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Erkundungen Deutsch Als Fremdsprache b2 Integriertes Kurs Und Arbeitsbuch 3941323431 9783941323438 Compress
Erkundungen Deutsch Als Fremdsprache b2 Integriertes Kurs Und Arbeitsbuch 3941323431 9783941323438 Compress
Slisanne Rallcn
S7ihia Slila
Er d
IntcgricrlC\ Kur\ lind Arbdblmch
Anne Buscha 0 Susanne Raven 0 Szilvia Szita
Erkundungen
Deutsch als Fremdsprache
i
3., veränderte Auflage
SCH UBERT-Verlag
Leipzig
Bitte beachten Sie unser Internet-Angebot mit zusätzli chen
Aufgaben und Übungen zum Lehrwerk unter:
www.aufgaben.schubert-verlag.de
Die Hörmaterialien sind außerdem auf der Website des Verlag s unter
https:// www.schubert-verlag.de/erkundungen_ b2_ audio3a.php
und in unserer Audio-App verfügbar.
Audio-App Audio-App
Android iOS
© SCHUBERT-Verlag, Leipzig
3., veränderte Auflage 2019
Alle Rechte vorbehalten
Printed in Germany
ISBN : 978-3-941323-43-8
i~t, c,-
s~elTzei~hnis - ~-
~P~~
Teil C Modalverben 27
Verga ngenheitsfo rm en der Verben 28 Kapitel 6: Spannung und Entspa nnung
Dek lination der Adj ekti ve 31 Teil A Neues aus aller Welt 151
De n Tät ern auf der Spur 160
Teil 0 Rückblick 33
Geschichte und Politik 164
Teil B Kriminalitä t (fakultativ) 168
Kapitel 2: Daheim und unterwegs Teil C Ko nj unkti v I: Indirekte Rede 171
Teil A Wohn en 35 Sollen zu r Weit ergabe von Informationen 173
St ädte in Deutsch land 39 Nomen-Verb-Verbi ndungen 175
Reise n 43 Präpositionen 176
Ärger im Urlaub 46 Teil 0 Rückb lick 177
Teil B Hote ls (fa kultativ) 51
Teil C Loka langa ben 55 Kapitel 7: Technik und Trends
Passiv 59 Teil A Gerät e und Prod ukte im Alltag 179
Teil 0 Rückblick 63 Am Co m puter 187
Alte und neue Lerntech niken 191
Teil B Erfin dun gen (faku ltativ) 194
Kapitel 3: Zwischen den Kulturen
Teil C Pa ssiv und Passiversatzformen 198
TeilA Europa und die Deutschen 65 Ko mparat ion der Adj ekt ive 200
Abe nteuer in der Fremde 70 Partizipien als Adjektive 201
Kulturell e Unterschiede im Berufslebe n 74 Moda langaben 202
Smallta lk 77
Teil 0 Rück bl ick 203
Kultu re ll e Untersc hiede im Alltagslebe n 78
Teil B Kennen Sie die Sorben? (fakultativ) 80
Kapitel 8: Gesundheit und Umwelt
Teil C n-Dekl ination der Nome n 84 Teil A Ges un des Leben 205
Ka usal- und Ko nsekutivangaben 86 Gesun dheitliche Probleme 208
Verben m it präpositionalem Kasus 89 Gesunde Ernährung 211
Teil 0 Rückbli ck 91 Essen und Umwelt 214
Umweltprob leme und die Be lastung für
den Menschen 217
Kapitel 4: Arbeit und Studium Teil B Ges under Sch laf (faku ltativ) 224
Teil A Im Arbeitsa lltag 93 Teil C Ko nzessivangaben 227
E-Mails 96 Erweiterte Partizipien 228
Besprechungen 98 Die Funktionen von werden 230
Te lefo nat e 101
Teil 0 Rückb lick 231
An der Un iversität 106
Teil B Geschäft skorrespondenz (faku lta tiv) 11 2
Anhang
Teil C Konjunktiv 11: Höfl ichkeit und Irrea lität 115
Wichtige Redem ittel 233
Rektion der Verben 11 8
Übungssatz: Goethe-Zertifikat 82 235
Wortst ellun g im Sat z 119 Gram mati k in Übersichten 245
Teil 0 Rückblick 122 Übersicht unrege lmäßiger Verben 258
Kapitell Personen und Lebensläufe
Sprachliche Handlungen Sich und andere vorstellen 0 Über Schulzeit und Ausbildung berichten 0 Das deutsche
Schulsystem und das Schulsystem des Heimatlandes beschreiben 0 Eine Diskussion zum
Thema Lernen führen 0 Einen Leserbrief an eine Zeitschrift verfassen 0 Einen persönlichen
Brief schreiben 0 Einen tabellarischen Lebenslauf schreiben 0 Unterschiede und Gemein-
samkeiten zwischen Lebensläufen in Deutschland und dem Heimatland erläutern 0 Eine
Infografik zum Thema Hochzeit beschreiben und über Hochzeitstraditionen im Heimatland
mündlich und schriftlich berichten 0 Themenbezogene Lese- und Hörtexte verstehen
Wortschatz Angaben zur Person 0 Schulzeit und Schulsystem 0 Ausbildung 0 Lebenslauf 0 Partnersuche,
Hochzeit und Singlehaushalte
Grammatik Modalverben 0 Vergangenheitsformen der regelmäßigen und unregelmäßigen Verben 0
Deklination der Adjektive
Fakultativ (Teil B) Besondere Menschen
Erkundungen B2 bietet:
Zum Lehrwerk gehört ein herausnehmbares Lösungsheft. Hier sind auch die Transkriptionen der Hör-
texte abgedruckt. Außerdem liegt dem Lehrwerk eine Aud io-CD zur Schulung des Hörverstehens bei.
Der Inhalt der CD ist auch unter https://www.sch ubert-verlag.de/ erkundungen_ b2_audio3a.php als kosten-
loser MP3-Download und in unserer Audio-App verfügbar.
Erkundungen B2 führt zum Niveau B2 des Europäischen Referenzrahmens für Sprachen und zur Prüfung
Goethe-Zertifikat 82. Das Lehrwerk wird durch ein Lehrerhandbuch ergänzt, in dem methodische Hinwei-
se sowie Arbeitsblätter und Abschlusstests zu den einzelnen Kapiteln enthalten sind. Außerdem werden
vielfältige Zusatzmaterialien im Internet auf der Seite www.aufgaben.schubert-verlag.de bereitgestellt.
Wir wünschen viel Erfolg und Freude bei der Arbeit mit Erkundungen B2.
& g; a 4i
=
: Sich kennenlernen
Teil A:
® Partnerarbeit: Sich kennenlernen
Befragen Sie Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn zu den folgenden Stichpunkten, machen Sie sich Notizen und stellen
Sie dann Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn den anderen Kursteilnehmern vor.
<) Wie heißen Sie? Wie ist Ihr Name? Ulrike Lipka.
1. ... ...... .. .... ............ ... .. .... ........ ...................... .. In Berlin, Ewaldstraße 15.
2. In Hamburg .
3. . ... .. .... ......... ....... ... .... ................. ................. . Am 23. August 1975.
4 . ................. .................................................. . Ja, ich bin Deutsche.
5. Ich war auf der Grundschule und dann auf dem Gymnasium.
Dort habe ich mein Abitur gemacht.
6 . ....... .... ........... ..... ... .. .... ...... .... .. .... ... .... ... .... .. Ich habe Journalistik studiert.
7. . ........................... ....... .............. .............. ... .. Ich bin j etzt Nachrichtenredakteurin .
8. Beim Deutschlandradio Kultur.
9 . .... ...... .. ....... ....... .... ...... ...... .... .. ... ...... ..... ..... . Nein, ich bin geschied en.
10 . ... ... ...... ... .. ... ... ........... .... .......... ................... . Ja, ich habe eine Tochter.
11 . ...... ..... .. ... ....................... ........... ....... ...... ... .. Ich lese gern Krimis und spiele Tischtennis.
12 . ........... .... .... ... .. ... ..... .. ... ... .... ....... ................ . Engli sch, Russisch und Französisch .
@ Fragen Sie.
a) Bilden Sie aus den Wortreihen Fragen im Präsens oder Präteritum.
<) Sie - historische Romane - mögen (Präsens) Mögen Sie historische 'Romane?
<) wollen - werden - was - früher - Sie (Präteritum) Was wollten Sie früher werden?
1. warum - Deutsch lernen - Sie - wollen (Präsens)
2. möchten - wohin - fahren - Sie - im näch sten Urlaub (Präsens)
3. Musik - mögen - welche - Sie (Präsens)
4. können - welche - sprechen - Sprachen - besonders gut - Sie (Präsens) .. .. .... ...... .... ... ... ...... .... ... ............. ...... .
5. als Kind - dürfen - Sie - was - nicht - tun (Präteritum)
6. aufstehen - Sie - morgens - mü ssen - wann (Präsens)
7. wohnen - Sie - wo - möchten - am liebsten (Präsens)
8. Sie - Ski laufen - als Kind - können (Präteritum)
9. mögen - Sie - früher - Zeichentrickfilme (Präteritum)
10. eine Prüfung - wiederholen - schon mal - müssen - Sie (Präteritum)
11 . in Ihrer Arbeitszeit - dürfen - Sie - privat im Internet - surfen (Präsens)
b) Stellen Sie Ihrer Nachbarin/ Ihrem Nachbarn acht Fragen aus a) und notieren Sie die Antworten.
a) Hören Sie die Berichte und ergänzen Sie die Informationen. Lesen Sie zuerst die Stichworte.
Ich kann mich natürlich sehr gut an meinen Schulweg erinnern, denn meine Schule war in einem anderen .............. (1)
und ich musste ziemlich lange mit dem Bus fahren, 45 Minuten. Meistens habe ich während der Busfahrt meine
.. ................ .... .... (2) gemacht. Meine ........ ... ......... ...... (3) war dann aber nicht die schönste und viele Lehrer konn-
ten meine Hausaufgaben nicht richtig lesen. Ich kann mich auch noch an unseren Physiklehrer erinnern . Das war ein
junger Lehrer und wir haben sehr viele interessante .. ........ ...... .. ...... . (4) durchgeführt. Meine .......................... (5)
waren eigentlich alle naturwissenschaftlichen Fächer, also Physik, Chemie und Biologie. Ich wollte früh er immer Tief-
seetaucher werden und im Ozean nach .......................... (6) und versunkenen Schiffen suchen. Un sere Engl isch leh-
rerin, Mrs. Jones, war sehr attraktiv und ich glaube, die ................... ...... . (7) der Jungen war in sie verliebt. Ich auch .
Leider hatte ich .......................... (8) mit Sprachen, weil ich zu faul war, .......................... (9) zu lern en. Deshalb
konnte mich Mrs. Jones nicht besonders gut leiden.
über den ersten Schultag Inhaltes vor allem in Thüringen stellen. Seit dieser
spri cht, muss man auch von der 30 und Sachsen heute noch heißt, Zeit wanderte der
Schultüte reden. Sie ist das deut- war bereits im Jahre 1852 An- Schultütenbrauch auch
5 lichste Kenn zeichen der Mäd- lass, ein K inderbuch darüber zu in das übri ge Deutsch-
chen und Jungen , die zum aller- zeichnen und zu schreiben. Der 60 land. In den kleinen Orten
ersten Mal in d ie Schule gehen. Überlieferung nach wuchsen die Westdeutsc h lands kamen
Der Schulanfang ist so alt wie 35 Zuckertüten an einem Zuckertü- die Tüten allerdings erst in
die Schule selbst. Früher erfolgte tenbaum, der im Schulgebäude den 195 0er-Jahren an. Die Form
10 der Schulanfang im Frühjahr stand. Dieser Baum konnte sich der Tüten hat sich in den letzten
oder Herbst und mit ihm entwi- auf dem Dachboden oder im 65 hu ndert Jahren nicht wesentlich
ckelten sich zahlreiche Bräuche. Keller der Schule befinden. Heu- geändert. Es überwiegt der ru n-
Die Tradition, den Schulanfang 40 te hängen die Tüten in manchen de Spitzkegel. In der ehemaligen
der Kinder mit Gebäck und Orte n sogar an richtigen Bäumen. DDR hatte sich eine sechseckige
15 Früchten zu versüßen, kann man Vor 150 Jahre n waren es nu r Tüte durchgesetzt.
bis in die Antike zurückverfol- K inde r der gehobenen Schichten, 70 Heute klingt das Wort "Zu-
gen: "Es geben die Lehrer den d ie ein Einschulungsgeschenk ckertüte" vor allem für Zahn-
Knaben süßes Gebäck, damit 45 bekamen. Die meisten anderen ärzte und gesundheitsbew usste
sie Lust bekommen, die ersten K inder mussten in der Land- Eltern sehr verd äc htig. Die vielen
20 Lektionen zu lernen." (Horaz) wirtsc haft helfen oder durch Süßigkeite n in den Tüten müssen
[m Mittelalter erhielten Kinder andere Arbeite n zum Familien- 75 oft Zeichenstiften oder Spielzeug
zur Einschulung Brezeln , Fei- unterhalt beitragen. A ls sich die weichen. In mancher Schultüte
gen, Rosinen und Mandeln. Der 50 Schulpfli cht immer mehr durch- find et sich sogar ein Handy. H in -
Brauch , den Schulanfängern Sü- . setzte, w urden die Schultüten weise, was alles in die Tüte kom-
25 ßigkeiten in einer Schultüte z u häufige r - zunächst in Thüringen men soll te und was nicht, kann
überreichen, entstand Anfa ng und Sachsen. Um 1910 begann 80 man alle Jahre wieder in den Me-
des 19. Jahrhunderts. Die " Zu- Carl August Nestler, Zuckertüten dien nachlesen.
------
c) Stehen die hier genannten Aussagen im Text? Kreuzen Sie an.
richtig fa lsch
1. Frü her konn ten die Ki nder im Herb st oder im Frühjah r mit der Schule beginn en. D D
2. Schon in .der Antike gab es am ersten Schu ltag etwas Süßes, um die Kinder zum Lernen
zu motiviere n.
D D
3. Die erste Zucke rtüte gab es im Jahr 1852.
D D
4. In den Sch ulen w uchsen frü her sogenannte Zuckertütenbäume.
D D
5. Der Bra ~ch mi.t der Zuckertüte stammt aus den Bundes ländern Sachsen und Thü ringen
und breitete sich An fa ng des 20. Jahrhund erts über ganz Deutschland aus.
D D
6. Heute sind die Zuckertüten nicht mehr au ssch ließ lich mit Süßigkeiten gefüllt. D D
5. vor 150 Jahren - nur - Kinder reicher Leute - ein Geschenk - Einschulung - bekommen
® Lernen in Deutschland
a) Beschreiben Sie die folgende Grafik.
N
,ji
,~
~
m
Universität und
gleichgestellte
Fachhoch-
schule,
Fachschule/ Berufs-
Fachakademie, oberschule,
o Mit (sechs/sieben Jahren) beginnt die Schulzeit/
o 1" f Einrichtungen Berufs- Schule des Fach- die Schule.
akademie Gesundheits- oberschule
N
~ "l wesens
~ <> Ab dem (zehnten) Lebensjahr geht man auf (das
~~
;:'
..
~e
<f)D
Duales
System
der Berufs-
-,l==.c:.c:::.;=':'== ; r i ausbildung
Übergangs-
system
(z.6. BVJ)
o
Gymnasium/ die Realschule/die Hauptschule).
(Das Gymnasium/ Oie Realschule/ Oie Hauptschu-
;:> ,
"5 Q) I Schulart mit le) sch ließt man mit . .. ab.
'i!! Gesamt- I mehreren
.e a:> Gymnasium schule : ~~~~~~s- Realschule
Haupt-
schule
Nach (dem Gymnasium/ der Realschule/de r
!: - - - -- -- - --- ~- ---- ----- -- ~
o
Jl Hi-----_6_-ia--'
h_rj9_e _
G r_Un_ds_ch-'-
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rst-'-u'e_,_
or_;e_
nti_
er_
Un_gS--,-~h_as_e_ri f Hauptschule) kann man (an einer Universität)
studieren/e in en Beruf erlernen.
n ~ w
.~
€ Grundschule
m N
E
~ ,...
Vorklasse . Schulkindergarten
~
~
~
Kindergarten
b) Lesen Sie den Text und beantworten Sie dazu die Fragen.
Schulpflicht in Deutschland
b drei Jahren haben Kinder das Recht auf einen K indergar-
A tenplatz. Der Kindergarten ist freiwillig. Mit sechs/sieben
Jahren gilt die allgemeine Schu lpflicht und das Kind besucht die
1. Welche staatlichen und priva ten Ein-
richtungen gibt es in Ihrem Heim at-
erste Klasse. land für Kinder bi s zum sechsten
Die Schulpflicht beträgt im Allgemeinen neun Jahre, in vier Lebensjahr?
Bundesländern zehn Jahre. Ab der fünften Klasse (etwa ab dem 2. Welche Schul abschlüsse gibt es in
zehnten Lebensjahr) besucht das Kind /der Jugendliche eine wei- Ihrem Heim atland und wie lang e
terführende Schule. Das kann zum Beispiel eine Hauptschu le dau ert die allgemeine Schulpflicht?
(Schulabschluss nach neun Jahren), eine Realschule (Schulab-
3. Gibt es in Ihrem Heimatland staatli-
schluss nach zehn Jahren) oder ein Gymnasium (Schulabschluss
che Schulen und/oder Privatschulen?
nach 12 oder 13 Jahren) sein. Eine gymnasiale Ausbildung wird
außer am Gymnasium auch an der Gesamtschule angeboten. 4. Tragen die Schüler eine Schuluni -
form?
'11 \'~~
o!'~.,~~
-.. '"
-' .>~iI -,
<~~-
Personen und"r.
'l'li:
i:ti'e nsläufe TeilA
.,,-.t:';
Andreas war ein Musterschüler. Schon in der Grundschule war er """",.,.", .. ,.. , (1). Sein liebstes ......... ............ (2)
war von Anfang an Mathematik. Er vergaß nie, seine .... ..... ... ......... ..... (3) zu machen. Nach der Grundschule ging
er auf das .. ........................ (4). Jedes Jahr brachte er das beste ...................... .... (5) der Klasse mit nach Hause.
Er schrieb sehr gute .. ......... ............... (6) und seine .. ........................ (7) waren fehlerfrei. Als er älter wurde, gab
er schwächeren Schülern ............................. (8). Außerhalb der ............................. (9) la s Andreas viel, um seine
..... .. ................... (10) zu verbessern . Im .. ........................ (11) bereitete er sich auf seine ........... .. ........ ... (12) gut
vor. Sein ......... .. ......... .. ... (13) bestand er mit einer sehr guten ................ ..... ..... (14).
TeilA
~ Diskussion . . . . . ... .
Lesen Sie die folgenden Aussagen zum Thema Lernen. Wahlen Sie dann gemeinsam drei Aussagen, uber die Sie
in der Gruppe diskutieren wollen. Nutzen Sie bei Ihrer Argumentation auch die angegebenen Redem ittel.
zustimmen widersprechen
o Damit/Mit dieser Aussage bin ich einverstanden. o Ich glaube eher, dass ...
o Das sehe ich auch so. o Das sehe ich ganz anders.
o Das entspricht auch meiner Erfahrung. o In diesem Punkt habe ich eine ganz andere Mei-
o Ich kann dem nur zustimmen. nung.
o Das kann ich mir nicht vorstellen .
Schreiben Sie eine Reaktion auf diesen Artikel an die Zeitung (ungefähr 180 Wörter).
Sagen Sie,
o warum Sie schreiben
o ob Schüler in Ihrem Heimatland eine Schuluniform tragen
o welche Vorteile oder Nachteile das Tragen einer Schuluniform Ihrer Meinung nach hat.
b) Persönlicher Brief
Sie haben eine Freundin/einen Freund aus Ihrer Schulzeit lange nicht gesehen. Jetzt möchten Sie mit ihr/ ihm wieder
Kontakt aufnehmen. Schreiben Sie einen Brief und berichten Sie,
o warum Sie schreiben
o was Sie seit Ihrer Schulzeit gemacht haben
o über Ihre jetzige Situation und Ihre Pläne für die nächsten Wochen .
: Lebensläufe
...................................................................................
Teil A:
@ Wann war was?
Ein Kursteilnehmer schreibt eine Jahresza hl aus seinem Lebenslauf an die Tafel.
Die anderen Kursteilnehmer müssen das Ereignis erraten, das hinter der Jahreszahl
steckt, indem sie Fragen stellen.
Die meisten Personalchefs lesen zuerst den Lebenslauf. Er ist die wichtigste Visitenkarte eines Bewerbers. Der
Lebenslauf muss auf Anhieb überzeugen, denn viele Personaler in deutschen Unternehmen fällen ihr Urteil in weni-
ger als einer Minute. Erfüllt der Lebenslauf eines Kandidaten die Anforderungen nicht, werden die Bewerbungsun-
terlagen ohne weitere Beachtung aussortiert. Der Lebenslauf muss demzufolge aussagekräftig und leserfreundlich
gestaltet sein.
Das Grundprinzip eines erfolgreichen Lebenslaufs ist die Klarheit. Er sollte in übersichtliche Blöcke eingeteilt wer-
den und darf eine Länge von zwei Seiten nicht überschreiten.
0 ,ort- und Weiterbildung (nicht für Berufseinsteiger) ~ObbYS (nur, wenn sie dem Beruf dienlich sind oder
ei ne ehrenamtliche Tätigkeit beinhalten)
<> Seminare, die über den Beruf hinau sgehen
Erstellung <) Grundkenntnisse <) Kampagnen <) Familienstand <) Optimierung <) Mitarbeit <) Spezialisierung <) Tite l <)
Auslandssemester <) Startup-Unternehmen <) Abitur <) Aufbau
Lebenslauf
Persönlich e Angaben
Geburtsdatum 22. Mai 1986
Staatsangehörigkeit deutsch
.. . . •.. . •. •.. . . . . •. . •. . .. • (1) ledig
Berufserfahrung
10/2012 bis heute Marketing-Communications-Managerin, Network-GmbH, Leipzig
Eigenständige Entwicklung, Durchführung und Steuerung von Marketing- und PR-Maßnahmen:
• .. .. .......... .. .......... (2) von Prozessen und Instrumenten der internen und externen
Kommunikation sowi e deren Umsetzung
• . ... .. .. .................. (3) und Aktualisierung von Verkaufsmaterialien (z. B. Broschüren)
• Entwicklung und Monitoring von Direktmarketing-. .. .... . .. ... .... . ..... ... (4)
04/ 2010 bis 09/ 2012 PR-Assistentin, Paul & Partner, Berlin
• Analys e von Online-Marketingmaßnahmen für verschiedene .. .. ... .. ................. (5)
• Unterstützung beim .. ................ ...... .. (6) von Websites
• Platzierung von Unternehmen und Produkten in den sozialen Netzwerken
09/ 2009 bis 03/2 010 Praktikum, Müller-Mediengruppe, Berlin
.... .. .................... (7) an der Werbekampagne "Berlin al s grüne Stadt"
Au sbildung
07/2009 Master of Arts Kommunikationswissenschaften (Note 2,0), Frei e Universität Berlin
10/2007 bis 07/2009 Masterstudium Kommunikationswissenschaften, Freie Universität Berlin
• Schwerpunkt: Werbung und Öffentlichkeitsarbeit
• .............. .. .......... (8): Nutzung von Social-Media-In strumenten
• ................ . ..... .. .. (9) der Masterarbeit: "Werbung in sozialen Medien" (Note 1,5)
07/2007 Bachelor of Arts Medienmanagement (Note 1,8), Freie Universität Berlin
1012004 bis 07/2007 Bachelorstudium Medienmanagement, Freie Universität Berlin
06/2004 ........................ .. (10) (Note 1,8), Max-Planck-Gymnasium, Leipzig
Zusatzqualifikati onen
Englisch verhandlungssicher (Niveau C2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahm ens für Sprach en)
Französisch fließend (Niveau Cl des GER)
Spanisch .... .. ...... .. ...... .. .... (11) (Niveau A2 des GER)
EDV Microsoft Office (Outlook, Word, Excel, Powerpoint), CMS-Systeme, MS Dynamics, Googl e Analyti cs,
E-Mail-Marketing-Tool s
Auslandsaufenthalte
07/ 2007 bis 09/2009 Auslandspraktikum, Werbefirm a JUST, London
Mitarbeit bei der Erarbeitung von Online-Werbekampagnen für die Firmen Easy-FLY und Take Away
09/2006 bis 01/2007 .. ... .. .. ...... .. ......... (12) (5. Studien semester), University of Manchester
{: Sclrr!:ii
Leipzig, 14. April 2016 Eva Schmidt
TeilA
1. 2001 bis 2002 - freiwilliges soziales Jahr im Altenpflegeheim "Trost" C"j &~
5. 09/2007 bis 12/2007 - Praktikum im Bereich Holzbau bei der "Häusle-AG", Nürnberg
9. seit 2010 - Projektmanager bei der Ernst Köppel GmbH in Holzkirchen (Präsens)
~ Klassenspaziergang
Gehen Sie durch die Klasse und befragen Sie mindestens drei Teilnehmer zu beruflichen Tätig ke iten, d ie sie in
ihrem Lebenslauf angeben würden . Machen Si e sich Notizen und berichten Sie anschließend im Pl enum.
@ Das Bewerbungsanschreiben
a) Sie erhalten das folgende Bewerbungsanschreibe n. Leider ist der rechte Rand unleserlich. Rekonst rui eren Sie
den Text, indem Sie jeweils das fehlende Wort an d en Rand schreiben .
' MSR-Anlagen = Mess-, Steuer- und Regelungsanlagen, 2SPS = speic herprogrammierbare Steuerung(en)
3. ausgeschriebene Stelle - ich - vor allem die Spezialisierung - Onlinemarketing - interessant finden (Präsens)
4. mein Master-Studium - Freie Universität Berlin - ich - Thema Werbung in den neuen Medien - beschäftigen (Per-
fekt)
5. mein Praktikum - die international angesehene Werbefirma JUST - London - ich - Ausarbeitung von Online-
Werbekampagnen - beteiligt sein (Präteritum)
6. ich - Erfahrungen - Bereich der Erstellung von Werbematerialien - sammeln können (Präteritum)
TeilA
• Partnersuche heute
er sich nicht trifft, wird und Ausbildung auf Platz zwei; Grenzen zwischen Job und Pri-
W
, , auch kein Paar" - so die
Essenz der meisten wissenschaft-
35 Begegnungen in Kneipen und Dis-
kos machen immerhin fast 16 Pro-
vatleben schneller näher. Neben
der räumlichen Nähe bietet das
lichen Aufsätze über das Ken- zent aus. Hobby, Verein und Sport 70 Arbeitsumfeld eitlen weiteren
5 nenlernen. 1932 stellte ein US- kommen mit knapp 9 Prozent auf Indikator fur eine erfolgreiche
Soziologe fest, dass 30 Prozent Platz vier, das Internet liegt nur bei PaIinersuche: Gemeinsamkeiten.
der Ehepaare in Philadelphia vor 40 5,6 Prozent. Dieses Ergebnis über- Insbesondere für langfristige Be-
ihrem Kennenlernen bloß einen raschte selbst die Forscher, denn ziehungen wählen die mei sten
Block oder weniger voneinan- sie hatten elwartet, dass das Inter- 75 Menschen jemanden, mit dem sie
10 der entfernt gewohnt hatten. Nur net eine größere Rolle spielt. Interessen teilen können und des-
18 Prozent heirateten jemanden Sieht man sich die Ergebnisse sen sozialer Hintergrund sich vom
von außerhalb der Stadt. Die zu- 45 an, so ergibt sich ein differen- eigenen kaum unterscheidet. Das
nehmende Mobilität und Virtuali- ziertes Bild: Während bei den 15- gilt heute mehr als früher. Während
tät der vergangenen Jahrzehnte hat bis 17-Jährigen fast jede zehnte 80 vor drei Jahrzehnten 70 Prozent
15 das Bild zwar verändert, aber nicht Liebe online begann, war es bei der Ehen in Deutschland zwischen
so stark, wie wir vermuten. den 35- bis 37-Jährigen nicht ein- zwei Menschen aus der gleichen
Am Deutschen Jugendinstitut 50 mal jede 25. Interessant ist, dass sozialen Schicht geschlossen
München findet gerade die größte sich die Prozentzahl der Inter- 85 wurden, sind es heute 90 Prozent.
Langzeituntersuchung zu Bezie- netbekanntschaften bei den über Auch das Internet scheint daran
20 hungen und Familien in Deutsch- 40-Jährigen wieder erhöht, darauf wen ig zu ändern. Die Onlinepor-
land statt. Von 2008 bis heute be- deutet jedenfalls eine aktuelle Stu- tale suchen in ihren Datenbanken
fragt ein interdisziplinäres Team 55 die der University of Oxford hin. vor allem nach Gemeinsamkeiten.
in regelmäßigen Abständen Men- Zum Kennenlernen eignen sich 90 Trotz sogenanntem "wissen-
schen, die bei der ersten Befra- nach Aussage der Studie nicht schaftlichen Vorgehen" bei der
25 gung entweder 15 bis 17,25 bis 27 nur Pminerschaftsbörsen, sondern Partnersuche raten Flirt- und Kom-
oder 35 bis 37 Jahre alt waren. Die auch Chats, Foren, soziale Netz- munikationstrainer von Online-
ersten Daten zeigen, wo die 7 225 60 werke und Onlinespiele. portalen ab. Die Dating-Dienste
Befragten, die in einer Beziehung Viel wichtiger als die virtuelle 95 suggerieren zu sehr, dass man sich
leben, ihren Partner fanden. Welt ist fLir die Partnersuche das den oder die Richtige mit genügend
30 Auf Platz eins liegt der Freun- Arbeitsleben geworden. Frauen Nachdruck und Einsatz schon an-
des- und Bekanntenkreis, jedes sind heute berufs tätig, Kollegen geln könnte. Der dadurch erzeugte
dritte Paar traf sich dOlt. Mit 65 kOimnen sich durch flachere Hie- Erfolgsdruck sei aber das sicherste
22 Prozent liegen Arbeit, Schule rarchien und verschwindende 100 Mittel, das Spiel zu verlieren.
@ Textverständnis
a) Sind die folgenden Aussagen richtig oder falsch? Kreuzen Sie an.
richtig falsch
1. Die Orte des Kennenlernens haben sich in den letzten Jahrzehnten nicht verändert. 0 0
2. Die Studie des Jugendinstituts in München läuft über mehrere Jahre. 0 0
3. Sie gibt Auskunft über Menschen, die im Jahr 2008 in einer Beziehung gelebt haben. 0 0
4. Die Ergebnisse der Studie entsprachen den Erwartungen der Forscher. 0 0
5. Sie bestätigten die große Rolle des Freundes- und Bekanntenkreises bei der Partnersuche. 0 0
6. Das Arbeitsleben gewann in den letzten Jahren für die Partnersuche an Bede utung. 0 0
7. Bei der Partnersuche achten mehr Menschen auf Gemeinsamkeiten als früher. 0 0
8. Die Partnersuche ist auf jeden Fall erfolgreich, wenn man lange genug sucht. 0 0
b) Fassen Sie die wichti gsten Aussagen des Textes zusammen. Finden Sie die Ergebnisse überraschend? Warum
(nicht)? Begrü nden Sie Ihre Meinung.
TeilA
Partnersuche an Bedeutung.
60.000 - (,J;UHr.Ju>!9Indr -
cf) Anzahldcl Ehe$chlil!ßIJrlgen
-·-1"1..50--
f·i\)
b) Welches Verb passt? Ordnen Sie zu. 750.452
-2010-
c) Sprechen Sie zu zweit über die Infografik "Hochzeit in Deutschland" (Seite 19).
Berichten Sie anschließend im Plenum, was Sie überrascht hat und in welchen Bereichen sich die Zahlen in
Deutschland von Ihrem Heimatland unterscheiden. Nennen Sie für bestimmte Fakten, Entwicklungen oder Un-
terschiede auch Gründe. Nutzen Sie die folgenden Redemittel.
1. 5 f. H N 5
2.
3. p A
4. G
5. 5 C H
6. I3 1<
7. L
8. Ä U
1. Das hat man, wenn der geliebte Partner/die geliebte 5. Man empfindet ihn, wenn die Ehe nicht gut geht
Partnerin nicht da ist. und man sich trennt.
2. Das Brautpaar muss sie während der Feier anschnei- 6. Die Braut trägt es während der Hochzeit, es ist oft
den, dann kann man sie essen. weiß.
3. Das machen viele Singles, manche online. 7. Da s hat man zum Beispiel, wenn man in jemanden
4. Man trägt ihn normalerweise, wenn man verheiratet verliebt ist und die Liebe nicht erwidert wird.
ist. 8. Der, der die Braut heiratet.
b) Ergänzen Sie die fehlenden Nomen in der richtigen Form. Arbeiten Sie zu zweit.
.. .. ... ..... ........... .... ... .......... ............ ... ... ........... .... ..... ....... ...... ..... ... ....... .. ..... .............. ...... ......... ...
~ Scheidung <> Fehler <> Verhältnis <> Sorgerecht <> Ehevertrag <> Schluss <> Ehe=Aus <> Ehefrau <> Unterhalt <> Geliebte <>
: Scheidungsprozess <> Ansprüche <> Versöhnung <> Vermögen <> Scheidungsanwalt
................. ... ............ .................. ..... .. ..... ...... ..................... ...... ..... .. ... ...... .... ......... ... ... .......... .......... ......
Ehe-Aus für Bruno?
Corinna (33), die fünfte ............. ... .... .. ........ (7) des berühmten Sängers Bruno (63), will die .. .................. .. ...... (2)!
In der letzten Zeit vermehrten sich die Gerüchte, Bruno habe ein ......................... (3) mit der
schönen Backgroundsängerin Sharika. Jetzt reagierte seine Ehefrau. In einem Interview
mit der Zeitschrift BLITZ sagte die Blondine: "Jetzt ist ...... .. ..... .. ................ (4)! Ich kann
es nicht ertragen, dass Bruno schon wieder eine ................................ (5) hat! " Corin- ~
na ha~ bereits d.en erfolgreichen ........................... .... (6) Otto. August vo~ Un~ut ~;~
engagiert, der sie Im ............ .. .. .. .............. (7) vertreten soll. Sie fordert die Half- \~
~:~:~n~~'~'~~' .~~~~ . ~~~.~~. (6(81a~~e~. ::s a~:~n~~~~'~;~'I 'I ~ ' '~~~~'i~~:' .~~. 'r'~~(~e~ürE~~:r- ~~' ,~
ten der betrogenen Ehefrau wenig Chancen ein. Sie hatte vor der Hochzeit einen " <~\,
................ .. .............. (10) unterschrieben und auf finanzielle ................................ (11) im
,\ ' " ,,\\ "
Fall einer Scheidung verzichtet. Für Bruno wäre es die fünfte Scheidung. Er hat bereits sieben
Kinder aus früheren Ehen, für die er ............................. (12) zahlen muss.
Doch vielleicht gibt es eine unerwartete Wendung. Ein stadtbekannter Juwelier bestätigte gestern gegenüber BLITZ,
dass Bruno Schmuck im Wert von 50000 Euro gekauft habe. Ist der wertvolle Schmuck für Corinna? Will Bruno sei nen
.. .... .......................... (13) wieder gutmachen? Gibt es am Ende sogar eine romantische .................... ...... ...... (14)?
c) Markieren Sie gemeinsam in b) alle Adjektivendungen. In welchem Genus, Kasus und Numerus steht die Nomen-
gruppe? Vergleichen Sie Ihre Ergebnisse mit anderen Lernern .
@ Singles in Deutschland 3
a) Sie hören jetzt ein Interview über Singles in Deutschland. Welche Aussage entspricht dem Text?
Kreuzen Sie die richtige Antwort an.
b) Hören Sie das Interview noch einmal. Fassen Sie die wichtigsten Aussagen mündlich oder schriftlich zusammen .
o Erkenntnisse des Bundesamts für Statistik - rund 15,9 Millionen Menschen - Bundesrepublik - allein - leben
Nach Erkenntnissen des ßundesamts für Statistik leben rund 15,9 Millionen Menschen in der
ßundesrepublik allein.
1. das - ein Anstieg der Singlehaushalte - 40 Prozent - bedeuten
3. 60 Prozent der allein lebenden Männer - zwischen 35 und 64 Jahren - echte Junggesellen - sich selbst - be-
zeichnen
4. allerdings - 17 Prozent der Singles - mittleres Alter - Soziallei stungen - angewiesen sein
8. Studien zufolge - 66 Prozent der Deutschen - die Liebe fürs Leben - glauben
Teil B
Robert Koch
(Bak teri ologe, A rz t,
Entdecker des Tuberkelbazillus) 11 %
Alber t Schweitzer
(Arzt, Theologe) 10 %
Johannes Gutenberg
(Erfinder d es Buchd rucks) 7%
Martin Luther
(Reform ator) 7%
. . . , . aQusCl'
Johannes Gutenberg MaxPlanck
(physike r) 4%
Helmut Kohl
(Einheitskanzler) 4%
Nikolaus Kopernikus
(Astronom, Begründer des
heliozen trischen Weltbildes) 2 %
Karl Marx
(Philosoph und Na honalökonom) 2%
Emnid -Umfrage für den SPIEGEL; rund 1000 Befragte; Angaben in Prozent;
an 100 fehlende Prozent: and ere oder weiß nicht
In einer Abiturklasse sollen die Schüler einen Aufsatz über eine bedeutende Persönlichkeit schreiben.
Welche der in B1 vorgestellten Personen wäre wohl für die folgenden Schüler interessant?
Es gibt manchmal mehrere Lösungen, manchmal keine Lösung . In diesem Fall schreiben Sie "negativ".
1. Oskar interessiert sich für Physik und will gerne Astrophysiker werden.
9. Ottos Vater ist Pfarrer. Otto denkt darüber nach, auch Pfarrer zu werden .
10. Claudias Interesse gilt der Biologie, besonders dem Leben von Bakterien .
Teil B
: schaffen 0 veröffentlichen 0 entwickeln 0 lei sten 0 anwenden 0 erhalten 0 entdecken 0 setzen 0 be kommen 0
: revolutionieren 0 erfinden 0 brauch en 0 übersetzen 0 sc haden 0 gründen 0 ablösen 0 können 0 komponi eren 0
: schreiben 0 legen 0 arbeiten
® Stellen Sie zwei oder drei Menschen Ihres Heimatlandes vor, die Ihrer Meinung nach etwas Besondere s zur Ent-
wicklung der Menschheit beigetragen haben.
Teil B
ürstin Pau- da an musste Pauline die Regent- des ersten deutschen Kindergar-
F
line
Lippe, 1769 in
zur
25
: bemerken 0 erziehen 0 verbringen 0 erhalten 0 lesen 0 übernehmen 0 führen 0 sterben 0 folgen 0 heiraten 0 herr-
: schen 0 verkürzen 0 erlernen 0 lassen 0 betreuen 0 bekommen 0 erkennen 0 können 0 veranstalten 0 anlegen 0
:.e.rri.ch.te.n . ~. ~~ü.~.~ .~~.......... ..... ..................... .... .............. ..... ......... .. ... .... ................... .. .. ............. ...... ........ .
1. Pauline ..................... ihr kleine s Fürstentum mu- 9. Sie ..................... Berufsschulen für Kinder.
stergültig. 10. Die Kinder ..... ............. ... dort ein kleines Hand-
2. Ihr Vater ..................... sie auf gleiche Weise wie werk und '" .................. dafür ein bisschen Geld .
ihren Bruder. 11 . Sie ............... ...... Listen von Armen und Kranken
3. Sie .. .... ......... .. .... Unterricht in Staatswissenschaf- anfertigen.
ten und ............... ...... den ganzen Tag am Schreib- 12. Pfleger ............. ........ Wahnsinnige und Gemüts-
tisch. kranke in einem Schloss.
4. Später ...... ............... sie den Fürsten Leopold zur 13. In Kuhställen .................. ... Kranke Käse und Butter
Lippe, der aber schon im Jahre 1802 .................... . herstellen.
5. Von da an .. .... .............. . Pauline die Regentschaft 14. Sie ............ ........... den ersten deutschen Kinder-
für ihren unmündigen Sohn. garten.
6. Sie ..... ....... ......... bald, dass Elend und Armut im 15. Sie ................ ..... ein Seminar für Frauen.
Lande ................. .... . 16. Sie ..... ...... .......... Vorratslagerfür Getreide ........ .
7. Sie ... ....... .. ... Bücher über moderne Sozialfürsorge. 17. Sie ................... .. die Wehrpflicht auffünf Jahre.
8. Sie ..................... , dass die Armen vor allem Arbeit 18. Bei der Beerdigung ................ ..... nur wenige ih-
brauchten. rem Sarg.
1. Welche soziale Tat von Fürstin Pauline halten Sie für die wich tigste?
2. Wie beurteilen Sie die Reaktion der Familie auf Paulines Wirken?
3. Welche Rolle sollten Ihrer Meinung nach Monarchen oder Landesfürsten in der heutigen Zeit spielen?
Teil C
: Modalverben
.......................................... ................ ........ .... ........... ..
Teil c:
@ Ordnen Sie den Modalverben die passende Umschreibung zu.
Bilden Sie dann jeweils einen Beispielsatz mit dem Modalverb.
b) jemand ist nicht in der Lage, etwas zu tun 1. .. ...... ..... .. ..... ..... .................. . .
1. nicht können jemand kann etwas/jemanden nicht leiden
2. . ............. ... .... .... .... ... .. ........ .. .
2. nicht dürfen man hat keine Gelegenheit
3. nicht brauchen/müssen es ist nicht erwünscht 3. . .. .... .......... ... .. ..... ......... .... .... .
4. nicht wollen jemand hat nicht den Wunsch 4 . ................ ..... ..... ............ ...... .
5. nicht mögen es ist verboten
5. . ... .. .... ....... .. ................... .... . .
6. nicht sollen es ist nicht notwendig
eine andere Person hat etwas dagegen 6. .. .............. . .................. ...... .. . .
@ Ergänzen Sie die Modalverben in der richtigen Form im Präsens und im Präteritum.
1. können ich kann/konnte er .... ... ... .......... ....... ... . wir .
2. müssen du ............ .. ... .. ... ... ..... . er .. .. .. ......... ..... ......... .. ihr .. ............. ......... ... ... .
3. wollen ich ...... ..... ........ ........... . du .... ... ... ........... .... ..... . Sie .............. .............. .. .
4. sollen er .. .. .................. ........ . wir ... .... .. .... ........ ...... ... . ihr ............ .. ................ .
5. mögen ich .. ........... ... ....... .. ... .. . es ... ..... ... .... ...... .. ....... . Sie ....... .. .. ......... ........ .. .
6. dürfen du ... .... ...... ..... .......... .. . er .... .... .. ... .... ...... ....... . wir .......... ................... . .
mögen: Mögen hat die Bedeutung von gern haben und wird oft ohne zweites Verb gebraucht.
Ich mag dich. = Ich habe dich gern. Ich mag Jazz. = Mir gefällt Jazz. Ich habe Jazz gern.
möchte(n): Möchte(n) hat die Bedeutung von gern wollen. Es gibt keine Vergangenheitsform.
Möchten Sie sich das Bild genauer ansehen? Wolltest du nicht gestern ins Kino gehen?
1. Schön, dass Sie gekommen sind! .......... ........ ..... ... Sie sich allein mit den anderen bekannt machen oder
........ ................ .. ich Sie vorstellen? - Danke, das ist sehr nett gemeint, aber wir . uns erst ein -
mal ein bissehen umsehen.
2. Schatz, du .... ...................... unbedingt Gabi Müller kennenlernen . Sie ist so nett. Ich euc h
schon lange miteinander bekannt machen, aber immer .... ... ................... du nicht.
3. ,............ ..... ........ ich vorstellen - Gabi Müller, meine Frau Kerstin. - Freut mich. Ich habe übrigens schon viel von
Ihnen gehört. - Ja? Das ................ .......... Sie mir einmal erzählen!
Teil C
@ Ergänzen Sie die Moda lverben können, wollen, sollen, müssen, mögen, dürfen im Prät erit um.
1. Ich .............. ..... .. gestern leider nicht kommen, 4. Ich bin froh, dass wir einen neuen Chef haben.
ich hatte solche Zahnschmerzen . Den alten .. .. ........ ......... ich nicht.
2. Sie ...... ..... .......... als Kind nicht alleine in den 5. Der Brief liegt ja immer noch hier! Der
Park gehen. ..................... doch schon gestern zur Post
3. Herr Meier ..................... in den letzten Wo- gebracht werden.
chen jeden Tag bis 21 Uhr arbeiten. 6. Frau Meier war ja schon wieder bei dir. Was
................. .... sie denn?
Bildung des Perfekts: Alle Verben, die einen Akkusativ verlangen, und alle reflexiven Verben bilden das Perfekt
mit haben.
Wir haben ein Haus gebaut. Ich habe mich geärgert.
Verben der Orts- und Zustandsänderung sowie sein und bleiben bilden das Perfekt
mit sein .
Wir sind nach Italien gefahren. Oie Blumen sind verblüht.
Teil C
schwache Verben ich ka ufe ich kaufte ich habe gekauft ich hatte gekauft
ich re ise ich reiste ich bin gerei st ich war gere ist
starke Verb en ich helfe ich ha lf ich ha be geholfen ich hatte geholfen
ich fahre ich fuhr ich bin gefahren ich war gefahren
Mischverben ich denke ich dachte ich habe gedacht ich hatte gedacht
"Verben mit nicht trennbaren Präfixen und Verben auf -ieren und -eien
2. wisse n er ..... ..... ... ... ... . . w ir ..................... Sie ....... .... .. ...... ..
5. renn en du .. . .. . ....... . ... . ... w ir ... . ... ... ........... ihr ........... . .........
6. sagen ich ....... . . . .. .. . ...... du .. .. ... . ... .. ... ..... ihr ................ . ....
9. mögen er .... . ...... . ....... . . wir .... . ... . ........... . ihr .....................
10. verlieren ich .. ........ . ... . ...... du ..... . ... . . .. ........ Sie . ........ ... ...
12. lesen ich . . .... .... . ....... . . . er .. . . .. . .. . . . . ... ..... wir . ................. . . .
@ Setzen Sie die folgenden Sätze erst ins Präteritum und dann ins Perfekt.
3. Der Student wendet sich mit dem Problem an den Profe ssor.
5. Wir senden Ihnen die Waren sofort nach Erhalt des Auftrags.
6. Ke nn st du diese Leute?
: planen <> unternehmen <> nachgeh en <> än d ern <> verlaufen <> dürfen <> kennen lernen <> aufhalten <> sehnen <> sein <>
:. sp'a.r~.n . <>. ~.it.t~ile.~ . <>. !i.~.~~~.. ..... ..... ........... ....... ... ......... .. .. ...... .... ... .............. ............. ... .. ...... ...... ... .. .......... .
• Sophie Scholl
ie letzten beiden Ja hre vor sie beim Aktmalen immer noch für einige Tage im Kün stlerdorf
D ihrer Reifeprüfu ng im Mä rz
1940 ..................... (1) für Soph ie
Männer ze ichnen müsse. Im Som-
mer ....................... (4) das Baden
Worpswede .................... (8), wo
sie manchen Künstlern bei ihrer Ar-
Scholl - äußerlich betrachtet - ohne ihre Lieblingsbeschäfti g ung. Sie beit z uschauen .................... (9).
größe re Konflikte. Sie widmete dem ..................... (5) es aber auch, e i n- Sie ..................... ( 10) das Werk
Unterricht gerade so v iel Aufmerk- fac h draußen zu sein. Ihr Verhältnis der Malerin Paula Modersohn
samkeit, wie zur Wahrung ihres zur Natur .......................... (6) ..................... (10), für die sie ei ne
Lei stungsniveaus notwendi g wa r. sich nicht, es wurde eher noch große Verehrung empfand. Bei so l-
Ne be nde rSchule .................. (2) 111ll1ger. In den Sommerfe rien chen Reisen ........................ (11)
die Gymnasiastin weiter ihren Hob- ............... ..... . (7) sie zusamme n sie sich immer schnell nach ih-
bys ................. (2), vor allem den m it ihrem Bruder Werner einen rem Schwabenland zurück. Sie
kü nstlerischen : Zeichnen und gele- Ausflug an die Nordsee und er- ........................... (12) ih re Ferien
gentlich auch Töpfern. E iner Freun- lebte dabei eine stürmische Fahrt in rechtzeitig und ..................... (13)
__ --
din ......................... (3) sie im einem Fischkutter. Ein Jahr später, sich eisern das dafür erforderliche
November 1938 ............... (3), dass 1939, ..................... (8) sie sich Taschengeld zusammen.
---.",.~ .. ........ ........
-~-(aus: Hermann Vinke : Das kurze Leben der Sophie Scho ll ©1980 Ravensburger Buchverlag Otto Maier GmbH)
~ Suchen Sie für die Verben passende Nomen und bilden Sie kurze Sätze im Präteritum und im Perfekt.
......... . . . . .. . ...... . . . ....... . ... . ....... . ....... . ... . . . .... . ..... . ........ . .. . . . ........ .. ... . ... ... ..................... . ... . .. . . . .......... ... .....
: Prüfung <> Physik <> Ausbildung <> Beruf <> Praktikum <> Studium <> Officeprogramme <> Schuluniform <> Kenntnisse :
Präteritum Perfekt
<> erlernen Poul erlernte einen Beruf Poul hot einen Beruf erlernt.
1. abschließen
2. absolvieren
3. bestehen
4. beherrsc hen
5. anwenden
6. studieren
7. tragen
8. unterbrechen
I
Teil C
: Die Deklination
....... ..... ........der Adjektive
...............................................................
Teil c:
N Nominativ Singular
Plural
Artikelart maskulin feminin neutral
der/dieser der große Tisch die hell e Lampe das kalte Zimmer die alten Bücher
ein/mein ein großer Tisch eine hell e Lampe ein kaltes Zimmer meine alten Bücher
großer Tisch hell e Lampe kaltes Zimmer alte Bücher
A Akkusativ Singular
Plural
Artikelart maskulin feminin neutral
der/dieser den großen Tisch die hell e Lampe das kalte Zimmer die alten Bücher
ein/mein einen großen Ti sc h eine hell e Lampe ein kaltes Zimmer meine alten Bücher
groß en Tisch hell e Lampe kaltes Zimmer alte Bücher
D Dativ Singular
Plural
Artikelart maskulin feminin neutral
der/dieser dem groß en Tisch der hell en Lampe dem kalten Zimmer den alten Büchern
ein/mein einem großen Tisch einer hell en Lampe einem kalten Zimmer meinen alten Büchern
großem Tisch hell er Lampe kaltem Zimmer alten Büchern
G Genitiv Singular
Plural
Artikelart maskulin feminin neutral
der/dieser des groß en Tisches der hell en Lampe des kalten Zimmer~ der alten Bücher
ein/mein eines großen Tisches einer hell en Lampe eines kalten Zimmer~ meiner alten Bücher
großen Tisches hell er Lampe kalten Zimmer~ alter Bücher
@ Bilden Sie mindestens zehn sinnvolle Kombinationen im Nominativ. Benutzen Sie den unbestimmten und den
bestimmten Artikel.
.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... . . . ..
: Schriftsteller 0 Chef 0 Freundin 0 Mathelehrer 0 : leserlich 0 bekannt 0 arrogant 0 tolerant 0 fröhlich 0
: Studentin 0 Unterrichtsfach 0 Handschrift 0 Diktat 0 : zuverlässig 0 berühmt 0 verständnisvoll 0 sc hlank 0
: Zeugnis 0 Prüfung 0 Aufsatz 0 Unterricht 0 Schul- : freundlich 0 gut 0 fehlerfrei 0 interessant 0 fleißig 0
: kleidung 0 Liebe 0 Studium 0 Gedicht 0 Ehemann 0 : faul 0 schön 0 schwierig 0 unglücklich 0 ironisch 0
: Gesichtsausdruck 0 Figur 0 Vorlesung 0 Zuckertüte : hilfsbereit 0 streng 0 offen 0 attraktiv 0 unordentlich 0
: pünktlich 0 gewissenhaft 0 gutmütig 0 groß 0 traurig 0
: großzügig 0 intelligent 0 praktisch 0 geheimnisvoll
o ein bekannter, berühmter ... Schriftsteller, .. ...... ...... ...... . ..... ........ ....... ...... ..... ... ............... ..... ..... ...... .
o der ......... .. ........ .. ... .. ....... ... .......... .............. ... ... ... .... .. ...... .................... ......... .... . ..... ...... ......... ... ... ......... .
:-'<~i~'
Personen;-unil _ --'fiill'
Teil C
." _-,.- I,;.~-,~r_
<> Kompliment - gelungen Was ist für Sie ein gelungenes Kompliment?
E.in gelungenes Kompliment ist für mich, wenn mich jemand fragt, ob ich abgenommen habe.
1. Verhalten - merkwürdig ............. ... .................................................................................... .
3. Sprache - schön
4. Urlaub - erholsam
................... ... ..... ......... ...... ... .... .......... ... .......... ....... ...... ... ........... ..... ......... ........ ............ ... .... ... .... .............
5. Sportart - schwierig
............. ............. .. ............. ......... ... ........... .. ... .. ......... .. ... ...... .. .................... .. .................. .... ..... ... .. ... ......... .
6. Fest - misslungen
.......... .. ................ ...... .... .. .. .. ....................... ............................ .... .... .. ... ... .... .. .... .. ..... ..... .. .......... .. .. .. .... .....
7. Unterricht - gut
........................................ ............. .. .. ...... ......... .... ............. ..... .. ... .. ..... ... ...... ....... ... ..... ..... .. .. .......... ..... .....
8. Wochenende - toll
................................... ..... ..................... ..... ...... ...... .......... ...... ... ........... .... ....... ... ..... .. ... .......... ...... ........ ...
9. Idee - großartig
...................... .. ................ ............. ... ....... ..... .... ................ ..... .............. ..... .. ..... ........... ..... ...... ... ...... ..........
10. Ereignis - wichtig
.. ......... .. .. ..... ..... .. ... . ............. ................... ....... ......... ......... ....... .. ........... .................. .... ........ ... ..................
11. Beruf - anstrengend
...... .............. .. ......... . ............. ...... ............ ........ ......................... ... ................. .. .. ... ............... ... ... ... .. ... .... ..
12. Apparat - zeitsparend
...................... . .... . ........ . . .. . ......... . ..... ........... ..... .......... .... ............. ..... .................................... ........ ... ... .....
Teil 0
: Rückblick
...................................................................................
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Tei l D:
Lebensläufe/Arbeitserfahrungen
<> sich um/ für eine Stelle bewerben <> sich mit dem Thema Werbung beschäftigen
<> ein Studium an einer Universität/eine Lehre erfolg- <> Werbematerialien eigenständig erstellen
reich abschließen <> Daten analysieren
<> Erfahrungen in verschiedenen Bereichen sammeln <> Veranstaltungen organisieren
<> über profunde Fachkenntnisse verfügen <> Kunden betreuen und beraten
<> fließend Englisch sprechen und schreiben <> Websites aktualisieren und pflegen
<> als Marketing-Managerin bei einer Firma arbeiten <> Konzepte entwickeln
<> verantwortlich für die Durchführung von Projekten <> Arbeitsprozesse optimieren
sein <> Präsentationen erarbeiten
<> Kunden und Lieferanten in allen Fragen zur Verfügung <> Produkte vermarkten
stehen <> Kosten kalkulieren
<> an der Ausarbeitung von Online-Werbekampagnen <> Projekte/ eine Abteilung leiten
beteiligt sein
Zwischenmenschliche Beziehungen
<> sich in jemanden verlieben <> jemanden mit gleichem sozialen und kulturellen Hin-
<> jemanden heiraten/eine Ehe schließen tergrund wählen
<> an die Liebe fürs Leben glauben <> nach Gemeinsamkeiten suchen
<> jemanden in Partnerbörsen/ am Arbeitsplatz kenn en- <> sich den richtigen Partner angeln
lernen <> von Onlineportalen abraten
<> einen Partner suchen und finden <> die Gewohnheiten bei der Partnersuch e (nicht) verän-
<> in einer Beziehung leben dern
<> (erst später) eine feste Partnerschaft eingehen <> an Bedeutung gewinnen
<> mit jemandem die gleichen Interessen teilen <> Gerüchte vermehren sich.
Teil 0
® ~valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
Daheim
a
&z
- =
..: Wohnen
................. .......... ...... ..... ..... ..................... .................
Tei l A :
@ Lesen Sie die folgenden Kurztexte und ergänzen Sie d ie fehlenden Textteile. Arbeiten Sie zu zweit.
Markieren Sie beim Lesen wichtigen Wortschatz.
: zur Miete 0 warm anziehen 0 liegt die Eigentümerquote 0 als im Bundesdurchschnitt 0 sondern auch den Gebäu -
: debestana 0 hier leben rund 3,5 Millionen Menschen 0 beträgt der Leerstand 0 an der Küste und im Alpenvor-
: land 0 so karg ausgestattete Wohnungen 0 Nicht ganz so viel Platz
(2) Wohnungen
Beim Zensus zählten die Statistiker nicht nur die Bevöl-
o Stadt oder land
85 Prozent der Deutschen wohnen in Großstädten,
kerung, sondern auch den Gebäudebestand. Hier Städten und Städtchen. Die höchste Einwohnerzahl
sind einige Ergebnisse: hat Berlin, ............... ... .. ... ....... ...... .................... .
In Deutschland stehen 19 Millionen Häuser mit exakt
41298747 Wohnungen - das heißt, dass auf jede
Wohnung weniger als zwei Menschen kommen. o leerstand
o Ferienwohnungen
Rund ein Prozent der Immobilien sind Ferienwohnun-
............................................ ....... .... . haben die
Menschen in den Städten, vor allem in Hamburg und
Berlin . In Berlin ist jede zehnte Wohnung kleiner al s
gen. Besonders viele gibt es ... ....... .. .................. . 40 Quadratmeter.
o Sanitäranlagen
Überraschenderweise haben in Deutschland etwa
CD Heizung
Für einige Bundesbürger heißt es im Winter zittern -
330000 Wohnungen weder Dusche noch Toilette. In oder .... .. .... .. .. .... ............................ ..... ..... . Beinahe
knapp 680 000 Wohnobjekten fehlt entweder ein WC 200000 Wohnungen hierzulande haben keine
oder das Bad. Besonders häufig sind ........ ................ . Heizung. Knapp 2,5 Millionen Wohnungen w erden mit
.. ....... .. ................................... ... in Ostdeutschland. Öfen beheizt.
~ ...., ~ _l(
- ~~ -/fi
Daheim und·~ unter.wegs TeilA
4 ~:~.
o In Deutschland komm en auf jede Wohnung weniger al s zwei Men schen . (wohnen - durchschnittlich)
In Deutschland wohnen in jeder Wohnung durchschnittlich weniger als zwei Menschen.
1. Die meisten Deutschen leben nach wie vor zur Miete, nämlich 52 Prozent. (mieten - Wohnung)
2. In der "Mieterstadt" Berlin liegt die Eigentümerquote be i nur 14,8 Prozent. (es - geben - Wohnungs eigentümer)
3. Die höchsten Mieten zahlt man in Münch en mit durchschnittlich 10,25 Euro pro Quadratmeter, da s sind 65 Pro-
zent mehr als im Bundesdurchschnitt. (liegt)
4. In Hamburg beträgt der Wohnungsleerst and 1,6 Prozent. (leer stehen - Wohnung en)
5. In Deutschland haben die Menschen viel Platz: Die durchschnit tliche Wohnung ist gut 90 Quadratmeter groß
und hat 4,4 Zimmer. (Verfügung - stehen, Größe - haben)
6. Besonders häufig sind so karg ausgestattete Wohnungen in Ostdeutschland. (verfügen - nicht - Bad oder WC)
® Interview
Fragen Sie zwei Kursteilnehmer und fassen Sie im Anschluss die Ant worten im Plenum zusammen .
® Mietpreise in Deutschland
Lesen Sie den folgenden Text und ergänzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form.
: auswerten 0 klettern 0 liegen 0 steigen (2 x) 0 mitteilen 0 landen 0 befinden 0 anziehen 0 kosten 0 entsprechen
® Angebote vergleichen
Sie suchen in Berlin eine Zweizimmerwohnung und haben im Internet
Redemittel
zwei Mietangebote gefunden. Vergleichen Sie die Wohnungen o Als Vorteil/Nachteil würde ich
miteinander und nennen Sie Vor- und Nachteile. Entscheiden Sie sich ansehen/ betrachten, dass .. .
am Ende für eine Wohnung. Arbeiten Sie zu zweit. o Einer der wichtigsten Vorteile/
positiven Aspekte der Wohnung
ist .. .
Berlin-Mitte
o .. . würde mich stören.
Modernes Komfortapartment in der Charlottenstraße
mit Südwest-Balkon
® Telefongespräch . . .
Führen Sie zu zweit ein Telefongespräch, eine/einer ist der Wohnungssuchende, eine/einer der Vermieter/ Makler.
Sie interessieren sich für eine der oben angebotenen Wohnungen und fragen den Vermieter/ Makler:
o ob die Wohnung noch zu mieten ist
o wann man die Wohnung besichtigen kann
o was Sie sonst noch über die Wohnung wissen möchten.
TeilA
® Mieten in Deutschland . .
Lesen Sie die sechs Hinweise zum Thema Mietwohnungen In Deutschland.
1. Die Vermieter interessieren sich für die finanziellen Verhältnisse der künftigen Mieter. o o
2. Man kann in Deutschland eine Wohnung ausschließlich über einen Makler mieten. o o
3. Wenn bereits eine Einbauküche in der Wohnung vorhanden ist, muss der Neumieter
im Regelfall eine Ablöse zahlen. 0 o
4. In Deutschland muss der Mieter beim Verlassen der Wohnung den Fußbodenbelag
entfernen . 0 o
5. Man sollte die Hausordnung beachten, damit man keinen Ärger mit dem Vermieter bekommt. 0 o
6. In der Hausordnung steht u. a., ob die Treppe von den Mietern gereinigt werden muss. o o
@ Bilden Sie zusammengesetzte Nomen (Komposita). Geben Sie auch die Artikel an .
tl. Es ist 23.30 Uhr. Sie müsse~ morgen seh r früh auf- 2. Es ist Sonntag früh 8.30 Uhr. Die Nachbarin hantiert'\
stehen und wollen schlafen, aber Ihr Nachbar hört schon seit einer Stunde mit der Bohrmaschine. I
sehr laut Musik. Versuchen Sie, mit dem Nachbarn Versuchen Sie der Nachbarin deutlich zu machen, I
zu reden. dass Sie noch schlafen wollen. Wie reagieren Sie? J
TeilA
: Städte in Deutschland
Teil A:
@ Welche Städte haben die meisten Besucher?
Beschreiben Sie die folgende Grafik.
Redemittel
Top Ten der Städte-Touren o Man kann in/aus der Statistik deutlich erken-
Zahl der Gäste* im Jahr 2017 in Millionen nen ...
o Aus der Statistik kann man entnehmen .. .
insgesa mt 13,0 Mio. o Aus der Statistik geht hervor .. .
o Die Statistik zeigt .. .
o An der Spitze/Auf Platz eins/zwei steht/liegt .. .
o Dahinter kommt . ..
o Nicht so viele Besucher verzeichnen die Städte ...
~ Partnerinterview
Fragen Sie Ihre Gesprächspartnerin/lhren
Gesprächspartner und berichten Sie selbst.
davon Fassen Sie im Anschluss die interessantesten
aus dem
Ausland Ergebnisse im Plenum zusammen.
1. In welcher Stadt wurde der Dichter Johann Wolfgang von Goethe geboren?
o Hamburg 0 Frankfurt a. M. 0 Mainz
2. Welche Stadt hat die meisten Einwohner?
o Berlin 0 Frankfurt a. M. o Köln
3. In welcher Stadt fanden 1972 die Olympischen Spiele statt?
o München 0 Berlin 0 Leipzig
4. Welche Stadt ist für ihre Bratwürste berühmt?
o Hamburg 0 Rostock o Nürnberg
5. In welcher Stadt befindet sich die älteste Universität Deutschlands?
o Berlin 0 München 0 Heidelberg
6. In welcher Stadt wohnte und arbeitete der Komponist Johann Sebastian Bach?
o Dresden 0 Leipzig 0 Hannover
7. In welcher Stadt findet jährlich die größte Industriemesse der Welt statt?
o Leipzig 0 Frankfurt a. M. 0 Hannover
8. In welcher Stadt feiert man den Karneval besonders ausgelassen?
o Münster 0 Köln 0 Stuttgart
TeilA
@ Stadtreise
Sie feiern dieses Jahr einen runden Geburtstag und einige Freunde aus dem Ausland wollen Sie für drei Tage
besuchen. Planen Sie zu zweit eine Städtetour für Ihre Freunde. Einigen Sie sich auf eine Stadt und überlegen Sie,
was Sie unternehmen werden . Denken Sie dabei u. a. an:
o das Marktforschungsinstitut GFK - eine Studie zum Thema Zufriedenheit mit der eigenen Stadt - durchführen
(Perfekt)
Das Marktforschungsinstitut GFK hat eine Studie zum Thema Zufriedenheit mit der eigenen
Stadt durchgeführt.
1. die wichtigste Erkenntnis - Studie - sein, - dass - Sicherheit, Grünanlagen und ein positives Image - der größte
Einfluss - die Zufriedenheit - die Stadtbewohner - haben (Präsens)
2. viele - überraschend finden (Präteritum), - dass - Bürger - Leipzig - ihre Stadt - am zufriedensten sein (Präsens)
3. die Leipziger - zahlreiche Grünflächen, herausragende Kinder- und Seniorenfreundlichkeit und gute Infrastruk-
tur - vor allem - schätzen (Präsens)
5. die Kölner - "die kölsche Geselligkeit", - das heißt die Atmosphäre - Cafes und Restaurants - mögen (Präsens)
7. die bayerische Landeshauptstadt - ihre Parks und eine hohe Sicherheit - glänzen (Präsens)
TeilA
Und hier sehen Sie ein Denkmal, das ganz stark mit der neuen Geschichte
Leipzigs zu tun hat: das Museum in der "Runden Ecke". Wie Sie vielleicht
schon wissen, haben die Bürg er von Leipzig und ihre Montagsdemonstratio-
nen im Jahr 1989 maßgeblich zur .......................................................... .
beigetragen. Im gleichen Jahr entstand auch das Bürgerkomitee Leipzig,
das sich bis heute den Forderungen nach Freiheit und Demokratie
verpflichtet fühlt. Im August 1990 ..................... .. ... der Verein in
der " Runden Ecke" die Ausstellung "Stasi - Macht und Banalität".
In diesem Gebäude hatte die Leipziger Bezirksverwaltung für
... .. .... .. .. .. ........... 40 Jahre lang ihren Sitz. In den ehemaligen
Büros der Stasi-Offiziere können sich nun Besucher über Funktion,
.. .. .. .. .. ... .. .................................... der Stasi informieren. Das
Bürgerkomitee hat versucht, da s authentische Umfeld weitgehend
zu erhalten, um die Gäste etwas von der Arbeitsatmosphäre Wenn 5ie sich selbst ein Bild von der Arbeit der 5taatssi-
erahnen zu lassen, die bis 1989 in der "Runden Ecke" herrschte. cherheit in der ehemaligen DDR machen wollen, emp -
fehlen wir Ihnen den Film: " Das Leben der anderen ".
b) Haben Si e die folgenden Aussage n gehört oder gelesen? Kreuzen Sie an.
richtig falsch
1. Bücher und der Buchhandel spiele n in Leipzig schon seit Langem eine große Rolle. o o
2. Leipzig ist die einzige Stadt in Deutschland, die die gesamte deutsche und deutsch-
sprachige Literatur sammelt und katalogisiert. o o
3. In der Deutschen Nationalbibliothek wurde mehr Platz benötigt. 2011 wurde
ein Erweiterungsbau eröffnet. o o
4. Neben der Universität hat Leipzig auch eine Handel s- und eine Musikhochschule. o o
5. An dieser Musikhochschule studierte und komponierte unter anderem der Komponist
Johann Sebastian Bach. 0 o
6. Im 1212 gegründeten Thom anerc hor singen nur Jungen . 0 o
7. Das Völkerschlachtdenkm al erinnert an den Sieg Napoleons und sei ner Truppen im Jahr 1913. 0 o
8. Das Gebäude des Museums in der "Runden Ecke" war in der DDR die Bezirksverwaltung
der Staatssicherheit. 0 o
9. Damit sich die Besucher über die Arbeitsweise der Stasi-Offiziere und das Geschehen von
damals informieren können, wurde das Gebäude umgebaut. o o
1. Leipzig ..... ... .... .............. 1165 das Stadtrecht ..... ..................... .
2. Die Universität .......................... im Jahre 1409 als "Alma Mater Lipsiensi s" ...... .. ................ .. .
3. Der Grundstein für das Völkerschlachtdenkmal .................... .. .... am 18. Oktober 1898 ........ .. ....... ... .... ..
4. Das Völkerschlachtdenkmal .......................... 1913 ......................... ..
5. Ursprünglich war die Thomaskirche eine alte Marktkirche, die zwischen 1212 und 1222 ........ .. ............ .. ........ ..
6. Im gleichen Jahr, also 1212, .......... .. ..... auch der Thomanerchor ......................... ..
@ Was ist in Ihrem Wohnort vorhanden? Hier finden Sie eini ge Anhaltspunkte zur Auswahl.
Ergänzen Sie die richtigen Artikel und beri chten Sie dann mündlich.
.. .... .. . Museum Denkmal ......... Universität ... .. .... Kirche .... ..... historische Stadtkern
. Moschee Stadtmauer .. .. ..... Bibliothek ......... Stadtpark ..... .. .. Kunstgalerie
Schloss ......... Fußball stadion ......... Marktplatz ......... Bürogebäude ...... .. . Krankenhaus
......... Fluss ......... Schule ......... Hafen ......... Bahnhof ......... Fußgängerzone
TeilA
: Reisen
..... ..................................... ......... ................................
Teil A:
@ Klassenspaziergang
Wählen Sie drei Fragen aus und befragen Sie möglichst viele Kursteilnehmer. Beric hten Sie dann im Plenum über
die gesammelten Informationen.
Welche Reisen liegen im Moment 0 In welche Stadt würden Sie gern CD Nach welchen Kriterien wählen
CD
in Ihrem Heimatland im Trend? einmal reisen? Sie Ihr Urlaubsziel?
@ Reisetrends
a) Lesen Sie die folgenden Textabschnitte (links) und suchen Sie die passenden Ergä nzungen (A, B, C, 0, E).
fA\
Gute Nachrichten für die Tourismusindustrie: Viele
Deutsche werden dieses Jahr wieder die Koffer
8 Insgesamt hat die Anzahl der Städtereisen in den V
vergangenen fünf Jahren stark zugenommen. Ein
packen und in den Urlaub fahren - dafür wird auch weiterer Reisetrend sind nach wie vor Kreuzfahrten,
wieder tief in die Tasche gegriffen . das Wachstum lag im vergangenen Jahr im zwei -
stelligen Bereich .
b) Fassen Sie den Inhalt des Textes mündlich oder schriftlich zusammen.
a) Was bedeuten die folgenden Ausdrücke? Erklären Sie sie mit anderen Worten.
b) Was kann man miteinander kombinieren? Ordnen Sie die passenden Verben zu . Arbeiten Sie zu zweit.
d) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf die angegebene Zeitform, eventuell fehlende
Präpositionen und den richtigen Kasus.
2. bei den Kreuzfahrten - das Wachstum - vergangenes Jahr - zwei stelliger Bereich - liegen (Präteritum)
4. fast alle Urlauber - vor der Rei se - mittel s verschieden ster Ka näle - das anvisierte Zi el - sich informieren (Prä-
sens)
6. die Umfrage - die meisten Urlauber - kostenloses WLAN - vor Ort - am w ichtigsten sein (Präsens)
TeilA
@ Reiseziele
a) Beschreiben Sie die folgende Statistik mithilfe der angegebene n Redemittel.
b) Ergänzen Sie d ie feh lenden Prä positionen und die Artikel, fa ll s erforderlich.
Wohin fahren Sie in Ihrem nächsten Urlaub? Wo wollen Sie Ihren nächsten Urlaub verbringen?
<> in die Schweiz in der Schweiz
1. Mittelmeerküste Nordsee
2. Niederlande Niederlanden
3. Schweden Schweden
4. Insel Hiddensee Insel Hiddensee
5. einsame Hütte einsamen Hütte
6. Nordpol Nordpol
7. Peking Peking
8. Sibirien Sibirien
Sie sind zu einer Konferenz zum Thema Reisen erweitert den Blick eingeladen.
Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen Sie in einem kleineren Rahmen Ihr Heimat-
land, eine bestimmte Gegend in Ihrem Heimatland oder eine Stadt vorstellen.
Halten Sie eine kurze Präsentation. Beschreiben Sie das gewählte Reiseziel und gehen
Sie auf Besonderheiten ein. Geben Sie auch Empfehlungen für potenzielle Reisende.
Nutzen Sie für Ihre Präsentation ausgewählte Redemittel aus der folgenden Übersicht.
Präsentation
Die Präsentation einleiten und strukturieren Besonderheiten hervorheben
<> Ich würde Ihnen gerne . .. vorstellen . <> Als Besonderheit gilt . ..
<> Beginnen mächte ich mit ... <> Etwas ganz Besonderes ist . ..
<> Danach beschreibe ich . . ./erzähle ich etwa s über ... <> ••• ist einzigartig .
<> Zum Schluss werde ich noch kurz auf .. . eingehen. Über Erfahrungen berichten/Empfehlungen geben
Allgemeines über das Reiseziel berichten <> Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass .. .
<> Das Klima / Das Wetter ist . .. <> ••• ist sehr beliebt bei .. .
<> ••• hat viele .. ./verfügt über .. . <> Ich empfehle jedem Besucher, .. .
<> In ... kann man .. . erleben/genießen/ bewundern/ <> Ich war schon in ... und kann . .. wärmstens empfeh-
erkunden .. . len.
<> Hier folgt ein kurzer Ausflug/Rückblick in die Ge-
schichte: ...
: Ärger im Urlaub
....................................................
@ Müll und andere Katastrophen
a) Was muss passieren, damit der Urlaub zu einer großen
Enttäuschung wird? Erarbeiten Sie in Gruppen fünf
Beispiele und stel len Sie diese anschließend im Plenum vor.
1. Haben Sie sich im Urlaub schon mal über das Hotel, die
Bedingungen am Urlaubsort, die Bedienung im Restaurant, das Essen o. Ä. geärgert?
2. Haben Sie sich nach dem Urlaub darüber beschwert? Wenn ja, auf welche Weise?
0 ····· ························
0 ················ ········· ·· ··
TeilA
~ Eine Beschwerdemail
Ihnen ist im Urlaub etwas Ähnliches passiert. Schreiben Sie eine E-Mail an den Reiseveranstalte r INTERREISE
und berichten Sie über die Probleme, die Sie im Urlaub hatt en, bzw. die Mängel, die im Hotel aufgetreten sind.
Fordern Sie einen Teil Ihres Geldes zurück.
Sich beschweren
.,~ 1: ~m
.. - .~.
·-~·fI _
DaheimJund TeilA
.". l~11~
Auf der Polizei (Tourist - Polizeibeamter) Im Hotel (To urist - Rezepti onistin)
o Bei der Stadtbesichtigung wurde Ihr o Ihr Zimmer liegt zur Straße. Sie können nachts nicht schlafen.
Portemonnaie gestohlen. o Im Zi mmer ist kein Fernseher, obwohl es im Katalog ange-
o Sie haben Ihren Ausweis verloren . geben war.
@ Fluggastrechte
a) Sie lesen in einer Zeitschrift einen Artikel über Fluggastrechte. Welche Sätze passen in die Lücken 1 bis 87 Zwei
Sätze passen nicht. Arbeiten Sie zu zweit. Vergleichen Sie danach Ihre Lösungen mit anderen Kursteilnehmern .
• Ärger beim Fliegen (3) 0 Die Betreuungsleis- die gleiche Reise m it einer tür-
..
T Tber vier Mi lliarden Men-
tu ng beinhaltet zum Beispiel kischen F luggesellschaft, fällt
die Versorgung mit Essen und 55 nur der Flug von Frankfurt unter
U schen sind jährlich mit dem Getränken oder eine Hotelüber- diese Regelung.
Flugzeug unterwegs, Tendenz 30 nachtung einschl ießlich Transfer (6) 0 Wer zum Beispiel nach
steigend . In Deutschland gilt das vom und zum Flughafe n. einer Verspätung oder einem
5 Flugzeug bei Urlaubsreisen als
Einen finan ziellen Ausgleich Flugausfall sein Reiserecht bei
das beliebteste Verkehrsm ittel, erhalte n Passagiere bei Vers pä- 60 einer europäisc hen Fluggesell-
das sicherste ist es sowieso. Doch tungen von über drei Stunden schaft geltend machen möchte,
gerade zur Urlaubszeit steigt 35 am Zielort. (4) 0 Bei Flugstre- kann auf Schwierigkeiten stoßen.
das Verkehrsaufko mmen an den cken bis zu I 500 km besteht (7) 0 Einige Fluggesellschaften
10 Flughäfe n. (0) Igl Für Urlaubs- ein Anspruch auf 250 Euro, haben ihre Kontaktdaten fü r den
re isende ist dies besonders ärger- bei einer Di stanz von 1500 bis 65 Reklamationsfall auf ihren Web-
lich, denn lange Wartezeiten 3500 km bekommt der Fluggast sites so gut versteckt, dass man
bedeuten gleichzeitig verlorene 40 400 Euro, bei über 3500 km sind sie nu r mit Mühe fi ndet. Hat man
Urlaubszeit. (I) 0 Gegen Stress es 600 Euro. Dabei spielt es keine sie nach langem Suchen entdeckt,
15 und Ärger auf dem Flughafen hel- Rolle, ob es sich um einen Linien- ist der Kundenservice per Telefon
fe n dann nur noch eine gewisse flug; Charterflug oder einen Flug 70 nicht erreichbar oder die E-Mail s
Gelassen heit und das Wissen über innerhalb einer Pau schalreise werden nicht beantwortet. (8) 0
die Rechte von Fluggästen. (2) 0 45 (Flug und Hotel) handelt. Sie schieben die Verspätung gern
In dieser EU-Verordnung wird Der Anspruch auf Ausgleichs- auf außergewöhnliche Umstände
20 beschrieben, welche Ausgleichs- zah lung gilt für alle Flüge, die wie Streiks oder das Wetter. So
und Versorgungsleistungen Passa- innerhalb der EU starten oder 75 kann es, sein, dass man sich nicht
gieren bei großen Verspätungen, von einer europäischen Flugge- nur über die Verspätu ng, sondern
bei Nichtbeförderungen, Überbu- 50 seilschaft durchgefüh rt werden. auch noch über das Verhalten der
chungen und Annullieru ngen von Und hier wird es auch schon Fluggesellschaft im Reklama-
25 Flügen zustehen. schwierig: (5) 0 Bucht man tionsfall ärgert.
@] Die Höhe der Zahlung hängt von der lIJ Di e Rechte von Flugg ästen spielen keine Rolle.
Flugdistanz ab. @] Es kommt gehäuft zu Verspätungen oder
lI2J Viele Passagiere sind demzufolg e schon vor dem Fluga usfäll en.
Abflug genervt. IEJ Die Urlaubsfreude ist groß.
[f] Die Fluggastrechte für die Europäische Union sind in DJ Aber recht haben bed eutet nicht immer recht be-
der Verordnung (EG) Nr. 261 / 2004 geregelt. kommen .
[ill Nicht selten verschweigen die Airlin es den [JJ Die erst e Hürde ist der Ansprechpartner.
wahren Verspätungsgrund. [iSJ Bei einem Hin - und Rückflug Frankfurt-Istanbul mit
~ Zunächst haben di e Passagiere An spruch auf einer deutsch en Fluggesellschaft gilt die EU-Verord-
Betreuung und Unterstützung am Flughafen. nung im Verspätungsfall für beide Flüge.
TeilA
b) Lesen Sie den Text noch einmal. Kreuzen Sie die richtige Lös ung an.
1. Die Verordnung (EG) Nr. 261/2004 3. Im Verspätungsfall ist die Höhe der Ausgleichs-
a) 0 regelt die Rechte von europäischen Fluggästen. zahlung abhängig von
b) 0 beschreibt die Leistungen, die Fluggästen a) 0 der Verspätungszeit beim Start.
z. B. im Verspätungsfall zustehen . b) 0 der Verspätungszeit am Zielort.
c) 0 sichert Fluggästen ein Recht auf Versorgung c) 0 der Flugdistanz.
auf dem Flughafen zu.
4. Fluggesellschaften
2. Die Verordnung gilt a) 0 reagieren auf Reklamationen in jedem Fall.
a) 0 für alle Flüge, die in Europa starten oder landen. b) 0 brauchen unter bestimmten Umständen
b) 0 nur für Flüg e von europäischen Fluggesell- nichts zu zahlen .
schaften. c) 0 müssen bei allen Verspätungen über drei
c) 0 für alle Flüge, die in Europa starten, und alle Stunden einen Ausgleich zahlen .
Flüge von europäischen Fluggesellschaften.
d) Ergänzen Sie die Verben in der richtigen Form und unterst reichen Sie wichtige Wendungen zum Thema Fluggastrechte.
. . . . . . .. . . .. . . . . .. . . . .. . .. .. .. .. .. . . .. . . . . .. .. .. .. .. .. ... .. .. .. . .. .. .. .. ... . .. .. .. .. .. . .. ... .. .. .. . . .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. .. . ... .. .. .. .. . .. .. .
: erhalten 0 abhängen 0 schieben 0 fallen 0 bestehen 0 regeln 0 haben 0 gelten 0 zustehen 0 machen 0 :
: starten 0 stoßen :
............ ........ ................ .. ..... .................. ....... .......... ... ..... ............ .................................. ........
@ Reisebedingungen
a) Sie haben bei einem Reiseveranstalter eine Pauschalreise gebucht.
Lesen Sie die Allgemeinen Reisebedingungen und wählen Sie zu den Punkten 1 bis 6 die passenden Überschriften.
-
b) Lesen Sie den Text noch einmal und notieren Sie wichtige Redemittel aus dem Reiserecht.
:: •Hotels
•••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••
..... . .... ................ ..
Teil B - fakultativ:
Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprach-
lichen Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten .
~ '" I ~J\;J~ t I ~/
~~ • Eine kleine Hotel-Geschichte
chon im alten Griechenland bildete sich 30 Erst im 17. Jahr-
S ein Gewerbe herau s, das von der Beher-
bergung Fremder lebte. Es genoss jedoch
hundert entsta nden
in Frankreich Über-
) ke inen guten Ruf, da die weit auseinander ge- nachtungsmögl ich-
5lege nen Herbergen nur minimalen Standard ke iten, die auc h
boten. Reisende mussten ihre eigenen Le- 35 Adligen und der
bensmittel, ihr Geschirr und gehobenen Bürger-
das Bettzeug mitbringe n. schaft standes-
.-__::0..------.- gemäße Unterkun ft
bieten konnten: so-
40 genannte Hotels.
Auch in Deutschland
und Großbritannien begannen sich solche lu-
xuriösen Alternativen z u den ein fac hen Her-
bergen herauszubilden , allerdings hi eßen sie
in Deutschland anfangs meist nicht Hotel,
sondern Hol
Ab 1820 blühten die Kurreisen 4 Die obe-
ren und mittleren Bürgerschichten reisten
mit Kindern, Bediensteten und viel Gepäck
50 einige Wochen aufs Land . Nur Reiche konn-
ten sich diesen Luxus leisten . Mit der Kurreise
Im antiken Rom entstanden auch die Kurhotels, in Deutschland
10 war es schon wesentlich vor a llem in Baden-Baden und Wiesbaden. Die
komfortabler. Es ga b bereits detaillierte Her- prächtigsten unter ihnen waren Grand-Hotels.
bergsverzeichni sse, die darüber Auskunft 55 Zu den Grand-Hotels, die sich bi s heute ih-
gaben, ob eine Herberge beispielsweise ei n re n g roßen Ruf erhalten haben, gehören das
angeschlossenes Schwimmbad besaß. In Ritz in Paris, das WaldOli~Astoria in New York,
15 speziellen Landkarten für Reisende ware n das Savoy in London und das Adlon in Berlin.
Unterbringungsmöglichkeiten markiert und Sie stehen für Eleganz und Komfort, Reprä-
entsprechend ihrer Ausstattung klassifi zie rt. 60 sentanz und gesell schaftli che Bestätig un g.
In Nordeuropa waren die Gaststätten und Nach dem Zweiten Weltkrieg bildeten sich
Herbergen noch im Mittelalter ausgesprochen große internationale Hotelketten heraus. Die
20 primitiv. Statt in Betten mussten die Reisen- meisten wa ren amerikani sche Unternehmen,
den auf Stroh I liegen, das oft vo n U ngezie- darunter Hyatt, Marriott und Hiltol1. Die Ho-
fer2 w immelte. Oft teilten sich mehr als zehn 65 tel ketten führten zu einer großen Veränderung "-,
Fremde ein gemeinsames Lager und rückten auf dem Hotel markt: Sie führten Standards be-
in kalten Nächten eng z usammen, um sich zu z üg lich des Services und der Ausstattung ein .
25 wärmen. Adlige Reisende und die gehobene "H ier weiß man, was man bekommt" - das traf
Bürgerschaft suchten solche Herbergen nicht oft auch auf die Architektur der Hotels zu , die
auf. Sie kamen in den Kl östern 3 unter oder 70 überwiegend im nüchternen, kastenförmigen
residierten standesgemäß bei befreundeten Baustil der 1960er- und 1970er-J ahre erbaut
Familien. ~~~ ,
, 3 ~löster =59: Klo ster, Geb " uqe ~d e r Raum für Nonnen un _ Ma nche
4Kurreisen = Reisen zur Behanälun9 von Kran kh eit en
Teil B
® Textarbeit
a) Entscheiden Sie, welche der Antworten a), b) oder c) passt. Es gibt j eweils nu r eine richtige Lösung.
: hauptsächlich 0 der kleinste Tei l 0 Au sstattung 0 Unterbringung 0 Hotel 0 logieren 0 weitgehend 0 residieren 0
: angesehen sein 0 Unterbringun gsmöglichkeit 0 einen guten Namen haben 0 nicht akzeptiert werden 0 essen 0
: Bürogebäude 0 Übernachtung 0 Kneipe
1. Beherbergung
2. Herberge
3. übernachten
4. überwiegend
5. einen guten Ruf haben
3
Antjes Leuchtturm,
Hotel Zur Leuther Mühle
erbaut 1300 bis 1310, ein sehr schö-
InmItten dIeser elllzIgartigen Landschaft ZWIschen Rhei .
ner historischer Bau, ist das Wahr- Hotel-Restaurant LeutherMtihJe D' G" t f . n und Maas hegt das traditionsreiche
zeichen unserer Insel im Hambur- N tt I ' . Ie as e lllden hIer Im H d .
e eta eIn ebenso gepflegtes Hotel . erzen er malerIschen Seenstadt
gischen Wattenmeer bei Cuxhaven. d h . WIe ausgezeIchnetes R t .
er e emalrgen, aufwendig restaurierten Wa . hl es aurant vor. Die naturnahe Lage
In früheren Jahrhunderten be- Besucher immer wieder InS Schwa' ssermu e dIrekt am Fltisschen Nette lassen dIe
schützte er die Elbmündung vor 'k I rmen geraten Das
Piraten. 1815 übernahm der Turm ;:I~tId a -ele~~te AmbIente und die kulInarische 'Viel-
die Rolle eines Leuchtturms. h~r me ach preIsgekrönten Kuche haben schon
unza .Ige Felllschmecker tiberzeugt. Freundl ' h
Seine dicken Mauern beherbergen HotelzImmer b t S . IC e
sieben gemütliche Zimmer, die für .' es er ervlce, eIne llldIviduelle B d' _
nung und elll n h b e Ie
junge und ältere Leute immer wie- d d a ezu un egrenztes FreIzeitangebot
der ein beliebtes Reiseziel sind. ~::t;~r ;;ü~~:a~.sende Angebot des Hotel-Restaurants
Hotelgast RezeptionistJin
<) Das Zimmer ist zu laut. Sie haben am nächsten Tag <) Das Hotel ist ausgebucht.
ein wichtiges Treffen und brauchen Ihren Schlaf.
<) Im Badezimmer haben Sie Schimmel entdeckt. Sie <) Sie brauchen jeden Hotelgast, denn das Hotel ist
möchten das Hotel sofort verlassen und erkundigen halb leer.
sich nach anderen Übernachtungsmöglichkeiten.
<) Im Internet stand, dass das Hotel über einen ko- <) Leider ist das im Internet falsch beschrieben.
stenlosen Internetanschluss verfügt. Jetzt sollen Sie
zehn Euro pro Tag für die Internetnutzung zahlen .
<) Sie hatten telefonisch ein Doppelzimmer für 90 Euro <) Leider haben Sie keine Informationen über die
reserviert. Jetzt kommen Sie nach einer langen telefonische Reservierung vorliegen .
Fahrt im Hotel an und erfahren, dass es nur noch
Zimmer ab 200 Euro pro Nacht gibt.
<) Das Essen Cles Hotelrestaurants wird im Prospekt <) Ihnen ist bekannt, dass es in der Hotelkuche zurzeit
hoch gelobt. Sie haben dort gerade zu Abend Probleme gibt, weil zwei Köche in der letzten Wo-
gegessen und sinti verärgert. Die Suppe war aus der che gekündigt haben.
Dose, der Hauptgang schmeckte mittelmäßig, auf
die Nachspeise haben Sie 40 Minuten gewartet.
<) Wir sind sehr enttäuscht von ... <) Wir werden nach einer Lösung suchen.
<) Wir hoffen, dass Sie ... <) Uns ist leider ein Fehler passiert/ unterlaufen ...
® Schriftlicher Ausdruck . . . . . . . .
Sie arbeiten im Sunshine-Hotel und ein Kollege bittet Sie, diesen Brief zu kOrrigieren, weil Sie besser Deutsch
können. Unterstreichen Sie die falschen Formen und schreiben Sie die richtigen an den Rand.
Reservierungsbestätigung ,f I
Sehr geehrter Frau Klug,
'-.. SUiS~ii[ ' "
vielen Dank vor Ihre Reservierung. / ' ,~OTIl .... ... ..... ................ (1)
Die Zimmer stehen Ihnen im Anreisetag ab 15.00 Uhr zur . ......... .... . ... ... .... ... (6)
Verfügung. Sollten Sie nach 18.00 Uhr anreisen, bitten wir
Sie, uns das vorher kurz mitteilen. ... . .. .... ............. .. ... (7)
Am Abreisetag muss das Zimmer bis 12.00 Uhr geräumt worden. . ... .. ................ . . ... . (8)
Wann Sie am Abreisetag Ihr Zimmer noch bis zum Abend nutzen (9)
möchten, berechnen wir 50 % des Preises.
Wir freuen euch. Sie in unserem Hause begrüßen zu dürfen und (10)
wünschen Ihnen schon jetzt eine angenehme Anreise.
Mit freundlichen Grüsse ..... .... ... ..... .... .. .. ... (11)
J~~
Sunshine-Hotel
: tief- <) top- <) voll - <) wunder- <) extra- <) aller- <) brand- <) rie sen-
In unserem Hotel werden Ihnen alle Wünsche erfüllt. Wir bieten vol/klimatisierte Zimmer mit einer .. .......... 5chö-
nen (1) Aussicht direkt auf das .. ....... ... . blaue (2) Meer. Di e Zimmer sind im ....... ...... modernen (3) Design ausge-
stattet und verfügen über .... .......... breite (4) Betten. Motivierte Animatoren begleiten Sie beim Fitnesstraining in
un sere m ..............neuen (5) Fitnessstudio. Im hoteleigenen Restaurant erwartet Sie ein .. ... ..... ....großes (6) Angebot
an kulinarischen Spezialitäten. Unsere Köche arbeiten nur mit ...... ..... .. feinsten (7) Zutaten und verwöhnen Ihren
Gaumen. Besuchen Sie uns und Ihr Urlaub wird zu einem unverg leichlichen Erlebnis!
Teil C
: Lokalangaben
........................................ ..................................... . i-;ii c:
Wechselpräpositionen
o Wo liegt das Buch? (Tisch) Das Buch liegt auf dem Tisch.
1. Wo hängt da s Bild? (Wa nd)
2. Wo wohnen Sie? (kleine Wohnung, sechste Etage)
3. Wo haben Sie studiert? (Schweiz)
4. Wo haben Sie Ihren Urlaub verbracht? (Niederlande)
5. Wo liegt das Dokument? (Büro, Schreibtisch)
6. Wo warst du? (Sportplatz)
7. Wo ist er operiert worden? (Universitätsklinik)
8. Wo befindet sich der Informationsschalter? (Eingang, Bahnhof)
9. Wo liegt das Haus des Försters? (Wa ld)
10. Wo lagert der Wein? (Keller)
Teil C
@ Ergänzen Sie die Wechsel präpositionen in, auf, an und den bestimmten Artikel im Dativ oder Akkusativ. ------..
1. Wenn wir in einer anderen Stadt sind, gehen wir immer ................ Museum oder ................ Kunstgalerie.
2. . .... ........ ... Warenhaus fühle ich mich nicht wohl, ich gehe lieber ................ kleinen Geschäfte.
3. Die Familie wi ll auch in diesem Jahr wieder Urlaub ............... Ost see machen.
4. Dresden liegt ................ Eibe.
5. .. .............. Hotel Leipziger Hofhängt ein originales Kunstwerk .. ... .......... Wand.
6. Sie haben hier die Möglichkeit, jeden Abend .......... .. .... Schwimmbad und ...... .... ...... Sauna zu gehen.
7. Jung s sind gern ...... .. ........ Fußbal l platz.
8. . ........ ..... .. Deutschen Nationalbibliothek werden alle deutschsprachigen Bücher gesammelt.
9. Man kann .......... .. .... Berg klettern , aber man braucht vie l Mut.
10. Vorlesungen zur Stadtgeschichte finden montags ................ Volkshochschule statt.
11 . Vi ele Menschen wollen ................ Stadtrand wohnen.
16. Eine Wanderung ................ Bergen ist sehr schön, genauso wie ein Spaziergang .. . ............ Strand.
17. Sie belegt einen Deutschkurs ................ Universität .......... ..... Heidelberg .
18. Die Wohnung liegt .. .............. sogenannten Künstlerviertel.
19. Die alten Fotografien sind ................ Karton s oben ................ Dachboden.
20. Im Urlaub saß sie gern ................ Balkon und sah ................ Meer.
aus Dativ Ich komme aus der Tü rkei.lNimm bitte das Glas aus dem Schrank.
entlang Akku sativ Wir liefen lange das Ufer entlang . (steht nach dem Nomen)
innerhalb Genitiv Das Tier kann sich innerhalb der Wohnung befinden.
Nach Städte- und Ländernamen steht nur wo oder wohin/woher: Leipzig, wohin ich umgezogen bin, gefällt mir gut.
Teil C
Das Passiv
Teil C:
Zeitformen
Präsens Das Gebäude wird renoviert.
Präteritum Das Gebäude wurde renoviert.
Perfekt Das Gebäude ist renoviert worden .
Plusquamperfekt Das Gebäude war renoviert worden .
Passiv im Nebensatz
Ich habe nicht gewusst, dass das Haus schon verkauft wurde.
dass das Haus schon verkauft worden ist.
dass das Haus schon verkauft werden konnte.
Beachten Sie:
Beim Passivsatz steht nicht eine handelnde Person im Vord ergrund, sondern ein Geschehen.
z. B. Aktiv: Meine Hausärztin hat mich vor Kurzem gründlich untersucht.
Passiv: Ich bin vor Kurzem gründlich untersucht worden.
Passivkonstruktionen verwendet man häufig:
<> in Nachrichten: Die Friedensverhandlungen wurden unterbroch en.
<> bei Beschreibungen (auch Gerätebeschreibungen): Das Schmuckstück wurde aus den teuersten Steinen gefertigt.
<> bei Verallgemeinerungen: In Frankreich wird zum Essen Wein getrunken.
<> wenn die handelnde Person nicht bekannt ist: Die Universität Leipzig wurde 7409 gegründet.
Teil C
o Verunglückte - sofort - können - helfen Den Verunglückten konnte sofort geholfen werden.
1. entlaufener Tiger - können - wieder einfangen
2. Bücher - rechtzeitig - können - liefern
3. die Unfallursache - können - finden
4. Schäden - sofort - mü ssen - beseitigen
5. geschmuggelte Zigaretten - können - sicherstellen
6. Abteilung - müssen - schließen
o Peter - helfen - können Es ist schön, dass Peter geholfen werden kann/konnte .
1. Strom - abstellen Ich weiß nicht, wann ........................ .............. ............. .... ..... ... ... . .
2. neue Galerie - eröffnen Ich freu e mich darüber, da ss .. .. .... .... ... ...... ..... .. ............. .............. ... .
3. Projekt - Regierung - unterstützen Ich finde es toll, dass .... ... ..... ... .. .... ........... ..................... ........... .... .
4. Kursgebühren - erhöhen - sollen Ich weiß nicht, ob ... ... ............ ..... .. .... .. ........ ....... ... ...... ... ....... ...... . .
5. Fenster - streichen - mü ssen Ich bin auch der Meinung, dass .... ....... ... ..... ....... ......... .. .. .. ............ .
6. Mitarbeiter - entlassen - müssen Ich weiß nicht, wie viel e ............. .. ......... ......... ........ ... ... ....... ...... .. . .
Teil C
3. zunächst - (die) Passagiere - ein Anspruch [ ......... ...... ] Betreuung und Unterstützung - [ ............... ] (der) Flug -
hafen - zustehen
4. Passagiere - (ein finanzieller) Ausgleich - [ .............. ] Verspätungen, Umbuchungen oder (Flugausfälle) - erhalten
6. (ein) Anspruch [ ............... ] Ausgleichszahlung - alle Passagiere - haben, - die - [ ... .. ... ....... ] (eine europäische)
Fluggesellschaft - fliegen - oder - [ ............... ] (ein europäischer) Flughafen - starten
7. wenn - Passagiere - ihr Reiserecht - geltend machen wollen, - sie - [ ............... ] Schwierigkeiten - stoßen können
8. nicht selten - die Airlines - die Verspätung - [ ............... ] außergewöhnliche Umstände wie Streiks oder Wetter-
bedingungen - schieben
9. die Bezahlung des Reisepreises - [ .............. .] Reiseantritt - [ ............... ] (der) Reiseveranstalter - erfolgen
10. wenn - der Kunde - (der) Reisepreis - nicht überweisen, - (er) - die Rücktrittskosten - [ .......... .. ... ] Rechnung -
gesteilt werden
12. der Kunde - [ .. ........... ] Reisebeginn - [ .............. ] (die) Reise - zurücktreten können
@ Wiederholung : Deklination der Adjektive (Diese Übung bezieht sich auf die Hotelbeschreibungen im Teil B.)
Ergänzen Sie die Endungen der Adjektive und Artikel.
2. Alle Zimmer - auch die klein ......... - sind mit groß ........ Schreibtischen ausgestattet.
5. Inmitten dies ......... einzigartig ........ . Landschaft liegt d ......... traditionsreich ......... Hotel-Restaurant Leuther
Mühle.
6. Die Gäste finden hier im Herzen d ......... malerisch ......... Stadt Nettetal ein ebenso gepflegt.. .. ... .. Hotel wie
ausgezeichnet ... ...... Restaurant vor.
7. 0 .... .. ... naturnah ......... Lage der ehemalig ......... , aufwendig restauriert ........ Wassermühle lassen die Besu-
cher ins Schwärmen geraten.
8. 0 ....... .. rustikal-elegant.. .. ..... Ambiente und d ......... kulinarisch ......... Vielfalt d .. ....... mehrfach preisge-
krönt.. .. .... . Küche haben schon unzählig ......... Feinschmecker überzeugt.
9. Freundlich ...... Hotelzimmer, best.. .... . Service, individuell ....... Bedienung und ein nahezu unbegrenzt.. .. .. .
Freizeitangebot runden d .... ..... umfassend ......... Angebot des Hotel-Restaurants Leuther Mühle ab.
10. 0 ......... dick ......... Mauern d ........ alt.. ....... Leuchtturms beherbergen sieben gemütlich .... .. ... Zimmer, die
für jung .... ..... und älter .. ....... Leute immer wieder ein beliebt ......... Reiseziel sind .
Teil 0
: Rückblick
...................................................................................
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Tei l D:
Wohnen
o auf dem Land/ in der Stadt/am Stadtrand/ in einer o die Hausordnung einhalten
ländlichen Umgebung/ am Meer/ in den Bergen woh- o RegelnNorschriften berücksichtigen
nen/ leben o eine eigene Wohnung / eine Eigentumswohnung besit-
o zur Miete wohnen/ Mieter sein zen/ selbst nutzen
o die höchsten Mieten zahlen o Eine Wohnung steht leer./ der Leerstand
o die Kaltmiete/ die Gesamtmiete/ die Nebenkosten/die o viel/ wenig Platz haben/ über viel / wenig Platz verfügen
Heizkosten beträgt/betragen .. . o Die Wohnungen sind karg ausgestattet/haben ke ine
o Die Mieten steigen/klettern in die Höhe. Sa n itä rei n richtu ngen.
o Die Wohnungsnachfrage zieht an. o Wohnungen über eine Zentralheizung mit Wärme
o Vermieter wünschen sich eine pünktliche Mietzahlung versorgen
und keine kurzfristigen Mieterwechsel. o eine Wohnung modern/ klassisch / gemütlich/ praktisch
o bei Mietbeginn eine Kaution bezahlen/ die Kaution einrichten
einbehalten o ein guter Heimwerker sein
o sich den Mietvertrag gut durchlesen
Städte in Deutschland
o mit einer Stadt zufrieden sein o das Stadtrecht besitzen/verleihen
o Einfluss auf die Zufriedenheit der Bürger haben o das Wahrzeichen sein
o Grünflächen, Sicherheit, Seniorenfreundlichkeit schät- o die Stadt/die Universität gründen
zen/wichtig finden o die Bibliothek eröffnen
o gute Freizeitmöglichkeiten bieten o die Kirche/das Denkmal einweihen
o soziale Probleme und mangelnde Infrastruktur beklagen o den Grundstein für ein Denkmal/ein Gebäude legen
o die Großstadt/ die Kleinstadt/die Innenstadt/die o Zur Stadt gehören : die Stadtmauer/ die Fußgänger-
Sehenswürdigkeit/den historischen Stadtkern besu- zone/ das Gewerbegelände/ das Bürogebäude/ das
chen / besichtigen Einkaufszentrum/ das Schloss/ der Fluss/ kulturelle
o eine Stadtrundfahrt/eine Busreise machen Einrichtungen.
Reisen
o die Koffer packen und in den Urlaub fahren o auf ein kostenloses Frühstück/ die Hotelbar Wert legen
o für den Urlaub tief in die Tasche greifen o Ausgleichs- und Versorgungsleistungen enthalten
o viel/wenig Geld ausgeben o einen Anspruch auf Unterstützung haben
o Viele Urlauber zieht es in die Ferne. o sein Recht geltend machen
o als Top-Ziel gelten o eine Anzahlung leisten
o einen Strandurlaub bevorzugen/ sich an Stränden o vom Reisevertrag zurücktreten
sonnen o die Reise beeinträchtigen
o Städtereisen planen o den vereinbarten Preis anpassen
o sich über das anvisierte Ziel informieren o jemanden über einen Änderungsgrund informieren
o mobile Angebote zur Recherche nutzen o Mängel feststellen/ anzeigen
o die Katze im Sack kaufen o die Beseitigung der Mängel verlangen
o eine/ keine böse Überraschung erleben o Änderungswünsche berücksichtigen
o auf Servicleistungen achten o jemandem entstandene Kosten in Rechnung stell en
Hotels
o im Hotel/ in der Herberge/ in der Pension/in der Unter- o Der Hoteleigentümer/ Der Hotelbesitzer hat das Hotel
kunft übernachten aufwendig renoviert.
o das luxuriöse/ einfache/komfortable/preisgünstige/ o Das Hotel liegt inmitten einer einzigartigen Land-
prächtige/ elegante/ gepflegte/ ausgezeichnete/traditi- schaft/ in verkehrsgünstiger Lage.
onsreiche Hotel o die aufwendig restaurierte Wassermühle
o Das Hotel/ Die Hotelkette hat einen guten Ruf. o die kulinarische Vielfalt genießen
o Das Hotel verfügt über gemütliche/ komfortable Gäs- o Feinschmecker geraten ins Schwärmen .
tezimmer. o ein beliebtes Reiseziel sein
o Das Hotel bietet Einzel-/Doppel-/Dreibettzimmer mit o über ein großes/unbegrenztes/vielfältiges Freizeitan-
Bad/WC/Minibar/Telefon/lnternetanschluss. gebot verfügen
Teil 0
® ~valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
Z L&:;gg:g: Mi
2 ..#i222CGW
Europa
.... und die Deutschen
...............................................................................
Teil A:
® Europa-Rekorde
Worum geht es? Raten Sie und ergänzen Si e d ie f ehlenden Nomen.
o Die Schweiz hat die meisten Amtssprachen in 8. Der größte .......................... Europa s liegt im
Europa, es sind vier. Innerhalb der Europäischen Nordwesten Russlands unweit der finni schen
Union sind 24 Sprachen als Amtssprachen an - Grenze. Es ist der Ladoga .......................... . Er
erkannt. ist 120 Tage im Jahr zugefroren.
1. Von den europäischen Städten hat Moskau mit 9. Die größte .. .......................... Europas befindet
11,5 Millionen die meisten ... .... ..................... . sich in Frankreich: die ........................ von Pyla.
Innerhalb der Europäischen Union ist London Da der feine Sand ständig verweht wird, sch wa nkt
mit 8,5 Millionen ........ ....... ....... .... führend . ihre Höhe zwischen 100 und 120 Metern.
2. Das größte .......................... Europas ist Russ- 10. In Finnland gibt es so viele ........................ nut-
land, genauer gesagt der kleine Teil Russlands, zer wie in keinem anderen europäisch en Land.
der zu Europa gehört. Der europäische Teil Aber die Finnen telefonieren nicht nur mit ihrem
erstreckt sich über eine .......................... von ...... .... ........... .. ... , sie werfen auch damit. In Finn -
4 Millionen km 2 • land findet seit Jahren eine ......................... .
Weitwurf-Weltmeisterschaft statt. Der Rekord
3. Es ist umstritten, ob der Mont Blanc in den liegt bei über 100 Metern.
französischen Alpen (4807 Meter) oder der EI-
brus im Kaukasus (5633 Meter) der höch ste 11. Die niederländische Flotte hat eine lange Traditi -
.......... .. .............. Europas ist. Der Elbrus liegt an on: Im 17.Jahrhundertwar siedoppelt so groß wie
der Grenze zwischen Europa und Asien, deshalb die britische und französische Flotte zu sammen.
zählen ihn manche zu Europa, manche zu Asien. Rotterdam hat den größten ......................... .
und die Niederländer besitzen bi s heute die
4. Der höchste noch aktive .......................... ist meisten .......................... Europas.
der Ätna (3350 Meter) auf der italienischen Insel
Sizilien. Er brach das letzte Mal im Jahr 2001 aus. 12. Deutschland galt lange Zeit al s das Land der
Dichter und Denker. Heute ist es da s Land der Er-
5. Die Gutenberg-Bibel ist das älteste ............ .. .... .. finder, denn in Deutschland werden die meisten
Europas, das mit beweglichen Metall-Lettern ge- .... ... ................... angemeldet.
druckt wurde. Die Bibel entstand zwischen 1450
und 1456. 13. Am gesündesten ernähren sich in Europa die
Griechen. Sie essen das meiste ......................... .
6. Die größte ..................... ..... Europas ist Groß- und ............ .............. .
britannien mit 229 850 km 2 •
14. In Dänemark verbringt man seine Freizeit nicht
7. Der längste .... ...................... ist die russische gerne allein . Die meisten Dänen sind des halb
Wolga mit einer Länge von 3 600 km . Die Wolga Mitglied in einem .......................... . Prozentu al
verbindet den Norden und den Westen Europas gesehen sind sie in diesem Bereich Europameis-
mit Zentralasien . ter.
TeilA
Deutschland we rden die Frauen willig aus dem Leben. Trauriger Voll zeiterwerbstätigkeit. Deut-
83,2 Jahre, die Männer 78,6 Jah- Spitzenreiter beim Tod durch sche Arbeitnehmer lagen ge-
re alt und li egen damit knapp 35 Verbrechen sind die Letten. In nau beim EU-Durchschnitt von
über dem E U-Durchschnitt. Lettland wurden 6 vo n 100 000 41 ,5 Stunden pro Woche. Beim
20 Bei den Ge burtenzahlen Bü rgern Opfer von Gewaltta- 65 technischen Fortschritt, z. B. der
befinden sich die deutschen ten, in Luxemburg dagegen nur N utzung des Internets, liegen die
Frauen mit je 1,4 unterh alb des 0,3 vo n 100 000 Menschen. Schweden vorn . 95 Prozent aller
EU-Durchschnitts vo n 1,6 Kin- 40 Die höchsten Konsumaus- Einwohner nutzen in Schwe-
dern pro Frau. Eine besonders gaben für Alkohol, Tabak und den das Internet, bei den Deut-
25 ni edrige Ge burtenrate weist Betäubungsmittel verzeichneten 70 schen sind es nur 84 Prozent. Im
Portuga l mit 1,2 Kinde rn pro die Esten mit 8,9 Prozent, ge- Durchschnitt nutzen jedoch nur
Frau auf, Spitzenreiter sind die folgt von den Luxemburgern mit 75 Prozent der Einwohner der
Franzosen mit 2,0. 45 8,3 Prozent. Die Deutschen gaben EU das Internet.
® Textarbeit
a) Beantworten Sie die Fragen zum Text. Arbeiten Sie zu zweit.
1. Welche Daten über das Leben der Europäer werden im statistischen Amt der Europäischen Union Eurostat
erfasst?
2. Welche Nationalitäten werden in dem Text genannt?
3. In welchen Bereichen liegen die Deutschen genau im EU-Durchschnitt, wo liegen Sie darunter, wo darüber?
4. Welche Angaben im Te xt haben Sie überrascht, welche haben Sie erwartet?
b) Berichten Sie aus Ihrer Perspektive über die Bewohner Ih res Heimatlandes (Lebenserwartung/Einkommen/Ar-
beitszeit .. .) oder über Besonderheiten im täglichen Leben.
1. Das statistische Amt der Europäischen Union ... ... ............... alle Daten des Lebens der Europäer.
2. Die Deutschen ........... .......... in einigen Bereichen im Mittelfeld .
3. Bei den Männern können die Italiener auf ein langes Leben ......... ..... ..... .. .
4. Die meisten Selbstmorde ..................... die Litauer.
5. Statistisch gesehen .... ................. 60 von 100000 Litauern freiwillig aus dem Leben.
6. Die Deutschen ..................... 3,2 Prozent ihres Geldes für Alkohol und Zigaretten ... ...... , damit .................... .
sie sich am unteren Ende der Skala.
7. 95 Prozent aller Einwohner ... .. ................ in Schweden da s Internet.
TeilA
® Interview: Europa
Fragen Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner und berichten Sie.
•
••=
•
I
Belgien
Deutschland
Frankreich
Beitrittsjahr
* 1958
* 1958
* 1958
Einwohner
20 16' in Mio.
• 11,4 Mio.
. 82,8
. 67,0
-••
BIP'" 20 16 pro Kopf
in Tausend Euro
34,2 Tsd. €
35,7
30,3
• Gründungsmitglieder
-•
• Italien * 1958 . 60,6 27,9
:=
= Luxemburg
Niederlande
* 1958
* 1958
. 0,6
. 17,1
_ 77,4
37,5
-•••
Dänemark * 1973 . 5,7 36,4
•.
Großbritannien
= -••
. !... Spanien * 1986 . 46,5 26,5
==
Fi nn land
Öste rreich
* 1995
* 1995
.5,5
h ,8 • 31,7
36,7
DÄNEMARK LITAUEN
LETRAND
= .1,3
Schweden * 1995 . 10,0 35,9 GR0 5SBRITANNIEN
_ Estland IRLA ND
* 2004 21 ,5
_
, •
Litaue n
Malta
Polen
* 2004
* 2004
* 2004
. 2,8
. 0,4
. 38,0
•• • 21,9
27,6
20,1
•••
RUMÄ NIE N
_ Slowakei * 2004 . 5,4 22,4
_ Slowenien ~ 2004 i2, 1 24.1
BULGARIEN
Tsc hech ie n * 2004 .1 0,6 25,7
•••
PORTUGAU
19,5
Zypern
* 2004
* 2004
. 9,8
. 0,9 23,6
SPANIEN • GR IECHE NLAND
I I
::::E:
Rumänien
Kroatien
* 2007
* 2013
.1 9,6
.4,2
•• 17,2
b) Benennen Sie die Einwohner (männlich/weiblich und im Plural) der ausgewählten Länder.
Bei der Bildung und Deklination der maskulinen Nationalitätenvertreter unterscheiden wir zwei Gruppen:
absolvieren <> schreiben <> geni eßen <> kämpfen <> lehren <> ni edersch lagen <> wählen <> feiern <> ermöglichen <> erhal-
ten <> entdecken <> gehören <> leben <> wecken <> einleiten <> erl angen
3. Michail Gorbatschow
Er war von 1985 bis 1991 Generalsekretär der
Kommunistischen Partei der Sowjetunion. Er
.. ... ...... ...... . ..... ... in den 1980er-Jahren in-
nenpolitische Reformen .. ....... . Gorbatschow
forderte in der Sowjetunion Glasnost (Öffent- 4. Christo
lichkeit) und Perestrojka (Umgestaltung) des Der Künstler, der mit seinem vollständigen
Kommunismus und ...... ........ ... ... .. ... . damit Namen Christo Vladimirov Javacheff heißt,
die Wiedervereinigung Deutschlands. 1990 verhüllt vorübergehend Gegenstände,
wurde er mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Gebäude oder Teile einer Landschaft. In
Gorbatschow ist ............. ..... ........ . Deutschland ...... ........ .. ... ...... . er 1995 mit
der Verhüllung des Reichstagsgebäudes
das Interesse vieler Millionen Menschen . Er
.. ... ..................... ... .... heute in den USA, aber
ursprünglich ist er ........ ... .... .. ......... .
s. Franz Liszt und Bela Bart6k
Liszt und Bart6k sind nicht nur
Komponisten . Im 19. Jahrhun-
dert ... ............... ....... ..... . Anna Netrebko
sie auch als Pianisten wegen Anna Netrebko wurde 1971 in Kra s-
ihres virtuosen Klavierspiels nodar geboren. Ihr Gesangsstudium
Anerkennung und Ruhm. Sie ......... ..... ....... .. ... sie am Rimski-
knüpften in ihren Kompositi- Korsakow-Konservatorium in Sankt
onen an die osteuropäischen Petersburg. 1994 ......................... .
historischen Volksmusiken an sie am Mariinski-Theater ihr Debüt.
und ...... ...... ....... sinfonische Auftritte in den USA und auf vie-
Dichtungen, Oratorien, Mes- len europäischen Opern bühnen
sen und Rhapsodien. Beide folgten. Heute singt Anna Netrebko
sind ...... ................ . . als Sopranistin an der Metropolitan
Opera in New York, an der Wiener
Staatsoper und an der Mailänder
Scala. Anna ist .......................... .
7. Alexander Dubcek
Der Politiker war 1968 Mitinitiator und
Symbolfigur des Prager Frühlings. Er 8. Karol Wojtyta
für einen menschliche- Unter diesem Namen ist er ziemlich unbekannt.
ren Sozialismus. Als der Prager Aufstand Nennt man ihn jedoch Johannes Paulll., dann
...... .. .... .... .... . wurde, schloss man ihn wissen alle Bescheid . Bevor er 1978 von den
aus der Kommunistischen Partei aus. Dubcek Kardinälen zum Papst ............. .. ... .... ... .
konnte 1992 sein Comeback feiern und wurde wurde, war er Erzbischof von Krakau und ab
Vorsitzender der Sozialdemokratischen Partei 1967 Kardinal. Davor ....... ................... er als
der Slowakei. Alexander Dubcek ist nämlich Professor für Moraltheologie an den Un iver-
kein Tscheche - wie viele Menschen denken - sitäten Krakau und Lublin . Karel Wojtyta ist
sondern .............. .. ... .. .. ... .
TeilA
:..............................................................................
Abenteuer in der Fremde i-~iI· Ä:
® Lesen und hören Sie den folgenden Text von Franz Hohler. 5
a) Geben Sie die Gesch ichte ganz
• Die ungleichen Regenwürmer kurz mit eigenen Worten wie-
der.
ief unter einem Saueramp- de es ihm leicht ums Herz, lind er
T ferfeld ' lebten einmal zwei
Regenwürmer und ernährten sich
schlängelte sich fröhlich zw ischen
den Stengeln hindurch . Doch er
b) Welche Einstellung hat der
Autor Ihrer Meinung nach zum
von Sauerampferwurzeln. war kaum drei Fuß3 weit gekom- Thema In die Fremde gehen?
Eines Tages sagte der erste men , da entdeckte ihn eine Amsel4
Regenwurm: "Wohlan, ich bin und fraß ihn auf. o eine positive Einstellung
es satt2 , hier unten zu leben, ich Der zweite Regenwurm hinge- o eine skeptische/negative
will ei ne Reise machen und die gen bli eb immer in seinem Loch Einstellung
Welt kennenlernen." Er packte unter dem Boden, fraß jeden Tag
sein Köfferchen und bohrte sich seine Sauerampferwurzeln und
nach oben , und als er sah, wie die bli eb die längste Zeit am Leben. 'Sauerampfer = Wildgemüse
Sonne schien und der Wind über Aber sagt mir selbst - ist das ' ich bin es satt = ich habe keine Lust mehr
das Sauerampferfeld strich , wur- ein Leben? ' Fuß = Maßeinheit: 1 Fuß = 30,48 cm
' Amsel = Singvogel
® Heimat
a) Was verbinden Sie mit dem Wort Heimat, was mit dem Wort Fremde? b) Gruppenarbeit: Diskussion über
Assoziieren Sie. Heimat
Heimat Fremde 1. Diskutieren Sie in der
Gruppe die Aussage Heimat
ist kein Ort, Heimat ist ein
Gefühl. Sind Sie mit dieser
Aussage einverstanden?
Begründen Sie Ihre Meinung
und nennen Sie Beispiele.
2. Präsentieren Sie die wich-
tigsten Aussagen und einige
Beispiele im Plenum .
@ Partnerarbeit: Auswandern
Fragen Sie Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn und berichten Sie.
1. Können Sie sich vorstellen, in ein anderes Land auszuwandern oder in einem anderen Land für mehrere Jahre
zu wohnen?
2. Welches Land wäre (außer Ihrem Heimatland) Ihr Traumland? Warum?
3. Welche Gründe gibt es, das eigene Land für mehrere Jahre oder für immer zu verlassen?
Gründe: Warum würdest du gern nach Italien auswandern? _ Frage nach einem (konkreten) Grund
Angabe eines (konkreten) Grundes:
Ich würde gern nach Italien auswandern, weil das Essen dort so gut schmeckt.
Ich würde gern nach Italien auswandern, denn das Essen schmeckt dort so gut.
Das Essen schmeckt in Italien so gut, deshalb/deswegen/darum würde ich gern nach Italien auswandern.
Das Essen schmeckt in Italien so gut, ich würde deshalb/deswegen/darum gern nach Italien auswandern.
(Verweis auf den Grund im ersten Hauptsatz)
Ich würde gern wegen des leckeren Essens nach Italien auswandern. (eher Schriftsprache)
b) Warum würden Sie gern nach Traumalia auswandern? Nennen Sie Gründe. Nutzen Sie jeweils
zwei verschiedene grammatische Möglichkeiten.
o gutes Essen
Ich würde gern nach Traumalia auswandern, weil mir das Essen dort so Eiut schmeckt.
Ich würde gern weEien des Eiuten Essens nach Traumalia auswandern.
Das Essen schmeckt dort so gut, deshalb würde ich Eiern nach Traumalia auswandern.
1. weiße Strände
a) ........ .. ................... ................................. ... .............. ...... .. ....... ...................................... .... ... ............. .
b)
2. gutes Wetter
a) .... .. ...... ............ ... ............ .... ... .............. .. ...................... ........ .... ...... .................... .. .... .......... ....... ... .... ..
b)
3. wilde Tiere
a) ......... ... ...... .. .. .. ........ ... ............... . ........ .. ....................... ............. ........... .......... ........................ .. ........ ..
b)
4. gute und preiswerte Verkehrsmittel
a) .... .. .... ...... . ... ..... ....... ...... ............... .. .......... .. ....... ... . .... ... ..... .................. ................... .... .............. .... . .
b) ......... ..... ............. ........ . .. .............. .. .... .............. .. ...... .. .. ..... .... .... .. ....................... ...................... .... .... .
5. hervorragende Arbeitsmöglichkeiten
a) ...... .... .... ............. .... ............................. ............................................. .................... .. ......................... .
b) ... .... ... ... ........ .. ...... .. ... .. ................ .. .................. .. ... ....... .. ..... . ................................................ ... ... ...... .
• Abenteuer Ausland
iele Deutsche zog und zieht sonaldienstleistungsfirmen bieten
V es ins Ausland. Dabei wa-
ren Abenteuerlust, Abwechs-
25
@ Textarbeit
a) Beantworten Sie die Fragen.
1. Worum geht es in dem Text? Formulieren Sie in drei bis vier Sätzen die Hauptaussagen des Textes.
2. Welche Handwerksberufe werden in dem Text genannt und welche kennen Sie noch?
3. Arbeiten in Ihrem Heimatland Fachkräfte aus dem Ausland ? Wenn ja, in welchen Berufszweig en? Woher kom -
men die Fachkräfte?
4. In welche Länder wandern Fachkräfte aus Ihrem Heimatland aus? Welche Länder sind bei den Arbeitssuchen-
den beliebt?
b) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf die fehlenden Präpositionen, den richtigen
Kasus der Nomen und die in Klammern angegebene Zeitform der Verben. Arbeiten Sie zu zweit und vergleichen
Sie Ihre Ergebnisse mit anderen Teilnehmern.
2. die besten Chancen - ein gut bezahlter Job - früher - hauptsächlich - Arbeitskräfte - ein akademischer Ab-
schluss - haben (Präteritum)
6. deutsche Arbeitssuchende - Länder wie Österreich, die Schweiz und Spanien - sehr beliebt sein (Präsens)
7. die Bundesagentur für Arbeit - hohe Vermittlungsquoten - nordwesteuropäische Länder - verzeichnen (Präsens)
~ Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen, die fehlenden Endungen und den Kasus.
0 Frank Wagner brauchte Zeit, bis er sich an das Land gewöhnte. sich gewöhnen +an +A
1. In Norwegen wird niemand laut, auch wenn er
sich .......... ein ..... Kollegen ärgert. sich ärgern + .... ..... + .....
2. Er beschäftigt sich in der Firma jetzt ... .... ... wichtig .... .
Leitungsaufgaben. sich beschäftigen + ......... + .....
3. Inzwischen fühlt er sich ...... .... d ..... neu ... .. Land verbunden. sich verbunden fühlen + ......... + .....
4. .......... ein .. .. . Leben in Deutschland träumt er schon lange
nicht mehr. träumen + ......... + .... .
5. Paula Fischerfürchtete sich .......... d ..... Neuanfang. sich fürchten + ......... +
6. Aber sie hat sich .. .... .... ihr Gefühl verlassen. sich verlasse n + ......... +
7. Genau ... .. .. .. . dies ..... Stelle hatte sie gesucht. suchen + ......... + .....
8. Sie ist offen und interessiert sich .......... viel .. ... Dinge. sich interessieren + ......... + .....
9. Sie hofft, dass sie sich .......... ein ..... Iren verliebt. sich verlieben + ......... + .....
10. Ulrich Haas flüchtete Anfang der 1980er-Jahre .... .. .. . d ..... Stress
und d ..... Hektik. flüchten + ......... + .....
11 . Er sehnte sich .. ........ Sonne, Wärme und Ruhe. sich sehnen + ......... + .....
12. Jetzt begnügt er sich .......... ein ..... einfach .....
zurückgezogen ..... Leben. sich beg nügen + + ...
13. Er gehört nun .......... Dorfgemeinschaft. gehören + + .....
14. Ulrich Haas kann nicht verstehen, wenn jemand ...... .. .. d .....
deutsch .. .. . Bürokratie schimpft. schimpfen + ......... + .....
15. Wer die griechischen Ämter kennt, wird in Zukunft ..........
Deutschland schwärmen. schwärmen + ......... + .....
16. Anke Seidel wurde .... .... .. ein ..... sc hnell ..... Umzug ins
Ausland gewarnt. warnen + ......... + .. ...
17. .......... ein .. .. . Mangel an Arbeit kann sie sich nicht beklagen . sich beklagen +. + .....
18. Sie findet es schade, dass sie sich nicht mehr richtig ... ..... ..
ihr ..... Eltern kümmern kann . sich kümmern + ... .. .... + .....
19. Aber ihre Familie will .. ... .... d .... . bergig .... . Landschaft
nicht mehr verzichten . verzichten + ...... ... + ....
-- :f~~
Zwischen derijKulturen TeilA
~ _~ ~}1-
:............................
Kulturelle Unterschiede ......
im Berufsleben
.......... .. .. ... . ..... ..................... i-;ii Ä:
@ Lesen Sie den folgenden Text.
• Kostspielige Missverständnisse
erschwitzt kommen die Ent- Kei ner der beiden Partner hatte länderspezifischen Seminaren,
V sandten eines deutschen Un-
ternehmens am Flughafen von
sich zuvor ausreichend über die
Gepflogenheiten 2 im anderen Land
bei denen man Dinge, auf die man
bei Geschäftsverhandlungen ach-
Casablanca an. Von ei ner Gruppe informiert. In arabischen Ländern ten muss, erfährt. So lernt man
5 einheimischer Geschäftsleute JO gi lt Essen wie bei McDonalds als 55 z. B., dass Japaner die Farbe Grau
werden sie freundlich empfangen. etwas Besonderes, in Deutschland bei Anzügen schätzen, nicht so
Die Gastgeber haben sich Gedan- ist es zumindest als Geschäfts- sehr aber bunte Krawatten oder
ken gemacht, wie sie den Verhand- essen verpönt 3. Hemden , oder dass man beim
lungen mit den zukünftigen Ge- Mangelndes Wissen über die Geschäftsessen mit französischen
10 schäftspartnern einen günstigen 35 kulturellen Eigenheiten der Nati- 60 Partnern in der Pause zwischen
Boden bereiten l können: Ein on , mit der man verhandelt, führt Dessert und Käse aufkeinen Fall
schmackhaftes Essen zum Auftakt oft dazu, dass Manager erfolglos abschalten sollte, denn in dieser
kann da doch nicht verkehrt sein. von Gesprächen zurückkehren Zeit werden bevorzugt delikate
Die Deutschen erwarten ein vor- und sich gar nicht erklären kön- Geschäftsfragen besprochen und
15 nehmes Essen, stattdessen türmen 40 nen , wie die Barrieren zwischen 65 gelöst.
sich auf ihrem Tisch Cheeseburger ihnen und den Gesprächspartnern Man muss nicht gleich in
und fettige Pommes. Den deut- entstanden sind. die Rolle eines Fran zosen oder
schen Gästen sieht man ihr Un- Briten schlüpfen, um erfolgreich
behagen an , das Lächeln der zu verhandeln, aber es ist wicb -
70 tig, ein Gespür für die fremde
' einen günstigen Boden bereiten = etwas gut vorbereiten ' Gepflogenheiten = Gewohnh eiten, Sitten
' verpönt sein = nach herrschender Sitte untersagt sein
@ Textarbeit
a) Beantworten Sie die Fragen zum Text.
1. Welche Gründe nennt der Text für das Scheitern von Verhandlungen?
..... .... .... .. .......... ................... .... .. .......... .. ..... ........ ..... ............................... ...... ........... .. .... ......... .................
2. Wie reagieren die Unternehmen?
............ .. .................. .... ........................ .... ........... ... ... ...... .............. ..... ... .... .. .... ...... ... ........... ... .... ...... .... .. .
3. Worauf kommt es bei Gesprächen mit aus länd ischen Partnern an?
.... .. ..... ........ ........... . .......... .............................................. .......... ....... .. ..... ... ... ......... ........ .. ... .. ......... .... ..
b) Stellen Sie fest, wie der Autor des Textes die folgenden Fragen beurteilt: positiv oder negativ.
Wie beurteilt der Autor
o Maßnahmen zur Weiterbildung der Mitarbeiter in länderspezifischen Seminaren? positiv
1. die Reaktion der deutschen Gäste nach dem Auftaktessen?
2. mangelndes Wissen über kulturelle Eigenheiten der Nation, mit der man verhandelt?
3. das Tragen bunter Krawatten und Hemden bei Verhandlungen mit japanischen
Gesprächspartnern?
4. aufmerksames Zuhören während der Pause zwischen Dessert und Käse in Frankreich?
5. ei n gründliches Studium der Gepflogenheiten im Land der Gesprächspartner?
TeilA
1. Vor geschäftlichen ..... ...... ...... ..... .... sollten sich die Gastgeber darüber ..... ..................... mach en, wi e sie für
künftige Geschäftsbeziehungen einen günstigen ..... ........ ......... .... bereiten können .
2. Sie sollten sich zuvor ausreichend über die ............... .... ....... des Landes informieren, damit ihnen eine
.............. .. .......... , z. B. be i einem Geschäftsessen, erspart ble ibt.
3. Mangelndes Wissen über die kulturellen ......... ........ .. .. ..... einer Nation kann zum ....................... ... von
Geschäftsverhandlungen führen .
4. Man muss nicht gleich in die .......................... des fremden Geschäftspartners schlüpfen, um erfolgreich zu
verhandeln, aber es ist wichtig, ein ....... ................... für die fremde Nation im Allgemeinen zu entwickeln und
auf kulturelle Besonderheiten ............ ... ........... zu nehmen.
5. Das vereinfacht den ....... ................... miteinander enorm .
~ Worauf achtet man in Ihrem Heimatland und in Deutschland Ihrer Meinung nach im beruflichen Umfeld?
Ergänzen Sie in der Kleingruppe die Tabelle un d di skutieren Sie Gemeinsamkeiten und Untersc hiede.
@ Entwerfen Sie an hand der Tabelle A19 sieben kurze Regeln fü r den erfolgreichen Umgang mit Geschäftsleuten
in Ihrem Heimatland. Präsentieren Sie die Regeln dann vor der Gruppe.
Sie legen viel Wert auf Höflichkeit, bedanken und "Sie verkaufen nicht, sie ..... ........... .... ... ... (1)", heißt
.... .... ........ .. ........ (1) sich häufig. Auf viele Deut- es. Mit anderen Worten: Eine starre Tagesordnung,
sche ...... ... ................. (2) sie anfangs sehr freund - das sture Abhaken von Gesprächspunkten oder fak-
lich. Aufforderungen werden nie direkt, sondern tenlastige Vorträge können in Verhandlungen tödlich
immer im Konjunktiv ........ ......... ......... (3). "Mee- sein. Um an Informationen zu .. ...... ......... ......... (2),
tings beginnen, bevor sie angefangen haben", muss man selbst aktiv .... .... ...... ........... . (3). Ein ge-
... ..... .................. (4) ein Kulturexperte. "Es ist ganz eigneter Weg dazu ist das Geschäftsessen: Sobald die
normal, sich schon vor dem Treffen mit allen Betei - zwischenmenschliche Beziehung enger wird, sind
ligten über ihre Standpunkte .............. .......... .. (5). auch die Infos leichter zu .. .... ... .. .... .. ...... ... (4). Beim
Es ......................... . (6) flach e Hierarchien, Gruppen- Essen ist allerdings Geduld gefragt, denn manchmal
entscheidungen sind heilig." ......................... . (5) das gute Angebot oder die In -
(~) .. ...... ... .... .......... ..... .... ......... ....... ......... ......... .
formation, die man ..... ..................... (6), erst zum
Schluss.
: formulieren 0 begrüßen 0 wahren 0 bleiben 0
: unterhalten 0 treffen 0 schätzen
®........... . . ...................... ... . . . ..... .................. .
Sie . ...... ........... ..... ... (1 ) die Distanz. Sie : einbringen 0 denken 0 gehören 0 verlassen 0
.. ........................ (2) sich nur dann per Händedruck, : führen 0 bedeuten 0 zeigen 0 gelten 0 erwarten
wenn sie sich zum ersten Mal ..................... ..... (3)
oder sehr lange nicht gesehen haben . Der Ab- Wer sich auf die Gesten seiner Geschäftspart-
stand zum Gegenüber wird auch beim Smalltalk ner ......................... . (1), kann schnell in die Irre
..... ........... .......... (4): Überaus angeregt können sich .......... .. .............. (2) werden . Denn Kopfschütteln
die Geschäftspartner über da s Wetter, die Anreise ..................... ..... (3) Zustimmung, zweimaliges Ni -
oder die Premiere in der Oper .......................... (5) - cken hingegen Ablehnung . Eine bestimmte Laut-
Privates aber .. ........... ... .. ........ (6) privat. Trotz der st ärke und starkes Gestikulieren .......................... (4)
Distanz sind sie sehr höflich, selbst Anweisungen zum normalen Gesprächsverhalten dazu und
werden als höfliche Bitten .......................... (7). .................... ...... (5) besonderes Interesse für
das Thema. Gleichzeitig werden Informationen
0........ .......................... ............... ... ................... viel indirekter .......................... (6). Jemandem
direkt zu sagen, was man .......................... (7).
: stehen 0 heißen 0 verderben 0 ausprobieren 0
.......................... (8) als unhöflich. Die Hierarchien
: gelten 0 orientieren 0 kleinschreiben
sind wesentlich ausgeprägter als in Deutschland, von
Der Anzug aus feinstem Stoff, das Auto ein Porsche, ihrem Chef .... ... ................... (9) die Mitarbeiter in
ein Doktortitel auf der Visitenkarte - beste Vorausset- größeren Besprechungen klare Anweisungen .
zungen, um sich das Geschäft mit ihnen gründlich zu
........... ... .. .......... (1).
Das Schlüsselwort für Erfolg ........ .................. (2)
Gleichheit, Hierarchien werden .... ....... ............... (3).
@ Schreiben Sie wichtige Wendungen aus A21
auf und formulieren Sie im Anschluss in
Werte wie Bescheidenheit, Kompromissbereit-
etwa sechs Zeilen, was bei geschäftlichen
schaft, Zusammenarbeit .. ........................ (4) in
Verhandlungen in Ihrem Heimatland besonders
Verhandlungen im Vordergrund . Das Interesse
zu beachten ist .
...... .. ... ............... (5) schnellen und pragmatischen
Lösungen. Es wird lieber .......................... (6), als sich
an Theorien und Regelwerken zu ........ ............... . (7).
TeilA
: Smalltalk
...................................................................................
Teil A:
@ Smalltalk: Kleine Gespräche mit Wirkung
a) Lesen Sie den Text. Kontakte sind weltweit im Geschäftsleben die Basis
für Erfolg. Und jeder Kontakt beginnt mit Smalltalk. Diese "Aufwärm phase"
schafft Vertrauen und eine gemeinsame Basis, die es erlaubt, besser über berufliche
Belange zu sprechen. Durch Smalltalk zu Beginn eines beruflichen Gesprächs erhöht sich die
Bereitschaft des Gegenübers zum Zuhören . Und dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, seine
eigenen Ziele eher zu erreichen. Deshalb sprechen Kommunikationsberater heute auch
eher von Smarttalk als von Smalltalk.
c) Berichten Sie über Erfahrungen mit Smalltalk aus Ihrem Heimatland. Was sollte man unbedingt beachten?
d) Partnerarbeit
Führen Sie mit Ihrer Nachbarin/Ihrem Nachbarn einen Smalltalk. Beachten Sie: Wer fragt, führt das Gespräch !
Wetter 0 Anreise 0 Stadt 0 Kunst 0 Kino 0 Essen/Trinken 0 Hobbys 0 Reisen 0 Arbeit 0 Firma 0 Konferenzen 0 ...
TeilA
:: .....................................................
Kulturelle Unterschiede im Alltagsleben ························i-~iiÄ:
8
Schreiben Sie etwas zu jeder Situation.
1. Sie stehen an der Kasse eines Supermarktes. Die Schlange ist lang und Sie stehen
schon ziemlich weit vorn . Da kommt ein Fremder und bittet Sie, ihn vorzulassen .
2. Sie kommen in Ihr Büro. An Ihrem Schreibtisch steht ein Kollege und durchsucht Ihre Schubladen.
3. Es klingelt an Ihrer Wohnungstür. Sie haben eine kleine Zweizimmerwohnung . Ein Bekannter von früher steht
mit seiner vierköpfigen Familie vor Ihrer Tür und möchte gern drei Wochen bei Ihnen wohnen.
4. Sie wollten sich etwas Wertvolles kaufen und bemerken im Geschäft, dass Sie Ihre Geldbörse zu Hause verges-
sen haben. Ein Bekannter, den Sie nur flüchtig kennen, steht zufällig hinter Ihnen. Er bietet Ihnen an, Ihnen die
Geldsumme zu borgen.
5. Sie sitzen im Zug, fühlen sich aber nicht wohl. Außerdem sind Sie sehr müde. Ihnen gegenüber sitzt eine frem -
de Person, die sich gern mit Ihnen unterhalten möchte.
TeilA
@ Persönlicher Brief
Ein Freund/Eine Freundin von Ihnen möchte Ihr Heimatland besuchen und
bittet Sie um Ratschläge, worauf er/sie besonders achten soll.
Berichten Sie in einem Brief darüber, was ein ausländischer Besucher Ihrer
Meinung nach über das tägliche Leben, z. B. beim Einkaufen, im Straßenver-
kehr, bei der Benutzung öffentlicher Verkehrsmittel, im Restaurant, in Museen,
in Kirchen, bezüglich seiner Kleidung usw., wissen sollte.
Schreiben Sie ca . 200 Wörter.
~ Wenn man einen Aufsatz oder einen Vortrag vorbereitet, kann man
(als eine von vielen Möglichkeiten) eine Mindmap erstellen - meist
geschieht dies handschriftlich .
Lesen Sie unser Beispie l für A25 (persönlicher Brief) und erstellen Sie selbst, bevor Sie den Brief schreiben, Ihre
eigene Mindmap.
: '!i!i:',;?"i
\ -:.:;;E-; -
-~
- ,"=,, -
Zwischen-d~~ Teil B
:•••••••••••••••••••
Kennen Sie die Sorben?
. •••••••••••••••••••••••• • • • •••• • •••••• • ••••••••••• 'T~tl B'- 'f;ku'lt~~i~ :
Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprach-
lichen Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.
nationale (ethnische) Minderheit ohne eigenen Staat, den Flü ssen Saale
ohne Mutterland oder gar Autonomiegebiete. Wie viele und Neiße. Im Laufe
Sorben es noch gibt, kann nicht eindeutig gesagt wer- des Mittelalters und
den, da deutsche Staatsbürger ihre Nationalitätenzuge- der frühen Neuzeit
hörigkeit nirgendwo angeben müssen. Es wird jedoch wurde der Name ~~:=::.:.::.:.::.:.:.:::=::.._~~~~:=::~
geschätzt, dass es noch etwa 20000 aktiv sprechende "Sorben" dann allmählich
Sorben gibt bzw. 6~0~0~0~0~_ _-~:1l---!i:~l auf die in der Lausitz siedelnden Stämme, Lusitzer
nach subjektivem und Milzener, übertragen. Im 8. und 9. Jahrhundert
Zugehörigke its ge - gerieten sie in zunehmende Abhängigkeit vom (ost)-
fühl. fränkischen Reich und wurden in dieses eingegliedert.
Ein eigener Staat konnte somit von Anfang an nicht
CD entstehen. Die heute noch in der Lausitz lebenden
Sorben sind also die Reste der westslawischen Stäm-
ie Sorben haben me, die im frühen Mittelalter das Gebiet zwischen
D ei ne eigene Spra-
che und Kultur, die
Ostsee und Erzgebirge besiedelten.
® Textarbeit
a) Sind die folg enden Aussagen richtig oder falsch? Kreuzen Sie an.
richtig falsch
1. Die Sorben sind eine in Deutschland lebende ethnische Minderheit. 0 0
2. Sie sind sorbische Staatsbürger und kämpfen für ihre Autonomie. 0 0
3. Die heut igen Sorben gi ngen aus den slawischen Stämmen hervor, die im 6. Jahrhundert
aus dem Osten kamen und sich auf deutschem Gebiet ansiede lten. 0 0
4. Das sorbische Brauchtum wird besonders von den älteren Sorben gepflegt. 0 0
5. Die Sorben haben sowohl ihre eigene Partei als auch eigene politische Rechte. 0 0
6. Die sorbische Sprache und Ku ltur wird auch heute noch von verschiedenen Einrichtungen
aufrechterhalten. 0 0
1. X
2. W E. C;- l E. H E. N
3. L
4. W
5.
6. 13
7. a H
8. L
9. M
10. E.
Texte zusammenfassen
<> Das Thema des Textes ist ...
<> Im Text geht es hauptsächlich/ in erster Linie um ...
<> Die wichtigsten Aussagen / Hauptaussagen des Te xtes sind ...
® Berichten Sie.
® In einer Zeitschrift werden zwei sorbische Bräuche beschrieben. Beim Kopieren des Textes ist leider der rechte
Rand unleserlich geworden. Rekonstruieren Sie die Texte und ergänzen Sie die fehlenden Wörter.
Die Vogelhochzeit
Zeit.
D ie Vogelhochzeit ist ein Brauch aus vorchri stlicher
Die Sorben wollten die Naturgötter für sich gewinnen und
bereiteten Speisen als Opfergaben z u. Die Menschen wa rtete n
dem langen Winter auf den Frühling. M it der Zeit wurde n aus
Opfergaben Geschenke f ür Kinder. Di e Vogelhochzeit w ird
25. Januar gefeiert und hängt mi t den Beobac htunge n aus
Tier- und Pflanzenwelt z usammen. E inige Voge larten
beginnen bereits Eier z u legen. Die Kinder fU ttern
W inter die Vögel und dürfe n z ur Beloh nung an der Hochzeit
Sie stellen Teller und Schü s ein a ns Fenster und bekommen
süßes Gebäck: eine Elster aus Teig. In K indergärten
und Schulen w ird die Hochze it mit der El ster als Braut und
Raben al s Bräuti ga m gefe ie rt. Das Brautpaar ist fes tl ich ....... . ..... . .. ..... . . . .... ,
meist mit der sorbi schen Festtagstracht. Die anderen Kinde r
als Vögel verkleidet. Es wird gesungen und getanzt.
Hexenbrennen
Das Hexenbrennen ist eine alte slawische Tradi tion und
jedes Jahr am 30. April statt. Im gesamten Mo nat April
di e Mensche n Holz. Daraus entsteht ein g roßer
" Scheiterhaufen". Eine gebastelte Strohpuppe w ird auf
Haufe n gestellt. Sobald es dun ke l w ird, wirddas Hexenfeuer
Di e Strohhexe sy mboli sierte einst den Winter und
Böse. Mit dem Hexenbre nnen sollte das Unheil f ür
verj agt werden. Heute ist das Hexenbrennen ein nächtl iches
das viele Me nsche n aus na h und fe rn anlockt.
Teil B
(9
Kahnfahrt durch den Spreewald CD Spreewald-Originale
Besuchen Si e eine Flu sslandschaft, die zu den Man sagt, di e Spreewaldgurke sei bekannter als
schönsten und zugleich einzigartigsten Natur- der Spreewald. Auf jeden Fall macht sie überall
schutzgebieten Europas gehört. Die Begriffe Appetit - und da s in geschmackvoller Art als
Spree und Wald verstehen sich al s urwüch siges berühmte sa ure Gurke, als Gewürzgurke, Pfef-
Delta mit einem Hunderte Kilometer in sich fergurke, Knoblauchgurke oder als Senfgurke.
verzweigten Wasserwegenetz auf engstem Als eine bedeutende Gemüsekammer Deutsch-
Raum. Seit 1991 ist der Spreewald ein UNESCO- lands hat der Spreewald eine lange Tradition
Biosphärenreservat. Bestaunen auch Si e die wun - im Gemü seanbau und in der Konservierung der
derbare Flusslandschaft bei einer halbtägigen Produkte. Informieren Sie sich über die Herstel-
Kahnfahrt. Für Essen und Trinken ist gesorgt. lung der Spreewaldgurke und die Tradition des
Gemüseanbau s mit anschließender Verkostung .
Stadt L~bbenau/Spreewald
F
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Mo~ln_L, lhn ; _...
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utuUl
Freilandmuseum Lehde
Im Freilandmuseum Lehde wurden drei kom-
Sommertheater in der Slawf.~l~~r9)~~~~usch
Musikalische Abendveransta l't uhg'en ' mTf Ballett, plette altwendische Hofanlagen aus ve rschie-
Chor und Grchester aesSSÜrlJlsohe_o f'>Jat"or,Jal- denen Teilen des Spreewaldes aufg ebaut. In den
Ensembles in er speKtaKulär Beleucnteten Sla- ~,nzelnen Gebäuden erfahren Sie Interessantes
wenburg Raddusch . Am 20 . und 21. August w ird .uber Wohn - und Lebensweisen der Spreewä ld er
die Ballettoper " Krabat oder die Erschaffung der Ihre Trachten und zu welchen Gelegenheiten S i~
Welt", am 20. bi s 24. August die Ball ettoper "Jahr heute noch getrag en werden, die Flora un d Fau-
der Könige" aufgeführt. Quelle und Inspiration n~, ty~,s~he s Handwerk. Außerdem finden Sie
dieser einzigartigen folkloristischen Bühnen - hier die alteste Kahnbauerei des Dorfes Lehde
kunst sind die lebendigen Sitten und Bräuch e u~d unsere neue "Gurken bude" mit Gurken-
krautergarten .
des sorbischen Volkes.
b) Die folgenden Personen haben auch Interesse an einem Ausflug in den Spreewald. Welches Angebot empfehlen
Sie? Es ist möglich, dass Sie nicht für jede Person etwas Passendes finden. Sc hreiben Sie in diesem Fall ,,0".
n-Deklination: Nach demselben Prinzip wie Junge werden folgende maskuline Nomen dekliniert:
1. Personen und Tiere auf -e:
Personen: der Bote 0 der Bube 0 der Erbe 0 der Experte 0 der Gefährte 0 der Genosse 0 der Hirte 0
der Junge 0 der Knabe 0 der Kollege 0 der Komplize 0 der Kunde 0 der Laie 0 der Lotse 0
der Neffe 0 der Riese 0 der Sklave 0 der Zeuge
Nationalitäten: der Brite 0 der Bulgare 0 der Däne 0 der Franzose 0 der Grieche 0 der Ire
Tiere: der Affe 0 der Bär 0 der Bulle 0 der Hase 0 der Löwe 0 der Ochse 0 der Rabe
2. weitere Personen: der Bauer 0 der Herr 0 der Fürst 0 der Graf 0 der Held 0 der Kamerad 0 der Narr 0
der Nachbar 0 der Prinz
3. Nomen auf -and, -ant, -ent, -ist: der Doktorand 0 der Elefant 0 der Lieferant 0 der Demonstrant 0 der Student 0
der Präsident 0 der Produzent 0 der Korrespondent 0 der Polizist 0 der Kommunist 0
der Terrori st 0 der Journalist
4. Nomen aus dem Griechischen: der Biologe 0 der Soziologe 0 der Fotograf 0 der Architekt 0 der Diplomat 0
der Demokrat 0 der Automat 0 der Monarch 0 der Katholik
5. einige abstrakte Nomen (Genitiv mit -5): der Name 0 der Gedanke 0 der Buchstabe
Achtung! Es gibt eine Ausnahme: Di e Vertreter Deutschlands werden wie Adjektive dekliniert (der Deutsche, ein
Deutscher, die Deutschen, Deutsche).
1. Vom Gipfeltreffen der sieben .......................... berichteten .......................... aus aller Welt.
2. Bei dem Fußballspiel waren Tausende von ............. .. ........... im Einsatz.
3. An der Ausschreibung für den neuen Regierung ssitz beteiligten sic h viele ...................... .. ...
4. Die Anzahl der .. ....... ................. in diesem Fach ist nicht gestiegen, die Anzahl der ........ .. ...... ... .. .. ... aber hat
um ein Vielfach es zugenommen.
5. Nach dem Tod des Unternehmers streiten sich jetzt die .......................... um die Aufteilung des Vermögens .
6. Die Unfallsteile wurde von den .................. .. ...... genau untersucht.
1. Der Richter glaubte der Aussage des ............. .... ...... ... nicht.
2. Nach dem Bericht unseres ..................... ..... ist die Lage im Krisengebiet ernst.
3. Die berühmte Schauspielerin besuchte mit ihrem ................. .. ....... die Salzburger Festspiele.
4. Die Ware ist wieder einmal nicht pünktlich angekommen . Mit diesem ........................ haben wir immer Ärger!
5. Wie verstehst du dich mit deinem neuen ........ .. ....... ......... ?
6. Haben Sie die Telefonnummer des .......................... notiert?
7. Wer war die schöne Frau an der Seite des .... ......... ............. ?
8. Ich hätte gerne .... .. .. .. .. .. .. .... .. .. .. Meier gesprochen .
Teil C
Klassentreffen
Letztes Wochenende hatten wir Klassentreffen . Meine Klasse
war sehr international. Ich war vorher sehr aufgeregt und
fragte mich, ob mein Banknachbar Gilles, ein Franz ........ . ,
wohl kommen würde. Leider kam er nicht. Er hat vor zwei
Jahren eine Franz ........ . geheiratet und lebt jetzt in Paris.
Dafür traf ich Mehmet wieder, einen Türk ...... ... , er ist noch
Junggeselle und arbeitet in einem türkischen Restaurant.
Carlos, unser einziger Span .. .... ... , erschien mit seiner Frau
Antonella, einer Span ......... . Meine Freundin Evangeliya ist
Griech ........ . . Sie hat sich früher sehr für Schwed ......... interessiert, doch
leider kein Schwed ......... für sie. Jetzt ist sie mit Marec, einem Pol .. ....... , verheiratet. Michael war
auch da. Er ist Ir ..... .. .. und arbe itet seit einem Jahr bei einer Computerfirma in Dublin . John, unser
Schott.. .... ... , hat sich am meisten verändert. Er hat mindestens 30 kg zugenommen . Seit ich ihn kenne,
weiß ich, dass man Schott ....... .. wohl als Brit ......... , aber nicht als Engländ ......... bezeichnen darf. Ein
paar Deutsche gab es in meiner Klasse natürlich auch noch. Doch über die erzähle ich nichts, sonst wird
die Geschichte zu lang.
@ Ergänzen Sie die Bezeichnungen für die Einwohner der folgenden Länder.
® Bilden Sie Sätze. Das zuerst genannte Wort steht auch am Anfang des Satzes.
o die Zuschauer - schon lange - sich freuen auf - der neue Dirigent
Die Zuschauer freuten sich schon lange auf den neuen Dirigenten.
1. die Dozentin - regelmäßig - sich beschäftigen mit - der begabte Student
.. ............. ..... .. .... .. ..... ... . . ........................................... . . ... ....... . ............. . . . . ...... .. .............. . . ... . . ......... . ... . .....
Gründe: Kausalangaben
Ich würde gern nach Italien auswandern, weil das Essen dort so gut schmeckt.
_ Subjunktion
_ Weil leitet einen Nebensatz ein, der einen Grund angibt. Das finite Verb steht an letzter Stelle.
Ich würde gern nach Italien auswandern, denn das Essen schmeckt dort so gut.
_ Konjunktion
_ Der Hauptsatz nach denn nennt einen Grund. Das finite Verb steht an zweiter Stelle nach denn.
Das Essen schmeckt in Italien so gut, deshalb/deswegen/darum/demzufolge würde ich gern nach Italien auswandern .
Das Essen schmeckt in Italien so gut, ich würde deshalb/ deswegen/darum/ demzufolge gern nach Italien auswandern.
_ Konjunktionaladverb
_ Nach deshalb/darum ... folgt ein Hauptsatz: Das finite Verb steht direkt nach deshalb/darum.
Deshalb/darum ... sind Adverbien, sie können vor oder hinter dem finiten Verb stehen.
_ Die Adverbien verweisen auf den Grund, der im ersten Hauptsatz angegeben wird.
Nominalform
Gründe
Folgen
@ Erfinden Sie Gründe. Bilden Sie abwechselnd Sätze mit weil und denn .
o Herr Proll ist sehr traurig . Herr Prall ist sehr traurig, weil sein Hund gestorben is t.
Herr Prall ist sehr traurig, denn sein Hund ist gestorben.
1. Marie kam zu spät zum Unterricht.
2. Josef hat seine Hausaufgaben nicht gemacht.
3. Willi ist beim Wettkampf als Letzter durchs Ziel gelaufen.
4. Georgs Sachen sind sehr schmutzig.
5. Frau Weiß ist überg lücklich.
6. Fritz hatte mit seinem Kleinwagen einen Unfall.
7. Familie Müller kann dieses Jahr nicht in den Urlaub fahren.
@ Was passiert danach? Lesen Sie die Gründe und nennen Sie mögliche Reaktionen. Lassen Sie Ihrer Fa ntasie
freien Lauf. Verwenden Sie verschiedene grammatische Möglichkeiten.
@ Verbinden Sie die beiden Sätze miteinander, indem Sie die angegebene Satzverbindung verwenden.
Achten Sie besonders auf die Stellung der Verben.
7. Das Verhalten der Men schen hat sich nicht wesentlich verä ndert. Die Umweltprobleme sind
noch groß. (demzufolge)
8. Ich muss heute länger arbeiten. Ich komme erst sehr spät nach Hause. (weil)
9. Sie ist verliebt. Sie hat seit Tagen gute Laune. (so . .. dass)
10. Sie stand im Stau. Sie kam zur Sitzung 30 Minuten zu spät. (deshalb)
11. Viele Menschen arbeiten nachts. Sie leiden unter Schlafstörungen . (deswegen)
12. Herr Schneider war nervös. Er lief die ganze Zeit im Zimmer auf und ab. (so .. . dass)
13. Die Wetterverhältnisse waren sehr schlecht. Es kam zu einer Reihe von Verkehrsunfällen. (deshalb)
14. Der Betrieb leitete seine Abwässer in den Fluss. Die Wa sserqualität verschlechterte sich. (demzufolge)
17. Viele junge Menschen sind in ihrem Heimatland arbeitslos. Sie gehen ins Ausland . (weil)
18. Dort finden vor allem Fachkräfte schnell eine An stellung. In einigen Bereichen fehlt es an ausgebildetem Perso -
llill., (denn)
Teil C
Ärgerst du dich mal wieder über Peter? Ja, ich ärgere mich über ihn. Person
Ärgerst du dich über den Fehler? Ja, ich ärgere mich sehr darüber. Sache
Präposition beginnt mit einem Konsonanten . • Präposition beginnt mit einem Vokal. •
@ Ordnen Sie den Verbgruppen die richtige Präposition mit dem richtigen Kasus zu.
. . . . . . . . . . .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
o bei + Dativ 0 auf + Dativ o an + Dativ 0 auf + Akkusativ o an + Akkusativ o gegen + Akku sativ
o vor + Dativ 0 in + Dativ o nach + Dativ 0 in + Akkusativ o für + Akkusativ
o mit + Dativ von + Dativ o zu + Dativ o über + Akkusativ 0 um + Akkusativ
...... ...... ... .. ......0 ... ....... ...... , .... ........ ...... ................... .... .. ....... ......... ...... .... .... .... ...... ... ... ............ ......... .. . .
1. an + Dativ 2. ...... ..... ..... ........... 3. . . .. . ... .. . . . . .... .... ... . 4. ... ... ..... ........ .. ..... .
5. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . .. . 6. .... .. .... ..... .... ....... . 7. .. ..... ........ ... ...... ... 8. . ..... ....... ..... ..... ....
9. ... .. ........ ...... ........ 10. .. .. .. .......... 11. .......... ........ ... ..... 12. . .. ............... ..
13. .. ... .... ... . .. .... ..... .. 14. ................ ... .. ... .. . 15. ....... . . . ..... . ......... . . 16. . . . ... . ...........
~ Partnerinterview . .. ' . ..
Fragen Sie Ihren Nachbarn/Ihre Nachbarin und berichten Sie anschließend uber die Antworten. (Sie durfen
natürlich lügen.)
o Woran denken Sie/denkst du gerade? Ich denke gerade an das Ende der Unterrichtsstunde.
Mein Nachbar/Meine Nachbarin denkt gerade an das
Ende der Unterrichtsstunde.
1. Wo ........ fürchten Sie sich manchmal? ....................................... .. ..... ..... ......... ........ ........ ............
2. Wo ...... .. . denken Sie oft nach? ....... ..................... .... ... .... ................ ....... ..................... ... ...
3. Wo ......... freuen Sie sich besonders? ........................ .... ............. ... .. ... .... ... ... .. .... .... ... ... .......... .... .
4. Wo ......... haben Sie sich letzte Woche geärgert? ....................................... ........... .. .. .......... ............ ......... .... .
5. Wo ......... könnten Sie sich nicht gewöhnen? ... .......... ..... ........................ ... ... ... .. ......................... ............
6. Gibt es etwas, wo ......... Sie erschrecken?
7. Wo .... .. ... beschäftigen Sie sich in Ihrer Freizeit?
8. Wo ......... können Sie sich immer verlassen?
9. Wo ......... können Sie im nächsten Jahr ganz sicher rechnen? .... .. ......... ...... .................... ......... .. .... .... .. ......... .
10. Wo .. ..... .. träumen Sie ab und zu?
11. Wo ....... .. schimpfen Sie manchmal?
1. Viele ausländische Handwerksbetriebe interessieren sich auch ........... ältere Fachkräfte aus Deutschland.
2. Der deutsche Arzt flüchtete ...... .. .. d ......... Hektik und .......... Stress, er sehnte sich ...... .... Wärme und Ruhe .
3. Experten warnen .......... . d ......... schnellen Umzug ins Ausland.
4. Die Bundesagentur für Arbeit beschäftigt sich ........... d ......... Vermittlung von Arbeitskräften.
5. Berufe wie Schweißer, Dachdecker und Tischler gehören ... ... ..... d ......... Handwerksberufen.
6. Es brauchte seine Zeit, bis er sich ........... d ......... Eigenheiten der Menschen im neuen Land gewöhnt hatte.
7. Man kann sich im Allgemeinen .......... d ........ gut ausgebildeten Facharbeiter verlassen .
8. Die Naturwissenschaftlerin kann sich ... ... .. .. ein ......... Mangel an Arbeit nicht beklagen.
9. Wer kümmert sich ... .. ...... d ......... Ausbildung der Lehrlinge?
10. Viele Griechen schwärmen ... ... ..... d ......... Gesundheits- und Sozialwesen in Deutschland.
11. Sie hat sich ........... d ......... Schweden verliebt, der an der Universität als Assistent arbeitet.
12. Interessieren Sie sich ........ ... d .. ... .... politische und wirtschaftliche Entwicklung in den westeuropä ischen
Ländern?
13. Ich ärgere mich oft ........ ... Vorurteile. Darum warne ich meine Geschäftspartner ........... voreiligen
Meinungen.
14. Sie bedauert sehr, dass sie nicht richtig ........... d ......... alten Vater in ihrem Heimatland sorgen kann.
o Erinnerst du dich noch an deine Schulzeit? Oh ja, daran erinnere ich mich noch sehr gut.
1. Denkst du schon wieder ........... dein ........ . Arbeit? Nein, ich habe keine Lust, .......... .... . zu denken.
2. Beruht der Vertrag ........... ein ........ rechtlichen Grundlage? Natürlich beruht er .. ........ .. .. .. !
3. Hast du dich ........... d .. .. _.... Blumen schon bedankt? Nein, ........ .. ...... habe ich mich noch nicht
bedankt.
4. Sprichst du noch einmal mit Klaus ........... d ... .. .... Problem? Wir haben bereits gestern .. ........ ..... .
gesprochen.
5. Hat sich Susanne ..... ...... Georgs Verhalten geärgert? Ich glaube, sie hat sich sehr ........ ....... geärgert.
6. Nimmst du am Samstag ........... d ......... Exkursion teil? Nein, ................ nehme ich nichtteil.
7. Hast du ......... .. d ......... Öffnungszeiten gefragt? Ja, ich habe ................ gefragt.
Teil D
Rückblick
...................................................................................
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Teil 0:
Kulturelle Unterschiede
o einheimische/ausländische/ zukünftige Geschäftspart- o Aufforderungen nicht direkt/immer höflich formulie-
ner empfangen/begrüßen/willkommen heißen ren
o das Missverständnis/ das Unbehagen o sich angeregt unterhalten
o sich über die Gewohnheiten/die Sitten/ die Gepflo- o Geduld haben/ brauchen/ ist gefragt
genheiten/die kulturellen Eigenheiten/ feste Rituale o Im Vordergrund st ehe n Werte wie Bescheidenheit
informieren/ erkundigen oder Kompromissbereitschaft.
o der Start/der Auftakt/der Beginn einer Verhandlung s- o zum normalen Geschäftsverhalten gehören
runde/eines Geschäftsesse ns/e iner geschäftlichen o sich (nicht) auf Gesten seiner Geschäftspartner verlas-
Begegnung/einer Geschäftsverhandlung sen
o lockeren/informellen/ formellen Umgang pflegen/ o Die Hierarchien sind ausgeprägt/ flach .
schätzen/bevorzugen o es sich mit jemandem gründlich verderben
o auf Höflichkeit Wert legen o etwas kann für Verhand lung en tödlich se in
® ~valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
Ja 4$
!!I z &
§EMU $4$ 1 5
'Yri S~'('"O
: Im Arbeitsalltag
........................................ -- .". ... ... ..
...................................
® Tätigkeiten von Managern
Teil A:
a) Was machen eigentlich Führungskräfte den ganzen Tag? Diskutieren Sie in Kleingruppen über Tätigkeiten vo n
Führungskräften und berichten Sie anschließend darüber im Plenum .
tages. Nur 30 Prozent definieren Informationen stellt sich später Manager sind
das Pendeln als Freizeit. Die 55 als unnütz heraus. durchaus
meisten holen die gute alte Zei- 6. E-Mails sportbe-
25 tung aus dem Koffer und blät-
Nach einer Umfrage wenden Ma- geistert.
tern sie durch, 17 Prozent arbei- 90 85 Prozent
nager zwei bis drei Stunden pro
ten mit dem Laptop. Tag auf, um E-Mai ls zu lesen, tre iben
3. Teamarbeit 60 zu beantworten und zu versen-
regelmä-
Zu den Aufgaben von Führungs- den. Einige von ihnen checken ßig Sport,
30 kräften gehören viele Branchen- vom Moment des Aufstehens die meisten
95 morgens
kontakte, Treffen mit Politikern bis Mitternacht permanent ihre
und anderen Unternehmern. E-Mails. (70 Prozent).
Teil A
b) Bilden Sie so viele Komposita wie möglich. Nennen Sie auch den Artikel.
: Mittag 0 Arbeit 0 Branchen (PI.) 0 Mitarbeiter 0 ~: Pensum 0 Etage 0 Tag 0 Kraft 0 Kontakte (PI.) 0 Zeit 0 :
: Hi erarchie 0 Führung : : Pause 0 Führung 0 Ebene :
..... . . .. . .. ... . . . . . . . . . ........... .. . . . . . . . . .. . . . .. . ... . . . ... . ....... . ....
die Mittagspause, .......................... .............. ....... ............................... ... ........... ... ...... ... .. ........ ... ............... . .
® Klassenspaziergang
Wählen Sie vier Fragen aus und befragen Sie möglichst viele Kursteilnehmer.
Berichten Sie dann im Plenum über die gesammelten Informationen.
® Stress im Büro
Was sehen Sie als größte Stressfaktoren im Büro?
Erstellen Sie in Kleingruppen eine liste und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse im Plenum.
® Leistungsdruck
a) Lesen Sie den folgenden Text aus einer Zeitung und ergänzen Sie die fehlenden Textsteilen.
: als neuer Maßstab 0 an ihre Leistungsgrenzen 0 auf die Arbeitsmenge 0 durch realistische Arbeitsziele 0 unter zu
: großem Druck am Arbeitsplatz 0 innerhalb der vertraglichen Arbeitszeit 0 durch steigende Leistungsziele
Stress macht krank, dieser Zusammenhang ist schon lange bekannt. Einer aktuellen Umfrage zufolge leiden viele
Beschäftigte in Deutschland ... ... .... .... .. .... ............. .... ..... ....... .. (1). Für ein Viertel der Befragten ist das eigene Ar-
beitstempo zu hoch und langfristig nicht durchzuhalten. 18 Prozent stoßen oft ......... ...................... ........... ...... ... (2),
23 Prozent machen keine Pausen . Viele beklagten, dass das Arbeitsumfeld ....... ....... ... ....... ... .. .. ... ....... ... ..... .. (3) ge-
prägt wird. Werden die hohen Ziele dann erreicht, gelten diese sofort ........ .. .............. .. ........................ (4). Jeder
zweite Befragte gab an, keinen oder nur geringen Einfluss ...... ................................ ............. (5) zu haben.
Laut Studie besteht ein großer Handlungsbedarf vonseiten der Unternehmen. Das Management kann die Lei stungs-
kultur maßgeblich beeinflussen und .. ..... ...... ..... ....... ... ...... .... ... .... ..... . (6) ein gesünderes Arbeitsumfeld schaffen .
Dazu gehören verbindliche Zielvereinbarungsgespräche zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Wichtig ist, dass
die vereinbarten Ziele .. ... .. .. .... .. ... .. .. .... ........ .......... ....... (7) erreichbar sind .
:...................................................................................
E-Mails
TeilA:
@ Permanente Erreichbarkeit
a) Lesen Sie den folgenden Text.
r ---------------------------
~
Der Siegeszug des Internets
hat das Arbeitsleben ver-
arbeitsministerin Ursul a von
der Leyen schon im Jahr 2012:
Puma und die Deutsche Tele-
kom bestehen nicht darauf, dass
,,"" ~~) ändert. Mit der Verbreitung Sie forderte Rege ln zur kl are n 45 ihre Mitarbeiter in ihrer Frei ze it
• J von Smartphones geht die Ent- 25 Trennung zwischen Arbeit und E-Mail s lesen und beantwor-
~
\ e
L~_
/
0'----
-)~ wicklung weiter. Wer will , ist
(-1,
'\
'k
rund um die Uhr fast
überall auf der Welt
online und erreich-
Freizeit. Bedarf dafür scheint es
zu geben: Einer Untersuchung
z ufolge müssen 60 Prozent der
Arbeitnehmer auch in ihrer
30 Freizeit erreichbar sein , 33 Pro-
ten. Bei VW werden 30 Minuten
nach Arbeitsende keine E-Mails
mehr auf die Smartphones der
50 Beschäftigten weitergeleitet. Die
I nur allzu gerne, 35 zung" ihrer A rbeit bek lage n, Die meisten Unternehmen
I 15 um ihre Mitarbeiter auf sämt- nehme zu. machen es sich allerdings zu-
lichen möglichen Kanälen zu Einige prominente Unterneh- nutze, dass das Arbeitsrecht
I konsultieren - wenn nötig nach men haben bere its I nitiativen keine expli z iten Regeln dazu
Dienstsch luss, am Wochenende, gestartet, um ihre Mitarbeiter 60 trifft und dass viele Arbeitneh-
im Urlaub und an Feiertagen. 40 vor einer Dauerbeanspruchung mer die Aufhebung der Grenzen
20 Das mü sse ein Ende haben, durch den Arbeitgeber zu zwischen Arbeits- und Freizeit
IL sagte die ehema lige Bund es- schützen: Spo rtar ti ke lh ersteller bereits a kzeptiert haben.
-#-------~----~----~
2. sie - ihre Kollegen - nach Dienstschlu ss, am Wochenend e, im Urlaub und an Feiertagen - kontaktieren
3. die ehemalige Bundesarbeitsministerin - Regeln zur klaren Trennung zwischen Arbeit und Freizeit - fordern
(Präteritum)
4. einige prominente Unternehmen - bereits Initiativen zum Schutz der Mitarbeiter - starten (Präteritum)
5. bei VW - 30 Minuten nach Arbeit sen de - keine E-Mails - mehr - we itergeleitet werden (Präsens)
6. viele Arbeitnehmer - aber - die Aufhebung der Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit - akzeptieren (Präsens)
TeilA
~ E-Mails im Büro
a) Anrede- und Grußformeln in geschäftlichen E-Mails
Ordnen Sie die Anrede- und Grußformeln dem ri chtigen Adressaten/ Kontext zu.
(a) informell/persönlich: Man kennt den Adressaten gut, spricht ihn/sie mit dem Vornamen an.
(b) sehr formell : Man kennt den Adressaten nicht bzw. kennt nur den Namen .
(c) zum internen Gebrauch im Kollegenkreis an eine größere Adressatenrunde
(d) formell/neutral : Man hatte mit dem Adressaten bereits Kontakt (schriftlich, mündlich oder persönlich).
(e) forme"/persönlich: Man hatte mit dem Adressaten bereits Kontakt (schriftlich, mündlich oder persönli ch).
o Nach der Anrede (Liebe Frau Müller;) steht ein Komma, nach dem Komma schreibt man klein weiter: Liebe Frau
Müller, vielen Dank für Ihre Mail.
o Die formelle persönliche Anrede (Sie, Ihnen, Ihre Firma usw.) wird großgeschrieben.
o Wenn mehrere Mails aufeinanderfolgen und der Mailverkehr den Charakter einer Unterhaltung hat, kann man auf
die Anrede und den Gruß verzichten. A"erding s mü ssen am Anfang und am Ende der "Unterhaltung " immer eine
Anrede und eine Grußformel stehen .
o Abkürzungen wie MfG (Mit freundlichen Grüßen) oder LG (Liebe Grüße) sind in formellen oder neutral en E-Mail s
kein guter Stil.
1. Laden Sie Ihre Kollegen zu einer kurzen Teambesprechung ein. Geben Sie Ort, Zeit
und einige Tagesordnungspunkte an.
2. Der deutsche Kollege Klaus Schmidt (Sie kennen ihn nicht) hat für die Zweigstelle in
München einen Vorschlag für ein neues Evaluationssystem erarbeitet. Sie möchten
diesen Vorschlag gerne sehen, weil Sie auch über ein neues Evaluationssystem nachdenken.
3. Sie haben am Donnerstag um 17.00 Uhr einen Termin beim Abteilungsleiter Max Fisch .
Leider müssen Sie genau um diese Zeit Ihr Kind vom Kindergarten abholen, Ihr Partner/Ihre Partnerin ist krank.
: Besprechungen
............................. ............................ ..........................
Teil A:
@ Führen Sie Blitzinterviews mit zwei Gesprächspartnern.
Geben Sie danach die interessantesten Informationen wieder.
@ Motivierende Treffen? 7
a) Sie hören ein Interview mit dem Managementtrainer Hartmut Laufer zum Thema Besprechungen. Welche Aussa-
ge entspricht dem Text? Kreuzen Sie die richtige Antwort an. Überprüfen Sie beim zweiten Hören.
@ Vertiefen Sie den Wortschatz des Hörtextes. Ergänzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form.
: führen <> liegen <> bekommen <> stattfinden <> vergeuden <> erreichen <> reagieren <> geben <> stehen <> informieren <>
: vermeiden <> klären <> leiten <> erhalten <> planen <> überlegen
Es gibt eine klare Tendenz zu mehr Meetings. Und je höher man in der Hierarchie
.............................. (1), umso mehr Meetings werden es. Die Gründe dafür liegen
auf der Hand: Die Arbeitsabläufe werden immer komple xer, die Unternehm en sind
heute internationaler aufgestellt. Mitarbeiter müssen besser .............................. (2)
werden . Das .................................. (3) dazu, dass nicht nur sehr viel mehr Bespre-
chungen ........................................ (4), sondern in Besprechungen auch sehr viel
Zeit.. ................. .. ......... (5) wird . Um das zu .. .... ........................ (6), sollte vor jeder
Besprechung .............................. (7) werden : Ist das Meeting wirklich notwendig?
Oder könnte man das Thema auch per E-Mail .............................. (8)? Entscheidet
man sich für ein Treffen, dann sollte man es professionell ............................. (9)
und .............................. (lO).
Der Vorteil einer Besprechung ........................................... (11) darin, da ss man ein sehr direkte s Feedback
...................... ........ (12), manchmal auch nur durch Körpersprache. Die Reaktionen der Teilnehmer mu ss der Mode-
rator wahrnehmen und darauf .. .. .......................... (13). Außerdem .............................. (14) man in einem Meeting
alle Teilnehmer gleichzeitig und .................... ....... ... (15) sofort eine Gruppenmeinung.
7. Vielredner - stoppen
8. mit Besprechung - grundsätzlich pünktlich beginnen, auch wenn einzelne Teilnehmer noch fehlen
Besprechungen
<> eine Besprechung/eine Sitzung durchführen <> Auf unserer Tagesordnung stehen heute folgende
<> eine Versammlung /e ine Tagung /e ine Konferenz Punkte/ Themen : ...
abhalten <> Ich schlage folgende Tagesordnungspunkte vor: ...
<> Eine Besprechung findet statt. <> Wir befassen uns (heute) mit ...
<> eine Besprechung leiten/moderieren <> Wir sprechen/diskutieren (heute) über .. ./Wir bespre-
<> an einer Besprechung teilnehmen chen heute ...
<> die Tagesordnung/die Tagesordnungspunkte festlegen <> Wir haben uns folgendes Programm vorgenommen . ..
<> das/ein Protokoll/schreibenlführen/abfasse n <> Erstens . . ./Zweitens .. .!Drittens . ..
<> protokollieren
<> Der erste Punkt unserer Tagesordnung ist .. . <> Am Anfang /Zu Beginn sprechen wir über .. ./Wi r
<> Als zweiten Punkt haben wir ... vorgesehen .. . beginnen mit .. .
<> Als letztes Thema steht ... auf dem Programm. <> Danach werden wir . ..
<> Anschließend .. .
<> Zum Schluss . . .
@ Sammeln Sie in Gruppen Tagesordnungspunkte für eine der folgenden Sitzungen . Stellen Sie die
erarbeitete Tagesordnung anschließend im Plenum vor. Achten Sie auf die zeitliche Abfolge .
-----------------------------------------
.
Sitzung des Stadt rates
Der Stadt ra t plant eine Sitzung zum Bau eines großen Ein k aufs- und Erlebn i szentrums .
------------------------~~d
Sitzung der Mitarbeiter e ine s Fernsehsen ers E
1
Sitzung der Mitarb e it er eines Thea-
Beim Fernsehsender ~ OOK sind die Einschalt- i ters mit dem Kulturdezernenten
quoten drastisch zurüc k gegangen . Auf einer \ Der Kultu r dezernent der Stadt hat
ffen werden , u m
Sitzung sollen Maßnahmen g e t ro de m Theater die Hälfte der finan -
wieder mehr Zuschauer zu ge winnen. __ .-~"C
ziellen Unterstützung gestrichen .
Auf einer Sitzung mit dem Kultur-
dezernent e n wollen die Mitarbeiter
Lehrersitzung des Theaters dagegen k ämpfen.
Di e Lehrer an einem Sprachins-
titut wollen den Unterricht I -- --
teilnehmerorientierter ge s tal- I Be t riebsver s ammlung
ten. In einer Sitzung sollen I In ~e~ Firma Siemens sollen Mitarbeiter stärk er
dazu Id een gesammelt und Ent - mot lvl ert werden. Zu die s em Thema wird e in e Sit-
scheidungen getroffen werd e n. zung mit Vertretern de s Managements und Mitarbei-
tern aus verschiedenen Abteilungen sta ttfind
en .
:..............................................................................
Telefonate i-~ i i Ä:
~ Termine
Berichten Sie.
Dialog 1
1. Herr Jansson a) 0 hat eine Autopanne.
b) 0 kann den Weg zum Unternehmen SAMSON nicht finden .
c) 0 steht mit seinem Auto im Stau.
2. Herr Oppelt a) 0 streicht den Termin .
b 0 verschiebt den Termin auf 11.30 Uhr.
c) 0 reserviert einen Termin um 10.30 Uhr.
3. Herr Jansson hofft, a) 0 dass er den neuen Termin einhalten kann .
b) 0 dass sich Herr Oppelt noch mal bei ihm meldet.
c) 0 dass Herr Oppelt keine Terminprobleme hat.
Dialog 2
1. Herr Traverso wird a) 0 gebeten, seine Telefonnummer zu hinterlassen.
b) 0 gebeten, später noch einmal anzurufen.
c) 0 mit der Sprachabteilung verbunden .
2. Frau Blum sagt, a) 0 dass Herr Traverso einen kleinen Sprachtest machen muss.
b) 0 dass Herr Traverso einen Anfängerkurs belegen soll.
c) 0 dass Herr Traverso nächste Woche einen Termin vereinbaren kann .
3. Herr Traverso a) 0 macht heute um 16.00 Uhr den Test.
b) 0 hat 15 bis 20 Minuten Vorbereitungszeit für den Test.
c) 0 ist morgen um 17.00 Uhr im Goethe-Institut.
@ Lesen Sie die folgenden Redemittel und markieren Sie wichtige Ausdrücke.
Termine
() einen Termin kann man ... vereinbaren 0 machen 0 festlegen 0 festsetzen 0 sich geben lassen 0
einhalten 0 überschreiten 0 verschieben 0 verlegen 0 absagen 0 vergessen 0
nicht wahrnehmen 0 versäumen 0 verschwitzen (umg.) 0 in den Termin-
kalender eintragen
o weitere Termine: Arzttermin 0 Operationstermin 0 Gerichtstermin 0 Abgabetermin
(z. B. für eine schriftliche Arbeit) 0 Einsendetermin (z. B. bei einem Preisaus-
schreiben) 0 Zahlungstermin () Liefertermin () Besuchstermin
o Wann haben/ hätten Sie Zeit? morgen 0 übermorgen
() Wann geht/ginge es bei Ihnen? am Freitag (vormittags/nachmittags)
() Wann passt es Ihnen?/ um 13.00 Uhr
würde es Ihnen passen? um 11.30 Uhr/halb zwö lf
() Wann ist/wäre es Ihnen recht? um 13.15 UhrlViertel nach eins/ viertel zwei
um 15.45 UhrlViertel vor vier/drei vierte l vier
nächste Woche/ in der nächsten Woche
() Das passt mir gut. Am Montag passt es ausgezeichnet. Das ist mir recht. Morgen wäre es mir lieber.
Die Zeit/Der Termin kommt mir gelegen. Das trifft sich gut. Dann kann ich auch.
TeilA
@ Lesen Sie noch einmal die folgenden Sätze aus den Dialogen und beachten Sie die unterstrichenen
Verbformen .
1. Könnten wir vielleicht für die näch ste Woche einen Termin bei Ihnen in Köln vereinbaren?
2. Es müsste allerdings Ende der Woche sein.
3. Donnerstagnachmittag wäre mir sehr recht. Sagen wir um 15.00 Uhr. Ging e das bei Ihnen?
4. Hätten Sie um 16.00 Uhr Zeit?
5. Ich würde gern einen Sprach kurs bei Ihnen machen.
~ Die Sätze stehen im Konjunktiv 11. Man verwendet den Konjunktiv II unter an derem, wenn man höflich und
zurückhaltend wirken möchte. Im Geschäftsleben ist diese Form üblich .
Ij Ich will Herrn Huber sprechen. Ich würde gern Herrn Huber sprechen.
Könnte ich bitte Herrn Huber sprechen?
1. Schicken Sie mir bitte die Unterlagen zu?
2. Ich will mit Frau Reschke einen Termin vereinbaren.
3. Kann ich den Termin verschieben?
4. Tragen Sie den Termin in den Kalender ein?
5. Rufen Sie mich morgen zurück?
6. Schreiben Sie heute Protokoll, Frau Meier?
7. Haben Sie um 15.00 Uhr eine Stunde Zeit für mich?
8. Kann ich mal telefonieren?
1. Sie möchten einen Termin mit Herrn Jans von der Anwaltskanzlei Möller vereinbaren. Sie haben Fehler in einem
Vertrag entdeckt und möchten den Vertrag noch einmal von einem Anwalt prüfen lassen.
2. Sie haben einen Termin beim Zahnarzt. Eine Sitzung in Ihrem Büro hat so lange gedauert, dass Sie den Termin
nicht einhalten konnten. Entschuldigen Sie sich und bitten Sie um einen neuen Termin .
3. Sie haben in zwei Wochen einen Termin in Deutschland und müssen die Ergebnisse eines Projekts präsentie-
ren . Sie können aber schon jetzt absehen, dass Sie in zwei Wochen noch keine Ergebnisse vorlegen können .
Versc hieben Sie den Termin .
4. Sie sind die Sekretärin von Frau Schneider. Ein Firmenvertreter ruft schon zum dritten Mal an, um einen Termin
bei Frau Schneider zu bekommen. Frau Schneider hat allerdings an einem so lchen Gespräch kein Interesse.
Versuchen Sie, dem Firmenvertreter auf freundliche Weise abzusagen.
TeilA
@ Erarbeiten Sie in Gruppen: Was sagt man in den folgenden Situationen am Telefon?
2. Sie möchten die im Moment nicht erreichbare Person wissen lassen, dass die Waren noch nicht eingetroffen sind.
3. Sie möchten den Namen des Anrufers wissen, Sie haben ihn schon wieder vergessen.
6. Sie werden um Informationen gebeten. Sie können diese Fragen aber nicht beantworten.
7. Sie möchten Ihren Telefonpartner treffen und geben einen Grund an.
9. Sie möchten das Gespräch beenden und versprechen, Ihren Telefonpartner auf dem Laufenden zu halten .
Eine Übersicht über Redemittel zum Telefonieren finden Sie im Teil D. q Seite 122
Dialog 1 Dialog 2
1. Könnte ich bitte Herrn Prof. Müller .... .... ........... ? 1. Könnten Sie mich bitte mit Frau Herz ................. ?
2. Tut mir leid, Herr Prof. Müller .................... zur- 2. Tut mir leid, Frau Herz ist nicht im Hause. Kann ich
zeit eine wichtige Besprechung. Ihnen ... .... .. .. ....... ... ?
3. Wann kann ich ihn wieder ........... ... ....... ? 3. Ja, ich möchte gerne ......... .. ........ .. , was in dem
4. Das kann ich Ihnen leider nicht ..................... . Abschlussbericht steht.
Kann er Sie morgen ..................... ? 4. Tut mir leid, solche Auskünfte können wir am Tele-
5. Könnten Sie ihm bitte .. ................... , dass die fon nicht ..................... . Da müssten Sie persön-
Untersuchungen abgeschlossen sind? lieh ..................... und mit Frau Herz reden.
6. Ich werde ihn ..................... , sobald die Bespre- 5. Könnten Sie Frau Herz ......... ............ , mich zu-
chung ....... ........... ... i~. rückzurufen?
6. Ja, gerne. Könnten Sie Ihren Namen bitte
..................... ?
TeilA
Zusatzübungen zu Verben mit direktem Kasus und zur Wortstellung im Mittelfeld q Teil C Seite 118
~ Informationen erfragen
Lesen Sie die folgende E-Mail an einen Verlag und ergänzen Sie die fehlenden Verben in der richtigen Form.
Arbeiten Sie zu zweit. Markieren Sie danach die Redemittel zur Frage nach Liefer- und Zahlungsbedingungen.
: interessieren 0 gewähren 0 arbeiten 0 eignen 0 liefern 0 fahren 0 sehen 0 erfolgen 0 anbieten 0 geben 0 planen 0
: benötigen 0 rechnen 0 enthalten
0)
Sie sind eine Mitarbeiterinl ein Mitarbeiter der Firma
CD Sie sind eine Mitarbeiterinl ein Mitarbeiter der Firma
IMO und möchten neue Schreibtische bestellen. Im POLO und haben vor acht Wochen bei der Firma DEL-
Katalog der Firma GRÜNHOLZ haben Sie Schreibtische TA neue Computer gekauft. Jetzt gibt es damit Pro-
gesehen, die Ihnen gefallen. Rufen Sie bei der Firma bleme. Rufen Sie bei DELTA an, erklären Sie die Situa-
GRÜNHOLZ an und fragen Sie nach Einzelheiten: Zah- tion und verlangen Sie Hilfe.
lungsbedingungen, Lieferfristen, evtl. andere Farben.
3. Reverse Mentoring ist ein Programm zur Entwicklung von Mitarbeitern. 0 richtig 0 falsch
4. In dem Programm a) 0 übernehmen die jungen Mitarbeiter Managementaufgaben.
b) 0 werden Manager von jungen Mitarbeitern in die digitale Arbeit eingeführt.
c) 0 profitieren beide Seiten von den Kenntnissen des jeweils anderen.
5. Der Mann findet den Vorschlag der Kollegin sehr gut. o richtig o falsch
6. Der Vorschlag dient dazu, a) 0 dass Informationen und Ideen einem bestimmten Personenkreis
schneller zugänglich gemacht werden .
b) 0 dass die Kollegen in München mithilfe einer digitalen Plattform
über alles informiert werden.
c) 0 dass jeder Mitarbeiter weiß, was in der Firma passiert.
: An der
..... Universität
........ .. ...... .......................................... ........ ............
Teil A:
@ Was assoziieren Sie mit dem Wort Universität?
Arbeiten Sie in Kleingruppen und präsentieren
Sie Ihr Assoziog ramm im Plenum.
~ Lesen Sie den folgenden Text und geben Sie den Textabschnitten Überschriften. Arbeiten Sie zu zweit.
@ Textverständnis
a) Vervollständigen Sie die Sätze. Orientieren Sie sich inhaltlich am Text in A34.
<) 55 Prozent aller jungen Menschen eines Jahrgangs studieren/besuchen eine Universität oder Hochschule .
1. Die meisten Studenten .... ..................... ... .. ... ... .. .... .......................................... .. ..... ...... ......... ................ .... .
2. Betrachtet man die Studentenzahlen der einzelnen Fächer, .. ......... .. ... .......... .. ....................... ... .
3. Durchschnittlich 35 Stunden pro Woche ................ .... ............... .... .... ............................... ... .... .
4. 43 Prozent der Studenten .. ...... .. .... ...... ..... ...... .. ....... .. ....... ...... .. ...... ... .... .. ... .... .... .......... ... .......... .... ......... ... .
5. Bei Kindern aus Akademikerfamilien ...... ........ .. .. ........ ........... .. .. .. ................................................... ... ...... ... ..
6. 864 Euro im Monat ... ...................... .. ................ ... ...... .... ......................................... ... ......... .......... ...... ...... ..
7. 9 Prozent der Studenten ............ ......... ........ .. ..... .... ................. .. .... .. ... ........................ .. ............................. ..
Studium? Informatik
3 .'!Oi.i'~l~t Wirtschaftsinformatik 13_ 59.493
Wo wohnen die
Studenten?
Wirtschaftswissen-
schaften 6 .".1" :::: Biologie 53 ~084
@ Akademische Berufe
a) Beschreiben Sie die Tätigkeiten der folgenden Berufe.
1. Arzt/Ärztin
2. Rechtsanwalt/-anwältin
3. Apotheker/-i n
4. Hochschullehrer/-in
5. Informatiker/-in
6. Astrophysiker/-in
7. Topmanager/-in in einer großen Firma
9. Bauingenieur/-in
10. Architekt/-in
b) Forumsbeitrag
Schreiben Sie einen Forumsbeitrag zum Thema Akademische Berufe.
o Beschreiben Sie den Ausbildung sweg zu einem akademischen Beruf in Ihrem Heimatland.
o Beschreiben Sie Vor- und Nachteile einiger ausgewählter akademischer Berufe.
o Nennen Sie einige Berufe, die in Ihrem Heimatland hoh es An sehen haben, und begründen Sie Ihre Aussage.
o Beschreiben und begründen Sie Ihre eigene Berufswahl.
Denken Sie an eine Einleitung und einen Schluss. Bearbeiten Sie alle Inhaltspunkte und achten Sie neben der
Korrektheit auch auf abwechslungsreiche und si nnvolle sprachliche Übergänge und Verknüpfungen .
Schreiben Sie mindestens 150 Wörter.
c) Berichten Sie.
richtig falsch
BWL ist das größte Massenfach seit Erfindung der Hochschule. 205 900 .... ........ .... ..... ..................... (1)
in Deutschland studieren Betriebswirtschaftslehre. Damit ist das Fach die mit weitem Abstand beliebteste
.. ... ..... .... ........ ............. (2). Das liegt unter anderem daran, dass das Fach gute .................................... (3) ver-
spricht. Denn kaum einer studiert BWL, weil er ein besonderes .. ...... .. ......................... (4) daran hat. Wer seinen
........................ .... ........ (5) folgt, landet eher bei Kunstgeschichte oder Germanistik.
Das Bachelorstudium ist sehr standardisiert, es gibt kaum .......... ............. .. ...... ......... .. .... ..... (6). Auch der
......... ....... ... .... ... ..... ........ (7) ist nicht so freizügig wie früher. BWL-Studen-
ten müssen vor allem gut büffeln'. Ein Student im ersten Semester muss
e Uni-Wortschatz
Beschreiben Sie die folgenden Begriffe mit anderen Worten.
1. der Kommilitone
2. das Stipendium
3. die Exmatrikulation
4. die Immatrikulation
5. die Promotion
6. das Auslandssemester
7. das Praktikum
8. der Absolvent
9. der Studiengang
10. die Studiengebühren
11 . die Vorlesung
12. das 5tudentenwohnheim
13. ein Studium mit Zulassungsbeschränkung
TeilA
@ Universitäten
a) Berichten Sie. Welche großen und besonders bekannten Universitäten gibt es in Ihrem Heimatland?
b) Sie möchten gerne in Deutschland studieren. Freunde haben Ihnen zwei Universitäten empfohlen, die Freie
Universität Berlin und die Universität Erfurt.
Lesen Sie die folgenden Kurzinformationen (einschließlich der Informationen in A42a) und überlegen Sie, welche
Universität für Sie eher infrage käme. Wägen Sie Vor- und Nachteile gegeneinander ab. Arbeiten Sie zu zweit.
<>
nander vergleicht, .. .
Im Vergleich zur Universität Erfurt ...
D täten, die In emem deutschen Exzellenzwettbewerb gleich
zweimal ausgezeichnet wurden. Sie bietet knapp 200 Studiengä n-
<> An der Freien Universität Berlin . .. , in ge in einer V ielza hl vo n Fäche rn . Derzeit g ibt es 29 000 Studi e-
Erfurt dagegen ... rende, vo n diesen kommen 15 Prozent aus dem Au sla nd. Di e Freie
<> ••• sehe ich als großen Vorteil. Universität ist seit vielen Jahren bei ausländischen Forschern
<> Ein Nachteil ist .. .lAis Nachteil empfin- und Studi erenden sehr beli ebt. De r universitäre Infoservice be-
de ich ... rät umfassend über das Studium . Unter dem Dach der "Dahl em
<> Ich persönlich bevorzuge ... Research Schoo l" we rden Nac hw uchswissenschaftler in 23 Pro-
motionsprogra mmen geförd ert. A n der Freien U niversität haben
<> Für mich kommt nur .. . infrage, weil
zahlreiche beka nn te Persönlichke ite n aus Poli tik und Gesell schaft
dort .. .
studi ert ode r ge lehrt.
<> Ich würde gern in ... studieren, denn ...
---- - - ----------,
(1) Bei Fragen rund um ein Studium an der (a) zu Studienangebot, Bewerbung, Au sland saufent halt
Freien Universität Berlin können sich oder Hochschulwechsel.
Studieninteressierte und immatrikulier- (b) durch ein Angebot an Veranstaltungen sowie Lern -
te Studierende modulen zu Themen wie Zeit- und Selbstm anag e-
(2) Die Mitarbeiterinn en und Mitarbeiter ment, Überwindung von Prüfungs- und Redeängs-
beantworten telefonisch, per E-Mail ten, Examensvorbereitung oder wissenschaftliches
oder im (hat Fragen Schreiben.
(3) Die Allgemein e Studienberatung bietet (c) an den Infoservice der Freien Universität Berlin
den Studierenden die Gelegenheit wenden .
(4) Die psychologi sche Beratung unter- (d) zu persönlichen Beratungsgesprächen, u. a. zu
stützt Studierende der Freien Universi- folgenden Th emen: Un sicherheit darüber, ob od er
tät Berlin wa s man studieren sollte, fehlend e Vorkenntni sse,
(5) Die psychologische Beratung steht den Zulassungschancen, Orientierung sschwierigkeiten
Studierenden auch bei Studienbeginn od er falsche Fäch erwahl.
(6) Darüber hinaus bietet die Freie Uni- (e) für diverse Fragen und Herausforderungen, die sich
versität ihren Studierenden weitere im Studium ergeben können.
Beratungseinrichtungen (f) für eine persönlich e Einzelberatung zur Verfügun g.
c) Schreiben Sie zu zwei Themen eine E-Mail an den Infoservice der FU Berlin.
Teil B
® Die Anfrage
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--
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Laura Weber
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Niederlande
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hüre der Arbeltsgru Antje Hanke, Kirs
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® Lesen Sie das Angebot und ergänzen Sie die Personalpronomen im richtigen Kasus .
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Angebot zu "Leipzig und die Wende"
® Schreiben Sie selbst Anfragen bzw. Angebote und nutzen Sie dazu die Redemittel. Wählen Sie einen
Auftrag aus.
Geschäftsbriefe schreiben
1. Erkundigen Sie sich bei einem Sprachins-
titut nach dem Kursangebot, den Preisen o Anrede: Sehr geehrte Frau ... ,/Sehr geehrter Herr .. .,
und den Kurszeiten für das nächste Jahr. Sehr geehrte Damen und Herren .. .,
(Es steht nichts auf der Website.) o Schluss: Mit freundlichen Grüßen .. .
2. Sie wollen mit Ihrer Abteilung einen AusflU~ Sie bieten .. . an.lWir haben ... gelesen ...
nach Aachen unternehmen. HOhep,un , o Ich suche .. .IWir sind auf der Suche nach .. .Ilch
oll eine Betriebsbeslchtl- interessiere mich für ...
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. S',e haben im Internet ge esen, o Bitte senden Sie uns ausführliche Informationen/e in
gung sem . . h B-
d' Süßwarenfabrik Zentls solc e e Angebot über .. .
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triebsbesichtigungen nac.
h schriftlicher
_ o Vielen Dank für Ihr Interesse an .. .Ilhr Schreiben
Voranmeldung für ausländische Be~uch.er vom .. .
en durchführt. Schreiben Sie eine o Wir können Ihnen folgendes Angebot unterbrei -
gArUfpp e In Ihrem Brief sollten folgende
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thalten sein: Datumsvorsc a ,
Pun kte en Buchs kur- o Unsere Liefer- und Zahlungsbedingungen lauten:
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ist binnen .. . nach Erhalt der Rechnung fällig .
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Öffentlichkeitsarbeit, Jülicher Straße 177,
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B 52070 Aachen, Deutschland.
o Wir freuen uns auf Ihren Auftrag .
4.
Sie sol/e.n nach Stichpunkten Ihres Chefs/ Ihrer Chefin eine
Dienstreise . nach Mecklenburg-Vorpommern organisieren
3. Anfrage: Sie suchen für Ihre Firma und haben ,m Internet ein neu eröffnetes Hotel an der deut-
zehn neue Flachbildschirme. Erkun - schen Ostseeküste entdeckt. Entwerfen Sie zu den Stichwor-
digen Sie sich bei der Firma IMAX ten eine Anfrage per E-Mail.
nach dem Angebot (Typen/ Preise/ Datum: 24.9, bis 28.9.
Lieferzeiten/ Wartung). Unterkunft: d.rei Einzelzimmer/ DuschelHalbpension,
Angebot: Sie sind Mitarbeiter der vier Doppelzimmer/ Dusche/ Halbpension
T Firma IMAX. Unterbreiten Sie ein
Angebot für zehn Flachbildschirme.
Anfrage: Menüvorschlag für ein geschäftliches
Mittagessen für 15 Personen, 26.9., 13.30 Uhr
und Ausflugsvorschlag für den 27.9.
Teil B
® Schreiben Sie halbformelle E-Mail s und Briefe. Wählen Sie ei nen Auftrag au s.
® Eine Reklamation
Ein ausländischer Freund bittet Sie darum, eine Reklamation an einen deutschen Schulbuchverlag zu korrigieren,
da Sie besser Deutsch können .
1. Fehler im Wort: Schreiben Sie die richtige Form an den Rand. (Beispiel 1)
2. Fehler in der Satzstellung: Schreiben Sie das falsch platzierte Wort an den Rand , zusammen mit dem Wort, mit
dem es vorkommen soll. (Beispiel 2)
~. e/t1ontain
Danielle Montain
Teil C
Gegenwart
Indikativ Konjunktiv 11
Hilfsverben: ~ hätte/wäre
Ich habe kein Geld . Ich hätte gern Geld.
Ich bin krank. Ich wäre gern gesund.
einige starke Verben, z. B. gehen: ~ ginge
Geht das morgen? Ginge das morgen?
andere Verben: ~ würde + Infinitiv
Ich fahre nicht in den Urlaub. Ich würde gern in den Urlaub fahren.
Ich arbeite jed en Tag . Ich würde gern weniger arb eiten.
Ich kaufe mir kein Auto. Ich würde mir gern ei n Auto kaufen .
Modalverben: ~ könnte/müsste/dürfte/sollte
Ich kann nicht gut kochen. Könnte ich doch besser kochen!
Ich muss jeden Tag so weit fahren . Müsste ich doch nicht jeden Tag so weit fahren!
Darf ich hier mal telefonieren? Dürfte ich hier mal telefonieren?
Arbeite nicht so viel. Du solltest nicht so viel arbeiten.
Vergangenheit
Indikativ (real) Konjunktiv (irreal)
Hilfsverben: ~ hätte gehabt/wäre gewesen
Ich hatte kein Geld . Ich hätte gern Geld gehabt.
Ich war krank. Ich wäre gern gesund gewesen .
andere Verben : ~ wäre/hätte + Partizip 11
Ich bin nicht in den Urlaub gefahren. Ich wäre gern in den Urlaub gefahren .
Ich habe jeden Tag gearbeitet. Ich hätte gern weniger gearbeitet.
Ich habe mir kein Auto gekauft. Ich hätte mir gern ein Auto gekauft.
Modalverben: ~ hätte + Infinitiv + Infinitiv
Wir haben den Kölner Dom besuchen können . Wir hätten den Kölner Dom besuchen können .
Ich würde vorschlagen, dass .. ./Es wäre gut/sinnvoll/ ratsam, wenn wir .. ./Wir sollten .. ./Wir könnten z. B. auc h ...
1. gemeinsam - zum Essen - gehen
2. zusätzlich - Mitarbeiter - einstellen
3. Dr. Hofmann - Mithilfe - Projekt - bitten
4. Englischkurs - Mitarbeiter - organisieren
5. Einsparungen - Materialverbrauch - nachdenken
6. krank, Mitarbeiter - Blumenstrauß - Krankenhaus - schicke n
7. wöchentlich - Teamsitzung - durchführen
8. Forschungsergebnisse - Konferenz - München - vorstellen
~ ~;~f
~~:~~
0 Auto Wenn ich Zeit hötte, würde ich mal mein Auto waschen.
1. Hausaufgaben
2. Bücher
3. Wohnung
4. Sport
5. Essen
6. Freunde
1. wenn Sie von einer fremden Person um 100 Euro gebeten würden?
Wenn ich von einer fremden 'Person um 100 Euro gebeten würde,
2. wenn Sie neben Ihrem Liebling sschauspieler/ lhrer Liebling sschauspielerin im Flugzeug sitzen würden?
3. wenn Sie nach dem Essen in einem Restaurant bemerken würden, dass Sie kein Geld bei sich hätten?
4. wenn Sie auf der Autobahn feststellen würden, dass der Tank leer ist?
@ Bilden Sie Sätze in der Vergangenheit mit fast oder beinahe. Beschreiben Sie die nicht eingetretene Folge.
fC;;\
~ was ware,
·· wenn .. ..7
Bilden Sie Sätze in der Vergangenheit.
@ Leider ist die Welt oft anders, als man es sich wünscht. Bilden Sie irreale Wunschsätze.
0 mich nicht sehen Er tut so, als ob er mich nicht sehen würde.
1. krank sein Sie macht auf mich den Eindruck, als ob ..... ...... .. .... ... ....... .... .... .... ...... ........ ... .
2. nächtelang nicht geschlafen Er sieht aus, als ob ........ .... ...... ... ..... ..... ...... ....... ........ ... ... .......... .. ... ..... .. ... .... .
3. tagelang gehungert Ar na aß so viel, als ob ... .. ........ ...... ..... ... ..... .......... ..... ...... ..... ..... ...... ......... ... . .
4. jahrelang in Polen gelebt Sigmund spricht Polnisch, als ob .... ...... ... ...... .... .... ... ...... ....... . .... .... .......... ... .
5. jemanden verfolgen Er rannte die Treppen hinunter, als ob .... ........ ....... ... ..... ...... ... . .... ... .. . .
6. noch nie davon gehört Er schien so überrascht, als ob .... ....... ... ...... ... ...... .. ... ........ ... ...... ....... ......... ... .
Teil C
.: .Rektion
. . . . . . . . .der
. . . . Verben:
. . . . . . . . . .Das
. . . . .Verb
. . . . . regiert
. . . . . . . . .im
. . .Satz
. . . . ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . i-~ii c:
Verben mit direktem Kasus
Ich kann ihn sehr gut verstehen. Die meisten Verben verlangen einen Akkusativ.
NOMINATIV AKKUSATIV
Ich helfe ihm gern . Die Verben mit dem Dativ muss man lernen.
NOMINATIV DATIV
Ich sende ihm morgen die Preisliste. Bei einigen Verben ist der Dativ obligatorisch, andere
Verben können auch ohne den Dativ stehen .
NOMINATIV DATIV AKKUSATIV
Ich werde Lehrerin . Sein, bleiben und werden bilden Sätze mit zwei Nomina-
tiven .
NOMINATIV NOMINATIV
Das Bild kostete ihn ein Vermögen . Die wichtigsten Verben, die neben dem Nominativ zwei
Akkusative benutzen, sind : kosten, lehren, nennen.
NOMINATIV AKKUSATIV AKKUSATIV
@ Dativ oder Akkusativ? Bi lden Sie Sätze. Achten Sie auch auf eventuell fehlende Präpositionen .
(Das erste Wort ist das Subjekt.)
<> Chef - Angestellter - Kündigung - drohen Der Chef drohte/droht dem Angestellten mit der Kündi9un9.
1. Vortrag - ich -langweilen
2. Polizei - Einbrecher - verhören
3. ich - du - danken - Blumen
4. Tochter - Vater - widersprechen
5. Nachbar - er - Gefallen - bitten
6. sie - kein Handwerker - mehr vertrauen
7. er - ich - freundlich zulächeln
8. Arzt - Patient - untersuchen
9. dein Benehmen - ich - gar nicht gefallen
10. alle Kollegen - Vors ch lag - zustimmen
Teil C
@ Dativ und Akkusativ oder Akkusativ und Akkusativ? Bilden Sie Sätze. (Das erste Wort ist das Subjekt.)
o ich - er - kein Geheimnis - anvertrauen können Ich kann/konnte ihm kein Geheimnis anvertrauen.
1. Bank - Kunde - Kredit - bewilligen
2. Arzt - ich - Untersuchungsergebnisse - mitteilen
3. er - ich - Geigespielen -lehren
4. Präsident IOC - Sieger - Medaille - überreichen
5. Tennisspieler - Trainer - Sieg - verdanken
6. unbedachte Äußerung - Manager - weitere Karriere - kosten .................................... .. ................................ .
7. Regierung - Diplomaten - Einreise - verweigern
8. Polizei - er - Führerschein - entziehen
9. Mannschaftskapitän - Torwart - Flasche' - nennen
10. Vater - Kind - Belohnung - versprechen
11. ich - Sie - neuer Termin - morgen - mitteilen
12. Seminararbeit - ich - zu viel Zeit - kosten
'Flasche = Schimpfw ort
@ Dativ oder Akkusativ? Ergänzen Sie mir oder mich, dir oder dich.
1. Ich habe ................ gestern über das Verhalten meines Kollegen geärgert.
2. Kannst du ................ bis morgen Bescheid sagen?
3. Ich kann ................ mein Fahrrad nicht schon wieder borgen, kauf ....... .. ...... doch mal selber eins.
4. Ich möchte ................ für das Geschenk sehr herzlich bedanken .
5. Es hat ....... .. ... .... gefreut, dass er ................ gleich angerufen hat.
6. Könnten Sie ............... . am Bahnhof abholen?
7. Wie hat er ................ genannt?
8. Du hast ................ versprochen, dass du pünktlich bist, aber du hast ........ .. ...... nicht daran gehalten .
9. Die Reise nach Rom hat ..... .... ....... sehr gefallen. Genauso habe ich ................ Rom vorgestellt.
10. Ich habe ................ bei der Konzertprobe zugehört. Du hast ................ ja unglaublich verbessert!
~ Außer im Ja-Nein-Fragesatz steht das finite Verb in Aussage- und Fragesätzen immer an Position 2.
~ Zweiteilige Verben bilden eine Satzklammer.
Bei Nomen-Verb-Verbindungen wird die Satzklammer mit dem Nomen gebildet.
Teil C
a) Kasusergänzungen
b) Angaben
Paul fä hrt morgen aus Sicherheitsgründen mit dem Zug nach München.
Frau Krause hat den Chef vorhin in der Kantine an den Termin erinnert.
Das Nachfeld
Das Haus hat viel mehr gekostet als vor zwei Jahren.
~ In Vergleichssätzen können Angaben mit als und wie nach der Satzklammer stehen.
Variable Wortstellungen
Gerüchten zufolge hat sich die Prinzessin mit ihrem neuen Liebhaber im Hotel Ritz
sich die Prinzessin im Hotel Ritz mit ihrem neuen Liebhaber getroffen.
~ Überraschende, hervorgehobene oder neue Informationen stehen am Ende, bekannte Informationen stehen
vorn . Die Betonung liegt auf den neuen Informationen.
~ Quellenangaben stehen oft auf Position 1.
Teil C
~ Bilden Sie Sätze. Achten Sie auf die Reihenfolge der Angaben. Es gibt mehrere Möglichkeiten .
2. Sie muss erinnern - (an die Besprechung - gleich - mit dem Informatiker - den Chef)
4. Sie muss organisieren - (nach Hannover - eine Dienstreise - zur Messe - für ihre Kollegen)
Kannst Du ... ?
o ich - dein Bleistift - mal - leihen
Kannst du mir mal deinen Bleistift leihen? Ja, ich leihe ihn dir.
1. die Gäste - das Restaurant Milano - auf dem Stadtplan - zeigen
@ Bilden Sie Sätze. Achten Sie auf die Reihenfolge der Satzglieder, den Kasus und die fehlenden Präpositionen.
: Rückblick
Teil D:
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Am Telefon
1. Sie melden sich am Telefon. o Ich rufe an, weil (ich Ihn en ein neues Produkt vor-
o Guten Tag, (Nam e) hier./Guten, Tag, mein Name stellen mächte .. .)
ist .. .I(Name), von der Firma ... o Ich rufe wegen (der neuen Produkte) an.
Im Arbeitsalltag
o die Arbeitszeit in Meeting s verbringen o die E-Mail-Flut bewältigen/ zwei bis drei Stunden für
o Sitzungen leiten/ an Sitzungen/ Besprechungen teil - E-Mail s aufwenden/ Mails von morg ens bis Mitter-
nehmen nachtchecken
o sich eine halbe Stunde Mittagspause gönnen/ wä hrend o sich mit der Mitarbeiterführung beschäftigen
der Pau se weiterarb eiten/ die Pausen einhalten o Entscheidungen t reffen
o Informationen suchen und bekommen o Berichte schreiben/ Schreibarbeit leisten
o Mitarbeiter betreuen/ führen o unter Druck am Arbeitsplatz/ unter Stress leiden
Teil 0
Im Arbeitsalltag (Fortsetzung)
o das Arbeitstempo nicht durchhalten o ein gesundes Arbeitsu mfeld sc haffen
o an Leistungsgrenzen stoße n o Probleme ansprechen/nicht verschweigen
o ein Ziel erreichen/Ziele setzen/Ziele vereinbaren / o sich entspannen/Entspannungsübungen mach en/
Zielvereinbarung sgespräche führen Sport treiben
E-Mails
o die Bereitschaft der Mitarbeiter ausnutzen o Initiativen zum Schutz der Mitarbeiter starten
o Kollegen nach Dienstschluss kontaktieren o nach Arbeitsende keine E-Mail s mehr weiterleiten
o stä ndig erreichbar sein o Mitarbeiter vor Dauerbeanspruchung schützen
o Gesundheitliche Beschwerden nehm en zu . o die Aufhebung der Grenzen von Arbeits- und Freizeit
o Regeln zur klaren Trennung zwischen Arbeits- und (nicht) akzeptieren
Freizeit fordern
Besprechungen
o eine Tendenz zu mehr Meeting s verzeichnen o Diskussionen leiten und lenken
o als Zeitfresser gelten o Viel redner stoppen
o Themen schriftlich oder per E-Mail klären o mit der Besprechung pünktlich beginnen
o sich für ein Meeting/ eine Besprechung/ eine Sitzung o Besprechungen vormittags anberaumen
entscheiden o die Lei stungskurve des Menschen beachten/ berü ck-
o ein Treffen professionell vorbereiten sichtigen
o einen Zeitpuffer für Unvorhergesehenes einplanen o mobile Geräte ausschalten
o die Zeitplanung einhalten o direktes Feedback, manchmal durch Körpersprache,
o Unterlagen bereitstellen bekommen
o Teilnehmer gezielt auswählen o Reaktionen derTeilnehm er wahrnehmen und darauf
o Mitarbeiter, die wichtige Kenntnisse mitbringen, einla - reagieren
den
An der Universität
o sich für ein Studienfach entscheiden/ interessieren o Eigeninitiative zeigen und selbstständig arbeiten/ gut
o ein Studienfach wählen/wechseln büffeln (umg.) können
o das größte Masse nfach seit der Erfindung der Hoch- o viele Lehrveran sta ltungen besuchen
schule sein o die Orientierung verlieren
o Ein Studienfach verspricht gute Berufschancen. o ein e Enttäuschung erleben/nicht den hohen Erwar-
o seinen NeigungenNorlieben folgen tungen entsprechen
o sich an einer Universität einschreiben/ ein Studium o in einer festen Beziehung/a ll ei n leben/ in einem Stu-
an einer Universität aufnehmen/an einer Universität dentenwohnheim wohnen
studieren o über 864 Euro im Monat verfügen/ staatliche Unter-
o das Studium (aus Krankheitsgründen) unterbrechen/ stützung (BAföG) beziehen/einen Kredit aufnehmen
beenden
o Zeit in das Studium investieren/ Zeit mit dem Studium
verbringen
Korrespondenz
o die Anfrage/ das Angebot/der Auftrag o In der Anlage senden wir ein Belegexemplar/eine
o Wir sind auf der Suche nach . . ./Wir suchen .. . Kopie/ einen Vertrag .
o Im Internet/Auf Ihrer Homepage/ ln Ihrer Anzeige o den Katalog / die Broschüre/ den Prospekt sc hicken /
haben wir gesehen/ gelesen, dass .. . se nden/zusend en/erhalten/ bekommen/ anfordern/
o sich besonders interessieren für .. ./interessiert sein bestellen
an .. ./besonderes Interesse haben an ... o um ausführliche Informationen bitten
o für eine schnelle Antwort dankbar sein/ auf ein o Die Liefer- und Zahlungsbedingungen lauten: ...
baldiges Angebot hoffen/sich auf den Auftrag freuen o Die Zahlung ist nach Erhalt der Rechnung fällig.
o im Voraus danken o dem Absender danken/sich beim Ab sender bedanken
o die Anschrift des Empfängers/ des Absenders
Teil 0
® E,valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
a) Fragen Sie Ihre Gesprächspartnerin/ lhren Gesprächspartner, womit sie/er die meiste Zeit in der Woche verbringt
und wie viel Zeit sie/er dafür benötigt. Machen Sie sich Notizen und berichten Sie darüber. Vergleichen Sie die Tätig-
keiten Ihrer Gesprächspartnerin/ lhres Gesprächspartners mit Ihren eigenen Tätigkeiten.
fernsehen () arbeiten () schlafen () einkaufen () essen () mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln un-
terwegs sein () im Stau stehen () Überstunden machen () in Besprechungen sitzen () im Internet surfen () E-Mails
lesen oder schreiben () telefonieren () Excel-Tabellen ausfüllen () aufräumen und saubermachen () Sport treiben ()
ausgehen () Zeitungen oder Bücher lesen () lernen () studieren () kochen () Körperpflege () Freunde oder Familie
besuchen () ins Kino oder Theater gehen () diskutieren () einen Ausflug unternehmen () zu einer Party gehen ()
Handwerkstätigkeiten im Haus verrichten () im Garten arbeiten () mit den Kindern spielen () spazieren gehen () ...
b) Lesen Sie das folgende Ergebnis verschiedener wissenschaftlicher Studien über die Zeitverwendung der
Deutschen. Beschreiben Sie, was Sie überrascht und in welchen Punkten sich die Studienergebnisse von Ihrem
Heimatland (nicht) unterscheiden.
® Berichten Sie.
J(ultivierung J( ,r
1. Wie wichtig sind Pausen für Sie? E Faultier hatte es sich in den op)
2. Welche Rolle spielen Pausen und Ruhezeiten in m . e Uh r zu erwerben. Zögernd
gesetzt, em . (11 kt'
Ihrem Heimatland? legte der Uh rmacher ihm eme [< .0 . e l~.n,
3. Können Sie einfach dasitzen und nichts tun? U nte1' uns.. Ist das nicht smn los)1U1t
10 1'
. 1
4. Gab es Situationen in Ihrem Leben, in denen Sie d' I ? Du tust doch mC1ts; was brauc. 1S
1 . "
IC1. . ). viel Uhr du 11lchts
sich selbst als faul beschreiben würden? du zu JNlssen, um Vlle . . I' J
"D Faultier gähnte genuss IC 1.
tust ? as .. l' 1 zu
@ Tagesablauf
Es'erhöht das Wohlbehagen, tag IC,:
"Wissen,
. was man hinter sich bringt.
a) Schreiben Sie zu Ihrem eigenen Tagesablauf oder Wolfdietrich Schnurre
Wochenplan einen Bericht und gehen Sie dabei auch
auf die folgenden Fragen ein. Nutzen Sie die
angegebenen Redemittel.
: zeitweise <) zeitgleich <) zeitgenössisch <) zeitsparend <) zeitgemäß <) zeitweilig <) zeitig <) zeitlos <) zeitraubend
b) Welche Nomen lassen sich mit dem Wort Freizeit verb inden und welche mit
Zeit, sodass sinnvolle Komposita entstehen?
die Beschäftigung <) der Abschnitt <) die Not <) die Gestaltung <) der Druck <) das Alter <) der Park <) die Kleidung <) die
Zone <) die Industrie <) der Punkt <) der Sport <) der Geist <) die Arbeit <) das Vergnügen <) der Raum <) die Einteilung
Freizeit- Zeit-
: Zeitverschwendung <) Zeitreise <) Zeitmangel <) Zeitaufwand <) Zeitplan <) Zeitspanne <) Zeitgewinn <) Zeitlupe <)
: Zeitstrafe
1. Beim 1OO-Meter-Lauf kamen die ersten drei Läufer fast gleichzeitig ins Ziel. Man konnte den Sieger erst in der
... ........... ....... ..... erkennen.
2. Er hat viel zu viel zu tun. Unter diesem ständigen ........ .... .............. leidet er jetzt schon seit Monaten .
3. Damit brauchst du dich nicht zu beschäftigen. Das ist reine ....... ..... .... ... ....... !
4. Um das Projekt rechtzeitig abzuschließen, müssen wir einen genauen ................... ... .... aufstellen.
5. Ich würde gern eine ... ..... . .... ... machen und im 19. Jahrhundert leben.
6. In dieser kurzen .......................... spielte der Film 20 Millionen Euro ein.
7. Beim Formel-1-Rennen gab es einen Fehler beim Boxenstopp. Der Fahrer erhielt eine .. .. .. ........... ..... ... von
zehn Sekunden.
8. Ich kann die Arbeit in dieser Woche nicht mehr beenden. Der .. ....... ......... ........ ist größer, als ich dachte.
9. Wenn du die wenig befahrene Landstraße nimmst, hast du einen ... ....................... von ca . zwei Stunden.
TeilA
: Man soll die Zeit nicht ungenutzt lassen. () Man sollte Aufgaben immer gleich erledigen. () Es ist schon fast zu
: spät. () Irgendwann vergeht jeder Schmerz. () Es sollte alles zum richtigen Zeitpunkt getan werden. () Mit et-
: was Geduld findet man eine Lösung. () Wer früh aufsteht, kann mehr schaffen/erreichen. () Die Zeit vergeht zu
: schnell. () Wir müssen noch ein bissehen warten.
@ Welche Rolle spielen Zeit und Pünktlichkeit () im Privatleben (z. B. beim Essen, bei Einladungen usw.)
in Ihrem Heimatland? () im öffentlichen Leben (z. B. bei den Verkehrsmitteln)
Berichten Sie. () im Berufsleben (z. B. Einhaltung von Terminen)
: Freizeit
TeilA:
® Lesen Sie die folgende Kurzgeschichte von Wladimir Kaminer aus: Helden des Alltags .
1. Was tun die Menschen nach Meinung des Autors normalerweise in ihrer Freizeit?
2. Was machten früher viele Menschen in Moskau? Warum?
3. Was war die Lieblingsbeschäftigung des Vaters?
4. Wie reagierte der Staat auf das Verhalten der Bürger?
5. Was tut der Vater des Autors jetzt in Berlin?
® Berichten Sie.
o Haben Sie Verwandte, Freunde oder Bekannte, die besonderen Freizeitbeschäftigungen nachgehen?
o Gibt es in Ihrem Heimatland typische, landesspezifische Freizeitbeschäftigungen?
~ Wladimir Kaminer
a) Hat Ihnen die Kurzgeschichte von Wladimir Kaminer gefallen? Begründen Sie Ihre Meinung.
b) Lesen Sie die Informationen über den Autor. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen und eventuell die Artikel.
Wladimir Kaminer
Wladimir Kaminer wurde 1967 .... ... " Moskau geboren. Er
absolvierte eine Ausbildung zum Toningen ieur ......... Theater
und Rundfunk und stud ierte anschließend Dramaturgie ..... ... .
Moskauer Theaterinstitut. Seit 1990 woh nt er ... ...... seiner Frau
und seinen beiden Kindern in Berlin. Kaminer veröffentlicht
regelmäßig Texte .... ... .. verschiedenen deutschen Zeitungen
und Zeitschriften. Er hatte eine wöchentliche Sendung namens
Wladimirs Welt beim SFB 4 Radio MultiKulti sowie eine Ru-
brik .. ... .... ZDF-Morgenmagaz in und organisierte ...... .. .
Kaffee Burger Veranstaltungen wie seine in zwischen berüch-
tigte Russendisko . .. ....... der gle ichnam igen Erzählsamm lung sow ie dem Roman
Militärmusik wurde das kreative Multitalent einem der beliebtesten und
gefragtesten Autoren ... .. .. .. Deutschland.
@ Interview: Freizeit
Fragen Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner. Machen Sie Notizen und berichten Sie anschließend.
@ Freizeitverhalten 11
a) Sie hören im Radio ein Gespräch m it mehreren Personen. Sie hören den Text einmal. Lesen Sie die Aufgaben und
entscheiden Sie: Wer sagt das? Lesen Sie zuerst das Beispiel.
..... "'.
a) 0 Moderator b) X Frau Köhler c) 0 Herr Senf
2. Viele möchten auf der einen Seite ihre persönlichen Kontakte ausbauen, auf der anderen Seite nutzen sie aber
zur Kommunikation in zunehmendem Maße die Medien.
a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler c) 0 Herr Senf
5. Die Nutzung der digitalen Medien erschwert die Entspannung und Erholung in der Freizeit.
a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler c) 0 Herr Senf
8. Auch beim Sport in der Freizeit wünschen sich die Menschen mehr Flexibilität.
a) 0 Moderator b) 0 Frau Köhler c) 0 Herr Senf
b) Ergänzen Sie in der Textzusammenfassung die fehlenden Nomen. Arbeiten Sie zu zweit.
: Nummer 0 Treffen 0 Stressabbau 0 Internetzugang 0 Bedeutung 0 Umfrage 0 Zeit 0 Trends 0 Endgeräte 0 Ruhe 0
: Mitgliederzahlen 0 Wunsch 0 Aktivitäten 0 Austausch 0 Arbeitswelt 0 Folge 0 Entwicklung 0 Angst 0 Grenzen 0
: Veränderungen 0 Gesundheit 0 Entspannung 0 Bedürfnis
Bei der neuesten Umfrage über da s Freizeitverhalten in Deutsc hland ließen sich klare .... .. ....... ... ..... ..... (1)
feststellen. Der Fernseher ist noch immer die ................. .... ..... (2) eins bei den Freizeitbeschäftigungen, aber
die mobilen ....... .... .......... ... .. (3) wie Tablets oder Smartphones gewinnen durch den inzwischen flächen-
deckenden ..... .... .. ........ ....... (4) immer mehr an ................. ......... (5). Viele nutzen die mobilen Geräte in ihrer
Freizeit für alle möglichen .......................... (6): zum Telefonieren mit Verwandten und Freunden, zum Online-
Einkauf, zum Spielen, zum Musikhören, zum ..... ... .. ................ (7) von Informationen über die sozialen Medien.
Eine .. ..... .. .... .. ..... ...... (8) der veränderten Mediennutzung ist, dass persönliche ........... ..... ...... .... (9) laut
Statistik um 25 Prozent zurückgegangen sind. Das ist eine interessante .... ................. .. .. . (10), denn bei der Um-
frage haben viele Teilnehmer angegeben, dass sie gerne mehr .......................... (11) mit der Familie oder mit
Freunden verbringen möchten. Beim Thema Erholung und .......................... (12) lassen sich auch zwei scheinbar
unterschiedliche Tendenzen erkennen, die aber eng zusammengehören. Auf der einen Seite haben viele Menschen
.......... .... ......... (13), etwas zu verpassen, und sind deshalb immer und auf allen medialen Kanälen erreichbar
und aktiv, auf der anderen Seite wird das ....... ..... .. ............ (14) nach Erholung größer. Auch die stressiger gewor-
dene .... ........ .. ..... .. .... . (15) und die fließenden .. .. .. .... '" .. ......... .. (16) von Arbeitszeit und Freizeit führen dazu,
dass viele am Wochenende ihre .. ........................ (17) haben wollen. Sportliche Aktivitäten liegen unverändert
im Trend, denn sie helfen beim .. ...................... . (18). Der ........................ (19) nach mehr Flexibilität führt
aber auch hier zu ...... .. .. ........... .. .. . (20). Die Zahl der Menschen, die ein Fitnessstudio besuchen, hat deutlich
zugenommen, die .. ... .... ... .. .. .......... (21) in Sportvereinen sind dagegen gesunken. Wir möchten zwar etwas
für unsere ....... ... ........ .... .... (22) und Fitness tun, die Zeit dafür wollen wir aber selbst bestimmen.
TeilA
c) Fassen Sie den Text mündlich oder schriftlich zusamme n. Orientieren Sie sich an folgenden Punkten:
@ Umfrage
Beantworten Sie in kleinen Gruppen die folgenden Fragen und berichten Sie ansch ließend im Plenum.
o Wie viele Stunden verbringen Sie in Ihrer Freizeit mit digitalen Medien (S martphone, Tablet, Computer)?
o Was vermuten Sie? Wirkt sich die Mediennutzung auf das Zufriedenheitsgefühl der Men sc hen aus?
@ Studienergebnisse: Mediennutzung
a) Lesen Sie den Text.
In einem Fachmagazin veröffentlichte ein Forscherteam der San Diego State University
die Ergebnisse einer Untersuchung über den Zusammenhang von Mediennutzung und
Zufriedenheitsgefühl bei Jugendlichen. Als Grundlage dienten Daten ei ner großen US-
amerikanischen Studie, an der mehr als eine Million Teenager teilnahmen . Das Fazit der
Arbeit war eindeutig: Jugendliche, die ein en großen Teil ihrer Freizeit mit Computerspielen,
Chatten oder Surfen in sozialen Netzwerken verbrachten, waren weniger glücklich
als Jugendliche im gleichen Alter, die lieber Bücher lase n, Sport trieben oder sich mit
ihren Freunden trafen. Die zufriedensten Teenager nutzten die digitalen Medien etwa s
weniger als eine Stunde pro Tag. Die untersuchten Daten führten die Wissenschaftler zu
der These, dass die Nutzungsdauer von digitalen Medien in einem proportionalen
Verhältni s zum Glücksgefühl steht: Je länger sich die Studienteilnehmer mit ihren
Mobilgeräten und Computern die Zeit vertrieben, desto unglücklicher waren sie.
b) Suchen Sie im Text Wörter und Wendungen, die man zur Wiedergabe von Forschu ngsergebnissen verwend en
kann. Ergänzen Sie eigene Vorschläge. Arbeiten Sie zu zweit. Vergleichen Sie danach Ihre Redemittel mit ande-
ren Tei lnehmern.
c) Halten Sie einen kurzen Vortrag. Berücksichtigen Sie dabei die folgenden Punkte.
Redemittel
o In dem Text geht es um . .. (den Zusammenhang von Mediennutzung
und Zufriedenheit bei Jugendlichen/die Ergebnisse einer Studie von
Forschern der San Diego State University).
o Ein Forscherteam der San Diego State University hat ... untersucht.
o Forscher haben herausgefunden, dass ...
o Eine Studie der San Diego State University kam zu dem Ergebnis, da ss ...
~
. -
Zeit und Tätigkeit
>-~\
.
TeilA
". -~::.~-,~.~.
@ Konditionalangaben
Ergänzen Sie die Sätze frei . Vergleichen Sie danach Ihre Sätze mit anderen Kursteilnehmern .
1. Wenn mich ein Buch fasziniert, ... ... ........... ... .. ... .... ..... .... ......... .. ... ..... ........... ... ...... ....... ........................... .. ..
2. Ich lese gern, wenn .... .. ... ... .. .......................................... ... ... .... ... ..... .... .. ... .. .... ... .... ...... ... ... ... .... ... ... ......... .
3. Wenn ich beruflich viele Dokumente lesen muss, .. .. .... .... .. ......... ... .. .... ........... .... ....... .. ....... .................. .. ...... .
4. Wenn Kinderviellesen, .... .... .. ............................ ......... ................ ... .... ... ......... ... .... .. ............ .... ............ .. ... .
5. Wenn ich mehr Zeit hätte, ......... ......... ....... ... ..... .. ..... ... .......... .......... .. ...... .............. ..... ... .. ..... .. ............. ..
6. Wenn ein Prominenter seine Autobiografie schreibt, ... ... .. . ....... ... .. ... ............. .. .............. ... .. .. ............. .. ....... ..
@ Buchauswahl
a) Arbeiten Sie zu zweit. Jede/Jeder wählt drei Bücher aus und liest die Texte. Ergänzen Sie die fehlenden Nebensätze.
: dessen Aufgabe es ist 0 die miteinander kommunizieren oder alte und kranke Nachbarn liebevoll pflegen 0 wie
: sie dem Ziel eines guten Lebens ein Stück näherkommen können 0 wo europäische Beamte ihre Karrieren voran-
: treiben und Lobbyisten im Hintergrund die Strippen ziehen 0 der auf einer Dienstreise in Bern einen seltsamen
: Anruf erhält 0 auf der sie viele Abenteuer erleben
8
ROlF DOBElLi RolfDobelli: Die Kunst des guten Lebens:
52 überraschende Wege zum Glück
o Sebastian Fitzek: Flugangst 7A
Auch in sein em neuen Roman spielt der Best-
Die Kunst , Schon seit ewi gen Zeiten sind die Menschen se ll erautor w ieder mit den Ä ngsten der Leser. An
des guten auf der Suche nach einer Formel für ein gutes Bord einer Passagiermaschine befi nden sich ein
Lebens Leben. Doch das Leben ist viel zu ko mplex, psychi sch kranker Passagier und ein Psychiater,
52 ob... rr.l~hCf\d(· Glock
... ............ ....... ...... ........ ........ ............ .. .. ............ . ,
\\'('j!t' 7.\lm
um es miteiner Grundregel besser gestalten zu
\ ; I können . Das Buch bietet den Lesern 52 Ideen, das Verha lten des Passagiers so zu beeinflussen,
~~~!; i ........ ·.... ·.... ·...... ·.... · .. ·.... .... ·· .... ·.. ·.......... dass es zu keinen Störungen während des Fluges
\-- (Verlag: Pipel~
kommt. Ob er eine Katas trophe verhindern ka nn?
(Verlag: Droemer Knaur)
von einer Rakete entführt und an Bord Mit einem Appell zur hi stori schen Verantwortung,
eines Raum schiffes gebracht. Damit be- dem Aufze igen nationaler und privater Interessen
ginnt fü r sie eine Reise durch das Weltall , sow ie der Beschreibung menschlicher Schwächen
und großer Gefü hle ist dem Autor ein großer Europa-
'--'- ---..... ..... ... .... .. .... ........ .... . (Verlag: Tess lojj) roman gelungen. (Verlag: Suhrkamp)
TeilA
b) Berichten Sie Ihrer Partnerin/Ihrem Partner über Ihre drei Bücher. Geben Sie den Inhalt kurz wieder und sagen
Sie, ob Sie das Buch lesen würden . Begründen Sie Ihre Aussage.
(1 ) auf der Suche nach einer Formel für ein gutes Leben (a) geraten
(2) se inem Ziel ein Stück (b) erhalten
(3) sich an Bord einer Passag ierm asc hine (c) ziehen
(4) mit den Ängsten der Leser (d) näherkommen
(5) ei nen seltsamen Anruf (e) sein
(6) in falsche Hände (f) haben
(7) alte und kranke Nachbarn (g) erleben
(8) Kultstatus (h) befinden
(9) Abenteuer (i) spielen
(10) im Hintergrund die Strippen (j) pflegen
o Legen Sie Ihren Standpunkt dar und nennen Sie Ihre Argum ente.
o Reagieren Sie auf die Argum ente Ihrer Gesprächspartnerin/ lhres Gesprächspartners.
o Fassen Sie am Ende zusammen : Sind Sie dafür oder dagegen?
Meinungsäußerung zustimmen
o Meiner Meinung nach/ Mein es Erachtens .. . o Damit/M it dieser Aussage bin ich einverstanden .
o Ich bin der Meinung/Auffassung, dass ... o Da s sehe ich auch so.
o Ich halte ... für wichtig/ lehrreich/gefährlich ... o Das entspricht auch meiner Erfahrung.
o Ich kann dem nur zustim men.
@ Vortrag: Lesen
Sie nehmen an einem Seminar teil und sol len einen kurzen Vortrag halten. Anschli eßend beantworten Sie einige
Fragen zu Ihrem Vortrag . Sie haben zehn Minuten Zeit, um si ch vorzubereiten. Notieren Sie ein ige Stich punkte.
Strukturieren Sie Ihren Vortrag mit ei ner Einleitung, ei nem Hauptteil und einem Schl uss. Spreche n Sie etwa vier
Minuten. Die Notizen aus der Vorbereitungszeit können Sie verwenden .
<> ................ ... .. .... ..... ...... .. .......... ..... ............. ... ... ..................... .
<> Nennen Sie einige <> ..... .......... .. ... ....... .................................... .. ......... ...... ....... ... .......... ... .. .
geeignete Maßnahmen .
: nachlesen <> vorlesen <> einlesen <> auslesen <> durchlesen <> ablesen <> verlesen :
1. Er kann seine Rede nichtfrei halten, er muss sie ..... ... .......... ........ .
2. Dieses Buch ist sehr schwierig, man muss sich in den Stil des Autors erst .......................... .
3. Wie viel kostet das Auto? 350 000 Euro? Oh nein, 35 000 Euro, ich habe mich ......... ......... .. ... .. .
4. Papa, kannst du mir eine Geschichte ......................... ?
5. Bist du schon fertig mit dem Buch? Ja, ich habe es ......................... .
6. Das Kleingedruckte beim Kaufvertrag sollte man sich immer genau .. .......... ...... ..... .
7. Tut mir leid, ich kann dir deine Frage nicht beantworten. Das muss ich in einem Fachbuch .............. .... ...... .. .
das Spielfeld
die Mannschaft
der Ball
der Strafschuss
das Tor/der Torwart
den Ball halten
@ Interview: Sport
Fragen Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner und berichten Sie.
Name ..... .. .. ..... .... ...... ....... ... .... .. . Name ..... ... ... .......... ...... ... ....... ... .
Antisportler - - -
27 - - - Gelegen-
@ Kleine Fußball -Kunde
(nie)
heitssportler
(1 -3 Std.)
Sind Sie ein Fußballfan? Beantworten Sie die Fragen ali ei- Sportmuffel - - - -.......
ne oder in Gruppen. (se lten) -----
.7
ball ist "Fußballweltmeister". Spaß . 27
Wann fand die erste Weltmei- Entspannung
sterschaft statt?
Gesell schalt
a) 0 1930 in Uruguay
b) 0 1938 in Frankreich
Wettkampf 12
c) 0 1958 in Brasilien
2. Welche
Farben hat das Trikot Hauptgründe, keinen Sport zu
der deutschen Fußball- treiben , Zustimmung der Antispo rtler
201 3 in Prozent (Mehrfachnennung) :
Nationalmannschaft?
fehlende Motivation 45%
a) 0 schwarz - weiß
Krankheit, körperl.
b) 0 schwarz - rot - gelb Einschränkung, Übergewicht 37
c) 0 rot - schwarz keine Zeit aus beruflichen Gründen 33
3. Wann war 26
das erste Länderspiel
der deutschen National- 21 rQl
mannschaft?
a) 0 1929
4. Welche © GIObUS~
Mannschaft wurde
b) 0 1952 öfter Fußballweltmeister? 'Befragte in Deutschland
ab 18 Jahren. rundungs-
c) 0 1908 a) 0 Deutschland bedingte Differenz
b) 0 Brasilien Quelle: Techniker
Krankenkasse, Forsa
c) 0 Argentinien
5. Als Deutsch-
7. Wer war
land 1974 Weltmeister
6. Gegen wen sowohl als Spieler al s
wurde, verlor die Mann -
verlor die deutsche auch al s Trainer bzw. Team-
schaft in der Vorrunde ein
Nationalmannschaft 1966 chef der deutschen National -
Spiel mit politischer Bedeutung
in London das Endspiel um die mannschaft Weltmeister?
gegen
Weltmeisterschaft? a) 0 Rudi Völler
a) 0 die Sowjetunion
a) 0 Frankreich b) 0 Joachim Löw
b) 0 die Niederlande
b) 0 England c) 0 Franz Beckenbauer
c) 0 die DDR
c) 0 Italien
TeilA
3. Wissen Sie, welcher Fußballklub jetzt gerade die Landesmeisterschaften in Ihrem Heimatland anführt?
4. Kennen Sie den Trainer und einige Spieler der Nationalmannschaft Ihres Heimatlandes? Sind Sie mit den Leis-
tungen der Nationalmannschaft zufri ede n?
5. Stellen Sie sich vor, es findet eine Fußballweltmeisterschaft statt und Ihr Heimatland ist nicht vertreten. Welcher
Mannschaft wünschen Sie den Sieg? Warum?
6. Was halten Sie von Frauenfußball?
Leider ist der Autor der Geschichte des Fußballs mit seinem Artikel nicht ganz fertig geworden . Bei einigen Absätzen
hat er nur die Fakten zusammengetragen.
Formulieren Sie Sätze und schreiben Sie die fehlenden Absätze.
@ Textarbeit
a) Beantworten Sie die Fragen zum Text in ganzen Sätzen.
1. Was zählt nach Meinung der Wissenschaftler zu den ersten Formen des Fußballs?
... ............................................................................................... ... ............ ....................... .......... .... ........
2. Was war das Ziel des Fußballspiels im alten Japan?
.... ............ .... .. .... ....... ...... ............ ........ .... ......... ..... .. ... .. ............. ............. ... ... ..... .. .... .... .. ... ............. .. ......
3. Wie wird das Fußballspiel bei den Griechen und Römern beschrieben?
b) Ergänzen Sie in dem folgenden Text die lokalen und tempo ralen Präpositionen un d die Artikel, wenn nötig.
Die Geschichte des Fußballs begann ...... .. .. .. .. Tausenden von Jahren .... ... ....... China. 200 vor Christus .......... ... .
etwa 600 .......... .. .. Christus erreichte das Fußballspiel dort seinen Höhepunkt. .... ...... .. .. 8. Jahrhundert tauchte
unter dem Namen "Kemari" ein ähnliches Spiel .............. Japan auf. Ziel des Spiels war es, den Ball mit Fußstößen so
lange wie möglich .............. Luft zu halten . ........ ...... Mittelalter wurde Italien zum Mittelpunkt des Fußballspiels,
dort wurden zum Beispiel ............ .. Florenz Fußballspiele .............. Kirchplatz ausgetragen . .............. 1863 wurde
.............. London der erste Fußballverband der Welt gegründet, die englische "Football Association" (FA). ...
ersten Sitzungen der FA erarbeiteten deren Mitglieder die ersten reinen Fußballregeln . .............. nächsten Jahren
verfeinerte sich das sportliche Regelwerk . .............. Gründung des ersten Fußballverbands ..... .. ...... . England zog
der Fußball .............. ganze Welt.
Regeln erarbeiten, .......... ... ..... .......... .... ... ... .... ...... ..... ... .. .. ....... .. ...... .. ... ..... .... .......... ........... .. ............ .
@ Recherchieren Sie im Internet und berichten Sie über d ie Fußballgeschichte Ihres Heimatlandes. Wenn Sie se lbst
gar kein Interesse an Fußball haben, können Sie auch über die Geschichte einer anderen Sportart berichten .
Fußball
Besondere
........... Tätigkeiten und Hobbys
........................................................................
Teil B - faku ltativ:
Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprach-
lichen Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten .
@ AnderGesamtschu le .i mbranden- Landesgestütsl üben sie Dressur- hier viele seh r gute Pferde, die meis-
I burgischen NeustadtlDosse sind reiten und Springen. Einmal in der ten davon Brandenburge r. Mit denen
I I Pferde immer präsent. Drei Schul- Woche gibt es Theorieunterricht. Der macht das Reiten wirklich Spaß. Und
I stunden in der Woche dürfen die Teil- Unterricht wird benotet. Auch Ma- auch beruflich kann einem das Fach
I nehmer des Wahlfaches Reitsport auf nuel Baierl aus der 9. Kl asse hat das nutzen." Denn wer das Fach bis zum
dem Pferderücken verbringen. Mit Wahlpflichtfach belegt und liebt be- Abitur belegt, kann die Schule mit
II den Schulpferden des nahe gelegenen sonders das Springreiten. "Wir haben Trainerschein verlassen.
® Textarbeit
a) Tragen Sie die wichtigsten Informationen aus dem Text in Stich punkten in die Übersichten.
0:) Schule: hessische Gesamtschule 0 Schu le: .. ............ ......... .. .. .......... .. .. ...... .... ..
Ort: Niederwalgern Ort: ...... ............. .. .. ...... ... .. ........ ... .... .. ..
Wahlfach: Wasserski Wahlfach : .................... .... ... .. ..................... .. .
Zubehör: Wakeboard Zubehör:
Tätigkeiten: übers Wasser gleiten, balancie- Tätigkeiten:
ren, Slalom fahren, über Rampen springen
Meinungen und Zitate von Lehrern/ Schülern: Meinungen und Zitate von Lehrern/ Schülern:
"Man braucht ein bisschen Kraft, um sich
aufrecht zu halten."
Teil B
o Schule:
Ort:
8 Schule:
Ort:
Wahlfach: Wahlfach:
Zubehör: Zubehör:
Tätigkeiten: Tätigkeiten:
Meinungen und Zitate von Lehrern/ Schülern: Meinungen und Zitate von Lehrern/ Schülern:
: entschlüsseln <> gleiten <> steigern <> tauschen <> stechen <> sich verirren <> üben <> verbergen <> versenden <> tauchen <>
:. r~i.t~~ .<>. s~~~~.9.e~ .... ................... ....... ... ............. .... .... ... .... ............. ...... .... .. ... ............... . ....... .. ..... .
1. Wenn du eine Fremdsprache richtig beherrschen willst, solltest du viel .... .. ...... . ........ .. .. .
2. Sie ist recht sicher auf dem Wakeboard und darf deshalb das Tempo .. ...... ....... .......... ..
3. .. .............. .. .. ...... ihr im Wahlfach Kryptologie auch Geheimsprache?
4. Ehe er ins tiefe Wasser ..... .. ... .. ..... ..... ... darf, muss er erst einmal schwimmen lernen.
5. Hast du etwa vor, mir etwas zu .................. ........ ?
6. Ihr .. ...... ................ .. aber tief! Habt ihr das in einer Tauchschule gelernt?
7. Im Urlaub .......................... ich mich regelmäßig bei langen Waldwanderungen.
8. Creme dich bitte gut ein, sonst .. ............. .. ......... dich die Mücken!
9. .......... Sie heute noch die Unterlagen für die Freizeitbroschüre?
10. Du hast es gut, du hast Ferien und ich muss arbeiten. Ich würde gern mit dir .... ......... .. .. ........ !
11. Ich bewundere die Eiskunstläufer, wie federleicht sie übers Eis ..... .. ...... ............ . !
12. Karoline .......................... schon seit zehn Jahren und hat jetzt ein eigenes Pferd.
Als im vergangenen Jahr der Kurs Kryptologie stattfand, schwebt er über dem Wasser.
Wenn die Schüler am Münchner Gymnasium Bienenkun- konnte sie ihr Tempo steigern und Slalom fahren.
de haben,
Eine Schülergruppe versucht, den Code einer verschlüs- seit er Extremsport treibt.
selten Nachricht zu knacken,
Solange seine Kraft reicht, wird noch viel Zeit vergehen.
Nachdem sie auf der Teststrecke trainiert hatte, nahmen daran ausschließlich Jungen teil.
Der junge Imker wurde von einer Biene gestochen, während eine andere geheime Nachrichten versendet.
Er ist viel ausgeglichener, bis er die geforderte Norm erreicht.
Ehe er die Geheimschrift vollständig entschlüsseln kann, als er sich dem Bienenstock näherte.
Der Sportler trainiert so lange, streifen sie sich die Imkeranzüge und Hauben über.
Teil B
® Extremsport
Ein ausländischer Freund, der in Berlin studiert, bittet Sie darum, einen Brief über den Trendsport Wakeboarden
zu korrigieren, da Sie besser Deutsch können . I
Fehler im Wort: Schreiben Sie die richtige Form an den Rand . (Beispiel 1) I
Fehler in der Satzstellung: Schreiben Sie das falsch platzierte Wort an den Rand, zusamm f n mit dem Wort,
mit dem es vorkommen soll. (Beispiel 2) I
Berlin. 4. März ...
liebe Ralf. Lieber (1)
gestern ich habe Deinen interessanten und ausführlichen Brief erhalten. habe ich (2)
Ich danke Dich sehr dafür. Du hast mich in Deinem Brief gefragt. ob ich (3)
auch ein besondere Hobb~ habe. Ja. ich beschäftige mich mit Wakeboarden. (4)
Seit zwei Jahren habe ich mit diesem Sport. der Snowboarden. Wellenreiten und Surfen (5)
zugleich ist. angefangen. Ist es eigentlich Wasserskifahren mit einem Board/Brett. (6)
Ich trainiere zweimal in die Woche an einem See mit einer Liftanlage. In Deutschland (7)
gibt es inzwischen 55 liftanlagen und mehr wie 200 000 aktive Wakeboarder. (8)
Wakeboarden jeder sehr schnell lernen kann. man muss allerdings ein gutes (9)
Gleichgewichtsgefühl haben. In Unterschied zum klassischen Wasserski (10)
geht man beim Wakeboarden in der Lüfte. Man vollführt Sprünge. Saltos. Flips (11)
und Rotationen. Mich macht dieser kreative und anspruchsvolle Sport viel Spaß. (12)
Vielleicht Du solltest es auch einmal versuchen. In den meisten Wasserskischulen (13)
werden Kurse für Anfänger angeboten. man kann aber auch in einem Wakeboard- (14)
camp teilnehmen. Wen Du noch Fragen hast. werde ich Dir diese gern beantworten. (15)
Viele Grüße
I
Marcel
-~
® Interview: Extremsport
Fragen Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner und berichten Sie.
Name ....................... ....... ..... ...... Name ..... .... ................. ... ........... .
Extremsport
o sich für das Außergewöhnliche/ Besondere/ Extreme begeistern
o mit der Mode Schritt halten
o einen Kick/einen Nervenkitzel spüren
o aus dem Alltag ausbrechen und etwas Neues erleben
o seine eigenen Grenzen/ Schwachpunkte kennen und überwinden/
überschreiten lernen
o an die eigenen Grenzen stoßen
o in/cool/locker/modern sein
o Freiheit/Zeit/Raum in einer neuen Dimension spüren/fühlen/erleben
o Eisklettern, Bungeejumping, Gleitschirmfliegen
o Extremsport kann süchtig machen .
Teil C
~ !~~p.<?r~.I~.~~.~~~~ ............................................................ .
Teil c:
Temporale Präpositionen
Zeitpunkt
Wann hast du mit ihm darüber gesprochen/spric hst du mit ihm darüber?
um an/am (Dativ) in/im (Dativ)
um 10.00 Uhr (Uhrzeit) am Montag (Tage) im Urlaub/ in den Ferien
um Mitternacht am Dien stagabend/-nachmittag im Herbst (Jahreszeiten)
am fünften April (Datum) im Moment/im Augenbl ick
am Wochenende in der Pau se
(am) Anfang der Ferien in der Nacht
(am) End e des Monats Mai im Jahre 2002
als zukünftiger Zeitpunkt: in zwei Wo-
chen /einem Monat/ei nem Jahr
Zeitdauer
seit: Angabe eines Anfangspunktes bis/bis zu(m): Angabe eines Endpunktes
Er lernt seit drei Jah re n Deutsch. Der Kurs dauert bis 21.00 Uhr.
Seit seinem 15. Lebensjahr raucht er. Der Kurs dauert bis zum 1S. Mai.
innerhalb: Angabe eines Zeitraums von/vom ... bis: Angabe von Anfangs- und Endpunkt
Der Auftrag wird innerhalb der nächsten zwei Wochen Ich bin vom 15. Juli bis 31. Juli im Urlaub.
erledigt.
während: Angabe eines Zeitraums Während sei nes Studiums lernte er Spanisch .
@ Beantworten Sie die Fragen wie im Beispiel. Es gibt oft m ehrere Lösungen.
1. .. ............ .. ein paar Jahren müssen die Arbeitnehmer in vielen Unternehmen Überstunden machen.
2. Er hat .. ...... .... .... zwei Monaten ein eigenes Auto. Dabei ist er erst ..... .. ...... ... einem Jahr 18 geworden.
3. .. .......... wann besitzt du ein eigenes Sparkonto? Ich habe mein erstes Sparkonto ............. zehn Jahren eröffnet.
4. .. .. nicht allzu langer Zeit ist der beste Mitarbeiter des Unternehmens in Rente gegangen.
5. Ich bin froh, dass meine Spareinlage ........ ........ einigen Monaten gewinnbringend ist.
6. Warum hat sich das Unternehmen ................ drei Jahren für das System der Arbeitszeitkonten entschieden?
7. Er hatte im vergangenen Herbst ein Magengeschwür. ............... dieser Zeit macht er keine Überstunden mehr.
8. Sie haben ................ 20 Jahren geheiratet und sind ........ .. ...... drei Monaten geschieden .
@ Bilden Sie aus den Wortreihen Sätze mit den temporalen Präpos itionen in oder an und eventuell dem Artikel.
o gern - Urlaub - faulenzen - die Familie Im Urlaub faulenzt die Familie gern.
1. müssen - immer - Wochenende - viel arbeiten - er
2. zwei Zeitungen - Sonja - lesen - Abend
3. Vormittag - er - Sitzungsprotokoll - tippen
4. wir - wenig Zeit - Augenblick - haben
5. er - Geburtstag - 6. April - feiern
6. ich - Studium - Herbst - beginnen
7. Anfang der Woche - Sport - du - oft - treiben
8. spät - Nacht - zurückkommen - erst - ich
9. gesund - Laufe der Zeit - werden - sicher - der Patient ....... .. .. ............ ........... ... ........................................... .
10. du - machen - Pause - was?
Zeitliches Nacheinander
Nachdem Paul in einem italienischen Restaurant gegessen hatte, ging er ins Kino. Subjunktionen:
Bevor/Ehe Paul ins Kino ging, aß er in einem italienischen Restaurant. nachdem
bevor
Beachten Sie: Nachdem Paul in einem italienischen Restaurant gegessen
ehe
hatte (Plusquamperfekt), ging er ins Kino (Präteritum).
Gleichzeitigkeit
Vergangenheit: Subjunktionen:
Während Paul in Spanien war, besuchte er Maria. während
Als Paul in Spanien war, besuchte er Maria. (einmalig) als
Immer/Jedes Mal wenn Paul in Spanien war, besuchte er Maria. (mehrmalig) wenn
Gegenwart/Zukunft: solange
Während Paul in Spanien ist, besucht er Maria.
Wenn Paul in Spanien ist, besucht er Maria.
Solange ich diese Rückenschmerzen noch habe/ hatte, spiele/spielte ich nicht mehr Tischtennis .
Betonung der gleichen Anfangs- oder Endpunkte parallel laufender Handlungen
Zeitdauer/Anfangspunkt
Seit/Seitdem er abgereist ist, haben wir nichts mehr von ihm gehört. Subjunktionen:
seit, seitdem
Zeitdauer/Endpunkt
Bis du dein Examen machen kannst, musst du noch viel lernen . Subjunktion: bis
® Verbinden Sie die Sätze miteinander. Verwenden Sie Subjunktionen, die Gleichzeitigkeit ausdrücken.
5. Sie stieg in die S-Bahn. Ein Unbekannter raubte ihr die Handtasche.
6. Die Sängerin sang gerade eine Arie. Da klingelte im Publikum ein Handy.
8. Ich schenke den Gästen Wein ein. Du könntest vielleicht die Vorspeise servieren.
@ Verbinden Sie die Sätze mit nachdem. Achten Sie auf die Zeitform.
2. Zwei Beamte führten eine ausführliche Sicherheitskontrolle durch . Danach durften die Passagiere an Bord des
Flugzeuges gehen.
3. Zuerst drückte der Bankangestellte auf den roten Knopf, dann öffnete sich die Tür zum Tresorraum automatisch .
5. Zuerst untersuchte der Arzt den Verletzten, anschließend wurde er sofort operiert.
6. Die Experten ermittelten die Unfallursache. Der Flugzeugtyp wurde sofort aus dem Verkehr gezogen.
@ Bilden Sie Sätze mit bevor/ehe. Achten Sie auf die Satzstellung und eventuell fehlende Präpositionen.
Bedingungen
Wenn/ Falls das Wetter schlecht i2.t kommen wir nicht.
Wenn/ Falls Sie das Gerät abschalten, mü ssen Sie die Anweisungen beachten.
Wenn / Falls wir keinen Computer haben, schaffen wir die Arbeit nicht.
_ Subjunktionen
Nominalform
Bedingungen
Bei schlechtem Wetter kommen wir nicht.
Beim Abschalten des Gerätes müssen Sie die An w eisungen beachten .
_ Präposition mit dem Dativ
-~!~
Zeit und Täti~J(eit Teil C
.::-;:""'-
1. Wenn Sie einen Satz bilden wollen, dann brauchen Sie ein Verb.
Formen Sie das Nomen in ein Verb um oder suchen Sie ein zum Nomen passendes Verb.
1. bei schlechtem Wetter das Wetter ist schlecht
2. beim Abschalten abschalten
3. ohne Computer keinen Computer haben
4. Die Präposition wird gestrichen und der Satz mit Subjunktion, Subjekt und Verb geformt:
Lösung: 1. Wenn/Falls das Wetter schlecht ist, kommen wir nicht.
2. Wenn Sie das Gerät abschalten, müssen Sie die Anweisungen beachten.
3. Wenn/Falls wir keinen Computer haben, schaffen wir die Arbeit nicht.
3. Bei Ausfall des Motors schaltet sich automatisch ein Ersatzmotor ein.
8. Bei genauer Betrachtung des Bildes kann man erkennen, dass es eine Fälschung ist.
10. Ohne die Unterschrift des Direktors ist der Vertrag nicht gültig.
11 . Bei guter Sicht kann man von diesem Berg bis nach Österreich schauen .
12. Ohne das Vertrauen der Kunden laufen die Geschäfte schlecht.
Teil 0
: Rückblick
................................................ ...................................
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Teil D:
® ~valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
Vorteile
Fernsehen ·.. ·············...... ········t............ ········
Radio
Tageszeitungen
Internet
Nachteile
Fernsehen
Radio
Tageszeitungen
Internet
Teil A
@ Nachrichten
a) Lesen Sie die folgenden Nachrichten.
(01- - - - - - - - - . 2
Berlin: Studie zur Jugendgesundheit London: Käse ist böse!
Immer mehr Kinder sind psychisch auffällig Werbeverbot im britischen Kinderfernsehen
m Auftrag des Bundesbildungsministeriums V äse zerstöre den Körper, mache fett, faul und
I untersuchte das Robert-Koch-Institut den phy-
sischen und psychischen Gesundheitszustand von
~rank. Außerdem sei er zu salzig für Kinder,
so die Meinung der britischen Rundfunk-Aufsichts-
Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Die behörde Ofcom. Nach mehrjährigen Beratungen
Ergebnisse seien alarmierend, meinte die Ministe- entschied die Behörde jetzt, Käse in die Kategorie
rin , die den Bericht des Instituts gestern auf einer " Junk Food" einzuordnen . Die Konsequenz: Für
Pressekonferen z vorstellte. Fast jedes fünfte Kind das Milchprodukt darf künftig nicht mehr in Kin-
in Deutschland habe psychi sche Probleme und zehn derprogrammen geworben werden - ein Schicksal,
Prozent der Kinder würden unter Ängste n leiden. das der Käse übrigens mit vielen Lebensmitteln ,
15 Prozent der Kinder seien übergew ichtig und 28,9 unter anderem mit Rosinen , teilt.
Prozent der Mädchen zwischen 11 und 17 Jahren
hätten Essstörungen. Für die Studie hatten Wissen-
schaftler fast 18000 Kinder und Jugendliche bis 4
17 Jahre untersucht.
Arnsterdarn: Dreister Über
Diamanten im Wert von lor:.a~l Flughafen
3 gestohlen lilionen Dollar
Wien: Verbindung zwischen Budapest und Wien
Kaninchen blockieren Autobahn
M ehrere bewaffnete R" b
einem Überfall auf d au er haben gestern bei
fen SchipllOl Edelst' . em Amsterdarner Flugha-
A larm auf der wichtigsten Verkehrsverbindung
zw ischen Budapest und Wien: Beim Zusam-
menstoß von zwei Lastwagen westlich von Budapest
KLM fuhren die Dieb
eme Im Wert v 100 ' .
D ol/ar erbeutet. ln einem W on MJlllOnen
agen der Fluggesellschaft
. e vor emen KLM J .
semer teuren Fracht ' , - et, der mit
sind etwa 5 000 Kaninchen entlaufen, als ein Lkw 1l eJgentIJch nach B "
S.o te. Sie bedrohten das' . russel fliegen
umstürzte und der Laderaum aufbrach. Die Polizei lIeßen innerhalb . SIcherheitspersonal und
sperrte die UnfallsteIle weiträumig ab. Menschen . . WellIger Mmut d ' .
m euiem gepanzerten F h en Ie DIamanten
seien nicht zu Schaden gekommen . Polizisten, Feu-
Fahrzeug wurde spa"t I a rzeug verschwinden. Das
erwehrleute und der Fa hrer des betroffenen Last- er eer m der N"h d
wagens seien allerdings noch viele Stunden damit gefunden. Der Flughafens h a . e es Flughafens
Vorfall, die Polizei hab prec er ~elllte heute zu dem
beschäftigt gewesen, die Kaninchen wieder einzu- e
von den Tätern fehle' d nSoc h kemen VerdäChtigen
fangen , sagte eine Sprecherin der Autobahnpolizei. Je e pur. '
b) Fassen Sie die Nachrichten kurz zusammen und nutzen Sie die angegebenen Redemittel.
Berlin:
Nachrichten
Wien :
Amsterdam:
TeilA
~ Diese Sätze stehen in der indirekten Rede, das heißt, sie geben wieder, was jemand gesagt hat.
Im Deutschen kann man dafür eine besondere grammatische Form verwenden: den Konjunktiv I.
Die Verwendung des Konjunktiv I ermöglicht es, einen Sachverhalt oder eine Aussage neutral wiederzugeben.
Der Konjunktiv I wird vor allem bei Nachrichten in Rundfunk, Fernsehen und Zeitungen genutzt.
Indikativ Konjunktiv I
Die Ergebnisse sind alarmierend. Die Ergebnisse seien alarmierend.
Jedes fünfte Kind hat psychische Probleme. Jedes fünfte Kind habe psychische Probleme.
Käse zerstört den Körper, ... Käse zerstöre den Körper, ...
Von den Tätern fehlt jede Spur. Von den Tätern fehle jede Spur.
Gegenwart
fehlen zerstören haben sein
Konj.1 Konj.1I Konj.1 Konj.1I Konj.1 Konj.1I Konj.1
ich fehl e (würde fehlen) zerstöre (würde zerstören) habe (hätte) sei
du fehl est zerstörest habest sei(e)st
er/sie/es fehl e zerstöre habe sei
wir fehl en (würden fehlen) zerstören (würden zerstören) haben (hätten) seien
ihr fehl et zerstöret habet seiet
sie/Sie fehl en (würden fehlen) zerstören (würden zerstören) haben (hätten) seien
Vergangenheit
Der Minister sagte: "Ich war in Frankreich und Der Minister sagte, er sei in Frankreich gewesen und
habe mit dem Außenminister gesprochen." habe mit dem Außenminister gesprochen .
--. Konjunktiv I von haben/sein + Partizip II
c) Unterstreichen Sie in der folgenden Meldung alle Formen der indirekten Rede in der Gegenwart und der Vergan-
genheit.
b) Vergangen heit
D
er Spitzenkandidat erklärte, das schlechte Wahlerge -
nis seiner Partei hänge (hängen) mit dem schlechten
- - b - =. . . ...
.-.... (sein) (4). Es ....... ... ........ .. .. . (sein) (5)
jetzt das Wichtigste, Arbeitsplätze zu schaffen .. Er
ft..lgte hl· nz u, dass sich der Wechsel an deor Partelspl.tze
Wetter zusammen, es ..... ..... .... ...... ... ( lassen). (I) sich ebenfa lls negati v auf das Wahiergebllls ausgewlr k t
aber auch mit der schlechten Lage auf dem Arbeitsmarkt .. ...... .......... ... (haben) (6).
erklären . d 1· h Der Oppositionsführer erklärte, er ......... ... : ...... .
Man .. .. ... ...... .... .......... (müssen) (2) . eut IC. (f Y (7) sich über das Abschneiden seiner ParteI. Das
machen , dass sich das Land in einer schw l eng~n SI- ...~~.L~~I~•.••• • .••••.• (sein) (8) dasErgebnis ihrer erfo~greichen
tuation ............ ... .... ....... (befin den) (3) und fur die Oppositionspolitik und des Versagens der Regierung.
Umsetzung der Reformen ein langer Atem erforderlich
TeilA
® Berichten Sie.
1. Welchen Platz nehmen Nachrichten bei den Fernsehsendern Ihres Heimatlandes ein?
2. Welche Art von Nachrichtensendungen gibt es in den Fernsehprogrammen Ihres Heimatlandes?
3. Wann werden die Nachrichten gesendet?
4. Welche Themen werden behandelt? Welche Themen interessieren Sie, welche nicht?
7. Welche dieser Nachrichtensendungen sehen Sie und warum?
8. Kennen Sie Nachrichtensendungen für Kinder? Was halten Sie davon?
9. Sollte man Ihrer Meinung nach Gewaltszenen in Nachrichten zeigen?
gleichgewicht kommt. Was sind "Nachrichtenwertforschung", die tiert und dann seine Relevan z und
die Kriterien der Nachrichten- untersucht, welche Kriterien eine Platzierung in der Sendung festge-
redaktionen, nach denen sie die Neuigkeit z ur Nachricht machen. legt. Für viele Redakteure ist die
25 Themen für ihre Sendung aus- 60 Seit den Dreißigeljahren versu- wichtigste Frage bei der Planung,
wählen? chen Wissenschaftler diese Krite- 110 ob das Thema den Zuschauer inte-
Ein erstrebenswertes Ziel ergebnisse auf die obengenann- en gegenseitig beobachten , wird
Objektivität ist das Ziel der Nach- te Frage an , wird klarer, warum die Nachricht auch in anderen
30 richtenmacher und gleichzeitig das Buch des Pop-Produze nten Redaktionen geprüft und even-
die Forderung des Publikums. 80 bekannter ist als das Buch des tuell übernommen. Wenn danach
Doch es ist allgemein bekannt, Literatur-Nobelpreisträgers. Der 130 ein Fernsehsender das T hema in
dass es wirkliche Objektivität deutsche Pop-Produzent ist ein sei nen Nachrichtensendungen be-
nicht geben kann. Zu viele Fak- Star (Prominenz), er berichtet handelt, kann es schnell zu e inem
35 toren bei der Entstehung einer über Kollegen (Konflikt) und allgemeinen Gesprächsthema
Nachrichtensendung sind von 85 beschreibt intime Details seines werden.
L.-- - - - - . . . . . . . - --......". ..... ____
TeilA
® Textarbeit
a) Entscheiden Sie, welche der Antworten a), b) oder c) passt. Es gibt j ewe ils nur eine richtige Lösung.
: machen <> entscheiden <> behandeln <> berichten <> kommen <> keAnen <> liegen <> erfüllen <> geben (2 x) <> abhän-
: gen <> beinhalten <> abweichen
Aus welchem Grund kennen mehr Menschen die Autobiografie eines Pop-Produzenten als die Bücher eines
Literatur-Nobelpreisträgers? ..... ....... .............. (1) es daran, dass die Medien öfter über den Pop-Produzenten
.......................... (2)? Laut Untersuchungsergebnissen der Nachrichtenforschung ............ .. ............ (3) es einige
Kriterien, die die Neuigkeit zur Nachricht .......... .... ............ (4). Die wichtigsten Voraussetzungen, damit ein Ereignis
in die Nachrichten .......................... (5), sind: Aktualität und Überraschung, Bekanntheit, Spannung, Kuriosität und
Nähe. Spannung bedeutet, dass die Neuigkeit einen Konflikt .. .... .......... ........ .. (6). Kuriosität heißt, dass das Ereignis
von der Norm .......................... (7) sollte. Der Pop-Produzent .......................... (8) fast alle Bedingungen. Wirkliche
Objektivität kann es auch bei Nachrichten nicht .......................... (9), denn viele Faktoren .......................... (10)
von subjektiven Entscheidungen der Redakteure, Reporter und Kameraleute .. .. .... . (10). Dies beginnt schon beim
Kameramann und endet beim Redakteur, der darüber ....... .. ... .............. (11), welche Themen überhaupt in der Nach-
richtensendung .. .................. .. .... (12) werden sollen.
-träger
Wiedererkennungs- -streitigkeiten
Nachrichten- -redaktion
Erklärungs- -sendung
Nobelpreis- -macher
Kamera- -mann
Grenz- -versuch
Themen- -auswahl
Gesprächs- -wert
-thema
TeilA
I
I
I ,
elngesc hl af en - Gegen f ara
ß
Pkw - Zusammensto - zwei
h b hn -
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In Deutsc
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ArbeltsminlS ' "
' ter' Das ist das
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ultat der erfolgreichen Regle- , Deutschen Buchhandels - heu-
' d ensprels
' d es
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~-- -~~0 7 ~l_____ -=-==:::=-:.:-:1 I Stürmer Fritz Schnell wechselt
[
1 \ Amtszeit: 6 Jahre I
----- )
l
a) Bilden Sie Gruppen. Wählen Sie die für Sie w ichtigsten Nach richten aus (maximal sechs) und ordnen Sie sie.
,J
Begründen Sie Ihre Auswahl.
Sehen Sie am Tag vor dem Unterricht fern, lesen Sie Zeitung, informieren Sie sich im Internet oder hören Sie Radio.
Berichten Sie in der nächsten Unterrichtsstunde über die Ihrer Ansicht nach wichtigsten drei Ereignisse des Vortages.
TeilA
() Nach dreijähriger Bauzeit wurde heute ein we iteres Regierungsgebäude in Berlin eingeweiht/ferfiggestellt.
1. Der deutsche Außenminister ........ ...... ............ seinen argentinischen Amtskollegen zu Gesprächen mit Vertre-
t ern aus Wirtschaft und Kultur.
2. Die Handelsbeschränkungen gegenüber Afghanistan wurden .............. .......... .. .
3. Die Deutsche Bahn musste aufgrund schlechter Bilanzen in diesem Jahr 500 Mitarbeiter ........ ...... ....... ..... . Zur
schnellen Überwindung der Krise will der Vorstand der Deutsc hen Bahn heute ein weitreichendes Sanierungs-
konzept .......... ..... .. ... ...... .
4. Der Bundestag hat ein neues Einwanderungsgesetz .......................... .
5. Nach dem Rücktritt des Mini sterpräsidenten in Italien wird heute eine neue Regierung .... ...... .... ... ........ .
6. In Stockholm wurden ei n deutsc her und ein amerikanischer Physiker mit dem Nobelpreis .... ...................... .
7. Der Bundespräsident ......................... gestern die Konferenz zur Bekämpfung der chemischen Waffen . In
seiner Eröffnung sa nsprac he ......... ................. er die Wichtigkeit der Abrüstung auf diesem Gebiet.
8. Einem Spezialteam gelang es heute, das vor 100 Jahren gesunkene Luxusschiff im Atlantik zu ......................... .
9. Die siebenjährige Ehe des deutsche n Tennissta rs wurde vo n einem amerikanischen Familienrichter
......... ..... ............ . Das Sorgerecht für die Kinder w urd e beiden Elternteilen .......................... .
10. Die Europäische Zentralbank hat den Leitzin s um 0,25 Proze nt ................... ....... .
11 . Der vor fünf Tagen im Alter von 95 Jahren verstorbene berühmte deutsche Schauspieler wurde im Kreise seiner
Familie .......................... .
12. Durch den hohen Wasserst and des Rhein s wurden einige Teile der Kölner Innenstadt ....... ..... ............ .. .
Doping
1. Der langjährige deutsche Olympia-Arzt Georg Huber hat zugegeben, dass er Sportlern
Dopingmittel gegeben hat. o o
2. Er ist der erste Arzt, der da s Schweigen über Doping bricht. o o
Frauenquote
3. In Zukunft müssen in großen Unternehmen 30 Prozent Frauen arbe iten . o o
4. Wenn ein börsennotiertes Unternehmen für den Aufsichtsrat keine geeigneten
Frauen findet, können die Post en weiterhin mit Männern besetzt werden. o o
Telekom
5. Um den Streit mit den Mitarbeitern sc hneller zu beenden, bot der Telekom-Chef den
Mitarbeitern eine Erfolgsbetei lig ung an. 0 o
Klimawandel
6. Der Klimawandel wird Folgen für die gesamte Erde haben. 0 o
7. Am meisten wird Afrika vom Klimawandel betroffen se in. 0 o
8. Der Anstieg des Meeresspiegels bedroht vor allem die afrikanischen Wüstengebiete. 0 o
Giftmüll
9. Obwohl Australien seinen Giftmüll sel ber entsorgen kann, expo rtiert es den Müll
nach Deutschland . 0 o
Unwetter
10. Unwetter haben in ganz Deutschland großen Schaden verursacht. 0 o
11 . In Berlin war die Feuerwehr am Freitag ca . 500-mal unterwegs, um Schäden zu beseitigen. 0 o
TeilA
Der langjährige deutsche Olympia-Arzt Georg Huber hat am Samstag gestanden, zwischen 1980 bi s 1990 jungen
Straßenradfahrern das leistungssteigernde Hormon Testosteron verabreicht zu haben.
---+ Wenn Sie diese Information jemandem weitererzählen wollen, können Sie folgenden Satz sagen :
Der Olympia-Arzt Georg Huber soll Straßenradfahrern das leistung ssteigernde Hormon Testosteron verabreicht
haben.
Gehörte oder gelesene Informationen können Sie im Deutschen auch mithilfe des Modalverbs sollen weitergeben.
Gegenwart: Das Wetter ist schön .
Das Wetter in Tokio soll schön sein. (Da s habe ich gehört.)
Vergangenheit: Das Wetter in Japan war schön .
Das Wetter soll in Japan schön gewesen sein. (Das hat Paul erzählt.)
b) Diese Informationen haben Sie in den Nachrichten gehört. Geben Sie die Informationen weiter und benutzen Sie
dabei sollen. Achten Sie auch auf die fehlenden Präpositionen und Artikel.
o einige Wirtschaftsvertreter - die Verabschiedung, Gesetz - eine Frauenquote in Aufsichtsräten - nicht glücklich sein
Einige Wirtschaftsvertreter sollen über die Verabschiedung des Gesetzes für/über ein e Frauen-
quote in Aufsichtsräten nicht glücklich sein.
1. Mitarbeiter, Telekom - Zukunft - Erfolg - beteiligen - werden
~ Partnerarbeit: Fernsehen
Fragen Sie Ihre Nachbarin/Ihren Nachbarn und berichten Sie.
Spannung~~~d TeilA
seinem Schlüssel. Plötzlich fällt voll ziehbar zu machen. Was die Woche und werden nach Dienst-
5 ein Schuss und der unbekannte Zuschauer interessiere, seien die schluss nicht mehr angerufen . In
Mann bricht zusammen. Kurze Gefühle, Umstände und Taten, einer Großstadt wie München gibt
Zeit später ist der Parkplatz er- die einen " normalen" Menschen es fünf Mordkommissionen, die im
leuchtet, Blaulichter blinken, die 50 zum Täter machen können. Ge- 80 Schichtd ienst arbeiten. So stehen
Spurensicherung ist schon bei der nauso wichtig wie das Böse ist zwar rund um die Uhr Ermittler
10 Arbeit. Ein Kommissar betritt mit für die Zuschauer das Gute, denn zur Verfügung, aber es sind nicht
wehendem Mantel den Tatort und nichts befriedigt das menschliche immer dieselben. Eine reale Mord-
fragt: "Wissen wir schon, wer der Bedürfnis nach Gerechtigkeit so kommission besteht auch nicht aus
Tote ist?" 55 stark wie ein Krimi. Am Ende 85 zwei , sondern aus sechs bis vier-
Wir wissen es oder werden wird der Fall gelöst, der Verbre- zehn Polizisten.
15 es bald erfahren , nur der Täter cher muss ins Gefängnis. Eine in Zum Ziel kommen die Fern-
ist noch unbekannt, aber höchs- Unordnung gebrachte Welt wird sehkommissare oft dadurch,
tens 90 Minuten lang. Denn am dank des konsequenten Aufklä- dass sie immer unterwegs sind ,
Ende werden fast alle Verbre- 60 rungswillens der Polizei innerhalb 90 sofort die Ergebnisse der Spu-
cher verhaftet, die täglich im von 45 oder 90 Minuten wieder in rensicherung bekommen und
20 Fernsehen für Spannung sorgen. Ordnung gebracht. ihre ganz eigenen Methoden
Dort geschehen pro Jahr rund Vergleicht man allerdings die haben , Beweise zu sammeln. Im
26 000 Morde, das sind 33-mal Fernsehkrimis mit der Wirklich- wahren Leben dauert die Aus-
so viel wie im richtigen Leben. 65 keit, kommt man schnell zu der 95 wertung der Spuren etwa drei
Verbrechen lohnen sich, jedenfalls Einsicht, dass sich nicht nur die Tage, eine DNA-Analyse noch
25 im deutschen Fernsehen. Kaum Ermittlungsgeschwindigkeit von länger, und einen Großteil ihrer
eine Fernsehsendung erreicht sol- der Realität unterscheidet. Der Arbeitszeit sitzen die Kommis-
che hohen Einschaltquoten. Man Kommissar, der ununterbrochen sare am Schreibtisch . Und Be-
sagt, Quizsendungen kommen, 70 im Dienst ist und an seinem freien 100 weise, die sich die Polizei auf
Talkshows gehen, Krimis bleiben. Sonntag mit seinem Privatwagen illegalem Weg beschafft, dürfen
30 Täglich könnte man im deutschen zum Tatort fährt, ist eine Erfin- vor Gericht gar nicht verwendet
Fernsehen rund 19 Stunden lang werden.
Mord und Totschlag konsumieren. Das alles wäre für einen Fern-
Das ist neben den Nachrichten die lOS sehkrimi natürlich viel zu lang-
Schuss .... ...... . Polizei .... .. ..... Blaulicht ....... .. .. Spurensicherung ........... Ermittler
Verbrechen ........... Beweis ...... ..... Totschlag ... ...... .. Mordkommission ..... ..... . Gefängnis
.. ......... Spur ........... Mord ........... Geständnis ........... DNA-Analyse ........... Tatort
........... Aufklärung ... ... ..... Tat ........ .. . Ergebnis ... ........ Spannung ........... Realität
TeilA
~ Fassen Sie den Inhalt des Textes anhand der Eine Zusammenfassung geben
folgenden Stich punkte zusammen .
o In dem Text geht es um ...
o Präsenz von Krimis im deutschen Fernsehen o Im Text steht, dass ...
o Grund für die Beliebtheit o Als Gründe ... werden genannt ...
o Unterschiede zur Realität o Der Unterschied besteht darin, dass ...
o Als Beispiele werden ... angeführt.
4. Grund - Beliebtheit, Krimis - sein - dass - das Gute - das Böse - besiegen
@ Kurzvortrag
Lesen Sie die folgende Zeitung smeldung .
Halten Sie zu diesem Thema ei nen Kurzvortrag von ca . drei Minuten. Bereiten Si e sich
ca. zehn Minuten auf diesen Vortrag vor. Nehmen Sie zu den folgenden Punkten Stellung:
@ Nomen-Verb-Verbindungen
1. Vergleicht man allerdings die Fernsehkrimis mit der ~ Die Wendungen: zur Verfügung stehen, zur Ein-
Wirklichkeit, kommt man schnell zu der Einsicht, sicht kommen, zum Ziel kommen bestehen aus
dass sich nicht nur die Ermittlung sgeschwindigkeit ei nem Nomen und einem Verb, man nennt sie
von der Realität unterscheidet. deshalb auch Nomen-Verb-Verbindung en.
2. So stehen zwar rund um die Uhr Ermittler Es sind meist feste Verbindungen, die der Spra-
zur Verfügung, aber es sind nicht immer dieselben. che einen offizielleren Charakter verleihen.
Man findet sie im Geschäftsleben, in der Politik,
3. Zum Ziel kommen die Fernsehkommissare oft dadurch,
in der Presse oder auf Ämtern.
dass sie immer unterwegs sind.
TeilA
b) Ergänzen Sie das passende Verb und in der rechten Spalte die Nomen-Verb-Verbindung.
: fällen <> wissen <> wecken <> halten <> legen <> begehen <> schaffen <> leisten <> treiben <> nehmen <> aufklären <> führen <>
: stellen
<> Der Polizeipräsident hielt gestern eine Rede im Innenministerium. eine Rede halten
1. Anschließend ..................... ..... er ein Gespräch mit dem Minister über
neue finanzielle Mittel.
3. Die Spurensicherung ... ....... .... ............ zur Aufklärung eines Verbrechens
einen großen Beitrag.
5. Der Sportschuh am Tatort .. ............... ...... ... die Neugier des Kommissars.
10. Den Rest der Zeit muss der Kommissar die Tat .. ....................... ..
11. Am Ende .......................... die Zuschauer über das Motiv des Täters genau Bescheid . .............................. .... ..
: zwei Männer <> Bank <> Überfall <> Beute <> zwei Milli- : Supermarkt <> Täter <> Maske <> Pistole <> Kasse <> Ver-
.: onen Euro <> Pistole <> Koffer <> Fluchtauto <> Polizei <> :. : käuferin <> Besen <> Polizei <> Verhaftung
: Fingerabdrücke <> Verhaftung :
<> Beantworten Sie die Frage und <> ... ...... .............. .......... ......... ... ..... ............ ............. .... .......... ..
begründen Sie Ihre Meinung.
<> Beschreiben Sie Ihr eigenes <> ...................... ... .... ...... ............ ... ................ .
Fernsehverhalten.
schlugen sich:
• Bereits im Sommer 1989 kam
es zu einer Massenflucht von
DDR-Bürgern über die tradi-
10 tionellen DDR-Urlaubsländer
Ungarn und Tschechoslowakei.
• Die Ungarn bauten die Befes-
tigungen an ihrer Grenze zu
Österreich ab, die Botschaft der
15 Bundesrepublik Deutsch land in
Prag war in diesen Tagen der • Der damalige Staats- und Par- • Um 23.14 Uhr kapitulierte die
am dichtesten besiedelte Platz teichef Erich Honecker, der DDR-Grenzpolizei vor dem
der Erde. Die Botschaftsflücht- mit Gewalt gegen die Demons- Ansturm der Massen und öff-
linge durften nach langen Ver- tranten vorgehen wollte, verlor nete einfach die Schlagbäume.
20 handlungen des damaligen bun- 45 die Unterstützung in den eige- 70 Damit war die deutsch-deut-
desdeutschen Außenministers nen Reihen und wurde abge- sche Grenze Vergangenheit.
mit Vertretern der DDR-Regie- löst. Sein Nachfolger versuchte, • Anfang Dezember 1989 wur-
rung mit dem Zug direkt in die mit Zugeständnissen an die de d'ie DDR-Führung von der
Bundesrepublik ausreisen. DDR-Bevölkerung die Situati- eigenen Partei basis entmach-
25 • In der DDR konstituierten sich
50 on im Land zu beruhigen, doch 75 tet. Sie musste geschlossen zu-
Oppositionsgruppen, die für die Demonstrationen hatten rücktreten.
eine Demokratisierung der sich inzwischen auf viele Städ-
te ausgeweitet. • Die neue Führung traf sich seit
DDR und gegen die Manipula- dem 7. Dezember mit Vertre-
tionen der letzten Kommunal- • Am 9. November 1989 erklärte tern der Oppositions gruppen
30 wahlen kämpften. 55 ein Pressesprecher auf einer im 80 am Runden Tisch.
• In Leipzig gingen die Teilneh- DDR-Fernsehen live übertra-
genen Pressekonferenz die Rei- • Der Runde Tisch beschloss die
mer am montäglichen Friedens-
sefreiheit von DDR-Bürgern sofortige Auflösung des Minis-
gebet in der Nikolaikirche auf
ohne Visumszwang und nannte teriums für Staatssicherheit
die Straße und protestierten mit
fälschlicherweise als Zeitpunkt und freie Wahlen für das Früh-
35 dem Ruf ,,wir sind das Volk" 60
Wenn Sie noch mehr über deutsche Geschichte wissen wollen, dann empfehlen wir Ihnen im Internet
www.deutschegeschichten.de und www.dhm .de/ lemo.
TeilA
~ Textarbeit
a) Suchen Sie zu den Verben das passende Nomen mit Artikel.
: die Pressefreiheit 0 das Vi sum 0 die Wahl 0 die Botschaft 0 das Zugeständnis 0 die Grenze
@] Im Vergleich zu 2011 ist das aber ein deutlicher ~ Die Erfolge nach der Wiedervereinigung sind
Fortschritt. enorm.
lliI Heute sind viele Menschen im Osten mit ihrer Um- [TI Auch einige ostdeutsche Großstädte zählen zu den
welt zufrieden. Gewinnern.
[f] Und jedes Jahr sind die Antworten ernüchternd. @] Aber es geht in kleinen Schritten in die richtige
!ill Die Folge sind verwahrloste und verwaiste Orte. Richtung.
@ Veränderungen beschreiben
a) Beschreiben Sie die folgenden Umfrageergebnisse.
b) Beschreiben Sie, was sich in Ihrem Heimatland in den letzten Jahren verbessert oder verschlechtert hat.
Nennen Sie Beispiele.
1. Welche Ursachen könnte das wieder ansteigende Interesse von Jugendlichen an Politik in Deutschland haben?
2. Wie ist das Interesse an Politik in Ihrem Heimatland im Allgemeinen und bei Jugendlich en?
3. Sollte man sich Ihrer Meinung nach für Politik interessieren?
@ Geschichtskenntnisse
a) Ergänzen Sie in dem Text die fehlenden Nomen .
sich viel intensiver mit dem ......... .. ............ .. . (9) DDR au seinanderzusetzen.
c) Berichten Sie.
@ Lesen Sie zum Schluss noch ein paar Lebensweisheiten von klugen Leuten.
Sagen Sie Ihre Meinung dazu.
wie vor
Je öfter sich ein Politiker viel gelogen nach
widerspricht , desto größer Es wird niemal s dsodes Krieges und
währ en
ist er . (Friedrich Dürrenmatt) der Wahl, Bismarck)
der Jagd . (Otto von
: Kriminalität
Teil B - fakultativ:
Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprach-
lichen Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.
® Lesen Sie den folgenden Text und beschreiben Sie die Grafik.
Spree gilt als cool und äußerst 45 delikten. Diebstähle machen 16292
5 attraktiv - auch für Verbrecher. inzwischen einen Anteil von
Köln 15.009
Der Stadtstaat Berlin :fuhrt 40 Prozent an den Gesamtfäl-
nämlich die Kriminalitätsrang- len aus. Berlin 14.908
liste der Bundesländer an. Im Deutlich angezogen ha-
Großstadtvergleich sind nur 50 ben Taschendiebstahl und 4
10 FrankfurtlMain und Köln unsi- Wohnungseinbruchsdiebstahl. Hannover 5 14.756
cherer. Das geht aus der neuen Alarmierend ist dabei , dass
Polizeilichen Kriminalstatistik es im letzten Jahr einerseits Dortmund 6 14.078
(PKS) hervor. deutlich mehr Diebstähle als
Hamburg 7 13.724
Die Kriminalität in Deutsch- 55 in den vergangenen 15 Jah-
IS land bleibt laut Statistik auf ei- ren gab und dass andererseits Leipzig 8 13.526
nem hohen Niveau. Vor allem die Aufklärungsquote ihren
Eigentumsdelikte wie Woh- schlechtesten Wert seit Mitte Magdeburg 9 13261
25 ab. Das ist kein überraschendes bei die Tatsache, dass die so- Dresden 14 11 .365
Ergebnis, sondern vielmehr genannten "grauen Ganoven"
Halle (S .) 15~
seit Jahren bestehende Krimi- ein Prob lem geworden sind.
nalitätsverteilung. In Städten Der demografische Wandel Bonn 16~
lebt es sich gefährlicher als auf 70 spiegelt sich auch in der Kri-
30 dem Land. Vergleicht man die minalstatistik wider. Mit der Quelle: PKS 2013
Städte mit mehr als 200 000 alternden Gesellschaft wächst
Einwohnern miteinander, liegt
Berlin auf Platz drei der Ver-
brecherhochburgen. Die ge-
die Zahl der älteren Straftä-
ter. Fachleute sprechen von
75 "Ü-60-Gangstern", also rüsti-
® Textarbeit und Wortschatz
a) Geben Sie den Inhalt des Textes
35 fährlichste Stadt ist wie schon gen Senioren, die über 60 Jah-
in den Vorjahren Frankfurt mit mündlich wieder.
re alt sind. Die Altersgruppe
16 000 Verbrechen je 100 000 stellt inzwischen 7,4 Prozent Was sagt die Kriminalitätsstatistik
Einwohner. In München wur- aller Tatverdächtigen, also über:
den im vorigen Jahr nur knapp 80 gut 150000 Personen. Davon
40 7 400 Straftaten gezählt, das ist waren fast 48 000 zwischen 1. Orte
weniger als die Hälfte. 70 und 80 Jahre alt. 2. Delikte
3. Tätergruppen
c) Markieren und notieren Sie alle Wörter und Wendungen des Textes, die mit Krimina lität zu tun haben.
Verbrecher, Kriminalitätsrangliste, . . .
Teil B
d) Bi lden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf eventuell fehlende Präpositionen,
den richtigen Kasus und die angegebene Zeitform .
o die neue Polizeiliche Kriminal stati stik (PKS) - hervorg ehen, dass - der Stadtstaat Berlin - die Krimin alität srang-
li ste der Bundesländ er - anführen (Prä sen s)
Aus der neuen Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) geht hervor; da ss der Stadtstaat B erlin die
Kriminalitätsrangliste der Bundesländer anführt.
1. die Kriminalität - Deutschl and - Stati stik - ein hohes Niveau - bl eiben (Präsens)
e ~ ne P erson m 't
d
um rehte , s a h '
.
ten an .
~ch
(Vorn a me , Nachname)
I1
tere Angaben .. ~·~ · ~~~ ~ ~; .... · .. • Wei-
~ch leider nicht
Als d er SChaffn ... .. .
Per s on k ann
parency International (TI), die 45 den entscheidend. Sch limmer ist, Regierung in Berlin, mehr Trans-
20 den weltweiten Kampf gegen die dass die Bevölkerung allmählich parenz in die Arbeit der Behörden
Korruption angetreten hat, an das das Vertrauen in die staatliche zu bringen. Bürger erhalten damit
Finanzamt. Die Finanzbeamten Verwaltung verliert. Der ehema- einen Zugang zu allen amtlichen
berücksichtigten die Ausgaben lige Präsident des Bundeskrimi- 65 Informationen. Das Modell des
unter "sonstige Werbekosten". 50 nalamtes verwies vor Kurzem "gläsernen Staates" kann ein An-
25 Korruption ist Missbrauch auf die Höhe der Dunkelziffer in fang zur stärkeren Bekämpfung
von Macht zu privatem Nutzen , diesem Deliktbereich. "Zu jedem der Korruption sein.
'Bestechungsgelder =Gelder, die ausgegeben werden, um sich auf rechtswidrigem Wege ein en Vorteil zu verschaffen
' steuerliche Berücksichtigung finden / etwas steuerlich absetzen = den ausgegebenen Betrag ganz oder teilweise von der Steuer/dem
Staat zurückerstattet bekommen
' die gesell schaftliche Integrität untergraben = zerstören
® Textarbeit
a) Geben Sie den Inhalt des Textes zu den folgenden Punkten mit eigenen Worten wieder:
1. die Schwerpunkte der Korruption in Deutschland 3. die Folgen für den Staat
2. die Situation der Polizei 4. die Bemühungen der Regierung
1. Korruption ist Missbrauch .. ..... .. ... .... Macht ..... .... ...... privatem Nutzen.
2. Großaufträge würden nicht .............. .. des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses vergeben .
3. . ...... ... ..... Bundeskriminalamt gilt die Vergabe öffentlicher Aufträge ... ..... ...... . Schwerpunkt der Korruption.
4. Die Bevölkerung verliert allmählich das Vertrauen ..... ........... die staatliche Verwaltung.
5. Der ehemalige Präsident des Bundeskriminalamtes verwies .. .. .. Kurzem ..... ........... die Höhe der Dun-
kelziffer ................ diesem Deliktbereich.
6. Die ErmittIer stoßen meist ....... ......... eine Mauer des Schweigen s.
7. In Berlin bemüht sich die Regieru ng ........ ....... mehr Transparenz ....... ........ den Behörden.
® Gruppenarbeit:
Stellen Sie sich vor, Sie wären in einer Kommission, die einen Maßnahmeplan gegen Korruption erstellen müsste.
Erarbeiten Sie in Gruppen oder einzeln Vorschläge zur Bekämpfung der Korruption und präsentieren Sie diese
anschließend im Plenum.
Teil C
: Konjunktiv
........ I: Indirekte Rede................. .......... ........................
........................
Teil C:
Weitergabe von Informationen: Aussagen von anderen Personen werden im offiziellen Sprachgebrauch, z. B. in
den Nachrichten oder in anderen offiziellen Berichten, im Konj unktiv I wiedergegeben.
Fast jedes fünfte Kind in Deutschland habe psychische Probleme.
Von den Tätern fehle jede Spur.
Gegenwart
Konjunktiv I Konjunktiv 11 Konjunktiv I Konjunktiv 11
ich könn e werde (würde)
du könn est werd est
er/sie/es könn e werd e
wir könn en (könnten) werd en (würden)
ihr könn et werd et
sie/Sie könn en (könnten) werd en (würden)
~ Wenn der Konjunktiv I mit dem Indikativ identi sch ist, wird er durch den Konjunktiv II ersetzt.
Die am häufigsten verwendeten Formen sind: 3. Person Singular und 3. Person Plural.
Vergangenheit
Der Minister sagte: "Ich war in Frankreich und Der Minister sagte, er sei in Frankreich gewesen und
habe mit dem Außenminister gesprochen." habe mit dem Außenmin ister gesprochen.
~ Konjunktiv I von haben/sein + Partizip 11
Ei nleitungen
Die Wiedergabe von Meinungen und Äußerungen wird in der Regel eingeleitet mit
o Verben wie: meinen - sagen - antworten - fragen - erwidern - betonen - mitteilen
Herr/ Frau X meinte ...
o Wendungen wie: der Auffassung sein - der Meinung sein - der Ansicht sein
Herr/ Frau X war der Auffassung, dass ...
Perspektivenwechsel
Der Bundeskanzler sagte: "Ich werde die Der Bundeskanzler sagte, er werde die
~
hohe Arbeitslosigkeit bekämpfen." hohe Arbeitslosigkeit bekämpfen .
@ Geben Sie die Äußerungen der Personen in der indirekten Rede wieder. Verwenden Sie dabei die richtige
Konjunktivform und achten Sie, wenn nötig, auf den Perspektivenwechsel.
a) Gegenwart
2. Der Oppositionsführer im Bundestag: "Ich halte die Entscheidung der Regierung für falsch ."
6. Die Gesundheitsministerin: "Die Arbeit an der Gesundheitsreform macht niemandem Spaß, aber sie ist notwendig."
7. Der Arbeitsminister: "Auch die Wirtschaft muss einen Beitrag zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit leisten."
..... .... .. ..... ..................... .......... ... ..... .......... ... .. ... ............. ........ ............ .... ........ ........ ..... ... ............... ..... ... .
8. Der Wirtschaftsminister: "Ich kann dazu keine Aussage machen."
b) Vergangenheit
2. Der Oppositionsführer im Bundestag: "Die Bundesregierung hat bis jetzt jede Menge falsche Entscheidungen
getroffen ."
3. Der Außenminister: "Die Beziehungen zu Liechtenstein waren schon immer sehr gut."
4. Der Umweltminister: "Der (02-Ausstoß hat sich in den letzten Jahren weiter erhöht."
5. Ein Demonstrant: "Die Polizei ist mit brutaler Gewalt gegen die Demonstranten vorgegangen ."
7. Der Arbeitsminister: "Auch die Wirtschaft hat einen Beitrag zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit geleistet."
@ Ergänzen Sie bei den folgenden Nachrichten die Verben im Konjunktiv I bzw. Konjunktiv 11.
@ Einige Politiker haben beruflich gutgeschriebene Flugmeilen für private Zwecke genutzt und sollen bei
~
einer Pressekonferenz Rede und Antwort stehen. Geben Sie die folgenden Aussagen in der indirekten Rede wieder.
1. Herr A: "Ich weiß nicht, wie diese Informationen die Presse erreicht haben. Da muss es doch bei der Lufthansa
eine undichte Stelle geben."
Herr A meinte zu ßeginn der Pressekonferenz, dass er nicht wisse, wie diese Informati-
onen die Presse erreicht hätten. Da ........ .. .. .. ............................. .. ........... .. .. .......... .. .... .... ... . .
2. Herr B: "Man muss jetzt erst mal überprüfen, ob es überhaupt mit den Gesetzen übereinstimmt. solche
Details aus dem Leben von Politikern zu veröffentlichen."
Herr ß war der Ansicht, dass ................................. .... .. ... ......... ........ .. .. ...... ... ..... .. .... ..... ....... .
3. Herr C: "Ich werde in jedem Fall Strafantrag gegen die Zeitung stellen!"
Herr C rief erregt, er ............... ......... ....... ...... ....... .. .............. ............ ....... ... ........... ..... .
4. Zwischenruf eines Journalisten: "Zur Diskussion steht aber das unkorrekte Verhalten der Politiker, nicht das
Verhalten der Zeitung!"
ein Journalist rief dazwischen, dass ..... ............. ... .............. ..... ............... ..... ...... ..... .. ............ .
5. Frau D: "Ich bin für eine vollständige Untersuchung des Falls durch den Bundestag."
Frau D versuchte die Situation zu entspannen. Sie erklärte, sie ........... ..... ............. ..... .. ... . .
6. Herr F: "Ich habe im Dienst erworbene Flugmeilen privat genutzt. Ich werde von allen meinen politischen
Ämtern zurücktreten."
Darauf bekannte der Politiker F, dass er ... ....... ................ ............. ............ .............. ... ......... .
und nannte seine Konsequenzen: er ............ .... ......................................................................
7. Herr A: "Das ist die falsche Reaktion des Kollegen F! Das ist keine kluge Entscheidung!"
Herr A zeigte sich schockiert. Nach seiner Auffassung ...... ....... ...................... ............. ..... .
8. Herr B: "Nicht alle Politiker, die mal einen ganz kleinen Fehler begangen haben, können zurücktreten!"
Herr ß unterstützte Kollegen A . er meinte auch, dass .. .. ... .... .... ..... ..... ..... ............. ........ ... .
9. Herr F: "Ein Politiker iQ.U sich zu seinem Fehlverhalten bekennen und daraus die Konsequenzen ziehen. Das ist
seine moralische Pflicht."
Herr F verteidigte sich. Nach seiner Ansicht ... ..... ............ ... .. .. ........ ........ .. ..... ..... ...... .. ... ..... .
10. Frage eines Journalisten: "Muss dann der ganze Bundestag zurücktreten?"
An dieser Stelle fragte ein Journalist Herrn F, ob ................. ............ .... ............................ ..
o Meine Nachbarin hat mir erzählt, dass Frau Müller ihren Mann verlassen hat.
Frau Müller soll ihren Mann verlassen haben.
1. Von einer anderen Bekannten habe ich erfahren, dass Frau Müller im Urlaub einen anderen Mann kennenge-
lernt hat.
2. Von Frau Schulze weiß ich, dass unsere Sparkassenfiliale an der Ecke geschlossen wird .
3. In der Zeitung habe ich dann gelesen, dass alle kleinen Filialen, die nicht mehr rentabel sind, zugemacht wer-
den. (Schade!)
4. Heute haben sie in den Nachrichten gesagt, dass die Prei se für Zigaretten wieder angehoben werden.
5. In einem Boulevardmagazin st and, dass die Prinzessin unter Essstörungen gelitten hat.
7. Es gibt das Gerücht, dass Oberbürgermeister K. 500 000 Euro von einem ihm bekannten Unternehmer ange-
nommen hat.
8. In Journalistenkreisen wurde bekannt, dass der Bundestagsabgeordnete früher Informant des Staatssicher-
heitsdienstes der DDR war.
9. Es heißt, die Bundesagentur für Arbeit habe im großen Stil Statistiken gefälscht. Das sei dem Ministerium be-
kannt gewesen.
: zweifeln 0 erinnern 0 widersprechen 0 kritisieren 0 sich erkundigen 0 anbieten 0 zusagen 0 voraussagen 0 träu-
: men 0 ausrichten 0 schwärmen 0 sich weigern 0 recht gelSen
Er sagte:
o "Ja, Herr Schulze, das stimmt." Er gab Herrn Schulze recht.
1. " Nein, Frau Müller, das kann nicht sein ."
2. "Wie komme ich am schnellsten zum Bahnhof?"
3. "Soll ich dir helfen, Maria?"
4. "Sie wird eine große Zukunft haben ."
5. "Ich bin mir nicht sicher, ob die Angaben stimmen ."
6. " Du hast mir doch versprochen, dass du nicht mehr rauchst."
7. "Ja, ich arbeite gerne an diesem Projekt mit."
8. " Pau!, du hast dich heute in der Sitzung falsch verhalten ."
9. "Wenn ich doch nur im Lotto gewinnen würde!"
10. "Ach übrigens, Gabi, ich soll dich herzlich von Dr. Novald grüßen."
11 . "Dieses Konzert war ein unvergess liches Erlebnis."
12. "ich werde auf keinen Fall mit dem Riesenrad fahren ."
Teil C
: absehen (2 xl <) übersehen (2 xl <) ansehen (3 xl <) umsehen <) zusehen <) hinsehen <) nachsehen (3 xl <) weg sehen
~ .~~~~.r'!~\(~.r.~:'!~.r.~i.~~.l:I~~~.~ ................................................. .
Teil C:
Das Hotel wird noch gebaut. Die Verhandlungen wurden erfolgreich abgeschlossen.
Das Hotel befindet sich noch im Bau. Die Verhandlungen wurden zu einem Abschluss gebracht.
Beim offiziellen, formelleren Sprachgebrauch, z. B. in der Sprache der Wissenschaft, der Ämter oder der Politik, wer-
den gerne Kombinationen aus einem Nomen und einem Verb verwendet: sich im Bau befinden/ etwas zum Abschluss
bringen. Diese Verbindungen geben der Sprache einen offizielleren Charakter.
@ Ergänzen Sie die fehlenden Verben (siehe Cl) in der richtigen Form.
13. Und wie geht es jetzt weiter? Habt ihr eine Verabredung .... .... .... ... ........ ... ?
14. Tausende Menschen ... .. .... .. ...... ... ... ... heute von dem verstorbenen Politiker und Staatsmann Abschied .
: Präpositionen
...... ...................... .......................................................
Teil C:
@ Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen und die Artikelendungen, wenn nötig.
10. Der damalige Staats- und Parteichef Erich Honecker, der ........... Gewalt ........... die Demonstranten vorgehen
wollte, verlor die Unterstützung ........ ... d ....... eigenen Reihen .
11 . ........... 9. November 1989 erklärte ein Pressesprecher ........... einer Pressekonferenz die Reisefreiheit ......... ..
DDR-Bürgern ....... .. .. Visumszwang .
12 . ........... sei ben Abend strömten Tausende ......... .. DDR-Bürgern . . ... die Grenzübergänge ........... West-
berlin.
13 . ........... 23.14 Uhr kapitulierte die DDR-Grenzpolizei .... ...... . d ....... Ansturm der Massen.
14 . ........... Anfang Dezember wurde die DDR-Führung ........... d ....... eigenen Partei basis entmachtet.
15. Der Runde Tisch beschloss die sofortige Auflösung des Ministeriums ........... Staatssicherheit und freie Wahlen
........... d ....... Frühjahr 1990.
Teil 0
..: Rückblick
........................................ ......... ................................
Teil D:
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Politik
o etwas passiert/ereignet sich o vor dem Ansturm der Massen kapitulieren
o Ereignisse überschlagen sich o Etwas verändert/verschlechtert/verbessert sich.
o die Massenflucht von DDR-Bürgern o positive/negative Tendenzen aufweisen
o die Botschaft eines Landes, der Botschafter o Es gibt Fortschritte/ Rückschritte.
o Grenzbefestigungen abbauen o die Politikverdrossenheit
o Verhandlungen führen o Das politische Engagement/Interesse/Desinteresse
o gegen die Bevormundung des Staates protestieren sinkt/steigt/bleibt gleich .
o mit Gewalt gegen Demonstranten vorgehen
Kriminalität
o die Kriminalitätsrangliste anführen o Die Zahl der älteren Straftäter steigt.
o die gefährlichste Stadt/das gefährlichste Bundesland/ o von "Ü-60-Gangstern" sprechen
eine Verbrechenshochburg sein o Strafanzeige (bei der Polizei) erstatten
o aus der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) hervorge- o den Kampf gegen die Korruption antreten
hen o Macht missbrauchen
o in Städten gefährlicher leben als auf dem Land o Bestechungsgelder zahlen/ annehmen
o im Vergleich gut/schlecht abschneiden o das Vertrauen in die staatliche Verwaltung verlieren
o Eigentumsdelikte nehmen zu/steigen an./Es gibt o auf die hohe Dunkelziffer verweisen/eine hohe Dun-
einen Trend zu mehr Eigentumsdelikten . kelziffer aufweisen
o Die Aufklärungsquote erreichte den schlechtesten o auf eine Mauer des Schweigens stoßen
Wert seit ... o sich um mehrTransparenz bemühen
o Diebe bleiben unerkannt. o das Bundeskriminalamt
Teil D
® E.valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
TeChni~
:.....................................
Geräte und Produkte im Alltag ...... ...... .............................. ....
Teil A:
® Klassenspaziergang: Alltagsgeräte
Wählen Sie drei Fragen au s und befragen Sie möglichst viele Kursteilnehmer. Beri chten Sie dann im Plenum über
die gesammelten Informationen.
8 welche technischen Geräte be- ® 'ufwelches Gerät/welche Geräte CQür welches Gerät haben Sie das
nutzen Sie jeden Tag? können Sie nicht mehr verzichten? meiste Geld ausgegeben?
Technik und'·T
,
ren(Js ,~
TeilA
--.l41~tig'~
® G.,ä'e, Ge,ä'e V 0
a) Geräte-Sammeln: Bilden Sie Gruppen und sammel n Sie Bezeichnungen von Geräten.
P,äsen"e,en Sie Ih,e E'gebnlsse Im Plen"m.
Gmppe A, Ge,"e, M",hlnen, App,,,'e, die m,n In einem H,"sh,1t finden k,nn ~
~:(~
'~-"'~~'~
;~,):'~~r,
.~ {.j
,'J"-
Gruppe B: Geräte, Maschinen, Apparate, die man in einem Büro finden kann 1/ ~_
Gruppe C: Geräte, Maschinen, Apparate, die man in der Freizeit benutzen kann ~,:
b) Hören Sie das folgende Verkaufsgespräch zweimal. Ergänzen Sie die fehlenden An gaben. ---11_
Hersteller: Sharp
Farbe:
Maximale Leistung:
Kombifunktion: Mikrowelle und "" ." "",,,,,
Veränderung der Leistungs-
stufen im laufenden Betrieb: ja/nein
Automatikprogramme: " " ." " .",.",.,'.,,,,,'.,'.',,.,,' .. ' ,,
Typ: Preis: "" ,,, ,, ,, .. ,,, Euro
M 8150
Hersteller: Miele
Tür: Edelstahl
Farbe innen:
Maximale Leistung:
Veränderung der Leistungs-
stufen im laufenden Betrieb: g/nein Typ:
Automatikprogramme: R-647W
Bedienung: ei nfach/schwierig
Preis: ". " " .. ,.. "" Euro
Die Mikrowelle M 8150 von Miefe hat ein ganz l
modernes DeSign. Die Tür ist aus Edelstahl der in-
nere Bereich ist schwarz. Die Tür kann na~h links
oder nach rechts geöffnet werden . Die Mikrowel-
le hat eine maximale Leistung von 800 Watt und
.:: , .. v~rfügt insgesamt über sechs Leistungsstufen .
Die Leistungsstufen lassen sich im laufenden Be-
Prototyp
tn e.b verändern. Außerdem ist das Gerät mit einer
Verwendbar als: Mikrowelle und """ ...... ......... , .. .. . QUlckstart-Funktion und neun Automatikprogram-
Entstanden in Zusammenarbeit mit: ' ............... ....... .. men ausgestattet Die Warmhalteautomatik ist fle-
Arbeitet über ein besonderes """"" """ .... , .... "" .. " Xibel ein stellbar, Das Gerät ist mit einem Zeit- und
Ist zu bedienen über das """"""" " .. " ... " , von einem Lei stungswähler zu bedienen. Sie können damit
pe oder einem ' .. " " ,.. """ ... ""." aus. einstellen, ob Sie Ihr Essen auftauen, garen, backen
Kommt " ,,, .. .. " ,, .... ',,,,,,,, auf den Markt. oder gnllen wollen. Es gibt auch einen Sicherheits-
th ermostaten gegen Überhitzung.
'''---
TeilA
® Lesen Sie die Beschreibung aus dem Hörtext und danach die einzelnen Sätze mit den Erklärungen.
Die Tür kann nach links oder nach rechts geöff- (können) + werden + Dieser Satz beschreibt einen mög-
net werden . Partizip 11 lichen Vorgang.
Die grammatische Form ist das
Vorgangspassiv.
Das Gerät ist mit einer Quickstart-Funktion und sein + Partizip II Dieser Satz beschreibt einen
neun Automatikprogrammen ausgestattet. Zustand, der das Resultat eines vor-
hergehenden Prozesses ist.
Die grammatische Form ist das
Zustandspassiv.
Die Leistungsstufen lassen sich im laufenden sich lassen + Infinitiv Diese Sätze beschreiben wie Bei-
Betrieb verändern . spielsatz 1 mögliche Vorgänge .
Das Gerät ist mit einem Zeit- und Leistungs- sein + zu + Infinitiv Sie stehen aber nicht im Passiv,
wähler zu bedienen . sondern hier werden sogenannte
Die Warmhalteautomatik ist flexibel einstellbar. Verbstamm + -bar Passiversatzformen genutzt.
b) Beschreiben Sie mögliche Vorgänge. Verwenden Sie dafür eine Passiv- und eine Passiversatzkonstruktion.
o Leistungsstufen - verändern
a) Passiv: Die Leistungsstufen können verändert werden.
b) Passiversatz (-bar): Die Leistungsstufen sind veränderbar.
1. Temperatur - beliebig - einstellen
a) Passiv:
b) Passiversatz (-bar):
2. Gerät - komplett - auseinandernehmen
a) Passiv:
b) Passiversatz (lassen):
3. Mikrowelle - über Handy - bedienen
a) Passiv:
b) Passiversatz (lassen) :
4. Tür - nicht einfach - öffnen
a) Passiv:
b) Passiversatz (sein + zu):
5. Sofa - zum Bett - umbauen
a) Passiv:
b) Passiversatz (lassen):
® Kaputte Geräte
a) Führen Sie Blitzinterviews mit zwei Gesprächspartnern .
Geben Sie danach die interessantesten Informationen wieder.
: einbauen 0 einreichen 0 dienen 0 kommen 0 sichern 0 fordern 0 anzeigen 0 aufgeben 0 nehmen 0 entwickeln 0
: ankurbeln 0 geben
f) Vorschläge unterbreiten
Einen Vorschlag machen
Sie arbeiten für das Verbrauchersc hutz-
Ministerium und sollen im Rahmen o Wir sind zu der Überzeugung gelangt, dass ...
einer Expertenkommission Vorschläge o Die wichtigsten Schritte, die eingeleitet werden müssen, sind: .. .
zur Bekämpfung von geplanter Obso- o Unserer Meinung nach müssen folgende Maßnahmen ergriffen
leszenz unterbreiten. werden: ...
Erarbeiten Sie in Kleingruppen Ideen
o ... sollte unter Strafe gestellt werden.
und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse
anschließend im Plenum. o Überführte Firmen sollten hohe Bußgelder zahlen.
o Es müssen Methoden gefunden werden, Manipulationen nachzu-
weisen.
® Produktnamen
a) Berichten Sie.
o Welche Rolle spielt Ihrer Meinung nach der Name eines Produkts?
o Welche Produktnamen finden Sie persönlich gelungen/interessant/schön, welche nicht?
E
Köpfen der Verbraucher haf- 40 unterschiedlichen Kulturen und
S
ten bleibt, hat das Produkt Sprachen verstanden zu werden.
15 bessere Chancen, sich Für weltweit operierende Unter-
auf dem Markt durch- nehmen sind das die wichtigsten
zusetzen. Und mit rund Anforder ungen an einen Namen .
d) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze im Präsens. Achten Sie auf eventuell fehlende Präpositionen
und den richtigen Kasus.
@ Gruppenarbeit: Produktpräsentation
Einigen Sie sich in der Gruppe auf ein Produkt. Erfinden Sie einen Namen und präsentieren Sie dieses Produkt
vor der Gruppe.
CD Redemittel
Zusatzübungen zur Komparation der Adjektive und zu Partizipien als Adjektive Q Teil C Seiten 200/ 201
In einem internationalen Sommerseminar Wirtschaftsdeutsch sollen sechs Studenten jeweil s ein Referat zu deut-
scher Markenware halten. Das Thema lautet Markenware zum Anbeißen. In einer Broschüre informieren sich die
Studenten über kulinarische Markenprodukte mit langer Tradition und über neue Trends. Für welche der sieben
Marken (A-G, S. 186) entscheiden sich die jeweiligen Studenten (1-6)? Es gibt nur eine richtige Lösung. Es ist auch
möglich, dass nicht für jede Person etwas Passendes zu finden ist. Schreiben Sie dann "negativ".
(.j\ Max Flores aus Santiago de Chile mag gut gewürzte f4\ Peter Morczkowski aus Poznan ist der Ansicht, dass
V und scharfe Speisen. Ihn interessiert, ob es in V es auf dem deutschen Markt gute Fleisch- und
Deutschland auch einen bekannten Gewürz- Wurstwaren gibt. Er würde seinen Vortrag am liebsten
hersteller gibt. über einen renommierten Fleisch- und Wurst-
fabrikanten halten .
f2\ Katja Bobrowski aus Petersburg möchte am liebsten
V über einen deutschen Lebensmittelhersteller be- fs\ Isabella Mazziano aus Triest sucht einen bekannten
richten, der auch in Russland eine Produktion s- V deutschen Teigwarenhersteller, der sich auch
stätte hat. mit neuen Trends in der Branche beschäftigt. . ........... .
f6\ Eliza Clark aus Toronto zieht ab September für zwei
CD Annemieke Duyvendak aus Groningen isst leiden-
schaftlich gern Lakritze. Sie ist für ihr Referat auf
der Suche nach einem deutschen Süßwaren-
V Jahre nach Hamburg . Sie möchte detaillierte
Informationen über ein Nahrungsmittelunter-
produzenten, der auch Lakritze herstellt. nehmen, dessen Hauptsitz in Hamburg ist. ..
0.
Die Familie Kühne mag es gern sauer und den
Ausla nd und hat in den vergange nen 80 Jahre n
v iele süße Verwandte bekommen. Die Firma Ha-
ribo ex portiert ihre Produkte gegenwärtig in 105
schmackba~ten sauren Sachen in Gläsern und
Konserven hat sie auch ihren großen w irtschaftlichen Länder und Haribo ist ganz schlicht die Abkürz ung
Erfolg ~u verdanken: 1722 ist in Berlin unter dem Na- für Hans Riegel Bonn . Längst ist die Firma, die bi s
men Kuhne eIne kIeme Essigbrauerei gegründet wor- heute vo n der Familie Riegel geleitet wird , der welt-
den. Im Laufe von drei Jahrhunderten hat sich Kühne weit g rößte Fruchtgummi- und Lakritzhersteller mit
111 Sachen Essig zum europäischen Marktfübrer entwi-
fünf Produktionssta ndorten in Deutschl and und 13
ckelt. DIe Produktpalette wurde dann allmäh lich mit weiteren in Europa. "Haribo macht Kinder froh und
Se~f, ~auren Gurken , Dress ings, eingelegten Zw iebeln Erwachse ne ebenso" gilt als de r bekannteste Werbe-
un kuchenfertigem Rotkohl erweitert. Der einstige slogan in Deutschl a nd.
preußische Hoflieferant hat heute seinen Hauptsit .
Ham burg und :erfügt auch über einige Werke in ~ m
N iederlanden, m Dänemark Frankreich Polen d en
der Türkei. ' , un 111 ® A ngefa ngen hat Dr. August Oetker 1891 im Hinter-
zimmer seiner Apotheke, wo er das Backpulver
Baclän entwickelte. Bis heute sind die Backlmschu~gen
neben Dessert und Pi zza eins der Wichtigsten Geschafts-
felder des weltbekannten Unternehmens, das Jetzt von
einem Urenkel des Firmengründers geleitet Wird. Im
0 J ä hrliCh stellt die Birke! Teigwaren GmbH 110 000 de utschen Lebensmittelhandel ist die Firma Dr. Oetker
Tonnen N udeln her. Birkel ISt da mit der größte
mit 250 Produkten ve rtreten. Das Stammhaus des Fa-
produzierende Nudelspez ialist in Deutschland. In-
mi lienunternehmens steht in Bielefeld, aber Dr. .Oetker
z wischen gehören auc h die westdeutsche Traditi -
ist auch in vielen anderen Ländern e1l1 ~;gnff, :,or
o nsmarke 3 Glocken und die in Ostdeutschl and be-
allem in Europa - in Frankreich als "ancel , 111 ItalIen
ka nnte Nudelmarke Möwe z ur Birkel GmbH. Birke!
als "cameo", aber auch in Brasilien und Kanada.
stellt aber nicht nur die in Deutschland besonders
beliebten Eiernudeln in Form vo n Spiralen, Buch-
staben, Mu scheln oder Ba ndnudeln her, sondern
ve rsucht mit seiner Teigware auch neuen Trends z u
entsprechen. Und so fällt dem N udelm acher aus de m
0 K ann Keks Kunst sein? Der schlichte Leibniz-But-
terkeks mit genau 52 Zacken, von Hermann Bahl-
schwä bi schen Wa iblingen im- sen 189 1 in Hannover erfunden, w ird z umindest gern
mer etwas Ne ues ein , z um z u de n Denkmal en deutschen Designs gezählt. Und
Beispiel die Bärlauch- oder er w ird von andere n oft nachgemacht - wie das mit
Lemonnudeln , N udeln mit jedem g uten Des ign eben ist. Die deutsche Sprache
Extra-Balla ststoffen aus Ha- hat Bah lsen z udem die Erfindung des Wortes Keks z u
fe r oder Genießer-N udeln f ür verdanken - abgeleitet vom eng lischen "cakes". Heute
ehrgeizige Hobbyköche. arbeiten mehr als 3 500 Menschen a n sieben Stand-
orten in Europa für Bahlsen. Die Produkte werde n in
80 Lä nder exportiert. In Deutschland ist das Unter-
nehmen Marktführer bei süßen Backwaren, in Europa
gehört es mit z ur Spitze.
® D er größte Gewürzanbieter in Europa und der
zweitg rößte Gewürzspezialist der Welt kommt
aus der Nä he vo n Osnabrück. Fuchs-Gewürze w urde
1952 vo n Dieter Fuchs gegründet. Zu dem Unte rneh- @)D ie geniale Idee mit der Quadratur der Schokola-
men gehören auch die bekannten Ma rken Ubena und de hatte Kla ra Ritter. Die Tafel sollte einfach in
Ostmann. In Deutschland wird an drei Standorten eine l ackentasche passe n, ohne z u brechen , aber so
produziert, im Ausland g ibt es Produkt ionsstätten in viel wiegen wie die normale Langform . Gemeinsa m
Fra nkreich , den USA, China, Rumänie n und Bras i- m it ihrem Ma nn Alf red Ritter, einem Kond itor, hatte
lien. In dem südamerikani schen Land betreibt Fuchs sie kurz nach der Hochze it 191 2 eine eigene Schokola-
zudem die größte Paprikaplantage der Erde. Von der denfirma in Schwabingen gegründet. Bi s heute ist das
Aussaat bi s zur Zubere itung stellt der Gew ürzs pezi- Unte rnehmen erfolgreich. In 60 Ländern sind die bun-
ali st den Anspruch, aktiven Einfluss auf die Qua lität ten Quadrate ein Begriff. Seit 2004 produziert Ritter
se iner Gewürze zu nehmen. Sport auch im Ausla nd , nämlich in Moskau.
TeilA
: Am Computer
@. I·n~~r~i~~·: ~i~~~r·h~;t ·i~ ·~~t~ ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• T~ii Ä:
Berichten Sie selbst und fragen Sie Ihren Nachbarn/ Ihre Nachbarin.
1. Welche Gefahren lauern im Netz? Hatten Sie schon einmal ein Sicherheitsproblem (privat oder in der Firma)?
2. Welche Sicherheitsmaßnahmen kennen Sie, um einen Rechner vor Angriffen zu schützen?
3. Welche Sicherheitsmaßnahmen haben Sie getroffen, um Ihre privaten Daten zu schützen?
e Sicherheitstipps
Formulieren Sie fünf Tipps zum sicheren Umgang im Netz. Orientieren Sie sich am Text A13 oder nennen Sie
eigene Hinweise.
o Um sich vor Gefahren im Netz zu sc hützen, sollte man .. .list es notwendig ...
o Eine effektive Gefahrenabwehr bietet auch .. .
o Von Experten wird empfohlen, ...
TeilA
(1)
(2)
gefährliche Aktionen
Rechner durch Schädlinge .. (a)
(b)
(c)
herunterladen
ausführen
einnisten
(3) sich unbemerkt in Computersysteme
(4) sich durch Anti-Viren-Programme (d) infizieren
(5) sich einen Schädling (e) gehören
(6) zu den größten IT-Bedrohungen (f) verbergen
(7) einen kollektiven Angriff auf ein IT-System (g) klicken
(8) sich hinter scheinbar seriösen E-Mails (h) schützen
(9) auf Anhänge oder Links in E-Mails (i) starten
@
I ,.
Das perfekte Passwo rt
a) Arbeiten Sie in kleinen Gruppen. Stellen Si e sich vo r, Sie arbe iten bei der Polizei und wollen rf1<!iI~
' ~
~. .
17:
den Computer eines Verdächtigen untersuchen. Der Computer ist aber mit einem Pass- '_, 11:)1
wort geschützt. Was würden Sie tun, um das Passwort zu knacken? ~ ~ ! -- 'l :'~ I
Präsentieren Sie Ihre Lösungsvorschläge vor der Gruppe. .~
.J [ )III'):::
b) .~~.~~,~. ~i.e . ~~.~ . ~~1.9.~~~~.~, ~~~~. ~.~.~ , ~~~.~~~~~ . ~,i~ .d.i~ .v.e~~~~. ~~ ,~.er. ~i ~,~~~~e.n. ~o.r ~.. ~~~~
: auswahlen 0 wählen 0 sehen 0 knacken 0 lauten 0 benötigen 0 kennen 0 umge- r /. :::....-v,
: hen 0 verwenden 0 herausfinden 0 entschlLisseln 0 buchen 0 erledigen
....... ...... ..... .... ..... ... ...... ... .. .... ... ..... .... ........... .. .... ... ... ... ......... ...... ... ......... ...
Wie lautet das perfekte Passwort?
Wir kaufen im Internet ein, .. .... .. .. .... .. .......... (1) unsere Flüge, ......................... , (2) unsere Bankgeschäfte. Für
viele dieser Vorgänge und für den Computer selber .......................... (3) wir ein Passwort. Wer das Passwort
................. .. ...... , (4), hat Zugang zu unseren Daten. Jetzt sollte man meinen, dass wir deshalb besonders vorsichtig
mit unseren Passwörtern " .", .. ,." ... ,... "", .. (5) und das Passwort selbst sorgfältig ,.. " ,.... ,... ,." .... ,.. , (6). Doch das ist
ein Irrtum. Viele Hacker, denen es gelingt, unsere Passwörter zu .......................... (7), sind nicht so genial, sondern
wir sind so dumm. Aus Angst, dieses wichtige Wort zu vergessen, ....................... ". (8) wir unseren eigenen Vorna-
men, die Vornamen unserer Liebsten, das eigene Geburtsdatum, den Hochzeitstag oder ähnliches - Dinge, die für
jeden Internetfreak schnell " "."" ....... " ........ (9) sind. Dabei ist ein sicheres Passwort ganz leicht. Hier einige Tipps:
Wechseln Sie zwischen Groß- und "KleinbUchsTAbEn".
Sie können auch eine geometrische Figur auf Ihrem Computer .......................... (10), etwa ein Z wie "qwesyxc"
(deutsche Tastatur).
Suchen Sie ein Zitat aus Ihrem Lieblingsfilm, zum Beispiel: "Ich schau dir in die Augen, Kleines", abgekürzt " lsdidA,
K". Wenn Sie dann noch hinzufügen, wie oft Sie den Film .... . ....... ,.... ,.... ". (11) haben, ist das Passwort " lsdidA,
K14" von niemandem mehr zu ............ " .. " ... " ... (12).
c) Geben Sie den Text kurz mit eigen en Worten wieder. Redemittel
o In dem Text geht es um .. .
d) Helfen Sie Ihrer Nachbarin/ Ihrem Nachbarn beim Finden o Die wichtigsten Aussagen/ Hauptau s-
des richtigen Passwortes. Stellen Sie gezielte Fragen und sagen des Textes sind. ,.
machen Sie dann einen Passwortvorschlag. o Der Text empfiehlt/gibt Tipps für ...
TeilA
@ Wie? - Modalangaben
a) Lesen Sie die folgenden Beispielsätze.
Wie mache ich ein Passwort sicherer? _ Frage nach der Art und Weise eines Vorgangs
Ich mache ein Passwort sicherer, indem ich Groß- und Kleinbuchstaben durcheinander verwende.
Ich kann das Passwort dadurch sicherer machen, dass ich Groß- und Kleinbuchstaben durcheinander verwende.
2. Wie kann man einen DVD-Spieler problemlos programmieren? (die Anweisungen genau beachten)
a) ... ....................... ... .. ....... ....... .. ..... ..... ... ... ..... .. .......................................... .. ... ......... ..... .... . ...... .
~ . ... .. . .. . .. . ... .. ... . ..... . .. . ....... .. ............................................ . . . . . ... . . . ........... . .... . ... ......... . .... . .................... .
3. Wie kann man Opfer eines Internetangriffs werden? (auf Anhänge oder Links in E-Mails unbekannter Herkunft klicken)
~ ......................................... .. ....................... ........ ......... . .. . ........................ . ........ . ................................ .
~ .. . ... . . ...... . .... . .. . .. . ....... . ............. . ....... ... ......... . ... . .... . . .. ... . . . ... . ... . .. . ... . .... . .. . . . .. . . . .. . ... . ......... . .... . .......... .. . . . .
4. Wie können kriminelle Hacker Geld von Banken erbeuten? (Rechner einzelner Angestellter infizieren und sich so
Zugang zu den internen Netzwerken verschaffen)
a) ....... ......................... .. .............. .................. ...... ....... ....... .. ............. .... ........ .......... .... ..................... .. ... .
b) .. .. ... .. ..... ..... ...... ... ..... ... .. ......... ......................................................... ..... ..... .................. ........ ......... .. . .
5. Wie kann man sich vor Computerviren schützen? (ein Antivirenprogramm benutzen)
a) .. .. .............. .. ........ .. . .... ............ ...... .... .. .................. ........ ................ ..... . .. ... .......... .. ..................... .
b) .. ............. ... ... .. .. ... ............................................ .. .... ... .. . .. ... .. ..... ................................ ... ............ .. ... .. .. .
6. Wie können wir bessere Produkte anbieten? (kreativer sein als die Konkurrenz)
a) ... ... ........ ..... .. ... .. .. .. .... ... ..... .. .. .... .... ............................... ..... .......... .... ..... ..... ..... ........... ....... ......... ... .... .
b) .... .... .......... ..... ... ...... ... .... ... ....... ......... ................ .. .... .. .. ........................ .............................. ......... .... . .
7J. _
So viele der 6- bis 13-jä hrigen Kinder in Deutschland besitzen
ein Handy/Smartphone (Angaben in Prozent) :
Redemittel
Alter:6J . • •!!II
o Das Thema der Grafik ist ... co
o Aus der Grafik/Übersicht o
N
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o Man kann deutlich sehen,
9 J.
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13 J . o
@ Smartphones für Kinder und Jugendliche
a) Sie lesen in einer Zeitschrift verschiedene Meinungsäußerungen zum Thema Smartphones für Kinder und Jugend-
liche. Welche der folgenden Sätze passen inhaltlich zu den Äußerungen Abis F? Eine Aussage passt nicht.
0 1ch person
.. I'IC h b'In b eru h'Igter, wenn .IC h mein
. e 0 w enn Kinder im Alter zwischen acht und zwölf
Kinder jederzeit anrufen kann und weiß, wo sie sich Jahren täglich mehr als eine halbe Stunde mit
aufhalten. Mobile Geräte si nd Tei l des Leben s und ihrem Mobiltelefon verbringen, steigt das Risiko
unsere Kinder wachsen damit auf. Altersempfeh- von Konzentrationsschwäche und Hyperaktivität.
lungen finde ich unpassend, denn jedes Kind ist Es ist Aufgabe der Eltern, auf die Nutzungszeiten zu
anders. Bettina, Münster achten. Jochen, Köln
1. Eltern sollten sich mit der Mediennutzung ihrer Kinder beschäftigen. Lösung:
2. Eltern sollten mit Kindern ei nen Nutzungsvertrag aushandeln . Lösung :
3. Der vernünftige Umgang mit Mobiltelefon en ist erst ab einem bestimmten Alter möglich . Lösung:
4. Kinder orientieren sich oft am Verhalten der Eltern . Lösung:
5. Smartphones gehören zum Leben und beruhigen Eltern. Lösung :
6. Tägliche Smartphonenutzung kann negative Auswirkun gen auf die Gesundheit haben . Lösung:
7. Das Smartphone verdrängt andere Hobbys. Lösung:
b) Forumsbeitrag
Schreiben Sie einen Forumsbeitrag zum Thema Smartphones für Kinder und Jugendliche. Schreiben Sie etwa
150 Wörter und gehen Sie auf die folgenden Fragen ein:
o Ab welchem Alter so llten Kinder o Welche Folg en kann die Smart- o Wa s sollten Eltern und/oder Schulen
ein Smartphone benutzen? phonenutzung haben? in diesem Bereich tun?
TeilA
o Über das Gelernte sprechen hilft, es sich zu merken. o In letzter Sekunde lernt man schneller als drei Wo-
o Was man aufschreibt, bleibt länger im Gedächtnis. chen vor der Prüfung.
o Tagsüber ist die Leistungsfähigkeit am größten . o Vor dem Einschlafen ist das Gehirn besonders auf-
o Bewegung hilft beim Lernen . nahmefähig.
i~...................................................... ................... .
Minute-Lernen bestehen. Allerdings wer-
den sie wahrscheinlich weni-
ger Erfolg im Leben haben:
enn man etwas aufschreibt, beschäftigt sich
Sie richten sich immer nur
nach aktuellen Zwängen
und können nicht auf
W der Kopf intensiver damit, als wenn man es nur
liest. Das gilt allerdings nur für die Handschrift: Wenn
ein Ziel in der Zukunft man sich etwas merken möchte, bringt Tippen weitaus
hinarbeiten. weniger als Schreiben, das haben Studien gezeigt.
TeilA
@ Textarbeit
a) Geben Sie Ihrem Lesepartner/lhrer Lesepartnerin den Inhalt Ihrer Leseabschnitte wieder.
b) Fassen Sie gemeinsam die Tipps und Kommentare schriftlich zusammen (in ein bis drei Sätzen). Vergleichen Sie
Ihre Zusammenfassung mit anderen Teilnehmern.
(1) De, Lemp,",e" e ndet n;,ht, ~ (a) wenn man ihn mit einer dazu passenden körperlichen
Bewegung verknüpft.
(2) Wenn wir uns eine bestimmte
Information langfristig merken wollen, (b) sobald man das Lehrbuch zuklappt.
(3) Im Gedächtnis landen eher die Informationen, (c) muss anstrengende Übungsstunden in Kauf nehmen.
(4) Ein abstrakter Zusammenhang kann sich im (d) brauchen immer einen aktuellen Impulsgeber, um
Gehirn besser festsetzen, etwas zu leisten .
(5) Wer Geige spielen können möchte, (e) wenn sie über ihn reden, als wenn sie über ihn chat-
ten .
(6) Menschen, die ein bestimmtes Durchhaltever-
mögen nicht trainiert haben, (f) muss sie vom Hippocampus in die Großhirnrinde
gelangen.
(7) Wenn wir miteinander sprechen,
(g) senden und empfangen wir permanent Emotionen.
(8) Studien zufolge erinnern sich Menschen im
Nachhinein besser an einen Film, (h) die mit stärkeren Emotionen verknüpft sind.
2. Im Gedächtnis landen eher die Informationen, die mit stärkeren Emotionen verknüpft sind. (speichern)
3. Sporttreiben sorgt für eine gute Durchblutung des Gehirns. (wenn man - durchbluten)
5. Bewegung ist aber auch in der Lage, den Lerneffekt selbst zu verbessern. (können)
6. Man muss Kindern erst beibringen (Passiv), dass sie länger für etwas arbeiten müssen, um ein Erfolgserlebnis zu
haben.
8. Sie signalisieren dem Gehirn (Passiv), dass etwas wichtig ist und gespeichert werden sollte.
@ Klassenspaziergang: Lernen
Wählen Sie drei Fragen aus und befragen Sie möglichst viele Kursteilnehmer. Berichten Sie dann im Plenum.
Sie sind zu Besuch bei einer Freundin/einem Freund in Berlin. Sie/Er hat eine neue Stelle und muss dringend Italie-
nisch lernen, weil die Firma geschäftliche Beziehungen zu Italien hat. Das Erlernen der Sprache soll außerhalb der
Arbeitszeit erfolgen (abends, am Wochenende, im Urlaub).
Diskutieren Sie mit ihr/ihm über verschiedene Möglichkeiten, Italienisch zu lernen. Wägen Sie Vor- und Nachteile
der im Folgenden genannten Optionen ab, begründen Sie Ihre Meinung und einigen Sie sich am Ende auf ein Ange-
bot.
Diese Möglichkeiten stehen zur Auswahl :
o ein 4-Wochen-lntensivkurs in einer Gruppe an einem o regelmäßige Treffen mit einer italienischen Freundin/
Sprach institut in Berlin (Preis: 1 150 Euro, 100 Unter- einem italienischen Freund, die/der Hilfe angeboten
richtsstunden) hat und gleichzeitig ein bisschen Deutsch lernen
möchte (keine Kosten)
o ein 2-Wochen-lntensivkurs in einer Gruppe in Italien
(Preis: 800 Euro Kursgebühr + 1 500 Euro Reise, Unter-
kunft, Verpflegung, 60 Unterrichtsstunden)
o ein Abend-Gruppenkurs einmal in der Woche an
einem Sprach institut (Preis: 450 Euro, 60 Unterrichts-
stunden)
o ein Individualkurs (Preis: 3 000 Euro, 45 Unterrichts-
stunden)
o ein Online-Gruppensprachkurs (Preis: 450 Euro,
60 Unterrichtsstunden, Betreuung durch einen On-
linetutor)
o Lernen auf einer Internetplattform zu Hause, ohne
Betreuung (keine bzw. geringe Kosten)
@ Schriftlicher Ausdruck
In einer deutschen Zeitung lesen Sie folgende Meldung:
® Was ist für Sie die wichtigste Erfindung überhaupt, was ist für Sie die wichtigste Erfindung der letzten zehn
Jahre? Begründen Sie Ihre Auswahl.
® Kuriose Erfindungen
Nicht alle Erfindungen sind praktisch oder erfolgreich . Hier können Sie einige Erfindungen kennenlernen, die im
Kabinett der Kuriositäten bis heute ihren Ehrenplatz behalten .
Lesen Sie die Texte und wählen Sie die Ihrer Ansicht nach kurioseste Erfindung.
@) Tierschutz Um Schafe gegen Überfälle durch Wölfe und wildernde Hunde zu schützen, entwi-
ckelte ein Erfinder anno 1880 Schutzschilde für große und kleine Tiere. Die Schilde waren mit Zähnen
und Zacken bewehrt und sollten an jenen Stellen befestigt werden, an denen Raubtiere am liebsten
zubeiße:q.: an Hals und Hinterbeinen . Die Ausrottung des Wolfs in Zentraleuropa und der Rückgang
wildernder Hunde machten den Stachelpanzer überflüssig.
Erfindung Entdeckung
: es ist ganz neu 0 jem and hat es sich ausged ac ht 0 jema nd hat es (zufä llig) gefunden 0 es war bere its vorhande n,
: aber niemand wusste es 0 es mu ss gewerblich anwendbar sei n 0 es darf keine naheliegende Lösung bieten
® Deutsche Erfindungen
Wann wurde das erfunden? Raten Sie.
® Anmelderekord beim Europäischen Patentamt
1719 W
United Technolog ies .<::.
7. der Kaffeefilter
:ro"
<J)
0 1952 0 1922
Ericsson 1373
-~-~~ .
.- -f~
- - ..,:~!~
b) Lesen Sie den zur Grafik gehörenden Text und ergänzen Sie die fehlenden Nomen.
- - - - - - - - -- - - -
Das gewinnbringendste Pate_n_t _ _ __
m 20. Januar 1876 unterschrieb Alexander Graham Bell
A seinen Patentantrag, beschloss aber, ihn. nicht gleich beim
ameri kanischen Patentamt einzureichen. Sem SchWiegervater
wollte jedoch nicht länger warten und schick.te den Patentan-
trag am 14. Februar 1876 an das amenkaI1l sche Patentamt.
Das war knapp! Denn Bell kam seinem ~onkurrenten El.~ sha
Gray nur um wenige Stunden zuvor. Belde legte~. sehr ahn-
liche Konstruktionen vor: In beiden Apparaten veranderte die
menschliche Stimme einen Widerstand , der dann in Stromver-
änderungen umgewandelt wurde. Am 7. März 1876 wurde Ale-
xander Graham Bell das vermutlich gew ll1nbnngendste Patent
zugesprochen, das je erteilt wurde, Patent Nr. 1744_6_5_. __
Patentantrag: ... .... ... ... ..... .. ... .... ... .. ..... ..... ....... ...... ..... ...............
... ... ..... ... .......... ............. .. ............ ....... .................
Patent: .. ...... ........ ..... .. ... .. ...... ....... .............. ....................
.. .. .................. ... ......... ................ .. .......................
1. Auf welchem Gebiet wird es Ihrer Meinung nach in den nächsten Jahrzehnten die größten Entwicklungen
geben? Begründen Sie Ihre Meinung.
2. In welchem Land werden Ihrer Meinung nach die mei sten Erfindungen gemacht? Begründen Sie Ihre Vermu-
tung.
• Werner Siemens ........ .... .... ...... ..... ..... (1) am 13. Dezember 1816
in Lenthe bei Hannover .......................... (1). Als Sohn eines Domä-
nenpächters' konnte er aus finanziellen Gründen kein technisches Stu-
dium .......... ..... ... .... .. (2), deshalb .. .. ......... .. ...... ... .. (3) er als 18-Jäh- I
riger in die preußische Armee .. ... ...... (3). Dort ..... ............... ...... (4)
sich ihm die Möglichkeit, eine naturwissenschaftliche Ausbildung zu
....... ... .. .. ... .. ...... (5). Bereits mit 26 Jahren ...... ....... ........... .. (6) er sein
erstes Patent für die galvanische Vergoldung von Metallgegenständen.
• Der Durchbruch als Techniker und Erfinder .... .... ..... .. .. ... .. .. .. (7)
ihm 1846 mit der Verbesserung des Zeigertelegrafen zu einem zuverläs-
sigen und relativ einfach zu bedienenden Gerät. Die Einführung dieser
Entwicklung in den preußischen Telegrafendienst .... ... .. ... .... .. ... .... . (8)
ihm, sich ganz der wissenschaftlich-technischen Vervollkommnung der
elektrischen Telegrafie und ihrer Entwicklung zu einem technisch ein-
fachen und ökonomisch rentablen System der Nachrichtenübermittlung
zu ...... .... ..... ........... (9).
• 1847 ..... ............ ... ........ .... (10) Werner Siemens eine Firma,
die 1848 Telegrafenverbindungen zwischen Berlin und Frankfurt .......................... (11 ); ab 1853 ein Telegrafen-
netz in Russland ............... ........... (12) und die mehr als 11 000 km lange Telegrafenlinie von London nach Indien
.... ................ ...... (13).
• Aber Siemens war nicht nur ein selbstbewusster Unternehmer, sondern auch ein bedeutender Wissenschaftler.
Für ihn waren nachhaltige industrielle Erfolge nur dann zu ......... ........... ... ... (14), wenn man als erster neue wissen-
schaftliche Wege .. .. ..... ....... .......... (15). Diese Herangehensweise .... .. ... ..... ... ..... ... . (16) ihn zur Entdeckung des
dynamoelektrischen Prinzips.
• Das Siemenssche Unternehmen .... .. ........ ..... .. .. ... (17) sich nun auch mit der Konstruktion und dem Bau
leistungsfähiger Dynamomaschinen und Motoren . So ...... ...... ..... ... .. ... (18) die Firma für die Berliner Gewerbeaus-
stellung 1879 die erste Elektrolokomotive der Welt, und auch andere elektrische Innovationen wie Straßenbahn, Auf-
zug und Beleuchtung ..... ......... ......... ... (19) auf Siemenssche Initiative .. ....... ............ (19).
• Für seine wissenschaftlichen und technischen Pionierleistungen wurde Werner Siemens 1860 die Ehrendoktor-
würde der Berliner Universität ..... .. .. ...... .. .. ... ... . (20), drei Jahre später ....... ...... ..... ..... . . (21) ihn die Akademie der
Wissenschaften zu ihrem Mitglied und 1888 wurde er in den erblichen Adelsstand .. ........ .... ............ (22).
• Siemens engagierte sich auch politisch. Ihm ist es zu ...... .. ......... ...... ... (23), dass 1877 vom Reichstag eine ein -
heitliche deutsche Patentgesetzgebung .... ....... ....... .. ..... . (24) wurde. Am 6. Dezember 1892 ... ......... ............ .. (25)
Werner von Siemens in Berlin .
'Domänenpächter = jemand, der ein Land gut gegen Geldza hlun g mietet
b) Suchen Sie aus dem Text alle Nomen auf -ung und nennen Sie die dazu passenden Verben.
Ausbildung - jemanden ausbilden, ... ... ...... : .. ................. ..... .......... ............... ... .......... .................................. .
Passiversatzformen
~ Angabe einer Möglichkeit/Nicht-Möglichkeit
sein + zu + Infinitiv Die Tü r ist abzusc hl ießen. (= Di e Tür kan n abgeschlo ssen we rd en.)
Das Bild ist nicht zu verkaufen.
sich lassen + Infinitiv Di e Tür lässt sich absch ließen.
Das Bild lässt sich ni cht verka ufe n.
Verbstamm + -bar Di e Tür ist abschließbar.
Verbstamm + -lich Das Bild ist unverkäufl ich.
• Der Trabant
ie Geschichte beginnt durch- ge n m it ei ne r Leistung von 18 PS en Karosserie präse ntiert. Insge-
D
35
aus innovativ: 1954 beschloss in Serie hergestellt werden. Bei samt w urden 17 Verbesserun gen
d ie DDR- Staatsfüh rung, e inen ei nem Preisausschreiben gewann an de m Auto vo rge nom me n.
Kl einwage n z u entwickeln . Er der Name Trabant, was so viel 1991 endet die Geschichte des
5 sollte bezahlba r sein und g le ich- 30 bedeutet w ie Begleiter. Der sow- tre uen Begleiters nac h mehr als
ze itig so robust, dass er ei ne Wei- jetische Sp utn ik stand Pate fü r 40 d rei M illi onen gebaute n Exem-
le halten w ü rde. Doch ba ld stell te den Na men. 1964 wurde der Tra- plare n. Nac h der Wiederverei-
sich heraus, dass das Projekt nicht bant nach einer Überarbe itung n ig un g und der Wä hrungsu n ion
so e infach um z usetzen war, denn mit stolze n 23 PS und einer neu- war er nicht mehr gefragt.
10 B leche fü r d ie Herstellu ng einer
o Fahrrad - reparieren
a) Das Fahrrad kann ganz leicht repariert werden. b) Das Fahrrad ist ganz leicht zu reparieren.
1. DVD-Rekorder - programmieren
a) .................................. ....... ... . b) .. ........ .. ..... ... ........ .
2. Sprache - erlernen
a) .... ................ ... ......... ... .. ... ........ .. ... ... .. . b) .......... ..... ..... ......... ....... .. ... ........ ....... .. .. .... . .
3. Grammatikregeln - verstehen
a) .......... ... ....... .......... .... ...... ..... ...... ..... ... ...... . b) .. .... .. ......................................................... .
4. Kofferraum - öffnen
a) ................... ........ .......... ... ......... ... .... .. .. ... .. . b) ...... .... .. ..... .... .................................. .......... .
5. Code - knacken
a) ............. ..... .............................. ....... ......... . b) ..................... ........ .. .. .. .. ...... .. ......... .. ........ ..
@ Formen Sie die Sätze um. Verwenden Sie dabei eine Passiversatzform.
Vergleich
Deine Tasche ist schöner als meine Tasche. Steht das Adjektiv im Komparativ _ als
Deine Tasche ist genauso schön wi e meine Tasch e. Steht das Adjektiv im Positiv _ wie
Doppelter Komparativ
Je älter der Käse (ist), desto/ umso intensiver ist sein Geschmack.
Wenn Ihnen nichts Eigenes einfällt, kö nnen Sie auch die nachfolgenden Wörter benutzen.
: Autos 0 Essen 0 Filme 0 Benzin 0 Möbel 0 gut 0 billig 0 teuer 0 anspruchsvoll 0 anspruchslos 0 bequem 0 un-
: Städte 0 Reisen 0 Fernsehprogramm 0 bequem 0 fettreich 0 langsam 0 gefährlich 0 ungefährlich 0 schön 0
:, Strände 0 Leben 0 , .. ruhig 0 laut 0 hässlich 0 einfach 0 leer 0 fröhlich 0 sauber 0 ,'.
.. ... .... ... .... ... .... ..... ..... .... .............. ...........'
0 Das Wetter war früher überhaupt nicht besser als heute.
2. ..... .. .. ..... . warfen früher ein wenig . .. ......... .. ... ......... als heute.
3, .... ........... ..... .. .. .. warf en früher etwas . ................. ........ als heute,
4, ... ... .. .... .. ..... ....... warfen früher viel .. ................ .... .. .. als heute.
5, .... .. .... .... .... .... .... wa rfen früher weitaus/ weit ... .. .... ..... ... ... .. .. .. als heute.
6, .... .... .... .... ...... .. .. warf en früher bei weitem ..... ... ...... ...... .... .. als heute.
7, .. ... .. ... ...... .......... warfen früher erheblich ...... ...... ........ ...... als heute.
8. .......... ....... ......... warfen früher bedeutend ....... ................... als heute.
9. ...... ..... .. .... .. ..... .. warfen früher wesentlich . .... .. ................... als heute.
1. Je ."" ........ """ .. ,.. ich darüber nachdenke, desto "" .. ... " .... ",. ... " wird mir das Problem.
2, Je .. " ... " ........ " " .. . das Einkommen ist, desto .,. .... "",. ... ... "" . Steuern muss man bezahlen.
3, Je .. ,. .. .. .......... .. ... du trainierst, desto ."""" .. .... " ... .. .. we rden deine Wettkampfergebnisse,
4. Je , ,. .. ... " .. ...... "", er den Arm bewegte, desto """."" ... " .. ,." .. wurden seine Schmerzen.
5, Je .. "." ....... .... ...... deine Erwartungen werden, desto " .... "" .... .... ... ", Aussicht hast du, dass sie sich erfüllen,
Teil C
: hoch 0 dumm 0 warm 0 groß 0 schön 0 kurz 0 schwach 0 viel 0 lang 0 klug
1. Der Rotterdamer Hafen ist der .. ...... .... ..... ........ . Hafen Europas.
2. Fahrt über die Landstraße, das ist die ....... ... .. ..... ......... Verbindung!
3. Das Livekonzert war mein bisher .......... .... .... ........ Erlebnis.
4. Der 13 . Juli war letztes Jahr der .. .. ........ ..... ...... ... Tag .
5. Der Boxer traf auf den ............. .. ...... .... . Gegner seiner Laufbahn.
6. Er ist der ........... .......... ..... Mann, den ich kenne.
7. Auf Hawaii regnet es am ..... ................... .. .
8. Das war wirklich die ............. ...... ....... Bemerkung, die ich je gehört habe!
9. Mal sehen, wer von uns den ............... .. ......... Atem hat.
10. Bei einer Versteigerung zählt das ....... ......... ..... ..... Gebot.
o Je mehr Sterne ein Hotel hat, desto teurer ist die Übernachtung.
1. Je weniger Funktionen ein Gerät hat, .. ..... ... .. .... .......................................... ..... .................... .. .
2. Je knapper die Erdölvorräte werden, .................... ............... ...... .. ... ..... .... ... ............. ... .. ........ .
3. Je größer das Auto ist, ...... ... ...... ............. .. ...... ...... ... .... ..... .. .... ..... .... ...... ........ .. .
4. Je preiswerter die Ware ist, .. ... .......... .. ... ... ... ..... .... ... ............ ..... ... ..... ........... ... ........ .
5. Je mehr Werbung man macht, ........... .... ..... .. ... .. .......... ........ ... ... ....... ... .......... .. ........ ... .
6. Je älter der Käse ist, ...... ....... .... ..... .. ......... .... ...... .... ..... ....... .... ... .... ...... ..... .. ...
- Kein Partizip 11 als Adjektiv haben: sein, haben und Verben wie:
arbeiten, antworten, danken, gefallen, nützen, schlafen, sitzen und stehen.
@ Bilden Sie Adjektive wie im Beispiel. Überlegen Sie, ob Pa rtizip I oder 11 richtig ist.
~ .'Y1.C?~.~I.~~.~~~~~ ............................................................... .
Teil c:
Verbalform
Bedingungen
Ich mache ein Passwort sicherer, indem ich Groß- und Kleinbuchstaben durcheinander verwende.
Ich kann das Passwort dadurch sicherer machen, dass ich Groß- und Kleinbuchstaben durcheinander verwende.
---+ Subjunktionen
Nominalform
Bedingungen
Durch die abwechselnde Verwendung von Groß- und Kleinbuchstaben kann ich mein Passwort sicherer machen.
---+ Präposition mit dem Akkusativ
o Man liest oder hört sie mit viel Aufmerk sa mkeit. Fremde Wörter gelangen ins Kurzzeitgedächtnis.
Fremde Wörter gelangen ins Kurzzeitgedächtnis , indem man sie mit viel Aufmerksamkeit liest
oder hört.
Fremde Wörter gelangen dadurch ins Kurzzeitgedächtnis, dass man sie mit viel Aufmerksamkeit
liest oder hört.
1. Innerhalb von 20 Minuten werden sie wiederholt. Die Wörter werden im Gedächtnis gespeichert.
2. Sie werden in regelmäßigen Abstä nden angewendet. Die Wörter bleiben im aktiven Langzeitspeicher.
3. Man erkennt seinen Lerntyp. So kann man es sich beim Sprachenlernen etwas leichter machen.
4. Er schreibt sie selbst auf. So prägt sich der visuelle Typ die Wörter am besten ein .
5. Er analysiert die Sprache und sucht nach Strukturen. So macht der kognitive Typ die besten Lernfortschritte.
6. Er hört die Wörter und spricht sie nach. So lernt der imitative Typ am besten.
7. Man lässt sich Anweisungen am Geldautomaten auf Deutsch geben. So erlebt man kleine Sprachabenteuer im
Alltag.
Teil 0
: Rückblick
...................................................................................
Teil D:
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Am Computer
o gefährliche Aktionen ausführen o sich durch Anti-Viren-Programme schützen
o den Rechner durch Schädlinge infizieren o Daten verschlüsseln
o sich unbemerkt in Computersysteme einnisten o stets die aktuelle Version der Plug-ins verwenden
o sic h einen Schädling herunterladen o ein Passwort eingeben/schützen/ auswählen/ ent-
o zu den größten IT-Bedrohungen gehören sch lü sseln/knacken
o einen kollektiven Angriff auf ein IT-System starten o mit Passwörtern vorsichtig / mit Smartphones und
o sich hinter scheinbar seriösen E-Mails verbergen Tablets verantwortungsvoll umgehen
o auf Anhänge oder Links in E-Mails klicken o Dritten (keinen) einfachen Zugriff ermöglichen
Erfindungen
o eine Erfindung oder eine Entdeckung machen o Eine Erfindung kann als Patent eingereicht/angemel-
o sich etwas ausdenken/ etwas erfinden/ etwas det werden .
entdecken o Die Patentanmeldung wird beim Patentamt eing e-
o Etwas ist neu/ ist gewerblich anwendbar/ bietet keine reicht.
naheliegende Lösung. o Das Patent wird einem Erfinder vom Patentamt zuge-
o Die Zahl der Anmeldungen steigt/sinkt/bleibt gleich. sprochen.
.
-":~~-'
i:~,'
Technik und .Trends Teil 0
~~ :~~~:~
® ~valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
I
..: Gesundes Leben
.................................................................................
Teil A:
® Was könnte man alles für seine Gesundheit tun?
a) Sammeln Sie Ideen.
...... ........ . .
..... ..... .... .
... .. ... ... "
ausreichend
schlafen ....
. . . .. ... .. . .. .. '0 •• • • • • • •• • • •
® Textarbeit
a) Beantworten Sie die Fragen zum Text.
® Ordnen Sie die vorgegebenen Wörter und Wendungen den Überschriften "gesunde" bzw.
" ungesunde Lebensweise" zu und ergänzen Sie die Liste mit eigenen Angaben .
: zu viel naschen 0 abwechslungsreiche Kost 0 maßlos essen 0 im Naturkostladen einkaufen 0 täglich mehrere
: kleine Mahlzeiten zu sich nehmen 0 frische Zutaten verwenden 0 zu wenig schlafen 0 täglich in die Imbissstube
: gehen 0 rauchen 0 Obst statt Sahnetorte essen 0 beim Kochen auf Vitamine und Nahrungsvielfalt achten 0 sich
: wenig bewegen 0 große Portionen verdrücken 0 regelmäßig Sport treiben 0 zu viel Alkohol trinken 0 sich selbst
: unter Druck setzen
Konzessivangaben
o Obwohl diese Regeln so einfach klingen, fällt ihre Umsetzung vielen Men schen schwer. _ Subjunktionen
o Diese Regeln klingen so einfach, trotzdem/dennoch fällt ihre Umsetzung vielen Menschen schwer.
Diese Regeln klingen so einfach, ihre Umsetzung fällt vielen Menschen trotzdem/dennoch schwer.
_ Konjunktionaladverbien
o Diese Regeln klingen zwar einfach, aber ihre Umsetzung fällt vielen Menschen schwer. _ Konjunktion
o Bewegung ist gut für die Gesundheit. - Viele Menschen sitzen nur im Büro.
a) Obwohl Bewegung gut für die Gesundheit ist, sitzen viele Menschen nur im Büro.
b) Bewegung ist gut für die Gesundheit, trotzdem/dennoch sitzen viele Menschen nur im Büro.
c) Bewegung ist zwar gut für die Gesundheit, aber viele Menschen sitzen nur im Büro.
1. Die negativen Folgen für die Gesundheit sind bewiesen. - Manche Leute können nicht auf Zigaretten verzichten.
a) ....... ... ...... ... .... ..... ....... .. .. ... .... ...... .. ...... ....... ........... .. .... .... ... .. ................ ..... ............ ...... .. .. .. .
b) .. ....... ..... .... ... ....... ... .... ........... ..... ...... .............. ......... .. . .... ... ..... .. ...... ... .. ...... ........ .. ............... .... .... .... .. .
c) ... ... ................ ... .......... ............. ... .................. .... ..... ... .... .... .. .. .. .... ... ...... .. .... .... ............. .. .... .. ......... .... .
2. Fast Food enthält viel Fett. - Es ist bei Kindern sehr beliebt.
a) ....... .......... ... .... .. ... ... .. ... ......... ........................ .......... ... .. ... ............. . ............. ....... .. .... . .... .. .... .. ... ..... ... . .
b) ... .... . ............ .... ... ....... ...... .......... ....... .... . .................. ................ ... ........... .. .... .. .................. .. .............. .
c) ........ ................. ... .... .... ...... ... .... ..... ......... ........ .... .. ........ .... ... ........ ...... ... ........ .................... ............... .
3. Viele Leute werden durch ungesunde Lebensweise krank. - Sie ändern ihren Lebensstil nicht.
a) ... ....................... ... ... .... .... ............. ............... ..... .... ........................... ... ... ............. ....... ...... ........... .. .. .
b) ........ .......... .. ..... ...... .. .... ....... ....... ....... ... .. ........ .... ......... ... .... . .. .. .. .. ... ....... ........................................... .
c) .. .... .. ... ................ .. ....... ...... .. .... .... .. ... .. ... ......... ..... .. ...... .. .. ....... . ............. ... ............ ... .. .... .... .. .. ....... .. .. . .
4. Martina arbeitet täglich bis zu zehn Stunden. - Sie kocht jeden Abend mit frischen Zutaten .
a) .... ... .. . ............ ..... ........ .............. ...... ..... ..................... ...... ... ........ .. .... ......... .......... .. .... .. ............... .. ..... .
b) ... .... ...... ................. .... ...... .... ....... . .. .... .. ...... .... ..................................... .. .. .... ........ ........ ...... .. ..... ... ...... .
c) ... ........... .. ......... ... .. ... .. ................ .................... .. .... ... .... ...... ....... .... ......... ........ ...... .. ...... .... ... ...... ..... .. .
: Gesundheitliche
....... Probleme
............................................................................
® Interview: Gesundheit
Frage n Sie zwei Gesprächspartnerinnen/Gesprächspartner, machen Sie sich Notizen und beric hten Sie.
Teil A:
Name .......................... ....... ... . Name ....... ...... ........ ... .... ... ... ...... .
W
, ,
ährend sei-
ne Schrif-
ten von Logik und 35
kelten Droschke. Di e Fenster und
Vorhänge in seiner Wohnung sind
Tag und Nacht gesch lossen, er sieht
65 oft erkältet, und ihm läuft ständig
Marcel Proust. Hier ist ein kleiner nutzt). Er gelangt zu dem Schluss, liegt dreiundachtzig Meter höher als
Auszug aus einer langen Liste seiner 50 dass ältere Kleider f ür ihn besser Paris.
Leiden: seien als neue und hängt sehr an Betten: In sein Bett ist er ganz
20 Asthma: Erste Anfälle mit zehn, alten Schuhen und Taschentüchern. vernarrt, er verbringt die meiste Zeit
weiter bis an sein Lebensende. Sie Kälte: Er friert ständig. Selbst 85 darin und macht es zu Schreibtisch
sind außerordentlich heftig und im Hochsommer geht er nur in und Arbeitszimmer in einem. Dient
dauern bis zu einer Stunde bis zu 55 Mantel und mit v ier Pu llovern aus ihm das Bett als Schutz gegen die
zehnmal täglich. Da die meisten dem Haus. Wenn er eine Soiree Grausamkeit der Welt? "Wenn man
25 tagsüber auftreten, wird Proust besucht, behält er seinen Pelzman- Kummer hat, tut es so wohl , in die
zum Nachtmenschen; er geht um tel an. Trotzdem sind seine Hände 90 Wärme seines Bettes zu sinken , j a
sieben Uhr morgens zu Bett und eiskalt, wie seine Gastge ber er- selbst den Kopfunter die Decke z u
steht zwischen vier und fünf Uhr 60 staunt fes tstellen. Aus Angst vor stecken, um sich dort bar jeder An-
nachmittags auf. Es ist ihm nahezu einer Rauchvergiftung lässt er sein strengung und jeden Widerstands
30 unmöglich, das H aus zu verlassen, Zi mmer nur notdürftig beheizen und ga nz dem Klage n hin zugeben, äch-
vor allem im Sommer, und wenn , hält sich mittels Wärmflaschen und 95 zend wie Zweige im Herbstwind ."
@ Textarbeit
a) Welche Folgen hatten für Marcel Proust:
o sein Asthma
o seine Höhenangst
1. unter Asthmaanfällen
o benutzen
2. keinen Sport o beheizen
3. die Vorhänge o hängen
o schließen
4. sich mit frischem Leinen
o treiben
5. hautfreundliches Waschpulver o verbringen
6. an alten Schuhen o leiden
o trocken tupfen
7. nur im Mantel aus dem Haus o stecken
8. sein Zimmer notdürftig o hingeben
o gehen
9. sich mehrmals die Nase
o zurückführen
10. Unwohlsein auf den Höhenunterschied o putzen
11 . seine Zeit im Bett
12. den Kopf unter die Decke
13. sich ganz dem Klagen
@ Berichten Sie.
a) Was tun Sie, wenn Sie sich krank fühlen, z. B... .
@ Hausrezepte
Ergänzen Sie in dem Text die fehlend en Nomen .
: Schulmedizin <> Würfel <> Schmerzen <> Beliebtheit <> Kamillenblüten <> Wasser <> Dämpfe <> Heilmethoden <> Minuten :
Omas Hausmittel
Alte Hausmittel erfreuen sich immer größerer ....... .................. . (1).
Auch die Forschung hat die alten ........... .............. (2) wiederentdeckt.
So werden überlieferte Hausmittel jetzt medizinisch überprüft und aus-
gewertet. So manche Geheimtipps unserer Mütter und Großmütter ge-
gen Erkältungen sind inzwischen auch in der .......................... (3) ein-
geführt. Es gibt unzählige Hausmittel gegen Grippe, Erkältungen und
...................... .. .. (4). Gegen Fieber zum Beispiel helfen Wadenwickel.
Man taucht zwei Tücher in lauwarmes .......................... (5), wringt sie aus
und wickelt sie um die Waden . Darüber kommt ein dickes Frotteehand-
tuch. Das Ganze lässt man zehn bis fünfzehn .......................... (6) kühlen.
Anschließend werden die Tücher erneut nass gemacht und der Vorgang
wird dreimal wiederholt. Bei Ohrenschmerzen kann man eine Zwiebel in
......................... (7) hacken und in ein Taschentuch legen. Die Zwiebel wird etwas zerdrückt, bis sich der Saft im
Tuch festsetzt, das Tuch wird dann etwa 30 Minuten auf da s kranke Ohr gelegt. Bei Schnupfen und Husten sollte
man ein Kamillendampfbad machen . Dabei werden getrocknete .. ........................ (8) in eine Schüssel gegeben und
mit kochendem Wasser übergossen. Unter einem Badehandtuch kann man dann die heißen ................ .. .... .... (9)
inhalieren.
'5
I Kra nkenhäu se r 1113 Tsd.
5,3
St ationäre u. te il stati onäre
Pflege einri chtungen
679
Arztpraxen 678
Za hnarztpraxen 346
.~
Apotheken
() Ernähren Sie sich gesund? Wenn ja, wie? Wenn nein, warum nicht?
() Was sind Ihrer Meinung nach gesunde Lebensmittel?
Welche Leben sm ittel sollte man wenig oder gar nicht essen?
Infomieren Sie sich vor dem Lesen über die Bedeutung folgenden Wörter:
gesättigte/ungesättigte Fettsäuren:
Herzinfarkt:
• Gesunde Ernährung
sollte man tierische Fette redu zie- Botschaft gibt, hier die gesicherten
U nsere Essgewohn heiten sind
manchmal merkwürdig, ja
beinahe absurd. Damit wir diese
ren und mehr ungesättigte Fett-
45 säuren aus Pflanzenölen zu sich
85
Wahrheiten:
I. Essen Sie weniger und bewe-
Absurdität begreifen, so llten wir nehmen. Doch auch die populäre gen Sie sich mehr - über den
5 uns folgende Fragen stellen: Was "Mittelmeerdiät", die auf dieser Nutzwert sind sich alle Expe r-
wäre, wenn eine wissenschaftliche Theorie basiert, musste nach ge- 90 ten einig.
Studie mit sicheren Daten bewei- nauerer Prüfung revidiert werden. 2. Essen Sie reichlich Obst und Ge-
sen wü rde, dass Hamburger und 50 Denn im viel gepriesenen Olivenöl müse. Das ist ein Ratschlag, über
Pommes frites gesünder wären als finden sich in erster Linie einfach den immer noch weitgehend
10 Salat mit Olivenöl und Putenbrust? ungesättigte Fettsäuren, die sich Einigkeit herrscht.
Wie würden wir als gesund heits- in gez ielten Unters uchungen für 95 3. Essen Sie stark verarbei-
bewusste Esser reagieren? Würden die Gesundheit des Herzens als tete Lebensmittel nicht in
wir unsere Gewohnheiten aufge- 55 bedeutungslos herausstellten. Als großen Mengen. Leicht
ben und statt eines Salates z um wahrhaft herzgesunde Fette wur- verdauliche Speisen aus
15 Mittagessen ei nen Hamburger den dann die mehrfac h ungesät- Weizenmehl und Zucker kön-
verspeisen? Was wäre, wenn uns tigten Fettsäuren, die zum Beispiel 100 nen da z u verleiten , z u viel z u
Monat für Monat Zeitungsarti- in Sonnenblumenöl vorkommen, essen.
kel erklären würden, wie schäd- 60 ins Licht der Öffentlichkeit ge- 4. Misstrauen Sie industriell
lich Olivenöl sei und w ie gesund rückt. hergestell ten Leben sm itteln ,
20 eine Portion Pommes? Würde der Aber damit ist die Geschichte in die mit einzelnen besonders
Salat dann noch irgendjemandem Sachen Herz und Fett immer noch 105 gesunden Inhaltsstoffen wer-
schmecken? nicht zu Ende. Denn nach neuesten ben. Vertrauen Sie altherge-
Täglich wählen viele Menschen 65 Erkenntnissen sind die "Omega- brachter und naturbelassene r
ihr Essen nach Ernährungsweis- 3-Fettsäuren", die man zum Bei- Nahrung - sie hat sich schon
25 heiten, die sie in den Medien gehört spiel im Lachs findet, die beste länger bewährt und Ihr Körper
oder gelesen haben. Denken w ir Medi z in gegen Herzinfarkte. Das 110 ist daran angepasst.
nur an die Forschungsergebnisse ist der derzeit gü lti ge Stand der 5. Nehmen Sie Punkt I bis 4 nicht
von Ernährungsexperten in den 70 Ernährungswissenschaft. Doch all zu ernst. Achten Sie lieber
1960er-Jahren , in denen es hieß, für wie lange? darauf, was Ihnen persönlich
JO Butter und Eier seien Gift für die Das Muster ist immer das besonders gut bekommt. Folgen
Blutgefäße, Margarine hingegen Gleiche: In einem Jahr w ird ein 115 Sie Ihren Vorlieben und ver-
schütze die Menschen vor Herz- besti mmter Nä hrstoff als lebens- suchen Sie, Ihre Körpersig-
infarkt. In zwischen ist erw iesen, 75 verlä ngernd entdeckt, im nächsten nale w ie das Sät-
dass der Einfluss von Butter und Jahr wird er nicht mehr erwä hnt tigungsgefühl
35 Eiern auf das Herzinfarktrisiko oder es wird gar das Gegenteil w ieder wahr-
äußerst gering ist und dass Mar- bewiesen. Wer soll da noch den 120 z unehmen.
garine durch die bei der Herstel- Ü berbl ick behalten? Vergessen
lung entstehenden Transfettsäuren 80 Stud ien zeigen jedoch deutlich, Sie einzelne
sogar besonders schädlich ist. Mo- dass Menschen, die sich tenden- Nährstoffe -
40 derne Ernährungskonzepte setzen ziell gesund ernähren , länger und gen ießen
längst nicht mehr auf das sture leben. Und da es keinen Artikel 125 Sie einfach Ihre
Vermeiden von Cholesterin . Eher über gesunde Ernährung ohne eine nächste Mahlzeit!
, '~, ,~:~~
't.
Gesundheit und ~Umwelt -,.<, TeilA
'~~.
1'( .
@ Textarbeit
a) Was empfiehlt der Autor des Textes? Kreuzen Sie an, ob die Aussagen richtig oder fa lsch sind.
@ Erweiterte Partizipien
a) Wie werden die Nomen im Text beschrieben?
Lebensmittel, die stark verarbeitet wurden: ......... .... ..... .. ... .... ... ....... ... .... ... ... .. .. Lebensmittel
Lebensmittel, die industriell hergestellt wurden: ............ ... ............ ... ....................... . Lebensmittel
Transfettsäuren, die bei der Herstellung entstanden sind: ... ...... .. ............................. .............. Transfettsäuren
~ Die von Ihnen notierten Attribute sind Partizipialattribute, die durch verschiedene Angaben erweitert wurden.
Solche Attribute finden wir hauptsächlich in der Schriftsprache.
PRO-KONTRA-Argumentation
PRO KONTRA
o . .. spricht für .. ./Dafür spricht, dass . .. o . .. spricht gegen .. ./Dagegen spricht, dass ...
o Ein wichtiges Argument für .. . ist ... o Ein wichtiges Argument gegen ... ist .. .
o Vorteile sind ... o Nachteile sind .. .
o Ich befürworte ... , weil ... o Ich lehne .. . ab, weil .. .
o Einerseits möchte Marie gern abnehmen, andererseits kann sie auf Schokolade nicht verzichten .
o Marie möchte zwar gern abnehmen, aber sie kann auf Schokolade nicht verzichten .
3. Die Menschen sollen sich mehr bewegen. - Sie verbringen immer mehr Zeit im Büro.
5. Michael gefällt seine jetzige Tätigkeit. - Er sucht eine Stelle mit besseren Karrieremöglichkeiten.
b) Im Folgenden finden Sie einige Beispiele, die den Einfluss von bestimm ten äußeren Umständen auf den Preis
eines Lebensmittels beschreiben. Raten Sie, um welc he Lebensmittel bzw. Tiere es sich handelt. (Achtung: Es
geht nicht nur um Fische.)
@ Textarbeit
a) Steht das in den Texten A21 a und b? Kreuzen Sie an: richtig oder falsch.
richtig falsch
b) Berichten Sie.
c) Erklären Sie die unterstrichenen Wörter und Wendungen mit eigenen Worten.
d) Formen Sie die Sätze um. Verwenden Sie dabei die in Klammern angegebenen Wörter.
2. Hinter so manchen Preiserhöhungen verbergen sich die Folgen des Klimawandels. (Ursache)
3. Fisch ist gesund, doch leider ist nicht genug für alle da. (für alle Menschen reichen)
4. Nach Angaben von Greenpeace dürften wir eigentlich nur noch vier Fischarten essen. (laut)
5. Je seltener ein Fisch ist, desto höhere Preise kann man damit erzielen. (teurer werden)
6. Die meisten Fischarten werden früher oder später zu unbezahlbaren Delikatessen. (nicht mehr bezahlen können)
1. Viele Tiere sind vom Aussterben ... ..... ... ... ............ .
2. Der Preis hat sich ............. .... .... ..... .
3. Die meisten Obstbäume werden von diesen Insekten .... ... .. .. ... ....... .. ... .
4. China und Indien haben die süße Verlockung ............ .. ............ .
5. Besonders kostbare Arten werden mit Kilopreisen von bis zu 500 Euro ............. ........... .. .
6. Der Fisch wird in Aquakulturen ..... ..... ...... ......... . .
7. Der Rohstoff wird in Krisengebieten ..... ...... ... .... ...... .. .
TeilA
<> Die meisten Fischarten werden auf diese Weise früher oder späte r nicht mehr zu bezahlen sein.
<> Die Delikatesse aus dem Meer wird es in 20 Jahren ni cht mehr geben .
Was drückt das Verb werden hier aus?
b) Drücken Sie zukünftige Erwartungen mithilfe von werden zu den folgen den Th emen aus.
4. Fast Food
... ... ................................. . ..... ...... ..... .. ... ... ...... .... .............. .... ... ............... ... ... .. .... ........ ....... ... ........ .. ....... ..
5. Raumfahrt
.... ......... .. ... ................ ....... .......... .. ............ ..... .. .. ... ..... ...... ... ... .... .. ....... .. ... ........... ....... .... ...... ...... ..... ..... ... .
6. Lebenserwartung der Menschen
... .. .. .... ........ ... .... ....... ... .. ... ......... .... ........ .... ... ..................... .............. .... ...... ...... .. .. .... ..... .... ... ... ... ........ .. .. .
7. medizinischer Fortschritt
...... ...... ....... ..... ..... ... .. ... .. ... ...... . ... ..... ....... .. .... ... .......... .. ... ........ .............. .. .. ... .. .... ...... .. ... ... .. ..... .. ..... ... .....
8. Energieversorgung
.... .................. .. .... .. .. .. .... ......... ...... ....... .... .............. ... ....... ... ... .... ............. ....... ........ ..... .. ..... ........ ..... .. ... .. .
9. Trinkwasser
........ ... .... ........... ..... ..... ... ... ... .. ... ...... ....... ... .. .. ..... ....... ........ .... ....... .... ...... ......... ... ........ ........... ........ ...... ...
10. Luxus
........ .... .... .... ..... .... .... ..... ....... ..... ... ...... .... ... .. ......... ... ....... .. ... ....... ..... .. ......... .. ... ....... ... .......... .... .... ... ...... ...
c) Lesen Sie die folgenden Sätze und überlegen Sie, welche Funktion werden hat. Ordnen Sie zu .
......... .... ... ......... ... ........ ............ .......... ............. ... .... ... ... ........ ......... ... ................ ...... ....... ... .. ......... ... ..... ..
: Ausdruck einer Vermutung <> Vollverb <> Hilfsverb für das Passiv <> Ausdruck einer Absicht oder eines Verspre-
:. c.~~~.s .<>.~~.~d.ru.c~ ~i.n.~~.Z.u.ku.~f.t~e.r~~.r~u.~.~ .... ......... ......... ........ .. ... .............. ... ....... ......... .... .... .. .. ........ ........ .
1. Ich werde mich sofort darum kümmern .
2. Wo ist Otto? Er wird wohl noch im Büro sein.
3. Der Fisch wird gekocht.
4. Otto wird Polizist.
5. Morgen wird es regnen.
6. Maria ist gestern 30 geworden.
7. Wir werden dir helfen.
8. Der Klimawandel wird weiter voranschreiten .
@ Di skussion
Diskutieren Sie in Kleingruppen über Probleme mit der Umwelt im täglichen Leben. Erarbeiten Sie eine Reih en-
fol ge der Umweltbelastungen, die Sie am meisten stören, und präsentieren Sie Ihre Ergebnisse im Plenum.
1. . .. .................... .............. .. ... .. .......... ..... .. .......... ... ....... ..... .... .. ... .
2.
3. . .. ... ... .. .. ... ... ..... ...... .. ...... ... .... ...... .. ... ........ .. .. ..... ....... ..... ...... .... .
4 . ..... ... ......... ..... ... ...... ....... ....... ........... .................. ... ..... .... .. ... .... .
5. . .... ... .... .... ...... .. ... ..... .. .......... .... .... ..... .. ... ........... ............. .. .... ... .
Regenwaldsterben 55 % 21
reicher fühlen sich
bedroht durch/ von .. .
Grundwasserverschmutzung 51 % 45
<> Als (dritt-)größte
Ausrottung der Tier- und Pflanzenwelt 51 % 17
Bedrohung/größtes
weltweite Klimaveränderung 47% 19
Problem sehen die
wachsende Müllberge 43% Menschen in Öster-
Treibhauseffekte 42% 19 reich ...
Belastung durch Wirtsc haft/ Industrie 37% 10 <> Des Weiteren fürchten
sie ...
Überdüngung des Bodens
Krankheitserreger, Ef idemien 34 % 15 N
einen neg ativen Ein-
;; fluss auf die Umwelt!
Abtauen des. M,eereiseS~i$ 34% . e 9 N
Angstgefühl in Bezug
C;;
Baumsterben iM ~ 29
""E
CI)
auf ... ist im Vergleich
Belastung durch alte Deponien iM <Il
"E
::J
13 J!? zu früher gestiegen /
;: Qj
\0' Veralgung der Meere . . 6 ::J gesunken.
0
TeilA
b) Ergänzen Sie in dem Kommentar zur Grafik die fehlenden Verben in der richtigen Form.
.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ...
: bleiben <> zeigen <> meinen <> fassen <> sein <> stehen (2 x) <> sehen <> gehören <> ergeben <> machen <> fürchten <>
: verdrängen <> genießen <> hinterlassen <> geraten <> rücken <> denken
Die Top 3 der Umweltbedrohungen waren 1991 bei einer Befragung in Österreich Luftverschmutzung, Ozon be-
lastung und Grundwasserverschmutzung. Inzwischen hat die Reaktorkatastrophe von Fukushima deutliche Spuren
............................... (1): Kernkraftwerke ............................... (2) auf Platz 1 der unmittelbaren Bedrohungsszena-
rien, zwei Drittel .. .. .. ...... .......... ......... (3) die Umwelt durch die Ölverschmutzung der Meere in großer Gefahr. Die
Luftverschmutzung .......... ..................... (4) nach wie vor ein Gefahrenherd, ebenso ............................... (5) das
Regenwaldsterben ins Zentrum der Ängste.
Die Antworten .. .. .... .. .............. .. .. ... (6) zudem, dass die Österreicher heute globaler ...... ................... ...... (7) und
den unmittelbaren Lebensbereich weiter ........... .................... (8) als früher. Obwohl z. B. die Meere nicht zum Le-
bensraum des Binnenlandes Österreich ............................... (9), wird angesichts der Erinnerung an hilflose, ölver-
schmierte Vögel die Ölverschmutzung der Meere inzwischen von 65 Prozent der Österreicher als unmittelbare Be-
drohung .... .... ............ ........... (10), ähnlich ist es beim Regen wa ldsterben mit 55 Prozent.
Eine weitere aktuelle Umfrage hat.. ............................. (11), dass sich jede(r) Zweite über Umweltgefahren Sorgen
.............................. . (12), 47 Prozent.. .......... ................... (13) eine Existenzgefährdung der gesamten Menschheit
durch Umweltprobleme. Die Umweltproblematik ist bereits so stark ins Blickfeld .............................. (14), dass
selbst die Finanzkrise sie nicht mehr aus dem Bewusstsein .............................. (15) kann: Nur jeder zehnte Österrei-
cher ........... .. ...... ..... ...... . (16), dass Umweltprobleme zu viel Aufmerksamkeit.. .. ..................... ...... (17).
@ Vertiefen Sie den Wortschatz des Textes A26b. Arbeiten Sie zu zweit.
a) Was kann man miteinander verbinden? Bilden Sie Komposita und nennen Sie auch die Artikel.
.............. ............... .. .... ............. ..... .... .. .........
: Luft <> Reaktor <> Kern <> Bedrohung <> Gefahren <> :. -_ _ _ _ _: Kraftwerk <> Krise <> Szenarium <> Verschmutzung <>
: Regenwald <> Umwelt <> Finanz- : : Katastrophe <> Herd <> Sterben <> Gefahren
.... .......................... ..... ..................... .. ..... .....
die Luftverschmutzung, ... .. ................. .... ... .................. .... ........... .
c) Formulieren Sie mit den Wörtern und Wendungen aus a) und b) fünf Sätze.
1. . ... .. .. .. ........ .... .... ... ..... ............ ....... ........... ...................... .. ... .... ......... .... .............. .. ..... ... .. .. ........ ... ... .... ..... .
2. . ... ..... ..... .... ... .. .......... ... .... ... .... ... ... .......... ... ..... ................... ................ .... ....... ..... ... .. ........... .. ...... ........ .. ... .
3. . .... ...... ............ ... ........ ...... .. .... .. ......... .. ..... .. ..... ... ......................................................................... ............ .
4. ................................. ....... ............. ..... .. ... .... ..... .. .. ... .... ... .... ... .. .. .......... ............ ... ... .. ... ..... ........ .... .. ....... ... .
5.
TeilA
Sie gehören zum Organisationsteam einer kleinen Umweltkonferenz und sollen die Einladung und andere Konfe-
renzunterlagen mit einem Foto gestalten. Sie haben drei Fotos zur Auswahl. Diskutieren Sie mit Ihrem Nachbarn/
Ihrer Nachbarin, welches Foto Sie für geeignet halten, und begründen Sie Ihre Auswahl. Treffen Sie am Ende eine
gemeinsame Entscheidung.
Einer der Vortragenden hat plötzlich abgesagt. Schreiben Sie eine E-Mail an Dr. Max Lehmann und bitten Sie ihn,
kurzfristig einzuspringen. Dr. Lehmann ist Experte für Wasserressourcen und Trinkwasserqualität.
Nennen Sie in Ihrer Mail auch Ort, Zeitpunkt und Thema der Konferenz sowie organisatorische Details wie Honorar,
Übernachtung usw.
@ Konferenzbeitrag
a) Sie hören auf der Konferenz einen Beitrag zum Thema Umweltschutz - wo wir heute stehen. 14
Kreuzen Sie beim Hören oder danach an, welche Aussage dem Text entspricht.
b) Hören Sie Teil 1 des Textes noch einmal und ergänzen Sie die fehlenden Informationen.
1. Der ehemalige deutsche Umweltminister Klaus Töpfer wollte mit seiner Aktion beweisen, dass man im Rhein
2. Viele europäische Flüsse, darunter der Rhein und die Eibe, sind heute .......... ........ .......... ..... ... als früher.
3. So manches Gewässer konnte mit modernen .. ........ ..................... .. ... und dank neuer .. ..... .... ........ ..... ..... ...... .
gerettet werden.
4. Aber es gibt immer noch Flüsse und Seen, in denen das Wasser so stark verschmutzt ist, dass sein Genuss
5. Ursachen dafür sind unter anderem wirtschaftliche Zwänge, z. B. die Notwendigkeit, so billig wie möglich zu
produzieren, um .. .... .... ....... .... ................ ...... ...... .................... ..... .. _
6. Nur ein verschwindend geringer Teil des Wassers auf der Erde kann von Menschen ..... ........... ..... .. ...... ..... . _
7. Rund .. ..... ..... ............ .... ...... .. haben immer noch keinen Zugang zu ausreichend sauberem Trinkwasser.
8. Außerdem schadet die Begradigung von Flüssen ..................... .. ............ _
9. Auch die Möglichkeit, Wasser durch künstliche Leitungssysteme zu pumpen und dadurch trockene Böden
.. ... ... .... ... ..... ... ...... ...... zu nutzen, hat der Natur erheblich geschadet.
c) Konzessivangaben
Verbinden Sie die Sätze mit obwohl und trotzdem. Analysieren Sie zuerst den Satzbau der Beispielsätze und die
Funktion der Satzverbindungen. Arbeiten Sie zu zweit.
o Die erste internationale Konferenz für Naturschutz fand schon 1913 in Bern statt. Der Zustand der Umwelt hat
sich global weiter verschlechtert.
a) Obwohl die erste internationale Konferenz für Naturschutz schon 1913 in ßern stattfand,
hat sich der Zustand der Umwelt global weiter verschlechtert.
b) Die erste internationale Konferenz für Naturschutz fand schon 1913 in ßern statt, trotz-
dem hat sich der Zustand der Umwelt global weiter verschlechtert.
1. Wasser ist die Existenzgrundlage für alles Leben auf diesem Planeten. Die Menschen gehen achtlos damit um.
a) . .... ...... ...... ...... ........ ................. ........................... ....... ... .... ............................ .... ... ............ ............. .... .
b) ... ...... ..... .. ...... ............. .............................................................. .... ....... ..... .. ...... .... ....... ................. .... .
2. Die Atemluft im Ruhrgebiet ist schon lange nicht mehr kohlschwarz. Von sauberer Luft kann keine Rede sein.
a) .. ................ ........................ ................................ ....... ................... .. ............. ............ .......................... .
W ..... .. ... ........................................ .................................... ... ... .. .... .. .......... .................... .
3. Die Verbrennung von Haus- und Industriemüll erfolgt in Öfen mit modernen Filteranlagen. Die Umwelt wird
nach wie vor verpestet.
a) .... . ... .... ..... ...... .. ... .... ... .................... ...... . .. ..... .. .. ..... ... ... ....... ......... .. ................... ... .... ... ...... ... .... .... ... . .
b)
4. Viele Städte ergreifen Maßnahmen zur Eindämmung des Autoverkehrs. Er nimmt immer mehr zu.
~ . . .. ....... . ... . .......... . .... .. ..................... .. ... . ..................... . .... . ....................... . ..... . ... . ..... . .... . .•. .............
W .. ......... . .... ........... ................ .. ... ... ............ .. ... ................ ... .. .... .......... ... ..... ... ....... ..... ...... ... .
5. Viele giftige Altlasten und Schwermetalle wurden im Boden bereits beseitigt. Sie stellen noch immer eine große
Gefahr dar.
a)
b)
6. Es wurden auf Umweltkonferenzen viele Beschlüsse gefasst. Es ist bisher nicht gelungen, die globale Situation
zu verbessern .
a) ..... ....... .. .... ..... . .............. ... ...... ..... ... ... .. .. ......... .... ....... ...... ........ ..... ........... .... .... ........ ..... . ...... ........... . .
b)
a) Sie sollen in einer Arbeitsgruppe konkrete Vorschläge zur Verbesserung der Situation unterbreiten.
Einigen Sie sich auf eine Stadt und arbeiten Sie in Kleingruppen .
Ihre Ziele sind, dass ... 0 die Pkw-Dichte abnimmt, vor allem in der Innenstadt
o es mehr Grünflächen und grüne Gebäude gibt
o weniger Müll produziert wird
o weniger Energie im öffentlichen und im privaten
Bereich verbraucht wird
o mehr alternative Energien genutzt werden .
Präsentieren Sie am Ende Ihre Ergebnisse im Plenum.
b) Formulieren Sie Ihre Vorschläge noch einmal schriftlich in einer E-Mail an den Bürgermeister der Stadt.
6. Plastiktüten - verbieten
4. erneuerbare Energien zu fördern . ..................... ............ ... ...... .......... ....... ......... .......... .
5. Gebäudesanierungen finanziell zu unterstützen . . ...... ........... ... .. .......... .. .. ..... ............. ....... ................ .
b) Berichten Sie.
1. Wie schnell darf man in Ihrem Heimatland fahren (innerhalb von Ortschaften, auf der Landstraße, auf der
Schnellstraße, auf der Autobahn)?
2. Wie ist die Verkehrssituation für Autos in den Großstädten?
3. Halten sich die Autofahrer an die Tempovorgaben innerorts und außerhalb von Ortschaften?
4. Was passiert, wenn man zu schnell fährt? (Hilfe: die Höchstgeschwindigkeit überschreiten, geblitzt werden,
erwischt werden, ein Bußgeld zahlen, jemandem wird der Führerschein für eine bestimmte Zeit entzogen)
c) PRO-KONTRA-Diskussion
Führen Sie eine PRO-und -KONTRA-Diskussion. Eine Person ist für, eine gegen die Einführung eines Tempolimits
von 30 km/h innerhalb von Ortschaften.
d) Reagieren Sie auf die Forderung des Verkehrsklubs schriftlich oder mündlich.
Schreiben Sie eine E-Mail an die Onlineredaktion oder halten Sie einen Vortrag von etwa drei Minuten Länge.
1. Wer ist der Meinung, dass die verantwortlichen Politiker etwas tun müssen? Lösung : .... . .. .... .....
4. Wer fordert den Ausbau von bestimmten Verkehrswegen? Lösung: . . . ... . .. .. .....
5. Wer ist für eine stärkere finanzielle Belastung der Autofahrer? Lösung: . . . . . . .. . ... . .. .
6. Wer meint, dass die Autohersteller zur Lösung der Probleme einen Beitrag
leisten können? Lösung: ............. . ..
7. Für wen ist die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel nicht geeignet? Lösung: . .......... . ....
Ella Klaus
Wenn ich früh mit meinem In vielen Bereichen ver-
Fahrrad zur Arbeit fahre, einfacht der technische
ärgere ich mich jeden Tag Fortschritt das Leben, nur
aufs Neue über die Ver- im Straßenverkehr nicht.
kehrspolitik der Stadt. Es Chaos und Frust nehmen
gibt nur auf einem kleinen jedes Jahr zu. Es gibt immer
Teil meines Weges über- mehr Autos, die die Straßen
haupt Radwege und selbst die sind oft von parken- vollstopfen, die Stauzeiten werden immer länger.
den Autos zugestellt. Die Fahrt auf den überfüllten Auch die Agg ress ion der Verkehrsteilnehmer nimmt
Straßen ist manchmal lebensgefährlich, weil Auto- zu . Polizisten berichten von Autofahrern, die andere
fahrer beim Rechtsabbiegen nicht richtig aufpassen Menschen beschimpfen oder verprügeln . Es ist aller-
und einem die Vorfahrt schneiden. Der Oberbürger- höchste Zeit, dass radikale Maßnahmen ergriffen
meister hat bei seiner Wahl versprochen, sich um w erden, um die Verkehrssituation zu verbessern. Und
das Verkehrschaos zu kümmern. Das war vor drei das geht meiner Meinung nach nur, wenn es den Auto-
Jahren . Für die Fahrradfahrer hat sich seitdem nichts fahrern an den Geldbeutel geht. Eine richtig hohe
verbessert. Warum hat man bis heute mit einem Maut innerhalb des Stadtrings würde viele Autofah-
flächendeckenden Ausbau der Fahrradwege noch rer dazu bewegen, ihr Auto in der Garage zu lasse n
nicht begonnen? Ein Netz sicherer Fahrradwege und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen .
würde dazu führen, dass mehr Menschen vom Auto
auf das Fahrrad umsteigen würden und es weniger
Unfälle mit Fahrradfahrern gäbe. ® Ariane
Auch Autos und Verkehr
könnten sich mithilfe der
Andreas Digitalisierung weiterent-
Ich wohne am Stadtrand wickeln und die teil s katas-
und muss täglich zu mei- trophalen Verkehrsverhält-
ner Arbeit in die Innen- nisse in den Städten, vor
stadt fahren . Bevor ich zur allem in den Innenstädten,
Arbeit fahre, bringe ich könnten sich deutlich verbessern . Autohersteller
meine beiden Kinder in bieten schon heute digitale Assistenten an, z. B. zur
den Kindergarten . Öffent- Parkplatzsuche. Nach Schätzungen von Expe rten
liche Verkehrsmittel sind für mich keine Option. verbringen 33 Prozent der Autofahrer in Innenstäd-
Deshalb halte ich es für keine gute Idee, Autofahrern ten viel Zeit mit der Suche nach einem Parkpl atz. Der
mit irgendwelchen Extra-Gebühren noch mehr in digitale Assistent zeigt den Autofahrern die Park-
die Tasche zu greifen. Wir zahlen doch schon genug möglichkeiten direkt an. Zudem könnten moderne,
Steuern. Warum nehmen die verantwortlichen Politi- digital unterstützte Sharingmodelle wi e Carsharing
ker nicht unsere Steuergelder und bauen damit die oder Bikesharing das Verkehrsaufkommen reduzie-
Straßen aus? Ein gutes, modernes Straßennetz und ren . Mit einer App könnten die Stadtbewohner denje-
digitale Leitsysteme würden die Staus reduzieren nigen Tran sportmodus wählen, der für sie in diesem
und den Verkehr fließen lassen . Moment der richtige ist.
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Gesundheitjund Teil B
-.,+~ -
: Gesunder Schlaf
Teil B - fakultativ:
Die Texte und Aufgaben in diesem fakultativen Teil B stellen ein Angebot für Lerner und Lerngruppen dar, die ihre sprach-
lichen Fähigkeiten zusätzlich erweitern möchten.
® Interview
Führen Sie Blitzinterviews mit zwei Gesprächspartnern . Geben Sie die interessantesten Informationen wieder.
® Powernapping
Lesen Sie den folgenden Text.
• Gesundes Nickerchen
n Spanien oder Lateinamerika ehen" - fallen zwischen 12 und sern, das konnte sowohl bei Un-
I heißt es Siesta, in Japan wird es
Inemuri genannt. In vielen Län-
14 Uhr in ein Tief: Der Kreislauf
ist instabiler und die Körpertem-
tersuchungen in Deutschland als
65 auch an amerikanischen Univer-
dern ist eine Mittagsruhe Teil der 35 peratur sinkt. Für Frühaufsteher sitäten belegt werden. Fluggesell-
5 Kultur und gehört sogar als Tei l ist das die ideale Zeit, sich auszu- schaften wie Lufthansa haben den
einer längeren Mittagspause zum ruhen. Danach - zwischen 14 und positiven Effekt von Naps schon
Arbeitsalltag dazu , In den deut- 16 Uhr - erleben sie ein körperli- vor Jahren erkannt: Es gibt so-
schen Büros dagegen hat das kur- ches Leistungshoch , um zwischen 70 gar eine Nappi ng Policy - eine
ze Mittagsschläfchen Hausverbot. 40 16 und 18 Uhr wieder in ein Nach- Dienstvorschrift für das Nicker-
10 Wir brüsten I uns lieber damit, wie mittagstief abzutauchen. Das ist chen. Verständlicherweise, denn
wenig wir schlafen und wie müde gen au der Zeitpunkt, an dem die sch läfrige Piloten machen Fehler -
wir sind, als uns einfach mal ei- "Eulen" - die Abendtypen - ihr wie andere müde Menschen auch.
nen Moment der Muße2 zu gön- Tagestief erreichen. 75 Doch einen Fehler im Cockpit
nen - und sei es nur für ein paar 45 Trotz des Leistungstiefs versu- bezahlen Menschen schlimmsten-
15 Minuten. Dabei macht uns das chen die meisten Büroangestell- falls mit ihrem Leben.
Nickerchen 3 wacher, es verbessert ten, weiter zu funktionieren, auch Den Weg ins Büro hat das Ni-
unsere Konzentration und unser wenn ihre Gedanken abschweifen ckerchen in Deutschland noch
Gedächtnis, es hebt die Stimmung und sie Löcher in den Bildschirm 80 nicht gefunden. In der Schweiz
und beugt Unfällen vor. Das alles 50 starren. finden sich einige Beispiele, wie
20 hat die Schlafforschung bereits Diese Einstellung sollte sich etwa der Schokoladenhersteller
bewiesen. Bis heute will man in ändern, meinen Schlafmediziner. Toblerone, der Internetdienstleis-
deutschen Unternehmen davon Wenn es keine Möglichkeiten ter Google oder das Computerun-
nichts wissen. Zur Mittagszeit zum Mittagsschläfchen gibt, rei- 85 ternehmen IBM. Google in Zürich
schlafende Kollegen gelten nach 55 ehe schon eine kurze Ruhepha- meint es mit seinen Mitarbeitern
25 wie vor als schwach oder fau l. se, um die Augen zu schließen besonders gut: Das Unternehmen
Dabei kommt das Nickerchen und Gedanken kreisen zu lassen. hat großzügige Ruheräume mit
der Natur des Menschen eigent- Mehrere Studien haben sich mit komfortablen Liegen, gedämpf-
lich entgegen, weil es das Mit- dem positiven Effekt eines sol- 90 tem Licht und Aquarien eingerich-
tagstief überbrückt. Menschen, 60 ehen Naps beschäftigt. Gerade tet. Das Schläfchen soll hier nicht
30 die frühmorgens mit Leichtigkeit mal sechs Minuten Sch laf reichen nur entspannen, sondern auch die
aus dem Bett springen - "die Ler- aus, um das Gedächtnis zu verbes- Kreativität beflügeln .
L ________------~______- - - - - - - -
'sich brüsten mit etwas = mit etwa s ang eb en, sich se lbst loben ' Muße = innere Ruhe 3Nickerchen = kurzer Sc hl af
Teil B
® Textarbeit . .
Geben Sie den Inhalt des Textes anhand der folgend en Stich punkte wieder.
b) Bilden Sie aus den vorgegebenen Wörtern Sätze. Achten Sie auf eventuell fehlende Präpositionen, den
ri chtigen Kas us und die Hinweise in Klammern.
o viele Länder - die Mittagsruhe als Teil einer längeren Mittagspause - Arbeitsalltag - gehören
In vielen Ländern gehört die Mittagsruhe als Teil einer längeren Mittagspause zum Arbeitsalltag.
1. die deutschen Büros - der Mittagsschlaf - ein sch lechter Ruf - haben, denn - wer - schlafen, der - nicht - arbei-
ten
3. neue Untersuchungen der Schlafforschung - aber - ergeben (Perfekt), - dass - ein kurzer Mittagsschlaf - di e
Konzentration - verbessern
4. außerdem - das kurze Nickerchen - die Stimmung - heben - und - Unfälle - vorbeugen
7. ihre Gedanken - abschwe ifen - und - sie - Löcher - der Bildschirm - starren
8. es - aber - besser sein (Konjunktiv 11), - wenn - man - 12 und 14 Uhr - eine kurze Ruhephase - sich gönnen (Kon -
junktiv 11)
9. neue Studien - nur sechs Minuten Schlaf - Steigerung der Gedächtnisleistung - ausreichen
10. Fluggesellschaften wie Lufthansa - der positive Effekt des kurzen Schlafs - bereits - erkennen - und - eine
Napping Policy - entwickeln (Perfekt)
~-- L;
jf~~'
:",~;.. - ~
1. der Langschläfer . .. . ... .... ..... .. . . ..... ........ . . .. ............... .. . . ......... . ............. . .. ... . ..... ................... .... .
2. der Schlafwandler
3. die Schlafmütze
4. der Schlafgast
5. der Träumer . ... . ... .... . ................................ . .......... . . .......... . .. ... . .... ....... ............ .. .. . . ........ . . .
b) Finden Sie für die fo lgenden Um sc hreibungen zusammengeset zte Wörter mit Schlaf-.
® Schlafstörungen
Lesen Sie den Text und ergänzen Sie die fehlenden Nomen in der richtigen Form. Arbeiten Sie zu zweit.
: Schlafforschungszentrum <) Ruhe <) 'ch,~;::.~ IIdllgei <) Störungen <) Sch lafmedizin <) Wohlbefinden <) Schaden <) Schla- :
: fen <) Weise <) Leistungsfähigkeit <) Albträume <) Ursachen :
.. . . . . . . . . . . . . . ... . . . . . ..... ... ............ . . . . . . . ..... . . . .. .... . ... . ....... . . ..... . ....... . . . . . . . . . . . . . . . . ....... . . . . . ....... . . . .. . . . . .. .. . . . . . . ... . ...... . .
Viele Menschen leiden unter Schlafstörungen oder Schlafmangel. Das wirkt sich
nicht nur negativ auf das allgemeine ... .. ............. .......... ... (1) aus, sondern beein-
trächtigt auch unsere Konzentrations-, Reaktions- und ...... .. ..... .. ... .. ........... (2). Als
einer der ersten Schlafforscher hat William C. Dement an der Universität Stanford 1970
das erste ............. ..... ..... .. ...... (3) gegründet. Er konnte bereits in den 1970er-Jahren ~
nachweisen, dass das Gehirn versucht, tagsüber zu schlafen, wenn es nachts nicht ge-
nug ............. ............ .. .... (4) bekommt. Das bedeutet, wer über einen längeren Zeit-
raum zu wenig schläft, fügt seinem Gehirn nachhaltigen ............................... (5) zu .
Außerdem können gesundheitliche Probleme wie Bluthochdruck, Herzerkrankungen
und psychische ................... .... .... .. .. (6) wie Depressionen auftreten .
In der ............................... (7) werden 80 verschiedene Formen von Schlafstörungen unterschieden. Diese las-
sen sich grob in vier Gruppen einteilen: Die erste Gruppe sind die Ein- und Durchschlafstörungen, die zweite
Gruppe beinhaltet die Tagesmüdigkeit. Die dritte Gruppe bilden die Störungen im Schlaf-Wach-Rhythmus und
zur vierten Gruppe zählen Probleme während des .... ... .......... ........... .. . (8), wie das Schlafwandeln, das Zähne-
knirschen oder ....... ...... .... .............. (9). All diese Arten von Schlafstörungen lassen sich auf unterschiedliche
............. ............... . (1 0) zurückführen und auf unterschiedliche .............................. (11) behandeln .
Gegengründe
Obwoh l diese Regeln so einfach klingen, fällt ihre Um setzung vielen Menschen schwer.
_ Subjunktion
Unerwartete Folge
Diese Regeln klingen so einfach, trotzdem /dennoch fällt ihre Um setzung vielen Menschen schwer.
Diese Regeln klingen so einfach, ihre Umsetzung fällt vielen Menschen trotzdem/dennoch schwer.
_ Konjunktionaladverb
Diese Regeln klingen zwar einfach, aber ihre Umsetzung fällt vielen Menschen schwer.
_ Konjunktion
o Obwohl diese Regeln so einfach klingen, fällt ihre Umsetzung vielen Menschen schwer.
_ Obwohl leitet einen Nebensatz ein, das finite Verb steht an letzter Stelle.
o Diese Regeln klingen so einfach, trotzdem/dennoch fällt ihre Umsetzung vielen Men schen schwer.
Diese Regeln klingen so einfach, ihre Umsetzung fäl lt vielen Menschen trotzdem/dennoch schwer.
_ Nach trotzdem/dennoch (Satzanfang) folgt ein Hauptsatz, das finite Verb steht direkt nach trotzdem/dennoch .
Trotzdem und dennoch sind Adverbien und können auch an anderen Stellen des Satzes stehen .
o Diese Regeln klingen zwar einfach, aber ihre Umsetzung fällt vielen Menschen schwer.
_ Nach aber folgt ein Hauptsatz, das finite Verb steht an zweiter Stelle nac h aber.
Nominalform
Unerwartete Folge
Trotz der Einfachheit der Regeln fällt vielen Menschen ihre Umsetzung schwer.
_ Präposition mit dem Genitiv
@ Verbinden Sie die beiden Sätze m iteinander, indem Sie di e in Klammern angegebenen Wörter verwenden .
3. Viele Menschen könnten mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren . Sie nehmen das Auto. (obwohl)
4. Sie war pünktlich losgefahren. Sie kam über eine Stunde zu spät. (obwohl)
5. Der Arzt hatte es ihm verboten . Er rauchte jeden Tag zwei Schachteln Zigaretten. (dennoch)
6. Das Paket wurde rechtzeitig abgeschickt. Es ist bi s heute nicht angekommen. (zwar/aber)
Teil C
5. trotz (schlechte Arbeitsbedingungen) - die Mitarbeiter - das Projekt - erfolgreich - beenden wollen
Gerundiv
o die zu bewässernden Felder _ zu + Partizip I Die Felder müssen bewässert werden.
_ Notwendigkeit
o Das sind zu lösende Probleme. _ zu + Partizip I Die Probleme können gelöst werden .
_ Möglichkeit
_ Das Gerundiv wird hauptsächlich in der Schriftsprache verwendet.
@ Bilden Sie Partizipialattribute mit dem Partizip I und ergänzen Sie die folgenden Sätze.
Achten Sie auf die Endungen .
....... ................ ....... .... .......... ................... ............ ........... .............. .......... .................. ......... ....... ....... .....
: entwickeln <> funktionieren <> sinken <> hinausgehen <> anfallen <> entscheiden <> zurückhalten <> tragen <> auftreten <>
: stammen (2 x) <> dauern <> steigen <> zahlen <> wirken <> beherrschen <> beruhigen
: .... ........... .... ............. ...... .......... ........ ................................ ..... ........... ............ ................ ....... ... ......... ... .
<> Die Daten müssen noch gespeichert werden. Das sind: noch zu speichernde Daten.
1. Die Reparaturen müssen noch durchgeführt werden. noch .. ..... .... .................... Reparaturen.
2. Die Texte müssen noch überarbeitet werden . noch .... ........ .. ... .......... ... . Texte.
3. Die Vorschriften müssen eingehalten werden . . ................. .. .. ......... Vorschriften.
4. Die Aufgaben müssen noch erledigt werden . noch ...... ..... .......... .. .. .... .. Aufgaben .
5. Die Fehler müssen noch korrigiert werden. noch ................. ...... .. .. .. .. Fehler.
6. Die E-Mails müssen noch beantwortet werden. noch ............. ..... ............. E-Mails.
: kontrollierte <> verbesserten <> angespannte <> gesundheitsfördernden <> wohltuenden <> resultierende <> zu vermei-
: dende <> angepasste <> betriebene
Körperliche Belastung ist eine wichtige Voraussetzung für die Erhaltung der Gesundheit. Regelmäßige
......... .. ........ ..... .. (1) Bewegung und Sport beeinflussen den Alterungsprozess und führen zu einer
...... .......... ... ....... (2) Immunabwehr. Sport hat außerdem positive Auswirkungen auf das Herz-Kreis-
lauf-System und auf die durch Arbeit ...... .. .. .. .. ... ....... (3) Psyche. Er hilft, Stress und Anspannung
abzubauen und sorgt für .... ... ................... (4) Schlaf. Um der Gesundheit wirklich zu dienen, sollte
er richtig dosiert werden und das Alter und den Trainingszustand einer Person berücksichtigen.
Zu starke Reize, Höchstleistungen und daraus ..... ..................... (5) Überlastungen sind unbedingt
...... ... .. .. ... ...... .... (6) Risiken. Achten Sie auf die Qualität der Bewegungsform; am besten sind an die
Person und die Situation ..... ..... ..... ..... ...... (7) Übungen. Der in der heutigen Form ..... ..... ... ... .... ... ... (8)
Hochleistungssport ist keine Aktivität im Sinne einer ........ ..... .... ....... .. (9) Betätigung!
Teil C
Ich werde gesund. a) werden + Partizip II _ Passiv Der Motor wird eingebaut.
Paul wird Abteilungsleiter.
b) werden + Infinitiv _ AbsichtlVersprechen Ich werde mich darum
= Futur I kümmern.
_ Erwartung Morgen wird es regnen.
_ Vermutung Wo ist Frau Kümmel? - Sie
(Ausdruck einer wird noch im Stau stehen.
Wahrscheinlichkeit) Wo war Frau Kümmel
gestern? - Sie wird krank
gewesen sein.
<> ich - nicht mehr rauchen Ich werde nicht mehr rauchen.
,. wir - Friedrich - Krankenhaus - besuchen - Dienstag
2. ich - du - Karte - London - schreiben
3. wir - morgen - Firma FAR - anrufen + Termin - verschieben
4. ich - Fehler - nicht - noch einmal - machen
5. ich - nie wieder - heiraten
6. wir - Lösung - sich bemühen
@ Formulieren Sie Vermutungen für gegenwärtiges und vergangenes Geschehen mithilfe von werden.
Orientieren Sie sich am Beispielsatz.
a) Gegenwart
<> Otto ist nicht pünktlich im Büro. (Sein Zug hat mal wieder Verspätung.)
Sein Zug wird mal wieder Verspätung haben. (werden + Infinitiv)
,. Otto kommt auch nicht pünktlich nach Hause. (noch arbeiten)
... ........... ... ......... ... ...... ........... ............. , .......... ... ... .......... ........ .. ....... .. ... ... .......... ...... .
2. Wo isst Otto heute? (in der Kantine)
... ...... ..... ........ .. ....... .... ............. .................... ...... .. ............ .... ............................. .......
3. Was macht Otto heute Abend? (die Krimireihe " Tatort " sehen)
b) Vergangenheit
:....
Rückblick
...................................... .................................... i-~iI' ö:
® Hier finden Sie wichtigen Wortschatz des Kapitels.
Gesundes Leben
<) die Krankheiten/ Zivilisationskrankheiten/ Erkran- <) gesunde Ernährung wichtig finden
kungen <) reichlich Obst und Gemüse essen
<) etwas kann Krankheiten auslösen <) weniger stark verarbeitete Lebensmittel zu sich nehmen
<) der Risikofaktor/ die Risikofaktoren : falsche Ernährung/ <) industriell hergestellten Lebensmitteln misstrauen
mangelnde Bewegung/ übermäßiger Alkoholkonsum/ <) althergebrachter/ naturbelassener Nahrung vertrauen
Rauchen <) sich in der Ernährung (nicht) immer nach den neu es-
<) Krankheiten vermeiden/verhindern ten Forschungsergebnissen richten
<) sich ausgewogen ernähren/ sich ausreichend bewe- <) auf die eigenen Körpersignale achten
gen/ auf Zigaretten und Alkohol verzichten / regelmä - <) das eigene Sättigungsgefühl wahrnehmen
ßig Sport treiben/auf Nahrungsvielfalt achten/den <) die nächste Mahlzeit genießen
Lebensstil ändern
Gesundheitliche Probleme
<) der Arzt/die Ärztin/ die Ärzte <) ein altes Hausmittel verwenden/ weiterempfehlen
<) zum Arzt gehen <) einen Umschlag/ ein Dampfbad machen
<) Angst vor dem (Zahn-)Arzt haben <) die Schulmedizin/ die medizinische Versorgung
<) an (einer Krankheit)/unter (Schmerzen/Asthmaanfällen) <) sich für alternative Heilmethoden interessieren
leiden <) auf einen (Operations-)Termin warten
<) Schmerzen lindern <) die Krankenversicherung / krankenversichert sein
<) eine Erkältung/ Grippe/ Kopfschmerzen/ Muskel-
kater ... haben
Gesundhe[i~nd - -,'>
Teil D
~ :-'~
Gesunder Schlaf
o der Schlaf/der Mittagsschlaf/ da s Mittagsschläfchen o Die Gedanken schweifen ab.
o sich eine Ruhepause gönnen o Löcher in den Bildschirm starren
o in Deutschland einen schlechten Ruf haben o unter Schlafstörungen/Einschlafstörungen/Schlaf-
o als schwach oder faul gelten mangel leiden
o einen positiven Effekt haben/ nachweisen o die Konzentrationsfähigkeit beeinträchtigen
o die Konzentration/die Leistungsfähigkeit! o dem Gehirn nachhaltigen Schaden zufügen
die Gedächtnisleistung verbessern o Albträume haben
o die Stimmung heben o sich auf unterschiedliche Ursachen zurückführen
o Unfällen vorbeugen lassen
o einen Tiefpunkt erreichen/trotz des Lei stungstiefs
weiter funktionieren
® E.valuation
Uberprüfen Sie sich selbst.
1. Wichtige Redemittel
2. Übungssatz: Goethe-Zertifikat 82
3. Grammatik in Übersichten
4. Übersicht unregelmäßiger Verben
:...................................................................................
Wichtige Redemittel
Anhang 1 :
Eine Diskussion/Ein Gespräch führen
Die eige ne Meinung ausdrücken Nach der Meinung anderer fragen
o Meiner Meinung nach/ Meines Erachtens ... o Wa s halten Sie/ hältst du von ... ?
o Ich bin der Auffassung/ Meinung/ Überzeugung, dass ... o Wie beurteilen Sie/ beurteilst du . .. ?
o Ich bin davon überzeugt/ Ich bin mir sicher, dass ... o Wa s sind Ihrer/ deiner Meinung nach die wichtigsten
o Ich schlage vor, dass ... Gründe für ... ?
Sich beschweren
Sich beschweren Eine Beschwerde entgegennehmen
o Ich möchte mich über ... beschweren. o Da s tut mir leid. Uns ist leider ein Fehler passiert/
o Wir sind davon ausgegangen, dass . . . unterlaufen .. .
o Jetzt müssen wir feststellen, dass .. . o Ich kann Ihren Ärger verstehen.
o Wir sind sehr enttäuscht von ... o Ich werde mich darum kümmern, dass ...
o . .. entsprach nicht meinen/ unseren Erwartungen. o Wir werden nach einer Lösung suchen.
o Wir hätten etwas anderes/ mehr erwartet. o Wir können Ihnen anbieten, dass ...
o Wir hoffen, dass Sie ...
"\:::,' , ~~,'
Wichtige -Re~;mittel
- :~~~ - :.~~- ~~
Etwas beschreiben/präsentieren
Eine Grafik/Statistik beschreiben Ein Gerät beschreiben
o Man kann in/aus der Grafik/Statistik deutlich erkennen ... o Da s Gerät/ Der Apparat ist/ wurde ausgestattet mit .. .list
o Aus der Grafik/Statistik kann man entnehmen ... ausgerüstet mit .. ./enthält .. ./a rbeitet mit .. .Ilässt sich
o Aus der Grafik/Statistik geht hervor .. .Iwird deutlich ... bedienen mit ...
o Die Grafik/Statistik zeigt ... o An der linken/ rechten/ oberen/ unteren Seite befinden
o An der Spitze/ Auf Platz eins/zwei steht/liegt ... sich .. .Iwurden ... angebaut/ befestigt.
Dahinter kommt/folgt .. . o Da s Gerät ist vorgesehen für .. .Ilässt sich einsetzen als .. .1
o Am wichtigsten ist .. .1 ... ist weniger wichtig / .. . ist (mir/ kann verwendet werden für/ als .. ./dient als/ zum ...
den Befragten) gleichgültig/egal ... Ein Produkt vorstellen
Verä nderungen beschreiben o Er/ Sie/ Es besteht aus .. ./verfügt über .. ./hat ...
o . . . hat sich verbessert/hat eine positive Entwicklung o Es gibt auch .. .
genommen/hat sich in eine positive Richtung entwickelt. o Das Produkt ist in einem besonderen/ modernen/ klas-
o Eine erfreuliche Tendenz ist zu verzeichnen in/ bei ... sischen ... Design (gestaltet).
o Es gibt Fortschritte auf dem Gebiet . .. o Es wurde von ... entwickelt.
o ... ist gleich geblieben/hat stagniert. o Unsere Ingenieure/ Entwickler haben innovative Lö-
o Es ist noch keine Tendenz absehbar. sungen gefunden.
o . . . hat sich verschlechtert/entwickelt sich in eine negative o Es entspricht dem höchste n technischen Standard. Na-
Richtung/ weist negative Tendenzen auf. türlich wurden auch ökologische Gesichtspunkte bei der
o Es ist ein Rückschritt erkennbar. Entwicklung berücksichtigt.
o Die Lage ist denkbar schlecht. o Es ist ei nsetzbar/verwendbar bei/ als ...
o Es erfüllt die höchsten Ansprüche.
o Der Vorteil dieses Produkts besteht darin, dass ...
Es zeichnet sich durch ... aus.
o Einzigartig ist, da ss ...
Texte zusammenfassen/bewerten
Ei nen Text zusammenfassen Einen Te xt bewerten
o Das Thema des Textes ist . .. o Ich fand den Text interessant/langweilig/ spannend/ hu-
Der Text handelt von ... morvoll/ informativ/ unverständlich/ lustig/ sachlich ...
o In dem Text geht es hauptsächlich/ in erster Linie um .. . o Mi r ist aufgefallen, da ss . ..
o Der Autor beschreibt/meint/behauptet . .. o Der Text war schwer/ leicht verständlich .
o Als Beispiele werden ... angeführt. o Der Autor benutzt viel Alltagssprache/ Umgangssprache.
Das wird mit folgenden Beispielen verdeutlicht: ...
o Der Autor zieht die Schlussfolgerung, dass . ..
Etwas strukturieren
Eine Tageso rdnung vorstellen o Einleitung: Das Thema .. . interessiert mich sehr./lch
o Auf unsererTagesordnung stehen heute folgende beschäftige mich schon lange mit dem Thema .. .Ilhren
PunktelThemen: .. . Beitrag zum Thema ... fand ich besonders interessant.
o Ich schlage folgende Tagesordnungspunkte vor: ... o Hauptteil: Ihre Meinung : Mei ner Meinung nach .. .Ilch bin
o Wir befassen uns (heute) mit ... der Ansicht, dass .. .
o Wir sprechen/diskutieren (heute) über .. ./Wir besprechen o Ihre Erfahrungen: In meinem Heimatland .. .Ilch habe die
heute ... Erfahrung gemacht, dass .. .1 Aus meiner persönlichen Er-
o Wir haben uns folgendes Programm vorgenommen: fahrung kann ich sage n, dass .. .IStudien/Untersuchungs-
Erstens .. .IZweitens .. ./Drittens .. . ergebnisse haben gezeigt, .. .lEin konkretes Beispiel dafür
o Der erste Punkt unserer Tagesordnung ist ... ist .. ./Als Beispiele dafür kann man anführen ...
o Al s zweiten Punkt haben wir . .. vorgesehen .. . o Pro- und Kontra-Argumente: Auf der einen Seite ... , auf
o Als letztes Thema steht ... auf dem Programm. der anderen Seite .. .IDafür/ Dagegen spricht ...
o Am Anfang/ Zu Beginn sprechen wir über . . ./Wir begin- o Schlussteil: Empfehlungen: Ich rate/ kann nur empfeh-
nen mit .. .IDanach werden wir .. . len .. .1Meiner Meinung nach sollten .. .IEs wäre wün-
o An sc hließend .. .IZum Schluss . . . schenswert . ..
Zusammenfassung: Zusammenfassend/Abschließend
Ei nen Leserbrief strukturieren
möchte ich sagen/ betonen .. .
o Betreff: das Thema angeben
o Anrede: Sehr geehrte Damen und Herren, .. .
(Nach der Anrede wird klein weitergeschrieben.)
Prüfungsvorbereitung
Lesen
Der Prüfungsteil Lesen umfasst fünf Aufgaben . Zur Lösung der Aufgaben haben Sie insgesamt 65 Minuten Zeit.
<> Wer meint, dass sich viele für die Umwelt interess ieren, aber zu wenig dafür tun? Lösung: A
1. Wer meint, dass sich die Menschen für die Umwelt engagieren müssen? Lösung: . .. .... .........
2. Wer tut bewusst etwas für die Umwelt? Lösung: ........... ..
3. Wer ist für eine Bestrafung von Umweltsündern im Bereich der Wirtschaft? Lösung: . .. ...... .......
4. Wer hält Umweltkonferenzen für Geldverschwendung? Lösung: . ...............
5. Wer kritisiert Politik und Wirtschaft in Bezug auf den Umweltschutz? Lösung : . ......... .... ..
6. Wer verzichtet öfter oder ganz aufs Autofahren? Lösung: . ...............
7. Wer glaubt. dass für Menschen mit weniger Einkommen die Umweltdebatte
keine Rolle spielt? Lösung: ............. ...
8. Wer spart mit bewusstem Verhalten und Verzicht auf übermäßigen Konsum Geld? Lösung : . .. .. .... .. .... .
9. Wer kann sich keine Bioprodukte leisten? Lösung : . ...............
Senta
David Ich habe, wie viele andere
Seit den 1960er-Jahren be- Menschen auch, eine positive
schäftigen sich die Menschen Einstellung zum Umwelt-
mit dem Thema Umwelt, schutz. lch achte zum Bei spie l
seit Mitte der 1980er-Jahre darauf, Leben smittel aus der
gehört der Umweltschutz zu Bioproduktion zu kaufen, das
den wichtigsten politischen heißt Biogemüse oder Fleisch aus nachhaltiger Tier-
Aufgaben. Auch in diversen Umfragen bezeichnen haltung. Und ich la sse an schönen Tagen mein Auto
sehr viele Deutsche den Umweltschutz als wichtig . in der Garage und fahre mit dem Rad. Ich finde aber,
Aber was machen die Bürger und die Politiker? Sie da ss man nicht nur von den Bürgern erwarten kann,
machen überwiegend nichts! In Deutschland wird dass sie sich für die Umwelt engagieren. Auch Politik
die Energie noch immer aus fossilen Brennstoffen und Wirtschaft sollten einen Beitrag zu einem bes-
wie Kohle gewonnen, obwohl alle wissen, dass es seren Umweltsch utz lei ste n. Da vermisse ich zum
schädlich für die Umwelt ist. Viele Menschen fahren Beispie l das Engagement der Regierung für alter-
noch immer große Autos oder fliegen dreimal im native Energieg ewinnung . Oder die Bestrafung von
Jahr in den Urlaub. Autos und Flugzeuge haben mit Autofirmen, die bei der Messung der Schadstoffe
den Schadstoffen, die sie produzieren, einen groß- man ipulieren . Vor jeder Wahl höre ich: "Wir tun etwas
en Anteil an der schlechten Luft. So kommen wir für die Umwelt " und nach der Wahl ist für große
nicht weiter! Wir müssen etwas tun und anfangen Investitionen auf diesem Gebiet kein Geld da. Auf
müssen wir bei uns selbst. Nehmen wir das Beispiel Umweltkonferenzen wird sehr viel Geld dafür ausge-
Verkehr: Ich habe mein Auto gegen ein Fahrrad geben, dass viele Menschen tagelang über die Um -
eingetauscht und nutze gelegentlich öffentliche welt reden und am Ende kein gemeinsamer Aktions-
Verkehrsmittel. Im Urlaub fahre ich nur in Orte, die plan herauskommt. Wenn wir diese Konferenzkosten
man mit dem Zug erreichen kann . Wenn das viel in Zukunft sparen würden und Firmen, die sich ni cht
mehr Menschen machen würden, dann wäre das an Umweltauflagen halten, hoh e Strafen zahlen
ein Anfang. müssten, dann wäre genug Geld für die Umwelt da.
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Prüfungsvorber~itung
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Ernst Margit
Umweltbewusstsein und Um- Umweltbewusstsein und Um-
weltverhalten passen nicht weltverhalten, das ist doch eine
zueinander? Bei mir schon. Ich Diskussion für Reiche. Ich suche
habe mein Alltagsleben kom- seit langer Zeit einen Job und
plett umgestellt. Mein Auto mein Mann hat nur ein geringes
habe ich verkauft, ich bin in Einkommen. Wir haben zwei Kin-
eine kleinere Wohnung gezogen. Dinge, die ich der und können es uns nicht leisten, Bioprodukte im
nicht mehr brauche, habe ich weggegeben . Wenn Supermarkt zu kaufen. Auch die Fahrt mit öffentli-
ich unterwegs bin, schalte ich alle Elektrogeräte chen Verkehrsmitteln ist teurer, als wenn wir zu viert
aus, die Heizung drehe ich runter. Auch meine mit dem Auto fahren . Jetzt sagen die Politiker, wir
Kleidungsstücke habe ich reduziert. Interessanter- dürfen unser altes Diesel-Auto nicht mehr benutzen,
weise kann man mit dieser bewussten Art zu leben weil es die Luft verschmutzt. Womit sollen wir dann
eine Menge Geld sparen. Ich bin kreativer gewor- fahren? Und ja, wir fliegen mit dem Billigflieger in
den und viel aufmerksamer. Ich glaube, dass sich den Urlaub und kaufen beim Discounter ein. Etwas
viele junge Leute von dem ständigen Konsumieren anderes können wir nicht bezahlen . Ich möchte mei-
verabschieden und sich ganz bewusst für den Ver- nen Kindern ja auch etwas bieten. Und, um ganz ehr-
zicht entscheiden. Das einzige Problem für eine lich zu sein, wenn man jeden Tag in ein halb leeres
deutliche Verbesserung der Umwelt sind Wirt- Portemonnaie guckt, ist einem die Umwelt wirklich
schaft und Politik. Sie treiben gemeinsam den egal. Da fragt man in erster Linie: Wo bekomme ich
wachsenden Konsum immer weiter voran. die billigsten Lebensmittel und moderne Kleidung zu
einem vernünftigen Preis?
Sie lesen in einer Zeitschrift einen kurzen Artikel über Urlaub im Wandel. Welche Sätze passen in die Lücken
10 bis 15? Zwei Sätze passen nicht .
• Urlaub im Wandel (11) 0 Das kann man zum Bei- Auch die sogenannten "fünf S"
25 spiel daran erkennen, dass die 50 spielen eine wichtige Rolle: Schön-
rinnern Sie sich manchmal an
E den Sommerurlaub in Ihrer
Kindheit? Sie haben drei Wochen
Qualität der Internetverbindung
am Reiseziel auf den Erfolg einer
heit der Landschaft, Sauberkeit
der Unterkunft, Sicherheit vor Ort,
Reise einen mindestens eben- Schutz vor Risiken und Sehenswür-
lang jeden Tag das Gleiche ge- digkeiten in der Umgebung. Und
so großen Einfluss hat wie die
5 macht, sich oft gelangweilt und
30 touristischen Gegebenheiten vor 55 selbstverständlich wird dafür ge-
sind nach einer gefühlten Ewig- Ort. Schöne Strände, Palmen sorgt, dass die Kunden ihrer Zufrie-
keit braun gebrannt nach Hause und exotische Restaurants hin- denheit auf verschiedenen Online-
zurückgekehrt? (0) IQ] Die Urlaubs- terlassen in einer globalisierten Plattformen Ausdruck verleihen
gewohnheiten haben sich in den Welt keinen nachhaltigen Ein- oder ihre Erlebnisse in den sozialen
10 letzten Jahren stark verändert.
35 druck mehr. (12) 0 Man kann in 60 Netzwerken präsentieren können.
Dem Wiener Institut für Freizeit- jeder größeren österreichischen (15) 0 Mehrere kurze Reisen
und Tourismusforschung (IFT) oder deutschen Stadt Restau- nimmt man so nebenbei
zufolge planen wir heute lieber rants besuchen, die Speisen aus mit, der Unterschied
mehrere Urlaube im Jahr, die im fernen Ländern anbieten, zwischen Urlaub und
15 Durchschnitt nur eine Woche 40 oder im heimischen Tro- Alltag wird immer
dauern. penbad mit einem Erfri- geringer. Dabei ist
(10) 0 Den Status als Ereignis schungsgetränk unter einer es gerade für Kin-
des Jahres, auf das man sich mona- Palme liegen. der sehr wichtig,
telang freut, hat er verloren. Nach (13) 0 Die Programme sich über el11en
20 Meinung der Tourismusforscher 45 für die Kurztrips schneiden längeren Zeitraum
liegt das unter anderem daran, die Reiseveranstalter auf etwas zu freuen,
dass es keine klare Trennung zwi- speziell auf die Ziel- zum Beispiel auf
schen Alltag und Urlaub mehr gibt. gruppen zu. (14) 0 den Sommerurlaub.
Prüfungsvorbereitung
o Solche Erfahrungen gehören der Vergangenheit an. [ ] Das hängt sicher auch mit dem Einzug der Exotik in
llil
Der Sommerurlaub war und ist für die Erholung den Alltag der Menschen zusammen.
besonders wichtig. ill1 Im Gegensatz zu früher ist der Sommerurlaub
o Der Trend geht ganz eindeutig in Richtung kurze nichts Besonderes mehr.
llil Bei den meisten Angeboten wird besonderer Wert
Erlebnisreise.
@] Allerdings sehen Tourismusforscher in der Entwick- auf die Qualität im Bereich Service gelegt.
lung auch eine Gefahr. [TI Viele Reisende nehmen ihren Alltag in den Urlaub
~ Reisen ist preiswerter geworden. mit.
• Nachhaltige Mode
Die Deutschen kaufen immer Textilskandale auf, prüfen Sozial- komplett auf
mehr Kleidung und werfen standards und verleihen Umwelt- Baumwolle, Bil-
sie weg wie Papphecher. Dabei siegel. Und sie hoffen darauf, dass liglöhne oder
geht es auch anders. sich die Idee der fairen Kleidung 85 Chemikalien.
In 40 Städten hatte die Umwelt- 60 die Probleme bei der Herstellung kalien oder die Bausubstan z von
20 schutzorganisation Greenpeace ausblenden. Außerdem sind viele Textilfabriken. Doch es gibt auch
solche Tauschbörsen organisiert, Verbraucher offenbar vom infla- wirklich vertrauensvolle Siegel
allein in Hamburg kamen etwa tionären Gebrauch von Wörtern wie Fairtrade Cotton, Naturland
tausend Leute - es könnte ein wie "nachhaltig" oder "verant- 105 oder Ökotex. Moderne technische
Trend werden . 65 wortlich" in Werbekampagnen Helfer können die Suche eben-
25 Laut einer Studie von Green- genervt. Und zum Schluss bleibt falls unterstützen. Plug-Ins wie
peace werden von den 5,2 Milli- noch die Frage: Ist nachhaltige aVOID sollen beim Surfen Wer-
arden Kleidungsstücken in unse- Mode nicht viel hässlicher und bung für Kleidungsstücke aus-
ren Kleiderschränken 40 Prozent teurer als die neueste Kollektion 110 blenden, die mithilfe von Kinder-
sehr selten oder nie getragen, 70 beim Textildiscounter? arbeit entstanden sind.
30 jeder Achte trägt seine Schuhe Über Geschmack lässt sich na- Der Markt für alternative
nicht einmal zwölf Monate lang. türlich streiten, aber es gibt Bewe- Modeunternehmen ist klein,
Zugleich geben die Deutschen gung auf dem Modemarkt. Einige wächst aber seit einigen Jahren.
immer mehr Geld für ihre Klei- Designer haben sich aufs soge- 11 5 Wenn man nichts kaufen will,
dung aus, obwohl Textilien zu 75 nannte Upcycling spezialisiert, kann man Kleidung inzwischen
35 immer niedrigeren Preisen ange- also darauf, aus Abfallmaterialien problemlos tauschen (beispiels-
boten werden. trendige Mode zu kreieren. So weise über den Kleiderkreisel),
Seit einiger Zeit halten Aktivi- entstanden Modelabels, die hippe ausleihen oder selbst herstellen
sten, Behörden und Non-Profit- Shirts aus Pflanzen oder Pullover 120 (sogar aus Müll). Und dann gibt
Organisationen dagegen. Sie wer- 80 aus Plastikflaschen herstellen - es natürlich noch die Kleider-
40 ben für Nachhaltigkeit, decken andere Modemarken verzichten tauschpartys .. .
o Das Konzept der Kleidertauschpartys
a) 0 dient der Umweltschutzorganisation Greenpeace.
b) X beruht darauf, dass man gebrauchte eigene Kleidungsstücke
gegen gebrauchte Kleidung von anderen tauscht.
c) 0 liegt voll im Trend.
Sie lesen in einer Zeitschrift versch iedene Meinungsäußerungen zu einer möglichen Regelung des E-Mail-Ver-
kehrs im Unternehmen. Welche der Überschriften 22 bis 27 passen inhaltlich zu den Äußerungen Abis H? Eine
Äußeru ng passt nicht . A ist das Beispiel und kann nicht noch einmal verwendet werden.
23. In einigen Branchen hängt das Überleben der Firmen von der Erreichbarkeit ab. Lösung:
25. E-Mails nach der Arbeitszeit gehören einfach zur heutigen Lebensform. Lösung:
27. Ständige Erreichbarkeit war in der Vergangenheit eine Pflicht in wenigen Berufen. Lösung:
Prüfungsvorbereitung
B r-----------------------------~~
_ tl4 X
Ich kenne niemanden , der rund um die Uhr In der heutigen Zeit ist es unmöglich , abends
erreichbar sein möchte. Feierabend ist Feier- und am Wochenende völlig abzuschalten. Der
abend . Abends , wenn man nach Hause geht, Wunsch , Arbeit und Freizeit zu trennen, ist
will man sich entspannen und die Zeit mit der unrealistisch. Daran müssen wir uns gewöh-
Familie genießen . nen , ob es uns gefällt oder nicht.
c D ~------------------------------~
_ tl4 X
tl4 X
Wenn nach Dienstschluss keine E-Mails Als Übersetzerin würde ich sofort die Hälfte
mehr weitergeleitet werden, ist man vielleicht meiner Kunden verlieren , wenn ich ihnen
nach Feierabend nicht mehr mit Fragen und nicht Tag und Nacht zur Verfügung stehen
Problemen konfrontiert. Was bringt es aber, würde. Sie können einem Kunden nicht erklä-
wenn ich am nächsten Morgen 50 E-Mails in ren, dass er Sie ausschließlich von 8.00 bis
meinem Posteingang finde, die ich alle mög- 17.00 Uhr kontaktieren darf.
lichst schnell beantworten muss?
Tanja , Darmstadt
Birgit, Berlin
E F
Wir dürfen nicht vergessen, dass in manchen Das Problem liegt meines Erachtens nicht da-
Berufszweigen die ständige Erreichbarkeit rin , wann man jemandem eine E-Mail schickt,
ein Muss ist. Wie kann man zum Beispiel als sondern darin , dass viele E-Mails manchmal
Marketingmanager gute Arbeit leisten, wenn gar nicht nötig sind . Sie landen gleich im
man nicht sofort auf eine Beschwerdemail Papierkorb.
reagiert?
Paula , Koblenz
Andrea , Münster
G r-------------------------------~~ H
_ tl4 X
Früher waren es nur die Ärzte, Feuerwehr- Zu Hause bin ich meist effizienter und schnel-
leute und Journalisten, die rund um die Uhr ler als am Arbeitsplatz, wo es doch so viele
erreichbar sein mussten, und auch das nicht Ablenkungen gibt. Im Büro spreche ich mit
jeden Tag! Ich glaube nicht, dass alle E-Mails, meinen Kollegen , aber den Teil der Arbeit ,
die nach Dienstschluss abgeschickt werden , der viel Konzentration verlangt, mache ich zu
dringend beantwortet werden müssen. Hause. Da will ich auch nicht von dienstlichen
E-Mails gestört werden , denn die stören mei-
Jörg , Marburg ne Konzentration .
Olaf, Friedrichshafen
lesen Teil 5 (Arbeitszeit: 6 Minuten)
Sie sind Journalist und möchten in der Bibliothek des Bundesgerichtshofs etwas über einen Fal l recherchieren .
Lesen Sie die Nutzungsmodalitäten und wählen Sie die passenden Überschriften zu den Punkten 28 bis 30.
a) Arbeitsbedingungen e) Zugang
b) Virtueller Rundgang f) Sicherheitshinweise
c) Nutzungsbegrenzung g) Datenbanken
d) Recherche h) Service
Hören
Der Prüfungsteil Hören umfasst vier Aufgaben . Dieser Teil dauert insgesamt 40 Minuten.
1. Die Frau will einen Englischkurs machen. 3. Immobilien sind in München am teuersten.
D richtig D falsch D richtig 0 falsch
2. Die Anmeldung für den Sprachkurs 4. Wohnungen in Hamburg
a) D muss bis zum 31 . März erfolgen. a) D kosten 10 Prozent weniger als in München.
b) D ist nur bis heute möglich. b) D kosten genauso viel wie in München.
c) D hat noch zwei Wochen Zeit. c) D sind im Preis um 10 Prozent gestiegen.
Prüfungsvorbereitung
<> Computer kommen im Bewerbungsverfahren bei der Au swertung der Bewerbungsunterlagen und bei
Bewerbungsgesprächen zum Einsatz.
17. Die elektronische Hilfe bei Auswahlverfahren ist schon länger im Einsatz.
a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn
18. Ih r/Ihm gefällt die Vorstellung nicht, mit einem Computer sprechen zu müssen .
a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn
19. Der Einsatz von Computern in Bewerbung sverfahren garantiert Obj ektivität und Neutralität.
a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn
20. Standardisierte Bewerbung sverfahren suchen nach Schlüssel wörtern, auf die sich Kandidaten
auch vorbereiten können .
a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn
21. Der Computer kann individuelle Fähigkeiten und soziale Kompetenzen nicht erkennen.
a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn
22. Die endgültige Entscheidung über die Stellenvergabe treffen Men schen .
a) 0 Moderator b) 0 Herr Schreiner c) 0 Frau Kühn
Hören Teil 4 @
Sie hören einen kurzen Vortrag. Sie hören den Text zweimal.
Lesen Sie die Aufgaben 23 bis 30 und wählen Sie die richtige Lösung.
Schreiben
Dieser Prüfungsteil besteht aus zwei Aufgaben. Sie haben für den Teil insgesamt 75 Minuten Zeit.
Sie sch reiben einen Forumsbeitrag zum Thema Berufe mit Zukunft.
o Nennen Sie einige Berufe, die Ihrer Meinung nach gute Zukunftschancen haben .
o Begründen Sie Ihre Auswahl.
o Nennen Sie Kriterien, die junge Menschen bei der Berufswahl berücksichtigen sollten.
o Schreiben Sie etwas über Ihre persönliche berufliche Situation oder die allgemeine
berufliche Situation in Ihrem Heimatland.
Denken Sie an eine Einleitung und einen Schluss. Bearbeiten Sie alle Inhaltspunkte und achten Sie neben der
Korrektheit auch auf abwechs lungsreich e und sinnvolle sprach liche Übergänge und Verknüpfungen.
Schreiben Sie mindestens 150 Wörter.
Schreiben Teil 2 (Arbeitszeit: 25 Minuten)
Sie sollen am Freitag die Resultate einer Projektarbeit präsentieren. Sie sind aber aus verschiedenen Gründen
mit der Arbeit noch nicht so weit, dass Sie Ergebnisse vorweisen können. Schreiben Sie eine Nachricht an die
Abteilungsleiterin Frau Schade.
Sie nehmen an einer Diskussionsrunde über eine aktuelle Frage teil und diskutieren mit einer Partnerin/ einem
Partner.
I) Legen Sie Ihren Standpunkt dar und nennen Sie Ihre Argumente.
I) Reagieren Sie auf die Argumente Ihrer Gesprächspartnerin/
Ihres Gesprächspartners.
I) Fassen Sie am Ende zusammen : Sind Sie dafür oder dagegen?
Sollen junge Leute nach Beendigung der Schule ein Jahr Auszeit neh-
men, bevor sie mit der Berufsausbildung oder dem Studium beginnen?
: Grammatik in Übersichten
Anhang 3:
Nomen
Nomengruppe
Singular
Plural
Kasus maskulin feminin neutral
der Tisch
großer Tisch
Nominativ der groß~ Tisch
ein großer Tisch di~ Bar da~ Zimmer di~ Bücher
mein großer Tisch gemütlich~ Bar kaltes Zimmer a lt~ Bücher
di~ gemütlich~ Bar da~ kalt~ Zimmer di~ alten Bücher
den Tisch ein~ gemütlich~ Bar ein kaltes Zimmer
großen Tisch mein~ gemütlich~ Bar mein kaltes Zimmer meing alten Bücher
Akkusativ den großen Tisch
einen großen Tisch
meinen großen Tisch
Endung im Plural
-e -er -(e)n -s
(das Messer) (das Telefon) (das Bild) (der Mensch) (das Büro)
die Messer die Telefong die Bilder die Menschen die Büro~
(das Zimmer) (das Gerät) (das Kind) (die Banane) (das Hobby)
die Zimmer die Gerätg die Kinder die Bananen die Hobby~
(der Mantel) (der Baum) (der Mann)
mit Umlaut
die M.ä.ntel die B.ä.um~ die M.ä.nner
n-Deklination
Singular
Plural
Arti ke l maskulin fem in in neutral
besti mmter Artikel der Tisc h die Lampe das Telefo n die Bücher
unbest immter Artikel ein Tisc h ein~ Lampe ein Telefon Bücher
negativer Artikel kein Tisc h kein~ Lampe kein Telefon kein~ Bü cher
Possessivarti ke l mein Tisc h mein~ Lampe mein Te lefo n mein~ Bücher
Demon st rativartikel dieser Tisc h dies~ Lampe diese~ Te lefon dies~ Bü cher
derselb~ Tisch di~selb~ Lampe da~selb~ Telefon di~selben Bü cher
Singular
Plural
Pronomen maskulin fem inin neutral
ich und mein Vate r meine Mutter mein Ki nd meine Freunde
du und dein Vater deine Mutter dein Kind deine Freu nd e
Singular er/es und Vater
sein seine Mutter sein Kind seine Freund e
sie und ihr Va ter ihre Mutter ihr Kind ihre Freund e
wir und unser Vater unsere Mutter unser Kin d unsere Freunde
Plural ihr und euer Vater eure Mutter euer Ki nd eure Freund e
sie und ihr Vater ihre Mutter ihr Kind ihre Freund e
form ell Sie un d Ihr Vate r Ihre Mutter Ihr Kind Ihre Freun de
Pronomen
Personalpronomen
Indefinitpronomen
Verben
Konjugation
a) Präsens
b) Präteritum
Regelmäßige Verben
Unregelmäßige Verben
unregelmäßige Verben
regelmäßige Verben starke Verben Mischverben
ich hatte gekauft war gefahren hatte gedacht
du hat test gekauft warst gefahren hattest gedach t
er/sie/es hat te gekauft war gefahren hatte gedacht
wir hatten gekauft waren gefahren hatten gedach t
ihr hattet gekauft wart gefahren hattet gedacht
sie hatten gekauft waren gefahren hatten gedach t
Sie hatt en gekauft waren gefahren hatten gedacht
Grammatik in Übersichten
kaufen
ich werde kaufen
du wirst kaufen
er/s ie/es wird kaufen
wir werden kaufen
ihr werdet kaufen
sie werden kaufen
Sie werden kaufen
trennbare oder
nicht trennbare Verben trennbare Verben
nicht trennbare Verben
Verben mit den Präfixen: Verben mit den Präfixen : Verben mit allen anderen
be- emp- ent- durch- über- um - Präfixen sind trennbar.
er- ge- miss- unter- wider- wieder-
ver- zer-
können trennbar oder
sind nicht trennbar. nicht trennbar sein.
beginnen: ich beginne überziehen : anfangen: ich fange an
empfangen: ich empfange Ich ziehe mir etwas über. aufste hen: ich stehe auf
entfernen: ich entferne (trennbar im Sinn e von " anziehen ") ausschalten: ich schalte aus
er halten: ich erhalte ein kaufen: ich kaufe ein
überziehen: fern sehen : ich se he fern
gefallen: es gefällt mir
Ich überziehe mein Konto. mitmachen: ich mache mit
miss achten : ich missachte
(nicht trennbar im Sinne von "zu viel in weg laufen: ich laufe weg
vereinbaren: ich vereinbare
Anspruch nehmen")
zerstören : ich zerstöre zu sehen: ich sehe zu
Imperativ
Konjunktiv
Gegenwart
Gegenwart
Indikativ Konjunktiv I
Der Politiker sagte: Der Politiker sagte,
Ich habe kein Verständnis dafür. er habe kein Verstä ndnis dafür.
Ich bin zufrieden mit dem Wahlergebni s. er sei zufrieden mit dem Wahlergebnis.
Ich verstehe die Reaktion des Ko ll egen nicht. er ve rstehe die Reaktion des Kollegen nicht.
Da s darf nicht noch einm al passieren. das dürfe nicht noch einmal passieren .
Der Konjunktiv I wird aus dem Verbstamm im Präsens und der Konjunktivendung gebildet.
In vielen Fällen ist der Konjunktiv I identisch mit dem Indikativ. In diesen Fäll en nehmen wir den Konjunktiv 11.
Gegenwart
fehlen zerstören haben sein
Konj.1 Konj. 1I Konj. 1 Konj. 1I Konj.1 Konj.1I Konj.1
ich fehl e (würde fehlen) ze rstöre (würde zerstören) hab e (hätte) sei
du fehl est ze rstörest hab est sei(e)st
er/sie/es fehl e zerstöre hab e sei
wir fehl en (würden fehlen) zerstören (würden zerstören) hab en (hätten) seien
ihr fehl et zerstöret hab et seiet
sie/Sie fehl en (würden fehlen) zerstören (würden zerstö ren) hab en (hätten) seien
Vergangenheit
Indikativ Konjunktiv I
Der Politiker sagte: Der Politiker sagte,
Ich hatte keine Ahnung . er habe keine Ahnung gehabt.
Ich war in Italien und habe mit dem Minister er sei in Italien gewesen und habe mit dem Mini ster
gesprochen. gesprochen.
_ Konjunktiv I von haben/ sein + Partizip II
hören 0 kennen 0 kosten 0 lesen 0 machen 0 möchte(n) 0 öffnen 0 parken 0 sehen 0 trinken
Ich kaufe mir ein neues Kleid. Wir schenken dem Chef einen Blumenstrauß.
Ich nehme an der Besprechung teil. Ich telefoniere mit dem Chef.
Aussage: Ich telefoniere mit meinem Chef. Frage: Mit wem telefonierst du? (Person)
Ich interessiere mich für Musik. Wofür interessierst du dich? (Sache)
Passiv
Bei einem Passivsatz steht die Handlung im Vordergrund, nicht die Person.
c) Passiversatzformen
Sätze
Stellung der Satzglieder
~ Außer im Ja-Nein-Fragesatz und im Imperativ steht da s finite Verb im Hauptsatz immer an Position 2.
~ Zweiteilige Verben bilden eine Satzklammer.
Bei Nomen-Verb-Verbindungen wird die Satzklammer mit dem Nomen gebildet.
Grammatik in Übersichten
b) Wortstellung im Mittelfeld
Kasusergänzungen
Angaben
Hauptsatz
II Nebensatz
Nebensatz II Hauptsatz
Satzverbindungen (Konnektoren)
Bedi ngu ng Ich kann dich nur besuchen, wenn ich Zeit habe.
Zeit Ich kann dich nur besuchen , wenn ich mein e Arbeit bee ndet habe.
Ich habe ihn besucht, als ich in München war.
Dem Patie nten ging es besser, nachdem er die Tablette ei ngenommen hatte.
Bitte ruf mich an, bevor/ehe du kommst.
Er verbesserte sein Englisch enorm, während er in Lancaster studierte.
Oma sollte ihre Traumreise machen, solange sie noch so fit ist.
Ich warte, bis du mit dem Essen fertig bist.
Er hat noch nicht angerufen, seit er nach Berlin umgezogen ist.
Art und Ich lerne De utsch am besten, indem ich all e neuen Wörter aufschreibe.
Weise Die Tür lässt sich dadurch öffnen, dass man den grü nen Knopf drückt.
Grund Ich habe keine Zeit, deshalb kann ich dich ni cht bes uch en.
Folge Die Sicht war sch lec ht, demzufolge kam es auf den Straße n zu
mehreren Unfäll en.
Man muss die Wörter w iederh olen, sonst
andernfalls vergisst man sie se hr schnell.
Infmitivkonstruktionen
Infinitiv mit um .. . zu Man muss den Knopf drücken, um die Waschmaschine anzuschalten.
(Angabe eines Zwecks)
Infinitiv mit Statt Bücher zu lesen, greifen die Tota lverweigerer lieber zur TV-Fernb edienun g.
statt/anstatt ... zu (Angabe einer Möglichkeit, die nicht genutzt wird)
Infinitiv mit ohne ... zu Nichtleser können gut leben, ohne rege lmäßig zu lese n.
(A ngabe ein er Erwartu ng, die nicht erfüllt wird)
Grammatik in Übersichten
Relativsätze
Singular
Plural
maskulin feminin neutral
o Das ist der Mann, der mir gefällt.
Nominativ der die das die
o Das ist der Mann, den ich liebe.
Akkusativ den die das die o Das ist der Mann, dem ich mein Auto
Dativ dem der dem denen geliehen habe.
o Das ist der Mann, dessen Auto ich
Genitiv dessen deren dessen deren geliehen habe.
~ Das Relativpronomen richtet sich in Genus und Numerus nach dem Bezugswort, im Kasu s nach der Stellun g im
Relativsatz.
Das alte Haus, in dem ich wohne, wird renoviert. Seide Relativpronomen sind möglich.
Das alte Haus, wo ich wohne, wird renoviert.
Die Stadt, in die ich umgezogen bin, gefällt mir gut. Seide Relativpronomen sind möglich.
Die Stadt, wohin ich umgezogen bin, gefällt mir gut.
Die Stadt, aus der ich komme, war mir zu hektisch.
Die Stadt, woher ich komme, war mir zu hektisch.
Leipzig, wohin ich umgezogen bin, gefällt mir gut. Nach Städte- und Ländernamen steht nur wo oder
wohin/ woher.
Präpositionen
Präpositionen mit dem Akkusativ
Präposition Beispielsätze
wider So wurde der kleine Zauberer zum Helden wider Willen . (= gegen [in festen
Wendungen])
Präpositionen mit dem Dativ
Wechsel präpositionen
Präposition Beispielsätze
außerhalb Außerhalb der Geschäftszeiten ist niemand im Büro. (temporal)
Außerhalb der Stadt gibt es viel Wald. (lokal)
innerhalb Bitte bezahlen Sie die Rechnung innerhalb einer Woche. (temporal)
Das Tier kann sich innerhalb der Wohnung befinden. (lokal)
laut Laut einer Studie sind nur 50 Prozent der Deutschen glücklich. (modal)
mithilfe Mithilfe eines Freundes gelang ihm die Flucht. (instrumental)
statt Statt eines Blumenstraußes verschenkte er ein altes Buch. (alternativ)
trotz Trotz einer schlechten Leistung bestand er die Prüfung. (konzessiv)
während Während seines Studiums lernte er Spanisch. (temporal)
wegen Wegen eines Unglücks hatte der Zug Verspätung. (kausal)
Aber: Wegen dir habe ich den Zug verpasst. (umg. bei Personalpronomen mit dem Dativ) (kausal)
Adjektive
Komparation der Adjektive (Deklination der Adjektive siehe Nomengruppe)
einfahrend +
Partizip I der einfahrende Zug Der Zug fährt ein. Die Handlung dauert an.
Adjektivendung
eingefahren + Aktiv: Der Zug
der eingefahrene Zug
Adjektivendung ist eingefahren. Die Handlung ist
Partizip II
eingebaut + Passiv: Der Motor abgeschlossen.
der eingebaute Motor
Adjektivendung wurde eingebaut.
Einfache Partizipien: Die steigende Nachfrage erhöht die Preise.
Erweiterte Partizipien: Die immer weiter steigende Nachfrage erhöht die Preise.
Gerundiv (zu + Partizip 1): Die Anzahl der noch zu bewässernden Felder steigt. Das sind zu lösende Probleme.
~ Erweiterte Partizipien werden hauptsächlich in der Schriftsprache verwendet.
Ich bin auf den Erfolg meines Kollegen neidisch . neidisch sein + auf + Akkusativ
Er ist auf ihren Exfreund eifersüchtig . eifersüchtig sein + auf + Akkusativ
Ich bin über deinen Besuch sehr froh . froh sein + über + Akkusativ
Aussage: Er ist auf den Exfreund eifersüchtig. Ich bin über deinen Besuch froh.
Frage: Auf wen ist er eifersüchtig? (Person) Worüber bist du froh? (Sache)
~ .~~~~~.~I.~~~.i~~ .,!~.r.~~.r"! ......................... .................. ........... .
Anhang 4:
Hilfsverben und Modalverben
·Bei Modalverben in der Regel mit Infinitiv: Er hat/hatte in seinem Leben viel arbeiten müssen.
sich entscheiden (für jemanden/für ein er entscheidet sich er entschied sich er hat sich entschieden
Studium)
(die Schultüte) hängen (an einem Baum) sie hängt sie hing sie hat gehangen
abhängen (von jemandem/vom es hängt ab es hing ab es hat abgehangen
Wetter)
nachlesen (einen Fakt in einem er liest nach er las nach er hat nachgelesen
Fachbuch)
sich verlesen er verliest sich er verlas sich er hat sich verlesen
vorlesen (eine Geschichte) er liest vor er las vor er hat vorgelesen
liegen er liegt er lag er hat gelegen
lügen er lügt er log er hat gelogen
meiden ljemanden/ein Geschäft) er meidet er mied er hat gemieden
vermeiden (einen Fehler) er vermeidet er vermied er hat vermieden
messen (die Größe) er misst er maß er hat gemessen
beimessen (größeren Stellenwert) er misst bei er maß bei er hat beigemessen
nachweisen (eine Tat) er weist nach er wies nach er hat nachgewiesen
nehmen er nimmt er nahm er hat genommen
abnehmen er nimmt ab er nahm ab er hat abgenommen
annehmen (ein Kompliment) er nimmt an er nahm an er hat angenommen
einnehmen (einen Platz) er nimmt ein er nahm ein er hat eingenommen
hinnehmen (das Schicksal) er nimmt hin er nahm hin er hat hingenommen
teilnehmen (an einer Veranstaltung) er nimmt teil er nahm teil er hat teilgenommen
unternehmen (einen Ausflug) er unternimmt er unternahm er hat unternommen
wahrnehmen (ein Gefühl) er nimmt wahr er nahm wahr er hat wahrgenommen
zunehmen er nimmt zu er nahm zu er hat zugenommen
nennen (einen Namen) er nennt er nannte er hat genannt
raten ljemandem Sport zu treiben) er rät er riet er hat geraten
beraten ljemanden) er berät er beriet er hat beraten
rennen er rennt er rannte er ist gerannt
riechen (das Meer) er riecht er roch er hat gerochen
rufen ljemanden) er ruft er rief er hat gerufen
anrufen (jemanden) er ruft an er rief an er hat angerufen
schaffen (ein Kunstwerk/Grundlagen) er schafft er schuf er hat geschaffen
(ein Richter) scheiden (eine Ehe) er scheidet er schied er hat geschieden
(die Sonne) scheinen sie scheint sie schien sie hat geschienen
(das Buch) erscheinen es erscheint es erschien es ist erschienen
schieben (ein kaputtes Fahrrad) er schiebt er schob er hat geschoben
verschieben (einen Termin) er verschiebt er verschob er hat verschoben
Unregelmäßige Verben
(die Lieferzeit) betragen sie beträgt sie betrug sie hat betragen
ertragen (Lärm) er erträgt er ertrug er hat ertragen
treffen Uemanden) er trifft er traf er hat getroffen
(die Kritik) zutreffen (aufjemanden) sie trifft zu sie traf zu sie hat zugetroffen
treiben (Sport) er treibt er trieb er hat getrieben
treten er tritt er trat er hat getreten
antreten (eine Reise) er tritt an er trat an er hat angetreten
auftreten (auf einer Bühne) er tritt auf er trat auf er ist aufgetreten
eintreten (in einen Raum/eine Partei) er tritt ein er trat ein er ist eing etreten
vertreten (eine Meinung) er vertritt er vertrat er hat vertreten
zurücktreten (von einer Reise) er tritt zurück er trat zurück er ist zurückgetreten
trinken (ein Glas Milch) er trinkt er trank er hat getrunken
tun (nichts) ertut er tat er hat getan
abtun (einen Vorschlag als sinnlos) er tut ab er tat ab er hat abgetan