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Olympiade 1936:

Philologischer Zugang zu Geschichte und Germanistik.

Mediengeschichte und Sportgeschichte. Daily Press.

Blueprint of Leni Riefenstahls Film. “Not just a foot note.”

Answer is “Yes”, weil er gerade daran schreibt. Humorvoll.

Research in the UK: High point of German sport. “Gleichschatung”, Öffentliche Täuschung durch zwei
jüdische Athlet*innen. Jessi Owens undermineds ist claims for racial superiority.

Keine Beweise, dass die Olympiade 100 Mio RM kostete. Fanden das Abrechnungsbuch, durch Zufall.

Hatten wenig Einfluss auf die öffentliche Wahrnehmung von Deutschland.

Olympiade sei eine „Auszeit des Regimes“. Habilitation. Christiane Eisenberg. (Eisenherz)

„There is no middle ground in this debate.” –

“Es ist kein Buch über Karl Diem.“

Zwei Hälften: Die Spiele und den Film. – da es oft entweder oder ist.

Vier typische Statements zu den Spielen: Struktur des Vortrages.

1. „Hitler: Goebbels überredete Hitler, die Olympiade abzuhalten und es als Inszenierung zu
nutzen. Hitler verwestlichte, modernisierte den Sport, obwohl er das Rheinland besetzte.“
a. Keine Belege dafür. Es ist gefährlich, da die Spiele so eine reine Propaganda Übung
gewesen wäre.
b. Darstellung der deutschen Kultur und Macht, Außenpolitischer Grund und gute
Gelegenheit um die Fremdenwährungsreserven aufzufüllen.
c. 6 Mio Arbeitslose, Massenbeschäftigung durch den Bau der Sportanlagen.
d. „Hitlers Games“: Zeigte wenig Interesse an den Spielen, bis sie passierten.
2. Karl Diem: 1936: Halber Weg zwischen Olympia und Auschwitz. : Ralf Schäfer
a. Erfinder des Fackellaufes. s

Karl Diem: In anglo-amerikanischer Literatur, kaum oder nur skizzenhaft erwähnt.


Opportunist und Adaptiv. Sport gab ihm die Chance. Baute die Regulationen für den
Sport aus. Invents structures. Verband brandenburgerischen Athletik vereine.

Berliner Sportclub:

Schreibt über die Olympiade 1906.

„Die Politisierung des Sportes“ oder die „Versportlichung der Politik“ – Young: Beides. Er
machte den Sport und der Sport ermöglichte ihm den Aufstieg.
Sport half dem Körper, dem Volk und dem Militär. Aufwertung von allen.

Sport wurde zunehmend verstaatlicht, entprivatisiert, international.

Sport sollte halbstaatlich sein. „Er baute Sport in Deutschland auf.“ „He was Mr. Sport.“

Er ist pro Olympisch. Ist Fan des Gründers.

3. Jessi Owen: Überraschte Hitler und das Regime.


a. Hitler habe Owen absichtlich ignoriert. Stimmt nicht. NYT: Schrieb absichtlich falsch.
b. Er überraschte niemanden der Ahnung von Sport hatte, das Amerikanische Team
wurde gefeiert, Owens war schon davor sehr bekannt.
c. Goebbels leitete die Zeitungen an positiv über Owens zu schreiben, keine
„Rassenfrage“ ansprechen.
d. Nur die Zeitschrift „Der Angriff“ schrieb negativ über die Schwarzen Hilfsgruppen.

4. „Triumph des Willens“. Leni Riefenstahls Film: 1. Fake, Nachdrehen von Ereignissen. 2.
Owens wurde klein gehalten. 3.Die Ästhetik war „arisch“ – Fokus auf Körper und 4. Lüge
über die Finanzierung, 5. ihre Autonomie.
a. Keine Beweise für den Befehl Owens klein zu halten.
b. Nachdrehen von Szene war normal bei Dokus in den 30ern.
c. Natürlich finanzierte es das Propagandaministerium, Goebbels holte Gefallen ein,
Krise des Films.
d. H+ G Sahen den Film erst bei der Premiere. Riefenstahl schmuggelte Filmrollen in
die USA, aus Angst vor Zensur.
e. Durch Nachdrehen: Kam sie den Sportlern nah.
f. Cross country Reiten war am beliebtesten.
g. Autonome, kreative Darstellung der Spiele.
h. Der Film ist die schlechteste Station, um sich mit den Spielen auseinander zu
setzten. Da es ihre kreative Interpretation der Spiele ist.

Der Film fing die Begeisterung der Presse und der internationalen Spiele ein.

Vortrag zeigte die Vielschichtigkeit eines Ereignisses und die historischen Fehlinterpretationen, die
sich oft nicht auf Beweise, sondern eher auf Annahmen stützten.

Ziel: Dass man sich Sachen genauer anschauen muss, um sie wirklich zu verstehen.

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