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Einführung 1:
Liebe Mitbrüder!
Unser Glaube lebt von der Tischgemeinschaft.
Von der Gemeinschaft,
mit Jesus an einem Tisch versammelt zu sein.
Heute fehlt Jesu Gemeinde an seinem Tisch.
Wir sind „unter uns“,
aber das macht uns alle traurig,
das hat keiner von uns jemals so erlebt.
Um so mehr ist mir der Gedanke wichtig,
dass wir heute abend zusammen mit _____________ Namen der Anwesenden nennen
stellvertretend hier sind,
um mit Jesus das Abendmahl zu feiern,
um Jesus in den Garten von Gethsemane zu gehen.
Unser Glaube lebt von der Tischgemeinschaft mit Jesus.
Stellvertretend für alle Gläubigen,
sind wir hier,
im Gebet und in den Gedanken verbunden mit all jenen,
die heute abend so gerne hier wären.
So rufen wir:
Dank Dir für deine Nähe! Herr, erbarme dich.
Dank Dir für deine Liebe. Christus, erbarme dich.
Dank Dir für deine Kraft. Herr, erbarme dich.
Wir danken Dir und preisen dich!
Denn du bist unsere Hoffnung ,
für jetzt und für alle Ewigkeit. Amen.
Gloria
Predigt 1
Liebe Gemeinde!
Zwei Geheimnisse macht uns dieser Abend bewußt:
Gott macht sich klein,
um bei uns Platz zu finden,
in der heiligen Eucharistie.
Darüber habe ich im vergangenen Jahr mit Ihnen nachgedacht.
Gott macht sich klein,
um uns zu dienen.
Er dient,
indem er den Jüngern die Füße wäscht.
Darüber will ich heute abend mit ihnen nachdenken.
Folgende Gedanken sind ungewohnt,
aber der Geist Gottes drängte mich zu dieser Erkenntnis:
Noch etwas:
Alle, die alte Leute pflegen,
ihnen die Füße waschen,
die sind „systemrelevant“,
absolut unverzichtbar,
weil sie dafür sorgen,
dass Menschen würdig behandelt werden,
gerade dann,
wenn sie durch Alter und Krankheit,
sehr verletzlich sind.
Ich weiß,
das Thema ist nicht angenehm,
das hören wir nicht gerne,
an solch einem feierlichen Abend.
Aber,
das ist das Thema Jesu!
Wer macht bei euch die Drecksarbeit?
Wie geht ihr mit diesen Menschen um?
Diese Fragen stellt uns heute abend Jesus.
Keine angenehmen Fragen.
Aber Fragen,
die so leicht zu beantworten sind.
Weitere Vorlagen:
Lesepredigt Diözese Würzburg
Fürbitten 1
Jesus, du bist denen ganz nahe,
denen viele Menschen nicht gerne nahe kommen.
Wir beten zu Dir:
Für alle, die Dienste tun, die lebensnotwendig sind,
aber in unserer Gesellschaft wenig geachtet werden.
Erhöre uns Christus! Gesprochen oder 181,3
Für alle, die gemieden werden, weil sie etwas Böses getan haben.
Für ihre Familien, die oft mitgestraft werden.
Erhöre uns Christus! Gesprochen oder 181,3
Für alle, die von einer Todbringenden Krankheit geschlagen sind
und denen oft mit Unsicherheit begegnet wird.
Erhöre uns Christus! Gesprochen oder 181,3
Für alle, die unter der Coronakrise leiden und um ihre Existenz bangen.
Erhöre uns Christus! Gesprochen oder 181,3
Für alle, in dieser Zeit dafür sorgen,
dass wir weiterhin gut leben können.
Erhöre uns Christus! Gesprochen oder 181,3