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DSD Stufe II Sabina Henn

Thema: „ Körperbild: Magersucht“

Schülerin: Sabina Henn

Klasse: 11.
DSD Stufe II Sabina Henn

Einleitung

In unserer heutigen Gesselschaft wird von den Medien ein völlig

verzerrtes Schönheitsideal vorgegeben. Dies weist unserer Beziehung zu

unserem Körper einen imensen Schaden auf.

Die Medien tragen eine große Mitschuld an der hohen Anzahl der

Erkrankten, da sie das derzeit gültige Schöhnheitsideal durch

Modezeitschriften und andere Medien unterstützen. In jeder Werbung

werden nur dünne Models gezeigt. Besonders anfällig auf diese

Modellvorstellungen, welche die Medien vorgeben, sind die Jugendlichen,

die durch die körperlichen und seelischen Veränderungen der Pubertät

verunsichert werden. In vielen Fällen beginnen sie dann eine strenge Diät,

deren Folgen oft unüberschauber sind.

Was ist Magersucht?

Wie der Name schon sagt, handelt es sich um die Sucht, mager zu

sein. Die Anorexia nervosa ist keine organische Erkrankung, führt aber zu

organischen Auswirkungen und Körperveränderungen, die im schlimmsten

Fall sogar mit dem Tod enden können. Der Begriff "Anorexia nervosa"

kommt aus dem neulateinischen und bedeutet Appetitlosigkeit aus

emotionalen Problemen.

Die Magersüchtigen denken ständig, dass sie zu dick sind. Deswegen

beginnen sie mit einer strikten Diät, in der sie unter Hunger leiden. Wenn

sie dann ihr Zielgewicht erreicht haben, wollen sie noch mehr Gewicht

verlieren und setzen sich neue Ziele. Sie sind stolz darauf, wenn sie

abnehmen.

Das Körpergewicht kann von 15% bis 55% unter Idealgewicht

absinken.
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Ursachen

Nach www.magersucht-ursachen.de sind die häufigsten Ursachen für

Magersucht Probleme, Schwierigkeiten in der Familie und ein schwaches

Selbstbewusstsein.

Die Betroffenen suchen Geborgenheit und Liebe, weil sie ein inneres

Defizit haben. Und wenn sie abnehmen, bedeutet das Stolz, Glück und das

wichtigste, Zufriedenheit.

Zu Hause, in der Familie, fühlen sie Druck und Überforderung, aber

eigentlich suchen sie Anerkennung.

Und bei jungen Mädchen ist es oft auch so, dass sie übertriebene

Schlankheitsidealen haben, die durch Medie vermittelt werden. Die Medien

zeigen, dass Schlank sein ein sozialer und professioneller Erfolg bedeutet.

Die Anzeigen, die Bezug auf das Körperbild nehmen, sind überall zu finden

und mit ihnen die Idee und die Übertragung, dass Dünnsein uns zum Glück

und zum Erflog führen wird.

Das Prinzip der Lebensveränderung – Symptone

Die Magersüchtigen erfüllen ihre Aufgaben mit Perfektion und

Leistung, auch wenn sie dabei oft überfordert sind. Außerdem haben

Anerkennung, Pflicht und Gehorsamkeit, Ordnung und Sauberkeit,

Zusammenhalt und Anpassung, Recht und Unrecht eine bedeutende Stelle.

Die Betroffenen haben eine massive Unzufriedenheit mit dem eigenen

Körper und eine verzerrte Wahrnehmung des eigenen Körpers. Sie

überschätzen ihren Körperumfang und halten sich für zu dick, auch wenn

Sie bereits extrem abgemagert sind, und dann kommt nach eine extreme

Angst vor einer Gewichtszunahme. Schon eine Zunahme von wenigen Gramm

löst eine regelrechte Panik aus. So versuchen sie ihre Hungergefühle durch

beispielsweise Kaugummi zu vetrieben. Dadurch kontrollieren sie ihr


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Essverhalten noch strenger. Sie glauben, sie haben sich unter Kontrolle,

während andere um sie herum schwach sind, weil sie essen. Für

Magersüchtige ist Essen etwas „Verbotenes“ dass sie es zum überleben

brauchen vergessen sie hierbei völlig.

Folgen

Durch den Gewichtsverlust und die Mangelernährung kann es zu

schwerwiegenden körperlichen Schäden kommen. Aufgrund von hormonellen

Störungen bleibt die Menstruation meist aus. Bei Beginn der Störung vor

der Pubertät wird die körperliche Entwicklung häufig stark verzögert. Es

treten auch andere Folgen auf, wie eine Verlangsamung des Herzschlags,

niedriger Blutdruck, ein Absinken der Körpertemperatur, Hautprobleme,

eine flaumartige Behaarung des Rückens, Muskelschwäche, Haarausfall .

Häufig zeigen sich auch depressive Symptome und eine starke Reizbarkeit.

In der Regel fehlt eine Krankheitseinsicht.

Wie sollten die Eltern ihren Kindern dabei helfen ?

Vertrauen ist der erste Schritt zur Hilfe Angehörige und Freunde

sollten wissen, daß es wenig Sinn hat, Betroffene zur Beratung und

Behandlung zu zwingen. Genausowenig hilfreich ist es, die Augen vor der

Essstörung zu verschließen. Ein offenes und ehrliches Gespräch mit einer

guten Freundin oder einer anderen vertrauten Person kann der erste

Schritt für Betroffene sein, sich konkrete Hilfsangebote zu suchen.

Magersüchtige müssen ihr Verhalten als Krankheit erkennen, sie

müssen Hilfe annehmen und den Weg zu seelischer und körperlicher

Gesundheit gehen wollen. Denn wenn sie nicht selbst etwas ändern wollen,

ist jede Therapie sinnlos.


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Seit einigen Jahren gibt es ambulante Therapien und auch

psychosomatische Kliniken, die sich auf die Behandlung von Essstörungen

spezialisiert haben.

Wichtige Ratschläge für die Betroffene wären:

- Versuchen sie mit einem guten Freund zu sprechen!

- Isolieren Sie sich nicht!

- Versuchen Sie mit Ihren Eltern zu sprechen!

- Schreiben Sie ein Tagebuch!

- Normalisieren Sie Ihr Essverhalten!

Schlussfolgerung

Am Ende meiner Arbeit kann ich enschließen, dass sich meine

Ausgangsfrage zu hundert Prozent bestätigt hat. Es würden definitiv nicht

so viele Jugendlichen an Magersucht leiden, wenn die Medien ein anderes

Vorbild vorgeben würden.

Grafik

Älter: zwischen 14 und 20 Jahre alt in Argentinien.

Prozentanzahl der Jugendlichen, die


an Anorexia leiden

10%

90%

Frauen Männer
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Fortsetzung

10% Sterben

Chronisch sein
55% 35%
Folgeschäden der
Krankheit

Bibliographie

Anaymia.com

Comenzardenuevo.or

Aluba.com

http://dicaritoesquivel.blogspot.com/2008/05/anorexia-

nerviosa.html

http://lacomunidad.elpais.com/elojoqueves/2007/12/14/cuerpos-

evanescentes-mentes-enfermas

http://noa19.spaces.live.com/blog/

http://www.fotosearch.de/BDX118/bxp27146/

http://www.krone.at/index.php?http%3A//www.krone.at/krone/S25/

object_id__95692/hxcms/index.html

http://www.trojovsky.net/alex/anorexia/#Therapie

http://diestandard.at/druck/?id=1207285292054

http://www.youtube.com/watch?v=iYhCn0jf46U

http://www.magersucht-ursachen.de/magersucht-anzeichen/

http://www.imedo.de/search/forums?group_id=54-

magersucht&query=Jojo-Effekt
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http://www.magersucht-online.de/dossiers/prosites/index.htm

http://www.netdoktor.de/krankheiten/magersucht-therapie.htm

Dr. med. Johannes Pichler

http://www.psy-reile.de/anorexia6.htm

http://arbeitsblaetter.stangl-

taller.at/SUCHT/EssstoerungenTherapie.shtml

Nach Schätzung der Bundeszentrale für gesundheitliche


Aufklärung sind in Deutschland 100 000 Frauen zwischen 15 und 35
Jahren magersüchtig.

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