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INGEBORG BACHMANN / 1926 - 1973 / FÜNF GESCHICHTEN

„Was aber möglich ist, in der Tat, ist Veränderung.


Und die verändernde Wirkung, die von neuen Werken ausgeht, erzieht uns zu neuer Wahrnehmung, neuem Gefühl, neuem Bewusstsein.”

KINDHEIT / KLAGENFURT / STUDIUM / WIEN / PARIS / GEDICHTE / ITALIEN / EFOLG / ZÜRICH / ROM / AUF DER SUCHE / BERLIN /
KRIEG CELAN HENZE FRISCH ROM
25.6. 1926 Klagenfurt/ 45-50 Studium in Wien 1952 Hans Werner Henze 1958 lernt sie Max Frisch kennen Tiefe Krise,
Österreich (Innsbruck&Graz) (Komponist) mehrere Klinikaufethalte,
59 Preis der Kriegsblinden
Philosophie, Germanistik, 1953 bis 1957 lebt sie in daraus resultierend Tabletten-
Eltern: 17.3.1959 Dankesrede
Kunstgeschichte. Italien - Neapel, Ischia, Rom sucht
Mathias Bachmann, „Die Wahrheit ist dem Menschen
Olga Bachmann 1946 (Juli) 1952 zumutbar“ Stipendium,
Geschwister: 1. Veröffentlichung „Die Fähre“ Veröffentlichungen ihrer Umzug nach Berlin
1959/60
Isolde und Heinz Bachmann (Erzählung) Gedichte
1-semestrige Professur Januar 1964 Adolph Opel,
ab 1939 Regelmäßige Treffen um Hans 1953 Treffen der Gruppe 47 an der Uni in Frankfurt Reisen nach Prag und Ägypten
Vater im Krieg Weigel im Wiener Café Raimund „Zu Problemen zeitgenössischer
1953 erscheint ihr Gedichtband Juni 1964 Georg-Büchner-Preis
Lyrik“
Im Januar 1944 Ende der 40er Geliebte von „Die gestundete Zeit“
1965
Mutter und Geschwister im Hans Weigel ab 1960 mit Frisch in Rom ,
1953 Literaturpreis Uraufführung „Der junge Lord“
Gailtal (Schriftsteller, Kritiker) sie reist viel
der Gruppe 47 1961 neue Wohnung in Rom 1965 Umzug nach Rom
Matura allein in Klagenfurt 16. Mai 1949 lernt sie Paul
1954 erscheint sie mit Frisch
Celan kennen engagiert sich viel politisch
1945 Jack Hamesh auf dem Titel des SPIEGEL 1961 Erzählband
Doktorarbeit: Martin Heidegger „Das dreißigste Jahr“ 1968 Verleihung des großen
Kriegstagebuch 1955 NY-Reise
Publikumserfolg österreichischen Staatspreises
Hörfunkredakteurin
1956 erscheint ihr Gedichtband
beim Wiener Sender RotWeißRot 1970 Freitod Paul Celan
„Die Anrufung des großen Bären“ 1962 Ende der Beziehung mit
52 erstes Hörspiel, Max Frisch 1971 Roman „Malina“
1957 „Bremer Literaturpreis“
“Ein Geschäft mit Träumen“ 1972 Erzählband „Simultan“
„Die Radiofamilie Floriani“ 1957 trifft Celan wieder
1973 Tod durch Brandfolgen/
Immer wieder Reisen nach Paris 1958 Hörspiel Suchtfolgen
„Der gute Gott von Manhattan“

Johanna Brandt / 11/2016 / EAST / M1 / Geschichte der Künste des 20./21. Jahrhunderts

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