I Arbeits- & Organisationspsychologie 18.10.2022, 21:00 Uhr 36

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