1.1 Modul 2, Aufgabe 2a ● Berufsinformationszentrum Mannheim. Sie sprechen mit Margarete Sonnenberg. Was kann ich für Sie tun? ○ Guten Tag, mein Name ist Olga Petrova. Das ist mir jetzt etwas peinlich: Ich habe morgen einen Termin bei Ihnen, aber ich habe mir leider die Uhrzeit nicht notiert. Könnten Sie mir da helfen? ● Moment, Frau Petrova, ich schau‘ mal nach … Ah ja, da habe ich Sie. Bei Herrn Brinkmann zur Berufsberatung. Der Termin wird um 11 Uhr stattfinden. Aber Moment mal … nicht morgen, sondern heute. Der Termin ist heute um 11 Uhr, Frau Petrova. ○ Oh. Wirklich? Oh je! Das ist mir sehr unangenehm. Und wo finde ich Herrn Brinkmann denn? ● In seinem Büro, in Raum 112. ○ Alles klar, vielen Dank! Wenn ich jetzt sofort losfahre, dann schaffe ich das noch. Ich werde pünktlich da sein. ● Keine Ursache! Bis nachher. ○ Bis nachher.
1.2 Modul 2, Aufgabe 2b
● Ja, bitte. ○ Guten Tag, Herr Brinkmann, mein Name ist Olga Petrova. ● Guten Tag, Frau Petrova, kommen Sie doch bitte rein. Setzen Sie sich. ○ Gern. ● Ich freue mich, dass Sie zu unserem Gespräch gekommen sind. Wir wollen ja gemeinsam überlegen, wie es bei Ihnen beruflich weitergehen könnte. ○ Ja, richtig. Ich würde sehr gern wieder arbeiten. ● Das verstehe ich gut. Aber vielleicht können Sie sich kurz vorstellen. ○ Ja, klar! Also, ich komme aus Bulgarien und lebe jetzt ein Jahr in Deutschland. Ich habe in Bulgarien die Grundschule und dann das Gymnasium besucht. Dort habe ich auch Deutsch gelernt. Nach der Schule hatte ich kleinere Jobs, meistens Büroarbeiten in ganz unterschiedlichen Firmen. Das ging immer ganz gut. Aber ich weiß nicht, ob ich weiter im Büro arbeiten möchte. Eine Ausbildung habe ich leider nicht gemacht. ● Okay, danke, Frau Petrova. Heute geht es vor allem darum herauszufinden, welche Vorstellungen und Wünsche Sie haben, insbesondere, was Sie können und welche Fähigkeiten Sie mitbringen. Dazu lese ich Ihnen ein paar Aussagen vor. Sagen Sie einfach, ob die Aussagen für Sie stimmen oder nicht. So können wir herausfinden, zu welchem Berufstyp Sie gehören. ○ Ja, gut. Ich bin gespannt.
● Gut, Frau Petrova. Na, das Ergebnis ist doch recht eindeutig. Sie brauchen Menschen um sich, übernehmen gern für andere Verantwortung, Sie helfen anderen gern und versuchen, sich in ihre Lage hineinzuversetzen. Das deutet alles sehr auf den sozial-pflegerischen Berufstyp hin. ○ Ja. Ich glaube, das wäre wirklich etwas für mich. ● Dann werden wir im nächsten Gespräch herausfinden, welcher Beruf im Bereich dieses Berufstyps für Sie genau infrage kommt. In Vorbereitung auf unser nächstes Gespräch möchte ich Sie bitten, Ihre Sprachkompetenz einzuschätzen. Dazu gebe ich Ihnen diese Tabelle zur Selbsteinschätzung mit. Markieren Sie einfach, was auf Sie zutrifft. Ach ja, und machen Sie bitte einen neuen Termin aus, bevor Sie gehen. Meine Kollegin an der Anmeldung wird Ihnen dabei weiterhelfen. Für heute danke ich Ihnen erst einmal für das Gespräch. ○ Ihnen auch vielen Dank und auf Wiedersehen. ● Auf Wiedersehen, Frau Petrova.
1.5 Kommunikation im Beruf, A1a-b
● Gruber GmbH, guten Tag. Sie sprechen mit Frau Nemić. ○ Guten Tag, Frau Nemić, mein Name ist Simon Baumann. ● Guten Tag, was kann ich für Sie tun? ○ Könnten Sie mich bitte mit Frau Lehmann verbinden? ● Frau Lehmann ist gerade nicht erreichbar. Worum geht es denn? ○ Ich interessiere mich für Ihr Stellenangebot als Techniker. ● Da kann ich leider nicht weiterhelfen. Das wird dann aber Frau Lehmann gerne tun. Sie ist morgen wieder im Büro. ○ Könnten Sie Frau Lehmann bitten, mich morgen zurückzurufen? ● Natürlich, das ist kein Problem. Unter welcher Nummer sind Sie denn zu erreichen? ○ Ich bin unter der Nummer 0160 35 22 97 88 erreichbar. ● Vielen Dank, Herr Baumann. Frau Lehmann ist ab 9 Uhr im Haus und ruft Sie dann zurück. ○ Vielen Dank, Frau Nemić. Auf Wiederhören. ● Gerne. Auf Wiederhören.
● Harald Meise. ○ Hallo Herr Meise, mein Name ist Kouadri, ich bin neu im Kundenservice. Ich rufe Sie an, weil ich Fragen zum Firmenwiki und zur Zeiterfassung habe. Bin ich da bei Ihnen richtig? ● Hallo Herr Kouadri, willkommen bei Sonade! Ja, welche Fragen haben Sie denn? ○ Also, mir ist nicht ganz klar, wie ich die Zeiterfassung ausfüllen soll. Ich habe die Zeiterfassung im Firmenwiki geöffnet und meinen Arbeitsbeginn und mein Arbeitsende eingetragen. Das ist doch richtig, oder? ● Ja, das ist im Prinzip richtig. Kennen Sie denn schon unsere FAQs? Da steht eigentlich alles drin. ○ Nein, noch nicht. Wo finde ich die denn? ● Im Firmenwiki, unter „Wissen“ und dann unter „Tipps & Tricks“ finden Sie auch allgemeine FAQs. ○ Ach so, vielen Dank. Darauf wäre ich nicht gekommen. Obwohl ich mich schon mit dem Firmenwiki beschäftigt habe, finde ich das noch ein bisschen kompliziert. ● Ja, das Firmenwiki ist wirklich kompliziert. Vielleicht müssen wir das mal besser strukturieren. Aber Herr Kouadri, Sie können gerne jederzeit nachfragen! Kann ich Ihnen sonst noch helfen? ○ Ja, ich bin mir nicht sicher mit der Wochenendzulage … Ich arbeite am Wochenende, deshalb soll ich eine Wochenendzulage bekommen. Muss ich das extra eintragen? ● Hm, da bin ich jetzt überfragt. Am besten wenden Sie sich an Frau Heinze. Haben Sie ihre Durchwahl? ○ Ja, die habe ich. Dann rufe ich mal Frau Heinze an. Vielen Dank für die Infos! ● Gerne. Tschüs, Herr Kouadri! ○ Auf Wiederhören!
● Ich habe es ja gestern schon in der Mail geschrieben, wir haben ein neues Teammitglied. Herzlich willkommen, Frau Petrova! Vielleicht stellen Sie sich einfach selbst kurz den Kollegen und Kolleginnen vor. ○ Hallo zusammen! Ja, also, mein Name ist Olga Petrova. Ich komme aus Bulgarien und lebe schon seit acht Jahren in Deutschland. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter. In Bulgarien habe ich in unterschiedlichen Firmen als Assistentin gearbeitet. Da musste ich vor allem gut organisieren können. Aber schon bald habe ich festgestellt, dass ich das nicht immer machen möchte. Bei einer Berufsberatung hat sich gezeigt, dass mir der Umgang mit Menschen wirklich große Freude macht. Deshalb habe ich mich zu einem Jobwechsel entschieden und möchte hier bei Ihnen erste praktische Erfahrungen sammeln. Und die fehlende Theorie bekomme ich auch. Dreimal die Woche besuche ich nachmittags eine Umschulung als Pflegehelferin. Ich wünsche mir, dass ich bei Ihnen viel lernen kann, und hoffe auf gute Zusammenarbeit.
1.11 Sprechtraining A, Aufgabe 2
● Hallo Olga, ich bin Esma. Wir beide haben nächste Woche die Frühschicht. ○ Hallo Esma! Schön, dich kennenzulernen. Ich freue mich auf morgen. Ich bin schon ganz gespannt und ein bisschen nervös. ● Ach, nervös brauchst du überhaupt nicht zu sein. Das wird schon alles klappen. ○ Na ja, ich habe noch nicht so viel Erfahrung in der Pflege und habe bestimmt viele Fragen. ● Das ist doch nicht schlimm. Ich zeige dir alles. Und wir haben alle einmal angefangen. Frag nur, wenn du etwas wissen willst. ○ Danke, das ist wirklich nett von dir. Arbeitest du schon lange hier? ● Ja, schon ziemlich lange. Fast zehn Jahre. ○ Schon zehn Jahre? ● Ja. Und die Arbeit macht immer noch Spaß. Komm, ich zeig dir mal die Liste für die Tour morgen früh. Dann kann ich dir schon etwas zu den Pflegebedürftigen erzählen. ○ Oh ja, da bin ich mal gespannt.
■ Alex? ○ Ja. ■ Könntest du mir beim Einlagern der Lieferung helfen? ○ Klar. Gern. Wo soll ich hinkommen? Ins Lager? ■ Nein. Komm erst mal mit raus zum Lkw. ○ Wie oft bekommt ihr denn Lebensmittellieferungen? ■ Früher zweimal in der Woche, jetzt immer dreimal. Um die Lagerzeit für die Zutaten zu verkürzen, hat der Chef das Bestell- und Liefersystem geändert. […] So, bevor wir die Ware annehmen, kommt der Qualitätscheck. Das heißt, der oder die Verantwortliche prüft alle Produkte bzw. die Verpackungen auf Schäden; die Säcke mit dem Mehl zum Beispiel: Gibt es da ein Loch? Man schaut auch auf die Eier und so weiter. Und bei jedem Lebensmittel wird auch das Haltbarkeitsdatum überprüft. Das alles machen wir so genau, um die Qualität zu checken und wirklich sicherzustellen. So, schauen wir mal … […] Gut, alles okay, so weit. ● Prima. Dann bekomme ich hier bitte noch eine Unterschrift. ■ Danke, tschüs, bis zum nächsten Mal. ● Schönen Tag! Ciao. ○ Und jetzt einfach alles reinbringen ins Lager? ■ Nein. Wir müssen die Lebensmittel zuerst sortieren. Manche müssen wir ja in der Kühlung lagern, damit sie frisch bleiben, manche nicht. ○ Okay, klar! Milch, Eier, Butter und so weiter extra stellen, oder? ■ Genau. Hier auf diesen Wagen. Ich bin gleich wieder da, ich bringe nur schnell den Lieferschein ins Büro. […] Du siehst eigentlich, wo alles hin muss, oder? ○ Ja. Ich glaube, schon. ■ Beim Einsortieren in die Regale gehen wir nach dem FIFO-Prinzip vor. ○ FIFO was? Das klingt jetzt kompliziert. ■ Ist aber ganz simpel. FIFO kommt aus dem Englischen und bedeutet „First in, first out“. Nach diesem Prinzip lagern wir, damit nichts verdirbt. Es ist genau wie zu Hause im Kühlschrank. Da stellst du wahrscheinlich auch die frischen Lebensmittel nach hinten. Die Lebensmittel, die schon länger drin sind, kommen nach vorn, oder? ○ Ja, weil die nicht mehr so lange haltbar sind und sonst schlecht werden. ■ Genau, deshalb stellen wir in der Kühlung und im Lager die neuen Sachen auch immer nach hinten. Die älteren kommen nach vorn, damit man sie zuerst verwendet. Halt mal kurz. Das Prinzip wird eigentlich überall in der Lebensmittelbranche angewendet, in jedem Supermarkt oder Restaurant und natürlich auch in der Herstellung wie hier bei uns. ○ Okay. Passt! Dann fang‘ ich mal an. Also, dann …
Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den Transkript zum Kurs- und Übungsbuch eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Seite 6 Transkript zum Kurs- und Übungsbuch 1.15 Kommunikation im Beruf, Aufgabe 1a ● Nurgut – Krankenversicherung, guten Tag. Mein Name ist Alicia Mahler, was kann ich für Sie tun? ○ Guten Tag, mein Name ist José Weber. Also, ich hatte einen Unfall mit dem Fahrrad und bin im Krankenhaus. Was muss ich denn jetzt tun? Brauchen Sie etwas von mir? ● Oh, das tut mir leid, Herr Weber. Haben Sie Ihre Versicherungsnummer da? Sie steht auf Ihrer Krankenversicherungskarte. ○ Ja, meine Versicherungsnummer ist die R387625634. ● Okay, vielen Dank. Waren Sie denn auf dem Weg von oder zur Arbeit? Oder waren Sie privat unterwegs? ○ Ich war geschäftlich unterwegs. Ich weiß jetzt nicht genau, welche Kosten die Kasse bezahlt. Und muss ich etwas an Sie schicken? ● Wir werden Ihnen ein Formular für den Unfallbericht zuschicken. Das müssen Sie dann bitte ausfüllen. ○ Okay. Mein Fuß ist leider kompliziert gebrochen. Ich brauche bestimmt eine Gehhilfe, wenn ich zu Hause bin. Bezahlt das die Krankenkasse? ● Ja, natürlich. Da bekommen Sie ein Rezept vom Arzt oder der Ärztin. Sie müssen dann nur maximal 10 Euro zusätzlich bezahlen. ○ Ah, das ist gut. Und wie ist das mit dem Transport nach Hause? Wer zahlt das? ● Da schicken Sie uns am besten alle Belege. Das gilt auch für Dienstleistungen, wenn z. B. jemand für Sie einkaufen geht. Wir prüfen das und erstatten Ihnen – wenn möglich – die Kosten. ○ Da bin ich froh, vielen Dank. ● Gerne, gute Besserung! Und wenn Sie noch Fragen haben, rufen Sie gerne wieder an. Auf Wiederhören. ○ Auf Wiederhören.
Kapitel 4 Immer für Sie da
1.16 Auftakt, Aufgabe 1b 1 ● Brauchen wir den Katalog noch? Das kann man doch auch alles online machen, oder? ○ Zeig mal. Ach, da bestellen wir immer die Schreibwaren. Nein, heb den mal auf. Frau Geier macht die Bestellungen fürs Büro und sie verwendet lieber den Bestellschein. ● Echt? Das ist ja altmodisch. ○ Ja, sie faxt den dann an die Firma oder ruft direkt an. Das ist ihr lieber und sie blättert auch ganz gern im Katalog. ● Verstehe ich nicht. Das geht doch online wirklich viel einfacher. 2 ● Danke. Ach, zu jedem Kaffee bekommt man jetzt immer den Kassenbon. Das ist doch nur Papiermüll. ○ Ne, warte mal. Den kannst du mir geben. Wir treffen uns ja für die Arbeit. Die Belege kann ich abgeben und abrechnen lassen. Ich zahle den Kaffee natürlich. ● Ach, na gut. Danke sehr. 3 ● Ach, könnten Sie mir noch eine Quittung ausstellen? ○ Klar, Moment. Also, vom Hauptbahnhof zur Quergasse. So 24,50. Bitte. 4 ● Hm, jetzt habe ich die Rechnung für die Übernachtungen an meine private Mailadresse bekommen. Kann ich die Ihnen einfach weiterleiten? ○ Ja, natürlich, ich kümmere mich darum. Da sind Sie für uns ja auf Montage. Sie können mir in Zukunft auch einfach Bescheid geben und ich buche das direkt für Sie. 5 ● Herr Kolacek, Sie haben doch gestern Kaffee und Milch für die Sitzung gekauft. Haben Sie den Beleg dafür? Den bräuchte ich noch für die Abrechnung. ○ Oh ja, hier ist der Kassenzettel. Da stehen aber noch andere Sachen drauf. Ist das okay? ● Ja, ich sehe es mir mal an. Das wird schon in Ordnung sein. 6 ● Ach, das ist das Angebot für die Gebäudesanierung. Sehr gut. Wo ist denn der Preis? ○ Hier, die Preisliste ist angehängt. Die können wir ja gleich zusammen durchgehen.
Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den Transkript zum Kurs- und Übungsbuch eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Seite 7 Transkript zum Kurs- und Übungsbuch 7 ● Warum hast du denn die ganzen alten Busfahrkarten hier rumliegen? ○ Die sortiere ich gerade. Manche Fahrten waren für die Arbeit. Die Tickets muss ich noch vor Jahresende in der Buchhaltung abgeben. 8 ● Tomaz, gehst du bitte den Lieferschein durch? Du musst jeden Posten hier in der Liste mit den Waren abgleichen. Ist es die richtige Ware? Also, hier zum Beispiel: rote Bohnen in der Dose, Firma Feldfrisch, 400 g. Das stimmt. Und dann noch die Menge. Bestellt sind 20 Dosen, hier sind … 20, stimmt also. Dann kannst du die abhaken und am besten gleich in die Regale einräumen. ○ Okay, mach ich!
1.17 Modul 1, Aufgabe 2a
● Büro- und Schul-Ausstatter Papenburg. Mein Name ist Retsos, was kann ich für Sie tun? ○ Guten Tag, Herr Retsos. Ziegler mein Name. Ich rufe von der Sprachschule „easy-talk“ an. Wir möchten einen neuen Kursraum ausstatten. Da wollte ich mich mal bei Ihnen informieren. ● Natürlich, gerne. Das ist genau das, worauf wir spezialisiert sind: auf Schulungs- und Konferenzräume – sowohl die Möbel als auch die restliche Ausstattung inklusive Technik. ○ Ach, toll. Es geht erst mal nur darum, dass ich ein Angebot einholen möchte. Und bei ein paar Sachen bin ich mir unsicher, wie man das am besten macht. ● Na, genau dafür bin ich ja da. Am besten beschreiben Sie mir grob, wie der Raum aussieht und was Sie sich vorstellen. ○ Gut, also folgendermaßen sieht das hier aus …
1.18 Modul 1, Aufgabe 2b
○ Gut, also folgendermaßen sieht das hier aus: Der Raum, um den es geht, war bisher nur Abstellraum. Jetzt haben wir aber alles mal rausgeräumt. Unglaublich, was da an kaputten Stühlen und Tischen über die Zeit angesammelt wurde. Na ja, also, der Raum ist etwa 40 Quadratmeter groß. Das kann ich aber noch mal genau ausmessen. ● Ja, das wäre sehr gut. ○ Okay. Im Moment werden die Wände gestrichen, alles soll weiß werden. Als Kontrast fände ich aber dann bunte Möbel schön. Wir möchten auch Kurse für Kinder und Jugendliche dort anbieten. Dann ist es doch netter mit ein bisschen Farbe. ● Ah ja, da haben wir ganz viel im Angebot – sowohl Tische als auch Stühle. Oft sind Tische in Holzoptik mit bunten Stühlen beliebt. Am besten schicke ich Ihnen mal unsere aktuelle Farbauswahl zu. Dann können Sie sich etwas zusammenstellen. Möchten Sie denn Einzeltische haben? Die kann man einfacher mal umstellen. ○ Nein, es sollen immer zwei Personen an einem Tisch sitzen. Ich bin mir aber noch unsicher bei der Größe, also der Tiefe der Tische. Das muss ja passen. Es soll 16 Plätze geben … ● Denken Sie immer daran, wie die Lernenden sitzen. Sie brauchen ja zum Beispiel schon einen gewissen Abstand zwischen Tisch und Wand. ○ Ja, genau, da brauchen wir sogar mehr als normal. Die Tische stehen bei uns normalerweise in einem U, also sitzen einige Teilnehmende mit dem Rücken zur Wand. Allerdings soll man gut um die Tische herumgehen können. Im Unterricht stehen wir ja immer wieder auf, für Spiele und andere Aktivitäten. ● Gut. Wenn ich die genauen Maße des Raumes habe, kann ich Ihnen ausrechnen, ob das mit den 16 Plätzen hinkommt. Welche Ausstattung brauchen Sie denn noch? ○ Sonst noch das Übliche: Also, eine kleine Garderobe soll hinter die Tische …, ähm … ein passender Mülleimer wäre gut, dann das Whiteboard … Das muss rechts neben der Tür angebracht werden. Auch den Platz müsste ich noch mal nachmessen. Hmm, was noch? ● Whiteboards bieten wir ja auch an. Wollen Sie ein interaktives mit Beamer? ○ Ach so, ja. Da nehmen wir das gleiche Modell, das wir in den anderen Räumen auch schon haben. Die hatte mein Kollege früher auch schon bei Ihnen bestellt. Den frage ich mal, ob es dabei bleibt. ● Alles klar. Wie sieht es denn mit einer passenden Pinnwand aus? Meistens hat man ja eine im Raum, oft auch am Eingang neben der Tür. Da haben wir gerade ein paar schöne im Angebot. ○ Ach ja, die würde dann in dem Raum eher an der Fensterwand passen. Neben der Tür wird es sonst schnell zu eng. Ja, sehr gut!
Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den Transkript zum Kurs- und Übungsbuch eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Seite 8 Transkript zum Kurs- und Übungsbuch 1.19 Modul 1, Aufgabe 2c ● Gut, Frau Ziegler, ich fasse noch einmal zusammen, wie es weitergeht: Sie schicken mir die genaue Größe des Zimmers, auch gerne einen Plan, wenn Sie den haben. Ich berechne Ihnen dann, welche Maße für die Tische passen würden. Dann schicke ich Ihnen unseren digitalen Katalog. Da finden Sie die Farbbeispiele und Sie wählen die Farben für die Tische und die Stühle aus. Im Design passende weitere Einrichtungsgegenstände, also Pinnwand, Garderobe und so weiter, können Sie da auch auswählen. Schicken Sie mir einfach eine E-Mail mit Ihren Wünschen. Wenn wir alle Fragen geklärt haben, mache ich Ihnen ein konkretes Angebot fertig. Ach ja, vergessen Sie nicht, Ihren Kollegen wegen des Whiteboards zu fragen. Wenn Sie mir bis Ende Mai alles schicken, können wir sicher noch im Juni liefern und bei Ihnen vor Ort auch direkt aufbauen und installieren. ○ In Ordnung. Das hört sich gut an. Vielen Dank! ● Gut, Frau Ziegler. Ich bräuchte dann noch Ihre E-Mail-Adresse und gebe Ihnen auch meine, dann können Sie sich direkt bei Fragen melden.
1.20 Modul 2, Aufgabe 2b
Hallo Adina, hier ist Leonie Bayram. Es geht um die Bestellung der Schreibwaren. Ich habe den Bestand bei uns in der Abteilung gecheckt und es ist schon wieder viel weg. Würdest du etwas für uns mitbestellen? Folgendes bräuchten wir: Bitte fünf Pakete von den blauen einfachen Kulis. Es ist zwar noch ein Paket da, aber das dürfte nächste Woche schon leer sein. Also, bestell bitte trotzdem fünf. Die Büroklammern sind auch fast leer. Bitte bestell davon auch fünf Pakete, also die 100er- Packungen. Die sind immer so schnell weg, weil sich da alle bei uns bedienen. Dann hätte ich gerne einen neuen Locher. Meiner ist leider kaputt und ich muss immer den von der Kollegin leihen. Ich hatte immer dieses Standardmodell in Schwarz. Bestell einfach den gleichen wieder; in Schwarz oder Grau wäre gut. Ach, Papier haben wir auch nicht mehr. Da ist aber noch welches im Keller. Holst du das bitte hoch? Du könntest ja den Hausmeister fragen, ob er dir hilft. Das ist alles, glaube ich. Danke dir, dass du das erledigst.
● Guten Tag, Herr Gustavsson! Ich wollte mich mal erkundigen, ob bei Ihnen alles in Ordnung ist. Wie läuft Ihre Einarbeitung? ○ Guten Tag, Frau Meismer! Gut, ich verstehe das neue Programm immer besser. ● Sehr schön. Ach ja, und noch was: Es ist ja gleich 13 Uhr. Wissen Sie schon, wie Sie sich vor Ihrer Mittagspause aus dem System ausloggen? ○ Wie bitte? ● Bitte loggen Sie sich aus, wenn Sie Mittagspause machen. ○ Entschuldigung, das habe ich nicht ganz verstanden. Was genau muss ich machen? Könnten Sie mir das erklären, bittte? ● Gerne. Also, zuerst öffnen Sie das Fenster „Zeiterfassung“ in Ihrem Systemordner. ○ Okay. ● Dann klicken Sie auf das blaue Symbol hier, das bedeutet Pause. ○ Ach, so geht das. Alles klar. Danke. ● Und wenn Sie hier draufklicken, dann sehen Sie auch, dass Sie ausgeloggt sind. ○ Moment, das war ein bisschen schnell. Könnten Sie mir das noch einmal zeigen? ● Klar. Also, Sie klicken oben rechts neben das Symbol, dann öffnet sich ein Fenster und – Sehen Sie hier? – neben ausgeloggt ist ein grüner Haken. ○ Ach so. Jetzt habe ich alles verstanden. Vielen Dank, Frau Meismer! ● Und wenn Sie zurückkommen, klicken Sie einfach wieder auf das Symbol, um es zu deaktivieren. ○ Gut, das mache ich! ● Schöne Pause dann, Herr Gustavsson! ○ Danke schön!
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Kapitel 1 Und was machst du so?
2.1 Modul 3 Übung 2a und b ● Industrie- und Handelskammer, Sie sprechen mit Gundula Schramm. Was kann ich für Sie tun? ○ Guten Tag, Frau Schramm. Mein Name ist Karim Sedat. Ich habe Ihr Weiterbildungsangebot gelesen und interessiere mich sehr dafür. ● Um welches Angebot geht es denn genau, Herr Sedat? Denn die Industrie- und Handelskammer bietet viele Weiterbildungen an. ○ Das ist eine Weiterbildung zum Facility Manager. ● Ah ja, das stimmt. Die Anzeige ist ganz frisch und es gibt auch noch freie Plätze, wie ich sehe. ○ Das ist gut, aber ich hätte noch ein paar Fragen. ● Ja, bitte, Herr Sedat. Wie kann ich Ihnen helfen? ○ Zuerst möchte ich gern wissen, ob die Weiterbildung für mich geeignet ist. Ich habe meinen Meister für Gebäudereinigung gemacht. ● Das klingt schon mal sehr gut, Herr Sedat. Aber die Aufgaben eines Facility Managers sind viel breiter und umfassen nicht nur die Gebäudereinigung. Dazu gehören auch Renovierungsarbeiten, Montagearbeiten, das Sauberhalten von Grundstücken und vor allem das Planen und Koordinieren dieser Arbeiten. Da werden Sie viel Neues lernen. Ihr Abschluss ist da eine sehr gute Grundlage. ○ Das freut mich, denn mich interessiert diese Weiterbildung sehr. In der Anzeige steht, dass die Agentur für Arbeit die Kosten übernimmt. Was muss ich denn dafür tun? ● Haben Sie denn eine Ansprechperson bei der Agentur? ○ Ja. Ich hatte vor Kurzem ein Gespräch mit einem netten Berater. ● Dann kontaktieren Sie ihn am besten noch einmal. Das geht auch telefonisch. Teilen Sie ihm unsere Anzeigennummer mit. Dann findet er das Angebot viel schneller. Er wird Ihnen sagen können, ob eine Förderung möglich ist. ○ Und wie ist diese Nummer? ● Das ist die A 3 9 7 5 1. ○ Okay, A 39751. ● Genau. Rufen Sie mich einfach noch mal an, wenn klar ist, dass alles klappt. Dann machen wir einen Termin und melden Sie an. Ihr Berater gibt Ihnen eine Bestätigung mit. Die brauche ich, aber wir haben noch ein bisschen Zeit. Der Kurs beginnt ja erst in sechs Wochen. ○ Das mache ich. Vielen Dank, Frau Schramm. ● Sehr gerne, Herr Sedat. Auf Wiederhören. ○ Auf Wiederhören, Frau Schramm.
2.2 Aussprache, Übung 1a
1 ● Kommen Sie morgen ins Büro? ○ Nein. ● Nein? ○ Ich habe doch morgen frei. 2 ● Leiten Sie heute das Meeting? ○ Ich? ● Ja, Sie. ○ Leider nicht. 3 ● Ich habe ab morgen Urlaub. ○ Ich auch. ● Sie auch? ○ Ja, meine Kinder haben doch Ferien. 4 ● Die Verwaltung hat morgen geschlossen. ○ Wir auch? ● Nein, Sie nicht. Sie arbeiten doch im Lager. ○ Wie schade.
Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den Transkript zum Kurs- und Übungsbuch eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Seite 11 Transkript zum Kurs- und Übungsbuch 2.3 Aussprache, Übung 2a 1 Arbeiten Sie hier? 2 Ich arbeite montags, mittwochs und freitags. 3 Nehmen Sie doch Platz. 4 Frau Tobi hat gesagt, dass sie nicht kommt. 5 Sprechen Sie bitte lauter. 6 Wie kann ich Ihnen helfen?
2.4 Aussprache, Übung 2b
● Wie heißen Sie? ○ Annika Němcová. ● Wie bitte? Das habe ich nicht verstanden. ○ Annika Němcová. ● Nem… Buchstabieren Sie das bitte. ○ N E M C O V A. ● Wie lange sind Sie schon in Deutschland? ○ Schon zwei Jahre. ● Haben Sie einen Beruf? ○ Noch nicht, ich lerne gerade Deutsch.
Kapitel 2 Ich freue mich auf Ihre Zusage
2.5 Modul 1, Aufgabe 2 ● Hallo, willkommen zu einer neuen Folge von „Beruf und Wissen“, heute mit dem Thema: Wissenswertes zum Praktikum. Dazu habe ich uns eine Expertin zugeschaltet, Janelle Hövel, Expertin für Arbeitsrecht. Hallo Frau Hövel! Schön, dass Sie Zeit für uns haben! ○ Hallo, Herr Mirinav! Gerne. ● Dann geht’s gleich los mit der ersten Frage: Wie lange dauert ein Praktikum normalerweise? ○ Also, da muss man zwischen einem Pflichtpraktikum und einem freiwilligen Praktikum unterscheiden. Ein Pflichtpraktikum muss absolviert werden, weil es zu manchen Ausbildungen dazugehört, etwa in pädagogischen oder medizinischen Berufen. Dafür gibt es feste Regeln zu Dauer und Bezahlung. Es kann zwischen zwei und 12 Monaten dauern, je nach Ausbildung oder Studium. Oft sind es drei Monate. ● Und ein freiwilliges Praktikum? ○ Ein freiwilliges Praktikum macht man häufig, um sich ein neues Berufsfeld zu erschließen, Kontakte zu knüpfen oder Sprachkenntnisse zu vertiefen. Diese Praktika können unterschiedlich lange dauern. ● Und wie ist das mit der Bezahlung? ○ Auch das ist unterschiedlich. Manche Firmen zahlen etwas, manche nicht. Bei freiwilligen Praktika hat man kein Recht auf Bezahlung. Wenn das Praktikum allerdings länger als drei Monate dauert, dann muss in der Regel der Mindestlohn bezahlt werden. ● Welche Rechte hat man sonst noch im Praktikum? Was ist zum Beispiel mit Urlaub? ○ Als Praktikantin oder Praktikant darf man maximal acht Stunden täglich und 40 Stunden wöchentlich arbeiten. Wenn das Praktikum länger als vier Wochen dauert, hat man auch Urlaubsanspruch. ● Das ist ja interessant. ○ Ja, nach dem Bundesurlaubsgesetz hat man Anspruch auf zwei Tage Urlaub im Monat. Das sollte auch im Praktikumsvertrag stehen. ● Kann man ein Praktikum denn auch kündigen? ○ Ja, natürlich. Bei vielen Praktika gibt es eine Probezeit. In der Probezeit können beide Seiten ohne Fristen kündigen. Bei einer ordentlichen Kündigung hat der Praktikant oder die Praktikantin normalerweise vier Wochen Kündigungsfrist. ● Das sind wichtige Informationen für alle, die ein Praktikum machen oder planen. Vielen Dank für das Gespräch, Frau Hövel! ○ Bitte schön, gerne!
Alle Rechte vorbehalten. Von dieser Druckvorlage ist die Vervielfältigung für den Transkript zum Kurs- und Übungsbuch eigenen Unterrichtsgebrauch gestattet. Die Kopiergebühren sind abgegolten. Seite 12 Transkript zum Kurs- und Übungsbuch 2.6 Aussprache, Übung a Miete – Mitte Bett – Beet fühlen – füllen Ofen – offen Stadt – Staat Teller – Täler Höhle – Hölle
2.9 Modul 2 Übung 2 A Hi, hier ist Tilo. Sag mal, kannst du mir die Bestellliste eventuell schon heute Vormittag schicken? Ich habe nach der Mittagspause einen Termin mit der Chefin. Bitte schreib mir doch kurz. Und danke schon mal! B Hallo, Franka hier. Ich weiß, du hast gerade viel zu tun. Ich wollte nachfragen, ob du die Nachricht wegen des Workshops schon bekommen und gelesen hast. Kannst du die ganze Abteilung anmelden? Wann hättest du Zeit dafür? Meld dich doch ganz kurz. Danke. C Hey, hier ist Samit. Wir sollten morgen gemeinsam das Lager aufräumen. Bei mir geht es gut am Vormittag, wenn ich mit der Ware fertig bin. Passt das bei dir? Gib mir Bescheid.
● Ich bin von dem Workshop total begeistert. ○ Also, ich fand ihn furchtbar. Findest du wirklich, dass der Referent gut war? ● Ja, ich fand, er war richtig gut! ○ Es kann doch gar nicht sein, was er da über die Neuregelungen gesagt hat. ● Also, ich kann mir das sehr gut vorstellen. ○ Nein. Es geht ganz sicher nicht so, wie er sagt. ● Ach, du musst immer alles kritisieren. Ich finde die Vorschläge einfach super!
Kapitel 4 Immer für Sie da
2.12 Modul 2, Übung 4b ● Firma Büro-Hero, Kundenservice, mein Name ist Ute Beer. Was kann ich für Sie tun? ○ Hallo, mein Name ist Rosalie Cheng von der Firma Export-Hütter. Ich habe Ihnen gestern unsere Bestellung geschickt. Ich wüsste gern, ob ich noch etwas zu der Bestellung ergänzen kann. ● Ja, natürlich. Würden Sie mir zuerst noch Ihre Kundennummer geben? ○ Klar, das ist die 100-91-80. ● Okay, danke. Ich sehe jetzt auch Ihre Bestellung. Was hätten Sie denn noch gerne? ○ Also, wir bräuchten dringend noch Ordner. Die einfachen in Schwarz, 20 Stück. ● Ah ja. Das ist Bestellnummer 30337. Die sind leider ausverkauft. Aber ich könnte Ihnen die Ordner in Schmal anbieten, die kosten im Moment nur 79 Cent. ○ Na ja, die breiten Ordner wären besser. Aber gut, dann schicken Sie uns davon 30 Stück. ● Alles klar. Sonst noch etwas? ○ Nein, danke. Aber wäre es möglich, dass Sie mir eine neue Bestellbestätigung schicken? ● Kein Problem. ○ Vielen Dank.
1 Er arbeitet im Kundenservice. 2 Ich lese eine Bewertung. 3 Wir besprechen die Ergebnisse.
2.15 Aussprache, Übung b
1 Hat Louis den Bericht an die Teamleitung geschickt? 2 Hat Louis den Bericht an die Teamleitung geschickt? 3 Hat Louis den Bericht an die Teamleitung geschickt? 4 Hat Louis den Bericht an die Teamleitung geschickt?
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