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Entstehung CH
Entstehung CH
Diese Epoche war geprägt von der feudalen Ständegesellschaft, der Herrschaft des Adels und
vom Absolutismus
Ganz Europa blickt auf die Revolution in Frankreich
Napoleon will Gedanke Freiheit-Brüderlichkeit-Gleichheit in ganz Europa verbreiten
War im 18.Jdh ein lockerer Staatenbund
Innenpolitisch
Zerstritten zwischen Reformierten und Katholiken sowie zwischen Stadt und Land
Nach Ständen gegliedert
Einzelne bedeutende Persönlichkeiten entwickeln und verbreiten Ideen der Aufklärung über das
kleine Land hinaus
Die unpolitische Bewegung existierte auf eine schmale Bürgerschicht
Eine revolutionäre Bewegung existierte nicht
Die wenigen Rebellionen, brachen unter der Landbevölkerung aus
Unter dem Eindruck der Französischen Revolution forderte 1798 die Bevölkerung der Basler
Landschaft die Abschaffung der Leibeigenschaft und der städtischen Vorrechte, errichtete
Freiheitsbäume und setzte schliesslich Landvogteischlösser in Brand
Die gemeinsamen Verteidigung der Eigenossenschaft scheiterte jedoch
Solothurn und Freiburg kapitulierten
Bern wurde von 2 französischen Armeen in die Zange genommen und erobert
Die übrigen eidgenössischen Orte ergaben sich daraufhin praktisch kampflos
Die Alte Eidgenossenschaft hörte nach 500 Jahres auf zu existieren
Mediationsakte 1803-1813
In 2 Schritten kehrte die Schweiz zurück zum Staatenbund und zum Ancien Régime der alten
Adelsfamilien
Die neue «Schweizerische Eidgenossenschaft» gemäss Napoleon Mediationsakte gab den
Zentralismus der Helvetischen Republik auf und schuf einen Staatenbund von 19 gleichberechtigten
souveränen Kantonen
Untertangebiete werden abgeschafften
Freiheitsrechte wurde aufgehoben
Privilegien der Stadtbevölkerung wurde in reduzierter Form wiederhergestellt
Bundesvertrag 1815
Mit der endgültigen Niederlage Napoleons wurde die Mediationsakte durch den Bundesvertrag von
1815 ersetzt
Zustände des Ancien Régime wurde weitgehend wiederhergestellt
Die Unabhängigkeit der Kantone wurde eher noch verstärkt
Der Bundesvertrag stellte die völkerrechtliche Grundlage der Schweizerischen Eidgenossenschaft
von 1815 dar.
Der Bundesvertrag definierte einen Staatenbund zwischen 22 unabhängigen Kantonen.
Er stellte während der Zeit der Restauration, von 1815 bis zur Bundesverfassung von 1848, die
Rechtsgrundlage der Schweiz dar.
Sonderbungskrieg 1847
In den eher ländlichen Kantonen mit katholischer Bevölkerung wuchs als Reaktion auf die
Regeneration eine konservative Gegenbewegung
Die liberalen Kantone provozierten diese mit Massnahmen gegen die katholische Kirche (Aufhebung
der Klöster im Aargau)
Die katholischen Regierungen schlossen sich zu einer Schutzvereinigung zusammen, die sogar die
Unterstützung der konservativen europäischen Grossmächte suchte
Die liberale Kantonsmehrheit verlangte die Auflösung dieses Sonderbunds
Als die konservativen dies weigerten, kam es zum Sonderbundskrieg
General Dufor führt Liberale zum Sieg
Er zwang die Sonderbundskantone in einem kurzen und relativ unblutigen Feldzug zur Kapitulation
Krieg dauert 26 Tage und endet mit der Kapitulation der Konservativen
Durch den Sieg der Liberalen wird 1848 eine neue Bundesverfassung ausgearbeitet
Verfassung wird demokratisch angenommen
Bundes-, National- und Ständerrat werden eingeführt
Initiativen werden möglich, Geld und Masse werden feindlich