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Titel fehlt!!

Wie wichtig ist das äußere Erscheinungsbild für einen Vortrag? Ist das Auftreten mit eleganter
Kleidung wichtiger als die Qualität des Inhaltes? Gut Genau mit diesem Thema befasst sich der Text
„Hauptsache, Sie sehen kompetent aus“ von Volker Kitz, welcher am 26. Mai 2014 auf der
Nachrichtenwebsite „Spiegel Online“ veröffentlicht worden ist. Der Artikel will durch ein Experiment
überzeugen, dass Kleidung eine wichtigere Rolle spielt, B als die Auseinandersetzung mit einem
Thema. Im Experiment trägt ein gewisser Schauspieler, B namens Dr. Fox, B ein Thema vor. Dabei
kennt er sich mit dem Inhalt seiner Präsentation nicht wirklich aus. Ohne zu wissen, dass alles nur
erfunden worden ist, finden die Zuhörer den Vortrag lehrhaft und interessant. So wird beschrieben,
dass Politiker diesen Dr. Fox-Effekt auch anwenden. Aber diese Personen sind professionelle
Rhetoriker und daher kein typisches Vorbild für das normale Berufsleben. Die, B in diesem Artikel
dargestellte Sichtweise, dass es ausschließlich auf das äußere Erscheinungsbild ankommt, ist
grundsätzlich falsch. Gut, die These aufgebaut!

Es ist vorteilhaft, wenn man sich mit dem Inhalt befasst, weil man daran Freude haben kann. Wieso
den Inhalt vernachlässigen, wenn man Spaß an der Arbeit haben kann? Mit mehr Begeisterung
kommt es auch besser beim Publikum an, weil man aus seiner Seele spricht. Man spricht dadurch
auch detaillierter und man kann schwierige Themen besser erklären. So etwas kann ein Schauspieler
nicht kopieren. Es gibt z.B. A/ R im Internet sehr interessante Vorträge, bei denen man merkt, dass
der Redner wirklich Freude am Inhalt hat und das Zuhören macht daher Spaß.

Genauso sollte man als Vortragender nicht das Publikum mit irgendwelchen Erfindungen täuschen.
Wie das Dr. Fox-Experiment bewiesen hat, haben die Probanden (Zuschauer) keinen Schimmer von
dem Erfundenen. Also sollte man lieber korrekte Aussagen verbreiten, bevor die Zuschauer diese
Fehlinformation noch weiterverbreiten und die ganze Welt an diese Täuschung glaubt. Es ist reine
Zeitverschwendung für das Publikum. Wenn man sowieso schon vorträgt, kann man gleich richtige
Inhalte teilen, anstatt mit gutem Ausdruck und Körpersprache Informationen zu improvisieren.

Jetzt würden viele Menschen dagegen sagen, dass sich das Publikum bei einem Vortrag sowieso nicht
viel merkt und die Zuhörer höchstwahrscheinlich das Thema wieder vergessen. Das ist ein Vorurteil.
Wenn die Menschen aufmerksam zuhören, können sie sehr wohl merken, ob die Information mit
Fakten belegt werden kann. Im jetzigen Zeitalter des Post-Faktischen, da einige mächtige Politiker
regelmäßig beim Lügen ertappt worden sind, ist auch ein großer Teil Zuhörerschaft misstrauisch
geworden und achtet auf den Wolf im Schafspelz.

Zuletzt würde so ein Vortrag, wie bei der Werbung, eine Scheinwelt vorspielen, wenn keine echten
Informationen enthalten sind. Von nicht korrekten Aussagen bis zu übertriebener Artikulation ähnelt
der alleinige Fokus auf ein überzeugendes Auftreten zu sehr an Werbung. So etwas will doch kein
Zuhörer miterleben. Werbung muss er sich ohnehin zwangsweise an jeder Straßenecke anschauen.
Wenn Menschen eine Präsentation anhören, ist es ihr Ziel, einen interessanten Inhalt zu verstehen
und daraus zu lernen.

Also ist es sehr offensichtlich, dass die Rolle des Inhalts wichtiger ist als angemessene Kleidung oder
gute Vortragsfähigkeiten. Wenn das Thema Freude machen kann, dann sollte man diese
Begeisterung für den Inhalt nutzen. Zusätzlich kann die Verbreitung von erfundenen Aussagen für
das Publikum schädlich sein. Die Ähnlichkeit zur Werbung, wenn man den Fokus auf Kleidung und
das Auftreten legt, ist auch zu erwähnen. Dennoch sollte man die Form nicht vernachlässigen. Dies
ist keine Meinungsäußerung für ungepflegtes Äußeres. Am besten soll man sich inhaltlich bestens
vorbereiten, sich danach schön kleiden und auch das Reden perfektionieren. So kann man ohne
Risiko ein perfektes Ergebnis erreichen. Ich möchte Sie daher motivieren, bei der Vorbereitung eines
Vortrags sowohl Wert auf einen guten Inhalt als auch eine gute Form zu legen, damit sie den
Zuhörern den vollkommenen Ohren- und Augenschmaus servieren.

Inhaltlich gut gelungen! Gut argumentiert, aber auch der eigene Ton wird sichtbar. Stilfiguren passen

Bei Verbesserung Fehler markieren.

Gliederung: E (Zusammenfassung+These)- Hauptteil (Argumente + Widerlegung)


Schluss ( Argumente kurz wiederholen und Fazit/ Appell.

 Die Überschrift fehlt


 These, passt
 Zusammenfassung passt
 Argumentation gut,
 Wiederlegung , passt
 Schluss gut,

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