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Ein spanisches Sprichwort besagt: „In der Küche gibt es keinen Trick, um ein Essen ohne Geschmack zu

maskieren.“

Kochen zu lernen bedeutet, die Fähigkeit zu erlernen, Nahrungsmittel zu kochen oder zu verbinden, um
eine Mischung aus verschiedenen Geschmacksnoten herzustellen, die Freude bereitet.

Wer gut kochen kann, weiß außerdem mehr über Lebensmittel und kann so einfacher auf seine
Gesundheit achten.

Die Küche wird in vielen Haushalten (ob in der Mittelschicht oder sozial schwächer gestellten Familien)
wieder zu einem wichtigeren Raum, einem Ort des Austausches und des sozialen Lebens, das sich in
Geschmack, Freude, Wohlbefinden oder Entspannung ausdrückt.

Das australische National Institute of Health besagt, dass Kochen uns in einen Flow-Zustand versetzt, in
den Zustand also, in dem eine Person ganz auf ihr Tun konzentriert ist und darin aufgeht, sich selbst
dabei vergisst, das Zeitgefühl weitgehend verliert (ausser man erwartet Gäste) und Kopf und Körper im
Einklang zusammenarbeiten.

Kochen stärkt unsere Achtsamkeit, lässt uns auf das Jetzt konzentrieren und befriedigt unsere Kreativität
nach einem langen Bürotag. So werden Kochtherapien auch regelmässig bei depressiven Menschen in
Kliniken angewandt, genau wie Mal- oder Sporttherapien.

Auch das Belohnungszentrum wird beim Kochen aktiviert, weil wir selber etwas kreieren und dies dann
oft mit anderen teilen. Selber kochen und frische Zutaten sind doppelt gut für unsere Psyche: 95 Prozent
von Serotonin werden in unserem Darm produziert. Gesundes Essen hilft also, unsere Emotionen zu
balancieren und uns happy zu machen.

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