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Ermittlung 101 gegen Kailor Karry zum 08.03.

2023
Ermittlung KK 08.03.2023 1
Notizen 1
Beweismittel 1
Einsatzbericht 2
Befragung von Kailor Karry 4

Notizen
Vorwürfe gegen Herrn Karry:
→ Geschwindigkeitsübertretung um 12 km/h ( StVO § 6 Abs. 1 )
→ Verstoß gegen Grundgesetz §16 Abs. 5 (keine gültigen Ausweisdokumente)
→ Verstoß gegen StVO § 16 Zeichen und Weisungen der Polizeibeamten Abs 1 & Abs. 5
bzw. Verstoß gegen StVO § 10 Warnzeichen Abs. 2

Beweismittel
1) Einsatzbericht KSPD
2) Blitzereintrag Landlord-Allee
3) Blitzereintrag Unfallstelle
4) Befragung Kailor Karry
Einsatzbericht
Datum: 08.03.2023

Einsatz-Stichwort: Kailor Karry

Standort: Landlord-Allee, Jahollz-Straße, Löwen-Allee

Tattzeit: 21:05 Uhr

Zeugen:
- Alexander Rumpe (KSPD Beamter)
- Jakob Night (KSPD Beamter)
- Jane Amber (Augenzeugin)
- Sora Blackblood (eventuell durch telefongespräch)

Einsatzbericht:
Am 08.03.2023 gegen ca. 21:05 Uhr fuhr Kailor Karry in einem grauen Truck (LKW) mit 62
km/h auf der Landlord-Allee Richtung Osten vorbei an KMH (Landlord-Alle 80. Hierbei wurde
er geblitzt von Streife 13-06 (besetzt mit Alexander Rumpe, Jakob Night und als Praktikantin
Jane Amber (keine PD Mitarbeiterin).

Streife 13-06 bog hinter Kailor Karry in die Jahollz-Straße Richtung KSMC ab und aktivierte
das Martinshorn. Herr Rumpe forderte Herrn Karry durch die Lautsprecher dazu auf, zu
stoppen für eine allgemeine Verkehrskontrolle.

Herr Karry fuhr weiter und bog in die Löwen-Allee Richtung Westen ab. Auch auf
Lautsprecherdurchsagen von Jakob Night, welcher ebenfalls zum an der Seite heranfahren
und zum Stoppen des Fahrzeuges aufforderte wurde nicht reagiert.

Herr Karry konnte ca. 1-2 Minuten nachdem die Verfolgung begann in der Löwen-Alle an der
Kreuzung zur Dark-Allee gestopt werden. Der KSPD-Explorer versperrte hierfür die
Fahrbahn vor dem LKW und Herr Karry rammte von hinten den KSPD-Explorer.

Herr Night und Herr Rumpe stiegen aus dem Explorer und forderten Herrn Karry auf, aus
dem LKW zu steigen. Herr Karry telefonierte und ignorierte die Aufforderungen der
Polizisten. Jakob Night drohte an, Herrn Karry aus dem Fahrzeug zu ziehen.
Dieser verschloss daraufhin das Fahrzeug, das durch ein Klick-Geräusch der Verriegelung
zu vernehmen war. Auf Aufforderungen auszusteigen ging Herr Karry weiterhin nicht ein.
Auch Androhungen von unmittelbarem Zwang, wie etwas dem Einsatz eines Tasers, blieben
erfolglos. Jakob Night zerschlug daraufhin das Seitenfensters des LKWs mit seinem
Schlagstock.

Nach einer erneuten Androhung des Tasers höre man Herrn Karry sagen “Sora ich lege jetzt
auf”, wodurch geschlussfolgert wird, dass Herr Karry mit Sora Blackblood telefoniert hatte.
Anschließend stieg Kailor Karry schließlich aus dem Fahrzeug aus.
Herr Karry wurde in Gewahrsam genommen, um den weiteren Sachverhalt aufzuklären und
die polizeiliche Maßname fortzusetzen. Herr Karry wurde in den Explorer gesetzt und über
seine Rechte belehrt. Er bestätigte mündlich, diese verstanden zu haben.
Alexander Rumpe informierte das KSL, dass der LKW abgeschleppt werden muss, damit
dieser nicht weiter die Straße blockiert und da dieser als Beweismittel beschlagnahmt wird.

Nach kurzer Zeit (ca. 21:15) kamen Jonas Meyer, Sora Blackblood, Heinz Klausen und
Sirius Blackblood zur Unfallstelle. Da Herr Meyer und Herr Klausen beim KSL arbeiten
wurde mit beiden das weitere Vorgehen bezüglich des LKWs besprochen: Alexander Rumpe
sollte einen Abschlepper fahren, da Herr Meyer verletzt war.

Bevor sich weiter um den LKW gekümmert wurde, brachte Herr Rumpe, zusammen mit
Jane Amber, Herrn Karry ins KSPD. Jakob Night blieb am LKW wo Janik Morris und Ryu
Casanov hinzukamen.

Herr Karry wurde in den öffentlichen Vollzug gebracht und seine persönlichen Gegenstände
abgenommen. Beim Versuch Herrn Karry zu durchsuchen zeigte sich dieser unkooperativ
und versuchte der Durchsuchung auszuweichen. Herr Karry merkt dann an, dass er etwas
essen und trinken wolle und wurde darauf hingewiesen, dass er vorher zum Schutz der
PDler durchsucht wird.
Nach kurzer Zeit konnte Herr Karry durchsucht werden. Sein Darkphone, welches er in
seiner Hand festhielt, gab er nur unfreiwillig nach einer weiteren Diskussion an Herrn
Rumpe.

Herr Rumpe vergewisserte sich, dass Herr Karry genug zu Essen und zu trinken hatte und
erklärte diesem, dass er in ca. 10 Minuten zurück sei um alles Weitere zu klären.
Dann fuhr Herr Rumpe zum KSL, um dort zusammen mit Jonas Meyer einen Abschlepper
zu holen. Beide fuhren dann zurück zur Unfallstelle.
An der Unfallstelle wurde der LKW abgeschleppt und zum KSPD-Abschlepphof gebracht.
Anschließend gingen Jakob Night, Jane Amber und Alexander Rume zurück in den offenen
Vollzug zu Herrn Karry.

Dieser wurde befragt (Protokoll siehe unten). Kurz vor Ende der Befragung verabschiedete
sich Alexander Rumpe in den Feierabend.

Im Anschluss an die Befragung wurde der LKW von Herrn Karry durchsucht. Herr Karry
schloss diesen hierfür auf. Der LKW war leer.

Ca. 22:05 Uhr durfte Herr Karry gehen, da die polizeiliche Maßname beendet war und erhielt
seine persönliche Gegenstände zurück.
Befragung von Kailor Karry
Ort: KSPD Gefängnis
Datum & Uhrzeit: 08.03.2023, 21:41 Uhr
Belehrung über die Rechte: Beim in Gewahrsam nehmen erfolgt.
Anwesend: Kailor Karry (Beschuldigter), Alexander Rumpe (PD),
Jakob Night (PD), Jane Amber (PD-Praktikantin)

Überprüfung
Der Personalausweis von Kailor Karry wurde kontrolliert.
Ergebnis: Es liegt kein gültiger Personalausweis vor. Auch kein alter Personalausweis
konnte gefunden werden.

Äußerungen KK:
- Herr Karry sagt er hatte mal einen und sei erst seit heute in der Stadt.
- Herr Karry sagt, er war Monate weg.

Überprüfung
Der Führerschein bezogen auf Klasse C von Kailor Karry wurde kontrolliert.
Ergebnis: Herr Karry besitzt einen gültigen C-Führerschein. Bestanden am 24.03.2022.
Ausgestellt am 22.07.2022.

Ablauf der Befragung:


Anmerkung: Alle in Anführungszeichen gesetzten Dinge sind wörtlich zitiert. Alles andere ist
sinngemäß.
JN = Jakob Night
KK = Kailor Karry
AR = Alexander Rumpe

Befragung:

JN: Sie haben die Weisungen von uns rechts ran zufahren und das Blaulicht missachtet,
warum?
KK: "Das würde ich nicht so bestätigen, wie sie das formuliert haben"

JN: Wie würden Sie es denn sagen?


KK: "Das sage ich nicht." (Herr Karry macht von seinem Recht die Aussage zu verweigern
Gebrauch)

JN: Sie sind dem Explorer hinten aufgefahren, warum?


KK: "Das würde ich auch nicht so bestätigen"

JN: Was bedeutet das?


KK: "Sie haben mich ausgebremst. Sie sind so dicht vor mir ein geschert und sind auf die
Bremsen gebrettert, dass es doch klar ist, dass ich hinten auffahren."
Herr Karry merkt an, dass er versucht hat zu bremsen.
Herr Karry merkt an, dass der Explorer wohl immer im toten Winkel war und er diesen
deshalb nicht gesehen hat.

JN: Haben Sie denn das Martinshorn vom Explorer gehört?


KK: Herr Karry erklärt, er habe das Martinshorn gehört aber kein Einsatzfahrzeug gesehen
und sei daher weitergefahren. Er merkt an, dass er dann gemäß der Verkehrsregeln weiter
gefahren ist und sogar langsam in Kreuzungen gefahren ist.

AR: Haben Sie gehört, wie wir mit dem Lautsprecher gerufen haben?
KK: Herr Karry verneint dies.

JN: Ab welchem Moment haben Sie das Martinshorn vernommen?


KK: “So nach dem MC”

JN: Bevor oder nachdem Sie da abgebogen sind?


KK: “Nachdem”

JN: Haben Sie es für möglich gehalten, dass das Blaulicht hinter Ihnen ist?
KK: “Ja, aber ich habe niemanden im Spiegel hinter mir gesehen, der hinter mir ist. “

JN: In welchem Spiegel haben Sie uns nicht gesehen?


KK “In beiden, also so lange bis Sie die Straßenseite gewechselt haben.”

JN: Wo war das, als wir die Straßenseite gewechselt haben?


KK: “In der Straße, wo sie ich angehalten haben. “
Anmerkung: Wo genau kann Herr Karry nicht genau sagen.

JN: Sie haben also den Explorer nicht erst unmittelbar vor dem Einscheren gesehen auf der
Gegenfahrbahn, der in dieselbe Richtung wie Sie gefahren ist. Sie haben ein Martinshorn
gehört und sind einfach weitergefahren, warum?
KK: Ich hab Sie überholen lassen. Weil er davon ausging, dass der Fahrtweg des Explorers
an mir vorbeiführt. “Das ist ja so wie man es in der Fahrschule lernt.”

AR: Sind Sie dazu auch rechts ran gefahren, damit sie uns vorbeifahren lassen haben?
KK: “Wie hätte ich rechts ran fahren könne, ich war ja schon so weit rechts wie es ging.”

*Alexaner Rumpe verabschiedet sich*

JN: Sie hätten doch bremsen, ggf. zum Stehen kommen können auf dem Standstreifen oder
an der Kante vom Geweg, warum haben Sie das nicht gemacht?
KK: “Wie hätte ich damit rechnen sollen, dass Sie einscheren und mich ausbremsen. Ich
kann ja keine Gedanken lesen.”
“Ich bin so weit rechts gefahren, wie es mir Möglich war.”

JN: Sie waren also auf dem Standstreifen so weit rechts wie möglich.
KK: “Ich bin in meinem Fahrstreifen so weit nach rechts gefahren wie möglich.”
JN: Warum sind sie nicht langsamer geworden, damit wir früher wieder einscheren können?
KK: “Da kann ich jetzt nichts genauer zu sagen.”

JN: Mit wie viel KMH sind sie denn ungefähr uns hinten aufgefahren?
KK: “Weniger als 50.”

JN: Warum haben Sie überhaupt telefoniert während der Fahrt, das lenkt ja ab?
KK: “Ich wurde angerufen und die Freisprechanlage darf man ja wohl benutzen.”

JN: Auf der Landlord-Alle, bevor sie in die Jahollz-Straße Richtung MC abgebogen sind,
wurden Sie mit 62 km / h geblitzt.
KK: “Gut möglich, dass ich ein paar KMH drüber war. “

JN: Ist der LKW Ihr Fahrzeug?


KK: Herr Karry bestätigt dies.

JN: Wer hat da alles Schlüssel drauf?


KK: Er weiß nicht, ob jemand noch Schlüssel drauf hat. Müsste er nachschauen.

Befragung wurde dann beendet.

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