(wollen) auch die andere Tochter zu Frau Holle schicken. Die
Tochter sprang also in den Brunnen hinein. Auch sie (kommen) auf die Blumenwiese. Sie (sehen) den Ofen, und das Brot (rufen) wieder: „Hol mich raus! Hol mich raus! Sonst verbrenne ich.‟ Aber das faule Mädchen (sagen): „Denkst du, ich will mir die Finger verbrennen?‟ Und es (laufen) weiter. Als das Mädchen zum Apfelbaum kam, rief der Baum: „Schüttel mich! Schüttel mich! Meine Äpfel sind alle reif.‟ Das Mädchen (antworten): „Nein, sonst fällt mir ein Apfel auf den Kopf!‟ Und es (helfen) nicht, sondern lief weiter. Auch das faule Mädchen kam zum Haus von Frau Holle und wollte für die alte Frau arbeiten wie die fleißige Schwester. Am ersten Tag war sie noch sehr fleißig. Sie (schütteln) die Bettdecken. Am zweiten Tag (haben) sie aber keine Lust, viel zu arbeiten. Und am dritten Tag wollte das Mädchen gar nicht mehr aufstehen. Frau Holle (schicken) es nach Hause. Zusammen gingen sie zu dem Tor. Das Mädchen freute sich auf das Gold. Aber was war das für eine Überraschung! Dieses Mal (regnen) es schwarzes Pech über das Mädchen! „Das ist dein Lohn!‟, sagte Frau Holle. Als das Mädchen wieder zurück war, rief der Hahn auf dem Brunnen: „Kikeriki, kikeriki! Das schwarze Mädchen ist wieder da!‟