Sie sind auf Seite 1von 7

Der Schutzengel - verkannter

Freund und Begleiter


Jeder Mensch hat seit der Sekunde seiner Inkarnation ein
Lichtwesen an seiner Seite das ihn begleitet bis zur Stunde
seines Todes auf dieser Erde. Dieses Lichtwesen ist der persönliche Schutzengel. der nur
und ausschließlich für seinen Menschen da ist. Sehr oft ist der Schutzengel auch über viele
Inkarnationen hinweg die gleiche Seele, die mit seinem Menschen unlösbar verbunden ist.

Auch wenn Engel nicht in allen Religionen populär sind, so glaubt doch die gesamte
Menschheit an einen persönlichen Schutzbegleiter.

Doch leider fristen die meistern Schutzengel - gerade in spirituellen Kreise - meist ein ziemlich
einsames und vergessenes Dasein. In einer Zeit, wo jeder mit wohlklingenden Namen in der
für uns unsichtbaren Welt kommunizieren will, ist für den Schutzengel meist kein Raum mehr
vorhanden.

Dabei könnte jeder Mensch, der den Kontakt zu seinem/ihren Schutzengel intensiviert und
ausbaut sich auf allen Ebenen begleitet, geliebt und angenommen fühlen. Denn das ist es, was
den Schutzengel auszeichnet. Er liebt seinen Menschen bedingungslos - egal was Du tust,
denkst oder fühlst. Dein Engel ist und bleibt an Deiner Seite.

Unser Schutzengel begleitet uns wo immer wir uns hin begeben und er ist untrennbar mit uns
und unserem Weg verbunden. Wenn wir traurig sind, dann ist auch er traurig, wenn wir lernen,
dann lernt auch er, wenn wir lachen, dann ist auch er glücklich. Denn unser Schutzengel steigt
in gleichem Maße auf, wie wir aufsteigen.

Unser Schutzengel hat einen ganz klaren Auftrag nämlich den: uns immer wieder zum
Wachstum zur Seele hin anzuregen, uns zu begleiten, vor nicht vorgesehenen Unfällen zu
beschützen und für das Wohl von Leib und Seele in ständigem Einsatz zu sein.

Denn er bietet seine Engel für Dich auf, Dich zu bewahren auf allen Deinen Wegen. Auf
den Händen tragen sie Dich, damit Du Deinen Fuß nicht an einen Stein stößt (Psalm 9:
11+12)

Darum sollten wir den Dienst unseres Schutzengels dankbar annehmen, bevor wir uns
aufmachen uns mit Erzengeln und aufgestiegenen Meistern zu befassen. Der Schutzengel ist
viel schneller zu erreichen und ein unschätzbarer Helfer in den Weiten der unsichtbaren Welt in
der er/sie viel besser auf seinen Menschen achten als dieser auf sich selbst

Kontakt mit Deinem Engel - Meditation


Vorbereitung: Richte Dir Deinen Tisch schön her mit einer weißen Decke evtl., einer weißen
Kerze und Schreibutensilien. Schreibe Dir nun die persönlichen Fragen auf, die Du an Deinen
Schutzengel stellen möchtest. Wenn Du magst, dann lege Dir eine schöne Musik auf, die Dich
entspannen lässt.
Meditation: Nun schließe Deine Augen und richte Dir in Deiner Vorstellung einen inneren Raum
ein. Einen geschlossenen Raum, wie er Deiner höchsten Vorstellung von Gemütlichkeit,
Wärme und Wohlbehagen entspricht. Stell genau die Möbel und Accessoires hinein, die Du Dir
kaufen würdest, wenn Du das nötige Geld hast, denn auch dabei kann Dein Engel Dir behilflich
sein.

Dann lege Dich in Deiner Vorstellung auf ein Sofa in Deinem heiligen Raum und schau Dich
noch einmal um, ob alles am richtigen Ort ist, ob alles stimmig ist, so dass Du Dich ganz sicher
und geborgen fühlen kannst.

Wenn alles stimmig ist, dann nimm am anderen Ende Deines Raumes eine Türe wahr. Erhebe
Dich - öffne die Tür und Du stehst auf einer wunderschönen Frühlingswiese. Setze Dich in das
warme Gras, spüre die Sonne auf Deiner Haut und lausche dem Rauschen des Windes. Nimm
alles wahr, was sich Dir als Energie und Bild zeigt.

Du erkennst in der Ferne weit am Horizont einen sanft ansteigenden Berg der mit saftigen
Wiesen und Blumen bewachsen ist. Dort auf dem Berg steht ein Wesen in wundervollen
Gewändern das Dir zuwinkt. Du versuchst genaues zu erkennen, doch Du spürst, dass Du zu
dem fremden Wesen hingehen möchtest und erhebst Dich. Langsam gehst Du über Deine
Wiese auf den Berg oder Hügel - was immer sich Dir auch zeigt ist in Ordnung - zu. Am Fuße
des Berges angekommen bleibst Du stehen und schaust hinauf. Nun kannst Du das Wesen auf
dem Gipfel schon ein wenig besser erkennen und Du spürst in Dir eine sanfte Vorfreude darauf
einem Wesen zu begegnen, dessen Gegenwart Du schon so lange ersehnt hast.

Und während Du nun den Pfad nach oben besteigst denkst Du noch einmal daran wie leer Dein
Leben oft war, ohne das Wissen um die Gegenwart Deines ganz persönlichen Engels. Du setzt
einen Fuß vor den anderen und besteigst den Hügel oder Berg.

Und endlich bist Du oben angekommen. An einem wunderschönen Baum gelehnt steht eine
strahlende Wesenheit. Sie lächelt Dir zu und kommt Dir mit weit geöffneten Armen entgegen.
Du bleibst vor der Wesenheit stehen und betrachtest sie Dir ganz genau.

Betrachte Dir die Augen, die Nase, die Haare, den Mund

Ist dieses Wesen eher männlich oder eher weiblich in seiner Ausstrahlung?

Betrachte Dir die Kleidung und präge Dir alles ganz genau ein

Und nun schmiegst Du Dich in die geöffneten Arme Deines Engels um ganz und gar mit ihm
oder ihr zu verschmelzen. Fühle was immer Du fühlst und nimm wahr, was immer du wahr
nehmen möchtest.

Als Du gesättigt bist, löst Du Dich sanft von Deinem Engel und fragst ihn jetzt nach seinem
Namen. Nimm den allerersten Namen der dir einfällt auch wenn es Dir noch so unsinnig
erscheint. Es sollte nur kein Name einer Person sein, die Du aus dem realen Leben kennst und
Dein Engel sollte auch keine Ähnlichkeit haben mit einer solchen Person.

Nun nimm Deinen Engel an die Hand und lass Dich zurück begleiten in Dein heiliges Zimmer
hinter Deiner grünen Wiese an Deinem heiligen Ort. Spüre nun in Dich hinein, wie anders Du
Dich nun fühlst im Gegensatz zu Deinem Hinweg. Du bist Deinem besten und treuesten Freund
begegnet, der Dich nie verlassen wird.

Ihr erreicht nun gemeinsam Deinen heiligen Raum und Ihr setzt Euch an den von Dir
vorbereiteten Tisch. Höre Deinen Engel einfach zu, was er/sie Dir zu sagen hat. und wenn Du
magst, dann schreib es Dir auf. Dann stell Deine Fragen, die Du zuvor notiert hast und ohne zu
hinterfragen schreib die Antworten auf, die Dein Engel Dir nun gibt.

Wenn Du soweit bist, dann öffne Deine Augen und spüre Deinen Engel bei Dir.
Lieblingsengel Gastbeitrag von Nina (madeinheaven@gmx.at)
Mit der Zeit bekommt man einfach immer mehr Zugang zu den
Eigenschaften der Engel und auch immer mehr Zuneigung.
Somit kommt es auch vor dass man dadurch auch einen
„Lieblingsengel“ hat.

Als ich das erste mal die Karte vom Erzengel Raphael zog,
durchströmte Liebe mein Herz. Er war mir besonders nah und
ich fühlte mich zu ihm so hingezogen.

So fing ich an mich besonders mit ihm zu beschäftigen.

Raphael ist bekannt für Heilung. Das ist aber nicht nur die
körperliche Heilung, er hilft dir auch bei deiner seelischen Heilung.

Ich hatte zwei Monate so starke Probleme mit meiner Speiseröhre, so dass ich oft gar nicht
mehr sitzen oder liegen konnte, da ich auch keine Luft mehr bekam.

Medizinisch wurde ich abgeklärt aber die Heilung trat nicht ein. So kam ich zu Raphael. Mein
Herz war offen, und ich war überzeugt dass er mir helfen wird. Ich bat ihn um seine Hilfe und
betete sehr sehr lang.

Am nächsten Tag als ich aufwachte waren meine Probleme weg. Ich konnte es gar nicht fassen
vor Freude und dankte ihm.

Raphael ist immer da und ich bitte ihn oft anderen auch zu helfen, was er auch tut.

Es gibt auch Musik zu Meditieren von Merlin`s Magic wo es ein Lied gibt welches Raphael
heißt. Es spricht mich so sehr an, so dass auch das mein Lieblingslied wurde und ich auf
Reisen gehen kann. ( Ich schließe meine Augen, lass die Musik in mein Herz und befinde mich
auf andere Ebenen)

Wenn ich traurig, verzweifelt oder grantig bin bitte ich Raphael dass es mir besser geht, ich
spüre seine Umarmung und Liebe, und es geht mir dann besser, viel besser.

Engel sind himmlische Helfer, lass sie in deinen Alltag einziehen und du wirst die Liebe,
Barmherzigkeit und Güte von Gott und den Engeln spüren. Lade sie ein!

Zur Linderung der Entzugserscheinungen empfehle ich Dir folgende


Atemübung: Wenn Du das Bedürfnis nach einer Zigarette verspürst, dann führe
diese Übung durch und die Lust auf eine Zigarette wird sofort vergehen.

Stell Dich ans geöffnete Dein Fenster oder geh hinaus an die frische Luft wenn
möglich - (Balkon, Terrasse)

Anti-Raucher-Atem

Nimm 7 Atemzüge wie folgt:

Atme durch die Nase, zuerst tief in den Bauch ein, dann in den Solarplexus-
Bereich und zum Schluss in Deine Lungen. Gewöhne Dir an dies in einer
einzigen Atemzugbewegung zu machen. Das Ausatmen mache umgekehrt.
Leere zuerst die Lungen, dann das Zwerchfell und zum Schluss den
Bauchraum. Gewöhne Dir an, die Ein- und Ausatmenszeit gleich lang auf 7
Sekunden einzupendeln.

Denke beim Einatmen - Licht und beim Ausatmen Freiheit

Versuche dabei Deine Freude über Deine neue Freiheit zu spüren. somit sollten
Deine Entzugserscheinungen bald überwunden sein, und Du führst Deinem
Körper eine Menge Sauerstoff und positive Energie zu.

viel Erfolg und Freude in Deinem neuen rauchfreien Leben.

Omkara

Willkommen in unserer Welt der Selbsthilfe und Selbstannahme.

Spirituelles Wachstum kann sich nur in Liebe und Freude entwickeln. Wenn
die Freude fehlt, fehlt Licht. Wo Licht fehlt fehlt die Liebe. Wo Liebe fehlt ist
das Leben sinnlos, voller Bewertungen und leer. Ein lustvolles,
befriedigendes und erfülltes Leben ist möglich, wenn wahre Spiritualität, die
wieder erfahrene eigene Göttlichkeit im täglichen Leben entdeckt und die
wahre, lichtvolle Identität ins Leben integriert wird. Mit ausgewählten
Themen rund um Leben, Lieben, Lachen, Lichtarbeit, Lichtkörper, Aufstieg
und vielen anderen Themen möchten wir Ihnen eine Zeit der Muße,
Entspannung und vielleicht auch ein wenig Lebenshilfe bieten.

Die zehn Grundeinstellungen


Die zehn Grundeinstellungen gehen auf die Arbeit von DAN CASRIEL zurück. Dan Casriel war
ein amerikanischer Psychiater und Psychoanalytiker, der es leid war, mit seinen Klienten nur
über Gefühle zu sprechen und sich dabei im Kreis zu drehen. Er arbeitete hauptsächlich mit
Drogen- und Alkoholabhängigen und hatte mit der Methode des Emotional-Training, welches er
entwickelte, große therapeutische Erfolge. Dabei ermutigte er seine Klienten, vollständig mit
der Sucht aufzuhören, und alles, was passierte und an Gefühlen hochkam, sofort in den
regelmäßigen – am besten in täglichen - Gruppensitzungen auszuagieren.

Dabei „entdeckte“ er acht positive Grundeinstellungen („Einstellungs-Sätze“), die – wie es


schien - seinen Klienten abhanden gekommen waren, und die nach dem Durchleben intensiver
Gefühle von Angst, Schmerz und Wut von ganz allein an die Oberfläche des Bewusstseins
gelangten. Diese acht Grundeinstellungen wurden modifiziert und ergänzt von meinem Freund
und Lehrer, dem Heilpraktiker und Psychologen Günter Voelk, und nun von mir neuerlich
ergänzt und in die vorliegende Form gebracht.

Mit „Grundeinstellungen“ meine ich: Angeborene, in der Tiefe jedes menschlichen Seins
angesiedelte Überzeugungen. Diese Grundeinstellungen sind für ein erfülltes, glückliches
Leben von fundamentaler Bedeutung. Sie sind auf Grund unserer göttlichen Herkunft in jedem
von uns angelegt.

Durch Erfahrungen unserer frühen Kindheit und teilweise auch schon durch vorgeburtliche
Erfahrungen verfestigen sich jedoch in uns diesen Einstellungen widersprechende
Überzeugungen!
Wenn Menschen im Rahmen unserer EMOTIONAL-TRAINIGS-Gruppen nach dem Durchleben
und dem Ausdruck intensiver Urgefühle wieder mit ihrem wahren Wesen in Kontakt kommen,
tauchen diese – teilweise tief verdrängten – positiven Grundeinstellungen ganz von alleine auf.
Sie können dann auf allen Ebenen unseres Seins erfahren und neu verankert werden.

Im folgenden Text versuche ich einerseits zu skizzieren, auf welche Art Menschen diese
Grundeinstellungen verlieren können und wie der Mangelzustand aussieht, andererseits
beschreibe ich, was es heißt, in Kontakt mit diesen Grundeinstellungen zu leben. Du selbst
kannst beim Lesen für Dich überprüfen, wie Du persönlich in den angegebenen Punkten
strukturiert bist.

Die zehn Grundeinstellungen Erklärung

1. Ich bin!
Ich bin! - Ich bin da
Ich bin willkommen - auf der Welt
Ich bin gut - so wie ich bin!
2. Ich brauche
Ich brauche – Ich habe Bedürfnisse!
Ich habe das Recht, meine Bedürfnisse zu fühlen!
Ich habe das Recht, sie auszusprechen!
3. Ich vertraue
Ich vertraue (einer ordnenden Höheren Geistigen Kraft)!
Ich glaube!
4. Ich bin berechtigt
Ich bin berechtigt!
Ich brauche nicht (mehr) zu kämpfen!
5.
Ich fühle! Ich habe Gefühle! Ich fühle!
Ich kann meine Gefühle wahrnehmen!
Ich kann ihre Energie für mich einsetzen und nutzen!
6. Meine Liebe ist wertvoll!
Ich bin liebenswert!
Ich habe das Recht, geliebt zu werden!
Meine Liebe ist wertvoll!
7. Ich bin gut genug!
Ich bin gut genug!
Ich bin genauso gut wie du!
Ich bin nicht besser oder schlechter als du!
8.
Ich zuerst! – Ich stehe für mich an aller erster Stelle! Ich zuerst!
Bevor ich anderen Menschen etwas geben kann, muss ich
für mich selbst gesorgt haben!
Ich bin für mich
9. verantwortlich
Ich bin für mich verantwortlich – und du für dich!
10. Ich denke
Ich denke! Ich weiß!

1. Ich bin! Ich bin Da!

Ich bin, so wie ich bin! Ich bin willkommen!

Bezüglich der ersten Grundeinstellung erfahren viele Menschen bereits vor der Geburt
entscheidende Einschränkungen. Wie Du weißt, entwickelst Du Dich am Anfang Deines Lebens
in völliger Einheit und Identität mit dem Leben Deiner Mutter. Wie viele Untersuchungen
bewiesen haben, sind heranwachsende Ungeborene nicht seelenlose, unsensible Materie,
sondern bewusst aufnehmende und reagierende Wesen. Das heißt, dass Du als Ungeborenes
alle Gedanken und Gefühle Deiner Mutter unmittelbar wahrnehmen konntest, und nicht nur die
Deiner Mutter, sondern auch jene Deines Vaters und anderer wichtiger Personen in Deinem
Umfeld.

Das heißt, dass Du unmittelbar wahrgenommen hast, wie willkommen Du in Dieser Welt warst.
Warst Du ein Wunschkind? Oder ein Zufall? Oder noch schlimmer: ein Betriebs-Unfall? Viele
Kinder kämpfen von Anfang an gegen eine feindliche Umwelt. Möglicherweise gibt es sogar
Abtreibungsgedanken und Abtreibungsversuche. All das untergräbt in massiver Art die erste
Grundeinstellung. Und dann denk an die weiteren Erfahrungen menschlichen Daseins. Wie oft
sind Eltern mit ihren Kindern überfordert, rasten total aus oder lassen auf andere Art ihren
Kindern spüren, dass sie nicht willkommen sind. Oft schon sehr früh, entwickelt sich daher in
einem Kind eine Überzeugung wie: „Besser wäre es, ich wäre nicht da!“ Oder wie mein Vater -
und später ich selbst - oft Spaß halber – aber sicher auch aus tiefen Erfahrungen seiner
Kindheit heraus – gesagt hat: „Entschuldige, dass ich existiere!“

Und dann die vielen Erfahrungen, die Du gemacht hast und gespürt hast: „So wie ich bin, bin
ich offenbar nicht richtig!“ Mama und Papa möchten lieber jemand anderen. Möchten lieber ein
Mädchen, und Du bist ein Junge, oder umgekehrt: Papa ist nur an einem Jungen interessiert,
und die ganze Verwandtschaft wartet auf einen Stammhalter, doch Du bist "n u r" ein
Mädchen!

Wie oft – wie viele hundert Male – musstest Du anzweifeln, dass Du okay bist, so wie Du bist.
Wie oft in Deiner Kindheit hast Du gezweifelt, dass Du richtig bist, wie Du bist. „Irgend etwas
stimmt nicht mit mir!“ So oder ähnlich sind die Gedanken eines Kindes, bevor es anfängt,
seine eigene Identität aufzugeben, und beginnt, die oder der zu werden, welche(n) die Eltern
erwarten.

Menschen, denen diese Grundeinstellung fehlt, sind oft körperlich anwesend, doch nicht
wirklich da. Sie sind mit ihren Gedanken und Gefühlen ganz wo anders. Sie leben nicht in der
Gegenwart.

Je entfremdeter jemand seinem eigenen Wesen ist, desto sinnloser wird das Dasein. Die
Folgen sind: Ängste, Depressionen, Selbstmordversuche oder als Schlusspunkt eines dem
eigenen dem Selbst entfremdeten Lebens der gelungene Selbstmord.

Menschen, die sich die positive Form dieser Grundeinstellung „Ich bin da!“ in ihrer Kindheit
erhalten konnten oder sich später wieder zurückgeholt haben, wissen: Mein Leben ist
einzigartig und unverzichtbar! Sie wissen um ihren göttlichen Auftrag und um den Sinn ihres
Lebens.

Sie stehen mit beiden Beinen mitten im Leben, und können alles, was das Leben (manche
sagen Schicksal) ihnen bringt, in einer positiven Form verarbeiten. Solche Menschen ziehen
sich nicht zurück, aus Angst zu versagen, oder im Glauben, ohnehin nichts zu sagen zu haben.
Menschen mit dieser Grundeinstellung sind präsent, und immer im Augenblick gegenwärtig.
Daher reagieren sie auch immer in der Gegenwart. Sie sind nicht nur präsent, sondern sie
wissen auch, dass sie ein Präsent = Geschenk sind.

Sie sind keine Mitläufer oder Heimlichtuer, sondern sie gestalten ihr Leben aktiv. Sie sind auch
keine Zuschauer oder oberflächliche Durchschnittsmenschen, sondern sie sind bereit, Ihr Da-
Sein für andere einzusetzen und etwas zu bewegen in ihrem Leben.

Menschen mit dieser Grundeinstellung messen nicht nur ihrem eigenen Dasein eine
einzigartige Bedeutung bei, sondern wissen um den Wert jeden Lebens. Sie akzeptieren und
würdigen Leben in all seinen Erscheinungsformen, und fühlen sich mit Allem, was ist,
verbunden. Sie suchen die Verbindung zur Natur und zur geistigen Welt!

Das könnte Ihnen auch gefallen