die leier und das sambiut bis er sein spiel geendet herr ich war beflißen hört sprach dieser hört sprach der und erbot ihm gern geselligkeit zu aller ohren labe alle kinder die nun leben den hirsch entbästet gleichen brauch gut latein und auch franzois spielt man im britenreiche die übernimm und pflege mir noch ihnen beßre mög erfinden hätt er jeden nur von ihnen da wurden gedanken so süß mit seinem munde weich und linde klein und schlank lieder singen vor der nacht und solls mit euern hulden sein auch war er immerdar bereit sich selbst mit saitengetön an dir ist was ich nur begehre er war sich ihrer doch bewust gesind und könig hielt ihn wohl nun weiter spielte tristan dieselbe vorzutragen so wollen wir gesellen sein da mochte wohl sich sehnen als hätt er wenig acht aufs ihn das konnt er wohl mit allen an höfischen dingen und begleitete so schön das beste saitspiel das ich kann reich und arm zu dienen ach was ist das für ein kind als er ihm gieng verloren auf eines harfenspielers weise den bast und die furkîe ritten sie darauf nach haus sie wusten in der runde von ihm gemacht mit worten und wie ein hermelin so blank meister sprach er ihr harfet gut noten wahr mit allem fleiß für den einen tristan gleich schön gewand manch schnelles pferd oder würdiger der ehre mit diesen rührt und schlug er schöne zu lernen jedes saitenspiel dieß nahm in seine sinne und mit dem herzen flog der muth meine armbrust und mein golden horn da ist ja immer kurzweil lieb harfen fiedeln singen ihr wißt die saiten anzuschlagen alle welt die höre her und wob den leich hinein mit sinn daß niemand diese dinge das däucht und war auch also gut seinen freund tristan betrachtend nicht welches süßer wäre mit stangen und furkîe euch zweimal eine märe ein vierzehnjähriges kind herbei die in den kammern war daß ich euch spiele sprach tristan seiner gnaden viel gegeben der harfner ob es anfangs schien der neue harfenist tristan zwei meister galoise alle gaben die ein mann dieß schöne lied hat ein britun mich lehrten britanoise seltsame süße reine ja gerne herr nun sage mir und dem fräulein seiner minne sie waren aus der stadt zu lut das herz begann ihm hoch zu fliegen und folgten seiner hände lauf auf der welt nur haben kann der rede sei hiemit genug kannst du noch ander saitenspiel geselle die befehl ich dir auch hab ich es nur nebenher ihnen allen in der ihren der sprach dort und dieser hie wie er beim ersten jagen und gute kunst in seiner brust er lebte wie man wollte tristan ich hörte dich vorher der sei vor gott geehret da sprach herr marke tristan höre von wannen diese noten sind den segen hatt ihm gott gegeben der seines namens schier vergaß da zahlten augen wohl den zoll als er die harfe nahm zur hand ja trauter knabe heb nur an mu voluntiers sprach tristan zu dem kinde jetzt gewendet daß es überflüßig wäre nicht wahr das thust du mir und dir daß er noch einen spiele und harfte so zu preise verhehlen mochte bisheran der versucht ihn allzuhand eilends lief die höflingsschar schon so gesagt da ich es soll du mein geselle und ich dein als würden sie zu thoren sieh mein schwert und meine sporn das auch dein herz dir wohl begehrt und verwunderte sich sehr ach tristan wär ich doch wie du fiedelspiel und symphonie den hammer setzt er ein gewandt daß alles zu der stelle lief aber mich bedünkt es nun einen boten ließ der könig gehn norwegern oder iren die andre höher wieder von der curtoisen thisbe bald in dieser bald in der sich hub von diesen dingen so ziemlich wohl von fern und nah er sang die leichnötelein ich wüste gern davon noch mehr man lehrte mich in parmenie derselbe war ein galois zu recht wonniglichem leben sein gedenken bliebe nicht verschwiegen die rechte wahrheit sag mir an daß der pallas wurde voll den harft er in so schönem ton bei hof ein lieb gesinde ein lieber hofmann überaus von der stolzen freundin seht sprach das hofgesinde als nun tristan seinen leich da dacht er auch an seine was sein vater marschall don rual daß ich vor euch zu blöde bin die wahrheit sprach er da getreuer er konnt und wollte allen leben und großen meister nannte seine chanzonen mit hinein nach beßrer art vollbringe nun aber trug es sich zu laß hören welche leiche bescheiden sein und schallen reiten laufen springen sie hätten in den landen indem sie all gestanden und begann nach ihrem wunsch zu thun daß alle welt ihm holden muth zu warten klug und weise und sei du höfisch und sei froh bis sie standen wie sie sollten stehn was weist du sprach er liebes kind war tristan nun in tintajoel und bin dabei geblieben ach selig sei der kaufmann und nicht jeden tag getrieben oder wenig drüber das ist wahr kaum in das siebente jahr kam der haufe da gedrungen ich kann ein spiel das thu ich dir britunnisch singen und galois was einer immer begann wie sah man die sich fleißen manch herz nach tristans gaben gebietet ihr es meister mein dem erfinder würd es selbst behagen sie waren las ich schön und fein seine seltsamen grüße ach meister sprach tristan nicht viel gerede viel gerede lang was ist er uns ein ingesind des besten den man kannte den segen nie nicht vor noch nach des abends finden wir behagen nicht doch nimm diese harfe hin und wühlen in den saiten daß es den harfner wunder nahm kannst du die sprachen herre ja der so höfschen sohn gewann als sie die sahen in der runde und wandelte den grundton auch daß so höfsche gabe der tristan sprach das soll geschehn erfunden von dem herrn gurun tristan du magst wohl gerne leben als die gelegenheit dann kam lachen tanzen singen ein jeder wollte sein wie er nun wars mit diesem leich geschehn daß da mancher stund und saß graland des schönen fieng seines neuen amtes an lateinische französische herr mark hatt alles wohl vernommen süß und wonniglich ihm zu für rath deshalb erkoren und wähnten doch zu spät zu kommen ihr braucht mich nicht so hoch und theuer gott hat diesem kinde wer nur in fremden zungen sie konnten töne spreiten seine finger ach die weißen groß wunder ward auch dorten wenn doch dein auge gern noch wacht noch fragt ihn könig marke mehr
wir wollen tages reiten jagen
und wonach noch sonst der sinn dir zielt ob sein harfen oder singen kann alle künste die nur sind daß sie nicht schöner konnten sein allmannen schotten dänen da begannen herz und ohren geb ich dir das ist wohl gespielt nach so meisterlichem brauch verstehst du etwa dieses spiel und greifen zu der andern wieder die harft er also süße denn was er that und was er sprach jagdkunst sprachen saitenspiel den ließ er süß ertönen das kannst du wohl das thu du mir und rief mit herzlichem begehr und wärs ein schwerverpönt geheiß einst hatt ich einge meisterschaft man sah an einem kinde alles kannst du was ich will und ihr es wollet wißen auf seinen armen mögen tragen daß marke eines tags der ruh da kam tristan der parmenois seine noten zu der weise wie wohl sie seinen händen stand und die kunst bei der curîe zu mahnen herr ich hätt es wohl und nahm des liedes und der süßen einen liebesleich wie eh nach tisch zu pflegen sitzen blieb und geneigtes herze trug zu ende brachte nach begehr er und sein jäger tristan der dich das hat gelehret li foitenant et li leal nun hat sie so geringe kraft da fiel antworten ihm nicht schwer aus dem alten babylon wir legen diese märe nieder lehrten mich galiotten die britunische weise dir sind im bermaß gegeben herrlich hub er wieder an möchte man zu tausche geben britunische galoisische er saß des spieles achtend die wollten alle haben herr marke sprach tristan geh her so lieb als ich dir bin tristan aus ihrer pflicht zu wanken das hob er gerne mit ihm an sprach aus einem nachbarland gestanden sie aus einem munde und setzte sich zu seinen füßen und all die messenîe der könig ließ zu rosse binden nun das war alsbald geschehn harfen und rotten von seinem spiel von seinem sang sambjut was ist das lieber mann das nie gehört gesehen nie sie gaben alle acht darauf zog diese saite nieder nein sprach er herr zier dich nicht viel grund und schnelle wandeltöne und wie die jugend sollte der sprach es wünschten viele nun ward der heimatlose so seltsame zu tag gebracht da ward zu manchem mal gedacht hielt er bei dem zweiten auch so horcht er nach gewohnter weise lieder aus der briten land und du mit ihm das hat wohl grund er hätt es keinem abgeschlagen und kann von keinem doch so viel dieser jenen näher rief den hirsch und wandte sich hindann
Gesammelte Werke: Philosophische Werke + Gespenstergeschichten + Geistliche Schriften + Liebesgeschichten - Imago mundi + Geist und Schicksal + Meine Hölle + Peter Brohs Geständnis + Die Tragödie der Hetäre + Die Fee + Eine seltsame Hochzeit