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Inhalt

In: express 6/2018

Gewerkschaften Inland
 »Auslassung und Suggestion« – GewerkschafterInnen äußern sich im migrationspoliti-
schen Streit der Linkspartei S. 1
 Stephan Krull: »Marxistische Interventionen in die Autoindustrie« – Mobilisierung und
Mobilität, wie wir sie verstehen S. 2
 Torsten Bewernitz: »Verräumlichte Kämpfe« – Der Zusammenhang von Arbeit und Mig-
ration ist unauflöslich. Kommentar zu ‚Umkämpfte Räume‘ S. 4
 »Gegen Abschiebung, Ausgrenzung und rechte Hetze« – Aufruf zur Parade „We‘ll come
United“ in Hamburg S. 4
 Karsten Weber: »Wenn‘s der Integration dient« – Proteste gegen Leiharbeit in Deutsch-
land und China S. 9
 Rainer Roth: »Politische Ökonomie der Menschenrechte« – Zur Kritik von Marx an den
universalen Menschenrechten der bürgerlichen Revolutionen, Teil I S. 10
 Jürgen Senge: »Der DGB und der Klimawandel« – Protest führt zum Bekenntnis zu Kli-
maschutzzielen S. 10
 »Vorläufig verloren« – Zum Ausgang der Betriebs- und Personalratswahlen bei ver.di S.
12

Betriebsspiegel
 »Egal welcher Fisch« – Interview mit Silvia Habekost und Mario Kunze zum Arbeits-
kampf bei der Vivantes Service GmbH S. 7
 »Berliner Klüngel« – Erklärung der Tarifkommission der Vivantes Service GmbH S. 7

Internationales
 »Befristete Arbeitsverträge« –Die Institutionalisierung von ‚Hire and Fire‘ in Indien S. 9
 »Einen anderen Weg gehen« – Gespräch mit Davood Razavi, Vertreter des ‚Syndikats der
Arbeiter der Verkehrsgesellschaft Teheran und Umland‘ S. 13

Rezension
 Peter Nowak: »Nach den durchwachten Nächten« – Zwei Bücher über die Sozialproteste
in Frankreich S. 16

express Nr. 6/2018


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Bildnachweise
Revolutions-Merchandise sind wir ja gewohnt. Das Konterfei Ché Guevaras prangt dank An-
dy Warhol seit Jahrzehnten auf T-Shirts, Kaffeetassen und Feuerzeugen. Dass es 200 Jahre
nach seiner Geburt auch den ollen Marx mit Wucht trifft, war zwar vorhersehbar („I warned
you, this would happen“), doch die Blütenpracht überrascht. Was zu beweisen war: Im Kapi-
talismus ist wirklich alles vermarktbar, nicht zuletzt der Widerstand und sogar die Theorie.
Das aber war, wie einige der von uns ausgewählten Bilder beweisen, auch im „real existieren-
den Sozialismus“ nicht so ganz anders, auch wenn das Marx-Merchandise dort eine etwas
andere Funktion hatte. Der Erklärer des Warenfetischs wird zur Fetischware, und deren Rei-
zen erliegen auch Redaktion und – nolens volens – die LeserInnen dieser Ausgabe: Für die
aktuelle Ausgabe haben wir nicht nur in unseren eigenen Wohnungen nach Beispielen für
Marx-Merchandise gewühlt, sondern auch in der Leserschaft nachgefragt. Wir danken den
EinsenderInnen für die schönen Beispiele.

express im Netz unter: www.express-afp.info

express Nr. 6/2018

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