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Am 31.12.

1931 gab es vor dem Hotel Siegerkranz in der Innenstadt von Berlin eine große Explosion,
bei dem 16 Menschen getötet wurden und 49 weitere zum Teils schwer verletzt. Unter den Toten
war die Prinzessin Viktoria Luise, Herzogin von Braunschweig und die Tochter des Kaisers, sowie Prinz
Oskar, Sohn des Kaisers.

Ermittlungen weisen darauf hin, dass die Limousine der Herzogin, in der auch Prinz Oskar saß (er
befand sich in der Zeit vor dem Anschlag in dem Anwesen von der Herzogin), von einem Sprengsatz,
der unter dem Auto befestigt war, in die Luft gesprengt wurde. Die Limousine hat zu diesem
Zeitpunkt vor dem Hotel geparkt.

Den Anschlag hat eine Person namens Ralof Krümmler verübt. Dieser leidet schon sehr lange unter
der Chlorkrankheit und ist inzwischen wahnsinnig geworden. Vosfal, ein böser Dämon, hat von ihm
Besitz ergriffen.

Vosfal ist ein Dämon der dafür bekannt ist, hyperintelligente Menschen die aber aus irgendeinem
Grund verzweifelt / schwach im Geiste sind Besitz zu ergreifen und sie Dinge tun zu lassen.

Adolf Krümmler wurde immer ausgegrenzt, obwohl er einst ein angesehender Wissenschaftler war
und Miterfinder des Chlorgases war. Doch durch ein fehlgeschlagenes Experiment wurde er zutiefst
entstellt und wenig später wurde er aus dem Forschungsinstitut hinaus gejagt, weil er nicht mehr
vorzeigefähig ist.

Das Ende wird sein, in Ralof Krümmlers Wohnung im Außenbezirk Berlins zu gehen, ihn dort
entweder zu stellen oder seine Sachen zu durchsuchen, wo dann ein Tagebuch gefunden werden
kann, was den gesamten Anschlag zu gibt und als Beweisstück bei der Polizei eingereicht werden
kann. Damit kann die Gruppe eine weiter Verschlimmerung der Beziehungen zwischen Reichspakt
und Internationale verhindern.

Story:

Zunächst muss die Gruppe nach Hinweisen Fragen und wenn sie genug gesammelt haben
(Restaurant, Polizei, persönliche Hinweise, bekannte Personen) führt sie das zu entweder einer
Industriehalle außerhalb Berlins, wo angeblich vor kurzer Zeit die Polizei eine Bande von
Sprengstoffmischern hochgenommen haben (vllt. haben sie was dagelassen?), wo sie mit dem Auto
hinfahren müssen. Dort angekommen finden sie ein seltsames Symbol (das Symbol von Vosfal) mit
Blut an die Wand geschmiert und mehrere Körperteile von Personen um den Kreis herum gestreut.
Bekannte Person oder Bibliothek hilft dabei, das Symbol zu entschlüsseln.

Oder sie finden Hinweise auf den Prinzen, er hat ein Anwesen in der Innenstadt Berlins wo die
Gruppe einbrechen könnte. Dort würde sie ganz viele Drohbriefe von einem A. K. finden, der an ihn
als den Sekretär des Kaiser adressiert sind. Auf einem der Briefe finden die Investigators das Symbol
von Vosfal. Dieses kann auch in der Bibliothek nachgeforscht werden oder ein Spieler kennt
jemanden, der sich mit okkultem auskennt.

In der Bibliothek findet die Gruppe ein Buch, dass auf Vosfal hinweist. In der Mitte dieses Buchs ist
ein kleiner Zettel auf dem einfach nur „Büsserhau“ steht. Die Gruppe muss zu diesem Dorf fahren.

Auf den Weg nach Büsserhau fährt die Gruppe in eine seltsame Straßensperre mitten im Nichts, wo
Polizisten stehen die aber irgendwie seltsam sind. Es sind vier Stück, 1 mit Shotgun, 3 mit
Maschinenpistole. Sie können bekämpft, bestochen oder umfahren werden.
Beim umfahren fährt die Gruppe plötzlich über einen großen Stein und ein Reifen platzt und der
Motor fängt an zu rauchen. Wenn die Gruppe das in Ordnung bekommt kann sie weiter fahren,
dernfalls muss sie mit der Karte den weg zu dem Dorf entlang laufen. In dem Wald passieren
seltsame Sachen (Hände hinter Bäumen, seltsame Geräusche).

In Büsserhau angekommen sind dort keine Menschen auf den Straßen und lediglich in einem
größerem Haus brennt Licht. Dort drinnen sitzt der Markierer (groteske Monströsität). Dieser ist der
Gruppe nicht böse gesonnen und kann in normaler Stimme mit ihnen reden, wenn auch etwas
schleimig. Der Markierer heißt die Gruppe als „neue Ankömmlinge“ willkommen und bittet sie, in der
Bibliothek platz zu nehmen und zu warten. Er sagt außerdem, dass sie die Bibliothek bitte nicht
verlassen sollen. Innerhalb der Bibliothek findet die Gruppe eine Kassette und ein Abspielgerät. Auf
der Kassette ist ein Stummfilm drauf und es wird nur sehr verwackelt ein Keller gefilmt. In einer Ecke
kann die Gruppe kurz Vosfals Gestalt erkennen – Fritz Ehrenberg wird ihn dann erkennen als die
Gestalt, die Konstanze „entführt“ hat.

Nach ewig langem warten kommt aber niemand, wenn die Gruppe zurück zum Markierer geht sagt
dieser nur, dass die Gruppe warten soll und die Bibliothek nicht verlassen soll. Wenn die Gruppe
vorne aus der Tür rausgehen möchte, ist diese verschlossen, sie kann aber aus einem Fenster
(Schlossknacken oder einschlagen) oder über das Dach mit einer Leiter entkommen.

Innerhalb der Stadt muss die Gruppe sich vorsichtig bewegen, da jetzt seltsame Kapuzen-Menschen
durch die Gegend patrouillieren. Sie greifen die Gruppe an und holen auch Verstärkung, wenn sie die
Gruppe erblicken. In dem kleinen Dorf befindet sich häufiger auf dem Boden oder an den Wänden
Symbole von Vosfal.

Nach einiger Zeit kommt die Gruppe auf den Dorfsplatz, wo grade ein Feuer aufgebaut wurde und
bestimmt 15-20 Leute, alle mit Kapuzen, drum herum stehen. Auf dem Feuer oben ist eine Frau
festgebunden, die jedoch keiner kennt. Das Feuer wird in Brand gesteckt und die Gruppe kann sich
entscheiden, was sie dagegen tun möchte. Wenn sie die Frau retten greifen alle 12 Personen sie an,
die meisten mit Fäusten oder mit einem Messer bewaffnet. Sie sollten dann fliehen, die Personen
werden sie nur kurz verfolgen.

Die gerettete Junge Frau hat einen Schock erlitten und kann nur mit Medizin wieder zum sprechen
gebracht werden. Dann stammelt sie nur etwas von einem augenlosen Mann und dass „er“ kommen
würde und alles tötet.

Außerdem findet die Gruppe ein Haus, auf dessen Tür groß das Symbol von Vosfal gemalt wurde.
Innerhalb des Hauses befindet sich eine Treppe nach unten und eine nach oben. Oben ist ein kleines
Büro, wo das Tagebuch von Adolf Krümmler gefunden werden kann. Unten ist eine dicke Panzertür
zu einem Keller, hinter der sehr leise Geräusche von Sägen oder irgendwelchen schweren
maschinellen Geräten sind und ab und zu das Schreien und Wimmern einer Frau. Die Tür ist jedoch
abgeschlossen. Der Schlüssel für die Tür liegt auf dem Tisch des Markierers, dieser kann geklaut
werden wenn der Markierer abgelenkt (seine Schreibmaschine muss kaputt gemacht werden) oder
getötet wird. Wenn der Schlüssel einfach gegriffen wird packt der Markierer mit seinen Tentakeln die
Hand des Investigators und zerquetscht sie sofort.

In dem Keller angekommen findet die Gruppe eine schwer verletzte Konstanze vor, die aber
ohnmächtig ist. Dann beginnt in dem Raum das flüstern und hinter ihnen steht Adolf Krümmler (Otto
Zimmermann wird ihn erkennen). Außerdem finden sich in dem Keller noch Sprengstoffe, alles riecht
nach Schwefel und Hinweise auf die Beschwörung von Vosfal.
Adolf Krümmler fängt an die Gruppe zu jagen und dabei immer wieder zu flüstern, aber sehr
langsam. Die Tür hat er geschlossen und an seinem Bein baumelt der Schlüssel dafür, aber er wedelt
mit einer Kettensäge um sich herum. Er kann nur abgeschossen, irgendwie zu Fall gebracht oder
sonst wie gestört werden, da er unbesiegbar ist und immer wieder aufsteht. Wenn die Gruppe
Konstanze mitgenommen, aus dem Keller geflohen ist und das Tagebuch von Krümmler oben
gefunden hat, dann kann sie mit dem Auto zurück nach Berlin fahren und alles aufklären. ENDE

Hinweise:

Am nächsten Tag erfahren die Investigator von einem Straßenjungen, der Zeitungen verkauft, dass
die Prinzessin getötet wurde und der Prinz verschwunden ist.

Auf der Straße erzählt man sich davon, dass der Prinz abgehauen sei und bestimmt etwas damit zu
tun hatte. (hat er nicht, er ist so zerfetzt worden von der Explosion, dass man nichts mehr von ihm
gefunden hat)

Einige Leibgardisten haben sich wohl angeblich umgebracht, man vermutet aber eine
Fremdeinwirkung (sie haben sich allerdings wirklich selbst umgebracht, sie haben ihre Ehre zu
beschützen verletzt)

Einige Hinweise von Passanten, die in der Nähe der Explosion waren, deuten darauf hin, dass sich
eine Person selbst umgebracht haben soll, mit einem Sprenggürtel um den Bauch (Das ist aber
Unsinn, es war nur ein Wachmann, der den Sprengsatz bemerkte und noch rechtzeitig verhindern
wollte, dass er detoniert)

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